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_Faith_
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  Remutation I Datum:26.07.06 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Tag, ich bin Faith,

irgendwann in 2004 hat ein gewisser "Dunahy" einige Geschichten von mir in diesem Board veröffentlicht (Die Mutation I bis VI und Verpuppt)

Ich kenne diesen "Dunahy" nicht, habe ihm nie etwas von mir geschickt oder irgedwelche Einverständnisse erteilt.

Einige Monate und viele Geschichten Später, habe ich nun den Handlungsstrang von der Mutationsreihe neu aufgegriffen.

Damit "Dunahy" sich nicht so viel Arbeit machen muss, stelle ich euch Remutation I zum Lesen hier ein. Ich werde aber weiterhin Sevac treu bleiben und keine Fortsetzungen hier veröffentlichen - danke für Euer Verständnis.

Ihr könnt meine Kontaktdaten sowohl hier als auch bei Sevac gerne Testen, ich scheue keiner Überprüfung.

Nun wünsche ich euch aber viel Spaß mit der Geschichte.

Remutation

Dichter Dschungel, voller seltsamer Pflanzen. Jede von ihnen birgt ein Geheimnis, manches sollte man besser nie ergründen. Neugierig schleicht sie durch das Unterholz, der Boden wird immer weicher – gummiartiger. Sehnsüchtig nähert sie sich der großen Blüte. Ihr schwarzer Körper schimmert in den wenigen Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach dringen. Nur noch wenige Meter und sie würde ihr Ziel erreichen.
Plötzlich schlingen sich kräftige Tentakel um ihre Hand- und Fußgelenke und werfen sie zu Boden. Sie liegt auf dem Rücken, ihre Arme und Beine weit auseinander gezogen. Weitere Tentakel kommen auf sie zugeschlängelt, betasten ihren Körper, streicheln ihn. Sie spürt einen sanften Druck auf ihrer feuchten Spalte und ein Tentakel dringt geschmeidig in sie ein. Ein weiterer findet seinen Weg in ihren Po. Vor Lust und Freude will sie schreien, doch auch ihr Mund wird von einem wendigen Pflanzenstrang ausgefüllt. Ein Blütenkelch schließt sich eng um ihren Kopf und verhindert jede Atmung. Der Strang in ihrem Mund versorgt sie nun mit allem, was sie benötigt, um ihre Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten.
Instinktiv zieht sie Arme und Beine eng an ihren Körper, nimmt eine Embryostellung ein. Große, klebrige Blätter wickeln sich jetzt um ihren Körper und ziehen sich eng zusammen. Eingewickelt wie in einem Kokon, verharrt sie in dieser Zwangshaltung, voller Freude auf die bevorstehende Weiterentwicklung.
Die Pflanze gibt ihr Kraft und Erfüllung, langsam wird der vor Lust zuckende Körper angehoben. Sie schwebt über dem Blütenkelch, dessen großer Stempel glitschig und feucht glänzt. Langsam senkt sich ihr Körper dem Stiel entgegen. Die Tentakel ziehen sich aus ihren Körperöffnungen zurück. Noch wenige Zentimeter und sie wird die Gnade der königlichen Blüte empfangen.

… ein Summton verhindert die Weihe – der Wecker klingelt!

***

Verschlafen schlug Miriam die Augen auf und ließ ihren Blick frustriert durch den Raum wandern. Es war der gleiche triste Anblick wie immer. Seit Monaten musste sie schon in dieser fensterlosen Zelle ausharren, unter ständiger wissenschaftlicher Beobachtung.
Durch den Deckenlautsprecher hörte sie die Stimme von Dr. Frank:
“Guten Morgen Miriam, wie geht es dir?“
Sie winkte resigniert zu dem halbdurchlässigen Spiegel, der die komplette gegenüberliegende Wand einnahm:
“Mir geht es blendend, ich fühle mich wie im Paradies.“

Dr. Frank schwieg einen Moment. Er konnte dem Mädchen den Zynismus nicht übel nehmen. Dieses unscheinbare Mädchen in der Sicherheitszelle wirkte so normal wie jede andere junge Frau. In ihrem hellgrünen Nachthemd und den wuscheligen Haaren wirkte sie so natürlich und irgendwie auch süß, dass er sie am liebsten zum Trost in den Arm genommen hätte.
Leider war der Schein trügerisch. Sie hatte vor ca. zwei Jahren eine Mutation durchgemacht, die sie von allen anderen Menschen unterschied.
“Deine M-Hormone sind heute Nacht unter den Schwellenwert gefallen.“

