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  „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwieger
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Johni Volljährigkeit geprüft
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:12.02.14 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo RubberArt,

Eine wirklich sehr schöne Geschichte. Bildreich erzählt. Da sieht man die Dienstmagd in ihrer Gummikleidung vor dem inneren Auge wandern.

Ich freue mich über viele und tolle Fortsetzungen.

Viele Grüße

Johni

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:13.02.14 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Der Rauswurf scheint abgewendet und die traditionsbewusste Fürstin kümmert sich persönlich um die Nachtruhe, trotz des beträchtlichen Aufwandes einer nächtlichen Parkbegehung.


Wie man bald sieht, ist die Gefahr des Rauswurfs durch die Fürstin das kleinste Problem...

Zitat
Irgendwie ist mir nun aber, als hörte ich schon die leicht verzogene Tür vom Ausrüstungsschrank quietschen, so eine Holztür mit Klavierband als Scharnier, wie in alten Schränken üblich. Metall klirrt gedämpft und aufeinandergleitende Gummischichten rascheln ... mit kundiger Hand bereitet die Fürstin das sichere Nachtlager.


Gute Vorhersage! Eigentlich müsste ich das folgende Kapitel der Geschichte nun gar nicht mehr erzählen. Doch wer es doch lesen will, unten erscheint es demnächst...

Zitat
Wann und wie werden die Strafpunkte wohl abgegolten?


Ja, das wüsste ich auch gerne, hab noch keine Idee dazu...

Zitat
Schon seltsam das es keinen Wecker gibt und wieso kann sie das Kleid nicht selber Öffnen? Mit einem Haken an einer Schnur müßte das doch gehen.


Ich denke mir, Marianne oder der Autor war schlicht zu dumm für solch eine raffinierte Lösung.

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RubberArt
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:13.02.14 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


Ich ging also auf die Toilette, zog meine Gummiuniform aus und auch meine Windel. Sie war noch sauber. Ich hatte mir heute den ganzen Tag Mühe gegeben oder besser gesagt, ich hatte einfach Glück… Nun war ich aber erleichtert mein Geschäft verrichten zu können… Dann schlüpfte ich mit Freuden in mein Pyjama hinein. Ach das war ein tolles Gefühl keine Windel tragen zu müssen. Dann putzte ich mir noch die Zähne. Damit war ich vorbereitet und freute mich darauf nun in mein weiches, wohliges, warmes Bett steigen zu können und dann eine friedliche Nacht verbringen zu können. Ich trat also aus der Toilette hinaus und ging in mein Schlafzimmer.

Die Fürstin war auch gerade fertig mit dem Herrichten meines Bettes. Ich bedankte mich bei ihr und sagte aber: „Das wäre doch nicht nötig gewesen!“ – „Doch für heute musste ich es machen, damit alles korrekt ist. Morgen kannst es dann du selbst.“ Nachdem sie dies gesagt hatte, schaute sie mich sehr fragend an, wie etwas nicht korrekt wäre. Ich wurde etwas unsicher. „Machte ich etwas falsch?“ fragte ich. – „Willst du derart zu Bett gehen?“ – „Ja, ist doch alles korrekt!“ – „Und wo ist deine Windel?“ – „Äh hier in meiner Hand.“ Ich hielt sie vom umziehen immer noch. Die Fürstin nahm sie mir aus der Hand und besah sie: „Ach ja, sie ist noch sauber, dann kannst du sie ja gleich wieder anziehen!“ Ein Schrei entfuhr mir: „Nein!“ – „Ach ja warte noch schnell, das hatte ich vergessen.“ Die Fürstin verschwand kurz. Man hörte sie etwas suchen, dann kam sie mit zwei Kleidungsstücken in der Hand zurück. Das eine reichte sie mir: „Zur Sicherheit zieh noch diese Gummihose über die Windel an. Denn dein Bett war ziemlich eklig und du kannst von Glück sprechen, dass die Sauce nicht bis auf die Matratze durchdrückte.“ Naja was wollte ich tun, wieder an diese Beschämung erinnert. Ich musste demütig mir Windel und Gummihose unter mein Nachthemd anziehen.

Nun dachte ich, ich könne endlich zu Bett gehen. Ich setzte mich deshalb aufs Bett und stellte mit erstaunen fest: „Ach das ist keine normales Leintuch. Das ist ein Gummileintuch!“ Die Fürstin fragte mich dann ganz unschuldig: „Ist das nicht wie die Dame gewünscht hat? Sie möchte doch zukünftige Malheurs verhindern.“ Ich erwiderte: Doch, doch es wäre an sich ganz in meinem Sinne. Nur zweifle ich etwas daran, ob das wirklich etwas helfe, wenn die Windel doch mal platzen sollte. Deshalb könne man sich diesen Aufwand doch sparen. Die Fürstin erwiderte jedoch: „Ach das ist nur eine Sicherheitsvorkehrung. Im Ganzen wird es nützlich sein. Da sind beispielsweise dein Kissen und deine Bettdecke. Ich fasst sie an und rief erstaunt und fasziniert aus: „Cool, die sind ja auch mit Gummi überzogen!“ – „Ach gefällt es dir?“ – „Nein, nein, überhaupt nicht, doch wirklich sehr zweckmässig, das muss ich zugeben!“ – „Das ist gut, dass es dir nicht gefällt, denn man sollte ja keine solche unseriösen Freuden und Phantasien haben. Da bin ich beruhigt. Zum Glück bist du solch eine urwüchsige Bauerntochter, noch heil und unverdorben.“

Dann holte sie weiter aus: „Gummikissen und –decke sind sicher zweckmässig. Doch sie reichen noch nicht. Es gibt weitere Sicherheitsvorkehrungen. Eine ist diese hier:“ Sie zeigte mir das Kleidungsstück, das sie in ihrer Hand hielt. Es war klar ersichtlich, dass es auch aus Gummi war und sah etwas wie eine grosse Plastiktasche aus. Die Fürstin erklärte mir dann, dass es nicht so einfach anzuziehen sei. Ich müsse es nicht tragen, doch ich wolle vielleicht nicht gerade wieder die Bewertung 600.

Naja diese Bewertungen kümmerten mich wenig. Doch das Kleidungsstück war sehr eigenartig und ich verstand nicht, wie man es anzieht. Deshalb aus reiner Neugierde, war ich begierig einmal in es hineinzuschlüpfen… So zeigte ich mich gegenüber der Fürstin sehr interessiert es zu tragen.

