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BaldJean
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Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)

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JeanisBald  JeanisBald  
  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:20.02.13 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Vielen Dank für die Blumen!
@BaldJean: Mit der Musik wollte ich nur realistisch eine Fetisch-Party untermalen.
Und hier ein Link zu Miyus Stil: bitchybrooklynn
Könnt ich euch dann noch farbenfroher vorstellen.

Ich habe nie verstanden warum Fetischshows immer nur mit Elektro- oder Technomusik begleitet werden. Es gab Fetischkleidung doch schon bevor es diese Musikstile gab. Die Musik hat mich bisher immer davon abgehalten auf eine Fetischparty zu gehen. Wie wäre es mal eine Fetischpartie zu veranstalten auf der nur Barockmusik gespielt wird und all diese Gestalten in ihren seltsamen Kostümen sich zur Musik von Johann Sebastian Bach, Jean-Baptiste Loeillet oder Jan Dismas Zelenka bewegen zu sehen?


BaldJean
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:22.02.13 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, das wäre ´mal was!
Aber ich schätze, es bleibt wie überall, dass die Musik gespielt wird, die die meisten Partygäste hören wollen, und die sind bei Fetischpartys wohl von den 90ern geprägt.
Sei´s drum und weiter gehts:
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi Datum:22.02.13 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


Partybekanntschaften

Was für ein bunter Haufen! Hier war das Publikum wirklich gemischter und individueller als auf den Partys, auf die Kim sonst ging. Vom Alter her zwischen 20 und 60, nur etwas weniger Frauen als Männer, und alle möglichen Szenen und vermutete berufliche Hintergründe, und was für unterschiedliche Fetische es gab! Natürlich dominierte die Farbe Schwarz, und fast die Hälfte der Besucher trug ein L aus dem Bereich Lack-Leder-Latex, aber ansonsten gab es Fishnet, glänzende Theateranzüge (´Zentai´ hieß das, sagte Miyu), Crossdresser, verschiedene Militär-Uniformen, französische Zimmermädchen, Krankenschwestern, manche trugen nur Unterwäsche, andere waren gar nackt, dann gab es Gothics, Punks, Rockabillies, Ballkleider, Smokings, das ´kleine Schwarze´, Cabaret, Gogo-Outfits und Kostüme, die auch zu Karneval oder Halloween funktionierten: Kim sah staunend Comicfiguren, eine Pferd und Disneys Schneewittchen.

Und wen Miyu nicht alles kannte! Aber das war ja klar gewesen. Die beiden Skins holten sich ein Bier und gingen direkt mal zum Electro-Dancefloor, und Miyu umarmte hier, prostete dort, stellte Kim kurz vor, wurde wieder zu einer anderen Gruppe hingezogen, kurz ´mal geküsst, usw.. Kim konnte sich so schnell keinen der Namen merken, aber das war schon OK. Sie holte sich auch ein Bier und stellte sich dann zu dem recht jungen Gothic-Pärchen, die danach aussahen, als seien sie auch noch nicht so oft auf Fetischpartys gewesen. Damit hatte Kim den Nagel auf den Kopf getroffen und hatte gleich einen Anknüpfungspunkt. So konnten die drei Neulinge erst einmal zusammen die Party erkunden, über die anderen Gäste mutmaßen und dann ein wenig auf der Gothic-Tanzfläche sein.

Klassische Lesben oder Lesbenpärchen hatte Kim hier nicht gesehen, aber das war fast klar, denn sonst hätte sie ja von Freundinnen aus der Szene schon gehört, dass die eine oder andere auch auf Fetischpartys geht. Gleichwohl knutschten hier auch Frauen - und mehr, wie Miyu gesagt hatte. Dies waren aber teils Frauen, die mit ihren männlichen Partnern da waren. Darin, eine solche Frau kennenzulernen, hatte Kim überhaupt keine Erfahrung, und dachte darüber nach, wieviel dabei auch abgesprochen werden müsste, auch damit der Typ weiß, wo er steht. Kompliziert, kompliziert ... aber je mehr Kim tanzte und sich dabei die teils sehr gut gebauten Netz- oder Lackbeine der Mittänzerinnen anschaute, bemerkte sie, dass sie immer weniger nervös wurde oder nachdachte, sondern einfach Lust bekam, sich durch die Party treiben zu lassen.

