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  Olga auf der Geflügelfarm
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olgaxx
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  Olga auf der Geflügelfarm Datum:28.04.21 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Olga auf der Geflügelfarm


Teil 1


Vor meiner Zeit als Hündin und natürlich auch vor meinem Leben als Schwein hatte ich als Olga noch ein reizvolles Erlebnis, das euch vielleicht interessieren wird.


Noch bevor ich Ralf kennenlernte, hatte ich Kontakt zu Bernd, einem attraktiven Mann, der sich für mich als Frau interessierte. Ich war noch in den Anfangstagen meines Lebens als Olga und relativ unerfahren und schüchtern. Schließlich tun sich die meisten Transfrauen schwer damit, sich öffentlich zu zeigen, zumindest die ersten Male. So ging es mir auch und ich hatte ständig Angst als „ursprünglich Mann“ erkannt zu werden. Zwar legte ich Wert darauf, dezente und klassische Kleidung zu tragen, mich nicht zu auffällig zu schminken und möglichst keine Skyscraper Heels zu tragen, doch braucht es viel Übung und Selbstvertrauen, sich frei und ungezwungen in der Öffentlichkeit zu bewegen.


Ich war also bei Bernd Zuhause und ich genoss es, als Frau unterwegs zu sein. Er akzeptierte mich vollkommen und ließ mich ständig spüren, dass er in mir nichts anderes als eine attraktive Frau sah. Das tat meiner Seele und meinem Ego gut. Bei Tee und Kuchen unterhielten wir uns über alle möglichen unverfänglichen alltäglichen Themen. Irgendwann kamen wir dann auch auf unsere intimen Wünsche und Sehnsüchte zu sprechen.


Bernd erzählte, dass er dominant und auch ein wenig sadistisch veranlagt sei. Das hatte ich ja schon beim ersten Email Kontakt mit ihm gemerkt und ich stand ja auf dominante Männer, denn ich bin ja sehr devot beschaffen. Dominante Männer haben mich als Frau schon immer interessiert und ihre Phantasien kennenzulernen war für mich eine ganz spannende Angelegenheit. Ich erzählte ihm von mir und dass ich gerne gedemütigt würde. Es konnte mir nie genug an Demütigungen sein. Deshalb überlegten wir beide, was denn da in Frage käme. Bernd brachte dann die Idee auf, dass es für einen Menschen schon ziemlich demütigend sei, wenn er als ein Tier leben müsse. Oh ja, das gefiel mir sofort. Eine Zeit lang als Tier zu leben, das wäre schon ein besonderer Kick.


Wir überlegten dann, was da alles in Frage käme. Wir kannten die Communities, in denen Kühe, Schweine, Ponys und Hunde eine große Rolle spielten. Wenn man sich auf diesen herumtummelt, kann man schon so einige exotische Dinge sehen und lesen. Das war alles sehr interessant und da sollte doch etwas für uns beide dabei sein. Wir diskutierten die Möglichkeiten und die damit verbundenen Tiere. Es war klar, dass egal wie wir das ausgestalteten, der Tierschutz oberste Priorität haben sollte. Weiterhin waren wir uns einig, dass wir ein passendes Tier finden müssten, in welches ich mich verwandeln würde. Menschliche Schweine und Ponys trifft man häufig an, aber was war mit Geflügel? Bernds Idee schien mir zunächst total abwegig, aber je mehr wir darüber redeten, desto interessanter fanden wir diesen Gedanken. Ein menschliches Huhn, eine Gans oder ein Truthahn? Warum nicht? Außerdem hatte ein Freund von Bernd eine Geflügelfarm vor der Stadt. Der lag ungefähr auf einer Wellenlänge mit uns, so dass er vermutlich mitmachen würde.


Bald waren wir uns einig, dass diese drei Tiere für mich in Frage kamen. Wir würden mich äußerlich so weit wie möglich an eines dieser Tiere angleichen. Vermutlich würde es eine Gans werden. Natürlich war uns klar, dass da Vieles der Phantasie überlassen werden muss, aber das war für uns kein Hinderungsgrund. Bernd brachte bald noch eine weitere faszinierende Idee mit ein. Er meinte nämlich,


„Wenn du die ultimative Erniedrigung möchtest, dann sollten wir darauf achten, dass du zum Beispiel eine Zeit lang nicht nur als Gans lebst, sondern auch als ein Vogel, der in der Hackordnung weit unter allen anderen Gänsen steht. Du weißt, alle Tiere haben in ihren Gruppen eine gewisse Rangordnung und in dieser solltest du an letzter Stelle stehen. Als Mensch von Tieren dominiert zu werden ist noch eine ganz andere Hausnummer! Stell dir vor, die Tiere akzeptieren dich als ihresgleichen, gleichzeitig aber wirst du von deinen Gänsegenossen stets dominiert und falls du nicht spurst, werden sie dich peinigen und dir unmissverständlich klarmachen, dass du ihnen zu gehorchen hast. So ein Gänserich zum Beispiel, kann ziemlich unangenehm werden. Da legt man sich schon als normaler Mensch nicht gerne mit an.“


„Du machst mich ganz wuschig“ erwiderte ich. Ich konnte mich vor Aufregung kaum noch halten und konnte es gar nicht mehr abwarten, bis es soweit wäre.


Während bei mir gerade großes Kopfkino stattfand, telefonierte Bernd mit seinem Freund Robert, dem Geflügelfarmbesitzer. Er erklärte ihm die Situation und Robert schien bereit, sofort mit in diese Geschichte einzusteigen. Er lud uns direkt für den nächsten Tag zu sich ein. Wir waren beide begeistert. Bernd war aufgeregt, da er seine sadistische Ader ausleben konnte und ich natürlich, da berechtigte Hoffnung auf die Erfüllung meiner Demütigungswünsche bestand.


Gleich am nächsten Morgen fuhren wir zu Robert. Die Fahrt war nicht sehr weit, da die Farm am Stadtrand lag. Umrahmt von einem tiefen grünen Wald lag die Farm in einem schönen Tal. Schön versteckt und nicht einzusehen standen verschiedene Scheunen und mehrere Teiche. Ein idyllisches Stückchen Land, auf dem sich die Tiere und die dort arbeitenden Menschen bestimmt wohl fühlten.


„Da seid ihr ja.“ begrüßte er uns. „Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, mit welchen Tieren Olga gerne ihre Zeit verbringen möchte?“


Wir erklärten ihm, dass ich es gerne mit den Gänsen versuchen wollte. Bernd fügte dann noch hinzu, dass er es gerne sähe, wenn ich für vier Wochen in der Geflügelfarm bleiben könnte. Robert hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, er selbst war sehr gespannt auf unser Experiment. Er kannte auch die Ponygirls, Human Cows etc. aber eine menschliche Gans hatte er noch nicht gesehen. Er liebte es, genau wie Bernd, eine Frau ultimativ erniedrigt zu sehen und von daher, war er Feuer und Flamme unsere Phantasie zu unterstützen.


„Gänse sind gut. Dann kann Olga die dumme Gans sein. Also, kommt mit, ich habe da schon was vorbereitet.“


Wir gingen in eine große Scheune. Dort gab es viele abgeteilte Boxen mit Holzgittern. Was für Tiere alle dahinter steckten, konnte ich erstmal nicht sehen. Wir gingen in den hinteren Teil. Dort hielten sich eine Menge weißer Gänse auf. Mit fiel auf, dass sie sehr groß erschienen. Das war gut, denn da würde ich nicht allzu sehr unter ihnen auffallen. Die Gänse schauten uns neugierig an und schnatterten gar mächtig.


