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schreiberling Volljährigkeit geprüft
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schreiberling

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  Das Institut: Kapitel 10 - Erste Belastungsprobe Datum:16.08.04 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 10 – Erste Belastungsprobe

Langsam hatten sie das Gefühl, man habe sie im Loch vergessen. Aber der Schein trügte, 2 Wärter kam mit einem kleinen Wagen, den sie hinter sich herzogen, zu ihnen. Auf dem Wagen befanden sich 4 Sauerstoffflaschen mit langen Schläuchen und 4 spezielle Latexmasken. Sie rümpften die Nase als sie direkt vor den Löchern standen, der Geruch war kaum auszuhalten. Die Gittertür von Nummer 7 wurde geöffnet und man gab ihr den Befehl. “Hochkommen, aber dalli!” Susanne gehorchte und ging die Sprossen langsam hinauf. Einer der Wärter sagte, “Stop!” Nur der Kopf schaute hinaus. Der andere nahm eine Flasche vom Wagen und stellte diese direkt vor ihn. Er ging zurück, holte die Maske und stülpte diese ohne Rücksicht über den Kopf. Nicht nur der p***sförmige Knebel sondern auch die 2 Nasenschläuche störten sie gewaltig, die der Wärter unsanft in die Nase schob. Vor Schmerzen stöhnte sie und wäre fast runter gefallen. Durch Plexiglasscheiben sah Susanne den Wärter traurig an, was ihn überhaupt nicht interessierte. Mit einer Handpumpe ließ der Wärter den Knebel anwachsen, geschockt vom Volumen des Knebels wurden ihre Augen immer größer. Mit der Zunge tastete sie ihn ab, langsam gewöhnte sie sich an den Fremdkörper. Er schloß das Ventil und zog die Handpumpe ab. Als nächstes verband er den Schlauch von der Sauerstoffflasche mit der Maske und sagte: “Teste, ob genügend Luft bekommst.” Gesagt, getan, sie holte durch die Nase Luft und schüttelte den Kopf. Das Geräusch aber verriet ihm, daß sie Luft gezogen hatte. Er lachte laut und meinte, “Mehr Luft darfst du nicht ziehen. Ich weiß, viel ist es nicht, aber es reicht für dich. Nun darfst du wieder nach unten gehen. Teil dir die Luft gut ein, du wirst etwa 3 Stunden so verbringen müssen.” Sie glaubte ihren Ohren nicht, innerlich kochte sie vor Wut. Aber was sollte sie dagegen tun, sie fügte sich und ging langsam hinunter. Als sie unten stand, kam der nächste Schock, die Sprossen wurden blitzschnell in die Wand eingefahren. Gleichzeitig kam ein Metallhaken aus der Wand. Mit bestimmter Stimme sagte der Wärter: ”Die Handfesseln vorne an der Wand einhaken und keine Widerrede. Verstanden!” Ohne etwas zusagen führte sie den Auftrag aus, ihre Arme konnte sie nur noch leicht heben. Sie spürte einen kleinen Ruck an ihrer Fessel und der Haken war eingefahren, so konnte sie sich nicht mehr befreien. Als ob das noch nicht genug sei, strömte plötzlich wieder Wasser aus dem Rohr und füllte das Loch rasch. Sie registrierte auch nicht mehr, daß das Gitter verschlossen wurde. So gingen die Wärter von Loch zu Loch und präparierten die Frauen. Sie warteten bis die Löcher voll Wasser gelaufen waren, aus den 4 Löchern hörten sie das Blubbern der verbrauchten Luft. Zufrieden schauten sie sich das Schauspiel an und gingen nach einiger Zeit weg.
Bis auf Brigitte sollte es den anderen Frauen kaum besser ergehen, sie wurden aus ihren Zellen geholt und in einen riesigen Raum gebracht. In der Mitte des Raumes stand ein großes Rohr, von dem ragten auf Bauchhöhe 3 Metallstangen heraus. Um das Rohr befand sich kein normaler Steinfussboden sondern schmale Eisenrohre. Langsam stellten sie sich um das Rohr auf, die 4 Wärter gesellten sich dazu und einer von ihnen erklärte die Spielregeln. “Heute wollen wir eure Belastbarkeit testen. Vor euch seht ihr eine Pumpe, die von 3 Frauen angetrieben wird. Diese Frauen, die wir gleich aussuchen werden, werden an den Stangen festgemacht und müssen in der Stunde 240 Runden schaffen. Wenn nicht, treiben wir euch an und verlängern zudem den Aufenthalt in diesem Raum um eine weitere Stunde. Euer Aufenthalt hier ist für 2 Stunden vorgesehen. An den Wänden und auch hier am Rohr stehen Schläuche für euch bereit, die euch mit Wasser versorgen. So dann wollen wir mal mit der Auswahl beginnen.” 3 Wärter suchten sich die Frauen aus und stellten sie jeweils an eine Stange. Ihr Handfesseln wurden durch die Herren an der Stange befestigt. Das interessierte sie zu diesem Zeitpunkt herzlich wenig, sie schauten nur nach unten um nicht ihren Füßen abzurutschen, die Zwischenräume waren ziemlich groß. Ratlos schauten die restlichen Frauen dem Treiben zu. Sie warteten auf die Dinge, die noch auf sie zu kommen würden. Ein weiterer Wärter kam mit einem Wagen mit Butterfly-Knebel in den Raum und legte diese den 3 Frauen am Rohr an. Es waren keine gewöhnlichen Butterfly-Knebel. Innen waren sie mit einem langen Schlauch versehen, die tief in die Speiseröhre eindrungen. Ein leichtes Würgen stellte sich ein, aber unbeirrt zog er die Schnallen fest und pumpte den Knebel kräftig auf bis die Frauen dicke Backen machten. Nun befestigte er die Schläuchen und machte eine kurze Pause. Währenddessen stellten sich die Frauen an die Wände. Die Wärter liefen umher und klingten die Handfesseln an die Haken ein. Mit Hilfe der anderen Wärter waren die Frauen ziemlich schnell präpariert und die Session konnte anfangen. Ein Klaps auf dem Po war das Startsignal, die Hände an den Stangen bewegten sie sich im Kreis. Vorsichtig gingen die Gefangenen über die Stäbe, für die Wärter waren sie zu langsam und schlugen mit Peitschen auf die Pobacken. Das Wasser füllte langsam die Mägen der Delinquentinnen, was sie unruhig hin und her zappeln liessen. Der Druck am Bauch erhöhte sich immer weiter, was den Frauen gar nicht gefiel. Nach einiger Zeit waren nur noch 2 Wärter zur Beaufsichtigung da, der eine kümmerte sich um die Geschwindigkeit und der andere beaufsichtigte die Frauen an der Wand. Er schaute jedes Mal in die Gesichter und sah traurige, erschöpfte und teilweise haßerfüllte Gesichter. Immer wenn er vor ihnen stand zappelten sie heftig, aber er freute sich, das Gluggern des Wassers hörte er zu gerne. Ab und zu gab es einen heftigen Klatsch mit der bloßen Hand auf den Bauch. Etwas mehr als eine Stunde war vorüber als die erste Frau am Rohr erschöpft abrutschte und über die Stangen geschleift wurde. Der Wärter hielt die Frauen an und half Manuela wieder auf die Beine. Die 31-jährige Nummer 23 stand etwas wackelig auf der Stange, aber man kannte kein Pardon und mit einem Peitschenschlag wurde sie ermuntert die Pumpe weiter anzutreiben. Aber auch die 2 Leidensgenossinnen sahen nicht mehr frisch aus. Nach diesen 2 Stunden hatten die Frauen schöne Wasserbäuche, man hätte glauben können, sie wären schwanger. Die Wärter waren durchaus zufrieden, obwohl man allen Grund dazu hätte, diese Session weiterzuführen. Dies tat man allerdings nicht, stattdessen befreiten die Wärter die Frauen und stellten sie in Reihe auf. Erschüttert tasteten sie ihre Bäuche ab und weinten bitterlich. “Wann können wir uns entleeren?” fragte Eva ängstlich. Erst wollte der Wärter nicht antworten und schaute den anderen Wärter an, der nur kurz nickte. “Nummer 25, sie wissen doch, wann die Toilettenzeiten sind. Was gibt es denn da noch zu fragen?! Dabei bleibt es.” Die 23-jährige schien mit dieser Antwort nicht gerecht zu haben und brach in Tränen aus. Sarah, die neben ihr stand, tröstete sie und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Natürlich war die 45-jährige ebenso traurig, konnte ihre Enttäuschung aber besser wegstecken. Ihr ging es wahrscheinlich genauso wie den anderen, sie wollte nur so schnell wie möglich in ihre Zelle zurück. Sie hatte den längsten Weg, ihre Zelle hatte die Nummer 35. Nachdem sich alle Frauen in Reihe aufgestellt hatten, wurden sie nun zu ihren Zellen gebracht. Frank stand vor dem Hauptgebäude und hörte schon vom weitem das Gluggern. In den Zellen legten sie die Frauen hin und versuchten sich nicht mehr zu bewegen, ihnen ging das Geräusch mächtig auf die Nerven.
Frank ging nun zu den Löchern und schaute sich dort das Werk seiner Mitarbeiter an. Zufrieden schaute er in jedes Loch hinein, da kamen auch schon seine Leute und erlösten die Frauen. Triefend und nach Luft japsend standen sie nun vor den Löchern und wurden endlich auch in die Zellen gebracht. Frank schaute sich erstaunt die leeren Sauerstoffflaschen an, die Frauen hätten es nicht mehr lange ausgehalten.
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  Re: Das Institut Datum:16.08.04 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

@Roger_Rabbit: Du hast zwar recht, das Institut hat genügend Platz. Aber mir scheint so, daß du Kapitel 1 nicht richtig gelesen hast. Mehr möchte ich nicht verraten.

