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  Meine ersten Latex-Strümpfe
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sagu555
Gast



  Meine ersten Latex-Strümpfe Datum:12.11.02 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Ich habe lange überlegt ob diese etwas ältere Geschichten hier rein passt, aber mich dann doch entschieden, es zu versuchen. Es ist eine sanfte Story, die den Beginn einer Leidenschaft schildert. Sexuelle oder bizarre Szenen (außer vielleicht am Schluss) kommen darin nicht vor. Vielleicht gefällt sie trotzdem dem einen oder anderen. Viel Vergnügen:



MEINE ERSTEN LATEX-STRÜMPFE

Die Sonne war noch hinter dem Bergrücken verborgen, aber es begann bereits zu dämmern, als nicht weit entfernt ein Hahn krähte und die beiden einzigen Gäste des Bauernhofes Wimmeder unsanft weckte. Das Pärchen gab ein paar unverständliche Laute von sich und die junge Frau rieb sich den Schlaf aus den Augen.
„Wie spät ist es, Harald?“, frage sie ihren Liebhaber.
Harald drehte den Kopf zur Seite und richtete seinen verschwommenen Blick auf das Ziffernblatt des Weckers.
„Fünf Uhr, Marion.“
„Oh Gott, laß und noch eine Weile weiter schlafen. Frühstück gibt es erst ab 7 Uhr“, stellte Marion murmelnd fest, drehte sich auf die Seite und schloß sie Augen. Unter der Bettdecke war es warm und angenehm feucht, und sie schlief beinahe auf der Stelle wieder ein.

Josef Wimmeder und seine Frau Maria krochen sofort aus dem Bett, denn es wartete viel Arbeit auf die beiden. Während Josef seine Arbeitskleidung anzog und dann mit dem Traktor auf die Felder fuhr, begab sich seine Frau Maria in die Küche um das Frühstück für die Gäste und auch für die eigene Familie zuzubereiten. Etwas später, so gegen 5.30 Uhr, verließ auch die ältere Tochter Claudia, die letzten Monat 22 geworden war, die Federn und bereitete sich darauf vor, den Gästen das Frühstück zu servieren. Sabine, Claudias jüngere Schwester, träumte noch süße Träume und bekam von der Geschäftigkeit im Bauernhof nichts mit. Sie mußte erst um 8 Uhr in die Schule und bis dahin war noch viel Zeit.

„Wach auf, Marion! Es ist bereits 6.45 Uhr und ich habe Hunger wie ein Wolf.“
Harald rüttelte sie so lange an der Schulter, bis sie die Augen aufschlug.
„Laß mich schlafen! Ich hatte gerade einen so geilen Traum.“
„Genug geschlafen! Steh auf Schlafmütze“, blieb Harald hartnäckig und schüttelte sie weiter ordentlich durch, so daß ihr Kopf hin und her wackelte. Marion begann zu kichern.
„Ist ja schon gut. Hör auf mich zu schütteln. Ich stehe ja schon auf.“
Sie schlug die zarte, hauchdünne Bettdecke aus rotem Latex zur Seite und kletterte aus dem Bett. Ihr wunderschöner, nackter Körper glänzte vom Schweiß der vergangenen Nacht.
„Ich liebe es, wenn du so aussiehst, Marion“, stellte Harald fest, ging um das Bett herum, nahm seine Geliebte in die Arme und küßte sie. Er nahm ihren Geruch wahr, sog das Aroma, ein Gemisch aus Schweiß und Lust, tief in seine Nase und stellte fest, daß zwischen seinen Beinen etwas lang und hart wurde. Marion faßte mit der rechten Hand nach unten und umklammerte sein bestes Stück mit den Fingern.
„Komm mit! Laß uns duschen“, sagte sie und zog ihn an seinem Schwanz ins Badezimmer.
Sie duschten gemeinsam und während sie sich den Schweiß vom Körper wuschen, liebten sie sich.

Harald und Marion standen nackt in ihrem Gästezimmer, waren sauber und erfrischt, so erfrischt wie man nach einer morgendlichen Dusche mit gleichzeitigem Sex nur sein kann und waren sich unschlüssig, was sie anziehen sollten. Es war ihr erster Urlaubstag und sie waren mit den Gepflogenheiten auf dem Bauernhof noch nicht vertraut. Marion hatte schon eine weiße Latex-Bluse und einen grünen Minirock aus demselben Material in der Hand gehabt, beides dann aber wieder unsicher im Schrank verstaut. Die beiden waren gestern spät am Abend angekommen und hatten weder bei der Wirtin (oder bei der Bäuerin, was sie ja gleichzeitig war) noch bei ihrem Mann irgendwelche Anzeichen von Latexkleidung feststellen können. Sie trugen ganz normale Stoffkleidung als sie ihre Personalien aufnahmen und ihnen anschließend ihr Zimmer zuwiesen. Dabei hatte es auf der Internetseite, durch die sie auf diesen speziellen Bauernhof aufmerksam geworden waren, doch geheißen, dass nur Gäste erwünscht wären, die ein besonderes Faible für Latex hätten. „Verbringen sie ihren Urlaub doch in der Kleidung, die sie an meisten lieben“, lautete der Werbespruch in dicken, großen Lettern auf dem Bildschirm. Aber die beiden waren unsicher.
„Was sollen wir machen?“, frage Harald achselzuckend seine Freundin.
„Ich weiß nicht“, überlegte Marion eine Weile. „Ich möchte mich eigentlich nicht vor den Leuten blamieren. Vielleicht ist Latex nur auf den Zimmern erlaubt.“
„Du hast Recht. Wir sollten Kleidung aus Stoff anziehen und erst mal die Lage sondieren. Nicht daß wie nachher die einzigen sind, die Latex tragen und uns alle anstarren als wären wir Darsteller einer Freakshow auf irgendeinem Rummel.“
Harald schlüpfte in ein Hemd und Jeans, dazu trug er bequeme Slipper. Marion wählte eine langes, weißes Kleid aus Baumwolle und zierliche Sandalen mit gut zu gehenden 8-Zentimeter-Absätzen. Bevor sie ihr Zimmer verließen, schlug Marion noch die Bettdecke zurück, damit das Laken, ebenfalls aus feinem, rotem Gummi trocknen konnte. Dann gingen sie nach unten in das Zimmer, wo die Speisen serviert wurden.

Sie saßen noch nicht lange am Tisch, als Claudia, die ältere Tochter des Hauses den Raum betrag, kurz stehen blieb um die Gäste verwundert zu betrachten und dann näher kam. Harald und Marion scholten sich beide insgeheim einen Idioten, als sie die Bedienung sahen und wünschten sich, sie hätten eine andere Kleiderwahl getroffen. Claudia trug ein hellblaues Kleid, das nicht ganz bis zu den Knien hinab reichte. Die Oberfläche war so perfekt mit Silikonöl eingerieben und auf Hochglanz poliert worden, daß man sich beinahe darin spiegeln konnte. Breite Latexträger hielten das Kleid auf ihren Schultern. Ihr langes, brünettes Haar war ordentlich gekämmt und fiel wie eine Löwenmähne auf ihren Rücken. Harald und Marion wandten ihre Augen kurz von der Bedienung ab und ihre Blicke trafen sich. Die beiden wußten, was der jeweils andere dachte: Sie kamen sich dumm vor in ihrer gewöhnlichen Kleidung. Claudia hatte den Tisch beinahe erreicht, ihre Absätze erzeugten bei jedem Schritt ein leises ‚Klick Klack Klick’ auf den Fließen des Fußbodens. Sie trug hohe Plateau-Sandalen, hoch erotische Schuhe, aber trotzdem angenehm zu laufen. Ihre Beine steckten in transparenten Latex-Strümpfen und die rot lackierten Zehennägel glänzten wunderschön durch die dünne Schicht des schwitzigen Materials. In den winzigen Hohlräumen zwischen ihren Zehenspitzen waren die Strümpfe mit einer Schicht verdampften Schweißes beschlagen, was die Durchsicht etwas beeinträchtigte.
„Guten Morgen, die Herrschaften“, begrüßte Claudia die Gäste.
„Guten Morgen“, antwortete das Pärchen wie aus einem Mund.
„Darf ich Sie bitten, etwas passendere Kleidung anzuziehen, bevor ich Ihnen Ihr Frühstück bringe.“
„Was .. Oh ja, natürlich“, stammelte Harald. „Wir sind gleich wieder da.“
Die beiden machten sich zurück auf den Weg nach oben und kleideten sich so, wie die Sitte des Hauses es verlangte und wie sie es selbst auch am liebsten hatten. Marion schlüpfte in die weiße Bluse und den grünen Minirock, jene Kleidung, die sie bereits in der Hand gehabt hatte und Harald wählte Hemd und Hose, beides aus schwarzem Latex. Dann gingen sie ein zweites mal ins Eßzimmer, diesmal in der Gewißheit, richtig gestylt zu sein und begannen ihren ersten Urlaubstag mit einem üppigen Frühstück und hatten ständig Schmetterlinge im Bauch, da sie in ihr heiß geliebtes Material gehüllt waren und hofften oder sogar mit Sicherheit wußten, daß sie während der nächsten 14 Tage darauf nicht verzichten mußten.

