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Georg Mercator
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  Testtaucherin Datum:07.02.11 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


"Ich kann Dir aber nicht immer einen Surfanzug ausleihen." sagte Irina zu ihrer Freundin Sabine. Die zog gerade den Reißverschluß am Rücken des pechschwarz glänzenden Fullsuits zu, den sie für den heutigen Tag von Irina geliehen hatte.

"Sieh´ mal," sagte Irina und griff nach dem schwarzen Neopren, "der sitzt gar nicht richtig." Sie hatte recht.
Während sich das feste Gummimaterial ihres eigenen Anzugs so eng um ihren wohlgeformten Körper spannte, dass man es von der Haut nicht abheben konnte, warf der Anzug bei Sabine Falten. Irina kniff in eine der Falten hinein, um es der Freundin zu zeigen.

"Hier, siehst Du. Der Anzug passt Dir nur so ungefähr, aber er liegt nicht an. Und das muß er, wenn er Dich warm halten soll. Du mußt Dir endlich einen eigenen Anzug kaufen."

Sabine nickte. "Ja, ist ja klar. Gestern war es auch nicht so toll, das Wasser war recht kalt und ständig spülte es mir durch die Ärmel in den Anzug."

"Okay," sagte Irina, "Dann sollten wir doch gleich heute nachmittag einen Anzug für Dich aussuchen. Wann treffen wir uns?"

Sabine zuckte mit den Schultern. "Mal sehen - ich bin um drei wieder zu Hause, und bis vier müßte alles erledigt sein. Ja, um vier - ist Dir das recht?"

"Ja, ich komm´ dann zu Dir nach Hause, ist für mich ja eh´ auf dem Weg in die Innenstadt."

Die nächste Stunde verbrachten die beiden auf dem Wasser, wobei Sabine wieder feststellen mußte, wie recht Irina hatte. Doch so ein Anzug war ja auch nicht billig. Sie selbst hatte etwa 100 EURO zur Verfügung, also mußte sie ihre Mutter anpumpen. Wahrscheinlich würde sie ihr das Geld geben, da machte sie sich keine Sorgen.

Der Vormittag war vorrübergegangen, Sabine war nach dem Surfen wieder in die Uni gefahren und hatte ihre Seminare besucht. Nichts aufregendes, nur Sven fragte, ob er denn am Nachmittag vorbeikommen könne. Sie sagte ihm, dass sie noch mit Irina einkaufen gehen wollte, etwas, was er nun überhaupt nicht mochte. So verabredeten sie sich für ein Treffen am Abend bei ihr zu Hause. Schließlich erreichte Sabine pünktlich um drei das Haus ihrer Eltern. Ihre Mutter war da, so sprach sie sie gleich wegen des Geldes an.
"Und brauchst Du den Anzug unbedingt?"
"Ja, Mama." Dann erklärte sie ihrer Mutter, was Irina gesagt hatte. Die Mutter nickte mit dem Kopf.
"Und was kostet sowas?"
"Na so zweihundert bis dreihundert schon." sagte Sabine.
"Hm, ein stolzer Preis. Dann muß es aber etwas anständiges sein. Ich denke, ich werde euch zwei begleiten." Sabine war einverstanden.

Pünktlich um vier klingelte es an der Haustür, Irina war da. Sabines Mutter holte den Wagen aus der Garage und fuhr mit den beiden in die Stadt. Auf Irinas Anweisungen hin fuhr sie zu "Carters Surf- and Dive-Shop". Die große Schaufensterfront des Ladens war angefüllt mit allem, was Surfer und Taucher benötigten, auch waren einige Schaufensterpuppen mit den aktuellen Tauch-, Surf- und Triathlonanzügen aufgestellt. Sabine konnte sich gar nicht sattsehen. Die Puppen mit ihren fantastischen Körpern gaben den Anzügen die perfekte Form, sie sahen wahnsinnig sexy aus. Die Puppen erschienen ihr nahezu lebendig, als könnten sie im nächsten Moment aus der Auslage steigen. Dabei waren sie mit ihren glänzenden Plastikgesichtern und -Händen, den einzigen nicht von Neopren umschlossenen Körperteilen so unnatürlich wie nur irgendwie denkbar. Endlich betraten die drei das Geschäft.

Drinnen schlug Sabine starker Gummigeruch entgegen. In dem großzügig gestalteten Verkaufsraum, den sie betreten hatten, waren allen Arten von Neoprenanzügen ausgestellt. Es gab Shorties, Jacken, kurze Hosen, Bustiers, Badeanzüge, Tops, aber auch Fullsuits, wie sie einen haben wollte. Aus einem Durchgang an der Rückseite des Raumes trat ihnen eine junge Frau entgegen, die zur großen Überraschung Sabines in einen enganliegenden Fullsuit gekleidet war.

"Kann ich den Damen helfen?" fragte sie sehr höflich. "Suchen sie etwas bestimmtes?"
Sabine konnte diese Erscheinung in ihrer schwarzglänzenden Gummihaut nur anstarren. Irina ging auf die Verkäferin zu.
"Hi, Anna! Schön, dass Du heute Dienst hast. Wir wollen für Sabine einen Fullsuit kaufen." Die beiden kannten sich. "Das hier ist Sabine und das ist Frau Christensen, ihre Mutter."
Anna begrüßte beide.

"Na, dann schau Dich mal um, Sabine, was Dir gefällt." Sie ging vor zu den hohen Kleiderständern, an denen die Fullsuits hingen. Sabine konnte nicht anders, sie musterte Anna von oben nach unten. Etwas irritiert war sie, da sie keinen Reißverschluss an Annas Anzug entdecken konnte, der sie wirklich hauteng umschloss. Auch war sie fasziniert von den Stiefeln, die Anna trug. Auf den ersten Blick sahen sie aus wie normale Surfstiefel, natürlich waren sie aus Neopren gearbeitet, aber sie hatten keine flache Sohle, sondern Keilsohlen, die Annas Hacken etwa 5 Zentimeter in die Höhe hoben. Sabine schüttelte leicht den Kopf. Sie kam nicht umhin, die Erotik, die dieser Aufzug ausstrahlte wahrzunehmen, und sie ertappte sich dabei, es zu genießen.

"So, das wäre unser Angebot." Anna wies lächelnd auf die übervollen Kleiderstangen. "Wie sind Deine Vorstellungen? Sollte der Anzug farbig sein oder klassisch schwarz? Glatthaut oder kaschiert?"

"Äh, ich weiß noch nicht ..." Sabine blickte hilfesuchend Irina an.

"Naja," unterbrach Anna, "vielleicht sollten wir zunächst einmal Deine Größe feststellen, immerhin sollte der Anzug zumindest passen, egal, welchen Du dann wählst. Das machen wir nebenan." Wieder ging Anna vor und führte Sabine in einen kleinen Raum, dessen Eingangstür ganz versteckt zwischen den Kleiderständer war.

"So," sagte Anna, nachdem die Tür geschlossen war, "nun zieh´ Dich aus."
Sabine schlüpfte aus ihren Slippern, streifte ihre Jeans ab und auch das T-Shirt. Sie tat dies recht unbekümmert, obwohl sie keinen BH trug und auch ihr String nur wenig bedeckte - sie waren ja unter Frauen. Der erste Blick Annas auf ihren nahezu nackten Körper entging Sabine allerdings nicht. So hatte bisher nur Sven sie angesehen - und Irina, als ihr kleines Abenteuer begonnen hatte. Ein leiser Schauer zog über Sabines Körper.

"Es wäre gut, wenn Du auch den String ausziehst. Du wirst gleich sehen, warum," sagte Anna. Sabine widersprach nicht, wenn es ihr nun doch ein bißchen unangenehm war, vor einer Fremden - wenn sie auch nicht viel älter war als sie - ihre rasierte Scham zu entblössen. So zog sie etwas unsicher dieses letzte kleine Kleidungsstück aus. Wieder dieser Blick, fast hungrig. Annas Zunge spielte kurz über ihre Oberlippe. Dann wandte sie sich einem Schrank zu und nahm ein Paket aus der Schublade und riß es auf.

