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  Der erste Keuschheitsgürtel
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Der erste Keuschheitsgürtel Datum:17.04.15 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


Der erste Keuschheitsgürtel



Hallo liebe Leser
Ich selbst hätte mich bis vor kurzem noch als eine ganz gewöhnliche Frau bezeichnet, in deren Welt nicht viel Außergewöhnliches geschah. Ich lebte mein Leben, so wie es wahrscheinlich viele andere junge Frauen in meinem Alter auch taten. So wie es war, war es für mich normal und ich machte mir darüber auch keine großen Gedanken. Und wahrscheinlich hätte sich daran auch nicht viel geändert, wäre ich nicht zufällig auf einen Keuschheitsgürtel gestoßen. Dieser metallene Gürtel stellte mein bisheriges gewohntes Leben so völlig auf den Kopf. Hätte mir damals jemand erzählt, ich würde wegen diesem Gürtel in einem Latexfetisch verfallen, hätte ich denjenigen bestimmt ausgelacht und für verrückt erklärt. Dabei begann die ganze Geschichte doch eigentlich so völlig harmlos. Naja, genaugenommen sind es ja zwei (reine Fantasie-)Geschichten, die aber doch „irgendwie“ zusammengehören. Aber lest es doch einfach selbst, falls es euch interessieren sollte.






1
Doris Metzger, mahnte ich mich selbst. Komm jetzt endlich in die Gänge. Immer wieder hatte ich irgendwelche Ausreden, weshalb ich diese Arbeit nicht zu Ende bringen wollte. Aber heute musste es sein. Die Zeit wurde langsam knapp. In drei Tagen wollten die Handwerker erscheinen. Der Rest des Kellers musste nun endlich vollends entrümpelt werden. Meine Großmutter hatte mir dieses Haus und mehrere Grundstücke Drumherum vermacht.

Da sich alles im Stadtzentrum von Calw befand, brauchte ich nur eine kleine Parzelle verkaufen, um mir finanziell die Renovierung und Sanierung des Gebäudes locker leisten zu können Es war ein schmuckes altes Fachwerkhaus mit sehr viel Platz. Urkundlich wurde es als eines der ältesten Häuser hier im Ort erwähnt, aber die Substanz war noch völlig in Ordnung und ich mochte dieses alte Gemäuer. Nur die Kellerwände mussten eben saniert werden, bevor ich darin einziehen konnte.

Lauter nutzloses Zeug, das niemand mehr brauchte, hatte sich im Laufe der Jahre hier unten angesammelt. Ich wusste, dass dieses alte Gebäude schon seit unzähligen Generationen sich im Besitz meiner Familie befand. Wieso fiel diese Aufgabe nun ausgerechnet mir zu? Unzählige Vorbesitzer hatten ihren Krempel immer nur hier unten eingelagert und ausgerechnet an mir blieb es nun hängen, den ganzen Schrott wieder ans Tageslicht zu fördern und zu entsorgen.

Ich stöhnte auf. Mein Fitnessprogramm für den heutigen Tag stand fest. Kiste für Kiste schleppte ich nach oben. Alle waren gefüllt mit alten Klamotten, von denen nur noch die Motten etwas hatten. Trotzdem machte ich mir die Mühe und begutachtete jede einzelne Kiste, bevor sie endgültig in den Container wanderte. Wie ich vermutet hatte, brauchte ich für diese Aufgabe den ganzen Tag, bis der Keller endlich völlig entrümpelt war.

Nur noch eine letzte Kiste, musste ich nach oben tragen, dann hatte ich diese lästige Aufgabe endlich hinter mich gebracht. Sie war deutlich älter als die anderen. Neugierig öffnete ich den Deckel und schaute hinein. Zuerst sah ich nur zerfressene Leintücher und hievte die Kiste hoch, um sie zu dem anderen Gerümpel nach oben zu bringen. Ich hob die Kiste an und schleppte sie zur Kellertreppe.

Plötzlich fiel sie ohne Vorwarnung völlig auseinander und der Inhalt breitete sich vor meinen Füßen aus. Ausgerechnet diese letzte Kiste musste jetzt noch solche Probleme machen, dachte ich und fluchte über die Verzögerung meiner Arbeit. Erst jetzt bemerkte ich einen metallenen Gegenstand, der unter einem vergammelten Leintuch vorschimmerte. Neugierig wickelte ich das Tuch vorsichtig weg. Ich konnte nicht fassen, was ich gerade in meinen Händen hielt.

Noch nie zuvor hatte ich so etwas gesehen und dennoch wusste ich sofort, um was es sich dabei handelte. Noch immer konnte ich nicht fassen, was ich soeben gefunden hatte. Einen massiven altertümlichen Keuschheitsgürtel. Automatisch schossen mir die armen Frauen, die so etwas tragen mussten, durch den Sinn. Neugierig betrachtete ich dieses Metallding etwas genauer, Das Band, das der Trägerin um den Leib gelegt wurde, war an mehreren Stellen durch Scharniere beweglich gestaltet worden.