„Das wird deine Familie für die nächsten vier Wochen sein Olga“ meinte Robert. „Morgen kommt ein befreundeter Tierarzt, der wird das ein oder andere an dir modifizieren. Keine Sorge, es wird nichts Permanentes sein. Alles kann rückgängig gemacht werden. Es sind aber ein paar Handgriffe nötig, um dich tauglich für das Leben als Mastgans zu machen. Wir wollen doch, dass dich die Gänse als ihresgleichen akzeptieren.“


Ich war höchst gespannt, was da noch kommen würde. Währenddessen schaute ich mir die Gänse an. Es war eine Gruppe von vielleicht 50 Tieren. Alle riesig groß gewachsen und mit schneeweißem Gefieder. Ein paar Gänseriche waren auch darunter. Man erkannte sie sofort an ihrer Größe und an dem langen und dicken Hals. Sie waren weniger ängstlich als die Gänsedamen und kamen laut schnatternd auf uns zu. Da konnte man schon ein wenig Respekt vor diesen Tieren haben. Mit offenem Schnabel, schnatternd und zischend standen drei davon vor uns plusterten sich dazu noch auf. Imposanter Eindruck, dachte ich mir. Als wir uns aber wegdrehten, beruhigten sie sich auch schnell wieder und dann watschelten sie ab in Richtung Scheunenausgang.


„Sie gehen jetzt baden“ meinte Robert. Und tatsächlich liefen sie zu einem nahegelegenen Tümpel, stiegen ins Wasser und schnatterten zufrieden vor sich hin. Immer ein Auge auf die Gänsedamen, die nun auch zahlreich im Wasser waren.


„Komm Olga, wir gehen rein. Schon morgen Mittag kannst du alles gemeinsam mit ihnen unternehmen.“


Wir gingen ins Haus und Robert erklärte mir, was morgen alles auf mich zukommen würde. Ich war höchst gespannt und erregt ob der Dinge, die morgen kämen.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von olgaxx am 29.04.21 um 09:09 geändert
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christoph
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:28.04.21 19:40 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Anfang Olga
Gehst du den auch wirklich als Olga vor die Tür.
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Gruß Christoph
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:30.04.21 11:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Guter Anfang Olga
Gehst du den auch wirklich als Olga vor die Tür.
Hoffe die Ganz bekommt einen KG, und einen KG, BH,
Gruß Christoph


Hallo Christoph,
ich gehe ab und an als Olga vor die Türe. Entweder mit einer Freundin spazieren oder auch Bekanntenbesuche bei "Eingeweihten". Ich genieße das sehr. Leider bin ich Zuhause ein bisschen eingeschränkt, so daß Olga dort zurückstehen muss.

Die Gans im KG? Naja, schauen wir mal, was da so zu machen ist. Auf jeden Fall wird die Gans menschlicher als die Hündin oder das SChwein Olga.

LG


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Klett-max
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:01.05.21 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Da kommt jetzt eine gans neue Geschichte zu der Sammlung dazu. Bin mal gespannt, wie der Größenunterschied überwunden wird. Da wird sich Olga ja erst mal in Sachen Hackordnung schlau machen müssen. Ein Gänseschnabel ist auch eine Waffe und der Flügelschlag ist nicht "von Pappe".

Jetzt fehlt nur noch eine frische grüne Wiese und das Abenteuer kann beginnen. Wenn es auch noch eine Feuchtwiese ist, dann ist für Proteinhappen auch gesorgt, denn nur Gänseblümchen sind ja langweilig...



Da fällt mir noch eine Zeile aus einem bekannten Kinderbuch ein:
Struwelpeter, Schnatterliese, die Geschichte die ist diese...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 01.05.21 um 10:27 geändert
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olgaxx
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:01.05.21 10:31 IP: gespeichert Moderator melden


Da habe ich den Teil gerade fertig gehabt und wollte ihn einstellen, als ich deinen Beitrag las Klett-Max. Da muss ich doch schnell ein paar Stellen anpassen um deine Ideen mit einzubauen.
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:01.05.21 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Olga auf der Geflügelfarm


Teil 2


Wir gingen ins Haus und Robert erklärte mir, was morgen alles auf mich zukommen würde. Ich war höchst gespannt und erregt ob der Dinge, die morgen kämen.

Am nächsten Morgen waren wir schon früh bei Robert und da lernten wir Uwe, den Tierarzt kennen.

„Guten Morgen Bernd, guten Morgen Olga. Schön, dass ihr so früh da seid.“

Er machte einen sympathischen Eindruck und bei einem Kaffee erklärte er uns, was nun geschehen werde.

„Ich mache unter anderem Filme für die BDSM-Community und möchte gerne deine Verwandlung und auch deine Zeit auf dem Geflügelhof filmen. Es ist nichts Illegales, halt nur etwas Besonders und bizarr. Es gibt Leute, die bezahlen viel Geld, wenn sie solche Dinge zu sehen bekommen. Daran werde ich euch Beide natürlich beteiligen.

Es werden dann auf dem Hof einige Kameras dein tägliches Leben unter den Gänsen filmen. Dein Gesicht wird ja nicht erkennbar sein, so dass du keine Angst haben musst. Seid ihr einverstanden?“

„Natürlich“ sagten wir, „das wussten wir ja vorher schon.“

„Schön, dann fangen wir jetzt mal an. Zieh dich bitte komplett aus Olga.“

Ich zog alles Sachen und stand nun splitternackt vor den drei Männern. Uwe packte aus seiner Tasche einen Gegenstand aus, der in einen Lederbeutel gepackt war. Als er ihn öffnete, hielt er einen Keuschheitsgürtel in der Hand.

„Den brauchst du, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst.“

Wir lächelten nur und dann legte mir Uwe den Gürtel an, schloss ihn ab und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. Er meinte, dass ich keine Angst haben müsse, am Ende der vier Wochen würde er mit Sicherheit wieder aufschließen.

Ich war das erste Mal weggeschlossen und es fühlte sich sehr ungewohnt an. Das war schon ein komisches Gefühl, zu wissen, dass man da die nächsten Wochen nicht mehr ran kommen wird. Urinieren war natürlich möglich, das aber nur sitzend, bzw. hockend. Ganz wie die Tiere mit denen ich zusammenleben würde.

Als nächstes hielt er ein weißes Korsett hoch. Es war etwas anders geformt, als dass ich Korsetts kannte. Es sollte auf jeden Fall dazu führen, dass ich meine Haltung schlecht verändern konnte. Es war gewollt, dass ich mich gerade wie die Gänse, watschelnd fortbewegen würde und dabei die gleiche Haltung wie die Tiere einnehmen sollte. Das Korsett würde das fördern und mir verbieten, aufstehen zu können.

Es folgte eine muskellähmende Spritze, wonach es mir hinterher unmöglich sein würde, aus der Hocke aufzustehen. Gleichzeitig sorgte sie dafür, dass ich keine Krämpfe vom ständigen Hocken erleiden würde.

So hockte ich nun auf dem Boden, eingeschnürt in ein Korsett und mit erschlafften Beinmuskeln. Das muss schon amüsant ausgesehen haben. Schließlich sah ich noch kein bisschen nach Gans aus. Als mir dann aber ein gepolsterter weißer Anzug, bedeckt mit Gänsefedern angelegt wurde, kam man der Sache schon näher. Meine Arme verschwanden in innen liegenden Taschen, so dass ich sie genauso wie Flügel bewegen konnte.

In dem Anzug konnte ich noch verschiedene Schläuche und Vorrichtungen sehen, doch was es da mit auf sich hatte, sollte ich erst später erfahren.

