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Kugelfisch
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  Verrat Datum:06.12.15 22:41 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine Fantasie. Die Personen sind alle über 18 Jahre.
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1. Verrat

„Es ist aus“
Diese kurze Nachricht stand auf Ihrem Smartphone. Sie stammte von Martin, denn es war seine Telefonnummer. Sabine betrat ihre Wohnung. Als sie ins Wohnzimmer kam, da sah sie es. Auf dem Tisch lagen schön nebeneinander: Der Wohnungsschlüssel, der Notfallbrief, der Keuschheitsgürtel und der Wohnungsschlüssel. Als sie an den Tisch trat, lag da noch ein Zettel: „ Du hat mein Vertrauen missbraucht. Es ist aus, endgültig.“
Martina setzte sich in den Sessel neben den Couchtisch und sah den Tisch an. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Doch dann klingelte das Smartphone.
„Martin macht nicht mehr mir. Er hat mich als blöde Pute beschimpft“. Die Stimme, die das sagte, gehörte Gabi, ihrer besten Freundin.
Plötzlich fiel ihr der gestrige Abend ein. Sie waren auf dem Weihnachtsmarkt, und hatte Selfies gemacht. Und dann hatte Gabi das Bild gesehen. Es zeigte Martin mit dem Keuschheitsgürtel, der nun vor ihr auf dem Tisch lag.
Und plötzlich erinnerte sie sich, wie Gabi gefragt hatte: „Ist das Martin?“
Und als sie dumme Nuss genickt hatte, hatte Gabi ihn angesehen und schallend gelacht. Daraufhin war Martin plötzlich im Gedränge verschwunden gewesen, und hatte sie bis jetzt weder angerufen noch sonst bei ihr gemeldet. Und nun wusste sie auch warum. Sie hatte ihn schwer enttäuscht, denn die Keuschheitsschelle war ein intimes Abkommen zwischen ihnen. Niemand hatte bisher davon gewusst.
Dass er sie nun verlassen hatte, war das eine. Doch wenn es stimmte, dass er nicht mehr an ihrem Projekt mitmachte, das war eine Katastrophe. Er war der Programmierer und somit das Rückgrat ihres Projektes. Wenn er fort war, konnten sie das Projekt vergessen.
Sabine stand auf und wählte Gabis Nummer:

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pardofelis
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  RE: Verrat Datum:06.12.15 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hhm,

als Aufhänger recht kurz.
Dann wünsch ich dir (und mir) mal viel Erfolg.

viele Grüße


pardofelis
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Kugelfisch
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  RE: Verrat Datum:10.12.15 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hier ist nun der 2. Teil- Viel spaß

2. Enthüllungen 1

Es dauerte nicht lange und es klingelte. Sabine begrüßte Gabi und führte sie ins Wohnzimmer. Der Tisch war leergeräumt.
„Setz dich. Ich brauche deine Hilfe“
Sabine setzte sich zu Gabi auf das Sofa.
„Martin ist richtig sauer“, begann sie.
Dann suchte sie auf dem Smartphone das Foto raus.
„Das hatten wir doch gestern schon“
Gabi lachte wieder
„Das sieht echt zum totlachen aus“
Nun holte Sabine den Keuschheitsgürtel unter dem Tisch hervor und legte ihn auf den Tisch.
„Das ist das Teil, was du auf dem Foto siehst“
Gabo wurde schlagartig ernst. Dann wurde sie rot im Gesicht, als sie verstanden hatte.
„Dann ist das da tatsächlich Martin? Ich habe das für einen Scherz gehalten, als du gestern genickt hast“
„Ja, das ist er“, bestätigte Sabine, „Niemand sollte das Foto sehen. Nun ist er sauer, und ich muss mich bei ihm entschuldigen. Und dafür brauche ich dich.“
„Wieso?“
Sabine seufzte.
„Das möchte ich dir nicht so einfach sagen, weil ich fürchte du kannst mich falsch verstehen. Habe ich dir erzählt, wie ich Martin kennengelernt habe?“
„Nein, so richtig nicht. Ich weiß nur, du hast ihn bei diesem Schreibkurs getroffen.“
„Gut, dann werde ich es dir erzählen. Ich glaube, dann verstehst du die Situation besser

alles begann vor zwei Jahren. Wir waren beide in einem Kurs für kreatives Schreiben, und der Kursleiter hatte uns aufgetragen, in den nächsten vier Wochen einen Krimi zu schreiben. Es war sozusagen das Gesellenstück. Doch mir fiel nichts ein. Ich konnte mir keinen Mord vorstellen. So saß ich wohl wie ein Häufchen Elend in der Bushaltestelle. Martin kam vorbei, um zu seinem Auto zu gehen. Offensichtlich hatte er Mitleid, als er sich zu mir setzte. Als ich ihm mein Leid klagte, meinte er, ich solle doch über eine Entführung schreiben. Das konnte ich mir auch nicht vorstellen. Und dann machte r mir das Angebot, mit mir am Wochenende eine Entführung zu spielen. Das fand ich großartig und wir trafen uns am nächsten Sonntag. Er hatte mich zu einem Gehöft auf dem Dorf gelotst. Es gehörte seiner Tante, einer netten alten Dame. Hier war Martin oft, um den Hof nicht verkommen zu lassen. Zuerst führte er mich herum und wir gingen auch in den Keller. Gemeinsam schleppten wir nun ein Chemie-Klo, ein Bett, einen Stuhl und einen Tisch in einen leeren verschlag, der durch ein Gitter aus Holz abgetrennt war Dann holte Martin noch eine Kette und befestigte sie am Gitter. Das sollte also mein Verlies sein. Martin holte eine Sportasche aus seinem Auto und wir gingen in eines der Gästezimmer. Er stellte die Tasche auf den Tisch.
‚Nun geht es los‘, sagte er, ‚Die Geschichte, die wir jetzt spielen, ist die, dass ich ein Einbrecher bin, der hier auf dich wartet, um dich zu entführen. Du gehst jetzt raus. ‘Wenn ich an die Tür klopfe, kommst wieder rein. Alles klar?‘
Ich nickte. Beim ersten Mal hielt er mir den Mund zu und umfasste mich.
‚Keinen Mucks, dann passiert dir nichts‘‘
Er drückte mich an die Wand, und bog meine Hände auf den Rücken. Dann spürte ich etwas Hartes an meinen Handgelenken. Gerade als ich meinen ersten Schreck überwunden hatte, und was sagen wollte, knebelte er mich mit einem Tuch. Dann bekam ich einen Sack über den Kopf. Ich wurde zu dem Bett geführt und setzte mich. Dann zog er mir den Sack vom Kopf und ich sah Martin. Er entfernte den Knebel und fragte, ob ich OK sei. Ich nickte. Mir waren aber noch die Glieder weich von dem Schreck. Martin ging hinter mich und ich konnte die Arme nach vorne nehmen. Eine offene Handschelle baumelte an meinem Arm. Er schloss auch die auf du ich war wieder frei.
‚ Nächster Durchgang?‘ fragte er. Ich nickte und ging wieder vor die Tür.
Wieder klopfte es. Vorsichtig öffnete ich die Tür, und schaute um die Ecke. Da stand er und hielt mir eine bunte Spielzeugpistole vor die Nase.
‚Kein Mucks‘, sagte er wieder. Dann griff er mit der linken Hand in seine Jackentasche und holte Klebeband heraus. Er riss ein Stück davon ab und klebte es mir über den Mund.
‚Stell ich da an die Wand‘, befahl er dann.
Nun bog er wieder meine Arme nach hinten, doch ich merkte, wie er sie mit einem Strick zusammenband. Statt des Sackes bekam ich nun einen breiten Schal über die Augen gebunden.
Er führte mich wieder zum Bett und band mich los.
‚Na, wie war’s?‘
Ich glaubte nicht, dass er das wirklich wissen wollte, sondern die Frage einfach deshalb gestellt hatte, weil er prüfen wollte, wie es mir geht.
Ich sagte nichts, sondern sah ihm zu, wie er die Tasche vom Tisch nahm.
‚Neue Situation‘, sagte er dann.
‚ Die Entführte ist befreit. Du wirst nun verhaftet und in den Gerichtssaal geführt. Dazu habe ich was mitgebracht.‘
Er griff in seine Sporttasche und holte ein silbrig glänzendes Bündel heraus. Wie er mir erklärte waren das Kettenhandschellen, Scharnierhandschellen, Fußschellen und Transsportfesseln. Während ich noch auf dem Bett saß, fesselte er meine Füße mit den Fußschellen und ich bekam die Kettenhandschellen vor dem Bauch angelegt. So musste ich dann einmal um den Tisch gehen. Dann folgte dasselbe mit Kettenhandschellen auf dem Rücken und auch mit den Scharnierhandschellen vorne und hinten. Ich fand das sehr spannend, und bemitleide noch heute die Gefangenen, weil der Bewegungsraum sehr klein ist. Noch kleiner war er allerdings als er mir die Transportschellen anlegte. Du bekommst eine Kette um den Bauch, an der auf beiden Seiten Handschellen an kurzen Ketten angebracht sind. Damit kannst du nichts machen.“
Gabi sah ihre Freundin mit vor Staunen offenem Mund an.
„Und dann?“; fragte sie.
„Dann gingen wir in den Keller“, erklärte Sabine.