Die Bezeichnung „M-Hormone“ war eine Erfindung vom Forschungsteam. Es waren diese Substanzen in Miriam, die sie vom Rest der Menschheit unterschied. Diese biologische Ergänzung versetzte das Mädchen in die Lage, ihren Körper auf bizarre Weise zu verändern. Doch diese Fähigkeit forderte auch ihren Tribut, sie war auf Sperma angewiesen wie andere Menschen auf Vitamine. Wenn sie nicht regelmäßig mit dieser ungewöhnlichen Nahrungsergänzung versorgt wurde, bekam sie Mangelerscheinungen, die langfristig zum Tod führen konnten.

Miriam strich sich frustriert ihre Haare in den Nacken und zog die Beine eng an ihren Körper. Nachdenklich stützte sie ihren Kopf auf die Knie und schloss die Augen:
“Wollt ihr mir wieder eine Spritze geben?“
Die Antwort kam durch den Lautsprecher:
“Ja, du weißt doch, dass es die sicherste Variante ist.“
“Ich will endlich mal wieder einen Schwanz in mir spüren! Ihr wisst ja gar nicht, wie das ist! Ihr haltet mich wie ein Tier. Das verstößt gegen die Menschenrechte.“
Dr. Frank strich sich verzweifelt durch die Haare. Er saß in dem Nachbarzimmer und kämpfte mit sich selbst – sie tat ihm Leid:
“Ich weiß Miriam, aber wir können das nicht verantworten. Du bist ein Opfer deiner Triebe und eine Gefahr für die Menschheit. Wir versuchen, es dir so angenehm wie möglich zu machen, aber du musst vor dir selbst geschützt werden.“

Miriam liefen Tränen über die Wangen, sie sehnte sich danach, die Stimme der Königin zu hören. Die Gewissheit, zu dem Kollektiv zu gehören, war das Schönste, was sie sich vorstellen konnte. Aber als das Kollektiv damals bereit war, um die Heimreise anzutreten, musste eine hier bleiben. Die Wahl war auf Miriam gefallen. Während die anderen diese Erde verließen, musste sie zurückbleiben und dafür sorgen, dass die Abreise nicht gestört wurde.
Dr. Frank sprach so tröstend, wie es durch den Lautsprecher möglich war, auf Miriam ein:
“Bitte, lege das Halsband um, wenn deine M-Hormone wieder OK sind, geht es dir bestimmt auch wieder besser.“
Miriam schlang ihre Arme um den Kopf, niemand sollte sehen, wie traurig sie war. Diese Scheiß-Wissenschaftler beobachteten sie Tag und Nacht, wussten jede Kleinigkeit von ihr, aber ihre Gefühle gehörten verdammt noch mal nur ihr alleine.

Dr. Frank war, auf der anderen Seite des halbdurchlässigen Spiegels, ebenfalls den Tränen nahe. Diese junge intelligente Frau war zur lebenslänglichen Einzelhaft verurteilt. So mancher Massenmörder hatte mehr Auslauf.
Aber sie besaß das Potenzial, ihre Mutation an andere Menschen weiterzugeben. Dies barg die Gefahr, dass sich die ganze Menschheit in eine spermageile Latexzivilisation verwandelte.
Diese Vorstellung hätte einer kleinen Randgruppe von Fetischisten sicher das Wasser in so mancher Körperöffnung zusammenlaufen lassen. Dennoch stand es außer Frage, dass die meisten Menschen nicht von einer fremden, biologischen Macht kontrolliert werden wollten.
Außerdem widersprach es dem menschlichen Selbstverständnis, sich die Erde untertan zu machen – wenn hier jemand herrscht, dann die Menschen – basta.

