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FeSa
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Was ist schon echt?

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  48 Stunden (Latex) Datum:27.03.06 15:19 IP: gespeichert Moderator melden


Kennst Du diese Situation auch ? Du hast kein Geld, keine Arbeit und keine Zukunft ? Dann geht es Dir wie mir. Okay, genau genommen, dann ging es Dir wie mir. Durch einen glücklichen Zufall bekam ich eine Putzstelle angeboten. Es ist eine Putzstelle in einer Anwaltskanzlei. Ich erhalte für drei Stunden Putzen 20 Euro bar auf die Hand, es ist also zusätzliches Taschengeld. Als Hartz 4 Empfängerin ist das schon wie ein kleiner Lottogewinn, da ich nun endlich auch ein wenig Geld für mich und mein kleines Geheimnis sparen kann.
Wie ich Dich kenne, möchtest Du nun natürlich auch hinter mein Geheimnis kommen. Soll ich es Dir wirklich verraten ? Hm, wenn ich es Dir nicht verrate, dann wirst Du womöglich den Rest der Geschichte nicht verstehen und ich habe mir ganz umsonst den Mund fusselig geredet. Fange ich also nochmals ganz von vorne an.
Ich oute mich als eine masochistisch veranlagte junge Frau, die knapp über 20 Jahre alt ist, auf ihre Figur achtet, lange, gewellte braune Haare hat und sich immer wieder neue Herausforderungen sucht. Natürlich ist die größte Herausforderung für mich endlich einen festen Arbeitsplatz zu bekommen, von zu Hause auszuziehen und in einer eigenen Wohnung alles das zu machen, was mir Spaß macht.
Bei meinen Eltern geht das nämlich nicht. Die ist erzkonservativ und würden mich enterben und aus der Familie verstoßen, wenn sie herausbekämen wovon ich Tag und Nacht träume und wofür ich mein Putzgeld spare.
Natürlich könnte ich versuchen in diesem Milieu unterzukommen. Aber davor habe ich Angst, richtige Angst. Ich habe soviel davon gelesen und gehört, dass ich nicht dorthin möchte und auf keinen Fall meinen Körper für Geld hingeben will. Ich meine, das Geld hätte ich schon gerne, aber nicht für den Preis, mit dem unguten Gefühl in meiner Bauchgegend und der ständigen Angst erwischt zu werden. Schließlich könnte sich ein Nachbar dorthin verirren und wenn er mich dort sähe, nicht auszudenken.
Doch zurück zu den Herausforderungen, die ich für mich meistern will. Zugegeben, noch habe ich keine gemeistert, zumindest nicht real. Aber das sollte sich von nun an ändern. Nun hatte ich nämlich ein wenig Geld, um diese Herausforderungen anzugehen. Nicht alle auf einmal, aber vielleicht eine nach der anderen.
Bei Ebay war es mir dank meiner Hartnäckigkeit gelungen, die dafür nötigen Sachen halbwegs günstig zu ersteigern. Doch durch hohe Portokosten und unverschämt hohen Gebühren der Geldinstitute für eine Bareinzahlung war auch das Geld schneller aufgebraucht, als mir lieb war.
Was mir nur noch fehlte, war der Ort, an dem ich diese Herausforderung antreten wollte. Zu Hause ging es auf keinen Fall, auf offener Straße war es viel zu gewagt und ein Hotelzimmer einfach zu teuer. Also wo? Die Lösung lag auf der Hand und doch brauchte ich drei Tage, um es auch zuerkennen.
Die Anwaltskanzlei ! Wenn ich dort putze, bin ich immer alleine. Fünf Räume, eine Küche, ein Flur sowie eine geräumige Toilette wäre genügend Platz um diese Herausforderung zu meistern. Außerdem würde ich dabei auch noch Geld verdienen. Das fand ich echt praktisch.
Meine Eltern waren ein wenig verwundert, als die Ebay Pakete kamen. Sie verstanden nicht, warum ich auf einmal so viele Briefe und Päckchen aus ganz Deutschland bekam.