Doch die Fürstin fragte mich nochmals, ob ich es wirklich tragen wolle. Ich müsse es nämlich nicht tragen, ja ich müsse hier überhaupt nichts. Einzig dass sie mir vorschlage, dass dies meine letzte Nacht bei ihnen gewesen sei und ich morgen früh abreise, wenn ich nicht gehorchen wolle. „Marianne, ich möchte wirklich nicht, dass du hier etwas erleiden musst, was du nicht willst und dich quält. Deshalb sage es jetzt, wenn du gehen möchtest. Möchtest du gehen, habe ich allerdings dennoch eine Bitte, du weisst ja wie ich mich heute Morgen ekelte, deshalb wäre ich sehr glücklich, wenn du dieses Schutzkleidungsstück, heute Nacht, auch wenn du uns verlassen willst, anziehst.“

Das war nun eine gewichtige Frage und ich überlegte einige Minuten, in denen alle schwiegen. Schliesslich fragte ich die Fürstin: „Darf ich reden?“ – „Klar haben wir dir dies je verboten?“ – „Nein, ich denke nicht. Gut dann muss ich euch leider sagen, dass ich mich entschieden habe, euch zu verlassen. Es ist nicht so, dass ich mich über eure bisherige Behandlung irgendwie beschweren möchte. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich habe es hier sehr interessant gefunden und mich manchmal auch gut amüsiert. Also ich habe mich in keiner Weise zu beklagen. Irgendwie würde es mich sogar reizen bei euch zu bleiben. Leider weiss ich aber jedoch nicht, ob ich das auf die Länge möchte, ob ich mich in das Leben hier einfügen kann. Die kurze Zeit hat es Spass gemacht, aber auf die Länge? Und dann bin ich ja auch keine Adlige und passe nicht hierher. Deshalb tut es mir leid, dass ich morgen abreisen werde!“ Dem Wunsch der Fürstin, das Schutzkleidungsstück zu tragen, komme ich aber natürlich gerne nach. Schliesslich wolle ich ja auch nicht, dass ich in schlechter Erinnerung bleibe. „Also betreibt alle Vorkehrungen, damit ich heute Nacht nicht noch Schaden anrichte.“

Während dieser Rede war Thomas ganz ruhig und bleich geworden. Er bekam kaum ein Wort heraus und musste mehrmals leer Schlucken. Er tat mir unglaublich leid. Auch die Fürstin war sehr ruhig geworden und sagte schliesslich betrübt: „Sehr schade, aber du bist halt keine Adlige. Es wäre doch schwer geworden…“

Sie sinnierte. Schliesslich aber raffte sie sich auf: „Gut, dann wollen wir dich aber, wie vorgesehen für die Nacht vorbereiten!“

Nun kam wieder dieses spezielle Gummikleid zum Zug. Ich wollte es der Fürstin aus der Hand nehmen und anziehen. Doch sie sagte mir, dass ich es nicht alleine anziehen könne. Sie werde mir helfen. Zuerst öffnete sie einen Reissverschluss am Kleid. Dann bat sie mich meine Beine eng zusammenzuhalten. Sei nahm das Kleid und zog es über meine Beine hoch und immer höher. Bis sie bei meinem Hals angelangt war. Dann nahm sie meine beiden Arme und steckte sie in die beiden Ärmel und zog einen Reissverschluss von meinem Bauch bis zu meinem Kinn hoch. Um meinen Hals legte sie dann ein breites Halsband, das Teil meines Kleides war und verschloss es zuerst mit einem Klebeverschluss und schliesslich noch mit einem winzig kleinen Schlösschen.

Nun betrachtete ich mich. Ich bemerkte ich stecke in einem knallig roten Gewand und erstaunt stellte ich fest, dass ich meine Beine und Füsse nicht mehr einzeln bewegen konnte. Sie steckten in einem soliden Einröhrenstrumpf, der sie eng zusammenhielt. Auch bemerkte ich, dass meine Finger sich ebenfalls nicht mehr bewegen liessen. Denn die Ärmel hatten keine Öffnungen, sondern endeten in einem Fingerlosen Handschuh.

„So damit bist du ganz sicher verschlossen, absolut wasserdicht und kannst keine Dummheiten mehr anstellen! Ich hoffe, das ist nicht zu unangenehm für dich!“ Nein, es war zwar vielleicht etwas ein merkwürdiges Gefühl, doch unangenehm war es nicht. Im Gegenteil, ich fühlte mich vielmehr sehr geborgen und wohl in diesem engen Anzug und sagte schliesslich: „Ich finde es eher schade, dass ich ihn nun nur eine Nacht tragen darf.“ Die Fürstin wendet sich da kurz zur Seite und ich hatte wie das Gefühl, dass sie sich etwas aus dem Auge wischte.

Doch dann fing sich die Fürstin wieder. Sie denke immer noch. Zu meiner vollen Sicherheit sei noch weiteres nötig. Sie rief Thomas herbei und sagt etwas von, er solle die Seiten holen.

Kurz drauf kam Thomas mit zwei Gittern in den Händen zurück. Er kam mit ihnen direkt auf mein Bett zu. Nun sah ich, dass das Bett in den zwei soliden, etwa 80 Zentimeter hohen Holzwänden, die sein Anfang und Ende bildeten je auf beiden Seiten eine tiefe Rille hatten. In diese Rille fügte Thomas nun die beiden Gitter ein. Ach nun wurde mir klar, ich lag nun in einem perfekten Kindergitterbett, einfach in Erwachsengrösse. Ja, das bot wirklich viel Sicherheit, allerdings anderer Art. Nun war es schwer noch aus dem Bett zu fallen, was ja auch immer passieren konnte. Ich war sehr dankbar, dass die Fürstin an diese Gefahr gedacht hatte und bedankte mich auch sehr freundlich. Denn wenn sie nach einem Sturz mich wie eine zerdrückte Wassermelone am Boden aufgefunden hätten, wäre das wohl noch viel unappetitlicher geworden als letzte Nacht. Die Fürstin erklärte jedoch dies mache sie nur aus versicherungsrechtlichen Gründen. Schliesslich jetzt, wo ich abreise, müsse sie gewährleisten, dass sie mich wieder unversehrt zurückgebe. Sie könne sich wirklich nicht leisten, dass mir jetzt noch etwas zustossen. Man würde dann sagen, sie hätten das extra mir angetan aus Enttäuschung, dass ich gehe.

Doch das war immer noch nicht alles. Die Fürstin sagte mir, sie sorge sich einfach, dass ich dennoch unpässlich entweichen könne. Deshalb lege sie mir nun noch einen ovalen Metallring um die im Einstrumpf zusammengefügten Füsse, der mit einer Kette am Fussende meines Bettes befestigt ist. „Marianne, der Ring wird sehr lose sein, so dass du ihn kaum spürst. Du hast von der Kette also keine Nachteile, nur zusätzlich Sicherheit!“

Ich gebe zu, obwohl mich das ganze hier nicht mehr so bekümmerte, weil ich ja morgen abreisen würde, fand ich es doch ziemlich demütigend an eine Kette gelegt zu werden. Anderseits als ich sie trug, spürte ich nahezu nichts von ihr, wurde durch sie nicht wesentlich eingeschränkt. Kurz ich hatte wirklich keine Nachteile und trotz Gefühl der Demütigung, war ich irgendwie sehr froh, völlig gesichert nun an einer Kette zu liegen.

Schliesslich erklärte mir die Fürstin dann noch, dass es an meinem Anzug zwischen Armen und Rumpf einen Reissverschluss gebe. Den könne sie zur Sicherheit auch noch zuziehen, so dass ich die Arme nicht mehr gross bewegen könne. Sie demonstrierte dies gleich. Ich merkte nun, wie ich ein völlig zusammengeschnürtes Bündel war und fühlte mich unheimlich geborgen und wohl. Ja, so wollte ich schlafen. Ich fühlte mich wie im Paradies

Doch bereits öffnete die Fürstin die beiden Reissverschlüsse wieder. Sie denke, soviel Sicherheit sei selbst bei mir nicht erforderlich. Ausserdem hätte ich damit meine Hände frei und könne notfalls das Handy, das sie mir in die Hände drückte, bedienen. Mir entfuhr ein Laut des Bedauerns. Doch ich sah ein, dass es wichtig war, dass ich bei Notfällen anrufen konnte. So musste ich auf das Schönste leider verzichten. Die Fürstin vertröstete mich: „Ein andermal kann vielleicht jemand von uns bei dir übernachten, dann können wir auch diese Reissverschlüsse benützen…“ Doch dann erinnerte sie sich dass es ja kein andermal geben wird. Nun entfuhr ihr ein Laut des Bedauerns.

