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  Die LATEX-Behörde
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FeSa
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Was ist schon echt?

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  Die LATEX-Behörde Datum:04.05.05 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Der Abschied

Mein Blick war kritisch. Mit barschen Worten kommandierte ich sie herum: "Dreh Dich nach links. Noch ein Stück ! Stop. So ist gut." Erneut ließ ich meine Augen über sie wandern und war zufrieden. "Jetzt nach rechts. Mehr, mehr, mehr. Gut . Halt."
Auch von dieser Seite beäugte ich sie sehr genau. Es gab nichts an ihr auszusetzen.
Sie stand kerzengerade vor mir und blickte mit einem festen, wenn auch teilnahmslosen, Blick stur geradeaus. Ich klatschte unverhofft in die Hände, doch eine Reaktion von ihr blieb aus. Sie zuckte nicht zusammen und warf mir auch keinen fragenden Blick zu.
Ungeduldig blickte ich auf meine Uhr. Gleich würde ich sie hoch schicken müssen, mir blieben nur noch zwei Minuten. Zwei kurze Minuten, in denen ich ihren Anblick aus vollen Zügen genießen wollte. Ob sie ihm gefallen würde?
Ich hatte sie schließlich bei mir drei Monate zur Ausbildung gehabt und anfangs war es nicht einfach mit ihr gewesen. Manchmal glaubte ich schon, dass sie aus ihren Fehlern nie lernen würde. Aber jetzt, jetzt war ich ja so stolz auf sie.
Eine letzte Minute verblieb mir noch. Ich erhob mich und kontrollierte noch einmal den Sitz ihrer schwarzen, glänzenden Latexmaske mit den hochgestellten Pferdeohren. Sanft glitt meine Hand darüber her und streichelte ihre langen brünetten Haare, die am hinteren Ende der Maske zu einem Pferdeschwanz gebunden heraustraten. Wie samtig ihre Haare doch waren und wie gut mein Mädchen nach Latex roch. Ich schnupperte noch einmal an ihrer Maske und strich langsam über den dicken Beißknebel, der in ihrem Mund steckte sowie dem Ledergeschirr, an dem auch Scheuklappen angebracht waren. Zärtlich rieb ich meine Hände an ihren schwarzen Monoglove aus matten Leder, in dem ihre Arme schön eng aneinander lagen.
Mein Wecker klingelte. Ein letzter Blick auf ihren Körper, der in diesem schwarzweiß gescheckten Latexanzug steckte und ihre schlanke Figur sehr stark betonte. Es war nun Zeit Abschied zu nehmen. Seufzend klinkte ich die Leine aus ihrem breiten Lederhalsband, das eng um ihren Hals lag.
Es würde kein Abschied für immer sein. Jeden Tag würde ich sie wieder sehen. Aber nie wieder würden wir beide uns so nahe sein, wie in den vergangenen drei Monaten. "Lauf, mein Mädchen lauf.", ich gab ihr einen leichten Klaps auf ihren schwarzweiß gefleckten Latexpopo, in dem auch ein schöner Pferdeschwanz steckte. Sie hob ihr rechtes Bein, das in einer wadenhohen Prothese steckte und unten in einem Huf mündete. Klack ! Nun streckte sie ihr linkes Prothesenbein hoch und stellte es voran. Klack !
Mit einer Träne im Auge, die ich mir heimlich abwischte, öffnete ich die Tür meines Büros. Larissa schaute mich zum Abschied nicht an. Ihr Blick ging stur geradeaus, als sie langsam und bedacht durch die Tür auf den Flur trat und dann stehenblieb. "Vergiß mich nicht" seufzte ich leise und schloß die Tür. Ein leises Wiehern drang durch die Tür zu mir. War dies ihre Art mir Adieu zu sagen? Traurig sank ich in meinen Bürostuhl zurück und schwelgte in Erinnerungen. Erinnerungen, die mir niemand nehmen konnte. Schöne und auch weniger schöne Erinnerungen aus einer Zeit, die nie wieder kommen würde.
Und sie, sie als Leser was denken sie jetzt von mir ?! Wie ? Sie wissen gar nicht, was hier gerade passiert ist ? Sie sind rein zufällig hier herein gestolpert und wurden Zeuge dieser rührenden Abschiedsszene ? Am besten setzten sie sich mir gegenüber hin. Es wird Zeit, dass ich endlich darüber rede. Ich kann diese ganzen Geheimnisse einfach nicht mehr für mich behalten. Sie fressen mich allmählich auf. Mein Magengeschwür rührt bestimmt auch daher. Ich meine... Ihnen kann ich es doch erzählen, oder ? Sie sind doch schweigsam, nicht ? Ansonsten müßte ich... aber darüber wollte ich mit Ihnen gar nicht reden. Oh, jetzt habe ich Sie erschreckt. Entschuldigung, das wollte ich nicht. Die Tür ist nicht abgeschlossen, noch können sie gehen. Aber wenn sie bleiben, werden sie die Geheimnisse, die ich ihnen gleich anvertrauen werde, mit in ihr Grab nehmen. Wenn sie glauben, sich nicht daran halten zu müssen, wird dies früher geschehen als Ihnen lieb sein wird. Sie schauen mich schon wieder mit diesen aufgerissenen Augen an ! Beruhigen Sie sich doch bitte. Es ist alles in Ordnung... solange sie über diese Geheimnisse das Stillschweigen bewahren!