Natürlich geriet ich in Erklärungsnöte und erfand die Geschichten von diversen Freundinnen, die ihre Angehörigen oder Freunde überraschen wollten und aus diesem Grund die Ware zu mir geschickt hatten. Nachdem ich die Sachen nun hatte, musste ich sie wieder verschwinden lassen. Nur wohin ? Mein Zimmer war nicht groß und bot auch nicht viel Platz, um einen Koffer oder ähnliches zu verstecken. Aber halt... da gab es doch auch noch den Keller. Voll mit dem ganzen Gerümpel und Tant, den meine Eltern nicht wegwerfen wollten und daran glaubten, dass dieser Trödel wertvoll sei. Dort konnte ich in der hintersten Ecke meinen Koffer verstecken und füllte ihn in günstigen Momenten mit den geschickten Sachen.
Hey, ich bin gut. Ihr wisst immer noch nicht genau, was ich eigentlich vorhabe und was ich mir gekauft habe. Das ist übrigens Absicht. Ich mag es, wenn Leute meinen Worten lauschen und mich mit großen, erwartungsvollen Augen anschauen.
Doch wo war ich stehen geblieben ? Richtig ! Bei dem Koffer. Ein wenig mulmig war mir schon, als ich meinen Eltern erzählte, dass ich über das Wochenende nach Berlin fahren würde, um eine gute Freundin zu treffen (die es nicht gab!). Meine Eltern fanden es befremdlich, dass ich ihnen keine Adresse oder Telefonnummer nannte und nur meinte, dass mich auf meinem Prepaid Handy anrufen könnten, wenn es wirklich sein müsste. Nach einigen fragenden Blicken, die wir untereinander austauschten, nahm ich den Koffer und ging.
Mein Weg führte mich geradewegs zur Kanzlei. Es war mittlerweile nach 19.00 Uhr und die Angestellten sowie der Rechtsanwalt gegangen. Die Rollladen der Kanzlei waren alle heruntergezogen und bestärkten mich in dem Glauben, dass niemand dort drin sei. Für den anderen Fall hatte ich mir auch schon eine Notlüge ausgedacht. Aber ich brauchte sie nicht.
Die Kanzlei war verschlossen. Ich fingerte nach dem Hausschlüssel und steckte ihn in das Schloß. Mit einem leisen, gemächlichen Klicken entriegelte sich das Schloss und ich schlüpfte hinein. Ich war erstaunlich ruhig. Mein Herz klopfte ganz gemächlich und auch mein Atem war gelassen. Gemächlich schob ich die Tür in das Schloss zurück und betätigte den Lichtschalter.
Das satte Dunkel verschwand in einem Schwall aus hellem Neonlicht und tauchte den Empfang in ein nüchternes Ambiente. Ich stellte den Koffer ab und kontrollierte in jedem Zimmer, ob auch wirklich alle Rollladen herunter gezogen waren.
Hier würde ich nun für mindestens 48 Stunden bleiben und mich endlich so kleiden und benehmen können, wie ich es wollte.
Ich nahm den Koffer wieder auf und steuerte auf das „Gerümpelzimmer“ zu. Eigentlich war es ein Büro, aber es wurde nicht genutzt und stand mit all den Sachen voll, die man eben so braucht. Leitern, Werkzeug, ausrangierte Tastaturen, Monitore, Besen, Staubsaugern und einigem Gerümpel, von denen man sich anscheinend auch hier nicht trennen konnte.
Auch ein alter, abgewetzter Teppich aus dem Wartebereich lag zusammengerollt am Boden und dieser kam mir gerade recht als meine Lagerstätte für die nächsten zwei Tage.
Wieder setzte ich den Koffer und rollte den Teppich aus. Da ich ihn letzten Samstag besonders intensiv gesaugt hatte, sah er ansprechend aus und lud mich geradezu ein, auf ihm Platz zu nehmen.
Langsam kroch in mir eine Erregung auf. Mein Herz ging schneller und ich machte mich daran, meine ausgelatschten Puma-Sneaker, meine Jeans, meine Jacke und mein Sweatshirt auszuziehen. Ich faltete die Sachen zusammen und legte sie in eine Ecke ab. So schnell würde ich sie nicht wieder brauchen. Genausowenig wie meinen BH und meinen Slip, die ich ebenfalls von meinem Körper streifte und auf das kleine Bündel legte.
Ich atmete tief durch und öffnete den Koffer. Mit einem satten Schnalzen klappten die Bügel auf und der Deckel ließ sich mühelos heben.
In Gedanken hatte ich bereits alles mehrere Male durchgespielt und nun war es soweit, alles in die Wirklichkeit umzusetzen und zu prüfen, ob das auch alles überhaupt so ging, wie es in anderen Geschichten und Berichten immer zu lesen war.