"Das mußt Du jetzt anziehen." Dabei entfaltete sie einen durchsichtigen Overall und reichte ihn Sabine. "Bei den Anproben bitten wir unsere Kundinnen, diese Overalls zu tragen, um die Anzüge sauberzuhalten. Schweiss und andere Körperflüssigkeiten werden sonst von den Anzügen aufgesaugt. Im ersten Moment ist es etwas kühl, aber das legt sich schnell. " Sabine nahm den Overall entgegen und stellte bei der ersten Berührung fest, dass es sich bei dem Material um transparenten, sehr dünnen Latex handelte. Innen war der Anzug wie bei medizinischen Einmalhandschuhen leicht eingepudert. Durch die weit dehnbare Halsöffnung stieg Sabine in den Anzug, der sich leicht anziehen ließ. Als sie sich streckte, legte sich das dünne Material so eng an wie eine zweite Haut. Auch eine Kopfhaube gehörte dazu und ein paar Handschuhe. Nach wenigen Minuten war Sabine von den Zehen bis zum Scheitel in Latex gehüllt. Annas wohlgefälliger Blick ruhte auf Sabine.

"Okay, das hätten wir. Und nun wollen wir mal Deine Maße nehmen." Anna kramte wieder in einer Schublade. Nun holte sie mehrere einteilige BHs aus Neopren heraus. "Welche BH-Grösse hast Du?" Sabine sagte es ihr. "Okay, dann nimm´ den hier." Und Anna reichte ihr eins der schwarzen Teile. Ohne zu fragen, weshalb sie nun diesen BH anziehen sollte, streifte sie das enge Ding, das ohne Verschluß aus einem Stück gearbeitet war, über.


"Na, der sitzt ja soweit ganz gut." Anna machte einen Schritt auf Sabine zu und zupfte den BH zurecht, dabei ganz ungeniert auch nach Sabines Brüsten greifend. "So, na prächtig. Er sitzt perfekt. Oder kneift irgendwas?" Sabine schüttelte den Kopf. "Nein, er ist sehr angenehm zu tragen." Anna lächelte. "Und er formt Deinen Busen sehr schön." Sabine sah in den großen Wandspiegel. Sie fand Annas Satz bestätigt. "Ja, sehr gut."

Anna griff nun nach einem bereitliegenden Handheld-Computer. "Da die Passform der Anzüge bei Frauen gerade um die Brust sehr wichtig ist, machen wir das so." sagte sie und gab dabei einige Daten ein.
"Und nun werden wir Deine übrigen Maße nehmen. Das machen wir hier mit High-Tech." Sie ließ Sabine in einer blau ausgeschlagene Ecke des Raumes auf ein rundes Podest treten.
"Stell´ Dich hier aufrecht hin." Sabine erkannte auf dem Podest zwei Fußumrisse als  Markierungen. Sie stellte sich genau darauf, wodurch sie etwas breitbeinig dastand. "Ja, so ist es gut." bestätigte auch schon Anna, die mit einer eigenartigen Konstruktion aus einem großen Metallring auf sie zutrat.

"So, nun werde ich Dich etwas fesseln müssen," sagte sie lächelnd, "aber keine Angst, Du wirst gleich wieder befreit." Etwas mulmig war es Sabine schon, als ihr Anna zunächst den großen Reifen und die Taille legte. Von diesem Reifen ragten nach rechts und links zwei dünne Acryl-Stangen, an deren Enden sich kleine Metallringe befanden.

"Dieses Ding muß ich Dir anlegen, damit Du während der Prozedur auch wirklich still hältst." Sie ließ die Ringe um die Handgelenke von Sabine schnappen, die sich nun sehr ausgeliefert fühlte.
"Keine Panik," wurde sie beruhigt, "das machen wir mit jedem, der vermessen wird." Sabine bewegte sich leicht und mußte dabei feststellen, dass ihre Füße an dem Podest klebten. Sie fragte nicht deswegen, sicher war dies auch nur eine Maßnahme, um unwilkürliche Bewegungen zu verhindern.

Anna stand nun an einem Schaltpult und betätigte einige Schalter, woraufhin grelles Licht aufflammte. Nun nahm Sabine auch die Kamera war, die auf einem Stativ vor ihr stand. "Aufgepaßt," sagte Anna, "das Podest wird sich gleich langsam drehen, bitte halt die Luft an, bis ich fertig bin." Sie tippte noch einmal auf der Tastatur des Handheld. "Okay, jetzt."

Sabine erstarrte in ihrer Haltung und hörte auf zu atmen. Langsam drehte sich das Podest einmal um sich selbst. Schon in dieser kurzen Zeit begann Sabine durch das heiße Scheinwerferlicht unter ihrem Anzug zu schwitzen. Das Podest hielt wieder an.
"So, das war´s. Du kannst wieder runtersteigen." Sabine atmete erleichtert aus. Sie konnte nun zusehen, wie der Computer aus dem aufgenommenen Film ihre Körpermaße errechnete und eine dreidimensionale Darstellung erzeugte. Dass diese unpersönliche Figur da auf dem Bildschirm sie selbst sein sollte, ließ Sabine leicht schauern - so völlig haarlos und glatt, wie eine Puppe.

Anna übertrug die Daten auf den Handheld. "So, jetzt können wir unter den Anzügen im Laden sehen, welche Dir passen - und solltest Du eine Maßanfertigung haben wollen, dann haben wir auch alle nötigen Daten."

"So funktioniert das hier also. Ich wollte gerade fragen, was das eigentlich alles soll." lachte Sabine, während sie befreit wurde.

"Und wir gehen jetzt einen schönen Anzug für Dich aussuchen. Den BH solltest Du aber wieder ausziehen, sonst stimmen ja die Maße nicht."

Sabine schlüpfte wieder aus dem BH. Etwas unsicher war sie schon, weil sie gleich ihrer Mutter gekleidet in diesen durchsichtigen Gummi-Overall gegenübertreten sollte. Aber es war ja Vorschrift hier im Laden. Anna gab Sabine noch ein Paar Surfstiefel, nicht solche, wie sie selbst trug, sondern das Standardmodell. "Damit du keine kalten Füße kriegst." sagte sie verschmitzt. Sabine schlüpfte in die Stiefel, deren Material sich sofort engstens um ihre Füße schmiegte. Sie waren sehr angenehm zu tragen.

"Geh´ Du schon mal vor in den Verkaufsraum," sagte Anna, "ich hole schnell Irina und Deine Mutter." Sabine nickte nur und trat durch die hintere Tür in den eigentlichen Verkaufsraum. Hier hingen bis unter die hohe Decke ausschließlich Fullsuits an den Garderobenstangen. Sabine war damit beschäftigt, sich die vielfarbigen Anzüge anzusehen, als sie hörte, wie die anderen eintraten. Sie drehte sich zu den dreien um - und erstarrte. Keinesfalls hatte sie mit dem Anblick gerechnet, der sich ihr nun bot. Irina und ihre Mutter steckten nun in denselben transparenten Latex-Anzügen wie Sabine.

"Du erscheinst mir überrascht," sagte lächelnd Sabines Mutter, "dachtest Du, ich kann bei diesen herrlichen Anzügen widerstehen?" und wies mit der Hand zu den Regalen.
Sabine lächelte etwas verlegen. Ihre Mutter sah mit ihren üppigen Formen in dem enganliegenden durchsichtigen Overall fantastisch aus.
"Du siehst toll aus, Mädchen, der Anzug steht Dir."
"Dir auch, Mama," hauchte Sabine, heiser vor Verlegenheit.
"Na, dann werden uns doch sicher auch die Neoprenanzüge stehen, die uns Anna nun aussuchen wird."

"Sicher, Frau Christensen." Anna hielt den kleinen Computer in Händen, in den sie zuvor die Daten Sabines eingegeben hatte. "Ich muß jetzt nur ihre Daten aktivieren und die Anlage wird einen perfekt passenden Anzug heraussuchen."

Sabine verfolgte Annas Tätigkeit, bis ein Summen ertönte. Die Laufketten mit den Anzügen setzten sich in Bewegung. Während die Anzüge vorbeiglitten, wurden mehrere auf eine quer verlaufende Stange geschoben. Schließlich waren fünf Anzüge auf der Stange. Dann nahm Anna erneut einige Schaltungen vor, und eine zweite Stange füllte sich mit Anzügen.

"So, meine Damen," sagte Anna, "hier sind die passenden Anzüge. Sie können sie jetzt anprobieren." Sie wies die linke Stange Sabine, die rechte ihrer Mutter zu.