Schliesslich sagte die Fürstin dann noch zu mir, zum Schluss habe sie noch ein kleines Geschenk für mich. „Vielleicht weniger für die Nacht, aber wenn du morgen früh aufwachst, dich langweilst und dich verloren vorkommst.“ Sie steckte mir ein Schnuller in den Mund, den sie mit einem Kettelchen mir auch noch um den Hals band. „Marianne, du musst ihn nicht jetzt nutzen, doch vielleicht hast du morgen früh Lust.“ Das fand ich nun das Maximum der Erniedrigung, ein Schnuller! Und wenn ich nicht ohnehin vor gehabt hätte, abzureisen, hätte ich mich wohl jetzt dazu entschlossen. Doch anderseits freute mich der Schnuller trotzdem. Denn ich liebte heimlich Schnuller und hatte mich nie von ihnen trennen können. Selbst nach Australien nahm ich fünf davon mit. Natürlich hatte ich diese Leidenschaft vor Thomas immer verborgen und nur ganz heimlich hin und wieder geschnullt. Dieser Schnuller freute mich aber besonders, weil er endlich mal nicht so klein war, genau passend für den grossen Mund einer erwachsenen Frau (und mein Mund war ja manchmal sehr gross, wenn auch in anderer Hinsicht…). Anstatt mich deshalb über die Demütigung zu empören bedankte ich mich sehr herzlich bei der Fürstin. Das sei genau das passende Geschenk für mich. Ich hätte sie nun wohl sogar umarmt, wenn ich denn noch gekonnt hätte.

Damit war ich komplett für die Nacht vorbereitet mit einer Sorgfalt und Umsicht, die seinesgleichen sucht. Die Fürstin fragte mich dann, ob es mir recht sei, wenn sie mich nun alleine liessen. Ich bejahte. Ich hätte keinerlei Angst alleine in der Nacht und nun sei ich ja so gut beschützt, dass ich nicht mal gestohlen werden könnte und dann hätte ich ja noch das Handy. Sie könnten unbesorgt gehen. Beide gaben mir noch eine Kuss auf die Stirn, löschten dann das Licht und machten sich in Richtung Schloss auf.

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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:13.02.14 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

hmmm - irgendetwas läßt mich zweifeln, daß sie wirklich morgen abreisen wird, wo sie doch so liebevoll verpackt wurde für die Nacht. Trotzdem ist jetzt wohl eher die Fürstin in der Defensive - also eine gelungene Aktion von ihr, die ihre Stärke unter Beweis stellt, damit zu drohen. Nur sollte sie es wohl nicht übertreiben damit. Denn schließlich ist es doch wohl so: Wenn sie wirklich hätte gehen wollen, warum dann noch eine weitere Nacht dazu warten, insbesondere mit solchen Beschränkungen

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 02:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hm Irgendwie Merkwürdig ihr Verhalten. Will sie das Thomas seiner Mutter Contra gibt und sich für sie Einsetzt? Wär doch schade wenn sie Wirklich Abreisen würde wo sie doch grade so Aufregende Gummisachen Kennengelernt hat. Die Aussage von der Fürstin wg des Gummis finde ich auch seltsam. Die weiß doch ganz genau das sie auf Gummi steht. Von wegen Unseriöse Freuden und Phantasien. Ich wette der Fürstin gefällt das wenn sie Jemand in Gummi Verpacken kann und dann noch der Schnuller für Erwachsene.
Ich bin gespannt darauf wie der Morgen Aussieht und ob sie echt Abreist oder ob es ein klärendes Gespräch unter Frauen gibt.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 08:00 IP: gespeichert Moderator melden



Phantastisch! Wie in einem komplizierten asiatischen Brettspiel verändern sich durch kleine Züge die Machtverhältnisse immer wieder - die Gesamtsituation jedoch bleibt fast unverändert.

Ein Schwerpunkt der Fürstin scheint zwar die Adelszugehörigkeit zu sein, andererseits jedoch scheint ihr das aktuelle Spiel zu gefallen, vor allem der richtungsweisende "Nicht-Zwang"...

Das herzige Bauernmädchen Marianne ist garantiert nicht von hinterwäldlerischem Verstand, das werden wir bestimmt irgendwann erfahren.

Und Fürstensohn Thomas ist in auffälliger Weise gehorsam und beflissen und in Gegenwart seiner Mutter extrem passiv und still ...

Ein Vorteil eines Adelshauses scheint es zu sein, dass es an Ausrüstung nicht fehlt. Wunderbarerweise ist alles Benötigte nicht nur vorhanden sondern sogar in Reichweite. Superb!

Was werden uns wohl die nächsten Kapitel offenbaren?
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Was mich etwas verwirrt ist , dass die adeligen Herschaften kein Geld für Personal haben ,
Sohnemann aber erster Klasse fliegt . Dann auch noch eine Wohnung mehrere Jahre
leer steht . Die Wohnung ab und zu geputzt wird aber Speisereste auf Tellern liegen .

Aber auch bei dem Mädel past einiges nicht zusammen .
Sie erzählt ihr Bauernhof sei ein stattliches Anwesen mit vielen Felder, einer grossen Anzahl an Tieren
und ihr Vater hätte im Dorf viel zu sagen gehabt, ja die einflussreichste Macht in ihm gewesen .
Aber warum musste sie während des Studiums in einer Fast-Food-Kette arbeiten oder in einer Kneippe
kellnern .


95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Wo steht denn das sie Während des Studiums gejobbt hat? Sie hat nach dem Studium bei einer Versicherung gearbeitet. Die anderen Ungereimtheiten könnten ja Beabsichtigt sein. Wenn ich da an das Gespräch am Anfang zwischen mutter und Sohn denke.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


@Gummimike hier


Zitat

Dann kam mir eine geniale Idee. Sicher gab es eine Schere in dieser Wohnung... Ja, nach längerem Suchen fand ich sie in der Küche. Ich wollte gerade ansetzen, um die Kleidung aufzuschneiden, da tat mir mein Kleid plötzlich leid oder besser es reute mich. Solch ein schönes Kleid! Früher hätte ich immer gerne ein solch tolle Uniform gehabt. Ich erinnerte mich daran, wie ich während meinem Studium in einer Fast-Food-Kette arbeiten musste und immer eine schrecklich aussehende Uniform tragen musste. Dann arbeitete ich in einer Kneippe und war man da von mir verlangte zu tragen, will ich nicht sagen. Doch diese schöne, herzige Gummiuniform, ich hätte sie bei allen meinen Einsätzen als Kellnerin liebend gerne getragen. Ich hätte sie mir gewünscht und sie geliebt. Und nun wollte ich sie zerschneiden. Nein das konnte nicht sein!

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Was mich etwas verwirrt ist , dass die adeligen Herschaften kein Geld für Personal haben ,
Sohnemann aber erster Klasse fliegt .


Die Familie ist schon reich. Nur würde ich mal sagen, dass sie etwas Probleme haben ihr Geld richtig zu verwenden. Zeitweise beschäftigen sie auch Personal, sehr teures Personal. Ausserdem hat dieses Jahr, wie man noch hören wird, ihr Vermögensverwalter einen Mist gebaut.


Zitat
Dann auch noch eine Wohnung mehrere Jahre
leer steht . Die Wohnung ab und zu geputzt wird aber Speisereste auf Tellern liegen .


