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Bird Of Prey Volljährigkeit geprüft
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  Die Bürgschaft Datum:01.03.14 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Nach meinen beiden letzten Geschichten, die in sich abgeschlossen und "etwas anders" waren, hier eine relativ normale KG/BDSM Geschichte mit Fortsetzungsotpion (wenn sie gefällt)

Sandra konnte nicht aufhören, Julia von Kopf bis Fuß zu mustern. Die Ausstrahlung der nackten Schönheit konnte nur mit einem Wort beschrieben werde:Sex.
Es war nicht nur ihr Aussehen, oder ihr Geruch. Es war jede Phase ihres Körpers. Jedes Lächeln, jede Bewegung, jede einzelne Vibration ihrer Stimmbänder bei jedem Satz, den sie sprach signalisierte nur eines: „Nimm mich! Und zwar sofort.“ Doch genau das war nicht möglich, denn Julia war nicht ganz nackt. Zwischen ihren Beinen hatte sie einen Edelstahl Keuschheitsgürtel mit aufgesetztem zweiten Frontschild und weißem Silikonprofil. Die goldenen Schlösser sahen exotisch aus – und vor allem teuer. Auch sie sendeten nur ein Signal aus. Ohne den Schlüssel wird uns niemand auf bekommen.
Erst nach einigen Minuten fand Sandra ihre Sprache wieder.
„Also ich finde das geil! Irgendwie beneide ich dich da voll – oder bedauere dich. Wie ist es eigentlich für dich?“
Julia lief einige Schritte auf und ab, als wolle sie sich dadurch Lust verschaffen – ein Unterfangen, dass ihr nicht zu gelingen schien.
„Extrem geil – aber auch extrem frustrierend. Man stellt sich das glaube ich ganz anders vor. Man muss es erleben um es verstehen zu können. Bereits vor Jahren, habe ich, wenn ich es mir besorgt habe an Keuschheitsgürtel gedacht. Die Idee ist wirklich geil. Was man aber dabei immer vergisst ist, dass man es sich in einem Keuschheitsgürtel nicht selbst besorgen kann.“
„Echt? Das vergisst man? Kann ich mir gar nicht vorstellen“
„Tschuldigung, falsch ausgedrückt…. Vom Kopf her ist das ja genau die Phantasie zu der man es sich macht. Aber das Gefühl über Wochen hinweg zu wollen, aber nicht zu können – dieses Gefühl muss man selbst haben. Man kann es sich nicht vorstellen.“
„Kannst du’s etwas beschreiben“
„Ich bin geil vom großen Zeh bis in die Haarspitzen. Seit Tagen denke ich an nichts anderes als an Sex.“
„Naja, noch 3 Tage, dann hast du’s geschafft. Dein Schatzi wird dich doch sicher gleich aufschließen, wenn er heim kommt“
„Schön wär’s, aber ich rechne nicht damit.“
„echt, meinst du nicht, dass er nach 2 Wochen Geschäftsreise selbst erst mal wieder….“
„…ja, aber ob ich meinen Spaß dabei bekomme ist nicht gesagt.“
„Das ist ja gemein. Wann hattest du denn deinen letzten Orgasmus?“
„Vor 9 Wochen, 3 Tagen, 11 Stunden, 53 Minuten und.... naja ok… ich hatte keine Uhr dabei, es wäre gelogen dir die Sekunden zu sagen… aber du verstehst, was ich meine“
„Wow, Neuneinhalb Wochen ist eine verdammt lange Zeit. Ist das normal bei euch?“
„Nein, das ist eine Strafe, die ich verdient habe. Normal komme ich alle 1-2 Wochen auf meine Kosten. Manchmal auch erst nach 3. Er nutzt diese Belohnungen um mich zu erziehen.“
„ok, Entschuldigung, aber jetzt hast du mich wahnsinnig neugierig gemacht. Erzähl mir doch bitte etwas! Wie lange besitzt ihr den Gürtel schon, wie funktioniert das alles, was macht ihr noch so?“