In dem aufgestellten Spiegel konnte ich beobachten, dass ich schon langsam eine Figur wie die Gänse hatte und meine Oberfläche bestand fast komplett aus weißen Federn. Es folgten Latexartige, fast orangefarbene Überzüge für meine Beine und ebensolche Gänsefüße. Langsam wurde der Anblick immer besser und authentischer. Die hiesigen Gänse waren sehr groß und so konnte man mich wirklich langsam mit einem echten Tier verwechseln. Bis auf das Gesicht, aber da sollte noch etwas kommen. Vorher wollte Uwe noch etwas mit meiner Stimme machen.

„Ich mache jetzt einen kleinen Eingriff Olga. Und zwar werde ich eine Klammer auf deine Stimmbänder setzen. Danach wirst du zwar nicht mehr sprechen können, aber du wirst dich wie eine Gans anhören. Zumindest wird das für uns Menschen so klingen. Jetzt mach mal bitte den Mund weit auf.“

Ich erhielt keine Betäubung, denn dieser Eingriff dauert nur kurze Zeit und bis auf, dass es ein wenig unangenehm war, tat es nicht weh. Die Klammer würde er mir nach vier Wochen wieder abnehmen und danach würde ich wieder ganz normal sprechen können.

Nun aber forderte er mich auf zu sprechen. Ich versuchte es und so sehr ich mich auch anstrengte, es kam nur ein Gänseschnattern heraus. Manchmal war es auch ein kleines Zischen, meistens aber ein originales Schnattern.

Dann kam eine Maske, die über den Kopf gezogen wurde. Daran war eine Art Schnabel befestigt. Als ich dann abermals in den Spiegel schaute, sah das schon sehr nach Gans aus.

„Das mit dem Schnabel ist eine Erfindung von mir,“ meinte Uwe. Es ist mit deinen Lippen verbunden und du kannst damit ganz normal wie eine Gans trinken und auch fressen. Du wirst ja in deiner Zeit keine andere Kost bekommen als die Tiere. Also Wasser und Körner, Geschrotetes und geschnittenes Grünzeug. Auf der Weide wirst du es auch schon mal mit Käfern und Schnecken zu tun bekommen. All das kannst du nun problemlos fressen.“

„In deinem Anzug befinden sich ein paar Schläuche und eine besondere Vorrichtung. Du wirst nämlich Eier legen können. Auf diese Erfindung bin ich besonders stolz. Ich habe einen künstlichen Eierstock entworfen, aus dem sich dann mit der entsprechenden Nährstoffzufuhr ein Gänseei entwickelt. Und dann wirst du aus der Bauchtasche des Gefiederanzugs zweimal in der Woche ein Ei produzieren. Das funktioniert, weil ich in den verschiedenen Vorratsbeuteln im Anzug die notwendigen Nährstoffe und Mineralien deponiert habe. Du könntest damit theoretisch ein Jahr lang als Gans leben und zwei Eier in der Woche legen. Ohne große Modifikation wäre es mir auch möglich, dass du Eier ausbrüten könntest, wenn du zuvor vom Gänserich befruchtet worden wärest. Die werden es mit Sicherheit bei dir versuchen, aber im Moment bist du noch steril.“

„So Olga, nun wären wir so weit und wir können dich langsam zu deinen Artgenossen schicken. Die Kameras haben die ganze Verwandlung aufgenommen und die Leute werden begeistert sein. Sobald du im Stall bist, werde ich die anderen Kameras anschalten und sie werden 24 Stunden mitlaufen. Denke bitte daran und mach nichts, was uns oder dich in Schwierigkeiten bringen könnte. Ich gebe dir jetzt noch ein paar Tabletten, damit sich dein Organismus ein wenig auf dein neues Leben einstellt. Danach verträgst du keine menschliche Nahrung mehr und es bilden sich ein paar Fettpolster aus tierischem Fett. Wir werden die aber wieder absetzen wenn du ins menschliche Leben zurückkehrst.“

Robert fügte noch ein paar Verhaltensregeln hinzu, „es kann schon mal sein, dass etwas Brot herumliegt. Friss das bitte nicht, nach den Tabletten verträgst du das nicht mehr. Du weißt, Tiere haben immer eine Hackordnung. Die Gänse auch. Damit wirst du klarkommen müssen. Meistens ist der Gänserich der Chef. Aber auch die älteren Gänsedamen haben viel zu sagen. Ich vermute, sie werden es dir nicht einfach machen. Wie du weißt, können sich Gänse sehr gut wehren, Ihre Schnäbel sind nicht ohne und so ein Ganter kann schon ziemlich frech und aggressiv werden. Besonders gegen neue Mitglieder in ihrer Gruppe. Finde einfach deinen Platz in der Gemeinschaft.
Es kann sein, dass sich deine Psyche sehr schnell an die der Tiere angleicht. Denk immer daran, du brauchst keine Angst vor Menschen zu haben und obwohl du weißt, dass wir hier Tiere schlachten, brauchst du keine Sorge zu haben, dass dir etwas passiert. Das kann schnell gehen, dass du dich mit den Tieren identifizierst. Wir holen dich auf jeden Fall zurück.“

Damit war ich beruhigt und ich war gespannt auf die kommende Zeit. Freudig gab ich ein lautes Schnattern von mir.



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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:01.05.21 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Olga ist ganz nach meinen Geschmack. Besonders der KG und das Korsett.
Gruß Christoph
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.05.21 15:36 IP: gespeichert Moderator melden


Das sind wohl die letzten Vorbereitungen, bevor sie zu den anderen Gänsen auf die Wiese darf. Dann heißt es wohl zuerst mal lernen, was die Anderen fressen und sich mit Einigen anfreunden. Jedes Kraut schmeckt anders und manche sind auch schwer zu genießen. Ich vermute, daß sie recht bald merkt, welches Futter nahrhaft ist und gut schmeckt.

Hier noch ein interessanter Link zum Thema Füttern.
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.05.21 16:19 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Das sind wohl die letzten Vorbereitungen, bevor sie zu den anderen Gänsen auf die Wiese darf. Dann heißt es wohl zuerst mal lernen, was die Anderen fressen und sich mit Einigen anfreunden. Jedes Kraut schmeckt anders und manche sind auch schwer zu genießen. Ich vermute, daß sie recht bald merkt, welches Futter nahrhaft ist und gut schmeckt.

Hier noch ein interessanter Link zum Thema Füttern.


Du hast ein seltenes Talent Klett-Max. Jedesmal, kurz bevor ich einen neuen Teil posten möchte, meldest du dich.

Also, ich glaube, du bist auf dem richtigen Gedankenweg.

Vielen Dank fü den Fütterungstipp. Ich hatte auch gelesen, dass Gänse eigentlich gar keine Käfer und Würmer fressen. Andererseits gibt mir das einen besonderen Kick. Wäre ja langweilig, wenn man nur rein vegetarisch leben muss.


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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.05.21 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Olga auf der Geflügelfarm


Teil 3


„Von nun an werden wir dich genauso behandeln wie alle anderen Gänse“, sagte Robert „Das ist wichtig, damit du dich daran gewöhnst und damit die Gänse kein Misstrauen haben. Ich wollte mit Ja antworten, heraus kam aber nur ein leises Schnattern.


Die drei Männer gingen hinaus und trieben mich mit wedelnden Handbewegungen vor sich her. Das Laufen im Watschelgang war noch etwas ungewohnt und so war ich noch nicht so schnell, wie sie es von einer normalen Gans erwartet hätten.


„Husch husch Olga, schneller. Nicht so lahm, vorwärts, ab in den Stall!“ riefen sie und ich gab mir Mühe, in die Richtung voran zu gehen, in der sie mich trieben.


