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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro,

danke für eine Fortsetzung dieser interessanten Geschichte.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, was noch so alles passieren wird und was sich so in den anderen Bereichen der Villa abspielt.

Auf die Gefahr hin wie die Meistposterin hier im Forum zu klingen, hätte ich allerdings noch die Bitte, dass du ein paar Absätze mehr einfügst.

Ansonsten könnte ich, selbst wenn ich danach suchen würde, nichts bemängeln, dafür alles loben.

Danke nochmals.

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franzi,

vielen Dank für Deine konstruktive Kritik. Das hier nun eine derartige Bleiwüste entstand war auch von mir nicht beabsichtig. Offen gestanden bin ich beim Übertragen der Story davon ausgegangen das die -im Pre-Set vorhandenen- Absätze übernommen werden. Dies geschah leider nicht. In Zukunft werde ich da etwas mehr drauf achten.
Es wird zeitnah weiter gehen, allerdings gilt wie immer: Lohnschreiben geht vor.

liebe Grüße von JJ
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro !

Das waren ja massig Din-A4 Seiten, die du hier gepostet
hast!
Sylvias erster Tag bei den Traunsteins. Betäubt und mit
einem KG versehen, der auch elektrische Funktionen hat.
Damit hatte sie gar nicht gerechnet.
Nun schläft sie in ihrem neuen Bett. Barbara versucht
zu helfen, damit sie sich wohlfühlt.

Was wird der neue Tag bringen?

Viele Grüße SteveN



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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 13:55 IP: gespeichert Moderator melden


So Endlich komm ich dazu auch zu Kommentieren.
Klasse Fortsetzung Janet.
Die Ausstattung ist ja wirklich Hart ohne große Eingewöhnung gleich einen KG tragen zu müssen.
Ich Vermute mal die Brosche ist ein GPS Sender so weiß man immer wo das Hauspersonal grade ist.
Ob Sylvia am Morgen Senkrecht im Bett steht??
Bei Barbaras Anmerkung könnte ich mir Vorstellen das es einen Stromschlag gibt zum Aufwachen.
Das es auch Zeitvorgaben gibt bei Privaten Erledigungen ist auch Interessant.
Ich hoffe das Sylvia sich gut im Hause Traunstein Einlebt.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sibsn2000 Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


WOW, tolle Story, das vorneweg!

Die ABsätze wurden schon angesprochen und teile vielleicht die Kapitel noch etwas mehr auf.
Das sind aber nur Bitten - keine Kritik!
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  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Gratulation eine gelungene Fortsetzung. Ich freue mich schon darauf wie es sich weiter entwickelt.
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits,

ich danke Euch sehr für die positive und ermunternde Kritik.Gerne räume ich ein das ich mit dem Procedere des Postens hier nicht so vertraut bin wie ich es gerne wäre. In diesem gelobe ich Besserung, Übung macht vielleicht nicht den Meister aber zumindest ist Übung ein Schritt zur Besserung.
Kurz sei angemerkt das sich der Sender im Halsband befindet, die Brosche ist das was sie ist: Ein Zierrat der der optischen Kennzeichnung dient.
Es wird weitergehen, da bitte ich um ein klein wenig Geduld. Einstweilen schläft Sylvia, sie wird sicherlich geweckt werden.

liebe Grüße von JJ
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:22.10.13 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

„Bitte setzen sie die Batterien ein und gravieren sie „Sylvia“ unterhalb des Wappens ein.

Wenn die Brosche nur ein Schmuckstück ist wozu dann die Batterien?
Die Bemerkung von SteveN war als Kompliment gedacht Janet. Als Leser freut es einen wenn es viel zu Lesen gibt.
Das die Absätze nicht mitgekommen sind ist nicht Allzuschlimm.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 22.10.13 um 23:48 geändert
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: die Haushälterin Datum:23.10.13 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Gummimike,

also als ich das mit den Batterien in der Brosche las, konnte ich nur an einen GPS-Peilsender denken...

Keusche Grüße
Keuschling
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:23.10.13 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

ich habe Steve´s Worte auch so aufgefasst und bin wirklich sehr dankbar dafür. Das kam vielleicht etwas schlecht rüber, dies bitte ich zu entschuldigen. Z.Z. tippe ich viel in English, da fällt das umschalten etwas schwer. Sorry.

Dein Einwand ist sehr berechtigt. Die Broschen können wie ein Telefon benutzt werden. Allerdings wird dies wohl selten geschehen. Da sie abnehmbar sind eignen sie sich nur bedingt als Ortungssender.

liebe Grüße von JJ
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emilymortimer Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:24.10.13 14:19 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte. Gefällt mir wie Sylvia an ihrem neuen Arbeitsplatz eingearbeitet wird

Hoffentlich gehts bald weiter.
Heimweg (komplett)
Tamara (komplett)
Resident Evil (komplett)
Aliyas Arbeitsplatz (nicht beendet)
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:24.10.13 14:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Emilymortimer,

vielen Dank! Es ist bereits ein weiterer Teil in Arbeit, weiter geht es in jedem Fall. Allerdings wohl nicht immer sofort, dem steht doch der schnöde Broterwerb entgegen.

liebe Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:24.10.13 23:09 IP: gespeichert Moderator melden