Ok, ich gebe zu, das ist etwas widersprüchlich. Ich weiss nicht recht, wie ich das erklären soll. Die putzende Person war wohl etwas faul und beschränkte sich auf ein paar Räume und mochte die üble Küche, in der bereits vieles "lebte", nicht betreten.

Zitat
Aber auch bei dem Mädel past einiges nicht zusammen .
Sie erzählt ihr Bauernhof sei ein stattliches Anwesen mit vielen Felder, einer grossen Anzahl an Tieren
und ihr Vater hätte im Dorf viel zu sagen gehabt, ja die einflussreichste Macht in ihm gewesen .
Aber warum musste sie während des Studiums in einer Fast-Food-Kette arbeiten oder in einer Kneippe kellnern .


Das ist durchaus gewollt und ich empfand hier nie einen Widerspruch. Häufig erhalten auch Studenten mit reichen Eltern nicht viel Geld und arbeiten weiss wo. Ich kenne solche Fälle. Gerade weil die Eltern befürchten sie mit ihrem Reichtum zu verwöhnen, überschiessen sie ins Gegenteil und sind wenig grosszügig. Andere Eltern sind durch ihren Geiz reich geworden...

So bescheiden in materiellen Ansprüchen wie Marianne wird man wohl nicht, wenn man von den Eltern andauernd verwöhnt wurde.


****

Es ist gut und interessant, wenn man mich auf Widersprüche in meiner Geschichte hinweist. Ich gebe aber auch zu, ich habe nicht den Anspruch eine fehlerfreie Geschichte zu schreiben.
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Die Kritik sollte weniger dich sondern die Karaktere deiner Story treffen .
Und dann
Zitat

Die Familie ist schon reich. Nur würde ich mal sagen, dass sie etwas Probleme haben ihr Geld richtig zu verwenden. Zeitweise beschäftigen sie auch Personal, sehr teures Personal. Ausserdem hat dieses Jahr, wie man noch hören wird, ihr Vermögensverwalter einen Mist gebaut.


Passt doch . Feindliche Übernahme durch Mariannes Vater und dann dürfen die
Fürstin und ihr Söhnchen im Gummikleidchen putzen .
Bei ihr als Strafe und bei ihm weil seine devote Seele es mag .
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:14.02.14 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde genau diese Mischung aus zunächst unrealistischen Zusammenhängen, die dann aber real begründet werden, interessant. Wenn man vorsichtig erkennt, welche Absichten bei der Fürstin aufkeimen.
Am besten gelungen ist es in der Begrüßungsszene, als sie zum ersten Mal beim Tee trinken in die Rolle als Magd schlüpft, ganz freiwillig. Das macht Spaß zu lesen.




Johni

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:15.02.14 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Nun lag ich also im Bett, so gut umsorgt, wie noch nie in meinem Leben. Wenn ich mich ein wenig bewegte, hörte ich das quietschende Geräusch von Gummi, was ich als sehr beruhigend empfand. Ich fühlte mich in der engen Kleidung warm und geborgen im sonst eher kalten Raum dieses älteren Gebäudes. Und ich überlegte mir: das ist nun einfach alles wunderbar, wie im Paradies. Ach wie anders war diese Nacht doch als die schreckliche Nacht von gestern. Ich fragte mich, weshalb ich eigentlich abreisen wollte. Doch es musste sein! Es war gewiss der richtige Entscheid. So schlief ich glücklich und ein bisschen wehmütig ein.

Ich schlief lange, aber erwachte doch früher als mich jemand wecken kam. So vergnügte ich mich in der Zeit, in der ich warten musste noch eine wenig mit meinem Schnuller und langweilte mich deshalb in keiner Weise. Nein, ich genoss meinen tollen Schnuller in vollen Zügen!

Irgendwann kamen die Fürstin und Thomas, um mich zu wecken. Die Fürstin erklärte mir, bei ihnen im abgelegenen Landstädtchen, hielten nur ganz wenige Züge am kleinen Bahnhof, am morgen nur deren zwei und den Ersten hätte ich bereits verpasst. Wenn ich heute Morgen noch abreisen wolle, so müsse ich mich beeilen mit Aufstehen, um nicht auch noch den Zweiten zu verpassen.

Die Aufforderung zur Beeilung war sicher gut gemeint, doch ich konnte ja nicht viel tun: Ich war immer noch eng verpackt und angekettet. Die Fürstin war es, die sich beeilen musste mit Mich-Befreien und Umkleiden.

Die Befreiung ging dann sehr schnell. Schnell war die Kette gelöst, ich aus meinem Gitterbett gehoben und ausgepackt. Schliesslich entfernte die Fürstin noch die Windel. Befriedigt stellte sie fest, dass ich nur ganz ein wenig eingenässt hatte. Mir war das natürlich sehr peinlich. Doch die Fürstin meinte, das sei doch ganz normal. Deshalb trage ich ja solche Kleidung.

Nun wollte ich meine Kleider von der Rückreise aus Australien anziehen. Doch ich fand sie nicht mehr. Ich fragte schliesslich Thomas, wo ich sie denn bei der Ankunft hingelegt hätte. – „Ach diese habe ich in den Müll geworfen. Sie sahen ja derart schlimm aus. Du hast mich überzeugt.“ – Ich kam nicht umhin Thomas zu danken, dass er mich von diesem schrecklichen Zeugs befreit hatte. Nur was sollte ich nun anziehen? Ich konnte ja nicht nackt nach Hause fahren und meinen Koffer mit den restlichen Kleidern hatten die Fürstin und Thomas noch gestern Abend mir nach hause schicken lassen.

Schliesslich fragte mich Thomas: „Warum ziehst du nicht einfach eine unserer Uniformen an. Du siehst darin doch so toll und lieblich aus.“ – „Darf ich denn eine mitnehmen?“ fragte ich mit ein bisschen Freude in der Stimme. – „Ach wir haben so viele davon und wer weiss, ob sie noch je jemand tragen wird.“

Das war nun natürlich ein Angebot! Ich freute mich riesig. Sogleich suchte ich mir eine Uniform im Schrank aus und wollte sie auch gleich anziehen. Doch die Fürstin stoppte mich dabei. Ich dürfe die Uniform nur anziehen, wenn ich auch eine Windel darunter trage. Alles andere könne sie nicht verantworten.

Diese Idee behagte mir jedoch nicht wirklich. Wie würden meine beiden Wohnpartnerinnen in der gemeinsamen Wohnung reagieren, wenn sie mich mit Windeln von Australien zurückkehren sähen? Die würden sich wohl krumm lachen und sagen Marianne ist wieder zum Bebe geworden. Sie dächten wohl ich sei völlig durchgedreht…

Die Fürstin verstand meine Sorge, macht mich aber darauf aufmerksam, wie schlecht ich erst ankommen würde, wenn ich unappetitlich… Ja, daran war nicht zu denken. Sogleich überzeugte mich die Windel und ich wollte sie plötzlich um jeden Preis tragen.

Bevor ich mich jedoch mit der Uniform ankleidete, bat mich die Fürstin mir noch ein paar weitere Verbesserungen meiner Bekleidung vorzuschlagen. Sie sagte mir, es störten sie einfach die nackten Beine die man unterhalb meines Kleides sehe und die dann auch nackt in den Gummistiefeln steckten. Deshalb schlage sie mir vor, doch die weissen Latexstrümpfe von Marta zu tragen. Klar damit war ich sofort einverstanden. Die glänzenden weissen Strümpfe passten auch wirklich wundervoll zu mir.

