Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Keuschheitsgürtel selbstgebaut (Moderatoren: Bulli31)
  Farbe/Lack auf GFK beim Reinholds
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
private_lock Volljährigkeit geprüft
Staff-Member

Braunschweig


Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!

Beiträge: 4386

Geschlecht:
User ist offline

206318797  206318797  206318797  206318797  private_lock  
  Farbe/Lack auf GFK beim Reinholds Datum:03.04.05 00:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!

Zitat

Ich bin dabei ein Reinholds umzubauen/anzupassen, weisst Du zufällig was für Farbe er verwendete?


Reinholds hat wohl mit Autolacken experimentiert (Spraydosen aus dem Baumarkt?). Die sind laut Hersteller besonders resistent gegen die Exkremente der Luft-Ratten (Tauben) und anderer Vögel. Dummerweise dünstet der KG noch etwa vier Wochen nach dem Lackieren Lösungsmittel aus, was an anderer Stelle hier im Forum schon einmal bemängelt worden ist.

Das größte Problem ist es, die richtige Schichtdicke zu finden. Reinholds hatte ein wundersames Probestück in hellrot, dass er erstaunlich verbiegen konnte, ohne dass dem Lack irgend eine Spur davon anzusehen war. Leider hat er meine Seitenarme nicht so hinbekommen und der schwarze Lack blättert jetzt. Es ist ein sehr filigranes Zusammenspiel aus der richtigen Epoxydkonsistenz (nicht gummiartig aber noch flexibel) und der Dicke der Lackschicht (deckend, aber nicht zu dick).

Ich vermute auch, dass das Epoxyd direkt nach dem Aushärten besser zu lackieren ist, als wenn es schon ein wenig der Sonnenstrahlung und Luft ausgesetzt war. Jedenfalls hatten sich die Seitenteile beim Probetragen schon leicht verfärbt, bevor der Lack drauf kam. Und das sind jetzt auch die Stellen, die am schlimsten abblättern.

Wie ich sehe, hat ogc seinen (auf den ersten Fotos noch gemaserten) KG mit Lack behandelt. Vielleicht kann er ja auch mal von seinen Erfahrungen berichten.

Immerhin hat er Scharniere verwendet, was darauf hindeutet, dass seine Seitenarme nicht so flexibel sind. (So hat Reinholds auch angefangen). Steiferes GFK erlaubt natürlich nicht so große Verformungen an der Oberfläche. Entsprechend erwarte ich auch weniger Probleme mit der Farbe.
private_lock Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub

KGForum im Firefox

Infos zum Forum: Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ogc Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Verlange nicht von anderen etwas zu tun, was du nicht selbst tun würdest

Beiträge: 111

Geschlecht:
User ist offline
  Re: Farbe/Lack auf GFK beim Reinholds Datum:03.04.05 02:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo private_Lock,

was deine Probleme mit den flexiblen Teilen des Reinholds angeht, kann ich dir nur Polyurethan-Lacke empfehlen. Diesen erhälts du im Modell-Fachgeschäft für Ferngesteuerte Modelle, in Sprühdosen oder als Streichware (Markennamen und Bezeichnungen können über eMail angefragt werden).
Der Vorteil dieser Lacke ist eine anhaltende Flexibilität. Allerdings muß der Untergrund vorher mit 320 er Schleifpapier aufgerauht werden.
Polyurethan-Lacke trocknen leider nicht Hochglänzend, sondern Seidenmatt ab.

Für meine KG s verwende ich Email-Lacke, welche schon in dünnsten Schichten deckend zu verarbeiten sind und dadurch eine gewisse Verformung mitmachen.

MfG

o.g.c.
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ISLAPET
Fachmann



It's good to be the KHing!

Beiträge: 66

Geschlecht:
User ist offline
  Re: Farbe/Lack auf GFK beim Reinholds Datum:03.04.05 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,

Da wirft man ganz beiläufig und schüchtern ne Frage auf, und prompt kommen haufenweise wertvolle infos...habt vielen Dank!!!

Also unser Reinholds sieht folgendermassen aus: null Scharniere, die bekannten Verschlüsse auf der Rückseite, Farbe ist, ja, seidenmatt und kaum Abbläterung. Nach 15minütigen aufenthalt in lauwarmem Wasser wird er schon sehr flexibel. Da er im Schritt nicht passte, hab ich 4cm mit Harz aus dem Modellbau und 160g GF in ungefähr drölfzigtausend schichten dazulaminiert, zwei 1cm mit microballoons verdickte Streifen dienen als Verankerung zu den jeweiligen Enden. Da ich bis vor einem Monat nicht den blassesten Schimmer davon hatte, wie man so was anstellt, hoffe ich mal, bis jetzt alles richtig gemacht zu haben.

ogc: Deine hervoragende Realisation hat mich ja irgendwie dazu verführt, mein nutzloses Designstück in ein funktionierendes Teil zu verwandeln, aber wie war das noch mit Tempern und mit Aceton auswaschen der freien Radikale? Restklebrigkeit ist eigentlich kaum vorhanden, sollte die Behandlungen, und wie, vor dem lackieren gemacht werden?

Zum Lack: der scheint eigentlich hauchdünn auf weissem Coating aufgetragen, ist matt, mit leicht aufgerauter Oberfläche (für mich OK, scheint auf der Haut sehr angenehm zu sein). Ich würde eigentlich auch auf polyurethan tippen, so wie er die verbiegungen mitmacht. An den wenigen, sehr beanspruchten Stellen wo er Abblätert, kommt das Coating mit.
Ich hab irgendwo gelesen, dass man einfach mit Talk untersetztem Harz als Gel-Coat benützen könnte, wie steht ihr dazu?
Auf jeden Fall wär ich schon BRENNEND an den genauen Bezeichnungen des Polyurethanlacks interessiert! schliesslich könnte ich mir nur zu gut die "arme" Trägerin in ihrem neuen Sicherheitstanga am Strand vorstellen...

Viele grüsse und herzlichen Dank,
Miguel
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 24 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.02 sec davon SQL: 0.00 sec.