Aller Anfang ist schwer

Sylvia schlief tief und fest. Sie träumte gut, träumte von ihrer Mutti und vergangenen Zeiten. Mitten in diesem Traum hörte sie ein Glockenspiel. Noch halb schlafend erkannte sie „für Elise“, es kam von irgendwoher. Sie öffnete die Augen, sah sich um. Einen Moment wusste sie nicht wo sie war, erschrak und wurde nun gänzlich wach. Ja, sie war in ihrem neuen Zimmer, nun spürte sie auch den Druck des Halsbands und des Gürtels. Sie gähnte und rieb sich die Augen. Die Tür ging auf, Barbara kam herein. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“ „Ja, habe ich. Du auch?“ „Danke ja. So, nun aber raus aus den Federn und ab unter die Dusche mit dir. Wir müssen zwar nicht hetzen aber trödeln dürfen wir auch nicht. Sag mal: Willst du Kaffee, Tee, Kakao oder etwas anderes zum Frühstück?“ „Danke Kaffee wär toll. Das ist ja wie im Hotel hier.“ Sylvia lächelte und stand mit diesen Worten auf. „Halt, als erstes mach bitte die Kabel ab.“ Nachdem dies geschehen war kontrollierte Barbara den Ladezustand, alle vier Dioden leuchteten. „Gut, nun ab mit dir.“ Sie gab Sylvia einen leichten Stupser, Sylvia ging ins Bad. Als sie wieder heraus kam stieg ihr der Duft von frischen Kaffee und Brötchen in die Nase. Ja, sie hatte Appetit. Barbara hatte in der Küche schnell und einfach gedeckt. „Setz dich und lang zu, es ist mehr als reichlich da.“ Dies ließ Sylvia sich nicht zweimal sagen, sie aß mit Appetit. „Wir dürfen unten nur in der Küche essen, merk dir das bitte.“ Sylvia nickte, ja sie würde sich dies merken. Nach dem Frühstück kleideten sie sich an. Sylvia trug das geliehene Kleid, Barbara zog einen bodenlangen weiten schwarzen Rock und eine weiße Rüschenbluse an. „Heute werde ich im Büro gebraucht, Du wirst ein bisschen Hausputz machen. Ich zeige dir unten wo alles steht.“ Aber als erstes servierst du den Herrschaften das Frühstück, ich helfe dir dabei.“ Sie gingen hinunter. In der Küche bereitete Barbara das Frühstück für das Ehepaar von Traunstein vor, sie schrieb auch einen Zettel für Sylvia mit kurzen Anweisungen. Dann nahm sie ein Tablett und drückte es Sylvia in die Hand. „Komm, ich nehme den Rest und wir decken den Tisch.“ Als sie damit fertig waren stellten sie sich am Tisch auf und warteten. Herr von Traunstein kam als erstes herein. Sie knicksten und erwiderten sein „Guten Morgen“. Dann kam Maria herein, sie knicksten erneut. „Guten Morgen Barbara, guten Morgen Sylvia. Hattet ihr eine angenehme Nacht?“ Beide erwiderten den Gruß und bejahten. Sylvia fügte hinzu: „Ich hoffe sie auch gnädige Frau?“ Maria lächelte und sagte: „Ja hatten wir Sylvia. Konntest du gut schlafen in deinem neuen Bett?“ „Wie ein Murmeltier…..gnädige Frau.“ Grade noch rechtzeitig fügte Sylvia die Anrede an. Während das Ehepaar frühstückte standen Barbara und Sylvia still. „Ihr dürft jetzt abräumen. Barbara, du kommst bitte dann ins Büro, Sylvia du machst sauber und kümmerst dich um die Wäsche. Von nun wird dies jeden Tag so sein, außer wir ordnen etwas anderes an.“ „Ja gnädiger Herr“; die beiden knicksten und leerten den Tisch. Sie räumten schnell alles weg, dann zeigte Barbara Sylvia wo sie die nötigen Putzsachen finden würde. „Mach erst einmal sauber, mit der Wäsche kannst du dann nachher anfangen. Böden putzen und Teppiche saugen, Staub wischen, einfach so das übliche. Hast du noch Fragen?“ „Nein, es ist alles klar.“ „Gut, dann fang an, wenn etwas ist komm ins Büro. Barbara zeigte auf eine von der Halle abgehende Tür. „Ach noch etwas: Bleib von der Haustür weg und lass die Fenster zu!“ „Ja ok. Sind da auch diese Schranken?“ „Ja Süße.“ Barbara lächelte sie an und strich ihr über die Nase. Sylvias Stupsnase war ihr gleich zu Anfang aufgefallen. Bei sich dachte sie „wirklich eine süße..“
Sylvia streifte die Handschuhe ab. Bei der Hausarbeit durfte sie ohne sein, etwas das sie sehr genoss. Es war schon schwer genug mit ihnen zu servieren. Sie nahm nun Putzmittel, Eimer, Lappen und Feudel an sich. Als erstes wollte sie die Halle säubern, dann sich von Raum zu Raum durcharbeiten. Sie wählte sorgfältig verschiedene Mittel aus, es gab Reiniger für alle Zwecke. Auch hier hatten die von Traunsteins an nichts gespart, alles was sie fand war von bester Qualität. Als sie alles zusammen hatte stellte sie die Eimer in die Einsätze des kleinen Rollwagens, im roten Eimer war das Putzmittel, im blauen das klare Wasser. Sie lächelte als sie an den Satz ihrer Lehrerin dachte: „Putzen ist wie naschen: Denkt immer an Nimm Zwei!