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danijelle Volljährigkeit geprüft
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  Sixpack Datum:22.07.05 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


kleine Fetisch-Story gefällig:

Sixpack

Zum Ausklang der wunderbaren Sommerferien, von denen ich einen Teil in einem kurzen Urlaub mit meiner süßen Anna verbracht hatte, diese Geschichte kennt ihr ja nun bereits, gaben wir Conny auch einer Freundin von mir, die Anfang September im weit entfernten Berlin eine Ausbildung zur Krankenpflegerin anfangen wollte, eine Abschiedsfete geben.

Gesagt getan und da, man für eine Party natürlich auch noch andere Gäste benötigt, luden wir neben Conny selbstverständlich noch andere Gäste ein. Wie z.B. die Zwillingsschwestern Tessa und Vanessa oder auch Patty, die Beachvolleyballspielerin um die Liste zu komplettieren, waren also insgesamt zu sechst.

Da meine Eltern in der Oper waren, und ich nicht damit rechnete, dass Sie vor Mitternacht wieder zurück sind, begannen wir den Abend in dem wir Oceans Eleven bei uns im Wohnzimmer auf DVD ansahen. dazu „quetschten“ Anna, die Zwillinge und ich uns nebeneinander auf den Dreisitzer. Die anderen beiden verteilten sich auf die Sessel. Während der Film lief, überlegten wir uns gemeinsam, wie wir den weiteren Abend gestalten könnten.

Die richtige Idee für den weiteren Verlauf des Abends war dann auch schnell gefunden. Wir entschlossen uns, eine Partie Wahrheit oder Risiko zu spielen. Da die ganze Sache zu Connys Ehren stattfand, überließen wir ihr den ersten Anlauf. Als erstes „Opfer“ suchte sie sich Anna aus. Die entschied sich für Wahrheit, und Conny fragte sie „Hast du schon mal bei einer Arbeit abgeschrieben ?“ Anna gestand dann auch artig. Das war ihr aber, wie man deutlich merkte zu langweilig. Also nahm sie sich die Sportskanone Patty zur Brust.

Selbstsicher wie sie immer war entschied sie sich ohne mit der Wimper zu zucken für Risiko. Also gab ihr Anna 3 Eier aus dem Kühlschrank, und befahl ihr, damit 3 Minuten zu jonglieren. Nach 2 Minuten fiel das erste Ei zu Boden. Gleich darauf die beiden anderen. Während ich und Anna gerade dabei waren, den Gott sei Dank gefliesten Küchenboden zu reinigen, bemerkten wir das Auto meiner Eltern in der Auffahrt. Wir schickten also die anderen vier hoch in mein Zimmer, da kam auch schon meine Mama in die Küche.

Als sie den Schlamassel sah, guckte sie mich böse an, und fragte mit ihrem militärartigen Befehlston „was bitte soll das denn werden ?“ Annas Antwort war kurz und treffend „Rührei !“ Nach dem wir ohne weiteren großen Wortwechsel den Schlamassel beseitigt hatten, gingen wir den anderen hinterher. Immer in der Hoffnung, dass Mama nichts bemerkt, denn offiziell war nur Anna bei mir zu Besuch.

Nun saßen wir also zu sechst in meinem Zimmer, und meine Mama hatte keine Ahnung, von dieser Vollversammlung. Wir setzten also die Partie fort, mit der Auflage, keine Risikoaufgaben mehr zu nehmen, bei denen übermäßig Lärm entsteht. Irgendwann war ich dann auch mal an der Reihe. Und nahm mir Tessa vor. Eigentlich wollte ich dass sie Wahrheit sagt, um endlich zu erfahren, ob die beiden sich vielleicht schon gegenseitig beim entdecken ihrer Sexualität geholfen haben.

Aber leider machte sie mir einen Strich durch die Rechnung. Mit breitem Grinsen sah sie mich an und sagte kess „Risiko !“ Da fiel mir ein, dass sie ja die geile schwarze glänzende kurze Satinturnhose, die ich schon so lange mal anprobieren wollte, an hatte. Also forderte ich von ihr „wir tauschen die Hosen“ Tessa sah mich erst etwas enttäuscht an. Ich guckte Vanessa an, und meinte zu ihr „man könnte ja meinen, dass deine Schwester nichts darunter trägt“ daraufhin guckte Tessa sehr ertappt, was mich noch gleich viel geiler machte.

Irgendwann gab Tessa nach, und wir zogen die Hosen aus. Ich zog also meine Jeans, unter der ich einen einfach geschnittenen weißen Slip trug aus, und gab sie Tessa. Dann sah ich genüsslich zu, wie sie ihre schwarzen Satinshorts langsam über ihre Hüften schob, und zu Boden gleiten ließ. Auf ihre Bitte hin gab ich Tessa dann aus meinem Kleiderschrank einen schwarzen String, der ihr offenbar gut gefiel. Danach zog ich mir die geile Hose von Tessa an. Das Gefühl machte mich derart wahnsinnig, dass ich mich erst mal dringend „entspannen“ musste. Also trat ich die flucht aufs stille Örtchen an. Dort zog ich mir die Hose wieder aus, um erst einmal daran zu riechen. Danach zog ich mir dann auch meinen Slip aus, und streichelte mich erst mal ein wenig. nach dem ich fertig war, zog ich mir Dreisterweise die nur Tessas Hose wieder an, den Slip ließ ich im Bad liegen.

Als ich dann von der Toilette wieder kam, hatte Tessa meine Jeans schon längst an. Und die Hose, die bei mir schon recht knapp bemessen war, war bei ihr um so praller gefüllt, da sie etwas breitere Hüften hat wie ich. „ Wenn Tessa wüsste“, dachte ich vor mich hin, und wurde dabei wieder ein wenig scharf.

Ich merkte also, dass ich schon wieder ein wenig feucht wurde. Wir setzten also unsere Partie fort, und Tessa griff sich Anna. Sie entschied sich für Wahrheit, und so fragte Tessa sie, ob sie schon mal ohne Unterwäsche unterm Rock draußen war. Ich grinste bis über beide Ohren, da ich die Antwort natürlich kannte.

