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bounty Volljährigkeit geprüft
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wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein

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  Hingabe Datum:23.06.13 22:41 IP: gespeichert Moderator melden



Liebe Leserinnen und Leser,

nach längerer Zeit habe ich wieder angefangen eine Geschichte zu schreiben.

Alle handelnden Personen sind frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit lebenden und toten Personen ist unbeabsichtigt und wäre rein zufällig.

Ich sehe die Geschichte als mein persönliches Eigentum. Eine Veröffentlichung auf anderen Seiten bedarf meiner Zustimmung.

Feedbacks und Tipps sehe ich als Ansporn und sind ausdrücklich erwünscht

Und nun viel Spaß beim Lesen

bounty
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bounty Volljährigkeit geprüft
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wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein

Beiträge: 146

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  Hingabe Teil 1 Datum:23.06.13 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hingabe

Hallo mein Schatz,

nun ist es vollbracht. Nach zwei Jahren der Planung und der Vorbereitung starten wir heute unser grosses Abenteuer. Wir haben gemeinsam den Ort geschaffen den du dir gewünscht hast und an dem du dich nun befindest. Nun haben wir eine Woche Zeit um gemeinsam zu spielen.
Wie wir bereits vereinbart haben wirst du ausführlich Tagebuch über die gesamte Zeit führen. Zusätzlich habe ich aber noch eine weitere Aufgabe für dich. Schon lange hast du mir versprochen deine Lebensgeschichte und unsere gemeinsame Geschichte nieder zu schreiben. Leider hat dir bisher angeblich die Zeit dazu gefehlt. Nun aber hast du keine Ausrede mehr, denn hier und jetzt kannst du dieser Aufgabe nicht mehr entkommen.
Besonders wichtig sind mir die Wahrheit und bestimmte Schlüsselerlebnisse in deinem Leben.

So mein Liebling, genug der Worte, nun werden wir zur Tat schreiten. Ich wünsche dir von Herzen dass du diese kommende Woche geniessen kannst. Eins ist aber sicher, es wird verdammt anstrengend für dich denn ich werde dich nicht schonen.

In inniger Liebe

Keiko

Erster Tag

Diese Nachricht habe ich auf meinem Desktop vorgefunden als ich ihn vor wenigen Minuten gestartet habe.

Na prima, das fängt ja gut an. Da ich Keiko gut genug kenne ist mir schon klar dass ich in der kommenden Woche einige Überraschungen erleben werde, aber dass ich nun hier mein Leben vor euch ausbreiten soll finde ich nicht unbedingt prickelnd. Aber es ist ein Wunsch meiner geliebten Gebieterin und ihre Wünsche stelle ich nicht in Frage.

Um die folgende Geschichte zu verstehen muss ich euch aber erst einmal einige Infos liefern.

Also werde ich mich erst einmal vorstellen.

Seit fünf Jahren höre ich auf den Namen Teshi Tamada. Das ist, wie ihr richtig vermutet, nicht mein Geburtsname, aber dieser Name steht seit meiner Hochzeit in meinem Pass und ich bin sehr stolz ihn tragen zu dürfen. Vor kurzem habe ich meinen 29. Geburtstag gefeiert und das Abenteuer das hier gerade begonnen hat ist das besondere Geschenk meiner lieben Gattin.

Ich befinde mich hier im Obergeschoss unseres Hauses in der Nähe von Shizuoka. Keiko nennt diesen Ort einfach nur ihr Spielzimmer. Ich hingegen bevorzuge den Ausdruck „mein goldener Käfig“.
Aber egal welche Bezeichnung man verwendet ist dieser Ort tatsächlich ein Gefängnis.

Nein, keine Zelle wie ihr sie euch jetzt vorstellt. Es ist keine nackte Gefängniszelle mit schmalem Bett und nackter Kloschüssel wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Auch mit einem kalten nassen Verlies wie man es aus alten Ritterfilmen kennt hat mein Gefängnis nur wenig gemeinsam.

Nein, meine Zelle ist ein sehr luxuriös eingerichtetes Appartement mit drei Zimmern. Alle Räume sind perfekt auf unsere Fantasien und Neigungen abgestimmt worden. Da Fesseln eine sehr bedeutende Rolle im Leben von Keiko und mir spielen gibt es hier unzählige Möglichkeiten mich in allen möglichen Stellungen und Lagen meiner Freiheit zu berauben.
Zusätzlich sind alle Räume vollständig audio – und videoüberwacht. An strategisch wichtigen Stellen wurden Monitore montiert über die Keiko mit mir kommunizieren kann. So kann sie mir Texte schreiben, mir Bilder oder Filme vorspielen oder mir Anweisungen erteilen, egal wo ich mich aufhalte.

Dazu muss ich erzählen, dass Keiko Direktorin eines Elektronikunternehmens ist. Ihre Firma entwickelt und produziert Fertigungsroboter für die Industrie, inklusive der notwendigen Steuerungssoftware. Ein zweiter Geschäftsbereich beschäftigt sich mit Sicherungselektronik und der Entwicklung und dem Bau von Alarmanlagen. In der Entwicklungsabteilung hat Keiko scheinbar einige sehr vertrauenswürdige Mitarbeiter die für die Entwicklung und Konstruktion unserer privaten Spielsachen verantwortlich sind. Es erstaunt mich immer wenn Keiko ihre kleinen technischen Errungenschaften präsentiert und selbstverständlich an mir ausprobiert. Die verrückten Ideen hingegen stammen meist von mir. Ich bin bekennender Bondagefetischist und liebe es auch über längere Zeiträume streng gefesselt zu werden. Dabei mag ich aber keine Seile. Der einzig wahre Werkstoff für Fesseln ist in meinen Augen Stahl, massiver schwerer Stahl.
Ich liebe dieses Gefühl von Stahl auf nackter Haut und das Klirren von Ketten ist Musik in meinen Ohren.

Normale Stahlfesseln sind aber meist scharfkantig und verursachen durch Reibung und schlechte Passform gerne Hautabschürfungen und schwerere Verletzungen. Da zeigen sich nun die Besonderheiten unseres Fesselsystems. Alle Manschetten sind etwa 10 cm breit und anatomisch für meine Gelenke auf Mass angefertigt. Dadurch sind sie nicht nur extrem sicher, sondern, soweit man es von Fesseln halt sagen kann sind sie super bequem. Aber das ist noch lange nicht Alles. Alle Manschetten und viele andere Dinge hier in meinem Gefängnis verfügen über elektronische Schlösser die Keiko über ihr Tablett steuern kann. So kann sie mich aus der Ferne überwachen, mich manipulieren und mit mir spielen wann immer sie will. Auch ich bin im Besitz einer Fernbedienung, allerdings kann ich alle Schlösser nur verschliessen. Denn wenn ich mich ihr selbst völlig hilflos ausliefere gibt ihr genau dies denn besonderen Kick. Selbstverständlich hat nur Keiko die Macht alle Schlösser auch wieder zu öffnen.

Und genau dies ist es was mich in der kommenden Woche erwartet.
Keiko ist heute Morgen auf eine einwöchige Geschäftsreise aufgebrochen. Vor ihrer Abreise hat sie mich hier angekettet und eingesperrt. Nein, das ist kein Normalzustand, diese Woche haben wir lange im Voraus geplant. Zwei Jahre hat es gedauert diese Zelle zu planen, zu bauen und alle technischen Spielereien zu entwickeln und ausgiebig zu testen.

Heute wurde nun die Testphase abgeschlossen. Unser Abenteuer hat begonnen. Ich werde für sieben Tage unter Keikos ständiger Überwachung hier als Gefangener leben. Die Regeln nach denen ich hier leben werde haben Keiko und ich gemeinsam festgelegt.

Ich darf für die Dauer von einer Woche meinen goldenen Käfig nicht verlassen. Wann immer Keiko Zeit und Lust hat kann sie mir Aufträge erteilen und mit mir spielen. Während der gesamten Zeit unterliege ich einem ausdrücklichen Orgasmusverbot. Da ich nicht über die notwendige Selbstbeherrschung verfüge habe ich Keiko gebeten meine Enthaltsamkeit mit den geeigneten Hilfsmitteln zu erzwingen. Da musste ich sie nicht lange bitten, denn sie liebt es mich auf kleiner Flamme gar zu kochen und mich zappeln zu lassen. Mir ist klar dass eine schwere Woche vor mir liegt und ich weiss nicht einmal welche kleinen Gemeinheiten sich Keiko noch hat einfallen lassen. Trotzdem freue ich mich auf die kommenden Tage und ich wünsche mir von Keiko dass sie ihre bizarren Phantasien hemmungslos an mir auslebt.