„Also… submissiv bin ich ja schon immer. Luca ist schon immer dominant. Schon in der aller ersten Nacht ließ ich ihn mich ans Bett fesseln. Später kamen auch leichte Schläge hinzu...mit der Zeit wurden wir immer kreativer“
„Und irgendwann hat er dich in den Keuschheitsgürtel gesteckt?“
„Ja, aber erst, nachdem er anfing mich zu erziehen“
„Ich dachte er hat dich zu diesem Zeitpunkt bereits gezüchtigt?“
„Ja, aber das ist nicht, was Erziehen bedeutet.“
„Ok, dann musst du mir das erklären. Du musst wissen, ich kenne diese Welt nur aus erotischen Romanen, online Videos und Erzählungen“
„Soll das heißen, du hattest noch nie einen Mann, der dich mal etwas härter angefasst hat?“
Sandra wurde rot. „Ähm… ich dachte, du weißt, dass….“
„…achso, stimmt, sorry, du bist ja lesbisch… na dann eben eine Frau, die auch mal ein bisschen mit dir Abseits der Vanilla Wiese gespielt hat?“
Sandra war erleichtert, wie egal Julia ihre sexuelle Orientierung zu sein schien. Für einen Moment hatte sie fast befürchtet, Julia würde plötzlich Schamgefühle kriegen, oder aufhören, über ihre Beziehung mit Luca zu sprechen, aber offenbar nahm Julia die Information, dass sie lesbisch war in etwa so auf als würde sie ihr helfen Kisten nach draußen zu bringen und als würde sie ihr gerade sagen, dass ihr Wagen nicht der Opel Astra neben der Laterne, sondern der Yaris auf der anderen Straßenseite war.
„Ich habe mich nie getraut über diese Neigungen zu sprechen, du bist die erste mit der ich darüber sprechen kann.“
„Wie süß!“ Julia umarmte sie kurz, was Sandra extrem feucht werden ließ. Doch all das schien für Julia das normalste auf der Welt zu sein.
„Wo waren wir stehen geblieben“, fuhr Julia fort. „Ah richtig. Die Bedeutung von erziehen in unserer Beziehung. Also am Anfang ließ ich mich von Luca in demütigenden und oder schmerzhaften positionen fesseln, auspeitschen. Das ganze Programm eben, dass man sich vorstellt, wenn man schon mal in einem Domina Studio war, oder sich ein paar BDSM Videos im Internet reingezogen hat. Manchmal nannten wir es Erziehung, aber eigentlich war das nur ein Vorspiel. Nach dem Motto: ‚ups ich habe den Abwasch vergessen, bestrafst du mich jetzt‘. Als unser Vertrauen zueinander wuchs, beschlossen wir, dass ich mich zu seiner Sklavin erziehen lasse.“
„Den Begriff habe ich schon oft gehört…“
„Ja und er wird inflationär gebraucht….Bei uns bedeutet dieser Begriff wirklich, dass ich meine Freiheit an ihn abgegeben habe. Luca ist letztverantwortlich für alle Entscheidungen in meinem Leben – und er hat auch die Mittel um das durchzusetzen“
Als Julia diese Worte aussprach, versuchte sie erneut vergeblich einen Finger unter das Frontschild ihres Keuschheitsgürtels zu bekommen Es war ihr deutlich anzumerken, dass sie alleine durch diese Erzählung extrem geil wurde.
„Dieser beschissene Gürtel ist eben eines dieser Mittel“
„Ich dachte du magst den Gürtel?“
„Mögen? Ich hasse ihn. Ich würde gerade alles in der Welt dafür geben, aus diesem Gürtel raus zu dürfen.“
„Aber du hast doch gesagt, du findest den Gürtel geil“
„Ja genau, und deswegen hasse ich ihn so. Weil er mich nicht nur verschlossen hält, sondern auch geil macht“
Sandra konnte sich nun nicht mehr anders helfen. Ihrer ganzen Schüchternheit zu trotz steckte sie ihre Hand in ihre eigene Hose und fing an sich zu streicheln. Julias Situation hatte sie so geil gemacht.
