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  Der erste Keuschheitsgürtel
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SlaveDragon
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:29.07.15 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich finde diese zweigleisige Geschichte auch gut. Der Gegenwartsteil wäre ohne den historischen Teil auch nur halb so interessant. Guter Mix, mehr davon bitte

Grüße
slaveDragon
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Lady Fun
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Verschließt alle Männer!

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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:31.07.15 09:30 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt diese Geschichte auch sehr gut - inhaltlich und vom Aufbau...
Toll geschrieben!
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:31.07.15 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo folsom
Bleibe trotzdem bei meiner Meinung mit der Hose. Klar, mir gefällt die Geschichte selbst, so wie sie ist, auch, sonst hätte ich sie ja nicht eingestellt. Nur würde ich den historischen Teil nicht mehr so informativ, sondern eher etwas frivoler gestalten, um vielleicht noch mehr Leser anzusprechen.



Hallo Mirona
Dann willkommen zurück. Zuerst einmal danke, für dein Posting. Vielleicht bin ich dagegen auch schon zu resistent, aber (negative)Kritik kann ich bisher in dieser Geschichte nicht erkennen. Den meisten Lesern gefällt lediglich der moderne Teil besser, da dieser eher auf die Neigungen der Leser eingeht.



Hallo SlaveDragon
Freut mich, wenn dir meine Geschichte gefällt, es gibt noch ein paar Folgen, aber Fortsetzungen in dieser Art sind keine geplant



Hallo Lady Fun
Auch dir ein herzliches Dankeschön für deine lobende Worte








28
Rückblende
Anno 1336 im Jahre des Herren

Der Graf war aus der Stadt zurückgekehrt. Er hatte seine Besorgungen zu seiner Zufriedenheit erledigt. Der Apotheker hatte die gesuchte Flüssigkeit und er fand auch noch Zeit 10 Ellen feinstes Tuch aus Flandern zu ersteigern. Damit wollte er der Gräfin eine Freude bereiten. Ihm wäre es lieber gewesen nach den Besorgungen wieder aus der Stadt zu reiten, doch seinem Freund zuliebe hatte er der Nächtigung im Frauenhaus zugestimmt.

Viel lieber wäre er neben seinem Weib gelegen, aber er wollte seinem Freund nicht vor den Kopf stoßen. Deshalb nächtigte auch er bei einer der Dirnen. Am frühen Morgen machte der Deutschordensritter noch einen Vorschlag, dem der Graf sofort sehr angetan war. Altenrieder meinte, es wäre von Vorteil, eine weitere Zofe, die nur die Aufgabe hatte, das Tragen des Schutzgürtels zu überwachen, einzustellen. Der alten Zofe konnte man vielleicht nicht trauen.

Der Graf erinnerte sich an den Weinhändler. Seine Tochter hatte vor Jahren für Unmut im Flecken gesorgt. Der Pfaffe gar selbst hatte damals eigens in diesem Fall bei ihm vorgesprochen. Die verwirrte Göre wollte doch tatsächlich die Lateinschule besuchen. Die Mutter war bei der Geburt ihrer Schwester gestorben und der Vater viel auf Reisen, so dass das Mädchen Zeit hatte, solche Flausen zu entwickeln. Die Schwester des Weinhändlers, die sich während der Abwesenheit des Vaters um sie kümmerte, konnte den verrückten Verstand des armen Mädchens auch nicht mehr gerade rücken.

Natürlich konnte er dies nicht gutheißen, dass ein Mädchen eine Lateinschule besuchen wollte und sprach ein Machtwort. Später erfuhr er aber, dass ein Durchreisender von ihrem Vater bezahlt wurde, um sie in der französischen Sprache zu unterrichten. Wenn diese Jungfer wider Erwarten wirklich etwas von dieser Sprache erlernen konnte, würde er jetzt damit einen doppelten Gewinn daraus schlagen, denn auf diese Weise konnte sie der Gräfin neben ihrer Aufgabeauch noch die hiesige Sprache beibringen.

Noch etwas müde vom Aufenthalt im Frauenhaus ritten die beiden Reiter nun wieder der Burg entgegen. Nachdem die Pferde versorgt waren, ließ der Burgherr sofort nach dem Plattner und nach dem Burgkaplan rufen. Als die beiden Verlangten wenige Minuten später beim Graf vorstellig wurden, erklärte er ihnen seine Wünsche. Als er ihnen seine Wünsche mitgeteilt hatte, mixte der Schmidt die die schweflige Tinktur mit etwas Tinte. Nun begann der Geistliche mit einer Feder das Wappen des Grafens auf das Frontschild zu zeichnen.

Ihn wunderte, dass er nicht die Initialen des Grafen darunterschreiben musste, wagte aber nicht, seinen Herren danach zu fragen. Zum Schluss musste er noch Blumenranken zur Zierde auf das polierte Metall zeichnen. Der Plattner erklärte dem Grafen, dass die schwefelige Tinte nun Zeit brauche, um dauerhaft in die Eisenlatte einzudringen, bevor er das Metall wieder blankreiben konnte. Er versprach das Werk morgen dem Grafen zu bringen, damit er es begutachten konnte.

Der Graf war äußerst zufrieden, als er den fertigen Sittsamkeitsgürtel für die Gräfin begutachten konnte. Auf der Platte, die nun den Eingang zum Garten der Lust seiner Gattin sicher abdecken sollte, thronte nun sein Wappen. Er hatte aber nicht gewagt, wie sonst, seinen Buchstaben unter sein Wappen zu setzen. So nah an einer unzüchtigen Stelle ziemte sich so etwas nicht. Darum hatte er die Buchstaben seiner Gattin verwendet.

Die dunklen Ranken auf dem blanken Eisen verliehen dem Metall ein nobles Aussehen, wie man es nur von den Prunkrüstungen und Waffen gewohnt war. Auf dem Vorhängeschloss, das diese eiserne Vorrichtung sicher versperren sollte, prangte nun ebenfalls in feinen kleinen schwarzen Rillen eingraviert, sein Wappen. Zwei passende Schlüssel gab es für dieses Schloss. Einen davon nahm er persönlich an sich.

Den anderen übergab er mit den nötigen Anweisungen an seinen Hofkaplan. Die neue Zofe war in der Zwischenzeit ebenfalls auf der Burg angekommen um ihren Dienst anzutreten. Kaum hatte sie das Burgtor passiert, wurde sie vom Grafen persönlich empfangen. Erneut besuchte er mit der neuen Bediensteten den Pfaffen. Auch dem Kaplan gab er die letzten Anweisungen. Er durfte den Schlüssel, den ihm der Graf übergeben hatte, einzig nur dieser Zofe überreichen.

Er zeigte ihr die Wege von der Kammer des Geistlichen, bis zu den Frauengemächern. Jetzt lernte Johanna auch ihre neue Herrin kennen. Ihr musste sie von nun an bedingungslos dienen. Der Graf erklärte der Zofe nun die Aufgaben, die sie nun jeden Tag zu erledigen hatte. Der Herr übergab ihr ein eisernes Gerät, dass sie nun ihrer zukünftigen Herrin um ihre bloßen Hüften legen musste.

Als nächstes musste sie zwischen die Schenkel fassen und einen beweglichen Bügel der nun zwischen ihren Beinen verlief, nach oben in eine Öse ziehen, wo sich schon die Enden der Eisen, die die Hüften der Gräfin umschlungen, zusammengebracht hatte. Als letztes hängte Johanna das Vorhängeschloss in diese Öse und drehte den Schlüssel zweimal herum. Für die Gräfin war es nun nicht mehr möglich, dieses Gebilde einfach abzustreifen.

Nun erklärte der Graf den beiden Weibsleuten den Sinn dieses ehernen Gürtels. Der Gräfin wurde mit Hilfe dieser Vorrichtung ein eigenmächtiges Berühren in diesem verdeckten Bereich unmöglich gemacht. Luft konnte durch die gezackte Öffnung strömen, aber selbst ein einzelner Finger wäre jetzt nicht mehr in der Lage, bis an den Garten der Lust zu gelangen. Dieser Gürtel würde von nun an die Gräfin vor sich selbst schützen, damit sie später nicht im Fegefeuer enden musste.

Auf Androhung der Stockstrafe wurde Johanna verboten, auf Verlangen der Gräfin den Verschluss vorzeitig zu öffnen. Jeden Tag zum Sonnenuntergang musste Johanna die Gräfin nun auf diese Weise verschließen, damit diese die Nacht unbeschadet überstehen konnte. Danach musste sie den Schlüssel dem Pfaffen übergeben. Erst am nächsten Morgen, wenn die Gräfin ihr Lager wieder verließ, durfte sie wieder den Schlüssel beim Kaplan holen um ihre Herrin wieder zu befreien.

Nur wenn Elisabeth den Graf besuchen durfte, oder der Graf in ihre Kammer kam, wurde ihr für die Dauer des Aufenthaltes ihres Gattens, dieses Schutz ihres Seelenheiles auch in der Nacht erspart.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:31.07.15 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


29
Markus schilderte mir seine Leidenschaft zu Latex und machte mich mit seinen euphorischen Erklärungen immer neugieriger. Er brachte mich tatsächlich dazu, dies nun ebenfalls zu erleben, wie es sich anfühlte, den ganzen Tag in Latex gekleidet zu sein. Markus lieh mir freundlicherweise eine seiner Latexmasken, die meinen Kopf umhüllte, mein Gesicht aber aussparte. Außerdem übergab er mir noch Oberschenkellange Strümpfe aus diesem wundervollen Material. So ausgestattet verbrachten wir den Tag in seiner Wohnung.

Dieses Gefühl, dass ich dabei erlebte, war unbeschreiblich. Der Sonntag ging viel zu schnell zu Ende und ich musste mich wieder schweren Herzens auf den Heimweg machen. Am liebsten hätte ich seine Latexsachen anbehalten, doch da war noch Yvonne, die gerade mit mir meine Wohnung teilte. Ich hatte schon genug Probleme damit, meinen Keuschheitsgürtel vor ihr zu verbergen. Nicht auszudenken, wenn sie mich damit entdeckt hätte.

