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rotweiss
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  Neverland Datum:07.12.15 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Erstes Kapitel

Stampfend und schnaubend kam der Güterzug in Neverland an, hielt ruckartig und während die Lokomotive noch ausschnaubte, sprang ein Mädchen von einem offenen Güterwagen auf den Boden und eilte zu einem Holzstapel auf der Suche nach einem Sichtschutz.
Das Mädchen hiess Sonja Hadzimanovic, 23 Jahre alt und Jahrgangsbeste der Abiturienten in Berlin. Sie war Vollwaise, ihre Eltern starben bei einem fürchterlichen Autounfall vor fünf Jahre auf der Fahrt an den Gardasee. Sonja und ihre Schwester waren seitdem psychisch gestört.

Sonja erhielt von Berlin unbeschränkte Stipendiengelder und konnte studieren wo und wie lange sie wollte. Einzige Bedingung war, dass sie für jeden Semesterabschluss einen Nachweis einsandte.

Sie genoss das Leben ….. bis zu diesem Tag, als die schreckliche Wirtschaftskrise das ganze Land in ihren eisernen Griff bekam. Schlagartig begann die Volkswirtschaft dahin zu serbeln. Fabriken machten ihre Tore zu, die Zahl der Arbeitslosen stieg dramatisch an. Die Komunen sparten wo sie konnten. Die Strassenbeleuchtung auf den Hauptstrassen wurden auf das absolute Minimum gedimmt, auf den Nebenstrassen leuchtete nur noch jede zehnte Strassenlaterne. Die monatlichen Ueberweisungen an Sonja wurden schlagartig ohne Begründung eingestellt. Sonja telefonierte noch an die Universität in Berlin doch der Anschluss war ausser Betrieb. Das Geld wurde immer knapper, es fehlte Sonja an allem. So beschloss sie an ihren alten Wohnort in Neverland zurückzukehren, das alte Haus wo sie geboren wurde sollte doch noch vorhanden sein. Da sie kein Geld hatte beschloss sie mit dem letzten Güterzug in der Nach zurück zu kehren. Neverland hatte einen Kopfbahnhof, damit war sichergestellt, dass sie gefahrlos ankommen konnte.

Sonja fror jämmerlich auf dem offenen Güterwagen, zudem schien es ihr als würde die Luft immer russiger werden. Es raubte ihr beinahe den Atem. Erschöpft stand sie also bei ihrem Holzstapel. Sie war jetzt in Neverland. Dieses Neverland war nicht mehr das, wie sie es in Erinnerung behielt. Keine Ladenstrassen mehr, zwei verbliebene Kohlekraftwerke, ein offener Strassenmarkt und die grosse Landes Pflegeanstalt für Geisteskranke.

Sonja musste jetzt losziehen, aber wohin denn? Der Russ mischte sich nun mit den Schneeflocken und sie nahmen ihr die letzte Wahrnehmung der Umgebung. Sie stampfte vorwärts. Plötzlich hörte sie merkwürdiges Geräusch. Vaganten, Strassendiebe? Sie zitterte am ganzen Leibe. Da wurde es deutlicher: Ein Klagelied. Sonja blickte um sich. Dort, eine kleine Laterne und Leute, die langsam auf sie zukamen. Sie zitterte wie Espenlaub.

Sie hörte die Männer sagen „Nun sind es an einem Abend schon drei, die gestorben sind. Ja, dieser verdammte Russ macht noch das ganze Neverland kaputt.“ Die Leute waren bei Sonja angekommen. Sie führten ein Pferdegespann mit einem Anhänger auf welchem drei Särge lagen.

„Mädchen, wohin des Weges? Geh heim. Das ist kein guter Platz für dich“. Sonja antwortete traurig, sie hätte keine Eltern mehr sie möchte in ihr Geburtshaus zurückkehren, im alten Zollhaus an der Stadtmauer. Die Männer hielten aber beim Pfarrhaus und hiessen Sonja an der Pforte zu klingeln. Hochwürden schleppte sich heraus und bat Sonja herein und wies ihr nach einer ordentlichen Mahlzeit mit kräftiger Suppe und Brot ein Schlafgemach zu. „So und jetzt wird mal ordentlich geschlafen, alles andere besprechen wir morgen“. Sprachs und machte die Türe zu.