Fortsetzung folgt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von FeSa am 28.03.06 um 00:20 geändert
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  RE: 48 Stunden Datum:27.03.06 15:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde deine Geschichte hat einen wirklich guten Anfang und macht alles ziemlich spannend. Hoffentlich lässt du uns nicht lange auf eine Fortsetzung warten.

Sagitaria
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FeSa
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Was ist schon echt?

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  RE: 48 Stunden Datum:27.03.06 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Dann will ich einmal hoffen, dass sich die Gschichte nach Deinem Geschmasck weiterentwickelt:

48 Stunden (2)

Da stand ich nun, splitternackt vor einem geöffneten Koffer mit all den Sachen, die mir bei Ebay ersteigert hatte. Für einen Moment war ich ratlos. Mein Gehirn war wie leer, es rauschte in meinen Ohren und vor meinen Augen tanzten schwarze Pünktchen auf und ab. Mein Herz raste. Obwohl ich noch gar nicht angefangen hatten, war ich schon erregt.
Ich hockte mich hin und versuchte betont langsam ein- und auszuatmen. Nach einer kurzen Weile ging es mir dann auch wieder besser. Der Blick wurde wieder klar und mein Kreislauf wieder ruhiger.
Langsam begann auch mein Gehirn wieder seine Tätigkeit aufzunehmen und ich fingerte nach dem ersten Kleidungsstück, dass ich anziehen wollte. Es war ein Catsuit aus Latex, der auf den ersten Blick ganz und gar nicht erotisch oder anziehend wirke. Er war matt und eigentlich mehr grau als schwarz. Ich faltete ihn auseinander und fragte mich, wie ich mich dort hineinkommen sollte. Erst jetzt erkannte ich den Reißverschluss auf dem Rücken, der bis zum Bauch ging. Ein kleiner Zettel flog zu Borden. Ich legte den Suit beiseite und griff nach dem Zettel:
„Verwenden Sie am besten Silikonöl als Anziehhilfe. Den schönsten Glanz auf dem Catsuit erzielen Sie mit Silikonöl...“
Na also, das Wichtigste steht direkt am Anfang. Was will ich mehr ? Aber halt... hatte ich auch Silikonöl ? Natürlich nicht !!
Ich hatte immer nur was von Talkum als Anziehhilfe und speziellen Sprays gelesen und natürlich auch besorgt. Aber Silikonöl... ich hatte noch gar nicht angefangen und schon ärgerte es mich, dass ich nicht gewusst hatte, dass es Silikonöl gibt und wofür man es braucht. Es brauchte eine kurze Weile, bis ich bereit war (mit meinen minderwertigen Sachen) meinen Plan umzusetzen.
Ich öffnete die Talkumflasche, lies ein wenig Puder herauslaufen und begann es an meinen Beinen zu verreiben. Langsam und sinnlich (schließlich hatte ich ja alle Zeit der Welt) verstrich ich das Puder auf meinen baren Körper und war peinlichst darauf bedacht, auch wirklich kein Stückchen Haut zu vergessen. Ich hatte irgendwo gelesen, dass schon Leute in Latex hilflos steckengeblieben waren, weil sie sich nicht ordentlich gepudert hatten. Darauf wollte ich es nicht ankommen lassen und machte es darum sehr gewissenhaft.
Wie lange ich mich gepudert hatte, wusste ich nicht mehr. Mit meiner Kleidung hatte ich auch meiner Uhr vorerst Adieu gesagt, um mich auf das nun Kommende voll konzentrieren zu können. Schließlich hatte ich ja alle Zeit der Welt (oder zumindest 48 Stunden).
Der große Augenblick war da. Vorsichtig schob ich diese unattraktive Latexhaut auseinander und schob meine Füße in die schlauchförmigen Beine. Ohne großen Widerstand glitten meine Füße hindurch und kamen unten wieder zum Vorschein. Meine Beine meldeten Enge. Eine sanfte Enge, die durchaus beruhigend auf mich wirkte. Für einen kleinen Moment hielt ich inne und fragte mich, ob ich mir dieses Gefühl in meinen Fantasien genau so vorgestellt hatte. Ich musste mir eingestehen, dass es gänzlich anders war. Aber es war schön.
Von einer entsprechenden Motivation gepackt erhob ich mich und wiederholte den Vorgang mit meinen Händen, die ich durch die Latexarme schob.
Der vordere Teil des Suits berührte dabei meine Brust und meinen Bauch, was ich auch als angenehm empfand. Aber wie würde es sein, wenn ich auch dort eine gewisse Enge verspüren würde ?
Dafür müsste ich den Reißverschluss schließen, der auf Höhe meines Bauches steckte und nur darauf wartete von mir gezogen zu werden. Vorsichtig und mit Bedacht kam der Verschluss meine Bemühungen nach und verschloss meinen Bauch Millimeter für Millimeter.
Vor meiner Vagina stand ich vor dem ersten Problem. Natürlich hatte ich Schamhaare und diese würden nun in den Reissverschluss geklemmt werden, wenn ich zu unachtsam wäre. So schob ich meine rechte Hand vor meine Scham und zog mit der linken Hand den Verschluss weiter zu. Auf Höhe meines Popos zog ich die Hand wieder heraus und zog mit ihr an dem Nippel des Reißverschlusses, der mich immer mehr in den Catsuit engte. Nach einigen kleinen Handwechseln war es dann endlich geschafft. Mein Körper steckte in dem grauen, matten Catsuit, der mir Signale über Signale schickte, die ich zu verarbeiten versuchte. Wie sollte ich das Gefühl beschreiben ? Es war eine Erleichterung für mich, es kam einer Befreiung gleich. Einer Befreiung meiner Misere und meiner spießigen Vergangenheit. In diesem Moment hatte ich einen Punkt erreicht, den ich schon immer erhofft und sehnlichst gewünscht hatte. Diese sanfte Enge, dieser Druck erinnerten mich an damals, als ich noch ein kleines Kind gewesen war, dass von seiner Mutter liebevoll gedrückt worden war. Es war ein Gefühl, in dem eine vergessene Sehnsucht und längst entschwundende Emotionen wieder aufbrausten und die Kontrolle über mein Gehirn übernahmen. Was interessierte mich, ob der Suit glänzte oder nicht. Das waren doch nur Nebensächlichkeiten gegenüber der Emotionen, die in meinem Kopf tobten. Ich musste glücklich lächeln und legte mich mit den Rücken auf den Teppich. Sanft ließ ich meine Hände über meine neue, zweite Haut gleiten und genoss die Wärme, den Druck und die Empfindungen, die ich bis dato nicht gekannt hatte.
Ich hatte ja Zeit, so unendlich viel Zeit. Überglücklich schloss ich meine Augen und versank in einem leichten Schlummer der vollendeten Glückseeligkeit.