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pardofelis
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  RE: Verrat Datum:10.12.15 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kugelfisch,

nun wirds schon interessanter. Danke fürs weiterschreiben.
Ich hoffe Sabine wird weiter sanft ins restriktive Dasein eingeführt.
Oder dreht sie irgendwann die Entführung um??

Ich warte gespannt.




pardofelis
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Kugelfisch
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  RE: Verrat Datum:11.12.15 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist der dritte Teil. Der nächste wir wohl erst zu den Festtagen was.

3. Enthüllungen 2

„Und was geschah im Keller?“
„Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass nicht das Erlebte so fasziniert hat, dass ich Martin immer wieder traf. Ich will auch hier mal abkürzen. Ich bekam Angst, dass ich ihn verlieren könnte. Als ich ihn darauf ansprach, schlug er mir einen Handel vor. Gemeinsam bestellten wir im Internet zwei Keuschheitsgürtel. Einen für ihn und einen für mich. Das hier ist seiner, und meiner ist bei ihm in der Wohnung.
„Wie sieht deiner aus? Ich kenne sowas nicht.“
„Später, Gabi. Wir vereinbarten, dass mal vier Wochen der eine seinen Gürtel trug, dann vierzehn Tage keiner und dann der andere. Durch den Gürtel wird man so spitz, das kannst du dir nicht vorstellen.
„“Das ist aber…“
„Pervers? Nein, es ist speziell, würde ich sagen. Und darum wollte Martin, dass es keiner weiß. Bis du das Foto gesehen hast, war es auch so.
„OK, nur versteh ich nicht, wieso du mir das alles erzähl hast?“
„Du musst mich gefesselt zu Martin bringen“, erklärte Sabine.
Ihre Freundin sah sie entgeistert an.
„Was?“
„Ja, genau. Nur wenn ich Martin so gegenübertrete, glaubt er, dass es mir mit meiner Entschuldigung ernst ist“
„Nur mal so. ich soll dich jetzt fesseln und dann?“
„Dann fährst du mich zu ihm, bringst mich zu seiner Wohnung und klingelst. Der Rest wird sich ergeben. Du weißt doch, wo er wohnt?“
„Ja, natürlich. Das ist nicht das Problem.“
„Sondern?“
„Mir ist nicht wohl dabei“
„OK- ich bin ja bei dir“, Sabine lächelte und tätschelte ihr beruhigend das Knie. Dann zog sie eine Schachtel unter dem Tisch hervor und breitete deren Inhalt auf dem Tisch aus.
Es dauerte etwas, doch dann war das Werk vollendet. Sabine hatte Fußschellen an, die Hände waren mit Scharnierhandschellen auf den Rücken gefesselt, ein Ballknebel steckte in ihrem Mund und um den Hals trug sie ein Lederhalsband, an dem eine Leine befestigt war.
Gabi legte ihrer Freundin die Jacke über die Schulter, nahm deren Tasche an sich und schlos die Wohnung hinter ihnen ab.
Als sie vor dem Haus angekommen waren, zog Gabe Sabine in den Flur vor die Wohnung von Martin. Dann klingelte sie.
Martin öffnete die Tür
„Ach‚ ne. Dann kommt mal rein. Alle beide“
Er lotste beide Frauen in Wohnzimmer.
„Setzt euch doch“
Als sie saßen, sollte Gabi Sabine von dem Knebel befreien.
„Also, ich höre, was soll das hier?“
„Ich wollte mich entschuldigen, dass ich unser Geheimnis verraten habe“
Sabine kamen bei diesen Worten die Tränen.
Marin lehnte sich im Sessel zurück. Dann zeigte er auf Gabi.
„Ja an die da. Und dir tut es nicht leid, was du deiner Freundin angetan hast?“
„Doch mir tut es auch leid“
„Das sehe ich aber nicht. Deine Freundin leidet für dich. Wäre es nicht freundschaftlich, wenn du an ihrer Stelle wärst?“
Sabine sah ihn an. Sie ahnte, was nun kommen würde.
„Martin…“, versuchte sie ihn zurückzuhalten
Doch der achtete nicht auf sie, sondern sah Gabi durchdringend an.
„Ja, das sollte ich wohl“, antwortete die kleinlaut.
„Das lässt sich machen“
Dann verschwand er kurz
„Du dumme Pute“, zischte Sabine leise.
Doch dann kam Martin wieder.
Wenig später befand sie sich in der gleichen Lage wie Sabine. Beide Frauen trugen nun den Knebelball im Mund.
„Zufrieden sah Martin sie an.
„Womit das geklärt ist. Ich könnte eure Entschuldigung annehmen, wenn ihr mir beweist, dass ihr es ehrlich meint. Dazu werdet ihr ein Wochenende in Ketten verbringen. Wenn ihr damit nicht einverstanden seid, kenne ich euch ab heute nicht mehr. Ihr braucht euch dann auch keine Hoffnungen mehr zu machen. Ein Anruf und ich bin in drei Tagen in Amerika. Man hat mir dort einen Studienaufenthalt angeboten. Also wie ist eure Entscheidung?“
Beide nickten.
„Sehr schön. Sabine, gehe ins Schlaftimmer. Gabi, folge ihr einfach.“
Die Frauen schlurften ins Schlafzimmer. Es war beherrscht von einem großen Doppelbett mit Bestpfosten und einem Baldachin darüber, das aus Stahlrohren zusammen geschweisst war.
In der Ecke stand ein Kleiderständer, an den er Gabis Handschellen kettete. Dann führte er Sabine zum Bett. Erst löste er die Fußschellen, dann die Handschellen.
„Du weißt, was jetzt kommt“, sagte er zu ihr.
Die nickte nur, und zog die Schuhe, Jeans und Strümpfe aus. Dann legte sie sich mit dem Rücken auf das Bett.
Martin ging zu einer Kommode, kramte darin und ging dann zum Bett. Diesmal waren es keine modernen Handschellen, sondern mittelalterlich anmutende fesseln, die er um die Fuß- und Handgelenke von Sabine schloss und sie so auf dem Bett fixierte. Dann ging er wieder zur Kommode und holte ein stählernes Gebilde hervor.
„Das ist Sabines Keuschheitsgürtel“, erklärte er mit Blick auf Gabi.
Die sah und wie ihre Freundin in das stählerne Ungetüm eingeschlossen wurde.
Nachdem er sie losgemacht hatte, ging Sabine zu einem Schrank und holte einen Rock heraus. Mit Ihrem stählernen Höschen passte sie ja in keine Jeans.
Martin erlöste sie von ihrem Knebel und sagte dann:
„Befreie sie nun.“
Sabine ging jedoch erst zu hm, und küsste ihn lange und innig. Dann befreite sie ihre Freundin.

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pardofelis
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  RE: Verrat Datum:12.12.15 00:58 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die schnelle Fortsetzung.