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FeSa
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Was ist schon echt?

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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:04.05.05 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Die Behörde

Wo fange ich am besten an? Sicherlich werden Sie überhaupt nicht wissen, wo sie sich hier befinden. Das ist auch kein Wunder, denn offiziell gibt es uns auch gar nicht. Wie sie hierhin gekommen sind, kann ich ihnen jedoch verraten. Ab und an öffnet sich der Zugang zu uns, ohne das wir es kontrollieren können. Es ist ein Fehler, möglicherweise sogar ein Virus, in unserem Sicherheitssystem. Wie soll ich sagen, Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort und sie hatten eine faire Chance von hier zu verschwinden. Seien Sie also bitte fair. Sie nicken. Fein! Ich sehe wir verstehen uns.
Sie befinden sich hier in der L.A.T.E.X.-Behörde. Unsere Aufgabe besteht darin, zukünftige Sachbearbeiter/innen auf den öffentlichen Dienst vorzubereiten. Sie runzeln mit der Stirn? Ja glauben sie, ich binde Ihnen einen Bären auf? Ich gebe ja zu, dass unsere Dienststelle noch im Aufbau ist. Aber warten sie nur ab. Wenn wir in ein paar Jahren alle Behörden verjüngt haben, werden sie keine Angst mehr vor Behördengängen haben. Im Gegenteil! Sie werden sich geradezu darauf freuen, einen neuen Personalausweis zu beantragen oder ihr Auto anzumelden. Sehr viel Vergnügen wird ihnen dann bestimmt auch der Kontakt mit der Polizei bereiten. Auch im Bundestag wird es heiß hergehen. Sie dürfen wirklich gespannt sein. Es erwartet sie eine rosige Zeit. Was schauen sie mich so schief an? Wenn Ihnen die Wahrheit nicht gefällt... nun gut, sie werden ja sehen.
Die Abkürzung L.A.T.E.X. steht im übrigen für "Leistungsorientierte Ausbildung zur Total Erotischen X-Person". Sie verdrehen schon wieder ihre Augen. Ich habe mir diese Abkürzung nicht ausgedacht, das waren andere. Sobald unser Programm richtig angelaufen ist, werden die alle staatlichen Personen zu X-Personen. Die Unterteilung in Beamte, Angestellte und Arbeiter fällt weg. Das ist revolutionär, aber genial. Sie werden sich nie wieder über Beamte aufregen, denn die X-Personen werden gänzlich anders sein. Versprochen!
Ich mache ihnen einen Verschlag, da sie immer noch so skeptisch schauen. Morgen bekomme ich eine Auszubildende für das Finanzamt. Yvonne heißt sie, ist gerade mal 21 Jahre jung und weiß überhaupt nicht, was sie erwarten wird. Sie sind genauso neugierig? Wie schön. Ich darf dann also davon ausgehen, dass Sie mich morgen wieder besuchen kommen? Wie war das? Sie möchten wissen, wohin Larissa gegangen ist. Meine Larissa? Entschuldigen sie, da ist was in meinen Augen. Ah, jetzt ist es weg. Larissa gehörte leider zu der Gruppe Menschen, die nicht bereit für Neuerungen sind. Sie wollte unser Programm einfach nicht verstehen. Aus diesem Grund war ich leider gezwungen mit Larissa, das sogenannte Dressurprogramm durchzuführen. Anfangs sind die Neuankömmlinge störrisch, wild und zuweilen auch sehr laut. Besonders dann, wenn es nicht nach ihren Willen geht. Beim Dressurprogramm lernen die Auszubildenden Schritt für Schritt mit diesen animalischen Verhaltensweisen umzugehen. In diesen drei Monaten erhalten die Azubis keinen Ausgang. Sie verbringen jeden Tag, 24 Stunden lang, in dieser Behörde. Wir kleiden sie entsprechend ihrem Verhalten ein und beginnen anschließend mit der Zähmung, die in der Regel anfangs aus Fixierung und Ruhigstellung mit Hilfe besonderer Utensilien besteht. Nach einem Monat kann man in den meisten Fällen eine Besserung feststellen. Die Einkleidung erfolgt grundsätzlich in Latex. Wir sehen dies als eine besondere Methode der Akkupressur an, da ein gewisser Druck auf den Körper ausgeübt wird und wir uns dadurch eine Beruhigung des ungezügelten Verhaltens erhoffen. In Einzelfällen wird der Druck durch Benutzung anderer Materialien wie Leder oder Lackleder erhöht. Wie gesagt, morgen früh um 07.00 Uhr erscheint hier Yvonne. Seien Sie doch auch einfach da und erleben sie, wie Yvonne innerhalb von drei Monaten genauso folgsam wie Larissa wird.