Was auf dem Bauernhof passiert, lasst euch überraschen. Es wird sicherlich noch mehrere Kapitel geben bis der Bauernhof so richtig in die Geschichte eingebunden ist.

Ich nehme gerne Vorschläge und Wünsche zu der Geschichte an.

MfG
Schreiberling
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  Re: Das Institut Datum:16.08.04 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


hi Schreiberling,

nette geschiche, freu mich schon auf die weiteren Kapitel.


Nico
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  Das Institut: Kapitel 11 - Eine Unterschrift,bitte Datum:17.08.04 14:38 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 11 – Eine Unterschrift, bitte

In den Zellen war es ruhig, nur Brigitte schien sich zu langweilen. Sie ging in ihrer Zelle auf und ab, ihre Füße schmerzten immer noch leicht. Ab und zu setzte sie sich auf ihr Bett und starrte die Wände an. Zu gerne hätte sie nach draussen geschaut, aber leider hatten die Zellen kein Fenster, nicht mal der Belüftungsschlitz an der Aussenwand brachte Licht. Wenigstens sorgte das Deckenlicht für etwas Helligkeit in die Zelle. Sie dachte immer noch über das Gespräch und die Zusammenkunft mit ihrer Halbschwester nach. Das Verhalten vom Institutsleiter hatte sie schon etwas irritiert, dann auch noch das Gesicht von Sandra, das alles schien ihr nicht ganz geheuer zu sein. Brigitte legte sich aufs Bett und versuchte noch ein bißchen zu schlafen, den Schlaf hatte sie bitter nötig.
Frank war inzwischen wieder in seinem Büro und wurde von seiner Sekretärin an den Termin mit der Bank erinnert. Er fragte sie, ob sie nicht mitkommen wollte und nach der Unterschrift mit ihm Essen gehen würde. Total überrascht, aber auch darüber erfreut, stimmte sie zu. Noch war eine halbe Stunde Zeit, die er mit einem Gang zum Forschungslabor nutzte, wo er einige Aufträge und Wünsche äußerte. Sein Bruder und Leiter der Forschungsabteilung nickte, gab aber zu bedenken, daß diese Sachen einige Zeit in Anspruch nehmen würde, was Frank aber nicht störte. Zufrieden holte er seine Sekretärin aus dem Büro ab. Sie gingen in die Garage und fuhren mit dem firmeneigenen Bentley in die Stadt. Er war gar nicht angetan, daß er selber fahren mußte. So entschied er sich in den nächsten Tagen einen Chauffeur einzustellen. Während er auf der Landstraße fuhr, kam eine blendende Idee. Diesen Job könnte das schwarze Schaf in seiner Familie erledigen, allerdings müßte er den Justizsenator um einen Gefallen bitten.
In der Stadt angekommen, führte der erste Weg zur Bank. Frank und Sandra wollten schon ganz durch zum Büro des Direktors gehen, wurde aber von einer jungen Angestellten gestoppt. “Halt, hier dürfen sie nicht durch. Was fällt ihnen denn ein einfach durchzugehen?” sagte sie unfreundlich. “Guten Tag erstmal, ich hab einen Termin bei ihrem Chef und wenn sie mich nicht durchlassen, werde ich ihm sagen, daß sie gleich ihre Papiere abholen können. Ist das klar?” Er sagte dies nicht leise, alle in der Bank drehten sich zu ihm um. Mit offenem Mund stand nicht nur die Angestellte dar, auch Sandra staunte nicht schlecht. Eingeschüchtert und mit einem hochrotem Gesicht ließ sie die beiden dann doch passieren. Im Büro begrüßte ihn sein alter Freund. “Sei gegrüßt, das war ja eine beeindruckende Vorstellung eben. Aah, ich sehe, du hast deine Sekretärin mitgebracht.” Steffen reichte ihr die Hand. “Du bist mir vielleicht einer, du hättest sagen sollen, daß du heute Geburtstag hast, Frank. Ich hätte es fast vergessen, wenn ich nicht in deine Akte geschaut hätte. Herzlichen Glückwunsch. Sag mal, wie fühlt man sich mit 30?” Er lachte und überreichte ihm ein kleines Geschenk. Sandra schämte sich ein bißchen, sie hatte von dem Geburtstag gar nichts gewußt und hatte daher auch kein Geschenk für ihn. “Grüß dich. Was soll ich sagen, ich merke keinen Unterschied. Mir geht es gut, wir gehen heute abend schön aus.” Dabei zeigte er auf seine Begleitung. “Schön, dann wünsche ich euch viel Spaß und einen angenehmen Abend. Aber nun laß uns das Geschäftliche erledigen, ich hab alles vorbereitet. Du mußt nur noch unterschreiben.” Steffen reichte ihm den Vertrag und einen Stift, mit dem Frank dann unterschrieb. Bevor sie sich verabschiedeten, öffnete er auf Wunsch seines Freundes das Geschenk. Es war eine sehr alte Goldmünze, die noch in seiner Sammlung fehlte. Sie hatten sich vor langer Zeit darüber unterhalten. Frank hatte schon die Hoffnung aufgegeben, diese Münze jemals zu bekommen. Er konnte nicht an sich halten und umarmte Steffen. Sein Freund begleitete sie nach draussen, vor dem Büro stand die verdutzte Angestellte und sah verschämt auf den Boden. Frank sah dies und ging zur ihr hin. “Entschuldigen sie, es war nicht so gemeint. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.” Sprach und reichte ihr die Hand. Sie nahm die Entschuldigung an und lächelte auch für einen kurzen Moment. Vor der Bank verabschiedeten sich Frank und Sandra vom Bankdirektor und gingen in Richtung Innenstadt.
Sie schlenderten an den verschiedensten Geschäften vorbei, da blieb Sandra vor einem Modegschäft stehen. Ihr gefiel ein schwarzes langes Kleid im Schaufenster, also sie aber den Preis sah, wäre sie am liebsten weiter gegangen. Frank merkte dies und nahm sie an die Hand. “Nein, ich will da nicht hinein, das Kleid ist viel zu teuer. Ich kann mir das nicht leisten.” Aber er ließ nicht locker und ging mit ihr hinein. “Probiere es wenigstens mal an, dann sehen wir weiter.” Im Geschäft wurden sie von einer jungen Dame empfangen, Frank zeigte auf das Kleid und die Frau reichte es gleich weiter. Sandra schaute ihn nur an, er nickte und setzte sich auf einen Stuhl neben einem Spiegel. Sie zog sich in der Umkleidekabine um und zufrieden stolzierte sie aus der Kabine. Er hätte am liebsten gepfiffen, sie einfach umwerfend aus, das Kleid betonte ihren wunderschönen Körper. Dieses Abendkleid ließ tiefe Einblicke zu, der V-Ausschnitt brachte ihre Brüste wunderbar zur Geltung. “Gekauft,” sagte er und Sandra schaute ihn erstaunt an. “Du bist verrückt, 290€ für dieses, ich muß zugeben, wunderschöne Satinkleid,” sagte sie ihm leise ins Ohr. “Fräulein, haben sie auch passende Schuhe für dieses Kleid?” rief er der Dame zu. “Kommt sofort, einen Moment bitte,” rief sie aus dem Hinterraum. Sie kam gleich mit 6 Kartons aus dem Lager und stellte diese vor Sandra hin. Kopfschüttelnd nahm sie den ersten Karton und schaute hinein. Die schwarzen Plateauschnürstiefeletten mit etwa 17cm Absatzhöhe gefielen ihr sofort, wobei sie Bedenken hatte, mit denen richtig gehen zu können. Sofort setzte sie sich neben ihn hin und probierte die Schuhe an, sie passten wie angegossen. Hastig stellte sie sich vor den Spiegel hin und begutachtete sich. Frank öffnete noch die anderen Kartons, aber die anderen Schuhe waren nicht so schön wie diese. Er wollte schon was sagen, als sie schon ihren Zeigefinger auf seine Lippen presste. “Ich weiß schon was du sagen willst,” lächelte sie an. Als er aufstand, fiel sie ihm um den Hals und knuschte ihn ab. Ein Danke hauchte sie ihm ins Ohr. Die junge Dame stand etwas eifersüchtig daneben und schaute Sandra neidisch an. “Packen sie bitte die Sachen aus der Kabine ein.” An der Kasse bezahlte er dann die Sachen. “Das macht dann 400€,” sagte die Verkäuferin und reichte ihm die Tüte mit den Sachen. Freudestrahlend verliessen beide die Boutique. Hand in Hand gingen sie zurück zum Wagen, sie gewöhnte sich ziemlich schnell an die Schuhe. Er packte die Tüte in den Kofferraum und sie fuhren zu seinem Lieblingsrestaurant. Im Restaurant würden sie schon erwartet, die Bedienung führte sie zu einem Tisch etwas abseits vom Geschehen. So hatten sie alle Ruhe und Zeit sich gemütlich zu unterhalten. Sie tranken Champagner und den besten Wein, zudem genossen sie das excellente Essen. Die Zeit hatten sie total vergessen, bis die Bedienung sie darauf aufmerksam machte, daß sie jetzt schliessen wollten. Erschrocken schaute er auf die Uhr, 1:30 Uhr. Er bezahlte die Rechnung und fuhr Sandra anschließend nach Hause. Vor ihrer Tür bedankte sie sich für den schönen Abend und gab ihm einen Kuß. Er wollte ihr schon versprechen, sie um 9 Uhr abzuholen. “Willst du nicht noch raufkommen und die Nacht bei mir verbringen?” fragte sie ihn höflich. Erst zierte er sich ein bißchen, nickte dann doch und begleitete sie nach oben. In der Wohnung angekommen befreite sie sich von den Schuhen, es war eine Wohltat. Aus der Küche holte sie eine Flasche Wein und setzte sich zu Frank auf das Sofa. Inzwischen hatte er die Kerzen auf dem Tisch und im Raum angemacht. Frank schenkte den Wein ein und sie tranken auf sein Wohl. Sandra legte ihren Kopf auf seine Brust und schaute ihn freudestrahlend an. Nach einiger Zeit schlief sie auf dem Sofa ein, Frank hatte keine Chance sich aus deiser Lage zu befreien und schlief ebenfalls nach kurzer Zeit ein.
Im Institut lief alles normal. Fast, nur 5 Frauen bekamen heute das Abendessen, die anderen Frauen durften sich nur noch entleeren, sie hätten vorher sowieso nichts essen können. Es störte sie auch nicht im geringsten, sie waren nur froh, daß diese Fülle vorüber war.
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Latex ist cool

