Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Damen (Moderatoren: bluevelvet)
  Die Geburtstagsüberraschung
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Marie
Freak

Düsseldorf


Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

Beiträge: 124

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  Die Geburtstagsüberraschung Datum:11.11.09 09:40 IP: gespeichert Moderator melden




Hier eine kleine Geschichte, die ich geschrieben habe, um etwas Abstand zu meiner anderen noch unvollendeten Geschichte zu bekommen.

Viel Spaß beim Lesen.


Die Geburtstagsüberraschung

Eine Woche noch und dann war ihr Geburtstag. Dieses Jahr fiel er auf einen Samstag und Norbert hatte ihr schon verkündet, dass er eine Überraschung geplant hatte. Sie hatte nicht viel aus ihm herausbringen können. Er hatte ihr nur gesagt, dass er geplant hatte, in ihren Geburtstag hereinzufeiern. Wie, war ihr nicht bekannt.

Die ganze Woche über war sie nervös gewesen und hatte gerätselt, welche Überraschung Norbert für ihren Geburtstag bereithielt. Sie hatte keine Gelegenheit ausgelassen, ihn zu überlisten, etwas auszuplaudern.
Auch hatte sie in ihrem Bekanntenkreis geforscht, ob die etwas wüssten. Doch wenn sie darüber informiert waren, sie hielten dicht. Selbst ihre beste Freundin rückte nicht mit der Sprache heraus, obwohl sie sicher war, dass sie etwas wusste.

Freitagabend konnte sie es nicht mehr aushalten. Zwar war ihr Geburtstag erst am Samstag, aber der fing ja schon um Null Uhr an.

Gegen acht Uhr kam Norbert. In einer Hand trug er eine große Einkaufstasche, die er ihr in die Hand drückte und eine kleinere in der linken, die er achtlos vor das Regal stellte.

„Hallo mein Schatz. Ich habe dir etwas mitgebracht, wovon ich möchte, dass du es anziehst. Du wirst es bestimmt mögen“, fügte er mit einem Augenzwingern hinzu.

Norbert stellte die Tasche ab und sie umarmte ihn kurz, küsste ihn flüchtig und stürzte sich auf die Tasche. Zu neugierig war und in ihr regte sich eine ungeheure Spannung.

Ohne jegliche Vorstellung, was sie in der Tasche erwartete, stürzte sie sich sofort darauf. Mit glänzenden Augen bemerkte sie etwas schwarz schimmerndes, dass sich als ein Latexkleid erwies, als sie es heraus zog.

Latex! Schon lange hatte sie damit geliebäugelt, sich ein solches Kleidungsstück zuzulegen. Doch irgendetwas hatte sie bisher immer daran gehindert. Zu anrüchig erschien es ihr, sich damit bekleidet n der Öffentlichkeit zu zeigen. Und nur für zu Hause war es einfach zu kostspielig.

Natürlich hatte sie an diversen Abenden mit Norbert darüber gesprochen und ihre Bedenken kundgetan. Norbert hatte sie anfangs mit großen Augen angesehen. Vor allem, als sie ihm berichtet hatte, dass sie sich im Internet über sexuelle Praktiken und insbesondere über SM informiert hatte. Zusätzlich bereicherten zunehmend erotische Bücher über dieses Thema ihre Bücherregale.

Sie hatte Gefallen daran gefunden und an sich bemerkt, dass es sie mehr und mehr gefangen nahm. Besonders fesselnd fand sie die Geschichten, die von Dominanz und Unterwerfung handelten.

Ihre Träume handelten verstärkt von Situationen, in denen sie als Sklavin ihrem Herren dienen musste. Je mehr sie sich mit dem Thema befasste, desto ausgeprägter wurden ihre Träume. Es ging soweit, dass sie sich zunehmend häufiger auch dann mit ihren Phantasien beschäftigte, wenn sie allein in ihrer Wohnung war und sich gemütlich auf der Couch beim Fernsehen räkelte. Während sie in die Flimmerkiste sah schweiften ihre Gedanken ab und sie sah sich auf dem Boden kniend, vor ihrem Herren. Natürlich war es Norbert, denn sie war hoffnungslos in ihn verliebt und konnte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

Seit vier Jahren waren sie schon zusammen. Irgendwie war es nie dazu gekommen, dass sie sich dazu entschlossen hätten, gemeinsam eine Wohnung zu beziehen. Es lag hauptsächlich daran, dass er in einer anderen Stadt, ca. 200 km entfernt seinen Arbeitsplatz hatte und dort wohnte. Sie führten eine Wochenendbeziehung und die Urlaube verbrachten sie natürlich zusammen. Die gemeinsame Zeit genoss sie sehr und verwöhnte ihn, so gut sie konnte.