Weiter fand die Fürstin, die Gummistiefel mit den Blümchen seien vielleicht für die Öffentlichkeit doch nicht so passend. Sie wolle ja auch nicht, dass ich auch noch deswegen von meinen Wohnpartnerinnen ausgelacht würde. Sie bot mir deshalb Gummistiefel in einem schönen Blau, einfarbig an. Der Meinung war ich auch, so dass ich auch gerne die Gummistiefel annahm.

Zusätzlich bot mir dann die Fürstin noch blaue, glänzende Gummihandschuhe an und eins der Dienstmägde-Käppchen, wie ich es bereits am ersten Tage mal anprobiert hatte. Ja, weshalb auch die nicht anziehen. Ich besah mich damit im Spiegel und war sehr zufrieden mit dem Eindruck, den ich damit abgab. Ich fand mich hübsch und herzig.

Zuletzt bot mir die Fürstin noch etwas an, wobei sie mir erklärte, sie wolle mich nun nicht zwingen dies annehmen und zu tragen. Denn wahrscheinlich gefalle es mir nicht. Doch als ich gestern, so schön arbeitete, da erinnerte ich sie so stark an die Dienstmagd Marta, dass sie fand, etwas was diese trug, wäre so schön, wenn ich es auch tragen würde. „Dienstmagd Marte trug um den Hals ein grosses etwa 20 Zentimeter breites metallenes Schildchen auf dem gut erkennbar „Dienstmagd Marta“ geschrieben stand. Marta wollte diese Schildchen immer tragen und so dachte ich, es könne dir Marianne vielleicht auch Freude bereiten!“ Deshalb habe sie kurzentschlossen eins anfertigen lassen und bereits heute sei es eingetroffen.

Leider gebe es ein kleines Problem. Sie wisse nicht, ob sich dies durch einen Versprecher am Telefon ihrerseits oder durch einen Lieferantenfehler ergeben habe: Der Text auf dem Schildchen stimme nicht ganz. Das sei ihr enorm peinlich und sie hätte das Schildchen gleich zur Korrektur zurückgesandt. Nun aber reiche die Zeit dafür leider nicht mehr.

„Ach wenn Sie Marianne nur mit einem „n“ geschrieben haben, ist das kein Problem“, versuchte ich schnell zu beruhigen. „Ich bestehe nicht auf solche Details und bin nicht so anspruchsvoll.

„Es ist leider schlimmer, anstatt „Dienstmagd“ sei „Dienstsklavin“ geschrieben worden. Das sei ja schon nicht ganz dasselbe!“

Das war für mich dann doch etwas störend. Ich besah mir aber dennoch das Schildchen. Es war sehr schön gefertigt, in edelstem Stahl und Messing. Auf ihm stand tatsächlich „Dienstsklavin Marianne“ darüber war das Schloss mit den Türmchen abgebildet, die Türmchen echt vergoldet und unter stand auf dem Schildchen: „Eigentum des Fürstenhaus zu A.“.

Ich fragte dann irritiert, weshalb hier „Eigentum des …“ stehe. „Ach ja, das Schildchen ist wegen der Vergoldung derart kostbar, dass wir es leider nur als Leihgabe geben können. Es bleibt also im Eigentum des Fürstenhauses und das muss natürlich auch auf ihm vermerkt sein. Eigentlich sollte dieser Text auf die Rückseite des Schildchens platziert werden. Das ist leider auch falsch gelaufen.“

Ich fand das jedoch nicht so tragisch. Vom Schildchen, das mit in seiner metallenen Farbigkeit ungemein gefiel, war ich dagegen völlig begeistert und wollte es unbedingt anziehen. Wenn ich es anziehen durfte nahm ich gerne in Kauf, dass ich fälschlicherweise als Dienstsklavin bezeichnet wurde. Denn genau genommen war ich auch keine Dienstmagd. Doch „Dienstmagd“ hätte ich durchaus angemessen gefunden, denn diese Rolle übte ich nun ja zwei Tage aus. Ich hätte mich also nicht mit falschen Lorbeeren geschmückt. „Dienstsklavin“ empfand ich jedoch ein bisschen zu sehr als Hochstapelei und mir war auch nicht ganz klar, welche Folgen diese Aufgabe hatte. Naja für mich ja keine, weil ich ja ohnehin abreiste.

Die Fürstin überreichte das Schildchen mir sehr gerne. Allerdings müsse sie wegen seines Wertes das Metallband an dem das Schildchen um meinen Hals gehängt werde mit einem kleinen Schloss verschliessen. Denn auf keinen Fall, darf uns dieses Schildchen verloren gehen. Das verstand ich gut und willigte gerne ein. Die Fürstin erklärte mir zudem, gleichzeitig würde sie das Halsband auch noch durch Schleifen, die an meiner Uniform im Halsbereich angeordnet seine, einhängen, so trüge ich dann auch mein Kleid sicher und korrekt und könne hier keine Dummheiten machen. Auch damit war ich natürlich einverstanden, denn Sicherheit war mir immer wichtig.

Die Fürstin erklärte mir dann noch, den Schlüssel um Schlösschen könne sie mir natürlich nicht mitgeben, aus Sicherheitsgründen, ein Dieb könnte sich ja des Schlüssels bemächtigen und dann sei alles verloren. Doch sie sende ihm mir mit der Post, so dass ich ihn morgen hätte. Naja das fand ich…, ich würde mal sagen, …akzeptabel.

Schliesslich erklärte die Fürstin, sie hätte auch noch Armreifen, in gleicher Art, wie mein Halsband. An Schlaufen meiner Gummiärmel könne man diese Reifen einsetzen und ebenfalls mit Schlösschen verschliessen. Sie würde mir diese empfehlen, denn diese Armreifen passten sehr symmetrisch zu meinem Halsreifen. Zusätzlich werde auch damit die Sicherheit erhöht. Auch dieses Accessoire nahm ich gerne an und die Schlüssel erhielte ich ja auch morgen mit der Post.

Damit war ich für meine Reise eingekleidet. Ich schaute mich noch kurz im Spiegel an. Ich gefiel mir sehr gut. Ich war korrekt und ordentlich gekleidet, alles passte zusammen, wirkte recht elegant und taugte doch auch als Arbeitskleidung, so dass es nicht hochnäsig aussah. Klar, ich würde etwas auffallen in diesem Aufzug. Jedoch würden mich alle darin gerne sehen und lieben. Also was mochte ich mehr? Ausserdem war die Gummikleidung auch ideal, weil es draussen gleich ein wenig zu regnen begann.

Wegen des Regens sagten mir dann auch Thomas und die Fürstin bereits in meiner Wohnung ade, da die beiden ja nicht so regentauglich waren wie ich. Es war ein Abschied mit vielen Tränen bei allen Dreien. Die Fürstin bat mich wenigstens mal zu schreiben. Ausserdem sei das Haus für mich immer offen. Ich wollte mich allerdings auf keine Versprechen einlassen, ansonsten hätte ich nur ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie dann nicht hielte.

Die Zeit war knapp und so schritt ich schnell durch den hintersten Teil des Schlossparks gegen den Bahnhof zu, der gerade hinter dem Park lag. Der gemütliche Zug war bereits eingefahren. Nur ein paar grosse Schritte meinerseits verhinderten, dass er mir nicht vor der Nase davonbrauste.

Etwas ausser Atem erreichte ich schliesslich ein Abteil im Zug und frage die Dame und den Herrn, die dort sassen, ob bei ihnen noch ein Platz für mich frei sei.