Zum Schließen musste man das eine Ende des Gürtels, an dem sich eine Aussparung befand, über einen Bügel der anderen Seite stülpen um den Gürtel zu verschließen. Jetzt konnte man das Teil, das durch die Beine der armen Trägerin geführt wurde, ebenfalls über diesen Bügel führen und den Gürtel mit einem Bügelschloss gegen unbefugtes Öffnen sichern. Ich schaute mich um und fand tatsächlich zwei alte Vorhängeschlösser.

Bei einem steckte sogar noch ein Schlüssel. Vorsichtig drehte ich daran. Das Schloss ließ sich tatsächlich öffnen. Das zweite Schloss war leider zerstört. Selbst ich als Laie konnte erkennen, dass das Schloss gewaltsam aufgebrochen wurde. Ohne zu denken nahm ich das funktionierende Schloss und verschloss damit den Keuschheitsgürtel. Fasziniert betrachtete ich ihn von allen Seiten und konnte nicht glauben, dass eine meiner Ahnen dieses Teil tatsächlich getragen haben sollte.

Meine Hände glitten über das gezagte Eisen, das von der Intimsten Stelle der Trägerin weggebogen war. Selbst wenn es einem Mann gelungen wäre, sein Glied zwischen diesen Schlitz zu bringen, hätte er sich bei jedem Stoß furchtbare Schmerzen zugezogen. Dann musste ich an die Trägerin denken. Wie musste sie sich in so einem Gürtel fühlen? Mich schüttelte es bei den Gedanken, in diesem Gürtel gefangen zu sein.

Ich konnte mich noch vage an eine Großtante von mir erinnern. Sie hatte noch ein Plumpsklo außerhalb der Wohnung. Ich mied diesen Ort immer so gut es ging. Es stank dort immer fürchterlich und fürs große Geschäft musste man Zeitungspapier benutzen, um sich zu säubern. Ich betrachtete die ovale Öffnung. Kannte die Trägerin schon Zeitungspapier oder musste sie diesen Gürtel schon zu Zeiten tragen, wo man von Hygiene noch gar nichts wusste?

Je mehr Fragen aufkamen, desto mehr interessierte mich dieses Ding. Schnell entsorgte ich den Rest der Kiste, nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass nichts Brauchbares oder Interessantes mehr darin zu finden war und beschäftigte mich danach wieder mit meinem Fund. Ich wickelte alles fein säuberlich in meine Jacke und brachte das Bündel in meinen Wagen. Jetzt konnten die Handwerker kommen, die Feuchtigkeitssperre im Keller einbringen und die maroden Steine im Fundament erneuern. Ich hatte meine Pflicht erfüllt. Erschöpft fuhr ich nach hause und freute mich auf die erfrischende Dusche

Fortsetzung folgt
Keuschy

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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
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christoph
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:17.04.15 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte ich hoffe das die abschnitte bei dieser Geschichte länger und in kürzern abstanden kommen.
Gruß christoph
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

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xaser
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Gewickelt und keusch

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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:18.04.15 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Eine super Geschichte,bitte schnell weiterschreiben.
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oliviasklavin_tv Volljährigkeit geprüft
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allgäu


lebe dein leben

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sklavinolivia  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:19.04.15 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

der Einstieg ist ja gelungen. Macht hungrig auf mehr! Bin ja gespannt was noch so in dem Haus entdeckt wird, beim Einzug dann.
Bitte schnell mit weiterem "Lesestoff" versorgen.

Lg

Olivia
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gummi-mike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.04.15 07:37 IP: gespeichert Moderator melden


JA, bitte weiter schreiben. Der Anfang ist schön.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.04.15 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo christoph, es kommt darauf an, was du unter „kürzere Abschnitte“ verstehst.

Hallo Xaser, danke für die Vorschusslorbeeren

Hallo oliviasklavin tv, dann hoffe ich dass du genügend Appetit mitbringst, denn in dieser Geschichte ist nicht nur „Hausmannskost“ vorhanden.

Hallo gummi-mike, würde mich freuen, wenn am Ende der Geschichte och ein ähnlicher Kommentar kommen würde










2
Die Dusche tat mir gut. Ich rubbelte mich ab und stieg wieder aus der Wanne. Mein Kellerfund fiel mir wieder ein. Wie hatten die Frauen sich damals gereinigt? Duschen, wie ich sie von der heutigen Zeit kannte, gab es damals definitiv noch nicht. Ich überlegte. Es gab Badezuber, fiel mir ein. Und Badehäuser. Aber konnte man dort mit einem Keuschheitsgürtel überhaupt erscheinen oder musste man es als Frau sogar? Ich hatte keinen blassen Schimmer.

