Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Damen (Moderatoren: bluevelvet)
  Der Mantel der Studentin
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
mi.mo Volljährigkeit geprüft
Erfahrener





Beiträge: 67

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön, Sie wird das Eigentum der beiden?
Gezeichnet und auch an Lack und Latex heran geführt?...


E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Mir scheint Hegels wollen eine Ersatztochter für Caroline !
Die wie auch immer, nicht mehr da ist. Vieleicht ein
tödlicher Autounfall oder einfach geflohen ? ... ... ...


@SteveN: Im Kapitel 1 habe ich dazu etwas geschrieben, aber ich sehe schon, dass es sehr versteckt ist: [...] Frau Hegel machte noch einen Kontrollgang zu den vorbereiteten Zimmern. Doch es war perfekt. Es sah so aus, als hätte ihre Tochter das Zimmer nur mal kurz verlassen. Ein klein wenig Unordnung und doch auch sauber und gepflegt. Es hatte sie beide auch viel Mühen gekostet, das Zimmer in diesen Zustand zu bringen und Frau Hegel mußte oft an ihre eigene Jugend zurück denken, um es richtig einzurichten. Denn eine eigene Tochter hatte es nie gegeben. [...]

Sorry noch mal wegen dem fehlenden 4. Kapitel
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Kapitel 6 - Das Pferd Datum:11.01.14 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


Der Mantel der Studentin
Kapitel 6 - Das Pferd
Autor: Karl Kollar

Geborgenheit und Privatsphäre, dies waren Sachen, die Julia von ihrem Zuhause her bisher nicht kannte. Erst seit sie bei den Hegels wohnte, wusste sie, was ihr bis dahin entgangen war. Es störte sie auch nicht, dass ihr Vermieter Herr Hegel an der Uni auch ihr Dozent war. Im Haus war davon nichts zu spüren.

Sie war einfach nur glücklich. Alle ihre bisher so großen Probleme hatten sich alle in Luft aufgelöst. Sogar eine sehr komfortable Bleibe hatte sie gefunden, so dass sie ihr Studium ganz ohne Sorgen weiter führen konnte und sich um nichts mehr kümmern musste. Im Gegenteil, die Hegels gaben ihr sogar das Gefühl, zur Familie zu gehören.

Selbst dieser seltsame Mantel störte sie nicht. Zärtlich strich sie über das weiche Leder, welches in der Abendsonne glänzte. Es machte ihr überhaupt nichts aus, dass sie in dem Mantel nicht mehr über ihre Arme verfügen konnte, im Gegenteil, ohne das es ihr so richtig bewusst war, wurde sie von der Hilflosigkeit, die sie im Mantel spürte, regelrecht erregt.

»Na, wovon träumst Du?« Frauke stand plötzlich vor ihr.

»Ich... ähm...« Julia war etwas verlegen. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Stattdessen reichte sie Frauke den schweren Mantel, den sie über den Arm trug. Die Einkaufstasche, die sie in der anderen Hand hielt, stellte sie neben sich.

»Wollen wir noch etwas spazieren gehen?« fragte Frauke , während sie Julia in den Mantel einschloß.

»Oh ja gern«, antwortete Julia ziemlich verträumt. Sie genoss jede Minute, die sie in Fraukes Gegenwart in diesem so faszinierenden Kleidungsstück verbringen konnte. Sie wackelte unscheinbar mit den Armen und sah Frauke dabei bittend an.

Frauke verstand Julia sofort. Trotzdem ließ sie sich aber Zeit, als sie den zusätzlichen Reißverschluss an Julias Ärmel langsam schloss und ihr somit sämtliche Armfreiheit nahm.

Julia blickte sie dankbar und stöhnte leise in sich hinein.

»Gehen wir?« fragte Frauke liebevoll.

Julia nickte leicht. Doch dann fiel ihr noch etwas ein. »Kannst Du bitte meine Einkaufstüte mitnehmen?« Soweit der Mantel es noch zuließ, blickte sie neben sich auf die große Papiertüte.

»Aber gern.« Frauke beugte sich herab und nahm die Tasche in die Hand. Sie legte ihren Arm um Julias Schulter, dann gingen sie langsam los.

* * *

»Was hast Du denn Schönes eingekauft?« Frauke war ehrlich neugierig.

»Weißt Du«, begann Julia mit viel Begeisterung in der Stimme, »dieser kleine Laden gleich neben der Uni hatte schon seit langem so eine glänzende schwarze Hose im Schaufenster. Aber die war mir immer viel zu teuer.«

Frauke wusste sofort, welches Geschäft Julia meinte. Der Laden war bekannt dafür, dass er etwas außergewöhnliche Kleidung im Angebot hatte. Die schwarze Lackhose war Frauke auch schon aufgefallen.

»Und jetzt, wo ich das Geld von dem Monohandschuh bekommen habe und Frau Hegel meinte, ich sollte mir einfach mal was Gutes gönnen, da habe ich mir einen Traum erfüllt.« Es klang sehr viel Begeisterung in ihrer Stimme mit. »Ich freue mich schon, wenn ich sie anziehen kann.«

Frauke war über Julias Einkauf etwas verwundert. Sie hoffte, dass sie die richtigen Worte finden würde. »Natürlich kannst Du mit Deinem Geld machen, was Du möchtest.« Dann schwieg sie. Sie wusste nicht, wie viel sie Julia verraten durfte.

Julia spürte, dass sie vermutlich etwas Falsches gemacht hatte, denn eigentlich hatte sie gehofft, dass Frauke sich mit ihr freuen würde. Doch deren Antwort ließ die Studentin spüren, dass irgendetwas nicht richtig war. Doch Julia wusste nicht, was sie falsch gemacht haben könnte.

Die schöne Stimmung war dahin. Sie gingen schweigend weiter.

Instinktiv spürte Frauke, dass sie es geschafft hatte, Julia wegen ihres Einkaufs ein schlechtes Gewissen zu vermitteln. Sie hoffte, dass es der richtige Weg war, denn ein solches eigenmächtiges Handeln von Julia lag nicht in Hegels Interesse. Doch jetzt wollte sie ablenken. »Wie ist es Dir denn mit dem Monohandschuh ergangen? Bist Du damit eigentlich gut klargekommen?«

»Es tat schon nach kurzer Zeit weh, aber ich habe es tapfer ertragen.« Aus Julias Stimme klang mächtig viel Stolz mit.

Frauke erwiderte, dass sie sich um Julias Gesundheit Sorgen mache. »Du darfst es aber nicht übertreiben. Überfordere Dich nicht.«

Julia wiegelte ab. »Ich fand es unheimlich faszinierend, weil meine Arme so seltsam weggeräumt waren und ich sie gar nicht mehr nutzen konnte.«

Frauke schwieg. Doch mit der Antwort von Julia war sie mehr als zufrieden. Sie gingen weiter.

* * *

»Frauke...«, Julia Stimme klang seltsam vorsichtig.

»Ja?« Irgendwie war Fraukes Wachsamkeit gefordert.

»Am Sonntag war ich doch mit Hegels im Gottesdienst.«

Frauke konnte dies bestätigen. Sie ahnte allerdings nicht, worauf Julia hinaus wollte.

»Sie standen hinterher noch mit anderen Leuten zusammen und da hieß es, ich hätte nicht die richtige Haltung. Und Frau Hegel hat dann geantwortet, dass ich noch kein Haltungstraining bekommen hätte.« Sie machte eine bedeutsame Pause. »Das hat mich ziemlich geärgert. Was muss ich denn tun, um meine Haltung zu trainieren?«

Frauke gab sich große Mühe, ihren Schreck zu verbergen. Nur langsam fasste sie einen Plan, wie sie Julia die Erfordernisse näher bringen konnte.

»Es sind verschiedene Sachen, die zu einer guten Haltung gehören.« Sie bemühte sie, ihre innere Erregung unter Kontrollen zu halten. »Da wären vor allem Schuhe mit hohen Absätzen. Sie bewirken eine sehr attraktive Haltung der Beine und der Hüften.«

Sie ließ Julia etwas Zeit, sich dies in Gedanken auszumalen. »Dann natürlich ein Korsett, dass sollte unbedingt dazu getragen werden.«

Julia schluckte unwillkürlich. »Ein Korsett?« Sie grübelte. »Meine Oma hat so etwas getragen.« Sie runzelte mit der Stirn.

Frauke spürte Julias Verunsicherung. »Heutzutage gibt es schicke Korsetts, die zudem auch sehr viel besser tragbar sind. Ich werde Dir mal was zeigen.« Es ärgerte sie, dass sie ausgerechnet heute ihr eigenes Korsett nicht trug, denn sonst hätte sie gleich ein sehr gutes Vorbild gegeben.

»An die richtige Armhaltung musst Du Dich einfach gewöhnen.« Sie wollte ablenken.« Dafür gibt es keine Kleidungsstücke, die helfen könnten.« Sie machte eine bedeutsame Pause, um den so wichtigen Köder auszulegen. Ob Julia wohl ´anbeißen´ würde? »Aber wenn Du oft genug den Monohandschuh trägst, dann kommst Du der richtigen Armhaltung schon sehr nahe und gewöhnst Dich schnell daran.«

Julias Arme zuckten deutlich in ihrem strengen Gefängnis der engen Mantelärmel, dieses erlaubte ihr nur winzigste Bewegungen. Sie überlegte. »Hat Carolin wohl die passenden Schuhe gehabt?«

Frauke konnte ihr das mit Sicherheit bestätigen. Es waren genug High-Heels in allen möglichen Variationen vorhanden.

Julia dachte laut. »Ob es wohl auch Korsetts gibt?«

Frauke fand die Idee nicht schlecht, doch sie wollte vorsichtig sein. »Sie hatte ein Korsett, aber für Dich sollte es eine Maßanfertigung sein. Sonst wird es seinen Zweck nicht erfüllen können.«

Julia ging schweigend weiter. Frauke hielt weiter ihren Arm um die Schultern gelegt und hoffte, dass der kleine Keim Früchte tragen würde.

* * *

»Und sie hat von selbst danach gefragt?« Frau Hegel war verwundert.

»Wenn ich es Dir doch sage.« Fraukes Stimme strahlte sehr viel Begeisterung aus. »Sie wird von sich aus oft den Handschuh tragen wollen, davon bin ich überzeugt.«

Frau Hegel war von der Nachricht sehr angetan. »Es wäre zu schön.«

»Da wäre noch etwas.« Frauke berichtete von Julias Einkauf in der Stadt und das es ihr gelungen war, Julia so etwas wie ein schlechtes Gewissen einzuimpfen. »Ich frage mich, ob wir das nicht ausnutzen können.«

»Der nächste Schritt wäre, dass sie lernt, auf dem Pferd zu sitzen.« Frau Hegel überlegte laut. »Wenn wir sie jetzt damit konfrontieren, dann ist der große Schreck vielleicht nicht ganz so groß.«

Frauke hatte eine Idee. »Und wenn wir ihr sagen, dass sie Donnerstag bei Euch auf dem Pferd sitzen soll?«

Frau Hegel blickte sie verschmitzt an. »Du bist schon hinterhältig, weißt Du das?«

Frauke überging diese Bemerkung. »Julia wird sehr wahrscheinlich auch nach den High-Heels fragen. Sie möchte sie auch für das Haltungstraining tragen.«

Frau Hegel lächelte. »Du weißt ja, wo Du alles finden kannst.«

* * *

»Und Du warst heute einkaufen?« Frau Hegel grinste innerlich. Frauke hatte es sehr gut vorbereitet. Julia stand das schlechte Gewissen sehr deutlich ins Gesicht geschrieben, obwohl es streng betrachtet dafür überhaupt keinen Grund gab.

