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aschoeller
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  io-robot Datum:19.11.17 14:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Neue Geschichte von aschoeller!

Kapitel 1


Warum zum Henker klappte das nicht! Irgendwas funktionierte immer noch nicht richtig. Dieses Müllsensoren reagierten viel zu träge, wenn sich überhaupt was tat. Ich arbeitete nun schon mehrere Wochen an diesem neuen Verschlusssystem aber der Teufel steckte wie immer im Detail. Entweder es ging nicht eng genug zu, oder es öffnete nicht wieder und das war noch fataler!

Also alles zurück auf Anfang. Die Sensoren steuerten kleine sehr Leistungsstarke Mikromotoren die das was ich trug schließen sollten. Taten sie aber nicht! Ich trug ein korsettartiges Suit das sich mit Hilfe dieser Schrottteile eigentlich komplett zuziehen sollte, ohne mich gleich umzubringen! Es hatte einen hohen Stehkragen, lange Ärmel und einen Schrittgurt. Das ganze war aus einem PVC-Kompositwerkstoff hergestellt und repräsentierte eine der neuesten Entwicklungen von io-robot, der Firma für die ich arbeitete.

Der Stoff war dreilagig. Die innerste Schicht war aus hautfreundlichem Latex, die mittlere Komponente bestand aus superleichten Kevlarverbund und als äußerste Schicht war ein dickes PVC-Gewebe auflaminiert. Das war jetzt hier in meinem Fall hochglänzend schwarz, konnte aber in jeder Farbe verwendet werden. Sogar bedruckt!
Das ganze war ein weiterer kostspieliger Versuch ein Cargoskelett zu entwickeln mit dem man ohne Anstrengung 200 oder 300 kg heben und transportieren konnte. So war zumindest die Zielvorgabe der Industrie mit der wir in dieser Sache kooperierten.
Ich interessiere mich schon als Kind für die Robotnick, wenn auch aus anderen Gründen! So hatte es niemand groß gewundert, das ich nach dem Abitur ein klassisches Maschinenbau-Studium an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München begann.
Zielstrebig und ohne Unterbrechung hatte ich meinen Master in der Tasche und wurde bereits während des Studiums von io-robots angeworben. Da war ich nun, Margarethe von Milz und leitete die Abteilung welche an dem Cargoskelett arbeitete. Immerhin unterstanden mir 3 Leute! Nagut, eine davon war die Putzfrau, aber auch die war wichtig.

Wir konnten den menschlichen Körper nur mit Hilfe von Stützen und Unterstützung soweit bringen solche Lasten zu bewegen. Unsere Gelenke und Knochen waren von der Natur dafür nicht vorgesehen. Ja zugegeben. Wir hatten schon viele Fortschritte gemacht. Beispielsweise die Beinschienen und die selbstbalanzierende Fahrplattform. Rein theoretisch, also unter Laborbedingungen waren wir bereits in der Lage die avisierte Last von bis zu 300 kg zu heben, zu transportieren und zu senken. Aber...... das anlegen des Cargoskeletts dauerte viel zu lange und war entsprechend umständlich. Mit den automatischen Verschlüssen, falls sie den jemals funktionieren, sollte das dann in wenigen Minuten gehen. Ja ich weis schon: Ironman schafft das in wenigen Sekunden, aber der is ja nicht echt der Typ.

Warum ich mich der Robotertechnik beschäftigt habe? Schon als Kind liebte ich es beherrscht zu werden. Bei Aschenputtel wollte ich nie die Prinzessin sein sondern immer die arme Stieftochter. Bei Peter Pan war ich die Wendy welche vom bösen Kapitän Hook an den Mast seiner Segelspelunke gebunden wurde.
Meine Barbies überfielen mich regelmäßig und fesselten mich mit Lego-Handschellen um mich zu quälen! Später so in der Pubertät hatte ich andere Möglichkeiten. Zumal auch meine Fantasien sich ganz schräg entwickelten. Waren es früher Puppen und Teddybären die mich entführten und peinigten, So waren es dann Piraten, mittelalterliche Folterknechte und Roboter die das erledigten. Alien, die Nymphomanin und The Bunny Game waren meine Lieblingsfilme.
Früh begann ich mich mit Selbstfesselspielchen zu beschäftigen und zwar äußerst erfolgreich! Zu meinem 18 Geburtstag ging es dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. Mit einem umgebauten ferngesteuerten Auto wollte ich mich selbst stimulieren. Ich veränderte die Übersetzung, erhöhte das Gewicht des Spielzeugs und befestigte daran einen runden Besenstiel.
Nur spärlich mit einem Slip bekleidet fesselte ich mir die Beine weit gespreizt fest und startete den Selbstversuch. Das 10 kg schwere Auto war sehr langsam unterwegs und ich musste mehrfach die Höhe des Besen justieren. Als er mich dann endlich an der richtigen Stelle berührte verfiel ich ihn einen meiner berühmten Tagträume.
Ich lag gefesselt in einem Raumschiff. Alienroboter hatte mich entführt und wollten allerlei Experimente mit mir machen. Außerdem sollte ich einem geheimen Code verraten. Entsprechen quälten sie mich und schlugen mit dünnen Karbonstäben auf meine Fußsohlen ein.

Natürlich untersuchten sie mich auch genau zwischen den Beinen! Immer wieder ließ ich das Spielzeug etwas zurück fahren nur um mich mit ihm im nächsten Moment wieder zu berühren. Die Räder drehten beim Wiederstand der Unterhose durch. Irgendwie verrutschte dabei mein Slip und der gemeine Roboter, ich meine natürlich der noch gemeiner Besenstiel hatte freie Fahrt und entjungferte mich emotionslos mit einem einzigen Stich.
So war ich die einzige Braut auf der ganzen Schule die nicht auf irgendeiner Rückbank, in irgendeinem Park oder in irgendeiner dreckigen Bude ihr "erstes mal" hatte, sondern durch einen Besenstiel-Roboter zur Frau wurde. Kondomlos, ja das hat doch was oder?

So mit richtigen Kerlen oder so, hatte ich nicht so viel am Hut. Vielmehr perfektionierte ich zwischenzeitlich Maschinen um alles mögliche in mich rein zu stecken. Vaginal, Oral und auch Anal. Ja, darin war ich gut.
Ich wohnte mittlerweile in einer Art Loft im Münchner Westend. Bei mir zuhause sah es aus wie in einer Werkstatt, oder einem Dominastudio, oder beidem.
Mein beruflicher Wirkungskreis war hauptsächlich ein Labor in einem der namenlosen Industriegebiete um München. Schon während des Studium erhielt ich einen hochdotierten Anstellungsvertrag bei io-robot. Mit dem ersten Jahresgehalt und einer großzügigen Spende meiner Eltern konnte ich mir das 150 qm Loft in dem ich wohne kaufen. Das ist jetzt fast 5 Jahre her. Mittlerweile war meine Wohnung das doppelte wert! So ist das in München.
Ich fuhr einen BMW C1 Roller und manchmal im Winter, ein Carsharing Auto von Drive Now. Bestimmt einmal im Monat musste ich zu irgendeinem doofen Kongress oder einer Präsentation fliegen. Die Vorträge die ich dabei halten durfte, lagen mir. Das fliegen nicht so! Aber so war das halt in meiner Welt.

Wieder einmal war ich hier alleine im Labor. Selbst die Putzfrau war schon gegangen. Noch einmal justierte ich die Getriebe. Noch einmal legte ich mir das Korsettartige Suit um und betätigte die Brushless-Motoren. Es funktionierte! Das Mistding quetschte mich gnadenlos zusammen. Bis zum selbst gewählten Endanschlag. Und das war verdammt eng, glaubt mir!

Nur wenn die Wirbelsäule diese enge alles umfassende Stütze hatte, war sie in der Lage Schad frei so eine große Last zu heben. Natürlich nur in Verbindung mit den Arm-und Beinschienen. Vom Prinzip arbeiteten die genauso. Es galt die Rüstzeit die bei manueller Anlegung mit Hilfe von mindestens einer weiteren Person bei gut 45 Minuten lag, auf einen Bruchteil dessen zu reduzieren. Angestrebt warten so 1 bis 2 Minuten!
Im Moment wäre ich auch mit 5 Minuten schon happy gewesen. Konzeptzeichnungen verdeutlichten die Vorgaben und Wünsche der Industrie. Ein Arbeiter geht zu seinem Cargoskelett welches in einer Wandhalterung angebracht ist. Er oder sie stellt sich mit dem Rücken in die Halbschale und wartet bis das Vorderteil angeklappt wird. Die Verschlüsse suchen sich selbstständig ihre Gegenstücke und pressen alles zusammen. Nachdem das vollbracht ist, kann man sich mit dem Cargoskelett frei für mehrere Stunden völlig unabhängig bewegen. Danach muss es zurück an die Ladestation. Ein Display vor den Augen zeigt den aktuellen Status über die gerade transportierte Last und den Ladezustand sowie einige weitere Parameter an. In Einzelteilen funktioniert das auch schon alles. Nur eben nicht zusammen!