Josef und Maria Wimmeder frühstückten in der Küche und versuchten, sich so wenig wie möglich sehen zu lassen. Der Grund dafür war, daß sie Kleidung aus Stoff trugen und die Gäste damit nicht beleidigen oder verwirren wollten. Die beiden konnten mit dem schweißtreibenden Material nichts anfangen und die Idee vom Latex-Urlaub am Bauernhof war eigentlich nur deshalb geboren worden, weil sie von der Landwirtschaft allein nicht leben konnten und ihren Hof früher oder später hätten verkaufen müssen. Es war nur Claudia zu verdanken, daß der Hof vielleicht gerettet würde. Sie hatte den Einfall gehabt, als die Situation beinahe hoffnungslos war, und die vielen Buchungen der Gäste, die in den nächsten Tagen eintreffen sollten, gaben ihr Recht. Sie war seit zwei Jahren in Latex vernarrt, als sie ihr damaliger Freund in diese wunderbare Welt einführte. Natürlich hatte sie ihren Fetisch immer vor der Familie und auch ihren Freunden verheimlicht, aber als die finanzielle Lage immer brenzliger wurde, outete sie sich schließlich und rückte mit ihrer verrückten Idee heraus. Anfangs stieß sie auf Ablehnung, aber als sich ihre Eltern nicht mehr anders zu helfen wußten, klammerten sie sich an den letzten Strohhalm und versuchten das Unmögliche. Und es schien zu klappen.
„Sind die Gäste schon auf?“, erkundigte sich Josef. Er hatte bereits zwei Felder bestellt und schaufelte sich nun hungrig sein Frühstück in den Mund.
„Sie waren schon unten, aber Claudia hat sie wieder nach oben geschickt. Jetzt sitzen sie in ihren Gummigewändern am Tisch und Essen.“
„Kümmert sich unsere Tochter auch ordentlich um sie, bringt sie ihnen Butter, Marmelade, Kaffee oder alles andere nach dem sie verlangen.“
„Sie steht neben der Tür und wartet, ob die Gäste etwas benötigen. Sie machte ihren Job als Kellnerin ausgezeichnet. Aber, Josef, ich weiß nicht ob es richtig ist, was wir hier machen. Ich sehe Claudia heute zum ersten Mal in so einem Aufzug, und ich weiß nicht, es sieht so ungewöhnlich aus, so fremd, so ...“
„Erotisch willst du wohl sagen.“
„Genau, das ist das richtige Wort.“
„Beruhige dich Frau! Du wirst dich daran gewöhnen. Denk einfach an das Geld, das rein kommt und noch rein kommen wird. Claudia trägt ganz normale Kleidung, nur ist sie eben aus Latex. Das ist nichts schlimmes, sie ist deswegen keine Hure oder was sonst für Befürchtungen dir durch den Kopf gehen.“
„Wahrscheinlich muß ich mich erst daran gewöhnen, du hast sicher Recht.“
Das Gespräch kam ins stocken. Schweigend verzehrten sie die Marmeladebrote und tranken dazu Kaffee. Nach einer Weile kam Claudia in die Küche und setzte sich zu ihren Eltern.
„Die beiden sind aufgebrochen“, teile sie ihnen mit, „Sie wollen einen Spaziergang durch den Wald machen.“
„Mit dieser Kleidung?“, erkundigte sich ihre Mutter erschrocken.
„Natürlich, Mama. Es sieht sie doch niemand im Wald. Und wenn ihnen doch jemand begegnen sollte, werden sie das Abenteuer ihres Lebens haben, wenn sie sich verstecken müssen.“
„Und was ist mit dir, Claudia? Ist dir heiß? Ich sehe, daß du in den Strümpfen schwitzt.“
„Das muß so sein, Mama. Mach dir um mich keine Sorgen.“
„Zieh doch die Sachen aus. Die Gäste werden wohl nicht so schnell wieder zurück sein.“
„Das geht nicht. Es dauert einfach zu lange, bis ich wieder angezogen bis. Das bißchen schwitzen macht mir nichts aus.“
Und diese Bemerkung war untertrieben. Natürlich machte es Claudia nichts aus, sie liebte es vielmehr, war regelrecht süchtig danach. Endlich mußte sie ihre Latexsachen nicht mehr im Verborgenen tragen. Ihr Beruf verlangte es, daß sie diese Kleidung öffentlich trug, den ganzen Tag und wenn sie wollte, auch die ganze Nacht. Ein Traum schien in Erfüllung zu gehen.

Sabine war endlich aufgestanden und gesellte sich zu den anderen in der Küche. Damit war die Familie komplett. Ihre Mutter servierte ihr das Frühstück und dann saßen die vier noch eine Weile beisammen. Sabine betrachtete fasziniert ihre Schwester. Die glänzende Kleidung gefiel ihr außerordentlich, es war wunderschön, wie sich das Sonnenlicht darin spiegelte und Licht und Schatten zu tanzen schienen, wenn sich Claudia bewegte. Sabine war neidisch auf ihre Schwester.
„Darf ich mich auch mal um die Gäste kümmern?“, fragte sie zaghaft.
„Dazu bist du noch zu jung“, antwortete ihre Mutter energisch als befürchtete sie noch immer, ihre Töchter könnten zu Huren werden.
Dann verließen Josef und Maria Wimmeder die Küche. Der Bauer wollte sich weiter um die Felder kümmern, seine Frau mußte die Tiere versorgen. Die Geschwister saßen sich schweigend gegenüber, Sabines Blick hing noch immer an ihrer glänzenden Schwester.
„Warum darf ich mich nicht um die Gäste kümmern? Das ist gemein.“
Claudia sah ihrer Schwester in die Augen und lächelte.
„Wenn du niemand etwas sagst, leihe ich dir heute Abend etwas von meiner Latexkleidung.“
„Wirklich?“, rief Sabine freudestrahlend.
„Ja. Aber du mußt aufpassen, daß dich niemand sieht. Und zu keinem ein Wort. Versprochen?“
„Versprochen!“

Sabine und ihre Freundin Kerstin waren auf dem Weg von der Berufschule zur Bushaltestelle. Der Unterricht war für heute beendet und sie freuten sich auf einen freien Nachmittag. Während sie langsam dahin schlenderten, näherte sich von hinten, von den Mädchen unbemerkt, eine Gruppe von Jungs. Es war Walter mit seiner Clique. Sie gingen in dieselbe Klasse wie Sabine und Kerstin, waren aber von ihrer Entwicklung weit hinter den beiden Mädchen zurückgeblieben. Sie waren immer noch so kindisch und zu dummen Späßen aufgelegt wie vor Jahren und stellten dies nun erneut zur Schau. Sie rissen Sabine den Schulranzen vom Rücken und machten sich einen Spaß daraus, ihn von einem Jungen zum anderen zu werfen und sie lachten, als Sabine hinterher hetzte wie ein Hund hinter einem Stock.
„Hört auf mit dem Blödsinn“, schrie Sabine, „Gebt mir meine Tasche wieder.“
„Hol sie dir doch!“, rief Walter und warf sie ein letztes mal im hohen Bogen einem anderen Jungen zu, als die Lasche sich öffnete und Bücher und Hefte über den Gehweg verteilt wurden.
„Gut gemacht, ihr Idioten!“, beschimpfte Kerstin die Jungs, während Sabine in die Hocke ging und ihre Sachen einsammelte. Die Jungs standen um sie herum und lachten. Als aber der Schuldirektor mit seinem Wagen am Ort des Geschehens anhielt und das Fenster runter kurbelte, verstummten sie.
„Jungs, ihr habt es zu weit getrieben. Ihr meldet euch morgen in meinem Büro“, vergatterte er sie.
„Geschieht euch ganz recht“, flüsterte Sabine.
„Das werdet ihr noch bereuen“, raunte Walter den Mädchen zu, dann suchten sie das Weite.
„Glaubst du, die lassen uns jetzt in Ruhe?“, fragte Kerstin ihre Freundin.
„Ich kann es mir nicht vorstellen“, antwortete Sabine. Und sie sollte recht damit haben.