Fortsetzung folgt
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Maskenpit
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  RE: 48 Stunden Datum:27.03.06 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!
Alle Achtung,ein sehr schöner,spannend geschriebe-
ner Anfang.Man will unbedingt wissen,wie es weiter-
geht,dabei ist diese Story absolut nicht als langwei-
lig zu bezeichnen.Man sehnt sich regelrecht nach
der Fortsetzung,so kann es weitergehen,denn es ist sehr geschickt geschrieben.
Untergebene Grüße von Maskenpit
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: 48 Stunden Datum:27.03.06 23:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra FeSa lebt!
Schön wieder was von dir zu lesen!
Der Anfang ist ja ähnlich vielversprechend wie die Vorprüfung, bitte mach bald weiter!
cu
Tom
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FeSa
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  RE: 48 Stunden Datum:28.03.06 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


@ Maskenpitt & Billyboy:
Ich werde versuchen, den Level zu halten. Versprechen kann ich aber nix.

48Stunden (3)

Wie lange ich nun vor mich hin gedöst hatte, wußte ich nicht. Es war mir auch total egal. Was einzig und allein zähle, das war ich und mein in Latex eingeengter Körper, dem ich nun noch eine kleine Steigerung hinzukommen lassen wollte.
Bei meinen damaligen EBay-Recherchen hatte ich immer diese Models bewundert, die auf die 12cm oder noch höheren Absätzen standen und das angepriesene Schuhwerk mir schmackhaft machten.
Ich setzte mich auf und griff nach meinen schwarzen Stiefeln aus Stretchlack, die ebenfalls 12cm hohe Pfennigabsätze hatten.
Einen glücklichen Zufall hatte ich es zu verdanken, dass ich nun im Besitz dieses Stiefels war, der bis zu den Knien ging und bis oben hin geschnürt wurde. Er nannte sich Seduce 2024 und kam aus den USA von einem Hersteller namens Pleaser. Mein spärliches Gebot von 15 Euro war damals bei Ebay längst von jemanden anderem überboten und dann ein paar Minuten vor Auktionsende wieder gestrichen worden. Das war ein echter Glücksfall gewesen, zumindest für mich weniger für den Verkäufer.
Würde ich in diesen Stiefeln stehen und möglicherweise auch gehen können. Ich hatte noch nie solche Absatzschuhe getragen, noch dazu mit diesen schmalen Absätzen. Das galt es nun herauszufinden. Mit leicht zittrigen Händen zog ich auch hier zunächst die Reißverschlüsse runter und zog die Schnürsenkel weit auseinander.
Ohne Probleme schlüpfte mein rechter Fuß in den Stiefel, ihm folgte mein linker. Sorgsam schloss ich die Verschlüsse und begann die Stiefel fest zu schnüren, was durch die vielen D-Ringe an den Stiefeln ebenfalls sehr gut ging.
Eng legte sich der Stretchlack um meine Unterschenkel und gab den Druck über das Latex an meine Haut weiter. Dieser zusätzliche Druck ließ mich ein wenig beben. Neue Gefühlswogen schwappten durch meinen Körper und ließen mich neue Glückseligkeiten erleben. Angesteckt von diesen euphorischen Gefühlen versuchte ich nun aufzustehen. Eine todesmustige Aktion, zumindest für mich. Nun merkte ich nämlich, in welcher Steillage sich meine Fuße befanden und welcher Druck auf meinen Zehen und den Ballen lastete. Ich stand, doch es war kein stabiler Stand. Der Teppich war nicht der geeignete Platz um auf diesen hohen Absätzen zu stehen. Also versuchte ich einen gewagten Schritt nach vorne, auf den Laminatboden zu. Meine Arme schwangen ungelenk hin und her und versuchten mich im Gleichgewicht zu halten. Es sah zwar nicht sehr erotisch aus, doch es war zumindest ein kleines Erfolgserlebnis für mich, dass ich mich auf diesen Absätzen halten konnte.
Auf dem Laminat hatte ich einen wesentlich festeren Stand und begann ein wenig das Gleichgewicht auszutesten. Wenn ich mein Gewicht auf die Haken verlagerte, schmerzte der Ballen auch nicht so sehr- Außerdem wurde mein Körper dadurch gerader, da ich ihn leicht nach hinten beugte. Ich versuchte einen neuen Schritt und war überrascht. Mein Schritt war sicher und fest. Aber ich brauchte Übung, viel Übung um in diesen Stiefeln halbwegs sicher laufen zu können. Hier hatte ich das ideale Übungsgebiet dafür gefunden und ja, ja genau, das war es. Dieses Mal würde ich die Kanzlei im Catsuit in den Stiefeln und vielleicht noch mit... mit... Ich ging vorsichtig in die Hocke und griff erneut in den Koffer. Mit diesen schwarzen, unterarmlangen, Latexhandschuhen putzen.