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:16.02.14 01:21 IP: gespeichert Moderator melden


Von wegen ein Versehen der Schriftzug auf dem Schild.Das soll mit Sicherheit genau so da drauf stehen.
Dienstsklavin Marianne

Eigentum des Fürstenhaus zu A.

Und das auf einem 20cm langen Schild!
Dass das Schild zudem auch noch Abgeschlossen ist und sie das nicht einfach Ablegen kann bestätigt nur meinen Verdacht das mit der Abreise wohl nichts wird. Hat sie Überhaupt eine Fahrkarte?
Ich Vermute mal das sie höchstens bis zur nächsten Station kommt und dann zum Fürstenhaus Zurückgeschickt wird. Überschrift in der Zeitung am Nächsten Tag:
Entlaufende Dienstsklavin wieder Aufgegriffen

Dann lernt sie die Fürstin erst Richtig kennen und Erfährt das sie in Zukunft das Schloss nicht mehr Verlassen wird. Sie bekommt Ketten und einen KG mit Straffunktion. Eigenmächtig den Rasen mit dem Rasentraktor mähen ist auch vorbei in Zukunft gibt es einen Handmäher an dem sie Festgekettet wird.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 16.02.14 um 19:33 geändert
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:16.02.14 14:37 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Von wegen ein Versehen der Schriftzug auf dem Schild.Das soll mit Sicherheit genau so da drauf stehen.
Dienstsklavin Marianne

Eigentum des Fürstenhaus zu A.

Und das auf einem 20m langen Schild!
Dass das Schild zudem auch noch Abgeschlossen ist und sie das nicht einfach Ablegen kann bestätigt nur meinen Verdacht das mit der Abreise wohl nichts wird. Hat sie Überhaupt eine Fahrkarte?
Ich Vermute mal das sie höchstens bis zur nächsten Station kommt und dann zum Fürstenhaus Zurückgeschickt wird. Überschrift in der Zeitung am Nächsten Tag:
Entlaufende Dienstsklavin wieder Aufgegriffen

Dann lernt sie die Fürstin erst Richtig kennen und Erfährt das sie in Zukunft das Schloss nicht mehr Verlassen wird. Sie bekommt Ketten und einen KG mit Straffunktion. Eigenmächtig den Rasen mit dem Rasentraktor mähen ist auch vorbei in Zukunft gibt es einen Handmäher an dem sie Festgekettet wird.


@Gummimike: Die Fürstin ist eine viel freundlichere und nettere Person als man vielleicht denken würde. Es sieht überhaupt nicht danach aus, dass es für Marianne schlecht ausgehen würde bzw. in einem gewissen Sinne doch, weil Marianne sehr froh darüber wäre, wenn man sie als entlaufene Dienstsklavin zurückholen würde... Doch welcher Freund, welche Freundin hohlt jemanden schon zurück, wenn dieser ihn verlassen hat? Doch ansonsten kann Marianne wirklich sorgenfrei sein. Mehr Sorgen sollten sich die Leser dieser Geschichte machen...

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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:16.02.14 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich geht die Geschichte weiter.
Und, was noch viel viel wichtiger ist, dass sie beendet wird.
Echt klasse geschrieben!!
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:16.02.14 23:08 IP: gespeichert Moderator melden


Sie rückten schnell zusammen und machten mir sehr viel Platz und sagten ehrfurchtsvoll: Ja klar für jemanden aus dem Fürstenhaus machten sie gerne Platz. Dann schauten sie interessiert das Schildchen auf meiner Brust an. „Ach Sie sind Eigentum des Fürstenhauses?“ Das fragte mich der Herr tief beeindruckt. „Ach nein, nur das Schildchen gehört den Fürstenhaus!“ – „Aber das ist doch dasselbe, früher galt immer, das Schildchen gehört dem Fürstenhaus und der Träger des Schildchens dem Schildchen und damit auch dem Fürstenhaus.“ – „Nein wir sind nun heute und nicht mehr früher. Und heute gilt dies nicht mehr. Heute gehört nur noch das Schildchen dem Fürstenhaus, da es sehr wertvoll ist.“ – „Wertvoll dieses bisschen Metall?“ – „Echt vergoldet!“ – „Nicht mal 1 Gramm Gold, das macht vielleicht 5 Euro! Es ist nur wertvoll, wenn der Träger dem Schildchen gehört.“ – Mir war das zu dumm: „Wie auch immer, das Schildchen gehört dem Fürstenhaus, ich aber nicht! Verstanden? Ich bin übrigens auch nicht mehr in dessen Dienst!“ – „Ach in den Ferien? Das gab es früher auch nicht, da hatten die Sklavinnen des Fürsten nie Ferien. Aber es war ja auch so schön beim Fürsten, da mussten sie nie in die Ferien. Gell Margrit, Eigentum des Fürsten zu werden war früher sehr begehrt.“ – „Ja das wollte ich auch einmal, doch sie hatten dann leider diese Marta genommen. Dann blieb mir halt nur noch dich zu heirate!“

Ich erklärte dann noch, dass ich nicht in die Ferien fahre, sondern mich definitiv verabschiedet hätte von der Fürstin. „Ach auch das ist anders, früher verabschiedete sich niemand. Einmal beim Fürst immer beim Fürst. Ich weiss allerdings nicht, ob er eine Sklavin nicht hätte gehen lassen, wenn sie gefragt hätte. Doch das war gar keine Frage, niemals wollte eine gehen, weshalb auch? Um nachher auf dem Bauernhof in der Jauch waten zu gehen?“ Dann machte er eine Pause, überlegte und sagte: „Junge Frau, auch heute würde ich mir es nochmals überlegte, das Fürstenhaus zu verlassen. Denn auch heute noch ist Sklavin bei der Fürstin eine sehr gute Stellung. Sie bekommen zwar keinen Lohn, aber sie werden freundlich behandelt, haben eine Menge Spass und müssen sich nie mehr Sorgen machen. Das ist nicht zu verachten, gerade wenn man sieht, was sonst so in der Arbeitswelt abgeht! Überlegen Sie es sich also gut und lassen Sie Ihr Glück nicht leichtfertig sausen!“

Ein wenig machte mich diese Rede doch wehmütig, aber ich war immer noch der festen Meinung, die Trennung war besser. Dennoch als ich dann das Schildchen auf meiner Brust sah, da beruhigte mich der Gedanke, dass ich durch dieses vielleicht doch Eigentum des Fürstenhauses und dessen Sklavin sei ungemein und irgendwie wünschte ich mir, dass es bei der Post eine Verzögerung gäbe und ich den Schlüssel zum Schloss nicht bereits morgen erhalten würde.

Nach ein paar Stationen musste ich dann umsteigen und das Ehepaar verlassen. Sie ermahnten mich nochmals: „Bedenken Sie es sich gut!“

Im ICE raste ich dann nach H. und war bereits gegen Mittag wieder in meiner gemeinsamen Wohnung. Auf dieser Reise traf ich leider keine netten Gesprächspartner mehr. Es sassen hauptsächlich Geschäftsleute im Wagen und abgesehen von ein paar verstohlenen Männerblicken, die sich wohl fragten, ist das nun wirklich Gummi, das sie trägt oder nicht, hatte ich von meinen Mitreisenden leider nichts. Es war etwas eintönig.