Ich hoffe mal bei Gabis Fesselung bleiben übers
gesamte Wochenende die Hände oberhalb der Hüfte.
Das wird dann auch für sie eine Erfahrung der eigenen Empfindungen.
Vielleich ja auch mit "zufälligen" sanften Berührungen von Sabine.

lg


pardofelis
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Verrat Datum:13.12.15 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Wow!

Was für eine Wendung.
Tolle Fortsetzung. Ich hoffe da kommt noch mehr.


MfG Rainman
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  RE: Verrat Datum:23.12.15 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


4.Strafe muss sein 1

Am Montag bekam Gabi weder Sabine noch Martin zu sehen. Sie fragte im Personalbüro nach, wo man ihr sagte, dass beide auf einer Vortragsreise waren. Sie hatte die Ereignisse vom Wochenende fast vergessen, als am Freitag eine Nachricht kam:
„Sei Freitag um 18 Uhr an der Bushaltestelle. Wir holen dich ab. Bist du nicht da, holen wir dich. VG S und und M“
‚Sollen die mich doch holen kommen‘, dachte sie sich.
Tatsächlich klingelte um 18 Uhr 15 jemand an ihrer Tür. Sie ging hin und öffnete, doch niemand war auf dem Flur zu sehen. Sie schaute sich um, sah aber immer noch niemanden. Also schloss sie die Tür und ging in die Wohnung. Da klingelte es schon wieder. Diesmal stand ein Paketbote vor der Tür. Ohne sich zu wundern, wer so spät noch Pakete brachte öffnete sie. Doch darauf hatte man offensichtlich gewartet. Gabi fühlte wie siegepackt und in die Wohnung gestoßen wurde.
„Du möchtest also angeholt werden?“, zischte eine Stimme. Gabi erkannte das diese Sabine gehörte. Sie fühlte, wie sie zu Boden geworfen wurde, und die beiden Männer sie zu einem Paket verschnürten. Marlies stand daneben und sah zu. Der andere Mann war groß und kräftig und warf sich das Bündel über die Schulter. Gabe sah, wie die Tür verschlossen wurde. Dann wurde ein Sack über ihren Kopf gezogen.
Irgendwann später wurde sie von dem Sack und ihren Fesseln befreit.
„Hallo Gabi, nett ich zu sehen.“
Sabine grinste ihre Freundin an.
„du hättest auch normal im auto mitfahren können, aber du wolltest es ja so.“
Der andere Mann, der Rolf hieß, kam nun herein und begrüßte sie.
„Nun lasst uns essen. Ich habe einen Bärenhunger“
Nach dem Essen wurden für Gabi die Spielregeln erklärt. Das Spiel begann noch heute um 21 Uhr und endete am Sonntag um 9 Uhr.
„Der Inhalt ist so.“, erklärte Martin,“ Ihr seid Verbrecherinnen und ich bin euer Aufseher. Rolf ist für die technischen Belange zuständig. Es gibt das Codewort gelb, wenn mit einer Sache aufgehört werden soll und rot. Bei rot ist die Sache zu Ende. Soweit klar?“
„Du solltest die Codewörter aber nicht einfach so benutzen“, erklärte Sabine. Grund ist Unwohlsein, Schmerzen oder Angst.
Die anderen nickten.
„Es gibt heute Abend ein Hineingleiten in das Spiel und übermorgen ein Hinausgleiten. Dazwischen ist alles so wie in einer Strafkolonie in Australien des 18. Jahrhunderts.“
Gabi nickte.
„Gut, dann ist alles gesagt, Wir sehen uns dann um 20 Uhr.“
Sabine nahm Gabi mit nach oben, wo die Gästezimmer waren. Gabi sah ein Kleid auf dem Bett liegen, eine Häubchen und Holzpantinen. Passend dazu auch Unterwäsche, wie sieUroma trug. Auf einem Schild stand, das sie nun Gabi O‘ Brien hieß und ihrem Mann erschlagen hatte.
Um 20 Uhr ging sie so eingekleidet nach unten.
Plötzlich spürte sie eine feste Hand auf der Schulter
„Hab ich dich endlich, du Mörderin.“
Die Hand drehte sie um und sie sah Martin in einer Polizeiuniform. Er legte ihr altertümlich anmutende Handschellen an und führte sie in einen Raum. Sabine saß schon auf einer Bank und hatte auch Handschellen um. Dann öffnete sich die Tür gegenüber und Rolf kann herein in einer Richterrobe. Die Frauen mussten aufstehen und bekamen ihr Urteil:
„Verurteilt zur Strafarbeit in den Kolonien.“
Nun verliß martin mit den beiden Frauen den Raum und ging zum nahen Stall, wo sich auch die Werkstatt des Hofes befand.
Gabi war diesmal als erstes dran. Rolf war nun als Schmied angezogen und legte ihr die Eisenschellen um. Jeweils um Hand- und Fußgelenge um den Hals und noch einen Ring um die Taille. Die Ringe waren mit Ketten verbunden, die die Bewegung doch ganz schön einschränkten. Gabi konnte nur die Hände zum Mund führen, wenn Sie den Rücken sehr krumm machte. Nachdem auch Sabine so verschlossen wurde. Führte Marin die beiden Frauen in den Keller. Dort wartete schon eine Zelle auf sie. Ein Chemoklo und ein Wasserkrug war der einzige Luxus der ihnen bleib, denn sie schliefen auf einem Haufen Stroh ohne Decke.

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Kugelfisch
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  RE: Verrat Datum:02.01.16 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