„Hör auf damit! Ich meine es ernst!“ Fuhr sie Julia an. Ich ertrage das nicht.“
Doch Sandra streichelte sich weiter. Es gefiel ihr, wie sie Julia in Rage brachte. Trotzdem hätte sie nie für möglich gehalten, dass sie je bereit sein würde, folgenden Satz zu äußern.
„Einen scheiß werde ich tun. Erzähl mir weiter, oder ich lasse deinen Mann wissen, dass du entgegen seiner klaren Anweisungen Besuch hier hast, du Schlampe!“
Julia, die es anscheinend gewohnt war, so zurechtgewiesen zu werden, befolgte den Befehl aufs Wort.
„Unser Sklaven Meister System hat eine Basis und drei Säulen . Die Basis ist seine Machtposition, die ich niemals anzweifeln darf. Um diese Aufrechtzuerhalten, muss ich den Keuschheitsgürtel tragen, darf ihm nur wenn er es mir erlaubt sprechen, oder ihm in die Augen sehen. Von von Zeit zu Zeit muss ich ein Erziehungshalsband für Hunde tragen und ihn in der zweiten Person Plural ansprechen.
Die erste Säule ist seine Wertschätzung für mich. Hier bringt er mich dazu, Dinge zu tun, die mir vielleicht im Moment nicht gefallen, aber von denen ich langfristig profitiere. Seit nun 4 Jahren darf ich keine Zigaretten mehr rauchen, keinen Alkohol mehr trinken und nur die Dinge essen, die er nach einer gesunden Diät für mich zusammengestellt hat. Außerdem muss ich vier Mal pro Woche für 90 Minuten auf den Crosstrainer – mit konkreten Leistungsvorgaben – und zwei Mal pro Woche in einen Kraftraum, wo ich mit niedrigen Gewichten Freihanteltraining mit vielen Wiederholungen machen muss, damit alles schön straff bleibt.
Die zweite Säule ist meine Eigenschaft als sein Werkzeug. Ich muss ihm den Haushalt führen, für ihn kochen putzen und waschen ohne mich zu beschweren. Außerdem muss ich ihn rund um die Uhr mit allem bedienen, was er denn nur so möchte. Ich kann da jetzt nicht ins Detail gehen, aber es ist einiges.
Die dritte Säule ist meine Eigenschaft als seine Unterhaltung. Das war am Anfang das Demütigendste überhaupt. Mit dem Finger auf dem Knopf zur Fernbedienung des angelegten Hundehalsbandes befahl er mir zunächst für ihn zu Tanzen, dann zu strippen und als ich nackt vor ihm stand, verlangte er, dass ich ihm ein Liedchen vorsang. Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken, doch das Halsband saß an einer so delikaten Stelle – ach was solls – in meiner fo***e unter dem Keuschheitsgürtel, sodass Schockstufe 3 bereits so heftig war, dass ich es um jeden Preis vermeiden musste, herauszufinden, wie sich Stufe 10 anfühlt. Dieses Spielchen spielt er immer noch gerne. Manchmal muss ich auch Gedichte vortragen oder Turnübungen ausführen. Wehe mir, wenn ich etwas nicht kann! Wieder andere Male gibt er mir hunderte dummer Befehle nacheinander. Nach dem Motto: ‚Steh auf einem Bein, Bück dich, richte dich wieder auf, spring in die Luft, führe deinen linken Zeigefinger an dein rechtes Ohrläppchen, spiel mit deinen Titten, strecke deinen Arm aus und nimm ihn für 10 Minuten nicht runter etc.“
Während Julia dies erzählte hatte Sandra bereits ihren zweiten Orgasmus erreicht, aber sie dachte gar nicht ans Aufhören. Stattdessen wiederholte sie die Befehlskette, die Julia ihr gerade so bereitwillig erzählt hatte. Doch als Julia da stand und 10 Minuten am Stück ihren Arm ausstecken sollte unterbrach sie sie schließlich. Irgendwie dauerte ihr das zu lange.