Dummerweise konnte ich mich meines Gürtels die nächsten Tage noch nicht entledigen, aber ich konnte mich, auch wenn es mir schwer fiel, von den Latexsachen trennen, solange sie noch bei mir wohnte. Denn diese konnte ich auf keinen Fall vor ihr verbergen. Die Adressen und Telefonnummern hatten wir ausgetauscht. Leider hatte Markus morgen keine Zeit und den Tag darauf musste ich zu meinem Stammtisch, so dass wir uns leider erst am Mittwoch wieder treffen konnten.

Eigentlich wollte ich meinen Stammtisch Markus zuliebe sausen lassen, aber es gab offensichtlich neue Erkenntnisse, die meine Neugierde anheizten. Also wollte mich Markus am Mittwoch besuchen. Ich freute mich schon jetzt, ihn endlich wiederzusehen. Völlig überdreht kam ich nach Hause. Ich freute mich auf eine warme Dusche und auf mein Bett. Allerdings hatte ich nicht mehr an meine Freundin gedacht. Ich musste ihr haarklein erzählen, was passierte, als wir uns in der Disco trennten.

Wahrheitsgemäß berichtete ich, wie ich mit Markus zu ihm fuhr, und wir uns in seiner Wohnung näher kamen. Allerdings vergaß ich, von unseren Keuschheitsgürteln und dem Latex zu berichten. Ihre Geschichte war schneller erzählt. Es gab nur einen Quicky und als sie wieder in die Disko kam, war ich verschwunden. Endlich war auch ihr Mitteilungsbedürfnis erloschen und ich konnte mich endlich unter meine Dusche begeben.

Am Dienstagmorgen teilte Ivonne mir mit, sie müsse sich leider wieder von mir verabschieden. Einerseits bedauerte ich ihre Entscheidung, anderseits war ich froh, meine Wohnung wieder für mich zu haben. Es war schon ein komisches Gefühl, ständig diese Angst zu haben, von seiner besten Freundin in einem Keuschheitsgürtel erwischt zu werden. Die Zeit verflog wie im Flug und ehe ich mich versah, saß ich wieder in der gemütlichen Runde mit den drei Herren und wartete gespannt auf die Neuigkeiten, die Herr Gallert uns heute präsentieren wollte.

Er holte tief Luft und begann mit seinen Ausführungen. „Ich habe die Gerichtsmedizinischen Ergebnisse bekommen. Wie wir schon richtig vermutet haben, stammen die Toten etwa aus der Zeit, in der unser Graf Konrad mit seiner Gattin Elisabeth auf der Burg lebten. Es ist also durchaus möglich, dass dies mit unseren Fall zusammenhängt. Das Skelet mit den beiden Ketten wurde eindeutig von der Keule am Schädel getroffen.

Die Abdrücke der Nägel sind auf dem Knochen erkennbar. So wie die Knochen an den Unterarmen gebrochen sind, musste das Opfer versucht haben, sich mit seinen bloßen Händen zu verteidigen. Das Messer, in dem das zweite Skelet lag, gehörte offensichtlich dem Grafen, das Wappen lässt jedenfalls darauf schließen, aber beim Einstich wurde ein Knochen getroffen. So wie die Kerbe im Knochen verläuft, musste noch ein Dritter dem Kampf beigewohnt haben, denn von der Größe und Statur des Keulenopfers und dem Winkel des Messerstiches konnte dieser seinem Widersacher die Verletzung so nicht zugefügt haben.

Die Gerichtsmediziner gehen davon aus, dass der Messerstich von oben nach unten gestochen wurde. Die Höhe, in der die Verletzung angebracht wurde, lässt vermuten, dass es sich um eine kleinere Person gehandelt haben musste. „War der Mann, der mit der Keule getötet wurde nun der Graf?“wollte ich wissen. Der Professor sah mich vorwurfsvoll an, gab mir aber die gewünschte Antwort. „Ich glaube nicht.

Es gibt noch einige Gemälde auf der Burg, die den Grafen zeigen. Da die Bilder von verschiedenen Künstlern gezeichnet wurden, der Graf auf allen Bildern ähnlich aussieht, können wir davon ausgehen, dass es nicht der Graf war. Das Skelet des Grafen müsste größer und breiter gewesen sein. Den Grafen können wir zu 99Prozent als einen der Toten ausschließen. Die im Labor fanden außerdem noch heraus, dass sich in dem Lederbeutel des ersten Skeletes Weihrauch befand.

Zusammen mit den braunen Stofffetzen die man auf dem Skelet fand und dem Kreuz um den Hals kann man davon ausgehen, dass es sich bei dem Toten um einen Geistlichen handelte. Dies würde auch erklären, wieso man keine Waffe bei dem Toten fand. Ein weiteres wichtiges Indiz waren die Knochen. Beide Männer hatten in den Gelenken die gleichen Abnutzungserscheinungen. Beide hatten ungefähr das gleiche Alter.

Der mit der Keule hatte aber relativ poröse Knochen, was auf eine mangelnde einseitige Ernährung kommen könnte. Dies und die Waffe, die er bei sich trug, lassen den Schluss zu, dass es sich um einen einfachen Mann handeln musste. “ Herr Gallert hatte seine Infos von der Gerichtsmedizin weitergegeben. Obwohl wir jetzt einiges mehr wussten, brachte uns dies alles eigentlich keinen Schritt weiter.

Einer der Toten musste ein geistlicher gewesen sein. Der Andere ein einfacher Landsknecht. Aber wer war der Dritte im Bunde, der mit einem Messer des Grafen den Krieger erstach und vor allem warum? Wieder gerieten wir in die wildesten Spekulationen. Aber sobald einer von uns eine Theorie aufstellte, wurde sie von den anderen Dreien sofort wieder auseinander genommen. Nachdem uns keine plausiblen Ideen mehr einfielen, meinte ich mehr so aus Spaß, der Pfarrer hatte den Schlüssel meines Keuschheitsgürtels gefunden und wollte sehen ob er auch passe.

Natürlich erntete meine Theorie nur Spott und Häme. Aber eine Ahnung in mir trieb mich weiter. Ich stellte die Frage in den Raum, wofür ein Pfarrer einen Schlüssel zu einem Vorhängeschloss brauchte? Insgeheim dachte ich dabei an meinen Notschlüssel, den gerade Pfarrer Klumms besaß. Opferkasse, Kirchenschätze, alles was man wegschließen konnte, wurde angeführt. Aber ich ließ mich nicht beirren. Ich fragte Herrn Gallert, wo die gefundenen Gegenstände der Leichen nun hinkamen. Er zuckte mit den Schultern.

„Vermutlich gehen sie in den Besitz des Landesmuseums über“, meinte er nachdenklich. „Dann wäre es doch möglich, diesen Schlüssel an meinem gefundenen Schloss zu testen“. Nun lachten auch die anderen Beiden über meine Theorie. Nur weil ich nicht nachgab, versprach mir der Professor, er würde versuchen, ob man die beiden Exponate zusammenführen konnte und einen Schließversuch zu unternehmen. Viel Hoffnung machte er mir aber nicht.

Selbst wenn ich mit meiner Vermutung richtig gelegen wäre und dies der fehlende Schlüssel zu dem Schloss war, wäre es nicht garantiert, dass sich der Schlüssel durch die grobe Zerstörung des Schlosses überhaupt noch drehen ließ.
Fortsetzung folgt
Keuschy



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von keuschy am 31.07.15 um 10:25 geändert
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:09.08.15 08:07 IP: gespeichert Moderator melden


30
Rückblende
Anno 1336 im Jahre des Herren
Elisabeth war entsetzt, als ihr Gatte den stählernen Gurt um sie legen ließ. Nur allzu gut konnte sie sich noch an ihre Furcht erinnern, die da war, als sie an dieser Stelle von den Häuten bedeckt wurde. Doch als ihr klar wurde, dass ihr Eheherr beschloss, sie müsse dieses Gebilde tragen, um später nicht in der Hölle schmoren zu müssen, war sie dankbar über seine Entscheidung. Metall war ein seltenes und daher teures Gut.

Ihr Gatte schien aber keine Kosten zu scheuen und verschwendete sein Vermögen, um sie von den Versuchungen des Teufels abzubringen. Sie sah ein, dass diese Maßnahme für sie nötig war. Selbst jetzt, da festes Eisen die verbotenen Stellen versperrte, versuchten ihre Hände es trotzdem ständig weiterhin, dieser Versuchung nachzugeben. Elisabeth bemerkte sogar, dass der Teufel sie im Schlafe verführen wollte, denn sie erwachte nun auch des Öfteren mitten in der Dunkelheit aus ihrem Schlafe, weil sie ihre Finger auf den gezackten Zähnen gewahrte.

Elisabeth machte der neuen Zofe, die sie nun jeden Tag zur Dämmerstunde in ihren ehernen Gürtel sperren musste, diese Aufgabe nicht unnötig schwer. Sie tat was die Bedienstete von ihr verlangte. Viel Möglichkeiten sich zur Wehr zu setzen, hatte sie ohnehin nicht. Der Graf hätte es erfahren und sie für ihr Mißverhalten bestraft. In ihrem Innersten war sie sogar dankbar, dass ihr Gemahl diese Lösung für ihr unkeusches Verhalten gefunden hatte.

Die ersten Wochen war es noch ungewohnt, in Eisen zu schlafen, doch vor der Morgenmesse wurde Elisabeth für den Tag wieder befreit, so dass sie sich schnell daran gewöhnen konnte. Eigentlich hatte sich alles zum Guten für Elisabeth gewendet. Ihre neue Zofe, konnte ihre Muttersprache. Wenn sie nicht damit beschäftigt war, die Braunfärbung, die sich durch das Tragen auf ihrem Gürtel ständig bildete, wieder weg zu reiben und ihn danach mit Öl zum Glänzen zu bringen, brachte sie ihr nun die hiesige Sprache bei. Die Zofe entpuppte sich dabei als ein angenehmer Partner zum Reden.

Nebenher hatte die Gräfin noch genügend Arbeit mit ihrem neuen Kleid, das sie aus dem Stoff, den ihr der Graf mitgebracht hatte, schneidern wollte. Sie hatte schon bestimmte Vorstellungen, wie es aussehen sollte, um damit ihren Gatten zu gefallen. Der Gast des Grafens hatte sich in der Zwischenzeit wieder empfohlen und war weiter in Richtung der freien Reichstatt gen Esslingen gereist um weitere Geschäfte für seinen Orden zu tätigen.