Zuhause war niemand. So bereitete ich mir zuerst einmal etwas zu essen, ganz einfach, aber doch viel besser als auf dem Schloss. Etwas wehmütig dachte ich, nun könne ich die Fürstin doch nicht lehren, wie man gut kocht, auch wenn man keine Magd hat… Aber nun war ich mal nicht mehr dort. Dumm gelaufen, kann man nur sagen. Aber ich wäre ja doch nie Fürstin geworden, versuchte ich mich dann zu beruhigen. Es war ohnehin aussichtslos. Nur schön war es auf dem Schloss auch bereits ohne Fürstin zu sein…

Und dann dachte ich an Thomas, ach wie schön war es von ihm gehalten zu werden, wie schön, wenn er über mein Gummikleid strich… Ach ja das Gummikleid trug ich immer noch. Ich musste ja noch auf die Post von morgen warten. Eine gewisse Wehmut kam auf, wenn ich mir dachte, dass ich es morgen ausziehen würde und nachher sicher nie mehr anziehen. Ja in ein paar Wochen würde ich wohl wieder im grauen Anzug bei einer Versicherung im Office sitzen, langweilige Zahlen in der Computer tippen und wenn ich mich zurückerinnerte, alles für einen netten Tagtraum halten. Bereits jetzt begann das Schloss mir in der Vorstellung zu entschwinden. War es nicht doch bloss ein Traum? Doch dann kam mir das Schilden mit meinem Namen und den vergoldeten Türmchen in die Hände… So sinnierte ich noch etwas der verpassten vielleicht grossartigen Chance nach und begann schliesslich meinen Koffer auszupacken.

Ich war damit gerade zu Ende als eine meiner beiden Wohnpartnerinnen, Sandra, nach hause kam. „Ach cool, Marianne, du bist wieder hier. Wie war es in Australien?“ – „Australien? Ach ja, da war ich auch einmal. Ja toll. Ich lernte einen Freund kennengelernt, habe ihn aber leider bereits wieder verloren.“ – „Ach das ist nicht so schlimm, solche Ferienfreundschaften halten meist nicht lange und dann ist Australien auch viel zu weit weg!“ – „Nein, nein er ist von hier!“ – „Auch mit Männer hat man immer nur Ärger, mach dir nichts draus, es gibt noch Milliarden andere!“ – „Aber nicht jeder ist Fürst!“ – „Fürst, du hast einen Fürsten kennengelernt und ihn sausen lassen, bist du voll doof? Der hätte wohl richtig Kohle gehabt!“ – „Ach sie sind nicht mehr so reich, sie vermögen nicht mal mehr einen Dienstboten!“ – „Ja dann mach dir nichts draus, Möchtegern-Fürsten findest du noch viele!“

Dieses dumme Gerede von Sandra nervte mich wirklich! Sie wusste wohl, ob ich mir etwas daraus machen sollte, wenn ich meinen Freund verlassen hatte. Wäre sie doch ruhig geblieben. Schliesslich sagte ich, ich wolle nicht mehr von meinem Freund, Ex-Freund reden. – „Gut wechseln wir das Thema. Das Kleid oder die Uniform, die du trägst ist aber cool! Du siehst wirklich toll aus darin! Du musst sie häufiger anziehen! Das darf ich nun zwar nicht frage, aber hat die dir dein Freund geschenkt?“ Ich bejahte und gleich kollerte eine Träne los und sprang flott über die wasserabweisende Oberfläche meines Kleides. Sandra staunte. „Was ist denn das für ein Material?“ Sie fasste es ohne zu fragen an. „Hände weg!“ – „Das ist ja Gummi, so süss! - Ich verstehe jetzt: Dein Freund kauft dir Gummikleider und die magst sie nicht und verlässt ihn deswegen. Hab ich Recht? Und jetzt hast du so Heimweh nach ihm, dass du selbst die Gummikleider anziehst, weil sie dich an ihn erinnern. Will er dich nun nicht mehr?“ – „Doch ich denke schon, weshalb?“ – „Aber dann geh doch einfach zurück!“ – „So einfach ist das nicht!“

Schliesslich erzählte ich Sandra die gesamte Geschichte von der Tradition, von der Schwiegermutter, von ihren Bewertungen und sogar von meinem Bettnässen. Weil es mir irgendwie peinlich war, liess ich jedoch Sandra im Glauben, Thomas wollte, dass ich Gummikleider trage und es sei nicht meine Idee gewesen.

Doch diese Sorge war wohl völlig unbegründet. Um mich zu trösten umarmte mich Sandra nämlich ein wenig. Und da berührte sie auch das Kleid nochmals und zwar richtig. „Das ist ja cool. So etwas habe ich noch nie berührt. Ich dachte immer das sei ein fürchterliches Material. Das ist ja superglatt, wirklich schön. Ich beneide dich beinahe. Jetzt verstehe ich auch, dass du es nicht ausziehen magst.“

Ich deutete dann allerdings auf mein Halsband und das Schlösschen: „Ich kann es nicht ausziehen!“ – „Süss er hat dich darin eingeschlossen! Du, dein Freund liebt dich abgöttisch, du musst unbedingt zurück!“ Schliesslich entdeckte sie auch noch mein Schildchen und dass darauf stand: „Eigentum von…“ Da fand sie nun sei alles klar, das müsse ich als eine Art Verlobungsring verstehen, das sei ganz eindeutig.

„Ach ruh dich hier ein wenig aus, ein paar Tage. Du musst nicht eilen. Dann geh zurück und erkläre ihn, dass du es dir ganz gut überlegt hast und du dir nun absolut sicher seist, dass er der einzige auf dieser Welt ist. Das macht sich gut. Du hast ihn auf sicher! Du wirst Fürstin! Das wette ich und sonst gehe ich selbst zwei Monate als Dienstmagd auf dieses Schloss!“ Über letztere Vorstellung lachten wir beide. Ich wusste aber weiterhin nicht, ob ich nun bleiben oder zurückgehen sollte.

Schliesslich überlegte ich mir jedoch, sicher war es nett Fürstin zu werden und einen tollen Mann zu haben, aber irgendwie war mir alles einfach etwas suspekt. Nicht dass sie mir nun etwas angetan hätten, das ich nicht gewollt hätte. Nein es war ok und ich suchte es ja auch. Doch man weiss ja nie, was noch alles passieren kann. Und dann liebte ich vor allem auch meine Unabhängigkeit und Freiheit. Wenn mir die Fürstin Windeln anzog und ähnliches war das ja ok und mir soweit egal. Aber ihre Tradition, diese fürchterliche Tradition. An was musste man sich wohl alles halten, wenn man Fürstin wäre. Nein, nein ich blieb lieber hier. Ausserdem ein Mann, der mich mal gerne in netten Gummikleidern sehen würde, würde ich sicher auch ausserhalb des Schlosses finden…

Auch Sandra konnte mich da nicht umstimmen. Schliesslich sagte sie mir, sie verstehe mich auch ein wenig. Vor allem das Bewertungssystem der Fürstin, mit dem sie wohl bestimmen wolle, ob ich mich eigene Fürstin zu werden, finde sie völlig daneben. Allerdings sei das leider bei jedem andern Job heute auch so. Man werde irgendwann mit irgendwelchen irrwitzigen Systemen bewertet, die der eigenen Arbeit in keiner Art und Weise gerecht würden und die auch solche versteckten 600er-Bewertungsfallen enthielten. Also viel Besseres erwarte mich ausserhalb des Schlosses auch nicht, aber wenigstens seien hier Beruf und Privates getrennt…

So schrieb ich den Fürst und das Schloss schnell ab, ja bereits am Abend war es nicht mehr Teil meines Lebens. Mindestens dachte ich das, bis zum Moment, in dem ich zu Bett gehen wollte und mir so richtig klar wurde, dass ich immer noch ein Gummikleid trug, das sich nicht öffnen liess, ja noch schlimmer: ein Halsband mit einem Schildchen, das sich nicht mal mit einer Schere entfernen liess. Ach wie unbequem würde es wohl mit einem Metallschildchen schlafen zu gehen…

Natürlich benutzte ich auch keine Schere beim Kleid, denn das Kleid wollte ich mir doch aufbewahren als Erinnerung für die merkwürdigen Tage auf dem Schloss. So legte ich mich wiedermal mit Gummikleid und nun auch noch Metallschildchen ins Bett, diesmal wenigstens in mein Angestammtes. Und es war dennoch gut wieder einmal im eigenen Bett zu schlafen, auch wenn dieser Schlaf eine ganz ungewöhnliche Note bekam.