5. Bande, erst hart dann zart
Am nächsten Tag durften die Frauen einen Kanten Brot essen und Wasser trinken, dann ging es raus zur Arbeit. Ein Schuppen war zusammengebrochen, und der Schutt musste weggeräumt werden, das kam der Arbeit im Steinbruch doch ziemlich nahe. Die Ketten klirrten bei jeder Bewegung, was die Männer sichtlich unterhielt. Auch diese waren dabei Steine auf Schubkarren zu laden und wegzufahren. Allerdings waren sie ja nicht von Ketten behindert. Obwohl es die letzten Tage eher bedeckt war, sollte dieser richtig warm werden. So klebte dann auch schnell die Kleidung am Körper. Dann brach Gabi einfach zusammen.
„Stop. Gabi ist was passiert“, Sabine war außer sich. Schnell waren die Männer bei den Frauen und befreiten sie von den Fesseln. Rolf nahm Gabi in die Arme und trug sie ins Haus. Sabine schickte Martin nach Wasser und lief den anderen beiden hinterher. Oben angekommen, hatte Sabine instinktiv den richtigen Riecher gehabt.
„Sie hat einen Hitzeschlag“ erklärte Rolf, „Kerstin hat zuerst auch welche bekommen, bis sie sich an die Luft hier gewöhnt hatte.“
„Und nun raus mit euch“, scheuchte Sabine die beiden Männer raus, die nun untätig im Weg standen. Dies ist nun Frauensache. Ihr könnt aufräumen, oder sonstwas machen. Aber wir möchten nun ungestört sein.“
Um ihrem Worten Nachdruck zu verleihen schob sie die Männer aus dem Zimmer. Dann setzte sie sich auf das Bett zu Gabi. Die zog im Halbschlaf an ihrer Hand und Sabine kroch zu ihr unter die Bettdecke. Ihre Freundin zog sie an sich und legte einfach den Kopf auf ihre Schulter. Sabine kam sich wie ein Kuscheltier vor.
„Wer ist sie? Seine Frau?“
„Wer ist was?“
„Rolf sprach von einer Kerstin. Wer ist das?“
„“Es ist seine Ex-Freundin. Wieso? Hast du eine Auge auf ihn geworfen?“
Sabine merkte, wie sie in die Seite geknufft wurde.
„Ist ja gut. Wäre vielleicht gut für ihn, wenn er wieder eine Frau hätte. Und ja, du passt zu ihm. “
„Wieso das denn?“
Nun drehte Gabi Sabine auf den Rücken, so dass sie ihr Gesicht sehen konnte.
„ Das wirst du vielleicht selbst sehen. Aber zurück zu deiner ersten Frage. Du erinnerst dich an unsere Entführungsgeschichte? Die Sache ist, das Martin und ich uns regelmäßig hier trafen. Nicht nur zum Spielen, sondern auch, weil man hier so herrlich spazieren gehen und baden kann. Was man allerdings auch mit Spielen verbinden kann. Aber davon vielleicht später mehr. Ich saß mit Martin gerade beim Kaffee hinten im Garten, als Kerstin und Rolf vorbeikamen. Sie ist auch so groß wie du und hatte damals lange braune Haare. Rolf hatte ein Paket in der Hand. Als sie beide zu uns kamen, standen sie da und sagten nichts.
‚Was ist?‘
‚Die Paket ist für dich‘, Kerstin druckste herum,‘ wir haben es schon mal aufgemacht‘
Daraufhin stellte sie das Paket auf dem Tisch und stellte sich wieder neben Rolf.
Martin beugte sich nach vorne, und schlug den Deckel auf.
‚Oh‘, sagte auch er nur.
Ich saß da und schaute von einem zum anderen. Doch ich konnte den Gesichtern nichts entnehmen. Dann zog ich das Paket zu mir, und fasste einfach hinein. Als erstes zog ich eine zerrissene Plastiktüte heraus. Nun wurde ich neugierig. Ich zog den Karton zu mir und sah hinein. Innen befand ich ein buntes durcheinander aus Leder, Seilen und Plastikkugeln. Ich griff nun hinein und holte Fesselseile, Hand- und Fußmanschetten heraus, ein Halsband, und zwei Ballknebel heraus. Alles war aus den Tüten entfernt, die darunter lagen. Nun beichteten uns Kerstin und Rolf, dass sie diese Dinge schon ausprobiert hatten, und sie auch gerne haben wollten. So kam es dann, dass wir uns die gleichen Sachen zulegten. Kerstin und ich haben die Gewandungen geschneidert und Rolf und Marin all die schönen Sachen gebastelt, von denen du gar nicht ahnst, dass es sie gibt. Aber wie auch immer, Kerstin wollte mehr. So suchte sie sich in der Großstadt einen Meister, der sie ‚behandelte‘, wie sie es nannte. Sie hat mir einmal voller Stolz die Striemen gezeigt. Dann hat sie sich die Haare abrasiert, und vor drei Monaten war sie weg. Sie ist nun 24/7-Sklavin, wie sie uns geschrieben hat. Und nun haben wir den Salat. Rolf ist allein auf dem Hif und rackert von morgens bis abends.‘
„Er ist Bauer?“
Die Enttäuschung ließ Sabine auflachen.
„Nein, du Dummchen. Er ist Kundendienstberater im Baumarkt. Dort arbeitet er aber auch.“
Wieder bekam sie einen Knuff.
„Du sollst mich nicht immer veralbern.“
Da klopfte es an der Tür.
Martin steckte seinen Kopf in das Zimmer.
„Wenn wir die beiden Grazien nun zum Kaffee einladen dürfen.“
Gabi wurde das Gefühl nicht los, dass auch die Männer ein ähnliches Gespräch geführt hatten. Jedenfalls saß sie neben Rolf. Der Tisch war schön eingedeckt.
„Wieso haben wir kein besteck?“, fragte Sabine.
„Ihr braucht keins“
Martin zog eine Schnur aus der Tasche. Rolf fasste Gabis Handgelenke und band Sie zusammen. Dann zog er sie über den Kopf und ihre Hände befanden sich über den Schulterblättern hinter ihrem Kopf. Auch Sabine befand sich in dieser Situation.
„Ich werdet nun gefüttert.“, verkündete Martin.
Nach dem Essen schlug Rolf vor, dass er ihnen etwas zeigen wollte. Die Damen durften die Hände vor den Bauch nehmen, allerdings blieben die immer noch zusammengebunden. So verließen die vier das Grundstück und gingen zu Rolf.
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pardofelis
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  RE: Verrat Datum:02.01.16 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kugelfisch,

danke für den schönen Start ins neue Jahr.
Nu wird es für Gabi aber nicht wirklich hart.
Okay, nen Hitzschlag ist nicht von schlechten Eltern, aber dafür schon wieder Kuschelkurs

Nun gut. Ich hoffe mal auf Weiteres und freu mich schon.


pardofelis
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Kugelfisch
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  RE: Verrat Datum:07.01.16 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