Der nächste Tag begann wieder grau in grau. Sonja bekam zu essen ¨ doch schämte sich, die alten schmutzigen Klamotten wieder anzuziehen. Andere Kleider hatte sie nicht. Glücklicherweise hatte Hochwürden eine Idee. Heute war Trödeltag, die Einwohner würden Kleider, Schuhe und anderes untereinander tauschen. Der Trödeltag wurde vom Bürgermeister als Notlösung für die verarmte Kommune eingeführt. Es gab auch eine Abteilung wo alles gratis war. Vielleicht könnte die Sonja dort eine neuen Kleid bekommen.

Die Kleider, Uniformen und anderes wurden hauptsächlich von der Irrenanstalt zur Verfügung gestellt, die so ihre Bestände ausmusterte. Auf den Markt gelangen vor allem die gelben Anstaltsuniformen. Das waren Uniformen, welche die Flucht der Insassen verhinderten. Die Overalls waren gemacht aus dickem neogelbem PVC mit integrierten Carbondrähten. Absolut schneid- und reissicher. An den Füssen waren untrennbare Gummistiefel angebracht und an diese befanden sich kleine Bimmelglocken, welche die Öffentlichkeit vor den Flüchtigen warnen sollten. Auf dem Rücken befand sich eine Aufschrift in grossen Lettern: ‚Landespflegeanstalt Neverland. Bitte anhalten und Benachrichtigung an Tf. 245 16 85‘
Am Gesäss befand sich ausserdem ein Barcode, der über die Personalien Auskunft gab.
Die Overalls hatten eine besondere Verstärkung im Lendenbereich, ähnlich wie Keuschheitsgürtel. Normale Köperfunktionen waren möglich, die Geschlechtsteile waren zuverlässig geschützt mit einem dicken Plastikteil. Ein Rückenreissverschluss verhinderte ein eigenmächtiges Ausziehen. Im Nacken und zwischen den Schultern waren kleine Querriegel angebracht, die vom Träger nicht aufgemacht werden konnten. Natürlich wurden diese Riegel nicht zugemacht bei der Abgabe. Der Reissverschluss konnte mittels einer Leine betätigt werden. Am Rücken befanden sich lange Schlaufen die zur Fixierung der Träger benutzt werden konnten. Flüchtige konnten so leicht eingefangen werden. Eine breite Schlaufe war auch auf dem Brustteil angemacht.
Der grosse Vorteil dieser Anzüge war, dass Russ und Schmutz leicht abgespritzt werden konnte.
Begreiflich, dass die meisten Hemmungen hatten, so was anzuziehen. Aber da gab es eine ganze Strassenzeile, die mit einer Neutralisierung dieser Anzüge Geld verdienten. Die Anzüge sahen nach dieser Sonderbehandlung ganz schick aus. Reissverschluss vorne, keine Schlaufen Aufschriften, Barcodesm angebrachte Gummistiefel und weiteres, die Keuschheitsgürtel blieben hingegen blieben. Das kostete natürlich, 10 Euro. Die Reicheren konnten sich das leisten, die Armen nicht und zu denen gehörte Sonja.
Sie bekam den Anzug umsonst. Es waren noch Anzüge in ihrer Grösse vorrätig. Mit 1 Meter 49 gehörte sie nicht gerade zu den Grossen. Sie schämte sich über die angebrachten Kindermotive. Da stand sie nun die 22jährige Jahrgangsbeste eingekleidet in einen entwürdigenden Kinderanzug mit Aufschriften und eindeutigen Schlaufen und einem Keuschheitsgürtel um ihre Scham. Immerhin bekam sie noch eine Schnur zum Aufmachen des Reissverschlusses.