Sie hatten beide eine gut bezahlte Arbeit. Sie hätten durchaus gut von einem Gehalt leben können. Doch sie sträubte sich, obwohl sie sich gut vorstellen konnte, zu Norbert zu ziehen, ihre Arbeit aufzugeben und nur noch Hausfrau zu sein. Bisher hatte sich auch keine Gelegenheit gegeben, hier eine Veränderung zu schaffen, da die Arbeitsangebote nicht vorhanden waren.

Im Prinzip waren es diese beiden Themen, die sie beschäftigten. Bei Norbert konnte sie im Laufe der Zeit feststellen, dass er beim Thema ‚SM’ aufgeschlossener wurde, ohne sich besonders aus dem Fenster zu lehnen. Aber er ging auf sie ein und sie hatten diverse Abende verbracht, in denen sie ausgiebig darüber diskutierten. Manchmal war sogar ihre beste Freundin Lisa dabei, die sich rege am Gespräch beteiligte.

Nun war es so, dass sie natürlich auch mit Lisa alleine unter der Woche darüber redete. Sie musste hin und wieder darüber reden und Lisa hatte ihr Vertrauen.

Es gab Wochenenden mit Norbert, an denen sie ihn abends, wenn sie zu Bett gingen, gebeten hatte, sie ans Bett zu fesseln. Zuerst benutzten sie Seile, doch sie schnitten ihr zu sehr ins Handgelenk. Sie besorgte Lederfesseln für Arme und Beine. Norbert benutzte sie auf ihr Bitten hin und so sah sie sich gefesselt am Bett Norbert hilflos ausgeliefert. Es gefiel ihr du ein Teil ihrer Träume erfüllte sich. Sie hätte es sich gewünscht, dass Norbert sie härter heran nehmen würde, doch traute sie sich nicht, ihn darauf anzusprechen.

So verging die Zeit. Norbert selbst tat nichts aus eigenem Antrieb, was sie schier verzweifeln ließ. Sie ertappte sich dabei, im Netz Kontaktanzeigen zu lesen, konnte sich aber bisher noch nicht dazu entschließen, darauf zu antworten.

Die letzten Wochen kam Norbert weniger zu ihr. „Zuviel Arbeit.“ Das war sein Argument. Er wollte auch nicht, dass sie zu ihm kam. „Das lenkt mich nur ab und ich muss fertig werden.“

Sie steigerte sich immer tiefer in ihre Phantasien. Umso überraschter war sie nun, als sie das Latexkleid in der Hand hielt.

Begeistert fiel sie Norbert um den Hals. „Wunderschön. Das habe ich mir schon lange gewünscht. Deine Überraschung ist dir gelungen. Ich hätte nie erwartet, dass du mir mit einem solchen Kleid den Geburtstag versüßen würdest.“

Norbert erwiderte ihre Umarmung. „Du hast doch so oft davon gesprochen, da muss selbst bei mir der Groschen fallen. Jetzt mach dich fertig, wir haben heute noch was vor.“ Schelmisch fügte er hinzu; „Das ist doch nur das Vorgeplänkel. Die richtige Überraschung kommt noch. Dein Geburtstag ist ja auch erst um 24:00 Uhr.“

Sie verschwand im Bad. Zuerst war sie unschlüssig, wie sie sich stylen sollte. Im Hinblick auf das Kleid entschloss sie sich, beim Schminken etwas zu übertreiben. Irgendwie trieb sie das Kleid dazu an, Hemmungen zu verlieren und als sie in den Spiegel sah, blickte ihr ein ‚männermordender Vamp’ entgegen.

„Genau richtig“, dachte sie. Jetzt noch die passenden Dessous dazu und dann das Kleid überziehen.

Sie verzichtete auf einen BH und aus ihrem Schrank zog sie einen schwarzen, durchsichtigen String hervor und legte ihn aufs Bett. Dann folgte ein schwarzer, dünner Strumpfgürtel. Zum Glück hatte sie auch die passenden Strapsstrümpfe im Schrank. Sie zog alles an, schlüpfte in das Kleid und nachdem sie den Reißverschluss hochgezogen hatte, rückte sie ihre Brüste zurecht.