„Ich muß dringend fort“, wurde Sabine bereits an der Haustür von ihrer Schwester empfangen, „Komm mit auf mein Zimmer!“
Claudia zog ihre kleine Schwester buchstäblich hinter sich her, schleifte sie in ihr Zimmer und verriegelte die Tür.
„Was ist denn los?“, erkundigte sich Sabine.
„Ich muß in die Stadt, Einkäufe für unsere Gäste erledigten. Da sie gar nicht daran denken, ihre Latexkleidung auszuziehen und sich so natürlich nicht in der Öffentlichkeit zeigen können, muß ich ihnen den Gefallen tun. Mama und Papa sind draußen auf den Feldern, also mußt du mich vertreten.“
„Ich?“
„Ja, zieh deine Sachen aus.“
Die beiden entkleideten sich, Sabine war schnell damit fertig, aber Claudia benötigte eine Weile, bis sie das enge Latexkleid von ihrem Körper gezerrt hatte. BH und Slip behielt sie an, obwohl sie ebenfalls aus Latex, und zwar aus transparentem, waren, denn sie zog nun herkömmliche Kleidung aus Stoff an und verbarg damit ihre exotische Unterwäsche. Die Strümpfe ließen sich mühelos von ihren Beinen rollen und somit wies nichts mehr darauf hin, daß Claudia bis vor kurzem noch ein Gummi-Püppchen gewesen war. Sabine stand, bis auf ihren Slip entkleidet, barbusig und verwirrt neben ihrer Schwester und hatte beobachtet, wie wieder ein normales Mädchen aus ihr geworden war. Claudia wollte schon aus dem Zimmer stürzen, als sie merkte, daß ihre Schwester ohne fremde Hilfe nicht wußte, was zu tun war.
„Mach schnell, unsere Gäste warten auf Kaffee und Kuchen. Du mußt ihre Kellnerin machen, während ich in der Stadt bin. Zieh meine Latex-Sachen an aber zieh vorher deinen komischen Slip aus!“
Claudia deutete auf Sabines Unterhose, die tatsächlich für ein Mädchen in ihrem Alter etwas kindisch war, mit den aufgedruckten Bärchen und Blümchen.
„Zu könntest unsere Gäste beleidigen, wenn sie bemerken, daß du noch Stoff trägst. Zieh den hier an!“
Claudia hatte ihren Kleiderschrank geöffnet und Sabine einen hellblauen Latexslip zugeworfen, passend zum Kleid.
„Hier hast du noch Strumpfbänder aus Latex, da dir meine Strümpfe vermutlich zu groß sind. Du weißt doch, wie man so etwas benützt?“
„Ja.“
„Gut, dann beeile dich, die Gäste warten schon.“, sprach Claudia und eilte zur Tür hinaus.
Sabine blickte erst auf den Slip und die Strumpfbänder, die sie in Händen hielt, dann auf das Kleid und die Strümpfe, die achtlos auf dem Bett lagen. Ihr Wunsch, die Gäste bedienen zu dürfen war schneller in Erfüllung gegangen, als sie erhofft hatte. Endlich durfte sie Latex ausprobieren. Sie schlüpfte in den hellblauen Slip und zuckte kurz zusammen, als das glatte, kalte Material ihren Schritt berührte. Das Latex erwärmte sich aber schnell, paßte sich an ihre Körpertemperatur an und speicherte sie. Es fühlte sich verdammt gut an. Dann setzte sie sich aufs Bett und wollte die Strümpfe über ihre Beine ziehen, zögerte aber. Die Innenseite der langen Röhren war völlig naß und glitschig, die Überreste von Claudias Körperausdünstungen hafteten auf der glatten Oberfläche der exotischen Kleidung. Ohne zu überlegen, was sie tat, schlüpfte sie in die zweite Haut, zog die Strumpfbänder bis zu ihren Oberschenkeln hoch und verhinderte damit ein Abrutschen der transparenten Strümpfe, die ihr tatsächlich viel zu groß waren. Auch das Kleid war ihr zu groß, aber das fiel nicht weiter auf. Claudia hatte es bis oberhalb der Knie gereicht, bei Sabine war es eben etwas länger und fiel ihr beinahe bis zu den Knöcheln hinab. Auch saß es nicht so hauteng wie bei Claudia sondern flatterte um ihren Körper, aber auch das machte nichts. Sabine schlüpfte in ihre flachen Sandalen, die nicht recht zu ihrem restlichen Outfit passen wollten und machte sich auf den Weg nach unten. Sie ging äußerst vorsichtig, denn bei jedem Schritt rutschten ihre Füße in den Strümpfen vor und zurück. Sabine fühlte sich wie auf blankem Eis. Als sie die Küche erreicht hatte, schaltete sie die Kaffeemaschine ein und öffnete den Kühlschrank. Sie schnitt den beiden Gästen zwei große Stücke Torte ab, stellte sie auf ein Tablett, wartete bis der Kaffee fertig war und begab sich dann in den Garten. Harald und Marion machten große Augen, als sie bemerkten, daß sie eine neue Bedienung hatten. Sie winkten das Mädchen zu sich.
„Hallo Kleine! Wer bist du denn?“, begrüßte sie Marion.
„Sabine, gnädige Frau“, antwortete das Mädchen.
„Nenn mich doch nicht gnädige Frau. Ich heiße Marion.“
„Und ich bin Harald. Setz dich zu uns und iß ein Stück Torte mit uns.“
Sabine setzte sich, stellte fest, daß für sie keine Torte übrig war und wollte wieder zurück ins Haus, um sich auch ein Stück zu holen.
„Bleib hier, Sabine“, forderte Harald sie auf, „Du kannst mein Stück haben. Ich mache mir nichts aus Mehlspeisen.“
Er schob ihr die Torte hin und Sabine nahm sie dankbar an.
„Wo ist denn unsere andere Kellnerin?“, fragte Marion.
„Die ist in die Stadt gefahren, um die Einkäufe für euch zu erledigen“, antwortete Sabine.
„Und du hast ihren Posten übernommen, nicht wahr? Es wäre aber nicht nötig gewesen, daß du dich in Latex kleidest.“
„Claudia hat gesagt, daß muß so sein. Außerdem finde ich es nicht schlimm, es macht mir sogar Spaß.“
„Dann ist es ja gut, wenn du auch in die Kleider erst rein wachsen mußt. Die Sachen schlottern ja an dir.“
„Sie gehören auch meiner großen Schwester.“
„Sind das etwa dieselben Sachen, die sie bis vor kurzem anhatte?“
„Ja.“
„Dann dürften die Klamotten schon ordentlich voll geschwitzt sein. Ekelst du dich nicht davor?“
„Nein, Marion, warum sollte ich. Es ist schön, wenn die Sachen schön rutschig sind. Außerdem hat sie mir einen neuen, ungetragenen Slip geliehen.“
„Du trägst einen Slip? Aus Latex?“
„Ja, sie her!“
Sabine stand auf und hob das Kleid über ihre Hüften, so daß der hellblaue Slip gut zu sehen war.
„So genau wollte ich es gar nicht wissen“, erwiderte Marion lachend. „Nimm dein Kleid wieder runter, mein Freund ist anwesend.“
„Ich habe gar nicht hingesehen, Schatz“, antwortete Harald, „Ich habe nur Augen für dich.“
„Ja, ja, wer es glaubt! Was ist mit dir, Sabine?“
Das Mädchen stand noch immer vor ihrem Stuhl und machte ein verdutztes Gesicht. Sie faßte mit den Händen auf ihre Kehrseite und versuchte, das Latexkleid von ihrem Po weg zu ziehen.
„Ich habe gerade etwas ganz komisches gefühlt“, sagte Sabine, „Es war, als ob eine Spinne zwischen meinen Pobacken nach unten gekrochen wäre.“
„Du trägst zum ersten Mal Latexkleidung, Sabine?“
„Ja.“
„Dann setz dich wieder hin. Du hast keine Spinne im Höschen. Was du gefühlt hast, war dein eigener Scheiß, der nach unten geflossen ist.“
Sabine sperrte den Mund weit auf und sah Marion ungläubig an.
„Glaub mir! Sieh her!“
Marion erhob sich nun auch vom Stuhl und stellte sich hin. Da sie bereits seit den frühen Morgenstunden in die Latexschicht gehüllt war und außerdem bereits eine Weile in der Nachmittagshitze im Garten saß, hatte ihr Körper eifrig Schweiß produziert. Jetzt, wo die Schwerkraft ihre Macht ausüben konnte, tröpfelte die Flüssigkeit vom Rand ihres Latex-Minis zu Boden. Es bildeten sich sogar kleine Rinnsale.
„Siehst du Sabine, das sind keine Spinnen. Wenn du noch eine Weile bei uns sitzen bleibst und dann aufstehst, wird auch bei dir die Flüssigkeit unten bei deinem Kleid heraus fließen.“
Sabine war durch die Demonstration überzeugt. Trotzdem setzte sie sich nicht wieder sondern entschuldigte sich:
„Es tut mir leid, aber ich muß jetzt meine Hausaufgaben machen. Wenn ihr etwas braucht, ruft mich einfach.“
„Ist schon gut, geh nur Liebes. Wie möchten nicht schuld sein, wenn du in der Schule schlechte Noten bekommst.“
Sabine machte sich auf den Weg, diesmal noch langsamer als sie gekommen war. In den Latex-Strümpfen schien es noch glitschiger geworden zu sein und Sabine hatte Angst davor, auszurutschen.
„Warte, Sabine!“, rief ihr Marion nach, „Warum gehst du so komisch?“
Marion folgte dem Mädchen und blieb bei ihr stehen.
„Es ist so rutschig“, antwortete Sabine.
„Laß mal sehen.“
Marion bückte sich und zog ihr die Sandale vom rechten Fuß.
„Die Strümpfe sind für dich viel zu groß. Es ist kein Wunder, daß du kaum laufen kannst. Wenn du öfter die Kellnerin spielen willst, sollten deine Eltern dir passende Strümpfe besorgen. Sie her, du kannst drei bis vier Zentimeter nach vorn und zurück rutschen. Außerdem sitzen sie viel zu locker um deinen Fuß und der Schweiß sammelt unter dem Ballen. Latex-Strümpfe müssen eng und fest sitzen, dann verteilt sich der Schweiß gleichmäßig und du mußt nicht wie auf rohen Eiern gehen.“
„Aber ich habe keine eigenen Strümpfe.“
„Dann sieh zu, daß du welche bekommst. Und jetzt mach deine Hausaufgaben.“
Sabine schlurfte ins Haus und nach oben in ihr Zimmer. Sie packte ihre Hefte aus und machte sich an die Arbeit. Das Latex-Outfit behielt sie an, denn es konnte jederzeit sein, daß Marion und Harald sie riefen, dann wollte sie bereit sein. Außerdem gefiel es ihr in der geborgten Kleidung ganz gut, und sie wollte sie gar nicht ausziehen.