Ich wollte den Mechanismus wieder öffnen. Pustekuchen, wie schon sooft verweigerten mir die Motoren den Dienst. Ich versuchte es über den Laptop mit der externen Ansteuerung. Das hatte bis dato immer funktioniert. Heute aber nicht! Mist, Doppelmist. Ich war alleine hier. Nur der Pförtner war noch im Gebäude und dieses "technische Genie" war wahrscheinlich nicht in der Lage mir zu helfen. Ich könnte Sue Ellen anrufen. Eine meiner Mitstreiterinnen. Da müsste ich mir aber erstmal eine 15 minütige Schimpfkanonade anhören bevor sie ins Labor kommen würde. Oder ich fahr mit dem Ding am Leib nach Hause. Ob das auszuhalten war? Klar, ich konnte auch hier übernachten. Für den Notfall gab's eine Couch. Aushalten musste ich es hier aber auch, also kann ich auch heim fahren.

Etwas auffällig war das Cargosuit ja schon, aber meine normale Jacke passte da nicht drüber! Ich könnte mich höchstens in den Regenkombi schmeißen. Den hatte ich immer dabei. Mein silberner BMW Roller hatte zwar ein Dach und eine Frontscheibe, aber richtig geschützt war man bei Sauwetter damit natürlich nicht und bis nach Hause war ich im Idealfall fast eine Stunde unterwegs. Deshalb war mir die richtige Schutzkleidung schon wichtig. Ich zog mir den Kombi über. Das passte ganz gut. Der Regenanzug war aus festem PVC und glänzte sehr stark. Er hatte einen langen Reißverschluss, Druckknöpfe zur weitenregulierung an den Ärmeln und den Beinen und einen kräftigen Gummizug in der Taille. Im Gegensatz zu den meisten Regenkombis die ich kannte, hatte mein Model eine fest angeschnittene Kapuze. Kapuzen liebte ich über alles, ich weis auch nicht warum!

Jedenfalls ging ich etwas eingeengt und kurzatmig aus dem Institut, verabschiedete mich beim Pförtner der mich immer so nett "Frau Margarethe" nannte und mir eine angenehme Nacht wünschte. Mein Roller parkte unter einem kleinen Vordach. Ich setzte mich aufrecht hin, gurtete mich über Kreuz an und setzte mir den Helm auf.
Damit die Kapuze nicht so flatterte ordnete ich sie schön und band eine Schleife. Wenig später fuhr ich damit nach Hause.
In dem Haus wo ich wohnte konnte man direkt in die Tiefgarage fahren und meinen Roller abstellen. Mit dem Lift gings in den 5 Stock. Normalerweise ging ich ja zu Fuß hoch, aber so eingeengt wie ich war zog ich den Aufzug vor. Oben betrachtete ich mich im Spiegel. Mit dem Regenkombi war von meinem Cargosuit nichts zu erkennen. Ich zog ihn aus und versuchte nochmal aus dem Korsett zu kommen. Keine Chance! Man konnte zwar mit einem dünnen Stahlstift die einzelnen Verbindungspunkte manuell öffnen, aber eben nicht alleine. So gelenkig war ich nicht. Wenigstens den Schrittverschluss bekam ich so auf. Damit konnte ich zu mindestens aufs Klo und zum schlafen war es auch bequemer. Falls ich schlafen konnte!

Das ging dann einigermaßen. Nur der blöde Bügel zwischen den Beinen der nun abstand war dauernd im weg. Ich war kurz davor ihn wieder anzulegen. Was ich nach einer unruhigen Nacht um wieder ins Labor zu fahren sowieso machen musste. Noch schnell ein frisches Höschen angezogen, den Schrittgurt wieder soweit eingefädelt bis der Ratschen- Mechanismus griff und den Bügel unbarmherzig an mir festschnallte. Ungelenkig streifte ich mir den Regenkombi über, zog den Reißverschluss zu und fuhr mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Heute regnete es. Deshalb setzte ich mir die Kapuze auf, band sie mir eng zu und dichte alle Öffnungen des Kombis gut ab. Der Helm passte auch mit Kapuze und so ausgestattet fuhr ich in die Arbeit. An meinem BMW-C1 Roller mochte ich am liebsten die sich kreuzenden Sicherheitsgurte und natürlich die geringen Unterhaltskosten.

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HeMaDo
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Kassel


Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: io-robot Datum:19.11.17 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Kommentare jeder Art unbedingt erwünscht!


Dann will ich mal als erster.


Der Anfang ist genial. Irgendwie trifft er genau meinen Geschmack.

Ich habe natürlich keine Ahnung wohin die Geschichte gehen soll, aber die Möglichkeiten die mir da einfallen sind ziemlich weit gefächert.
Von durchdrehenden Programmen die die Kontrolle übernehmen bis zu Kollegen die sie fernsteuern lässt da vieles das Kopfkino anspringen.

Dein Schreibstil hat mir schon bei Qualitätskontrolle gut gefallen.

Ich kann nur sagen: Weiter so. Das verspricht eine sehr spannende Geschichte zu werden.

HeMaDo


Meine Geschichten:
Neue Horizonte
Neue Horizonte 2
Schloss Fähenberg

Kurzgeschichten:
Ihr Weg
Martha
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Ostern

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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:19.11.17 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
[quote]
Ein Arbeiter geht zu seinem Cargoskelett welches in einer Wandhalterung angebracht ist. Er oder sie stellt sich mit dem Rücken in die Halbschale und wartet bis das Vorderteil angeklappt wird.


Das ist wirklich ein guter Anfang und der Hinweis auf obige Zukunft lässt bei mir die Phantasie spielen:

Jetzt ist unsere Margarethe von Milz noch beweglich trotz der defekten Motoren - was aber wenn sie sich über Nacht an der Wand wieder findet....

jonnyf



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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:25.11.17 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 2

Ich würde schon sehnsüchtig erwartet. Sue Ellen hatte Schnappatmung und gab mir zu verstehen, daß sich ein paar Kundenvertreter bald einfinden werden und wir unser Cargosuit wieder mal vorzuführen hätten. Das Model wartete schon, nur sie konnte das Cargoskelett nicht finden! Panik!!!

Da konnte ich sie beruhigen, das hatte ich ja an. Nur leider war für die Fehlerbehebung keine Zeit mehr. Selbst um es manuell von mir abzuschnallen und dem Model anzulegen reichte die Zeit nicht mehr. Jetzt bekam auch ich leichte Panik, half aber alles nichts. Da müssen wir nun durch. Für die geplante Vorführung mußte ich noch die Beingerüste und die Armschienen anlegen und die zentrale alles verbindende Beckenschale anziehen. Das wird mindestens eine halbe Stunde dauern. Zudem war mir das Beckenkorsett, das im Grunde genommen wie ein sehr steifes Radlerhöschen gearbeitet war, eigentlich viel zu eng. Weil das gar nicht für mich war, sondern für das geringfügig dünnere Model.
Das half jetzt aber nix. Sue-Ellen öffnete mir den Schrittbügel, zog mir den Slip runter und fädelte das Drum gleich wieder ein. Erbarmungslos spannte sich der Bügel wieder und quetschte dabei meine Weiblichkeit zusammen. Sue Ellen begann grinsend mich in das Beckenkorsett zu montieren. Liz, die zwischenzeitlich auch eingetroffen war und die ebenfalls sofort instruiert wurde legte mir gleichzeitig die Armschienen an. Gemeinsam spannten sie mir die Beinschalen um, verkabelten alles und brachten mich an die Startposition.

Wir hatte für diesen Zweck so einen Parcours aufgebaut, wo wir alles vorführen konnten was wir eben schon konnten! Inklusive Waage. Immerhin brachte ich jetzt Netto so 85 Kg auf die selbige und mit Last dann eben mindesten 350 Kilo! Das war auch längst alles kein Problem mehr. Nur das an- und ausziehen des Cargoskelett's war unsere "Achillesferse"! Keine Sekunde zu früh kam unser Institutsleiter mit der Kundendelegation im Schlepptau an. Erleichterung machte sich in seinen Augen bereit, als er das Vorführbereite Cargosuit sah. Das ich drinnen steckte überraschte ihn etwas, da ich ja normalerweise moderierte! Da stellte er jetzt aber keine Fragen.

Effektvoll stieg etwas Nebel auf als ich mich aus der Ladestation abkoppelte. Es war ein leichtes die Vertreter der Industrie visuell zu beeindrucken. Scheinbar mühelos hob und befördert ich standardisierte Lasten von A nach B. Nur das verdammt enge Höschenteil zwickte an allen Ecken und Enden. Trotzdem lächelte ich und führte die extreme Beweglichkeit unserer Forschung vor. Dafür gab's dann auch Applaus!
Geduldig beantworteten wir noch die unterschiedlichsten Fragen. So schnell wie sie gekommen waren, verschwand die Meute auch wieder. Noch mal alles gut gegangen! Nun wollte ich unbedingt aus dem Drum raus, koste es was es wolle!