“ Ja, daran dachte sie oft und gerne. Sie kam in der Halle gut voran, nachdem sie die Wände abgewischt hatte nahm sie ein anderes Tuch für die dort stehenden Vasen und die Rüstung. Auch dies ging schnell, es war ja nicht wirklich dreckig nur ein wenig staubig. Zwar behinderte sie das lange Kleid ein wenig, sie hätte lieber einen kürzeren Rock oder eine Jeans gehabt und auch der Gürtel zwickte sie gelegentlich aber es ging gut, besser als sie erwartet hatte. Mit einem feinen Staubwedel fuhr sie vorsichtig über die Bilder, nahm dann einen kleinen Lappen und wischte die Rahmen. Sorgsam achtete sie darauf nicht die Bilder zu berühren, sie waren bestimmt alt und teuer. Die Halle war nun so weit fertig, es fehlten nur noch der Teppich und die Läufer. Sylvia fand eine Steckdose, schaltete den Staubsauger an und begann ihr Werk. Der Sauger war laut und kräftig, ein Spitzengerät. Sie fühlte sich beobachtet und sah sich um. Frau von Traunstein stand hinter ihr. Sofort stellte Sylvia den Sauger ab und knickste. „Ich wollte dich nicht stören Sylvia, bitte mach weiter. Du machst das sehr gut, es freut mich das dir die Arbeit so gut von der Hand geht.“ „Vielen Dank gnädige Frau. Es ist toll mit so schönen Sachen zu arbeiten und damit geht es wirklich gut. Auch ist hier ja nicht wirklich dreckig, da geht es noch besser.“ Frau von Traunstein lächelte über Sylvias offene Art, sie meinte dann: „Nunja, wir waren einige Zeit ohne Haushälterin wie du ja weißt. Da ist einiges liegen geblieben. Aber bestimmt arbeitest du das schnell auf. Mach jetzt bitte weiter.“ „Ja gnädige Frau.“ Sylvia knickste und schaltet den Sauger wieder an.
Sie ging nun in das erste Zimmer. Es war ein kleiner Raum mit schlichter Ausstattung. Nur ein Schreibtisch mit einem Monitor, ein einfacher Bürostuhl und ein Bord voller Akten. Vor dem Schreibtisch standen zwei Stühle. Offenbar diente der Raum als Zweitbüro. Sie hatte ihn schnell sauber, dann ging es zum nächsten. Sylvia blieb an der Tür stehen. Der ganze Raum war an allen Wänden voll Bücher. Manche standen in Schränken hinter Glas, andere offen in Borten. Eine Bibliothek die diesen Namen wirklich verdient. Sie ging etwas weiter hinein, drehte sich und sah in den Regalen hier und da eine Lücke. Die Bücher wurden gelesen, sie waren nicht nur Zierde. „Ob ich mir hier mal eines ausleihen darf?“ Sylvia hoffte dies sehr. Sie war schon immer ein Bücherwurm gewesen, las gerne und viel. Wenn sie sich hier bedienen dürfte wäre schon alleine dies ein Grund in diesem Haus zu bleiben. Sie atmete tief ein, der Geruch von Papier und Leder der wohl von der Sitzgruppe kam stieg ihr in die Nase. Es war ein intensiver Geruch, schwer und auch ein wenig abgestanden. Sylvia ging zum Fenster um frische Luft herein zu lassen.
Als sie den Knauf drehte durchzuckte sie ein heftiger Stromschlag der sie zu Boden warf. Gleichzeitig verengte sich das Halsband. Röchelnd lag sie auf dem Boden, versuchte wegzukriechen aber der Schmerz war zu stark. Es war als würde ihr Unterleib brennen, als würde ihr der Hals von eiserner Hand geschlossen. Sie wimmerte, alles in ihr tat weh. Dass sich die Tür öffnete bemerkte sie nicht. Der Schmerz ließ nach, sie bekam wieder Luft. Durch ihre Tränen sah sie, dass Maria von Traunstein neben ihr kniete. Auch Barbara und Herr von Traunstein kamen herein. „Wie konnte das passieren? Hast du sie nicht gewarnt?“ Herr von Traunstein sah Barbara an. „Gnädiger Herr, ich habe Sylvia gewarnt aber sie hat es wohl vergessen.“ Barbara war kreidebleich. Sie fühlte sich unschuldig aber sie hatte Mitleid mit Maria. Sie wusste wie sehr es schmerzte wenn so etwas vorkam, auch sie war schon von einer Schranke gehalten worden. „Barbara, du hilfst Sylvia auf. Leg sie in ihr Bett, ich komme gleich nach oben.“ „Ja gnädige Frau.“ Sylvia versuchte aufzustehen, schaffte dies mit Barbaras Hilfe. „Bitte nicht schimpfen, ich wollte doch nur frische Luft herein lassen.“ Sylvia murmelte leise, es war kaum zu verstehen. Barbara hakte sie unter und half ihr aus dem Raum. Es war mehr ein Ziehen als ein Helfen, sie erreichten Sylvias Zimmer mit Mühe. Hier legte Barbara sie aufs Bett und entkleidete sie. Sylvia lag nun nackt bis auf Halsband und Gürtel auf dem Bett, sie weinte vor Schmerz. Frau von Traunstein kam herein, nahm sie in den Arm und richtete sie auf. „Sylvia, ich habe hier ein Glas Saft, trink das bitte. Es wird dir gut tun.“ Der Saft war gekühlt und sehr lecker, Sylvia trank das Glas in einem Zug leer. Das darin aufgelöste Betäubungsmittel schmeckte sie nicht heraus. Sie fiel schnell in die Betäubung. Nun nahm Maria ihr den Gürtel ab und besah die Haut. Glücklicherweise nur starke Rötungen, keine Verbrennungen. Sie dachte bei sich „gut das wir so schnell da waren, das hätte sehr viel schlimmer ausgehen können“. Sie trug eine Salbe auf die schnell einzog. Dann legte sie Sylvia den Gürtel wieder an. Nachdem sie das Halsband abgenommen hatte sah sie das auch hier keine gravierenden Schäden entstanden waren. Es war ein breiter roter Striemen auf dem Hals zu sehen, dieser würde am nächsten Tag verschwunden sein. Sie bestrich auch den Hals mit Salbe nachdem sie vorsichtig den Kehlkopf abgetastet hatte. Keine Quetschung, es war alles gut. „Barbara, hilf mir bitte. Sylvia soll nicht nackt bleiben“. Gemeinsam zogen sie ihr das Nachthemd an. „Sie wird heute hier im Zimmer bleiben, die nächsten Stunden wird sie schlafen. Ich habe ihr genug gegeben, während sie schläft kann sie sich erholen. Nun zu Dir Barbara!