Dr. Frank ließ seine „Patientin“ in Ruhe, sie hatte ein Recht auf ihre Gefühle. Er ging aus dem Beobachtungsraum und zog sich einen Automatenkaffee. Das blöde Ding funktionierte wie immer nicht richtig. Der Automat hatte die perverse Neigung, gelegentlich einfach keinen Becher bereitzustellen. Verärgert musste Dr. Frank mit ansehen, wie der Strahl aus frischem Kaffee durch das Ablaufgitter rann. Also warf er erneut eine Münze ein und diesmal landete der Kaffee in einem Becher. Vorsichtig trug er das heiße Getränk in den Beobachtungsraum. Ein flüchtiger Blick durch die Beobachtungsscheibe ließ ihn jedoch erstarren. Abwesend stellte er den Kaffee auf die Arbeitsplatte und öffnete einen kleinen Schrank in der Ecke. Dort lagerten die Spermarationen für Miriam, steril abgepackt in kleinen Beuteln. Hastig zog er den Inhalt in eine frische Spritze.

Miriam hatte sich, während Dr. Franks Ausflug zu dem Kaffeeautomaten, verwandelt. Ihre Arme und Beine waren angewinkelt, die ehemaligen Handgelenke berührten die jeweilige Schulter und ihre Fersen lagen an den Oberschenkeln an. Die angewinkelten Gliedmaßen waren geradezu miteinander verschmolzen. Die Ellenbogen und Knie bildeten jetzt die Enden ihrer Extremitäten. Auf diesen bizarr veränderten Gliedmaßen stützte sich ihr Körper von dem Bett ab. Miriams Haut schimmerte tiefschwarz, ihre Brüste waren um das Mehrfache gewachsen. Ihr Gesicht glänzte ebenfalls schwarz, jedoch hatte sie keine Augen mehr, dafür aber eine süße Stupsnase und einen fast o-förmigen Mund mit fleischigen, feucht glänzenden Lippen. Ihre Wespentaille stand in einem begehrlichen Kontrast zu dem kräftig runden Hinterteil.

Diese Variante wurde von dem Team „Lutschkrabbe“ genannt. Miriam konnte auf den Stummelbeinen so gut wie nicht laufen. Der Mund war als einzige Körperöffnung für die Spermaaufnahme vorgesehen. Alle ihre optischen Veränderungen appellierten an die Urinstinkte, diesem hilflosen Geschöpf zu geben, was es wollte.
Dr. Frank hatte sich noch schnell die Atemschutzmaske mit dem Biofilter übergezogen. Die Pheromone hätten ihn sonst zu einem willenlosen Opfer gemacht. Er zog seine Sicherheitskarte durch das Lesegerät und die Tür zu Miriams Zimmer öffnete sich. Vorsichtig ging er in den Raum und schaute sich das faszinierende Wesen aus der Nähe an.
Sicher hatte er sie schon öfter so gesehen, es war ja nicht seine erste „Raubtierfütterung“, aber die bizarre Ästhetik der verwandelten Miriam begeisterte ihn immer wieder.

Er näherte sich dem Wesen vorsichtig und hielt die Spritze bereit. Er hatte auf das Instrument natürlich keine Nadel aufgesteckt. Er benötigte den Kolben nur, um den begehrten Samen in den Schlund der bettelnden Krabbe zu spritzen. Aufmerksam führte er die Spritze zu dem sehnsüchtig geöffneten Mund. Als die Öffnung der Spritze zwischen den feuchten Lippen steckte, spritzte Dr. Frank das Sperma in ihren Schlund. Gierig schluckte das Latexwesen den heiß ersehnten Saft.
Aufgeregt schnappte der gierige Fickmund nach mehr, wie ein Fisch an Land öffnete und schloss sie ihre wulstigen Lippen.

Dr. Frank strich ihr besänftigend über den Kopf. Er musste an die Zeugenberichte denken. Nach deren Aussagen war solch ein Mund das Geilste, was einem Schwanz passieren konnte. Dass sein Schwanz heftig pochend gegen die Stoffhose drückte, war bei dieser Annäherung normal. Aber diesmal zeigte Dr. Frank Schwäche, sein Verstand hatte gegen die männliche Neugier verloren. Während er seine Hose öffnete, redete er sich noch ein, es nur zu tun, um Miriam eine kleine Freude zu bereiten. Als sein harter Schaft aus dem Hosenschlitz sprang, schnappte der gierige Blasmund instinktiv nach dem Schwanz. Noch bevor der Arzt reagieren konnte, war sein praller Stängel vollständig in der bizarren Körperöffnung verschwunden. Ein heftiger Schauer der Lust schwappte durch seinen Kopf, durch die Atemmaske war der Seufzer jedoch kaum hörbar.