Nun war Anna an der Reihe, und ich sah ihr an, dass sie ein wenig eifersüchtig auf mich war, wegen Tessas Hose. Ihre Wahl viel auf Tessas schwerster Vanessa. Diese entscheidet sich für Risiko. Anna sah sich im Zimmer um, und bemerkte meinen transparenten leicht glänzenden PVC-Regenmantel. Anna nahm das Teil in die Hand und befahl Vanessa „zieh dir den über der Unterwäsche an, und damit gehst du uns was zu trinken holen !“

Vanessa stellte sich mitten in mein Zimmer, und fing an sich zu enthüllen. Zuerst schob sie die Träger ihrer Latzjeanshose über die Schultern. Worauf die Hose zu Boden glitt. Zum Vorschein kam ein sehr dünner roter String, der so schmal geschnitten war, dass man direkt sehen konnte, dass Vanessa, genau wie ihre Schwerster eine komplett enthaarte Bikinizone hatte.

Anna und ich schauten gebannt hin, wie sie darauf hin ihr T-Shirt über den kopf zog. Auch Patty, und Conny sahen gebannt zu, wie sich Vanessa genüsslich den Mantel überstreifte, und danach die Knopfleiste langsam schloss. Allein diese Prozedur wie Vanessa langsam und wahnsinnig erotisch (ohne das sie wusste was sie tat) machte mich so was von rattenscharf, dass ich ganz ohne mich selbst zu berühren oder zu streicheln langsam auszulaufen begann. Mensch war das ein Anblick, Vanessa in meinem transparenten PVC-Mantel!

Danach zog sie sich noch mit geübtem Griff die Haare unter dem Regenmantel hervor und legte diese über die nach hinten runterhängende festen Kapuze, ging dann stracks auf die Zimmertüre zu und verließ den Raum.

Kaum war sie weg, dachte ich mir noch irgendwie, dass es keine so gute Idee von Vanessa ist wenn sie so bekleidet das Zimmer verlässt. Aber als ich ihr gerade hinterher rennen wollte , da kam sie mir im Treppenhaus bereits wieder entgegen und stammelte „deine Mu Mu Mu...“ und hörte auch just im selben Moment schon die Stimme meiner Mutter, wie sie in ihrem Militärbefehlston lauthals rief „Laura Nicole !!! komm sofort her !!!“ was das zu bedeuten hatte war mit in diesem Moment schlagartig klar, denn so nennt mich meine Mutter wirklich nur, wenn es mächtig Ärger gibt.


Nu ja was soll ich noch sagen, die Party oder was es vielleicht hätte einmal werden sollen war damit natürlich sofort beendet, ich durfte meinen kompletten Freundeskreis inklusive meiner geliebten Freundin Anna nach Hause schicken und sollte anschließend sofort wieder zu ihr in die Küche kommen, mir meine Predigt und natürlich wie immer auch meine Strafe für mein Vergehen abholen.

Und so kam es dann auch, ich erhielt wiedereinmal meine ganze persönliche Ansprache von meiner Mutter und das so etwas von lautstark, dass mir noch Stunden danach die Ohren dröhnten. Nicht das meine Mutter ein Partymuffel ist oder irgendetwas gegen Partys hätte. Nein auch nicht das ich mir Freunde einlade, nur mag es meine Mutter einfach nicht wenn sie vorher vor belogen wird was die Anzahl der Besucher anbetrifft und es auch nicht besonders toll findet wenn an einem normalen Werktag in ihrem Haus eine wie sie sagte: „transparente Sexshow abläuft. So nannte sie jedenfalls unsere kleine Party zu sechst.

Sie werde nun sagte sie künftig wieder andere Seiten bei mir aufziehen und sich ab sofort wieder mehr um meine ihr doch scheinbar gründlich misslungene Erziehung kümmern, auch führte sie weiter an würde mein nahezu selbstverständliches `Kommen` und ´Gehen` künftig wieder stark eingeschränkt werden. Oh, was das zu bedeuten hatte war mir vollkommen klar: `HAUSARREST` und gerade als ich mir der Bedeutung dieses Satzes bewusst wurde hatte ich auch schon das Urteil: „die nächsten 14-tage bleiben Madame Laura-Nicole zuhause“ Mist verdammter dachte ich insgeheim, hatten wir doch noch Ferien und obendrein noch herrliches Badewetter, aber das war ja nun sozusagen alles Pustekuchen und passe.

Dann wollte Mutter noch wissen was das den hätte werden sollen eine nackte Vanessa in ihrem Haus, mit nichts bekleidet außer meinem PVC-Regenmantel (nah das hatte sie ja wenigstens noch registriert). Ich beichtete ihr natürlich dann sofort die ganze Geschichte, natürlich auch in der Hoffnung, meine Strafe damit eventuell etwas zu verringern, was bei meiner Mutter natürlich einer vergebenen Liebesmüh gleichkam, im Gegenteil, als sie die ganze Geschichte kannte, drehte sie erst recht noch einmal auf.

Sie sagte, das sie das die Höhe fände von mir aus ihrem Haus ein `Puff` oder Sexlokal machen zu wollen, fragte noch was ich wohl gedacht hatte was die Nachbarn sagen oder die Eltern meiner Gäste von unserer Familie denken sollten und befahl mir in mein Zimmer zu gehen mich auszuziehen und auf weitere Instruktionen von Ihr zu warten.

In solchen Momenten empfiehlt es sich dann und ich weiß wovon ich rede, wenn man den Anweisungen meiner Mutter ganz einfach und ganz schnell folge leistet, denn alles weitere hat erstens keinen Sinn bei ihr in solchen Situationen und zweitens ist es allein schon deshalb besser damit sie sich irgendwann mal wieder beruhigt.

Ich ging also auf mein Zimmer zog mich aus und setzte mich auf den Stuhl neben meinem Bett und warte so auf das eintreffen meiner geliebten, aber doch noch immer sehr ungehaltenen Mutter. Sie kam dann auch nach einiger Zeit des Wartens hoch in mein `Separee` wie sie es nannte,

Bewaffnet war Mutter mit dem PVC-Regenmantel und meinem roten Kway - Schlupfponcho und eröffnete das Gespräch mit den Worten: `das sie nun ein für allemal genug hätte von meinen spleenigen Auftritten und sie diese Fetischka..e diesmal an der Wurzel packen würde`

So befahl sie mir nicht nur für die nächsten 14-Tage also genau die Zeit meines Hausarrestes Nachts zum schlafen entweder meinen PVC-Regenmantel oder meinen Schlupfponcho anzuziehen, so quasi als Nachthemdersatz, tagsüber dürfte ich mich zwar ganz normal kleiden allerdings hätte ich auch hier ständig in Regenmantel oder Poncho gehüllt zu sein.