Elisabeth kam dies sehr entgegen, denn nun besuchte ihr Gatte wieder öfter ihr Lager. Auch er besaß einen Schlüssel, um ihre Schutzabdeckung aufzuschließen. Dies tat er jetzt immer, wenn er seinen ehelichen Pflichten nachkommen wollte. Nur während dieser Zeit durfte seine Gattin ohne ihren Schutz die Nacht verbringen, bis der Graf seinen Samen in ihren Schoß pflanzen konnte. Danach musste sie diese Stelle leider sofort wieder bedecken und das Schloss verschließen. Oft war der Graf für Elisabeths Empfinden viel zu schnell beim säen.

Sie fühlte dann noch immer ein Brennen in ihren Lenden, dass man mit Wasser nicht löschen konnte. Selbst ihre Finger, denen es zuvor immer gelang, diesen Flächenbrand bei ihren Schenkeln zu bändigen, waren jetzt leider zur Untätigkeit verbannt. Oft lag Elisabeth jetzt wach in ihrem Lager und wünschte, selbst einen Schlüssel zu diesem Schloss an ihrem Leibe zu besitzen. Mit der Zeit gewöhnte sie sich daran, das eherne Gebilde in der Nacht zu tragen, ohne davon noch im Schlafe geweckt zu werden.

Nur an den Zweck, den dieser Gürtel hatte, konnte sie sich auch nach nächtelangen Tragen noch immer nicht gewöhnen. Aber sie hatte ja keine andere Wahl. Sie hätte vielleicht die Zofe drängen können, ihr den Gürtel nicht zu verschließen, hätte der Graf dieses aber bemerkt, wären der Jungfer 50 Stockschläge gewiss gewesen. Und auch ihr hätte eine harte Strafe gedroht. Dies Wagnis war zu groß, da sie nicht wusste, wann der Graf zu ihr kam. Außerdem wollte sie ihrem Gatten ja eine gefällige Frau sein, auch wenn es ihr zunehmend schwerer fiel.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:09.08.15 08:08 IP: gespeichert Moderator melden


31
Bevor ich mich am Sonntag von Markus verabschiedet hatte, trotze ich ihm noch das Versprechen ab, sich auch in seinen Keuschheitsgürtel zu verschließen, bis wir uns am Mittwoch wieder trafen. Seine Schlüssel musste er in einen Briefumschlag legen, den ich zuklebte und mit einen Stift so kennzeichnete, dass ich eine Manipulation daran bemerkt hätte. So kam er zwar jederzeit an seine Schlüssel heran, aber ich hätte es dann sofort bemerkt, ob er sein Versprechen mir gegenüber gehalten hatte oder nicht.

Ich muss zugeben, es erregte mich schon etwas, zu wissen, dass ich mehr oder weniger die Kontrolle über seine Kronjuwelen hatte. Ich war gespannt, ob er es durchstehen würde. Insgeheim hoffte ich, dass er es schaffen würde. In Gedanken malte ich mir schon aus, wie es wäre, wenn nur noch ich über seine Triebe bestimmen würden könnte. Und diese Gedanken machten mich sehr an. Markus erschien am Mittwoch pünktlich zur ausgemachten Uhrzeit.

Als er mich sah, begann er sofort zu grinsen und zeigte mir den präparierten Umschlag mit den Schlüsseln zu seinem Keuschheitsgürtel. Ein kurzer Blick genügte, um zu erkennen, dass er die ganze Zeit in seinem Gürtel schmorte. Ich bat ihn herein und zeigte ihm meine Wohnung. Er fand sie hübsch und gemütlich. Ich lachte und meinte scherzhaft, er brauche sich nicht mehr so sehr daran gewöhnen, weil schon bald ein Umzug geplant war.

Erstaunt sah er mich an. „Du hast doch hier genügend Platz, warum möchtest du hier raus?“ fragte er erstaunt. Ich erzählte ihm von dem schönen alten Haus, das ich geerbt hatte. Der Architekt meinte, laut den Zimmermannszeichen auf dem Balken, wäre das das Haus schon im Jahre 1338 erbaut worden und obwohl es schon mehrmals erweitert und umgebaut worden wäre, ist von dieser alten Bausubstanz noch recht viel sehr gut erhalten geblieben.

Zum Schluss fügte ich noch scherzhaft dazu, dass es sich für eine mit adligem Blute nicht schickte, in Miete zu wohnen. Erst hielt er alles für einen Scherz, bis ich ihm erzählte, dass meine Vorfahrin eine, wenn nicht sogar die Erste in dieser Gegend war, die einen Keuschheitsgürtel tragen musste. Gespannt hing er nun an meinen Lippen, als ich ihm erzählte, was ich mit den drei älteren Herren seit meinem Keuschheitsgürtelfund darüber alles in Erfahrung gebracht hatte.

Als ich ihm dann noch von dem entdeckten Geheimgang, der von meinem Keller bis zu der Burg Zwingelstein erzählte, in dem wir auch noch die sterblichen Überreste von Leuten aus der damaligen Zeit fanden, war er völlig sprachlos. Ich schaute auf die Uhr. Viel zu schnell verging die Zeit. Nun kamen wir wieder zur Gegenwart zurück. Markus wollte unbedingt meinen Schlüsseltresor sehen. Bereitwillig zeigte ich es ihm und erklärte ihm die Funktion.

Zum Schluss erklärte ich ihm, dass ich heute Nacht für wenige Minuten die Chance hatte, meinen Tresor zu öffnen. Heute wollte ich das Schloss meines Keuschheitsgürtels tauschen, da mir der Notschlüssel, den ich dem Pfarrer gab, im Nachhinein doch keine so gute Idee war. Markus fragte mich, wo ich meinen neuen Notschlüssel denn deponieren würde? Ich wusste es noch nicht. Es sollte aber ein Platz werden, zu dem ich leichter Zugriff hatte, damit ich in Zukunft bei Bedarf schneller wieder aus meinem Gürtel kommen konnte.

Dabei zwinkerte ich ihn auffordernd zu. Markus wollte nun wissen, ob er bleiben durfte, bis ich an meinen Schlüssel kam. Ich verneinte und erklärte ihm, dass ich mir meinen Wecker stellen würde, da die Öffnungszeit erst mitten in der Nacht war und ich dazwischen noch etwas schlafen wollte. Er schien enttäuscht, hakte aber nicht weiter nach. Wir kuschelten noch etwas auf meinem Sofa. Wieder einmal mehr verfluchte ich meine Konfirmandenblase.

Gerade wo es am schönsten war, musste ich auf die Toilette. Schnell löste ich mich von meinem Freund und huschte ins WC. Jetzt hatte ich einen Grund mehr, mich aus meinem Gürtel zu befreien. Es dauerte mir viel zu lange bis ich die letzten Tropfen von meinem Frontblech weggesaugt hatte und mich wieder zu meinem Sofa begeben konnte. Markus empfing mich mit seinen Küssen. Leider verging die Zeit viel zu schnell und ich musste Markus nach Hause schicken.

Ich musste morgen wieder früh raus und brauchte noch etwas Schlaf. Enttäuscht verabschiedete er sich von mir. Erst morgen Abend wollten wir uns wieder treffen. Noch wussten wir Beide nicht, wie wir diese lange Zeit überstehen sollten. Nachdem Markus gegangen war, legte ich mich in mein Bett. Lange fand ich noch keinen Schlaf. Ich sehnte mich nach seiner Nähe und nach seinen liebevollen Händen. Irgendwann musste ich doch weggeschlummert sein, denn ein hässliches Geräusch riss mich aus meinem Schlaf.

Mein Wecker. Schlaftrunken schaltete ich ihn ab und taumelte zu meinem Schlüsseltresor. Mehrmals drückte ich auf die Freigabetaste, ohne dass sich etwas tat. Erst als ich genauer hinschaute, fiel mir auf, dass ich viel zu spät dran war. Und nun fiel mir auch der Umschlag mit den Schlüsseln von Markus Keuschheitsgürtel, der auf dem Tresor lag, auf. „Bleib noch eine Woche für mich keusch“ hatte er auf den Umschlag geschrieben.

Langsam dämmerte mir, dass dieser Schuft was damit zu tun hatte, dass ich eine weitere Woche in meinem Gürtel schmoren musste. Kurz wurde ich wütend und malte mir in Gedanken aus, wie ich ihn in der Luft zerreißen wollte. Doch allmählich sickerte eine neue Erkenntnis in mein Bewusstsein. Er hatte mir die Schlüssel zu seinem Gürtel hiergelassen. So konnte auch er sich nicht mehr ohne mein Wissen befreien.

Obwohl ich mich auf meinen Aufschluss gefreut hatte, machte es mir nun doch nicht mehr so viel aus, eine weitere Woche in meinem Keuschheitsgürtel verbringen zu müssen. Mein neuer Freund hatte mir durch die Übergabe seiner Schlüssel signalisiert, seine Keuschhaltung nun ebenfalls konsequenter durchzuziehen. Wenn ich ihn dazu bringen konnte, seinen Gürtel, so wie ich, dauerhaft zu tragen, war es mir dieses Opfer wert.
Fortsetzung folgt
Keuschy




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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:09.08.15 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Da haben sich wohl zwei gefunden.

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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:13.08.15 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


32
Rückblende
Anno 1337 im Jahre des Herren

Johanna schrubbte wie jeden Morgen den stählernen Gürtel ihrer Herrin. Sie ließ sich heute wieder besonders viel Zeit bei ihrer Arbeit. Seit wenigen Tagen war die Gräfin jeden Morgen übler Laune. Von den anderen Dienstmägden hatte sie aufgeschnappt, dass dies womöglich ein Zeichen dafür war, dass die Frucht, die der Graf in sie gesät hatte, am aufgehen war. Johanna war das Gerede des Gesinde über die freudige Nachricht gleich.

Auch wenn der Graf einen Stammhalter erwartete und damit ein Fest einhergehen würde, machte sie sich ihre eigenen Gedanken. Wenn sich der Bauch der Gräfin weiter nach außen wölbte, verlor sie früher oder später ihre Aufgabe. Johanna hatte bisher der Gräfin ohne Beanstandungen gedient. Damit würde sie jederzeit eine neue Anstellung bekommen, bis sie unter die Haube kam. Wenn sich der Leib ihrer Herrin aber erst zu wölben begann, konnte die Gräfin ihren eisernen Gürtel nicht mehr tragen und damit war ihre Anwesenheit auf der Burg nicht mehr vonnöten.