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Wicki Volljährigkeit geprüft
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Es lebe das Leben

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  RE: Neverland Datum:07.12.15 23:08 IP: gespeichert Moderator melden


Interressanter Beginn.
Freue mich schon auf mehr.

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: Neverland Datum:10.12.15 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


ich hänge das mal hier unten an:

Zögernd entfernte sich Sonja. Sie fühlte sich so entwürdigt, ein richtiges Spiessrutenlaufen. Sie klingelte an den Füssen und der neongelbe Anzug schrie grell nach Aufmerksamkeit. Den Entgegenkommenden ging sie aus dem Weg. Es war ihr, als verdrehten alle ihre Köpfe nach ihr. Dabei war der Anzug nicht ungewöhnlich, auch andere trugen einen nur hatten diese den Reissverschluss vorne und sie hatten auch keine Klingelschuhe an. Ach hätte sie nur diese 10 Euro, welche die normalisierten Anzüge kosteten. Aber eben, es war nicht zu ändern.
„Hey, seht den Pinochio dort vorn“ rief jemand. Ein Gerenne und Sonja war umgeben von Schulkindern. „Hallo, wir müssen dich anhalten! Steht da auf deinem Rücken.“ Sonja versuchte, davon zu rennen. Es blieb beim Versuch. Ein Griff an ihrer Schnur genügte, um sie daran zu hindern.
„Hüjaho Pinochio, komm mit“ Sie zogen die 23 jährige auf den Spielplatz setzten sie auf eine Kinderwippe und verknüpfen sie mit der Schnur an die Wippe. „Jetzt brauchen wir nicht mehr auf einen zweiten zu warten beim wippen, wir haben ja Pinochio. Bleibe schön da, wir kommen nach dem Essen wieder.“ ‚Halt, halt’ rief Sonja, ‚und was geschieht mit mir? Habe auch Hunger’ Doch die Schar war schon verschwunden. Verzweifelt versuchte Sonja, sich zu befreien. Sie riss und riss an der Schnur mit all ihrer Kraft. Und plötzlich gab die Schnur nach. Es war aber nicht die Schnur, sondern der ganze Reissverschluss der jetzt auf dem Boden lag. Sonja lief es im wahrsten Sinn kalt über den Rücken. Sie hatte den Anzug zerstört, was jetzt?
Sie hielt mit beiden Händen den Anzug fest und eilte zurück zum Trödelmarkt und bat weinend um einen Ersatz. Der Marktaufseher kam und sah die Bescherung. ‚Mädel, weißt du eigentlich, was du gemacht hast? Einen so teuren Anzug zu zerstören? Der kostet in der Fertigung mindestens 100 Euro. Hast du soviel Geld?“ ‚Ich denke, der ist gratis’ „Gratis ja, aber nur beim ersten Mal“ ‚Was soll ich machen?