Eine tolle Idee, wie ich anfangs noch fand und die Schmerzen im Ballen und im Zehenbereich als harmlos empfand.
Ich puderte ausgiebig meine Hände und schob die Handschuhe darüber, die sich sanft an meine Finger schmiegten und ebenfalls diesen, warmen, leichten, unnachgiebigen Druck abgaben.
Mir war mit einem Mal warm geworden. Ich schob meine rechte Hand durch meine Haare und fühlte mich auf einmal so gänzlich anders als zuvor. Es war so, als ob ich eine andere Persönlichkeit in mir kennenlernen würde. Jemanden, der jahrelang in mir geschlummert hatte und den ich nun endlich aus seinem Dornröschenschlaf geweckt hatte. Jemanden, der gänzlich anders war als ich. Jemand, der einfach nur "echt" war.
Meine Latexhände schoben sich über meine Brüste und ein leises Hauchen hüpfte über meine Lippen. Ich hatte noch mehr Sachen in meinem Koffer, doch für den Augenblick hatte ich genug. Auch wollte ich mich nun einmal im Spiegel betrachten und ein großer Spiegel, der bis zum Boden reichte, befand sich in der Toilette. Diese war nur wenige Meter entfernt und nun mein erstes Ziel in meinem halsbrecherischen Schuhwerk. Vorsichtig setzte ich meine Schritte vorwärts und ärgerte mich darüber, dass ich einen sehr unsicheren Gang hatte. Das musste besser werden, unbedingt.
Nach unendlichen Minuten hatte ich es dann geschafft. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich fasziniert. Mein gesamter Körper war von diesem matten Grau überzogen, dies alleine sah schon megastark aus. Aber in glänzend schwarz würde es bestimmt noch besser aussehen. Doch wo war das Spray ? Natürlich im Koffer. Ich seufzte tief und versuchte das Positive und den Übungseffekt zu sehen, während ich wieder zurück in den Lagerraum wankte.
Mit einem Mal hielt ich inne. War da nicht ein Geräusch gewesen ? Das Klacken des Schlosses von der Eingangstür? Ich stand im Flur, keine fünf Meter von eben jener Tür entfernt und starrte mit entsetzten Augen auf die Tür, die sich im nächsten Moment öffnete und den Blick auf meinen Chef, dem Rechtsanwalt, und seiner FRAU freigaben.

Fortsetzung folgt

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von FeSa am 28.03.06 um 00:19 geändert
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Maskenpit
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:28.03.06 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Wau,hallo FeSa!
Deine Story ist wirklich ein Knaller.Man kann sich richtig in die jeweils beschriebene Situation verset-zen.So eine Überraschung,wie mit dem plötzlich er-
scheinenden Ehepaar habe ich mir fast erhofft,da
sich eine neue Brisanz ergibt.Bin sehr gespannt,wie
diese Superstory weitergeht-Dabei wär es noch in-
teressant gewesen,welche neckischen Dinge sich
noch im Koffer befinden.Schon jetzt steht für mich
fest, daß ich diese Story nicht nur einmal lesen wer-
de.Auf solch hohem Niveau gibt es nur wenige Storys.Schon an dieser Stelle Gratulation.
Auf jeden Fall werde ich natürlich weiterlesen.
Vielleicht hat das Ehepaar fetischistische Neigungen.
Zumindestens gibt es nun ein paar Fragen zu klären.
Untergebene Grüße von Maskenpit
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:28.03.06 09:48 IP: gespeichert Moderator melden


Nun ich denke mal wir werden erfahren welche "neckischen" Dinge sie noch in dem Koffer hat. *ggg*
Wäre ja langweilig wenn die beiden keine fetischistischen Neigungen hätten, dann wäre die Geschichte ja gleich zu Ende und die Arme arbeitslos.
Mit Hartz IV wird man sich nicht mehr viele Latexklamotten leisten können *gg*
Aber soweit wird es nicht kommen wie ich unseren FeSa kenne.
cu
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Würde und Inelligenz können auch von einem KG-Träger geboten werden :-)

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa
Diese Geschichte ist soooo schön... interessant geschrieben, und vom Stil her einfach fast zu schade, um hier einfach so herumzustehen
Ich freu mich schon tierisch auf die nächsten Teile..