Sabine staunte nichts schlecht, welche Auswahl sie vorfand. Mit Hilfe Annas schlüpfte sie in die enganliegenden Anzüge, betrachtete sich im Spiegel und besprach mit Irina ihr Aussehen. Sie saßen alle wie für sie gemacht.
„Na, hast Du schon einen gefunden?“ fragte Sabines Mutter.
Sabine war gerade in ihren eigenen Anblick versunken. Sie trug nun einen klassisch schwarzen Anzug, bei dem nur die an den Körperseiten angebrachten hellgelben Streifen Akzente setzten. Ihre Mutter steckte in einem giftgrünen Anzug, der sehr schön mit ihrem kupferroten Haar kontrastierte.
„Ich habe mich schon entschieden. Ich nehme den hier,“ sagte sie zu ihrer Tochter.
„Ja, Mama, der steht Dir auch sehr gut.“
„Aber ich habe schon mit Anna gesprochen, ich lasse ihn mir auf Maß fertigen. Das dauert nicht sehr lange und der Aufpreis ist nicht sehr hoch. Willst Du diesen Anzug haben, den Du anhast?“
Sabine blickte noch einmal in den Spiegel. „Ja, ich ...“ sie sah kurz zu Irina, die nickte. „... doch, ja, den nehme ich.“ sagte sie dann mit fester Stimme.
„Nun, dann aber auch als Maßanfertigung.“ Anna nickte und tippte auf ihren Handheld-Computer.

Anna hatte gerade den letzten Anzug wieder aufgehängt, da erklang eine Glocke. "Ich bin gleich wieder da," rief sie und verließ den Raum.
Nur kurze Zeit später kam sie zurück.
"Es ist ein wichtiger Kunde da, um den ich mich kümmern muß. Ich denke, ihr kommt mit dem übrigen allein zurecht, oder?" Die drei nickten zustimmend.
"Ach, Sabine, Du bist ja fertig," sagte Anne, "wenn Du willst, kannst Du mir helfen - es wird aber länger dauern."

Sabine stimmte freudig zu. Anne führte ihre Kundin in einen der anderen Räume, öffnete dort einen Schrank und nahm einen Bügel heraus, an dem ein pechschwarz glänzender Anzug hing, an dem Handschuhe und Füßlinge angearbeitet waren. Sie reichte ihn Sabine: "Es ist aber besser, Du ziehst den jetzt an - ist nicht so durchsichtig."

Sabine streifte schnell den dünnen Anzug über, zu dem Anne ihr noch eine Maske gab, die nur Augen, Nasenlöcher und Mund freiließ. Sabine ahnte, dass es unter dem dicken Material warm werden würde. Wie warm es werden sollte, ahnte sie nicht - auch nicht, wie lange es wirklich dauern würde.
Nebenan im Verkaufsraum wartete ein Mann.

"Da bin ich wieder, Herr Meier. Ich hoffe, sie mußten nicht zu lange warten." begrüßte ihn Anne.

"Oh nein, haben sie keine Sorge." antwortete er höflich. Sein Blick allerdings ruhte unverwandt auf der völlig in schwarzes Neopren gehüllten Sabine.

"Sie sagen, sie haben Interesse an Tiefseetauchanzügen. Ich möchte ihnen mit meiner Mitarbeiterin ein Modell vorführen, das Ihnen sicher zusagen wird."
Der Mann nickte nur.

"Ich habe nebenan einiges vorbereitet, das Sie sich nun ansehen können."
Sabine folgte den beiden in den Raum, in dem ihre Maße genommen worden waren. Anne erklärte die Methode des elektronischen Maßnehmens und ihre Vorteile hinsichtlich der Passgenauigkeit der Anzüge. Dabei zeigte sie ihm die 3D-Graphik von Sabine.

"Und hier ist nun der Anzug und sein Zubehör." Damit wies Anne auf den große Tisch, auf dem alles ausgebreitet war. Sabine war verblüfft über die vielen Extras, die noch zu diesem Anzug gehörten. Am Anzug selbst waren Handschuhe und Stiefel angearbeitet und um den Hals lag ein silberner Metallring. Zu öffnen war der Anzug nur am Rücken. Anne nahm das schwere Stück hoch und erklärte die Einzelheiten. Der Anzug bestand aus zwei Schichten, außen ein mit Vinyl überzogenes Gewebe, darunter ein Neoprenanzug. Um den Taucher warm zu halten, konnte Luft in den äußeren Anzug gepumpt werden.

Nachdem alle technischen Details besprochen waren, sollte Sabine den Anzug anziehen. Sie war schon ganz aufgeregt, denn dieses Ungetüm versprach einen vollständigen Einschluß, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Insbesondere faszinierte Sabine die Kugel des Helms aus druckfestem Kunststoff.

Nur mit Annes Hilfe war es möglich, in den Anzug einzusteigen. Sabine mußte sich winden wie ein Aal, um durch die Öffnung am Rücken in das enge Neopren zu schlüpfen. Zu zweit schafften sie es zunächst, Sabines Füße in die Stiefel zu schieben und den Anzug an ihren Beinen hinaufzuziehen. Dann kam der schwierigste Teil. Sabine mußte sich vorbeugen und mit Armen und Kopf in den Anzug schlüpfen. Nur so konnte sie durch die enganliegende Halskrause kommen. Als sie mit dem Kopf endlich hindurchgeschlüpft war, kostete es noch einige Mühe, auch die Hände bis in die Handschuhe zu schieben. Nun endlich konnte Anne den Reißvershcluß zuziehen.
Anne wandte sich wieder ihrem Kunden zu, der die ganze Zeit wortlos zugesehen hatte.

"Wie sie sehen, liegt der innere Anzug hauteng an, womit eine gute Wärmeisolierung gegeben ist. Dabei hat der Träger des Anzugs ..." "... oder die Trägerin ..." unterbrach der Kunde.

Anne errötete leicht. "Ja, oder die Trägerin, wie in unserem Fall, durch die hohe Qulität des Materials und den bionischen Schnitt des Anzugs volle Bewegungsfreiheit."

Sie forderte Sabine auf, ein wenig auf und ab zu gehen, Kniebeuge zu machen und die Arme zu schwingen.
"Sehen sie, er sitzt perfekt."
"Perfekt, sehr richtig" wiederholte der Kunde.
"So, das ist ja nun nicht alles." setzte Anne erneut an. "Kommen wir nun zur Tauchausstattung. Wie die Belüftung des Anzugs funktioniert, zeige ich Ihnen später."
Anne griff nach einer Atemmaske. "Das ist zunächst die Atemmaske für normale Tauchgänge. Wie bei einer Gasmaske sind bei ihr die Taucherbrille und der Atemstutzen integriert."

Mit flinken Bewegungen streifte sie Sabine das Ding über. "So, Vorsicht jetzt, Du mußt den Mund aufmachen, damit Du das Mundstück aufnehmen kannst." Sabine gehorchte, und ihr Mund füllte sich mit dem stark nach Gummi schmeckenden Ding. Sie hätte es lieber gehabt, wenn es vorher angefeuchtet worden wäre, doch jetzt konnte sie nichts mehr sagen.

Kaum war das Mundstück am richtigen Platz, zog Anne ihr die Maske vollends über den Kopf. Sie saß wie eine zweite Haut auf ihrem Kopf, der nun von drei Gummischichten umschlossen war. Das Ventil an der Atemmaske war offen, so dass Sabine bequem weiteratmen konnte, wenn sie nun auch stark saugen mußte, um Luft zu bekommen.

"Wie sie sehen können, sitzt das Sichtfenster so passgenau, dass das Sichtfeld der Taucherin nicht eingeschränkt wird. Der Kopf ist völlig frei beweglich. Das wird auch noch durch unsere neue Technik der Luftzuführung gewährleistet, die ich ihnen jetzt zeigen werde."

Anne griff unter den Tisch und holte einen Tornister aus Kunststoff mit Gurten hervor. Sie stellte das Ding auf den Tisch.

"Dies ist auch eine neue Entwicklung unseres Hauses." sagte sie. "In diesem Backpack befinden sich zwei Preßluftflaschen aus einer besonders entwickelten Kunststoffmischung mit Karbon. Diese Flaschen sind dadurch extrem belastbar, sind aber sehr leicht."

Der Kunde hob das Backpack an. "Oh, das ist überraschend leicht. Im Gegensatz zu den alten Stahlflaschen."

"Nun," sagte Anne, "durch ihre hohe Druckfestigkeit können diese Flaschen wesentlich mehr Preßluft aufnehmen, wie die Stahlflaschen. Diese beiden hier sind vollständig gefüllt und reichen damit für 16 Stunden."

"Das ist wirklich ein Fortschritt." sagte der Kunde zustimmend.