Im Stall angekommen ging es dann zu den anderen Gänsen. Es waren vielleicht 40 Gänse hier versammelt, die entweder faul herumlagen oder das ein oder andere vom Boden fraßen. Es kam ein wenig Bewegung in die Menge, aber das wohl nur, weil die drei Männer bei mir waren. Mich beachteten sie kaum. Ihre Blicke lagen vielmehr auf meinen Begleitern. Vermutlich erwarteten sie, dass sie jetzt Futter bekämen.


Robert, Bernd und Uwe schauten zufrieden, drehten sich und ließen mich nun mit meinen Gänsekollegen alleine. Ich suchte mir einen ruhigen Platz und setzte mich erstmal auf meine schönen neuen orangen Gänsebeine und beobachtete die anderen Gänse. Die schienen sich aber gar nicht um mich zu kümmern, sondern machten weiter mit dem, was sie zuvor auch gemacht hatten. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Sie schienen mich für Ihresgleichen zu halten und das war ja genau das, was ich erreichen wollte. Ich hatte auch den Eindruck, dass ich sehr gut zu ihnen passte, da mein Federkleid sehr authentisch war. Dadurch, dass die Gänse sehr groß und ich von Gestalt relativ klein war, war da auch kaum ein Größenunterschied feststellbar. Ich hoffte nur, dass die Angestellten auf dem Hof auch bescheid wussten, denn sonst hätte es ja passieren können, dass sie mich verwechseln konnten, wenn sie eine Gans zum Schlachten suchten. Darüber hatte ich mit Robert gar nicht gesprochen. Ich hoffte inständig, dass er das bedacht hatte.


Während diese Befürchtungen durch meinen Kopf gingen, erschien ein Pfleger und schüttete einen Eimer mit kleingeschnittenem Grünzeug vor uns aus. Sofort stürzte sich alles auf das Gemüse und da ich mittlerweile auch Hunger hatte, mischte ich mich mit ins Getümmel. Doch da sollte ich mein blaues Wunder erleben. Sofort stürzten sich ein paar von den Gänsen auf mich, hieben mit ihren Schnäbeln auf mich ein und schnatterten und zischten, so dass mir angst und bange wurde. Sie trafen mich überall am Körper. Es wurde gepickt, gezupft und gebissen. Besonders unangenehm war es als sie mich am Kopf trafen. Ich zog mich sofort zurück und schaute verängstigt aus der Ecke zu. Es schmerzte mich überall und so habe ich meine erste Erfahrung mit der Hackordnung im Gänsestall gemacht. Es waren noch nicht mal die Ganter, die sich über mich hergemacht hatten. Es waren ganz normale Gänsedamen, die mir klarmachten, dass ich mich erstmal hintenan zu stellen hatte.
Ich hatte meine erste Lektion gelernt und wartete, bis alle Gänse fertig mit dem Fressen waren. Dann konnte ich auch etwas gegen meinen Hunger tun. Es war nicht mehr viel übrig und auch die besten Stücke waren natürlich bereits vertilgt worden.


Mit einigen Blessuren am Federkleid und am Kopf folgte ich den Gänsen als sie die Scheune verließen und auf die Wiese hinausgingen. Immer schön im respektvollen Abstand. Als die Gänse aber dann bemerkten, dass ich ihre Vorrangstellung akzeptierte und mich an die Regeln hielt, so behandelten sie mich aber wie ihresgleichen und es kam zu keinen schmerzhaften Zwischenfällen mehr. Ja es kam sogar zu kleineren „Unterhaltungen“. Ich verstand zwar nicht, was sie mir mit ihrem Schnattern mitteilen wollten, aber ich antwortete ihnen fleißig. Offensichtlich funktionierte nun der Umgang untereinander.


In der Regel fressen Gänse wenig oder gar keine Frösche, Schnecken oder Käfer. Diese Gänsefamilie schien dagegen auch diese Kost nicht zu verschmähen. Alle befanden sich in dem dichten und hohen Gras auf Suche nach lebender Nahrung. Ich hätte mir zwar etwas Schmackhafteres vorstellen können, aber mir war bereits vorher klar, dass ich alles, aber auch alles mit den Gänsen mitmachen wollte. Naja, den Gang zur Schlachtung wollte ich dann doch nicht mitmachen.


Also begab ich mich auch auf die Suche nach kriechenden und hüpfenden Leckerbissen. Es kostete mich zwar etwas Überwindung aber nach der vierten oder fünften Schnecke, hatte ich mich an den Geschmack gewöhnt. Einen Frosch erwischte ich nicht, aber dafür mehrere verschiedene Käfer. Ich bildete mir ein, anerkennende Blicke dafür von den anderen Gänsen zu ernten. Auf jeden Fall unterschied ich mich in nichts von den übrigen Gänsedamen. Einen langen, dicken Regenwurm hatte ich auch entdeckt und als ich ihn gerade aufnehmen wollte, kam eine andere Gans hinzu und ich verstand sofort, dass ich ihr den Vortritt zu lassen hatte. Ich hatte meinen Platz in der Gruppe gefunden. Zwar ganz am Ende der Rangordnung, aber ich gehörte trotzdem dazu. Das war mir wichtiger, als mich hier zu behaupten. Wer war ich denn schließlich? Eine Gans unter vielen. Richtiger noch, eine Schlachtgans unter vielen Gänsen, die gemästet wurden.


Mir gefiel diese Situation und diese Art von Leben. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dieser Situation so zufrieden sein sollte. Es gab keine Verpflichtungen und Sorgen. Im Gegenteil, es wurde für uns gesorgt. Bis auf den kleinen Haken, dass jede von uns, also mich hoffentlich ausgenommen, eines Tages im Ofen und auf dem Teller landen würde. Aber dafür hatten wir aber auch ein Leben ohne Mangel. Im Gegenteil, die Menschen legten viel Wert darauf, dass wir als Mastgänse stets genug zu Fressen hatten. An vitamin- und eiweißreicher Nahrung sollte es nie mangeln. Ich war nur froh, dass ich nicht auf einem chinesischen Mastbetrieb gelandet bin, wo die Tiere zwangsgemästet werden. Dort werden ihnen die Schnäbel aufgerissen und man schüttet ihnen einen speziellen Brei den Schlund hinein. Hier dagegen hatten wir freien Auslauf und wurden anscheinend auch gut behandelt. Ich hatte kurz den Gedanken, wie es wäre, wenn Uwe und Robert nach vier Wochen vergessen würden, mich wieder zurück zu holen. Zuerst kam Panik in mir auf, aber nach kurzem Nachdenken fand ich diesen Gedanken gar nicht so schlecht. Das war aber erst mein allererster Tag als Gans. Da konnte noch viel passieren und deshalb legte ich diesen Gedanken wieder zur Seite.

Als ich so im hohen Gras hin und her watschelte, spürte ich auf einmal etwas in meinem Rücken. Irgendjemand schien sich von hinten auf mich zu stürzen und zappelte auf meinem Rücken herum. Ich merkte, dass es eine von den Gänsen war. Sie drückte mir den Kopf herunter, biss in meinen Nacken und hüpfte auf meinem Rücken herum. Ich ließ sie geduldig und devot gewähren, da ich ja gelernt hatte, dass ich hier nichts zu melden hatte. Nach kurzer Zeit ließ sie los und stieg herunter. Erst jetzt bemerkte ich, dass dies ein Gänserich war und da war mir auch bewusst, was sich gerade zugetragen hatte…


Bin ich jetzt durch diese Begegnung zu einer echten Gans gemacht worden? Auf jeden Fall durfte ich mich jetzt als Gänsebraut fühlen und wer kann das schon von sich behaupten? Irgendwie war ich stolz auf mich, dass ich es so weit geschafft hatte. Schließlich wollte ich erreichen, dass ich voll und ganz von den Gänsen akzeptiert würde und genau das schien ich jetzt erreicht zu haben. Gänseherz, was willst du mehr?