Am nächsten Morgen, ich war gerade beim Frühstück, natürlich noch immer im Gummikleid, klingelte es. Ein Mann eines Expressdienstes stand von unserer Türe und überreichte mir ein winziges Päckchen.

Wie versprochen kam zum Vorschein: ein Schlüssel. Dazu eine Karte, auf der mir viel Glück in meinem weiteren Leben gewünscht wurde und mir gedankt wurde für die netten Tage bei ihnen auf dem Schloss. Unterschrieben von Thomas und der Fürstin. Doch passt der Schlüssel auch?

Sandra steckte ihn mir ins Schloss, mit dem das Metallhalsband verschlossen war und siehe da: Es liess sich öffnen. Schnell entledigte ich mich mit Sandras Hilfe meiner Kleidung. Und da kam nun ein peinlicher Moment: „Marianne, du trägst ja eine Windel, huhu!“ Sie nahm sie schnell ab, doch das hätte sie nicht tun sollen. Man kann sich ja vorstellen, wie das aussah, wenn ich sie bereits einen Tag trug. Ja, ich will nicht davon reden. Doch man kann sich auch Sandras Aufschrei vorstellen: „Du hast ja eingenässt! Ich wusste gar nicht, dass ich mit einer Bettnässerin in der gleichen Wohnung wohne. Ach wie peinlich! Ich schäme mich mit solch einer Kollegin zusammenzuwohnen. Gut, dass du eine Windel trägst am besten für immer!“

Was ich da hörte, es tönte genau gleich, wie bei der Fürstin. Anscheinend reagierten manche Menschen in manchen Dingen exakt gleich. Ich war natürlich recht wütend und warf Marianne an den Kopf, sie sei ja auch nicht einen ganzen Tag eingeschlossen gewesen, ohne jegliche Möglichkeit zur Toilette zu gehen.

Marianne sah dann ein, dass ihr Lachen völlig doof war. Sie entschuldigte sich bei mir. Und liess nun auch so doofe Sprüche bleiben, wie ich sollte nun immer eine Windel tragen.

So zog ich mich um in meine normalen Jeans und Bluse und fühlte mich auch schnell wieder wie die alte Marianne. Das Gummikleid hingegen hing ich sorgfältig an einen Bügel in meinen Schrank. Denn als Andenken war es mir sehr wichtig. Blieb noch das Schildchen. Es bewahrte ich an einem sichern Ort auf, denn es sollte ja sehr wertvoll sein. Unklar war ich mir allerdings darüber, ob ich es nicht zurückgeben musste, denn es war klar aufgeschrieben, dass es dem Fürstenhaus gehöre. Mit etwas schlechtem Gewissen entschied ich dennoch es als Andenken zu behalten.

Damit war die Schlossgeschichte für mich abgeschlossen und vorbei. Ich begann wieder mein altes Leben und suchte gleich mal nach einem Job bei einer Versicherung. Und meine Aussichten standen nicht schlecht für drei Jobs hatte ich Einladungen zum Gespräch erhalten, allerdings erst in zwei Wochen. Ich hatte nun also etwas Zeit zuhause um etwas die schöne freie Zeit zu geniessen. Die Tage vergingen wie halt so Ferientage vergehen und schnell war eine Woche vorbei. Ans Schloss und den Fürsten dachte ich kaum noch. Ich wollte auch nicht mehr daran denken, denn die Erinnerung war zwar schön, stimmte mich aber immer recht traurig. Wenn ich dennoch daran dachte, so tröstete ich mich damit, dass die Geschichte ja gut zu Ende gegangen war und dass es doch sehr vermessen gewesen wäre, Fürstin werden zu wollen. Damit gab ich mich zufrieden und freute mich darauf, bald wieder in den gewohnten Alltagstrott bei einer Versicherung eintauchen zu können.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von RubberArt am 16.02.14 um 23:13 geändert
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:17.02.14 04:58 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung.Du hast mal ein Kommentar geschrieben das die Fürstin recht nett ist.Vieleicht war diese Behandlung als Test gedacht.Damit ihr Sohn nur jemand bekommt der ihn liebt und nicht das Geld.Der bereit ist eigene Bedürfnisse zurückzustellen für das wohl aller.Naja wie auch immer deine Geschichte ist echt klasse und ich freue mich auf die Fortsetzung.
mfg Wölchen
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:18.02.14 23:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi RubberArt,

ja, super Fortsetzungen. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt - auch wenn es ihr wohl bei den Büro-Jobs in Versicherungen sicherlich nicht so viel Spaß machen wird. Aber zumindest hat sie dort ihre Freiheit. Aber Moment: Freiheit - wozu eigentlich? Freiheit, jede Gelegenheit für irgendwelche Männerkontakte zu nutzen, die sich am nächsten Morgen kaum noch an ihren Namen erinnern können, während sie bei ihrem Arbeitsverhältnis doch irgendwie versklavt ist? Mir wird gerade klar, daß Tradition nicht nur schlecht ist, sondern einen Rahmen gibt, der auch sehr schützend sein kann, und eben nicht nur hinderlich. Trotzdem bleibe ich dabei: Wo Tradition zu hinderlich wird, muß sie sich eben ändern, damit das Glück der Menschen eben nicht gefährdet wird, wenn sie zu starr ist. Eine Tradition sollte dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Die Auszeit, die sie nun nimmt, wird sicherlich förderlich sein, damit ihr klarer wird, was sie will. Risiken sind bei jeder Entscheidung enthalten - aber keine Entscheidung zu treffen, ist immer das Schlechteste, was man tun kann. Ob sie natürlich irgendwann wirklich Fürstin würde, wenn sie zurückginge, bleibt dabei total offen. Aber hoffen und wünschen liegt ja in der Natur des Menschen, ebenso wie die Neugier...

Ich bin gespannt, wie es nun weitergehen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: „Ich bin mir nicht sicher, ob du dich auf den Tee mit deiner Schwiegermutter freuen wirst!“ Datum:20.02.14 10:27 IP: gespeichert Moderator melden



Der Fortgang des Geschehens hat mich überrascht. Ich hatte gedacht, die Abreise wird irgendwie verhindert, aber Marianne ist tatsächlich im Zug gefahren und bis nach Hause gekommen.

Es war wie im richtigen Leben: die Menschen ignorieren das offensichtliche und fügen es als normal in ihre Wahrnehmung ein.

Die Mitbewohnerin hat nur moderat schockiert reagiert, die Schlüssel sind angekommen und haben gepasst. Zurück im Alltag. Was für ein Schluß! War das jetzt wirklich das Ende?
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