Sabine staunte nicht schlecht, wie leicht das Atemgerät tatsächlich war, als es ihr auf den Rücken geschnallt wurde. Nachdem alles gut festgezurrt war, griff Anne nach einem herabhängenden Schlauch.

"Wie sie ja wissen, ist der Luftschlauch bisher immer seitlich am Mundstück angebracht. Dies bringt aber mit sich, dass der Schlauch oft im Weg ist. Daher führen wir den Schlauch von hinten an die Maske heran."

Was Sabine bisher nicht gemerkt hatte, waren die beiden Anschlüsse, die rechts und links der Maske nach hinten wiesen. An diesen brachte Anne nun zwei Schläuche an, die sie innen am Halsring des Helms befestigte. Die beiden von der Pressluftflasche kommenden Schäuche wurden von außen angeschlossen. Kaum war der zweite eingeklinkt, bekam Sabine keine Luft mehr. Doch schnell drehte Anne den Hahn der Preßluftflasche auf und sie konnte wieder atmen. Gierig sog sie den ersten Atemzug in ihre Lunge.

Doch was war das? Sie hustete. War der aufdringliche Gummigeschmack des Mundstücks schon unangenehm gewesen, so war die Luft, die sie nun atmen mußte, umso schlimmer. Sie roch extrem nach Gummi und der Gummigeschmack wurde noch intensiver. War etwas mit der Preßluft falsch? Oder war das Absicht? Sabine konnte sich nicht mehr bemerkbar machen, Anne war wieder beschäftigt.

Anne zeigte ihrem Kunden eingehend die Anbringung der Verbindung zur Preßluftflasche, erklärte noch weitere Einzelheiten, und kam dann auf den Helm zu sprechen. Darauf hatte Sabine die ganze Zeit gehofft, endlich den Helm aufgesetzt zu bekommen. Der Kunde hob ihn an und bemerkte, wie leicht das Material war. Anne nahm ihn entgegen und näherte sich nun Sabine. Diese nahm an, nun würde sie endlich von der Atemmaske befreit werden – doch weit gefehlt.

"Um ihnen die Tieftaucheigenschaften des Anzugs zu demonstrieren, behält sie jetzt die Atemmaske auf." sagte sie zu Sabines Erstaunen. "Wird der Anzug in Tiefen bis zu 70 Metern eingesetzt, dann kann man die Maske auch weglassen, die Atemluft strömt dann direkt in den Helm hinein."

Sie hob die durchsichtige Kugel über Sabines Kopf und senkte sie herab.
"Wie sie sehen, funktioniert der Verschluß sehr einfach, doch ist er nach der Arretierung völlig dicht. Bei steigendem Wasserdruck wird die Dichtung sogar noch fester in den Ring gedrückt. Wir garantieren absolute Dichtheit bis 200 Meter Wassertiefe."

Der Kunde nickte beeindruckt. Sabine hörte noch das Schnappen der Verriegelung, dann erreichte kein Geräusch mehr ihre Ohren. Anne griff nun nach einem schwarzen Kasten, der die ganze Zeit auf dem Tisch gelegen hatte. Zunächst stöpselte sie ein Paar Kopfhörer ein, die sie aufsetzte, dann drückte sie einige Knöpfe, drehte an einem Regler und mit einem Mal konnte Sabine wieder hören.

"... sehen, ist es ganz leicht, mit dem Taucher zu kommunizieren. In die Maske sind Kopfhörer eingearbeitet. Aber mit Hilfe dieses Geräts kann er auch sprechen." hörte Sabine.

Aber wie sollte sie sprechen? Ihr Mund war doch völlig ausgefüllt? Sie sah, wie Anne eine Art Halsband um ihren Hals legte, an dem vorn ein kleines Kästchen befestigt war.
"Sabine?" klang plötzlich erneut Annes Stimme in den Kopfhörern, "kannst du mal versuchen, etwas zu sagen? Du hast ein Kehlkopfmikro." Sabine schluckte. Anne hatte beim Sprechen den Mund nicht bewegt! Nun versuchte Sabine, Laute zu bilden.
Und tatsächlich! Sabines Stimme hörte sich etwas seltsam an, aber sie konnte mit Anne reden.

"Hältst du es noch aus?"
"Ja, kein Problem" gab Sabine schnell zurück. Sie begann sich in ihrem totalen Einschluß immer wohler zu fühlen.
"Es ist nur sehr warm und - ehrlich gesagt, die Atemluft riecht irgendwie komisch." Anne lachte auf.
"Ach ja? Die Luft, die du atmest, ist mit Gummiaroma versehen."
"Warum?"
"Damit du es richtig geniessen kannst, so eingeschlossen zu sein."
"Na, sonderlich angenehm ist es nicht."
"Daran wirst du dich gewöhnen. Du wirst doch zugeben, dass es mittlerweile nicht mehr so unangenehm ist wie am Anfang."
"Ja, schon, aber..."
"Nichts aber. Je länger du die Gummiluft atmest, desto geiler wirst du auf Gummi, glaube mir."
"Habe ich eine Wahl?" fragte Sabine resignierend.
"Nein, im Moment nicht." kam es knapp zurück.

Ihr Wortwechsel hatte Sabine auch gezeigt, dass Anne durch das Kehlkopfmikro mit ihr reden konnte, ohne dass der Kunde etwas davon hörte. Anne ließ das Mikrophon offen, so dass Sabine hören konnte, was nun besprochen wurde.

"Damit hätten wir den Anzug komplett." sagte Anne zu dem Kunden.
"Ja, das ist sehr beeindruckend und funktionell. Sagen Sie, wäre eine Vorführung unter realen Bedingungen möglich?"
"Sie meinen unter Wasser?"
"Ja, ich würde den Anzug gern im Einsatz sehen."
"Kein Problem. Wir haben hier einen Tauchturm, in dem Tauchgänge bis 150 m simuliert werden können. Das erfordert allerdings ein paar Vorbereitungen."
"Wäre die Vorführung morgen möglich?"
Anne lachte auf. "Nein, wir können gleich hinübergehen."

Nun erschrack Sabine wirklich. Was hatte sie da soeben gehört? Die Tauchvorführung solle gleich beginnen? Dann war aber auch klar, wer in den Tauchturm gehen sollte: sie selbst.
"Anne, hör´ mal, das kannst du doch nicht ..." meldete sie sich zu Wort.
"Stell´ Dich nicht so an." kam es zurück. "Es kann dir nichts passieren und es ist ganz interessant."
"Aber ich war doch noch nie mit einem Tauchgerät unter Wasser." Sabines Stimme wurde kläglich.
"Das spielt bei diesem Anzug keine Rolle. Laß´ mich mal machen und genieße."

"Na wenn du es sagst." gab Sabine zurück. Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg. Wenn Sabine auch zunächst wirklich erschrocken gewesen war über die Aussicht, in den Tauchturm gesteckt zu werden, dann mußte sie doch zugeben, auch eine gewisse Erregung zu verspüren. Die ganze Ankleidungsprozedur, das Anlegen der Atemmaske und schließlich das Aufsetzen des Helmes hatte ihre Erregung immer mehr gesteigert. Sie fühlte sich einzigartig in der engen Umschließung durch die drei Schichten aus Latex und Neopren. Irritierender Weise nahm sie ihren Einschluß nicht als bedrohlich wahr, wenn sie auch wußte, dass sie den Anzug allein nicht ablegen konnte, sondern ihr bemächtigte sich ein Gefühl der Geborgenheit. Die Welt war draußen, sie hier in ihrer eigenen Welt, atmete ihre eigene Luft, fühlte ihre einzigartigen eigenen Gefühle. So schritt sie in ihre Gedanken versunken durch den Flur, der auf den Hof hinter dem Laden führte. Es regnete. Für Sabine machte es keinen Unterschied. Die Tropfen klatschten auf ihren Helm und rannen den Anzug herunter. Schon bald würde sie viel mehr Feuchtigkeit um sich haben. Sie sah zu Anne hinüber.

Ihr enger Neoprenanzug glänzte durch die Feuchtigkeit. Eilig hatte es nur der Kunde, wieder ins Trockene zu kommen. Als sie in das Hofgebäude eintraten, stockte Sabine der Atem. Sie gelangten in einen riesigen Raum, dessen größter Teil von einem offensichtlich sehr tiefen Schwimmbecken beherrscht wurde. Weiter hinten befand sich an der Seite eine gewaltige durchsichtige Röhre, die bis zur Decke reichte. Dorthin lenkte Anne ihre Schritte, die beiden anderen folgten ihr.