Da das automatische Verschlußsystem immer noch seinen Dienst verweigerte musste mich meine Kolleginnen manuell befreien. Scharnier für Scharnier wurde geöffnet bis Liz eine gebrochene Brücke entdeckte. Sie tauschte die Verbindung die einem Laptop-Gelenk nicht unähnlich war aus und fuhr den Rechner erneut hoch. Tatsächlich hatte dieses kleine Problem eine große Wirkung. Nun funktionierten die verbleibenden Scharnier einwandfrei und ließen sich öffnen. Schlagartig war ich das mich seit fast 20 Stunden stützende Teil los. Eine Wohltat und gleichzeitig auch ein Verlust, irgendwie.
Liz indessen entdeckte einen grundlegenden Konstruktionsfehler in den Scharnieren. Das war unser Problem welches wir seit Monaten nicht lösen konnten. Daran hatte auch keiner gedacht! Wir arbeiteten den Rest der Woche an einer neuen Cad-Datei und konnten die Teile dann Hausintern im 3D-Druck anfertigen.

An einen Montag war's. Liz hatte die ganze Nacht durchgearbeitet und präsentierte uns das Ergebnis. Wir waren gespannt darauf. Kindlich sagte sie: "Tata!" Drückte den Eingabebefehl und nix passierte. Liz war der Verzweiflung nahe aber sie hatte nur den Mikromotor nicht angesteckt. Uns fiel allen ein Stein vom Herzen! Sie drückte nochmal, diesmal ohne Tata und sieht da, der Motor drehte. Schnell hatten wir das Suit modifiziert und getestet. Alles klappte! Wir konnten einen Versuch zunächst mit einzelnen Komponenten wagen. Ich meldete mich freiwillig als Versuchskaninchen. Das Wadenteil der rechte Beinschiene war das erste. Diese Halbschale mit Kniegelenk, Knöchelgelenk und fester Sohle war quasi das Unterteil. Die Schienbeinstütze das Oberteil. Alles zusammen wurde mit 10 Motorisierten Zugspannern geschlossen. Damit war der Fuß dann eine Einheit, etwa 3 Kilo schwerer und in der Lage 300 Kilo zu bewegen. Kurzstrecken natürlich nur. Für größer Entfernungen gab es ein selbstbalancierendes Board! Nun war das zweite Bein dran. Auch das klappte auf Anhieb. Dann legte ich mich in das Rückenteil des eigentlichen Cargoskelett's. Die Mädels klappten das Vorderteil an und ließen das Verschlusssystem mich zusammenpressen. Der Schrittbügel stabilisierte alles. Für die spätere Zielgruppe der Lageristen musste der Schrittbügel natürlich noch modifiziert werden. Sonst wird´s da wohl eng werden! Aber für uns Frauen war das bauartbedingt allemal erträglich!

Nun kam das alles verbindende Höschen. Auch das bestand aus zwei Hälften und war nach dem anlegen die Verbindung der Beine und des Cargoskelett's. Dieser Dreh -und Angelpunkt war nicht ganz so flexibel wie das normale menschliche Becken, hatte aber viel mehr Kraft und Stabilität!
Die Armschienen waren ähnlich wie die Beine. Diese hatte eine Kraftschlüssige- Verbindung zum Körper und waren sozusagen die Stapelgabeln des Cargosuits. Jeder Arm war in der Lage maximal 200 KG zu heben. Das komplette System regelte aber bisher aus Sicherheitsgründen bei gesamt 300 KG ab. Es gab noch ein weiteres Sicherungssystem. Allzu schnelle Armbewegungen waren auch nicht möglich um niemand umstehenden zu verletzen!
Nun fühlte ich mich wie Iron-woman. Die Bewegungen ohne Last waren fast wie normal, mit Last etwas Roboterhaft. Das war aber reine Programmierung, meinte zumindestens Liz und sie war schließlich die Spezialistin dafür.
Sue Ellen setzte mir den Helm auf. Der hatte ein Interface das sich beim aufsetzen automatisch mit dem Rest des Anzugs verband. Der Helm war sozusagen der Kopf und das Hirn des Cargosuit's. In einem holographischen Display konnte ich alle relevanten Informationen ablesen. Soweit so gut. Nun testen wir das System ausgiebig. Auch auf Überlast! Zum Mittagessen ging ich mit dem Cargosuit sogar in die Kantine. Gut, mit dem Ding zu essen war dann eine andere Nummer. Aber die neidischen und neugierigen Blicke der anderen Abteilungen war's wert.

Nachdem für mich anstrengenden Mittagessen ging es wieder an die Arbeit. Mal um mal öffneten und schlossen wir die einzelnen Komponenten des Suit. Alles funktioniert reibungslos, alle Werte waren Grün, alle Parameter ausgezeichnet. In wenigen Tage werden wir auf das nächste Level gehen. Das automatische an- und ausziehen.
Zu diesem Zweck verbanden wir alle hinteren- bzw. unteren Teile zu einer Einheit und montieren sie aufrecht stehend in der Ladevorrichtung. Da konnte ich mich jetzt mit dem Rücken hinstellen und warten bis das Ober- bzw. Vorderteil angeklappt wurde. Aus Sicherheitsgründen dauerte das seine Zeit. Immer näher kam die vordere Hälfte des Cargoskelettes und rastete schließlich ein. Nun begangen die Mikromotoren erst die Körperhälften und dann den Schrittverschluss unbarmherzig zusammen zuziehen. Zeitgleich waren dann die Arme und die Beine dran. Den Visierhelm bekam ich noch manuell gereicht und konnte somit das erste mal die Ladestation fast ohne fremde Hilfe verlassen. Alle Systeme arbeiteten einwandfrei und das ganze hatte nur 7 Minuten gedauert! Ganz Klar, ein großer Erfolg. Das Video von der Aktion übertrugen wir direkt zu unserem Boss und es dauerte keine 2 Minuten und dieser war sofort an Ort und Stelle um es mit eigenen Augen zu sehen. Wir hatten es geschafft!

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kn11529sql1

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  RE: io-robot Datum:28.11.17 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller

Ich finde den Anfang deiner Geschichte sehr interessant ich bin echt gespant was du dir noch so ausgedacht hast.
LG
Sem

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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:01.12.17 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3

Die nächsten Wochen arbeiteten wir intensiv daran die Rüstzeit, also die 7 Minuten auf 60 Sekunden zu reduzieren. Wir bauten zusätzliche Sensoren ein die das quetschen von Körperteile wirksam verhinderten. So konnten wir diese Sicherheitsgeitpuffer streichen. Ich war immer die Testperson. Erstens weil das Cargosuit, also der eine Prototyp den wir hatten, mir am besten passte und zweitens machte mich das unglaublich scharf! Dem Prototypen durfte natürlich nichts passieren, aber wenn wir mal in Serie gehen, werde ich mir einen für meine persönlichen niederen Instinkte umbauen, jawoll!

Das ganze Team bekam dann auch einen verdächtig großen Bonus. Wir freuten uns natürlich, aber irgendwas was war da faul! Stunden später wusste ich auch was. Ich wurde zum Chef zitiert: "Also Frau von Milz, wir haben uns gedacht das der Prototyp bereit ist vorgeführt zu werden. Die nächsten Monate haben wir sie und ihr Team zu 5 Messen und einem guten Dutzend wissenschaftlichen Präsentationen angemeldet, Europaweit! Sie starten in etwa einem Monat auf der Interfracht in Köln. Viel Spaß dabei!" In mir ratterte es, meine Gedanken formulierten dutzende Fragen. Aber noch ehe ich eine einzige stellen konnte, war ich auch schon wieder hinauskomplimentiert. Der hatte mich jetzt echt überrumpelt und viel schlimmer, ich hatte mich überrumpeln lasse!

Die blöde herum Reiserei mochte ich nicht besonders. Natürlich konnten wir unser Cargosuit nicht irgendeinem hübschen Model anziehen. Es musste ja auch praktisch vorgeführt werden. Also brachte ich die freudige Botschaft meinen Mitstreiterinnen.
Die waren ähnlich begeistert wie ich. Trotzdem machten wir uns an die Arbeit. Sue Ellen plante den Stand, Liz baute ein paar Placebo-Cargoskelette zusammen und ich hetzte von einem Meeting zum andern. Soviel musste geplant werden, die Logistik, Übernachtungen, Aufnahmen, Catering usw. Ich war fix und alle. Selbst mein Solosexualleben litt darunter.
Deshalb nahm ich mir vor, Samstag Nacht es mir wieder mal zu geben, so richtig, ich meine: Das volle Programm. Das hatte ich seit Monaten nicht mehr durchgezogen!

Endlich war es soweit! Samstag Abend, ich bestellte mir was von "Tonis Trattoria". Bis es kam hüpfte ich noch schnell unter die Dusche. Das tat gut nach so einer Woche. Langsam erwachten in mit wieder die Lebensgeister, die geilen! Ich zog einen Bademantel über. Schließlich wollte ich dem Lieferboten hier keine Peep-Show bieten. Pünktlich kam das Essen. Trotz das es nicht selbst gekocht war, decke ich meinen Esstisch schön ein, öffnete ein Fläschchen Roten und genoss das bestellte. Die Ravioli waren mit Steinpilzen gefüllt und schwammen in einer Buttersauce, Sünde pur aber köstlich!