Puh, dachte ich mir ganze 14-tage in PVC oder Nylon, bei diesen warmen Sommernächten und diesen heißen Sonnentagen. Aber irgendwie machte mich dieser Gedanke auch wiedereinmal rattenscharf und so akzeptierte ich meine Strafe ohne großes Lamento, zog meinen Schlupfponcho an und ging so meine erste Nacht zu Bett.




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  Re: Sixpack Datum:22.07.05 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Anfang,

bin mal gespannt ob Laura Nicole wohl, nach ihrem 14-tägigen Einschluss, von ihrem Fetisch lässt oder ob die Mutter mit dem Dauereinschluss in PVC und Nylon genau das Gegenteil bewirkt hat.

Gruß heart
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  Re: Sixpack Datum:23.07.05 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


2. Die Strafe


Oh, Gott was habe ich geschwitzt, ich glaub ich bin zwanzigmal nur in dieser einen Nacht aufgestanden und habe versucht etwas Luft unter meinen Regenponcho zu bringen. An Schlafen war nicht zu denken. Ich weiß nicht wie oft ich aufgestanden bin und mich abgetrocknet habe, kurzum es war ein Graus, wahrscheinlich hab ich in dieser Nacht allein durch diese Schwitzkur 3kg an Gewicht verloren und das wo ich doch eh nur Haut und Knochen bin.

Aber irgendwann vermutlich so gegen fünf Uhr früh bin ich dann doch eingeschlafen, jedenfalls schreckte ich hoch als der Wecker um 9.30h rasselte. Zuerst dachte ich noch hast du alles nur geträumt, die Sache mit der Fete, mit dem Faux pax von Vanessa mit dem Ausrasten von meiner Mutter, dem Hausarrest und der Regenmantelstrafe, aber das dem nicht so war wurde mir ganz schnell klar, just in dem Moment als ich an mir hinunterlangte, den Regenponcho bemerkte und natürlich wieder total verschwitzt war.

Ich stand auf also doch schon etwas angewidert auf, versuchte mich zu sortieren, meinen Körper genauso wie meine Gedanken und noch einmal alles ganz langsam und zum mitschreiben (nur für mich) zu realisieren.

Nein dachte ich, immer noch nur mit meinem künftigen neuen Schlafanzug (Regenponcho) bekleidet das hältst du nicht ganz 14-Tage aus, dass kann sie nicht von dir verlangen, dass bringst du nicht. Ich musste das Gespräch mit meiner Mutter suchen, sie musste die Strafe reduzieren, abwandeln, ändern, irgendetwas musste passieren.

Doch das einzigste was zunächst passierte war, dass meine Mutter ins Zimmer stürmte, ohne vorher anzuklopfen, mir erneut eine Predigt hielt die sich gewaschen hatte, anschließend mich zum waschen schickte und mir Befahl für den heutigen Tag, meine braune Cordhose, ein langärmeliges weißes T-Shirt und gab mir sogleich meinen transparenten PVC-Regenmantel mit an die Hand und sagte noch: "Du weißt ja sicher noch was dein Hauptkleidungsstück ist die nächsten 14-Tage aussieht"

In solchen Momenten brauch ich dann bei meiner Mutter erst mal gar nichts sagen, da hat großes Reden oder Lamentieren gar keinen Sinn, da hört sie mir nicht zu. Ich zuckte allerdings etwas und anscheinend war auch das schon zuviel von mir. Sie verschwand jedenfalls kurz aus meinem Zimmer, kam aber sofort zurück mit meinen gelben Romika PVC-Gummistiefeln und sagte:" scheinbar hast du noch immer nicht kapiert, dass nun neue Zeiten angebrochen sind für dich, zieh bitte noch die Stiefel an".

Jetzt brach es allerdings aus mir heraus, ich war fassungslos und heulte Rotz und Wasser, aber auch Krokodilsgroße Tränen halfen mir nicht, sie sagte nur: " Gut, dass du den Regenponcho noch anhast, so machst du mit deinem Geheule wenigstens nichts nass. Es nützte mir also alles nichts, meine Mutter verließ das Zimmer und ich ging immer noch bekleidet mit Regenponcho ins Bad, in die Dusche. Dort allerdings zog ich meinen Schlafanzug dann aus, hängte in am Haken auf und duschte mich.

War das eine Wohltat, endlich wenn auch nur kurz von diesem Regenponcho befreit, endlich meinen verschwitzten Körper duschen und wieder Mensch werden. Ich wollte gar nicht mehr so recht raus aus der Dusche, aus dem Bad, denn erstens war es ja wie gesagt herrlich das lauwarme Wasser auf meiner Haut zu spüren und zweitens wusste ich ja ansatzweise schon was mir drohte.

Aber es half ja alles nichts und wie gesagt in diesem doch sehr erregtem Zustand in dem sich meine Mutter immer noch befand ist es ganz sicher besser, wenn man ruhig ist und ihre Befehle befolgt und sie nicht noch mehr reizt. Meine Quittung für das kurze Aufzucken hatte ich ja schon bekommen, ich durfte den ganzen lieben langen Tag, meine doch recht neuen d.h. nicht neu, wie neu denn ich zieh die Dinger nur ganz selten an, eigentlich nur wenn ich absolut keine Ausrede finde, wie z.B. bei Dauerregen, Gartenarbeiten oder beim Segelsport. Also zog ich mich nach meiner Morgenwäsche an, Cordhose, T-Shirt, PVC-Regenmantel und natürlich auch noch die gelben Gummistiefel.

Ein seltsames Gefühl und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich so oder so ähnlich gekleidet, den lieben langen Tag, ja gar die nächsten 14-Tage so verbringen sollte. Ich zog allerdings die Kapuze meines Mantels nicht auf, ließ ganz einfach nach hinten runterhängen und knöpfte diesen auch nicht zu, was sich dann als mich meine Mutter in Augenschein nahm als grober Verstoß gegen ihre Auflagen erweisen sollte. Dies brachte dann auch sogleich lautstark zum Ausdruck, dass man hätte wirklich meinen können, die Wände wackeln, so schrie sie mit mir.