“ Barbara stand still und machte sich auf eine Standpauke gefasst. „Ich gehe davon aus das Du Sylvia gewarnt hast, aber offenbar nicht mit der gebotenen Eindringlichkeit.“ Sylvia hob die rechte Hand. „Nein, sei ruhig! Ich sage nicht das du Schuld bist an dem was hier grade passiert ist aber es wäre an dir gewesen die Warnung deutlicher zu sagen. Ich habe Sylvia gestern demonstriert wie schmerzhaft es für sie sein kann die Schranken zu ignorieren, heute passiert dies.“ Sie zeigte auf Sylvia. Barbara hatte die Hand gesenkt und blieb reglos stehen. Sie machte sich selber Vorwürfe aber sie wusste nicht wie sie es hätte besser machen können. Vielleicht hätte sie die Warnung deutlicher sagen können aber nun war es zu spät. „Leider brauchen wir dich heute im Büro, also kann ich dich nicht zum Putzen schicken“. Barbara war erleichtert, sie putzte nicht gerne. „Freu dich nicht zu früh. Ich werde jetzt deinen Gürtel programmieren und ich will kein Wort der Klage hören. Auch nicht über die Einstellung des Halsbands. Hast du mich verstanden, Barbara?“ „Ja gnädige Frau, ich habe verstanden“. Barbara knickste. In diesem Augenblick spürte sie einen stechenden Schmerz und ihr Halsband zog sich zusammen. Sie sah Maria mit weit aufgerissenen Augen an. „Bitte!!“ „Sei ruhig oder ich stelle das Band noch enger.“ Der Stromschlag war nur kurz aber heftig. Auch das Band weitete sich wieder. Es war nicht so weit wie in Ruhestellung aber es drückte kaum. „Jetzt geh bitte ins Büro, dort wartet noch einige Arbeit auf dich. Eines noch, ich habe das so eingestellt das alle 15 Minuten Gürtel und Halsband aktiviert werden. Dies zu deiner Information.“ „Ja gnädige Frau, vielen Dank!“ Barbara knickste und ging hinaus. Maria blieb noch einen Augenblick bei Sylvia. Sie sah dass Sylvia entspannt dalag, leicht lächelnd und im Schlaf der Betäubung. Einer Eingebung folgend stellte sie den Gürtel auf leichte Vibration. Sie strich Sylvia über das Haar und sagte mehr zu sich selbst: „du sollst ja auch ein bisschen Spaß an der Sache haben kleines.“ Dann ließ sie Sylvia allein.
Barbara saß bereits an ihrem Schreibtisch in der Ecke als sie ins Büro kam. Ihr Mann stand am Fenster und telefonierte. Sie nahm sich wieder die Briefe vor die auf dem Tisch lagen. Das meiste war eher uninteressant, Werbung und auch einiges von eher privater Natur. Ihre Tochter hatte eine Karte aus Davos geschickt, Maria besah die Karte und freute sich über den Gruß. Dass Katharina, seitdem sie mit diesem Mann verheiratet war, immer wieder in den Gazetten der Klatschpresse erschien war ihr zutiefst zuwider. Zwar konnte sie nichts dagegen tun aber ihr Missfallen war offenkundig. Sie dachte an das letzte Mal als sie sich sahen, ein unschönes Erlebnis das im Streit endete. Zwar hatten sie sich wieder versöhnt aber es war seither ein eher kühles Verhältnis zueinander. Maria legte die Karte zur Seite, sie würde Katharina heute anrufen. Ein kurzes AU holte sie aus ihren Gedanken, offenbar waren 15 Minuten vergangen. „Barbara reiß dich bitte zusammen, ich telefoniere und will dabei nicht ständig gestört werden.“ „Ja gnädiger Herr, bitte entschuldigen sie.“ Bei sich dachte Barbara „schalte doch einfach den Gürtel ab.“ Dies hätte sie allerdings nie zu sagen gewagt, sogar der Gedanke daran erschien ihr etwas ungehörig. Sie war seit drei Jahren im Haus, sie hatte gelernt sich zu benehmen. Sie arbeitete weiter, es ging bald auf Mittag zu. Frau von Traunstein schickte Barbara in die Küche, es sollte nur einen kleinen Imbiss geben. Sie würden wie gewohnt abends warm essen. Barbara war froh aus dem Büro zu kommen, sie schmierte ein paar Brote und brachte diese ins Büro. Das Ehepaar unterbrach die Arbeit und aß. Danach schickten sie Barbara zu Sylvia um nach ihr zu sehen. Barbara konnte melden das Sylvia tief schlief, Frau von Traunstein beschloss sie noch ein wenig ruhen zu lassen. Dann würde auch die Büroarbeit getan sein.
„So, genug für heute. Barbara, hast du alle Mails und Briefe beantwortet?“ „Ja, gnädiger Herr, dies ist der letzte. Sie können sie dann abzeichnen.“ „Gut, dann bringe sie mir bitte. Maria, bist du auch fertig?“ Ja, auch Frau von Traunstein hatte ihren Teil der Arbeit getan. Barbara nahm die bereit liegende Briefmappe und legte sie Herrn von Traunstein vor. Er sah die Schreiben schnell durch und unterschrieb sie. Sie konnte die Briefe nun kuvertieren und frankieren. Als dies geschehen war legte sie den Stapel auf die Ecke ihres Schreibtischs.