Es war wirklich unvorstellbar geil, nie hätte er sich solch eine Stimulierung vorstellen können. Der umfunktionierte Mund war einzig und allein für das Melken von Schwänzen vorgesehen. Der Kanal nahm seinen Prügel mühelos mit der gesamten Länge auf. Mehrere Ringmuskeln legten sich eng um den Schaft und massierten jeden Millimeter individuell. Über seine Eichel hatte sich eine spezielle „Saugglocke“ gelegt, welche diese besonders empfindliche Stelle außergewöhnlich stark reizte. Erschrocken und zugleich begeistert wurde ihm bewusst, dass er seinen Prügel nicht mehr aus dem Fickmund herausbekommen würde. Das Latexwesen saugte rhythmisch an seinem Lümmel, nur mit dem Ziel, so viel Sperma wie möglich zu erhalten. Dass er vor Geilheit fast den Verstand verlor, war lediglich eine Art Belohnung für den Spender.

Trotz seines vernebelten Verstandes wurde Dr. Frank bewusst, dass er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hatte. Weil eine Katastrophe aber meist eine Verkettung von mehreren Fehlern ist, stellte der Gemolkene mit panischem Entsetzen fest, dass Miriam ihr Halsband nicht trug.
Er hatte schlicht vergessen, darauf zu achten, bevor er in ihr Zimmer ging. Mithilfe einer Fernbedienung hätte er Elektroschocks über das Halsband auslösen können, die eine triebgesteuerte Miriam wieder zur Ruhe gezwungen hätten. Außerdem enthielt das Halsband einen Sender, der das Auffinden der „Patientin“ in dem – unwahrscheinlichen – Falle einer Flucht auffindbar machte.

Der Arzt kam sich vor wie ein Fallschirmspringer, der selbstsicher aus dem Flugzeug gesprungen war, um dann zu merken, dass er gar keinen Fallschirm trug.
Sicher, das Gefühl der Freiheit war grenzenlos, aber der harte Aufprall war nur noch eine Frage der Zeit.
Zu Dr. Franks Erleichterung musste er nicht dem Tod ins Auge blicken, zumindest hatten die Latexwesen bis jetzt noch keinem das Leben genommen. Aber er würde sicher nicht ungeschoren aus dem Raum kommen.
Die Angst vor den Konsequenzen ließ ihn den nächsten – größten – Fehler machen. Er nahm seine Atemschutzmaske ab, um auf Miriam einreden zu können:
“Lutsch mir so viel Saft aus den Eiern wie du willst, aber mach nichts, was uns schaden könnte, sonst kann ich für deine Sicherheit nicht garantieren.“

Miriam antwortete nicht, wie auch, wenn der Mund nur noch zum Auslutschen von Schwänzen geeignet ist? Nach dem zweiten Atemzug machte sich der Arzt auch nicht mehr so viele Sorgen. Beim dritten Atemzug beschränkte sich sein Gehirn lediglich auf die Lebenserhaltung. Er gab sich dem Wesen gänzlich hin und war bestrebt, so viel Samen wie möglich bereitzustellen. Nun hörte er die Stimme von Miriam in seinem Kopf:
“Du musst keine Angst haben, ich nehme mir nur, soviel wie ich benötige, um fliehen zu können. Du würdest in meiner Situation nicht anders handeln.“
Sogleich begann sein Penis heftig zu pumpen, er spürte, dass seine Samenleiter dem Druck kaum standhalten konnten. In einigen Schüben schoss der frische Saft in Miriam hinein, um sogleich von den entsprechenden Organen verarbeitet zu werden.