Ich zog den Mantel dann sofort richtig und ordentlich, wie gewünscht an, knöpfte in zu und setzte auch meine Kapuze auf, zog die Kordeln straff und machte wie von ihr verlangt zuerst keine Schleife, erst einen Doppelknoten und dann die Schleife. Damit wie sie sagte ich die Kapuze und auch den Regenmantel nicht an und ausziehen konnte wie ich wollte. Ich muss allerdings sagen, im Moment hatte ich eher das verlangen in nur auszuziehen.

Ich hatte den Mantel noch nicht richtig zu, die Kapuze noch nicht richtig auf, da fing ich auch schon wieder an zu schwitzen. Mensch war das schon wieder warm und ich dachte noch immer bei mir das kann nicht sein, dass kann sie nicht machen! Aber Pustekuchen sie konnte!

Schickte mich bekleidet wie ich war in mein Zimmer, dass ich fortan nur noch bei den Mahlzeiten, dem Toilettengang (sollte künftig um Erlaubnis bitten) und wenn sie mir rief verlassen durfte. Allerdings bekam ich noch zusätzlich den Auftrag von ihr mich über meine doch recht mangelhafte Rechtschreibung zu setzten, sie wollte später sogar mit mir üben, mich testen ob ich was gelernt hätte. Sie fungierte nunmehr nicht nur als meine Mutter, nein sie wollte auch noch meine Lehrerin sein.

So saß ich nun in meinem Zimmer und büffelte und schwitze, wobei ich schon nach kurzer Zeit des Lernens nicht mehr wusste wo ich stärker schwitzte unter meinem Regenmantel, oben am Kopf oder in meinem gelben Romika - Gummistiefeln, "So ein Mist, schimpfte ich leise vor mich hin und begann schon irgendwie sauer auf den Zwilling Vanessa zu werden und ihren blöden Lapsus mit dem Regenmantel und dem Zimmer verlassen. Und überhaupt schwor ich mir a) nie wieder in meinem restlichen Leben, sollte ich es den Überleben (so sicher war ich mir nun nicht mehr) eine Party zu schmeißen oder jemals wieder einen solchen Fetisch-Unfug zu machen ohne vorher gewiss zu sein, dass Mutter mindestens so weit weg war wie der Mond entfernt ist. Ja am besten sich auf selbigem befand!

Ich schwitzte und büffelte also so vor mich hin und heulte natürlich auch immer wieder, allerdings konnte man schon bald keinen Unterschied mehr erkennen, ob es nun Tränen oder Schweiß war, es liefen regelrechte Sturzbäche über mein Gesicht, ja eigentlich über meinen ganzen Körper. Außerdem stand ich ja obendrein noch im wahrsten Sinne des Wortes im eigenen Saft, in meinen Gummistiefeln mehrte sich ebenfalls das Schwitzwasser.

Es war ein Graus, wie sollte ich das ertragen ganze 14-tage lang? Nein, es musste eine andere, für mich verträglichere Lösung geben.



so, Pause




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  Re: Sixpack Datum:24.07.05 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


3. Pisa



Gegen Mittag kam dann, nahm ich mittels unseres Haustelefons Kontakt zu meiner Mutter auf und teilte ihr mit, dass ich dringend zur Toilette müsste. Natürlich versuchte ich bei dieser Kontaktaufnahme ihr obendrein noch klarzumachen, dass ich total verschwitzt sei, in meinem eigenen Saft stünde. Zur Unterstützung meines Anliegens heulte ich natürlich wieder und bereute alles, ja bettelte förmlich um Gnade.



Aber es half alles nichts, meine unbarmherzige Mutter teilte mir lediglich mit, dass ich dies ja genau der Sinn der Sache sei, nämlich mich schwitzen zu lassen und ich noch mindestens bis heute nachmittag 16.00h so zu verweilen hätte. Anscheinend sollte ich den Mist den Vanessa gebaut hatte ausschwitzen.



Meine Situation wurde von Minute zu Minute unerträglicher, mein Haar das sich ja unter der fest zugeknoteten Plastikkapuze befand wurde immer feuchter und verursachte einen Juckreiz auf meiner Haut, dass mich neben meiner Lernerei beinahe in den Wahnsinn trieb.



Ich konnte mich kaum noch konzentrieren, dass so war mir allerdings klar, wollte ich nicht weiter Strafen oder vermutlich Kleidungsstücke erhalten, musste ich schaffen. Denn so lies meine Mutter während unseres kleinen Telefonates durchblicken, wollte sie mich am späten Nachmittag noch testen und zwar mittels eines Diktates.



Gerade Diktate machten mir doch immer die größten Sorgen, war ich doch eine echte Niete was meine Rechtschreibung anbetraf, waren doch immer schon 3. Fall und 4. Fall für mich spanische Dörfer.



Punkt zwölf Uhr mittags kam dann meine Mutter ins Zimmer und eröffnete mir dass ich nun kurz zur Toilette gehen darf, dies wurde auch höchste Zeit den seit unserem Telefonat und ihrem tatsächlichen Eintreffen in meinem Zimmer waren nun auch schon wieder mindestens 30 Minuten vergangen, noch fünf Minuten länger und ich hätte für nichts mehr garantiert.



Natürlich erledigte ich auf der Toilette nicht nur mein Geschäft, sondern versuchte obendrein mich etwas zu waschen, abzutrocknen und auch ein wenig Luft unter meinen Regenmantel zu bringen. Auch gelang es mir kurzfristig meine Gummistiefel auszuziehen und mit etwas Papier wenigstens ein wenig zu trocknen.



Schlimm war dann allerdings, dass ich natürlich wieder raus musste aus der Toilette, vielleicht sollte ich noch sagen das unsere Gästetoilette im oberen Stockwerk in der ich mich befand, relativ kühl ist. Auf jedenfalls um einiges kühler als mein Zimmer. Ganz arg schlimm war dann natürlich auch noch das ich diese blöden Gummistiefel wieder anziehen musste (Mensch was ich die Dinger gehasst habe), Mutter sollte ja nichts merken.



Sie merkte auch nichts, zumindest lies sie sich nichts anmerken. Ich glaube auch das sie vielleicht schon ein bisschen Mitleid mit meiner Situation hatte und ihr schon klar wahr, dass ich mich auf der Toilette frischgemacht habe.