Ein Blick in den Spiegel bestätigte ihre Vermutung dass ein BH Stilbruch gewesen wäre. Das Latex umgab ihren Körper wie eine zweite Haut. Sie konnte es kaum glauben, dass Norbert auf Anhieb die richtige Größe erwischt hatte.

Ihre Taille kam wunderbar zu Geltung und darüber presste das Latex ihre Brüste so in Form, dass sie glaubte, eine oder sogar zwei Größen zugelegt zu haben. Unterhalb ihrer Hüfte floss das Latex in weiter Ausdehnung bis knapp oberhalb ihrer Knie.

Sie drehte sich um sich selbst und blickte dabei fortwährend in den Spiegel. Ihr Kleid hob sich durch die Drehung und bildete einen Schirm, der den Blick auf ihre Strapse und den knapp sitzenden String freigab.

Jetzt brauchte sie nur noch die Frage der Schuhe zu entscheiden. Ein weiterer Blick in den Spiegel und sie zog zielgerichtet ein paar knallrote, ca. 12 cm hohe Stilettos hervor. Sie passten wunderbar zu ihren Lippen und sie zog sie an.

Ihr Spiegelbild ließ ihr Herz höher schlagen. Ihr Outfit kam ihr ungemein anrüchig vor und ihr Ebenbild im Spiegel ließ sie glauben, in einen ihrer Tagträume versetzt worden zu sein. Sie war mit sich zufrieden. Mehr noch, sie glaubte, heute sollte ein besonderer Tag werden.

Sie zeigte sich Norbert, der im Wohnzimmer auf sie gewartet hatte.

„Wie fühlst du dich“, fragte er sie.

Sie schilderte ihm die Empfindung, die sie gehabt hatte und auch noch in sich trug.

„Das hatte ich auch beabsichtigt. Es soll für dich auch ein ganz besonderer Geburtstag werden. Dafür möchte ich aber noch, dass du dies hier trägst.“

Sie glaubte, dass er nun ein Schmuckstück hervorzaubern würde, doch als er seine Hände, die er hinter den Rücken gelegt hatte zum Vorschein brachte, erkannte sie die Lederfesseln, die sie vor einiger Zeit gekauft und gemeinsam mit ihm auch schon verwendet hatte.

„Lege deine Hände auf den Rücken, damit ich dir die Fesseln anlegen kann.“ Seine Stimme hatte sich nicht verändert. Eher beiläufig sagte er es.

Sie kam seinem Wunsch nach und er fesselte sie so, dass ihre Arme auf dem Rücken fixiert waren.

Er nahm sie in den Arm. „Und? Wie geht es dir jetzt?“
Sie wusste nicht genau, wie sie sich fühlte. Einerseits fühlte sie sich fast euphorisch, andererseits prickelte es in ihr und ihr Herz schlug wie verrückt. Sie schilderte Norbert ihre zwiespältigen Gefühle, der sie daraufhin anlächelte.

„Ich habe es mir gedacht. Aber ich kann dir sagen, dass es mir ähnlich geht.“ Er nahm sie und zog sie an seine Brust, dass sie seinen Herzschlag hören konnte. Schnell und laut konnte sie das Schlagen hören. Dumpf dröhnte es in ihrem Kopf.

Sie konnte es kaum glauben. Äußerlich war er ruhig, doch sein Herz drückte anderes aus. In ihm bebte es, ähnlich der Gefühle, die in ihr tobten.

„Was hast du vor“, fragte sie.

„Wenn ich es dir sagen würde, wo bliebe dann die Überraschung“, schmunzelte er. „Doch lass uns weitermachen.“

Norbert ging zum Regal, an dem er die zweite Tasche abgestellt hatte. Daraus zog er ein schwarzes Band. So glaubte sie zumindest.

Er kam zu ihr zurück und das schwarze Band erwies sich auf den zweiten Blick als eine Maske, die er ihr umband.

Schwärze umgab sie, nachdem die Maske ihre Augen verdeckte. Sie fühlte, dass sie mit jeder weiteren seiner Handlungen willen- und hilfloser wurde. Gleichzeitig gab sie sich aber ihren Empfindungen hin und wurde tatsächlich ruhiger.

