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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Mein Leben 5 Datum:24.05.03 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Mit Gitta stieg ich eine Etage höher und wir machten es uns im Kaminzimmer gemütlich. Ein Gläschen Sekt und die Welt sah schon etwas rosiger –oder blauer?- aus. Gitta erzählte mir von der letzten Party, ich war ja so störrisch und hatte nicht angerufen. Sie malte mir in den tollsten Farben aus was es da zu sehen gab. Und sie erzählte mir auch wie sie die vier gefunden hat. Schon lange war in dem Club bekannt das Gitta eine Lebensgroße Puppe ihr eigen nennen wollte. Leider hatte es bis jetzt an der Person und an den Ausführenden gefehlt. Durch Zufall traf Gitta bei einem Einkaufsbummel auf ein kleines Geschäft wo eine Frau nach Fotovorlagen Porzellanköpfe fertigte. Nach einigen freundlichen Worten fragte Gitta sie in welcher Größe sie diese Köpfe herstellen könnte. Wie sie wollen, kam die verblüffende Antwort. Daraufhin lud Gitta die Künstlerin zum Wochenende zu einem Gespräch ein. Zu Hause telefonierte sie gleich mit Kurt, der befreundete Chirurg kannte Gittas vorhaben und sagte zu auch am Samstag zu kommen. Am Samstag trafen sich die drei und Gitta erzählte ihnen genau ihre Vorstellung. Sie ging der Reihe nach dem Werdegang einer Puppe durch und fragte was und wie die beiden helfen könnten. Maria sagte zu den Puppenkopf und die Hände herzustellen. Sie müsste nur die Person bzw. die genauen Maße dieser haben Auch müsste sie wissen wie das Gesicht der Puppe aussehen sollte. Das ist kein Problem sagte Gitta. Ich werde Peter unseren Hobby Bastler mit der Herstellung eines genauen Abbildes von unseren Objekt bitten. Danach können wir den Kopf und sogar die Kleidung fertigen. Jetzt wollte aber der Skalpell-Meister wissen was er dazu beitragen könne. Ach das ist ganz einfach, sagte Gitta. Du sollst dafür Sorge tragen das sie Kerngesund ist, das es später mit der Verdauung und Entsorgung keine Probleme gibt. Und das einige Teile des Outfits nicht wieder zu entfernen sind. Ich meine das man einige Teile permanent an dem Körper befestigt. Ach so, sagte Kurt, Piercing und so. Das mache ich doch glatt. Am Sonntag sprach Gitta noch mit Peter der den Abdruck machen sollte. Er meinte in dieser Größenordnung habe er noch nie etwas gemacht, aber er versprach sich damit zu beschäftigen. Nun fehlte noch die Haut der Puppe. Gitta wartete ab bis am Samstag die Modenschau im Club vorbei war und sprach den Hersteller der Kleidung einfach an. Klaus hieß der gute Mann und er war doch überrascht. Genau ließ er sich von Gitta alles erklären und war sofort dabei. Jetzt konnte er seine Entwürfe Hautnah ausprobieren. Er gab aber zu bedenken das Gummi bei der Herstellung im Flüssigen Zustand sehr heiß sei. Aber er wolle ein bisschen experimentieren um die Temperatur zu senken.
Nun hatte Gitta es geschafft, alle Personen die für die Erschaffung einer Gummipuppe notwendig waren hatte sie zusammen gebracht. Fehlte nur noch ich.
Und ich ließ mir Zeit. Gitta saß wie auf heißen Kohlen, ich saß auf heißen Kohlen. Jeder wartete auf den Anruf des anderen. Und ich rief an!!!
Mitten hinein in die nun doch schon sehr vertraute Atmosphäre platzte Peter. “So ihr Lieben, es hat alles wunderbar geklappt. Die Halbschalen habe ich wieder zusammen gesetzt und aufgefüllt. Der Schaum den ich dazu verwende ist nicht so porös wie der Bauschaum. Er wird fester und das Endprodukt
ist wesentlich haltbarer. Morgen komme ich wieder, so gegen Abend, und da schauen wir nach wie deine Schwester aussieht“. Er winkte uns noch kurz zu und war schon aus der Tür bevor einer von uns etwas sagen konnte. Ich musste mich nun auch auf den Weg machen. Das Angebot bei Gitta zu schlafen war zwar verlockend, Aber am Sonntag sollte mein Wohnzimmer ja abgeholt werden. Gerade als ich gehen wollte viel mir mein Auto ein. Das stand ja noch vollbepackt an der Straße. In der ganzen Freude hatte ich dies vergessen. Gitta war so lieb mir beim Ausladen zu helfen und gemeinsam brachten wir die Kartons in den zweiten Stock welcher anscheinend gänzlich leer war. In eines der Zimmer entstand schnell ein kleiner Stapel der sicherlich morgen noch etwas größer werden würde. Nun trat ich aber den Heimweg an, es war schon spät und ich wollte morgen ja so einiges noch erledigen.

Heftiges klingeln riss mich aus meinen Träumen. Ich war doch gerade erst zu Bett gegangen. Mit einem Auge schielte ich zur Uhr. 9.35 Uhr war für Sonntagsmorgen schon früh. Na egal, das klingeln hörte ja doch nicht auf. An der Tür stand der Käufer meines Wohnzimmers. Er hatte gedacht so früh wie möglich die Möbel abzuholen um den Sonntag noch etwas unternehmen zu können. Wie gut das ich gestern schon ein Teil mit nach Gitta genommen hatte. Während seine Helfer die Sessel schon raustrugen schaute ich in den Schrank und Vitrinen nach ob auch alles leer war. Es dauerte eine knappe halbe Stunde und ich stand in einem total leeren Raum. Auch gut, sagte ich mir, so habe ich wenigstens Platz für die Kartons zum einpacken. Aber zuerst mussten 2 Brötchen und ne Tasse Kaffee drann glauben. Der Vormittag ging so schnell vorbei das ich erst zur Uhr schaute als das Telefon sich meldete. Kurz vor drei, wo war die Zeit geblieben? Ich griff zum Hörer und meldete mich. Die fröhliche Stimme von Gitta wirkte auf mich wie eine belebende Dusche.
Peter hatte uns beide zum Essen eingeladen, ich solle doch zu ihr kommen und wir würden uns zu zweit schon richtig in Schale werfen. Das Angebot konnte ich nicht ausschlagen. Ich räumte die Sachen nur noch etwas zur Seite, schließlich wollte ich heute Abend nicht darüber fallen, denn ich rechnete damit das es sicherlich spät werden würde. Das Wetter war schön und so zog ich ein leichtes Sommerkleid an. Warum sollte ich mich wieder in ein Gummiteil bemühen, Gitta hatte sicher schon einiges vorbereitet und wie sie schon sagte zu zweit geht es leichter und macht auch mehr Freude.
Die Straßen wahren leer, Kunststück-bei dem Wetter tummelten sich alle an den Baggerseen in der Nähe. Vor den Laden stand ein alter VW-Bus Marke Rallye Rosti. So was fährt noch und ich hatte Schwierigkeiten mein Auto durch den TÜV zu bekommen. Kopfschüttelnd klingelte ich an der Tür und wurde sofort von Peter eingelassen.