So stapfte und raschelte ich mich dann also wieder in mein Zimmer zurück und machte ich wieder über meine Substantive, Verben und Vergangenheitsformen her. Was mich dann allerdings schon einigermaßen überraschte war der Umstand, das ich mich oder auch mein Körper so langsam an mein Outfit gewöhnte, ich schwitzte zumindest was meinen Regenmantel und die Kapuze anbetraf wesentlich weniger. Ich gewöhnte mich langsam daran. Von den PVC-Stiefeln möchte ich allerdings nicht sprechen, ich versuchte auch hier ein bisschen Frischluft über das öffnen der Stulpe zu bringen, musste aber sehr behutsam und vorsichtig vorgehen, damit Muttern nichts bemerkte, hatte sie mir das öffnen egal welcher Kordeln auch immer doch strengstens verboten!



Dies sollte man allerdings nicht falsch verstehen, nicht das jetzt gedacht wird das mir meine Situation besonders gefallen hätte. Nein, dass ganz sicher nicht, aber ich konnte es mit der Zeit etwas besser ertragen. Was sich so langsam aber immer mehr verstärkte war mein Ärger auf Zwilling Vanessa. Am liebsten hätte ich sie auch in Regenmantel und Gummistiefel gesteckt, damit sie mal weiß wie sich das anfühlt den lieben langen Tag.



Aber an eine Kontaktaufnahme zu meinen Freundinnen war im Moment ja überhaupt nicht zu denken, diese Freiheit wurde mir vollkommen verwehrt. Das Festnetztelefon hatte sie mittels einer speziellen Programmierung gesperrt und mein Handy hatte sie konfisziert. Mein Kontakt zur Außenwelt war von ihr komplett gekappt worden, so konnte ich meine Freundin nicht mal ansatzweise über meine Situation informieren. Ob sie sich wohl Sorgen machten?



Das war mir aber im Moment auch wirklich nicht wichtig, ob sie sich Sorgen um mich machten, so hatte ich doch wirklich andere Sorgen und gesehen werden wollte ich in meinem Aufzug auch nicht unbedingt. Wahrscheinlich hätten sie mich allesamt (diese Saubande) erst einmal kräftig ausgelacht, sich köstlich darüber amüsiert.



Am meisten kämpfte ich gegen die Uhr, erst wollte die Zeit überhaupt nicht vergehen und dann verging sie zu schnell, als ich nämlich gegen 15.00 Uhr feststellen oder zugeben musste das sich meine Rechtschreibung und meine Grammatik noch immer nicht wesentlich gebessert hatten.



Aber die Zeit lief ab und pünktlich wie die Maurer stand Muttern im Zimmer und fing an mir zu diktieren und mit anhängenden Aufgaben also eine richtige Ex, wie in der Schule und das obwohl ich Ferien hatte:







Noahs Arche strandete am Isterberg

Die Bibel erzählt, dass Gott einst eine große Flut schickte, um die bösen Menschen zu vernichten, die auf der Erde lebten. Nur Noah wurde erlaubt, eine Arche zu bauen, und in dieser Arche außer seiner Familie von jeder Tierart ein Paar mitzunehmen. So sollte der Fortbestand der Menschen und der Tiere gesichert werden.

Noah trieb mit seiner Arche schon viele Wochen auf dem Wasser. Dann ließ er zwei Tauben fliegen. Nach einigen Stunden kehrten sie mit Zweigen im Schnabel zurück. Nun wusste Noah, dass das Wasser inzwischen gefallen war, und dass an einigen Stellen das Land schon wieder aus dem Wasser heraus lugte.

Einige Zeit später blieb die Arche an einem Felsen hängen, der aus dem Wasser ragte. Noah wartete noch einige Tage. Dann öffnete er die Arche und ließ die Tiere wieder ins Freie. Dies soll am Isterberg in der Grafschaft Bentheim geschehen sein.

Der große Felsen, an dem die Arche strandete, bildet die höchste Erhebung des Isterberges. Die Fußspuren einiger Tiere und von Menschen sind noch heute im felsigen Untergrund zu sehen. Der Boden war durch den monatelangen Wasserstand so aufgeweicht, dass sich die Spuren sogar in das Gestein eindrückten. Und wer es nicht glaubt, kann ja selber nachsehen.

Unterstreiche oder markiere alle Wörter oder Stellen, die dir wichtig erscheinen.

1. In welchem Buch wird die Geschichte von Noah erzählt?

in einem

Rechtschreiblexikon
in der Bibel


in einem

Harry Potter - Band
in einem

Schullesebuch


2. Wo soll Noahs Arche gestrandet sein?

an der Itterquelle
in Itterbeck
am Isterberg
in Italien


3. Noah erfuhr vom Sinken des Wassers, weil.......

4. Ich glaube....





Als sie mir die Aufgabe vorlegte, schwitzte ich das erstemal an diesem Tage nicht wegen meiner speziellen Kleidung, nein diesmal war der Grund ein anderer. Denn so eröffnete sie mir obendrein, dass mehr als drei Schreibfehler beim Text und mehr als ein Fehler bei den Fragen, weiter Strafen für mich zur Folge haben würden.



Drei Fehler dachte ich vor mich hin, dreizehn wenn sie gesagt hätte, hätte ich schon kämpfen müssen, aber sie war gnadenlos und um es ein bisschen abzukürzen, ich kämpfte wirklich volle Pulle, war konzentriert wie selten in meinem Leben aber am Ende waren es dann doch 8 falsche Fehler und bei den Aufgaben kamen noch mal zwei Fehler hinzu. Wie sollte ich auch wissen das Noah nicht bei Harry Potter die Hauptrolle mimte und was weiß denn ich wo dem sein blödes Schiff strandete und weil ich Italien eben auch ganz gut Leiden kann, entschied ich mich nach langem Rätseln eben für Antwort vier. So entschied ich mich dann auch noch in Frage drei dafür, dass Noah überhaupt nicht von dem stranden seines Schiffes erfuhr, bei mir hatte er selbige Havarie nämlich verschlafen.



Das die neuerlichen Strafen, die nun auf mich zukamen sich in der von ihr mitgebrachten Sporttasche befanden, wusste ich just zu diesem Zeitpunkt noch nicht und was nun wirklich drin war, wie die Sache weitergeht folgt im nächsten Teil.






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Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...

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  Re: Sixpack Datum:24.07.05 22:12 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Danijelle,

Das ist ja wieder eine coole Story, schreib aber bald weiter. Wenn Du auch Hausarrest hast, dann hast Du ja Zeit dazu...