Julias stotterte. »Ja.. Ich...« Sie schluckte. »Ich habe mir eine Hose gekauft.« Sie wusste nicht, ob und wenn ja, was sie falsch gemacht hatte. Sie wusste nur, das Frauke ziemlich seltsam auf ihren Einkauf reagiert hatte.

Frau Hegel hatte sich einen Plan zurecht gelegt, jetzt hoffte sie, dass es so auch aufgehen würde. »Natürlich kannst Du mit Deinem Geld machen, was Du möchtest. Wir möchten Dir da auch überhaupt keine Vorschriften machen.« Sie trug es sehr dramatisch vor, damit es geeignet war, das schlechte Gewissen weiter mit Nahrung zu versorgen. »Magst Du sie mir nicht wenigstens einmal vorführen?«

Julia ging mit reichlich Herzklopfen und genauso viel schlechtem Gewissen auf ihre Einkaufstüte zu und zog die Hose heraus. Sie drehte sich zu Frau Hegel um und hielt ihr die Hose hin. Sie wagte es in dem Moment nicht, sie anzublicken. Zu stark waren ihre Schuldgefühle.

Doch die Antwort von Frau Hegel brachten Julia Erleichterung aus einer Richtung, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hatte. »Das ist eine sehr schöne Hose. So welche hat Carolin auch gern getragen.«

Mit dieser Antwort hatte Julia allerdings nicht gerechnet. Sie blickte Frau Hegel verblüfft an.

Frau Hegel sah, dass ihr Plan bisher sehr gut funktionierte. »Komm einmal mit, ich möchte Dir etwas zeigen.«

Julia folgte Frau Hegel zu einem Zimmer, dass sie bisher nicht betreten hatte. »Wenn Du möchtest, dann darfst Du Dich hier gern bedienen.« Sie öffnete die Tür und trat ein. Julia ging mit gemischten Gefühlen hinterher.

Frau Hegel ging auf einen großen Kleiderschrank zu und öffnete ihn. »Es wäre doch schade, wenn die Kleidung von Carolin nicht getragen werden würde.« Dieser Satz war ausnahmsweise mal ehrlich gemeint.

Julia stockte der Atem. Es war schon aufregend gewesen, die eine Lackhose zu kaufen, da sie dabei schon so etwas wie ein schlechtes Gewissen hatte. Doch was sich ihr jetzt vor Carolins Schrank offenbarte, war mehr, als sie sich je hatte zu träumen gewagt. Wohin sie auch schaute, in dem Schrank gab es Lackkleidung ohne Ende. Viel in Schwarz, aber es waren auch viele bunte Farben zu sehen. Und überall dieses besondere Leuchten, das dieses Lack zu verführerisch machte.

»Du verstehst, dass es besser ist, wenn Du fragst, bevor du etwas unternimmst?« fragte Frau Hegel sehr subtil. So würde sie Julia dazu bringen, für alles und jedes um Erlaubnis zu fragen, ohne das es ihr großartig bewusst werden würde, wie stark sie hier unter Kontrolle stehen würde.

Julia war sprachlos. Nur sehr schüchtern und vorsichtig trat sie auf den Schrank zu und blickte sich um.

»Nur Mut«, Frau Hegel zeigte auf den Schrank. »Wenn Dir etwas gefällt, dann traue Dich ruhig, es anzuziehen. Mein Mann und ich, wir würden uns sehr freuen, wenn jemand die Sachen von Carolin mal wieder tragen würde.«

»Und sie meinen«, Julia wollte ihr Glück noch nicht so richtig glauben, »ich darf das alles mal probieren?«

»Aber sicher«, sagte Frau Hegel und ging langsam zur Tür. »Ich schicke Dir Frauke, dann kann sie Dir helfen.«

Julia wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie blickte Frau Hegel nur dankbar an. Insgeheim war sie irre froh, dass der Kauf der Hose doch keine negativen Folgen hatte. Sie nahm sich vor, in Zukunft doch öfters um Rat oder um Erlaubnis zu fragen.

* * *

Frauke betrat das Zimmer. »Na, hast Du schon etwas schönes gefunden?« Sie bemühte sich, ihre Stimme sehr liebevoll und zärtlich klingen zu lassen. Julias Lust auf die Lackkleidung sollte gefördert werden und sie sollte ihre Scheu verlieren, sich in dieser Kleidung zu zeigen.

Julia blickte sich etwas verlegen zu Frauke. Sie stotterte etwas. »Ja... Nein...« Sie hielt etwas vor sich. »Was ist das hier?«

»Das ist ein Catsuit.«, Frauke lächelte. »Willst Du ihn mal probieren?«

»Ich glaube immer noch, ich träume.« Julia blickte sie unsicher an. »Ja, gerne.«

»Den Catsuit trägt man aber direkt auf der Haut.« Frauke tat, als täte sie laut nachdenken. »Vielleicht noch mit der Unterwäsche.«

»Bitte«, Julia war nur in der Lage zu flüstern, »zeige mir, wie ich den anziehen muss« Sie begann, ihre Bluse auf zuknöpfen.

* * *

Frauke hatte den Catsuit in seiner ganzen Länge ausgebreitet und zog den langen Reißverschluss auf. Sie blickte verzaubert auf Julia, die mittlerweile nur noch BH und Slip an hatte. In Ihren Augen glänzte es.

»Ist er nicht zu klein?« fragte Julia unter leichtem Stöhnen, als Frauke sich mit dem Hinein helfen etwas schwer tat.

Doch Julia wiegelte ab. »Das ist schon in Ordnung, er sitzt halt etwas eng.« Es brauchte überall ein leichten Ziehen und Zerren, bis Julias Arme und Beine in dem schwarzen Lack verschwunden waren. Es kam dabei zu vielen Berührungen, die sowohl Julia als auch Frauke beide sehr anheizten.

Endlich war Julia vollständig in dem Catsuit verschwunden und Frauke konnte den Reißverschluss schließen.

Julia war überwältigt. So etwas Tolles hatte sie bisher noch nie erlebt. Sie war total heiß und erregt.

Sogar Frauke war überwältigt. »Du siehst echt toll aus.« Sie nahm die Studentin in ihre Arme und begann sie zärtlich zu streicheln.

* * *

Julia öffnete die Augen und blickte Frauke verliebt an. »Das war toll.« Sie schwebte auf Wolke Sieben. »Darf ich den ...« Sie überlegte, welches Wort Frauke gebraucht hatte. »Den Catsuit noch etwas anbehalten.«

Auch an Frauke waren die zärtlichen Momente nicht spurlos vorbei gegangen. Sie blickte Julia zärtlich an. »Aber natürlich, so lange Du willst.« Sie warf noch einen Blick auf Julias schwarz verhüllten Körper. »Aber Du solltest Dir etwas darüber ziehen.« Sie hatte eine Idee. »Warte, ich suche Dir etwas heraus.«

Frauke ging zum Schrank und nach kurzer Zeit hatte sie eine rotes Lacktop sowie einen roten Lackminirock gefunden. Sie reichte Julia den Rock und grinste. »Dann bist Du nicht ganz so nackt.«

Julia blickte an sich herunter und verstand, was Frauke meinte. Der Catsuit zeigte ihre Figur sehr genau und es kam ihr tatsächlich vor als wäre sie trotz der schwarzen Haut nackt. Sie erkannte, was Frauke meinte und zog sich sowohl den Rock als auch das Top an.

Frauke hatte in der Zwischenzeit knie lange rote Lackstiefel mit hohen Absätzen heraus gesucht. »Die solltest Du auch dazu tragen.«

Julia schluckte, als sie die hohen Absätze der Stiefel sah. »Darin kann ich nicht laufen.«

Frauke erinnerte sie an ihre Vorsätze zum Haltungstraining und machte sie darauf aufmerksam, das diese sie in diesen Stiefel besonders gut üben konnte, weil diese ihren Füßen durch die langen Schäfte sehr viel Halt bieten würden.

Julia ließ sich davon überzeugen. Sie setzte sich auf den Stuhl und streckte Frauke in Bein hin.

* * *

Mit einige Routine hatte Frauke ihr die Stiefel angezogen, dann half sie ihr beim Aufstehen.

»Ich würde gern etwas trinken, du auch?« Es war abgesprochen, dass Frauke versuchen sollte, Julia unauffällig in die Küche zu locken.

Julia blickte sie verschreckt an. »Ich gehe so nicht raus.« Sie blickte verlegen an sich herunter.

Frauke hatte mit so einer Weigerung gerechnet. »Wir gehen doch nur in die Küche. Außerdem kannst Du schon mal das Gehen in den Stiefeln üben. Ich halte Dich fest und wir gehen sehr langsam.« Frauke zog an Julias Hand und diese gab dem Druck einfach nach.

Auf dem Weg zur Tür kamen sie an dem großen Spiegel vorbei und Julia konnte einen ersten Blick auf ihren lackverpackten Körper werfen. »Wenn ich nicht wüsste, dass ich es bin«, sie lächelte, »dann würde ich mich nicht erkennen. Das Schwarz-Rot sieht so toll aus.« Sie streichelte mit ihrer Hand über ihren Körper.

* * *

In der Küche trat Frauke an den Kühlschrank und sah dort eine offene Sektflasche. Sie hielt sie hoch und blickte zu Julia. »Komm, lass uns anstoßen.« Sie nahm zwei Gläser aus dem Schrank und schenkte den Sekt ein.

Julia war sich immer noch nicht sicher, ob sie nicht doch träumen würde. Erst als sie das Prickeln im Mund spürte, war sie sich einigermaßen sicher, dass sie wach war.

* * *

»Ja Julia, das sieht ja ganz toll aus.« Frau Hegel betrat die Küche und war von Julias Anblick mehr als fasziniert.

Julia wurde rot und wäre am liebsten in den Boden versunken. »Ich... Ich...« Stammelte sie.

Frau Hegel kam auf sie zu und streichelte sie zärtlich über den Rücken. »Du siehst echt toll aus. Ich gratuliere Dir zu deinem Mut.«

Julia war sichtlich verunsichert. Mit so einem Kompliment hatte sie nicht gerechnet. »Meinen Sie wirklich?«

»Doch, ehrlich. Ich werde auch meinem Mann davon berichten, wie toll Dir Carolins Sachen stehen. Er wird sich sicher auch sehr darüber freuen.«

Julia weigerte sich immer noch, die Realität anzuerkennen. Sie glaubte immer noch, sie träumte. Nur ganz langsam begann sie Vertrauen zu fassen in das aufregende Leben, welches vor ihr zu liegen schien.

Frau Hegel war der Meinung, dass es der richtige Zeitpunkt war, um Julia mit dem Pferd zu konfrontieren. Sie gab Frauke heimlich ein Zeichen, dann fragte sie Julia, ob Frauke schon etwas wegen dem »Pferd« gesagt hätte.

Julia blickte etwas ratlos zwischen Frauke und Frau Hegel hin und her. Sie wusste nicht, was Frau Hegel meinen könnte.