Vor wenigen Stunden hatte ich mit Geschichte noch gar nichts am Hut, jetzt schwirrten tausende Fragen durch meinen Kopf. Und mich ritt plötzlich der Teufel. Ich zog mir eine dicke Strumpfhose an und lief ins Wohnzimmer. Dort hatte ich meine Fundstücke deponiert. Ich zerriss ein altes Leintuch und rieb damit über das alte Eisen. So entfernte ich zumindest den groben Rost, der sich im Laufe der Jahre darauf gebildet hatte. Mehrere Putzlappen hatte ich eingesaut, bis ich schließlich keine Rostspuren mehr auf den Stofffetzen erkennen konnte.

Endlich war das Metall sauber genug und ich konnte den Gürtel am eigenen Leibe testen. Wie musste es sich für eine Frau wohl anfühlen, ständig darin verschlossen zu sein? Noch hatte ich keine Vorstellung, aber ich wollte es unbedingt herausfinden. Ich erschauerte, als ich das kühle Metall in die Hände nahm. Aber dieses Schauern empfand ich seltsamer Weise nicht als unangenehm. Vorsichtig legte ich mir das Gebilde an meinem Körper und klappte die vorderen Enden bestimmungsgemäß zusammen.

Das leise quietschende Geräusch, das der Gürtel dabei von sich gab, heizte meine Fantasie mächtig an und ich konnte eine angenehme Erregung in mir spüren. Der Metallring umschlang nun meine Taille. Ich versuchte dieses Band nach unten zu streifen, musste aber erkennen, dass ich damit nie im Leben über meine Hüftknochen kam. Einmal verschlossen, gab es ohne Schlüssel für die Trägerin kein entrinnen mehr.

Mit einem ganz mulmigen Gefühl fasste ich mir zwischen meine Beine. Mit zittrigen Fingern bekam ich das Blech, welches mein Allerheiligstes abdecken sollte, zu fassen und zog daran solange, bis ich die Aussparung darin ebenfalls über den Verschlussbügel hängen konnte. Mein Keuschheitsgürtel war jetzt geschlossen, aber noch nicht gesichert. Neugierig testete ich die Funktion dieses Gürtels. Selbst mit meinem kleinen Finger konnte ich das gezackte Blech, das meinen Schambereich verdeckte, nicht überwinden.

Auch seitlich gestaltete es sich schwierig, mit den Fingern an die Stelle zu gelangen, an der eine Frau die Lust verspürte, die ihr derjenige, der im Besitz des Schlüssels war, nicht gönnen wollte. Aber ging es vielleicht trotzdem? Geschlechtsverkehr mit einem Mann konnte ich mit so einem Gürtel nicht mehr haben, aber vielleicht konnte eine Frau mit etwas Fantasie sich weiterhin Lust verschaffen, wenn sie es darauf anlegen wollte.

Vorsichtig öffnete ich den Gürtel wieder und legte ihn behutsam zur Seite. Erst jetzt fielen mir die beiden verschnörkelten Buchstaben auf, die an der Vorderseite des Gürtels angebracht waren. Ein E konnte ich erkennen. Da war ich mir ziemlich sicher. Beim anderen Buchstaben konnte es sich um ein C oder ein vielleicht auch um ein G handeln. So sicher war ich mir da nicht. Diese alte Schreibweise machte es schwierig, eine klare Aussage zu treffen.

Nur eines wusste ich bestimmt. Gleich morgen früh würde ich Kontakt mit unserem Heimatmuseum aufnehmen. Die kannten sich bestimmt mit diesen alten Zeichen aus und vielleicht konnten sie mir sogar noch etwas mehr zu meinem Fund berichten. EC oder EG. Bei meinen Ahnen musste es eine Frau geben auf die diese Initialen passten. Es war zwar Blöd von mir, aber ich dachte, ich könnte mit der Trägerin des Gürtels eine Art Verbindung aufnehmen, wenn ich den Gürtel tragen würde.

Wieso ich es tat, konnte ich mir selbst nicht erklären, aber wie in Trance griff ich nochmals nach dem Keuschheitsgürtel und legte ihn mir nochmals um meine Taille. Erneut zog ich das Blech zwischen meinen Beinen und hakte es im Band ein. Dieses Mal nahm ich das funktionierende Schloss und sicherte damit meinen Keuschheitsgürtel. Ein komisches flaues Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Gleichzeitig spürte ich zwischen meinen Beinen eine prickelnde Erregung.


„Was wäre, wenn auf diesen Keuschheitsgürtel ein Fluch lastet? Womöglich könnte ich mich dann selbst nie wieder daraus befreien und müsste bis an mein Lebensende enthaltsam bleiben“ schoss es mir plötzlich in den Sinn. Ich musste über mich selbst lachen. Ich schaute mir wirklich zu viele Komödien an. So etwas gibt es in Wirklichkeit nicht, redete ich mir ein. Um es mir selbst zu beweisen, öffnete ich nochmals versuchsweise das Schloss. Natürlich ließ es sich problemlos öffnen.

Ich verschloss erneut meinen Gürtel und legte den Schlüssel neben das kaputte Schloss und ging zurück in mein Schlafzimmer. Für heute musste es reichen. Morgen würde ich aber auf jeden Fall weiterforschen. Ich zog mir noch meine Leggings über den Keuschheitsgürtel, um nicht meine Bettwäsche zu verschmutzen. Dann legte ich mich in mein Bett und knipste das Licht aus. Dieser Keuschheitsgürtel brannte sich in meine Gedanken ein. Ständig musste ich an ihn und dessen Trägerin denken.