„Ich werde nach Sylvia sehen, Barbara du kommst bitte mit.“ Barbara erhob sich, knickste und folgte Maria. Sylvia schlief immer noch. Frau von Traunstein rüttelte sie sanft, Sylvia öffnete die Augen. Sie sah sich kurz um, bemerkte dass auch Barbara im Raum war. „Warum bin ich denn im Bett, ich bin doch nicht verletzt oder so?“ schnell schob sie ein „gnädige Frau“ nach. „Nein Sylvia aber der Gürtel hat dir doch ein wenig zugesetzt. Es ist nichts Ernstes aber ich wollte dass du dich heute erholen kannst. Du hast sozusagen heute frei.“ „Vielen Dank aber….“ Sylvia brach den Satz ab und schwieg. „Was ist denn, bitte sprich weiter.“ „Naja, es ist also wegen den Blumen“ , Sylvia war noch ein wenig benommen, sie suchte nach passenden Worten. „Da auf dem Grab die Blumen meine ich, die brauchen doch Wasser und ich dachte wenn ich meinen freien Tag habe dann kann ich mich darum kümmern. Weil, das ist doch das Grab meiner Eltern und Mutti hat Blumen immer geliebt.“ Sylvia kämpfte mit den Tränen, wie so oft beim Gedanken an ihre Mutter. „Sylvia, es ist gut. Ich schlage vor Barbara fährt dich zum Friedhof und ihr kümmert euch gemeinsam um die Blumen. Ist dir das Recht?“ Spontan umarmte Sylvia Frau von Traunstein und dankte ihr. Dann zuckte sie zurück und stammelte „bitte entschuldigen sie, das war bestimmt falsch und ich wollte nicht etwas falsch machen.“ „Ja, es war wohl ziemlich ungehörig Sylvia aber wir wollen nicht zu streng zu dir sein.“ Im Stillen freute Maria sich über diese ehrliche Freude, aber sie wollte dies nicht laut zugeben. Schließlich war Sylvia die Dienerin und sie die Herrin, da sollte so etwas eigentlich nicht vorkommen. Sylvia würde lernen sich zu zügeln, auch dies braucht Zeit. „Du hast heute einen Fehler gemacht, das passiert im Leben. Ich hoffe Du hast daraus etwas gelernt. Jetzt zieh dich bitte an, ich erwarte dich in einer Viertelstunde unten. Barbara bleib bitte bei Sylvia.“ Sie ging hinaus.
„Sag mal, soll ich wieder die Uniform anziehen?“ „Nein, aber du hattest als du hier ankamst einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse. Dann gehen wir im Partnerlook.“ Barbara grinste sie an, dann zog sie laut die Luft ein und zuckte zusammen. „Was war denn, tut dir etwas weh?“ Barbara wollte zuerst nichts darauf erwidern aber sie entschloss sich Sylvia alles zu erzählen. Sylvia war hellauf empört. „Ich habe doch den Fehler gemacht, da können sie dich nicht für bestrafen. Du, das werde ich denen sagen, ich geh gleich runter.“ „Nein, das wirst du nicht. Es nützt nichts und du kriegst nur Ärger. Jetzt zieh dich an und komm. Wir wollen die Herrschaften nicht warten lassen. Aber danke dafür das du mir helfen willst, bist wirklich eine liebe.“ Barbara lächelte sie an. Sylvia schlüpfte in Rock, Bluse und Schuhe. Sie steckte die Brosche an und folgte Barbara nach unten. Sie gingen ins Wohnzimmer und meldete sich. Sylvia bat um Erlaubnis zu sprechen. Herr von Traunstein sah sie fragend an und nickte ihr zu. „Gnädiger Herr, gnädige Frau, bitte darf ich sagen das ich es gemein finde wenn Barbara jetzt bestraft wird. Sie hat doch alles richtig gemacht, das war doch mein Fehler. Also bitte ich will hier nicht gleich wieder rausfliegen aber das ist unfair.“ Sylvia platzte mit den letzten Worten heraus, kaum hatte sie dies gesagt hätte sie sie gerne zurück genommen. Gesagt war gesagt, im Raum wurde es bedenklich still. Herr von Traunstein sah sie lange an. Dann stand er auf und stellte sich direkt vor sie. „Sylvia, du bist neu hier und du hast heute eine sehr schmerzhafte Lektion gelernt. Noch ein Wort in diesem Ton und es wird nicht die letzte sein. Ich hoffe das ist damit geklärt“. Er stellte die Vibration des Gürtels auf eine höhere Frequenz und verengte ihr Halsband. „So, nun hat Barbara wieder Ruhe und für dich wird es ein klein wenig unbequem. Jetzt fahrt zum Friedhof, ihr habt 90 Minuten Zeit. Barbara, nimm bitte die Post mit und stecke sie ein“. Die beiden knicksten, bedankten sich und gingen hinaus.
Barbara hielt am nächsten Briefkasten, dann steuerte sie Richtung Friedhof. Sylvia saß schweigend neben ihr. Die Vibration erregte sie, es war gar nicht so unangenehm. Das enge Halsband war schwerer zu ertragen, es war als würde ihr jemand ständig leicht die Luft abschnüren. Barbara brach das Schweigen: „Du, das war wirklich lieb von dir aber du siehst ja es führt zu nichts außer neuem Ärger. Also lass es in Zukunft.“ Sie fuhr mit einer Hand weiter und drückte Sylvias Hand fest. Trotz der Handschuhe konnte Sylvia die angenehme Wärme der Hand fühlen und sie verstand die Geste. „Ja, ich werde wohl nie lernen das Maul zu halten. Das war schon immer mein Fehler. Du, hört dieses Ding irgendwann auch auf mich heiß zu machen?“ Sylvia lachte laut auf. „Nö, außer sie stellen den ab. Genieß es so lange du kannst.“ „Naja, ich will nur nicht auf dem Friedhof völlig rollig sein. Kennst du da einen Trick gegen?“ Sylvia sah bei diesen Worten zu Barbara. „Rollig ist gut du Jungkatze. Nein, da hilft nichts. Sei froh das er dir nicht gleich ein paar Schläge gegeben hat. Sag mal, kann das sein das dich all dies irgendwie anmacht?“ Sylvia wurde purpurrot und nickte. Ja, es machte sie an, sehr sogar. Sie drückte gegen den Gürtel in der Hoffnung dass es dann angenehmer wurde aber es brachte keine Veränderung. Der erste Stromschlag zeigte den beiden das eine Viertelstunde um war. Barbara fuhr gewohnt zügig, sie erreichten den Friedhof nach einer guten halben Stunde.