Gerade habe ich eine Message von Keiko erhalten. Jetzt stehe ich ihr zur Verfügung.


Später erzähl ich dann weiter.

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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

Beiträge: 1402

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  RE: Hingabe Datum:23.06.13 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hi bounty,

das ist ein äußerst gelungener Einstieg in eine sehr aussichtsreiche und spannende Geschichte!

Ich freue mich schon auf die kommenden Fortsetzungen!

Nur eine Frage: Hat Teshi denn auch einen KG als Accessoir, der über Zusatzfunktionen verfügt, um ihn richtig auf kleiner Flamme gar gekocht zu werden von Keiko? Das klingt schon fast danach...

Keusche Grüße
Keuschling
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m sigi
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Beiträge: 391

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  RE: Hingabe Datum:24.06.13 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hi bounty,

wow, das hört sich ja spannend an. Hi-tec vom feinsten. las uns nicht solange warten, damit wir die Fortsetzung genießen können.

LG

M Sigi
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bounty Volljährigkeit geprüft
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  Hingabe Teil 2 Datum:29.06.13 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ich mich gerade nach Keikos Vorstellungen eingekleidet habe darf ich jetzt mit meiner Erzählung fortfahren.

Doch zuerst möchte Keiko dass ich euch mein jetziges Outfit beschreibe.

Ich trage nun ein eng geschnürtes, mit Metallstreben verstärktes Korsett. Keiko liebt es mich eng zu schnüren und ich hatte in den letzten Jahren viel Zeit mich an verschiedene Korsettformen zu gewöhnen. Dieses Modell ist ein schmales Taillenmodell aus Latex, eng geschnürt und wie alle meine Klamotten schneeweiss.

“Das ist die Farbe der Engel“ sagt Keiko immer und da ich ihr Engel bin kommt für mich nun mal nur diese eine Farbe in Frage.

Zu dem Korsett trage ich einen Latex-BH mit einem besonderen Innenleben. Da ich verständlicherweise als Mann keine schöne Oberweite habe wurden die silikonähnlichen Brüste in diesen BH integriert. Silikonähnliche Brüste, wie gestelzt sich das anhört, aber wie soll ich es anders beschreiben. Diese Kissen sind nämlich nicht einfach nur zum aufpolstern gedacht, nein es handelt sich um leistungsstarke Powerpacks, umgangssprachlich auch einfach als Akku bezeichnet.

Zu dem BH gehören spezielle Piercings die mittels kleiner isolierter Kabel mit der Elektronik innerhalb der Kunstbrüste verbunden sind. Dazu sind genau über den Brustwarzen jeweils kleine Vertiefungen mit einem Durchmesser von ca. 1 cm in den Brustkissen eingelassen. Bei den Piercings handelt es sich um fast normale Barbells mit etwas grösseren Kugeln an beiden Seiten und einem kurzen Verbindungsstift. Dadurch liegen beide Kugeln fest an meinen Nippeln an ohne sie jedoch einzuquetschen. Der Steg zwischen den beiden Kugeln besteht aus einem nichtleitenden Material. So ist der Weg des Stroms, sobald er eingeschaltet wird vorbestimmt und zwar genau durch meine sehr sensiblen Nippel.

Das System kenne ich bereits, denn so ein Teil ist schon lange ein beliebtes Stück unserer Spielzeugsammlung. Dieser BH ist allerdings neu. Das war mir aufgefallen als ich die Brustkissen mit einem speziellen Hautkleber bestrichen und aufgeklebt hatte. Rund um die Brustwarzen hatte ich Kontakte oder Sensoren entdeckt die beim Vorgänger nicht vorhanden waren. Ich bin mal gespannt welche Überraschungen Keiko da wieder für mich hat.

Zu Korsett und BH gehört noch eine Art Latexbermuda. Normalerweis bevorzuge ich ja meinen Stahlkeuschheitsgürtel, aber auch dieses Hi-Tech Teil hat entscheidende Vorteile. Ausserdem gefällt dieses Modell meiner holden Frau besser und das ist nun mal entscheidend.

Diese Hose besteht nicht aus normalem Latex, sondern verfügt über einige besondere Eigenschaften. Das Material ist eine besondere Latexmischung, die den anfallenden Schweiss nicht einschliesst sondern wie eine Membran nach aussen transportiert. Zusätzlich ist es mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen. Im Latex eingeschlossen ist ein spezielles Gewebe. Dieses besteht aus einem intelligenten Kunststoff / Metall Mix der elektronisch gesteuert werden kann. Dadurch kann die Hose normal angezogen werden. Wird nach dem Anziehen die Elektronik aktiviert zieht sich das Gewebe so eng zusammen dass die Hose nicht wieder ausgezogen werden kann.

Ich weiss aus Erfahrung dass dieses Teil absolut ausbruchsicher ist und auch sonst einige Gemeinheiten zu bieten hat. Im Inneren sind Hoden und Penis getrennt eingeschlossen. Die Penisröhre ist weich gepolstert und lässt meinem besten Stück trotzdem keinen Platz zur freien Entfaltung. So ist es von Seiten der Hygiene kein Problem das Teil über einen längeren Zeitraum dauerhaft zu tragen.

Da weder Keiko noch ich auf Windeln stehen wurde der KG mit einem Dauerkatheder ausgestattet. Dadurch können wir problemlos spielen, ohne dass Toilettengänge zum falschen Zeitpunkt zu Problemen führen können. Der Bereich um mein Hintertürchen hingegen ist frei. Dort befindet sich ein am Rande verstärktes Loch mit ungefähr 6 cm Durchmesser. So ist es möglich verschiedene Dildos und Vibratoren in meinen Hintern einzuführen und mittels eines Riemengeschirrs zu fixieren.

Obwohl dieser KG so enganliegt dass ich weder am Bund, an den Beinen oder an der Öffnung rund um meine Rosette auch nur einen Finger zwischen die Haut und das Latex schieben kann ist der Tragekomfort fantastisch und ich fühle mich rundum einfach sauwohl.

Vervollständigt wird mein Outfit durch Kniehohe Lackschnürstiefel mit 10 cm Stilettoabsatz. So bekleiden sitze ich nun in einem bequemen Bürosessel am Schreibtisch. Meine Füsse sind mittels fest montierter Manschetten an dem Sessel fixiert. Meine Hände sind ebenfalls mit Manschetten verziert und mit Ketten so am Schreibtisch befestigt, dass ich gerade mal einen Trinkbecher zum Mund führen und die Tastatur bedienen kann. Da das Korsett mittels kurzer Ketten mit der Rückenlehne verbunden ist kann ich nicht aufstehen.

Ahh, Keiko wird ungeduldig. Leichte Stromimpulse durchzucken gerade meine Nippel. Nein, nicht schmerzhaft, das ist nämlich überhaupt nicht unser Ding. Aber dieses leichte Kribbeln sorgt sofort für Stimmung bei dem Gefangenen zwischen meinen Beinen. Dann werde ich jetzt wohl besser mit meiner Geschichte beginnen.

Mein ursprünglicher Name ist Siegfried und ich bin mittlerweile 29 Jahre alt. Geboren wurde ich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Mainz. Wie die Namenswahl meines Vaters deutlich macht wünschte er sich einen starken Stammhalter auf den er stolz sein konnte. Doch ich sollte die grösste Enttäuschung seines Lebens werden.