Ich versuchte mir ständig, irgendwelche Szenarien auszumalen, wie es meiner Ahnin in diesem Foltergürtel ergangen sein musste. Wieso wurde diese arme Frau überhaupt in dieses Monstrum gesperrt? Was hatte sie angestellt, um so bestraft zu werden? Vielleicht wollte meine Ahnin sogar, dass dieser Gürtel irgendwann wieder gefunden wurde, um irgendeinen Fluch zu brechen? Immer mehr Fragen und Mutmaßungen und nicht eine einzige Antwort darauf.

Ich wälzte mich unruhig in meinem Bett hin und her. Obwohl ich müde war, konnte ich nicht richtig schlafen. Der Keuschheitsgürtel brachte meine Phantasie ins rotieren. Irgendwie fühlte ich mich gerade ein wenig wie eine Detektivin, die in einem Fall ermittelte, aber überhaupt nicht so richtig wusste, wie sie weiter kommen sollte. Und dass Schlimme an dieser Sache war, meine Neugierde wurde mit jeder neu gestellten Frage immer unerträglicher

Fortsetzung folgt
Keuschy

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Toree
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.04.15 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,
ist eine nette Geschichte, aber warum dann der Daumen nach unten

Toree
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christoph
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.04.15 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy
Wenn es nach mir ging wäre jeden tag ein langer abschnitt genau richtig.
super Geschichte.
Gruß christoph
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Duncan
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Rose Noire

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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.04.15 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Na hoffentlich gehts bald weiter. Bin neugierig geworden.

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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:21.04.15 01:51 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Einstieg.
Irgendwie hab ich jedesmal erwartet wenn Doris sich den Altertümlichen KG anlegt das irgendwas mit dem Schloss passiert und der KG Verschlossen bleibt oder das die KG Teile sich auf Magische Weise verbinden.
Bin gespannt was sie so alles herausfindet.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:26.04.15 09:09 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuschy,
Du bist super fleissig und megacreativ. In Deinem Kopf scheint ein schier nicht endenwollender Fundus an Ideen und Phantasien zu stecken. Schön, dass Du uns daran teil haben lässt. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte um Doris Metzger entwickeln wird.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:28.04.15 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Toree, vielleicht liegt es daran, dass ich die Geschichte schon kenne. Nein im Ernst, ich verwende diesen Daumen recht oft, habe es aber noch nie als „Wertung“ gesehen

Hallo Christoph, jeden Tag eine Folge werde ich wohl nicht ganz schaffen.

Hallo Duncan, Neugierde ist auch ein zentrales Thema in dieser Geschichte

Hallo Gummimike, deine Erwartungen können ja noch immer eintreten

Hallo Rubberjesti, ein kleines bisschen der Entwicklung kann ich ja schon einmal verraten.





3
Es war nicht die erholsame Nacht, wie ich sie mir nach diesen anstrengenden Tagen erhofft hatte. Ständig wurde ich wegen dem Keuschheitsgürtel, in dem ich mich gestern eingeschlossen hatte, wieder wach. Mal nahm ich im Halbschlaf den Gürtel war, dessen unnachgiebige Härte mir immer wieder deutlich machte, das ich gerade keine gewöhnliche Unterwäsche trug. Dann weckten mich wieder meine Finger, die unbewusst vergeblich versuchten, immer wieder das Blech zu überwinden.

Berührte ich mich an dieser Stelle sonst auch immer im Schlaf oder bemerkten sie unbewusst, dass ich gerade einen Keuschheitsgürtel trug. Noch etwas müde, gähnte ich herzhaft und streckte meine Glieder. Schon jetzt spürte ich den aufkommenden Muskelkater, vom vielen Kistenschleppen mehr als deutlich. Aber es half kein Selbstmitleid. Ich trottete ins Wohnzimmer und öffnete das Schloss. Dann packte ich alle Teile vorsichtig in Handtücher und verstaute sie in einen Karton.

Schnell machte ich mich noch etwas frisch und frühstückte eine Kleinigkeit. Danach suchte ich nach einer Kontaktperson für den Heimatverein. Ich wählte die Nummer. Am anderen Ende meldete sich eine Frauenstimme. Ich schilderte ihr mein Anliegen. Erklärte, dass ich in meinem Keller einen alten Fund gemacht hatte und nun etwas mehr über die alten Initialen erfahren wollte.

Da es sich nicht um alte Gebrauchsgegenstände aus Haus und Hof handelte, und ich auch nicht gerade den Eindruck hatte, dass mein Fund sich mit irgendeiner bäuerlichen Lebensweise in Verbindung bringen ließe, hörte sich die Frau am anderen Ende plötzlich nicht sehr interessiert. Warum ich ihr nicht sagen wollte, dass es sich um einen Keuschheitsgürtel handelte, weiß ich im Nachhinein auch nicht mehr.