Also, noch ein Bier! Da stand neben ihr am Tresen eine beeindruckende Gestalt, bzw. ein interessantes Pärchen: Die Frau war groß, durch ihre hochhackigen Stiefel sogar sehr groß. Zusätzlich war sie schlank und so sportlich, dass sie recht breite Schultern hatte, und man ihre Muskeln ein wenig sehen konnte, vor allem, weil sie einen hautengen schwarzen Ganzkörperanzug aus Latex trug. Das comichafte Erscheinungsbild wurde noch unterstützt durch ihre ebenfalls schwarz gefärbten Haare und den breiten Latexgürtel um ihre Hüften, an dem sie wie Batman oder Catwoman zwei Gürteltaschen und Aufhänger für Handschellen und eine Peitsche trug.

An der Leine hielt sie ... nun ja, das Gummiwesen war kaum noch als Mann zu erkennen, weil sein Ganzkörperanzug aufgeblasen war, und zwar nicht ganz prall, sodass er demütigend schwabbelig aussah, obwohl er möglicherweise ja ganz schlank war. So kauerte das Wesen kniend auf dem Boden und sah aus wie eine dicke Kröte, was zusätzlich daran lag, dass auch seine Maske aufgeblasen war, und wie eine Bowlingkugel drei Löcher hatte für die Augen und den Mund. Damit schaute er offenbar auf seine Herrin, während diese Kims staunende Blicke bemerkt hatte und schmunzelnd auf sie herabblickte, was wiederum Kim bemerkte, der nun nichts anderes übrig blieb, als etwas zu sagen:

"Bist du so eine Art Superheldin?" fragte sie schließlich frech grinsend, woraufhin diese zum Glück lachte und antwortete: "Ja, so eine Art - ich rette die Seelen solcher bemitleidenswerten Geschöpfe wie diesem da." Dabei wies sie auf ihren Sklaven. "Mein Domina-Name ist ´Lady Raven´, aber du kannst mich auch ´Frau Rabe´ nennen." Kim prostete ihr lächelnd zu, trank einen großen Schluck und antwortete: "Gestatten, Kim Possible, auch ich kämpfe auf meine Weise gegen das Patriarchat, nennen Sie mich gern Kim, Frau Rabe!" Diese fuhr Kim kurz mit ihrem gummierten Finger über die Wange und trank dann einen kleinen Schluck Sekt.

Aus ihrer Gürteltasche zog sie eine kleine Fernbedienung und zeigte sie Kim. "Darüber kontrolliere ich diesen nichtsnutzigen Wurm dort unten." erklärte sie. "Er trägt unter seinem Gummianzug einen Keuschheitsgürtel, der zum einen jede geschlechtliche Regung effektiv verhindert, und zum anderen an seinem Hinterausgang Elektroden hat, durch die ich über Funk Stromstöße verschiedener Stärke jagen kann." Der Mann war also nicht nur durch den Anzug seiner sekundären, sondern sozusagen sogar seiner primären Geschlechtlichkeit beraubt. Kim starrte erschrocken auf das kleine schwarze Kästchen. "So etwas gibt es in den USA für die Hundedressur, also kann es auch nicht schlecht für die Männerdressur sein, oder?" Zur Demonstration drückte Lady Raven den Knopf und ihr Sklave zuckte ordentlich zusammen und gab dabei ein Schmerzensstöhnen durch das Loch seines Bowlingkugelkopfes.

Die Domina lachte höhnisch über diese Reaktion und Kim sagte, immer noch erschrocken aber auch beeindruckt: "Sowas könnten viel mehr Männer gebrauchen. Unsere Welt würde ein ganzes Stück besser damit." woraufhin Lady Raven ihr zugewandt freundlicher lachte, ihr den Arm um die Schulter legte und sagte: "Ich sehe, wir verstehen uns." Kim umfasste daraufhin die größere Frau an der Hüfte, spürte ihren warmen und durchtrainierten Körper unter dem engen Latex und ihr Atem beschleunigte sich. Dass den Sklaven die Umarmung der beiden Frauen möglicherweise erregte, war ihr gerade egal. Wenn er ich näherte, würde er eh einfach einen weiteren Stromschlag bekommen.