Bis dann Jörg

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  Re: Sixpack Datum:27.07.05 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


4. Die Olympischen Sommerspiele

Nach dem meine Mutter nun meine Arbeit korrigiert hatte, sie tat dies in meiner Gegenwart an meinem Schreibtisch an dem ich zuvor gesessen hatte. Ich musste während dieser Zeit neben meine Mutter hinstellen, natürlich im `Achtung` durfte mich nicht bewegen und sollte vor allem ruhig sein. Was ich auch tat, ich erstarrte fast zu einer Säule und war Mucksmäuschen still und konnte allerdings gut beobachten, wie sie von Minute zu Minute von Satz zu Satz blasser wurde. Sie schimpfte nicht mit mir, sie schüttelte nur noch den Kopf und murmelte irgendwelche für mich unverständlichen Laute vor sich hin. Das mit dem nicht `bewegen dürfen` war eigentlich ganz o.k. Denn ich denke jeder der schon mal Regenklamotten `Indoor` bei nahezu 30 Grad, mein Zimmer ist ein Dachzimmer, getragen hat weiß, dass es besser ist sich in so einem Fall möglichst wenig zu bewegen, jede Bewegung genau zu überlegen, ja zu planen.

Na gut, lange Rede kurzer Sinn, dass Ergebnis meines Tests war niederschmetternd, so hatte ich doch allein schon im Diktat 24 Fehler und bei der anschließend Verbesserung kam ich gar auf 32 Fehler, bei den gestellten Aufgaben hatte ich nicht einen Treffer, man könnte auch sagen `Thema verfehlt` oder einfach nicht kapiert, dass war aber auch eine dumme Frage, diese Frage 4: Ich glaube.....

Ich glaubte just in selbigem Moment eigentlich gar nichts mehr, ich glaubte maximal das ich mich jeden Moment wahrscheinlich zu Tode schwitzen könnte, oder so....

Das der schlechte Test, diese mangelhafte Ex-Temporale, für mich natürlich nicht ohne Folgen blieb, kann man sich denken. Doch zunächst verließ meine Mutter samt ihrer Sporttasche mit den Worten wieder denn Raum: „Zieh alles aus, bis auf deinen Slip, stell dich anschließend vor dein Bett und warte bis ich wiederkomme“ sie löste noch schnell den Knoten meiner Kapuzenkordel und ließ mich allein zurück.

Doch sie kam schon recht bald wieder, beinahe früher als erwartet, so hatte ich nämlich zunächst reichlich Mühe meine verschwitzte Spezialkleidung Regenmantel und Gummistiefel auszuziehen, ordentlich zu glätten und zum trocknen aufzuhängen. Ich tat dies in weiser Voraussicht, da meine Mutter Unordentlichkeit und Schlamperei überhaupt nicht ausstehen konnte und ich in letzter Zeit eigentlich schon genug Bestrafungen bekommen hatte, dachte ich wenigstens.

Gut die Bestrafung was mein Diktat und den Aufsatz anbetraf konnte ich nicht mehr verhindern, aber es musste ja nicht noch mehr werden, es sollte ja nicht noch schlimmer kommen. Irgendwie hatte ich total genug und meine Wut auf `doof Vanessa` und ihren ganzen Anhang steigerte sich nochmals. Zu dieser Zeit hätte ich sie am liebsten verwunschen.

Aber ich schaffte es dann doch mich so zu präsentieren wie von meiner Mutter gefordert, stellte mich relativ stramm, als käme ich morgen zur Bundeswehr, vor mein Bett und wartete.

Was war ich froh, endlich ohne diese lästigen Gummistiefel (hatte am Schluss das Gefühl ich steh im Fluss) und endlich ohne diesen schwitzigen Regenmantel (alles klebte an mir, kam mir original vor wie Patexkleber). Ich kann dieses schöne Gefühl gar nicht richtig und ausreichend beschreiben, man fühlt sich schlagartig wie Neugeboren und das obwohl ich ja selber noch vollkommen verschwitzt war und mehr als ein bisschen abtrocknen war nicht drin, denn Duschen durfte ich mit Sicherheit nicht zweimal am Tag.



Als meine Mutter ins Zimmer zurück kam, natürlich wieder mit ihrer alten Adidas Sporttasche in Händeni, öffnete diese und zog zunächst nur einen gelben Gumpla-Jogginganzug (gibt es ab und zu bei eBay) heraus und reichte diesen mir zu anziehen.


Oh, Schock dachte ich bei mir schon wieder so ein Hammerteil, nein dachte ich mir das zieh ich nicht an, aber nach meiner ersten kurzen Verweigerung und den anschließenden eigentlich nur 2 Sätzen meiner Mutter, hüpfte ich förmlich in den Gumpla.



Satz 1: Willst du die ganzen Ferien, zu Hause bleiben? Nein, sagte ich und begann ganz schnell, den Anzug anzuziehen.



Satz 2: „Nur in einem gesundem und fitten Körper stecke auch ein gesunder Geist“ und da beides bei mir scheinbar irgendwie abhanden gekommen sei, werden wir die nächste Zeit verstärkt daran arbeiten, dass dieser Zustand sich wieder bessere, ja so führte sie weiter aus -- „diese Schei... müsse eine andere werden“




Jetzt erschrak ich aber schon ein bisschen a) der derben Wortwahl meiner Mutter, dass kannte ich nur wenn sie total stinkig war und b) konnte mir noch nicht recht einen Reim darauf machen, was sie denn damit meinte?. Sollte ich etwa Sport treiben, ich das absolute Sportmuffel, der totale Konditionserror, wo mir doch in der Regel schon mehr als 10 Treppenstufen zuviel sind und ich schon nach der Hälfte fürchterlich anfange nach Luft zu japsen, ich die ich doch eine regelrecht fanatische Aufzugfahrerin bin. Auch mal lieber auf mein Frühstück verzichte, nur um nicht zum Bäcker gehen zu müssen.


Irgendwie dachte ich schon ein bisschen, so ganz leise bei mir natürlich: `Mutti ist übergeschnappt`. Beschloss aber mein Anliegen auf Straferlass besser nochmals zu verschieben, mich zu fügen mit allem was sie von mir verlangte, denn so dachte ich mir dieser Schuss geht sicher nach hinten los.