Trotzdem blieb sie freundlich und gab mir die Nummer von einem Professor Gallert, der mir in meinem Fall aber eher weiterhelfen konnte. Ich bedankte mich bei der Frau und wählte die Nummer des Professors. Er hörte sich mein Anliegen an und fragte mich, ob es mir möglich wäre heute Mittag in die Kreisstatt zu kommen. Er hätte dann etwas Zeit und könnte meinen Fund einmal kurz persönlich in Augenschein nehmen.

Gleichzeitig meinte er aber, ich solle mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Es käme relativ oft vor, dass Leute irgendwelche Funde machten, die sich im Nachhinein nur als etwas ältere Gebrauchsgegenstände herausstellten. Ein wenig Rost lässt vieles älter scheinen, als es in Wirklichkeit ist, erklärte er mir. Ich bedankte mich für seine Mühen und legte auf. Das war ein Tiefschlag. Sollte der Gürtel tatsächlich noch nicht so alt sein.

Jetzt ärgerte ich mich, den Plunder aus dem Keller entsorgt zu haben. Vielleicht hätte ich doch noch irgendwelche weitere Hinweise auf die Besitzerin gefunden. Meine anfängliche Euphorie war verschwunden. Wahrscheinlich hatte Herr Gallert aber recht. Vielleicht war es ein Karnevalsscherz von einen meiner Uropas und danach geriet der Gürtel in Vergessenheit. Und ich machte mich jetzt damit zum Affen, weil ich glaubte, wunder was entdeckt zu haben.

Nun war es aber zu spät. Auch wenn sich mein Fund als Flopp herausstellen sollte, so hatte ich es zu mindestens versucht. Punkt 13Uhr traf ich mich mit Professor Gallert in seinem Büro im Landesmuseum für Geschichte. Nach seinem Telefonat schämte ich mich jetzt fast noch mehr, ihm meine eigenartige Entdeckung zu offenbaren. Trotzdem es sich wahrscheinlich nur um Schrott handelte, zog er sich ein Paar weiße Handschuhe über und griff nach dem rostigen Keuschheitsgürtel.

Seine kleinen grünen Augen schienen den Gürtel regelrecht abzuscannen. In seinem Gesicht sah man keinerlei Regungen. Er hatte also recht. Es war kein besonderer Fund. Wortlos legte er den Gürtel wieder auf das Handtuch zurück. Er griff nach dem Schloss und begutachtete es auf dieselbe Weise. Auch dieses legte er vorsichtig an seinen Platz zurück und begutachtete das letzte Stück in meiner Sammlung.

Sein Gesicht war wie in Stein gemeißelt. Es zeigte nicht die geringste Regung. Nur seine Augen schienen jede einzelne Niete zu betrachten. Endlich legte er auch dieses Schloss wieder auf seinen Platz zurück und fragte mich, ohne eine Beurteilung der Stücke abzugeben, wo ich den Keuschheitsgürtel denn genau gefunden hätte? Ich erzählte ihm alles und wartete noch immer auf seine Reaktion.

Endlich kam Bewegung in seine Gesichtszüge und seine Stimme überschlug sich förmlich. Er meinte, ich hätte wahrscheinlich einen Sensationsfund gemacht. Er deutete auf die Verziehrungen, die sich in dem Blech oberhalb der Zacken befanden, und erklärte mir, dass es sich dabei um dass Familienwappen derer von Calw handeln musste. Bei der Trägerin musste es sich deshalb also um eine höhergestellte Person gehandelt haben.

Er bat mich, ihm meine Schätze auszuhändigen um sie restaurieren zu lassen. In diesem Zuge könnte man auch das ungefähre Alter der Teile bestimmen. Selbstverständlich willigte ich sofort ein. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Auf der einen Seite schämte ich mich, diese Schätze so achtlos einfach in die Hand genommen zu haben und dass ich sie sogar auf meinem Körper trug, während er sie als Profi mit Handschuhen anfasste. Andererseits war ich sehr stolz.

Ich hatte diese Sachen aus dem Keller meiner Großmutter entdeckt. Vielleicht stellte sich jetzt sogar heraus, dass eine Ahnin von mir als Herrin auf Burg Zwingenstein gelebt hatte. Professor Gallert stand auf und reichte mir seine Hand. Dann lud er mich zu einem Stammtisch ein. Alle 2 Wochen Dienstags trafen sich dort anscheinend ein paar Leute, die Interesse an der Geschichte der Burg Zwingenstein hatten. Vor wenigen Tagen hätte ich noch gefragt, was ich dort verloren hätte, nun war ich Feuer und Flamme.