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  Re: Mein Leben 5 Datum:25.05.03 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


mein jung, Du hälst uns hier aber an der kurzen Leine *bg* - mit anderen Worten, Du machst es aber sehr spannend, mit Deinen Mini-Fortsetzungsteilen, oder schreibst Du "on the fly" ?

schönen Sonntag noch
xtrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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latexraven
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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Mein Leben 5 Datum:26.05.03 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hi LuMa,

egal wie kurz die Teile sind: Sie machen Lust auf mehr!

Weiter so!!!!


Liebe Grüße
Sabrina
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reddog Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:26.05.03 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Wie schön, dass ich nicht so alleine bin auf der Welt.
Und ich dachte schon, dass nur ich auf neue, baldige Fortsetzung warte.
Gruß
Detlef
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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chattermerlin
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  Re: Mein Leben 5 Datum:01.06.03 23:48 IP: gespeichert Moderator melden


vergiß nicht weiterzuschreiben-die story ist eine der interessantesten im forum
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Johni Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:18.06.03 17:53 IP: gespeichert Moderator melden


@Luma

mach bitte aus den vielen einzelnen Threads (Themen) EIN Thread mit allen Teilen. Sonst verlieren wir bald die Übersicht.


Johni

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Gummiherr




  Re: Mein Leben 5 Datum:25.07.03 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Luma!

Ich würde zuuu gerne "Mein Leben 6" lesen, aber leider kommt es nicht!!!

Wann geht es denn weiter?

Viele Grüße!
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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:25.07.03 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ihr habt ja alle Recht !!!
Aber mein Rechenknecht hatte so seine Mucken.
Nach 1 Minute - oder auch nach 10 - oder in 10 Minuten 10 Mal, egal in welchem System oder mit welcher Software, er fuhr einfach nach belieben runter. Er war sicher ein GewerkschaftsPC.
Immer wenn er arbeiten sollte verweigerte er den Dienst.
Ich habe ihn soweit zurück gefahren das nur noch DOS drauf war. Alles OK. Danach Win95- alles OK.
Bis zu XP kam ich. Auch da lief er noch. Aber nach aufspielen der einzelnen Software fing es an.
Ich habe einfach nicht heraus gefunden was er nicht mag.
Was solls-nun ist er im Sanatorium wo man ihn richtig hart rann nimmt. Ich habe inzwischen einen neuen und in den nächsten Tagen geht es weiter. Ist schon blöd wenn man für so einen kleinen Text 5 oder 6 Versuche braucht bis er im Netz steht.
Ich habe Texte mit Word vorgefertigt und durch kopieren ins Netzt gestellt. Aber das ging auch nicht immer. Wie gesagt:
Nun gehts weiter.....
Danke für die Geduld
LuMa

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  Re: Mein Leben 5 Datum:25.07.03 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


können es ja alle kaum noch erwarten, die Fortsetzung Deiner Story zu lesen - nun spann uns mal nit unnötig lange auf die Folter

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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:26.07.03 22:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich war nicht sonderlich überrascht als er den Weg in den Keller einschlug. Wie ich sehen konnte hatte sich Peter anscheinend schon Landfein gemacht. Trotz des warmen Wetters hatte er einen Anzug nebst Krawatte gewählt. Irgendwie hatte ich das Gefühl Peter sei auf dem Sprung zu einer Managersitzung. Im Waschkeller angekommen erwartete uns schon Gitta. Auch sie hatte sich schon ausgehfertig gemacht. Das Kleid welches sie trug war ein Traum. Ganz in rot mit einem Ausschnitt der ihre Brüste gerade so noch bändigen konnte. Das Oberteil war so eng das man schon die Taille umfassen konnte. Gehalten wurde das ganze durch zwei schmale Träger die im Nacken sich zu einer Schleife trafen. Ab der Taille lief das Kleid in einem weitschwingenden Glockenrock aus. Dieser reichte bis zum Boden und nur an dem Klacken der Absätze konnte man auf das Schuhwerk schließen. Gitta umarmte mich und ich spürte nun das ihr Kleid aus allerfeinsten Latex war. Mit beiden Armen drückte ich sie etwas von mir ab und ließ meinen Blick über ihren Körper gleiten. Sicherlich würde nicht nur ihr in diesem Outfit heiß werden. Wenn wir so ausgehen sollten versprach das sicherlich Aufregung pur. Gitta lachte und drehte sich schnell ein paar mal im Kreis. Ihr Rock bauschte sich zu einer weiten Glocke auf und nun konnte man ihre Schuhe sehen. Ich hatte es geahnt, Stiefelletten mit Waffenscheinpflichtigen Absätzen. Sie reichte mir ihre Hand und zog mich in den nächsten Raum. Verblüfft blieb ich in der Tür stehen. Mitten im Zimmer stand eine schwarze Figur. Die Beine leicht gespreizt, den Kopf empor gereckt und die Arme seitlich vom Körper haltend. Jetzt dämmerte es mir, dies war ich. Peter war an mir vorbei zu der Statue gegangen und drehte sich zu mir um. „Ich finde deine Schwester ist das genaue Ebenbild von Dir. Ihr gleicht euch wie Zwillinge, na ja, vielleicht seid ihr auch welche“? Ich ging nun zu der Statue, nein – zu meinem Spiegelbild, und berührte sie leicht. Der Körper war fest und wie es schien hatte Peter den sonst so porösen Bauschaum irgendwie behandelt. „Ich sagte doch das ich anderen Schaum verwende. Dieser ist nicht so Porig und er wird auch fester. Aber ich habe den ganzen Körper mit Kunstharz getränkt. Nach dem Aushärten ist er so fest das man ihn mit Feilen und Sägen bearbeiten kann“. Ich fragte mich warum man die Figur mit solch rabiaten Werkzeugen bearbeiten sollte. Gitta mahnte aber nun doch zur Eile. Während Peter noch etwas zu erledigen hatte gingen wir nach oben wo ich für den Abend neu eingekleidet werde. Gitta hatte in ihrem Zimmer schon alles bereit gelegt und nach einer halben Stunde glichen wir uns wie Schwestern. Nachdem ich mich ausgezogen hatte bekam ich ein Höschen mit zwei Innendornen gereicht. Gitta meinte das ich das ja wohl allein anziehen könnte. Keine Frage das die beiden Freudenspender schnell an ihrem Platz waren. Irgendwie waren diese schwerer wie normal. Aber ich kam gar nicht dazu mir weitere Gedanken darüber zu machen. Ich musste das ganze mit einer glasklaren Latexstrumpfhose nochmals verpacken. Nun legte mir Gitta einen etwa 20 cm breiten dicken Gürtel um die Taille und fing mit dem Zuschnüren im Rücken an. Sie hörte nicht eher auf bis auch ich eine Wespentaille hatte. Verdammt, warum muß Frau für die Schönheit und die Männerwelt immer so leiten?
Insgeheim machte ich mir nun doch Sorgen für den Abend. Mit den Innenleben meines Höschens und der Strumpfhose war der Toilettenbesuch sicher etwas schwierig. Zumal nun auch noch durch das Taillenmieder die Strumpfhose nicht auszuziehen war. Gitta störte aber meine Überlegungen abrupt und hielt mir ein Kleid hin. Ich reckte die Arme hoch und Gitta streifte es mir über. Latex, ich hatte wieder dieses prickeln auf der Haut als sie das Kleid mir überstreifte. Das Kleid fiel schnell nach unten, nur das Oberteil machte etwas Mühe. Es war sehr Eng und Gitta mühte sich redlich ab bis alles perfekt saß. Die Träger verschloss sie wie auch an ihrem Kleid mit einer Schleife im Nacken. Ich musste mich nun auf einem Stuhl setzen und Gitta zog mir nun ebenfalls solch extrem hohe Stiefelletten an. Sie reichte mir beide Hände und half mir aufzustehen. An der Innenseite der Zimmertür war ein Spiegel angebracht wo ich nun zwei gleich aussehende Personen erblickte. Eine in rot – die andere in blau. Das würde ein Abend werden. Gemeinsam gingen wir Peter zu suchen den wir im Wohnzimmer fanden. Er hatte gerade telefoniert und schien sehr zufrieden zu sein. Es klingelte an der Tür und Gitta ging um diese zu öffnen. Gleich darauf rief sie das das Taxi da sei. Ich war nun überrascht, warum ein Taxi? „Ach“, sagte Peter, „ich bin mit dem Bulli gekommen weil ich doch noch soviel Werkzeug brauchte. Und mit diesem wollen wir doch nicht in die Stadt fahren“. So war das also, Peter gehörte der Rallye-Rosti der mir schon aufgefallen war. Nein, damit würden wir von jedem Parkplatz eines Restaurants gejagt werden. Schnell gingen wir zur Tür und stiegen in das wartende Taxi. Da ich mich noch immer nicht in der Stadt so gut auskenne war mir das Ziel so ziemlich egal. Vor einem Nobelschuppen stoppte das Taxi und die Tür wurde von außen geöffnet. Ein Mann in einer schwarzen Uniform geleitete uns zur Eingangstür und hielt uns diese auf. Ich bemerkte das Peter noch einige Worte mit dem Fahrer wechselte, jedoch nicht bezahlte, und uns danach folgte. Im inneren des Restaurants kümmerte sich ein Pinguin sofort um uns und brachte uns zu den reservierten Tisch. Peter hatte wohl schon alles vorher bestellt, wie sonst kam innerhalb von nicht mal 2 Minuten der Kellner wieder und brachte die Getränke. Sekt von der feinsten Sorte. Leise Musik erklang und ich versuchte erst mal das ganze auf mich einwirken zu lassen. Anscheinend fand hier ein kleines Treffen in allerfeinsten Kreise der Latexfreunde statt. Die Herren hatten ausnahmslos Smoking an und die Damen trugen die tollsten Kleider. Das es all dies auch in Latex gab hätte ich vor ein paar Tagen nicht mal geträumt. Peter wollte uns nun den Sinn dieser Einladung sagen. Schließlich trifft man sich nicht alle Tage in Latex zu einer Flasche teuren Sekt.

