Du hattest mir schon eine Woche vorher angekündigt, dass Du mich peitschen wirst.
Und nun bin ich richtig aufgeregt, denn in 2 h kommst Du mit dem Zug in Kiel an und ich habe
noch soviel zu tun.
Andererseits aber keine Lust zum aufräumen, da es in meinem Bauch sehr tief rumort und sich ein
Gemisch aus Sehnsucht,Angst und Geilheit breit macht.
Irgendwie undefinierbar und trotzdem sehr erregend.
Schnell alles beim Kind ins Zimmer rein und im Wohnzimmer die Matratze herrichten,denn man weiss ja nie,was kommt.
Probeliegen........mein Po soll der höchste Punkt sein......also höher wie die Zimmerdecke wirds wohl nicht werden.
Polster über Polster und so bequem wie nur möglich für meine Knie, Decke drüber und ein
Handtuch wegen evtl. Sabberei.
19.15 Uhr....neiiiin, ich hab vergessen mich zu rasieren.
Schnell ins Bad,Rasierer raus und übern Kloo ohne großes Hinschauen schnell durchgeflügt........auch das noch,ich blute,war wohl etwas zu forsch rangegangen.Macht nichts,her mit dem roten
Schlüpfer, da fällt es nicht so auf und bis nach dem Essen ist alles wieder trocken.
Mit 15 min Verspätung und in hilfloser Verzweiflung über mich selbst und meiner extremen Unruhe kam ich am Bahnhof an.
Ausreden hatte ich nicht mehr viel parat und war deshalb fast nahe dran, evtl. Strafe
hinzunehmen.
Kriegte doch noch irgendwie die Kurve und er ließ es mir diesmal durchgehen.
Ich merkte aber trotzdem, dass ich das nicht noch einmal tun darf.
Mir war auch so schon ziemlich mulmig.
Das Essen beim Chinesen war wie immer sehr gut und ich konnte dann doch noch etwas
ruhiger werden.
Allerdings nur äußerlich,denn mein Kopfkino lief auf
Hochtouren.
Mein zukünftiger Herr erkannte meine innere Unruhe und genoss es.
Am Auto draussen hieß er mich stehen zu bleiben und legte mir das Halsband um.
Gott sei Dank war es dunkel genug und die Strassen menschenleer.
Das Halsband allein lieferte mir schon zusätzliche Geilheit und die wollte ich bestimmt nicht wegen eines aufkommenden Schamgefühls eintauschen.
Zu Hause wollten wir eigentlich erst noch was trinken,kamen aber nicht mehr dazu.
Die Lust unsere Parts zu geniessen, war einfach zu groß.
Vom Polsterberg im Wohnzimmer schien er nicht so begeistert und wir probierten es mit weniger.
War doch besser.
Naja, ich kenn mich da ja nicht so aus, war so eigentlich mein erstes Mal.
Spätestens jetzt merkte er, dass ich die Theorie gepachtet hab,doch inbezug auf die Praxis immer noch jungfäulich bin.
Zumindest sagte dies mir sein Gesichtsausdruck. Eine Mimik zwischen Amüsieren und der
stummen Frage,ob ich das jetzt auch wirklich so meine oder ob es ein Schalk sein sollte.
Nein,es war ein Akt der Verzweiflung und des Zustandebringens der Aufgabe,mir einen guten Platz auszuwählen sowie das nur einmal tun zu dürfen.
Ich hatte eigentlich angenommen, dass er mich auszieht( soo ganz langsam und nebenbei mir meine restlichen Sinne raubend ).
Doch statt dessen sagte er nur:"Zieh Dich aus."
Was,jetzt,hier und so total unromantisch?
Ok,das kann ich ebenfalls und schwang mich trotzig frech ( meine Verlegenheit überspielend ) aus den Sachen raus....naja und ebenfalls unfein aus meiner Unterwäsche.
Halb bockig stand ich nackig vor ihm und wollte ihn ebenfalls gleich nackig machen.Gleiches Recht für alle,dachte ich mir und fing sofort damit an.
Glück gehabt und mit Risiko gespielt,da er nachgegeben hat.
Der schmale Grad war mir wohl bewußt, doch mit etwas drollig unbeholfenen Einsatz klappte es ja auch.
Das Anlegen der Bänder war weniger Achterbahn für mich, eher das nicht wissen,wie und wo festgemacht.
Der innere Kreisel ging erst richtig los, als ich auf den Polstern lag, festgemacht.
Da lag ich nun ausgeliefert meinem Kopfkino und seinen Ketten.
Im Geiste sah ich schon meine vom peitschen aufgeplatzte Haut und mein Sofa dekoriert mit kleinen roten Flecken.
Ich rief mich zur Ordnung.Nein,das würde er bestimmt nicht tun........peitschen ja,aber sicher ohne Zusätze.
Also ein Anfänger war er mit Sicherheit nicht,auch
kein unkontrollierter Möchtegernsadomeister.
Er wirkte fast zu normal und trotzdem strahlte er etwas aus,was mich in seinen Bann zog.
Doch darüber nachdenken wollte ich jetzt nicht und schob es einfach weg.
Es war doch dann weniger schlimm,wie ich erwartete, was zuletzt auch an der Stückzahl und der Festigkeit der Hiebe lag.
Vielleicht lag es auch an meinem überschäumenden
Kopfkino,was die Hiebe mich nicht so sehr spüren ließ.
Doch das beste war der Ballknebel, der weich und gut im Mund sass.
Ich war auch nicht bereit,ihn wieder herzugeben und hab ihn später sogar selbst freiwillig zum ansabbern und reinbeissen in meinen Mund reingesteckt.
Irgendwann nahm er mir den Ballknebel weg,band
meine Handgelenkmanschetten mit der kurzen Kette am Bett fest und wünschte mir eine gute Nacht.
Toll,wie soll das denn gehen,doch sein ganzer Kommentar war: Gewöhn Dich dran.
Dann legte er die Peitsche gut greif- und sichtbar neben sich,gab mir noch einen Kuss und schloss die Augen.
Es dauerte lange,bis ich endlich eine einigermaßen
angenehme Schlafposition fand und einschlief.
|
Das erste Mal
Autor
Das erste Mal