Und diese Tatsache machte Johanna Sorgen. Sie freute sich zwar, ihren Vater und die jüngere Schwester wiederzusehen, aber sie hatte auch Angst. Ein Bote hatte die Nachricht vor einigen Tagen auf die Burg gebracht, dass ein großer Haufen Landsknechte, vom Badischen Marktgrafen, auch der Einäugige genannt, in Richtung der Burg geführt wurde. Johanna verstand sich nicht mit politischen Dingen, aber wenn das Heer hier vorbeizog, würde es unweigerlich zu Plünderungen und noch mehr kommen.

Falls dieses Heer tatsächlich hier vorbei kam, wäre sie auf der Burg sicherlich beschützter gewesen, als in ihrem Elternhaus. Aber selbst auf der Burg konnte man seit Empfang der Botschaft eine zunehmende Unruhe spüren. Der lange Winter war vorbei und die Vorräte dementsprechend geschrumpft. Der Graf schickte zwar seine Jäger aus, um Wildbrett heranzuschaffen, doch es war nicht genug, um die Speicher schnell genug zu füllen.

Johanna stand jeden Morgen auf den Weg zum Pfaffen auf der Schildmauer und blickte besorgt über die Zinnen. Immer mehr einfache Leute suchten nach einem Platze im Schutze der Burgmauer, hoffend, dass die Söldner nicht zu nahe die Burg streiften. Zwei weitere Tage zogen ins Land, als die Fanfare des Türmers erklang. Rauchwolken stiegen über der Stadt auf. Die Landsknechte des Einäugigen hatten die Ortschaft erreicht.

Die Plünderungen hatten begonnen. Wenig später konnte man von der Burg den Zug der flüchtenden Städter erkennen. Wie ein Lindwurm schlängelte sich die schutzsuchende Menschenmasse panisch in Richtung der Burg. Die angespannte Stimmung war nun auch auf der Burg zu spüren. Der Graf befahl die Tore der Vorburg zu öffnen und den flüchtenden Städtern Zuflucht zu gewähren.

Bald schon gab es keinen einzigen freien Platz mehr im äußeren Mauerring, der nicht von einem Flüchtenden und dessen Vieh eingenommen war.
Am nächsten Morgen war es Johanna nicht mehr erlaubt, die Mauer zu besteigen. Der Feind war am anrücken. Zur Mittagszeit machte die Kunde die Runde, dass der badische Marktgraft die Übergabe der Burg einforderte.

Mit diesem Handeln hatte offenbar niemand gerechnet. Von der Gräfin erfuhr Johanna, dass der Graf keine Hilfe von den Nachbarburgen erwarten konnte, da diese alle mit dem Marktgrafen im Bündnis standen. Wenn er rechtzeitig von der Bedrohung erfahren hätte, wäre noch Gelegenheit gewesen, Truppen von den Württembergern anzufordern, nun war der Belagerungskreis geschlossen und jeder verfügbare Mann wurde zur Verteidigung benötigt.

Vor den Mauern lagerte jetzt ein riesiges Heer, das die Bewohner nun völlig von der Außenwelt abgeschnitten hatte. Den ganzen Tag konnte man nun das ständige Schlagen der Äxte hören. Der Feind schlug im nahegelegenen Wald Holz, um Sturmleitern und Belagerungsgerät zu zimmern. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Söldner des Badeners gegen die Mauer Sturm liefen. Lange mussten die Burgbewohner nicht darauf warten.

Vier Tage vergingen, dann erschallte das Signal des Türmers unheilvoll über die Belagerten. Die Landsknechte der Marktgrafen griffen an. Der Kampf um die Burg hatte begonnen.
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Keuschy



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keuschy
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:13.08.15 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


33
Völlig aufgewühlt schleppte ich mich wieder zurück in mein Schlafzimmer. Mein Wecker zeigte sieben Uhr an. Markus musste heimlich, ohne dass ich es bemerkte, den Wecker verstellt haben. Nun war Zeit zum Aufstehen. Noch immer müde stellte ich mich unter meine Dusche. Automatisch streifen meine Finger einmal mehr über das glatte Blech, das mich von meinem Intimsten Bereich trennte. Eine weitere Woche war ich nun gezwungen, mich in Enthaltsamkeit zu üben.

Beim Einseifen streichelte ich mich, wie Markus es immer tat. Aber es stellten sich nicht die gewünschten Gefühle bei mir ein. Er brachte es fertig, mir nur mit seinen Händen einen Höhepunkt zu schenken, während mir das nicht einmal annähernd gelang. Meine Emotionen fuhren Achterbahn. Ich wusste nicht mehr was ich wollte. Einerseits war das Verlangen, endlich wieder aus meinem Keuschheitsgürtel zu gelangen und mich wie eine Frau fühlen zu dürfen, noch immer stark in mir, doch nun kam eine Gegenströmung dazu.

Markus wünschte sich von mir, dass ich weiterhin für ihn meinen Gürtel trug. Und er war bereit, seine Keuschheit in meine Hände zu legen. Für die nächsten sieben Tage wurde mir meine Entscheidung abgenommen, aber wie sollte es weitergehen. Markus Hände konnten zaubern. Ihnen gelang es, mich in Sphären zu katapultieren, die ich zuvor noch nicht gekannt hatte. Auch wenn wir uns erst wenige Tage kannten, so herrschte zwischen uns schon eine Vertrautheit, als kannten wir uns schon ewig.

Und ich wollte noch mehr. Viel mehr. Allein der Gedanke daran, mit ihm richtig intim zu werden, ließ mich angenehm erschauern. Wie musste es sich anfühlen wenn ich erst ohne meinen Gürtel neben ihm lag. Ich lief zu meinem Kleiderschrank und öffnete die Tür. Dieser Schuft, dachte ich mir, konnte ihm aber nicht wirklich böse sein. Auf meinen BHs lag ein neuer. Normalerweise kaufte ich mir meine Wäsche selbst.

Doch in diesem Fall konnte ich dieser Versuchung nicht widerstehen. Ich musste dieses Teil genauer umtersuchen Er unterschied sich so grundlegend von meinen anderen Büstenhebern. Wie magnetisch wurden meine Hände von dem schwarzen, glänzenden Teil angezogen. Vorsichtig zog ich ihn an. Ein angenehmes Prickeln bildete sich in meinen Lenden. Meine Finger strichen über meine Latexbespannten Brüste.

Ich konnte zusehen, wie meine Nippel größer wurden und gegen dieses nachgiebige Material bohrten. Ich musste mich beeilen. Gerne hätte ich noch länger an mir herumgespielt, aber meine Zeit wurde knapp. Ich musste zur Arbeit schnell zog ich mir den Rest meiner Klamotten über, stylte mich ausgehfertig und warf mir auf dem Weg ins Büro eine Kleinigkeit zwischen die Zähne. Die Arbeit im Büro zog sich wie Kaugummi. Ich konnte mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren.

Ständig glitten meine Gedanken zu Markus und zu seiner Latexleidenschaft ab. Innerhalb kürzester Zeit hatte er mich mit seinem Faible angesteckt. Der BH, den er mir geschenkt hatte erinnerte mich bei jedem Atemzug den ich tat, was ich gerade trug. Die warme Umhüllung meiner Brüste mit diesem herrlichen Material brachten meinen Körper mehr und mehr in Auffuhr. Mir war als pumpte ich mir selbst mit jedem Atemzug eine sexuelle Energie in mich hinein, die ich aber dummerweise nicht mehr ablassen konnte.

Solange ich meinen Keuschheitsgürtel nicht öffnen konnte, war ich selbst nicht in der Lage, dieses Ventil in mir zu öffnen. Markus konnte es. Seine Hände auf meiner Haut ließen mich vergessen, wie es gerade um mich stand. In seiner Nähe verschwand dieser enorme Druck, der mich meinen ließ, jeden Augenblick vor sexueller Lust platzen zu müssen. Das streicheln seiner Finger linderten diese sexuelle Anspannung auf ein erträgliches Maß.

Seine Nähe ließ mich vergessen, wie es wirklich um mich stand. Doch leider konnte ich nicht ständig bei ihm sein. Ich konnte keinen vernünftigen Gedanken mehr fassen. Und nun auch noch dieses wahnsinnige Latex, dass ich auf meiner Haut spüren durfte. Wie sollte ich die nächsten sieben Tage nur überstehen. Pfarrer Klumms Anruf riss mich für einen Augenblick in die Realität zurück. Er wollte mir sagen, dass der nächste Stammtisch wohl ausfallen müsste, da Professor Gallert beruflich verreisen musste und der Gimpel sich gerade in Frankreich auf Spurensuche befand.

Dann erzählte er mir noch, dass er die Erlaubnis bekommen hatte, in den Archiven des Klosters Hirsau zu forschen. „Wenn die eine Schenkungsurkunde von der Burg aus genau unserer Zeit haben, finde ich vielleicht dort noch mehr Hinweise auf unseren Fall“, gab er sich zuversichtlich. „ Ach ja, das wichtigste hätte ich jetzt doch tatsächlich beinahe vergessen. Sie hatten mit ihrer Vermutung tatsächlich recht“ Ich überlegte fieberhaft. Mit welcher Vermutung.

Ich hatte schon hunderte Vermutungen, welche meinte er jetzt. „Machen sie es doch nicht so spannend und verraten sie mir doch endlich um was es geht,“ flehte ich in den Hörer. Der Pfarrer räusperte sich kurz, legte eine kleine Kunstpause ein und begann endlich mit seinen Ausführungen. „Sie hatten tatsächlich recht. Der Schlüssel, der bei der Leiche im Geheimgang gefunden wurde, passt tatsächlich in das zerstörte Schloss von dem Keuschheitsgürtel, den sie gefunden haben.

Das Museum hat dies soeben bestätigt.“ Durch seinen Anruf hatte er es geschafft, meine Gedanken von Markus loszureißen, doch dafür musste ich nun wieder ständig an meine Ahnin denken. Ich hatte mit meiner Vermutung Recht behalten. Die Leichen im Geheimgang hatten etwas mit meiner Ahnin zu schaffen gehabt. Aber was? Ich musste an die arme Trägerin des Keuschheitsgürtels denken. Elisabeths Gürtel war nicht aus Edelstahl.