Frauke tat etwas verlegen, so als hätte sie es vergessen. Sie blickte etwas hilflos zwischen Julia und Frau Hegel hin und her. »Entschuldige, daran habe ich bisher nicht gedacht. Ich werde es gleich nachholen.«

Frau Hegel warf noch einem bewunderndem Blick auf Julia, dann verließ sie die Küche wieder.

* * *

Der Zeitpunkt war sehr gut gewählt. Julia war, ohne das es ihr so recht bewusst war, so glücklich, dass sie in diesem Moment alles zugesagt hätte. Sie blickte Frauke neugierig an. »Was hat es mit dem Pferd auf sich? Was sollst Du mich fragen?«

Frauke tat, als wäre sie wirklich verlegen. »So ein Mist, ich habe es wirklich vergessen.« Sie stellte ihr Glas weg. »Lass uns in dein Zimmer gehen, dann kann ich es Dir erklären.«

Julia stellte ihr Glas weg und blickte Julia bittend an. »Du musst mir wieder helfen. Ich bin in den Stiefeln noch sehr wackelig.«

Frauke legte sehr vertraut wieder den Arm um Julia, dann brachte sie sie zu ihrer Zimmertür. »Warte hier auf mich, ich muss schnell was holen.« Sie ließ Julia los und lief um die Ecke.

Julia hatte der Ehrgeiz gepackt. Sie versuchte, sich an der Wand festzuhalten und tastete sich so langsam weiter, bis sie sich ziemlich glücklich auf ihr Bett fallen lassen konnte.

In dem Moment ging die Tür auf und Frauke kam herein. Eigentlich wollte sie schimpfen, weil Julia schon wieder nicht gehört hatte und etwas gegen die Anweisungen getan hatte, doch als sie die glänzenden Augen von Julia sah, gab sie ihr Vorhaben auf. Die Gefahr war zu groß, dass Julia aus ihrer momentanen Hochstimmung herausfallen würde und dann würde es mit dem Pferd viel schwerer werden.

Frauke ging auf das Bett zu und ließ ihren Blick noch einmal über den sehr reizvoll in Lack verpackten Körper gleiten. Dann setzte sie sich auf das Bett und reichte Julia zwei Fotos. »Darum geht es. Hegel lassen fragen, ob Du bereit wärst, dich diesem Gestell anzuvertrauen?«

Auf dem einem Foto war eine Art Ständer mit schmalen Sattel sowie offenen Manschetten zu sehen. Auf dem anderen Foto hatte ein Mädchen auf dem Ständer Platz genommen. Deutlich war zu sehen, dass die Beine des Mädchens festgeschnallt waren und das sie einen Monohandschuh trug.

Julias Augen leuchteten. Zu einer Antwort war sie noch nicht fähig.

Frauke sprach weiter. »Sie nennen es das Pferd.«

Julia blickte wieder auf die beiden Fotos.

»Das sieht spannend aus.« war ihre erste hörbare Reaktion. Sie räusperte sich. »Ja, wenn sie es wünschen, dann will ich das gern probieren. Ich weiß aber nicht, ob ich das schaffe.«

Frauke wusste in diesem Moment, dass sie schon angebissen hatte. Trotzdem blieb sie bei ihrer vorsichtigen Linie. »Hegels lassen anfragen, ob du bereit wärst, am Donnerstag Abend so auf dem Pferd zu sitzen. Natürlich ohne Handschuh und ohne die Haube.« Sie machte eine bedeutsame Pause. »und natürlich darfst Du auch ´nein´ sagen, wenn Du es Dir nicht zutraust.«

Es waren Julias Augen, die sie verrieten. Sie hatte sich schon entschieden. Dennoch hielt das Mädchen auf dem Foto ihren Blick noch gefangen.

Frauke blickte sie fast etwas verschwörerisch an. »Ich werde dich gut vorbereiten, dann wirst Du es schaffen.«

Julia warf noch einmal einen Blick auf das Mädchen.

Frauke offenbarte ihre Pläne. »Wir würden morgen das Pferd hier aufbauen, dann hättest Du zwei Tage zeit zum Ausprobieren und Trainieren.«

Julia sagte immer noch nichts.

»Hegels wollen Deine Entscheidung erst Donnerstag Abend haben. Bis dahin kannst Du es Dir noch überlegen.« Doch die Entscheidung, da war sich Frauke sicher, war schon lange gefallen.

Langsam hob Julia ihren Kopf und blickte Frauke lange an. Dann öffnete sie ihren Mund und flüsterte. »Ja, ich will es machen.«

* * *

Gleich nachdem Julia am nächsten Tag aus der Uni kam, hatte sie sich in Carolins zweites Zimmer geschlichen und begann, die Schränke mit den vielen Lackklamotten zu inspizieren. Zunächst einmal hat sie nur einige der Sachen ausprobiert oder auch nur aus dem Stapel genommen und hoch gehalten, um zu sehen, was es jeweils war.

Nachdem sie alle offenen Fächer inspiziert hatte, sah sie, dass es in dem Schrank auch noch ein paar Schubladen gab. Sehr neugierig zog Julia die Oberste auf und blickte hinein.

Neben einiger Unterwäsche aus Lack, die Julia sehr verträumt zur Kenntnis nahm, lagen dort auch einige Bälle mit der Lederschnur. Carolins ´Perlen´ fiel Julia wieder ein, so hatte Frauke das erklärt. Diese Bälle hatten Julia auf sehr aufregende Weise die Stimme geraubt und ihr nebenbei einen fantastischen Höhepunkt beschert. Ob ´es´ wohl wieder passieren würde?

Sie griff sich einen der Bälle und führte ihn in ihren Mund. Sie spürte, wie ihr Herz laut klopfte. Sie hatte noch die Lederriemen in den Händen. Sie führte ihre Hände hinter ihren Kopf und versuchte, die Riemen zu verschließen. Doch so richtig gelang ihr das nicht. Fast etwas enttäuscht nahm sie den Ball wieder aus ihrem Mund.

Sie erschrak ein klein wenig, als sie sah, dass der Ball durch ihren Speichel sehr nass geworden war. Sie hielt ihn in der Hand und ging zurück in ihr Zimmer, um von dort ein Handtuch zu holen.

* * *

»Ich habe Euch doch gesagt, das sie die Knebel finden wird.« In Fraukes Stimme war ein leiser Triumph zu hören.

»Du hattest Recht, sie ist in dieser Richtung sehr neugierig.« Frau Hegel blickte durch den Halbspiegel auf Julia, die den ersten Knebel trocken wischte. »Ich werde sie jetzt ´überraschen´ und ihre Neugier in die richtige Richtung lenken. Wie hast Du denn die Knebel verteilt?«

Frauke musste nicht lange überlegen. »In der zweiten Schublade sind ein paar mit Kinnriemen, in der dritten die Kopfgeschirre und in der vierten die ganz strengen.« Ein klein wenig leuchteten ihre Augen dabei.

* * *

Es klopfte. Julia griff hastig hinter ihren Kopf und versuchte hektisch, die Schnalle wieder zu öffnen.

Frau Hegel trat in den Raum und blickte Julia wohlwollend und überhaupt nicht überrascht an. »Das ist sehr schön, dass du Carolins Perlen ausprobierst. Meine Tochter hat sie immer sehr gern getragen.« Sie trat auf Julia zu und half ihr beim Öffnen der Schnalle.

Julia blickte sie einigermaßen verblüfft an.

»Die anderen Perlen müssen auch irgendwo noch sein. Die darfst Du gern ausprobieren, wenn Du sie findest.« Dann wünschte sie ihr noch einen schönen Tag und verließ das Zimmer wieder.

Julia zog die zweite Schublade auf. Auch hier entnahm sie einen der Knebel und hielt ihn vor sich hin. Doch mit dem beiden Kinnriemen wusste sie nichts anzufangen. Sie legte ihn etwas ratlos wieder zurück.

Da ihre Neugier noch nicht gestillt war, machte sie die nächste Schublade auf. Auch hier entdeckte sie rote Bälle mit Riemen, doch was sie verwirrte, war, dass pro Ball sehr viel mehr Riemen daran hingen. Es sah fast so aus wie ein Netz und Julia konnte sich keinen Reim darauf machen.

»Ach hier bist Du«, sagte Frauke, als sie zur Tür herein kam. »Ich habe Dich gesucht, weil ich fragen wollte, ob wir...« Sie stockte scheinbar, als sie sah, das Julia gerade ein Kopfgeschirr mit Ballknebel in der Hand hatte.

Als Julia Frauke entdeckte, legte sie das Kopfgeschirr wieder in die Schublade, schloss diese und nahm einen der Knebel mit Kinnriemen heraus. »Kannst Du mir zeigen, wie ich die tragen muss?«

Frauke kam ihr zu Hilfe. »Warte, ich zeige Dir, wie das geht.«

Mit ein wenig Stolz nahm sich Julia den Ball in den Mund und sah Frauke dann fragend an. »Weiter bin ich nicht gekommen« wollte sie sagen, doch es war nur ein Gebrummel zu hören. Sie nahm sich den Ball wieder aus dem Mund. »Wofür sind die anderen Riemen?«

Frauke gab ihr den entscheidenden Tipp. »Die gehören unter dein Kinn.«

Julia musste erst einen Moment nachdenken, dann schob sie sich den Ball wieder in den Mund und schloss die Riemen hinter ihrem Kopf. Frauke trat zu ihr und zeigte ihr, wie die Riemen unterhalb des Kinns zu schließen waren. »Diese Riemen bewirken, dass Du den Mund nicht weiter aufmachen kannst.«

Julia blickte sie verblüfft an. In Gedanken schien sie es nachzuvollziehen. Nachdenklich legte sie den Knebel wieder in die Schublade und schloss sie langsam. Dann blickte sie Frauke hoffnungsvoll an. »Ich habe noch mehr entdeckt. Kannst Du mir auch sagen, was das hier ist?«

Sie zog die nächste Schublade auf und nahm eines der Kopfgeschirre heraus und hielt es vor sich hin. »Das ist irgendwie ein Netz oder so?« Sie blickte Frauke neugierig und fragend an.

Frauke ging auf sie zu und nahm das Kopfgeschirr in die Hand. »Diese Netze« sie griff das Wort auf, das Julia benutzt hatte, »werden um den ganzen Kopf geschnallt und halten die Perle im Mund fest.«

»Bitte zeige es mir.« Julia blickte Frauke mit einer Mischung aus Verlangen und Neugier an.

Frauke richtete sich das Geschirr so hin, dass sie den Ball richtig vor sich hatte, dann hob sie ihn in Höhe von Julias Kopf. Sie lächelte, als sie sah, das Julia ihren Mund schon geöffnet hatte.

Julia stöhnte ganz leise, als sie spürte, wie der große Ball langsam in ihren Mund eindrang und dort seinen Platz beanspruchte. Ihre Zunge musste weichen.

»Zuerst kommt der Ball in den Mund und die Hauptriemen werden am Hinterkopf geschlossen.« Frauke erklärte was sie tat, als sie die Riemen am Hinterkopf schloss.