Schon als Kind war ich sanftmütig und friedliebend. Ich spielte lieber Klavier und las jedes Buch das ich in die Finger bekam. Trotzdem war ich kein Einzelgänger. Im Gegenteil, schon in der Grundschule war ich der Klassenclown und bei meinen Mitschülern sehr beliebt. Bloss den grobschlächtigen und oft primitiven Alphamännchen war ich immer ein Dorn im Auge. Für sie war ich der schwächliche Streber, denn mein Vorteil war das mir das Lernen immer sehr leicht gefallen war. Wenn meine Klassenkameraden stundenlang pauken mussten hatte ich den Stoff innerhalb kürzester Zeit verstanden. So zog sich das durch bis zum Abitur. Ich diskutierte und debattierte gerne, ging aber jeder körperlichen Auseinandersetzung aus dem Weg. Das konnte mein Vater nicht verstehen. Er kam aus einem ärmlichen Elternhaus und hatte sich vom einfachen Automechaniker zum Besitzer eines erfolgreichen Autohauses hochgekämpft.

Und genau das war die zweite Enttäuschung die ich meinem Vater bereitete. Von Kindesbeinen an hatte er versucht er mich für Autos zu interessieren. Er nahm mich mit in die Werkstatt, fuhr mit mir zu Autorennen und schon im Kindesalter sass ich auf seinem Schoss hinter dem Lenkrad. Doch mein Interesse für Autos war gleich Null. Dabei hatte er sich gewünscht dass ich als sein Stammhalter später einmal die Firma übernehmen sollte. Irgendwann hatte er dann resigniert und mich ab dem Zeitpunkt weitestgehend in Ruhe gelassen.

Das Verhältnis zu meiner Mutter hingegen war hervorragend. Sie unterstützte mich wo sie konnte. Ihr hatte ich es auch zu verdanken dass ich Klavierstunden nehmen konnte. Auch mein anderes Hobby erbte ich quasi von ihr. Schon vor der Ehe mit meinem Vater war sie eine absolute Karnevalsnärrin. Von Kindesbeinen an liebte ich es mich zu verkleiden. So wurde ich auch sehr früh Mitglied in unserem örtlichen Karnevalsverein.

Und genau dies führte zu meinem ersten Schlüsselerlebnis.

Als ich vierzehn war ist eines unserer Gardemädchen kurzfristig ausgefallen. Die Trainerin der Mädchen hatte mich gefragt ob ich mir vorstellen könnte für die Erkrankte einzuspringen. Ansonsten hätten alle Auftritte abgesagt werden müssen.

Zuerst hielt ich es für eine echte Schnapsidee, aber nachdem ich eine Nacht lang darüber nachgedacht hatte sagte ich zu.

Dann hatte ich das erste Mal das Kostüm eines Gardemädchens getragen. Zuerst konnte ich die Gefühle die ich empfand nicht einordnen. Es war neu und unbeschreiblich. Ich stellte mich selbst in Frage und hielt mich für unnormal. Aber trotz aller Zweifel war es einfach schön.

So war ich vom Virus Frauenkleider zu tragen infiziert worden. Das Training und die Auftritte vergingen wie im Flug und am Aschermittwoch war ich traurig als es vorbei war.

Eine Zeit lang konnte ich meine Wünsche und Phantasien unterdrücken, doch nach etwa zwei Jahren wurde mein Verlangen zu gross. Eines Tages war die Gelegenheit günstig und ich konnte nicht wiederstehen. Ich ergriff die Chance und stibitzte einige Kostüme aus dem Fundus unseres Karnevalsvereins. Wenn meine Eltern nicht im Haus waren nutzte ich entsprechende Gelegenheiten und zog meine Beute an. Nach und nach besorgte ich mir weitere Klamotten, Schuhe, Strumpfhosen und Kosmetik und lebte dieses Geheimnis allein im Verborgenen aus.

Ich war neunzehn, hatte mein Abi mit Bestnoten bestanden als mich meine Eltern dann erwischten. Sie waren einige Tage früher aus dem Urlaub zurückgekommen als ich gerade geschminkt in meinem Lieblingskleid am Klavier sass. Das Geschrei war gross und zum ersten Mal in meinem Leben hatte mich mein Vater geschlagen. Nur mit Mühe konnte meine Mutter ihn von mir wegzerren. Wutentbrannt hatte er daraufhin das Haus verlassen.

Am nächsten Tag war ich nach Köln gefahren um mir eine Bleibe zu suchen. Einen Studienplatz für das Wintersemester hatte bereits, doch ursprünglich wollte ich erst einige Monate später umziehen. Aber nun wollte ich nur noch weg.

Nachdem ich einige Tage in einer Pension gewohnt hatte fand ich ein kleines Zimmer in einer WG. Da ich einige Jahre vorher etwas Geld von meiner Oma geerbt hatte und zudem immer fürs Studium gespart hatte konnte ich einige Zeit überbrücken. Trotzdem nahm ich alle erdenklichen Jobs an. Ich arbeitete in Kneipen, als Fahrradkurier und als Zeitungsausträger um nur einige meiner unrühmlichen Tätigkeiten zu nennen.

Dann fand ich in einer Zeitung eine Stellenanzeige wo ein Pianist stundenweise am Wochenende für ein renommiertes Café gesucht wurde. Dort wurde ich dann vorstellig. Die Inhaberin wollte mich zuerst nicht einmal vorspielen lassen, denn sie konnte sich nicht vorstellen dass ein Junge wie ich bei ihren Gästen ankommen würde.

Irgendwie konnte ich sie sogar verstehen. Dem Pass nach war ich zwar neunzehn, doch aussehen tat ich eher wie sechzehn. Kaum Bartwuchs, schmächtig, genauso wie man sich einen typischen Milchbubi eben vorstellt.

Aber ich hatte nichts zu verlieren. Statt das Café zu verlassen setzte ich mich an den Flügel und begann zu spielen. Damit hatte ich gewonnen. Die anwesenden Gäste applaudierten und der Inhaberin ist fast die Kinnlade bis auf den Boden gefallen. Ich hatte den Job und fand später noch mehr Möglichkeiten auf diese Weise meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Reich werden konnte ich damit zwar nicht, aber ich verdiente mehr als mit Aushilfsjobs und mehr Spass machte mir diese Arbeit sowieso, auch wenn ich oft Musik spielen musste die nicht so meinem Geschmack entsprachen.

Bloss mit den Mädchen funktionierte es nicht so wie ich es mir wünschte. Erstens mal war ich sehr schüchtern und ein Milchbubi stand bei jungen Frauen nicht unbedingt hoch im Kurs.

So studierte ich fleissig, arbeitete viel und verbrachte viel Zeit im Internet. Dort entdeckte ich einige Foren die sich mit Fetischismus beschäftigten. Neben Männern die wie ich gerne Frauenkleider trugen fand ich Seiten über Bondage und SM. Vieles war mir zu hart, aber einiges faszinierte mich ungemein. Besonders das Thema Keuschheitsgürtel hatte es mir angetan. Ich chattete auch mit einigen Leuten und versuchte auf diese Weise eine Partnerin kennen zu lernen. Aber hauptsächlich waren nur Fakes unterwegs. Es kam nur zu wenigen realen Treffen und die verliefen alle enttäuschend. Es war echt frustrierend.

Ich lebte schon fast zwei Jahre in Köln als ich Maja kennenlernte. Sie war eine attraktive Vierzigjährige und Gast in meinem Lieblingscafé in dem ich jeden Sonntag für die musikalische Unterhaltung sorgte. In meiner Pause hatte sie mich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Als ich Feierabend hatte waren wir zu ihr ins Hotel gegangen.

Sie hatte die Initiative übernommen und durch sie erfuhr ich was wahre Lust und Leidenschaft ist. Maja war eine starke und fordernde Frau die genau wusste was sie wollte. Sie hatte den aktiven Part übernommen und ich hatte mich in der passiven Rolle sehr wohl gefühlt. Als nach drei Wochen ihr Auftrag in Köln abgeschlossen war trennten sich unsere Wege. Diese drei Wochen waren für mich schön und lehrreich und ich bin Maja sehr dankbar dass sie mich zum Mann gemacht hat.

Durch meine Erfahrung mit Maja war ich etwas selbstbewusster geworden. Bei den Frauen in meinem Alter hatte ich zwar immer noch wenig Chancen, aber bei meinen Auftritten in Bars und Cafés lernte ich noch einige Damen im “besten Alter“ kennen. Ja es gab einige Frauen denen es Freude machte einen schüchternen Jüngling in die Liebe einzuführen und diese Gelegenheiten nutzte ich gerne aus.