(Ach Ja, ein dickes, fettes DANKE an alle hier, die uns immer wieder mit so tollen Geschichten erffreuen..)
Der Kluge kann sich dumm stellen, aber was macht der dumme.... (Siegmund Freud)
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FeSa
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 13:44 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank Euch allen für das bisherige Feedback... aber ich muß Euch enttäuschen, die Geschichte geht GANZ ANDERS weiter...

Ich bin in einem anderen Genre schreibtechnisch auch tätig und dafür bekannt, dass ich NICHT "Mainstream" schreibe, sondern immer wieder "das Rad neu erfinde".

Aber nun wieder zur Geschichte:

48 Stunden (4)

Im ersten Moment schienen mich die beiden nicht zu bemerken. Sie unterhielten sich über den dritten Akt einer mir nichts sagenden Oper, der nach Ansicht seiner Frau besonders gelungen war.
Diesen Moment versuchte ich auszunutzen und schaffte es irgendwie in die „Rumpelkammer“ zu huschen, noch bevor mich die beiden sehen konnten. Mein Herz schlug zum Zerbersten. Was wollten die beiden um diese Uhrzeit (ich schätzte sie auf Mitternacht) noch in der Kanzlei? Und was sollte ich nur sagen, wenn sie mich entdecken würden ? Aber da hatte ich auch schon eine rettende Idee,
„Nanu ?“ hörte ich meinen Chef erstaunt murmeln. „Haben die Schreibkräfte vergessen, das Licht zu löschen ?“
„Und was riecht das hier so komisch ?“ ergänzte seine Frau mit einer argwöhnischen Stimme.
„Hallo ? Ist hier jemand ?!“ rief mein Chef und brachte mich damit in eine echte Zwickmühle. Verstecken konnte ich mich in diesem Zimmer nicht. Umziehen ging auch nicht. Es gab nur eine Möglichkeit die Schlacht einigermaßen unbeschadet zu überleben und die hieß: „Gegenangriff.“
Ich packte mir kurzerhand den Besen und trat mit einem festen Schritt (der übrigens auch gut gelang) wieder auf den Flur. „Ja, ich !“ grinste ich die beiden frech an „Putzen wird ja wohl noch erlaubt sein, oder ?“
Meinem Chef und seiner Frau fielen fast die Augen heraus. Ihre Gesichter waren für einen kurzen Moment eine völlige Entgleisung, bis sie sich wieder gefasst hatten. Mein Chef musste trocken husten und seine Frau trat näher auf mich zu. „Was machen Sie um diese Uhrzeit hier?“ fragte sie mich fassungslos.
Ich weiß nicht warum, aber ich genoss meinen Auftritt und war bereit meine Rolle als Nachtputzfrau fortzuführen.
„Ich fege im Augenblick die Kanzlei. Anschließend muss ich noch die Toilette machen, die Schränke abwischen und abschließend noch alles wischen. Wie immer!“
„Soso. Wie immer...“ murmelte die Frau meines Chefs und betrachtete mein Outfit mit einer gewissen Abscheu, so kam es mir zumindest vor.
Auch mein Chef war inzwischen wieder halbwegs normal. „Eigentlich wollte ich nur mein Handy holen“ grinste er mir mit einem zwinkernden Auge zu , schob sich an seiner Frau und mich vorbei und verschwand in seinem Büro.
„In diesem Aufzug putzen sie die Kanzlei?“ Sie betrachtete mich prüfend von oben bis unten. Dort blieb ihr Blick hängen. „Auf diesen Absätzen?“ Sie schaute mich prüfend an. „Warum?“
Für einen Moment wusste ich nichts darauf zu sagen, setzte eine wissende Miene auf und gab eine spontane Lüge von mir: „Wissen Sie, gnädige Frau. Ich habe die Chance Model für Fetischkleidung zu werden und nutze am Wochenende die Gelegenheit mit den Sachen zu trainieren. Schließlich muss man ja auch was leisten und üben, wenn man einen gut bezahlten Job haben will, nicht ?“
Ich lächelte sie mit einem entwaffnenden Grinsen an und erntete ein zustimmendes Nicken. „Ja, da haben sie schon recht. Ohne Fleiß, kein Preis. Und sie haben natürlich auch recht, wenn sie nachts üben und dabei putzen. Sehr sauber, übrigens.“ Seine Frau schien meine Lüge wirklich für bare Münze zu nehmen.
„Da sie hier um diese Uhrzeit niemanden stören, Einbrecher einmal abgesehen,“ sie lächelte mich zum ersten Mal mit einem seltsamen, nicht interpretierbaren Lächeln an, „ist es auch nicht verwerflich, dass sie in diesem Aufzug hier putzen. Es sieht ja niemand und kann somit dem Ruf der Kanzlei auch nicht schaden.“
Ich atmete leise auf. Die Spannung war raus. Im Gegenteil. Die Frau meines Chefs schien sich sogar für meine Kleidung zu interessieren und fragte mich, ob sie einmal den Catsuit berühren dürfte.
Mein Chef war inzwischen wieder zu uns gestoßen, mit einem dicken Ordner unter dem Arm, und warf mir an und an eindeutige Blicke zu. Ich musste grinsen.
„Wären sie so nett und zeigen mir einmal, was sie in dem Koffer haben ? Sie haben mich da auf einmal sehr neugierig gemacht und wenn ich diese HEIMLICHEN Blicke meines Mannes richtig deute, würde er mich wohl auch einmal gerne so sehen, nicht Gerhardt ?“ Sie warf ihrem Mann einen scharfen Blick zu, den er mit einem puterroten Gesicht erwiderte.
„Scho... schon möglich...“ murmelte mein Chef und wandte sich kurz von uns beiden ab.
Wie gelöst diese Stimmung auf einmal war. Ich genoss es im Mittelpunkt zu stehen und sogar jemanden meine Errungenschaften zeigen zu können.