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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:29.04.15 17:21 IP: gespeichert Moderator melden


Du machst es aber sehr Spannend bis wir Erfahren wem der KG mal gehört hat und ob es Tatsächlich um eine Ahnin von Doris handelt. Wenigstens ist der KG schon mal echt Alt und war somit wohl Tatsächlich im Einsatz. Ob Doris noch weitere Schätze im Keller findet, jetzt wo sie Angefixt ist?
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:29.04.15 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, die Spannung steigt.
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keuschy
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:30.04.15 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike, uff das wird schwierig werden. Der Keller wurde eigentlich schon leergeräumt. Mal sehen ob sie vielleicht doch noch was entdeckt

Hallo gummi-mike, um die Spannung ein wenig abzusenken, kommt ein kleiner Tipp, wer die Trägerin vielleicht hätte sein können.






4
Rückblende
Anno 1335 im Jahre des Herren


Elisabeth von Gründelbach hatte den 17. Winter hinter sich gebracht. Wie jeden Tag machte sie einen kleinen Umweg über die Küche, um sich einen kleinen Happen zu stibitzen. Frieda, die alte Küchenmagd machte es ihr auch nicht allzu schwer. Beschäftigt drehte sie sich meistens weg, wenn die junge Herrin auf Beutezug ging. Sie kannte das Mädchen schon, als es noch nicht einmal laufen konnte.

Sie mochte das Kind und legte das Naschwerk meistens schon so hin, dass die Jungfer es schnell unter ihrem Rock verschwinden lassen konnte. Elisabeth hatte sich mit ihren Aufgaben beeilt. Jetzt hatte sie etwas Zeit für sich. Fast jeden Tag kam sie zu dieser Stelle und setzte sich zwischen zwei Zinnen der Burgmauer.

Genüsslich biss sie in ihren gestohlenen Apfel und beobachtete das rege Treiben im Burghof. Diese Unterbrechung, weg von den anderen Frauen tat ihr gut. In ihrem Leib begann wieder einmal dieser unangenehme Schmerz, der sich bei ihr so regelmäßig wie die Mondwende einstellte. Immer wieder musste sie an diesen Tag denken, der ihr ihre schöne Kindheit so einfach stahl. Ohne Vorwarnung fing alles an. Ihr Körper begann plötzlich zu bluten.

Davor durfte sie sich noch mit Johannes, dem Pferdeknecht rumtollen. Sie vermisste die Ausflüge über die Wiesen, die er davor mit ihr unternommen hatte, noch immer. Wieso durfte sie plötzlich nicht mehr mit dem Braunen über die Weiden reiten? Ihre Frau Mutter verbot ihr damals, den Frauenbereich der Burg allein zu verlassen. Ständig musste eine ältere Frau sie jetzt begleiten. Das erste Mal war sie ihrer Anstandsdame einfach noch davongelaufen.

Sie war viel schneller und konnte die Alte mit Leichtigkeit hinter sich lassen. Doch der Hausherr, ihr Herr Vater war plötzlich auch viel strenger und verabreichte ihr dafür eine Strafe, die ihr das Sitzen in den nächsten Tagen zur Qual machte. Er verbot jetzt auch dem männlichen Gesinde unter Strafe, den Umgang mit ihr. Plötzlich verhielten sich alle auf einmal so seltsam? Sie durfte nur noch mit den Frauen im Hause reden.

Hatte sie Gott mit einer Krankheit bestraft? Und wieso hatte sie noch immer diese Sehnsucht nach Johannes. Sie bemerkte, wie sich ihr Körper immer mehr veränderte. Ihre Brust schwoll mit den Jahren immer mehr an und ihr Körper bekam die Rundungen eines Weibes. Und in ihrem Herzen brannte eine Sehnsucht, die sie nicht beschreiben konnte. Sie bemerkte die Blicke der Knechte, wenn sie am Sonntag nach der Messe durch die Kapelle schritt und fühlte sich gar nicht wohl dabei.

Viele Tage wareb seitdem durchs Land gezogen. Noch immer musste sie Gottes Strafe bei jeder Mondwende ertragen. Regelmäßig wurde sie damit an die Sünden von Eva erinnert, die sich von einer Schlange verführen ließ, was letztendlich zum Rauswurf aus dem Paradies führte. So hatten es ihr die älteren Frauen immer wieder erklärt. Sie streichelte über ihren krampfenden Leib. Weshalb jetzt alle Frauen für Evas schwere Sünde leiden mussten, war eben gottgewollt.

"Frauen sind nun mal labil, führen Mannsleute stets in Versuchung, sind zänkisch, herrisch und ständig bemüht, den Mann zu unterjochen und ihn jeder Lebensfreude zu berauben. Frauen sind aus dem Mann erschaffen worden und haben sich ihm deshalb zu unterwerfen. Von Natur aus minderwertig, sind sie dem Mann körperlich und geistig unterlegen.", so wurde es ihr beigebracht. Und für Elisabeth gab es nicht den geringsten Grund, an diesen Lehren zu zweifeln.