“ schluchzte Sonja und erzählte den Vorfall. Einen zweiten Anzug in deiner Grösse haben wir nicht mehr, dann nimm jetzt einen grösseren. Der Marktaufseher schleppte einen Anzug heran – ähnlich wie der erste mit Schlaufen, Aufschrift und so, nur etwas grösser und keine Kindermotive was Sonja noch so recht war. Der Aufseher half Sonja in den Anzug und verschloss den obersten Riegel mit dem Reissverschluss Schieber und sicherte diesen mit einer Velcro Konstruktion mit doppelten Druckknöpfen und verschloss die hinteren Querriegel zwischen den Schulterblättern. ,So, ein zweites Mal passiert das nicht mehr’ In einer Panik rief Sonja, wie sie denn wieder herauskommen sollte. ‚Gar nicht, der Anzug kriegst du nimmer auf, kannst zerren soviel du willst. Zwischen den Beinen sind zwei Oeffnungen, eine für hinten und einer für die Scheide. onja wurde davon geschickt.
Sie suchte ihr Geburtshaus, das alte Zollhaus an der Stadtmauer. Auf dem Weg dahin musste sie einige male Leute fragen. Viele schauten sie etwas komisch an aber halfen ihr weiter. Sonja war sich inzwischen gewohnt, dass die Leute guckten. Der Neonanzug war schon etwas gross und schwang um ihren schlanken Körper aber immerhin, hatte er keine Kindermotive.
Sie war endlich da, es war kein Haus mehr sondern eine Bauruine. Das Dach war halb abgedeckt. Die Türe nur angelehnt. Sie erkannte ihr Schlafzimmer fast nicht mehr. Keine Bettwaren, schmutzig mit Katzenhaaren. Sonja konnte nur noch sich hinlegen und schlafen. In der Nacht wachte sie. Sie verspürte Hunger in ihrem Magen und im Geschlecht. Früher war wie gewohnt, sich jede Nacht zu befriedigen. Sie versuchte es auch diese Nacht, aber sie vergass ihren neuen Freund, den Keuschheitsgürtel. Mit Kraft und Energie bekämpfte sie immer wieder aufs neue die ungewollte Barriere, die den Zugang zu ihrer Perle verwehrte. Sie stöhnte und jammerte. Verfluchte ihren Gürtel und hieb auf ihn ein. Alles umsonst. Das Keuschheitsschild machte nur das, wofür es geschaffen war, den Zugang zu verwehren für böse Mädchen.
Nun griff Sonja an ihren Reissverschluss. Vielleicht konnte es ihr gelingen, den Anzug nach unten zu pellen um so dem Ruf der Natur nachzukommen. Der Reissverschluss verhöhnte sie nur. Der Schieber im Nacken war nicht zu öffnen und an die Querriegel kam sie überhaupt nicht ran.
Sie war total gefangen. Nie mehr konnte sie Neverland verlassen. Sie würde aufgegriffen werden wegen der Aufschrift am Rücken und sie würde zurückgebracht werden. Und den Anzug würde sie nie mehr abnehmen können und deshalb für immer keusch bleiben. Ausser, ausser eben, wenn es ihr gelingen würde zu Geld zu kommen.