Mit etwas stolzgeschwellter Brust suchte ich im Gras noch ein paar schmackhafte Kräuter, denn die gehören ja eigentlich zur Lieblingsspeise der Gänse. Ich schaute, was die anderen Gänse so vertilgten und so fiel es mir nicht schwer, die einzelnen Gräser, Kräuter und Klee zu erkennen. Auf jeden Fall waren die einfacher hinunter zu bekommen, als die schleimigen Schnecken. Ich stellte mir dann vor, ich wäre eine Laufente. Dann hätte ich mich ja mit Begierde auf die hässlichen, schleimigen Nacktschnecken stürzen müssen. Igitt! Dann doch lieber einen fetten Käfer oder noch besser, den Löwenzahn und den Rotklee.


Ich lief immer weiter im grünen Gras und entfernte mich immer weiter von den anderen Gänsen. So weit, bis ich sie gar nicht mehr sehen konnte. Da packte mich dann doch ein wenig die Angst. Robert hatte mir zuvor erklärt, dass sich ab und zu Füchse herumtreiben und einem Fuchs wollte ich denn doch nicht begegnen. Was sollte ich den machen, wenn mir einer begegnete? Ich konnte nicht aufstehen, nicht wegrennen, ich konnte mich gar nicht verteidigen. Da wurde ich dann doch ziemlich unruhig und sehnte mich nach den anderen Gänsen zurück. Zum Glück hatte ich sie schnell wieder gefunden. Als ich dann auch noch den Ganter sah, fühlte ich mich sicher und blieb in seiner Nähe. Sicher ist sicher und ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mich in der Nähe zu einem Gänserich mal so gut aufgehoben fühlen würde. Wenn jetzt der Fuchs käme, dann würde mich der stolze Gänsemann bestimmt verteidigen. Er stieg sofort in meiner Achtung und irgendwie begann ich ihn ein wenig zu bewundern. Sah ja schon toll aus, der eitle Ganter!


Mit vollem Magen und stolz über meine höchst erfreuliche Begegnung mit dem Ganter watschelte ich zurück zur Scheune. Hatten die Kameras meinen Tag verfolgt, alles aufgenommen und was würden die Beobachter sagen?



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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.05.21 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Das läßt sich ja für unsere Gans recht gut an. In der Hackordnung scheint sie sich ja unten halbwegs wohl zu fühlen und der Ganter ist auch schon seiner "Väterlichen Pflicht" nachgkommen. Solange sie in der Nähe der Herde bleibt wird sie vor dem Fuchs keine Angst haben müssen.

Dann mal schauen, was sie beim Schlafengehen macht. Findet sie ein brauchbares Plätzchen oder muß sie sich erst mal ein Nest zurecht machen? Dann aber mal rasch nachgesehen, wie es die Anderen Gänsedamen machen, bevor sie ihr Ei legen.



PS: Jetzt bin ich aber hoffentlich früh genug dran, daß Du nicht in wenigen Minuten schon den nächsten Teil einstellst ... ;>(@)=|
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Toree
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:03.05.21 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ähm, Einwurf!
Muskellähmendesmittel.
Einmal gespritz verbreitet es sich im ganzen Körper.
Ich kenne einen Dr. med.(RIP) der sich damit das Leben genommen hatte.
Weil sowas auch andere Muskeln lähmt. Zum Beispiel den Herzmuskel.


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TMeier
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:03.05.21 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


>Ähm, Einwurf!

Naja die ganze Stroie ist nunmal keine Dokumentation eines echten Experiment.

Darin gibt es einiges was sehr unrealistisch ist.

Und ich sehe da auch kein Gefahr wovor man extra warnen muß schließlich kommt man Muskellähmendesmittel nich so einfach ran.

Würde man schreiben er spritze mir 'irgentwas gut verfügbares' und dadurch wurden meine Muskeln gelähmt dann besteht halt die Gefahr das die Leute das nachmachen, aber so wie geschrieben ist das in meinen Augen völlig harmlos.
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olgaxx
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:03.05.21 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Also vielleicht habe ich das etwas zu einfach beschrieben. Das muskellähmende Mittel wirkt natürlich nur partiell. Das heißt, es bewirkt, dass verhindert wird, dass Olga sich aufrichten kann. Genauso wirkt es auf die Wirbelsäule, so dass Olga sich aus der Hocke nicht aufrichten kann.

Natürlich ist das nur Fiktion. Das Mittel wurde speziell entwickelt und ist sichergestellt, dass es keinen Schaden anrichten kann. Es gleichzeitig bewirken, dass keine Krämpfe entstehen, wenn Olga vier Wochen nur in der Hocke unterwegs ist.
Ich hätte auch Nanobots bemühen können aber die fielen mir in dem Moment nicht ein.


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Toree
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:12.05.21 00:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Olga, auch wenn ich den Einwurf gemacht hatte, würde ich mich über einen neuen Teil freuen.
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:12.05.21 07:40 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Olga, auch wenn ich den Einwurf gemacht hatte, würde ich mich über einen neuen Teil freuen.


Hallo Torre, ich habe den Einwurf auch nicht negativ aufgefasst. So etwas spornt mich an und gibt neue Ideen.
Werde vermutlich heute weiterschreiben.
Lg
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.01.22 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Olga auf der Geflügelfarm

Teil 4




Olga auf der Geflügelfarm


Teil 4


Mit vollem Magen und stolz über meine höchst erfreuliche Begegnung mit dem Ganter watschelte ich zurück zur Scheune. Hatten die Kameras meinen Tag verfolgt, alles aufgenommen und was würden die Beobachter sagen?

Es wurde Abend und nachdem ich mir den Bauch mit Resten aus dem Futtertrog vollgeschlagen hatte, legte ich mich in die Nähe der anderen Gänse und steckte meinen Hals zwischen meine Flügel. Ich konnte erstaunlich gut schlafen und wurde in der Nacht nicht einmal wach.

Am nächsten Morgen spürte ich ein ungewöhnliches Drücken in der Magengegend. Es rumpelte und drückte in einem fort und ich wusste nicht wie mir geschah. Plötzlich merkte ich, wie irgendetwas meine Kloake entlang rutschte und plötzlich landete ein großes weißes Ei zwischen meinen Füßen. Ich hatte mein erstes Gänseei gelegt! War es Instinkt, Lernverhalten oder was war es? Ich quakte und schnatterte laut und aufgeregt. Ich drehte mich dabei zu den anderen Gänsen um, und beobachtete, ob sie das auch alle mitbekommen hatten. Das schien mir in diesem Moment sehr wichtig zu sein. Ich glaubte auch, den ein oder anderen anerkennenden Blick meiner Kolleginnen erkannt zu haben. Riesig stolz begab ich mich zum Futtertrog und nahm erstmal mein Frühstück ein. Dass ich währenddessen mehrmals unter mich gelassen habe, merkte ich zunächst gar nicht. Als ich aber den weißen dünnflüssigen Gänsekot erkannte, machte mich das erneut stolz und zeigte, dass ich den anderen Gänsen in kaum etwas nachstand.

Es schien ein schöner Tag zu werden und so zogen die anderen Gänse nach dem Frühstück alle in Richtung Wiese. Dort kümmerte man sich um das zweite Frühstück und auch ich gab der Suche nach Leckereien im Gras und Boden hin. Ich erwischte auch die ein oder andere Raupe, Regenwurm oder Larve. Es kostete mich zwar immer noch Überwindung diese Insekten aus dem Dreck aufzupicken und sie hinunterzuschlucken, doch erstaunlicherweise machte mich jeder Wurm, jede Larve meinen Vorbildern den anderen Gänsen gleicher. Diese Sicht der Dinge half mir enorm. Ich schaffte es sogar einmal einen ziemlich schnellen Käfer mit meinem Schnabel zu schnappen. Man mag es kaum glauben, das machte mich mindestens so stolz als wenn ich soeben die Abi-Prüfung bestanden hätte.