Der Verlust des Sehens aktivierte ihre anderen Sinne und zunächst machte sie dies auch durch ihre Bewegungen deutlich, indem sie ihren Kopf drehte und auf die Seite legte, als ob sie damit ihr Hören verstärken konnte. Doch was sie wahrnahm, war Stille. Sie sank in sich zurück.

Seine Stimme holte sie wieder zurück. „Ist es das, was du wolltest?“

Sie hörte ein leises: „Ja“. Und konnte nicht glauben, dass sie dieses Wort gesagt hatte.

„Dann ist es gut. Komm.“

Sie fühlte, dass Norbert ihr nahe kam. Er nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich in die Diele. Ihr Orientierungssinn war noch vorhanden. Er legte ihr ihren Mantel um die Schulter und führte sie hinaus ins Treppenhaus.

Ihre Aufregung steigerte sich wieder. Sie verließen ihre Wohnung und gaben sich der Öffentlichkeit preis. Sie wusste nicht, wie viel der Mantel von ihr noch offenbarte, hoffte aber darauf, dass sie auf keinen Nachbarn stoßen würden.

Zum Glück gab es einen Aufzug. Sie konnte sich nicht vorstellen, blind die Treppen hinunter zu laufen, auch wenn Norbert sie geführt hätte.

Sie verließen das Haus und Norbert führte sie zu seinem Wagen, wo er ihr beim Einsteigen half. Vom zeitlichen her musste es noch hell sein, was sie aber nicht erkennen konnte, da für sie die Nacht schon hereingebrochen war. Ihr Herzschlag dröhnte in ihren Ohren. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie unbeobachtet den Weg bis zum Wagen zurückgelegt haben konnten.

Die Fahrt dauerte eine ganze Weile, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Die Autofahrt über schwankte sie bei jeder Kurve, wie Gräser im Wind. Dann erstarb das Motorengeräusch und sie hörte, wie er seine Türe öffnete und ausstieg. Auch sie verließ mit seiner Hilfe das Auto.

Norbert führte sie eine kurze Strecke über einen Weg und das klackern ihrer Absätze hallte in ihren Ohren. Eine Klingel erklang und eine Türe öffnete sich. Ihr Mantel wurde ihr von den Schultern genommen und sie wurde weitergeführt. Stimmengewirr, das mit jedem Schritt lauter wurde, schallte ihr entgegen. Ihre Aufregung steigerte sich ins unermessliche.

Dann war sie umringt von Stimmen und Musik. Es fiel ihr schwer, die Worte zu erkennen, zu sehr war sie mit sich beschäftigt.

Plötzlich spürte sie, dass sich Hände mit ihren Fesseln beschäftigten, sie lösten, ihr Arme nach vorne führte um sie anzuheben, die Fesseln wieder anzulegen und schließlich nach oben zogen.

Dann war da nichts mehr. Nur noch Stimmen. Hin und wieder eine flüchtige Berührung. Dabei wurde bei diesen Berührungen ihr ganzer Körper einbezogen. Jedes Mal zuckte sie zusammen und wand sich, soweit es ihre Fesseln zuließen.

Sie wusste nicht, wie lange sie so stand. Obwohl um ihr das Leben tobte, fühlte sie sich mehr und mehr allein und ihre Gedanken konzentrierten sich immer stärker auf sie selbst. Sie befand sich in einem ihrer Tagträume und dieses Mal war es real. Sie spürte, dass sie mit zunehmender Dauer fallen ließ und anfing, die Situation zu genießen. Mehr noch. Ihre Aufregung wich Erregung und je tiefer sie fiel, desto stärker nahm die Erregung sie in Besitz.

Dann wurde es still und die Glocke einer Uhr fing an zu schlagen. Sie zählte mit und als sie bei zwölf angekommen war, fingen die Stimmen an zu singen und sangen ihr ein Geburtstagsständchen.

Ja! Es war soweit. Ihr Geburtstag war angebrochen, nur, dass sie keine Ahnung hatte, wie es weitergehen sollte.

Nachdem die Stimmen verklungen waren, blieb wieder nur Stille. Vollkommen irritiert versuchte sie, Ordnung n ihre Gedanken zu bringen, doch eine Hand, die kräftig ihre Haare packte und ihren Kopf in den Nacken zog riss sie aus ihrem Vorhaben.