(Diese Nachricht wurde am 04.05.05 um 16:57 von FeSa geändert.)
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Die LATEX-Behörde Datum:04.05.05 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa !

Schon wieder hat unsere Vielschreiberin eine neue Geschichte begonnen !

Ich komme mir vor, als ob ich dieser (halb) ungebentene Besucher in die L.A.T.E.X Behörde wäre.
Aber sicher möchte ich einen kompletten Rundgang machen ......

Viele Grüße SteveN



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quasimodo01 Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:04.05.05 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hi FeSa,

klasse! Zeig uns, was den tristen Behörden-Alltag spannend gestaltet!

Schön, dass Du soviel Zeit für Deine tollen Stories findest.

Viele Grüße
Quasimodo
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:04.05.05 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


@ quasimodo01
Zitat

klasse! Zeig uns, was den tristen Behörden-Alltag spannend gestaltet!

Na im realem eigentlich bestimmt nix, eher das Gegenteil, ausser dem neuen Traumkino von FeSa....

Xrated

Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, ich bin ja auch Beamter und in der Behörde würde ich auch gerne arbeiten. *gg*
Erzähl bloss bald weiter!!
ciao
Tom
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latexraven
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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


Bin ja mal gespannt, ob die Behörde das Verlangen weckt sich als Beamte zu bewerben

Ich freue mich auf die nächste Folge.

-Sabrina
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FeSa
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 10:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ein neuer Tag

Oh, sie sind schon da? Dabei haben wir doch erst 6.45 Uhr. Ich sehe, dass Sie sich sehr für unsere Behörde interessieren.
Am besten geben Sie mir bei Gelegenheit Ihre Adresse. Ich würde mich dann bei Ihnen melden, wenn eine Stelle, die ähnlich der meinen wäre, frei würde. Bei uns ist es so, dass die männlichen Beamten weibliche Ausbildende und die weiblichen die männlichen Auszubildenden bekommen. Warum es so ist ? Keine Ahnung, aber die Vorschrift sieht es so vor.
Sie würden einen Arbeitsvertrag als Beamte auf Zeit erhalten und mindestens 4 Jahre nach A15 bezahlt werden. Dafür erwartet man von Ihnen aber auch vollen Einsatz. Eine 41 Stunden Woche werden sie nicht haben, auch freie Wochenenden und Feiertage wird es nicht geben. Dafür haben sie zweimal drei Monate Freistellung vom Dienst im Jahr.
Nach Yvonne, werde ich für sechs Monate Urlaub haben und danach nicht wiederkommen, da ich meinen Vertrag nicht verlängern möchte. Nach 4 Jahren in diesem Amt ist man ganz schön fertig, aber das werden sie gleich selbst sehen.
Eine Bitte habe ich noch an Sie. Yvonne muß nicht merken, dass sie hier zuschauen. Wären Sie so freundlich hier in dem Schrank Platz zu nehmen ? Hier sind auch mehrere Gucklöcher. Sie müssen jeweils so lange im Schrank bleiben, bis ich Ihnen signalisiere, dass die Luft rein ist. Alles klar ? Wie im Schrank riecht es nach Latex ? An den Geruch werden Sie sich schon gewöhnen müssen! Vielleicht sollte ich ihnen noch erzählen, wie... da klopft doch jemand ?! Schnell, schnell da rein.

(Diese Nachricht wurde am 06.05.05 um 10:53 von FeSa geändert.)
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 11:14 IP: gespeichert Moderator melden


A15 Wo muss ich unterschreiben?? *gg*
Da kann ich mit meinem A8 nur träumen von!!
ciao
Tom
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa !

Bei diesen Einstiegskriterien von A 15 werde ich sofort wechseln. Und dann garantiert nicht nur für 4 Jahre.
Wenn BillyBoy A 8 erreicht hat kann er noch auf A 9 und A 9 Z erreichen ......

Jetzt haben wir im Schrank Platz genommen.
Jetzt scheint Yvonne anzutraben.
Bin schon ganz gespannt wie sie Vorbereitet/angezogen ist.

Viele Grüße SteveN



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Roger_Rabbit
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 11:57 IP: gespeichert Moderator melden


Eine interessante Erzählperspektive, den Leser direkt in der Geschichte an die Hand zu nehmen und ihn zu führen. Nicht erklärend aus der Geschichte heraus, sondern direkt ansprechend. Interessant. Hatte ich bisher erst bei master_of_m gelesen.
(Diese Nachricht wurde am 06.05.05 um 11:57 von Roger_Rabbit geändert.)
Auf Wiederlesen

Detlev
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FeSa
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Was ist schon echt?

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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 12:10 IP: gespeichert Moderator melden


Yvonne

Mein Herz schlägt zum Zerbersten. So richtig wohl ist mir nicht. Dieses Gebäude ist so anders. Nicht, wie die üblichen Verwaltungsgebäude. Hier sieht alles noch so neu aus und ist auf Hochglanz poliert.
Es riecht auch eigenartig. Eine schwere Duftnote, ein wenig süßlich, ein wenig unnatürlich, liegt in der Luft. Alle Türen sind geschlossen. Das Gebäude wirkt wie ausgestorben. Natürlich kann dies auch daran liegen, dass es noch so früh am Morgen ist. Selbst der Pförtner war noch nicht da. Aber ich hatte ja eine Chipkarte per Post zugeschickt bekommen. Wo muß ich noch einmal hin ?
Mein Blick geht erneut auf den maschinell erstellten Brief. Herr Riegel, Zimmer 132.
Ich laufe den Gang weiter entlang und staune über die Größe der Büros. Jedes Büro ist mindestens so groß wie zwei Unterrichtsräume an der Fachhochschule für öffentliches Finanzwesen. Dort habe ich nämlich drei Jahre lang studiert und bin nun eine Finanz-Betriebswirtin. Was mich bei Herrn Riegel wohl nur erwarten wird? Ist hier ist kein Finanzamt, sondern wie nannte sich der Komplex? Beim Blick geht wieder auf den Zettel: Behörde für das Projekt: Neue Bürgerfreundlichkeit.
Es ist bestimmt ganz harmlos hier. Wahrscheinlich bekommt man hier Lehrstunden im Umgang mit unzufriedenen Bürgern oder so. Nur, warum hat man uns an der FHöFw nichts davon gesagt. Auch meine Eltern waren ein wenig erstaunt, dass es diese Behörde gibt. Immerhin soll ich hier für drei Monate bleiben, auch am Wochenende. Ich bin sehr gespannt, wie wohl die Unterkunftsbereiche aussehen werden. Die liegen bestimmt im 20 Stock und sind Penthäuser, träume ich und bleibe vor einer Tür stehen. Der Tür. Ein großes schwarzes Schild mit weißer Schrift hängt dort. "Herr Riegel, Zimmer 132, Bürgerfreundlichkeits-Trainer", lese ich.
Mir ist ganz flau in der Magengegend. Schüchtern klopfe ich an. Stille. Aber nur für ein paar Sekunden. Ich höre, wie ein Schrank geschlossen wird, dann endlich ein erlösendes "Herein".
Ich drücke die Klinke herunter und trete ein. Ein sehr helles Licht begrüßt mich. Es ist so hell, dass ich Herrn Riegel nicht richtig erkennen kann. Ich sehe nur seine Silhouette an einem Schreibtisch sitzen und in meine Richtung schauen. Ich versuche ein nettes "Guten Morgen" zu sagen, doch mein Hals ist wie zugeschnürt. Mehr als ein krächzendes "Morrchen" kommt nicht heraus. Verlegen schließe ich die Tür und bleibe stehen.
Meine Augen haben sich noch nicht an das Gegenlicht gewöhnt. Ich blinzle gegen das helle Licht an und vernehme die Stimme von Herrn Riegel. Sie klingt jung und freundlich. "Guten Morgen. Sie sind Frau Tapers, nicht!"
Ich nicke stumm und bleibe wie angewurzelt stehen. Die Stimmung in diesem Büro ist sehr, wie soll ich es ausdrücken, bedrückend. Ich fühle mich beobachtet und unter Druck gesetzt.
Der Schatten erhebt sich und kommt auf mich zu. Nebenbei macht es irgendwo Klick. Mit einem Mal ist das grelle Licht weg. "Ich vergaß das Flutlicht auszuschalten" grinst mich Herr Riegel an. "Riegel, Sebastian Riegel. Ich werde für die nächsten drei Monate Ihr Trainer für Bürgerfreundlichkeit sein. Wir werden bestimmt sehr gut miteinander auskommen."
Wie nett Herr Riegel doch ist und so gut aussehend. Allmählich werde ich lockerer und werfe einen neugierigen, intensiven Blick auf ihn. Herr Riegel ist nicht älter als dreißig Jahre, eher jünger und hat schwarze Haare, die perfekt gestylt sind. Eine Haarsträhne hängt über seinem rechten Auge, während die restlichen Haare kurzgeschnitten sind. Seine Haut ist ein wenig bleich, doch diese Bleiche steht ihm sehr gut. Er trägt keinen Anzug sondern ein kurzärmliges Hemd aus... aus. Ich kenne das Material nicht. Es könnte Lack sein, aber dafür sitzt es zu eng an seinem Oberkörper. Seine Hose ist aus dem gleichen Material. Uh, denke ich nur. Wie sehe ich dagegen aus. Ich fühle mich in meiner Kleidung wie eine Aussätzige und schaue beschämt zu Boden. Mein Blick streift seine Schuhe, die ebenfalls auffällig glänzen.
