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taskingspar2



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  Re: Motivation Datum:18.11.04 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Und weiter geht es...

Von Zeit zu Zeit kamen Schwestern und Pfleger an unseren Sesseln vorbei. Einmal wurde auch ein Patent im Krankenbett vorbei geschoben. Simone rutschte etwas ungeduldig am Sessel hin und her. Später stand sie auf und ging auf die Toilette.
Gegen halb 10 wurden wir dann über den Lautsprecher ausgerufen. Wir sollten uns direkt in Raum 1.53 einfinden. Drinnen wartete schon Frau Professor Dr. B. Sie empfing und freundlich mit einem Händedruck. Ihr Büro war relativ groß. In der rechten hinteren Ecke stand Ihr Schreibtisch. Darauf ein Flachbildschirm und ein Blumenstock. Dahinter ein raumhohes Regal mit Büchern. Auf der anderen Seite des Raumes war eine Tür zum Nachbarraum. Daneben eine Ledercouch und ein Ledersessel. Sie bot uns einen Platz auf der Couch an. Dann fragte sie uns ob wir einen Kaffee trinken möchten. Ich bejahte die Frage. Simone als Teetrinkern lehnte dankend ab. Dr. B. öffnete die Tür zum Nachbarraum und beauftragte Ihre Sekretärin zwei Kaffee zu bringen.
Sie fragte uns ob wir die Unterlagen zur Studie gelesen und verstanden hätten. Unsicher blickten wir uns gegenseitig an. Verstanden hatte ich die Unterlagen - nur konnte ich nicht abschätzen was alles auf uns zu kam. Besonders die Tatsache das man nicht einfach aussteigen konnte beunruhigte uns etwas. Dr. B. versuchte unsere Bedenken zu mindern. Sie gab zu daß sie, wenn sie in unserer Lage wäre, auch wahrscheinlich selbst etwas nervös wäre. Schließlich gaben wir ja quasi für fast ein Jahr einen Teil unserer Freiheit auf. Sie beruhigte uns und versicherte und das wir ja während der Studie von ihrem Team betreut würden. Es sei leider für den wissenschaftlichen Erfolg der geplanten Studie unvermeidbar das sie nicht von uns vorzeitig abgebrochen werden konnte. Und aus kleinen Ausgleich für unseren Einsatz würden wir ja das übliche Honorar für Probandinnen bekommen. Naja - wirklich viel war es ja nicht - auf der anderen Seite war es für Studentinnen wie uns aber dann doch ganz schön viel Geld.
Nachdem wir uns noch mal flüchtig gegenseitig angesehen hatten unterschrieben wir.
Die Sekretariat betrat den Raum und brachte den Kaffee. Während wir tranken redeten wir noch einige Zeit über die Studie. Dennoch gingen wir danach mit einem unguten Gefühl aus dem Zimmer.
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taskingspar2



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  Motivation Datum:18.11.04 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,
ich versuche mich nun auch mal an einer kleinen Geschichte...

Donnerstag, 23. September 2004, 16:30 Uhr
Heute Morgen fuhren Simone und ich wie telefonisch vereinbart ins Universitätsklinikum. Ich hatte  meine Sachen in meinem Rucksack - Pyjama und Wäsche bis Montag. Wir sollten uns im Empfang der neu gebauten Ambulanz melden. Die Dame am Empfang rief kurz bei Frau Prof. Dr. B. an und schickte uns dann an den Ambulanzen und den wartenden Patienten vorbei zum Lift. Wir sollten uns im ersten Stock Westflügel - Zimmer 1.54 einfinden. Im ersten Stock war nicht mehr soviel los wie bei den Ambulanzen einen Stock unter uns. Nach kurzer Zeit hatten wir Zimmer 1.54 gefunden. "Sekretariat Univ.-Prof. Dr. B." stand auf der Tür. Nach wir angeklopft hatten, wurden wird gleich hereingebeten. Die Sekretärin von Frau Dr. B. empfing uns freundlich - um uns aber gleich wieder mitzuteilen das wir noch etwas warten müssten. Wir sollten draußen warten bis wir aufgerufen würden. Simone öffnete die Tür und ging vor. Am Gang befand sich ca. 10m neben dem Sekretariat ein Wartebereich neben dem Gang. Ein paar der typischen Leder Sesseln mit Metallgestell, wie man sie auch in den Wartezimmern von Ärzten oft findet, standen dort. In der Mitte war ein Glastisch mit einigen Zeitschriften. Durch die Fenster an der Wand konnte man die Hauptstraße und den Park der Klinik sehen. Gleich neben dem Park landete gerade ein Rettungshubschrauber auf dem asphaltierten Landeplatz. Dort warteten bereits einige Pfleger mit einer Trage - den weißen Kitteln nach zu Urteilen auch zwei Ärzte. Anscheinen ein Unfall.
Simone setzte sich neben mir auf einen der Sessel. Wir waren die einzigen. Ich sah Simone verunsichert an. An Ihrem Gesichtsausdruck sah ich das auch sie ängstlich blickte. Jetzt wo wir hier waren wurden wir beide nervös. Vielleicht sollten wir einfach gehen. Es wäre sicher kein Problem. Auf der anderen Seite war zumindest ich auch etwas gespannt was uns noch alles erwartet. Ich konnte mir ja unter der Beschreibung nicht wirklich was vorstellen. Naja - das ganze sollte bis nächsten Sommer dauern. Fast ein ganzes Jahr. Wer weiß was da alles auf uns zukommen wird.
Irgendwie traute sich keine von uns zu kneifen. Keine wollte als Spielverderberin dastehen. Alleine hätte es die andere sicher auch nicht gemacht.
(Diese Nachricht wurde am 18.11.04 um 23:38 von taskingspar2 geändert.)
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taskingspar2