„Du weißt, warum du hier bist?“ Eine tiefe, eindringliche Stimme umhüllte sie.

„Nein“, hörte sie sich sagen.

„Nein Master“, war die Reaktion. Die Hand packte fester zu.

„Nein Master“, war ihre Reaktion darauf.

„Uns ist gesagt worden, dass es dein Wunsch sei, dein Leben als Sklavin zu führen und deinem Herrn zu dienen. Ist das wahr?“

Sie erschrak. Norbert hatte doch wirklich die Konsequenz aus ihren ganzen Diskussionen und von ihren geäußerten Wünschen gezogen und dieses Szenario organisiert. Sie stand jetzt an der Schwelle, sich für das Eine oder das Andere zu entscheiden.

„Ja“, antwortete sie schließlich und es fiel mit diesem Wort eine große Last von ihr.

„Wenn es wirklich dein Wille ist, dann lass uns fortfahren.“

Die Hand löste sich von ihrem Haar und sie stand hocherhobenen Hauptes da. Es war, als ob sie an Körpergröße gewonnen hätte. Stolz erfüllte sie und sie wusste noch nicht warum sie es so erlebte.

„Dann trage von nun an dieses Halsband, das dich immer daran erinnern soll, dass du deinem Herren dienen willst.“

Hände legten ihr ein kühles Halsband um. Es blieb genügend Raum zwischen ihrem Hals und dem stählernen Band. Dann hörte sie ein Plop, dass von einem weiteren begleitet wurde.

Eine Hand machte sich an ihrem Hals zu schaffen und es klirrte ein wenig. Die Herkunft des Klirrens konnte sie sich nur damit erklären, dass eine Kette an dem Halsreif befestigt wurde.

„So, wie du in das Leben getreten bist, wirst du nun in dein neues Leben treten“, sagte die Stimme.

Ihre Fesseln wurden gelöst und ihre kraftlosen Arme wurden von Händen herabgelassen und festgehalten. Eigentlich unnötig, da sie die Kraft und den Willen nicht hätte aufbringen können, sich zu wehren. Sie wollte es auch gar nicht.

Der Reißverschluss ihres Kleides wurde geöffnet und ihre Brüste reagieren auf die wieder gewonnene Freiheit, indem sie sich ausbreiteten und leicht von der Schwerkraft angezogen wurden.

Wie in Trance nahm sie wahr, dass viele Hände damit beschäftigt waren, sie zu entkleiden. Schließlich stand sie vollkommen entblößt, nur mit ihrer Augenmaske und dem Halsreif da. Alles, was geschehen war, geschah in tiefer Finsternis. Doch in einem war sie sich jetzt sicher. Es war tatsächlich eine Kette, die an ihr herunterhing. Ihre Berührung an ihrer Haut ließ keine andere Schlussfolgerung zu. Kühl und nahezu schwer hing sie an ihr.

Sie zuckte zusammen, als Hände ihre Scham berührten. Ihre Beine wurden unnachgiebig gespreizt. Es wurde feucht und sie glaubte, dass die Hände ihr Schamhaar rasierten.

„Fortan wirst du dieses tragen und damit auch deine Sexualität in die Hände deines Herren legen. Du sollst ihm dienen in jeglicher Hinsicht.“

Wieder spürte sie eine Kühle, die sich nun aber um ihr Geschlecht und ihre Taille legte und sie mit ihrer Kraft einengte. Ein Keuschheitsgürtel! Ihre Erregung stieg weiter und hinderte sie daran, zu denken.

„Die ist nur eine Zwischenlösung, bis du deinen eigenen Gürtel tragen kannst. Doch wird er bis dahin seinen Zweck erfüllen. Nun komm.“

An den Armen wurde sie beiseite geführt.

„Du stehst jetzt vor deinen Herrschaften. Nimm die Position ein, die sich für eine Sklavin gebührt.“ Diese Worte waren unüberhörbar ein Befehl.

Was machte sie nun. Automatisch sank sie auf die Knie, senkte den Kopf und erwartete das, was folgen sollte. Dass die Stimme von ‚Herrschaften’ gesprochen hatte, hatte sie nicht wahrgenommen.

„Ich frage dich nun ein letztes Mal, ob es wirklich dein Wille ist, dein zukünftiges Leben als Dienerin deiner Herrschaft zu führen. Willst du es?“

Wieder kam ihr ‚Ja’ über ihre Lippen.