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  Re: Mein Leben 5 Datum:27.07.03 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


hi LuMa,

hast es wirklich gut drauf uns auf verkohlten Gummimatten, schmoren zu lassen - mein Respekt
Ansonsten prima Fortsetzung - siehe oben.

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AndyE
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Das schwarze Gefängnis

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  Re: Mein Leben 5 Datum:07.08.03 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Woooow LuMa, Du verstehst es aber, uns auf die Folter zu spannen!
Das schreit ja förmlich nach ner schnellen Fortsetzung!!!



Aber... nimm mich nicht so ernst, schreib lieber in Deinem Tempo, dann wirds wenigstens ne ordentliche Story *

gruß

Andy
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  Re: Mein Leben 5 Datum:07.08.03 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ja,

unser LuMa hats gut drauf uns zu foltern *bg*. Na nur umso noch besser kann die Fortsetzung werden

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Mithrandir_dg
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  Re: Mein Leben 5 Datum:08.09.03 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo LuMa,

Ich will ja nicht drängeln, aber so langsam könnte es mit der Geschichte mal wieder weiter gehen. Aus verschiedenen Andeutungen, die du so nebenbei einstreust, kann ich mir ungefähr denken was passieren wird, aber so richtig den Durchblick habe ich noch nicht.

Bisher ist die Geschichte jedenfalls super und von Anfang bis Ende spannend. Mach bitte weiter in deinem Tempo, denn es ist genau richtig. Auch wenn es wirklich an Folter grenzt, wie langsam du zur Sache kommst. Aber genau das gefällt mir so an deiner Geschichte. Ein Häppchen hier, ein Häppchen da, und die Geschichte nähert sich langsam aber sicher dem Höhepunkt. Einfach sensationell gut! Lass es bitte nicht eine Unvollendete werden!

Viele Grüße
Mithrandir

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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:09.09.03 03:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ja ich weiß, ich hänge etwas nach. Aber zu meinen PC Ärger kamen nun private dazu. Ich muß mein Leben neu Ordnen und mir fehlt das richtige Gefühl zum Schreiben. Ich habe zwar den Grundaufbau schon fertig, aber im Kopf kreisen andere Gedanken. Und ich möchte nicht das die Geschichte durch Verkrampfung besticht.
Aber ich hoffe das ich in den nächsten Tagen mich soweit gefangen habe das ich weiter machen kann.
Zur Zeit lese ich viel, naja, da braucht man nicht soviel zu denken.
Ich würde sagen - in ein paar Tagen geht es weiter.
Trotzdem - Danke für die netten Worte!
LuMa
Zitat
Hallo LuMa,

Ich will ja nicht drängeln, aber so langsam könnte es mit der Geschichte mal wieder weiter gehen. Aus verschiedenen Andeutungen, die du so nebenbei einstreust, kann ich mir ungefähr denken was passieren wird, aber so richtig den Durchblick habe ich noch nicht.

Bisher ist die Geschichte jedenfalls super und von Anfang bis Ende spannend. Mach bitte weiter in deinem Tempo, denn es ist genau richtig. Auch wenn es wirklich an Folter grenzt, wie langsam du zur Sache kommst. Aber genau das gefällt mir so an deiner Geschichte. Ein Häppchen hier, ein Häppchen da, und die Geschichte nähert sich langsam aber sicher dem Höhepunkt. Einfach sensationell gut! Lass es bitte nicht eine Unvollendete werden!

