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  Das Satin-Konvent
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SatinPeter
Fachmann





Beiträge: 64

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  RE: Der Satin-Konvent Datum:01.09.22 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


50. Entscheidung
Einige Tage später holte eine Discipula Jessica aus ihrer Zelle ab. Sie dachte, dass das nächste Lob anstand, doch im Vorbereitungsraum warteten bereits Magistra Petra und ein Discipulus im langen hellblauen Satinkleid. Viktor?
Die Discipula, die Jessica abgeholt hatte, ging nicht mit Jessica in den Raum hinein, so dass die drei allein darin waren. Jessicas Herz schlug höher, weil ihr irgendwie bewusst war, dass der Discipulus Viktor sein musste. Sie stellte sich neben ihn gegenüber Magistra Petra.
Die Frau im dunkelroten langen Kleid begann zu sprechen: „Viktor und Jessica, euer Noviziat ist heute vorbei.“
Die beiden schauten sich kurz an und blickten dann wieder auf die Magistra.
„Ich bin sehr froh, dass ihr euch beide dafür qualifiziert habt, lebenslang Discipuli des Konvents zu werden zu können. Der Einstieg war etwas holprig, aber so war das bei fast allen Novicii.“
Viktor und Jessica hatten fast die gleichen Gefühle: Beide waren froh, dass sie ihre Prüfungen erfolgreich abgeschlossen hatten, doch nun stand die Entscheidung über ihr zukünftiges Leben an.
Nach einer kleinen Pause sprach die Magistra weiter: „Ihr habt das Leben im Konvent kennengelernt. Ihr habt beide erfahren, was es heißt, dem hoch verehrten Dominus mit eurer Ekstase zu dienen. Jede Discipula und jeder Discipulus übernimmt diesen Dienst regelmäßig – nicht nur zur Sühne für Vergehen sondern insbesondere für zum Lobpreis.
Wieder machte sie eine kleine Pause: „Natürlich übernehmen Discipuli auch profane Dienste. Als Novicii wurdet ihr verwöhnt. Alle Discipuli dienen ihren Brüdern und Schwestern genau wie die Discipuli euch gedient haben. Daneben müssen gibt es auch Reinigungsdienste und Waschdienste, wie es sie in jedem Hotel gibt.“
Magistra Petra betrachtete die beiden abwechselnd, obwohl sie natürlich die Gesichtsausdrücke unter dem Satinhauben nicht erkennen konnte.
„Ihr müsst euch nun entscheiden, ob ihr euer Leben in die Hand des Konvents legen wollt oder ob ihr uns heute verlassen wollt. Da ihr beide gekommen zusammen seid, dürft ihr die Entscheidung natürlich auch zusammen treffen. Ihr habt eine Stunde lang Zeit. Dann werde ich wiederkommen und erwarte eure Antwort. – Das Schweigegebot ist natürlich solange für euch aufgehoben“, sagte sie und ließ Viktor und Jessica allein.
Die beiden fielen sich sofort in die Arme. Sie versuchten sich trotz der kleinen gerüschten Löcher in den Hauben zu küssen. Viktors Hände streichelten über Jessicas Rücken. Ihre feinen Satinkleider raschelten.
Minutenlang umarmten und streichelten sie sich. Sie drückten sich fest aneinander und rieben sich aneinander. Dann unterbrach Jessica die Umarmung und fragte: „Hast du deine Entscheidung schon getroffen?“
Sie lösten sich voneinander. Viktor blieb ein paar Sekunden stumm. Dann sagte er: „Ich weiß nicht so recht.“
„Genauso geht es mir auch“, sagte Jessica. „Aber es wundert mich schon, dass du dir doch nicht sicher bist. Wenn ich daran denke, wie du vor mir auf den Knien herumgerutscht bist, um mich dazu zu bringen, mit dir hierher zu kommen.“
„Aber es ist doch so geil“, sagte Viktor. „Ich fühle mich so gut in diesen Sachen. Immer nur Satin um mich herum. Dieses Gefühl…“, fügte er hinzu und strich sich über die weiten Ärmel des Kleids und über die Schürze.
„Stimmt. Das ist schon ein schönes Gefühl“, meinte Jessica.
„Wirklich? Du magst es jetzt auch?“
„Ja, und ich kann gut verstehen, dass es dich geil macht.“