Benommen von dieser übermenschlichen Entsaftung, war Dr. Frank kurzzeitig nicht Herr seiner selbst. Miriam hatte ihre Gliedmaße wieder in ihre ursprüngliche, humanoide Form geändert. Das schwarz glänzende Latexwesen stand vom Bett auf und wickelte den Arzt fest in das Bettlaken ein. Er würde sich aus dieser Fesselung wieder hinauswinden können, aber es würde wertvolle Zeit kosten. Als er wie eine Mumie von dem Stoff umschlossen war, strich sie ihm noch einmal liebevoll über die schweißnasse Stirn. Ihr Mund war zwar immer noch mit unnatürlich wulstigen Lippen versehen, entsprach aber ansonsten wieder der menschlichen Variante. Zur Belohnung gab sie Dr. Frank einen sinnlichen Zungenkuss, der den Gefangenen wieder in das Reich der Träume schubste.

Während sie hastig den bescheidenen Kleiderschrank durchwühlte, wurde sie wieder das junge, hübsche Mädchen von nebenan.
Lediglich mit einem Sommerkleid am Leib schlich sie sich aus ihrem Zimmer – dem Gefängnis der letzten Monate.
Im Kellergeschoss der Klinik war nicht sehr viel los, das Beobachtungslabor für Miriam war provisorisch errichtet worden. Die restlichen Räume der Ebene dienten überwiegend als Lager für alles das, was ein großes Krankenhaus benötigte. Unscheinbar huschte Miriam durch den breiten Flur auf das Treppenhaus zu.

Im Erdgeschoss ging sie möglichst unauffällig, aber zielstrebig, auf den Hauptausgang zu. Mit gesenktem Kopf vermied sie jeglichen Blickkontakt. Prof. Beierle hätte sicher auch keine Notiz von der jungen Dame genommen, wenn sie nicht barfuß durch das Foyer gelaufen wäre. Neugierig musterte er die Frau und riss die Augen auf:
“Hey, warte mal, du bist doch die biologische Sensation aus dem Überwachungslabor?“
Ohne den relativ jungen Professor eines Blickes zu würdigen, rannte sie so schnell sie konnte auf den Ausgang zu.
Die monatelange Unterversorgung mit Sperma hatte ihren Körper zur Sparsamkeit erzogen. Durch die doppelte Ration heute Morgen, entwickelte sie Kräfte, welche sie selbst überraschten.

Dummerweise war Prof. Beierle ein begnadeter Marathonläufer, er nahm sofort die Verfolgung auf. Instinktiv vermied Miriam die Haupteinfahrt des Geländes und rannte hinter das Gebäude. Dort war ein schäbiger Hinterhof, in dem der Müll gelagert wurde. Um diesen Schandfleck bestmöglich zu verbergen, umgab ihn eine hohe Betonmauer. Prof. Beierle war hocherfreut, die Ausreißerin schon nach einem kurzen Spurt stellen zu können.
Umso überraschter war er, als die „Patientin“ ohne abzubremsen auf die Mauer zulief. Mit einem Satz sprang sie an der Wand hoch und rannte den letzten Meter senkrecht an dem Beton hinauf. Auf dem Abschlusssims ging sie kurz in die Hocke und winkte dem verwirrten Mediziner zum Abschied – dann verschwand sie auf der anderen Seite.

***

Dieser Tag war ihr Glückstag, dennoch kam sie sich in dem eleganten Ledersitz etwas verloren vor. Welche abartige Fantasie bringt Menschen dazu, Autositze mit Tierhäuten zu überziehen?
Trotz einer hervorragenden Klimaanlage war ein schweißnasser Rücken nicht zu vermeiden. Außerdem klebten ihre Arme ständig an dem Material fest. Aber sie wollte sich nicht beschweren, das Auto war mindestens eine 5er E-Klasse oder so etwas Ähnliches. Außerdem war der Geschäftsmann, der sie freundlicherweise mitgenommen hatte, sehr höflich.

Er schoss mit knapp 200 Km/h über die Autobahn, weg von der Stadt. Ihr Chauffeur war ca. Ende dreißig, trug eine schwarze Anzughose, weißes Hemd und Sonnenbrille. Das Sakko lag auf der Rückbank und er konzentrierte sich auf den Straßenverkehr. Alles war perfekt, doch dann wurde das Radioprogramm durch eine Sondermeldung unterbrochen:
“Seit heute Morgen wird eine junge Frau vermisst, die aus dem Uniklinikum entkommen ist. – nun folgte eine Beschreibung, die genau auf Miriam passte –. wenn sie die Frau sehen, informieren sie bitte die nächste Polizeidienststelle und vermeiden sie den persönlichen Kontakt, sprechen sie sie nicht an und versuchen sie nicht, die Frau eigenmächtig festzuhalten.“