Wie immer wenn ich mich nicht entscheiden konnte was ich mit mir anstellen will, ließ ich das Los entscheiden. Zur Auswahl standen: Der Bock, das Penetrier, der Eagle, das Rack oder Vacu. Hinter all den Begriffen standen Fessel-und Foltermaschinerien die ich allesamt selbst konstruiert hatte. Zu der Auswahl der Maschine gab es noch eine Auswahl an Klamotten und eine Auswahl an Verschärfungen. Ich hatte also in drei Bechern 15 Zettel und die daraus resultierenden Kombinationsmöglichkeiten! Meine Wahl begann. Becher 1, die Maschine. Trommelwirbel, ich zog den Bock. Der war wenigstens nicht ganz so unbequem! Becher 2, das Outfit. "Latex transparent!" Entfuhr es mir laut. Becher 3, die Verschärfung. Ich erwischte den Bambusstock. Das war jetzt nicht unbedingt mein Liebling aber in dem Becher mit den Verschärfungen gab es gar keinen Liebling für mich. Genaugenommen!
Es entfuhr mir ein Riesenseufzer. In meiner Folterkammer suchte ich alles zusammen. Zunächst das transparente Catsuit. Ich wählte eines mit Gesichtsoffener Haube und freien Hinterteil. Genau da wird mich nämlich der Bambusstock alle 30 Sekunden treffen. Automatisch versteht sich. Dazu ein festes Knebelgeschirr und einen ebenfalls durchsichtigen Tanga mit zwei Vibratoren die Zufallsgesteuert immer wieder mal ihren Dienst verrichten werden.
Bevor ich mich selbst fesseln werde musste ich per App noch meinen Freund und Nachbarn Robert Hausl Bescheid geben, dass es wieder mal soweit ist. Wenn ich diese App nicht bis morgen 10:00 Uhr bestätige, wird er nach mir sehen und mich gegebenenfalls befreien, der Gute. Das ist bis jetzt erst zweimal passiert und jedes mal hatte er die Situation schamlos ausgenutzt. Alle Männer sind Schweine, jawoll. Dieses Sicherheitssystem war aber wichtig. Falls meine Maschinen mal eine Fehlfunktion haben, wäre eine Selbstbefreiung ausgeschlossen und zum sterben war ich zu jung!

Nun schmierte ich mich mit PH-neutralem Silikonöl ein und stieg in den Tanga. Genaugenommen waren das nur ein paar zusammengeklebte Latexriemen die die Dildos in mir sicherten. Der hintere etwas dünnere ließ sich recht bitten bis er durch den Schließmuskel drang. Vorne war schon gut vorgenässt! Als nächstes folgte das Pofreie Catsuit mit der enge Haube. Der Reißverschluss war hinten. Entsprechend blöde war der alleine zu schließen. Etliche Verrenkungen später war es geschafft. Das Anzug war zu und umspannte mich wie die sprichwörtliche zweite Haut. Es saß Faltenfrei an mir und glänzte stark. Kein großes Wunder, immerhin war es Maas gefertigt!

Nun rückte ich den lederbezogenen Bock zurecht. Der hatte an den vier Beinen jeweils ein dünnes Stahlseil was sich automatisch aufrollte bis es eine Spannung von 10 Kilonewton erreicht hatte. Einmal gestartet hatte ich 15 Minuten Zeit um alles anzulegen. Danach waren die Motoren nicht mehr zu stoppen! Ich fesselte an jedes meiner Gliedmaßen eine breite Ledermanschette. Danach richtete ich die automatische Züchtigungsanlage her. Die musste im exakten Winkel und Abstand zum Bock aufgestellt werden, sonst traf sie nicht richtig oder das Richtige! Das Ding war jetzt nicht in der Lage einem das Fleisch von den Knochen zu dreschen, aber auf Dauer tat es schon weh und sitzen war danach tagelang eher keine gute Idee.
So, nochmal alles kontrollieren. Soweit so gut. Nun war der Knebel dran. Unter einer schwarzen Mundplatte war ein 45 Millimeter großer softiger Silikonball montiert. Die Mundplatte wurde mit vier Riemen nach hinten und zwei Riemen nach oben gehalten. Zusätzlich kreuzten sich zwei weiter Riemen unter dem Kinn. Ich zog jeden davon fest an. Nun legte ich mich vorne über auf den Bock. Um meine Körpermitte schlang ich einen breiten Gürtel der mich untrennbar mit dem Bock verband. Davor befestigte ich die Stahlseile und aktivierte das System.

Jetzt hatte ich ein wenig Zeit darüber nachzudenken ob ich das wirklich wollte. Die Zeit verging schnell und sehr behäbig spannten sich die Seile und damit meine Glieder. 10 Kilo Zugkraft pro Seil klingt nach nicht besonders viel, aber das war eigentlich schon die Schmerzgrenze, zu mindestens meine!
Endlich schalteten die Motoren ab. Ich hatte null Spielraum. Unbarmherzig fest war ich auf den Bock gespannt. Das war gerade so auszuhalten.
Als ich so einigermaßen entspannte, traf mich die Verschärfung in Form des ersten Schlages. Genau auf beide Pobacken. Das wird jetzt alle 30 Sekunden passieren, genau eine Stunde lang. Dann werden die beiden Vibratoren in mir arbeiten und nach einer kurzen Pause fängt alles wieder von vorne an. Die ganze Nacht!
Müdigkeit erfasste mich immer wieder kurz, aber gegen die Schläge konnte man nicht anschlafen, keine Chance!
Irgendwann nach einigen heftigen mentalen Höhepunkten war die Nacht rum und die Motoren ließen nach. Die Spannung war zwar weg, aber ich war unfähig mich zu bewegen. Ich blieb einfach liegen und döste erschöpft vor mich hin, nur noch ein paar Minuten!
Natürlich vergaß ich dabei die Zeit. Längst hätte ich die App freimelden müssen.

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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:08.12.17 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4

Zu meinem entsetzen merkte ich das die Motoren plötzlich mich wieder aufspannten. Das war eigentlich gar nicht möglich, es sei denn Robert hat sie manuell eingeschaltet. Genauso war es auch. Er hatte sich weisungsgemäß Zugang verschafft, mich schlafend vorgefunden, sich heran geschlichen und mich jetzt wieder aufgespannt um mich gleich zu gebrauchen, der Schuft! Ich protestierte in meinen Knebel, was freilich nicht zum gewünschten Erfolg führte. Er setzte mir zusätzlich eine dichte Augenmaske auf und es wurde dunkel. Aber um mich zu nehmen musste er mindestens einen der Vibratoren aus mir entfernen. Ich hatte den Tanga mit den Füllungen ja unter dem Anzug angezogen. Er wird ihn doch nicht abschneiden? Schnipp schnapp, genau das tat er, emotionslos. Er hatte wohl keine Ahnung was so ein Tanga kostet!

Genussvoll zog er die Glieder aus mir heraus. Nun war ich offen für alles. Soweit es die Fesselung zuließ, bewegte ich fordernd mein Popöchen. Aber statt endlich zu zustoßen, zog er den Bambusstock voll durch und traf meine ohnehin schon geschundene Kehrseite und zwar wesentlich fester als die Automatik das die ganze Nacht schon machte. Zack und nochmal. Tränen der geilheit vermischten sich mit denen des Schmerzes. Er begann zu zählen: "1, 2, 3, bis 10!" Jetzt hatte ich wirklich das Gefühl des ausgeliefert seins. Lange passierte danach nichts.
Endlich spürte ich seine gewaltige Männlichkeit an meiner Pforte. Langsam und nur ein Stückchen drang er in mich ein. Dann nochmal und viel tiefer, noch tiefer, schließlich bis zum Anschlag. Ich konnte nichts tun, nichtmal erwidern, so aufgespannt wie ich immer noch war. Zusätzlich befestigte er irgendeinen Riemen an meinen Knebelharnisch und zog daran. Mir blieb nichts anderes übrig als den Kopf in den Nacken zu pressen. Er fand seinen Rhythmus.
Ohne Rücksicht glitt er immer komplett aus mir raus nur um im nächsten Moment wieder meine Lippen zu spalten, Herrlich! Er wurde schneller, ich konnte mich nur mehr auf meinen eigenen Höhepunkt konzentrieren. Ich schrie und war froh so fest geknebelt zu sein. Seine Hände die sich eben noch an meinen Hüften abstützten, kneteten nun meine Brüste. Auch das war weit entfernt von liebevoll, vielmehr griff er ziemlich fest zu, fast schon brutal. Aber ich konnte nichts machen, rein gar nichts. Nur daliegen und genießen und hoffen das er mich noch in den Po nimmt. Das war immer Teil meiner Phantasien und er wusste das auch. Leider hatten die meisten Typen mit meiner Art von Sex die größten Probleme, deshalb habe ich keinen Freund an meiner Seite. Das machte bisher keiner mit. Naja, mein Nachbar Robert schon, aber der war die meiste Zeit des Jahres schwul oder "Metrosexuell" wie er es nannte. Der konnte mit Frauen nur etwas anfangen wenn sie nicht davonlaufen konnten, so wie ich gerade!