Fortsetzung folgt
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


*lach* gut die Kurve gekriegt!!
Sonst heißt es ja: Schlagfertig ist das, was dir 24 Stunden später einfällt! Diesmal wohl nicht.

Ist zwar unwahrscheinlich ob das in Reallife auch jemand glauben würde, aber im Kopfkino ist ja alles möglich. *gg*
cu
Tom

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Billyboy am 29.03.06 um 13:53 geändert
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FeSa
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


@ Tom:
Was glaubst du, was hier hier schreibe ? Lügen ? Erdachte Geschichten ? Hallo ?!
Alles erlebt... sonst könnte ich das doch nicht so gut rüberbringen, oder ?!
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Gut rüber bringst du das auf jeden Fall!
Und ob erlebt, erträumt oder nur ausgedacht ist mir ziemlich egal. *ggg*
cu
Tom
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Cinderella Volljährigkeit geprüft
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Münster


Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. (Galileo Galilei)

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa

zu deiner Story möchte ich dich beglückwünschen. Sie ist echt sehr mitreißend und ich kann es kaum erwarten bis du den nächsten Teil uns kredenst.

Cinderella
Eine Frau die sich selbst unterwirft, kann nicht mehr gedemütigt werden.
Sie hat den absoluten Vorteil, sich in einer selbst gewählten Weise einem selbst erwählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch gleichsam unverletzlich. (Simone de Beauvoir)
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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:29.03.06 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fesa!
Wenn ich ehrlich sein soll,hätte ich mir den Fortgang
der Geschichte etwas anders gewünscht,aber mit
dieser Lösung des sich zunächst anbahnenden Un-
heils kann ich auch leben.Schließlich ist es nicht im-
mer so,daß plötzlich auftauchende Personen alles
eingefleischte Gummifetischisten sind und die
Reinemachefrau als Gummisklavin unterwerfen.
Trotzdem eine interessante Wende,es muß nicht
immer in vorhersehbare Bahnen laufen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:30.03.06 00:50 IP: gespeichert Moderator melden


hallo fesa,

eine fantastische geschichte gespickt mit wendungen und improvisationen. da kommt mir der gedanke ob sie die frau des anwaltes überreden kann latexkleidung zu probieren.








dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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FeSa
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Was ist schon echt?

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:30.03.06 12:15 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen, vielen lieben Dank für Euer Feedback... lest und genießt.