»Jetzt nimmst Du den Riemen, der über dem Hauptriemen baumelt und ziehst ihn nach hinten über Deinen Kopf. Dabei legen sich die Riemen über Dein Gesicht und Deine Stirn.«

Julias Augen leuchteten. »Der Riemen teilt sich oben auf Deinem Kopf, die beiden Teile werden dann links und rechts am Hauptriemen befestigt an den dortigen Schnallen.«

Julia spürte, wie sich die Lederriemen immer weiter um ihren Kopf legten.

»Zum Schluss musst Du dann nur noch die beiden Kinnriemen schließen und das Perlennetz ist richtig angelegt.«

Frauke drehte Julia so, dass sie sich in dem großen Spiegel sehen konnte. Ihre Augen ließen eine große Faszination erkennen. Sie nahm ihre Hände und tastete die Riemen entlang ihres Kopfes ab.

»Bitte denk aber daran, dass Du die Perlen nur innerhalb des Hauses tragen darfst.«

Julia war immer noch schwer mit ihrem faszinierenden Spiegelbild beschäftigt, als es plötzlich klopfte.

Frau Hegel trat ein und noch bevor Julia überhaupt reagieren konnte, trat sie auf sie zu und lobte sie wegen dem tollen Kopfschmuck. »Ich freue mich sehr, dass Du es mal ausprobierst.« Auch dieser Satz war ausnahmsweise mal wieder ehrlich gemeint. »Du darfst es tragen, wann immer du im Haus bist. Bitte geh damit nur nicht nach draußen.«

Julia blickte sie erleichtert an und nickte schüchtern.

»Hast Du Dich schon wegen des Pferdes entschieden?«

Julia blickte ihre Vermieterin etwas verunsichert an. Sie versuchte ihren Mund etwas zu öffnen, um zu antworten, doch dabei musste sie feststellen, wie effektiv der Knebel doch das sprechen verhinderte.

Frauke trat hinter sie und öffnete den Hauptriemen. Dann konnte sie Julia vom Ball befreien.

Julia blickte Frau Hegel mit einem leicht besorgten Blick an. »Ja, ich möchte es wagen.« Sie wurde etwas unsicher und blickte kurz Frauke fragend an. »Frauke hat mir versprochen, dass ich es vorher üben kann.«

Frau Hegel erweckte den Anschein, als müsse sie überlegen. Dann drehte sie sich zu Frauke hin und bat sie, die Sachen für das Pferd zu holen und in Julias Zimmer zu bringen.

Frauke drehte sich um und verließ den Raum.

Frau Hegel drehte sich wieder zu Julia und mit einem kurzen Blick auf den offenen Kleiderschrank fragte sie, ob Julia schon etwas hübsches zum Anziehen gefunden hätte.

Julia musste etwas verlegen eingestehen, dass die Perlen sie etwas abgelenkt hätten.

Frau Hegel strich ihr zärtlich über das Haar. »Das ist doch kein Problem. Lass Dir einfach Zeit, die Welt von Carolin zu entdecken.«

Julia blickte ihre Vermieterin verlegen, aber auch mit viel Neugier an.

»Sie hat sehr viel Röcke getragen und nur sehr wenig Hosen.« Frau Hegel tat so, als würde sie ihre Gedanken in die Vergangenheit schweifen lassen. »Aber natürlich kannst Du tragen, was Du magst.« Sie hoffte, Julia indirekt ein Stück weiter unter Druck gesetzt zu haben, denn natürlich wusste sie von Julias Ehrgeiz, der angeblichen Carolin nachzueifern.

* * *

Als Frauke ihren Kopf zu Tür herein steckte, lächelte sie, denn Julia stand wieder ziemlich unentschlossen vor dem Kleiderschrank mit den vielen glänzenden Lacksachen. »Du könntest mir beim Aufbauen des Pferdes helfen.«

Julia schloss die Schranktüren, dann drehte sie sich um und folgte Frauke in ihr Zimmer. In der Mitte des Raumes stand so etwas ähnliches wie ein Sonnenschirmständer mit einer großen runden Grundplatte und einer Stange in der Mitte, die gut einen Meter in die Höhe ragte. Auf dem Tisch lagen einige weitere Gegenstände, die Julia nicht genauer identifizieren konnte.

Julia warf wieder einen Blick auf die Zeichnung, die auch auf dem Tisch lag. Sie wurde nervöser. Neben dem Foto lag etwas, was beim genaueren Hinsehen wie ein Fahrradsattel aussah, nur dass der Sattel zu beiden Enden nach oben gebogen war. Es erinnerte ein wenig an einen Halbmond oder eine zu große Banane. An dem unteren Ende ragte eine etwas dünnere Stange heraus. Julia nahm es zur Hand, drehte es mehrmals hin und her und blickte Frauke dann fragend an.

»Das ist der Sattel.« Frauke nahm ihr den Sattel aus der Hand und steckte ihn mit der dünnen Stange nach unten in die Stange, so wie einen Schirm in den Schirmständer. »Darauf wirst Du sitzen.«

Julia blickte Frauke verwirrt an. »Aber das ist doch viel zu hoch, da komme ich nie darauf.«

Frauke lächelte. »Warte es ab.« Sie warf noch einmal einen Blick auf die Zeichnung. »Oh, das ist die falsche Reihenfolge.« Sie hob den Sattel noch einmal aus dem Ständer und legte ihn wieder auf den Tisch. Sie nahm sich ein anderes Teil vom Tisch und trat auf den Ständer zu. Es war eine ungefähr einen Meter lange Stange mit einer Schelle in der Mitte und jeweils zwei breiten Lederriemen an den Enden. Sie führte die Schelle in der Mitte der Stange über das Ständerrohr und ließ es dort bis auf den Plattform herunter. Dann nahm sie den Sattel wieder zur Hand und steckte ihn in das Standrohr. Mit einem Blick zu Julia brachte sie den Sattel in eine gewisse Höhe und schraubte ihn dann fest. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick auf das Foto, dann drehte sie sich zu Julia. »So, fertig. Jetzt kannst Du aufsteigen.«

Julia blickte sie verunsichert an. »Da komme ich nicht drauf, das ist zu hoch.«

Frauke erkannte, dass Julia recht hatte. Sie überlegte. »Hmm... Der Sattel hat aber die richtige Höhe.« Sie blickte sich in Julias Zimmer um. »Du brauchst was zum drauf steigen.«

Julia ging zu ihrem Tisch und nahm sich einen Stuhl. Sie stellte ihn so nahe wie es ging an den Ständer heran und stieg auf den Stuhl. Von dort konnte sie den Sattel bequem erreichen. Sie schwang ihr Bein über die schmale Sitzfläche und ließ sich dann sehr vorsichtig darauf nieder. Als ihr Schritt den Sattel berührte, biss sie sich auf die Lippen, um nicht aufzustöhnen. Sie war sehr erregt.

»Ist das so richtig?« Sie hatte ihre Beine links und Rechts von der Stange herunter baumeln und wackelte etwas herum.

Frauke warf einen Blick auf die Anleitung. Natürlich kannte sie sich mit dem Pferd bestens aus, aber es war für Julia wichtig, dass sie sich unerfahren gab. »Wir müssen jetzt noch die Fußstange richtig einstellen.«

Frauke nahm sich den Schraubenschlüssel vom Tisch und kniete sich vor Julia hin. »Wir müssen das Pferd auf deine Größe einstellen.« Sie lockerte die untere Stange und schob sie dann auf die Höhe von Julias Knöcheln. Dann schraubte sie die Stange mit einem Schraubenschlüssel fest.

Julia beobachtete Fraukes Bemühungen mit zunehmender Erregung. Sie hatte Mühe, ein Stöhnen zu unterdrücken.

»Ich werde jetzt Deine Beine festschnallen, so dass Du nicht herunter fallen kannst.« Unbewusst war ihre Stimme leise geworden. Sie zog Julias linkes Bein zur Ende der waagerechten Stange und schnallte es dort mit den beiden Lederriemen fest. Genauso machte sie es mit dem anderen Bein. »Fertig.« Ihre Stimme zitterte etwas vor Ergriffenheit.

Nur langsam realisierte Julia, dass sie nun auf dem Pferd festgeschnallt war und nicht mehr herunterfallen konnte. Sie begann so etwas wie Sicherheit zu fühlen. Trotzdem blickte sie Frauke noch etwas verunsichert an. »Mache ich es richtig?«

Frauke war von der besonderen Situation ebenfalls recht gefangen. »Ja«, sie musste sich erst etwas räuspern. »Ja..., Du machst das gut.« Ihre Stimme war ungewollte leise.

»Ich möchte für Donnerstag fit sein.« Julia rutschte noch ein wenig auf dem Sattel hin und her, soweit ihr das möglich war, dann fiel ihr Blick auf den Tisch und dort auf das Foto. »Frauke«, ihre Stimme war unbewusst leise. »Kannst Du mir noch mal das Foto zeigen?«

Frauke ahnte, was als nächstes kommen würde, soweit kannte sie Julia mittlerweile. Dennoch wollte sie vorsichtig sein. Sie ging zum Tisch, nahm das Foto und reichte es Julia.

Die Studentin nahm das Foto in ihre Hände und betrachtete es sehr aufmerksam. Sie räusperte sich. »Frauke?«

Diesen Tonfall kannte Frauke schon, sie schaltete wieder auf höchste Aufmerksamkeit. »Ja?«

»Als wir Sonntag in der Kirche waren, da haben die Leute gesagt, ich hätte noch nicht die richtige Haltung.«

Frauke hielt innerlich den Atem an.

»Was ist denn die richtige Haltung, wie kann ich das üben?«

Frauke musste vor Überraschung husten. »Aber das hatte ich Dir doch schon erklärt.« Sie wiederholte ihre Worte. »Schuhe mit hohen Absätzen, ein Korsett und für die richtige Armhaltung am besten trainieren mit dem Monohandschuh.«

Julias Augen leuchteten. »Also so wie auf dem Foto?«

Frauke war ehrlich überrascht. Sie blickte auf das Foto, das Julia ihr jetzt entgegen hielt und sie musste zugeben, dass Julia recht hatte. Das Bild zeigte alle Maßnahmen, die sie eben erwähnt hatte. Sie stimmte ihr zu.

»Ich möchte am liebsten sofort mit dem Trainieren beginnen.« Julias Stimme klang ernst und begeistert zugleich.

Frauke begriff sofort die Möglichkeiten, die sich aus dieser Situation ergaben. In Gedanken fasste sie einen Plan. »Bleib ruhig so, ich bin gleich wieder da.« Sie lächelte Julia zu und verließ das Zimmer.

* * *

Als sie zurück kam, sah Julia sofort, was sie in den Händen hielt und ihr Herz klopfte laut. Die Schuhe, die Frauke in der Hand hielt, hatten genauso hohe Absätze wie die von dem Foto. Sie stöhnte leise.

»Ich dachte, Du könntest Dich gleich mal daran gewöhnen.« Frauke hielt ihr die Schuhe hin. »Magst Du sie mal probieren?«

Julia schaffte in diesen Momenten höchster Anspannung stets nur ein Nicken. Erwartungsvoll streckte sie ihre Füße aus. Als sie den ersten Schuh an ihrem Fuß spürte, schloss sie die Augen.

* * *

»Frauke«, Julias Stimme war auf einmal sehr nachdenklich. »Meinst Du, ich dürfte wohl auch gleich den Handschuh tragen?«

Frauke fühlte sich in die Enge getrieben. Sie hoffte sehr jetzt nichts kaputt zu machen. »Am Anfang solltest Du immer nur einen Teil trainieren.«

Julia versuchte, ihre leichte Enttäuschung nicht zu zeigen.