Als ihre Schwester so gegen 4 Uhr nachmittags nach Hause gekommen war, hatte sie die Kleider aber doch wieder ausziehen müssen, ob sie wollte oder nicht. Ihre große Schwester hatten den Schweiß ignoriert, der hinzugekommen war und ihre Sachen wieder in Besetz genommen, indem sie sie anzog. Ihr paßten sie Latex-Häute wie angegossen und sie hatte die Bedienung der Gäste für den Rest des Tages übernommen. Spät am Abend, als Sabine bereits in ihrem Bett lag, aber noch nicht schlief, kam Claudia zu ihr ins Zimmer.
„Hat dir deine Rolle als Kellnerin gefallen?“, fragte die große ihre kleine Schwester.
„Es war toll. Die beiden sind so nett.“
„Und was ist mit der Kleidung? Hat sie dich gestört?“
„Nein, ich fühlte mich damit so erwachsen. Aber sie war mir zu groß.“
„Dagegen sollten wir etwas unternehmen. Hier, ich habe ein Geschenk für dich. Gute Nacht!“
„Danke, Claudia und gute Nacht!“
Sabine betrachtete das Paket eine Weile und ihre Vorfreude erzeugte ein angenehmen Kribbeln in ihrem Bauch. „Sie wird doch nicht ... nein, das glaube ich nicht.“ Sabine öffnete das Paket und stellte freudig fest, daß es doch das enthielt, was sie gehofft hatte. Vorsichtig, nur mit den Fingerspitzen anfassend, holte sie ein paar Strümpfe hervor und legte sie neben sich auf das Bett. Die Strümpfe waren hauchdünn und schienen genau ihre Größe zu haben. Aber das wichtigste war, sie waren aus Latex und völlig durchsichtig. „Meine ersten Latex-Strümpfe“, dachte Sabine und das kribbeln in ihrem Bauch steigerte sich. Aber das Paket enthielt noch mehr. Sabine fingerte ein Kleid hervor, daß genau so geschnitten war wie das hellblaue von Claudia. Nur war dieses kleiner und nicht blau, sondern hellgrün. Ganz am Boden der Schachtel fand Sabine dann noch einen Slip von der selben Farbe wie das Kleid, natürlich auch aus Latex. „Danke Claudia“, murmelte Sabine, packte die Sachen wieder vorsichtig in die Schachtel und stellte sie auf das Nachtkästchen. Dann versuchte sie zu schlafen, fand aber lange Zeit keine Ruhe. Sie mußte zu aufgeregt daran denken, wie es sein würde, wenn sie die Sachen zum ersten mal anprobieren würde. Wann würde das sein? Hoffentlich schon morgen, wenn sie von der Schule nach Hause kam.

Am nächsten Tag um etwa 1 Uhr nachmittags befanden sich die beiden Geschwister in Claudias Zimmer und hielten einen speziellen Unterricht ab.
„Hast du deine neuen Strümpfe dabei?“, erkundigte sich Claudia.
„Ja, hier sind sie“, antwortete Sabine und schwenkte ihre neue Errungenschaft stolz hin und her.
„Dann sieh mir zu wie man sie richtig anzieht und mach es mir nach!“
Claudia nahm einen ihrer Strümpfe in die Hände und faßte ihn mit Daumen und Zeigefinger links und rechts von der Öffnung an. Dann zog sie Schicht um Schicht in ihre Hände, bis nur noch die Füßlinge zu sehen waren, der Rest des Strumpfes lag zerknüllt in ihren Händen, die Öffnung dazwischen.
„Du mußt die Strümpfe genau so aufrollen, bis nur noch der Fuß übrig bleibt. Dann quetschst du sich mit deinen Zehen hinein, aber sieh zu, daß du bis ganz nach vorne rutschst. Dann brauchst du etwas Kraft, um die ganzen Latex-Schichten über deine Ferse zu ziehen. Der Rest ist ein Kinderspiel.“
Claudia hatte es bereits vorgemacht und ihr Fuß war bereits luftdicht verpackt. Nun war Sabine an der Reihe. Nachdem sie den Strumpf in der gezeigten Weise aufgerollt hatte, zwängte sie sich in den Fußteil und zog das Latex mit einem Ruck über ihre Fersen.
„Gar nicht schlecht für das erste Mal“, lobte Claudia sie, „Aber hier hast du ein paar Falten und vorne an den Zehenspitzen ist Luft eingeschlossen. Das sieht nicht besonders hübsch aus.“
Sabine versuchte, das zu korrigieren. Sie wollte das Latex mit Daumen und Zeigefinger nehmen und daran zerren, wurde von Claudia aber daran gehindert.
„So wirst du sie im nu zerreißen. Du mußt mit den Handflächen reiben.“
Claudia zeigte es vor und Sabine versuchte es nachzumachen. Sie nahm ihre Zehen zwischen beide Handflächen und rutschte langsam hoch zu ihren Knöcheln. Und siehe da, eine Falte war bereits ausgebügelt. Sie wiederholte diesen Vorgang mehrmals und rutschte auf diese Weise tiefer. Erst als ihre Zehen die Spitzen der Strümpfe berührten und keine einzige Falte mehr zu sehen war, war Claudia zufrieden.
„Und jetzt versuch noch die restliche Luft heraus zu bekommen. Die Strümpfe müssen absolut fest und eng an deiner Haut sitzen.“
Sabine drückte und preßte weiter gegen ihre Füße und beförderte schließlich die eingeschlossene Luft oben bei den Knöcheln heraus. Die Latexstrümpfe saßen jetzt perfekt. Ihre Zehen wurden aneinander gepreßt und dort, wo das Latex besonders straff saß, wich die Farbe aus ihnen, da die Blutzirkulation etwas beeinträchtigt wurde.
„Die sind aber ziemlich eng“, meinte Sabine.
„Das muß so sein. Hör auf zu jammern und laß uns weitermachen.“
„Ich jammere ja gar nicht.“
Der Rest war nicht mehr schwierig. Claudia zog ihren Strumpf nun vollends ihr Bein hoch und Sabine machte es ihr nach. Und wieder mußte sie darauf achten, keine Luft einzuschließen und keine Falten zu werfen. Schließlich war die Latexröhre an Ort und Stelle und das andere Beine wurde auf die selbe Weise verpackt. Sabine bewunderte das Ergebnis und fand es wunderschön, wie sich das Latex eng an ihre Beine schmiegte, sie stützte und wärmte, und trotzdem konnte sie jeden Millimeter ihrer Haut sehen.
„Was hält die Strümpfe eigentlich oben?“, fragte Sabine.
„Oben ist ein dickerer Streifen Latex angebracht, eine Art Strumpfband, wie du sehen kannst. Das hindert sie, nach unten zu rutschen.“
„Toll. Probieren wir jetzt auch die anderen Sachen an?“
„Nein. Du wirst jetzt in die Stadt fahren und dir ordentliche Schuhe kaufen. Transparente Latex-Strümpfe und deine alten Latschen passen einfach nicht zusammen. Hier hast du Geld. Und vergiß nicht, dir solche Schuhe auszuwählen, bei denen man deine Zehen sehen kann, daß ist das aller Wichtigste. Und die Absätze sollten möglichst hoch sein. Aber probier vorher, darin zu laufen, bevor du sie kauft. Nicht daß du nachher damit nicht umzugehen weißt.“
„Soll ich gleich aufbrechen?“
„Ja. Behalt die Latex-Strümpfe an, denn deine Füße werden durch sie schmäler. Du wirst die Schuhe eine Nummer kleiner als gewöhnlich wählen müssen. Zieh eine Nylon-Strumpfhose und Jeans an, dann wird keiner etwas merken, was du darunter trägst. Und jetzt verschwinde!“
„In Ordnung. Bis bald.“
Sabine ging in ihr Zimmer und tarnte die Strümpfe wie Claudia es ihr empfohlen hatte, ging dann nach unten, schwang sich auf ihr Fahrrad und fuhr in die Stadt.

Die Auswahl in dem Schuhgeschäft, das Sabine betreten hatte, war riesig. Sabine ging den Mittelgang entlang und bog bei der Reihe mit Schuhgröße 36 rechts ab. Die ersten Regale, voll gestopft mit Turnschuhen ließ sie rasch hinter sich, das nächste Regal mit Freizeitschuhen, hauptsächlich flache Slipper und Sandalen, interessierte sie auch nicht besonders. Schließlich folgten mehrere Regale mit den Modellen, nach denen sie suchte. Sabine betrachtete fasziniert die vielen eleganten Schuhe, unzählige verschiede Pumps in allen möglichen Farben und Absätzen und zierliche Sandalen, manche mit Plateau, manche ohne. Sabine betrachtete ein Paar nach dem anderen und versuchte sich vorzustellen, wie sie damit aussehen würde. Schließlich fiel ihr Blick auf ein Paar hellgrüne Sandalen und sie wusste sofort, dass diese Schuhe perfekt waren. Sabine nahm sie vorsichtig aus dem Regal und drehte sie nach allen Seiten. Die Absätze waren hoch und spitz und die Farbe würde perfekt zu ihrem neuen Latexkleid passen. Sabine ging ein Stückchen weiter, die Schuhe in der rechten Hand haltend, und setzte sich auf einen niedrigen Schemel. Sie stellte die Sandalen vor sich auf den Boden und schlüpfte aus ihren alten Latschen. Denn steckte sie ihre doppelt bestrumpfte Fußspitze durch das schmale Band aus hellgrünem Lackleder hindurch, bis die Zehen auf der anderen Seite wieder hervor lugten und gleichzeitig in einem stumpfen Winkel von ihrem Fußballen abstanden. Das Licht der Deckenleuchten spiegelte sich in dem schmalen Band, das Sabines Füße in den Schuhen sanft aber trotzdem sicher festhielt, und warf tanzende Schatten als das Mädchen sich bewegte. Sabine war entzückt. Sie schlang die Fesselriemchen, ebenfalls von derselben Farbe und genauso glänzend, um ihre Fußgelenke und schloss die Schnallen. Dann stand sie auf. Sie spürte die veränderte Position ihrer Füße, vor allem die abgewinkelten Zehen sofort und ihre Beine zitterten etwas. Sabine stellte auch fest, dass sie nun um etwa 10 Zentimeter gewachsen war, und das freute sie ganz besonders. Sie machte ein paar Schritte den Gang entlang, anfangs langsam und vorsichtig, stellte aber rasch fest, dass sie mit etwas Übung die Schuhe bald beherrschen würde. Sie ging noch einige male hin und her, wobei sie sich richtig erwachsen fühlte, setzte sich dann wieder auf den Schemel und zog die eleganten Sandalen traurig aus. Mit ihren alten Schuhen an den Füßen ging sie zur Kasse und bezahlte ihre neue Errungenschaft.