Viktor lächelte unter seiner Haube. Er fand es schade, dass Jessica es nicht sehen konnte.
„Also nehmen wir das Angebot an und bleiben als Discipuli hier?“, fragte Viktor. Seine Stimme klang aber nicht wirklich überzeugend.
Jessica antwortete nicht sofort. Sie schaute ihren Mann an.
„Hast du mal daran gedacht, wann du zuletzt die Sonne gesehen hast? Wann du zuletzt frische Luft geatmet hast? Hier unten gibt es nur Kunstlicht und eine Klimaanlage. Alles synthetisch.“
„Magistra Petra hat davon gesprochen, dass Discipuli auch Außentermine wahrnehmen“, wandte Viktor ein. „Nur Novicii bleiben immer im Konvent.“
„Hattest du eigentlich keine Langeweile?“, fragte Jessica.
Diese Frage machte Viktor nachdenklich und er musste sich eine Antwort überlegen.
„Schon“, gestand er sich ein. „Viel zu tun gibt es ja tatsächlich nicht. Wenn es in den Zellen wenigstens einen Fernseher gäbe…“
„Denk mal daran, was wir draußen so machen. Wir joggen, gehen schön essen, besuchen Konzerte. Und hier unten drehen wir unsere Runden im Schreitkreis, um die Zeit totzuschlagen.“
„Ja, du hast Recht. Auch wenn das Schreiten und die Berührungen dabei ein tolles Gefühl sind…“
„… das du aber wegen des Käfigs nicht ausleben darfst, und ich mich sogar selber kasteien muss, sonst muss ich wieder in Ekstase.“
Die beiden verstummten. Beide gingen etwas im Vorbereitungsraum herum. Sie waren beide nicht sicher, wie sie sich entscheiden sollten. Und sie wussten nicht, wieviel Zeit ihnen zur Entscheidung noch blieb.
„Versuchen wir doch mal, ein paar Fakten aufzuzählen“, sagte Jessica. „Was spricht für dich dafür, Discipuli auf Lebenszeit zu werden?“
Viktor lächelte kurz über seine Frau, die die Entscheidung rational treffen wollte und nicht auf Emotionen basiert.
„Nun, ich finde das Tragen dieser Kleidung wunderschön. Und ich finde auch die Sachen toll, die wir auf Terminen mit Besuchern des Konvents erleben können. Ich mag es, dass die anderen Discipuli auch so tolle Kleidung tragen und meine Augen erfreuen.“
Nach einer Pause fragte er Jessica: „Und was gefällt dir?“
„Ich finde die Kleider inzwischen auch anregend. Es gefällt mir unglaublich gut, so etwas zu tragen, dass nicht nur dich heiß macht. Ja, und es gibt auch Angebote, die ich devot oder dominant annehmen könnte, um nach draußen zu kommen.“
Ein paar Sekunden später sagte Jessica: „Es gibt aber auch Dinge, die mich daran zweifeln lassen, ob ich hier gut aufgehoben bin. Es ist manchmal geil, dafür ist es oft unglaublich langweilig. Es war auch geil, als mich der Dominus genommen hat.“ Sie machte eine Pause und schaute Viktor an. Dieser blieb aber ruhig. „Aber ich würde viel lieber nur mit dir zusammen sein. Ich weiß nicht, ob ich dominant oder devot bin. Oder ob ich die eine oder andere Rolle zu Hause einfach nur für dich spiele. – Was gefällt dir nicht?“
Viktor brauchte nicht lange zu überlegen. „Die ständige Keuschheit“, antwortete er. „Du erlöst mich viel schneller zu Hause.“ Er lächelte wieder in die Haube, was Jessica nicht sehen konnte. „Immerhin glaube ich, dass gute Discipuli mit Orgasmen belohnt werden. Und du hast schon recht, dass die Langeweile manchmal ziemlich anstrengend ist. Ja, mir ist auch aufgefallen, dass mir das Leben da draußen fehlt.“
„Das schlimmste für mich ist die Ekstase“, fügte Jessica noch hinzu. „Das ist eine so schlimme Qual, solange geil zu bleiben, wie ich es mir nicht hätte vorstellen können.“
„Ja, mein Glied tat nach dem ersten Mal richtig weh“, fügte Viktor noch hinzu.
„Und es steht uns regelmäßig bevor“, meinte Jessica. „Aber wozu eigentlich?“, sagte sie dann und echauffierte sich etwas. „Um einem Typ zu huldigen, der nicht einmal dabei zuschaut und sich vielleicht daran aufgeilt? Er sitzt einfach nur auf seinem Thron und lässt seine Discipuli leiden. Es war ein Erlebnis der besonderen Art, als er mich genommen hat…“