Gabi zottelte hinter Robert her. Auch er wohnte in einem Bauernhof mit Nebengebäuden. Er führte Gabi und die anderen beiden in das Wohnhaus, und dort in die Diele. Ein großer Tisch stand dort, der von hohen Stühlen umgeben war.
„Du hast es gemacht? Wahnsinn?“, platzte Martin heraus.
Die beiden Frauen sahen ihn fragend an.
„Die Stühle aufbereitet“, erwiderte Martin nach kurzem Zögern.
Rolf setzte sich an die Stirnseite und die anderen auf die anderen Stühle.
„Lehnt euch ruhig an. Die sind sehr bequem.“
Als Gabi das tat, gab es ein leises Schnappgeräusch, und sie spürte etwas an den Oberarmen, das sie festhielt.
„Was soll das?“, war Sabines erste Reaktion, die ebenfalls an den Stuhl gepresst wurde.
„Wie haben gedacht, dass wir noch nicht fertig sind“, erklärte Martin,“ Allerdings sind dazu vertrauensbildende oder –wiederherstellende Gespräche notwendig. Natürlich ist eure Strafarbeit von heute früh noch nicht beendet. Sie wird zu gegebener Zeit nachgeholt. Doch jezuz, meine Liebe, werden wir uns zu einem fesselnden Gespräch zurückziehen.“
Darufhin sah Gabi, wie Martin die Stricke lösten, die Sabines Hände immer noch fesselten, und sie durch Handschellen ersetzte. Um den Hals bekam Sabine ein Halsband mit einer Fürungsleine. Dann sah Gabi, wie die Arme, die Sabine festgehalten hatten, in der Stuhllehne verschwanden du beide das Zimmer verließen.
Nun kam Rolf zu Gabi und löste auch ihr die Handfesseln. Dann griff er in die Tasche und holte Handschellen hervor, die mit einem Scharnier verbunden waren. Gabi sah ihn an und überlegte, ob sie Rolf trauen konnte. Schließlich kannte sie ihn ja gar nicht. Aber wie sollte sie ihn sonst kennenlernen, wenn sie ihm jetzt schon nicht vertraute? Gabi lächelte und hielt die Hände nach vorne. Rolf drückte die Bügel zu. Dann nahm er ein Lederhalsband aus der Tasche und legte es ihr um den Hals. An der daran angebrachten Hundeleine führte er sie durch das Haus. Außer der Diele gab es noch ein Wohnzimmer und eine Küche. Dann führte Rolf sie ins Schlafzimmer, in dem auch so ein großes Bett mit Baldachin stand wie bei Martin. Im Raum befand sich noch eine zweite Tür.
„Die führt in unseren Freizeitraum. Dort kann man ungestört sein. Manchmal will man eben allein sein.“
Er öffnete die Tür und Gabi sah sich in dem Raum um. In Ihn stand ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl, eine Staffelei und mehrere Schränke. Es gab eine Tür mit der Aufschrift „Bad“. Am wunderlichsten fand sie jedoch die Schiene an der Decke von der eine Kette herabhing.
Doch es gab noch eine Tür. Als Gabi danach fragte, sagte Rolf:
„Die führt in den Sprotraum. Willst du den auch mal sehen?“
Gabi nickte. Sie verließen nun das Haus, dies war wohl früher mal ein Nebeneingang. Der Raum, den sie nun betraten hatte nur kleine Fenster. Als Rolf das Licht anknipste, schluckte Gabi.
Der Raum war ziemlich groß und in ihm standen verschiedene Geräte und Gegenstände. Manches, wie das Fesselkreuz, den Strafbock, den Pranger und die Liege kannte sie aus einem Film, der gerade total angesagt war. Doch in den anderen drei Ecken des Raumes befand sich auch die Imitation eines Autos, eine Ecke, die wie ein Wohnzimmer eingerichtet war und eine andere, die einer Bank nachempfunden war. Auch eine Zelle und eine Gerichtsszene konnte sie ausmachen.
„Wozu ist das alles? Einiges kenne ich ja.“
„Ursprünglich habe ich Kerstin in einer Laienspielgruppe kennengelernt“, erklärte Rolf, als sie sich auf die Liege gesetzt hatten:
„Der Ursprung war fast genau wie bei Martin und Sabine. Doch wir wollten mal einen richtigen Action-Film drehen. Und nicht so wie heute, sondern wir hatten die Idee, das zu machen, wie früher. Früher hat man in Studios gedreht, das weißt du ja sicher. So haben wir angefangen, Kulissen zu bauen. Kerstin konnte auch mit Hammer und Säge umgehen, und so entstanden als erstes das Wohnzimmer, das Auto und die Zelle. Mit diesen drei Szenen haben wir eine Entführung gedreht. Es waren nur zehn Minuten, hat aber irre Spaß gemacht. Leider hat sich die Schauspielgruppe zerschlagen, aber die Kulissen sind geblieben.“
„Und dann?“
„Inzwischen hatten mehrere Leute mitbekommen, dass wir Möbel suchten, und haben uns Tische und Stühle angeboten. So haben wir nebenan auch Bauernmöbel, womit sich Szenen wie gestern nachstellen lassen. Und was verbindet man mit dem späten Mittelalter noch?“
Gabi zuckte die Schultern.
„Richtig, Hexenprozesse. So kam es dann in Gange.“
„Komm“, sagte er überflüssigerweise und zog sie zurück ins Nebenzimmer.
„Siehst du an den Schränken die Nummern? Das ist unsere Spielzeugkiste.“
Dann öffnete der zwei Schränke in denen sich jeweils drei schmale Schränke befanden, wie sie sie aus Umkleideräumen kannte.
„Komme her“
Gabi staunte, was sie da sah. Im ersten Schrank befanden sich Seile und Bändern verschiedenster Art. Im zweiten Schrank zeigte ihr Rolf Manschetten aus Stoff und Leder für Hals, Hand- und Fußgelenke. Im dritten Schrank dieser Seite befanden sich außer Hand- und Fußschellen sogar zwei Daumenschellen. Auf der rechten Seite enthielt der linke Schrank Kerkerfesseln. Im mittleren Schrank befanden sich Bretter. Erst als Rolf eins herausholte erkannte sie diese als Hand- oder Fußpranger. Im dritten Schrank konnte sie nur Kleiderbügel sehen, mit denen einige Taschen aufgehängt waren.
„Was ist da drin?“
„Kerstin’s Spezialität. Sie hatte immer den Wunsch. Schmuck zu kreieren. Und hier hat sie ihren Wunsch verwirklicht.“
„Kann ich mal sehen?“
„Später. Nun kommen Schrank Nummer drei und vier.“
Daraufhin öffnete Rolf die Schränke, die voller Bekleidung hingen. Schrank drei für die Frau und Schrank vier für den Mann.
„Wenn hier jemand schläft, sind die Schränke natürlich verschlossen.“
„Oh, Abendbrotszeit. Erst muss ich noch was erledigen, dann gehen wir in die Küche.“
Rolf ging zum dritten Schrank und holte Fußschellen hervor.
„Damit du nicht wegläufst, wenn die mein Essen nicht schmeckt“, sagte er mit einem Lächeln und ließ die Fesseln einrasten.
Se machten sich in der Küche eine Pizza, und setzten sich dann ins Wohnzimmer. Gabis rechte Hand wurde befreit und die Schelle an ein Tischbein geschlossen, so dass sie mit einer Hand essen und trinken konnte. Sie lachten viel an diesem Abend und Gabei fühlte sich trotz des eigenartigen „Schmuckes“ sehr wohl bei Rolf.
„Ab sind Körbchen“, sagte der dann gegen 22 Uhr, und fesselte Gabi die Hände vor dem Bauch. So führte er sie ins Spielzimmer.
„Stelle ich dorthin“, sagte er. Gabi sah einen halbkreisförmigen Bügel an der Wand. Sue stellte sich davor und Rolf legte ihn ihr um den Hals. Rolf nahm ihr und die Hand- und die Fußschellen ab, und auch die Hundeleine. Er sichert das Halsband mit einem Vorhängeschloss und verbindet die Kette, die von der Decke hängt mit der Öse.
„So, das war’s“, sagte Rolf,“ Gute Nacht“
Gabi war viel zu aufgeregt, um zu antworten. Viel zu viel hatte sie in den letzten Stunden gesehen- Dinge, die darauf warteten erkundet und ausprobiert zu werden.
„Und hast du trotzdem gut geschlafen?“, fragte sie Rolf am nächsten morgen,“ Die Geräusche waren nicht zu überhören.“
Er grinste, als Gabi rot wurde.
„Was ist denn in der Kiste da?“, fragte Gabi, um dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. Sie schämte sich, dass Ihr Lustschreie so zu hören waren.
„Da sind die besonderen Sachen drin“, erklärte Rolf mit einem Grinsen,“ Aber die lernst du jetzt noch nicht kennen. Wenn du fertig bis klopfst du und stellst dich wieder vor das Halseisen-OK?“
Gabi nickte. Rolf hatte ihr ihre Tasche mitgebracht. Sie zog sich um, und klopfte, wie abgesprochen. Rolf schloss sie an die Wand und ging dann zum sechsten Schrank. Er legte zwei Ringe auf den Tisch, an denen am fingerlangen Ketten Anhänger hingen. An dem einen befand sich ein Herz mit Schlüsselloch und am anderen ein kleiner Schlüssel. Rolf nahm einen Imbuss-Schlüssel, legte ihr die Ringe um die Handgelenke und schraubte sie zusammen. Dann nahm er den Schlüssel und steckte ihn in das Herz, das sich als Schloss entpuppte. Nun verband Rolf die Ringe miteinander. Der Schlüssel baumelte daneben.
„Wir werden uns ja wiedersehen, wegen Sabine“, sagte Rolf zu ihr, „Darum bekommst du dieses kleine Abschiedsgeschenk.“
Dann drehte er ihr das Schloss zu.
„Hier findest du übrigens meine Telefonnummer. Ich würde mich über einen Anruf freuen.“
Dann schloss er Gabi von der Wand. Die fasste den Mann an der Schulter und drehte in um, dann gab sie dem verdutzten Rolf einen Kuss auf die Wange.
„Danke“
„Wofür?“
Doch Gabi war den Tränen nahe, und winkte ab. Ohne weiter auf sie einzudringen führte Rolf sie ins Wohnzimmer. Sie aßen schweigend. Auch als Rolf sie befreite, sagten beide nichts.
Erst als Sabine und Martin kamen, verabschiedeten sich Rolf und Gabi mit einem kurzen „Tschüß“.

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  RE: Verrat Datum:14.01.16 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hier eine neue Folge. Viel Spaß damit!