Dafür näherte sich aber ein weiteres Paar, und zwar eines in offenkundig umgekehrter Machtordnung: Ein großer und sportlicher Mittvierziger, der sicherlich gut aussah, wenn man auf aalglatte Geschäftsmänner stand, denn so wirkte er, was dadurch unterstrichen wurde, dass er keine Fetischkleidung, sondern einen elegantes Smoking trug. Seine Frau sah aus ... wie das Bild, das im Kopf entsteht, wenn man ´Pornostar´ hört: Sonnenbankgebräunt, schlank und klar erkennbar operiert an den obligatorischen Stellen - halbkugelförmige, übertrieben feste, große Brüste, eine Hollywood-Nase und ein Schmollmund - wenn man das diplomatisch ausdrücken will. Das wollte Kim aber nicht, denn die honigblonde 80er-Lockenpracht und das hautenge knallrote Latexminikleid taten ihr übriges dazu. Kim hatte ihr ´Feindbild des Abends´ gefunden.

Der Typ kannte die Domina so gut, dass sie sich umarmten, und die Pornomieze blieb direkt vor Kim stehen, die instinktiv die Fäuste ballte, bis ihr Blick auf den Namen auf dem Hals ihrer ´Gegnerin´ fiel: DANUTA in silber auf rotem Leder, passend zu den schwindelerregend hohen Pumps, die sie trug, was sie so groß machte, dass ihr Halsband genau auf Kims Augenhöhe lag. Sollte das etwa ein ähnliches Halsband sein, wie ...? Kim spürte plötzlich ihren Herzschlag, was auch daran liegen konnte, dass dieses verabscheuungswürdige Klischee vor ihr so verdammt gut roch ... und ihren Namen hauchte. Stöhnig. Lasziv. Kim sagte nichts, sondern blickte abwechselnd in die grünen Katzenaugen und das comichafte Dekolleté. Sie wäre weggegangen, aus Wut, Verwirrung, Erregung oder Angst, aber sie hing noch halb in der Umarmung von Frau Rabe.
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:22.02.13 23:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Kimberly,

das scheint ja ein sehr spannender und interessanter Partyabend für Kim zu sein. Sie wird eingetaucht in ein wahres Wechselbad der Gefühle, gesteuert und beeinflußt von ihren Vorurteilen. Und am Ende mag sie wohl die eine oder andere Erfahrung oder Bekanntschaft dazu verleiten, sich etwas mehr zu öffnen, und nicht mehr so streng an ihren Idealvorstellungen zu kleben. Schließlich ist die Welt bunt, auch wenn nicht alles in ihr deswegen gleich schön ist.

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:25.02.13 12:09 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Kimberly,

vielen Dank für die Fortsetzung. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Fortgang der Party weiterentwickelt, vor allem für die innerlich hin- und hergerissene Kim.

Sei herzlich gegrüßt
Rubberjesti
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:11.03.13 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


So zurück von einer weiteren Grippe und einem kleinen Urlaub mit dem erwarteten ersten kleinen Klimax meiner Geschichte, hoffentlich nicht zu sexuell für diesen Bereich.
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi Datum:11.03.13 10:50 IP: gespeichert Moderator melden


cage fighter

"Wer ist denn der kleine Punker in deinem Arm?" raunte da der Geschäftsmann hörbar in Lady Ravens Ohr. "Wenn ich sie richtig verstanden habe, ist sie tagsüber Wissenschaftler und nachts Superheld." gab diese zurück, was Kim veranlasste, zumindest eine Augenbraue zu heben. "Also eine Kollegin! Gestatten, Levin Stepford, Elektropsychologe." wandte sich der Smokingträger nun an sie, woraufhin sie "Kim, Sozialphilosophin. Ich lehne Sie und Ihre Frau aus feministischen Gründen ab." zurückblaffte. Die gemeinte weitete ihre Augen, atmete tief ein, drückte ihre Knie zusammen und fiel dann ihrem Mann um den Hals mit einem: "Wow, die will ich!"

Levin Stepford lächelte erst Kim und dann seine Frau an: "Dann warte schon ´mal im Käfig!", woraufhin die Kim einen ... unglaublichen ... Blick zuwarf und sich dann in die Spielräume trollte. Kim starrte zunächst auf Danutas wiegenden und glänzenden Latexpo und warf dann ein paar Blicke um sich, um Miyu zu suchen. Ihr wurde nämlich schlagartig klar, dass sie es hier mit richtigen SM-´Szenegrößen´ zu tun hatte, und nicht bloß mit ´Partypeople´, wie Miyu wohl nur war, wo sie auch immer war, natürlich gerade nicht da, sondern entweder am tanzen oder auch in den Spielräumen. Wo jetzt offenbar diese Danuta auf sie wartete, wie sie an den abwartenden Minen von Mrs. Raven und Mr. Stepford ablesen konnte.