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latex_steven  
  Re: Das Institut Datum:17.08.04 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling !

Nun Hat sich Frank die Sekretärin Sandra geangelt .....
Und die Halbschwester soll den Chauffeursposten bekommen.
Soll jetzt bei den Gefangenen eine Art Wasserstrafe eingeführt werden. Oder sollen sie eine Spezialwäsche angekettet im Pool durchlaufen ?

Viele Grüße SteveN


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schreiberling

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  Re: Das Institut Datum:20.08.04 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN und an alle anderen,

Zitat


Nun Hat sich Frank die Sekretärin Sandra geangelt .....



So sieht es zumindest jetzt so aus, mal sehen was daraus wird.

Zitat


Und die Halbschwester soll den Chauffeursposten bekommen.


Mit Sicherheit nicht. Sie kommt ja nicht aus seiner Familie.

Zitat


Soll jetzt bei den Gefangenen eine Art Wasserstrafe eingeführt werden. Oder sollen sie eine Spezialwäsche angekettet im Pool durchlaufen ?



Interessante Vermutung. Die Wasserstrafe war nur eine Belastungsprobe, um zusehen, wie die Frauen auf Extremsituationen reagieren und wie belastbar sie sind. Man könnte auch sagen, dass das eine Vorstufe zur Ausbildung ist. Je nachdem wie sie sich verhalten haben, wird ihnen ein Tätigkeitsbereich zugewiesen, in der sie dann ausgebildet werden.

MfG
Schreiberling
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schreiberling Volljährigkeit geprüft
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schreiberling

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  Das Institut: Kapitel 12 - Vorsicht Falle Datum:24.08.04 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 12 – Vorsicht Falle

Frank war vor ihr wach und streichelte zärtlich ihr Haar. Sie hatte wunderschöne lange schwarze Haare. Seine Uhr zeigte 8:30 an und küsste seine neue Liebe wach. Er hoffte nur, sie würde seine Gefühle erwidern. Etwas verträumt schaute ihn an und sie küsste ihn liebevoll auf die Lippen. “Muß du nicht schon längst im Institut sein? Die Frauen warten doch auf dich.” “Nein, ich hab gestern meinen Bruder Sven gebeten, daß er heute früh für mich einspringt. Laß uns erstmal ordentlich frühstücken und dann fahren wir gemeinsam ins Institut.” Beide gingen ins Bad und duschten gemeinsam. Danach frühstückten sie ausführlich und fuhren dann zur Arbeit.
Die morgentliche Prozedur war für die Insassinnen schon fast normal, diesmal stellten sie sich alle diszipliniert in die Mitte der Zelle und ließen die Wärter ihre Arbeit machen. Danach war es wieder Zeit für die Ansprache auf dem Hof. Wie gewöhnlich stellten sich die Frauen in Reihe auf, staunten sie nicht schlecht als die Wärter alle weggingen und sie auf dem Hof zurückließen. Sie sahen sich gegenseitig an und verstanden die Welt nicht mehr. Renate guckte kurz zu Jana rüber. Mach jetzt keine Dummheit, meine kleine Maus , dachte sie und schüttelte nur den Kopf. Jana erwiderte den Blick und nickte, denn sie wußte ganz genau, was Renate gemeinte. So dachten viele und blieben unsicher stehen. So klug waren nicht alle, 3 Frauen widderten die Chance und traten hastig die Flucht an. Soweit die Eisenketten es zuließen rannten sie in die Richtung Freiheit. Die anderen Frauen schauten hinterher, keine von ihnen gab auch nur einen Ton von sich. Sie wollten nicht als Verräter gebranntmarkt sein, es war schon immer ein ungeschriebenes Gesetz sowohl im Knast als auch hier, niemandem zu verraten. Corinna aus Zelle 30 überlegte, ob sie nicht mitziehen sollte, denn sie hatte sich nach der Aktion im Loch genügend Feinde gemacht und wollte aus ihrer mißlichen Situation fliehen. Sie wurde von den anderen Gefangenen ignoriert und gemieden. Aber ihr fehlte der Mut, sie blieb bei den anderen stehen. Auf dem Hof blieben die Frauen wie angewurzelt stehen und sie schauten den Flüchtlingen nach bis sie nicht mehr zu sehen waren. Die Gefangenen redeten über das Geschehen, einige waren stolz und hofften, daß sie weit kämen und das Institut verlassen könnten. Andere hielten dies verunnünftig und hofften ihrerseits, daß dies nicht ein negatives Bild auf sie werfen würde und vielleicht auch noch eine Bestrafung zufolge hätte. Sie bemerkten auch nicht, daß Sven vor ihnen stand und in die Runde sah. Innerlich freute er sich schon, daß die Falle zugeschnappt war.
“RUHE,” brüllte er die Frauen an. “Guten Morgen, ich bin zu tiefst enttäuscht und äußerst wütend, daß 3 von ihnen flüchten und der Rest nichts dagegen unternommen hat. Für die flüchtigen Personen wird dies natürlich Konsequenzen haben. In den nächsten Minuten werden die Frauen eingefangen sein und ihrer gerechten Strafe zugeführt. Wir haben das Geschehen die ganze Zeit aus sicherer Entfernung beobachtet. Es gibt kein Entrinnen aus dem Institut. Je eher sie das kapieren, umso leichter finden sie sich mit dieser Situation ab. Sollten sie es noch nicht bemerkt haben, überall gibt es Kameras teilweise gut versteckt und andere gut sichtbar. Wir können mit den Kameras alles überblicken, zudem können sie ja mit den Nasenringen immer dorten, egal wo sie sich gerade aufhalten. Eine Konsequenz aus diesem Zwischenfall wird sein, daß wir nun auch Kameras in den Zellen installieren werden. Nummer 30, nach dem Frühstück werden sie in das Büro vom Institutsleiter gebracht, er möchte mit ihnen sprechen. Nun können sie alle in den Essensraum gehen. Einen schönen Tag.” Während der Rede schaute sich Sven die Gesichter genau an, um wirklich jede Regung zu registrieren. Die Frauen wurden in den Essensraum geleitet, Sven stand immer noch auf dem Hof und schaute nachdenklich in die Richtung, in der die Frauen geflüchtet waren. Es dauerte schon etwas zu lange und er sah ständig auf die Uhr. Sie sollten doch schon längst überfällig sein.
Der Ausreißversuch fand ein jehes Ende, sie wurden auf halber Strecke zur Freiheit von 6 Wärtern erwartet. Als die Frauen die Herren entdeckten war es schon zu spät, sie versuchten noch zu entwischen und liefen in verschiedene Richtungen. Gehandicappt durch die kurzen Fußketten waren sie viel zu langsam, ein kurzer Sprint der Wärter reichte und die Frauen waren wieder eingefangen. Sie wehrten sich heftig und versuchten die Männer zutreten, dessen unbeirrt zogen die Wärter an den Handfesseln. Allerdings nützte das nicht viel, die Frauen stemmten sich mit ihrem Gewicht dagegen. Einer verlor die Geduld und schlug mit einem Gummiknüppel auf den Rücken von Nummer 31. Die 22-jährige Julia schrie vor Schmerzen auf und sackte zu Boden. Schockiert sahen die beiden anderen Frauen, was mit Julia geschah. So wollten sie nicht behandelt werden und sahen ein, daß es nun keinen Sinn hatte sich weiterhin zu wehren und fügten sich ihrem Schicksal. Erleichtert sah Sven die 9 Personen auf sich zu kommen, der Plan war aufgegangen. Freundlich grüßte er die 3 Frauen, als sie an ihm vorbeikamen. Mit haßerfüllten Blicken schauten sie ihn nur an und spuckten auf dem Boden. Sie ahnten nicht, daß das eine Falle war, sonst wären sie ihm wohl an die Gurgel gegangen. Die wütenden Frauen wurden in ihre Zellen gebracht und eingeschlossen. Sie ahnten nicht, daß die Keuschheitsgürtel umprogrammiert wurden, so daß diese sich erst zum abendlichen Toilettengang öffneten. Niedergeschlagen standen die Frauen in ihren Zellen und ärgerten sich über den mißlungenen Fluchtversuch. Nervös gingen sie auf und ab und rätselten warum dieser Fluchtversuch scheiterte. Für sie stand fest, irgendjemand mußte sie verraten haben, eine andere Erklärung kam nicht in Frage. Sie kannten die Geschichte um Nummer 30. War sie für das Scheitern verantwortlich? Je länger Julia und die anderen darüber nachdachten, umso wahrscheinlicher würde diese Version.
Wie immer schmeckte das Essen abscheulich, dennoch aßen sie die Teller leer. Die Wasseropfer hatten seit 24 Stunden nichts gegessen und schlangen den Brei in sich hinein. Die Becher mit Wasser wollten sie nicht trinken, sie konnten kein Wasser mehr sehen. Aber die Vernunft siegte und widerwillig tranken sie die Becher aus. Am Ende dürften wieder Jana und Renate abwaschen, was sie mittlerweile gerne machten. Dadurch hatten sie immer wieder die Möglichkeit ihre neugewonnene Neigung auszuleben. Sie vergassen die heutige Ansprache, es störte sie nicht, daß der Essensraum und die Küche videoüberwacht wurde. Ganz im Gegenteil sie genossen das Gefühl. In der Küche zogen sich die Frauen gegenseitig aus und legten sich auf den kalten Fußboden. Jana verwöhnt ihre neue Liebe mit der Zunge. Schon fast vergessen wo sie waren, griff sie mit ihrer Hand in Renates untere Region und wurde vom Keuschheitsgürtel knallhart abgewiesen. “Scheiß Keuschheitsgürtel,” schimpfte Jana und Renate nickte zustimmend. Der kleine Rückschlag war schon vergessen, so machten sie vergnügt weiter. Nicht nur sie hatten ihren Spaß, auch der Wärter, der vor den Überwachungsbildschirmen saß, gefiel die Show. Die Uhr verhinderte, daß sie zum Höhepunkt kamen, der morgenliche Toilettengang störte sie bei ihren lesbischen Spielereien. Danach mußten sie nun die Arbeit erledigen, sonst wurde sie dieses angenehme Vergnügen nicht mehr lange genießen dürfen.
Entsetzen bei den 3 gescheiterten Flüchtlingen, ihr Keuschheitsgürtel öffnete sich nicht. Weinend hockten sie auf dem Vorsprung und redeten aus Verzweiflung auf den Keuschheitsgürtel ein, als ob das was bringen würde. Viel Zeit zum Fluchen hatte Julia nicht, sie wurde als erste wieder aus der Zelle geholt und zu ihrem Erschrecken zum Friseur gebracht.
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  Re: Das Institut Datum:24.08.04 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling,
eine Klasse Geschichte, die du hier ablieferst. Du trägst deinen Namen zu recht.