Einige Monate später lernte ich Françoise bei einem meiner Auftritte kennen. Sie war erst kurz zuvor aus Paris nach Köln gezogen. Ihr Mann hatte einen Vorstandsposten bei einem renommierten Unternehmen angenommen und war beruflich stark beansprucht und oft dienstlich unterwegs.

Françoise hingegen langweilte sich und fühlte sich einsam und vernachlässigt. Obwohl mich anfänglich echte Gewissensbisse geplagt hatten weil ich in eine Ehe eingebrochen war, habe ich diese Zeit anfänglich sehr genossen.


Soviel für heute. Wenn Interesse besteht werde ich die Geschichte gerne fortsetzen.
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fanlycra Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger



Alles was hauteng ist, bringt mich zum träumen

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fanlycra  
  RE: Hingabe Datum:01.07.13 15:57 IP: gespeichert Moderator melden


Ja! Setze bitte die Geschichte unbedingt fort!
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Thömchen
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14195 Berlin


KG macht glücklich

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  RE: Hingabe Datum:02.07.13 00:32 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte fortsetzen. Es wird spannend sein, wie der Weg von Francoise zu Keiko verlief. Und so einige meiner Fetische sind schon zu erkennen.
Sklave, KG-Träger, DWT, Windelliebhaber
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Köln-Porz


Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Hingabe Datum:02.07.13 10:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bounty !

Interessanter Werdegang.
Wir kennen das Ziel, wie er in dem Spezial-Apparte-
ment an seinem Schreibtisch sitzt und nur eine ganz
geringe Bewegungsfreiheit hat.

Jetzt ist für uns natürlich sehr interessant, wie aus
Siegfried Teshi wird. Und wie von Köln aus die
Reise nach Shizuoka vonstatten geht.

Viele Grüße SteveN



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m sigi
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  RE: Hingabe Datum:04.07.13 05:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hi bounty,

ja bitte schreib weiter. Die Geschichte ist sehr interessant und ich bin gespannt, wie sich dies weiterentwickelt.

LG

M Sigi
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Hingabe Datum:04.07.13 19:31 IP: gespeichert Moderator melden



hai bounty,

das klingt mal alles sehr interessant und schreit danach fortgesetzt unf vertieft zu werden.
vielen dank bis hierher und bitte, bitte, weiterschreiben.

herzliche grüße
rubberjesti
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bounty Volljährigkeit geprüft
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  Hingabe Teil 3 Datum:07.07.13 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Auch Françoise war sehr selbstbewusst und genoss es mich zu leiten und zu führen. Sie hatte eine ausgeprägte Leidenschaft für Fesselspiele und mit ihr durfte ich meine ersten Bondageerfahrungen erleben. Dazu hatte Françoise eine Wohnung angemietet und immer wenn ihr Mann auf Dienstreise war verbrachten wir dort viele geile Stunden. Von Beginn an war Françoise sehr streng. Trotzdem war sie sehr zärtlich und ich hatte ein tiefes Vertrauen zu ihr gefasst. Sie hatte in unserer Beziehung die Hosen an und mir gefiel es ihr zu dienen und zu gehorchen. Dabei liebte sie es mich streng zu fesseln und so wuchs unser Fundus an entsprechendem Spielzeug schnell an.

Leider fand Françoise keinen Gefallen daran mich in Frauenkleidern zu sehen. Aber ansonsten waren unsere Vorlieben sehr ähnlich, zumindest am Anfang unserer Beziehung. Sie genoss es ausgiebig von mir geleckt zu werden und mich dabei tierisch aufzugeilen. Meine eigene Lust hingegen blieb oftmals unbefriedigt. Wenn ich es dann nicht mehr aushielt und es mir selbst besorgen wollte wusste Françoise das gekonnt zu verhindern. Schon nach kurzer Zeit durfte ich mich innerhalb der Wohnung nur noch nackt bewegen. Dies galt natürlich nur für Klamotten jeglicher Art. Fesseln waren von dieser Regel natürlich ausgenommen. Dabei achtete Françoise immer darauf dass ich mir selbst keine Erleichterung verschaffen konnte. Meinen Wunsch einen KG zu tragen hatte ich ihr nie erzählt. Bis heute weiss ich nicht warum ich dieses Thema beharrlich verschwiegen hatte.

Sie genoss es mir bei der Hausarbeit oder beim Kochen zuzusehen während sie selbst es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. Wenn alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt war durfte ich mich um ihr Wohlergehen kümmern. Dann durfte ich ihr stundenlang die Füsse massieren oder lecken, denn darauf stand sie ganz besonders. Auch ihre Nägel durfte ich regelmässig lackieren.

Nach einiger Zeit hatte sie begonnen mich für Nachlässigkeit und Vergehen zu bestrafen. Am Anfang hatte ich damit kein Problem. Meine Fesselungen wurden dann etwas strenger oder aber ich erhielt für mehrere Tage ein Orgasmusverbot. Das waren eigentlich keine echten Strafen.

Dann aber hatte Françoise einen Rohrstock gekauft. Daran hatte ich nun überhaupt keinen Gefallen gefunden denn Schmerz war überhaupt nicht mein Ding. Zu meinen “perversen“ Neigungen zählte Masochismus eindeutig nicht dazu. Françoise war enttäuscht aber ich liess es nicht zu dass sie es versuchte mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Trotzdem hatten wir viel Spass miteinander. Gerne wären wir gemeinsam auf die Rolle gegangen um gemeinsam die Party und SM-Szene zu erkunden. Da Françoise aber immer Angst hatte dass ihr gehörnter Göttergatte etwas herausfinden würde wagten wir uns nicht im Raum Köln auf die Piste zu gehen.

Dass diese Angst nicht unbegründet war sollten wir dann bald schmerzlich erfahren. Unsere Affäre dauerte bereits etwas mehr als ½ Jahr als eines Abends plötzlich die Tür unseres Liebesnests aufging und Jean-Marc, Françoises Mann in der Tür stand.

Er hatte Françoise von einem Privatdetektiv beschatten lassen. Die Dienstreise auf der er offiziell sein sollte war nur erfunden worden um seine Frau in flagranti zu erwischen. Es gab ein grosses Zeter und Mordio und das Geschrei und der Lärm hatten zum Glück die Nachbarn aufgescheucht, denn Jean-Marc war handgreiflich geworden. Er war ausser sich vor Wut und sowohl Françoise, als auch mir körperlich deutlich überlegen. Wir hatten beide schon eine anständige Tracht Prügel einstecken müssen bevor die Polizei gekommen war.

Ich hatte die folgenden Tage im Krankenhaus verbringen müssen, doch ich hatte Glück im Unglück. Ausser einer Gehirnerschütterung und einer Menge Prellungen und blauer Flecke hatte ich keine schwereren Verletzungen davongetragen. Als ich nach einigen Tagen das Krankenhaus verlassen durfte hatte ich in meinem Postfach eine Mail von Françoise vorgefunden. Sie liebte ihren Mann immer noch und war mit ihm Hals über Kopf nach Frankreich zurückgekehrt. Somit hatte er sich dem Zugriff der deutschen Ordnungsmacht entzogen. Die Staatsanwaltschaft hatte die Sache zwar weiter verfolgt aber irgendwie war die Geschichte dann im Sande verlaufen.

Ich hatte auch keine Anzeige gegen ihn erhoben, denn ich konnte sein Verhalten gut verstehen. Wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre hätte es mir auch nicht gefallen dass ein Anderer meine Frau vögelt während ich die nötige Kohle verdiene dass sie sich ein schönes Leben machen kann. Das war mir eine Lehre fürs Leben und ich hatte mir geschworen nie wieder was mit einer verheirateten Frau anzufangen. Diesen Schwur habe ich bis heute nie gebrochen.

Trotzdem hatte ich an diesem Erlebnis lange zu knabbern und vorerst keine Lust mehr auf irgendwelchen Beziehungsstress.
So hatte ich mich wieder auf mein Studium konzentriert und den verpassten Stoff der letzten Monate wieder aufgeholt.