Das Grab lag unweit des Parkplatzes. Sylvia hatte eine Harke, Schere, Eimer und Kanne hinter dem Stein parat. Als erstes schnitt sie ein paar welke Blüten ab, dann hier und da ein paar Triebe. Barbara stand dabei und besah sich die Grabstätte. Man sah die Liebe mit der alles gepflanzt war. Es sah aus wie ein kleiner Park in Herzform. Bunte Blüten formten dies Herz, am oberen Ende mittig stand der Stein. Ein schlichter weißer Grabstein auf dem in schwarzen Lettern die Namen der Eltern standen. Darunter die Geburtsdaten und in der unteren Zeile nur ein Datum. Ganz unten und klein las sie „Liebe ist stärker als der Tod“ und mit etwas Abstand „Sylvia“. Ja, es war wohl auch ein wenig ihr Grabstein, war das Manifest einer Liebe zwischen Eltern und Tochter. Barbara dachte kurz an ihre Eltern, dachte daran dass sie wohl nie diese Liebe erlebt hatte. Sie scheuchte die dunklen Gedanken weg und bewunderte das Grab. Es war schön und man sah die Liebe mit der es gepflegt wurde. Sylvia war mit dem verstümmeln fertig, der kleine Eimer war mit dem Schnittgut gefüllt. Nun nahm sie Kanne und Eimer und ging zum nahe gelegenen Wasserbecken. Dort leerte sie den Eimer und füllte die Kanne. Als sie zurückging erinnerte sie der Gürtel daran das wieder eine Viertelstunde vergangen war. Laut sagte Sylvia „ich weiß das doch….“ Barbara musste unwillkürlich lachen. „Süße, mit dem kann man nicht reden.“ Nun lachte auch Sylvia. Es tat ihr gut am Grab zu sein und auch die frische Luft genoss sie sehr. Sie goss die Blumen und holte einmal Wasser nach. Dann harkte sie alles sauber und verstaute die Gerätschaften wieder hinter dem Stein. „Soll ich dich noch einen Augenblick alleine lassen?“ fragte Barbara. „Nein, bitte bleib hier. Ich mag dich und es ist mir leichter wenn ich hier nicht alleine bin. Dann muss ich eh nur wieder weinen.“ Sie fasste Barbaras Hand und blieb ein Weilchen stehen, sprach mit ihren Eltern im Herzen. Danach sagte sie laut „Tschüss und bis bald. Ich muss los.“ Sie gingen zum Auto.
Ohne Eile kamen sie rechtzeitig zur Villa zurück. Sie meldeten sich im Wohnzimmer. Herr von Traunstein sagte ihnen das sie kurz warten sollten. Er und seine Frau würden heute aushäusig speisen, Barbara sollte sie dorthin bringen. Sylvia schickte er nach oben, sie sollte für sich und Barbara in der Zwischenzeit etwas kochen. Er ging hinaus, Sylvia fragte ob Barbara etwas besonders gerne essen würde. Barbara sagte ihr das sie keine besonderen Wünsche hätte. Als das Ehepaar wieder in die Bibliothek kam war Sylvia noch da. Herr von Traunstein sah sie fragend an. Sylvia knickste und hob die Hand. Er nickte. „Ich wollte ihnen eine gute Nacht wünschen gnädige Frau und gnädiger Herr und danke sagen weil sie mir nicht gekündigt haben. Also so weil ich bin gerne hier, wirklich!“ Sylvia wurde rot und ärgerte sich über sich selbst. Sie hatte sich schon wieder verhaspelt. „Sylvia, wir wünschen auch dir eine gute Nacht und sei sicher dass du bestimmt nicht wegen so etwas entlassen wirst. Geh jetzt nach oben, die Schranke ist in 10 Minuten aktiv. Eines noch: Die Fenster in euren Räumen sind ungefährlich.“ Maria von Traunstein sagte die letzten Worte mit sanfter Stimme aber doch deutlicher Betonung. „Vielen Dank gnädige Frau.“ Sylvia knickste und ging hinauf.
Sie öffnete den Eisschrank und fand dort Cordon Bleu. Dazu sah sie Kroketten und Gemüse. Sie überlegte kurz, nahm alles heraus und suchte nach Butter. Auch diese fand sie. Auf den kleinen Tisch legte sie eine weiße Tischdecke und stellte zwei Kerzen darauf. Dann sah sie sich nach etwas zu trinken um. Sie fand nicht was sie suchte, ein Weißwein wäre ideal gewesen aber Orangensaft erschien ihr auch passend. Während sie kochte vergaß sie den Druck am Hals und auch das vibrieren des Gürtels. Sie arbeitete schnell und konzentriert. Barbara kam herein, rief „Hallo, hier riecht es ja sehr lecker!“ Der ideale Moment um die Cordon Bleu heiß zu machen. Sie waren in wenigen Minuten fertig, das Gemüse genau auf den Punkt gar und bissfest. Dazu die Kroketten, es mundete beiden vorzüglich. „Das war Klasse, jetzt noch ein Eis zum Nachtisch und das Festmahl ist perfekt.“ Barbara sprang auf, nahm eine Dose Eis aus dem Schrank. Sie ließen sich auch dies gut schmecken. „Sag mal, musst du die Herrschaften nachher noch abholen?“ „Nein, sie nehmen ein Taxi. Ich habe jetzt auch Feierabend. Du, ich schlage vor wir sehen uns bei mir einen Film an. Irgendwas lustiges, was hältst du davon?“ „Ja sehr gerne. Ich räume nur noch schnell den Tisch ab.“ Sylvia tat dies sofort, es ging schnell. Danach ging sie mit Barbara.