Kaum hatte ich meine Gedanken zu Ende gebracht, wurde er langsamer. Auch mein Unterleib zuckte wie wild. Opfer und Täter kamen gleichzeitig. Was für ein ritt, was für ein Trip!
Die Minuten der Stille vergingen. Nur lautes schnauben durchdrang die unerträgliche Stille. Ich konnte nicht sehen was er gerade macht, war immer noch gefesselt, geknebelt und blind. Allerdings hatte ich so ein Gefühl das er sich sammelt und sich bei gegebener Zeit noch einmal an mir vergeht, hoffentlich! So lag ich brav da und träumte mich weg bis ich seinen muskulösen Körper wieder hinter mir spürte. Abermals zog er an den Riemen der meinen Kopf brutal zurück hielt. Nur diesmal befestigte er ihn an dem dicken Gurt der mich erbarmungslos am Bock festspannte. Ich spürte wie er eine große Menge Gleitgel in mich drückte. Damit begann die zweite Runde. Ebenso intensiv wie die erste nur eben in den Hintern. Ich liebte es!

Er kam schneller als ich, das war aber kein Problem. Das Gefühl gebraucht zu werden reichte mir allemal. Behutsam befreite er mich danach, zog mir die Augenmaske vom Kopf und entknebelte mich. Das Latexsuit klebte an mir wie Pech und mein Hintern brannte außen und innen wie Feuer. "Eines Tages bekommst du das zurück, jeden Schlag und jeden Stoß!" Flüsterte ich zu ihm während ich meinen wunden Po rieb. Das war ihm gegenüber meine Standarddrohung und ließ ihn kalt. Er lächelte nur unverschämt, gab mir einen Kuss auf die Backe und erwiderte: "Aber sicher doch, irgendwann mal!"

Robert ging wieder und ich trottete ins Bad. Man war ich kaputt! Eine heiße Wanne voll war jetzt genau das richtige. Wenn nur meine Kehrseite nicht so schmerzen würde! Den Rest des Tages verbrachte ich auf der Couch und zappte mich durch 40 Sender mit Werbung. Das war wenig erbaulich. Schließlich nahm ich mein i-pad und dachte mir eine Rache für meinen Nachbarn aus.

Am Anfang der neuen Woche musste ich ein Kissen auf den Sitz meines Rollers legen. Jede Bodenwelle schmerzte mich. Zudem regnete es, ich hatte also "Montag". Im Institut wurde es nicht besser. Zuerst maulte mich Sue Ellen an, anschließend Liz und das war eigentlich nicht ihre Art! Die Teambesprechung war dann versöhnlicher. In wenigen Tagen war unsere erste Messe. Der LKW musste heute gepackt werden, denn schon morgen war Abfahrt. Zwei unserer hauseigenen Messebauer werden den stylischen Stand in Köln aufbauen. Wir werden erst am Donnerstag mit der Hard- und Software nachreisen. Mit einem kleineren Transporter!
Das Cargosuit hatten wir auf meine Maße neu konfektioniert. Ich führte es also vor. Sue und Liz hatte zwar während der Messe auch ein kurzes Cargosuit an, also ohne Arm- und Beinschienen und natürlich ohne Funktion. So verging der Rest der Woche arbeitsam und mit vielen Überstunden. Immer wieder erinnerte mich mein geschundener Po an mein Wochenend-Abenteuer. Klar durfte ich mir nichts anmerken lassen. Aber jedesmal wenn sie mir das Cargosuit anlegten, also speziell den Schrittgurt, hätte ich am liebsten vor Schmerzen geschrien.

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piercedcock
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  RE: io-robot Datum:08.12.17 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Richtig coole Story, herzlichen Dank und weiter so
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latex_steven  
  RE: io-robot Datum:09.12.17 09:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller !

Jetzt hast du nächste SUPER-Geschichte gestartet !
Die kommenden Fortsetzungen werden von mir wieder
heiß erwartet !

Viele Grüße SteveN



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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:15.12.17 14:58 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 5

Donnerstags, am frühen Vormittag machten wir uns auf den Weg. Liz fuhr und ich schlief auf dem Rücksitz. Bis auf eine kurze Klopause kamen wir gut durch und fuhren direkt ins Kölner Messegelände. Stand 7.45, a ja, da vorne schon konnte ich den hohen Aufbau unseres Standes erkennen. Die Jungs hatte gute Arbeit geleistet und waren fast fertig. Das Cargosuit war immer bei uns. Natürlich konnten wir es Nachts nicht am Messestand lassen. Das war viel zu riskant. Industriespionage und sowas!

Wir testen also die Halterungen. Dazu musste ich mich aus-bzw. umziehen. Weil ich mich nicht vor der ganzen Welt ständig in Unterwäsche zeigen wollte, hatten wir einen dünnen Latexanzug besorgt. Der war blau und in Jeansoptik. Also das war alles nur aufgedruckt. Aber so im ersten Blick und mit etwas Abstand ging das als Jeansoverall durch. Ich verzog mich in die einen halben Quadratmeter große Umkleide und mühte mich ohne störende Unterwäsche in den Anzug. Dann stellte ich mich mit den Rücken in die Halterung und wurde von Liz per Handeingabe in das Suit geschnürt. Mittlerweile dauert das nur mehr knapp 3 Minuten. Noch bevor ich mich aus der Halterung abkoppelte standen schon Dutzende Zuschauer vorm Stand. Ich war heut echt nicht in der Stimmung um hier eine große Show hinzulegen. So hob ich zum testen nur einen der genormten 280 Kilo Container an und trug ihn ins Regal. Spontan bekam ich dafür Applaus. Mittlerweile waren aus den dutzenden sicher hundert Neugierige geworden. Ich hatte den Eindruck als ob die ganze Halle zusah. Und das waren nur Aussteller und Aufbaumanschaften, noch nicht mal normale Messegäste! Klar war unsere Forschung immer wieder mal in der Presse und so. Unsere Wettbewerber waren ja auch alle in der gleichen Halle. Also so irgendwie kannte man sich ja.

Unser Stand war recht Spaceig in Metall und dunkelblau gehalten. Erinnerte aber doch irgendwie an ein Hochregallager aus einem Alienraumschiff.
Hier hatten wir quasi unseren Vorführparcour aus dem Institut integriert, samt Waage natürlich. Das sichtbar PVC an meinen Anzug war ganz schlicht in hellem grau mit gelb-schwarzen Begrenzungsstreifen ausgeführt. Darin sah ich aus wie ein humaner Gabelstapler. Was ich genaugenommen ja auch war. Mein Vorschlag hier als Ironman oder Woman aufzutauchen wurde von unserm Chef abgelehnt! Trotzdem hatte Sue Ellen mir genau so eine Version für privat auch geprintet. Die Gute!

Nach dieser ungewollten Vorführung mussten wir den ganzen Messestand Blickdicht abhängen, sonst hätten wir keine Ruhe mehr bekommen. Immer und immer wieder testeten wir jede Funktion. Mit viel Licht, Musik und Rauch werden wir ab Morgen jede halbe Stunde für 3 Tage unsere Forschung präsentieren. Verkaufen durften wir noch nix. Erst musste es Serienreif werden! Genau um das zu erreichen war diese Messe-und Vorführungsmaraton ja gedacht. Schwächen und Probleme erkennen, analysieren und ausmerzen. Trotzdem war ich froh das endlich Feierabend war. Ich ließ meinen Latexanzug gleich an, zog mein restliches Zeugs drüber und schleppte die wertvolle Hardware zusammen mit den anderen wieder ins Auto. Keine 20 Minuten später waren wir in einem dieser nichtssagenden Businesshotels am Stadtrand angekommen. Wir hatten 5 Einzelzimmer gebucht und oh Wunder, sogar bekommen. Obwohl ich mit Erik, einem von der Aufbaumanschaft mir gerne mal ein Zimmer geteilt hätte! Er und Stefan waren nicht nur für den Auf- und Abbau zuständig sondern stellten während der Messe auch die Security. Naja, vielleicht geht da ja was?

Wir wollten unbedingt noch eine Kleinigkeit zu essen und so folgten wir der Hotelempfehlung in ein nahe gelegene asiatisches Restaurant. Liz war naturgemäß über unsere Wahl nicht so begeistert aber was soll's. Ich hatte immer noch den Latexanzug drunter und so hoffte ich mal, das es in der "Glücklichen Lotusperle" nicht zu warm war!
Ging aber. Die Jungs waren recht unterhaltsam. Sie erzählten vom Aufbau und das da schon die ersten Typen unsere Konkurrenten einen Blick erhaschen wollten. Sogar Geld wurde ihnen Augenzwinkernd geboten. Da blieb abzuwarten ob wir zu fünft unsere Entwicklung schützen konnten. Vor allem die Laptops mussten wir entsprechend sichern und sogar tagsüber anketten! Beim Rückweg zum Hotel erwähnte ich Erik gegenüber noch mal deutlich meine Zimmernummer. Ich hoffte mal das er es kapiert und die anderen es nicht gehört hatten!

Zuerst duschte ich mal ausgiebig. Den Latexanzug wusch ich gleich mit und hing ihn zum trocknen auf. Den brauchte ich die nächsten Tage noch! Dann begann mein Pflegeprogramm. Im Bett dachte ich noch lange über Erik nach. So wie's aussah hatte er wohl keine Lust an einem nächtlichen Abenteuer, oder an Frauen, oder etwa nur an mir! Schniff naja, kann man nix machen. Was er verpassen würde konnte er nur ahnen.