7. Spiele

Zu Hause angekommen machte sich Gabi Vorwürfe. Sie hatte sich von Ihren Gefühlen überrennen lassen, und sich gar nicht richtig verabschiedet. Sie nahm deshalb ihre Smartphone, schoss ein Selfie und schrieb eine Nachricht an Rolf. Am Montag traf sie Sabine wieder. Sie hatten auf der Rückfahrt nicht mehr miteinander gesprochen. Obwohl es immer noch warm war und Gabi kurze Hosen anhatte, trug Sabine einen knielangen Rock und einen Schlauchschal.
„Ist dir das nicht zu warm?“
Gabi hatte nur ein t-Shirt mit einem tiefen Ausschnitt an. Sabine fasste sie wortlos an die Hand uns zog sie in das Damen-WC:
„Glaubst du, ich zeige das jedem?“
Dann entfernte sie den Schal und ein Metallhalsband kam zum Vorschein. Sabine nahm Gabis Hand, führte sie zur Brust, zwischen die Beine und an die Oberschenkel. Gabi spürte üverall Metall.
„Das volle Programm muss ich tragen, erklärte Sabine, „Schenkelbänder, Keuschheitsgürtel, Metall-BH und Halsband.“
„Nur wegen mir?“
„Nein. Da kann ich dich beruhigen. Es ist meine Strafe um sein Vertrauen wiederzubekommen.“
An diesem Tag bekam Gabi abends eine SMS, in der Rolf sie um die Zusendung Ihrer E-Mail-Adresse bat. Er wollte ihr ein Prospekt schicken. Sie schickte ihm eine E-Mail. Die nächsten Tage verliefen unspektakulär. Bis dann am Donnerstag eine E-Mail von Rolf kam. Das angekündigte Prospekt bestand aus einem recht großen PDF-Dokument. Gabi öffnete es, und glaubte nicht, was sie sah. Es waren Anleitungen für erotische Rollenspiele, in denen fesselnde Leidenschaft nicht zu kurz kam. Der Rest des Abends war ausgefüllt, dies auszudrucken und zusammenzuheften.
Am Freitag nach Feierabend fuhren sie dann wieder aufs Dorf. Inzwischen hatte ein Sommerregen eingesetzt, und die Luft war angenehmer. Der Fortführung der Strafe stand also nichts mehr im Weg. Diesmal wurden die Frauen ohne Gerichtsverhandlung gleich zum Schmied geführt, wo sie die Ketten angelegt bekamen. Doch als kleine zusätzliche Gemeinheit, wurden sie in ihrem Verließ noch am Hals an die Wand gekettet.
Am nächsten Morgen war es dann soweit. Zuerst arbeitete Gabi schweigend und musste immer auflachen, wenn sich Sabine über die Männer lustig machte. Doch dann bekamen sie beide Knebel in den Mund gesteckt. Mittags gab es nur Suppe. Natürlich wurden ihnen die Knebel dazu aus dem Mund genommen, doch nur dafür. Als es dämmerte, packten die vier das Werkzeug zusammen. Den Frauen wurden die Ketten und Knebel in der Schmiede abgenommen.
„Wo willst du denn hin?“, fragte Rolf, als sich Sabine zur Tür wandte, „Wie haben noch was auszuwerten“
Gabi sah den Ausdruck im Gesicht ihrer Freundin und schaute dann zu Rolf.
„Ihr glaubt doch nicht, dass uns eure Aufmüpfigkeit entgangen ist“, erklärte er.
Danach führten die Männer die Frauen in einen Raum, der dem Spielzimmer von Rolf recht ähnlich sah. In ihm befanden sich aber nur eine große Liege, auf der eine Decke lag.
„Legt euch da beide rauf“
Nun schnürten die beiden Männer die Frauen fachgerecht in zwei Hogties. In den Mund bekamen sie wieder die Ballknebel.
„Ich hole uns ein Bier“
Nach zehn Minuten spürte Gabi, wie ihr langsam die Arme einschliefen. Doch da hatten die Foltermeister noch eine Gemeinheit. Sie steckten den beiden Vibratoren rein, und stellten die auf maximale Leistung. Nach zwanzig Minuten und zahlreichen Höhepunkten befreiten sie die völlig erschöpften Frauen von den Fesseln. Da nun das Blut durch die Adern nachfloss, gab das noch zusätzliche Schmerzen.
„Nun aber in unter die Dusche mit euch“
„Meinst du, das war alles?“, fragte Sabine als sie nach unten gingen.
„Ich fürchte, nein“, gab Gabi zurück. Womit sie recht hatte.

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  RE: Verrat Datum:20.01.16 16:14 IP: gespeichert Moderator melden


Auch hier geht es weiter. Viel Spaß

8. Vertrauen
Sie gingen die Treppe herunter und kamen in die Wohnstube, wo die Männer schon warteten. In der Mitte der Stube stand ein großer Tisch .
„Hallo, ihr Süßen“, begrüßte sie Martin.“
Seine Pluderhosen, seine Weste und sein Fez gaben ihm ein orientalisches Aussehen.
„Ja, wir sind heute im Orient zu Besuch“, kommentierte Rolf ihre erstaunten Blicke, und schob ihnen zwei Kleiderbündel zu. Kurze Zeit später hatten die Frauen Haremshoren an, ebenfalls eine Weste und ein kleines Mützchen auf dem Kopf, an dem ein durchsichtiger Schleier befestigt war.
„Der Sultan hat euch für seinen Harem ausgewählt“, erklärte Martin, „ Wir werden euch nun auf Herz und Nieren prüfen. Besteht ihr die Prüfung kommt ihr in ein Leben ohne Sorgen.“
Dann ging er auf die beiden Frauen zu.
„Für unser kleines Spiel ist es notwendig, dass wir uns vertrauen. Deshalb haben wir ein System eingeführt, das wie stille Post funktioniert. Zwei eurer Hände verschwinden in diesem Sack. Dort könnt ihr per Handdruck euren Zustand signalisieren. Da es dein erstes Mal ist, Gabi, übernimmt Sabine die Weiterleitung an uns. Sie kann dir das mal in Ruhe erklären, wie das geht. Fühlst du dich unwohl, drückst du ihre Hand. Sie macht sich dann bemerkbar.“
„Wir können doch reden“
„Nein, ihr könnt weder sehen noch reden. Einzig hören und fühlen ist euch erlaubt.“
Gabi atmete schwer. Da nahm Sabine ihre Hand.
„ Du brauchst keine Angst zu haben. Du bist hier unter Freunden. Und damit du immer eine Rettungsleine hast, kommen unsere Hände ja in den Sack. Komm wir legen uns auf den Tisch.“
Sie schob Gabi vor und dann legten sich beide auf die Platte. Sabine mochte dieses Spiel. Sie selbst hatte die Idee mit dem Sack, weil ihr dies auch Sicherheit gab. Es reichte manchmal schon die Berührung von Kerstins Hand, um sie wieder zu beruhigen.
„Nun streckt Arme und Beine aus“
Während sich jemand an ihren Beinen zu schaffen machte und die zusammenband, sah Gabi ihre linke Hand zusammen mit Sabines rechter Hand in einem schwarzen Lederbeutel verschwinden. Doch wurde der Sack nicht einfach zugezogen, sondern Ledermanschetten fixierten die Hände. Nun bekam Gabi einen Ballknebel und eine Augenmaske angelegt. .
Gabi konnte zur Zeit nur ihre rechte Hand frei bewegen.
„Da Gabi neu ist, haben wir gedacht, wir testen mal die Funktion unserer Spielzeuge.“
Im Laufe der nächsten Stunden lernte Gabi dann, wie es sich anfühlt, wenn sie in Leder- oder Stoffmanschetten gelegt wird. Auch Handschellen mit und ohne Kette und selbst Kreuzfesseln bekam sie zu spüren. Dann spürte sie, wie zusätzlich noch ihr Hals mit vereinnahmt wurde. Erst durch ein Lederhalsband, dann auch durch ein stählernes Halsband. Dies fand sie doch erst unangenehm, aber ein beruhigender Handdruck von Sabine half iihr dabei, dies auszuhalten. Als die Halsbänder durch Ketten oder Stangen mit den Handfesseln verbunden wurde, fühlte sie wie wehrlos sie war. Dann wurden ihren Hände mit Seilen zusammengebunden, und sie fühlte, wie ihre Füße von den Stricken befreit wurden. Auch diese bekamen nun verschiedene Fesseln um. Auch hier war die Spreizstange die größte Herausforderung: wer auch immer wollte, konnte ihr dann in den Schritt fassen, ohne dass sie sich wehren konnte. Die Spreizstange blieb an den Fußgelenken und auch an den Handgelenken wurde eine Spreizstange befestigt. Die beiden Frauen lagen nun wie zwei X auf dem Tisch.
Als sie eine Hand auf ihrem Körper spürte, bäumte sich Gabi auf. Sie drückte die Hand Sabines wie einen Schraubstock. Doch dann spürte sie ein beruhigendes Streicheln auf ihrem Kopf und tatsächlich löste sich die Anspannung rasch.
„Das reicht für heute“, hörte sie Rolf.
Nun merkte sie, wie sie losgebunden wurde, und ihr der Knebel und die Augenmaske abgenommen wurde. Das lederne Halsband jedoch blieb noch dran. Als ihre Hände aus dem Sack befreit waren, nahm sie Sabine in den Arm. Dann sahen die Frauen zu, wie die Männer den Tisch zusammenklappten und wieder in einen Esstisch verwandelten.
„Dann lass und den Abend beginnen“
In der anderen Zimmerecke standen zwei Sessel vor dem Fernseher. Neben die Sessel legte Rolf zwei Kissen und Martin verschwand aus dem Zimmer. Die Frauen regten sich nicht. Gabi hatte das Gefühl beim ersten Schritt umzufallen. Sie sahen zu, wie Martin einen Teewagen mit einem Imbiss zwischen die Sessel schob. Nun kamen die beiden Männer zu ihnen und klickten Hundeleinen in die Ringe an den Halsbändern. Während die Männer sich in die Sessel setzten, durften die Frauen sich auf den Kissen zu ihren Füßen niederlassen. Sie sahen sich nach dem Essen gemeinsam einen Film an. Dann war Schlafenszeit. Obwohl ja Sommer war, war es doch nicht wirklich zumutbar, dass Gabi in dem leichten Gewand zu Rolf gehen sollte. Denn dass sie wieder bei ihm im Spielzimmer schlafen wollte, daran gab es keinen Zweifel. Sie hatte sich ja dort auch schon umgezogen. Doch ihr Sklavenkleid war durchgeschwitzt und das konnte sie ja nicht wieder anziehen.
„ Dann laufen wir eben das Stück“
Ja, das war eine gute Idee.
Bei Rolf angekommen, gingen sie ins Spielzimmer. Zuerst wurde das Halsband an die Kette eingehängt, die von der Decke hing. Dann breitete Gabi die Arme aus und sie umarmten sich. Sie spürte, dass Rolf sie an sich drückte.
„Willst du nicht zu mir ins Bett kommen?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Gerne, aber nicht heute. Lass mir einfach noch etwas Zeit“, wich Gabi aus.
„Ok“, sagte Rolf und ließ sie los,
„Ist mir auch lieber“, fügte er nach einer Pause hinzu. Dann wünschte er ihr eine gute Nacht.
Am Sonntag kam Rolf zu ihr und band sie los. In der Küche hatte er schon ein Frühstück aufgedeckt. Beide aßen schweigend.
„Rolf?“
„Ja“
„Könnte ich hier bei dir zwei Wochen Urlaub machen?“
„Wieso?“
„ich finde die Gegend schön, der Wald und der See. Das würde ich gerne erkunden, und vielleicht können wir uns auch besser kennenlernen.“
Beim letzten Satz verschluckte sich Rolf. Er sah einfach an.
„Du bist ja nicht Ritter Blaubart“, meinte sie dann.
„Ich werde drüber nachdenken“, meinte er.
„Apropos nachdenken. Bekomme ich diesmal gar kein Andenken an dich? Vielleicht vergesse ich dich.“
Dann kam ihr eine Idee
„Sabine hat da so ein Stahlhöschen, damit Sie Martin nicht vergisst“
Das war für Rolf ein Signal. Er stand auf und zog die überraschte Gabi hinter sich her. Er brachte sie in den Geräteraum und fesselte ihre Hände an eine Stange, die an einem Seil von der Decke baumelte. Dann zog er ihr das Höschen aus, und steckte es in die Tasche.
„Ej, das ist meins.“
„Das ist ein Pfand. Wir tauschen ja Höschen gegen Höschen“, sagte er lachend.
Dann kam er mit einem stählernen Gebilde zurück. Kurz darauf trug sie den Keuschheitsgürel. Ihr Rock verdeckte das Schrittband gerade so vor neugierigen Blicken.
„War es da, was die vorschwebte?“; fragte Rolf, als er sie befreite,
Gabi nickte. Genau das hatte sie sich erträumt.
Zum Abschied umarmten sie sich noch einmal, dann fuhr Gabi nach Hause.