Wenn du es schaffst, den Spannungsbogen zu halten, so wird diese Story bald zu meinen Lieblingsgeschichten gehören..

Also...halt dich ran *lächel*

Liebe Grüsse
die Träumerin
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schreiberling

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  Re: Das Institut Datum:25.08.04 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo träumerin,

Zitat


eine Klasse Geschichte, die du hier ablieferst. Du trägst deinen Namen zu recht.



danke für das Lob. Es freut mich, daß du die Geschichte klasse findest.

Zitat


Wenn du es schaffst, den Spannungsbogen zu halten, so wird diese Story bald zu meinen Lieblingsgeschichten gehören..



Das hoffe ich natürlich auch. Allerdings ist es nicht so einfach, das Niveau zu halten. Gerade Kapitel 12 war nicht so einfach, ich mußte sehr viel ändern.

Zitat


Also...halt dich ran *lächel*



Die nächsten Kapitel kommen bestimmt, allerdings die Frage ist, wann. Gute Kapitel brauchen ihre Zeit.

MfG
Schreiberling
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blackduck Volljährigkeit geprüft
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  Re: Das Institut Datum:26.08.04 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling,

super Geschichte.
Wäre doch auch mal lustig, wenns so KGs auch wirklich gäbe, oder nicht?

Nico
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  Das Institut: Kapitel 13 - Die Folgen Datum:30.08.04 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13 – Die Folgen