Kim konnte sich jetzt natürlich höflich verabschieden und tanzen gehen. Vielleicht sollte sie das auch tun. Aber irgendwie ließ sie der Gedanke, dass da dieses Porno-Abziehbild auf sie wartete, nicht los. Warum nur? Was will die von mir? Ausgerechnet von mir! Und ausgerechnet die! Kim spürte das dringende Bedürfnis, sie zur Rede zu stellen, und gleichzeitig eine große Erregung, die irgendwie gleichzeitig aus Wut und ... Kim konnte nicht weiterdenken. Stattdessen ging sie. Halb im Schlepptau ihrer neuen Bekannten, in die Spielräume hinein, die glücklicherweise ganz hell und freundlich aussahen, von den mittelalterlich anmutenden Instrumenten einmal abgesehen. Na, zumindest waren diese mit rotem Lack gepolstert.

Nach einer kleinen Abzweigung fand sie Danuta in einer Nische, oder besser gesagt zusätzlich in einem etwa 1x1x2 m großen schwarzen Standkäfig mit dicken Längsstreben und einem mit rotem Lack überzogenen Posterboden. Der Käfig hatte keine klassische vertikale Tür, sondern eine Art Klappe am Boden, durch die man hereinkriechen musste, um sich wohl schon beim Betreten gedemütigt zu fühlen. Danuta bewegte sich wie eine Gogo-Tänzerin zur Musik der Gothictanzfläche, die man bis in den Raum hinein hören konnte. Im letzten Moment dachte Kim noch ´Was mache ich hier eigentlich?´, und ab dann sah sie sich nur noch selbst zu, wie sie sich, ohne auf ihre Begleiter zu achten, zu Boden kauerte, die Klapptür öffnete und zu Danuta in den Käfig kroch.

So sah Kim zunächst erst einmal Danutas glänzende weiße Lackstiefel vor sich und musste schlucken, da sie durch den besonderen Eingang keine andere Wahl hatte, als vor Stiefeln kniend zu starten. Das war alles andere als ein selbstbewusster Einstieg, aber wenn dem nun mal so war, berührte sie diese Stiefel einfach einmal. Sie fühlten sich total unnatürlich an, wie Plastik, komischerweise irgendwie gut. Kim wurde wieder wütender, griff fester zu, hielt sich fest und zog sich an Danutas Stiefel hoch, bis sie vor ihr stand. Im Käfig. Danuta schaute zwar von einer Kopflänge auf sie herab, aber nicht herablassend, sondern abwartend und möglicherweise etwas ängstlich. Kim atmete tief ein und dann schubste sie die schlanke Frau gegen die Gitterstäbe.

"Was willst du von mir?" Danuta blieb an das Gitter gepresst stehen und Kim rückte ein Stück näher. "Ich stähe auf rrebellische Frauen. Die machen mir ein wänig Angst." Kim fasste sie an den Schultern und drückte sie fester gegen die Stäbe. "Und dass ich dir Angst mache, macht dich an?" sagte sie jetzt etwas leiser. "Ja ... und du? Du hasst Frauen wie mich, ja?" Kim hielt sie weiterhin an den Schultern und kam ihr jetzt so nahe, dass sich ihre Körper leicht berührten. "Ja, das tue ich. Macht dich auch das an?" Danuta fasste Kim ganz vorsichtig an ihren Hüften. "Ja, auch das ... und äs macht dich auch an ... dass du hasst mich?"

Wow - das war eine Granate! Kim war für einen Moment völlig perplex, weil sie damit nicht gerechnet hat und konnte nichts sagen. Während sie innehielt, strich ihr Danuta ganz vorsichtig am Latex von Miyus Hose herum. Kim krallte sich in Danutas Schultern, zog sie dadurch etwas vom Gitter weg, um sie daraufhin wieder dagegen zu knallen. "JA!" ... Jetzt war es heraus. Kim lief eine kleine Träne aus dem linken Auge. "Ja, warum bist du so, und warum macht mich das an? Verdammt!" Ihre Griffe lösten sich von Danutas Schulter und ihre Hände fuhren langsam ihre Arme herab.