Barbaras Räume waren modern eingerichtet. Im Wohnzimmer hatte sie eine Art Wohnlandschaft aus Elementen die beliebig zusammengestellt werden konnten. Sie räumte ein wenig um, dann war eine große Liegefläche fertig. An der Wand hing ein großer Flachbildschirm, es waren auch ein paar Bilder zu sehen. Moderne Kunst die sehr gut zur Einrichtung passte. Sylvia sah sich um, ihr fiel der Kontrast zu ihrer Einrichtung sofort auf. „Das haben die Herrschaften mir zum Geburtstag geschenkt. Meine alten Möbel sind nun bei der Tafel. Wie du siehst sie sind nicht geizig.“ Barbara sah Sylvia lächelnd an. Dann sagte sie: „Komm mal mit, ich will dir noch was geben.“ Sie führte Sylvia ins Schlafzimmer. Eine Wand war ein Spiegelschrank, gegenüberliegend stand ein großes Bett. Auch ein Frisiertisch fand hier Platz. Barbara drückte auf einen Knopf, einer der Spiegel öffnete sich. Sie nahm zwei lange Kaftane heraus, einen in dunkelblau, einen in weinrot. „Gefallen sie dir?“ „Ja sehr, sie sehen toll aus.“ „Zieh mal den an!“ Barbara reichte Sylvia den weinroten. Sie zog Rock und Bluse aus, schlüpfte dann in den Kaftan. „Nicht schlecht, nun noch etwas für dein Haar“, mit diesen Worten fing Barbara an in einem Kasten zu kramen. Sie fand ein Diadem das mit kleinen Perlen auf rotem Grund besetzt war. „So, sieh mal in den Spiegel!“ Sylvia sah sich an, was sie sah gefiel ihr sehr. „Gut, nun aber raus aus den Strümpfen und den Bloomers, wir machen es uns gemütlich. Barbara trug den blauen Kaftan und ein weißgoldenes Diadem mit blauen Steinen. „Sag mal, magst du Schokolade? Ich hol mal welche.“
Sie zeigte einladend auf die Liegefläche, Sylvia setzte sich darauf. „Komm Süße, leg dich mal hin und schieb dir ein Kissen unter. Jetzt suchen wir mal einen Film.“ Barbara surfte durch das Menü, sie fand eine Komödie. Sylvia nickte, Barbara dimmte das Licht und der Film begann. Sie lachten beide viel über den Film, vergaßen dass der Tag nicht so heiter war. Von Zeit zu Zeit sah Barbara zu Sylvia, sah ihre Schönheit und genoss diesen Anblick. Es war ein guter Anfang, sie würde sich viel Zeit lassen. Wie zufällig berührte sie Sylvias Brust, sie zuckte nicht zurück. Als Barbara ihr ein Stück Schokolade in den Mund schob berührten ihre Finger leicht Sylvias Lippen. Auch dies ließ sie geschehen. Barbara mahnte sich zur Vorsicht, sie wollte nichts überstürzen. Sylvia fühlte sich wohl und geborgen, wäre nicht das ständige beben an ihrem Unterleib und der Druck am Hals gewesen ……aber es war da, war präsent und fing an ihr lästig zu werden. Am besten gar nicht dran denken, ein guter Rat der schwer zu halten war. Der Film war zu Ende, sie aßen noch die letzten Stücke Schokolade. Sylvia sah Barbara plötzlich verblüfft an. „Du es hat aufgehört.“ Barbara verstand nicht gleich und fragte wovon sie sprach. „Na das Vibrieren und das Halsband ist auch wieder weiter.“ „Hmm, dachte ich mir schon fast. Sie wollen es dir nicht zu hart machen. Ich bin hier schon über Tage so rumgelaufen. Aber sei froh drum, das nervt nachts sehr wenn man ständig heiß ist. Komm, es ist Zeit zu duschen und dann geht’s ab ins Bett.“ Grinsend fügte sie hinzu: „Du in deines, ich in meines.“ Sie ließ Sylvia den Vortritt im Bad und wartete bis sie fertig war. „Dann zieh schonmal das Nachthemd an, ich komme gleich und schließe dich an.“ „Ja mache ich, bis gleich.“ Sylvia legte sich ins Bett und wartete auf Barbara. Sie musste nicht lange warten. Barbara kam herein und war nackt. Sie schlug Bettdecke und Nachthemd hoch und steckte den Stecker ein. Es waren zwei Dioden erloschen, der Gürtel hatte einiges an Kapazität eingebüßt. Sorgsam zog sie das Hemd wieder herunter und die Decke hoch. Dann steckte sie auch das Halsband an, auch hier leuchteten nur noch zwei der vier Lichter. Barbara entschied sich ein Risiko einzugehen, sie hoffte Sylvia würde nicht verschreckt reagieren. „No risk no fun“ dachte sie bei sich. Sie beugte sich zu Sylvia herab und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Gute Nacht süße, schlaf gut“. Zu ihrer großen Freude erwiderte Sylvia den Kuss und sagte: „Danke du auch“ dann sagte sie kaum hörbar: „Du, meine Mutti hat auch immer „süße“ gesagt.“ Barbara biss sich auf die Zunge, beinahe hätte sie laut Bingo gerufen. In der Liebe zu ihren Eltern lag offenbar der Schlüssel zu Sylvias Herz. Laut sagte sie: „Vielen Dank, werde ich bestimmt.“ Als sie in ihrem Zimmer war legte sie sich hin, schloss sich an und bereute wieder einmal das sie den Gürtel nicht anstellen konnte. Es wäre ihr hochwillkommen gewesen aber er blieb ruhig. Sylvia sagte wie immer dem Bild ihrer Eltern gute Nacht, drückte ihren Teddy an sich und schlief bald ein. Barbara lag noch lange wach.