Fortsetzung folgt.
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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rotweiss
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  Neverland Teil 2 Datum:13.12.15 11:00 IP: gespeichert Moderator melden


Zögernd entfernte sich Sonja. Sie fühlte sich so entwürdigt, ein richtiges Spiessrutenlaufen. Sie klingelte an den Füssen und der neongelbe Anzug schrie grell nach Aufmerksamkeit. Den Entgegenkommenden ging sie aus dem Weg. Es war ihr, als verdrehten alle ihre Köpfe nach ihr. Dabei war der Anzug nicht ungewöhnlich, auch andere trugen einen nur hatten diese den Reissverschluss vorne und sie hatten auch keine Klingelschuhe an. Ach hätte sie nur diese 10 Euro, welche die normalisierten Anzüge kosteten. Aber eben, es war nicht zu ändern.
„Hey, seht den Pinochio dort vorn“ rief jemand. Ein Gerenne und Sonja war umgeben von Schulkindern. „Hallo, wir müssen dich anhalten! Steht da auf deinem Rücken.“ Sonja versuchte, davon zu rennen. Es blieb beim Versuch. Ein Griff an ihrer Schnur genügte, um sie daran zu hindern.
„Hüjaho Pinochio, komm mit“ Sie zogen die 23 jährige auf den Spielplatz setzten sie auf eine Kinderwippe und verknüpfen sie mit der Schnur an die Wippe. „Jetzt brauchen wir nicht mehr auf einen zweiten zu warten beim wippen, wir haben ja Pinochio. Bleibe schön da, wir kommen nach dem Essen wieder.“ ‚Halt, halt’ rief Sonja, ‚und was geschieht mit mir? Habe auch Hunger’ Doch die Schar war schon verschwunden. Verzweifelt versuchte Sonja, sich zu befreien. Sie riss und riss an der Schnur mit all ihrer Kraft. Und plötzlich gab die Schnur nach. Es war aber nicht die Schnur, sondern der ganze Reissverschluss der jetzt auf dem Boden lag. Sonja lief es im wahrsten Sinn kalt über den Rücken. Sie hatte den Anzug zerstört, was jetzt?
Sie hielt mit beiden Händen den Anzug fest und eilte zurück zum Trödelmarkt und bat weinend um einen Ersatz. Der Marktaufseher kam und sah die Bescherung. ‚Mädel, weißt du eigentlich, was du gemacht hast? Einen so teuren Anzug zu zerstören? Der kostet in der Fertigung mindestens 100 Euro. Hast du soviel Geld?“ ‚Ich denke, der ist gratis’ „Gratis ja, aber nur beim ersten Mal“ ‚Was soll ich machen?“ schluchzte Sonja und erzählte den Vorfall. Einen zweiten Anzug in deiner Grösse haben wir nicht mehr, dann nimm jetzt einen grösseren. Der Marktaufseher schleppte einen Anzug heran – ähnlich wie der erste mit Schlaufen, Aufschrift und so, nur etwas grösser und keine Kindermotive was Sonja noch so recht war. Der Aufseher half Sonja in den Anzug und verschloss den obersten Riegel mit dem Reissverschluss Schieber und sicherte diesen mit einer Velcro Konstruktion mit doppelten Druckknöpfen und verschloss die hinteren Querriegel zwischen den Schulterblättern. ,So, ein zweites Mal passiert das nicht mehr’ In einer Panik rief Sonja, wie sie denn wieder herauskommen sollte. ‚Gar nicht, der Anzug kriegst du nimmer auf, kannst zerren soviel du willst. Zwischen den Beinen sind zwei Oeffnungen, eine für hinten und einer für die Scheide. onja wurde davon geschickt.
Sie suchte ihr Geburtshaus, das alte Zollhaus an der Stadtmauer. Auf dem Weg dahin musste sie einige male Leute fragen. Viele schauten sie etwas komisch an aber halfen ihr weiter. Sonja war sich inzwischen gewohnt, dass die Leute guckten. Der Neonanzug war schon etwas gross und schwang um ihren schlanken Körper aber immerhin, hatte er keine Kindermotive.
Sie war endlich da, es war kein Haus mehr sondern eine Bauruine. Das Dach war halb abgedeckt. Die Türe nur angelehnt. Sie erkannte ihr Schlafzimmer fast nicht mehr. Keine Bettwaren, schmutzig mit Katzenhaaren. Sonja konnte nur noch sich hinlegen und schlafen. In der Nacht wachte sie. Sie verspürte Hunger in ihrem Magen und im Geschlecht. Früher war wie gewohnt, sich jede Nacht zu befriedigen. Sie versuchte es auch diese Nacht, aber sie vergass ihren neuen Freund, den Keuschheitsgürtel. Mit Kraft und Energie bekämpfte sie immer wieder aufs neue die ungewollte Barriere, die den Zugang zu ihrer Perle verwehrte. Sie stöhnte und jammerte. Verfluchte ihren Gürtel und hieb auf ihn ein. Alles umsonst. Das Keuschheitsschild machte nur das, wofür es geschaffen war, den Zugang zu verwehren für böse Mädchen.
Nun griff Sonja an ihren Reissverschluss. Vielleicht konnte es ihr gelingen, den Anzug nach unten zu pellen um so dem Ruf der Natur nachzukommen. Der Reissverschluss verhöhnte sie nur. Der Schieber im Nacken war nicht zu öffnen und an die Querriegel kam sie überhaupt nicht ran.
Sie war total gefangen. Nie mehr konnte sie Neverland verlassen. Sie würde aufgegriffen werden wegen der Aufschrift am Rücken und sie würde zurückgebracht werden. Und den Anzug würde sie nie mehr abnehmen können und deshalb für immer keusch bleiben. Ausser, ausser eben, wenn es ihr gelingen würde zu Geld zu kommen.