Danuta zog sie am Po ganz nah an ihren Unterleib heran und ließ ihre Hände auch auf Kims Po liegen. "Was hasst du an mir? Meine gemachte Brrüste? Los ... fass´ sie an!" Kim zog ihre Hände wieder höher und umfasste die falschen Globen, die sich unnatürlich fest anfühlten, aber ... nicht schlecht. Im Gegenteil - wie bei einer Spielzeugpuppe für Erwachsene. Und der Ausschnitt, umrahmt von glänzendem rotem Latex duftete. "Küss Sie ... whorship them!" befahl Danuta, und Kim tat es und wurde immer erregter, während ihr Danuta den Latexpo massierte und sich ihre Unterleiber langsam aneinander rieben, wodurch das Latex quietschte und diese Vibrationen auf die Körper übergingen. Danuta ging dabei leicht in die Knie, woraufhin sich die Höhenverhältnisse immer mehr ausglichen. Kim schaute wütend hoch und sah jetzt Danutas Gesicht direkt vor ihrem.

"Du hasst auch meine aufgespritzen Lippen, ja?" Diese waren jetzt genau vor Kims Mund. "Ja, und diesen rosaroten Lipgloss." Danuta leckte sich darüber. "Schmeckt nach Erdbääre, komm´ prrobierä" Kim wusste, dass es längst zu spät war. Sie hatte die vermeintliche Pornodarstellerin mit ihrem - vermutlich durch das Halsband erzeugten - Akzent mittlerweile mit beiden Armen umfasst, eine Hand auf ihrem Rücken, die andere an ihrem gummiumspannten Hintern. Niemand presste hier gerade die andere an die Gitterstäbe, Danuta spielte mit der einen Hand an Kims Oberschenkel, und ließ die andere unter ihr Punkrockshirt wandern. Kim schloss die Augen und ließ den Kuss kommen.

Er schmeckte himmlisch ... und während er schmeckte, wurde sie auf einmal gegen die Gitterstäbe gepresst, und Danuta machte sich an ihrer rechten Brust zu schaffen und ihre andere Hand langte zwischen Kims Beine. Kim riss vor Schreck die Augen auf, sah Danutas goldene Haare und schloss sie dann wieder, so gut fühlte sich nämlich diese Berührungen an. Sie ließ sich fallen. Innerlich - denn körperlich war sie ja nun diejenige, die gegen die Gitterstäbe gepresst wurde. Konnte nichts tun. Wurde berührt, gedrückt, gerieben, getrieben. Durch das Latex wurden die Vibrationen in ihren ganzen Unterleib übertragen. Das war wunderschön. Sie ließ es kommen. Und kam. Sehr intensiv und lang. Wunderschön. Zum Knieeinknicken. Und ganz schwach werden. Und alles kribbelte.

Wie lange das alles gedauert hatte, konnte Kim hinterher nicht mehr sagen. Auch nicht, wie lange sie noch zusammen auf dem Boden des Käfigs gesessen und geknutscht haben. Irgendwann hat hochgeschaut, und die zwei bärigen Muskelberge gesehen, die nun in den Käfig wollten, oder zumindest der eine würde passen. Kim grinste und krabbelte mit Danuta durch die kleine Klappe. Draußen teilten sich die beiden noch einen Cocktail und Danuta gab ihr ihre Karte auf der tatsächlich "Danuta Stepford - Actress, Model, Assistant" stand. Die hatte Nerven! Und dann war auch Miyu da, und irgendwie war es auch genug für heute. So nahm sie sich einfach eine der Taxen, die vor dem Club standen, nach Hause. Sie konnte nicht sofort einschlafen.
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Gefährte

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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:11.03.13 20:50 IP: gespeichert Moderator melden


WOW!!!!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gefährte am 11.03.13 um 20:52 geändert
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:12.03.13 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi KP,

ja, ein wirklich tolles Partyerlebnis, mit allem was dazugehört, besonders emotional. Damit muß Kim jetzt wohl klar kommen für sich - und es wird sie wohl auch sehr verändern...

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:12.03.13 14:05 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Kimberly,
vielen Dank für die Fortsetzung Deiner Geschichte.
Vielleicht hat ja Miyu die Begegnung zwischen Kim und Danuta forciert? Ich bin gespannt wie Kim die Partyerlebnisse nun mit sich oder gar Miyu reflektieren wird. Die nächste Party kommt bestimmt...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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LELALA73
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  RE: Boutique Tussi Datum:22.06.13 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


WOW

Was eine Geile Geschichte.
Ich will mehr

Umbedingt Weiterschreiben.

BITTTE
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his_master
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:13.04.14 13:13 IP: gespeichert Moderator melden


Geile Story, hoffentlich kommt einmal eine Vortsetzung, wäre schade wenn nicht.....
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Kimberley Possible
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  RE: Test: wieder da! Datum:07.10.14 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ich bin wieder da.
Musste mich neu anmelden,
weil ich die Daten vergessen hatte.
Hier also zunächst ein Text-Post,
und wenn alles klappt,
gehts weiter.
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Kimberley Possible
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  RE: Boutique Tussi Datum:07.10.14 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


"Wer bin ich?"