Nach ein wenig dösen machten sich die anderen Gänse auf in Richtung Teich. Natürlich folgte ich ihnen und ich war gespannt darauf, ob ich es ihnen gleichtun könnte. Robert und sein Freund der Arzt hatten mir erklärt, dass mein Federanzug so eingerichtet sei, dass das Schwimmen ganz nach Gänseart möglich war. Darauf war ich nun höchst gespannt.
Ich watschelte mit meinen Gänsefüßen durch den Schlamm und als das Wasser tief genug war, konnte ich wie alle anderen Gänse in der gleichen Haltung schwimmen. Ich ging nicht unter und nach ein paar Schwimmzügen mit meinen Gänsefüßen wackelte ich auch nicht mehr. So ging es dann hin und her über den Tümpel. Ab und zu hielten wir am Ufer und zupften ein paar Wasserpflanzen heraus. Manchmal gab es ein kleines Gerangel wo wir uns dann gegenseitig mit den langen Hälsen und Schnäbeln beharkten.

Zwischendurch dösten wir auf einer kleinen Insel vor uns hin und schauten den Enten und anderen Wasservögeln zu. Die Entendamen beneidete ich nicht. Es war Frühling und die Erpel bedrängten die Entendamen sehr. Es schien fast so, als ob sie versuchten, die Enten zu ertränken. Das war die reinste Vergewaltigung die hier stattfand. Nein, eine Ente wollte ich nicht sein. Die waren ja einem riesigen Stress ausgesetzt und Ruhe gab es für sie kaum. Ich hatte mal gehört, dass einige Enten die Paarungszeit nicht überleben und das wollte ich nicht erleben. Gänse waren doch da hoffentlich anders.

Als ich wieder ins Wasser ging, sollte ich erleben, was es heißt, eine Gans zu sein. Kaum im Wasser sprang ein Gänserich auf meinen Rücken, biss fest in meinen Hals und drückte mich damit fast komplett unter Wasser. Er zappelte auf meinem nun unter der Wasseroberfläche befindlichen Rücken herum, so dass ich wegen seines Gewichtes und den immer noch anhaltenden Biss in meinem Hals fast bewegungsunfähig war. Das Ganze dauerte für mich eine Ewigkeit, in Wirklichkeit mögen es dreißig Sekunden gewesen sein. Danach ließ er los und stieg rasch von mir ab. Natürlich wusste ich, was gerade geschehen war, trotzdem hatte ich nichts gespürt außer den festen Biss in meinen Hals und dass ich fast ertrunken wäre.

Ich schüttelte mich mehrmals, schlug einige Male mit meinen Flügeln und tauchte auch mehrmals unter. Danach hatte ich mich einigermaßen von dem Vorfall erholt. Nun wusste ich, wie sich Entendamen in der Paarungszeit fühlen. Zum Glück sind Ganter nicht so penetrant wie Erpel und lassen es nach dem Akt gut sein. Viel öfter wollte ich solche Situationen nicht erleben. Das war jetzt wahrlich kein Grund, für alle Zeiten als Gans zu leben.

Um mich von dieser Aufregung zu erholen, schwamm ich zunächst wieder zum Ufer zurück. Dort legte ich mich an eine sonnige Stelle und döste etwas vor mich hin. Plötzlich kam Robert auf mich zu.

„Na Olga, wie geht es dir?“ Natürlich konnte ich nicht antworten und damit hatte er auch nicht gerechnet. Ich stand auf und fauchte ihn leise an. Ich hatte so sehr das Verhalten der anderen Gänse angenommen, dass mich Menschen nervös machten und zu nah wollte ich Robert nicht an mich heranlassen.

„Keine Angst Olga. Ich tue dir nichts. Ganz ruhig. Da hast du ja heute Morgen dein erstes Ei gelegt. Da ist fein. Man kann dich fast gar nicht mehr von den anderen Gänsedamen unterscheiden. Gut machst du das“ sprach er in beruhigendem Ton auf mich ein.

„Die Teilnehmer auf der Internetplattform sind begeistert. Du bist ganz schnell eine Berühmtheit geworden. Stell dir mal vor, eine Gans ist der Star auf unseren Seiten. Als Mensch wäre dir das vermutlich nie gelungen.“
„Olga, du kannst ja nicht sprechen, aber verstehen kannst du mich?“
Ich versuchte mit meinem langen Hals zu nicken und Robert fuhr dann weiter.

„Weißt du Olga, die Leute zahlen ja viel Geld für authentische Bilder. Manche haben auch den ein oder anderen Wunsch. Das haben wir hier auch. Ich darf dir nicht sagen worum es geht, aber sei dir sicher, wir beobachten alles und dir wird nichts Ernsthaftes geschehen. Egal was auch immer sich entwickelt. Verstehst du das?“

Ich begriff nicht, worauf Robert da anspielte, aber ich nickte. Mir war einzig wichtig, dass Robert und die anderen auf mich aufpassten und dass mir nichts geschehen würde. Als Hoftier war ich auf die Menschen angewiesen und wenn sie für meine Sicherheit sorgten, so war ich gut aufgehoben.

„Bis bald Olga“ Er drehte sich um und ging wieder. Zurück blieb eine verwirrte Gans, die nicht wusste, was auf sie zukommen würde.

Die Tage vergingen und ich gewöhnte mich außerordentlich schnell an den Tagesablauf der Gänse. Die Käfer und Larven schmeckten zwar immer noch nicht, aber die meisten anderen Dinge begannen mir ausgezeichnet zu gefallen. An die gelegentlichen Vergewaltigungen durch die Ganter gewöhnte ich mich ebenso wie die ständigen Kämpfe um die Hackordnung. Nur an die Menschen gewöhnte ich mich nicht. Es wäre eigentlich selbstverständlich, dass ich vertrauter mit ihnen gewesen wäre, doch irgendwie hielt ich es mit den anderen Gänsen und ließ sie nicht zu nah an mich heran.

Als dann auch eines Tages zwei unbekannte Helfer kamen und offensichtlich zu mir wollten, ging ich auf Distanz. Sie gefielen mir ganz und gar nicht. Tatsächlich schienen sie mich einfangen zu wollen. Eine Zeit lang konnte ich ihnen entkommen aber als sie mich in eine Ecke drängten, packten sie mich bei den Flügeln und am Hals. Nun hatten sie mich und ich konnte noch so sehr schimpfen, es schien aussichtslos. Sie sperrten mich in einen bereitgestellten Käfig zusammen mit drei anderen Gänsen. Es standen auch noch andere Käfige bereit. Es schienen so um die zwanzig Gänse gefangen zu sein. Was sollte das? Wo war Robert? Ich verstand das alles nicht.


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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:02.01.22 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


mir gefallen deine geschichten sehr gut mach bitte weiter jede ist einmalig

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Toree
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:03.01.22 01:30 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder eine Geschichte die aus dem Giftschrank zurück in die Geschichtenablage kommt.
Juhu, es geht weiter,auch wenn ich kaum Zeit zum Lesen habe.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Toree am 03.01.22 um 01:31 geändert
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  RE: Olga auf der Geflügelfarm Datum:14.01.22 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Olga auf der Geflügelfarm

Teil 4



Die Männer verstauten die Käfige auf der Ladefläche eines LKW und dann fuhren wir los. Natürlich waren wir Gänse nervös. Wussten wir doch nicht, wohin es ging und warum wir überhaupt irgendwo hin fuhren. Ging es vielleicht zu irgendeinem anderen Hof? Daran wollte ich nicht so recht glauben. Aber da ich noch Roberts Worte im Ohr hatte, wurde ich nicht hysterisch, obwohl mir die ganze Sache doch sehr komisch vorkam. Wozu sperrt man Geflügel in einen kleinen Käfig und fährt sie irgendwo hin? Na, wer da nicht auf den Schlachter kommt, ist wohl recht naiv.