Er musste auf ihrer Haut doch rosten. Ich musste daran denken, wie verrostet ich den Gürtel gefunden hatte. Selbst als ich ihn einigermaßen gereinigt hatte, hätte ich ihn niemals auf meiner blanken Haut spüren wollen. Was musste diese arme Frau für einen Horror erlebt haben. Das Kribbeln in mir wurde wieder stärker. Ich überlegte. Konnte es sein, dass meine Ahnin trotz ihrem primitiven Keuschheitsgürtels ähnliche Gefühle, wie ich sie gerade hatte, erlebte.

Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dafür war die Zeit im Mittelalter viel zu brutal. Frauen wurden in dieser Zeit doch noch wie Ware angesehen. Sie waren nur Spielball einer brutalen Männergesellschaft. Es zählte nur, was ihr Vater oder später ihr Ehemann wollte. Sie waren nur Gebärmaschinen. Liebe und Romantik kannte man in diesen Zeiten bestimmt noch nicht. Vielleicht aber doch.

War es möglich, dass Elisabeth mit ihrem Geliebten durch den Geheimgangs, mit Hilfe der Pastors flüchten wollten und ein Diener des Grafen es bemerkte und versuchte, sie aufzuhalten? Bei dem Gerangel kam der Pastor und der Diener ums Leben und das Liebespaar flüchtete kopflos in den Geheimgang. Und am Ende dieses Geheimganges, als sie sich sicher fühlten, hatte das Liebespaar letztendlich den Keuschheitsgürtel aufgebrochen und in dem Keller deponiert. Dort schlummerte er vor sich hin, bis ich ihn wieder fand.

Fortsetzung folgt.
Keuschy


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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:16.08.15 00:54 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte.

Die Story mit 2 Zeitfenstern auszukleiden gefällt mir ehrlich gesagt ganz gut.

Allein, wie Sie sich immer wieder vorstellt, wie es mit ihrer Ahnin war, oder es ihr ging, zu der damaligen Zeit, ist das Lesen schon wert.

Ich muss mich noch entschuldigen, das bei Kapitel 33 mein erster Kommentar kommt.
Aber ich war längere Zeit nicht hier, und seit dem gab es soviel neues, das ich mit dem Lesen nicht nachkomme.

Danke keuschy

-----
Gruß vom Zwerglein
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Lady Fun
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:16.08.15 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, diese Geschichte ist wunderschön zu lesen..
Weiter so...
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:19.08.15 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zwerglein
Du musst dich doch nicht entschuldigen. Du hast einen Kommentar abgegeben und nur das zählt.
Durch deine längere Pause hast du jetzt dafür den Vorteil, viele Kapitel von den eingestellten hier Geschichten am Stück durchzulesen. Kenn ich, da kommt man nur noch ganz schlecht vom PC weg. )


Hallo Lady Fun
Freut mich, die lobenden Worte von dir zu hören







34
Rückblende
Anno 1336 im Jahre des Herren

Unzählige Angriffswellen konnten die Verteidiger der Burg zurückschlagen, doch die Kämpfe forderten ihren Tribut. Immer mehr tapfere Männer waren verwundet oder beim Schutz der Mauer ums Leben gekommen. Erneut konnte die Burgbesatzung einem weiteren Ansturm standhalten. Graf Konrad blickte schwer atmend auf die Reihen des Feindes. Er war zutiefst besorgt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Burg verloren war.

Er hatte schon Kunde von den Taten dieser Truppen vernommen. Nach der Schlacht war es besser gefallen zu sein, als lebend in die Hände des Gegners zu geraten. Er rieb das Blut von seiner Klinge und steckte sein Schwert in die Scheide zurück. Er musste eine Entscheidung treffen. Er sah nur eine Möglichkeit, lebend aus dieser Lage herauszukommen. Er musste seine Burg dem Bischof schenken. Der Einäugige würde es nicht wagen, die Kirche anzugreifen. Im Schutze der Kirche konnte er mit seiner Gattin, die vielleicht seinen Erben unter ihrem Herzen trug, retten.

Er eilte in das Zimmer des Hofkaplans und beauftragte diesem, sofort eine Schenkung der Burg an das Bistum zu veranlassen. Ungläubig sah der Geistliche seinen Gebieter an, folgte aber sofort seinen Anweisungen. Er schrieb die Worte des Grafen auf das Pergament und als er damit fertig war, setzte Konrad das gräfliche Siegel unter die Urkunde. Der Geistliche musste nun dem Grafen in seine Gemächer folgen. Er rief auch seine Gemahlin zu sich. Als endlich alle anwesend waren, gab er weitere Anweisungen.

Der Pater sollte durch einen Geheimgang aus der Burg flüchten und das aufgeschriebene Dokument auf dem schnellsten Wege dem Bischof zukommen lassen. Desweiteren sollten ihm seine Gemahlin und ihre Zofe begleiten. Der Graf wollte sie im Schutz der Klostermauern wissen. Dann drängte er zur Eile. Sofort machten sich der Geistliche und die Gräfin an die Vorbereitungen. Konrad übergab Elisabeth noch zwei volle Beutel Silbertaler zur Aufbewahrung, die sie sofort zwischen ihren Röcken verschwinden ließ.

Der Tag begann zu dämmern, als die Reisenden bereit zum Abschied waren. Ein letztes Mal fühlte Elisabeth die starken Arme ihres Gemahls, die sie fest an ihm zogen. Dann ertönte unheilvoll die Fanfare des Türmers. Ihr geliebter Eheherr stürmte davon. Eine neue Angriffswelle des Feindes stürmte heran. Elisabeth sah ihn angstvoll nach, dann stieg sie in den Kamin und tastete sich seitlich durch in einen schmalen Durchgang. Dahinter blieb sie kurz stehen.

Sie konnte ihre eigene Hand in der Dunkelheit nicht erkennen. Johanna kam mit einer Fackel in der Hand nach und schob ihre Herrin etwas zu Seite, damit auch sie und der Pfaffe passieren konnten. Er hatte Mühe, seinen fülligen Leib durch die Nische zu zwängen, doch schließlich gelang es ihm doch noch. Johanna leuchtete mit ihrer Fackel den Raum aus und suchte nach dem Weg. Keiner hatte bemerkt, wie den Dreien noch einer folgte. Es war Hieronymus, ein Diener des Grafen.

Mit einer Keule bewaffnet, tauchte er plötzlich hinter den Dreien auf. Der Burgkaplan reagierte am schnellten und beschimpfte den Mann als einen Feigling, der seinen Herren verriet. Doch der Diener konnte nicht an seiner Ehre gefasst werden. Er hatte Angst. Wollte nur seine eigene Haut retten. Abermals forderte der Geistliche ihn auf, seine Pflicht zu erfüllen und wieder hatte Hieronymus kein einsehen. Der Pfaffe wurde nun wütend.

Er hatte es eilig und es gehörte nun mal bei den Gemeinen zu den Pflichten, ihren Herren treu und ergeben zu dienen und sich nicht einfach aus dem Staube zu machen. Er versuchte sein Gegenüber zurückzuschieben, als dieser seine Keule anhob. Der Geistliche hob noch reflexartig seine Arme vor sich um sich vor dem niedersausenden Schlag zu schützen. Sein schmerzhafter Aufschrei zeugte, dass diese Handlung nichts nutzte.

Die Waffe hatte den schützenden Arm einfach zertrümmert. Erneut sauste die Keule auf den Geistlichen zu. Er versuchte noch dem Schlag auszuweichen, wurde aber am Kopf getroffen und taumelte bewusstlos zu Boden. Hieronymus sah zu der kreischenden Johanna. Erneut holte er mit seiner Keule aus um sie zum Schweigen zu bringen. Er spürte einen schmerzhaften Stich in seinem Rücken. Kraftlos sackte sein Waffenarm nach unten.

Es folgte ein weiterer Stich. Mit letzter Kraft drehte er sich um und sah mit getrübtem Blick seine Herrin. Dann fiel er nach hinten und verlor sein Bewusstsein. Elisabeth lief zu dem Hofkaplan. Er hatte aufgehört zu atmen. Sie griff nach dem Schriftstück und nahm es an sich. Sie musste nun diese Aufgabe übernehmen, und das Dokument dem Bischof zu überbringen. Auch Johanna hatte sich mittlerweile wieder beruhigt.

Ohne männlichen Schutz machten sich die beiden verängstigten Frauen nun alleine auf den Weg. Der Schein der Fackel malte gespenstische Schatten auf den schmalen Gang. Wie ein riesiges Maul eines Lindwurmes tat sich der Tunnel vor den beiden Frauen auf. Es war, als wollte sie dieser Gang sie für immer verschlingen und nie wieder freigeben.


Fortsetzung folgt
Keuschy




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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:19.08.15 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


35
Endlich war Feierabend. Schnell packte ich meine Sachen zusammen und stempelte aus. Auf den Weg zur Pforte kreisten meine Gedanken schon wieder um dieses Latex. Ich hatte beim Laufen das Gefühl, dass meine Brüste von meinem Latex-BH regelrecht massiert wurden. Wie sollte das noch mit mir enden? Vor wenigen Wochen noch wusste ich nicht, was Keuschhaltung wirklich bedeutete. Ich konnte mich zu jederzeit überall berühren und auch Handanlegen, wenn es mir danach war.


Ich tat es auch. Gelegentlich. Und danach war wieder für längere Zeit Sendepause. Aber was gerade mit mir passierte, konnte ich noch immer nicht richtig einordnen. Ich war eigentlich nur noch dauergeil. Ständig sehnte ich mich danach, dieses sexuelle Verlangen, dass in meinem Körper brodelte, zu bändigen. Jetzt sah ich meinen Freund stehen. Er winkte mir zu. Ich winkte zurück und lief ihm entgegen. Schon kochte die Lust in mir wieder über. Ich gab ihm zur Begrüßung einen Kuss.