Frauke war sensibel genug, um Julias wahre Gefühle zu erkennen. Sie trat auf sie zu und nahm sie in die Arme. »Du wirst das schon schaffen. Aber für den Anfang lass es langsam angehen.«

Nach einem Seufzer begann Julia, sich mit der neuen Situation abzufinden. Durch ihre festgeschnallten Beine fühlte sie paradoxerweise eine gewisse Sicherheit und sie fühlte, dass sie sich auf dem Pferd sicher fühlen konnte. Sie blickte Frauke verunsichert an. »Darf ich ein wenig darauf sitzen bleiben?«

Als Frauke zustimmte, atmete Julia tief durch und ließ sich fast nicht sichtbar weiter in den Sattel sinken. Sie hatte die Anspannung ihrer Beine gelockert und konzentrierte sich jetzt auf die Haltung ihrer Füße, an denen sie die neuen sehr aufregenden Schuhe mit den so hohen Absätzen spürte.

»Frauke?« Julias Stimme war leise, aber die innere Anspannung war deutlich zu hören.

»Ja?« Frauke ließ sich von der Spannung anstecken.

»Wie muss ich meine Füße halten?« Sie wackelte etwas mit ihren Füßen. »Zeigst Du es mir?«

Frauke kniete sich vor Julias seltsamen Ständer und drückte ihren Fuß soweit nach unten, bis Sohle und Absatz des Schuhs ungefähr waagerechte waren.

Julia war erstaunt. »So weit?« Sie keuchte etwas.

Frauke wollte sie beruhigen. »Diese Schuhe sind die von Carolin mit den höchsten Absätzen.« Sie machte eine bedeutsame Pause. »Das Laufen wirst Du aber mit niedrigeren anfangen.«

Julia war erleichtert und gleichzeitig war aber auch ihr Ehrgeiz geweckt.

»Ich dachte mir, es ist gut, wenn Du weißt, was von Dir erwartet wird, wenn Du mit dem Trainieren Deiner Haltung anfängst.«

»Frauke«, Julias Stimme war auf einmal noch leiser wie bisher schon. »könntest Du mich einmal umarmen?«

Frauke kam näher an das Pferd heran und legte ihre Arme um Julia. Diese tat es ihr gleich und als Frauke sehr nahe war, flüsterte sie. »Danke, dass Du für mich da bist.«

Frauke stammelte eine undeutliche Antwort. Sie war zu sehr von ihren eigenen Gefühlen übermannt.

* * *

Erst als Julia die Umarmung wieder lockerte, entließ auch Frauke sie aus der Umarmung. Julia blickte sie glücklich an.

Dann kam sie ins Grübeln. »Frauke, ich weiß, dass ich es nicht überstürzen darf, aber meinst Du, ich schaffe es, dass ich Donnerstag auf dem Pferd auch den Handschuh tragen kann? Ich würde Hegels gern eine Freude machen.«

Frauke war sehr überrascht über die Ernsthaftigkeit dieser Frage und als sie auch noch sah, wie Julia ihre Arme auf dem Rücken legte, änderte sie ihre Meinung. Sie trat auf Julia zu. »Weißt Du was?«, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Julia, »wir probieren das doch jetzt schon.« Sie fasste an Julias Arme und prüfte die Anspannung ihrer Arme. »Du bist sehr gelenkig.«

Julia zitterte etwas. »Ich habe auch täglich in der Uni geübt, wenn es wieder etwas langweilig war.« Sie beschrieb, wie sie dann ihre Arme hinter die Stuhllehne gehalten hatte.

Dann hatte Frauke noch eine Idee, wie sie Julia in Sicherheit wiegen konnte. »Aber davon sagen wir den Hegels nichts, sie schimpfen sonst, weil Du Dir für den Anfang nicht so viel zumuten sollst.«

Sie trat zum Tisch und nahm sich den Handschuh in die Hand. Mit leiser Freude sah sie bei Julia so etwas wie eine Gänsehaut. Sie schon die Lederhülle über Julias Arme.

Julia stöhnte leise, als sie dass Leder auf ihren Armen spürte. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht lauter zu werden. Insgeheim hatte sie schon sehr viel Gefallen gefunden an diesem so sehr seltsamen Handschuh. Sie fand es sehr faszinierend, wie diese einfache Lederhülle ihr jede Bewegungsmöglichkeit ihrer Arme weg nahm.

Nur unbewusst nahm Julia das leise Ratschen eines Reißverschlusses wahr. Gleich darauf sah sie, wie Frauke die Riemen um ihren Oberkörper legte. Julia hatte die Funktion dieser Riemen verstanden, sie sorgten dafür, dass die Lederhülle nicht wieder herunter rutschen konnte.

* * *

Es klopfte.

Julia zuckte zusammen. Als sie nicht antwortete, klopfte es noch einmal.

»Herein« Aus Julia sprach das schlechte Gewissen pur.

Frau Hegel trat ein und gab vor, überrascht zu sein. Sie wandte sich an Frauke, »wir hatten doch ausgemacht, dass Julia zunächst nur auf dem Pferd sitzen sollte.«

Obwohl es Julia schwer fiel, wollte sie nichts auf Frauke kommen lassen. »Ich habe Frauke dazu gedrängt.«

Frau Hegel trat auf Julia zu. Sie blickte sie ernst an. »Bitte überfordere Dich nicht.«

Julia stand das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben. Sie hatte das Gefühl, ehrlich antworten zu müssen. »Ich möchte Donnerstag auf dem Pferd den Handschuh tragen.«

Frau Hegel war ehrlich überrascht. »Das würde uns sehr freuen, aber bitte bitte achte auf Deinen Körper. Bitte sei ehrlich zu Dir und sage, wenn es beginnt weh zu tun.«

Julia versprach es.

Der nächste Satz von Frau Hegel war auch einer der ganz wenigen, die ehrlich gemeint waren. »Mein Mann und ich werden sehr stolz auf Dich sein.« Sie streichelte ihr zärtlich über die Wange. »Aber bitte versprich mir, dass Du Dich nicht überforderst und vor allem, dass Du auf Deine Gesundheit achtest.«

Julia war erleichtert, nur so eine harmlose Strafpredigt bekommen zu haben. Sie blickte Frau Hegel erleichtert an und versprach, um was sie gebeten worden war.

»Ich wollte dich ja eigentlich nur fragen, wie Du mit dem Pferd zurecht kommst, aber dass ist ja wohl überflüssig.«

Julia blickte ihre Vermieterin verlegen an. »Ich finde es aufregend.« Sie ließ ihre Arme in dem ledernen Gefängnis zucken und wackelte etwas mit den Beinen. »Es fühlt sich toll an und ich fühle mich so sicher.«

Frau Hegel strich ihr noch mal über das Gesicht und blickte sehr stolz auf ihre Mieterin. Erst nach einer Pause war sie wieder in der Lage zu sprechen. »Dreißig Minuten, länger nicht« ihre Stimme war sehr zärtlich, aber auch bestimmt.

Julia versprach es.

Frau Hegel strich ihr noch einmal über das Haar und verließ dann den Raum, nicht ohne von der Tür her sich noch einmal umzudrehen. »Dreißig Minuten.« wiederholte sie noch einmal und wenn Julia darauf geachtet hätte, wäre ihr aufgefallen, das diesmal die Augen von Frau Hegel geleuchtet hatten.

Julia lächelte glücklich. Sie nickte langsam aber bestimmt. Zu einer Antwort war sie nicht in der Lage.

* * *

»Noch fünf Minuten«, Fraukes Stimme riss Julia in die Gegenwart zurück. Jetzt begann sie ihre Arme zu spüren und auch das Sitzen auf dem Sattel machte sich so langsam bemerkbar. Sie ahnte, dass sie bis Donnerstag noch etwas trainieren musste.

»Frauke?«

Die Angesprochene wurde hellhörig. Diesen Tonfall hatte Julia immer dann, wenn sie sich etwas ausgedacht hatte. Frauke war sehr neugierig. »Ja?«

»Ich muss doch noch so viel für die Uni lernen und ich möchte doch auch meine Haltung trainieren.« Sie setzte sich noch einmal bewusst aufrecht, um ihren Worten noch einmal extra Nachdruck zu verleihen. »Ich habe eben nachgedacht. Könnte ich nicht vom Pferd aus lernen? Oder in den High-Heels? Oder vielleicht auch mit dem Handschuh?«

Vor Fraukes Augen taten sich da schon ein paar Möglichkeiten auf, doch dies ging zu einem Punkt, bei dem sie sich unbedingt vorher mit den Hegels absprechen sollte. »Das ist eine gute Idee, ich werde das mal mit Frau Hegel besprechen.«

Sie legte das Buch in dem sie gelesen hatte beiseite und ging zur Tür. »Ich bin gleich wieder da, Schatz. Lauf nicht weg.« Sie lächelte.

Im ersten Moment war Julia empört, dann erst erkannte sie, dass Frauke einen Scherz gemacht hatte. Dennoch oder gerade deswegen wurde ihr aber bewusst, in welcher hilflosen Situation sie sich befand.

Selbst wenn ihre Arme nicht von diesem unheimlichen, aber sehr faszinierenden Monohandschuh festgehalten werden würde, wäre sie trotzdem nicht in der Lage, vom Pferd zu steigen, weil ihre Beine ebenfalls noch festgeschnallt waren. Allerdings hatte Julia noch nicht probiert, ob sie die Schnallen mit den Armen erreichen könnte. Jetzt mit dem Handschuh war es sicher nicht möglich. Sie war sehr angetan von ihrer Situation. Das einzige, was sie noch tun konnte, war sich innerlich fallen zu lassen und das ungewöhnliche aber nicht unbequeme Sitzmöbel zu genießen.

* * *

»Wenn ich es Euch doch sage, sie möchte ihr Lernen und das Haltungstraining gleichzeitig machen.« Fraukes Stimme war bewusst leise, dennoch strahlte sie vor Begeisterung.

»Ich möchte es bloß nicht überstürzen, dass ist schon mal schief gegangen.« Frau Hegels Stimme war ebenfalls leise.

Frauke überlegte laut. »Wenn wir ihr den hohen Schreibtisch geben, dann könnte sie entweder auf dem Pferd sitzen oder auf den High-Heels stehen und dabei lernen. Und natürlich komplett freiwillig.«

Frau Hegel war noch skeptisch.

»Glaub mir, sie ist ehrgeizig und die Begegnung in der Kirche hat sie an gestachelt.« Sie lächelte hintergründig. »Ich denke, ich werde sie eher bremsen müssen.«

»Welchen Tisch meinst Du denn?« Frau Hegel ließ sich langsam von der Idee anstecken.

»Den Schwarzen aus dem Lackzimmer.« Sie war von ihrer Idee überzeugt. »Lass uns den holen.«

* * *

Julia drehte ihren Kopf und blickte neugierig zur Tür. Sie sah den großen Tisch, der von Frauke und Frau Hegel herein getragen wurde. Doch sie wusste nicht, was es damit auf sich hatte.

Frauke warf einen Blick zur Uhr und lächelte Julia zu. »Ich komme sofort und mache Dich los. Du bist schon zwei Minuten überfällig.«

Julia lächelte liebevoll zurück.