"Ich hoffe sie hatten eine halbwegs angenehme Reise hierhin. Wir liegen ein wenig abseits von München und die öffentlichen Verkehrsmittel sind noch nicht angebunden. Dies wird sich aber in den nächsten Jahren ändern. Nun schauen sie doch nicht so beschämt. Wofür schämen sie sich denn? Frau Tapers, sie sind eine promovierte Person. Zeigen sie es mir!"
Herr Riegel hat wirklich eine sehr aufbauende Art, mir wird sofort besser und ich kann sogar ein kleines Lächeln auf meine Lippen zaubern.
"Schon besser! Lassen sie sich einmal ansehen, Frau Tapers." Er geht einmal um mich herum und betrachtet mich sehr genau. "An ihrer Erscheinung müssen wir ein wenig arbeiten. Keine Angst, es wird nicht wehtun." Dann lacht er. Ein sehr sympathisches Lachen. Meine Angespanntheit löst sich langsam und ich atme tief durch. Wirklich alles nur halb so schlimm. Gott sei dank.
"Ihre Brille werden wir durch Kontaktlinsen ersetzen und ihren Haarknoten in eine passable Frisur verwandeln. Ihre dunkelblonden Haare passen nicht zu ihrem Typ, vielleicht sollten wir in Richtung blond oder aubergine gehen. Wir sollten beides einmal ausprobieren." fährt er fort und streicht mir über das Haar.
Ich bin immer noch sprachlos und freue mich innerlich. Hier bekomme ich eine Typberatung, umsonst! Klasse!!
"Ihre Haare haben Spliß, da müssen wir wohl mit einer Kur und mit der Schere ran. Öffnen Sie doch bitte einmal den Mund?"
Bereitwillig öffne ich ihn. Allerdings frage ich mich, warum ich ihn öffnen soll. Aber da erzählt Herr Riegel auch schon weiter. "Ihre Zahnpflege muß besser werden. Rauchen Sie?" Ich nicke.
"Das werden wir auch in den Griff kriegen." schmunzelt er. "Und sie essen gern." Ich nicke wieder. "Sie können ihren Mund wieder schließen."
"Danke" sage ich und lockere meine Haltung.
"Sehr schön" meint Riegel. "Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr." Sein Blick geht nun tiefer. "Ihr brauner Wollpullunder mit der weißen Bluse darunter steht ihnen nicht. Auch mit diesem halblangen Rock und diesen braunen Halbschuhen haben sie sich keinen Gefallen getan, Frau Tapers. Ich fürchte, sie werden das gesamte Programm durchmachen müssen."
Das gesamte Programm? Wird aus mir dem hässlichen Entlein, ein strahlender Schwan? Ich sehe mich schon in einem edlen Kostüm mit schicken Schuhen. Die Stimme von Herrn Riegel holt mich in die Realität zurück.
"Ziehen sie sich bitte einmal aus, Frau Tapers." lächelt er mich freundlich an.
Ich versuche ein ebenbürtiges Lächeln und sage "Nein. Warum sollte ich?"
Herrn Riegel scheint das nicht zu wundern. Im Gegenteil, er wirkt belustigt. "Ich möchte ihre Maße nehmen, damit ich ihnen Kleidungsvorschläge machen kann. Alles klar ?"
Das war eine sehr gute Begründung. Ich bin erfreut, trotzdem wäre da noch ein kleiner Punkt. "Herr Riegel? Ich soll mich HIER ausziehen? In ihrem Büro?"
"Nein, natürlich nicht. Es könnte ja jemand rein kommen, nicht? Wir gehen in den Nebenraum." Er öffnet die Tür und wir betreten einen großen Raum, der von Dutzenden Raumtrennern mehrfach unterteilt ist. "Bitte schön", er weist mir eine kleine Kabine ohne Vorhang zu. "Hier können Sie ihre Kleidung ablegen."
"Wo ist der Vorhang ?" frage ich.
"Ich schaue ihnen schon nichts weg." lacht Herr Riegel und ermuntert mich nochmals mich auszuziehen.
Ein wenig schäme ich mich schon. Bis heute hatte ich mich noch nie direkt vor einen Mann ausgezogen. Es ist mir peinlich und ein wenig entwürdigend. Aber Herr Riegel ist so nett und sympathisch. Mit zittrigen Händen ziehe ich mich aus und lege die Kleidung zusammen. "Wo soll ich sie hinlegen?"
"Einfach auf den Boden, wir kümmern uns später darum."
Nach ein paar Minuten stehe ich unbekleidet vor ihm. Wieder betrachtet er mich sehr genau. "Wir müssen ihre Ernährung ein wenig umstellen. Ihre Oberweite ist völlig OK, Körbchengröße C. Aber ihre Hüften und ihr Bauch... da haben sie sich aber sehr gehen lassen."
Mit schlechtem Gewissen denke ich an die Abende an denen ich Pizza, Döner und andere leckeren Sachen verdrückt hatte. Natürlich sind diese Sünden nicht an mir spurlos vorüber gegangen.
"Auch ihre Beine haben darunter gelitten. Aber sei es drum. Das kriegen wir schon wieder hin, nicht?"
Herr Riegel hat ein Strahlen in den Augen. Er wirkt sehr zufrieden, trotz der aufgezeigten Mängel, und nimmt mich am Arm. "Kommen sie, wir schauen einmal, was für schöne Sachen wir für einen zukünftigen SCHWAN haben."
Ich nicke und folge ihm in die nächste Kammer.