Er sah mich musternd an. „Bist du mir sehr böse, weil ich deinen Aufschluss verhindert habe?“ fragte er etwas verlegen. Ich nahm ihn in den Arm und küsste ihn erneut um ihn Antwort schuldig zu bleiben. Ich konnte sie ihm nicht geben. Ich wusste ja selbst nicht mehr, wie ich drüber denken sollte. Ein Teil von mir wünschte sich noch immer sehnlichst, schnellstmöglich wieder den Keuschheitsgürtel zu entfernen und den sexuellen Frust in mir, in pure Lust und Befriedigung umzuwandeln.


Aber da war noch die andere Seite. Markus. Er war es, der mich weiterhin keusch sehen wollte. Ihm zuliebe war ich bereit, noch eine Weile unter dieser bittersüßen Lust zu leiden. War gewillt, für ihn noch eine Weile meinen Keuschheitsgürtel noch nicht abzulegen. Plötzlich schoss ein super Gedanke durch meinen Kopf. Markus steckte ja auch in einem Keuschheitsgürtel. Zwar noch nicht ganz solange wie ich, aber immerhin.


Bei nächster Gelegenheit wollte ich ihm dem Vorschlag unterbreiten, im zuliebe solange in meinem Keuschheitsgürtel schmoren zu wollen, wie er es für mich tat. Innerlich musste ich grinsen. Er war ein junger Mann. Seine Triebe waren hormongesteuert. Er hielt es bestimmt nicht sehr lange aus, ohne kommen zu wollen. Wenn ich nur daran dachte, wie es gerade um mich stand, hatte Markus nicht die geringste Chance, es für eine längere Zeit in seinem Gürtel auszuhalten.


Außerdem hatte ich noch einen kleinen Joker in der Hinterhand. Meine weiblichen Reize. Damit konnte ich seinen Hormonspiegel locker zum Überkochen bringen. Ich hakte mich bei ihm ein, und wir liefen gemeinsam zu seinem Wagen. Auf den Weg dorthin erläuterte ich ihm meinen Plan, weiterhin verschlossen zu bleiben, solange er es auch blieb. Zu meiner Überraschung ging er sofort auf meinen Vorschlag ein.


Ein innerer Triumph stelle sich sofort bei mir ein. Ich hatte ihn in meine Falle gelockt. Nun war er am Zug. Er musste sich jetzt von mir wünschen, dass ich meinen Keuschheitsgürtel wieder ablege, damit er selbst wieder zum Zuge kommen konnte. Und diese Zeitspanne war für mich absehbar. Die einzige Bedingung, die er mir stelle, er wollte gerne mein neues Domizil besichtigen. Vor allem der Geheimgang hatte es ihm offensichtlich angetan. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden.

Vermutlich waren die Bauarbeiter und die Typen vom Denkmalamt längst verschwunden. Ich lotste Markus durch den Feierabendverkehr zu dem Haus meiner Großmutter. Auf dem Stellplatz vor meinem zukünftigen Haus stellte er seinen Wagen ab. Hand in Hand gingen wir beide ins Haus und stiegen gemeinsam die steilen Stiegen in den Gewölbekeller hinunter.
Markus stieß einen Pfiff der Begeisterung aus, als er das alte Gewölbe betrachtete.

Er war völlig aus dem Häuschen und meinte, dass dies der perfekte Keller für SM- Spiele sei. Hier könne man einen Flaschenzug platzieren, dort eine Kette einmauern So richtig schlau wurde ich nicht aus seinen Äußerungen und fragte nach. Markus erklärte mir etwas von einem Folterkeller, Prangern, Andreaskreuzen und Käfigen. Ich begriff ehrlich gesagt nicht wirklich, was er wollte. Es war ein uraltes Gewölbe, aber hier war nie und nimmer eine Folterkammer gewesen.

Da war ich mir ziemlich sicher. Warum wollte er hier unten so einen Ort des Grauens rekonstruieren. Und vor allem für wen? Ich hatte bestimmt nicht vor in meinem Keller ein Museum einzurichten. Markus war in der Zwischenzeit in den Nebenraum gestiegen und betrachtete fasziniert den Eingang des Fluchttunnels. „Glaubst du, dass dieser Tunnel jemals benutzt wurde?“ fragte er mich, als ich hinter ihn trat.

„Ich glaube schon“, gab ich zurück. „Meine Ahnin muss ihn benutzt haben, als sie mit ihrem Liebhaber von der Burg flüchtete. Hier im Keller hatten sie vermutlich dann das Schloss aufgebrochen und den Keuschheitsgürtel zurückgelassen“, teilte ich Markus meine Vermutung mit. „Dies würde zumindest erklären, wie der Keuschheitsgürtel in diesen Keller gekommen ist“, stimmte Markus meiner Theorie zu.

„Und das zweite Schloss kam von einem Besitzer dieses Hauses, der den Gürtel fand und damit seine eigene Frau verschloss“ mutmaßte er weiter.

Fortsetzung folgt
Keuschy





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pardofelis
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:20.08.15 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

Danke für deine steten Fortsetzungen.
Jetzt kommt auch irgendwie wieder Spannung in die "ältere" Episode.
Allerdings schlägt Markus sehr schnell heftige Töne an.
Ich hoffe er geht etwas "entspannter" zur Sache.


pardofelis
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:24.08.15 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo pardofelis
Was hast du gegen Markus heftige Töne? Liegt eben in seiner Natur. ;--))





36
Rückblende
Anno 1336 im Jahre des Herren
Die Fackel war längst erloschen. Auf allen vieren tasteten sich die beiden Frauen durch den finsteren Geheimgang. Johanna glaubte schon nicht mehr daran, jemals wieder die wärmende Sonne zu erblicken. Trotzdem kroch sie unermüdlich weiter. Ihre Knie waren längst wund und jede Bewegung schmerzte. Sie ertastete etwas, was sie die letzten Stunden, oder waren es gar schon Tage, nicht mehr mit ihren Händen erfühlt hatte. Holz. Und dieses Brett versperrte ihr den Weg.

Erfreut suchten ihre Finger nach dem Riegel der Tür. Vorsichtig öffnete sie die Türe einen kleinen Spalt und lauschte. Erst als sie sich sicher wähnte, stieß Johanna die Türe vollends auf. Grelles Licht brannte in ihren Augen. Noch ehe sie wieder etwas sehen konnte, stieg ihr ein kalter Rauch in die Nase. Noch vor kurzem hatte es hier gebrannt. Elisabeth schob ihre Dienerin nun ins Freie. Nachdem auch ihre Augen sich an das grelle Tageslicht gewöhnt hatten, musste sie sich zuerst einmal richtig ausstrecken.

Jetzt sah Elisabeth sich um. Sie hatte keinerlei Ahnung wo sie sich gerade befanden. Sie sah nur die vielen verkohlten Holzbalken, zwischen denen sie gerade standen. Überall lag Schutt und Asche. Sie standen mitten in einem völlig ausgebrannten Haus. Johanna kletterte schon über die Balken. Jetzt schrie sie entsetzt auf. Sie war aus den Trümmern auf die Gasse gelangt. Dieser Weg war ihr seit Kindesbeinen an vertraut gewesen.

Dort, wo sich ihre Herrin gerade noch aufhielt, stand noch vor wenigen Tagen das Haus ihres Vaters. Das ganze Dorf wurde zerstört. Selbst die kleine Kirche fiel dem Flammen zum Opfer. Völlig fassungslos sah Johanna auf die Trümmer. Nichts erinnerte mehr an die Häuser, die noch vor kurzem hier standen. Ein kalter Schauder durchfuhr sie. Sie musste diesen schrecklichen Ort so schnell als Möglich verlassen.

Sie kletterte nochmals zu Elisabeth und half ihr aus den Resten des Kellers zu steigen. Nun schien auch Elisabeth wie gelähmt, als sie die das Ausmaß der Zerstörung erkannte. Johanna fasste ihre Hand und zog ihre Herrin mit sich. Wer konnte schon wissen, welches Lichtscheue Gesindel sich hier in der Nähe noch herumtrieb. Johanna kannte den Weg ins Kloster. Einen halben Tag musste man ohne Pause marschieren, um an die Pforte zu gelangen.

Die Sonne stand noch nicht ganz am Firmament, sie konnten es noch vor Einbruch der Nacht schaffen, im Schutze des Klosters zu nächtigen. Auch Elisabeth hatte jetzt ihre Fassung wiedererlangt. Die beiden Frauen machten sich eiligst auf den Weg. Nach einem anstrengenden Fußmarsch erreichten sie am späten Nachmittag völlig erledigt die Klosterpforte. Johanna ließ mehrmals den Klopfer gegen das schwere Eichenportal schlagen.

Sie mussten eine geraume Zeit warten, bis sich eine Luke öffnete, und ein Mönch die Besucher kritisch musterte. Elisabeth verlangte sofort vom Abt empfangen zu werden und zog die Schenkungsurkunde aus ihren Röcken. Erstaunt nahm der Mönch das Pergament an sich. Hinter der Türe konnte man hören, wie er fortlief. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde die Pforte endlich geöffnet. Der Mönch, der sie zuvor schon begutachtete, führte die beiden Frauen nun in ein riesiges Gebäude.

An einem Tisch saß ein Mann, den Elisabeth schon einmal gesehen hatte. Es war der Geistliche, der sie bei ihrer Ankunft auf der Burg begrüßt hatte und die Trauung in der Burgkapelle leitete. Auch er schien sie wieder zu erkennen, denn er stand auf und machte eine knappe Verbeugung. Nun musste Elisabeth haarklein ihr Anliegen erzählen. Als sie zum Schluss kam und erklärte, der Graf würde Burg Zwingenstein dem Kloster schenken, in der Hoffnung seine Haut und die der Bewohner zu retten, da er hoffte, der Badener würde nicht wagen, Besitztümer der Kirche anzugreifen, rief der Abt nach einem Mönch.

Er gab ihm knappe Anweisungen und reichte ihm die Urkunde. Dann wendete er sich wieder seinem Besuch zu. Ich habe Pater Simon zu dem Angreifern geschickt, um den Aggressor von den neuen Besitzzuständen zu informieren. Bis euer Gemahl aus unserer Burg unbeschadet abziehen kann, darf ich euch als meine Gäste in meinen bescheidenen Mauern betrachten. Erneut rief er nach einem Mönch, der die beiden Frauen zu zwei kleinen Kammern führte. Die Einrichtung war karg, aber nachdem sie noch etwas gegessen hatten und sich um ihre Wunden gekümmert hatten, fielen sie erschöpft auf das einfache Strohlager und schliefen schon bald tief und fest.