„Wow, die Drohung deinem Mann etwas zu sagen wirkt ja eben so gut wie ein Hundehalsband im Schritt….“
„Wenn du wüsstest, wie sehr ich mich nach einem Orgasmus sehne…“
„Dann erzähl mir doch, warum er dich jetzt schon seit über 9 Wochen nicht kommen hat lassen“
„Ist das ein Befehl?“
„Ich könnte jetzt ja sagen, stimmts? Aber fürs erste hatte ich meinen Spaß. Hattest du denn auch welchen?“
„Ich muss zugeben, ja“
Sandra grinste. „Ich würde deinem Mann nichts sagen, Ehrenwort. Und du bist auch nicht meine Sklavin.“
Julia lächelte. „Doch in gewisser Weise war ich das gerade – und eigentlich bin ich das immer noch. Sonst würde es dich nicht so geil machen, mich zu begnadigen.“
„Begnadigen?“
„Ja, ob du es zugibst oder nicht. Menschen wie wir Gewinnen Lust durch Spiele mit Macht und Kontrolle. Wann immer Macht deutlich wird, geilt uns das auf. Dies kann sein, wenn du mich auf dem Dachboden an einen Balken fesselst und mich mit einer siebenzüngigen Peitsche auspeitschast, oder aber, wenn du nichts von all dem tust und mich begnadigst.“
„Aber wieso?“
„Fühlt es sich nicht geil an, mich vom Haken zu lassen? Es ist das gleiche Prinzip. Du geilst dich an der Tatsache auf, dass du das tun kannst. Nicht jeder kann einen Begnadigen – Gnade ist ein direktes Zeichen von Macht. Was glaubst du, warum die brutalsten und sadistischsten Herrscher der Weltgeschichte wie Caesar oder Dionyssios immer wieder für Akte der Gnade bekannt waren? “
„Dionyssios? Ist das der aus diesem Göthe Gedicht?“
„Schiller“
„Wie auch immer“
„Der Mann hieß Friedrich Schiller. Das Gedicht – besser gesagt, die Ballade - ist die Bürgschaft.“ Julia zögerte etwas, schließlich fuhr sie fort. Aber gut, dass du es erwähnst. Kunst und Literatur sind immer auch mit Lust verbunden. Was meinst du ist das Motiv der Lust in diesem Gedicht?“
„Tut mir leid, ich habs nicht so mit Literatur…“
Julia seufzte: „Zu Dionys‘ dem Tyrannen schlich..“ als sie fertig rezitiert hatte, hatte Sandra verstanden. „Es geht um Macht. Der Tyrann spielt ein sadistisches Spiel mit beiden.“
„Sehr gut!“
„Aber am Schluss überwindet er seinen Sadismus….“
„Seinen Sadismus vielleicht, aber nicht das sexuelle Motiv, das jeder Form von Sadismus übergeordnet ist: Das Streben nach Macht. Klar, du kannst die Ballade so lesen, dass Dionyssios seinen Glauben an das Gute im Menschen wieder findet und fortan sein Leben überdenkt. Ich bin mir auch sicher, dass Schiller das im Geiste der Aufklärung so gemeint hat…“
„Geist der Aufklärung?“ Für Sandra war es einfach zu absurd. Julia redete wie eine Lehrerin, doch dabei stand sie nackt, nur mit einem Keuschheitsgürtel bekleidet vor ihr.