Als sie draußen bei ihrem Fahrrad stand, folgte sie einer spontanen Eingebung. Sie setzte sich auf den Randstein, schlüpfte in ihre neuen Sandalen und verstaute die alten Schuhe in einer Plastiktüte auf dem Gepäckträger. Dann machte sie einen Spaziergang durch die Stadt. Während sie in der Nachmittagshitze dahin schlenderte, fühlte sie, dass es in den getarnten Latexstrümpfen allmählich heiß wurde. Das glatte, enge Material klebte ihr förmlich auf der Haut. Wenn sie ihre Zehen bewegte, konnte sie einen warmen, rutschigen Schweißfilm fühlen. Aber ihre neuen Strümpfe passten perfekt. Sabine hatte nicht das Gefühl, wie auf blankem Eis zu laufen, so wie sie es mit den geborgten Strümpfen von Claudia empfunden hatte. Sie Strümpfe saßen wie angegossen. Und auch die Schuhe passten perfekt. Sabine stöckelte langsam an einer Reihe von verschiedenen Läden entlang, blieb manchmal stehen um sich ein Schaufenster näher zu betrachten und bemerkte dann und wann in den Augenwinkeln, wie sich andere Leute, hauptsächlich männlichen Geschlechts, nach ihr umdrehten und sie oder ihre neuen sexy Schuhe angafften. „Wenn ihr wüsstet, was ich unter der Nylonstrumpfhose trage“, dachte Sabine und gleichzeitig setzte ein wohltuendes kribbeln zwischen ihren Beinen ein. Sie kämpfte dagegen an, sich in aller Öffentlichkeit in den Schritt zu fassen und ging weiter. Sie genoss die verstohlenen Blicke, die auf sie geworden wurden. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sich so viele fremde Menschen nach ihr umdrehten. Sabine fühlte sich wie eine erwachsene Frau. Und plötzlich wünschte sie sich, sie würde ihr neues Latexkleid tragen und ihren neuen Latexslip und nicht diesen altmodischen Pullover und die ausgewaschenen Jeans. Wie würden die Leute sie bestaunen, ginge sie in diesen Outfit durch die Stadt. Sie wäre der Mittelpunkt von allem. Sabine lief ob diesen Gedankens ein kalter Scheuer über den Rücken. Und dann sah sie den jungen Mann, der einsam an einer Hausecke lehnte und leise vor sich hin pfiff. Ohne zu wissen, was sie tat, ging Sabine direkt auf ihn zu. Der Fremde musterte sie vom Kopf bis Fuß als sie näher kam. Bei ihren Füßen haftete sein Blick etwas länger.
„Entschuldigen Sie!“, sprach sie den gutaussehenden Mann an. „Können Sie mir sagen wie ich zur Bücherei komme?“
„Ja. Einfach die Straße weiter entlang. Etwa nach 500 Metern ist das Gebäude auf der linken Seite.“
„Dankeschön!“
Sabine drehte sich um und ging in die entgegen gesetzte Richtung davon. Sie spürte die Blicke des Fremden förmlich in ihrem Rücken oder, was wahrscheinlicher war, auf den Absätzen ihrer sexy Schuhe.

Als Sabine gegen vier Uhr nachmittags auf dem Nachhauseweg durch einen kleinen Wald radelte, standen plötzlich Walter und seine Band vor ihr auf der Straße und versperrten ihr den Weg. Sabine musste abbremsen um nicht in die Gruppe hinein zu rasen und zu stürzen.
„Wegen dir müssen wir eine Woche lang nachsitzen“, begrüßte Walter sie. „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir es dir heimzahlen.“
„Laßt mich in frieden, ihr Idioten!“, beschimpfte Sabine sie.
„Du willst auch noch frech werden? Na warte!“
Die Jungs zerrten Sabine vom Rad, die sich heftig wehrte aber gegen die Übermachte keine Chance hatte. Sie zogen sie hinter sich her in den Wald und an einer besonders dichten Stelle, die von Gestrüpp und Dornenranken nach außen hin gut geschützt war, drückten sie sie mit dem Rücken auf den mit dürren Blättern bedeckten Waldboden. Sabine schlug wild um sich, aber die Jungs hielten sie an Armen und Beinen fest. Walter zog vier Stricke aus seiner Tasche und band sie nacheinander um Hand- und Fußgelenke des Mädchens. Die anderen Enden knotete er an in der nähe stehende Bäume, wobei er die Stricke straff spannte. Sabine war nun am Waldboden fixiert, Arme und Beine leicht gespreizt und der Körper gestreckt. Einer der Burschen ging zurück zur Straße, holte Sabines Fahrrad und warf es neben das gefesselte Mädchen zu Boden. Die Plastiktüte löste sich vom Gepäckträger und die neuen Sandalen rollten heraus auf den Waldboden.
„Hat sich die Prinzessin neue Schuhe gekauft?“, spottete Walter.
„Bindet mich sofort los!“, brüllte Sabine.
„Macht die Schuhe kaputt, Jungs!“, forderte Walter seine Spießgesellen auf.
„Nein! Die sind ganz neu und waren teuer! Bindet mich los!“
Sabine verlegte sich nun aufs Kreischen, die Jungs waren aber nicht sonderlich beeindruckt. Walter zog sein Taschentuch aus seiner Hose und knebelte Sabine damit. Sie schrie zwar immer noch, aber die Lautstärke war wesentlich gedämpft. Zwei Jungs knöpften sich die Sandalen vor. Einer schlug mit dem Schuh gegen einen Baum, der andere machte es Intelligenter. Er legte den Stöckelschuh auf einen flachen Stein, nahm einen scharfkantigen Feldbrocken in die Hand und schlug so lange auf den Absatz ein, bis dieser brach. Sabine hatte den Kopf zur Seite gedreht und verfolgte mit Tränen in den Augen, wie ihre neuen Schuhe vernichtet wurden. Als die Jungs ihren Zerstörungstrieb befriedigt hatten, drehten sie sich ohne ein weiteres Wort um und gingen zurück zur Straße. Sabine ließen sie am Boden gefesselt zurück.

Erst am Abend, es begann bereits zu dämmern, kam Walter alleine zurück um Sabine zu befreien. Das erste was ihm auffiel, war der große nasse Fleck zwischen ihren Beinen. Er blickte ihr in die verheulten Augen und hatte für einen kurzen Moment einen Anflug von Mitleid, der aber rasch wieder verschwand.
„Du hast dich angepisst?“
„Ja, du Vollidiot! Mach dich schon mal auf ein paar Monate nachsitzen gefasst!“, schrie Sabine giftig, obwohl durch den Knebel ihre Worte schwer zu verstehen waren.
„Wenn du uns verpetzt, machen wir dich fertig!“, drohte Walter. „Außerdem werden wir alles abstreiten. Ich rate dir also, niemandem davon zu erzählen!“
Sabine sagte nichts, sie war eingeschüchtert. Walter band ihr rechtes Handgelenk los und entfernte sich im schwindenden Tageslicht. Sabine knotete zuerst den Knebel auf und warf das mit Speichel durchtränkte Stück Stoff wütend in die Büsche. Dann löste sie nacheinander die Stricke um ihr anderes Handgelenk und um ihre Fesseln. Die nutzlos gewordenen Sandalen ließ sie traurig zurück und fuhr nach Hause.

Sie hatte nur Claudia von dem Vorfall erzählt und nach einer längeren Diskussion waren sie zu dem Ergebnis gekommen, dass petzen tatsächlich eine schlechte Idee wäre. Claudia hatte ihr geraten, das Erlebnis im Wald so schnell wie möglich zu vergessen und es damit auf sich beruhen zu lassen. Sabine hatte sich aber nicht davon abbringen lassen, Rache zu nehmen, auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, wie sie das machen sollte, und Claudia hatte versprochen, ihr behilflich zu sein, sollte es notwendig sein.
„Und wegen der Schuhe brauchst du dir keine Sorgen zu machen“, sagte Claudia. „Ich habe mit Mama gesprochen und sie hat mir Geld für dich gegeben. Hier ist es. Kauf dir das gleiche Paar noch mal oder meinetwegen ein anderes Modell!“
Sabine strahlt als sie die Banknoten entgegen nahm und beschloss gleich morgen, an ihrem ersten Tag der Sommerferien, erneut in die Stadt zu fahren.