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  RE: Verrat Datum:23.01.16 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte nähert sich langsam ihrem Ende. Viel Spaß beim Lesen.

9. Die Geister, die ich rief
Keine zwei Tage später bereute Gabi ihren Einschluss. Es erregte sie schon das Gefühl, etwas an sich zu spüren, dass sie einschränkte. So schrieb sie dann auch schon am Dienstag Abend eine SMS an Rolf. Als sie an diesem Abend zu ihm fuhr, wurde ihre klar, dass sie das erste Mal wirklich allein miteinander bei ihm wären.
„Komm rein“, sagte Rolf, als sie vor der Tür stand.
„Du möchtest also dein Höschen wieder loswerden“, sagte er und grinste leicht.
„Ja“, wimmerte Gabi.
„Was würdest du dafür tun?“
„Alles“
Rolf zögerte noch immer.
„Du kannst hinterher mit mir machen, was du willst. Bloß nehme mich das verdammte Ding wieder ab.“
Nun lächelte Rolf.
„Dann komme mit“
Er zog sie in sein Schlafzimmer.
„Was?“, nun wurde es Gabi doch unheimlich. Doch zu spät.
„Ich darf machen mit dir, was ich will. Und das erste ist es, dir den Mund zu stopfen“, sagte er, küsste sie auf die Wange und steckte ihr einen Ballknebel in den Mund. Dann zog er ihr das Oberteil aus und den Rock herunter. Dann wies er zum Bett:
„Leg dich da rauf“
Wie sie es damals bei Sabine gesehen hatte, legte sich Gabi auf das Bett, und Rolf band Arme und Beine fest.
„Nun kannst du wenigstens nicht mehr weglaufen. Dann können wir ja auch den Knebel entfernen.“
Dann nahm er Gabi ihr Höschen ab.
„Nimm mich“, sagte sie dann. Als Rolf sie ungläubig ansah, wiederholte sie ihre Bitte und nickte dabei. Rolf entfernte die fesseln und legte sich dann neben sie.

„Oh es ist schon sieben Uhr“
Gabi und Rolf kletterten aus dem Bett und zogen sich an.
„WOchenden bin ich nicht da“, erklärte Rolf, „Ich fahre zu einer Handwerkermesse. Ich hätte dir das heute Abend sowieso geschrieben.“
„Oooh“
Gabi sah in traurig an.
„Was mache ich ohne dich bloß“.
Sie folgte Rolf aus dem Schlafzimmer in das Wohnzimmer.
„Hier. Mach das hier nach.“, sagte er, und gab ihr ein Buch. „Bondage for Beginners“ stand da drauf, und es waren bebilderte Fesselanleitungen enthalten.
„Wie soll das denn gehen? Ich habe doch keinen, den ich fesseln kann“
„Tatsächlich? Warum bastelst du dir nicht einen? Deine Blusen und Röcke sind doch auch Marke Eigenbau, richtig?“
Nun sah Gabi erstaunt. Dass hatte bisher noch kaum jemand mitbekommen. Sie nähte sehr gerne und probierte auch mal was Neues aus.

Zu hause durchsuchte sie dann auch gleich die alten Klamotten, die sie in die Altkleidersammlung geben wollte. Den alten Jogginganzug konnte sie vollstopfen, Socken als Hände und Füße annähen und dann noch einen Kopf basteln.
„Doch nicht mehr heute“, sagte sie sich, und krabbelte in ihr Bett.
Auch Sabine und Martin hatten an diesem Wochenende schon was vor. So hatte Gabi das gesamte Wochenende für sich und ihre Püppi.
Sie fesselte als erstes die Puppe nach Anleitung an die vier Bettecken. Dann legte sie sich daneben, legte ihren Kopf auf die Brust der Puppe und machte ein Nickerchen. An diesem Wochenende war die Puppe mal ein Einbrecher, der überwältigt, eine Prinzessin, die entführt, aber auch Rolf der verführt wurde. Natürlich probierte sie auch all die Fesselstellungen aus, in die Sabine und sie gedrängt wurden.
So verging dann das gesamte Wochenende.