Fortsetzung folgt.
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  Neverland Teil 3 Datum:13.12.15 11:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vorwort:

Wie gewohnt habe ich das Textstück nach allerlei Lästerlichkeiten durchgesucht. Vermelde: Alles keusch. Habe auch angeguckt was die Storywriter so schreiben. Zar nicht alles sondern nur die eindeutigen Begriffe, welche in der Fortsetzung eine Rolle spielen. Das sind zum Beispiel: „Lesbisch“, „liebte“, „Keuschheitsgürtel“. Jetzt wisst ihr schon, in welche Richtung diesmal Neverland geht. Ich kann euch versichern, kein P0rno und Brutalität. Das ist sowieso nicht mein Ding, meine Darsteller sind in ihren Keuschheitsgürteln auch sicher geschützt von allem Unzüchtigem.

Los gehts:

Immer wieder wachte Sonja in der Nacht auf, geplagt von Lust und heissem Verlangen. Sie ging in die Küche und wollte Wasser trinken, was immer gut ist gegen Schlaflosigkeit. Sie drehte vergeblich am Wasserhahn. Kein Wasser. Unwillkürlich griff sie wieder an ihre verhüllte Scheide, da war es wieder das stete Pochen. „Call of nature“. Wütend griff sie an. ‚Du verfluchtes, verdammtes, Scheissing‘ Tanzte wie ein Berseker herum, schrie ihre Not in die dunkle Nacht.

Ein Weg könnte es noch geben, um sich von diesem Monster zu befreien. Sie griff in ihren Nacken, bekam den Reissverschluss halbwegs zu fassen aber es fehlte eine zweite Hand. Sie hatte eine Erleuchtung. Hatte sie es sich nicht auch schon besorgt mit dem Reiben an ihren Nippeln? Ein Schlachtplan entstand. Sie musste einen Lineal suchen, dieser war sicher noch bei ihren Schulsachen, vielleicht auch eine Stricknadel. Mit diesem sollte sie in der Lage sein, den Reissverschluss nach unten zu stossen um dann mit ihrer dünnen Hand an den Knospen zu zwirbeln. Sie pellte das Brustteil runter, so weit es ging. Leider nicht allzuweit. Die Riegel im Rücken verhinderten ein unzüchtiges Verhalten. Sonja verfluchte das ganzes Arsenal an Fluchwörtern durch. Nichts zu machen. „Ihr“ Keuschheitsanzug hatte auch diesmal gesicgt. Sie riss in ohnmächtiger Wut ihrem Anzug, kriegte gar ein Küchenmesser in ihre Hand. Jetzt war ihr alles egal. Ausser ein paar läppischen Schrammen an ihrem PVC Panzer kriegte sie nichts zustande.

Ohnmächtig fiel sie in ihr Bett in einen tiefen Schlaf.

Ein neuer Tag, ein altes Problem. Es war zum Kotzen. Sonja pellte sich aus den Bettdecken und wollte automatisch in Badezimmer. Waschen? Ha, ein Ding von Gestern. Saubere Sachen? Nix. Sie torkelte aus dem Haus und ging die Strasse entlang. Automatisch ging sie dem Weg von gestern. Sie kam zum Strassenmarkt. Dort war eine andere Szene. Die Leute mit gelben Overalls stellten sich an zum Duschen oder besser gesagt zum Abspritzen des Schmutzes. Der klebrige Smog war so dicht, dass er auf den Kleidungsstücken blieb und nur mit hohem Wasserdruck abgespritzt werden konnte.
Als Sonja an die Reihe kam rief der Mann an der Spritze irgend etwas und ein Aufseher kam gerannt. Der Aufseher sah sofort das Malheur, der Reissverschluss hinten war nicht zu. Blitzschnell machte er ihn zu und verschloss die Oese mit einem S-Fix Schloss. Sonja bekam das gar nicht mit, so schnell ging es.
Weiter vorne, an einem Stand, wurde Brot und Kaffee abgegeben. Umsonst, der Bürgermeister wollte ja nicht in den Ruf kommen, nichts zu machen für die Einwohner von Neverland, schliesslich wollte er ja wiedergewählt werden.
Müde setze sich Sonja auf eine Mauer und schlenkterte die Beine. Auf das Klingeln der Stiefelglöcklein achtete sie nicht, alles war ihr egal. Plötzlich – wie aus dem Nichts – kam eine junge Frau, vielleicht in ihren Dreissigern, und setzte sich zu Sonja.