Julia sah eine hübsche junge Frau, zu ihrem Erstaunen trug diese Frau eine Glatze. Freundlich begrüßte die Frau Julia und bat sie auf dem Stuhl sich hinzusetzen, was sie auch tat. Doch nun wurde sie etwas strenger. “So junge Frau, sie haben 2 Möglichkeiten. Die eine, sie verhalten sich ruhig und bekommen eine halbwegs anständige Frisur oder aber, sie zicken rum und sie werden dann nach richtig scheiße aussehen. Sie haben die Wahl.” Geschockt sah Julia die Person an, sie wußte nicht, was sie darauf reagieren sollte. Für eine kurze Zeit war es still im Raum, Julia war sich selber nicht im klaren, wie sie sich verhalten sollte. Sie sagte kein Wort, zufrieden holte Ina ihr Handwerkszeug aus der Schublade und legte die Sachen auf einen Rollwagen neben dem Stuhl hin. Nummer 31 bekam große Augen als sie das alles sah. “Eine weise Entscheidung,” sagte sie in einem bestimmtem Ton. Ina strich mit ihren Händen durch Julia s langen blonden Haare. “Eine Schande, diese wunderschönen Haare abzuschneiden, aber das haben sie ganz alleine zu verantworten. Wirklich schade.” Gedanklich stimmte Julia ihr zu, sie war selbst ganz traurig. Sie schaute immer in den Spiegel, da kamen ihr schon die ersten Tränen. Ina nahm eine kleine Schale, legte diese umgekehrt auf Julia s Kopf und hielt es mit der linken Hand fest. Mit der rechten Hand nahm sie einen Rasierapparat und führte diesen am Rand der Schale entlang. Danach standen nur noch die Haare, die unter der Schale geschützt waren. Julia traute ihren Augen nicht, wie sah sie denn nun aus. Der Stolz einer jeden Frau verschandelt, dachte sich das Opfer. Die Hände vor dem Gesicht heulte sie, aber die Friseurin war noch nicht fertig und riß den Kopf nach hinten. “Heulen kannst du später,” schimpfte sie. Mit dem Rasierer entfernte sie noch die Augenbrauen. “So, jetzt sind wir fertig. Sie haben jetzt eine sch... Frisur. Bis demnächst,” sagte Ina und wandete sich von ihr ab. Der Wärter, der das Geschehen beobachtete, griff den Ring an der Nase und zog sie vom Stuhl runter. Vor Schmerzen schrie sie auf, aber das kümmerte den Wärter allerdings nicht und ging mit ihr zum Schmied.
Leicht grinsend stand der Schmied vor Julia, so eine Frisur hatte er noch nie gesehen. Beschämt schaute sie ihn an und wischte sich immer wieder ihre Tränen aus dem Gesicht. Er machte sich sofort an die Arbeit, löste die Ketten zwischen den beiden Fußeisen und befestigte das linke Fußeisen am eingelassenen Ring am Boden, so konnte Julia nicht fliehen. Von der Wand holte er eine kürzere Kette und legte diese vor ihr hin. Sie sah gleich, daß die Kette viel kürzer war und befürchtete schon schlimmes. Aus dem Lager holte er 2 metallische Gehhilfen und legte sie ebenfalls vor ihr hin. Nun löste er auch die Kette von ihrer Handfessel und warf sie in eine Ecke. Julia wurden die Krücken gereicht, nichts ahnend nahm sie diese entgegen und faßte den Griff an. Sie erschrack als sich an den Oberarmen Metallringe schlossen, sofort wollte sie die Krücken wieder los werden, aber die Ringe ließen ein Befreien nicht zu. “Keine Angst, in den Griffen sind Tastsensoren, die haben ein Signal abgegeben, daß sich die Metallringe schließen sollen. Der Mechanismus ist so programmiert, daß sich die Ringe um 22 Uhr öffnen und am Morgen wieder schließen sobald sie wieder angefasst werden. Soweit ich weiß, werden sie mindestens einen Monat so herumlaufen, kann aber auch länger dauern. Das wird jetzt wohl auf sie ankommen,” sagte er während er die Höhe der Krücken einstellte. Was blieb ihr anderes übrig als abzuwarten. Der Schmied griff nach ihrem rechten Fuß und zog diesen auf die Höhe des Keuschheitsgürtel nach hinten. Mit der kurzen Kette verband er den Keuschheitsgürtel mit dem Fußeisen. Jetzt wußte sie, wofür sie die Gehhilfen brauchte. Etwas unsicher auf dem Bein stand sie in dem Raum und schaute besorgt den Schmied an. Doch unbeirrt setzte er seine Arbeit fort, als vermeindlichen Abschluß verband er die Handeisen mit einer 30cm langen Kette. Als er das Schloß am linken Fußeisen löste, fiel ihm auf, daß er noch was vergessen hatte. Er hatte Glück, er mußte nicht nochmal ins Lager, denn in der Ecke lag noch eine 10 Kilo schwere Eisenkugel und schloß diese an das Fußeisen an. Nun war sie fertig und konnte wieder zurück in die Zelle. Die ersten Schritte verliefen etwas wacklig, aber mit jedem weiterem ging es immer besser. Sie merkte, daß das ziemlich auf ihre Arme gehen würde. Ob das Gewicht der Kugel oder das Gehen mit den Krücken sie mehr behinderte, interessierte sie herzlich wenig, auf jeden Fall störten beide. Sie war glücklich, als sie ihre Zelle erreicht hatte.
Als nächste mußte Caroline aus Zelle 4 zum Friseur. Diesmal interessierte es Ina nicht, ob die Gefangene rumzicken würde oder nicht. Die 29-jährige sollte sowieso eine Glatze bekommen, um das Rasieren der Augenbrauen kam sie auch nicht herum. Trauernd sah sie wie ihre schönen Haare zu Boden fielen. “Jetzt haben sie genauso eine schöne Glatze wie ich,” lächelte sie freundlich. Schockiert tastete Caroline ihren Kopf ab, keine Haare auf dem Kopf und auch über den Augen keine. Was für ein scheiß Tag, dachte sie sich. Ein Wärter holte sie ab und brachte sie zum Schmied. Dieser freute sich das nächste Opfer präparieren zu dürfen. Auf Caroline wartete eine schöne Gemeinheit, die ihr die Schwere der Tat belegen sollte. Für Nummer 4 lagen schon 2 schwere Eisenschuhe parat, die der Schmied einzelnd aus dem Lager holen mußte. Mit großen Augen schaute sie sich die Schuhe an. Die Eisenschuhe ließen sich an der Fersenseite aufklappen, bereitwillig schlüpfte sie mit den linken Fuß hinein. Auch den rechten Eisenschuh hielt der Schmied hin, in den sie hineinschlüpfte. Nun konnte er die Schuhe mit 4 Schlössern verschliessen. “Nun geh mal paar Schritte und sagen mir, ob sie passen. Wenn du in diesen Schuhen rutscht, muß ich noch ein paar Veränderungen vornehmen.” Schwerfällig ging Caroline ein paar Schritte, sie hatte mit so einem Gewicht nicht gerechnet. Durch das Gewicht bekam sie ihre Beine nicht mehr richtig hoch und wollte schon über diese Behandlung klagen, da erinnerte sie sich an die Hausordnung. Diese Schuhe erinnerten sie an die hohen Plateauschuhe, die sie früher gerne trug, nur waren sie nie so schwer und sahen auch nicht so häßlich aus. “Sie passen, aber ich hätte da ein paar Fragen,” sagte sie verstört. ”Wie lange muß ich diese Eisenschuhe tragen und wie schwer sind die eigentlich?” “Das kommt ganz auf dich an, wenn du weiterhin Fluchtgedanken hast, ziemlich lange. Beide Schuhe wiegen ungefähr 5 Kilo,” beantwortet er die Fragen. Damit war sie fertig und konnte in ihre Zelle gebracht werden. Ihre Füße waren steif, die Schuhe ließen keine Bewegung der Füße und der Zehen zu. So brauchte sie auch ziemlich lange bis sie in ihrer Zelle war. Auf dem Flur hörten die Gefangenen ein gewaltiges Poltern, sie hätten zu gerne gesehen, wer und was diesen Lärm verursachte. Caroline war es sehr peinlich an den Zellen vorbeizugehen. In der Zelle weinte sie bitterlich, sie hatte einen gewaltigen Fehler gemacht. Wäre ich bloß nicht geflüchtet, sagte sie zu sich und legte sich auf Bett. Sie mußte ihre Hände zu Hilfe nehmen, um auch ihre Beine ins Bett zu bekommen.
Nun sollte noch Elisabeth aus Zelle 26 bestraft werden, beim Friseur wurden ihr, genauso wie bei Caroline, sämtliche Haare vom Kopf entfernt. Erschüttert schaute sie die ganze Zeit in den Spiegel wie die Haare zu Boden fielen, sie machte aber keine Anstalten sich zu wehren. Ina stellte fest, daß die Gefangene nun wunderschön aussah. Gegenüber den anderen Gefangenen stand ihr die Glatze. Das stellte auch Elisabeth fest, sie konnte sich ziemlich schnell an das neue Aussehen gewöhnen. Zum Erstaunen der Friseurin bedankte sich Nummer 26 und ging mit dem Wärter zum Arzt. Der Doktor stand mit dem Rücken zur Tür und befahl ihr, sie solle sich auf den Stuhl setzen. “Mund auf, Zunge heraus,” sagte er schroff. Die 18-jährige kam aus dem Staunen nicht heraus und weigerte sich dies zutun. Damit hatte er gerechnet, mit einer Zange in der linken Hand stand er vor ihr und drehte mit der anderen Hand ohne Rücksicht die Brustwarzen nach links und rechts. Elisabeth schrie auf und mit einem Griff hatte er die Zunge mit der Zange erfasst. Scheiß Kerl schimpfte sie. Hätte sie sich nicht geweigert, hätte sie eine Betäubung für ihr Zungenpiercing bekommen, aber so stach er ohne zu zögern ein kleines Loch in die Zunge. Sie kam aus dem Schreien nicht heraus, Tränen kullerten über ihre Wangen. Durch das neue Loch zog einen Ring durch und befestigte daran eine kleine Glocke. Das Gewicht der Glocke zog ihre Zunge nach unten, voller Verzweiflung holte sie ihre Zunge in den Mund, mußte aber feststellen, daß die Glocke nicht ganz in ihrem Mund verschwand. Ihr Mund stand durch das Ding offen, es funktionierte fast wie ein Knebel. Aus Scham wollte sie nichts mehr sagen, zudem strengte es an, das Ding im Mund zu behalten und so hing die Zunge samt Glocke wieder heraus. Bei jeder Bewegung ertönte die Glocke, was Elisabeth ziemlich bald nervte. Nun dürfte auch sie zum Schmied, um sich den letzten Teil ihrer Bestrafung abzuholen. Der Schmied hörte sie schon vom weitem kommen. Er holte 2 Rohre aus dem Lager und ging auf sie zu. Ohne Worte nahm er ihre Handfesseln und ließ die Kette an einem Haken einrasten. Mit einem Tastendruck bewegte sich der Haken nach oben und Elisabeth verlor den Boden unter ihren Füßen. Sie strampelte, was aber dem Schmied nicht interessierte, er ließ sie weiter nach oben ziehen bis ihre Füße so hoch waren, daß er die Rohre anlegen konnte. Elisabeth hielt sich verzweifelnd an der Kette fest, ihr taten die Handgelenke erheblich weh. Sie hatte eingesehen, daß ihr Zappeln außer Schmerzen nichts bringen würde. In der einen Hand hielt er das geöffnete Rohr fest, mit der anderen bog er ihren rechten Fuß nach unten. Mit schmerzverzogenem Gesicht schaute sie nach unten und sah wie ihr das Rohr angelegt und verschlossen wurde. Das Rohr verbarg sogar die Fußeisen, nur die Kette schaute aus einem Loch heraus. Das Gleiche geschah auch mit ihrem linken Fuß, sie versuchte ihre Füße zu bewegen, was aussichtslos war. Nun wurde sie wieder herabgelassen und sie balanzierte ihr Gewicht auf den neuen Schuhen. Das war gar nicht so einfach, er ließ sie auch eine zeitlang alleine, damit sie sich daran gewöhnen konnte. Von weitem beobachtete er das Geschehen, es sah aus als hätte diese Frau keine Füße mehr. Nach einiger Zeit befreite er sie vom Hacken und verband mit einer Kette eine schwere Kugel am Keuschheitsgürtel. Man war mit ihr fertig und so dürfte sie dann zu ihrer Zelle zurück. Sie hatte arge Probleme mit den Röhren, ab und zu konnte sie nur mit Mühe einen Sturz verhindern. Auf dem Weg kam ihr der Institutsleiter und die Sekretärin entgegen. Die Sekretärin lächelte der Nummer 26 zu, die schaute sie nur kurz an und ging weiter. Sandra schaute dem Schauspiel hinterher. Ihr beeindruckten die Rohre, sie hatte Zweifel, ob man damit ordentlich gehen könnte. Das hatte wohl den Anschein, aber richtig vorstellen konnte sie es immer noch nicht. Niedergeschlagen setzte sich Elisabeth auf das Bett und schaute sich das Schuhwerk an.
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  Re: Das Institut Datum:31.08.04 15:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling !

Da haben die vier Ausbrecherinnen aber eine ganz gefährliche Strafe bekommen.
Sie können ganz schön lang warten, bis sie wieder einigermaßen lange Haare haben.
Bin mal gespannt, was das Institut noch alles so zu bieten hat .

Viele Grüße SteveN


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  Das Institut: Kapitel 14 - Zweite Belastungsprobe Datum:03.09.04 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 14 – Zweite Belastungsprobe

Während sich die 3 Frauen nach ihrer Behandlung ausruhten und Corinna ins Büro vom Institutsleiter gebracht wurde, wurde es für den Rest ernst. Die Gefangenen wurden in ein Gebäude zur nächsten Session gebracht. In diesem Gebäude wurden sie auch schon mit Wasser vollgepumpt, allerdings sollte sie diesmal in den 2.Stock gehen. Auf der rechten Seite befand sich eine Stahltür, die von den Wärtern geöffnet wurde. Nach und nach gingen sie in den Raum und blieben abrupt stehen, die Hinterbändler wären fast auf die Vorderleute aufgelaufen. Mit großen Augen sahen die in mehreren Reihen aufgestellten Laufbänder. Auf Nachdruck der Wärter setzte sich die Kolonne wieder in Bewegung und verteilten sich im Raum. Wie versteinert standen sie da und schauten sich gegenseitig an.
Auf Anweisung der Wärter stellte sich jede Frau auf einer der Laufbänder und warteten ab, was mit ihnen nun passieren würde. Ein Wärter stellte sich vor den Geräten auf und erklärte den Sachverhalt. “Sie werden gleich an diese Laufbänder angeschlossen. Sie allein bestimmen das Tempo, wenn sie aber zu langsam sind, bekommen sie unterschiedlich starke Stromschläge als Aufmunterung. Keine Angst, sie werden schon merken, wie schnell oder wie langsam sie gehen dürfen. Der Computer zählt, wie oft sie zu langsam waren und wie viele Kilometer sie zurücklegen haben. Je mehr Kilometer, desto besser für ihre Beurteilung. Natürlich haben die Anzahl der Stromschläge negative auswirken auf die Beurteilung. Nach dieser Sitzung werten wir das Ergebnis aus und schreiben dann ihre Beurteilung, die dann später ausschlaggebend sein wird, welche spätere Tätigkeit ihnen zu gewiesen wird. Diese Aktion startet um 11 Uhr und endet um 17:30 Uhr, dann werden sie gleich in den Essensraum gebracht. Noch Fragen?” Keiner dieser Frauen traute sich auch nur eine Frage zu stellen, zu verblüfft waren sie und brachten keinen Ton heraus. Er schaute in die Runde, aber keine erwiderte seinen Blick. Daraufhin fingen die Wärter an, die Delinquentinnen an das Gerät anzuschliessen. Nach der Reihe bekamen die Frauen einen speziellen BH umgeschnallt, daran hingen Kabel herunter, die an das Laufband angeschlossen wurden. Die Kabel führten im BH zu kleinen Metallstiften, die so justiert waren, daß sie Kontakt zu den Brustwarzen hatten und auch bei Bewegungen nicht verrutschten. Zudem wurden die Handfesseln an eine Querstange befestigte, damit die Frauen nicht unerlaubt vom Band gehen konnten. Vor ihren Köpfen befand sich eine auf dem kopfstehende Wasserflasche, die jeweils nach einem Kilometer eine bestimmte Menge an Wasser freigaben. Allerdings konnten sie nicht sehen, wann dieser Kilometer vollbracht war. Nachdem alle präpariert waren, gab der Wärter das Startsignal, keiner begann sich zu bewegen. “Was ist los? Sie können jetzt loslegen, die Bestrafung beginnt erst dann, wenn einmal die Mindestgeschwindigkeit oder das Zeitlimit von einer Minute überschritten wird. Also, ich wünsche viel Spaß, 2 Wärter werden hier bleiben und das Geschehen beobachten”, sagte er zornig. Nach dieser Ansprache fingen einige Frauen an zugehen, die anderen schauten erst nach einer Uhr im Raum, die sie aber nicht fanden. Da sie kein Risiko eingehen wollten, fingen sie dann doch an. Es war gar nicht so einfach für die Gefangenen mit den Ketten auf dem Band zugehen, manche stolperten regelrecht, da sie die Länge der Ketten immer noch nicht richtig einschätzten. In dem Raum war ein höllen Lärm durch das Kettengeklirre. Einige hatten ein hohes Tempo angeschlagen, was sich schon nach ein kurzer Zeit rechte. Sie hatten ihre eigene Leistungsfähigkeit falsch eingeschätzt und mußten dem hohem Tempo Tribut zollen. Sie verringerten die Geschwindigkeit, leider nahmen sie etwas zuviel Tempo heraus, was auch sofort bestraft wurde. Durch die Stromschlägen schrien sie verzweifelt auf und machten teilweise Freudensprünge. Geschockt durch die Stromschläge blieben manche auch einfach stehen, was aber auch nicht viel brachte. Nadine aus Zelle 17, eine 24-jährige Mörderin, ließ sich durch die Aufschreie der Leidensgenossinnen ablegen, so daß auch sie in den Genuß der Stromschläge kam. Der erste hatte sie komplett aus der Fassung gebracht, so daß mehrere folgten. Die unterschiedlich starken Stromschläge machten ihr besonders zu schaffen. Da stand sie aber nicht alleine dar, besonders die 4 Frauen, die sich bei der Einlieferung gewehrt hatten, hatten ihre Probleme, sie waren immer noch durch die verkürzten Ketten an ihren Fußfesseln gehandicappt. Sie liefen nicht so schnell wie die anderen und bekamen dadurch auch mehr Stromschläge als alle anderen ab.
Einer Insassin schien es gar nichts auszumachen, sie lief ohne große Anstrengung auf dem Band. Neidisch schauten die Gefangenen zur Nummer 33 hin, die mit einer Leichtigkeit auf dem Laufband ging. Die 27-jährige Tanja war Leistungssportlerin, bis sie alkoholisiert ihren Trainer und damaligen Lebensgefährten überfuhr. Es dauerte nicht lange bis sie von der Polizei verhaftet wurde, bei den Vernehmungen stritt sie bis zuletzt alles ab. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, daß sie seit längerem versucht hatte ihn umzubringen. Durch einen Zufall kam sie dahinter, daß er sie regelmäßig gedopt hatte. Sie diente als Versuchskaninchen für das neue Medikament, das leider eine schlimme Nebenwirkung hatte. Bei einer ärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, daß sie keine Kinder bekommen würde. Geschockt durch diese Nachricht, sie zog vor ein Gericht. Zu einer Verurteilung des Trainers kam es nie, da das Gericht die Beweise als unzureichend bewertete. Dafür reichten die Beweise für ihre Verurteilung, das Gericht hatte trotz des Hintergrunds keine andere Wahl als sie lebenslänglich zu verurteilen.
Nach 2 Stunden wurde es für die Gefangenen schwieriger, mit der Zeit erhöhten sich vorne die Laufbänder. Die Frauen schnauften immer heftiger, ihnen lief der Schweiß am ganzen Körper herunter. Nur die Stromschläge verhinderten,daß die Frauen nicht erschöpft stehen blieben.
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  Re: Das Institut Datum:04.09.04 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling !

Ganz schön heimtückisch, daß mit dem Laufband ........

Viele Grüße SteveN



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  Re: Das Institut Datum:04.09.04 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreiberling,
da hat Steven recht, dass sind heftige Laufbänder. Können die Insassen nicht auch einmal IRGENDETWAS positives erleben? Klar, es sind Schwerverbrecher, aber es sind auch immer Menschen. Kannst du nicht die Möglichkeit einbauen, dass sie mal positiv motiviert sind

Fragende Grüsse
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  Re: Das Institut Datum:06.09.04 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Zitat

da hat Steven recht, dass sind heftige Laufbänder. Können die Insassen nicht auch einmal IRGENDETWAS positives erleben? Klar, es sind Schwerverbrecher, aber es sind auch immer Menschen. Kannst du nicht die Möglichkeit einbauen, dass sie mal positiv motiviert sind


Ihr habt schon recht, das Laufband ist schon heftig. Klar sind sie immer noch Menschen, aber haben sie bei ihrer Tat an die Menschen gedacht, denen sie geschadet haben? Aber ich denke schon, daß ich da etwas einbauen kann. Zwar fehlt mir momentan die Idee, aber vielleicht habt ihr Vorschläge, wie man sie positiv motivieren könnte. Ich würde mich auf jeden Fall über die Anregungen freuen.

MfG
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  Re: Das Institut Datum:06.09.04 15:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
villeicht können deine Frauen ja mal einen "Freien Tag" bekommen, an dem sie nicht arbeiten müssen.
Zusätzliche Toillettenzeiten (z.B. eine Woche lang zusätzlioch um 13.00h), oder vieleicht Brife nach Hause (Sie werden aber natürlich vom Sicherheitspersonal gelesen, da die Frauen ja sonst alles mögliche schreiben können, und wir wollen doch nich haben, dass jeder weiß, wie es im Institut zugeht ).
Schreib mal tüchtig weiter, is nämlich ne super Geschichte.