(Diese Nachricht wurde am 06.05.05 um 12:10 von FeSa geändert.)
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 12:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schwan?? Naja die stellt sich ja eher an wie ein GWV *ggggg*
Wer es nicht weiß:
lt. Heinz Erhard = GWV=Großer Weißer Vogel = Dumme Gans!!

Aber die Geschichte wird bestimmt wieder klasse!!

Wenn die noch ne Stelle frei haben sag Bescheid!

ciao

Tom
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:06.05.05 18:59 IP: gespeichert Moderator melden



Ja BillyBoy hat genau den richtigen Terminus getroffen !

Ja Yvonne wird jetzt in der Kleiderkammer die Augen geöffnet bekommen.
HighHeels, ein Korsett und ggf. einen Keuschheitsgürtel. Und die ganze Kleidung besteht natürlich aus Latex. Sonst wäre es ja auch nicht die L.A.T.E.X Behörde.

Viele Grüße SteveN



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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:08.05.05 02:07 IP: gespeichert Moderator melden


da hätte ich gerne das gesicht von ihr gesehen, wenn sie den den nächsten raum sieht.

wird es latexkleidung sein oder bekommt sie einen pferdeharnisch verpaßt und muß ein hartes sportliches trainings- und dressurprogramm machen





dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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FeSa
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:09.05.05 08:35 IP: gespeichert Moderator melden