Kim fuhr im Regen durch die Stadt. Die Fahrradwege waren fast leer und ihr Gesicht und ihre Knie klatschnass. Aber das fühlte sich ´richtig´ an. Sie konnte jetzt nicht im vollen Bus sitzen, nicht nach so einer Partynacht, sondern sie wollte diese Katharsis, durch den strömenden Regen zu Nele zu fahren. Auf der Fahrt allerdings wurde ihr immer unklarer, ob sie Nele wirklich von dieser Party erzählen wollte. So anders war die gewesen, als alle Partys, die sie bisher besucht hatte. Da war so viel zu erklären, und würde sie dabei bis zu Danuta kommen, oder würde Nele so viele Fragen stellen, dass ihr doch alles zu peinlich würde? Kim fuhr weiter, aber sie fuhr einen Bogen und somit nicht zu Nele, sondern kehrte nach einer dreiviertelstündigen Fahrt nass und kaputt in ihre WG zurück.

Nach einer warmen Dusche kam ihre Mitbewohnerin Katrin zurück, die selbst offenbar über Nacht weggeblieben war, setzte sich in die Küche, machte sich eine Kaffee und zündete sich eine Zigarette an. "Rauchst du wieder?" fragte Kim, jetzt in trockener Jogginghose und Pulli und einem Handtuch um Haare gewickelt im Türrahmen stehend. "War in nem Club und hab dort mit ´nem Typen geknutscht." gab diese zurück und pustete den Rauch aus. "... und bin dann mit ihm mitgegangen. Der sah aber auch zu gut aus!" Katrin seufzte und vermied dabei Kims Blick, was diese bemerkte. Offenbar habe ich den Ruf, eine Moralapostelin zu sein, eine verdammte Spießerlesbe - dachte Kim erschrocken und entschied spontan, das zu ändern: "Ich hab gestern auch ´rumgeknutscht und ge...fummelt!"

Katrin hob nicht mehr als eine Augenbraue, denn heraumgeknutscht zu haben war ja auch nicht gerade spektakulär. "Mit einer Frau, die aussieht wie ein Pornostar, mit solchen ..." Kim demonstrierte das gemeinte mit einer vielsagenden Handbewegung, und Katrins zweite Augenbraue kam hoch, ihre Augen erkennbar geweitet, und ihrem Mund entlud sich ein leises "Ui!". Beide sagten eine Weile lang nichts. Kim nahm eine Zug von Katrins Zigarette und einen Schluck aus ihrem Kaffee. Dann setzte Katrin vorsichtig an: "... und solche Frauen passen eigentlich nicht in dein politisches Weltbild, oder?" Kim nickte düster. "Katrin ... wer bin ich? ... Ich fand das gut ... nein, richtig geil! ... Ich erkenne mich seit einiger Zeit nicht so recht wieder, aber ... ich fühle mich gut." Katrin drückte ihre Zigarette aus und trank noch einen Schluck. "Dein neuer Job scheint einiges aus deinen Untiefen hervorzukramen, das kann doch nicht schlecht sein, oder?"

Kim kochte den beiden ein Nachmittagsessen, und wusch danach nach Miyus Anleitung deren Latexhose, rieb sie mit dem mitgegebenen Silikonöl ein, und fühlte und roch danach an dem irreal glänzenden Material. Was für eine Party! Sie würde es wieder tun.
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Rob2012
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Erziehung und Keuschhaltung

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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:09.10.14 17:53 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wieder die Kimberley mit Ihren Geschichten, die ich so liebe.
Mach bitte weiter so. Fiebere der Fortsetzung entgegen.
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Bad Picture
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Lieber ein schlechtes Bild als gar kein Bild

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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:09.10.14 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht weiter ....
endlich ...


... bitte die Abstände nicht so lang lassen bis wir den nächsten Teil lesen dürfen
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:10.10.14 09:59 IP: gespeichert Moderator melden



Auch ich bin dankbar dass es weiter geht. Die kleine Fortsetzung war genau richtig um wieder ins Thema zu finden. Ich bin sehr gespannt, wie sich Kims Verhältnis zu Latex entwickeln wird.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Kimberley Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:11.10.14 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die nette Wieder-Begrüßung!
Ja, es geht jetzt in kürzeren Etappen weiter,
denn ich habe den Story-Verlauf im Kopf,
muss es aber alles noch tippen.
Also viel Spaß:
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Kimberley Possible
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  RE: Boutique Tussi Datum:11.10.14 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


"$wei hei$e $okoladen, bitte!"