Aber es war erstens vollkommen egal was ich dachte und zweitens half es mir nicht weiter. Mutter kannte scheinbar absolut keine Gnade und da ich immer noch nicht recht drin war im Anzug, auch nicht so recht rein wollte, sagte sie nun zum zweitenmal und schon wesentlich schärfer „ Los anziehen, Laura-Nicole“




Ich schlüpfte also in den Gummianzug und ich muss sagen irgendwie hatte dieses Ding einen doch sehr guten Tragekomfort, ich hatte sogar irgendwie das Gefühl des Beschützseins, der Unantastbarkeit auch wenn ich schon beim anziehen erneut klitschnass war. Eigentlich gefiel mir der Anzug gut, war er doch modern geschnitten und auch das Material, vermutlich irgendeine Art leichtes dünnes Latex, so genau konnte ich das nicht erkennen, bin auch nicht unbedingt die Fachfrau für solche Dinge. Auch verhielt sich recht angenehm auf der Haut, war eigentlich schön zu tragen trotz des Schwitzens. Er legte sich sofort relativ eng an meinen Körper und ich empfand den Anzug schon bald irgendwie als eine zweite Haut.



Das einzigste was mich zu Beginn noch etwas störte waren nur die engen Gummibündchen die in die Ärmelenden, Beinenden und am Hals eingearbeitet waren, ich war somit beinahe luftdicht verschlossen, Dies war auch just in diesem Moment das einzigste was mich wirklich störte, diese Enge am Hals. Die Kapuze hatte diesmal keine Kordel mehr die man zuknoten musste, nein in ihrem Saum befand sich ebenfalls ein Gummiband und schloss sich so automatisch eng anliegend um den Kopf.



Irgendwie gefiel es mir langsam so verpackt zu sein. Bis auf das heiße schöne Wetter draußen und die natürlich dadurch entstehende Hitze in meinem Dachzimmer, empfand ich meine Situation als relativ angenehm. Ein großer Vorteil des Gumpla- Jogginganzuges ist natürlich auch die wesentlich bessere Beweglichkeit, als zuvor im Regenmantel, ich fühlte mich trotz der Enge an Kopf, Hals, Armen und Beinen wesentlich freier und auch sportlicher.


Ich verhedderte mich nicht mehr bei jeder Bewegung irgendwie, irgendwo, irgendwann Was ich allerdings an dem Anzug nicht besonders hipp fand, war die Tatsache das der Anzug gelb war, na ja. Warum müssen eigentlich die meisten Regensachen immer gelb sein, zumindest dachte ich dies damals, muss denn da auch noch leuchten, wie eine Laterne, reicht nicht schon das Tragen, dass anziehen müssen.




Der Anzug war sicher nicht luftiger als der Regenmantel zuvor, aber irgendwie hatte ich mich an das Schwitzen war mittlerweile gewöhnt, ich schwitzte lange nicht mehr so stark wie noch zuvor in meinem PVC-Plastikmantel. Dafür gab es mehrere Erklärungen, entweder ich hatte keine Körperflüssigkeit mehr, also alles ausgeschwitzt was auszuschwitzen war (bis auf meinen Fetisch-Quatsch der war noch ein wenig vorhanden) oder aber ich hatte mich schon so an das Schwitzen unter Plastik und Latex gewöhnt, dass ich es nicht mehr so stark bemerkte bzw. es mich nicht mehr störte.


Natürlich lag es sicher auch daran das ich mich meinen neuen Äußerlichkeiten angepasst hatte und mich wahrscheinlich auch schon wesentlich weniger bewegte, ja ich mir jede größere Bewegung gut überlegt.




Zu guter letzt kramte Mutter noch meine Gummiballerinas aus der Tasche hervor. Die ich normalerweise nur am Meer zum schwimmen anziehe, damit ich mir keine Seeigel oder sonst was eintrete und auch nicht so leicht ausrutsche. Auch sind diese Schuhe doch wesentlich angenehmer für mich zu tragen als, die doch schon sehr schwitzigen Gummistiefel. Obendrein möchte ich noch einmal daran erinnern, es war wahrscheinlich der heißeste Sommer seit vielen Jahren, ich empfand das zumindest seit kurzem als so. Ich wusste schon jetzt, dass ich mich niemals mehr im Leben über schlechtes Wetter beschweren würde.



Nun gut die oben beschriebene Sache mit dem weniger Schwitzen, hatte sich dann allerdings und zwar bereits, mit dem nächsten Schritt den meine Mutter vorhatte schnell erledigt. Sie wollte also tatsächlich Sport treiben mit mir und das in diesem Aufzug. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das meine Mutter wesentlich sportlicher ist als ich, ja in ihrer Jugend eine richtige Sportskanone war und mir in dieser Hinsicht noch heute total überlegen ist.



Ich haute es in diesem Moment allerdings just von den Socken. Mutter faselte irgendetwas von einem `Zirkeltraining` von dem ich zwar noch nie zuvor etwas gehört hatte, mir allerdings schon vorstellen konnte, dass es nicht viel mit Gemütlichkeit und Dolce Vita zu tun hatte.



„Wir treffen uns in 3 Minuten unten im Garten“ sagte sie und verließ das Zimmer und ich gebe zu, dass mir wieder nicht nur am Körper der Schweiß ran, nein es liefen mir erneut die Tränen über die Wangen, ich musste Rotz und Wasser heulen. Was mir allerdings wie immer nichts half im Gegenteil, mein Zustand und das natürlich auch durch die Kapuze verursacht verschlimmerte sich dramatisch, ich schwitzte mir erneut einen Ast ab, man heute meinen können, ich sei ein Wasserwerk.



`Bleibt mir den gar nichts mehr erspart` dachte ich noch während des Runtergehens in den Garten so vor mich hin. Ich watschelte und raschelte also runter in den Garten, in dem sich meine Mutter bereits befand, allerdings war sie nicht mit einem schwitzigen Gummianzug bekleidet, nein sie hatte sich eine kurze Short, ein ärmelloses T-Shirt und ihre Turnschuhe angezogen, war also alles in allem ungeheuer luftig gekleidet. Na ja bei geschätzten 34 Grad im Schatten, auch irgendwie sinnvoll, nur ich war irgendwie falsch gekleidet, fühlte mich deplaziert, fühlte mich im total falschen Film.



Ich weiß nicht ob sie sich so angezogen hatte um mich zu ärgern oder ob dies Teil meiner Therapie sein sollte, auf jeden fall war es gemein von ihr, was sie aber nicht juckte, im Gegenteil, sie lies mich während sie mir das weitere geplante Vorgehen erklärte, im `` `Achtung` stehen und das auch noch in dieser Bruthitze, in der Sonne.