Nico
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  Re: Das Institut Datum:08.09.04 11:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

danke, für die Tips. Ich werde mich wohl für den freien Tag entscheiden. Ein kleiner Hinweis, dadurch das auch Privatpersonen ihre Frauen abliefern können, kann ruhig auch die Bevölkerung erfahren, was im Institut abläuft.
Eins kann ich schon versprechen, das Wochenende wird für die Gefangenen ein ruhiges sein. Mehr werde ich dazu nicht sagen, lasst euch einfach überraschen.

MfG
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  Das Institut:Kapitel 15–Eine merkwürdige Situation Datum:08.09.04 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 15 – Eine merkwürdige Situation

Corinna setzte sich auf einen Stuhl im Vorzimmer des Büros vom Institutsleiter und schaute Sandra fragend an. “Sie kommen gleich dran, er muß gerade noch mit einem neuen Kunden telefonieren. Es kann sich nur um paar Minuten handeln. Ich darf ihnen leider nichts anbieten, so sind leider die Vorschriften.”, sagte sie zur Beruhigung.
Währenddessen telefonierte Frank im Büro. “Guten Tag, Herr Remm. Was kann ich für sie tun?” fragte er. “Guten Tag, das ist eine dumme Geschichte. Ich habe 2 Problemfälle in meiner Familie. Es geht um meine Frau und meine Tochter, die sich total widerspenstig verhalten. Ich bitte sie, sich den beiden anzunehmen. Meine Frau hat in der letzten Nacht mein bestes Stück gebissen und das passierte nicht zum ersten Mal. Aber auch sonst macht sie alles, nur das nicht was sie eigentlich soll. Dann hab ich heute früh in der Zeitung einen Artikel über ihr Institut gelesen. Bitte helfen sie mir, es ist wirklich sehr dringend”, beklagte Herr Remm seine Situation. Frank hatte große Probleme über das Geschehen nicht zu lachen, während der Anrufer weitererzählt. “Meine Tochter befriedigt sich selber und schleppt immer wieder zwielichtige Typen an, mit denen sie dann ins Bett steigt. Sie beteiligt sich auch nicht an der Hausarbeit, sie geht und kommt, wann sie will. Das Ganze muß endlich ein Ende haben und zwar so schnell wie möglich. Ich bin verzweifelt, sie sind meine letzte Hoffnung.” Frank nickte zustimmend. “Verstehe, das ist keine einfache Situation. Ich bin mir sicher, daß ich ihnen helfen kann. Dennoch muß ich sie warnen, es wird kein zurück geben, darüber müssen sie sich im klaren sein. Das Leben wird sich für ihre Frau und Tochter gravierend ändern, wir haben verschiedene Möglichkeiten der Erziehung und Umgestaltung des weiblichen Geschlechts, selbstverständlich können sie uns ihre Wünsche mitteilen, aber wir haben die Entscheidungsgewalt. Leider kann ich ihnen nicht sagen, wie lange die Frauen ihren Aufenthalt bei uns genießen dürfen. Das kommt allein auf das Verhalten ihrer Frauen an. Wir sind nicht ganz billig, aber das werden sie sicherlich verstehen. Wenn sie sich nun bereit erklären, können wir schon morgen ihre Frau und Tochter abholen, früher geht das leider nicht. Unser Arzt wird dann ein paar Tests machen und dann entscheiden, ob wir sie behandeln können oder auch nicht.” Neugierig hörte er sich die Worte vom Institusbesitzer an, etwas enttäuscht über den Termin antwortete Herr Remm. “Okay. Das hört sich gut an, obwohl ich es gerne gesehen hätte, wenn sie schon heute abgeholt würden. Aber einverstanden, morgen bis 10 Uhr sind Frau und Tochter Zuhause, danach kann ich es ihnen nicht sagen. Wie lange die Zicken weg sind, ist mir egal, hauptsache die Behandlung hat Erfolg und das spätere Ergebnis stimmt. Geld spielt für mich keine Rolle. Bis morgen.” “Fein, dann machen wir es so. Sie sollten den morgigen Termin allerdings ihren Frauen nicht erzählen. Bitte kommen sie morgen in das Institut, sie können mit ihrem Auto dem Transport folgen. Ich werde ihnen mein Institut zeigen, während die Frauen bei der Untersuchung sein werden. Ich freue mich auf ihren Besuch. Bis morgen, Herr Remm”, sagte Frank und legte zufrieden den Hörer auf. Auch Herr Remm war sichtlich zufrieden.
Durch die Durchsprechanlage gab Frank Bescheid, daß die Gefangene nun hereinkommen könnte. Nummer 30 ging durch die Bürotür und wollte sich schon hinsetzen, da brüllte er sie an. “Hab ich hinsetzen gesagt? Das kann doch nicht wahr sein, was bilden sie sich denn ein! Sie sind ein Nichts, im Loch betteln sie vor Gnade und bezeichnen sich als Mitläufer. Dann wollten sie heute auch noch fliehen, warum haben sie dies denn nicht getan? Die Gelegenheit war doch günstig, ich hab alles auf den Videobändern gesehen. Ach ich weiß, sie sind feige, sie wollen keine Verantwortung übernehmen. Haben sie was dazu zusagen?” Weinend warf sich Corinna vor ihm auf die Knie und faltete ihre Hände zum Beten. “Bi... bit... bitte verzeihen sie mir... Das ... das hab ich... ich nicht gewollt, bitte ent...schuldigen sie. Bitte keine Strafe, das Loch war ... schon ... schlimm genug. Bitte ... bitte tun ... tun sie mir nichts, es soll auch nicht wieder vorkommen. Ich werde alles für sie tun, aber bitte nur keine Strafe. Bitte...” Sie brachte keinen Ton mehr heraus, ihre Stimme versagte. Sie weinte bitterlich, wie ein Häufchen elend kauerte sie auf dem Boden. Verblüfft schaute er auf sie hinab, in diesem Moment wußte er nicht, wie er reagieren sollte. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet, das war auch so nicht eingeplant. Das Verhalten von Corinna fand er schon merkwürdig, sicherlich würde eine Schwerverbrecherin in dieser Situation nicht reagieren, sie würde sich nicht entschuldigen oder gar ihre Dienste anbieten. Irgendetwas stimmte mit ihr nicht, soviel Menschenkenntnis hatte er. Zumindest würde sich eine Kriminelle nicht so verhalten, wieso verhielt sie sich so? Ihm war klar, daß er später nochmals ihre Akte anschauen mußte, vielleicht würde er dann etwas schlauer aus ihrem Verhalten. Zuerst mußte er diese Situation in den Griff gekriegen, so griff er nach ihren Händen und ließ sie wieder aufstehen. Aber was nun? Zuviel Mitgefühl zeigen durfte er auch nicht, erstmal die Lage beruhigen und versuchen halbwegs ihr Vertrauen zu gewinnen. “Keine Angst, Nummer 30. Ihnen wird nichts passieren, sie bekommen keine Strafe, das versprechen ihnen. Kommen sie, setzen sie sich auf den Stuhl. Bitte beruhigen sie sich erstmal, dann sehen wir weiter”, während sie sich hinsetzte, er reichte ihr ein Taschentuch, damit sie sich die Tränen abwischen konnte. “Wollen sie mir was sagen? Sie können mir getrost alles sagen, egal was es ist. Ich habe immer ein offenes Ohr. Ich hab einen Fehler gemacht und sie angeschrien, ich muß mich bei ihnen entschuldigen. Sie haben heute morgen das Richtige getan, schon deswegen bekommen sie keine Strafe. Die größte Strafe erleben sie ja momentan, sie werden von ihren Mitgefangenen gemieden.” Corinna wollte nicht erzählen, sie schüttelte nur ihren Kopf. Etwas ratlos ging er im Büro auf und ab. Was soll ich tun? Könnte vielleicht meine Liebste etwas aus ihr herausbekommen? Ein Gespräch unter Frauen könnte Wunder bewirken. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, dachte er sich. Zuerst holte er ihr etwas zu trinken, meistens sind die kleinen Dinge, die etwas bewirken. Frank reichte ihr das Glas Wasser und schaute sie kurz an. Dankend nahm sie das Glas entgegen und trank es hastig aus. Fragend hielt sie das Glas hin, freundlich lächelnd nahm er die Flasche und schenkte ein. Grübelnd stand er nun am Fenster und schaute hinaus. Eigentlich wollte er ihr sagen, was sie für den Rest ihres Lebens machen würde, aber das wollte er ihr in ihrer momentanen Lage nicht erzählen.
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  Das Institut: Kapitel 16 - Lüge oder Wahrheit? Datum:08.09.04 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 16 – Lüge oder Wahrheit?