Voyeur

Sie können nun aus dem Schrank wieder rauskommen. Yvonne wird erst in drei Monaten aus dem Nebenraum entlassen werden. Und ? Was sagen sie? Das Mädel haut sie nicht vom Hocker. Mich auch nicht. Sie ist so lahm, so langweilig, so bieder, so mollig. Alles Eigenschaften, die wir mit unseren Methoden relativ schnell in den Griff kriegen können. Wir wenden zum Erreichen unserer Ziele selbstverständlich keine Gewalt an. Es ist auch möglich, diesen Leuten auf eine Art und Weise zu helfen, die sehr effektiv ist. Aber sie werden es schon miterleben. Genau genommen gleich. Yvonne zieht sich schon um. Wie ? Richtig ! Das hätte ich fast vergessen. Sie sollen ja nicht mitkommen. Glücklicherweise haben wir einige Kameras im Nebenraum installiert. Sie bleiben einfach auf meinem Stuhl sitzen und schauen auf meinen 21“ TFT-Monitor. Mit der Zifferntaste können sie jede der 50 Kameras direkt ansprechen. Mit den Pfeiltasten schwenken sie die Kamera in die jeweilige Richtung, mit den Tasten Plus und Minus zoomen sie heran oder zurück. Yvonne ist gerade im Bereich der Kameras 10 bis 13. Den Ton können sie auf Wunsch hinzuschalten. So, ich muss nun zu ihr zurück. Schließlich haben wir heute noch einiges vor.


Sport

Stumm warte ich auf Herrn Riegel. Wo er nur bleibt? Ich stehe hier vor einem Schrank mit vielen Schubladen. Da kommt er endlich wieder. Er hat ein Maßband in der Hand.
„Wir brauchen für Sie zunächst Sportsachen.“
„Sportsachen ?“ wiederhole ich ungläubig.
„Natürlich! Sie werden Ihre Sünden abtrainieren.“ grinst er und nimmt mich Maß.
„Muß das sein ?“ jammere ich. „Wie wäre es mit Fett absaugen und Wellness-Massagen?“
Herr Riegel hält für einen kurzen Moment in seiner Tätigkeit inne, dann lacht er laut los. „Der war gut“ meint er dann mit einem breiten Grinsen.
Ich sage ihm besser nicht, dass mir mein Vorschlag sehr ernst war.
Inzwischen hat Herr Riegel meine Maße genommen und kramt in verschiedenen Schubladen herum. „Hier!“ meint er schließlich und drückt mir einen Berg mit verpackten Sachen in die Arme. „Anziehen!“
Ich seufze und lege die Kleidung auf den Boden ab. Die oberste Verpackung greife ich mir und betrachte sie. Da steht nichts drauf. Die Verpackung ist absolut neutral. Ich reiße die Plastikhülle auf und befördere ein weiches, weißes Laken zu Tage. Moment, es ist kein Laken. Man kann es auseinander ziehen. Ein Sporthemd. Ich schnuppere an dem Material. Es riecht genauso süßlich, wie der Geruch auf dem Gang. Neugierig streiche ich mit meiner Hand darüber. Es ist glatt und scheinbar elastisch. Auf jeden Fall ist es kein Stoff sondern ein Material, was sich dehnen lässt. „Was ist das?“ frage ich Herrn Riegel.
„Wonach sieht es denn aus?“
„Wie Gummi, um ehrlich zu sein.“ erwidere ich.
„Fast. Es ist Latex.“ korrigiert er mich. „Und das werden Sie jetzt anziehen. Nur Mut. Sie ziehen es unten auseinander. Ja… genauso! Sehr schön. Und nun ziehen sie es über den Kopf. Perfekt! Schieben Sie ihre Arme durch. Wunderbar. Jetzt nur noch nach unten ziehen. Fertig.“
Mit schwitzigen Händen habe ich mich in das enge Sporthemd gezwängt, das eng, fast schon zu eng, an meinem Körper anliegt und gnadenlos meine Speckringe zur Schau stellt. „Es ist eng!“ stelle ich fest.
„Das hat Latex so an sich“, gibt Herr Riegel freimütig zu.
„Es ist mir zu eng“ versuche ich ihm zu erklären, doch er winkt ab und drückt mir das zweite Päckchen in die Hand.
Wieder reiße ich die Verpackung aus Plastik auf und entnehme ein weiteres weißes Laken, das sich als Radlerhose entpuppt. Und so zwänge ich mich in die Hose, die auch sehr eng an meiner Hüfe und den Oberschenkeln anliegt.
Das dritte Paket ist ein Karton. Ein Schuhkarton. „Da sind bestimmt Turnschuhe drin“ bemerkte ich und öffne ihn. Fehlanzeige. Ein Paar weiße kniehohe Stiefel mit flachem Absatz befinden sich darin. „Gummistiefel“ bemerkte ich und ernte ein Lachen. „Nein, es sind Latexstiefel.“
„Ich dachte, ich soll Sport treiben.“
Herr Riegel grinst mich an. „Eben. Mit den Stiefeln. Wo ist das Problem? Sie haben flache Absätze und eine rutschfeste Sohle.“