Es war ein herrlicher morgen. Ein paar unbedeutende Nebelbänke hingen noch über den Wäldern, lösten sich aber rasch auf. Ein heißer, sonniger Julitag zeichnete sich ab. Harald und Marion krochen aus ihrem Latexbett und kleideten sich, ohne vorher zu duschen an. Harald wählte heute ein luftiges, gelbes T-Shirt, einen schwarzen Slip und schwarze Socken und eine Hose, ebenfalls schwarz. Alle Kleidungsstücke waren selbstverständlich aus Latex. Marion entschied sich für transparente Strümpfe, Slip und BH und darüber trug sie ein knöchellanges, enges Kleid aus rotem Latex mit kurzen Ärmeln.
Ein Stockwerk tiefer bereitete sich Sabine auf ihren ersten offiziellen Einsatz als Kellnerin vor. Die Eltern wussten diesmal von ihrem Job als Bedienung und hatten ihr Einverständnis gegeben. Erst zum zweiten Mal in ihrem Leben schlüpfte sie in ihre transparenten Strümpfe, zog den hellgrünen Slip ihre Beine hoch und bedeckte ihre Blöße mit dem gleichfarbigen Latexkleid. Dann schlüpfte sie in die hochhackigen Sandalen, die eine exakte Kopie der zerstörten Schuhe waren, und machte sich auf den Weg ins Speisezimmer.
Claudia war bereits fertig und trug ihr gewohntes Outfit und ähnelte so ihrer Schwester wie ein Zwilling, nur war ihr Kleid hellblau.
Das Speisezimmer war bereits zur hälfte gefüllt, denn mittlerweile waren auch andere Gäste eingetroffen. Die Urlauber saßen in Vierergruppen um die kleinen Tische und warteten auf das Frühstück. Es war ein farbenprächtiger Anblick. Alle ohne Ausnahme waren in Latex gekleidet und das auf Hochglanz polierte Material schimmerte in allen möglichen Farben wie ein buntes Mosaik. Hätte jemand mit Stoffkleidung das Zimmer betreten, er wäre sich wie ein Außenseiter vorgekommen. Claudia und Sabine übernahmen gemeinsam die Aufgabe, den Gästen das Frühstück zu servieren. Claudia überließ ihrer Schwester großzügig den Tisch, wo Marion und Harald gemeinsam mit zwei neuen Gästen saßen, denn sie wusste, dass Sabine so was wie Freundschaft mit ihnen geschlossen hatte.
„Was darf ich Ihnen bringen?“, erkundigte sich Sabine.
Die vier Gäste zählten nacheinander ihre Wünsche auf.
„Hübsch siehst du aus, Sabine“, machte ihr Marion schließlich ein Kompliment.
„Danke Marion“, antwortete Sabine, dabei rot werdend.
„Das ging ja schnell, dass du passende Kleidung bekommen hast.“
„Die Sachen sind auch völlig neu. Ein Geschenk von meiner Schwester“, teilte Sabine stolz mit.
„Und die Schuhe sind einfach entzückend. Sie passen perfekt zu deinem Kleid.“
„Aber du hast noch etwas Probleme damit zu laufen, wie ich sehen“, warf Harald ein.
„Stimmt. Aber es geht immer besser.“
„Wir machen nachher einen Spaziergang durch den Wald“, sagte Marion. „Hast du nicht Lust und zu begleiten? Dabei könntest du gleich das Gehen in hohen Absätzen üben.“
„Sehr gerne. Aber ich kann erst, wenn alle Gäste gegessen haben und die Tische abgeräumt sind.“
„Kein Problem. Wir warten auf dich.“
Sabine ging in die Küche und brachte das Verlangte. Während der nächsten Stunde versorgte sie auch die anderen Gäste, dann räumten die beiden Schwestern die Tische ab und Sabine ging hinaus in den Garten, wo Harald und Marion bereits auf sie warteten. Auch die anderen Gäste waren im Freien, saßen unter riesigen Sonnenschirmen an Gartentischen und unterhielten sich miteinander. Die drei brachen auf zu ihrem Spaziergang, drei schillernde Gestalten in grellen unterschiedlichen Farben, auffällig wie bunte Hunde unter dem Schutz der blassen Farben der Natur.

„Kommst du zurecht?“, erkundigte sich Marion während sie sich zu dem Mädchen umdrehte, das etwas zurück geblieben war.
„Es geht schon. Die vielen Steine und Wurzeln machen mir etwas zu schaffen.“
„Laß dir nur Zeit und geh nicht schneller als du dir zutraust. He Harald!“, brüllte Marion als sie wieder nach vorne blickte, „Willst du uns verlassen?“
Da Harald als einziger flache Schuhe trug konnte er unbeschwert drauf los marschieren und befand sich bereits ein gutes Stück voran. Er blieb stehen und wartete auf seine Begleiterinnen, die mühsam den sanften Anstieg hinauf stöckelten.
„Geh etwas langsamer und nimm Rücksicht auf uns“, bat Marion.
Von nun an gingen sie nebeneinander, denn der Weg war breit genug, und passten sich an Sabines Geschwindigkeit an. Der Pfad führte eine sanfte Hügelkuppe hinauf und war zu beiden Seiten von dicht stehenden Fichten eingesäumt. Vereinzelte Sonnenstrahlen warfen ihr goldenes Licht auf die Wanderer, die Schatten überwiegten jedoch. Sie hatten Sabine in die Mitte genommen und sich die Hände gegeben. Marion, die hohe Schuhe gewöhnt war, schritt tapfer drauf los. Sabine hatte den Blick zu Boden gesenkt und versuchte den größten Unebenheiten auszuweichen. Deshalb hörte sie zwar das Motorengeräusch, wusste aber nicht warum Marion und Harald plötzlich erschrocken stehen blieben. Sie hatten die Hügelkuppe inzwischen erreicht und als nun auch Sabine aufblickte, wusste sie, warum die Wanderung so plötzlich unterbrochen wurde.
„Unter die Bäume“, raunte Sabine den beiden zu, „Die Leute sind alle aus unserem Dorf. Ich möchte in dem Aufzug nicht von ihnen gesehen werden.“
Die drei wandten sich nach rechts und flüchteten geduckt unter den dürren Ästen der Fichten hindurch. Keinen Moment zu früh, den nur noch wenige Meter und der Traktor mit Anhänger würde von der anderen Seite des Weges kommend die Hügelkuppe erreichen. Die drei wussten nicht, ob die Holzfäller, die auf der Ladefläche saßen, oder der Fahrer sie bemerkt hatten. Sabine hoffte, dass es nicht so war. Sie wollte nicht, dass im Dorf darüber getratscht wurde, in welchem Aufzug sie durch die Wälder streifte. Aber auch Harald und Marion war es lieber, wenn sie unbemerkt blieben. Sie wollten sich Peinlichkeiten mit den Holzfällern ersparen.
„Sie halten genau am höchsten Punkt des Weges“, flüsterte Marion.
Die vom Weg Vertriebenen waren über einen umgestürzten Baum geklettert und hinter dem mächtigen Stamm in die Hocke gegangen um sich zu verstecken. Die leuchtenden Farben ihrer Latexkleidung konnten ihnen aber gefährlich werden. Sie beobachteten, wie sich die mit Kettensägen ausgerüsteten Holzfäller in verschiedene Richtungen verteilten, drei davon genau auf ihr Versteck zu.
„Du vorne liegt eine rote Plastikfolie“, hörten sie einen der drei rufen.
Harald blickte Marion an und deutete auf ihr Latexkleid, als wollte er ihr Vorwürfe machen, einen so grellen Fummel angezogen zu haben. Die Lage spitzte sich zu.
„Weg hier“, flüsterte Harald.
Sie richteten sich auf und flohen tiefer in den Wald, so schnell wie die Absätze ihrer Schuhe es erlaubten.
„Dort bewegt sich was“, rief einer der Holzfäller, „Ich glaube es sind drei Menschen und sie tragen bunte Regenmäntel.“
Die drei beschleunigten ihre Flucht. Es ging nun leicht abwärts, aber immer noch zwischen dicht stehenden Fichten hindurch. Schließlich erreichten sie den tiefsten Punkt des Waldes und mussten einen kleinen Bach überqueren, was aber mit einem großen Schritt leicht bewerkstelligt werden konnte. Auf der anderen Seite stieg das Gelände wieder leicht an, die Fichten waren lichter stehenden Laubbäumen gewichen.
„Hier haben wir überhaupt keine Deckung“, stellte Marion erschrocken fest, „Wir müssen weiter.“
Sie kletterten den flachen Waldboden hinauf und versuchten sich hinter den wenigen Bäumen so gut es ging zu verstecken. Den Holzfällern war es völlig egal, wer oder was sich in dem Wald aufhielt. Sie machten ihre Arbeit und kümmerten sich nicht mehr um die Fliehenden. Da Sabine, Marion und Harald das nicht wussten, behielten sie ihre Richtung bei und gelangten schließlich zu einer natürlichen Wand aus Flechten und Gestrüpp. Nach längerem Suchen fanden sie einen Weg hindurch und fanden sich am Rande einer mit Gras bewachsenen Lichtung wieder. Sie hatten den kühlenden Schatten der Bäume verlassen und standen nun in der prallen Sonne.
„Auch das noch“, stöhnte Marion, „Als ob ich nicht schon genug schwitze.“
„Wenigstens die Verfolger haben wir abgehängt“, sagte Harald.
„Gott sei Dank“, antwortete Sabine.
„Weißt du, wie wir wieder auf den Weg kommen, ohne von den Holzfällern gesehen zu werden?“, erkundigte sich Harald.
„Ja. Wenn wir jetzt nach rechts gehen, immer am Rand der Lichtung entlang und dann wieder nach recht, kommen wir wieder auf den Weg.“
Sie gingen sofort los, denn sie befürchteten noch immer, dass die Männer ihnen folgten. Die Sonne brannte ihnen erbarmungslos auf den Rücken und an den unteren Rändern von Marions und Sabines Kleidern, sowie an Haralds Hosen tropfte unaufhörlich Scheiß zu Boden. Ihre Körper waren glitschnass, da das Latex keine Feuchtigkeit nach außen ließ. Bei jedem Schritt den Marion und Sabine machten, war außerdem ein leises Schwappen der Flüssigkeit zu hören, die sich in den Strümpfen um ihre Füße angesammelt hatte. Als sie das Ende der Lichtung erreicht hatten, wandten sie sich wie besprochen nach rechts in die schützende Kühle des Waldes. Als sie ein paar mit Moos bewachsene Felsen erreichten, setzten sie sich hin und machten Pause. Marion zog ihre Stöckelschuhe aus und rollte die Strümpfe von ihren Beinen. Dann drehte sie sie um und ließ den Schweiß heraus fließen. Sabine folgte ihrem Beispiel. Der typische Geruch breitete sich aus.
„Es ist doch verrückt“, begann Marion, „sich in Latex zu kleiden und dann einen Dauerlauf durch den Wald und anschließend einen Marsch in der prallen Sonne zu veranstalten. Dafür ist dieses Material auf keinen Fall geeignet.“
„Meine Füße stinken“, warf Sabine ein.
„Meine auch, und die von Harald ebenso, wenn er erst mal die Socken auszieht. Das ist nun mal so, wenn man Latex trägt. Es ist nur jetzt so intensiv, weil wir so gelaufen sind. Laß uns die Strümpfe wieder anziehen, dann riecht man nichts mehr.“
„Du hättest heute morgen die Strümpfe mit den Löchern anziehen sollen“, schlug Harald zu spät vor, „Ich befürchte wir müssen später noch mal Halt machen, damit ihr die Flüssigkeit ein zweites Mal ausschütten könnt. Es ist noch ein langer Weg.“
„Was für Löcher?“, fragte Sabine.
„In ein Paar meiner Strümpfe habe ich vorne bei der großen Zehe mit einer Stricknadel ein kleines Loch gebohrt. Das hat den Vorteil, dass sich der Schweiß nicht in den Strümpfen staut. Allerdings ist man ständig am tropfen.“
„Clever“, antwortete Sabine, „Das werde ich auch machen.“
„Wie du willst. Aber jetzt lass uns weitergehen.“
Sie stapften durch den Wald zurück, mussten noch einmal Halt machen um die Strümpfe erneut zu leeren, erreichten schließlich den Weg und trafen kurz vor Mittag im Bauernhof ein.