"Sie sehen hier unser Testlabor. Jede Neuentwicklung wird hier auf ihre Verwendungsmöglichkeiten und ihre Sicherheit geprüft." erklärte Anna. "Das Becken hier mißt 20 Meter im Quadrat und hat eine Tiefe von 15 Metern. "
"Beeindruckend" sagte der Kunde nur. "Und das da hinten ist der Tauchturm?"
"Ja. Er hat eine Höhe von 15 Metern und einen Durchmesser von zweieinhalb Metern und besteht aus 20 Zentimeter starkem Spezialglas. In diesem Turm können wir mit Hilfe unserer Kompressoren einen Wasserdruck von 16 Bar erzeugen, was einer Tauchtiefe von 150 Metern entspricht."

Mittlerweile standen sie vor dem Tauchturm. Der untere Bereich von etwas 2 Metern Höhe bestand aus einer stählernen Druckkammer, durch die man in den Turm selbst hineinkam. Darin befanden sich mehrere Sitze, zum Teil mit Lehnen. Auf eine Art Hocker mußte sich Sabine in ihrer Montur setzen und wurde dann von Anna festgeschnallt.

"Das ist nur, bis das Wasser eingelassen ist, dann löse ich von draußen die Gurte." hörte sie über ihre Kopfhörer. "Wenn der Druckausgleich fertig ist, öffnet sich über Dir der Zugang zum eigentlichen Tank., da schwimmst du dann hindurch nach oben in die Glasröhre."

Sabine nickte nur. Anna wandte sich wieder dem Kunden zu.

"Das ist jetzt auch für sie interessant. Ich hatte kurz erwähnt, dass in den Anzug Luft eingeblasen werden kann, um eine zusätzliche Wärmeisolierung zu erhalten. Dabei erhöht sich natürlich auch der Auftrieb. Das kann unsere Taucherin nutzen, um sich in dem Tank auf und ab zu bewegen."

Nun erst wurde Sabine auf einige metallische Knöpfe an ihrem Anzug aufmerksam.
"Wenn der rote Knopf gedrückt wird, füllt sich der Anzug soweit mit Luft, dass man im Wasser aufsteigt. Bei Drücken des blauen Knopfes wird die Luft wieder abgesaugt. Auf diese Weise ist es auch möglich, mitten im Wasser zu schweben."
Sabine probierte den roten Knopf, woraufhin sich der Anzug etwas aufblähte.
"Halt, nicht zuviel, sonst schießt du nachher wie ein Sektkorken durch den Tank." lachte Anna.
"Aber das kann man verhindern." sagte sie und führte noch vor, wie man die Luftmenge begrenzen konnte.
"So, Sabine, ich denke, du weißt Bescheid. Können wir?"
"Ja, ich glaube, es kann losgehen."
"Na dann viel Spass."

Anna verließ mit dem Kunden die Druckkammer, deren Tür von außen verriegelt und druckdicht gemacht wurde. Eine kurze Zeit später setzte ein sanftes Vibrieren ein, dann sah Sabine auch schon Wasser in die Kammer strömen. Es dauerte nicht lange, da reichte es ihr bis zur Hüfte und schließlich schlugen die Wellen über ihrem Helm zusammen, bis die Kammer vollständig gefüllt war.

"Geht es Dir gut?" kam Annas Frage.
"Ja, keine Probleme" gab Sabine zurück.

"Na dann lös´ die Gurte." Sabine drückte das Schloß und die Gurte sprangen heraus. Sofort schwebte sie von ihrem Sitz hoch. Es bedurfte nur einer leichten Bewegung mit den Füssen und sie war unter der Decke. Sie ließ ein wenig Luft aus dem Anzug und schwebte schließlich inmitten des Kammer. Wieder setzte ein leichtes Vibrieren ein. Nun öffnete sich über ihrem Kopf der Zugang zum Haupttank. Sabine glitt hindurch.

Schon in diesem ersten Moment des Schwebens, durchfuhr Sabine ein nie gekannter wohliger Schauer, eine Welle, die wärmte und erregte. Es war fantastisch. Sie blickte nach oben in den gewaltigen Glaszylinder, durch dessen gekrümmte Wände das Bild der Außenwelt nur verzerrt hereinschien. Sie war in einer neuen Welt, Sabine war frei. Das war ihr erster Gedanken. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sich sich nicht mehr gebunden an irgendwelche Vorschriften, Konventionen oder Ratschläge. Sie konnte selbst entscheiden und ein eigenes Leben führen. Je höher sie schwebte, desto stärker wurde in ihr das Verlangen, dieses Erlebnis so lange auszukosten wie es ginge. Anna hatte von acht Stunden Atemluft in den Tanks gesprochen. So lange wollte sie hier drin bleiben, eingeschlossen in ihren Anzug, umgeben von diesem einzigartigen Gefühl der Umschließung, in der Gewißheit, dass niemand ihr das nehmen könne. Leicht bewegte sie die Beine, nachdem der Auftrieb sie bis in die halbe Höhe des Zylinders gebracht hatte. Ein Kurzes Stück schwebte sie nach oben, dann sank sie wieder herunter und schwebte wieder. Langsam drehte sich Sabine nun um sich selbst, die Bewegung mit den Händen steuernd. Unter ihr schloß sich die Klappe zur Druckkammer. Sie blickte sich um.

Da entdeckte sie Anna und den Kunden. Die beiden waren auf der seitlich an der Röhre angebrachten Treppe nach oben gegangen und standen nun mit ihr auf einer Höhe.
„Na, immer noch alles klar?“ klang Annas Stimme aus den Kopfhörern.
„Ja“ brummte Sabine kurz.
„Na, dann können wir ja weitermachen.“

Sie wechselte wieder in ihren geschäftsmäßigen Ton und wandte sich an den Kunden. „Noch steht der Zylinder unter normalen Druck. Unsere Taucherin schwebt jetzt auf etwa 8 Metern Wassertiefe, was noch keine 2 Bar Druck bedeutet. Aber nun,“ und dabei begann sie wieder ihren Handheld zu programmieren, „werde ich den Wasserdruck nach und nach auf 11 Bar bringen, was einer Wassertiefe von 100 Metern entspricht. Wie sie wissen, kann unsere Taucherin dann keine reine Luft mehr atmen, sondern muß mit einem Heliumgemisch versorgt werden. Und hier kommt wieder eine unserer Innovationen zum Tragen, denn das Tauchgerät, das sie trägt, wird das Gemisch je nach Außendruck anpassen. Sie sehen, mit dieser Ausrüstung kann sich ein Taucher zwischen der Wasseroberfläche und einer Tiefe von 150 Metern ohne Schwierigkeiten bewegen.“ Der Kunde nickt nur.
Für Sabine im Tank änderte sich gar nichts. Von dem zunehmenden Druck bemerkte sie nichts.

„Du kannst ruhig ein wenig herumschwimmen, damit dir nicht langweilig wird.“ hörte sie Annas Anweisung. „Nächstes Mal sollte ich daran denken, dir Flossen zu geben.“

Nächstes Mal! Wird es ein nächstes Mal geben? Wenn es nach Sabine ging schon. Sie begann nun sich zu bewegen, wobei sie gegen den festanliegenden Latex und Neopren kämpfen mußte. Ihr ganzer Körper wurde massiert von diesem fantastischen Material, das sie völlig einschloss. Sabine begann mit den Beinen zu paddeln. Es verging einige Zeit, in der Anna dem Kunden weiter die speziellen Funktionen des Anzugs erklärte, in den Sabine eingeschlossen war. Langsam ermüdete Sabine und es wäre ihr sehr recht gewesen, wenn die ganze Vorführung endlich ein Ende genommen hätte. Doch sie ahnte nicht, was kommen sollte.

„Ja, Herr Meier, ich habe Ihnen nun alles gezeigt und erklärt. Ich hoffe, ich konnte Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen.“ sagte Anna, wie Sabine über den Kopfhörer mithörte.

„Seien sie versichert, dass ich ein sehr positives Bild von ihrem Produkt habe. Ich werde mich alsbald melden, wenn eine Entscheidung gefallen ist.“ Die beiden verabschiedeten sich und der Kunde – offensichtlich hoch zufrieden, verließ den Raum.