Langsam drehte der Fahrer seinen Kopf zu ihr und schaute seine Mitfahrerin ausdruckslos an:
“Was kann ein hübsches Ding wie du anstellen, dass die Polizei so ein Theater macht?“
Miriam dachte kurz nach. Scheiße, genau das wollte sie vermeiden …
… aber warum eigentlich?
Sie erwiderte den Blick des Geschäftsmannes mit einem unschuldigen Lächeln:
“Das ist schwer zu erklären, am besten, ich zeige es dir einfach.“

Hätte der Oberklassewagen nicht über das komplette Spektrum an Sicherheitselektronik verfügt, würde die Geschichte nun an einem Brückenpfeiler enden. Doch das Fahrzeug kam schlingernd und mit quietschenden Reifen in einer Nothaltebucht zum Stehen.
Das Nahtoterlebnis eines unkontrollierten Bremsmanövers wäre schon Aufregung genug gewesen. Aber nun saß neben dem Geschäftsmann eine schwarze Latexpuppe, die ihn keck anlächelte. Aus der jungen Frau war etwas Bizarres geworden, das ihn dennoch – oder gerade deswegen – spürbar erregte.
Miriam hatte darauf verzichtet, ihren Kopf in die Verwandlung einzubeziehen. Das weibliche Gesicht und die schulterlangen, dunkelblonden Haare wirkten doch beruhigend. Allerdings waren ihre Brüste wesentlich größer geworden. Durch den extrem gesteigerten Umfang ihrer Oberweite war das Kleid zum Zerreißen gespannt.

Forsch streifte sie sich mit ihren langen schlanken Armen das nutzlose Kleid über den Kopf und knetete ihre prallen Titten. Sie schob ihr begehrliches Becken auf dem Sitz vor und winkelte die langen schwarzen Beine etwas ab. Sehnsüchtig fuhr sie sich mit einem ihrer Finger durch die feuchte M*se.
Der Fahrer schaute sich die offensichtliche Aufreizung mit hängendem Unterkiefer an:
“Das … das ist nicht normal.“
Miriam führte den feucht glänzenden Finger von ihrer nassen Spalte zum Mund des verdutzten Fahrers. Sanft legte sie ihn auf seine Lippen. Erst zaghaft, dann gierig, leckte er den Saft von dem schwarzen Finger. Nachdem Miriam erneut ihre Spalte besucht hatte, sog er den Finger komplett in seinen Mund und leckte ihn sauber.

Als er die Augen wieder öffnete, war auch ihr Kopf schwarz glänzend, die zierlichen Ohren lagen eng an. Ihre Lider waren mandelförmiger – asiatischer – geworden. Sehnsüchtig näherte sie sich ihm und presste ihre weichen, prallen Lippen auf seinen Mund. Der Mann war, wie alle anderen, ein Opfer seiner Biologie.
Begeistert erwiderte er die Zuneigung und kuschelte sich an ihre übergroßen Brüste.
Kurz darauf saß das Latexwesen im Fond des Wagens, neben dem „Opfer“. Gekonnt blies sie seinen Schwanz, während der Mann ihre Stimme im Kopf hörte:
“Siehst du, wie gefährlich ich bin? Ich will einfach nur leben, aber dafür benötige ich Sperma wie eine Pflanze das Sonnenlicht. Deshalb sperren sie mich in einen Kellerraum und beobachten mich rund um die Uhr.“
Während der Mann, trotz seiner außergewöhnlichen Erregung versuchte, einen verständnisvollen Gesichtsausdruck zu machen, erhob sich Miriam und hockte sich auf den Schoß des Mannes. Als seine Schwanzspitze in die Spalte eintauchte, wurde der komplette Schaft behutsam in den Leib des Wesens gesaugt.