Sabine war auf ihrem Zimmer und hatte sich entkleidet. Sie stank fürchterlich und wollte gerade eine Dusche nehmen, als ihr Blick durch das Fenster auf etwas Ungewöhnliches fiel. Draußen brannten ein paar Laternen und erhellten die Nacht etwas. Hinter dem Werkzeugschuppen entdeckte sie im Halbdunkel zwei Gestalten. Sabine erkannte Marions rotes Latexkleid, das selbst bei dieser schwachen Beleuchtung noch glänzte und funkelte. Sie stand mit dem Rücken an die Bretterwand gelehnt und ihr zu Füßen kauerte Harald. Er hatte das Gesicht nahe dem Boden und küsste und leckte ihre gummierten Zehen. Sabine stand starr vor Aufregung am Fenster und beobachtete das Spiel mit weit aufgerissenen Augen. Schließlich kam ihr ein Name in den Sinn: Walter. Und im selben Moment stand ein Wort in großen dicken Buchstaben vor ihrem geistigen Auge: Rache. Sabine hatte eine Idee. Sie betrachtete die verschwitzten Latexstrümpfe, die sie achtlos auf ihr Bett geworfen hatte. Sie kramte eine Stricknadel aus dem Nähkästchen hervor und bohrt in die Zehenspitze der Strümpfe jeweils ein Loch, so wie es Marion ihr heute erzählt hatte. Dann schlüpfte sie mit den Beinen in die klebrigen Latexröhren, dichtete die integrierten Strumpfbänder um ihre Oberschenkel mit Gummiringen ab und machte sich auf den Weg unter die Dusche. Sie wusch sich lange und ergiebig, aber kein Wasser drang in die Latexstrümpfe ein, und das war gut so. Sie würde es Walter heimzahlen und der Plan den sie gefasst hatte sollte ihn ein für alle Mal davon abhalten, sie zu belästigen.

Eine Woche später war Sabine gezwungen, sich neue Schuhe zu kaufen, um die Spuren zu verbergen. Es waren schlichte, hochhackige Pumps. Sie waren aus schwarzem Lackleder und verbargen ihre Füße, und das war das Beste an ihnen. Zwei Wochen später war Sabine der Meinung, die Zeit sei reif und beschloss ihre Schwester in den Plan einzuweihen.

„Du bist verrückt“, war das erste was Claudia sagte, als Sabine sie in ihrem Zimmer unterrichtet hatte. „Du bist vollkommen verrückt.“
„Hilfst du mir jetzt oder nicht?“
„Natürlich helfe ich dir. Schwestern müssen doch zusammen halten. Trotzdem ist es das blödeste, was dir einfallen konnte.“
„Findest du nicht, dass ich Walter damit ordentlich eins auswischen kann?“
„Doch. Aber um welchen Preis? Zieh doch mal die Pumps aus!“
Sabine kam der Aufforderung nach und Claudia schüttelte den Kopf.
„Du bist verrückt“, wiederholte sie sich, „Wie lange trägst du die Strümpfe jetzt schon?“
„Seit zwei Wochen.“
„Auch in der Nacht?“
„Ohne Unterbrechung. Die Strümpfe kleben jetzt richtig an meinen Beinen fest.“
„Das sieht man. Deine Füße sind ganz gelb. Und diese zähflüssige Masse zwischen deinen Zehen ist wohl getrockneter Schweiß, nehme ich an.“
„Richtig.“
„Und das soll ….“, Claudia sprach nicht weiter.
„Genau das soll er.“