„So dann kannst du mich ja wieder herauslassen. Langsam könnte ich wieder festen Boden unter den Füßen vertragen.“ sagte Sabine zu Anna.
„Oh ja, ich bereite alles vor. Bis morgen früh bist du dann draußen.“
„BIS MORGEN FRÜH? Was soll das heißen?“ Sabine schrie.
„Äh, du stehst seit etwa 2 Stunden unter einem Druck von 16 Bar. Da kann ich dich nicht einfach wieder aus dem Tank lassen.“
„Wieso?“
„Der Druckabfall würde dich umbringen. Du wirst jetzt da drin bleiben, bis der Druckausgleich zuende ist.“ sagte Anna kühl.
„Das hast du mir aber nicht gesagt!“ erwiderte Sabine.
„Tja, ich dachte, das wüßtest du. Aber dir wird schon nicht langweilig werden.“
Sabine lernte in den nächsten Minuten, welche weiteren Funktionen der Anzug hatte. Man konnte Radio hören, Fernsehen und auch ins Internet gehen, alles über die an den Unterarmen angebrachten Tastenfelder.
„Nur zu essen geben kann ich dir nichts.“ bedauerte Anna. Sabine seufzte. Da mußte sie also die Nacht über in diesem Tank schweben! Sicherlich würde sie ja irgendwann einschlafen, also wäre es wohl nicht so langweilig. Immerhin konnte sie weiter diesen perfekten Einschluß genießen.

Als Anna ihre neue Freundin am nächsten Morgen aus dem Tauchturm holte, war Sabine übermüdet und hungrig. Sie schleppte sich an Annas Arm hinaus aus der Halle und hinüber in das Geschäft, wo ihr zunächst einmal die Ausrüstung abgenommen wurde. Nachdem sie eine Tasse Milch getrunken hatte, um ihren schmerzenden Magen zu beruhigen, schlief sie auf einer Liege in einem der Räume ein. Erst am Nachmittag wurde sie geweckt.
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Georg Mercator
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  Testtaucherin 2 Datum:07.02.11 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


"Hey, Schlafmütze, aufstehen!" Anne stand vor der sich schlaftrunken und blinzelnd aufrichtenden Sabine. Natürlich war sie - wie immer - in enganliegenden Neopren gekleidet. "Mensch, du kannst doch jetzt nicht den ganzen Tag hier verschlafen!" trieb sie Sabine fröhlich an. Die reckte sich und atmete tief ein. "Mann, so fest habe ich noch nie geschlafen."
"Na, Du warst heute morgen auch ganz schön fertig."
"Das war auch ein anstrengender Tag." Sabine grinste.
"Und ein erfolgreicher." setzte Anne hinzu.
"Was?" fragte Sabine mit Unverständnis in der Stimme.
"Na, Du hast ein gutes Stück dazu beigetragen, dass der Kunde uns einen Großauftrag erteilt hat. 200 Anzüge und die dazugehörige Ausrüstung, dazu die Wartungsverträge für fünf Jahre. Du bist ein Verkaufsgenie." Anne setzte sich zu Sabine auf die Couch und nahm sie in den Arm.

"Na das Verkaufsgenie bist ja wohl Du, ich habe ja nichts gemacht."
"Aber du hättest seine Augen sehen sollen, der hat mir kaum zugehört, hat die ganze Zeit dich angestarrt. Dem hätte ich alles verkaufen können. Nicht, dass unsere Produkte nicht halten, was wir versprechen, aber mit einem solchen Model wie dir, ist der Verkauf ein Klacks." Anne gab Sabine einen Kuss.

Die Berührung durch die weichen Lippen ließ einen Schauer der Erregung durch Sabines Körper huschen. Da sich Anne nicht gleich wieder von ihr löste, erwiederte sie den Kuss, indem sie leicht die Lippen öffnete und gleichzeitig ihre Arme um den neoprenumschlossenen Körper Annes legte. Anne ging darauf ein. Leicht tupfte ihre Zungenspitze zwischen die Lippen Sabines, die ihren Mund spontan weiter öffnete. Zum ersten Mal berührten sich ihre feuchten Zungen. Mit dieser Berührung presste sich Sabine fest an Anne. Sie spürte die sich unter dem Neopren aufrichtenden Brustwarzen ihrer Gespielin. Ohne die Münder voneinander zu lösen sanken sie auf die Couch. Sabine befreite sich von der Decke. Lang ausgestreckt schob sie sich nun ganz gegen Anne, um auch ja jeden Quadratzentimeter ihres Neoprenkörpers zu spüren. Die Berührung war elektrisierend, das warme Material rieb an ihrer vor Erregung sensibel gewordenen Haut. Anne schob den rechten Oberschenkel zwischen Sabines Beine, bis das glatte Neopren ihre schon längst schlüpfrig gewordene M*se berührte. Während sie Sabine weiter küsste und streichelte, rieb sie mit dem Bein, wodurch sich die Schamlippen spreizten und nun das Neopren mit dem feuchten Inneren der erhitzten Scheide Sabines in Berührung kam. Nicht lange dauerte es, bis Sabine einen explosiven Orgasmus erlebte.

Die Wellen der Erregung klangen ab, Sabine entspannte sich und blickte nun Anne an, die sich wieder aufrichtete. Beide grinsten zufrieden.

"Das war einmalig." hauchte Sabine.
"Es muß nicht einmalig bleiben." antwortete Anne leise, die weiter Sabines Körper mit ihren Neoprenhandschuhen streichelte. "So oft Du willst ..." kam Sabines zitternde Antwort.
"Und wirst du weitermachen hier als Model?"
Sabine richtete sich auf. "Ja, natürlich, das war gestern doch einzigartig."

"Okay, dann bist du hiermit eingestellt. Mit meinem Chef habe ich schon geredet. Und dein Gehalt kann sich sehen lassen." Anne nannte eine Summe, die Sabine unglaublich erschien. "Du wirst uns aber nicht nur zu den Vorführungen zur Verfügung stehen, sondern ebenso für die Testphasen und natürlich auch für Präsentationen auf Messen und für Photos." Sabine nickte. "Klar, das ist alles drin. Ich freue mich auf diese Arbeit."

"Nein, meine Liebe," sagte Anne, die Sabines Lippen mit dem Zeigefinger berührte, "du freust dich auf mich."

Sabine öffnete statt einer Antwort den Mund und ließ den gummierten Finger eindringen, den sie gierig lutschte. Sie genoß den Geruch und den intensiven Geschmack dieses einmaligen Materials. Anne ließ sie gewähren, hingerissen von der unübersehbaren Erregung Sabines. Sie wußte, dass sie eine willige Gespielin gefunden hatte, die schon bald ganz in einer Welt aus Neopren und Latex leben würde.

"Morgen habe ich einen  ganz besonderen Auftrag für Dich." sagte Anne beim Frühstück. Sie hatte neben sich eine dicke Kladde liegen, in der sie blätterte. Sabine sah nur einzelne Bilder von Schneelandschaften und Eisbergen.

"Ja? Dann erzähl mal." sagte Sabine aufgeregt.
"Nun, wir haben gerade die Entwicklungsphase eines Spezialanzugs für Arbeiten bei extremer Kälte abgeschlossen. Morgen beginnen wir mit der praktischen Erprobung." Sabine nickte. Sie hörte ihrer Freundin zu, die ihr den Anzug in allen Einzelheiten erklärte. Es würde wieder eine anstrengende Woche werden, was Sabine aber nicht schreckte.

Der nächste Tag kam und Anne empfing ihr Versuchskaninchen in der Erprobungshalle. Der Anzug lag schon bereit. Mit Hilfe von Anne schlüpfte Sabine in die enge Umschließung. Nur kurz darauf war sie wieder einmal von der Umwelt abgeschnitten und atmete gummiduftende Luft aus der Sauerstoffflasche. Der Anzug war extrem dick, so dass Sabine sich kaum bewegen konnte.
"Ist der zu dick?" fragte Anne scheinheilig. "Der besteht aus mehreren Schichten, zwischen die noch Luft und warmes Wasser gepumpt werden kann." Sabine nickte nur, soweit der schwere Tauchhelm das zuließ. "Aber nun komm´ erst mal in  den Tank."

Gehorsam tapste Sabine hinter Anne her und stieg bereitwillig in den Wassertank. Langsam sank sie nach unten.

"Stell´ dich jetzt bitte genau in der Mitte des Tanks auf den Boden." Währenddessen merkte Sabine, wie Wasser in den Anzug eindrang und sie schwerer machte. So war es leicht, die gewünschte Position einzunehmen.
"Okay," kam es von Anne über Funk. "bleib´ jetzt da, wir frieren Dich jetzt ein."
Sabine schluckte. Einfrieren? Wie war das gemeint?