Viele Grüße
Mithrandir

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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:13.10.03 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Peter fing zwischen Sekt und Vorspeise an zu erzählen. Im Grunde ging es nur um eines – welche Anstrengungen er unternommen hatte um die Pläne von Gitta real werden zu lassen. Demnach musste er sicher 25 Stunden am Tag arbeiten. Wir bedauerten ihn reichlich was diesen wieder etwas friedlicher stimmte. Er hatte meinen Abguss in doppelter Ausführung hergestellt und ein Exemplar zur Puppenmacherin gebracht. Diese würde in einer Woche sich melden und genauere Maße haben wollen. Ich fragte mich nun was es noch genaueres als meinen Abdruck geben könne. Gitta war über die schnelle Arbeit von Peter erfreut und kündigte an mit mir nächste Woche zum Zahnarzt zu gehen. Ich erschrak, ich weiß das meine Zähne nicht die besten sind, aber warum sollte ich gerade nun zum Arzt?  Das währ aber noch nicht alles, sagte Gitta. Wir werden auch die ersten Piercings machen. Ich versuchte mich auf mein Essen zu konzentrieren, irgendwie bekam ich das alles nicht so schnell gebacken. Das ist eigentlich alles halb so wild, sagte Gitta. Wir wollen doch nur vorbeugen. Stell dir mal vor wir verpacken dich für längere Zeit in Gummi und du bekommst Zahnschmerzen. Dann haben wir eine Unsumme an Geld für dich rausgeschmissen. Nur um vielleicht alles wieder wegen einen Zahn zu entfernen. Oder gar wegen einer Blinddarmoperation. Du musst schon Gesundheitlich TopFit sein. Und was Ärger machen könnte wird radikal entfernt. Aber mach dir darüber keine Gedanken, dafür haben wir ja unsere Freunde die sich alle erdenkliche Mühe geben unsere Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen. Es wurde doch noch ein gemütlicher Abend und weit nach Mitternacht ging es mit dem Taxi wieder heim. Diesmal blieb ich bei Gitta während Peter mit dem Taxi weiter fuhr.  
Wir gingen zuerst in dem Keller wo wir uns gegenseitig aus den Latex pellten. Nach so langer Zeit klebte das Latex regelrecht auf der Haut. Aber unter einer warmen Dusche ging das Ausziehen der Strumpfhose wesentlich einfacher. Nur beim Slip hatten wir beide etwas Schwierigkeiten. Langsam und nur Wiederwillig entließ unser Körper die Dildos. Es war als ob er sie gar nicht wieder heraus geben wollte. Kaum waren sie draußen machte sich auch eine Innere Leere bemerkbar.
Gitta meinte das wir das ändern müssten. In einem weichen Bademantel gehüllt gingen wir nach oben wo wir es uns im Wohnzimmer mit einer Flasche Rotwein erst mal gemütlich machten. Gitta erzählte mir wie sie durch eine Erbschaft zu diesen Laden und Haus gekommen war. Auch über ihre Wünsche, besonders über Latex sprachen wir. Sie war glücklich das wir uns gefunden hatten und das ich auch für dies herrliche Material schwärmte. Sie versprach mir das sie alles nur mit meiner Zustimmung machen werde. Einige Dinge müssten jedoch getan werden, egal ob sie mir gefielen oder nicht. Letztendlich zählte doch nur das Resultat. Nun schon leicht beschwipst führte mich Gitta in das Schlafzimmer wo sie schon einige Dinge vorbereitet hatte. Sie musste dies schon vor dem Abfahren gemacht haben. Also hatte sie mit meinem hier bleiben gerechnet. Auf dem Boden lag ein längeres schwarzes Gebilde. Gitta bückte sich und zog einem Reißverschluss auf. Jetzt konnte ich es erkennen, dies war ein Schlafsack der besonderen Art. Ich musste mich in den Schlafsack legen und spürte sofort die beiden Dildos. Gitta hatte wirklich gut vorgesorgt und diese schon mit Gleitgeel behandelt. Vorsichtig rutschte ich soweit hinein das der erste Dildo in meinem Hintern verschwand. Meine Arme kamen in seitlichen Taschen zu liegen und Gitta führte mir den vorderen Dildo ein. Nun setzte sie mir eine Maske auf sodass ich nur noch durch die kleinen Schläuche in der Nase atmen konnte. Sonst besaß die Maske keine weiteren Öffnungen. Als sie den Sack verschloss war ich komplett in Latex gefangen. Von allein kam ich aus diesem Gefängnis nicht wieder heraus und auch die Maske konnte man nicht entfernen. Gitta hakte nun an den vier Enden des Sackes ein Stahlseil in großen Ösen ein und ging zur Tür. Neben dem Lichtschalter befand sich ein kleines Kontrollpaneel mit Knöpfen. Sie drückte auf einem und leise summend strafften sich die Seile. Nach kurzer Zeit hing ich in 1 Meter Höhe in der Luft. Sie stoppte den Motor und kam mit einem Schlauch zu mir. Diesen schloss sie an dem Fußende an und zischend strömte Luft in den Sack. Nein, nicht in dem Sack direkt, dieser war Doppelt und blähte sich nun auf. Dadurch wurde aber das innere Gegenstück fester an mich gepresst. Auch die Dildos drangen nun tiefer in mich. Nach kurzer Zeit sah ich aus wie eine Wurst mit einem Zipfel an einem Ende. Aus dem nun runden dicken Paket schaute nur noch mein Gummierter Kopf wie besagter Wurstzipfel heraus. Im Nackenteil war eine Stütze eingearbeitet sodass mein Kopf nicht einfach nach unten hing sondern schön gehalten wurde.Gitta fuhr den Sack mittels des Motors noch etwas höher und drückte noch mal einen der Knöpfe. Sofort erwachten meine beiden Einbauten zum Leben und ich ahnte das mir eine unruhige Nacht bevor stand. Später zeigte mir Gitta ein Video in dem sie alles aufgezeichnet hatte. So kam ich auch dahinter das fast alle Zimmer mit Kameras ausgestattet waren die man bei bedarf auf Videorecorder schalten konnte. Gitta