Am Montag steckte sie ein Seil mit in ihre Handtasche. Dann ging sie in das Büro, in dem sie auch Sabine und Martin traf.
Während Gabi arbeitete, legte Sabin die Füße auf den Tisch und entspannte sich.
„He, es ist Montag. Hier wird nicht gefaulenzt.“
Doch Sabine störte das nicht.
Nun nahm Gabi das Seil aus ihrer Tasche. Machte eine Schlaufe hinein, und ehe Sabine mitbekam, was ihr geschah, hatte Gabi die Füße zusammengebunden. Ohne auf das Protestieren zu achten, band Gabi die Füße ihrer Freundin an deren Stuhl fest.
„Was soll das?“, fragte Sabine, als sie die Stimme wiedergefunden hatte.
„Was soll was?“, fragte Martin, der gerade ins Zimmer kam.
„Dein Schatz ist gerade unabkömmlich“, sagte Gabi und steckte ihrer Freundin die Zunge aus.
Die erwiderte die Geste.
„Nun gin martin zu ihr,
„Schick“, sagte er, „Das sieht ja richtig professionell aus.“
„Was? Du unterstützt sie noch dabei?“, Sabine sah in mit böse funkelnden Augen an.
„Ich habe geübt“, sagte Gabi, als wäre das das natürlichste der Welt.
„Soll ich ihr die Hände hinter den Kopf fesseln?“
Nun sahen sie Sabine und Martin mit offenen Mündern an.
„Ja“, erklärte Martin, „Aber häng erst das Schild ‚Besprechung‘ draußen an. Sonst stört uns noch jemand.“
In den nächsten Minuten sahen dann beide, wie gut Gabi geübt hatte, als sie Sabine die Hände vor dem Bauch zusammenband und dann hinter dem Kopf fixierte.
„Sehr schön“
Sabine schien der Spaß vergangen zu sein.
„Ihr hattet nun euren Spaß. Würde mich nun mal jemand wieder losmachen“
Nun gab Martin ihr erst einen Kuss und band dann Sabine wieder los.
„Nun aber an die Arbeit“

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  RE: Verrat Datum:26.01.16 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist der letzte Teil. Ich danke allen treuen Lesern.

Ist das das Ende?

Am Mittwoch kam Sabine auf Gabi zu. Irgendwas schien sie zu wollen, doch ihre Freundin sagte nichts und saß einfach neben Gabi.
„Was willst du denn?“, fragte Gabi schon leicht genervt.
Doch Sabine sagte noch nichts.
„Willst du nichts sagen?“
Sabine schüttelte den Kopf. Gabi schob ihr einen zettel zu und sagte dann gereizt:
„Dann schreibe es auf“
Sie hatte sich gerade wieder zum Bildschirm gedreht, da hörte sie hinter sich den Stuhl schaben und Sabine war aus dem Zimmer verschwunden. Stattdessen lag der Zettel auf dem Tisch mit der beschriebenen Seite nach unten. Gabi nahm in und musste ihn drei Mal lesen:
„Liebe Gabi,
wir haben eine große Bitte an dich. Martin und ich wollen uns einen Traum erfüllen, Dazu sollst du zu uns kommen, und mir Fesseln anlegen, wenn ich nackt bin. Durch die fesseln sollst du eine Kette ziehen und mich ins Schlafzimmer ziehen. Dort sollst du mir dann die Fuße an die Beine des Couchtisches binden und die Kette strammziehen, so dass ich wie ein aufgebocktes Hühnchen dasitze. Danach kannst du gehen. Würdest du das für uns machen? Wenn ja, komme am Sonnabend um 18 Uhr zu uns. Bitte schicke mir eine SMS mit „Hühnchen und „Ja“ oder „Nein“. Liebe Grüße Bine“
Gabi lehnte sich zurück. Schließlich nahm sie das Smartphone und schrieb zwei SMS, einmal eine an Rolf und „Hühnchen-ja“.
Diese Sache war während der nächsten Tage kein Gespräch mehr unter ihnen, wobei Gabi, Sabine und Martin sich sowieso irgendwie aus dem Weg zu gehen schienen.

Dann war es soweit. Sabine hatte einen Morgenmantel an, und lotste Gabi in das Arbeitszimmer. Hier lag schon das Kostüm für Gabi bereit. Das Kleid und die Perücke ließen sie wie die Vorsteherin eines Freudenhauses aussehen. Unter dem Kleid lagen auch die Ledermanschetten. Sie umschlossen den Hals, die Taille und die Hand- und Fußgelenke. Nun fädelte Gabi die Kette durch. Dann klopfte sie gegen die Verbindungstür. Gabi steckte den Kopf durch die Tür und sah martin auf dem Sofa sitzen. Er war als Sultan verkleidet, der seine Konkubine erwartete.
„Bring sie rein“, befahl er in herablassendem Ton.
Nun zog Gabi die nackte Sabine hinter sich her zum Couchtisch. Unter den aufmerksamen Blicken Martins, machte sie die Fußmanschetten an den Tischbeinen fest und zog dann die Kette stramm. So war Sabine gezwungen, ihr Gesäß richtig rauszustrecken.
„Gehe nun!“, befahl Martin ihr.
Ihr war bei dem Anblick selbst ganz heiß geworden und so verschwand sie schnell aus dem Zimmer und der Wohnung.
Immer noch heiß kam sie zu Rolf’s Haus. Auf der Anrichte im Flur fand sie einen Stapel Klamotten und einen zettel:
„Du willst mich verhaften? Hier findest du, was du dazu brauchst LG Rolf“
Sie fand dort eine sexy Polizeiuniform mit Overknee-Stiefeln inclusive Spielzeugpistole, Mütze und Hand- und Fußschellen.
‚ Der will es aber wissen‘, dachte sie.
Dann riss sie wie im Film die Wohnzimmertür auf.
„Auchtung Polizei. Sie sind verhaftet“
Rolf war gerade beim Fernsehen und sah sie erstaunt an. Er hob die Hände und sagte nichts.
„Auf den Boden“, befahl Gabi
„Was wird mir denn vorgeworfen?“
„Herzdiebstahl in schwerem Fall zusammen mit Körperverletzung durch schlaflose Nächte“
„Ah, ich verstehe“
Gabi zerrte ihn hoch.
„Mal sehen, was die Richterin dazu sagt. Sowas kann bis lebenslänglich kosten“
Nachdem sie ihm die Fußschellen angelegt hatte, zerrte sie ihn in das Spielzimmer. Dort zerrte sie ihn zu der kleinen Gefängniszelle.
„Können wir uns nicht einigen?“, fragte Rolf.
Gabi blieb stehen und Rolf begann an ihren Brüsten zu knabbern.
„Noch besser geht das, wenn ich die Hände frei habe“
„Frei nicht, aber …“
Gabi schloss die Handschellen auf und fesselte Rolf die Hände vor dem Bauch. Nun konnte er sie an die Gitterstäbe drücken und ihre Brüste massieren.
Gabi stöhnte wollüstig.
„Ohne das Geklimper mach es viel mehr Spaß“, sagte Rolf nun.
Das sah auch Gabi ein. Sie befreite Rolf von den Fesseln und sie treiben es auf der Pritsche in der Zelle.
„Ich nehme die Strafe an“, sagte Rolf, als sie erschöpft nebeneinander lagen.
„Was?“
„Das Urteil, ein Leben lang mit dir zusammenzusein.“
Gabi küsste ihn.
„Kannst du noch eine Zellengenossin gebrauchen?“
„Oh ja.“
Dann kuschelten sie sich aneinander.
- ENDE-

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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Verrat Datum:26.01.16 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Kugelfisch,

ich kam zwar irgendwie nicht mit dem Kleeblatt zurecht,
trotzdem ein großes Dankeschön für deine Beharrlichkeit.

Schön, das sich ein Paar wieder und ein Päärchen neu gefunden hat.
Alles Gute beim Kuscheln

Und dir Danke für dein letztes Wörtchen, ich liebe es,
und viel Erfolg bei weiteren Geschichten


pardofelis
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coradwt
Stamm-Gast

Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

Beiträge: 293

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coradwt  
  RE: Verrat Datum:29.01.16 12:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kugelfisch,

danke für die Geschichte.

Sehr gut zu lesen und woe sich alle 4 vergnügen und zusammenkommen, Gabi und Rolf, und die anderen beiden, Sabine und Martin, wieder ein Paar werden.

LG Cora
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