Ich seufze tief auf und sage nichts mehr. Mit einem gewissen Widerwillen kämpfe ich mich in die Stiefel, die sich ebenfalls sehr stark an meine Beine schmiegen. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl in dieser Sportkleidung. Ist das überhaupt Sportkleidung?
Mit einem verschmitzten Lächeln öffnet Herr Riegel eine weitere Tür, die noch weiter in diesen Nebenraum hineinführt.
Ich trete ein. Wie groß es hier ist! Da stehen ein Computer, ein Tisch, ein Stuhl und ein Fahrrad, so ein Hometrainer, wie man ihn vielleicht zu Hause hat, und noch viele andere Sachen, die ich nicht kenne.
„Bitte auf dem Fahrrad Platz nehmen!“
Ich folge seiner Bitte und wundere mich ein wenig über das Fahrrad. Vor den Griffen sind zwei Manschetten montiert. Will man sich an den Griffen festhalten, dann muss man unweigerlich die Hände zuerst durch die Manschetten schieben. „Wofür sind diese Armbinden gut?“ frage ich ihn.
„In den Manschetten sind Sensoren. Sie messen ihren Puls, ihren Blutdruck und andere diverse Körperreaktionen.
Ich nicke, „Verstehe!“ und schiebe meine Hände durch die Manschetten durch. Locker liegen meine Hände auf den Griffen, während Herr Riegel die Manschetten fest, fast schon zu fest für meinen Geschmack, zuzieht.
„Und jetzt die Füße in die Pedalen!“ fordert er mich auf.
„Wie war das? IN die Pedalen?“ Ungläubig schaue ich nach unten und sehe, dass diese Pedale die Form eines Schuhs haben, der hinten offen ist. Mehrere Schnallen hängen lose herunter. Ich bekomme den Eindruck, dass die Füße an die Pedale festgeschnallt werden.
„Hallo? Beine in die Pedale, bitte.“ wiederholt er mit freundlicher Stimme.
„Warum sind da Schnallen?“ frage ich ängstlich und lasse die Füße auf dem Boden.
„Um die Füße festzuschnallen!“ Herr Riegel schaut mich mit diesen Vertrauenserweckenden Augen an. „Wir wollen doch nicht, dass bei einer hohen Trittrate die Füße abrutschen und sie sich wehtun, wenn das Pedal gegen ihr Schienbein donnert, oder?“
Das hier so auf Sicherheit geachtet wird, imponiert mir. Ich stelle meine Stiefel in die halboffenen Pedale und schaue zu, wie Herr Riegel die Schnallen, viel zu fest, um meine Stiefel zieht. „Au, Herr Riegel. Das ist zu fest.“
„Ist es nicht!“ entgegnet er und drückt auf einen Knopf am Fahrrad. „Abfahrt! Jetzt wird geradelt. 2 Stunden lang mit Tempo 30!“
„Bitte ?“ Ich glaube nicht richtig zu hören, doch da setzen sich die Pedale wie von selbst in Bewegung und zwingen meine Beine zu folgen. Ob ich will oder nicht, ich muss Mittreten. Als ich den Tritt verschneller schaltet sich der Fahrradmotor ab. „Aber Herr Riegel. Ich bin doch gar nicht in Form. Das halte ich nicht durch!“
„Wir werden sehen.“ Herr Riegel kratzt sich am Kinn und schaut auf seine Uhr. „Ich bin dann um 9.46 Uhr wieder hier. Viel Erfolg.“

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Die LATEX-Behörde Datum:09.05.05 10:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa !

Jetzt kommt Yvonne aber gut ins Schwitzen !
Da werden die Pfunde nur so purzeln, dazu wird sie aber ein paar Minuten länger auf dem Fahrad bleiben müssen.
Ich denke nach den 2 Stunden darf sie auf die Toilette. Anschließend bekommt sie ein Korsett angelegt, das den Trimm-Prozess unterstützen wird.

Viele Grüße SteveN


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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:09.05.05 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


wird sie die zwei stunden radfahren durchhalten


was kommt dann danach





dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Die LATEX-Behörde Datum:21.05.05 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa Fachmann !

Ist die Probandin nun auf dem Trainingsrad so fit, daß sie die große Flughafen Rundtour für sich entscheiden könnte ?
Jan Ulrich und Konsorten werden auf die Plätze verwiesen.......

Viele Grüße SteveN



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Johni Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die LATEX-Behörde Datum:23.05.05 02:11 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Story, schöner Schreibstil.
Johni

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