Viktor sparte sich eine Bemerkung dazu, und Jessica fuhr fort: „… aber so besonders war es dann auch nicht, um mich mit Ekstase dafür quälen zu lassen. Oder wie hast du deine Ekstase empfunden?“
Zuerst druckste Viktor etwas herum. Dann meinte er: „Nun, ein paarmal bis fast zum Höhepunkt getrieben zu werden, ist ja ganz geil. Aber dann tut es einfach nur weh. Ich weiß nicht, ob mir jemand zugeschaut hat oder ob ich nur allein gelitten habe. Es stimmt schon, Ekstase ist kein Spaß.
„Also haben wir eine Entscheidung?“, fragte Jessica. „Wir bleiben nicht als Discipuli hier?“
Viktor brauchte wieder eine Pause zum Überlegen. Dann antwortete er mit Bestimmtheit: „Nein, wir beenden das Noviziat und verlassen den Konvent.“
Sie fielen sich in die Arme und drückten sich.
Die Tür öffnete sich ohne anzuklopfen und Magistra Petra betrat den Raum. Sie stellte sich vor die beiden hin und fragte: „Wie lautet deine Entscheidung, Jessica?“
„Ich will keine Discipula werden“, antwortete sie.
„Und du, Viktor?“
„Ich will auch kein Discipulus werden.“
„Nun gut“, erwiderte die Magistra. „Bruder Ralf hätte Unterstützung durch dich bitter nötig. Und du hast bewiesen, dass du dazu in der Lage bist. Und die Besucherinnen haben dich in höchsten Tönen gelobt.“
Viktor wurde etwas unsicher. Jessica schaute ihn an.
„Gibt es die Möglichkeit, den Konvent als Gast zu besuchen?“, fragte er.
Die Magistra schaute ihn an. „Du weißt, dass wir Veranstaltungen anbieten. Du hast ja selber auf einer gedient. Als Discipulus wirst du den Konvent niemals mehr besuchen, wenn du heute ablehnst, einer zu werden.“
Viktor nickte. Dann fragte er: „Gibt es eine Möglichkeit, unsere Kleider zu kaufen?“
Magistra Petra schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass der Konvent nicht käuflich ist. Es ist eine Lebenseinstellung. Genauso ist es mit den Sachen, die ihr tragt: Sie werden von Novicii und Discipuli getragen. Und von niemand anderem. Für kein Geld der Welt. Wenn ihr heute geht, dann werdet ihr nur das mitnehmen, was ihr mitgebracht habt.“
Viktor und Jessica wussten nicht mehr zu fragen oder zu sagen. Jessica griff nach seiner Hand. Er ergriff sie und drückte zu. Sie wollte ihn davon abhalten, die Entscheidung, die sie vorhin getroffen hatten, wegen der Satinkleidung zu kippen.
„Wo kann ich erfahren, welche Veranstaltungen angeboten werden?“, fragte er.
Jessica atmete auf. Anscheinend blieb Viktor bei ihrer Entscheidung.
„Sprich Lady Barbara an. Sie koordiniert alle unsere Termine.“
„Gut“, erwiderte Viktor. „Dann ist unser Noviziat also beendet.“
Jessica warf sich ihm um den Hals und drückte ihn. Ihr war egal, dass Magistra Petra dabei war. Das Leben im Satin-Konvent würde nicht kommen. Aber sie konnten als Gäste Kontakt halten. Und vielleicht würden sie eine Schneiderin finden, die ihnen solche Kostüme nähen konnte.
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Latex Sissy Nina
Erfahrener

Leipzig


Da Leben besteht immer aus Stress mach Blumen daraus

Beiträge: 30

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User ist offline
  RE: Das Satin-Konvent Datum:02.09.22 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


schade das sie nicht geblieben sind. aber vieleicht kommt ja noch eine wende für beide die aber dann im konvent für sie sehr unangenehm werden

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SatinHood
Einsteiger





Beiträge: 11

User ist offline
satinhood@yahoo.de  
  RE: Das Satin-Konvent Datum:05.12.22 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne Story mit interessanten Details.
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