Ihr Körper hatte sich in der Zwischenzeit völlig verändert. Hatte jetzt die Wölbungen eines Weibes angenommen. Aber auch Johannes, den sie jetzt nur noch von weiten sehen durfte, hatte sich zu einem prächtigen Burschen entwickelt. Obwohl sie mittlerweile wusste, dass es ihre Bestimmung war, einen adligen Mann zu ehelichen, der Vorteile für die Familie brachte, musste sie doch immer noch ständig an den Pferdeknecht denken und sie bekam dann wieder so ein komisches Kribbeln in ihrem Leib zu spüren.

Der Burgherr hatte sich zwar schon lange darum gekümmert, sie angemessen unter die Haube zu bringen, aber die politischen Wirren der Zeit brachten einfach noch keine vorteilhaften Partien zustande, so dass die Jungfer immer älter wurde und nur die Kost auf der elterlichen Burg verschwendete. Endlich fand sich für sie doch noch eine lohnende Partie und die Unterhändler trafen sich in Straßburg, um die Mitgift auszuhandeln.

Wochen später besuchte ein Gesandter des Grafen von Calw die elterliche Burg und hielt offiziell um Elisabeths Hand an. Es gab ein riesiges Fest, an dem sich alle kurzweilig vergnügten. Am übernächsten Tag verabschiedete sich Elisabeth von ihren Eltern. In den Blicken des Burgherren konnte man Zufriedenheit erkennen, Frau Mutter zeigte keinerlei Regungen in ihrem Gesicht.

Nur ihr kleiner Bruder, der doch noch durch Gottes Gnaden gezeugt wurde und den Elizabeth in den letzten Jahren sehr in ihr Herz geschlossen hatte, quietschte laut vor Freude auf, als ihn Elisabeth zum letzen Mal in ihre Arme drückte. Das gesamte Gesinde hatte sich im Hof versammelt um Abschied zu nehmen. Mit Tränen in den Augen stieg Elisabeth auf den Kutschbock. Der Kutscher ließ die Peitsche knallen und die beiden Rappen zogen gemächlich an.

Polternd ratterten die Räder über das grobe Pflaster durch das Burgtor. Mit der kleinen Kutsche, in der sich ihre gesamte Aussteuer befand, einer Kammerzofe und zehn bewaffneten Knechten und ihrem Brautwerber, der neben der Kutsche einher ritt, begann für sie eine weite Reise ins Ungewisse. Sie wusste nur, dass sie einen Grafen ehelichen sollte, dessen Besitztümer sich im fernen Germanien befanden.

Mehr vermochte sie von ihrem zukünftigen Ehemann nicht zu sagen. Ein letztes Mal drehte sie sich um und sah zurück zu der Burg, die bis heute ihr zuhause war. Sie versuchte, so viele Details wie nur irgend möglich in ihrer Erinnerung aufzunehmen, denn sie wusste genau, sie würde ihr altes zuhause nie mehr wieder sehen. Und sie würde nie mehr ihren Johannes sehen

Fortsetzung folgt
Keuschy




Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine










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christoph
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:01.05.15 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy
Klasse Geschichte. Nur mach die Geschichte nicht allzu lang den dann verliert man schnell das Interesse daran sie weiter zu verfolgen.
Dann mach lieber eine zweite Geschichte draus.
"Mein zweiter Keuschheitsgürtel"
Das ist meine Meinung sie muß nicht mit der Mehrheit über einstimmen.
Gruß christoph
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

Schaut doch mal bei uns vorbei :
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:02.05.15 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Na das ist mal ein Anfang. Mal sehen wo das hinführt.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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gummi-mike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:02.05.15 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:03.05.15 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo christoph, ich weiß was du meinst und ich habe selbst lange überlegt, ob ich die Geschichte überhaupt einstellen soll. Jetzt habe ich mich dazu entschieden und zieh es auch durch. Wie in der Einleitung schon erwähnt, gehören beide Geschichten zusammen, es macht keinen Sinn sie in 2 Geschichten zu posten.

Hallo Trucker, wo das hinführt wird jetzt noch nicht verraten

Hallo gummi-mike, danke für die Blumen







5
Als ich wieder daheim war, schaltete ich meinen Rechner an und startete meine Suchmaschine. Das Wappen auf dem Keuschheitsgürtel sollte, wenn ich es richtig verstanden hatte, zu einem Grafen gehören, der hier auf der Burg Zwingenstein gelebt hatte. Dann wäre eine meiner Uromas tatsächlich eine Gräfin gewesen. Dieser Gedanke faszinierte mich. Auch wenn eigentlich nur immer die männliche Blutlinie weitergeführt wurde, so floss doch zumindest ein wenig adliges Blut in meinen Adern.

Ich musste an meine Kindheit zurückdenken. Wie oft musste ich mit meinen Eltern die Burg besuchen. Nie hatte ich mir deswegen Gedanken gemacht. Dafür gab ich mir auch keine Schuld. Doch jetzt, da ich wusste, wer dort oben gewohnt hatte, versuchte ich mir vorzustellen, wo genau dies hätte sein können. Aber das Einzige, was wirklich noch gut in meiner Erinnerung haftete, war der Kiosk mit seinem Eisstand.

Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich mich an nicht viel mehr erinnern konnte. Viel konnte mir das Internet auch nicht verraten. Eine innere Unruhe hatte mich befallen. Ich griff nach meiner Handtasche und verließ nochmals meine Wohnung. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los. Einen Weg, den ich kannte, aber schon lange nicht mehr gefahren war. An einem Rastplatz an der Nagold wenige Kilometer vor dem Fuße des Bergsporn, auf dem die Burg thronte, hielt ich an und stieg aus.

Ich hatte plötzlich das Bedürfnis, die Burg von der Ferne anzuschauen Zwischen den vorbeirasenden Autos, konnte man das Flüsschen plätschern hören. Ich betrachtete die Silhouette des alten Gemäuers. Der alte Bergfried hing in einer schwarzen Wolke. Ein Blitz zuckte vom Himmel und das Grollen des Donners kündigte ein nahendes Gewitter an. Ich stellte mir vor, wie düster die Ankunft für meine Vorfahrin sein musste. In einer Zeit, als hier alles noch völlig unzivilisiert war.

Hätte ich in dieser Zeit leben wollen? Ohne es zu wollen schüttelte ich den Kopf. Nein, die jetzige Zeit war in jedem Fall besser. Ich stieg wieder in den Wagen und steuerte meinem eigentlichen Ziel entgegen. Wenige Minuten später parkte ich meinen Wagen erneut. Der Parkplatz war menschenleer. Ich musste ein paar Meter laufen. Dann hatte ich mein Ziel erreicht. Ich stand vor dem riesigen Torhaus.

Das mächtige Eichenportal war verschlossen. Schon als ich noch als Kind hierher kam, war dies so. Die Besucher gingen immer durch eine Tür im Tor. Aber selbst diese Türe war heute verschlossen. Die kleine Hütte, in der eine Frau die Eintrittskarten verkaufte, war ebenfalls verriegelt. Nur ein kleines Schild daneben gab mir den Hinweis auf die nächsten Öffnungszeiten. Unverrichteter Dinge musste ich wieder umkehren und nach Hause fahren.

Erneut setzte ich mich daheim vor meinen Rechner. Es gab noch ein weiteres Thema das mir ständig im Kopf herumschwirrte. Dieser Keuschheitsgürtel, den ich gefunden hatte, wollte einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Ich gab meinen Suchbegriff ein und nach mehreren angeklickten Seiten, musste ich schlucken. Von antiken Gürteln war fast nichts im Netz zu finden. Ich hatte keine Idee, weshalb Frauen dieses Folterinstrument tragen mussten, fand aber auch keine brauchbaren Erklärungen im Internet.

Dafür gab es einige Hersteller, die moderne Keuschheitsgürtel anboten. Fasziniert überflog ich deren Angebote. Betrachtete fasziniert die Bilder ihrer Modelle. Meine Blicke hafteten sich förmlich auf die Abbildungen von den hochglanzpolierten Metallteilen Ich wollte einfach nicht glauben, was ich dort las und sah. Diese Metallgürtel sollten laut den Herstellern tatsächlich rund um die Uhr tragbar sein. Gegenüber meinem Fund wirkten diese Modelle richtig filigran.

Und das Metall war offensichtlich rostfrei und urinbeständig. Aber obwohl man den modernen Keuschheitsgürteln die moderne Metallbearbeitungsmethoden ansah, konnte man immer noch die ursprüngliche Form doch immer noch deutlich erkennen. In mir reifte eine Idee, die ich nicht mehr kontrollieren konnte. Ich wollte wissen, wie es für meine Ahnin sein musste, keusch gehalten zu werden.

Zwar wusste ich nicht weshalb sie dazu gezwungen wurde, einen Keuschheitsgürtel zu tragen, aber ich wollte zumindest erfahren, wie sie sich dabei gefühlt haben musste. Auch ich brauchte einen Keuschheitsgürtel. Noch ehe ich begriff, was ich eigentlich tat, hatte ich die Nummer eines Herstellers in meiner Nähe gewählt. Wie in Trance teilte ich meinem Gegenüber meinen Wunsch mit und machte einen Termin zum Vermessen meines Keuschheitsgürtels aus.

Mit zittrigen Händen beendete ich schließlich das Gespräch. Was war nur mit mir los? Ich war doch immer eine selbstbewusste junge Frau. Warum machte mich diese Sache jetzt plötzlich so nervös? Ich kannte mich selbst nicht mehr. Eine ganze Woche musste ich warten, bis ich zu meinen Termin beim Hersteller bekam. Eine Woche, die, wie ich schon jetzt vermutete, einfach nicht vorbeigehen wollte.

Fortsetzung folgt
Keuschy


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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:06.05.15 00:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die Geschichte toll und bin gespannt wie es weiter geht.

Die Idee sie in zwei verschiedenen Zeiten spielen zu lassen finde ich super. Es macht mir persönlich auch nichts aus, wen eine Geschichte gewisse längen hat um die Geschichte auf zu bauen. Muss nicht immer gleich voll zur Sache gehen.

Danke fürs schreiben.
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