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Keuschy




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37
Nachdem Markus meinen Keller besichtigt hatte, lud er mich zum Essen ein. Er kannte ein gemütliches Lokal ganz in der Nähe. Beim Essen gestand er mir, wie sehr er unter seiner Geilheit, die durch seine erzwungene Keuschheit immer mehr anwuchs, zu leiden hatte und machte Andeutungen, dass er nachher mit mir wieder intim werden wollte und ich ihn aus seinem Gürtel befreien sollte.

Dazwischen gab er mir allerdings die falsche Antwort. Er gestand mir ebenfalls, dass er seit seinem Einschluss ständig an mich denken musste. Ein Zustand der mir sehr gut gefiel. Außerdem musste ich, dank ihm, ebenfalls noch in meinem Gürtel schmoren. Zwei Gründe, weshalb ich mich dafür entschied, ihm nicht aus seinem Metallkerker zu befreien. Stattdessen machte ich ihm den Vorschlag, zu seiner Wohnung zu fahren und es uns in seinen Latexsachen gemütlich zu machen.

Er versuchte mich zwar umzustimmen, aber ich blieb hart. Als ich ihm erklärte, dass seine ganzen Versuche mich umzustimmen nur seinen eigenen Einschluss verlängerten, stimmte er schließlich widerwillig zu. Man sah ihm deutlich an, dass er jetzt gerne eine Erleichterung zwischen seinen Beinen gehabt hätte. Mir wurde schlagartig klar, welche Macht ich durch den Besitz der Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel, über Markus jetzt hatte.

Mein Kellerfund kam mir wieder in den Sinn. Was konnte der Graf für Gründe gehabt haben, den Unterleib meiner Ahnin in Eisen zu legen? Er konnte von ihr doch verlangen was er wollte. Männer waren zu dieser Zeit noch Halbgötter. Als Graf hatte er sogar noch mehr Rechte. Elisabeth musste im bestimmt bedingungslos gehorchen. Machtspielchen schloss ich bei dem Grafen aus. Vermutlich wollte er einfach nur sein Eigentum verschlossen wissen.

Eigentlich ein guter Gedanke, den ich gerne mit dem Adligen teilte. Obwohl ich nicht glaubte, dass Markus mich betrügen würde, war es doch beruhigend zu wissen, dass er die Voraussetzungen ohne meine Schlüssel gar nicht mehr hatte. Er konnte nicht einmal mehr selbst Hand bei sich anlegen. In diesem Fall hatte er als Mann mir gegenüber ganz klar einen riesigen Nachteil. Markus schaffte es, mich auch verschlossen zu einem Höhepunkt zu bringen.

Unendlich aufgeilen würde ich ihn schon auch können, aber einen Höhepunkt konnte er nur kriegen, wenn ich ihn aufschloss. Markus stellte seinen Wagen ab. Hand in Hand gingen wir in seine Wohnung. Ich suchte mir aus seinen Latexsachen einen Anzug aus, der mich komplett in dieses Material verhüllte. Nur mein Gesicht blieb ausgespart. Markus half mir beim Anziehen. Ich bemerkte wohl, dass in diese Situation nicht unberührt ließ und er dabei wieder gegen sein Genitalgefängnis anzukämpfen hatte.

Ich konnte ihn nur allzu gut verstehen. Mir erging es ähnlich, als ich ihm half, in seinen Gummianzug zu steigen. Ich streckte mich etwas und strich die letzten Falten meines Anzugs glatt. Markus schaltete den Fernseher ein und wird machten es uns auf seinem Sofa gemütlich. Ich fühlte mich pudelwohl in meiner zweiten Haut. Ich lehnte mich an seinen Körper. Obwohl es mein Vorschlag war, diese Liebeskomödie anzusehen, bekam ich nicht sehr viel davon mit.

Markus Wärme, die durch die Gummischichten in mich drang, raubte mir den Verstand. Ich begann mit meinen Fingern auf seinen wunderbaren Körper auf Wanderschaft zu gehen. Meine gummierten Hände strichen über seine latexbespannte Brust und entlockten ihm damit augenblicklich ein eindeutiges Stöhnen. In seinen flehenden Augen konnte ich erkennen, dass das, was ich gerade mit ihm tat, nicht ohne Auswirkungen bei ihm blieb.

Ich konnte zwar wegen seines Keuschheitsgürtels keine verräterische Beule entdecken, aber sein Stöhnen sprach Bände. Diese Mischung aus Lust und Frust heizten mich an, fortzufahren. Kurze Zeit später lag er, wimmernd vor Geilheit neben mir und bettelte darum, dass ich ihn endlich aus seinem Keuschheitsgürtel befreien sollte. Dank meiner eigenen Dauerkeuschheit konnte ich sehr gut nachvollziehen, wie rattig er sich jetzt fühlen musste.

Aber selbst wenn ich mich von ihm breitschlagen lassen hätte, und ihn tatsächlich aufschließen wollte, es hätte nicht funktioniert. So wie ich und Markus einträchtig nebeneinander lagen, so gesellten sich die Schlüssel zu unseren Keuschheitsgürteln vereint auf und im Tresor in meiner Wohnung. Markus wusste dies nicht und versuchte seinerseits nun mich mit seinen Händen in Ekstase zu streicheln.

Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Fast vollständig gummiert lagen wir nebeneinander auf dem Sofa und streichelten uns in eine qualvolle Lust, die wir dank unserer Keuschheitsgürtel nicht vollständig befriedigen konnten. So sehr wir es in diesem Augenblick auch gerne wollten, so gab es für uns nicht die geringste Chance auf eine Befreiung. Unsere Geschlechtsteile waren beide sicher durch unnachgiebiges Metall verschlossen.

Wir waren so scharf aufeinander und doch wussten wir Beide, dass wir die erhoffte Befriedigung heute nicht bekommen würden. Ich spürte wie mein Blut durch meinen Körper pulsierte, spürte dass ich vor lauter Erregung keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, spürte Markus fordernde Hände auf meinen Brüsten und hatte in diesem Augenblick nur noch einen einzigen Wunsch. Ich wollte, dass sich mein Keuschheitsgürtel in Luft auflöste und ich Markus tief in mir spüren konnte.
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:30.08.15 14:47 IP: gespeichert Moderator melden


38
Rückblende
Anno 1336 im Jahre des Herren
Am Morgen wurden Elisabeth und ihre Zofe in aller Frühe geweckt. Sie mussten die Morgenmesse sitzend aus der Seitenkapelle verfolgen, brauchten aber den Gottesdienst nicht wie die Mönche kniend auf dem kalten Steinboden zelebrieren. Die beiden Frauen waren über die Entscheidung des Klostervorstehers nicht böse. Durch das kriechen des Geheimganges schmerzten Ihre aufgeschürften Beine noch immer gewaltig.

Trotzdem war es noch immer anstrengend genug, die müden Augen geöffnet zu lassen. Der Tag begann viel zu früh und wollte einfach nicht enden. Sie warteten ungeduldig auf die Kunde des Mönches. Insgeheim betete Elisabeth, ihren Gatten wieder wohlbehalten in ihre Arme schließen zu können. Erst am Abend kehrte der Bote wieder in die Klostermauern zurück. Elisabeth war aufgeregt wie ein kleines Kind.

Doch noch immer musste sie sich gedulden, denn der Bote berichtete gerade den Abt über die Vorfälle. Endlich wurde auch Elisabeth zu dem obersten Mönch gerufen. Sie fand ihn betend in der Marienkapelle. Als er sie gewahr nahm stand er auf und kam ihr langsam entgegen. Elisabeth sah, wie der Prior nach den passenden Worten zu suchen schien. Endlich begann er mit seinen Ausführungen.

Mühselig erklärte er Elisabeth, dass beim Eintreffen seines Mönches die Truppen des Aggressors die Mauern der Burg überwunden hatten und es keine Hilfe für die Belagerten mehr gab. Er konnte nur erreichen, dass der Badener die Burg nicht schleifen ließ und unverrichteter Dinge abzog. Elisabeth wurde es schwindelig. Ihr Gatte hatte die Schlacht nicht überlegt. Erst das Riechsalz holte sie wieder von den Toten zurück.

Unter Tränen, die sie nun nicht mehr halten konnte, machte der Geistliche ihr klar, dass sie nun nichts mehr hatte, dass sie ihrem Kind im Leibe bieten konnte. Durch die Schenkung konnte sie nicht mehr auf die Burg zurückkehren. Sie hätte zu den Nonnen im Kloster Kirchberg gehen können, hätte dann aber ihr Kind weggeben müssen. Elisabeth wusste nicht mehr weiter. Da die beiden Frauen auf Dauer nicht bei den Mönchen bleiben konnten, entschloss sich Elisabeth zumindest bis zu der Niederkunft ihres Kindes bei den Nonnen zu bleiben.

Gleich am nächsten Tag schnürten sie ihre Bündel und machten sich auf den Wege zu dem Frauenkloster. Schon bald musste Elisabeth feststellen, wie hinderlich ihr Schutzgürtel auf der Wanderung wurde. Sie bereute, auf der Flucht von der Burg nicht den Schlüssel mitgenommen zu haben. Sollte sie nochmals zurück und den Schlüssel dem toten Pfaffen entreißen. Weder sie noch Johanna hatten dazu den Mut.

Allein der Gedanke einem Toten zu bestehlen, ließ beide Frauen verzagen. So kamen sie eben nur sehr langsam voran. Mehrere Tage waren sie nun schon unbehelligt unterwegs. Wie schon so oft hatten die beiden Frauen den Pfad verlassen, um die Nacht etwas abseits der Straße zu verbringen. Auch heute schlugen sie sich wieder in die Büsche um ihr Lager aufzuschlagen. Erschöpft ließ Elisabeth sich fallen.

Sie hob ihren Rock und betrachtete besorgt die wunde Haut, die sich an den Rändern des Gürtels bildete. Auch Johanna bemerkte die aufgescheuerte Stellen an den Oberschenkeln ihrer Herrin und machte sich daran, Heilkräuter zu sammeln. Elisabeth bedeckte ihre Beine wieder mit ihrem Kleid und schloss ihre Augen. Es tat gut, für ein eine Weile nur ruhig dazusitzen und einfach nur so dahinzu dösen. Sie hoffte darauf, im Nonnenkloster jemanden zu finden, der ihr den Metallpanzer aufbrechen konnte.