Walter radelte gerade durch jenes Wäldchen, in dem er gemeinsam mit den anderen Jungs die kleine Sabine so gemein behandelt hatte, als diese vor ihm auf der Straße stand. Er hielt an.
„Was willst du?“, schnauzte er sie an.
„Dich“, antwortete Sabine noch kürzer.
Walter wollte sie zur Seite schubsen, als ihn kräftige Arme von hinten am Kragen packten und ihn vom Rad zerrten.
„Und ich helfe ihr dabei“, flüsterte Claudia dicht an seinem Ohr.
Gemeinsam war es für die Mädchen nicht schwer, Walter in den Wald zu zerren, weg von der Straße. Sabine stellte ihm ein Bein und er fiel der Länge nach hin. Claudia kniete sich auf seine Schultern und ihre Schwester fesselte mit mitgebrachten Stricken seine Hände am Rücken und dann seine Beine bei den Knien und den Fußgelenken zusammen. Walter war in ihrer Gewalt. Sabine pflanzte sich sicht vor seinem Gesicht auf, zog die Pumps aus und befahl: „Leck meine Zehen!“
Sie trug über den Latexstrümpfen noch ein Paar aus Nylon. Trotzdem weigerte sich Walter.
„Niemals!“, brüllte er.
Die Mädchen hatten damit gerechnet, also mussten sie zu drastischeren Maßnahmen greifen. Claudia zog den Gürtel aus Walters Hose und legte seinen blanken Arschbacken frei. Dann begann sie damit, ihm mit seinem eigenen Gürtel den Hintern zu versohlen.
„Ich höre erst auf, wenn du die Zehen meiner Schwester leckst, du Milchbübchen“, drohte Claudia.
Walter jammerte und stieß vereinzelte Schreie aus, als das Leder auf seinen Hintern klatschte. Schließlich hatte er genug.
„Hör auf“, heulte er, „Ich mache es.“
Erst als Walter Sabines doppelt verpackte große Zehe in seinem Mund hatte, hörte Claudia mit den Schlägen auf.
„Du musst richtig daran lutschen“, belehrte Sabine ihn, „Stell dir vor du leckst ein Eis.“
Befriedigt sah Sabine nach unten. Walter gab sich jetzt mehr mühe, als hätte er Angst vor weiteren schmerzhaften Aufeinandertreffen des Gürtels mit seinem Hintern. Er saugte, leckte und küsste Sabines Zehen, dass es eine Freude war zuzusehen. Sabine genoss ihren Triumph. Sie fühlte sich groß und mächtig, fühlte ihr Dominanz über dem am Boden liegenden Jungen. Claudia hatte inzwischen den Ledergürtel gegen die mitgebrachte Polaroid-Kammera vertauscht und schoss ein paar Bilder, die sich innerhalb weniger Minuten von selbst entwickelten. Das gehörte mit zum Plan. Sie benötigten die Fotos als Druckmittel gegen Walter, damit sie vor weiteren Übergriffen der Jungs geschützt waren.
„Es wird Zeit, dass wir es richtig machen“, sagte Sabine, trat von dem Zehen leckenden Jungen zurück und versteckte sich hinter einem Baum. Claudia nahm den Gürtel wieder in die Hand und drohte: „Brav liegen bleiben, wenn du den Gürtel nicht wieder fühlen willst.“
Sabine schlüpfte unterdessen aus ihren Jeans und den Nylonstrümpfen. Dann schälte sie ihre Beine aus den Latexstrümpfen und erschrak ein wenig, als sie ihre Füße freigelegt hatte und den erbärmlichen Gestank wahrnahm. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so schlimm sein würde. Sie holte einen Minirock aus der mitgebrachten Tasche und zog ihn an. Dann schlüpfte sie in ihre zierlichen Sandalen, um nicht barfuss über die spitzen Tannennadeln am Waldboden laufen zu müssen. Die Latexstrümpfe und die Jeans verstaute sie in der Tasche, dann trat sie aus ihrem Versteck vor und stellte sich vor Walters Gesicht auf.
„Leck!“, war ihr kurzes aber bestimmtes Kommando.
Der Junge zuckte sofort zurück als ihm der Gestank von Sabines Schweißfüssen in die Nase drang. Sofort versuchte Claudia, ihn mit dem Gürtel zum Füßelecken zu überreden. Sie ließ den Riemen 10- bis 15-mal nieder sausen, als sie eine Stimme hoch schreckte und sie inne hielt.
„Was ist denn hier los?“
Alle blickten in die Richtung wo der Sprecher zu vermuten war. Sabine und Claudia erschraken, Walter schöpfte neue Hoffnung.
„Helft mir!“, schrie er.
Es war seine Clique. Die sieben Jungs stürmten herbei und versuchten sich erst mal einen Überblick zu verschaffen.
„Worauf wartet ihr noch!“, schrie Walter. „Bindet mich los! Und haltet vor allem die beiden verrückten Weiber fest.“
Es fiel den Jungs nicht schwer, die beiden Mädchen zu überwältigen. Zwei hatten Sabine geschnappt, vier griffen sich Claudia, die obwohl sie größer und älter war, gegen die Übermacht hatte sie keine Chance. Nachdem Walter befreit war, ordnete er an, nun die Mädchen zu binden. Ihre Handgelenke wurden vor dem Körper mit ihren eigenen Stricken gefesselt. Walter nahm die Bilder an sich, zerriss sie und wollte sie wegwerfen, als er sich besann und die Papierschnipsel in die Tasche steckte. Sicher ist sicher.
„Hat jemand Seile dabei?“, erkundigte sich Walter. „Ich möchte, dass sie dieselbe Behandlung erhalten, die sie mir zugedacht haben.“
Stricke waren vorhanden und wurden an den Handfesseln verknotet. Dann warfen die Jungs die Seile über einen hohen Ast und zogen am anderen Ende, bis die Arme der Mädchen hoch über die Köpfe gestreckt waren. Walter ließ es sich nicht nehmen, persönlich die Hintern der Mädchen freizulegen. Er zog Sabines Minirock und ihren Baumwollslip etwas nach unten. Dann öffnete er Claudias Jeans, ließ sie hinab gleiten und zerrte anschließend ihren Latexslip nach unten, worüber er sich nicht wenig wunderte.
„Hast du solche Gummidinger etwa an deinen Beinen getragen, du Luder?“, wandte er sich an Sabine.
„Ja Walter“
„Darum werden wir uns auch noch kümmern“, sagte er, während er seinen Gürtel vom Boden aufhob und ihn quer über Sabines Hintern klatschen ließ. Das Mädchen stieß einen kurzen Schrei aus.
„Verhaut ihnen die Hintern!“
Drei der anderen Jungs trugen ebenfalls Gürtel und zogen diese aus den Laschen. Jeweils zwei postierten sich links und rechts eines Mädchenarsches und schlugen abwechselnd darauf ein. Die Mädchen schrien und jammerten, wandten sich mal bittend mal energisch an die Jungs, aber alles hatte keinen Sinn. Die Hiebe prasselten weiter in unverminderter Härte auf die sich bereits rosa färbende Haut. Sabine war die erste, deren Augen feucht wurden. Eine erste Träne löste sich aus den Augenwinkeln und floss langsam ihre Wange hinab. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Claudia hielt länger durch. Jeder Schlag tat mehr weh als der davor. Ihr Hintern brannte wie Feuer und schien immer heißer zu werden. Claudia hätte es nie für möglich gehalten, in ihrem Alter noch mal den Hintern versohlt zu bekommen. Aber sie fühlte schmerzhaft, dass genau das eingetreten war. Und die Jungs schienen ihren Spaß daran zu haben, es deutete nichts darauf hin, dass sie bald aufhören würden. Ein paar Minuten später wurden dann auch Claudias Augen feucht und sie wusste nicht was mehr schmerzte: ihr roter Pavianarsch oder die Demütigung, von grünen Jungs zum Weinen gebracht zu werden. Jedenfalls wurde die Züchtigung noch eine Weile fortgesetzt und zum Schluß tat jeder Schlag wirklich schlimm weh. Die Mädchen atmeten erleichtert durch, als die Jungs müde geworden waren und ihr sadistisches Tun einstellten.
„Laßt die Arme der Älteren runter!“, ordnete Walter an.
Er trat dicht zu Claudia hin.
„Du hast die Wahl“, begann er, „Entweder du gehst auf alle viere und leckst die Füße deiner Schwester sauber, oder wir versohlen dir den Arsch noch mal und du lutschst dann an ihren Zehen. Entscheide dich. Die Jungs die die Seile gehalten haben sind noch frisch und würden dir gerne den Hintern voll hauen.“
Claudia überlegte eine Weile, dann antwortete sie: „Ich entscheide mich für die Füße.“
„Dann leg mal los!“
Claudia ging zu Sabine und stellte sich kurz vor ihr auf. Ihre Blicke trafen sich einen Augenblick aber keine sagte ein Wort. Jede hatte Mitleid mit der anderen, als sie ihre verschwitzten und verheulten Gesichter sahen. Dann ging Claudia nach unten, stützte sich mit Knien und Ellbogen auf den Waldboden und senkte ihr Gesicht zu Sabines Füßen hinab. Sie präsentierte den Jungs ihren nackten, geröteten Arsch, da sie mit gefesselten Händen ihre Blöße nicht bedecken konnte und hoffte, dass sie nicht aus purem Übermut noch ein paar Schläge einstecken musste. Dann kostete sie zum ersten Mal Sabines Füße. Sie streckte die Zunge raus und betastete damit vorsichtig die Spitze der großen Zehe. Sie war etwas überrascht, dass sie nichts schmecken konnte, obwohl sie den Gestank deutlich durch die Nase aufnahm. Erst als sie Sabines Zehen ganz in den Mund nahm, sprangen die Geschmacksnerven auf der Zunge an. Walter machte unterdessen Photos von den Mädchen, manche aus der Ferne, aber auch manche Nahaufnahmen, wo nur Claudias Gesicht und Sabines Füße zu sehen waren.
„Zieh ihr einen Schuh aus, damit du besser ran kommst“, empfahl Walter, „Und dann leck ihren Fuß sauber, aber ordentlich.“
Claudia gehorchte und nahm sich zuerst Sabines linkes Bein vor. Sie leckte ihre Fußsohle und die Ferse sauber, während Sabine auf einem Bein balancierte. Dann arbeitete sie sich über den Fußrist zu den Zehen vor, lutschte sie einzeln ab und steckte schließlich ihre Zunge zwischen den einzelnen Zehen hindurch. Dies war der schwierigste und unangenehmste Teil. Sabine blickte traurig zu ihrer Schwester hinab und murmelte: „Tut mir leid, Claudia.“ Diese reagierte überhaupt nicht, blickte nicht einmal auf. Sie drückte mit der Zunge die widerliche gelbliche Masse zwischen den Zehen heraus und saugt das klebrige Zeug dann in ihren Mund um es zu schmecken und dann zu schlucken. Als der eine Fuß halbwegs sauber war, leckte Claudia noch ein zweites Mal über Ferse, Sohle und Zehen, als wäre sie plötzlich auf den Geschmack gekommen, zog dann Sabine die Sandale wieder an, machte ihren anderen Fuß schuhlos und unterzog ihn der selben Behandlung. Die Jungs sehen fasziniert zu und Walter schoss ab und zu ein neues Foto. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis Claudia mit beiden Füßen fertig war. Erst dann durfte sie aufstehen. Walter holte Sabines Tasche und kramte die Latexstrümpfe hervor. Er drückte sie Claudia in die gefesselten Hände.
„Die wird deine kleine Schwester sauber machen. Du hilfst ihr dabei.“
Claudia rollte die Strümpfe auf und stülpte sie um. Dann hielt sie sie an Sabines Mund. Diese weigerte sich, schüttelte den Kopf und presste die Lippen fest zusammen. Erst ein paar weitere Schläge auf den blanken Hintern machten sie gefügig. Sie leckte alles ab, obwohl sie sich davor ekelte und den Geschmack widerlich fand. Aber sie schaffte es. Auch davon hatte Walter ein paar Bilder gemacht.
„Zu keinem ein Wort davon!“, drohte Walter. „Wenn ihr nicht wollt, dass Kopien der Fotos an all eure Bekannten verschickt werden, dann haltet besser den Mund!“
Die Jungs verdrückten sich und ließen die beiden Mädchen mit gefesselten Handgelenken allein im Wald zurück. Sie befreiten sich gegenseitig, rieben sich die brennenden Hintern und suchten dann ihre Sachen zusammen. Als sie sich auf den Weg nach Hause machten und die Schmach der Niederlage zu vergessen suchten, überraschte Claudia ihre jüngere Schwester mit folgender Feststellung: „Das war das Aufregendste, was ich bisher erlebt habe.“
Sabine blickte zu ihr hoch und stellte verwundert fest, daß Claudia lächelte.

Zwei Wochen später. Die beiden Schwestern trafen sich zufällig in der Küche, als sie sich abwechseln um die Gäste kümmerten, die von Tag zu Tag mehr wurden.
„Walter hat angerufen“, teilte Claudia mit.
„Was will der Idiot?“, fragte Sabine.
„Er sagt, wir sollen heute Abend zu ihm nach Hause kommen. Wenn wir nicht erscheinen, droht er damit, die Fotos dem ganzen Dorf zu zeigen.“
„Natürlich, das kennen wir doch schon. Wann sollen wir dort sein?“
„Um 7 Uhr. Und wir sollen Stricke mitbringen.“
„Dann erwartet und wieder mal ein fesselnder Abend. Ich wünschte, wir könnten ihm die Bilder irgendwie abnehmen. Wir brauchen einen Plan.“
„Laß mich in Ruhe mit deinen Plänen, Sabine. Dein letzter ist gründlich nach Hinten losgegangen. Wenn einer Pläne schmiedet, dann bis ich das. Bis ich weiß was zu tun ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als Walters Anweisungen Folge zu leisten.“
„Ich fürchte du hast Recht.“
„Noch was; Walter läßt fragen, ob du auch brav deine Latexstrümpfe trägst?“
„Oh je, dann steht wohl heute wieder eine Runde Zehen
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Lois
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  Re: Meine ersten Latex-Strümpfe Datum:06.03.03 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sagu555,

ich habe die Geschichte jetzt erst entdeckt.

Sie ist wie gewohnt gut geschrieben. Es muss ja nicht immer so „Extrem“ wie bei Alexandra sein.
Eine Latex-Pension, die Geschäftsidee ist nicht schlecht.

Schade, dass Walter seine verdiente Strafe nicht bekommen hat.
Dafür hat Claudia eine für sie neue Erfahrung gemacht.

Viele grüße
Lois

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mister
___†___


Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

Beiträge: 1702

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  Re: Meine ersten Latex-Strümpfe Datum:11.03.03 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sagu
Ich habe mir Deine Story ausgedruckt und in einem Stück durchgelesen. ich persönlich liebe solche Geschichten, wenn sie nicht zu extrem ausfallen und würde mir wünschen dass es mehr davon gibt
Viele Grüße
Mister

Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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Autor der Geschichten:Verschollen, Die Träume des John Darell, Die Wikingersaga, Entführt
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Verkuppelt, Glatteis , Hochzeit

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