hatte sich nachdem sie mich versorgt hatte noch einige Broschüren geholt und machte es sich im Bett gemütlich. Irgendwann war sie eingeschlafen und der Recorder hatte nach 2 Stunden die Aufnahmen automatisch am Band Ende eingestellt. Wach wurde ich erst durch das ablassen der Luft aus dem Sack. Kurz danach verspürte ich das ich auf dem Boden aufsetzte. Der Reißverschluss wurde geöffnet und kühle Luft brachte meine erhitzte Haut zum Frösteln. Die Maske wurde mit Vorsicht abgezogen und das Tageslicht traf meine Augen. Sofort schloss ich diese, blinzelnd versuchte ich mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Gitta stand im Morgenmantel vor mir und fragte wie ich mich fühlte. Na wie schon, ausgelaugt und ausgewrungen. Im Sack stank es nach Schweiß. Sie half mir aufzustehen wobei die beiden Dildos langsam aus meinen Öffnungen rutschten. Sie reichte mir ebenfalls  einen Morgenmantel und zusammen gingen wir in das Badezimmer zum Duschen.
So einen Wochenanfang hatte ich bis dato nicht erlebt. Das Essen mit Peter lag etwa 10 Stunden zurück, mein Saunasack Abenteuer erst wenige Minuten und nun stand ich hier mit Gitta unter der Dusche. Fein, so spart man Wasser. Außerdem fördert es die menschliche Zweisamkeit. Dafür stieg der Verbrauch an Seife ins gigantische. Wir seiften uns ein und hatten unseren Spaß als währen wir kleine Kinder. Aber ich meine auch das muß mal sein. Wer weiß schon was das Leben in der nächsten Minute bringt. Nach einer guten Stunde verließen wir den Badebereich und gingen ins Schlafzimmer um uns anzukleiden. Gitta warf nur schnell den Morgenrock über und verschwand, sie müsse mal telefonieren war ihr einziger Kommentar zu meinen fragenden Blick. Es dauerte auch gar nicht lange und sie kehrte zurück. In beiden Händen trug sie Plastiktüten, muß wohl ein Großeinkauf gewesen sein. „So, ich habe nur unsere Garderobe geholt. Habe sie unten vergessen. Wir haben aber nicht viel zeit. Ich habe gerade mit den Zahnklempner telefoniert, so gegen 10 sollen wir in der Praxis sein. Da können wir gerade noch vorher noch im Studio vorbei schauen. Trödel daher nicht rum und zieh dich an“. Sie warf mir mit Schwung eine der Einkaufstaschen zu und verstaute die andere im Schrank. Na gut, ich bin ja kein Spielverderber, ich stellte ganz einfach die Tasche auf den Kopf und einige Päckchen fielen heraus. Alles war noch in der Original Verpackung, sie hatte dies alles wirklich neu gekauft. Ich fand Unterwäsche, Netzstrümpfe, eine weiße Bluse mit Rüschen, ein schwarzes Minikleid und schwarze flache Schuhe. Nichts mit Latex, ich war jetzt doch ein wenig irritiert. Als ich mich nach Gitta umdrehte stellte ich fest das diese im Badezimmer war. Achselzuckend begann ich mich also anzukleiden. Ich ging zum großen Spiegel und betrachtete mein Outfit. Irgendwie sah ich nun aus wie das Zimmermädchen vom Hotel. „Toll siehst du aus, du könntest glatt den Zimmerservice im Luxushotel übernehmen“. Gitta war ins Zimmer gekommen und schaute mich lachend an. „Ich freu mich das die Sachen dir passen. Da wir in die Stadt gehen sollte die Kleidung nicht zu Auffällig sein“. Ich sah gegenüber Gitta jedoch wie eine graue Maus aus. Diese trug ein blaues Kostüm, taillenbetont und sehr eng geschnitten. Irgendwie fiel mir der Film ein Frühstück bei Tiffany. Elegant, sehr Elegant, und ich im kleinen schwarzen. Ich mit flachen Absätzen, sie mit Waffenscheinpflichtigen 15 cm. Was sollte da nicht Auffällig sein?
Ich war mir sicher das wir die Blicke der Männer, nein – nicht Wir wirklich – Sie würde die Blicke der Männer anziehen wie Motten das Licht. Mich würde man höchsten am Rande bemerken. Gitta mahnte nun aber zur Eile und gemeinsam gingen wir nach unten. Auf der Treppe hörten wir das es klingelte und Gitta gab mir zu verstehen das es mein Job sei die Tür zu öffnen. Also ging ich einen Schritt schneller und öffnete. Vor der Tür stand ein Mann, bestimmt der Bruder von King Kong. Ich hatte schon viele große Kerle gesehen, aber dieser war sicher über 2 Meter und ein Kreuz wie ein Kleiderschrank. Und das schönste, der Bursche sah auch noch super aus. Bevor ich was sagen konnte war Gitta schon näher gekommen und gab diesen Traumtypen die Hand. „Fein das du Zeit hast, von mir aus können wir fahren. Ach ja, das ist Manuel. Für besondere Fahrten kommt er manchmal. Und das ist  meine neue Zofe. Sie hat noch viel zu lernen, beachte sie am besten gar nicht“. Ohne ein weiteres Wort ging sie an den Sonnieboy vorbei. Dieser drehte sich schnell um und eilte ihr nach. Verdutzt schloss ich die Tür und folgte den beiden. Am Straßenrand stand eine schwarze Limousine deren Tür von unseren Kleiderschrank weit aufgerissen wurde. Gitta nahm Ladylike platz. Ich musste um den Wagen gehen und mir die andere Tür selber öffnen. Kaum saß ich fuhr Manuel auch schon los. Gitta gab mir zu verstehen das öffentliche Auftritte immer in dieser Art ablaufen würden. Manuel sei der Freund einer Bekannten und führ Fahrdienste zuständig.
„Hat sich etwas geändert oder läuft alles nach Plan“? Manuel schaute im Rückspiegel zu Gitta. „Es ist alles so wie vereinbart. Wir fahren zuerst bei deiner Herrin im Studio vorbei und danach zum Zahnarzt. Wie es danach weiter geht wird sich finden. Könnte sein das du danach einen liegenden Transport hast“. Ich hatte dies kurze Gespräch natürlich mit verfolgt und irgendwie hatte ich das Gefühl der Tag war gar nicht so gut wie er anfing.