Wenige Monate später kam es zu einem Riesenkrach in unserer WG und ich war der Auslöser. Meine Mitbewohner und ich hatten unterschiedliche Einstellungen zu Ordnung und Sauberkeit und ich war es Leid in einem Dreckstall zu leben. Also machte ich mich wieder mal auf Wohnungssuche. Gerne hätte ich mir eine eigene Wohnung gemietet, denn ich wünschte mir mehr Privatsphäre. Aber das war schlicht zu teuer.

Am schwarzen Brett der Uni hatte ich dann einen Aushang entdeckt in dem eine Studentin eine Mitbewohnerin suchte.
Bei unserem ersten Telefonat war Akiko sehr skeptisch, da sie, wie in dem Aushang beschrieben, eine Mitbewohnerin suchte. Ein Mann kam eigentlich nicht in Frage. Trotzdem konnte ich sie zu einem Treffen überreden. Wir verabredeten uns zum Abendessen in einem kleinen Bistro in der Innenstadt und waren uns auf Anhieb sympathisch.
Wir unterhielten uns den ganzen Abend. Sie erzählte mir, dass sie drei Jahre zuvor aus Japan nach Deutschland zum Studium gezogen war. Ihre Familie hatte es nicht akzeptiert dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlte und sie möglichst weit weg aus ihrem Leben verbannt. Nun hatte sie sich vor kurzem von ihrer Lebensgefährtin getrennt und konnte die ehemals gemeinsame Wohnung nicht alleine unterhalten.

Wir wurden uns schnell einig und schon eine Woche später war ich bei ihr eingezogen.
Sie war für mich wie eine grosse Schwester und es entwickelte sich schnell eine tiefe Freundschaft. Schon nach kurzer Zeit erzählten wir uns sehr intime Details aus unserm Leben.

Eines Abends hatten wir zusammengesessen und gemeinsam ein Fläschchen Wein geköpft. Alkohol löst bekanntlich die Zunge und ich hatte den Mut gefasst und ihr von meinen geheimen Wünschen und Phantasien erzählt.
Sehr interessiert hatte Akiko meinen Erzählungen gelauscht. Es wurde ein langer Abend und nachdem wir noch zwei weitere Pullen gelehrt hatten wusste sie wirklich alles. Ich hatte von meinem Faible und meinen Erfahrungen für Damenkleidung erzählt, von meinen Bondagephantasien und sogar von meinem Wunsch einen KG zu tragen. Auch von meinen Erfahrungen mit Françoise hatte ich ihr erzählt. Hin und wieder hatte sie verschiedene Dinge näher hinterfragt aber die meiste Zeit hatte sie nur zugehört. Gegen Ende des Abends war ich ziemlich betrunken auf dem Sofa eingeschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte ich mit einem bösen Kater. Akiko war schon aufgestanden und hatte bereits Kaffee gekocht. Nach zwei starken Tassen Kaffee und einer Kopfschmerztablette ging es mir halbwegs besser. Ich schämte mich für den vergangenen Abend und wusste nicht mit der Situation umzugehen. Akiko merkte meine Unsicherheit, nahm mich einfach in den Arm und beruhigte mich.
“Nach langer Zeit hattest du den Mut auszusprechen was du fühlst und was dich bewegt. Du hast mir gestern Abend dein Vertrauen geschenkt und du brauchst keine Angst zu haben. Ich kann Geheimnisse für mich behalten.
Ausserdem möchte ich gerne mal sehen wie du als Frau aussiehst. Wenn du möchtest werde ich dir gerne dabei helfen.“

Und Akiko hatte Wort gehalten. In der folgenden Zeit besorgten wir für mich geeignete Klamotten und ich lernte mich wie eine Frau zu kleiden zu schminken und zu bewegen. Das hatte nur wenig mit meinen stümperhaften Versuchen in meinem Elternhaus zu tun. Statt Karnevalskostümen trug ich nun elegante Damenkleider. Statt Kriegsbemalung lernte ich nun stielvoll mit Puder, Makeup und Co. umzugehen und last but not least lernte ich mich wie eine Frau zu bewegen. Akiko hatte ihren Spass daran gefunden mich zu verwandeln und ich konnte meinen Wunsch endlich ausleben.

Sie selbst war, wie sollte es anders sein, eine modebewusste Frau und sie hatte ein besonderes Faible für Korsetts. Nicht dass sie es nötig gehabt hätte, denn auch ohne Korsett hatte sie eine sehr schmale Taille und eine affengeile Figur. Aber sie liebte dieses “stützende und haltende“ Gefühl wenn sie eines ihrer Korsetts trug. Dieses Gefühl wollte sie mir auch näherbringen als sie mir eines Tages ein Korsett schenkte. Zuerst war ich skeptisch doch schon beim ersten Versuch spürte ich dass so ein Korsett ein anderes Körpergefühl vermittelt. So übte ich fleissig, auch unter meiner Alltagskleidung und wollte dieses Feeling bald nicht mehr missen.

Dabei war es nicht so, dass ich immer als Frau rumlaufen wollte. Nein ich war gerne ein Mann. Ein Mann dem es Spass machte ab und zu in eine andere Rolle zu schlüpfen. Nachdem ich meine anfängliche Scheu überwunden hatte wagte ich mich auch in meinen Outfits in die Öffentlichkeit. Wir machten Spaziergänge, besuchten verschiedene Clubs und ich hatte kein Problem mehr damit schräg angeschaut zu werden wenn die Leute bemerkten dass ich ein Mann in Frauenkleidern war. Da ich nicht perfekt war passierte das immer wieder. Besonders meine Stimme verriet mich sehr häufig.

Wir verbrachen viel Zeit zusammen und alle unsere Bekannten hielten uns für ein glückliches Paar. Wir liessen sie in dem Glauben waren trotzdem immer nur gute Freunde.
Mit der Zeit lernte ich japanisch zu kochen und ich erfuhr viel über ihre Kultur. Auch ihre Sprache versuchte ich zu erlernen, allerdings nur mit mässigem Erfolg.

Mehrere Monate nachdem ich Akiko ins Vertrauen gezogen hatte sprach sie mich dann auf das Thema Keuschheitsgürtel an. Dieses Thema hatte sie seit unserem Gespräch beschäftigt. Durch die vielen neuen Erfahrungen in der letzten Zeit war bei mir der Wunsch einen KG zu tragen etwas in den Hintergrund getreten, aber immer noch präsent. Doch bei Akiko hatte ich eine Phantasie geweckt die sie unbedingt ausleben wollte.

Natürlich hatte sie sich schon gründlich informiert und ein Modell ins Auge gefasst. Bei meinen früheren Recherchen war der Hersteller auch bei mir in die nähere Wahl gekommen. Wir unterhielten uns noch eine Weile, denn es war doch eine nicht ganz billige Entscheidung, aber dann waren wir uns einig dass wir uns das Angebot dieses Anbieters anschauen wollten. Schon eine Woche später hatten wir einen Termin und fuhren zum Hersteller. Zuerst schauten wir uns die angebotenen Modelle genau an. Die KG’s wirkten durchdacht und machten von der Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Als wir dann die genauen Modelle ausgewählt hatten wurden nahm die freundliche Angestellte noch unsere Masse und wir fuhren wieder nach Hause. Nach drei Wochen waren unsere Gürtel fertig. Beide wollten wir die KG’s vom Fachmann angepasst bekommen. Deshalb fuhren wir wieder in das Geschäft statt uns die Teile per Post zusenden zu lassen. Die Anprobe verlief problemlos und es waren nur kleine Nachbiegearbeiten notwendig.

Die Eingewöhnungszeit dauert einige Wochen. Nach und nach steigerte ich die Tragezeit langsam von wenigen Stunden bis auf zwei Tage. Das war dann aber schon eine kleine Ewigkeit für mich, denn der KG törnte mich tierisch an. Wie oft ich mir das Teil quasi vom Leib gerissen habe um mir selbst Erleichterung zu schaffen konnte ich bald nicht mehr mitzählen. Das war eben das Problem dass ich selbst im Besitz des Schlüssels war. Ich war nicht der Einzige der das Problem hatte, denn Akiko erging es ebenso.

Dann waren wir auf die Idee gekommen unsere Schlüssel zu vertauschen. Um die Sache interessanter zu gestalten wurde daraus ein Wettbewerb. Wer den Anderen zuerst um den Schlüssel bat musste z.B. einmal den Hausputz übernehmen oder ein Abendessen im Restaurant bezahlen. Trotzdem haben wir nie länger als vier Tage durchgehalten, wobei meistens ich der Verlierer des Spiels war.