Frau Hegel und Frauke stellten den Tisch neben den bisherigen Schreibtisch und traten zurück. Julia auf dem Pferd sah hinreißend aus.

Frau Hegel ging zum Pferd und blickte Julia prüfend an. »Wie geht es Deinen Armen?«

Julia schluckte heimlich, sie hatte doch ein wenig Respekt vor ihrer Vermieterin. Doch dann ließ sie ihre Arme im Handschuh etwas wackeln, um zu zeigen, dass sie noch keine Probleme mit dieser Haltung hatte.

Frau Hegel streichelte ihr über den Kopf. »Du machst das sehr gut.«

Frauke trat neben das Pferd und begann den Handschuh zu lösen. »Wir haben eine Überraschung für Dich.« Dabei blickte sie auf den neuen hohen Schreibtisch.

Julia folgte dem Blick und versuchte herauszufinden, worin diese Überraschung bestand. Doch sie erkannte nur, dass sie vor dem Schreibtisch stehen müsste. Sie fragte danach.

»Damit«, Frau Hegel strich ihr wieder über den Kopf, während Frauke den Handschuh langsam von den Armen herunter zog. »Damit kannst Du im Stehen lernen, während Du auch Deine Haltung verbesserst.«

Julia war darüber sehr erfreut und erleichtert. Recht spontan fiel sie Frau Hegel um den Hals und umarmte sie, »Vielen Dank!«

Frau Hegel ließ sich diese Geste sehr gern gefallen, doch dann trat sie einen Schritt zurück und betrachtete Julias Schuhe. Sie runzelte die Stirn. »Frauke, für das Pferd sind die hohen Absätze ja in Ordnung, aber für die ersten Schritte bitte mit Niedrigeren.«

Sie trat wieder näher und blickte Julia liebevoll ins Gesicht. »Das Haltungstraining soll ja keine Quälerei werden, sondern Du sollst daran ja noch Freude haben.«

Frauke versprach mit kleineren Absätzen anzufangen.

* * *

Julia setzte sich aufs Bett und wartete gespannt auf die neuen Schuhe, die Frauke bringen würde. Die hohen Schuhe vom Pferd hatte Frauke ihr noch ausgezogen, bevor sie ihr die Beine losgemacht hatte. Bei der Gelegenheit entdeckte Julia noch eine andere faszinierende Eigenschaft des Pferdes: Selbst wenn ihre Beine nicht festgeschnallt waren, war sie auf dem Sattel noch gefangen, weil sie sich zum Herabsteigen nirgendwo festhalten oder abstützen konnte. Erst als Frauke den kleinen Hocker heran stellte, konnte Julia dort ihre Beine darauf stellen und sich dann aus dem Sattel erheben.

Frauke betrat wieder das Zimmer und hielt zwei Paar Schuhe in der Hand. Eines in glänzendem Rot, das andere Paar in ebenso glänzendem Schwarz. »Welche magst Du?« Sie hielt Julia beide Paare hin.

Als Julia einen recht unentschlossenen Eindruck machte, erklärte Frauke. »Sie sind genau gleich, sie unterscheiden sich nur in der Farbe.«

Julia wählte das rote Paar und streckte ihre Beine aus.

»Die stehen Dir bestimmt sehr gut.« Frauke kniete sich vor Julia auf den Boden und zog ihr die Schuhe an. Es waren, wenn man einmal von der Absatzhöhe her absah, einfache Pumps, die mit einem Riemen um das Fußgelenk verschlossen wurden.

Julia fiel die übertrieben große Schnalle auf und fragte, was es denn damit habe.

»Man kann dort noch ein kleines Schloss anbringen und und so verhindern, dass die Schuhe vorzeitig ausgezogen werden können.« Frauke lächelte. »Aber da muss ich mir bei Dir ja keine Gedanken machen.«

Julia gefiel der Gedanke sehr gut, dass sie in ihre neuen Trainingsschuhe eingesperrt werden könnte. Ihre Stimme war etwas leise. »Frauke?«

Diese leise Frage ließ Frauke aufhorchen. »Ja?«

»Hättest Du ein passendes Schloss dafür?«

Frauke überlegte fieberhaft und versuchte, dabei sich aber nichts anmerken zu lassen. In der untersten Schublade lagen die Schlösser, um die ganz strengen Knebel noch zusätzlich abzuschließen. Ob die vielleicht dafür in Frage kämen? Sie stand auf und ging zu der Kommode. Sie öffnete die Schublade und nahm sich geöffnete zwei Schlösser mit steckendem Schlüssel heraus und reichte sie Julia.

Fast ein wenig verträumt spielte Julia mit den Schlössern herum. Sie öffnete und schloss den Bügel und spielte ein wenig mit dem Schlüssel herum. Dann öffnete Julia das Schloss, zog den Schlüssel ab und legte ihn auf das Bett. Sie lächelte Frauke an, dann beugte sie sich herunter und mit einem verschmitzten Grinsen verschloss sie sich die Schnalle. Das gleiche machte sie mit dem zweiten Schloss. Sehr verträumt und theatralisch nahm sie dann die Schlüssel vom Bett und reichte sie Frauke. »Bitte passe auf sie auf.«

Frauke war von dem Zauber des Augenblicks so sehr gefangen, dass sie es vermied, etwas zu antworten. Jede Antwort, die sie gegeben hätte, hätte es zerstört. Und Julia strahlte in dem Augenblick zu glücklich. Fast schien es, sie sei stolz darauf, sich mal von sich aus etwas von ihrer Freiheit genommen zu haben. Sie blickte Frauke fragend an. »Hilfst Du mir?« Julia begann langsam aufzustehen.

Frauke trat an ihre Seite und legte ihren Arm um Julia Schulter.

Vorsichtig setzte Julia einen Schritt vor den anderen. »Ich glaube, jetzt kannst Du mich loslassen.« Ihre Stimme war sehr leise. Sie ging mit sehr langsamen Schritten zu ihrem neuen Schreibtisch und legte ihre Arme auf die Arbeitsplatte. »Das könnte gut gehen.«

Mit vorsichtigen Schritten ging Julia zu ihrem alten Schreibtisch und nahm sich ihre Tasche zur Hand. Sie nahm sich eine Mappe heraus und begann darin zu blättern. Dabei trippelte sie mehr oder weniger unbewusst auf ihren neuen Schuhen hin und her.

Frauke hatte eine Idee. Sie nahm das Lesepult und stellte es vor Julia auf den Tisch. »Leg mal Deine Mappe darauf.«

Julia tat, was Frauke ihr gesagt hatte.

»Lege bitte mal Deine Arme auf den Rücken.«

Julia kam auch dieser Bitte nach, auch wenn sie nicht wusste, was Frauke damit bezweckte. Sie erschrak innerlich ein kleines bisschen, als sie Fraukes lieblichen Griff um ihre Handgelenke spürte. »Versuche jetzt mal zu blättern.«

»Wie soll das denn gehen?« Julias Stimme war etwas leise, denn sie hatte noch nicht verstanden, was Frauke mit dieser Aktion bezweckte.

Frauke wollte es nicht überstürzen und ließ die Hände wieder los. »Naja, ich dachte nur, dann Du dann vielleicht auch mit dem Handschuh lernen könntest.«

Auf einmal war Julia begeistert. »Na sag das doch gleich.« Mit einem breiten Lächeln legte sie ihre Arme wieder auf den Rücken und blickte Frauke auffordernd an. Und sie probierte, welche Möglichkeiten ihr ohne ihre Arme noch verblieben. Die Mappe lag vor ihr und sie senkte ihren Kopf. Sie schaffte es, mit der Nase eine Seite umzublättern.

Frauke lockerte ihren sehr sanften Griff und Julia drehte sich zu ihr um.

Frauke brauchte nur einen winzigen Moment um zu erkennen, dass Julia diese Möglichkeit sehr sehr gut gefiel und noch ehe sie eine Antwort formulieren konnte, hatte Frauke schon aus ihrem Stahlen erkannt, wie sie in Zukunft lernen würde. Zumindest einen Teil ihrer Zeit, wenn es darum ging, etwas zu lesen.

Trotzdem war Julia von ihren vergangenen Abenteuern gewarnt worden, deswegen fragte sie nach. »Ob Hegels wohl damit einverstanden sein werden?« Sie blickte Frauke fast flehend an. »Es wäre toll, wenn ich so lernen dürfte.«

Frauke hatte vor Erstaunen Schwierigkeiten, eine Antwort zu formulieren. »Ich glaube, sie werden nichts dagegen haben.«

Julias Blick war sehr verträumt. »Das wäre toll, so lernen zu können.« Ihre Stimme zeigte sehr viel ihrer Begeisterung. »Ich finde diesen Handschuh sehr toll.«

* * *

»Frauke, heute Abend kommt doch dieser Liebesfilm im Fernsehen.« Julias Stimme klang zögerlich. »Den würde ich gern mit Dir zusammen sehen.« Sie blickte sie verunsichert an.

Frauke zögerte ebenfalls etwas. So etwas war mit Hegels nicht abgesprochen. Sie wusste zunächst nicht, wie sie reagieren sollte. Doch dann hatte sie eine Idee, wie sie Julias Wünsche in die richtige Richtung lenken konnte. »Wie hast Du Dir das denn vorgestellt?«

Julias Stimme geriet in Schwärmen. »Du ziehst mir das Nachthemd an und dann machen wir es uns gemütlich.«

Frauke fand die Vorstellung, sich den Film, den sie zugegeben auch sehr mochte, zusammen mit der im Nachthemd ziemlich hilflosen Julia anzusehen. »Ja, das wird gemütlich werden.«

* * *

»Ich war mir nicht sicher, ob dies wirklich in Eurem Sinne ist, aber ich dachte mir, dass es für sie bestimmt schön wäre, wenn sie den Abend so verbringt. Und sie scheint ihre Hilflosigkeit sehr zu mögen.

Frau Hegel konnte sie beruhigen. »Es ist gut, wenn sie glaubt, in Dir eine Freundin gefunden zu haben.« Sie blickte Frauke aufmunternd an. »Es ist sehr gut, wenn sie Dir vertraut.« Sie warf einen Blick auf den Wandkalender. »Es tut mir leid, dass ich dir deinen freien Abend vermiese.«

Frauke war erleichtert. »Oh, das macht gar nichts, Ich wollte mir ohnehin diesen Film ansehen. Dann mache ich es mir hier gemütlich. Also gut, dann darf ich mich auf einen gemütlichen und romantischen Abend freuen.«

Frau Hegel war jetzt ihrerseits erleichtert. »Wenn Du Lust hast, kannst Du auch hier schlafen. Wenn Du willst, dann mache es Dir im Lackzimmer gemütlich. Soweit ich mich erinnere warst Du davon ja nicht abgeneigt.«

Fraukes Augen leuchteten. »Das wäre eine gute Idee, ich glaube, das werde ich machen.«

* * *

Mittlerweile war es Julia gewöhnt, jede Nacht in das Nachthemd eingesperrt zu werden. Die damit verbundene Hilflosigkeit machte ihr überhaupt nichts mehr aus, im Gegenteil, sie freute sich gerade zu darauf.

Sie wusste jetzt auch alle Handgriffe, die Frauke von ihr erwartete, so dass das Einschließen in das Nachthemd jetzt schon zur Routine geworden war.