(Diese Nachricht wurde am 13.10.03 um 16:16 von LuMa geändert.)
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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:13.10.03 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


Nach einer Fahrt von gut einer halben Stunde hielten wir vor dem besagten Studio. Klar das die Wagentür für Gitta wieder von dem 2 Meter Mann elegant geöffnet wurde. Ich dagegen durfte mir die Freiheit nehmen die Tür selbstständig zu öffnen. Ich schaute mich um und bestaunte die alten Häuser. Offensichtlich befanden wir uns im alten Stadtviertel. Hier war fast in jedem Haus ein Geschäft. Wir standen direkt vor einer Eisdiele und neben dieser verlief ein schmaler Gang in den Hinterhof. Es roch etwas muffig in diesem und man konnte die alte Backsteinmauer unverputzt betrachten. Im Hinterhof war der Seiteneingang des Studios von dem Gitta gesprochen hatte. Warum wir nicht den Haupteingang benutzten blieb mir ein Rätsel. Trotzdem wurden wir freundlich begrüßt und sofort zu der Besitzerin geleitet. Gitta hatte wohl schon vorgesorgt, eine freundliche Verkäuferin brachte eine menge Kartons und bat mich in die Umkleidekabine. Während mich die sachkundigen Finger der Verkäuferin aus meinem Klamotten schälten besprach Gitta mit der Herrin dieses Ladens weitere Einzelheiten. Unterdessen hatte man mich in ein Korsett gezwängt und schnürte dieses rigoros eng. Nun legte man mir meine Kleidung wieder an und führte mich zu den beiden Damen. „Schön, ich finde dir stehen Korsetts. Nach einiger Übung können wir die Taille weiter reduzieren.“ Gitta betrachtete mich mit sichtlicher Freude. „Ich habe alle Bestellungen besorgt und Katrin bringt euch zum Wagen. Bei so vielen Kartons könnt ihr sicher Hilfe gebrauchen. Bist du mit dem Korsetttraining fertig melde dich bitte. Und übertreib es nicht. Du weißt alles braucht seine Zeit. Du willst doch nicht deine Puppe vorher schon zerbrechen.“ Lächelnd verabschiedete sich die Herrin auch von mir und wünschte mir viel Glück. Im Gänsemarsch ging es wieder zurück durch die schmale Gasse. Vorneweg Gitta, ganz die elegante Dame.
Dahinter schwer beladen Katrin mit einem Dutzend Kartons. Und als Schlusslicht ich, die graue Maus.
Schnell waren die Sachen im Kofferraum verstaut und wir setzten die Fahrt fort. Der Fahrer brauchte keine Anweisungen, er wusste was auf dem Plan stand und lieferte uns innerhalb der nächsten Stunde in einem Vorort bei einem Zahnarzt ab. Anscheinend war das ganze Minutiös geplant. Auch hier wurden wir bereits erwartet und sofort in das Behandlungszimmer geführt. Der Doc hielt sich nicht lange mit Vorreden auf und ich musste mich in den Stuhl setzen. Er untersuchte meine Zähne und sprach seinen Befund gleich per Ansteckmikrofon auf Band. Danach machte er einen Komplett Abdruck meines Gebisses und versprach Gitta das er sich in einer Woche melden würde. Wie es den Anschein hatte kam ich heute noch mal davon. Aber mir war ganz schön mulmig im Magen. Da das ganze
so schnell über die Bühne gegangen war hatten wir nun noch etwas Zeit und Manuel brachte uns in die Stadt. Er fuhr unseren Einkauf nach Hause und wir bummelten durch die Fußgängerzone Richtung Heimat. Es war Mittagszeit und ein kleines Restaurante lud uns zum verweilen ein. Das Resultat war ein voller Magen und ein Spaziergang der mich besonders hart traf. War ich doch das Laufen in solchen Damenschuhen so lange Zeit nicht gewohnt. Auch das Kopfsteinpflaster der Altstadt trug dazu bei. Hatte ich bis jetzt Damenschuhe getragen war dies immer auf glatten Böden gewesen. Sicher, meine Schuhe hatten keine hohen Absätze. Aber die Form der Schuhe für Damen ist für Herren in den Spitzen doch echt eng gearbeitet. Damen haben halt –zumeist- schmalere Füße. Ich dagegen besaß einen breiten und hohen Spann. Das bereitete mir auch beim Kauf meiner Schuhe Probleme. Ich kaufte daher meist Sandaletten die ich besser einstellen konnte. Festes Schuhwerk das mir passte musste ich lange suchen. Aber Gitta meinte ich müsse mich an so was gewöhnen. So gegen 15 Uhr waren wir wieder zu Hause und total ausgelaugt. Aber für mich gab es keine Pause. Gitta scheuchte mich sofort in die Küche um den Kaffee zu kochen und den Tisch für 5 Personen zu decken. Sie ging derweil in dem Garten und machte es sich im Liegestuhl bequem.
Etwas miesmutig ging ich an die Arbeit. Ich hatte kaum meine arbeit erledigt schellte es an der Tür. Um keinen Ärger zu bekommen eilte ich mich um diese zu öffnen. Gitta war aber schon vor mir da und ließ gerade den Besuch rein. Ich erkannte Maria und Kurt, Klaus und Peter hingen gerade ihre Mäntel an die Garderobe. So war das also, Gitta hatte die ganze Mannschaft zusammen getrommelt. „Ist alles bereit“, fragte mich Gitta. Ich deutete einen Knicks an und sagte wohl aus übermut: „Jawohl Herrin, der Tisch ist gedeckt“. Nun staunten alle und Peter meinte grinsend: „Wie hast du das so schnell hinbekommen. Deine Erziehungsmethoden sind ja unglaublich“. Gitta warf mir einen freundlichen Blick zu und meinte nur das dies alles nur eine Frage des willens sei.
Zu fünft gingen sie nun in das Kaminzimmer wo ich zwischen all den Vitrinen den Tisch gedeckt hatte. Gitta bedeutete mir das sie mich gleich reinrufen würde.
Ich ahnte das es um meine Wandlung zur Gummipuppe ging und ging erst mal in die Küche. Hier machte ich nun klar Schiff und wartete bis man mich rein rief.
Das Aufräumen war schnell getan, aber das warten auf einem harten Küchenstuhl nervt ganz schön. Und eine Stunde Ungewissheit kann einem schon zum Nervenbündel machen. Ich hatte vor Jahren das Rauchen aufgegeben, jetzt stand ich kurz vor dem Wiederanfang. Aber genau in letzter Sekunde hörte ich die Stimme von Gitta. Sie forderte mich auf in das Kaminzimmer zu kommen. Endlich !!!! „Die nächste arbeit ist wohl das wir eine Klingel in die Küche legen. Da brauch ich nicht immer hinter dir her rufen. Vielleicht so eine Anlage wie im Hotel. Da kann man auf einer Tafel sehen aus welchem Zimmer ich dich rufe und du weißt genau wohin du gehen musst“. Gitta hatte dies so nebenbei gesagt, aber mir sagte es das mein Platz anscheinend in der Küche sein sollte.
Ich betrat nun das Zimmer mit Herzklopfen und sah die Besucher erwartungsvoll an. Auf dem Tisch lagen eine Handvoll Gummifetzen. Es hatte den Anschein das es sich um Proben verschiedener Latex Stoffe handelte. Klaus der Gummifachmann winkte mich heran und reichte mir einen ganzen Packen dieser Auswahl.
„Schau dir diese Proben genau an. Befühl sie, teste wie glatt und fest das Material ist. Du darfst 5 verschiedene Stoffe auswählen. Ich stelle dir daraus jeweils einen Anzug her. Nichts besonderes, halt nur einen Anzug den du Tagsüber tragen kannst. Nach 14 Tagen sagst du uns in welchen du dich besser fühlst. Aus diesem Gummi machen wir später deine Puppenhaut“. Ich stand nun etwas ratlos mit einer Handvoll Gummifetzen da und wusste im Augenblick nicht so recht was ich sagen sollte. „Pass auf“, sagte Gitta, „geh in den Garten und prüfe in Ruhe die Proben. Setz dich in den Pavillon da bist du ungestört. Wenn du meinst du hast die richtige Wahl getroffen so komm wieder her. Und nun ab mit dir“. Spielerisch gab sie mir einen Klaps auf den Po und schob mich zur Tür hinaus.
Na gut, ging ich halt in den Garten. Aber zuvor machte ich einen Abstecher in die Küche und klemmte mir eine Flasche Sekt unter dem Arm. In der rechten ein Glas und links das Latexbündel verschwand ich im Pavillon. Nun konnte die Materialprobe beginnen.






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latexraven
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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Mein Leben 5 Datum:13.10.03 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Luma,

wiedermal ein gelungenes Stück fetish Literatur... leider wiedermal mit einem ebenso gelungenen Cliffhanger!

Klasse gemacht... bitte weiter so!!!
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Mein Leben 5 Datum:14.10.03 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


kannn mich raven nur anschliessen, klasse Geschichte,aber man würde gerne mehr davon lesen
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 5 Datum:16.10.03 17:22 IP: gespeichert Moderator melden