Mein Herzblatt hat wieder Sehnsucht nach mir und erfordert meine Aufmerksamkeit.
Deshalb folgt hier eine Werbepause. Später geht´s weiter.

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m sigi
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  RE: Hingabe Datum:08.07.13 20:02 IP: gespeichert Moderator melden



Hi bounty,

Danke fürs schreiben.

Das mit dem Schlüsseltausch macht nun die Sache ja um einiges interessanter. Wofür hatten Sie sich den entschieden. Hat er ein TV-Modell bekommen? Schön das Sie auch auf seine Leidenschaft mit der Kleidung eingeht. Wie geht es denn weiter?

LG

M Sigi

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Hingabe Datum:09.07.13 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bounty !

Siegfried hat jetzt seine Akiko kennengelernt.
Als seine "große Schwester" erfüllt sie ihm seine
Träume. Jetzt tragen beide einen Keuschheitsgürtel.
Zum Ansporn ist Schlüsseltausch angesagt.

Nicht das Siegfried zur Verschärfung sich Einsätze
für Beide wünscht? Oder einen Keuschheits-BH ?

Viele Grüße SteveN



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bounty Volljährigkeit geprüft
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  Hingabe Teil 4 Datum:14.07.13 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


@m sigi
Nein, Siegfried hat sich kein TV-Modell ausgesucht.

@SteveN
Mit den zusätzlichen Gemeinheiten wird es noch etwas dauern. Und Spikes oder Ähnliches kommen für Siegfried nicht in Frage.




Hallo meine lieben Leser, da bin ich wieder.

Ich habe gerade ein heftiges Konditionstraining absolviert und muss erst mal wieder zu Atem kommen. Keiko möchte ja nicht dass ich hier einroste.
Deshalb hat sie ja im Nebenzimmer extra ein Fitnessstudio eingerichtet. Und Keiko macht keine halben Sachen. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Kraftmaschine, Laufband, Ergometer, Ruderbank, Stepper und Crosstrainer bilden den Gerätepark. Selbstverständlich wurden alle Geräte nach Keikos Wünschen optimiert und getunt. Das heisst natürlich dass ich auch im Training ständig gefesselt bin und Keiko mich kontrollieren und animieren kann. Dabei war uns der Sicherheitsaspekt besonders wichtig. So habe ich unter ihrer Aufsicht alle Geräte ausgiebig getestet und alle möglichen Unfallgefahren wurden beseitigt. Erst nachdem ich alle Änderungen für OK befunden hatte und mit der Funktionalität zufrieden war hatte sie selbst jedes Gerät getestet. Normalerweise ist die Rollenverteilung bei uns absolut eindeutig, ich trage die Fesseln und Keiko verwaltet die Schlüssel. Aber für diese Tests war Keiko über ihren Schatten gesprungen und hat diese unter realen Bedingungen durchgeführt. Sie ist sich ihrer Verantwortung mir gegenüber bewusst und nimmt sie sehr ernst. Das ist einer von vielen Gründen warum ich ihr vertraue und mich ihr bedingungslos hingebe. Nur was ihren Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen standgehalten hatte stand nun zu meiner Ertüchtigung bereit.

Gerade hatte eine Trainingseinheit auf dem Stepper auf meinem Programm gestanden. Dazu hatte ich die Stiefel gegen ein Paar Turnschuhe getauscht. Nachdem ich die an den Fussplatten befestigten Fesselmanschetten angelegt hatte musste ich einen kleinen Stecker in eine versteckte Buchse an meinem Keuschheitshöschen stecken. Danach musste ich eine Hüftmanschette um meine Taille legen die rechts und links am Stepper befestigt war. Dadurch war ich nun mit der Taille so fixiert das ich mich nicht mehr nach vorne und hinten oder zu den Seiten bewegen konnte. Als ich dann noch meine Hände an die Haltestange angekettet hatte war es losgegangen. Normal gibt es bei modernen Trainingsgeräten meist ein Display, wo die aktuellen Werte wie Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch, Trainingsdauer und andere Angaben angezeigt werden. Aber unsere Geräte sind nicht normal. Kein Gerät verfügt über Anzeigen oder Möglichkeiten für die Einstellung von Geschwindigkeit oder Schwierigkeitsgrad. Selbstverständlich gibt es diese Optionen, aber nur Keiko kann diese aus der Ferne steuern. Mein Einfluss auf die Einstellungen ist gleich null.

Das Training hatte bereits begonnen als ich zuerst ein leichtes Kribbeln an meinen Nippeln verspürt hatte. Als kurz darauf dieses Kribbeln auch in meiner Penishülle begonnen hatte war ich verblüfft, denn Reizstrom im KG war eine echte Premiere. Schnell war es in der Hülle verdammt eng geworden. Meine Konzentration hatte nachgelassen und ich war langsamer geworden. Dadurch waren die Stromstösse allerdings länger geworden und die Stromstärke hatte sich erhöht. Das war zwar nicht schmerzhaft, denn wie schon gesagt fügt mir Keiko niemals vorsätzlich Schmerzen zu, aber ich wurde innerhalb kürzester Zeit tierisch geil. Ich hätte mich meinen Gefühlen gerne hingegeben, aber ich wusste dass ich keine Erlösung erfahren würde. Nur mit viel Willenskraft konnte ich meine Geschwindigkeit wieder steigern. Die Länge der Impulse war wieder kürzer geworden und die Stromstärke hatte wieder abgenommen, trotzdem war ich immer noch stark erregt. In diesem Zustand leidvoller Lust habe ich unzählige Stufen hinter mich gebracht. Das hätte mit Sicherheit ausgereicht den Eifelturm mehrmals hoch und wieder runter zu laufen. Der Schweiss lief mir in Strömen über Gesicht und Körper als das Gerät abgeschaltet wurde. Keiko hatte alle Fesseln entriegelt und ich hatte mich erst einmal aufs Sofa im Wohnzimmer gesetzt.

Es hatte eine Weile gedauert bis ich wieder zu Atem gekommen war. Später hatte ich eine ausgiebige Dusche genossen, die meine Lebensgeister wiederbelebte. Nach einem kurzen Imbiss hatte Keiko mich dann aufgefordert meine Stiefel anzuziehen und mich wieder an den Schreibtisch zu ketten.

Nun geht’s weiter. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, bei unseren Wettbewerben im KG tragen.

Unser Leben bestand damals aber nicht nur aus Spielen, auch das normale Leben ging weiter. Ich war mittlerweile dreiundzwanzig und steckte mitten in meinen Abschlussprüfungen. Als ich eines Abends von einem Auftritt nach Hause gekommen war empfing mich Akiko freudestrahlend.
Ihre Cousine Keiko hatte sich zu Besuch angesagt. Sie hatte Geschäftstermine in Europa und wollte einige freie Tage zwischen zwei Terminen in Köln verbringen. Akiko hatte sie seit Jahren nicht gesehen und freute sich sehr sie wiederzusehen.

Zwei Wochen später hatten wir Keiko gemeinsam am Flughafen abgeholt.
Vom ersten Augenblick war es um mich geschehen als ich dieses wunderschöne Wesen gesehen hatte. Sie war eine 1,55 Meter grosse schlanke junge Frau mit lockigen schwarzen Haaren die fast bis zu ihrem strammen Popo reichten. Sie wirkte damals auf mich wie ein zerbrechliches kleines Püppchen, das man(n) behüten und beschützen möchte. Akiko und Keiko waren sich um den Hals gefallen und hatten sich stürmisch begrüsst.

Als sie dann vor mir stand wollte kein Ton über meine Lippen kommen. Sie lächelte mich an und endlich gelang es mir sie in ihrer eigenen Sprache zu begrüssen.
Keiko antwortete auf Deutsch und als ich ihre Worte hörte war es mir heiss und kalt geworden. Die Mischung aus einer sanften Stimme und einem exotischen Akzent war eine absolut geniale Kombination.

Den Abend verbrachten die Beiden gemeinsam. Sie hatten sich so lange nicht gesehen und sich daher viel zu erzählen. Gerne hätte ich Keiko näher kennen gelernt, aber ich hatte auch Verständnis dass die Mädels für sich sein wollten.