„Na, kleine Frau, hast du Kummer?“ fragte sie die 23 Jährige. Tränenverschmiert starrte Sonja sie an. Diese Frau trug doch tatsächlich einen gleichen Anzug wie sie selber. Ebenfalls mit Reissverschluss hinten. Diese stellte sich vor, sie hiesse Fabienne delCanto aber alle würden sie ‚Fab‘ nennen. Sie hatte schwarze Haare und ein Gardemass von 1.90 Metern.
Fabienne anerbot sich, ihrer Leidensgenossin aus der Geschichte von Neverland zu erzählen, am besten auf einem Stadtrundgang. Zuerst aber sollten sie beide mal in das nahe gelegene Haus von Fabienne gelangen.

Das Haus war sauber und adrett. Fast zu schön, dünkte es Sonja. Eine Frau, die sich ein solches Haus leisten konnte musste sicher reich sein. Warum denn, hätte Fabienne keinen schöneren Anzug, die paar Euro Mehrpreis wären doch sicher ein Klacks für sie.
Sie fragte sie. Fabienne erwiderte lachend, dass die Art des Anzuges ihr so gefalle und dass sie es liebt in B0ndage Sachen zu stecken. Ihren Kink wollte sie nicht verbergen. Auch sei sie lesbisch und das mit Leidenschaft. Sonja wurde das alles zuviel, sie hatte bei sich ja auch eine lesbische Ader entdeckt aber nicht so heftig wie bei Fabienne. Das sagte sie der Fabienne und diese antwortete mit ‚Ach was, komm her, Schätzchen, ich will dich küssen.‘ Warf die kleine Sonja auf ihr Bett und begann sie mit Leidenschaft zu verküssen. Sie rieben an sich wie verrückt. Aber nichts war möglich, sie spürten ihre Brunst aber sie steckten ja beide in ihren Keuschheitswächtern.

Da erblickte Sonja einen silbernen Stahlreif mit einer kleinen Plakette an ihrem Hals. Sonja wollte Näheres wissen über diesen Stahlreif . Aber dann wurde es dunkel im Zimmer.

Stromunterbruch.

Fortsetzung folgt.

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  Teil 4 Datum:14.12.15 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


4. Teil. Fabienne gibt sich zu erkennen und ergreift Besitz von Sonja

Als es wieder hell wurde sah Sonja den geheimnisvollen Reifen direkt vor sich. So etwas wie eine Hundemarke war daran befestigt Darauf war ein Herz gemalt ‚Fabienne delCanto.‘ ein kleineres Herzchen dahinter und dann ‚Sofia Caducci‘. „Ah, du bist eine Latina“ Fabienne bejahte und erzählte ihre Geschichte. Sie war als kleines Mädchen mit den Eltern von Rom nach Rosenstadt gezügelt. Damals war Rosenstadt noch ein Vorzeigedorf mit gepflegten Alleen, gepflegten Gartenanlagen. Ein Platz zum Wohlsein. Nach dem Studium beider Rechte bekam sie eine Anstellung in Gericht und stieg auf bis zur Referanderin und ist heute zuständig für Allgemeine Sicherheit in Neverland.