»Wie hat Dir das Sitzen auf dem Pferd gefallen?« Frauke war ehrlich neugierig.

Julia lächelte verträumt, während sie ihre Arme in den bereit liegenden Armhüllen versenkte. »Das hat mir sehr gut gefallen.« Sie lächelte verträumt. »vor allem mit den Schuhen und dem Handschuh.«

Frauke konnte ihre ehrliche Bewunderung zeigen. »Du bist sehr ehrgeizig.«

Julia vertraute Frauke sehr. »Hegels sind so nett zu mir, da möchte ich mich revanchieren.«

Frauke zog den Reißverschluss des Nachthemdes hoch. Julia stöhnte leise vor sich hin, als sie die zunehmende Enge ihres Seidengefängnisses spürte. Sie liebte diesen Moment.

Wie gewohnt streichelte Frauke über das Nachthemd und zog es noch ein wenig zurecht, zupfte hier und da ein wenig und rückte Julia so zurecht, dass sie genau so lag, wie es für das Festschnallen vorgesehen war.

»Das Pferd hat mir sehr gut gefallen.« Julias Stimme war sehr leise, fast geflüstert. »Vor allem mit dem Handschuh. Es war toll, dass ich so gar nichts mehr machen konnte.« Ihre Augen leuchteten.

Frauke blickte sehr fasziniert auf Julias jetzt schon sehr hilflosen Körper. Wie jeden Abend ließ sie ihr die Wahl, ob sie auch zusätzlich auf dem Bett fixiert werden wollte.

Julia war von der Idee sehr angetan. »Mach es bitte so, dass ich den Film gut sehen kann.«

Frauke nahm zunächst einige Kissen und legte diese neben Julia. Dann hob sie ihren Körper empor und schob ihr die Kissen unter ihren Oberkörper und den Kopf. »Geht es so?«

Julia war sichtlich zufrieden. »Ja, so kann ich gut sehen.«

Frauke warf einen Blick zur Uhr, nahm sich die Fernbedienung zur Hand und schaltete den Apparat ein. Dann legte sie sich neben Julia.

»Du hast mich noch gar nicht festgeschnallt«, wunderte sich Julia.

Frauke war ehrlich verlegen. »Ich weiß, aber wenn ich das jetzt noch mache, verpassen wir den Anfang des Filmes.« Sie wies daraufhin, dass der Vorspann schon lief.

Damit war Julia einverstanden. Scheinbar hatte sie ein paar Freiheiten mehr, doch natürlich wusste sie, dass sie mit dem Nachthemd allein schon sehr hilflos war.

»Das mache ich dann nach dem Film.« Frauke streichelte über den seiden verpackten Körper. »Du bist so ja auch schön hübsch hilflos.«

Julia grinste, »ja, da hast Du recht.« Die Stimme wurde nachdenklich. »Seit ich hier wohne, bin ich oft hilflos.«

Frauke hielt innerlich den Atem an, sie hatte nicht damit gerechnet, dass Julia so offen über ihre Gefühle sprechen würde. »Gefällt es Dir?« die Unsicherheit in Fraukes Stimme war echt.

»Ja sehr!« Das Strahlen in Julias Stimme war nicht zu überhören.

Frauke war ehrlich beeindruckt von Julia, sie legte ihr den Arm um die Schulter und zog sie etwas zu sich heran.

»Und das Pferd hat dir wirklich gefallen?« Frauke wollte es noch nicht so richtig glauben.

Julia war verwundert, »Das hast Du schon mal gefragt.« Sie machte eine Pause und holte tief Luft. »Zuerst hatte ich etwas Angst, aber als ich dann darauf saß, war es schön.«

Frauke war von Julias Ehrlichkeit genauso beeindruckt wie von der in ihr erwachenden Leidenschaft für das Gefesselt sein, auch wenn es so bisher nie bezeichnet wurde. Mit etwas Wehmut dachte Frauke an all die Sachen, die Hegels noch mit ihr vorhatten und an die sie ganz langsam und behutsam heran geführt werden musste. Dabei zählte selbst das Pferd noch zu den eher harmlosen Sachen. Eher unbewusst zog Frauke Julias Körper etwas fester an sich heran.

»Du machst das auch sehr gut«, als wollte Frauke Julia trösten, streichelte sie mit ihren Händen über Julias so zart, aber unerbittlich verpackten Körper.

Frauke spürte, dass Julia etwas zu ihr herüber zu rutschen versuchte. Schließlich lagen sie so eng aneinander, dass Frauke spürten konnte, wie sich Julias Finger in ihrem Gefängnis bewegten. Frauke erkannte erst nach einiger Zeit, dass Julia versuchte sie ebenfalls zu streicheln. Sie legte ihre Hand auf die Stelle, an der Julias Hand im Nachthemd fixiert war. Sehr zärtlich berührten sich ihre Hände. Julia seufzte leise. »Ich würde Dich auch so gern streicheln.«

Frauke fühlte in diesem Moment echtes Mitleid mit Julia. Sie hoffte sehr, dass sie die richtigen Worte finden würde. »Mehr erlaubt das Nachthemd nicht. Ich weiß das.«

Julia blickte Frauke verblüfft an. Soweit wie sie es konnte, drückte sie sanft gegen Fraukes Hand.

Frauke erzählte von sich aus. »Ich habe früher auch mal bei Hegels zur Miete gewohnt.« Sie sagte es sehr verträumt, denn es war eine schöne Zeit gewesen und vorallendingen war es ehrlich.

Julia fragte, was sie denn heute bei Hegels machen würde.

Frauke versuchte sich noch einmal kurz an die Absprachen zu erinnern. Wenn das Thema zur Sprache kommen sollte, dann sollte Frauke ruhig die Wahrheit sagen und ihre tatsächlichen Aufgaben aufzählen. Sie sagte, dass sie jetzt für Hegels arbeitete und sich um die Mieterin kümmern soll. Sie zählte ihre Aufgaben auf: Sich um den Haushalt kümmern, Einkaufen und nach der Wäsche schauen, damit Hegels ihren Alltagsaufgaben im Geschäft nachgehen können. Und die Betreuung der Mieterin gehört auch dazu.

Julia seufzte. »Ich habe mir immer eine Schwester oder eine Freundin so wie Dich gewünscht.« Sie versuchte ihre Hand noch etwas stärker gegen Fraukes Hand zu drücken, doch das Nachthemd war an dieser Stelle unerbittlich. Nur ganz sanft konnte Julia die Hand von Frauke berühren.

Frauke hat große Mühe, ihre wahren Gefühle zu ignorieren. Sie seufzte. »Ich habe mir immer eine kleine Schwester gewünscht.« Sie legte ihre noch freie Hand auf Julias Bauch und streichelte sie dort ebenfalls leicht.

* * *

Nach Ende des Filmes blickte Julia sehr wehmütig erst auf ihr Nachthemd und dann auf Frauke. »Ich habe mir schon immer eine Freundin gewünscht, die so ist wie Du.« In ihrer Stimme lag sehr viel Bedauern. »Ich würde Dich so gern umarmen und Dir danke sagen, doch das Nachthemd erlaubt das nicht.«

Frauke bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, was hier gerade passierte. Natürlich hätte sie Julia aus dem Nachthemd befreien können, um ihr es leichter zu machen, aber insgeheim hatte sie auch Freude daran, Julia in dieser so lieben Art leiden zu sehen. Sie wusste nicht, was sie Julia antworten sollte.

»Aber es gefällt mir sehr gut, so hilflos zu sein.« Sie blickte Frauke fast etwas verliebt an. »Wenn Du bei mir bist und mir hilfst.«

Frauke drehte ihren Kopf zu Julia hin. »Meine Kleine« sie streichelte ihr über das Gesicht.

Es war eine spontane Regung von Julia, sie drehte ihren Kopf leicht und drückte ihre Lippen kurz auf Fraukes Hand. Sie lächelte verträumt. »Meinen Kopf kann ich ja noch bewegen.«

»Du bist so tapfer«, flüsterte Frauke. Sie legte ihren Kopf neben Julia und blickte sie an.

Irgendwie ging Julia der Gedanke durch den Kopf, dass sie noch nicht auf dem Bett festgeschnallt war. Sie drückte ihren Kopf nach hinten und konnte so ihren Oberkörper weiter an Frauke heran schieben. Dies machte die drei mal, bis sie ganz dicht an Frauke heran gerückt war.

Frauke hielt den Atem an.

Julia keuchte ein klein wenig von der ungewöhnlichen Anstrengung, dann spitze sie ihre Lippen und küsste Frauke auf die Lippen. »Gute Nacht.« flüsterte sie.

Frauke war sehr gerührt von Julias Anstrengungen. Sie näherte sich mit ihrem Kopf ebenfalls und küsste Julia ebenfalls auf die Lippen. »Gute Nacht mein Schatz, und träume was schönes.«

»Frauke?«, Julias Stimme war verdächtig leise.

Frauke blickte Julia an wie eine kleine Schwester, die sie sehr lieb haben wollte. »Was möchtest Du?«

Julia schluckte, das Sprechen fiel ihr schwer. »Schnallst Du mich bitte noch fest?«

Frauke streichelte ihr noch einmal durch das Gesicht und liebkoste ihre Lippen. »Meine tapfere Kleine.«

Frauke strich Julia noch einmal durch das Gesicht, dann stand sie auf und griff zum Nachtisch. Sie nahm die Riemen aus der Schublade und mit routinierten Handgriffen hatte sie Julia wie vorgesehen am Bett fixiert. Die Augen der Studentin leuchteten sehr.

»Frauke?« Julias Stimme noch leiser als zuvor.

Frauke blickte sie aufmerksam an.

»Ich habe mir das früher immer so sehr gewünscht.« Sie hatte Tränen in den Augen.

Frauke war sehr ergriffen. »Was möchtest Du denn?«

»Bleibst Du bitte bei mir, bis ich eingeschlafen bin?«

Frauke kam dieser Wunsch genauso aus dem Herzen, auch sie hätte sich früher gern am Bett ihrer kleinen Schwester gesetzt und sie in den Schlaf begleitet. Sie setzte sich ans Bett und streichelte Julia in den Schlaf. Bald zeigten ihre ruhigen Atemzüge, dass sie tief eingeschlafen war.

Seufzend erhob sie Frauke. Sie blickte wehmütig auf das Bett. »Arme Julia, Du wirst es nicht leicht haben.«
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 13:35 IP: gespeichert Moderator melden


So, das waren die sechs Kapitel der Studentin.

Ich bitte noch mal um Entschuldigung wegen der falschen Kapitelreihenfolge...

Was aber haben Hegels nun vor?

Ich denke, es hat irgendwie etwas mit Engeln zu tun... (Engelsuniform, Nicole und Patricia, die Mädchen mit den Kirchenhandschuhen, Julia wird als Engel vorgestellt, Patricia mit der "Perle" im Mund)...

Aber mehr habe ich nicht... und bitte jetzt höflich um eure Vorschläge:
- Wofür brauchen Hegels eine "Tochter"?
- Warum treiben sie so einen riesigen Aufwand?
- Warum ist Julias Neigung zu Bondage so wichtig und für Hegels anscheinend grundlegend wichtig?
- Und vorallem: Welches "schwere" Schicksal wartet auf Julia?
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
mi.mo Volljährigkeit geprüft
Erfahrener





Beiträge: 67

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke Du solltest einfach beschreiben wie Sie immer mehr zum Eigentum der drei wird, deren Ziel es ist Sie ganz in Besitz zu nehmen!