Es waren keine anstrengenden Beckenbewegungen nötig. Die Kontraktionen des Fickkanals erzeugten die nötige Stimulation von alleine. Der Mann konnte sich voll und ganz auf die Brüste konzentrieren. Die schwarzen Wölbungen glänzten ölig und er wurde fast wahnsinnig, weil er immer nur an einem der Nippel saugen konnte.
Während er am Rande der Besinnungslosigkeit eine neue Dimension des Sex erlebte, ging der Autobahnverkehr wenige Meter neben ihm ungestört weiter. Die schwarze Latexgöttin nahm nun seinen Kopf zwischen ihre filigranen Hände. Leidenschaftlich küsste sie ihn und züngelte ihm durch den Mund. Die Fickbewegungen wurden immer schneller. Es kam ihm vor, als würde die Zunge der netten Dame bis in seinen Hals reichen, irgendwie war sie auch größer als eine normale Zunge. Dann explodierte er innerlich, sein Samen wurde regelrecht abgesaugt und jeder Lustschrei verschwand in dem Schlund des bizarren Wesens.

Um dem hechelnden Mann nicht zur Last zu fallen, rollte sich Miriam von ihm herunter und nahm neben ihm auf der Rückbank Platz. Sie fischte ihr Kleid unter dem Sitz hervor und streifte es sich über. Während der Saum über ihren Körper glitt, wurde sie wieder menschlich.
Schüchtern strich sie sich ihre Haare hinter die Ohren und schaute den immer noch geschafften Mann scheu an:
“Danke, das hat gut getan.“
Mit einem tiefen Atemzug brabbelte der Mann etwas Unverständliches. Miriam öffnete die Tür, um frische Luft hereinzulassen, die Pheromonbelastung war eindeutig zu hoch. Von Weitem hörte sie Polizeisirenen heulen. Erschrocken schaute sie nach hinten, konnte aber noch nichts erkennen. Der Geschäftsmann hatte ihre Befürchtung erkannt und hielt ihr ein Bündel Geldscheine hin:
“Hier, dass sind 320 Euro und meine Visitenkarte. Das Geld sollte ein paar Tage reichen, rufe mich an, wenn du in Sicherheit bist – beeile dich.“
Miriam nahm das Bündel und küsste ihn zaghaft auf die Wange, dann schoss sie aus dem Wagen. Mit einem Satz sprang sie über die Leitplanke und huschte in den nahen Wald.

Sie rannte eine gute Stunde durch den Wald, bis sie eine Quelle fand. Erschöpft setzte sie sich auf einen Felsen und trank von dem klaren Wasser. Sie wusste nicht, wo sie sich befand, aber der Wald war von Wanderwegen durchzogen, es sollte kein Problem sein, eine Ortschaft zu erreichen. Aber was sollte sie dort? Sie war auf der Flucht und sie würde immer auf der Flucht sein müssen. Sie war eine nutzlose Drohne, ihre Königin hatte sich mit dem Hofstaat davongemacht. Die blöde Arbeiterin wurde zurückgelassen und konnte sterben.
Nein, sie wollte leben! Sie wollte nicht einfach nur eine nutzlose Drohne sein, sie wollte gebraucht werden, aber vor allem wollte sie leben. Verzweifelt saß sie auf dem Felsen und weinte. Die Sommersonne versuchte tapfer, durch das Blätterdach der Bäume zu dringen, um dem Mädchen auf dem Felsen Wärme und Licht zu spenden.
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Goury
Sklavenhalter





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129878897  129878897  
  RE: Remutation I Datum:27.07.06 00:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann die Identität von Faith bestätigen, die Mutation ist von ihm, sorry Faith, ehrlich gesagt hab ich nicht darauf geachtet das jemand deine Story geklaut hat, was meinst du, sollen wir Sabby auf ihn hetzen?
Auf jeden fall, schön mal wieder was von dir zu lesen.


Goury
Vorsicht, freilaufende Rechtschreibfehler!!!!!!!!!
Wenn Rechtschreibfehler kommt, auf den Boden werfen und auf Hilfe hoffen,
wenn keine Hilfe kommt, viel glück
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_Faith_
Einsteiger





Beiträge: 2

User ist offline
  RE: Remutation I Datum:30.07.06 01:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Goury,

schön, auch hier Bekannte zu treffen.
Danke für deine Unterstützung.
Aber ich glaube Sabby hat alle Hände voll zu tun, die Trittbrettfahrer ihrer Geschichten zu verhauen.
Ich denke das schaffe ich auch alleine.

cu
Faith
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