Elisabeth hörte Zweige knacken. Hatte Johanna die Heilkräuter schon alle zusammengetragen? Elisabeth schlug die Augen auf und erschrak. Zwei verlumpte Gestalten stürmten auf sie zu. Ehe sie richtig begriff, riss der Erste sie schon auf den Boden. Der Andere hatte seine Beinkleider fallen gelassen und spreize grob ihre Beine auseinander. Es kümmerte ihn nicht, dass sich die Frau vor ihm vergeblich versuchte, sich gegen sein Vorhaben zu wehren.

Das zahnlose Lachen sah für Elisabeth so aus, als würde der Leibhaftige persönlich vor ihr knien. Sie schloss vor Angst ihre Augen unfähig einen klaren Gedanken zu fassen und hoffte, dass sie das Kommende schnell hinter sich bringen konnte. Plötzlich hielt er verblüfft in seinem Vorhaben inne und blickte fragend zu seinen Kumpanen. Er deutete auf das Metall dass den Unterleib dieser Frau bedeckte und ein Eindringen seines Gliedes unmöglich machte.

So war es unmöglich, seine Begierde an dieser Dame zu stillen. „Jetzt brech das Schloss doch einfach auf“, hörte Elisabeth die Stimme hinter sich. Sie biss sich auf ihre Lippen und hoffte darauf, dass das Schloss stand halten würde. Noch beschützte sie ihr Panzer vor diesen Strauchdieben. Aber wie lange noch? „Versuchs mit einem Stein“ drängte sein Kumpan. Elisabeth wurde schlecht vor Angst. Wie durch einen Nebel hörte sie plötzlich Schreie.

Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Ihr vermeintlicher Peiniger lag blutüberströmt vor ihr. Sie hörte eine weitere Stimme. Ein Hüne von einem Mann stand am Rande des Unterholzes mit einer Axt in der Hand und schimpfte den Flüchtigen, der noch vor wenigen Augenblicken Elisabeth festgehalten hatte, hinterher. Jetzt trat der Fremde an Elisabeth heran und verbeugte sich schwerfällig. Er stellte sich als Jakob Hippler aus Freudental vor.

Er war ein Zimmermannsmeister auf Wanderschaft und unterwegs nach Besigheim. Er meinte, auf den Toten deutend, dass er wohl gerade noch rechtzeitig aufgetaucht sei, um schlimmeres zu verhindern. Nebenher bemerkte er, dass es für eine Dame viel zu gefährlich sei, alleine zu reisen und bot ihr an, sie bis zu ihrem Ziel zu begleiten. Elisabeth saß noch immer die Angst in den Gliedern und nahm daher sein Angebot dankend an.


Johanna hatte kein gutes Gefühl, als sie zum Lager zurück kam. Es war merklich stiller geworden. Die Vögel sangen merklich zurückhaltender und nun vernahm sie auch den Rauch, der in der Luft lag. Ihre Herrin hatte es seither immer vermieden, Feuer zu machen, um unbehelligt zu bleiben. Etwa konnte nicht stimmen. Leise schlich sich Johanna näher an ihre Lagerstätte ran. Sie staunte nicht schlecht, als sie den Besucher bemerkte.

Für eine Weile hielt sie sich noch bedeckt. Erst als sie sich sicher war, dass dieser Kerl keine bösen Absichten hegte, gab sie sich schließlich zu erkennen und kroch aus dem Unterholz. Elisabeth erklärte in kurzen Worten, was sich während ihrer Abwesenheit abgespielt hatte.

Fortsetzung folgt
Keuschy


Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine










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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:30.08.15 14:48 IP: gespeichert Moderator melden


39
Ein elektronisches Piepsen riss mich aus meinen Träumen. Verschlafen blickte ich mich um. Wo war ich? Kurz musste ich überlegen. Die Erkenntnis traf mich wie ein Keulenschlag. Neben mir lag Markus. Wir mussten gestern nach unserer stürmischen Nacht in Markus Wohnung auf seinem Sofa eingeschlafen sein. Wie spät war es jetzt? „Misst, wir haben verschlafen“, schoss es mir durch den Kopf.

Panisch rüttelte ich Markus wach. Heute war erst Mittwoch. Ich musste zur Arbeit. Schlaftrunken rappelte sich Markus auf. „Bleib ruhig, es ist noch genügend Zeit“, meinte er gähnend. Mein Wecker klingelt immer schon um sechs, wir haben also noch genügend Zeit. Erleichterung machte sich wieder in mir breit und sofort war auch wieder dieses andere, fast schon gewohnte Gefühl in mir da, dass mich von innen zu verbrennen drohte.

Dieses nicht mehr enden wollende kribbeln in meiner Spalte, welches mir immer mehr meinen Verstand zu rauben drohte. Heute Abend würde ich mich von meinem Gürtel wieder befreien. Ich konnte mein Verlangen nach einer Befriedigung einfach nicht mehr unterdrücken. Vielleicht hätte ich mein Ziel, ein halbes Jahr ununterbrochen in meinem Keuschheitsgürtel zu verbringen geschafft, wenn nicht Markus in meinem Leben aufgetaucht wäre.

Nun aber hatte ich meine Ambitionen, meine Lust vor mir wegzusperren, längst aufgegeben. Nur diesen einen Tag musste ich mich noch in Enthaltsamkeit üben, bis mir mein Schlüsseltresor die Schlüssel wieder ausspukte. Doch zuerst musste ich mich wieder aus meinem völlig verschwitzten Latexanzug befreien. Markus meinte, ich solle den Anzug einfach im Bad liegen lassen, er würde ihn naher reinigen und wieder einpudern. Schon wieder musste ich mit mir kämpfen.

Einerseits hätte ich gerne noch etwas Zeit in diesem Gummianzug verbracht, anderseits sehnte ich mich jetzt nach einer erfrischenden Dusche. Schweren Herzens schälte ich mich wieder aus meiner geliebten Gummihaut heraus und huschte unter die Dusche. Ich seifte mich ein. Schon vermisste ich dieses Latex auf meiner Haut. Ich schloss meine Augen und genoss das warme Wasser, das an meinen Körper herunterlief. Was war nur mit mir geschehen?

War ich eigentlich noch normal. Bevor ich den Keuschheitsgürtel meiner Ahnin fand, hatte ich weder von Keuschhaltung, noch von Latex eine Ahnung und nun kreisten mir diese beiden Themen ständig durch den Kopf. Ließen mich einfach nicht mehr los. Ich war ihrer Faszination völlig erlegen. Seit ich Markus kannte, stand mein Leben auf den Kopf. Nicht das jetzt Chaos herrschte, nein das war es nicht. Markus zeigte mir nur eine völlig andere Welt.

Eine Welt, die ich seither so einfach noch nicht kannte. Und diese Welt gefiel mir immer besser. Ich musste an die letzte Nacht zurückdenken. Wir lagen engumschlungen nebeneinander und streichelten uns gegenseitig in Ekstase. Dieses bittersüße Leiden, dass wir dabei durchlebten mussten, weil wir die am Ende doch so ersehnte Befriedigung nicht bekommen konnten, hatte durchaus Suchtpotential.

Resigniert stellte ich das Wasser ab und rubbelte mich trocken. Ich war völlig durch den Wind, wusste einfach selbst nicht mehr was ich eigentlich wollte. Ein Teil von mir wollte schon wieder in diese herrliche Latexhaut schlüpfen und diese Lust, die sich in mir anstaute, noch ein wenig weiter ansteigen zu lassen. Der andere Teil in mir wollte aber genau das Gegenteil. Er wollte lieber gleich als später aus meinen Keuschheitsgürtel wieder raus.

Wollte diese Lust hinter meinem Schrittblech erlösen, sie befreien und meinem Körper das zugestehen, nach dem er so sehr verlangte. Ich verließ das Bad und sah, dass Markus bereits das Frühstück für uns beide gerichtet hatte. Wir hatten noch Zeit und so setzte ich mich zu ihm an den Tisch. Ich schmierte mir ein Brot mit Marmelade und erzählte ihm nebenher, dass ich heute Nacht
wieder die Chance hatte, an meinen Schlüssel zu gelangen.

Dann könnten wir morgen Abend zum ersten Mal richtig intim werden, zwinkerte ich ihm zu. Doch die erwartete Reaktion blieb aus. Ich hatte sogar den Eindruck Markus war etwas enttäuscht, als er meine Ansage hörte. Ich hakte nach und tatsächlich hätte er mich lieber weiterhin verschlossen gewusst. Natürlich fragte ich ihn, ob er denn nicht mit mir schlafen wolle. Er erklärte mir mit seinen Worten, wie sehr es ihn reizte, räumte aber ein, dass er es aber gerne sehen würde, wenn wir beide noch eine Zeit lang verschlossen blieben.

Markus machte mir Mut, mein Experiment, ein halbes Jahr ununterbrochen meinen Keuschheitsgürtel zu tragen, durchzuziehen. Um mich dabei zu unterstützen versprach er, ebenso lange verschlossen bleiben zu wollen. Markus war wirklich anders, als meine Freunde, die ich davor hatte. Seine Vorgänger hatten mich immer gedrängt, endlich mit ihnen in die Kiste zu steigen und er ermutigte mich noch, gerade dies nicht zu tun, indem er mich aufforderte weiterhin keusch bleiben zu müssen.

In meiner Spalte rumorte es schon wieder gewaltig. Ich überlegte. Der Sex mit meinen Vorgängern war nicht schlecht, das konnte man so schon sagen, aber nach wenigen Augenblicken war der Höhepunkt vorbei. Mit Markus hatte ich noch nicht geschlafen. Nicht, dass ich es nicht gewollt hätte, im Gegenteil, aber es gab noch nicht die Gelegenheit. Trotzdem oder vielleicht auch gerade darum wuchs dieses Verlangen, ihn in mir zu spüren immer stärker in mir an.

Fortsetzung folgt
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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:30.08.15 23:47 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne Geschichte.
Johni

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  RE: Der erste Keuschheitsgürtel Datum:30.08.15 23:55 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

sehr schöne Geschichte.

sehe ich genauso
Sarah
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