E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 14:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich denke Du solltest einfach beschreiben wie Sie immer mehr zum Eigentum der drei wird, deren Ziel es ist Sie ganz in Besitz zu nehmen!


Hallo mi.mo
ja schon klar. So etwas schwebt mir auch vor. Aber sie müssen doch einen Grund dafür haben... und warum ist es bei den bisherigen Versuchen immer schief gegangen?
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 14:50 IP: gespeichert Moderator melden


Noch etwas ... mit dem "Pferd" aus Kapitel 6 ist das hier gemeint http://www.knebelreich.de/demo/Die_Studentin_Pferd.jpg
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Fehlermeldung
Stamm-Gast

N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

Beiträge: 518

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


Schönes Bild , genauso ist Julia am Lernen als Frauke
per Fernsteuerung den Sattel vibrieren läst . Alleine
im Zimmer bekommt Julia erst grosse Augen und dann
den ersten Orgasmus , der fremd gesteuert ist .

Danke schreibe bitte so weiter und um die Spannung
zuhalten habe ich dir eine Nachricht geschickt .
Ob und was du davon verwendest sei dir überlassen
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Exdriver
Fachmann





Beiträge: 69

User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ich muß dir gratulieren zum gelungen Start deiner Geschichte .

Die hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe das die nächsten Kapitel genauso spannend sind wie die jetzigen.

Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten warum sie ne neue Tochter möchten .
Es kann ja sein das sie den Verlust ihrer Tochter mit Julia wett machen wollen oder weil ihre Tochter im Ausland am arbeiten ist. Wobei man dann bei der 2. Variante sagen kann das vielleicht in einen späteren Kapitel ihre Tochter zu Besuch kommt .

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Brumbear Volljährigkeit geprüft
Freak



Lebe jeden Tag so als ob es der letzte währe

Beiträge: 138

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 18:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ja eine Super Geschichte die Du hier schreiben tust gag_coll. Sie ist so schön das man einfach lesen muß .
Lasse Deine Phantasien weiter so treiben und poste
dann die nächsten Kapitel recht rasch . Das wünsche sich hier sicher die meisten Leser .

Gruß Brumbear .
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
bounty Volljährigkeit geprüft
Story-Writer



wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein

Beiträge: 146

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:11.01.14 18:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo gag-coll,


erst einmal danke für die bisher sehr schön und einfühlsam geschriebene Geschichte.


Ich könnte mir vorstellen, dass die Kirchengemeine in der Familie Hegel aktiv ist keine normale Glaubensgemeinschaft ist, sondern eine Vereinigung die versucht die verstaubten Werte und Traditionen der etablierten Kirchen aufzuweichen und den Gläubigen ein anderes Verständnis für Glauben und Religion zu vermitteln. Dafür brauch die Gemeinschaft Anhänger und vor allem Aushängeschilder um ihre Sichtweise dem “normalen Volk“ näher zu bringen.

Julia und ihre zukünftigen Mitstreiterinnen könnten eine Art moderne “Nonnen“ werden die aufzeigen sollen, dass Lust und Glaube keine Gegensätze sind. Im Gegenteil, sie sollen die Gläubigen aufrütteln und als Beispiel dienen dafür dass Lust und Leidenschaft ein natürliches Bedürfnis sind und nicht wie es uns besonders die katholische Kirsche vermitteln will etwas Schmutziges und Verwerfliches. Ausserdem sollen sie mit ihrem Lebensstiel zeigen das Streben nach Macht und Reichtum nicht der wahre Lebenszweck sein soll, sondern dass es auch erfüllend sein kann unter konsequenter Fremdbestimmung glücklich zu sein. Da könnte auch das “schwere Los“ liegen, denn es wird bestimmt nicht einfach sein solche Vorstellungen und Wünsche offen zuzugeben und sogar öffentlich auszuleben. Daran können auch die bisherigen Versuche gescheitert sein, weil keine der Frauen bereit war diesen Lebensstiel öffentlich zu leben.

Die strengen Fesselungen könnten Bestandteil und Voraussetzung für eine bestimmte Form der Meditation, oder wie die Kirche es nennt Gebet sein.

Ob du nun mit meinen Vorschlägen etwas anfangen kannst oder nicht musst du selbst entscheiden aber ich bin mir sicher dass du eine interessante Variante findest deine Geschichte fortzuführen.

Ich jedenfalls freue mich schon auf die kommenden Fortsetzungen.



E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:13.01.14 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich könnte mir vorstellen, dass die Kirchengemeine in der Familie Hegel aktiv ist keine normale Glaubensgemeinschaft ist, sondern eine Vereinigung die versucht die verstaubten Werte und Traditionen der etablierten Kirchen aufzuweichen und den Gläubigen ein anderes Verständnis für Glauben und Religion zu vermitteln. Dafür brauch die Gemeinschaft Anhänger und vor allem Aushängeschilder um ihre Sichtweise dem “normalen Volk“ näher zu bringen.

Julia und ihre zukünftigen Mitstreiterinnen könnten eine Art moderne “Nonnen“ werden die aufzeigen sollen, dass Lust und Glaube keine Gegensätze sind. Im Gegenteil, sie sollen die Gläubigen aufrütteln und als Beispiel dienen dafür dass Lust und Leidenschaft ein natürliches Bedürfnis sind und nicht wie es uns besonders die katholische Kirsche vermitteln will etwas Schmutziges und Verwerfliches. Ausserdem sollen sie mit ihrem Lebensstiel zeigen das Streben nach Macht und Reichtum nicht der wahre Lebenszweck sein soll, sondern dass es auch erfüllend sein kann unter konsequenter Fremdbestimmung glücklich zu sein. Da könnte auch das “schwere Los“ liegen, denn es wird bestimmt nicht einfach sein solche Vorstellungen und Wünsche offen zuzugeben und sogar öffentlich auszuleben. Daran können auch die bisherigen Versuche gescheitert sein, weil keine der Frauen bereit war diesen Lebensstiel öffentlich zu leben.

Die strengen Fesselungen könnten Bestandteil und Voraussetzung für eine bestimmte Form der Meditation, oder wie die Kirche es nennt Gebet sein.


Hallo Bounty,
diese Idee gefällt mir unheimlich gut. Mein Kopfkino ist schon fleißig am Drehbuch-Schreiben.
Grüße
Karl
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Tigerauge
Sklavenhalter





Beiträge: 9

Geschlecht:
User ist online
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:14.01.14 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Du schreibst wirklich (grrrr gut reicht nicht aus aber mir fällt nix besseres ein) vorallem kann man sich wunderbar in diese geschichte reinfallen lassen
mach weiter so
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Novizin Bea
Erfahrener



Alles ist möglich wenn man nur will

Beiträge: 36

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:15.01.14 10:44 IP: gespeichert Moderator melden


Auch diese Geschichte ist sehr gut geschrieben weiter so
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Kick Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Hannover


hole nach, was bisher versäumt

Beiträge: 40

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:19.01.14 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


ich finde diese Geschichte super und hoffe, dass sie bald weitergeht. Warte schon sehr sehnsüchtig.

lg kick
suche noch meine absolute Fetishneigung ( Lycra,Latex,Lack,Leder,Bondage u.v.m)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
MichaelaSM6
Einsteiger

Hügelland


Liebe das Sein

Beiträge: 12

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:29.01.14 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


.... welch köstliche Perspektiven Du immer eröffnest - ich persönlich tendiere dazu, die ach so neugierige Julia mit einem Hegelschen Imperativ der ganz besonderen Art zu konfrontieren - doch das ist ja das Schöne an Deinen Wortreihen - sie führen einerseits detailliert auf engem Weg, lassen aber die Horizonte links und rechts davon fern über flachem Land oder Meer.

Bitte trotzdem mehr, da letztlich Deine Sicht der Dinge die für uns fruchtbarste sein dürfte ......
Lichtluft
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
BlackV
Fachmann





Beiträge: 57

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:31.01.14 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


bloß nicht aufhören gag_coll!!!!! und beim Mantel und Minutenbuch auch nicht !
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
christoph
Staff-Member





Beiträge: 568

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:13.02.14 06:17 IP: gespeichert Moderator melden


auch hier muß es weiter gehen ist eine tolle geschichte.
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
gag_coll
Story-Writer

München




Beiträge: 630

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:17.02.14 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte hier mal eine vielleicht etwas provokante Frage stellen: Werden meine Postings eigentlich gelesen?
Ich meine jetzt nicht die Kapitel der Geschichte an sich, sondern das, was ich gleich zu Beginn im Vorwort geschrieben habe.

Zitat
Okay, soviel zum bisherigen Vorwort dieser Geschichte. Ich hatte damals zwar lange darüber nachgedacht, warum eine junge etwas naive Studentin so einen Mantel tragen könnte, aber ich habe schon mit dem Schreiben der Kapitel begonnen, bevor ich das Gesamtkonzept der Geschichte ausgearbeitet hatte. Und genau das hat sich jetzt als großes Problem erwiesen: Ich weiß bis heute nicht, was Hegels vorhaben... [...] Ich habe bisher sechs Kapitel geschrieben, die ich euch hier vorstellen möchte. Wenn ihr eine Ahnung habt, was Hegels vorhaben könnten, würden mich eure Ideen sehr interessieren.


Warum bekomme ich dann Antworten wie:

bloß nicht aufhören - ich finde diese Geschichte super und hoffe, dass sie bald weitergeht. Warte schon sehr sehnsüchtig. - Du schreibst wirklich (grrrr gut reicht nicht aus aber mir fällt nix besseres ein) vorallem kann man sich wunderbar in diese geschichte reinfallen lassen
mach weiter so

Die Antworten freuen mich zwar, aber sie helfen mir bei meinem eigentlich Problem (Was haben Hegels mit Julia vor?) nicht weiter.

Ich hatte mir eigentlich von diesem Posting schöne Anregungen erhofft. Die Idee von Bounty mit den Nonnen ist schön, aber es ist bisher auch die einzige.

Ich möchte meine Fragen noch mal wiederholen (vielleicht nutzt es was):
- Wofür brauchen Hegels eine "Tochter"?
- Warum treiben sie so einen riesigen(!) Aufwand?
- Warum ist Julias Neigung zu Bondage so wichtig und für Hegels anscheinend grundlegend wichtig?
- Und vorallem: Welches "schwere" Schicksal könnte auf Julia warten?

Und ich bitte jetzt schon um Entschuldigung, falls ich mich im Ton vergriffen haben sollte.
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Exdriver
Fachmann





Beiträge: 69

User ist offline
  RE: Der Mantel der Studentin Datum:17.02.14 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Vieleicht brauchen sie eine " neue" Tochter da ihre eigene Tochter vieleicht verunfallt ist bzw nix mehr mit ihnen zutun haben will.
Es kann ja sein das die Hegels in ihrer Gemeinschaft eine schlüssel Position haben und deswegen nee Ersatz Tochter brauchen .
Vieleicht brauchen sie einfach ne neue Bondage Sklavin .

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(4) «1 [2] 3 4 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.07 sec davon SQL: 0.03 sec.