„So sei es. Willst du, von nun an als Sklavin ….., deinen Herrschaften gehorsam dienen und deinen Willen dem ihren unterstellen, so antworte mit ‚Ja, ich will’.“

Sie überlegte nicht lange, zu aufgeregt und erregt war sie. Sie wollte es zu Ende bringen.

„Ja, ich will.“

Immer noch umfing sie Schwärze, da noch niemand ihr die Augenmaske abgenommen hatte.

Die Stimme fuhr fort. „Willst du, Herr Norbert, …… zukünftig als Dienerin und Sklavin in deine Verantwortung übernehmen und für sie sorgen, so antworte mit, ‚Ja, ich nehme …… als Dienerin und Sklavin auf’.

Sie hörte Norbert Stimme, die sagte: „Ja, ich nehme …… als Dienerin und Sklavin auf.“

Sie dachte, damit wäre alles vorbei. Doch sie sah sich getäuscht, denn die Stimme fuhr fort.

„Willst du, Herrin Lisa, …… zukünftig als Dienerin und Sklavin in deine Verantwortung übernehmen und für sie sorgen, so antworte mit, ‚Ja, ich nehme …… als Dienerin und Sklavin auf’.

Sie erschrak. Lisa! Wieso Lisa? Ihre beste Freundin. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Was war hier los? Doch ändern konnte sie jetzt nichts mehr. Oder doch?

Lisas Stimme erklang. „Ja, ich nehme …… als Dienerin und Sklavin auf.“

Dass konnte doch nicht wahr sein! Doch bevor sie weiter denken konnte, band man ihr die Augenmaske ab. Sie blinzelte und war zunächst blind, da die Helligkeit sie blendete. Es dauerte einige Zeit, bevor sie ihre Umgebung wahrnehmen konnte. Dann sah sie Norbert du Lisa vor sich auf einem kleinen Podest in zwei thronähnlichen Sesseln sitzen. Sie kniend davor. Norbert war ganz in schwarzes Leder gehüllt und trug einen schweren, weinroten Umhang, der sich über die Lehnen des Sessels ergoss und fast bis auf den Boden reichte.

Lisa trug einen kurzen, schwarzen Lederrock, darüber ein samtenes Korsett, aus dem ihre Brüste hervorquollen. Schwarze Nylons, gehalten von Strumpfhaltern bedeckten ihre Beine und zu guter Letzt an ihren Füßen schwarze Stiefel mit unglaublich hohen Absätzen. Beide waren geschmückt mit schwarzen Ledermanschetten an den Armen und einem schwarzen Halsreif.

Mit offenem Mund kniete sie da und war nicht in der Lage, einen Laut hervorzubringen.

Neben ihr stand ein schlanker, hoch gewachsener Mann, ebenfalls in schwarz gekleidet, der die Zeremonie geleitet hatte. Umringt waren sie von Menschen, die ihr fremd waren.

Die Stimme erklang wieder und sie kam von dem Mann, der neben ihr stand. Er nahm die Enden der Ketten, die an ihrem Halsreif befestigt waren in die Hand. Es waren zwei, das konnte sie jetzt erkennen.

Mit den Worten: „Von diesem Augenblick an wird ….. dir Norbert und dir Lisa als Sklavin dienen und euch Untertan sein. Nehmt diese Ketten und führt sie in ihr neues Leben“, übergab er Norbert und Lisa die Enden der Ketten und Applaus brandete auf.

ENDE

Marie



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Marie am 11.11.09 um 10:24 geändert
\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:11.11.09 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Marie,
zuerst freue ich mich von dir etwas Neues zu lesen, habe jetzt aber ein kleines Problem.
Wer ist Lothar? Er taucht nur einmal in der Story auf, hinterher nur noch ein Norbert, wer ist jetzt um Gotteswillen diese Person?
Soweit wie ich alles gelesen habe gefällt mir deine Story gut und sage Danke für dein erquickendes Lebenszeichen.

LG der alte Leser Horst


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 29.06.15 um 18:05 geändert
Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Marie
Freak

Düsseldorf


Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

Beiträge: 124

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:11.11.09 10:30 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry, sorry, Alter Leser! Aber da ist mir etwas durchgerutsch. Habe es geändert, muss natürlich Norbert heißen.
Betriebsblindheit, die eigentlich nicht vorkommen sollte.