Nach dem Genuss einer Flasche Sekt fühlte ich mich Pudel wohl. Ich hatte meine Wahl getroffen und 4 Stücke zur Seite gelegt. Ich hatte das Material befühlt, extrem in die Länge gezogen und beschnüffelt. Ich hatte es immer wieder an mein Gesicht gehalten um seine Glätte zu prüfen. Nun lagen letztendlich 4 Stücke vor mir die meine Zustimmung fanden. Ich packte den Rest wie man Papier zusammen knüllt und machte mich auf den Weg ins Kaminzimmer. Ich klopfte artig an die Tür und wartete bis man mich herein rief. Alle schauten mich erwartungsvoll an. Ich legte das zusammen geknüllte Bündel Latex auf den Tisch und reichte mit einem Knicks Klaus die 4 Proben. „Dies ist meine Auswahl. Es sind aber nur 4 Stücke die mir zusagen. Ich hoffe es ist so in Ordnung“. Klaus nahm die Latexstücke an sich und schaute auf der Rückseite nach. Dort waren Nummern vermerkt die er schmunzelt kommentierte. „Geschmack hat sie, das muss man ihr lassen. Ohne das sie es wissen konnte hat sie sich das Beste und Teuerste Material ausgewählt. Respekt. Aber es ist gut so. Schließlich soll ihre Haut ja nicht nur für ein paar Tage halten. Ich werte also 4 Anzüge herstellen und mich in einer Woche melden“. Er setzte sich und verstaute die Latexproben in einer Aktentasche. Kurt, der Chirurg sprach mich nun an. „Du kommst morgen mit Gitta zu mir in die Klinik. Dort werden wir deinen Allgemeinzustand untersuchen. Ist alles OK sehen wir uns in 3 oder 4 Wochen zur ersten OP. Bis dahin hast du ja deine Latex-Test-Phase abgeschlossen. Inzwischen wird Gitta sicherlich mit dir das kleine Piercing-Programm
durchziehen. Habe ich recht Gitta“? Diese gab ihm lachend recht, meinte jedoch das man dies jetzt hier nicht weiter besprechen sollte. Da die Herrschaften mit ihrem Gespräch fertig waren bekam ich den Auftrag alles abzuräumen und mich danach wieder bei Gitta zu melden. Ich machte mich daher an die Arbeit und sah nur noch wie die Gäste sich tuschelnd von Gitta verabschiedeten.
Es dauerte auch nicht lange und Gitta erschien in der Küche. „So meine Liebe. Jetzt wollen wir mal über deine nächsten Schritte reden. Du hast ja schon mitbekommen das so einiges an Veränderungen auf dich zu kommt. Also, zunächst werden wir dafür sorgen das alles mit deinen Zähnen in Ordnung kommt. Der Zahnarzt wird entscheiden wieweit sie gezogen werden oder man sie erhalten kann. Des weiteren bekommst du einige Piercings, zunächst im Genitalbereich. Und zuletzt werden wir die ein paar überflüssige Rippen entfernen. Wir wollen doch eine schöne schlanke Puppe haben – oder? Und das ist am besten und schnellsten durch eine kleine OP. Hättest du schon in frühen Jahren mit dem Korsetttraining angefangen, so bräuchten wir heute nicht zu diesem einschneidenden Schritt zu greifen. Du wirst sehen, danach hast du eine super Taille. Und das beste daran ist, sie wird immer so bleiben. Aber für heute genug geschwafelt. Mach hier alles fertig und danach ab unter die Dusche. Danach reinigst du deine und meine Sachen, hängst sie auf und kommst ins Schlafzimmer. Ich gehe schon mal vor“. Leise vor sich hinsummend verließ sie die Küche und verschwand im Bad. Ich brauchte noch etwa eine halbe Stunde bis ich ihr folgen konnte. Im Badezimmer lag ein einteiliger Anzug für mich bereit. Daneben auf dem Boden lagen die getragenen Sachen von Gitta. Ich entkleidete mich und gönnte mir eine warme Dusche. Herrlich war das, aber noch wartete etwas arbeit auf mich. Nach dem abtrocknen zog ich den Anzug an, er war weit geschnitten und sehr bequem. Ich schnappte mir die Wäsche und ging in den Keller. Dort in der Waschküche reinigte ich die Latexsachen und hing sie zum trocknen auf. Das andere würde ich morgen früh machen. Nun ging es aber ab ins Bett. Ich war so was von mühte, ich glaube ich würde ohne wach zu werden eine Woche schlafen können.
Im Schlafzimmer erwartete mich Gitta, sie lag ebenso in einem Latexanzug bekleidet wie ich im Bett und las. Ich schaute mich im Zimmer um, aber diesmal war der Schlafsack nicht für mich bereit. „Komm her“, sagte Gitta zu mir, „mach es dir bequem!. Mit einer einladenden Geste deutete sie auf das Bett. Ich trat näher und setzte mich auf die Bettkante. „Nicht so schüchtern. Du wirst heute bei mir schlafen. So können wir uns noch ein wenig unterhalten. Ich möchte alles über dich erfahren“. Ich legte mich neben sie und wartete gespannt wie es weiter gehen würde. Gitta legte ihr Buch zur Seite und drehte sich zu mir um.
„Na los, erzähl schon. Wie bist du an Latex gekommen. Und woher stammen deine Fantasien die du mit Latexpuppen verbindest“.
Ich holte tief Luft und fing an. Wie ich zur Modenschau und wie es zu den ersten Kontakt mit ihr gekommen war. Sie erzählte mir dagegen ihre Geschichte, wie sie durch eine Erbschaft den Laden übernehmen konnte. Und nun dabei war ihre Träume zu verwirklichen. Es wurde eine lange Nacht in der viel gelacht wurde. Seltsamerweise verlief die Nacht sexuell ruhig. Wir waren wohl beide zu fertig um noch an irgendwelche Spiele zu denken. Irgendwann schliefen wir trotzdem Arm in Arm ein.
Ich schreckte hoch, was war das. Mit nebligen Blick versuchte ich die Situation zu erfassen. Gitta stand am mit schadenfrohen Gesicht am Fußende des Bettes, die Bettdecke war etwas zurück geschlagen und sie hielt sich mit der einen Hand den Mund zu und mit der anderen den Bauch. Da sie nun sah das ich wach war prustete sie ungeniert los. „Mensch, ich habe noch niemanden gesehen der so reagiert wenn man ihm an die Füße kitzelt. Es dauerte eine ganze Weile bis du überhaupt eine Regung zeigtest. Aber danach war das wie beim Taschenmesser. Klick – und du sprangst auf. Und dein Gesichtsausdruck – das nächste mal fotografiere ich den. Mit diesem Bild können wir am Sonntag die Frühstückseier abschrecken“. Ich griff mir mit der linken Hand ein Kissen und warf es nach Gitta.
Daneben, werf´ ich halt das andere Kissen mit rechts auch noch hinterher. Zu hastig und wieder daneben. Ich hätte das nicht tun sollen. Die Kissenschlacht die darauf hin entbrannte brachte mich in meinem Latexoutfit ganz schön ins schwitzen. Gitta die schon geduscht hatte trug einen Morgenrock und brachte mich ganz schön auf trab. Nach einer halben Stunde waren wir beide ausgelaugt und eigentlich reif für das Bett. „Schluss für heute, geh ins Bad und mach dich für den Tag fertig. Ich habe dir schon deine Sachen bereit gelegt. Danach geht’s in die Küche, das Frühstück fertig machen. Ich werde ausnahmsweise mal für dich das Schlafzimmer wieder herrichten. Und nun trödel nicht rum, ich habe durch deine Schuld einen Bärenhunger“. Ich schaute sie verwundert an, wieso durch meine Schuld? „Meinst du so eine Kissenschlacht verbraucht keine Energie? Ich brauch schnellstens einen Kaffee und zumindest 2 knusprige Croissant. Ach ja, schau mal an der Hintertür nach. Da müsste eine Tüte liegen, unsere Bäckerei macht hier noch den Lieferservice“.