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  Re: Motivation Datum:18.11.04 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine!

Danke für den Hinweis!
Habs geändert - sorry war natürlich nicht so gemeint
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  Re: Motivation Datum:19.11.04 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


nichts zu danken, ein sanitäter sei er hauptberuflich oder ehrenamtlich wird da hellhörig
danke daß du das geändert hast

wünsche dir viel erfolg bei deiner geschichte
mach weiter so






dominante grüße von
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  Re: Motivation Datum:19.11.04 00:06 IP: gespeichert Moderator melden


hallo taskingspar2

guter beginn deiner geschichte
ein kleiner hinweis möchte ich gerne loswerden, du schreibst daß pfleger eine bare wegschoben, da eine kleine aufklärung, eine bahre wird zur transport von toten verwendet, eine trage für kranke und verletzte personen, das finde ich, ist der kleine unterschied wo man berücksichtigen muß (wurde in der geschichte geändert)

studie, bin mal gespannt was für eine studie das sein soll


(Diese Nachricht wurde am 19.11.04 um 00:06 von Herrin_nadine geändert.)


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  Motivation Datum:19.11.04 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3/527

Wir sollten warten bis wir wieder aufgerufen würden. Also setzten wir uns wieder in die nahe Sitzecke und warteten. Keine wusste so recht was sie sagen sollte. Irgendwie wussten wir alles und trotzdem nichts. Also warteten wir...
Gegen 10:30 wurden wird dann erneut ausgerufen. Wir sollten uns im Raum 1.55 einfinden. Wenn man nach den anderen Raumnummern ging mussten wir wieder Richtung Lift zurück. In einem Quergang fanden wird den Raum. Neben der Tür war ein Schild "Labor 3". Wir klopften und traten ein. Der Raum sah wie ein Untersuchungszimmer aus. Hinten waren zwei große Fenster mit halb abgedunkelten Jalousien. Davor stand auf der linken Seite Untersuchungsliege mit Beinhaltern wie beim Gynäkologen. An der rechten Seite des Raumes befanden sich lauter Kästen. Unten welche mit Schubladen und darüber ein paar mit Türen aus Milchglas. Vor der Untersuchungsliege war ein Waschbereich mit einem Waschbecken. Noch weiter davor, fast direkt neben dem Eingang ging eine weiße Tür in den Nachbarraum.
Im Raum begrüßte uns eine Krankenschwester. Sie stellte sich uns als Schwester Barbara vor. Aus dem Fenster sah man den selben Teil des Parks wie aus dem Wartebereich. Neben Ihr standen auf einem der Regale zwei große Messbecher. Der Inhalt sah aus wie irgend ein brauner Brei. Schwester Barbara gab uns - genau wie ich diesem Moment gerade zu fürchten begann - beide Becher und bat uns sie auszutrinken. Sie erklärte es sei ein Mittel um unseren Darm zu reinigen und notwendig da wir für die Untersuchungen nüchtern sein sollten. Nachdem mir ja jetzt nichts anderes mehr über blieb trank ich den Becher aus. Simone ebenfalls. Und meine Befürchtungen über den Geschmack bestätigten sich leider...
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  Re: Motivation Datum:19.11.04 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


ja wie wirkt das mittel aus durchfall und dauerpullern und übergeben

eine bitte an dich, stelle bitte längere fortsetzungen ins bord, das sind mini mini mini fortstetzungen, ein paar sätze und schon werbepause





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Herrin Nadine

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