Für das dass es nicht mein eigenes Bett war, schlief ich erstaunlich gut. Der Wecker hatte Mühe mich wach zu kriegen. Nun überlegte ich mir was ich anziehen sollte. Also was war schon klar, nur ob ich den dünnen Latexanzug gleich drunter tragen sollte oder nicht. Die Umzieherei am Messestand war mir jetzt nicht so ganz geheuer deshalb quälte ich mich gleich in die zweite Haut. Darüber zog ich mein normales Zeugs an und traf den Rest der Gang unten im Frühstückssaal.
Nach einem Kaffee und einer Schüssel Müsli brachen wir auf. Erfahrungsgemäß war an Messetagen immer viel los. Zumal das Gelände hier in Köln direkt in der Innenstadt war. Wir kamen aber erstaunlich gut durch und waren fast eine Stunde bevor sich die Messe Tore öffneten bereits am Stand. So hatten wir genug Zeit um alles nochmal zu prüfen. Die Mädels legten sich schließlich ihr Fake-Cargoskelette um und setzten dazu ein freundliches Gesicht auf. Erik füllte nochmal die Nebelmaschine auf und wir waren startklar. Ich hatte jetzt noch eine knappe halbe Stunde um mich mental vorzubereiten. Kurz nachdem ein altersschwacher Gong die Messe für Eröffnet erklärte, füllten sich die Hallen. Um unseren Stand bildete sich schnell eine regelrechte Menschentraube. Alle warteten auf die erste Vorführung. Hinter den Kulissen zog ich meine privaten Klamotten aus und schlüpfte in Badelatschen.

Sue Ellen kündigte mich schließlich mit großen Worten an. Mit dem passenden musikalischen "Einzug der Gladiatoren" betrat ich theatralisch das Geschehen. Ich ging direkt zu der Wandhalterung in welcher das Cargosuit hing. Dort zog ich die Latschen aus und stellte mich mit den Rücken in das Skelett. Innerhalb von 90 Sekunden presste sich das Vorderteil an mich. Unter lautem zischen und mit viel Rauch erwachte das Cargosuit durch mich zum Leben. Zugegeben, ich fühlte mich schon wie so ein kleines Supergirl. Nach ein bisschen gepose begann ich den Parcour abzuschreiten. Ich betrat schließlich die Waage. 86,5 KG zeigte die an, dann hob ich eine 250 Kilo schwere Box spielend in die Höhe und ging damit wieder auf die Waage. Nun zeigte diese 337 KG an. Wo die 500 zusätzlichen Gramm hergekommen waren wusste ich nicht so genau. War aber auch egal! Ich setzte die Box auf ungefähr 2 Meter Höhe ohne Anstrengung ins Regal und bekam dafür minutenlangen Applaus.
Als sich alle wieder etwas beruhigt hatten, begann die Fragestunde. Alles was zu theoretisch war, beantwortete Liz, die Sachen die Vorführbar waren, führte ich gleich vor. Da musste ich mich strecken und bücken, ein Sektglas halten und wurde sogar von Sue Ellen absichtlich zur Demonstration angerempelt. Fragen nach der Höchstgeschwindigkeit wurden ebenso gestellt wie sicherheitsrelevantes. Natürlich wollte auch einer wissen wie man damit aufs Klo geht. Echt lustig!

Die Interfracht hatte täglich 8 Stunden geöffnet. Das bedeutete ich musste noch 14 mal heute vorführen! Bis auf eine kleine Fehlfunktion am späten Nachmittag war dann auch alles perfekt. Einmal wollte mich so ein schmieriger Typ betatschen. Noch bevor ich das Cargosuit überhaupt an hatte! Erik warf den Arsch einfach vom Stand. Der gute, mein Held!
Abends war ich rechtschaffend müde. Immer wenn ich das Cargosuit ablegte vermisste ich augenblicklich die mich umgebende Enge. So auch jetzt. Ein letztes mal zog ich es aus um es gleich in den Transportkoffer zu verstauen. Nun musste sich wieder meine eigene Wirbelsäule um die Stabilität des Körpers kümmern. Das eingeengt sein, auch wenn mich niemand dafür beneidete, fehlte mir!

Mühsam schleppten wir alles zum Auto. Morgen werde ich das mit dem Cargosuit erledigen. Sonst machen wir uns noch zum Gespött der Kollegen! Wir sperrten unseren Stand ab und übergaben die Verantwortung den eigens dafür engagierten Wachdienst. Kurze Zeit später waren wir wieder in der "Glücklichen Lotusperle". Liz hatte zwar heftigen Wiederstand geleistet, wurde aber schließlich überstimmt. Ich versteh gar nicht warum Asiaten kein asiatisches Essen mögen?
Nachdem der letzte Glückskeks gegessen war gingen wir zum Hotel. Jetzt war ich froh das ich aus der Gummipelle kam. Wenigsten hatte der Anzug einen versteckten Reißverschluss zwischen den Beinen. So konnte ich damit zu mindestens immer aufs Klo. Verschwitzt war das Ding sonst nicht mehr anzuziehen, keine Chance!

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jonnyf
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  RE: io-robot Datum:15.12.17 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung. Vielleicht kommt Erik doch noch (ins Zimmer).

jonnyf
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  RE: io-robot Datum:15.12.17 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


...wieder ein echter "aschoeller"....
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  RE: io-robot Datum:23.12.17 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6

Unter der Dusche wusch ich mich und das Catsuit und hing es gleich zum trocknen auf. Dann ging ich zu Bett. Morgen war ein langer Tag. Ich träumte davon in der Zukunft entführt zu werden. Ich die brilliante Wissenschaftlerin wurde in einem dunklen Kellerloch gefangen gehalten und gefoltert. So wollten sie Informationen aus mir herausquetschen. Meine Bewacher waren nicht gerade zimperlich. In meinen Traum war ich brutal an einen Stuhl gebunden und sie schlugen mit dünnen Stöcken auf mich ein. An meinen Brustwarzenpiersings hingen schweren Gewichte. Toll, in der Zukunft hatte ich also gepierste Brüste!

Wie die wilden droschen sie auf mich ein. Die Zeit wurde knapp, nur mehr wenige Minuten bis meine Frist ablief, nur mehr Augenblicke bis zum........ Der Wecker klingelte! So ein Scheiß, ausgerechnet jetzt. Verträumt raffte ich mich auf und ging ins Bad. Ich fühlte mich als hätte ich eine Morgenlatte, oder wie heißt das bei uns Frauen?
Um runter zu kommen war der enge Latexanzug jetzt auch nicht unbedingt hilfreich. Ich brauch bald wieder mal einen Kerl zwischen den Zehen, den großen! Trotzdem stand ich Minuten später wie alle anderen auch am Frühstücksbuffet. Über dem Latexanzug trug ich normale Klamotten. Als ich Erik dann direkt vor mir hatte leckte ich mir gedankenverloren über die Lippen. Meine Mädels die das natürlich mitbekamen kriegten sich vor lachen kaum wieder ein. Erik verstand nur Bahnhof!

Was soll ich berichten. Der Samstag war super erfolgreich für uns. Alles funktionierte perfekt. Wir hatten schon bald die nötige Routine. Ich im heben und senken von Lasten, Sue Ellen im moderieren und Liz an den Computern. Wir waren ein gutes Team. Auch die Jungs! Allein ihre Anwesenheit hielt manche Typen schon davon ab, Blödsinn zu machen.
Wieder gingen wir Abends Essen und wieder zum Asiaten. Natürlich wieder mit der maulenden Liz. Aber ich glaube sie motzte nur weil wir es von ihr erwarteten!
Sonntag in der früh checkten wir auch gleich aus. Nach diesem letzten Messetag hier in Köln war abbauen angesagt. Noch in der Nacht werden wir Mädels nach Bremen weiterfahren. Dort hatten wir eine Vorführung im ansässigen Goethe-Institut. Aber erst am Dienstag. Das heißt, wir hatten einen Tag frei und konnten shoppen!

Die Männer werden dann den Messestand abbauen, verladen und im Hamburger Messegelände fürs nächste Wochenende auf der "Transport und Verkehr" aufbauen. In der Hansestadt hatten wir dann im Anschluss noch insgesamt 3 wissenschaftliche Vorführungen in irgendwelchen Unis und Lehranstalten.
Auch dieser letzte Messetag war sehr erfolgreich, bis auf die Tatsache dass beim ausziehen des Latexanzugs der selbige im Hüftbereich einriss! Das war jetzt für diese Messe kein großen Problem mehr den die war ja vorbei, aber für die nächsten Veranstaltungen brauchen wir dringend Ersatz! Der Anzug war definitiv nicht zu reparieren. Nachdem wir unser ganzes Zeug verstaut hatten, verabschiedeten wir uns von den Jungs die einen langen anstrengenden Abbau vor sich hatten. Im Auto machte sich Sue Ellen daran ein geeignetes Geschäft in Bremen oder Umgebung zu suchen. So einen richtigen Hersteller gab's jetzt nicht aber zu mindestens eine "Boutique Highlight" deren Internetseite einer große Auswahl an Fetishklamotten versprach!