Ich ging ins Bad und duschte ausgiebig. Die Sachen die schon bereit lagen waren schnell angezogen. Klar das es sich hierbei um das klassische Outfit eines Dienstmädchens handelte. Aber mit der Klassik war auch nur der Schnitt gemeint, das Material war aus der Neuzeit – Latex. Ich betrachtete mich im Spiegel.
Toll – jetzt fehlte in der Hand nur noch der Federbuschel zum abstauben der teuren Bücher. Wiederwillig riss ich mich von meinem Spiegelbild los und ging in die Küche. Schnell war die Kaffeemaschine angeworfen und ich schaute an der Hintertür nach. Richtig, hier lag eine Tüte die mit Brötchen gefüllt war. Der Aufdruck auf der Tüte kam mir bekannt vor. Ich hatte gar nicht gewusst das diese Bäckerei auch Brötchen an die Haustür liefert. Ich las den Aufdruck genauer und musste lachen. „Heh, lass mich mitlachen“, Gitta war in die Küche gekommen und schaute mich fragend an. Ich hielt ihr die Tüte hin, sie verstand nicht ganz. „Les mal den Aufdruck“. Fühlen Sie sich wie ein König. Brötchen direkt ans Bett, stand da in farbigen Lettern. „Ja und, diesen Service machen die schon seit Jahren“.
„Komisch“, sagte ich, „mich schickst du die Brötchen zu holen, aber die hier versprechen sie ans Bett zu bringen. Das sind falsche Versprechungen. So ein Bäckerjunge der früh die Brötchen ans Bett“– „Schluss jetzt“, unterbrach Gitta meine Gedanken, „wir wollen Frühstücken und uns nicht in deinen Wünschen verlieren“.
Schade, ich hätte gern noch weiter gesponnen. So Frühstückten wir beide und räumten danach sogar die Küche auf. Anschließend kleideten wir uns an, sie im Kostüm ganz Geschäftsfrau. Ich wiederum wie eine graue Maus, nur für Botengänge zu verwenden. Ich wusste nicht was sie heute geplant hatte, alle Termine die mich betrafen waren erst so in einer Woche anstellig. Trotzdem fuhren wir zusammen in die Stadt, wobei ich als Beifahrer den glaub ich besseren Part hatte.
Gitta stellte den Wagen auf einem öffentlichen Parkplatz ab und untergehakt bummelten wir durch die Fußgängerzone. Zielstrebig steuerte sie ein Spielzeuggeschäft an welches im Schaufenster mit Dutzenden von Puppen dekoriert war. Nun fiel mir Maria, die Puppenmacherin ein. Ich hatte richtig getippt. Im inneren des Geschäftes begrüßte uns Maria und bat uns in ihre kleine Werkstadt. Ich erblickte einen langen Tisch auf dem eine Anzahl von Puppen lagen. Alle hatten irgendeinen Defekt. Bei der einen fehlte der Arm, da war der Kopf eingedrückt. Dort war eine Beinamputiert, hier lag eine blinde und eine bestand nur noch aus dem Rumpf. War das nun ein Ersatzteillager oder eine Puppenklinik? Schwer zu sagen! Maria ging in eine Ecke wo ich den Brennofen ausmachte und kam mit einem großen Karton zurück. Diesen stellte sie auf der Tischecke ab, hier war gerade noch Platz dafür, und öffnete diesen. Ich erblickte ein paar Hände und Füße darinnen. Maria holte die Hände heraus und reichte sie mir. „Na nun greif schon zu. Es kann nicht jeder sich selbst guten Tag sagen“. Ich schaute sie verwirt an.
„Es sind deine Hände. Diese Glasfieberhände wurden nach deinem Gipsabdruck hergestellt. Sie bestehen allerdings aus zwei zu teilenden Halbschalen. Unser Modellbaufreund hat sie modelliert. Warte ich zeig sie dir genauer“. Sie nahm eine der Hände und klappte sie auseinander. Jetzt konnte man sehen das sie wirklich aus zwei Schalen bestanden. Eine Schale zeigte den Handrücken die andere die Handfläche. „Halt mal still“, sagte Maria zu mir. Sie hielt mir die Halbform der Handflächenseite hin und ich legte meine Hand in diese. Nun fügte sie das Oberteil, den Handrücken dazu und meine Hand war in einem Glasfieberhandschuh gefangen. „Drückt es“, fragte Maria mich. Ich verneinte, musste jedoch zugeben das ich keinen Finger rühren konnte. „Das ist auch nicht wichtig“, sagte sie darauf hin, „nach dieser Form können wir nun deine Handschuhe passgenau fertigen. Jetzt probieren wir noch die andere Hand und die Füße“.
Auch hier passte alles, Kunststück, war ja aus meiner Gießform hergestellt. Trotzdem musste ich Peter loben. So passgenau Fieberglasformen herzustellen erforderte doch ganz schön viel Aufwand und können. Nun holte sie noch einen weiteren Karton und öffnete diesen. Im inneren war eine runde Kugel, man konnte deutlich die Struktur des Fieberglases erkennen. Ich war nun doch sehr erstaunt. Eine Kugel? Aber so langsam kam mir ein Verdacht. Und richtig. Maria hob die Kugel aus dem Karton und genau wie die Formlinge vorher teilte sie auch diese. Im inneren waren die negativ abdrücke eines Gesichtes zu erkennen. Sie bat nun Gitta den Rückwärtigen Teil zu halten und führte die Frontseite an meinen Kopf. Mein Gesicht füllte die Form perfekt aus. Gitta näherte sich mit den Gegenstück und fügte die Kopfhälften zusammen. Durch kleine Löcher in der Nase konnte ich atmen, sehen jedoch nichts. Der Mund war so geformt das ich diesen leicht geöffnet hatte. Als die Kugel zusammen gefügt war wurde ich ein paar Mal mit dem Kopf nachts rechts und links geschüttelt. Ganz so als ob man prüfen wollte ob alles fest war. Danach war es bedenklich ruhig. Nach einiger Zeit entfernte man die Kugel von meinem Kopf und ich atmete erleichtert mit vollen Lungen erst mal tief ein. „Hat dich etwas gestört. Hat dich vielleicht was gedrückt. Du musst es uns nur sagen und wir beheben dies“. Maria sah mich erwartungsvoll an. „Nein, ich habe nur das Hin und Her schütteln blöd gefunden. So ohne Sichtkontakt weiß man gar nicht was einem so passiert. Ansonsten hatte ich keine Probleme“.
Maria war erfreut über meine Aussage und meinte das die Gießform für die Masken und des weiteren also auch fertig sei. Ich konnte mir damals keinen Reim darauf machen. Sie hatten doch meine Gießform, wozu diese extra Anfertigung dieser Teile. Wie dem auch sei, wir verabschiedeten uns und Maria brachte uns zur Tür. Der Weg zum Parkplatz war lang, aber auch schweigsam. Jeder von uns hing seinen Gedanken nach. Kaum saßen wir im Auto sagte Gitta das wir nun zu Kurt fahren würden. Kurt, das war doch der Chirurg. Jetzt war ich doch etwas nervös. Was zum Henker wollten wir bei dem?


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