48 Stunden (5)

Mit einem Mal kippte die Szene. Das Bild meines Chefs und seiner Frau verdunkelte sich und versank in einem Nichts aus Dunkelheit. Irritiert wanderten meine Augen hin und her. Die Szene blieb dunkel. Auch stand ich nicht im Flur. Ich lag. Mein Körper ruhte auf dem alten Teppich der Kanzlei und meine Augen waren... geschlossen.
„Uff“ huschte es über meine Lippen. Meine Lider öffneten sich langsam und ich wurde von dem kalten weißen Deckenlicht der Kanzlei empfangen. Sollte ich diese Begegnung mit dem Chef und seiner Frau nur geträumt haben ? Ich überlegte kurz und kam zu der Erkenntnis, dass die erlebte Situation irgendwie zu abstrus gewesen sein musste. Mein Chef und seine Frau hatten ähnliche Ansichten wie meine Eltern und hätten sich bestimmt nicht so verhalten, wie in dem erlebten Traum. Das war alles viel zu bonbonhaft und zuckersüß gewesen. Aber schön war dieses Kopfkino schon gewesen. Genauso schön, wie diese wohlige, warme Enge, die meinen Körper umschloss und mich daran denken ließ, weitere Sachen aus meinen Koffer zu nutzen.
Schließlich hatte ich keine 48 Stunden mehr Zeit und ich fürchtete, dass diese Zeit nun schneller verrann, als es mir lieb war. Flugs setzte ich mich wieder auf und schaute in den Koffer. Da lagen sogar noch die Stiefel mit den Pfennigabsätzen drin! Ich musste also wirklich geschlafen haben. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und spürte wie meine Muschi kribbelig wurde. „Mhhh“ Natürlich könnte ich vor dem Anziehen der Stiefel mir diesen kleinen neckischen Vibrator vorne einführen, andererseits könnte ich es auch unter erschwerten Bedingungen versuchen. Ich war (wie gesagt) es nicht gewöhnt auf 12cm hohen Pfennigabsätzen zu stehen geschweige denn zu gehen. Die letzte Vorstellung reizte mich dann doch. Schließlich wollte ich ja so viele Sachen austesten. Warum also nicht auch diese Erfahrung.
Ich griff mir die Stiefel, schlüpfte hinein und zog die Senkel so fest zusammen, bis ich den Eindruck hatte, dass meine Füße einen festen Halt hatten. Vorsichtig ging ich in die Hocke, stellte mich auf die Füße und versuchte das Gleichgewicht in den Stiefeln zu finden.
Meine Fußballen schmerzten, schließlich lag dort nun der ganze Druck meinen Körpers auf ihnen. Ich schob meinen Körper ein wenig zurück und belastete meine Fersen, der Schmerz in den Ballen ebbte sofort ab. Vorsichtig erhob ich mich, peinlichst darauf bedacht mein Gewicht auf den Hacken zu halten. Und so sollte man in den Schuhen gehen ? Mit durchgedrücktem Kreuz und angespannten Beinen. „Na toll!“ seufzte ich und wagte, wie bereits im Traum, einen ersten Schritt.
Diese Gleichgewichtsverlagerung schien der Schlüssel für das Gehen in hohen Absätzen zu sein ?! Mein Schritt war sicher und fest. Ich wagte noch zwei weitere Schritte und war richtig verblüfft. Kein Schwanken, keine Gleichgewichts-Rumhampelei, nichts in dieser Richtung !
Von dieser Euphorie gepackt, ging ich wieder in die Hocke und griff den kleinen Vibrator aus dem Koffer. Der sollte mich nun ein wenig verwöhnen, während ich durch die Kanzlei stolzieren würde, um den Gang zu üben.
Dummerweise müsste ich nun den ganzen Suit wieder öffnen, um dein kleinen Kribbelmaxen an der richtigen Stelle einzuführen. Ich seufzte ein wenig und nahm erst jetzt den zweiten Zipper wahr, der gut zwei Zentimeter über meiner Scham nur darauf wartete, nach unten gezogen zu werden. Mein Catsuit hatte also zwei Zipper... wie praktisch.
Vorsichtig und mit Bedacht zog ich den Zipper runter, bis mein kleiner Urwald sichtbar wurde und ich den Kribbler, den ich jetzt einschaltete, in meine Lusthöhle versenkte. Das plötzlich einsetzende Kribbeln gegen meinen Kitzler ließ mich kurz erschaudern und eine Hitze in mir aufsteigen. Wie lange ich dies wohl aushalten würde. Mit hitzigem Kopf und schwitzigen Händen zog ich den Zipper wieder zu und wusste nicht, wie ich dieser starken Erregung widerstehen konnte und sollte. Der Wunsch einfach auf und ab zu gehen, war einer anderen Idee gewichen. Schließlich wollte ich nicht jetzt schon meiner sexuellen Befriedigung nachgeben, sondern mich möglichst lange rauszögern. Doch dafür brauchte ich unbedingt noch ein paar andere Sachen aus meinem Koffer !

Fortsetzung folgt...
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Maskenpit
Sklave/KG-Träger



es riecht nach Gummi

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:30.03.06 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa!
Diese nicht zu erwartenden Wendungen machen die
Story enorm spannend.Es hat auch keinen Zweck,
sich eigene Fortsetzungen vorzustellen,weil doch
alles anders kommt.Bin gespannt,wie die Story fort-
gesetzt wird.
Untergebene Grüße von Maskenpit
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gummimaus
Fachmann





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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:30.03.06 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Super Story FeSa!
Mach weiter so.
Bin sehr gespant auf deine Fortsetzungen.
Wie viele gibt es denn?
MFG
Gummimaus
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FeSa
Story-Writer



Was ist schon echt?

Beiträge: 144

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  RE: 48 Stunden (Latex) Datum:30.03.06 12:57 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimaus:
Öhm.. keine Ahnung ! Vielleicht 48 ?

@ Maskenpit:
Wäre doch zu langweilig, wenn die Geschichte vorhersehbar wäre, oder ?
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