Den nächsten Tag durfte ich dafür mit Keiko verbringen. Akiko musste wichtige Vorlesungen besuchen und hatte mich gebeten mit ihrer Cousine eine Stadtführung zu machen. Ich hatte sie gefragt was sie sehen wollte und ihre Antwort hatte mich verblüfft. Sie wollte keine typische Touristentour sondern einen gemütlichen Tag verbringen. Ich erstes Wunschziel war der Kölner Zoo.

Das war mir nur recht, denn ich bin auch kein grosser Freund von Touritouren. Wir spazierten stundenlang durch den Zoo und unterhielten uns über Gott und die Welt. Beide waren wir sehr neugierig und als wir am späten Nachmittag den Zoo verlassen hatten wussten wir viel voneinander.

Hier nun alles zu wiederholen würd den Rahmen sprengen, deshalb werde ich nur das Wichtigste zusammenfassen.
Keiko war siebenundzwanzig Jahre alt und hatte drei Jahre zuvor ihr Studium in Financial Management in London abgeschlossen. Sie arbeitet für ein japanisches Elektronikunternehmen und reiste in ihrem Job rund um den Globus. Einerseits machte ihr der Beruf viel Spass, aber das ewige Leben aus dem Koffer war auch belastend. Immer wieder in fremden Städten, keine Zeit für Familie und Freunde und an eine Beziehung war schon gar nicht zu denken. Das war Musik in meinen, denn es bedeutete dass sie nicht vergeben war. Sie hatte noch zwei Geschwister, einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester.

Am Abend hatte ich noch einen Auftritt in einer Hotelbar in der Innenstadt und Keiko begleitete mich. Auf dem Heimweg nahm Keiko meine Hand. Sie war begeistert von meinen Fähigkeiten als Pianist und machte mir ein Kompliment für mein schönes Spiel. Das war nichts Neues für mich denn ohne Einbildung kann ich sagen dass ich mein Instrument gut beherrsche. Sonst hätte ich nicht mein ganzes Studium damit finanzieren können.

Es war schon spät als wir nachhause kamen. Obwohl wir auf dem Heimweg Händchen gehalten hatten spürte ich dass es zu früh war mehr zu erwarten. Und als kleiner Feigling der ich nun mal war fehlte mir eh der Mut. So übernachtete ich alleine auf dem Sofa da ich mein Schlafzimmer Keiko überlassen hatte.

Bei mir war am nächsten Tag Uni angesagt und die Mädels machten sich einen schönen Tag. Ich schlief schon als sie nach Hause gekommen sind. Nachdem Keiko eingeschlafen war weckte mich Akiko. Sie wollte unbedingt mit mir reden. Ich war nicht begeistert aus dem Schlaf gerissen zu werden, aber ich kannte sie gut genug um zu wissen dass es wichtig sein musste. Um Keiko nicht zu wecken machten wir einen kleinen Spaziergang.

Sie erzählte mir, dass sich Keiko unsterblich in mich verliebt hatte. Bei ihren Worten hatte mein Herz einen Freudensprung gemacht, aber sofort holte sie mich brutal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

“Ich habe ein echtes Problem. Keiko und Du, ihr seid meine teuersten und besten Freunde und ihr seid mir wichtiger als meine eigene Familie. Nun hat Keiko sich in dich verliebt und dass du dich auch in sie verliebt hast sieht selbst ein Blinder. Ich möchte keinem von euch wehtun aber ich habe Angst dass du sie verletzt. Du hast ein Geheimnis dass du ihr nicht verheimlichen darfst und du weisst genau dass du deine Neigungen nicht unterdrücken kannst. Ich möchte mich nicht zwischen euch entscheiden. Trotzdem muss ich eine Entscheidung treffen und wenn ich die Wahl zwischen einer Lüge und der Wahrheit habe dann entscheide ich mich für die Wahrheit. Ich weiss nicht wie Keiko reagiert wenn du ihr deine Neigungen gestehst. Aber nur wenn sie die Wahrheit von dir erfährt hast du eine Chance mit ihr glücklich zu werden. Sollte sie sich gegen dich entscheiden ist es euer Schicksal.“

Ihre Worte brannten sich mir durch Herz und Hirn. Im ersten Augenblick hätte ich Akiko erwürgen können. Aber sie war eine echte Freundin die mir gegenüber immer ehrlich und loyal gewesen war und obwohl es mir schwer fiel es zuzugeben, Akiko hatte Recht.

Trotzdem hatte ich noch keine Idee wie ich das Thema ansprechen sollte.
Akiko hatte die Idee es ihr nicht zu erzählen, sondern ihr zu zeigen was mir so viel Freude machte. Jeden Freitagabend fand in einem Club eine 80er Jahre Fete statt. Dort waren wir schon öfter gewesen und hatten immer viel Spass gehabt.

Vor meinem geistigen Auge sah ich Keiko schon schreiend weglaufen, aber Akiko hatte mir deutlich klargemacht dass sie es nicht tolerieren würde wenn ich meine Neigungen verschweigen würde. Das hiess dann wohl Augen zu und durch. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Zwei Tage später war es dann soweit. Akiko war morgens zur Uni gefahren und ich hatte Keiko zum Mittagessen eingeladen. Die vergangene Nacht hatte ich kein Auge zugemacht und gegrübelt wie ich das Thema zur Sprache bringen sollte. Wir sassen bei meinem Lieblingsitaliener und ich hatte mir nach dem Essen ein Herz gefasst.
“Keiko ich muss dir etwas beichten. Ich habe mich vom ersten Augenblick an in dich verliebt. Aber es gibt etwas was du über mich wissen musst, denn du bist mir zu wichtig als dass ich dir etwas verschweigen möchte. Ich verkleide mich hin und wieder gerne als Frau. Das heisst nicht dass ich bisexuell oder schwul bin. Ich möchte auch keine Frau sein, nein ich bin gerne ein Mann und werde dies auch bleiben. Es ist nur mein Fetisch mal in die weibliche Rolle zu schlüpfen.“

Nun war es raus. Zuerst schaute mich Keiko etwas ungläubig an und sagte kein Wort. Ich hatte Angst dass sie sofort aufspringen würde um das Weite zu suchen. Aber sie blieb sitzen. Nach einigen schweigsamen Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, begann sie Fragen zu stellen. Sie wollte alles Mögliche wissen. Einige Fragen konnte ich ihr beantworten, aber nicht alle. Obwohl ich mir diese Fragen alle schon selbst gestellt hatte konnte ich nur antworten dass es mir einfach Freude bereitet.

Dann fragte ich sie ob sie gerne mal mit mir im Outfit eine Fete besuchen wollte. Wieder dauerte es etwas bis sie mir eine Antwort gab. Es klang zwar etwas skeptisch aber sie wollte mich am Abend begleiten.

Auf dem Heimweg war Keiko sehr schweigsam.

Nachdem wir zu dritt zu Abend gegessen hatten ging ich in mein Zimmer um mich fertig zu machen. Nach einer Dusche und einer gründlichen Rasur wählte ich mein Outfit für den Abend. Ich hatte mich für mein Lieblingsoutfit entschieden. Zuerst einmal zog ich eine enge Miederhose vom Modell Liebestöter an. Die war zwar nicht schön, verhinderte aber das sich eine verräterische Beule unter meinem Rock abzeichnen konnte. Es folgten schwarze halterlose Strümpfe. Danach schnürte ich meine Taille mit einem weissen Taillenkorsett, zog meinen weissen BH mit eingearbeiteten Silikonbrüsten an und schminkte mich sorgfältig. Dann zog ich einen schwarzen knielangen Lederrock und eine weise Bluse an. Bei den Schuhen wählte ich Schnürstiefeletten mit 7,5 cm Stilettoabsatz, ebenfalls in schwarz. Die waren nicht zu hoch und bequem über den ganzen Abend zu tragen. Zuletzt setzte ich mir eine dunkelbraune lockige Langhaarperücke auf, betonte meine schmale Taille noch mit einem breiten Gürtel und ging ins Wohnzimmer.