Vier Stunden später trafen wir in Bremen ein. Auch hier ein unpersönliches Businesshotel in einer traurigen Gegend. Zum Essen gab's gar nichts mehr, das Hotel hatte kein Restaurant und alles andere was in Frage käme, hatte schon zu. Da heißt es immer München sei ein Millionendorf. Da kann ich ja nur lachen! Bei uns gibt's wenigstens was zu futtern.
So blieb uns nichts anderes übrig als hungrig und müde ins Bett zu gehen. Entsprechend schlecht schlief ich ein und entsprechend blöd träumte ich. Ich war an ein rostiges Bettgestell festgebunden und hatte seit Tagen nichts zu Essen bekommen. Meine Bewacherin hieß Olga und nur an ihren gewaltigen Brüsten erkannte ich überhaupt das es sich bei diesen Wesen um eine Frau handeln musste! Eine 30 Wattbirne tauchte den Raum in gespenstisches Licht. Ich sollte Geheimnisse ausplaudern und verraten wo die Baupläne sind. In meinen Mund steckte ein nasser nach Salz schmeckender Stofffetzen der mit einem Lederriemen unbarmherzig in mir gehalten wurde. Ich hatte am ganzen Laib diverse Wunden die unbändig schmerzten. Angst machte mir diese Olga die mit einer Astschere hantierte und mir wohl als nächstes einen Finger oder eine Zehe abschneiden würde, da war ich mir sicher. Dazu dieser unglaublicher Durst, es war die Hölle. Dann die nächste Folter: Helene Fischer schmetterte ihr "atemlos"! Dadurch erwachte ich, es war nur der Radiowecker und der Rest ein Alptraum!

Was blieb war der Durst! In der Minibar fand sich eine Flasche Wasser. Dann ging ich unter die Dusche. 20 Minuten später trafen wir uns im Frühstücksraum. Dabei planen wir unseren Tag. Liz wollte erst meinen neuen Anzug holen und danach etwas zum shoppen gehen. Vielleicht findet sich in Bremen noch ein cooles Restaurant oder sowas. Wir fuhren also von unserem Hotel einmal quer durch die ganze Stadt zur Boutique Highlight. Nun, die Strecke welche wir fuhren war vielleicht nicht repräsentativ für ganz Bremen, aber Schön ist anders! Alles irgendwie grau in grau. Hier geht man besser zu Mc Donalds! Einladend war hier sonst nix!

Nach einer dreiviertel Stunde fanden wir das Geschäft und oh Wunder, sie hatten sogar auf. Eine Christel begrüßte uns freundlich in dem augenscheinlich gut sortieren Laden. Sie trug eine helle Bluse und einen recht langen Latexrock. Dazu Mörder-Highheelsstiefel. Leider hatte sie aber keinen vergleichbaren Anzug im Angebot! Die wenigen passenden Ganzanzüge waren entweder schwarz oder transparent, in jeden Fall mit angeklebter Haube und unter einem versteckten Reißverschluss zwei Innenliegenden Kondomen! Für den geneigten Fetischisten super, für unsere Zwecke kontraproduktiv!

Zumal noch gar nicht sicher war, das einer davon auch passen würde! Zur Alternative konnte Christel uns noch ein Model aus sehr dünnen PVC anbieten. Das war cremefarbig, ebenfalls mit Kapuze und vielleicht eine Spur zu durchsichtig! Vom Schnitt her wie ein Arbeitsoverall gestaltet mit einer Menge Taschen und vielen Details. Sicher, nach dem anlegen meines eigentlichen Cargosuits war davon wenig zu sehen, aber bis es soweit war, verbarg der bzw. die Anzüge nichts! Die Verkäuferin bedauerte ihre mäßige Auswahl aber das Catsuit im Jeansdesign welches ich geschrottet hatte war natürlich Maßarbeit und extra für mich angefertigt Sie empfahl unter bzw. über den Anzügen entweder eine Art Badeanzug oder Slip und BH! Für die wissenschaftlichen Einrichtungen war der PVC Anzug sicher besser geeignet, aber für die Messen entschieden wir uns für das transparente Latexcatsuit.

Dazu kaufen wir zwei recht altmodische Unterwäschegarnituren in schwarz, einmal für drunter und einmal für drüber. In der Kabine zog ich alles bis auf den String aus. Liz puderte mich kräftig ein und half das transparente Latex über die Beine zu ziehen. Sogenannte Zehensocken waren angeklebt und passten schon mal supi.
Natürlich konnten wir die Kondomhüllen jetzt nicht in mich einführen obwohl Liz das sicher fertig gebracht hätte.
Der Anzug saß wie eine zweite Haut und nur mit Mühe brachten wir den dreiweg Reißverschluss zu. Der reichte vom Steißbein bis unters Kinn. Meine Brüste fand Platz in entsprechenden Hüllen. Auch das passte perfekt! Die Haube war ebenfalls eng und begrenzte nur mein Gesicht. Ich konnte den Kopf nur mehr ein wenig drehen, das passte aber! Mit dem Cargosuit war's dann eher noch weniger. Liz half mir noch schnell in die Unterwäsche. Naja, genaugenommen war es ja Überwäsche! Nun war von den nicht eingeführten Kondomen nichts mehr viel zu sehen. Gut den Schlüpfer hätte auch meine Mutter tragen können, so altbacken war das Ding, aber was soll's. Aus der Kabine getreten zogen und tatschten alle an mir herum. So verboten sah das nun gar nicht aus!

Also das Ding kaufen wir schon mal. Ausziehen ging ein wenig besser. Ich war froh über die Neuerwerbung konnte ich doch sicher mal heimlich die beiden Kondome ein-und ausfüllen. Auch den Plastikoverall zog ich über den eigenen String an. Der war zumindest ab Po bis zum Hals fast genauso eng der Reißverschluss reichte vom Nabel bis zum Hals und wurde mit einem ...... noch überdeckt. Alle 10 Zentimeter hatte er silberne Druckknöpfe. Die gleichen waren auch an allen Taschen angebracht. Die Kapuze war gerade recht. Nicht zu groß und nicht zu klein. Mit einem elastischen Zugband lies sie sich noch enger machen. Die Ärmel und die Beinabschlüsse hatte enge Gummizüge. Auch dieser Anzug trug kaum auf. Das war ein wichtiges Kaufkriterium! Mein Cargosuit war eng genug.

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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:24.12.17 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


Allen treuen Lesern die besten Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Andreas
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  RE: io-robot Datum:24.12.17 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich dir auch und ein frohes neues Jahr

Sem

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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:29.12.17 12:07 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7

So, nun nachdem die Pflicht erfüllt war, konnten wir uns der Kür zuwenden und ein bisschen privat shoppen. Ich wusste das zumindest Sue Ellen eine ganz versaute war. Die stand auch schon mit leuchtenden Augen in der Bodage-Abteilung herum. Liz verwaltete unser Budget und zahlte den äh, den Betriebsbedarf.
Kurze Zeit später hatte Sue Ellen einen ganzen Einkaufskorb mit teils ermäßigten "Fesselartikel" zusammen und schleppte diesen ebenfalls zur Kasse. Liz schlenderte so durch die Schuhabteilung. Nahm hi und da mal ein paar in die Hand, seufzte theatralisch und stellte sie wieder zurück. Ich hätte mir auch gerne noch was gekauft. Was für unten drunter, bzw. Was für unten drin. Schließlich bot der Latexanzug ja alle Möglichkeiten! Das ließ ich aber sein! Mir war lieber das Sue Ellen hier als die versaute galt! Ihr Zeugs, welches mindestens eine Tonne wog, kostete dann nochmals fast 300 Piepen! Die Verkäuferin bedankte sich noch bei uns für die Einkäufe in ihrer Boutique. Das rettete ihr vermutlich den Tagesumsatz! Mit unserer Beute fuhren wir in die Innenstadt.

Auch hier das gleiche trostlose Bild. Überall waren sinnfreie Graffitis. Fast jedes Haus war mit diesen Schmierereien überzogen. Die Vandalen machten selbst vor Denkmälern nicht halt. Den Flair einer Hansestadt suchten wir vergebens und das angebotene Essen war bestenfalls durchschnitt! So fanden wir uns relativ Früh an Abend wieder in unserem Hotel ein. Nach einem kleinen Frustration-Trunk an der Bar gingen wir auf unsere Zimmer. Morgen um 11:00 Uhr mussten wir im Gothe-Institut vorführen.