„Entschuldigung, ich mag zwar eine Hausfrau sein, aber Luca hat im Rahmen meiner Erziehung auch darauf geachtet, dass meine Bildung nicht zu kurz kommt. Ich verfasse gerade meine Masterarbeit über ‚Das versteckte Motiv von Lust und Macht in Lyrik und Prosa zu Beginn des langen Neunzehnten Jahrhunderts‘. Wo war ich stehen geblieben. Ah richtig. Wie dem auch sei. Ich bin mir sicher, dass Schiller sich insgeheim einen darauf abgewichst hat, als er den Tyrann am Ende Gnade hat zeigen lassen. Schließlich war er als Autor in einer extremen Machtposition.“

„Gut“ entgegnete ihr Sandra, der das schlaue Geschwätz inzwischen merklich zu viel geworden war. „Aber was ich mich jetzt noch frage ist: Warum bestellst du mich hier her um mich dir im Keuschheitsgürtel zu präsentieren?“
„Weil ich verzweifelt bin. Ich will und muss dringend wieder einen Orgasmus haben.“
„Und wie kann ich dir dabei helfen? Schlösser knacken kann ich nicht.“
„Ich möchte, dass du für mich bürgst“
Sandra verstand gar nichts mehr. „Wie für dich bürgen. Warum sollte ich das tun?
„Weil du es in deinem tiefsten Inneren willst. Du möchtest mir ausgeliefert sein. Du wolltest das schon immer. Aber du hattest noch nie jemandem, mit dem du diese Phantasien ausleben konntest. Ich habe gesehen, wie viel Freude es dir bereitet hat mich zu kontrollieren, aber ich weiß, dass es dir noch viel mehr Freude machen würde diejenige zu sein, die sich unterwirft.“
Da hatte Julia einen wunden Punkt getroffen. Sandra wusste, dass sie Recht hatte. Nach einigem Zögern wollte sie schließlich Sandras Vorschlag hören.
„Der Grund warum ich 9,5 und vermutlich noch weitere 21,5 Wochen ohne Orgasmus verbringen muss ist der, dass ich einen Vertrauenstest verloren habe. Bisher habe ich dir das nicht so deutlich erzählt, aber ich bin hochgradig nymphomanisch veranlagt. Der Keuschheitsgürtel war daher die mit Abstand heftigste Maßnahme meiner Versklavung. Mit der Kontrolle über meine M*se gab ich den mir am wichtigsten Teil meines Lebens auf. Als mein Mann mich in den Keuschheitsgürtel steckte.
Vor 9,5 Wochen unterzog mich Luca einem Vertrauenstest. Ich sollte beweisen, dass ich eine Woche ohne Keuschheitsgürtel aushalten würde ohne es mir selbst zu machen. Um mir die Sache zu erleichtern, sollte ich einen „symbolischen“ Gürtel um den Bauch tragen, der zwar verschlossen werden konnte, aber kein Schrittblech hatte. Was ich nicht wusste war, dass dieser Gürtel in der Lage war, Orgasmen aufzuzeichnen. In den 7 Tagen hatte ich 49.“
„49 Orgasmen in einer Woche!!!“
„Es wären vermutlich 490 gewesen, wenn er mich öfters alleine gelassen hätte“
„Ok, das nenne ich wirklich Nymphomanie. Aber wo und wie soll ich denn da jetzt für dich bürgen.“
„Ich habe vor, Luca vorzuschlagen, dich für 72 Stunden in meinen Keuschheitsgürtel zu stecken. Ich erkläre mich bereit, in diesem Zeitraum wieder den „symbolischen Gürtel“ zu tragen. Der Deal ist folgender. Wenn der Gürtel mehr als einen Orgasmus aufzeichnet, wirst du zu seiner zweiten Sklavin.