An einem großen Backsteingebäude hielten wir an. Unsere Käfige wurden herunter geholt und in einem Gatter ließ man uns heraus und wurden eingestallt. Wir waren in einer kleinen Herde und wir waren erstaunlich ruhig. Wahrscheinlich, weil wir nicht alleine waren.

Als ich mich umschaute, wurde mir dann doch recht mulmig. Dies hier schien tatsächlich so eine Art Schlachterei zu sein. Was sollte das? Hier gehörte ich nicht hin und Robert hatte doch versprochen auf mich aufzupassen. Bin ich verwechselt worden, hat man mich verraten oder war alles nur ein schlechter Traum?

Dann kamen auf einmal mehrere andere Männer und packten uns eine nach der anderen. Während sie mich wegtrugen und es in eine große Halle ging konnte ich beobachten, wie sie eine Gans nach der anderen kopfüber an den Füßen an einer Stange aufhängten. Sie blieben erstaunlich ruhig und bewegten sich danach nicht mehr. Auch gaben sie keine Laute mehr von sich obwohl sie noch lebendig waren. Als man mich ebenso aufhängte, merkte ich, dass ich bewegungsunfähig mit dem Kopf nach unten hing. Laute konnte ich auch nicht mehr von mir geben. Und obwohl mir nun klar war, dass mein Leben in kurzen Augenblicken zu Ende gehen würde, war ich vollkommen ruhig und konnte das Geschehen um mich herum beobachten. Ein paar Meter lief das Band bereits an und die hängenden Gänse wurden anscheinend mit Strom betäubt. Kurze Zeit später wurden ihnen die Pulsadern aufgeschnitten und ihr auslaufendes Blut wurde in einer darunterliegenden Wanne aufgefangen. Ich konnte sehen, wie sie gerupft und ihnen die Innereien entfernt wurden. Zum Schluss wurden sie in einer Folie verpackt landeten in einem Kühler.

Es dauerte noch etwas bis sich unsere Reihe in Bewegung setzte, aber die Folien für unsere Tiefkühlung lagen schon bereit. Unfähig mich zu bewegen, gingen mir doch eine Reihe Gedanken durch den Kopf. Wie fühlt sich so eine Gans in diesen Augenblicken? Hat sie damit den Sinn ihres Lebens erfüllt? Kann es ihr Ziel sein, eine möglichst wohlschmeckende Gans zu sein? Sind sie vielleicht sogar froh, nicht in Krankheit und Alter vor sich hinzusiechen? Vielleicht sollte ich die ganze Sache aus diesem Blickwinkel betrachten.

Als sich unser Band in Bewegung setzte, hatte ich mich soweit beruhigt, dass ich kaum noch Angst vor dem Bevorstehenden hatte. Ich wollte das Leben einer Gans so authentisch wie möglich erleben und dann gehörte wohl auch diese Situation dazu. Realistischer geht es nicht.

Je näher die Elektroschocker kamen umso ruhiger und gelassener wurde ich. Ändern konnte ich sowieso nichts mehr. Wenn ich jetzt noch im Gänsehimmel landen sollte, so hätte ich mehr erlebt, als ich mir jemals hätte vorstellen können.

Der Arm des Schockers war nur noch ca. einen Meter entfernt und senkte sich auf den Kopf der Gans direkt vor mir. Ein kurzes dumpfes Geräusch und der Kopf der Gans hing schlaff herunter. Der Arm ging zurück, bewegte sich in meine Richtung und senkte sich zu meinem Kopf. Ein kurzer metallischer Druck und dann hing mein Kopf ebenso schlaff herunter…

…ich blinzelte mehrmals mit den Augen und wusste zunächst nicht wo ich mich befand. Zwar konnte ich meinen Kopf immer noch nicht bewegen aber es schien so, dass ich immer noch mit meinen Beinen am Haken hing. Soweit ich sehen konnte, hingen rechts und links neben mir nackte Gänse ohne Federn und auch ohne Kopf. Meine Federn schienen noch vorhanden zu sein. Es schien wohl so zu sein, dass der Elektroschock für eine Gans ausreichte, mich aber nur bewusstlos gemacht hatte. Die Schlachtstraße war offensichtlich so eingestellt, dass nicht restlos getötete Gänse aus Gründen des Tierschutzes über einen Sensor identifiziert und dann in der Schlachtstraße auf ein Nebengleis geleitet werden. Dort hing ich nun mit den anderen bereits getöteten Gänsen in einer Reihe.

Als ich nun wieder zu mir gekommen war, wurde ich zwar unendlich nervös, doch konnte ich mich aufgrund meiner Position nicht bewegen. Was würde jetzt geschehen? Würde die Maschine die ganze Prozedur wiederholen oder würde jetzt mal ein Mensch auftauchen? Der Mensch hätte mir wahrscheinlich nicht geholfen, da man mich ja kaum als Nichtgans identifizieren konnte und bemerkbar machen konnte ich mich auch nicht. Ich hatte ein unheimlich schlechtes Gefühl. Sollte so mein Leben enden? Ich konnte zwar einen Fetisch ausleben aber sollte das nur von so kurzer Dauer sein? Andererseits wollte ich es ja so authentisch wie möglich und Gänse leben auf einem Geflügelhof ja in der Regel nicht so sehr lange. Somit konnte ich mich doch gar nicht beklagen. Es ist halt sehr realistisch, wenn man dann als tiefgefrorene Gans verpackt in einer Klarsichtverpackung in einer Tiefkühltruhe eines Supermarktes landet. Also eigentlich kein Grund mich zu beklagen. Im Gegenteil, ich konnte sogar dankbar sein, für solch eine Chance.

Trotz dieser tröstenden Gedanken wollte in mir keine Ruhe aufkommen. Als dann die zwei Schlachthelfer auftauchten, versuchte ich etwas zu sagen, doch davon abgesehen, dass ich sowieso keine menschlichen Laute mehr herausbringen konnte, war es mir aufgrund der Hängeposition sowieso nicht möglich, irgendeine Art von Laut herauszubringen.

„Schau mal, diese Gans wurde übersehen“ sagte einer.

„Da hat wahrscheinlich der Schock nicht ausgereicht.“

„Dann nimm sie herunter, wir machen das mit der Hand.“

Er hob mich aus mit den Beinen aus der Halterung und legte mich auf einen Rolltisch, während er mir zwischen Flügeln und Nacken griff damit ich mich nicht unkontrolliert bewegen konnte.

„So, das reicht jetzt“ erklang eine andere Stimme aus dem Hintergrund.

Das war tatsächlich die Stimme von Bernd, die kannte ich doch.

Die Männer ließen von mir ab und ich konnte mich nun aufrichten. Ich schüttelte kurz meine Flügel durch und sah nun auch Bernd vor mir stehen.