Frank ging aus dem Büro und bat seiner Sekretärin um ein Gefallen, sie sollte mal mit der Gefangenen sprechen. Vielleicht würde sie ihr helfen können, er würde inzwischen hier im Vorzimmer weiter arbeiten. Sandra machte sich auf ins Büro und sah eine total am Boden zerstörte Frau, die weinend auf dem Stuhl saß. Sie ging auf die Frau zu und versuchte sie zu trösten. Sie nahm Corinna in die Arm, drückte sie an sich und sagte: “Alles wird gut, vertrau mir. Du mußt dich erstmal beruhigen, sicherlich ist deine Lage ist nicht besonders. Wenn du möchtest, werde ich dir helfen. Dazu müßtest du aber mit mir reden.” Ihr war klar, daß die letzten Tagen für die Gefangenen sehr hart waren, vielleicht sogar viel zu hart. Sie mußte unbedingt mit ihrem Freund darüber reden. Nummer 30 schaute sie verdutzt an, sollte sie wirklich dieser Frau vertrauen können oder war das wieder nur ein Trick. Viel zu verlieren habe ich nicht, vielleicht kann sie wirklich helfen , dachte sie sich. “Sie haben recht, vielleicht ist es besser, daß ich darüber rede.” Sie wollte schon anfangen zu erzählen, da entgegnete die Sekretärin. “Bitte sag du zu mir, ich bin für dich keine Respektperson. Ich bin eine einfache Angestellte hier. Am besten du erzählst mir, wie du ins Gefängnis kamst.” “Danke, ich bin Corinna Fuchs. Dann werde ich dir mal meine Geschichte erzählen. Vor etwa 5 Jahren, da war ich gerade 21 Jahre alt, fing es damit an, daß ich an einem Freitag in die Disco ging. Ich wollte einfach nur Spaß haben, durch einen Zufall lernte ich auch einen jungen Typen kennen. Er nannte sich Daniel. Wir haben uns wunderbar unterhalten, er erzählte etwas von sich und ich ein bißchen von mir. Es war ein prima Abend, wir haben uns dann gegen 3 Uhr morgens verabschiedet und wollten uns in den nächsten Tagen wiedersehen. Ich bin totmüde ins Bett gefallen und wurde nur wenige Stunden später von der Polizei geweckt, die vor meiner Tür standen. Als ich die Tür öffnete, warfen sie mich auf den Boden und legten mir Handschellen auf dem Rücken an. Sie wechselten kein Wort mit mir, stattdessen durchsuchten sie meine Wohnung, meine Sachen und meinen Computer. Dabei fanden sie mir unbekannte Unterlagen, wie sich dann später herausstellen sollte, die mich als Spionin identifizieren sollten. Ich bin keine Spionin, wie auch, ich hab von dieser Sache absolut keine Ahnung. In der Kleidung, die ich am Abend trug, fanden sie eine Chipkarte mit aktuellen Daten über das Spionagenetzwerk, Militärprojekten und viele andere Sachen. Diese Karte muß mir dieser Daniel zugesteckt haben, anders kann ich mir das nicht erklären. Später wurden auch noch andere Unterlagen ausgewertet, die meine angebliche Schuld beweisen sollte. Unter anderem soll ich feindliche Spione enttarnt haben, die dann aus dem Weg geräumt wurden. Mein Pflichtverteidiger war ein ahnungsloser Neuling, der sich wohl nur halbherzig um meine Verteidigung bemühte. Bis zuletzt hab ich immer wieder meine Unschuld beteuert, aber es hat nichts gebracht. Die Person in der Disco war nicht aufzufinden. Die Verhandlung dauerte auch nur 3 Wochen, ich wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht. In diesem Gefängnis hatte man auch keine Möglichkeit Berufung gegen das Urteil einzulegen. Naja, ich hab das Gefühl, hier ist es schlimmer als der Knast. Ich überlege auch schon, ob ich nicht wieder zurückgehe. Im Gefängnis hatte ich zwar nur eine Stunde pro Tag Hofgang, ich bekam in der Zelle 3 Mahlzeiten am Tag, das Essen schmeckte besser als der Brei im Institut. Ich sehe absolut keinen Sinn, warum ich noch länger hier bleiben soll? Ob ich lebenslänglich im Hochsicherheitsgefängnis lebe oder hier, es macht für mich keinen Unterschied. Nun hab ich dir alles erzählt, warum ich hier bin. Eben hat mich dann auch noch der Leiter als Nichts beschimpft. Ich bin am Boden zerstört, weil ich die ganze Sache einfach nicht verstehe. Warum ich? Verdammt nochmal, ich bin unschuldig.”
Erstaunt hörte sich Sandra die Geschichte an und nickte verständnisvoll. In einem mußte sie ihr rechtgeben, die Behandlungen waren ziemlich hart. Sie erinnerte sich vorallem an die Behandlungen ihrer Halbschwester. Ich muß und werde ihr helfen. Heute abend werde ich mal mit Frank darüber reden. Ich werde ihm alles erzählen, vielleicht kann er ihr helfen , dachte sie sich. “Was? Mein Chef hat dich als Nichts bezeichnet? Du arme, das ist eine heftige Geschichte, die du mir da erzählt hast. Momentan hab ich keine Idee, wie ich dir helfen kann. Aber ich rate dir ab wieder ins Gefängnis zurückzukehren, was meinst du, was dich da erwarten wird, sicherlich nichts positives. Ich verspreche dir, ich werde dir helfen.” Sandra nahm wieder die weinende Person in die Arme und versuchte sie zu trösten. Corinna beruhigte sich etwas, da ging die Sekretärin aus dem Büro. “Ich bin gleich wieder da, ich muß mal mit meinem Chef reden.”
Sandra ging auf Frank zu und bat ihn, daß sie mit der Gefangenen draussen herumgehen durfte. Er nickte zustimmend, machte aber eine Auflage. “Wenn sie flüchtet, bist du ganz allein dafür verantwortlich.” “Danke. Ich werde auf sie aufpassen, sie wird bestimmt nicht flüchten”, sagte sie und gab ihrem Liebling einen dicken Kuss. Freudestrahlend holte sie Corinna aus dem Büro und gingen mit ihr an die frische Luft. Sandra wollte mehr über die arme Person wissen. “Erzähl doch mal, was du vor deiner Verhaftung gemacht hast und alles andere, was dir noch auf dem Herzen liegt.” Nummer 30 schaute sie an und begann zu erzählen. “Ich kam aus einem gutbürgerlichem Haus, bin nie negativ aufgefallen und hatte auch sonst ein normales Leben. Mit 17 Jahren hab ich meine mittlere Reife gemacht, wollte eigentlich auch noch das Abi machen und dann studieren. Dann starben aber meine Eltern bei einem Autounfall. So mußte ich zu sehen, daß ich Geld verdiene. Da hab ich entschieden eine Ausbildung als Hotelfachfrau zu machen. Bei einem großen Hotelkonzern hatte ich dann eine Lehrstelle bekommen. ich mußte alles machen, Hotelzimmer putzen, an der Rezeption stehen, in der Küche arbeiten, einfach alles. Es war nicht einfach, aber man war mit mir so zufrieden, daß ich nach dem Abschluß weiterbeschäftigt wurde. Nach kurzer Zeit hatte ich auch ein paar Stufen der Karriereleiter erklommen, leider hatte ich dadurch kaum Zeit für mein Privatleben. Ab und zu hatte ich flüchtige Bekanntschaften, mehr leider nicht. Naja, dann kam eines Tages die Geschichte mit der Disco. Es war eine harte Zeit in der Knast, stundenlange Verhöre, weder Kontakte nach Draussen noch zu Mithäftlingen, Schlafentzug und vieles mehr. Nach der Verurteilung ist für mich eine Welt zusammengebrochen, nach Monaten hab ich mich damit etwas abgefunden. Dann kam vor 2 Monaten jemand zu mir und bot mir das Institut als alternative zum Knast an. Ich würde zwar nie in Freiheit leben, hieß es, aber mir würde es besser gehen als im Knast. Mehr hatte man mir nicht erzählt, ich fühle mich etwas verschaukelt und ich würde es auch nicht noch einmal machen,wenn man mir das nochmals anbieten würde.” “Corinna, ich bin mir sicher, daß ich dir helfen kann. Deine Ausbildung könnte von Vorteil sein. Ich werde heute abend mit meinem Freund Frank darüber reden.” Corinna erschrak, sie hatte die Geschichte der Freundin des Institutsleiters erzählt, sie fühlte sich verraten. “Du miese Ratte, du Spitzel, du hast mich betrogen und verarscht. Ich erzählte dir die Geschichte aus Vertrauen und du hast nichts eiligeres zu tun, mich zu verraten.” Während dies sagte, haute sie wild auf Sandra ein, die schützend nach Corinnas Armen griff und Erfolg hatte. “Nun hör mir mal zu, ich will dir helfen und das kann ich nur, wenn ich mehr über dich weiß. Frank hat mich nicht aufgefordert dich auszuspionieren, dein Verhalten hat ihn stutzig gemacht. Natürlich hat er mich gebeten, daß ich mich mit dir unterhalten sollte. Vertrau mir einfach, du wirst keine Nachteile erleben, so wahr ich hier stehe.” Sie glaubte ihr kein Wort, zu häufig ist sie reingelegt worden, aber was sollte sie tun? Ändern oder verhindern konnte sie es sowieso nicht mehr. Oder sollte sie doch noch hoffen?
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