Wie gewohnt sei der Hinweis erlaubt das das Copyright bei mir liegt. Ich hoffe Euch gefällt auch dieser Teil. So gewünscht werden weitere folgen, vielleicht nicht immer so zügig wie im Moment.

liebe Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:24.10.13 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ein kleiner Nachtrag: Entschuldigt bitte das die Absätze nicht so klar definiert sind. Ich gelobe Besserung und hoffe es stört Euch nicht allzu sehr. Leider kann ich hier nicht editieren aber vielleicht kann ein Admin ja den Text etwas auflockern. Vielen Dank im voraus dafür!

liebe Grüße von JJ
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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: die Haushälterin Datum:25.10.13 01:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Janet-ro,

dramatische, wenn auch am Ende super-romantische Fortsetzung dieser fantastischen Geschichte - herzlichsten Dank dafür!

Wieso ist es nur nicht erlaubt, Fenster zu öffnen? Besteht etwa so große Fluchtgefahr? Nun, dazu muß man wohl noch etwas warten, um das herauszufinden. Auch, daß und wie die vorherige Hauswirtschafterin "abhanden" gekommen ist, ist doch ziemlich mysteriös...

Trotz allem, die Romanze, die sich zwischen den verschlossenen Angestellten anbahnt, ist echt bezaubernd...

Allerdings habe ich schon stark emotional besonders auf den Friedhofsbesuch reagiert, so wie Du ihn beschrieben hast... Das Grab, so wie Du es beschrieben hast, ist echt traumhaft - besonders bei so liebevoller Pflege... So würde ich mir ebenfalls mal wünschen, zur ewigen Ruhe gebettet zu sein, wenn auch nicht so aus dem Leben gerissen wie Sylvias Eltern - zumindest mit der menschlichen Hülle, in der ich zur Zeit wohne, wenn sie mal nicht mehr so funktioniert, irgendwann... Aber bis dahin ist ja noch einige Zeit - hoffe ich zumindest...

Vielen Dank Dir, und keusche Grüße
Keuschling

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Keuschling am 25.10.13 um 01:07 geändert
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.10.13 01:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling,

vielen Dank für Deine sehr freundliche Reaktion. Es freut mich das Dir die Geschichte so gut gefällt.
Ja, es sind da noch einige offene Fragen aber die werden sicherlich geklärt werden.

Du, wann und wie wir gehen steht nicht in unserer Macht aber wie wir leben. Das zumindest können wir beeinflussen. Es sei ehrlicherweise angemerkt das das Grab nicht in allem meiner Phantasie entsprungen ist. Als kleine Hommage an einen sehr lieben Menschen habe ich mir erlaubt die letzte Ruhestätte dieses Menschen zu beschreiben.

liebe Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.10.13 01:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling,

vielen Dank für Deine sehr freundliche Reaktion. Es freut mich das Dir die Geschichte so gut gefällt.
Ja, es sind da noch einige offene Fragen aber die werden sicherlich geklärt werden.

Du, wann und wie wir gehen steht nicht in unserer Macht aber wie wir leben. Das zumindest können wir beeinflussen. Es sei ehrlicherweise angemerkt das das Grab nicht in allem meiner Phantasie entsprungen ist. Als kleine Hommage an einen sehr lieben Menschen habe ich mir erlaubt die letzte Ruhestätte dieses Menschen zu beschreiben.

liebe Grüße von JJ
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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:25.10.13 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro,

danke für diese tolle Fortsetzung, die mir sehr gefallen hat
. Ich finde es sehr gut, wie du diese romantischen Nuancen in die Geschichte einbringst.
Auf die weiteren Entwicklungen bin ich schon sehr gespannt und hoffe auf weitere Fortsetzungen, wobei natürlich deine Arbeit vorgehen muss.

Liebe Grüße
franzi



Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Die Haushälterin Datum:25.10.13 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro !

Wieder ein BRAVO für die länge des Textes ! ! !

Sylvia sucht Geborgenheit und merkt dadurch nicht, daß
sie sich zu Barbara hingezogen wird. Am Liebsten würde
sie Kuscheln. Vieleicht auch mehr ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.10.13 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franzi, Hallo SteveN,

vielen Dank für dies sehr liebe Feedback. Es freut mich besonders das Ihr diesen Ausflug in eher seichte Gewässer mögt. Mir war es wichtig das die Story nicht nur aus "AUA" und mehr oder weniger hartem besteht.
Die Geschichte geht weiter und ich hoffe sie gefällt Euch weiterhin.

liebe Grüße von JJ
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