„Hallo Olga. So sehen wir uns wieder. Tut mir leid, dass du soviel Angst haben musstest, aber ich hatte dir ja bereits erzählt, dass es Leute gibt, die viel für bizarre Situationen bezahlen. Genauso war es hier. Ein Kunde hatte deine Erlebnisse als Gans mitverfolgt und hatte das große Bedürfnis, deine Angst vor einer realen Schlachtung mitzuerleben. Dafür hat er auch eine ganze Menge Geld bezahlt. Außerdem hatte ich dir ja vorher versprochen, dass du keine Angst haben brauchst. Wir waren die ganze Zeit in der Nähe und hatten die Situation jederzeit unter Kontrolle.“

Na das war ja ein Trost. Wir hatten anscheinend eine große Anzahl an Followern. Das war zwar schön und sollte uns eine Stange Geld einbringen, aber mir war mittlerweile die Lust vergangen, das Unterhaltungsobjekt für eine Gemeinde von Verrückten zu spielen. Leider konnte ich das jetzt nicht äußern.

Bernd packte mich in einen Käfig und fuhr mit mir zurück zum Geflügelhof. Als er mich dann wieder ins Gatter mit den Gänsen brachte, fühlte ich mich sofort wohler. Ich gesellte mich wieder zu den anderen Gänsen und irgendwie gab mir das wieder Ruhe und Geborgenheit. Hier gab es keine Sorgen und Probleme, hier lebte jeder nur in den Tag hinein. So gefiel es mir und ich konnte mir schlecht vorstellen, wieder in den stressigen Menschenalltag zurückzukehren. Vorausgesetzt, es würde keinen Ausflug mehr zum Schlachthof geben.

So vergingen die weiteren Tage und ich hatte keine Probleme mich mit dem Gänsealltag zurecht zu finden. Im Gegenteil, ich genoss mein Leben als Gans und ich hatte meinen Platz in der Gemeinschaft gefunden.

Ein paar Tage später kam Bernd wieder einmal vorbei und meinte, dass in zwei Tagen meine Gänsezeit vorbei sei und man mich zurückholen werde. Tatsächlich wusste ich nicht, ob ich mich jetzt wirklich freuen sollte. Ich fühlte mich wohl und das sorgenfreie Leben behagte mir recht gut.

Am vorletzten Tag wollte ich dann noch einmal das Leben auf der großen freien Wiese genießen. Ich fing noch ein paar Leckerbissen wie Käfer und Schnecken. Sie schmeckten mir mittlerweile recht gut und es war jedes Mal aufregend, wenn ich eins von ihnen aufgespürt und gefangen hatte. So ging es immer weiter über die Wiese bis an den Waldrand. Dort schenkte ich mein Interesse einem sehr großen und fetten Regenwurm, der sich nicht fangen lassen wollte. Er versuchte immer wieder in Erdlöchern zu verschwinden und wollte sich partout nicht erwischen lassen. Nach einer ganzen Weile hatte ich ihn dann doch überlistet und ich konnte ihn dann genüsslich verschlingen.

Diese ganze Aktion hatte meine ganze Aufmerksamkeit gefordert und ich hatte nicht mitbekommen, dass ich mich mittlerweile weit von den anderen Gänsen entfernt hatte. Sehen konnte ich niemanden mehr. Dafür befand ich mich am Rand des dunklen Nadelwaldes. So bekam ich nicht, dass ich bereits seit längerer Zeit beobachtet wurde. Unter den Nadeln der tiefhängenden Zweige schauten zwei Augen auf mich. Als er dann seinen Schutz verließ und auf mich zugestürmt kam, bemerkte ich ihn. Ich versuchte zwar zu flüchten, doch mit einem Fuchs konnte ich es nicht aufnehmen. Gerade als mich umdrehte um in Richtung Geflügelhof zu entfliehen, packte er mich. Mit seinen spitzen Zähnen packte er meinen linken Flügel und ließ ihn nicht mehr los. Ich hörte sein Zischen, Fauchen und Knurren. Ich schnatterte so laut ich konnte, nur schien mir das nicht zu helfen. Der Fuchs fasste nach und hatte mich dann fest am Hals gepackt. Da konnte ich auch nicht mehr schnattern. Er zog mich in den Wald hinein und so wie er mich gepackt hatte, konnte ich mich nicht mehr wehren. Ich hatte keine Chance und musste alles mit mir geschehen lassen. Der Fuchs zog mich den Waldboden entlang bis zu einem Loch im Boden. Wahrscheinlich sein Fuchsbau. Er versuchte mich in den Bau zu ziehen, hatte aber wohl nicht damit gerechnet, dass ich ein wenig größer als war als die anderen Gänse. Er zog und zerrte an mir herum aber er schaffte es nicht, mich ins Innere zu befördern. So langsam schwanden mir die Sinne.
Lautes Hundegebell ließ meine Lebensgeister wieder erwachen. Der Fuchs ließ ab von mir und verschwand in seinem Bau. Dann erschien auch schon Alex der Schäferhund des Geflügelhofes. Ihm folgte Bernd. Mit erschrockenem Gesicht rief er:

„Olga, da bist du ja. Wie geht es dir? Ist dir was passiert?“

Ich konnte natürlich nicht antworten aber er begriff sofort, was soeben passiert ist. Ganz verwirrt kam ich auf die Beine.

„Wenn du gehen kannst Olga, dann komm mit, wir gehen zurück zum Hof.“

Etwas unsicher folgte ich ihm und Alex lief wie eine Nachhut hinter uns her. Am Geflügelhof angekommen musste ich mich erstmal erleichtern und dabei ließ ich eine Menge weißen Gänseschiss unter mir.

„Olga, ich glaube, wir sollten das Experiment hier beenden. Wir müssen sehen ob dir was Ernsthaftes passiert ist. Bist du einverstanden?“

Ich nickte nur noch lautlos und daraufhin nahm Bernd mich mit und wir gingen ins Büro.

Kurze Zeit später kam Uwe der Tierarzt hinzu. Bernd erzählte ihm die Geschichte und danach machte sich Uwe an die Arbeit. Er entkleidete mich von meinem Federkleid und er entfernte auch sonst alles, was mich zu einer Gans gemacht hatte. Sprechen konnte ich noch nicht, da sich meine Stimmbänder erstmal von den Klammern erholen mussten. Auch das Laufen klappte noch nicht so ganz. Die Muskeln mussten sich erst wieder an eine menschliche Haltung gewöhnen mussten.

Uwe der Tierarzt untersuchte mich auch mögliche Verletzungen durch den Fuchs. Es war allerdings außer ein paar Kratzern am Hals und an den Schultern nichts geschehen.

„Da hast du Glück gehabt Olga. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.“

Es dauerte zwei Tage bis ich von allem erholt hatte. Danach saßen wir gemütlich bei einem Tee zusammen und besprachen die ganze Situation. Offensichtlich war die Aktion ein Erfolg auf allen Seiten. Robert und Bernd hatten eine Menge Geld mit den Videos verdient, wovon auch ich profitierte. Uwe der Tierarzt konnte neue Ideen ausprobieren und ich war zufrieden, da ich meinen Fetisch ausleben konnte. Bis auf die Erlebnisse mit dem Schlachthaus und dem Fuchs war ich hoch zufrieden.

So überlegten wir, ob und wie wir weiter zusammen arbeiten würden. Wir entschieden uns dazu, weiterzumachen. Wir wollten weitere Tiere und Situationen ausprobieren, die wir dann ebenfalls vermarkten wollten. Wir diskutierten verschiedene Möglichkeiten. Da kamen dann solche Ideen wie, Olga als Truthahn bzw. Pute, ein Leben als Riesenschildkröte oder eine Transformation zum menschlichen Insekt zu Sprache. Gut gefiel mir auch der Vorschlag, als Huhn zu leben, wobei ich mir nicht vorstellen konnte, wie Uwe den Größenunterschied in den Griff bekommen wollte. Auf jeden Fall war hier das Abenteuer für Olga auf der Geflügelfarm zu Ende.




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