Montag war Miyus Arbeitstag, und Kim freute sich auf Miyu. Klar, sie hatten beide zu arbeiten, aber sie würden schon Zeit haben, Party-Nachlese zu betreiben. Kim hörte Miyus J-Punk im Bus, während sie - diesmal trocken - durch den kalten Herbstregen fuhr.

Miyu trug wieder eine Latexleggings, diesmal eine weiße. Offenbar nahm sie sich als einzige der Verkäuferinnen heraus, auch eigene Sachen zu tragen, denn Latexsachen wurden in der Boutique Nana ja nicht verkauft, allerdings konnte sie sich das ja auch leisten: Zu gut und passend sah die hautenge, flüssig glänzende Hose aus zu den neonpinken Pumps, dem breiten ebensofarbigen Gürtel, dem lässig darüber getragenen hellblauen "my little donkey" shirt, und wieder der weißen 80er-Jahre-Lederjacke, die Miyu so gut stand. "Naa? Wie geht´s dir?" begrüßte sie diese, und ihr Gesicht war eine einzige Anspielung auf die Party, aber darauf war Kim vorbereitet, lächelte gelassen und drückte die bunte Scenequeen an ihre nasse Lederjacke. "Gut! Danke für die Party." hauchte sie Miyu ins Ohr, bevor sie sie wieder freigab, um in die Hinterräume zu gehen.

Natalia Ivanova räumte im Lagerraum herum. Heute trug sie dunkelbraun: Ihre Lederleggings steckte in kniehohen engen Stiefeln mit bleistiftdünnen Absätzen. Auch ihr edler Stoffpullover war dunkelbraun und hatte einen streng wirkenden Rollkragen. "Schön dich zu sehen, Kimberley! Ich freue mich sehr, dass du jetzt Teil des Teams bist." Ihr Lächeln war breit und echt. "Danke, ich freue mich auch, und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut hier hin passe, aber ich mag euch sehr und die Arbeit macht mir Spaß." gab Kim leise und etwas verschämt zurück. "Das ist schön. Siehst du, ich habe es gleich gewusst." Frau Ivanova drehte sich um und holte Ware aus einem Karton hervor. "Heute sind übrigens Jacken gekommen, von denen ich dachte, die sind genau richtig für Kimberley."

Es knartschte und raschelte und die blonde Chefin hielt ein hellblaues Plastikteil hoch, dass eine Art Karikatur einer 70er-Jahre-Skijacke war. Die Ärmel waren lang aber ansonsten war sie knapp geschnitten. Sie hatte dicke weiße Reißverschlüsse und war gleichzeitig eng und aufgebläht wattiert, hatte tatsächlich ein leichtes Futter was innen mit rosa seidiger Synthetik ausgekleidet war. Darauf waren kleine weiße Häschen abgebildet, und auf dem stark glänzenden Plastikaußenstoff Schneekristalle, die irgendwie hologrammartig das Licht reflektierten und dadurch erst auf den zweiten Blick auffielen. Es war, als würde die Jacke ausrufen: "Ich tue so, als ob ich eine Skijacke bin, bin aber total nutzlos und sehe einfach nur süß aus, hihi, ich bin nur ein modisches Accessoire."

"Dazu passend gibt es die Sommerjacke im Bikerstyle." erklärte Frau Ivanova zum ebenso hellblauen Pendant, was die daraufhin hervorholte: Sogar noch knapper geschnitten, aber ohne Futter und im aktuellen 50er-Biker-Stil. Beide Jacken bestanden aus so dickem steifem Plastik, dass sich die Ärmel nur schwer biegen ließen. Die Bikerjacke hatte silberne dicke Reißverschlüsse und Schnallen am Kragen und dort, wo eigentlich die Hüften sein sollten, aufgrund der Kürze des Schnitts aber die Rippen liegen würden. Auch diese Jacke war natürlich zum Motorradfahren genauso ungeeignet wie die andere zum Skifahren. Kim nahm sie mit einer Mischung aus Entsetzen und Neugier entgegen.