Danke für das aufmerksame lesen.

Marie

PS: Ich habe festgestellt, dass du ungemein fleißig die Feder schwingst. Respekt! Leider komme ich kaum aus der Hektik heraus und jedesmal, wenn ich glaube, dass etwas Ruhe einkehrt, geht der nächste Stress los. Und hier gilt, dass jeder andere, außer meiner Holden, darunter leiden muss. Sonst geht der Stress erst richtig los.
\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:11.11.09 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


eine nette art der sklaveneinführung hast du geschrieben.
hast du noch vor zu schreiben wie ihre ausbildung abläuft?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
drachenwind Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1420

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:11.11.09 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Die Frage von Nadine stelle ich mir auch und eine Zweite:

In welchem Verhältnis stehen Lisa und Norbert zueinander?
Teilen sich beide die Sklavin oder leben die Beiden ab jetzt
zusammen?
Du siehst, so einfach wirst du von dieser Gewchichte nicht
entlastet!

Übrigens Marie, du hast die Ehre, mich zum 444-ten Beitrag
in diesem Forum animiert zu haben!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Marie
Freak

Düsseldorf


Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

Beiträge: 124

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:12.11.09 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


Definitiv „NEIN“.

Der Fortgang der Geschichte bleibt der geneigten Leserschaft überlassen.

Mir lag lediglich daran, was Kurzes, Abgeschlossenes zu schreiben, da in den Fortsetzungsgeschichten der Druck auf Dauer recht groß wird. (Soll nicht bedeuten, dass es nicht weitergeht, aber die Abstände sind halt größer).

Zeit ist ein kostbares Ding und die widme ich gerne meiner Lebensgefährtin, die auch mal meine ‚Madame’ ist. Auch das kommt, zumindest ist es meine Meinung, häufig, zu häufig erst an zweiter oder dritter Stelle. Schließlich will das soziale Umfeld auch gepflegt werden. Und wenn hier die Vorlieben )) nicht übereinstimmen, wird es eng.

Bis bald

Marie

\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
slavea Volljährigkeit geprüft
Sklave

nördliches Rheinlandpfalz




Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:17.12.09 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne Geschichte! Schade das es keine Fortsetzung geben wird aber das bleibt ja jedem selbst überlassen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Marie
Freak

Düsseldorf


Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

Beiträge: 124

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:29.12.09 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Slavea,

ich melde mich erst jetzt, weil ich kaum Zeit zum Schreiben habe und auch deshalb kaum dazu komme, mich im Forum aktiv zu beteiligen.
Die Geschichte war von Anfang an so geplant. Dennoch habe ich vor weiter zu schreiben, aber an neuen Ideen, die in meinem Kopf herumgeistern.
Zuerst muss ich mich aber noch dem Ende meiner anderen Geschichte widmen. Anschließend ziehe ich mich zurück und werde erst dann wieder posten, wenn die neue Geschichte fertig ist.

Ich denke, dass dann ein flüssigeres Lesevergnügen entsteht.

Liebe Grüße von Marie

\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
AlterLeser Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



Lesen bildet Jeden

Beiträge: 1326

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Geburtstagsüberraschung Datum:29.12.09 17:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Marie,
du schreibst
¨Zuerst muss ich mich aber noch dem Ende meiner anderen Geschichte
widmen. Anschließend ziehe ich mich zurück und werde erst dann wieder
posten, wenn die neue Geschichte fertig ist.¨

du sprichts da von einem Ende, ich hoffe das du damit nicht Lena und Rainer
meinst, denn da sind ja noch sehr viele schöne Folgen im Thema.
Oder willst du Dura und Lea nach dem Besuch in ihr neues Leben entlassen?
Ich hoffe es geschieht nicht zu schnell, denn dazu lese ich deine Story zu gern.
Bitte, bitte schreib hier erst noch weiter, danach gönnen wir dir einen längeren
Urlaub vom Forum von ca. maximal 6 Wochen, wenn es gar nicht anders geht
8 Wochen, ich liebe nämlich deine Geschichten.
Nun grüßt dich freundlichst der alte Leser Horst.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 29.06.15 um 18:07 geändert
Gruß der alte Leser Horst
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 24 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.02 sec davon SQL: 0.01 sec.