Anhand ihres Außentermometers konnte sie sehen, wie die Temperatur im Tank sank. Doch im Inneren ihres Anzugs war es weiter angenehm warm, wenn nicht sogar etwas zu warm. Anne hatte wohl die Temperatur etwas höher gewählt, damit sie auch schön schwitzte. Der Schweiß strömte über Sabines Rücken. Und wieder einmal konnte sie sich nicht wehren!

Die Zeit verging, die Temperatur im Tankl sank unter 0°C. Erste Eiskristalle zeigten sich. Weiter sank die Temperatur. -10°C las Sabine ab, da merkte sie, dass sie im Eis eingeschlossen war. Anne hatte es ernst gemeint, als sie von "einfrieren" sprach! Erst bei -20°C blieb das Thermometer stehen.

"Fühlst Du dich gut?" kam die Frage über Funk. Nicken konnte Sabine nicht mehr, da merkte sie aber, dass nun ihr Funk eingeschaltet war.
"Ja. Ein wenig warm ist mir." brummte sie ins Kehlkopfmikrofon.
"Nun jammer´ nicht!" kam es zurück, "die Anzugtemperatur beträgt doch gerade einmal 30°C!" Sabine hörte Annes Lachen.
"Sonst noch irgendwelche Scherze?" fragte Sabine schnippisch.
"Merkst Du noch nichts?"
"Was?"
"Ich habe etwas Juckpulver in den Anzug getan ..." sagte Anne gedehnt, "... das müßte mit Deinem Schweiß reagieren ..."
Als wenn dies das Kommando gewesen wäre, überfiel Sabine ein unerträglicher Juckreiz vor allem am Rücken und an den Beinen.
"Du vermaledeite ..." knurrte sie. "Wart´ mal ab, wenn die Pillen wirken!" hörte sie dann.
"Welche Pillen?"
"Deine Vitaminpillen habe ich heute morgen gegen ein stark wirkendes Aphrodisiakum ausgetauscht, meine Liebe."

Sabine sagte nichts. Da steckte sie in einem Eisblock fest, wurde halb wahnsinnig vor Juckreiz und dann auch noch das. "Hat die Wirkung noch nicht eingesetzt?"
"Nein," gab Sabine süffisant zurück.
"Na lange wird das nicht dauern."

Ächzend versuchte sich Sabine zu entspannen. Die Zeit verging, da merkte sie, wie zu dem Jucken noch ein anderes Gefühl kam, das immer stärker wurde. Es fühlte sich an, als würden ihre Klitoris und ihre Brustwarzen immer stärker durchblutet. Heisse Welllen schossen in ihrem Schoss auf. Ein erstes Stöhnen entrang sich Sabines Kehle. Wenn sie sich doch nur bewegen könnte!

"Na, ist es schön?" kam nun Annes Frage.
"Ja," ächzte Sabine, "wunderbar." Sie konnte nun kaum noch einen klaren Gedanken fassen. In ihrme Körper tobte die Lust, der sie nicht abhelfen konnte. "Wehe dir, wenn ich hier raus bin."
"Nur zu. In 30 Stunden ist es so weit."

"Sabine, kommst Du mal?" erklang Annes Stimme in der Gegensprechanlage. Sabine nahm die Beine vom Schreibtisch, legte das Tauchmagazin beiseite und betätigte das Gerät. "Ja, bin gleich da."Als sie im Labor ankam, wartete Anne dort mit einem Kunden.

"Ach, da bist Du ja, dann können wir ja gleich anfangen." Anne wandte sich dem Kunden zu. "Meine Assistentin wird ihnen jetzt zeigen, wie diese neue Entwicklung funktioniert. Zunächst," und damit griff sie nach einem einteiligen, schwarzen Anzug aus dünnen Neopren, den sie Sabine reichte, "schlüpft sie in diesen Grundanzug. Er ist einteilig gearbeitet, wobei Füßlinge und Handschuhe sowie eine Kopfhaube angearbeitet sind." Sabine hatte den Anzug entgegengenommen und war hinter dem bereitstehenden Paravent verschwunden. Bevor sie sich anzog, schob sie sich einen der kleinen Funkempfänger ins rechte Ohr, die sie üblicherweise verwendeten. Der Anzug hatte am Rücken nichts weiter als einen langen Schlitz, es war kein Reißverschluß vorhanden. Dabei war der Anzug extrem eng, wenn auch sehr dehnbar. So rutschte sie sehr schnell hinein und war in kürzester Zeit von den Zehen bis zum Kopf in Neopren gehüllt. Die Kopfmaske war so gearbeitet, dass lediglich für Mund und Augen Öffnungen vorhanden waren. Das Material lag so eng an, dass sie mit der Nase keine Luft darunter pusten konnte.

"Einen Moment, ich muß meiner Assistentin noch kurz helfen." hörte Sabine Anne sagen. Dann erschien sie hinter dem Paravent. "Nun, Sabine, angezogen bist Du ja schon, aber ein paar Kleinigkeiten fehlen noch." Sie griff nach zwei Metallgegenständen, die entfernt an Dildos erinnerten, sodass Sabine sogleich ahnte, wo diese ihren Platz finden sollten.

"Stell´ Dich mal breitbeinig hin." Sabine tat es. Anne griff ihr in den Schritt, wo tatsächlich eine Öffnung war. Durch diese schon sie das eine Teil in die Scheide von Sabine, die aufstöhnte. "Warte, da fehlt jetzt noch was." Mit diesen Worten schob Anne einen durhsichtigen Schlauch durch den Einsatz und dann bis in Sabines Blase. Sofort begann es zu tropfen. "Keine Sorge, das haben wir gleich." grinste Anne. Sie hantierte am vorderen Teil des Metallteils und das Tropfen hörte auf. Das Neopren des Anzugs zog sich eng um das Teil. Schließlich schraubte Anne noch einen Ring auf, so dass es fest mit dem Anzug verbunden war.

"Nun bück´ Dich." Wieder folgte Sabine bereitwillig der Anweisung Annnas. Das zweite Teil schlüpfte rasch in den After Sabines und wurde ebenso verschraubt.
Anne klatsche in die Hände. "Dann sind wir für´s erste fertig, Komm." sagte sie knapp.

Etwas tapsig mit den noch kühlen Metalleinsätzen im Körper folgte Sabine.
"So, da wären wir wieder," sagte Anne zu dem wartenden Kunden, "wie sie sehen können, trägt meine Assistentin nun den Grundanzug, der den Körper hauteng umspannt und vor allem für die Wärmeisolierung, aber sicher auch für die Bequemlichkeit sorgt. Der Tragekomfort dieses Materials ist sehr hoch." Der Kunde kam näher und betastete den Anzug. "Wie Sie hier sehen können," sagte Anne, während sie an dem Material zupfte, "liegt das Material so eng an, dass sie es kaum von der Haut abheben können. Dabei ist es so dehnbar, dass es sehr leicht anzuziehen ist." Der Kunde nickte.

"Nun, das ist aber nicht alles. Dieser Anzug ist ja nur der Grundbaustein unserers Instant-Enclosing-Systems. Wie Sie sehen können, verfügt der Anzug über keine Verschlüsse. Das wird hier auch gar nicht benötigt, denn er wird ja auf eine andere, sehr wirkungsvolle Weise verschlossen." Anne winkte Sabine zu einem Metalltisch, auf dem ein Paar Flossen, eine Taucherbrille und ein Schnorchel lagen.

"Zunächst wird die übliche Tauchausrüstung angelegt." Damit reichte Anne die Tauchermaske an Sabine weiter, die sie sich aufsetzte. Dann folgte der Schnorchel.
"So, meine Assistentin ist nun bereit für die eigentliche Prozedur." Mit diesen Worten öffnete Anne einen übermannshohen Stahlzylinder. "In diesem Zylinder befindet sich eine Einrichtung, um die Taucherin vollständig mit Flüssiglatex einzusprühen. So bildet sich eine nahtlose Gummischicht, die ihren Körper völlig umschließt." Sabine mußte nun in die Kammer treten. "Damit die Taucherin während der Prozedur weiter atmen kann, wird der Schnorchel hier an dieses Beatmungssystem angeschlossen. Von der Sichtscheibe der Taucherbrille kann das Latex später leicht wieder entfernt werden."