„Warum sollte ich das tun? Du vergisst, dass ich lesbisch bin“
„Du wärst ja nicht seine Sexsklavin, denke daran, dass du zusammen mit mir in einem Zimmer schlafen würdest.“
„Und warum sollte er das tun?“
„Weil er dich schon immer bewundert. Du warst damals seine große Jugendliebe. Wenn du nicht lesbisch geworden wärst – ja, sorry, aber das wusste damals einfach jeder – hätte er dir einen Heiratsantrag gemacht.“
„Und warum solltest du dich beherrschen und in den 72 Stunden wirklich nur einen Orgasmus haben?“
„Weil ich es nicht ausstehen könnte seine Nummer 2 zu sein… und das wäre ich bei dir“
„und woher weiß ich, dass du nicht genau das willst? Schließlich wäre es die ultimative Form der Unterwerfung“
„Glaub mir Schätzchen, das will ich nicht. Genauso könnte ich dir vorwerfen, dass du insgeheim von ihm versklavt werden willst.“
„Aber ich bin doch lesbisch“
„Eben. Und du stehst auf mich. Du möchtest in meiner Nähe sein. Wer weiß, verleicht erlaubt Luca uns eines Tages, dass wir uns gegenseitig lecken.“
„Und da wärst du dabei?“
„Wenn er es mir befielt“
„Das klingt als wäre das ja doch nicht so schlimm für dich.“
„Glaub mir, alles was ich möchte ist mein Orgasmus. Du würdest mit auf Dauer auf die Nerven gehen“
„Ok, agenommen, ich wäre dabei…“
„Müsstest du nur hier unterschreiben“
„Aber ich dachte, dein Mann weiß noch gar nichts davon…“
„Doch, es war sogar sein Vorschlag. Das vorhin habe ich dir nur vorgespielt um dich geil zu machen. Du hattest nie die Kontrolle über mich.“
„Naja, indirekt schon. Indem du mir gehorcht hast, hast du Lucas Wunsch ausgeführt.“
„Jetzt werde ja nicht spitzfindig. Bis du nun dabei oder nicht?“
„Ich weiß es nicht, ich bin nicht bereit für ein Leben als Sklavin. Ich müsste meinen Job, mein Leben, meine Hobbies, meine Freunde aufgeben“
„Das mit dem Job stimmt, deine Freunde kannst du behalten. Aber jetzt mach dir nicht so einen Kopf. Ich lass dich nicht hängen. Ich will doch gar nicht, dass du seine Sklavin wirst.“
„Aber vielleicht kannst du dich nicht beherrschen.“
„vertrau mir“
„Aber was wenn nicht?“
„Ist nicht genau das, das, was dich geil macht?“
„Ja“
„Dann bist du dabei?“
„Ja“
Plötzlich trat Luca aus dem Nachbarzimmer und lächelte mit arger List. Drei Tage will ich dir schenken. Doch wiss‘ eh sie verstrichen die Frist und Julia zu oft gekommen ist, dann bist du meine künftige Sklavin. Dich werd´ ich statt ihrer bestrafen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bird Of Prey am 01.03.14 um 16:30 geändert
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Bird Of Prey Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Bürgschaft Datum:01.03.14 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie hats mir da schon wieder die Formatierung zerhauen... deswegen und auch wegen des vorgeplänkels ist es vl. noch keine sehr interessante Geschichte. Das ändert sich jetzt aber in den 72 Stunden! Versprochen!
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sem937 Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 171

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  RE: Die Bürgschaft Datum:01.03.14 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bird Of Prey

Eine sehr interessante Geschichte die du schreibst, ich bin gespant wie sich die Dinge entwickeln
Grüße sem


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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

Beiträge: 314

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  RE: Die Bürgschaft Datum:01.03.14 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bird of Prey,

sehr schön, sehr interessant und wieder sehr anders. Danke dafür.
Die Formatierung ist eigendlich egal (außer für Leerzeilenfetischisten) und gut so unkonventionell, sie verhindert ein zu schnelles Überfliegen wichtiger Passagen.
Das kleine Gedicht am Ende erkennt man auch so.

Bitte lass die "Ballade" weitergehen.


pardofelis
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