Ich sollte also fürs erste ein `Zirkeltraining` absolvieren. Dieses begann zunächst allerdings mit kleinen Aufwärmübungen, dem s.g. `Warm up`



mit 30 Kniebeugen in 45 Sekunden

10 Liegestützen in 90 Sekunden

und 3 Minuten auf der Stelle laufen




Anschließend und da staunte ich nicht schlecht hatte Mutter scheinbar während meiner Aufsatzarbeit, einen kleinen Abenteuer-Parcour in unserem relativ großen Garten aufgebaut und diesen erklärte mir jetzt, sie erklärte mir die einzelnen Abenteuer:



1. Abenteuer "Der Mutsprung in die tiefe Schlucht": Kastentreppe (zwei kleine, ein mittlerer und ein großer Kasten): Ich sollte die Kastentreppe hinauf laufen, dann den Mutsprung absolvieren, und in die tiefe Schlucht auf die Weichbodenmatte springen.



2. Abenteuer "Rette sich wer kann": Ich sollte flüchten vor den gefährlichen Dschungeltieren (wäre lieber vor Mutti geflüchtet) und mich in Sicherheit bringen, indem ich den kleinen Bergabhang, hinter unserer Terrasse, hinunter rolle und danach in der Höhle verschwinden. (Die Hölle wurde mittels meines Regenumhanges simuliert, sollte unter diesen kriechen). Anschließend sollte ich die kleine Anhöhe wieder auf allen Vieren hoch klettern, bis zur anderen Seite hinüber und mich dort so schnell wie möglich auf dem Langbankplateau wieder in die Tiefe rollen und erneut unter dem Poncho, Verzeihung der Hölle verstecken --- Körpererfahrung nennt man dies, sagt Mutti jedenfalls.


· 3. Abenteuer "Der schmale Pfad": Ich sollte über eine umgedrehte Langbank balancieren, die auf zwei kleinen Kästen liegt und über zwei Turnmatten führt --- Schulung von Koordination und Gleichgewicht nennt Muttern das.


4. Abenteuer "Schwingen an Lianen": Schwingen am Tau das an unserer alten Baum im Garten befestigt war, rüber zu einem mittel hohen Sprungkasten auf die Weichbodenmatte. --- Kräftigung der Armmuskulatur und Schulung der Körperspannung (ihr wisst schon wer das so nennt)


5. Abenteuer "Über glühende Lavasteine springen": Schnelles Überspringen einer Mattenbahn (von Matte zu Matte springen) --- Ausdauerschulung und Kräftigung der Sprungmuskulatur


6. Abenteuer „Der Sprung über den Feuergraben": Ich sollte Anlauf nehmen, springen von einem Sprungbrett ab über eine quer liegende Turnmatte und landen auf einer Weichbodenmatte.


7. Abenteuer "Das Spielauto"


Am Baum wird wieder ein Springseil angeknotet. Ich sollte mich nun auf eine umgedrehte Teppichfliese setzten und mich mit dem Springseil bis hin zum Baum zurückziehen. Danach wird das "Spielauto" wieder an seinen Ausgangspunkt zurückgebracht.



Nach Ende des ersten Durchgangs sollte ich, durfte ich Strechübungen machen, zur Lockerung der beanspruchten Muskelgruppen. Aber was sollte ich noch strechen, ich war bereits nach dem ersten Durchgang des Zirkeltrainings, ich denke ich muss das eigentlich nicht erwähnen vollkommen fertig und erledigt. Auch für diese anschließende Übung hatte Mutter eine Bezeichnung: "cool down" nennt sie das, diese Strech- und Entspannungsübungen

Die ich nun wirklich gut gebrauchen konnte, mein ganzer Körper war ein klitschnass, es gab nicht eine trockene Stelle, aber sie kannte kein Pardon und als ich gerade schön am entspannen war, blies Mutter schon zu Runde 2. So langsam glaubte ich wirklich daran, dass es klappen könnte mit dem Fetisch-Quatsch austreiben, ich schwor mir insgeheim sollte ich aus dieser Sache jemals lebend wieder rauskommen, ich würde niemals mehr irgendeinen Regenmantel anziehen, wenn es nicht in Strömen goss. Ja, da war ich mir sicher!

Also alles wieder auf Anfang, auf zu Durchgang 2, Abenteuer 1 „Der Mutsprung in die tiefe Schlucht“, die einzigste Neuerung bei Runde zwei war nur, dass ich für die einzelnen Übung mit einer Laufzeit von 2 Minuten klarkommen sollte, vorher lies sie mir wenigstens uneingeschränkt Zeit. Was bei meinem Konditionellen Zustand einer absoluten Katastrophe gleichkam, ich konnte einfach nicht mehr.

Sie wollte mich anscheinend nicht nur für Geist und Seele fit machen, nein ich glaube sie wollte mich obendrein für die Olympischen Sommerspiele anmelden. Aber auch die zweite Runde verging, ich schlich zwar am Schluss mehr über den Parcour als das ich lief und an das einhalten der Zeiten war auch im Entferntesten gar nicht mehr zu denken, aber ich schaffte es, keuchend, schnaufend wie ein Wahlross und schwitzend wie ein Boxer nach Runde 15, stellte mich am Ende im befohlenen `Achtung` neben meine Mutter.
Diese entließ mich doch dann glatt, natürlich nicht ohne den Hinweiß, dass dies erst der Anfang sei und alles die nächsten Tage noch fleißig geübt werden sollte auf mein Zimmer, bzw. ins Bad ich durfte mich ausziehen und hört, hört ich durfte duschen.

Als ich aus der Dusche kam wartete allerdings schon der nächste Schock auf mich....... So, Pause





Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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  Re: Sixpack Datum:27.07.05 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


Arme Laura- Nicole, da fällt mir ein etwas geänderter Werbespruch der zu Nicole und dem Schweiß passt: Sie bzw. Er läuft und läuft und läuft und läuft und...

Bin mal gespannt was jetzt noch kommt viel schlimmer kann es doch nicht mehr kommen, oder?
Der letzte Satz lässt ja nichts Gutes vermuten.

Gruß heart
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Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...

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  Re: Sixpack Datum:31.07.05 10:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Danilelle,

Ich hoffe Du arbeitest bereits an der Fortsetzung, ich kann es kaum erwarten wie es weitergeht...

Bis dann Jörg

Und nun mach hinne, das ist kein Sanatorium hier!
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