In den Augen von Sonja wuchs Fabienne nochmals um einige Zentimeter. Fabienne zauberte frische Brötchen herbei und Sonja verschlang sie mit Heisshunger. Dann musste Fabienne an die Arbeit. Vorher aber griff sie in eine Tüte ging hinter die nichtsahnende Sonja und befestigte eine Oese mit langer Kette an Sonja. Sonja merkte rein gar nichts. Sie war umschlungen von Zärtlichkeiten und Zugenküssen und genoss beides ungemein. Bald wälzten sich bei am Boden. ‚So, jetzt muss ich, ich komme sonst zu spät‘ sprach Fabienne und zog die Türe hinter sich zu. Sonja wollte sie noch spielerisch einfangen aber wurde plötzlich zurückgerissen von der Kette im Nacken. ‚Ja, ich hatte vergessen zu sagen, dass ich dich anketten musste. Es gibt zu viele Ganoven in der Stadt. Es ist zu gefährlich alleine in die Stadt zu gehen. Übrigens, die Kette ist lang genug, du kannst ins Badezimmer gelangen und wenn du Hunger hast auch bis zur Küche, aber nicht zum Messerkasten. Das ist zu gefährlich. So bleib schön brav und läufst mir nicht davon! Wie wenn Sonja eine Wahl hätte. Sonja war zum bravem Hündchen geworden. Bis knapp in die Stube konnte sie noch laufen, dort lief der Wetterkanal in einer Dauerschleife. Der Fernsehsender war ausserhalb der Reichweite von Sonja, die immer gleichen Slogans konnte sie nicht mehr ertragen. Interessanter wäre das Internet Tablet mitten auf dem Tisch gewesen doch das Objekt ihrer Begierde war weit ausserhalb ihrer Reichweite. Keine Zeitungen waren da, nicht einmal Bücher. Sie war verdammt zum Nichtstun und fand das überhaupt nicht lustig. Nicht einmal eine Uhr konnte sie erspähen. Sie hatte keine Ahnung wie spät es war und der Wetterkanal lief unverdrossen weiter. Wenn sie könnte würde sie das doofe Möbel auf den Boden schmeissen. Das grosse Elend kam wieder über Sonja. Sie lag heulend auf dem Boden, zerrissen von Selbstmitleid und grenzenlosem Frust. Immer wieder rieb sie sich zwischen den Beinen, vesuchte an den Messerkasten zu kommen aber nichts ging. Erschöpft schlief sie ein und sah gar nicht als Fabienne am Abend heimkam. Sie weckte sanft das Bündel Elend das vor ihr lag und flüsterte „Es tut mir leid, dass ich das tun muss aber ich darf nicht losmachen. Ich habe die ganze Verantwortung. Schätzchen, Schätzchen ich leide ja so sehr mit dir. Neverland ist ja so grausam. Der immer andauernde dunkle Nebel und die dumpfe Hoffnungslosigkeit machen die Leute zu Tieren. Blutrünstig stechen sie einander nieder beim Kampf um einen Laib Brot. Glaub mir, doch. Ich will ja nur das Beste für dich. Sonja schniefte ‚ich glaub dir nicht , dass du in deiner Position dich soweit runter lässt und einen Anzug mit Rückenreissverschluss, Aufschrift und allem trägst. Du bist falsch, ich kann dir nicht mehr glauben‘. Fabienne erwiderte. Hast recht, das mache ich nur zu meiner Tarnung. Im Gericht ziehe ich eine schwarze Robe an. Der Keuschheitsgürtel aber bleibt. Fabienne züngelte erneut in Sonjas Mund. Diese Nacht noch, dann führe ich dich hinaus. Ich warne dich aber, es wird dich erschrecken wenn du die Grausamkeiten siehst. Kaum hatte sie das gesagt, hörten sie wieder das Totengefährt und den monotonen Gesang der Totengräber.

Sie kuschelten zusammen, genossen die Nähe zueinander und streichelten sich zärtlich. Der urwüchsige Trieb erwachte und verlangte seinen Obolus. Beide waren bereit sich hinzugeben. Der Stahl an ihrer Frauenschaft liess es nicht zu. Lautes Stöhnen und verhaltenes Seufzen war die Antwort der jungen Frauen.

Sie wiegten sich in die Arme von Morpheus.

Der Tag begann. Trüb und Grau wie immer. Es hatte geregnet in der Nacht. Man konnte die dunklen Schlieren an den Fenstern noch sehen. Fabienne schlüpfte aus dem Bett und bereitete das Frühstück zu. Für heute Nachmittag hatte sie frei genommen und plante einen Stadtrundgang mit ihrer neuen Freundin.

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