Von der langen Fahrerei war ich doch recht müde und schlief alsbald ein. Ein Eimer mit eiskalten Wasser weckte mich wieder. Ich war an einem schweren Halsreifen am Boden festgekettet. In meinem Mund steckte ein salzig schmeckender Fetzen der mit einem groben Lederriemen ziemlich brutal in mir gehalten wurde. Mein ganzer Körper war übersäht von schmerzhaften Wunden. Tiefe aufgeplatzte Striemen zierten meine Brüste. Ich war nackt und die Hände waren mit Handschellen hinten zusammengefesselt! Eine winzige Glühbirne tauchte die Szene in gespenstisches Licht. Zwei Meter von mir entfernt stand eine Olga die mich malträtierte. Immer wieder fragte sie mit einem starken russischen Akzent nach den Plänen. Dann zischte der Bambus wieder erbarmungslos auf mich nieder. Ich hätte ihr weiß Gott längst alles gesagt, aber ich wusste es nicht! Ein unerträglicher Schmerz jagte den andern. Olga war, um es mal hübsch auszudrücken, ein sehr stämmiges Weib. Selbst das erkannte ich nur an ihren Megabusen der bei jedem Schlag mit wippte. Ich viel wieder in Ohnmacht. Da erklang in der Ferne eine Melodie. Die Musik wurde immer lauter. Helene blärte aus vollem Hals: "Atemlos, durch die Nacht."
Ich war verwirrt und kam wieder zu mir. Ich lag in meinem warmen weichen Hotelbett und der Radiowecker holte mich damit aus dem einen Alptraum in den nächsten. Die Gute Helene war nun wirklich nicht mein Fall!
Etwas derangiert schlich ich unter die Dusche. Meine Brüste hatten sowas wie "Phantomschmerz" der Alptraum war sehr real! Danach trocknete ich mich gut ab und zog die Latexunterwäsche über. Erwartungsgemäß passte sie ausgezeichnet. Gut, vielleicht etwas altbacken, aber für unten drunter wird's schon gehen! Dann zog ich mir dünne Söckchen an und schlüpfte in die Anzugbeine des Overalls. Mit ein paar Verrenkungen gelang es mir auch das Oberteil anzuziehen. Ich schoss den langen Reißverschluss und die Druckknöpfe. Um nicht zu erfrieren zog ich eine Leggins und einen Hoody drüber. Die Kapuzen ordnete ich schön, schnappte mir die Zimmerkarte und klopfte bei Liz. Die war auch schon fertig. Gemeinsam holten wir Sue Ellen ab und gingen frühstücken.
Sie instruierte uns für die kommende Vorführung. Im Goethe-Institut sollte nach Vorgabe bereits eine Unterkonstruktion für unsere Wandhalterung und eine große Waage vorbereitet sein. Hoffentlich! Der Rest war Routine. Die anschließende Fragestunde wird wahrscheinlich ein bisschen fundierter ausfallen als bei einer Publikumsmesse.

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: io-robot Datum:30.12.17 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo aschoeller !

Da hättest mir ja nen Tip geben können, als die
ganze Manschaft auf der Kölner Messe war. Da wäre
ich ganz gerne zugegen gewesen ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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  RE: io-robot Datum:31.12.17 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


oh ich bin sehr gespannt wie es weitergeht super Geschichte bisher
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: io-robot Datum:02.01.18 18:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hi aschoeller,

Tolle Geschichte. Bin echt gepannt wie es weitergeht. Ob deine Probandin bald nur noch in diesem "Gestell" verbleibt, oder ob Sie von einem zukünftigem Freund in so einer Art BDSM eingeht.
Oder ob ein fremdes Unternehmen sie entführt.

Bitte las uns nicht so lange rätseln und mach bitte nicht wieder so ein schnelles Ende wie Qualitycontrol.


LG Rainman
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aschoeller
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  RE: io-robot Datum:07.01.18 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 8

Ich blieb gleich so wie ich war. Liz und Sue Ellen beluden den Transporter und wir machen uns auf den Weg. Um 10:00 Uhr fuhren wir vor. Ein Pförtner ließ und passieren. Bei einem Seiteneingang der Aula erwartete uns bereits eine Mitarbeiterin. Es war tatsächlich alles vorbereitet. Bestimmt 200 Stühle warteten auf die Interessierten. Auf der kleinen improvisierten Bühne fand sich die Waage und wir konnten rasch die Wandhalterung einhängen. Wir stellten noch zwei Displays auf und legten unsere Broschüren aus. Gleich dahinter gab es einen Aufenthaltsraum für uns. Liz testete noch die Mikros, den Ton und die Nebelmaschine. Alles gut! Bei einer leckeren Tasse Tee und ein paar Schnittchen warteten wir auf unseren Auftritt. Sue Ellen und Liz zogen sich schon mal um und ich mich bis auf den Arbeitsoverall aus. Ich setzte mir die Kapuze auf. Liz bestückte meine Taschen noch mit einem Meterstab und ein wenig Werkzeug.

Dann Gings los. Der Institutsleiter kündigte uns mit großen Worten an. Liz setzte sich an die Rechner, Sue Ellen moderierte die Einleitung und ich ging auf die Wandhalterung zu. Dort entledigte ich mich des Werkzeugs und stellte mich mit dem Rücken an die Wand. Mit einigen wenigen Handgriffen von Sue Ellen war das Cargosuit fest mit mir verbunden und ich stieg mit viel Rauch und lauter Musik aus der Wandhalterung.
Im Display konnte ich eine Fehlfunktion des Gyroskop erkennen. Die war jetzt aber nicht so schlimm und betraf ja nur das Gleichgewicht. Ich ging zur Waage, informierte über Funk aber trotzdem Liz über den Fehler. Die hatte die Funktionsstörung aber bereits erkannt und arbeitete an deren Behebung.

Trotzdem klappte alles wunderbar und die abschließenden Fragen der wissenschaftlichen Elite unterschieden sich in nichts von den Fragen des gemeinen Volkes. Inklusive:" Wie geht man damit den auf's Klo!" War alles dabei. Gut, ein paar Spezialfragen waren schon dabei aber die konnte Sue Ellen aus dem Stand heraus auch beantworten.
Die Frage nach dem Quellcode hätten wir zwar gewusst, das lief aber natürlich unter Betriebsgeheimnis!
Ein arroganter Dr. Dr. Wasweißichwieerhieß nervte mit seine Zwischenfragen schon ziemlich. Zudem ließ er deutlich durchblicken, das wir aus Bayern sowieso etwas unterbelichtet waren. Liz war schon recht sauer, das merkte man ihr schon an. Sue Ellen konterte schlagkräftig und ich bewegte mich zu dem Herrn in der erste Reihe, nahm ihn mit der rechten Hand samt Stuhl auf und servierte ihn unter tosenden Beifall wir eine halbe Portion ab!

Der gute Herr Doktor war darüber nun nicht ganz so erfreut und kündigte schnaubend außer sich vor Wut mannigfaltige Konsequenzen an. Zumal die ganze Aktion X-mal gefilmt wurde vermutlich bereits auf YouTube zu sehen war! Auch Sue Ellen schüttelte betreten den Kopf, Liz hingehen signalisierte mir ihre uneingeschränkte Zustimmung. Nach dieser Eindrucksvollen Präsentation war unsere Vorführung bereits zu Ende. Keiner 10 Minuten später im Backstagebereich klingelte das Telefon. Unser Chef war dran und war wenig erfreut! Wem wundert's?

Der hiesige Institutsleiter, die Petze, hatte ihm bereits berichtet. Auch das der Dr. Sowieso das ganze mehr als provoziert hatte! Ich sollte gleich heute Abend einen umfangreichen Bericht über die Geschehnisse für unsere Rechtsabteilung anfertigen. Pro-Forma werden wir alle drei trotzdem einen Eintrag in die Personalakte erhalten, wegen diesem Arsch!
Etwas später wieder zurück im Hotel hatten wir nochmal einer Telefonkonferenz mit unserem Chef. Ich war auf 180 und sagte zu ihm: "Auf keinen Fall akzeptieren wir auch nur ein einziges Wort in unserer Personalakte! Wenn Sie und der Rest des Aufsichtsrats darauf bestehen, existiert die Abteilung Cargosuit nicht mehr!" Bam, das hatte gesessen.

Ich wunderte mich ja selbst über meine Courage. Unser Chef schluckte, das konnten wir deutlich hören. Dann kam ein zögerliches: "Tja also, wir sollten das in Ruhe besprechen, wenn wir würde zurück sind!" "Da gibt's nichts zu besprechen!" Legte ich nach. "Entweder die Sache ist erledigt, oder wir brechen sofort ab und sind in ein paar Stunden wieder in München!"
Nun wurden die Töne versöhnlicher. Er gab uns schließlich auf ganzer Linie recht, bat aber darum (Sehr freundlich!) das sich sowas nach Möglichkeit nicht wiederholt! Gut....., das sicherten wir ihm zu.

Wir waren total aufgekratzt! So gingen wir an die Hotelbar und bestellten harte Drinks. Ich hatte darunter ja noch den PVC Anzug an. Kalt war mir aber nicht mehr! Nach einer Runde Toast-Hawaii, was anderes gab's an der Bar nicht, gingen wir auf unsere Zimmer. Schnell zog ich mich aus und ging unter die Dusche. War ja ein Ereignisreicher Tag! Ich muss auch gestehen, das mir die Stärke und die damit verbundene Macht mit dem abgelegten Cargoskelett schon sehr gefiel! OK, der Blödsinn mit den hochheben und abservieren dieses Deppen, das hätte ich mir besser gespart. Aber jetzt mit dem zeitlichen Abstand musste ich darüber lauthals lachen! Dann machte ich mich an die Email zur Schadensbegrenzung für unsere Rechtsabteilung. Natürlich fand ich auch einige Worte des Bedauerns, nicht aber der Entschuldigung. Dann ging ich zu Bett, da wartete hoffentlich schon Olga auf mich!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von aschoeller am 07.01.18 um 12:43 geändert
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