"Die ... andere ist ein wenig warm zum Arbeiten im Laden." brachte sie mühsam hervor, das steife, glatte Plastik in ihren Händen. "Ja, aber ich leg´ sie dir raus, die musst du gleich mal für ein Foto tragen und irgendwann auch mal länger. Ach ja, und passend dazu wäre doch dieser Rock, oder?" Frau Ivanova hielt einen Faltenminirock in neonpinkem Lack hoch, der aussah, als würden ihn die Venus-Schwestern in Wimbledon tragen oder Paris Hilton, wenn sie sich für eine Helloween-Party als Schulmädchen verkleidet. "Den? Niemals!" stöhnte Kim auf und fügte aber dann, nach einer kurzen Überlegung und einem Blick auf ihre blau-weißen Tschacks hinzu: "Höchstens, wenn ich dazu meine eigenen Schuhe tragen darf. Ich finde, die passen."

Natalia Ivanova grinste, weil sie Kim Recht geben musste. "Du hast einen guten Blick für Mode, Kimberley. Hier, nimm diese Kniestrümfe dazu." Es waren weiße mit zwei pinken Streifen oben. Kim nahm sie leise wutschnaubend und griff dazu eines der neuen "my little donkey" shirts in pastell-lila, um mit Miyu gleichzuziehen. Und als sie fertig angezogen war und zu dieser in den Ladenbereich kam, erzeugte sie auch ein großes ´Hallo´: "Oh wie süüüß!" flötete Miyu und zuppelte überall an Kim herum, an der engen steifen Jacke und an ihrem abstehenden Minirock. Und mit einem Blick in den Spiegel musste Kim ihr Recht geben. Sie hatte sich quasi in den Inbegriff des Kawaii (jap. für "süß") verwandelt. Und als sie ihr KIMBERLEY-Halsband schloss, wusste sie, dass nun auch ihre Stimme dazu passte.

Dieses Outfit war wirklich das peinlichste und demütigenste, was sie bisher in der Boutique tragen musste, aber das war über die Arbeit und das Quatschen mit Miyu schnell vergessen, und auch das Modeln der beiden hellblauen Jacken machte Kim Spaß. Und so verschwendete sie auch nicht viel Gedanken darüber, als sie Frau Ivanova nach dem Shooting dazu aufforderte, für alle drei etwas to go aus dem edlen Café die Straße runter zu holen. Einen Milchkaffee für die Chefin und einen Kakao für Miyu. So einen wollte Kim auch, und so machte sie sich in der "Skijacke" und mit Natalias Schirm auf den Weg, und durch ihre flachen Tschacks an den Füßen spürte sie auch nicht direkt den Unterschied, so gekleidet außerhalb der Boutique zu sein.

Die kalte Luft an den Beinen brachte sie allerdings wieder darauf, was sie gerade tat, bzw. wie gekleidet sie das machte. Allerdings waren es ja nur 100 Meter und dafür musste sie sich ja nicht wirklich ganz umziehen extra. Und so kam sie auch, wie sie fand, einigermaßen unbehelligt im Café an, um sich allerdings dort einigen Blicken der konservativen Damen und Hipster-Pärchen ausgesetzt zu fühlen. Also schaute sie bewusst weg, während sie in der Schlange stand, wodurch sie in der ganzen Aufregung eine entscheidende Sache vergaß, die sie erst bemerkte, als sie an der Reihe war und ihre Bestellung aufgab: "Einen Caffelatte und $wei hei$e $okoladen, bitte!" sagte sie nämlich in piepsiger Lispelstimme - sie hatte vergessen, das Halsband abzunehmen.

Während sie sah, wie die Verkäuferin um die Mundwinkel zuckte und eine unangemessene Reaktion vermied, hörte sie an einem nahen Tisch ein Prusten und spürte, wie sie knallrot anlief. Aber was sollte sie jetzt tun? Ihr Halsband abnehmen und auf einmal in einer völlig anderen Stimmlage sprechen? Es blieb ihr also nichts, als zu warten, wie die Wärme im Gesicht langsam wieder abnahm während die Blicke der Leute in der Schlange und den nahen Tischen förmlich spürbar waren, um dann mit einem "Danke$ön!" die drei Becher zu nehmen und niedergeschlagen den Schauplatz der Peinlichkeit zu verlassen. Zumindest schmeckte der Kakao dem edlen Café angemessen gut, und in Gesellschaft von Miyu und Natalia erst recht.


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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:13.10.14 11:53 IP: gespeichert Moderator melden



Liebe Kimberley,
vielen Dank für Deine Fortsetzung, ich bin sehr gespannt wie es sich zwischen Miyu und Kim weiterentwickeln wird. Ausserdem bist Du modisch sehr weit vorn. Lassen wir uns also einfach überraschen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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