Der Kunde fragte nach der Verwendung bei der Anwendung von Atemgeräten. "Das ist natürlich auch möglich. Dann wird zunächst das Mundstück eingesetzt und beim Besprühen beatmet wie jetzt, oder die Taucherin wird zusammen mit dem Gerät eingehüllt." Der Kunde nickte.

Anne war fertig und verschloß die Kammer. Es dauerte nur Sekunden, da setzten sich Röhren in Bewegung, die Sabine nun umkreisten. Aus kleinen Düsen begann ein schwarzer Nebel zu sprühen. Schnell konnte Sabine nichts mehr sehen, da sich der Latex nun auch auf die Tauchermaske legte. Das Summen der Anlage hielt einige Zeit an, dann kam ein Klick und sie kam zur Ruhe. Kurz stieg die Temperatur in der Kammer an. Sabine ahnte, dass die mit der Trocknung der Oberfläche des Anzugs zu tun hatte. Sie war nun völlig eingeschlossen. Es knirschte, dann öffnete Anne die Tür der Kammer. Sabine tappte auf ihren Flossen hinter ihr her ins Freie.

"Halt´ mal still." sagte Anne. Dann löste sie die Gummihaut vor der Tauchermaske. 
Sabine blickte an sich herunter. Der hochglänzende Gummi umschloß ihren Körper absolut perfekt. Sie hob die Hände. Die Finger bewegten sich etwas schwer, doch schränkte der Gummi sie nicht sehr ein. Dabei war das Material bei jeder Bewegung völlig faltenfrei.

Der Kunde konnte seinnen Blick nicht von ihr wenden.
"Nun, beeindruckend, nicht wahr?" fragte Anne mit einem gewissen Stolz in der Stimme.

Er nickte anerkennend. "Und der Anzug ist jetzt völlig dicht?" fragte er.
Anne nickte bestätigend. "Ja, in diesen Anzug dringt nun keinerlei Flüssigkeit mehr ein. Je nach Zusammensetzung des flüssig aufgesprühten Gummis schützt er vor allen aggressiven Flüssigkeiten."

"Und die Taucherin kann sich ebenso bewegen wie in einem üblichen Anzug?"
"Ja, natürlich," antwortete Anne, "aber das kann Ihnen meine Assistentin gerne zeigen."

Sabine ging zu dem großen Wasserbecken in der Halle. Sie stieg über die Leiter auf den Rand des Beckens, wo sie die Flossen anzog und sich dann in das Wasser gleiten ließ.

Sabine begann zu schwimmen. Es war angenehm, sich in dem Anzug zu bewegen, ihre Muskeln spannten sich unter dem enganliegenden Material, das wirklich jede Bewegung mitmachte. Sie schwamm schneller. Der Anzug mit seiner glatten Oberfläche durchschnitt das Wasser mit Leichtigkeit. Sie blickte durch die durchsichtige Wannd des Beckens auf Anne und den Kunden. Sie sprachen miteinander. Dann nickte sie. Sie verließ kurz den Raum und kehrte mit einer Monoflosse zurück.

"Sabine, kommst Du nochmal heraus?" funkte Anne ihre Assistentin an. Sabine schwamm zur Leiter und kletteret aus dem Becken. "Ich möchte noch etwas vorführen. Dazu mußt Du die anderen Flossen anziehen." Sabine wollte die Monoflosse entgegennehmen und wieder zum Becken gehen, doch Anne hielt sie zurück. "Nein, warte mal, ich habe da noch eine Idee, die wir unbedingt ausprobieren sollten." Sie ging mit ihr wieder zu der Kammer.

Als Sabine in der Kammer stand, sollte sie sich an einer Stange festhalten, die über ihrem Kopf quer verlief. So schwebte sie in der Luft und Anne zog ihr nun die Monoflosse an. Als Sabine die Flosse an den Füßen hatte, strich Anne aus einer Tube den flüssigen Gummi an die Innenseite ihrer Beine. Als Sabines Beine sich nun berührten, klebten sie aneinander. Nun schloß Anne die Kammer wieder und die Sprühanlage trat wieder in Betrieb. In Kürze waren ihre Beine und die Flossen von einer weiteren schwarzen Gummischicht umhüllt.

Beim Öffnen der Tür hatte Anne schon einen rollbaren Stuhl bereit. Mit diesem brachte sie Sabine zum Becken und hievte sie mit dem Kran ins Wasser. Sabine hatte schon Mermaidsuits getragen, aber das war perfekt. Sie schwamm sofort los. Zum Glück war das Becken groß genug, um wirklich schnell schwimmen zu können. Sabine hielt die Luft an und tauchte richtig unter. Mehrere Runden schaffte sie auf diese Weise.

Als Sabine kurz verschnaufte und an der Vorderseite des Beckens im Schwimmen innehielt, sah sie, dass Anne es wieder einmal geschafft hatte. Der Kunde unterschrieb den Kaufvertrag, steckte seine Kopie ein und verließ zufrieden die Halle.


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Rubberpaar Volljährigkeit geprüft
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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  RE: Testtaucherin Datum:07.02.11 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ein guter Start, hoffentlich gehen dir die Einfälle nicht aus.
Heike und Hans
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quart
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  RE: Testtaucherin Datum:10.02.11 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese tolle Geschichte. Bitte schreibe doch weiter


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Latexjo Volljährigkeit geprüft
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Im Landkreis der schwarzen madonna


Latex ist geill

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  RE: Testtaucherin Datum:10.02.11 13:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Georg Mercator
auch von mier ein danke für deise tolle Geschichte.

Umbedinkt weiterschreiben! Groses SUCHTpotenzial.

MFG Latexjo
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Wicki Volljährigkeit geprüft
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Es lebe das Leben

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  RE: Testtaucherin Datum:22.02.11 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich sehr gute Geschichte.
Toll geschrieben
lg
Wicki
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latexleder
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  RE: Testtaucherin Datum:12.03.11 07:34 IP: gespeichert Moderator melden


sehr geile geschichte würde gerne tauschen

hoffe ein weiteres kappitel wird bald kommen
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Rambazamba Volljährigkeit geprüft
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Rambazamba

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  RE: Testtaucherin Datum:15.03.11 01:53 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte wahnsinnig gut.

Bitte schreib weiter
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Gummi-Puppe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Testtaucherin Datum:15.03.11 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Ja,

würde mich auch freuen. Bisher echt nicht übel


http://www.sklavenzentrale.com/?ZN=159122
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Steinii Volljährigkeit geprüft
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  RE: Testtaucherin Datum:31.03.11 01:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte ist wirklich klasse, hoffentlich geht es bald weiter
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Testtaucherin Datum:31.03.11 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich kann mich auch nur anschließen, endlich mal eine
Gummistory ohne Gewalt und sonstiges.
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latexleder
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  RE: Testtaucherin Datum:07.04.11 07:22 IP: gespeichert Moderator melden


warte immer noch auf eine geile fortsetzung
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  RE: Testtaucherin Datum:07.04.11 08:18 IP: gespeichert Moderator melden



Du hattes herrliche Ideen - schade, dass es nicht weitergeht.
Vielen Dank für die bisherigen Phantasien.
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latexleder
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  RE: Testtaucherin Datum:19.04.11 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


ist wirklich echt schade dass die geschicht nicht weiter geht
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Georg Mercator
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  Es geht weiter! Datum:19.04.11 14:09 IP: gespeichert Moderator melden


Freut mich sehr, dass ihr alle die Geschichte anregend findet. Vielen Dank für das Feedback! Und: es geht natürlich weiter, ich kann nur kein Verpsrechen abgeben wann. Ich habe in der Zwischenzeit noch an "Melinda" weitergearbeitet. Aber ich habe noch ein paar Ideen für meine "Testtaucherin" ...
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latexleder
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  RE: Testtaucherin Datum:12.06.11 07:02 IP: gespeichert Moderator melden


sieht so au als die geschichte leider nicht weiter geschrieben wird
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  RE: Testtaucherin Datum:12.06.11 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
sieht so au als die geschichte leider nicht weiter geschrieben wird


Wie so viele...............!
Achte das Leben!
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latexleder
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  RE: Testtaucherin Datum:10.07.11 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


leider sehr langer unterbruch
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dh8070
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  RE: Testtaucherin Datum:13.12.11 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne Geschichte,
würde gerne tauschen
Hoffe das es bald weiter geht.
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Georg Mercator
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  RE: Testtaucherin Datum:17.12.11 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Seid bitte nicht sauer - ich habe leider nur wenig Zeit, um meine Stories fortzusetzen. Bitte habt Geduld!
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