Akiko war schon fertig und Keiko war noch im Bad. Ich setzte mich zu Akiko aufs Sofa. Sie griff mir an die Taille und wollte wissen warum ich meinen KG nicht angelegt hatte. Bevor ich antworten konnte wollte sie wissen ob ich Keiko etwas darüber erzählt hatte. Ich schüttelte nur den Kopf.

Sie reagierte wenig begeistert und sagte mit trauriger Stimme
“Ich bin echt enttäuscht. War es nicht vereinbart dass du Keiko die Wahrheit erzählst? Und doch verschweigst du einen wichtigen Teil. Du kannst dir nun aussuchen ob du deinen Gürtel gleich anziehst oder ob ich dich noch mal fragen soll wenn Keiko dabei ist?“ ............




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bounty am 14.07.13 um 22:36 geändert
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  RE: Hingabe Datum:14.07.13 23:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bounty !

Da haßt du aber zu weit gedacht. Ich dachte nicht an
Spikes. Nur an zwei "Stifte" für vorne und hinten.
Ein Dickerer für vorne und ein Dünnerer hinten ... ... ...

Oh jetzt ist es raus, Siegfried möchte in Fetish-Outfit
als Frau auf eine Party gehen. Nicht daß auf der Party
etwas schiefläuft ... ... ...

Viele Grüße SteveN


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  RE: Hingabe Teil 5 Datum:24.07.13 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


@SteveN
Noch lassen es die beiden ruhig angehen, denn Keiko betritt Neuland und Siegfried will sie für sich gewinnen und nicht abschrecken. Deshalb hält sich die Aktion in den Rückblenden in Grenzen.

@All
Viel Spass mit einem neuen Teil mit Keiko und Teshi



Ups, das war hart. Aber ich hatte Akiko versprochen die Wahrheit zu sagen und ich hatte mein Wort gebrochen. Mit einem “sorry, tut mir leid“ war ich in mein Zimmer gegangen und hatte die Miederhose gegen den KG ausgetauscht. Als ich wieder zurück ins Wohnzimmer kam war Keiko auch fertig und so konnten wir uns auf den Weg machen.

Der Club lag etwas entfernt und wir mussten mit dem Bus fahren. Während der Fahrt musterte mich Keiko intensiv. Die beiden Mädels plapperten munter drauf los aber ich war eher schweigsam in der Öffentlichkeit.

Die Fete war schon im vollen Gange als wir eintrafen. Das Publikum war bunt gemischt. Wir trafen einige gemeinsame Bekannte die wir bei unseren Ausflügen durch das Kölner Nachtleben kennen gelernt hatten. Darunter waren auch drei Paare bei denen die Männer dem gleichen Hobby frönten wie ich. Wir versammelten uns um einen Stehtisch am Rande des Geschehens. Dort konnte man sich halbwegs unterhalten ohne schreien zu müssen. Wir plauderten und flachsten rum und die Stimmung war locker und gelöst. Es wurde getanzt, getrunken und gelacht und obwohl wir Jungs nicht unerkannt geblieben waren störte sich niemand an unserem Auftreten.

Besonders Mieke (Mike) fiel halt immer auf. Er ist ein Kerl wie ein Bär, fast 2 Meter gross und hat ein Kreuz wie ein Kleiderschrank. Selbst ein Blinder konnte auf 10 Meter erkennen dass er ein Mann in Frauenkleidern war. Ihm und seiner Freundin Biggi aber war das egal. Sie hatten ihren Spass und bei ihm traute sich niemand dumme Sprüche zu reissen.

Keiko war sehr kontaktfreudig und wurde gut von der Gruppe aufgenommen. Als der DJ dann begann Schmusesongs zu spielen nahm Keiko mich an der Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Sie legte ihre Arme um meine Taille und wir tanzten eng umschlungen. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel als sie sich so nah an mich schmiegte. Natürlich blieb es nicht aus dass sie nun das Stahlband an meinen Hüften spürte. Ich sah in ihren Augen Unverständnis, weil sie sich nicht erklären konnte was sie da ertastet hatte. Nun aber war ihre Neugier geweckt. Sie liess ihre Hände auf Wanderschaft gehen und tastet mich soweit möglich ab während wir tanzten. In meinem KG wurde es verdammt eng. Wir hatten Zeit und Raum um uns herum total vergessen und tanzten den restlichen Abend.

Erst als der Durst übermächtig wurde gingen wir zurück zu unserem Tisch. Ein Teil der Gruppe hatte sich bereits verabschiedet und auch wir beschlossen den Heimweg anzutreten. Als wir im Taxi sassen unterhielten sich Akiko und Keiko auf Japanisch. Meine Sprachkenntnisse reichten bei Weitem nicht aus ihrem Gespräch zu folgen. Trotzdem war ich sicher dass Keiko wissen wollte was ich unter meinem Röckchen trug.

Zuhause setzten wir uns noch zusammen und köpften eine Flasche Wein. Keiko blieb auch noch bei mir sitzen als Akiko uns eine gute Nacht gewünscht hatte. Sobald wir alleine waren wollte Keiko unbedingt sehen was sie da auf der Tanzfläche ertastet hatte. Sie bat mich meinen Rock und die Bluse auszuziehen. Ich deutete ihre Neugier als positives Zeichen und stand kurz darauf nur noch mit HB, Korsett und KG bekleidet vor ihr.

Sehr gründlich inspizierte sie den Keuschheitsgürtel. Sie rüttelte an dem Gürtel und versuchte erfolglos mit den Fingern unter das Schrittblech zu gelangen. Das mich die Situation sehr erregte blieb ihr natürlich nicht verborgen. Aber sie sah sich nicht nur den KG an sondern betrachtete und betastete sowohl das Korsett als auch die Silikonbrüste. Dabei sagte sie kein Wort. Erst als sie fertig fragte sie mich ob ich den KG auch über Nacht tragen könnte. Als ich dies bejahte machte sie mir ein verlockendes Angebot.
“Wenn du den Gürtel heute Nacht anlässt und mir versprichst deine Hände bei dir zu behalten würde ich diese Nacht gerne mit dir gemeinsam in deinem Bett verbringen. Aber wir werden nur kuscheln, wenn du zudringlich wirst ist Feierabend. Ist das für dich ok?“

Gerade hat mir Keiko eine Nachricht im Messanger geschrieben.
Bett ist ein gutes Stichwort mein Liebling. Für heute ist es genug. Du darfst nun ins Bad gehen und dich fertig machen. Danach gehst du bitte ins Schlafzimmer.

Meine Gebieterin ruft und ich folge gerne. Deshalb wünsche ich euch jetzt eine gute Nacht.


Zweiter Tag

Guten Morgen liebe Leser.

Nach einer unruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück geht meine Geschichte nun weiter.

Die letzte Nacht habe ich streng in Stahl fixiert verbracht, genauso wie ich es liebe. Keiko hatte mir noch fleissig mit Reizstrom eingeheizt und mich schmoren lassen. Ich hatte mich in unerfüllter Lust in meinen Ketten gewunden bis sie Erbarmen mit mir hatte. Als der Strom abgeschaltet wurde habe ich noch lange wach gelegen bis mich vor Erschöpfung der Schlaf übermannt hatte.

Heute Morgen habe ich erst einmal ausgiebig geduscht. Dabei habe ich auch den Reinigungsschlauch an meinen KG angeschlossen und meine empfindlichen Teile gründlich gespült. Es dauert zwar immer eine Weile bis wieder Alles trocken ist, aber trotzdem fühle ich mich nun deutlich wohler, denn Hygiene ist mir nun Mal wichtig. Ausserdem bringt kaltes Wasser zumindest kurzfristig eine gewisse Erleichterung. Das waren aber wohl die einzigen Minuten für Heute in denen mein Penis nicht gegen sein enges Gefängnis kämpfen wird.

Nach dem Frühstück durfte ich ein neues Outfit für den heutigen Tag anziehen.
Das Keuscheitshöschen und den BH gehören ja zur Grundausstattung und können nicht gewechselt werden. Nun aber trage ich mein Lieblingskorsett. Auch hierbei handelt es sich um ein Taillenkorsett, das allerdings deutlich enger geschnürt werden kann. Der Unterschied ist allerdings das über einen festen Steg der zwischen meinen Schulterblättern verläuft ein Halskorsett angeschlossen ist. Dieses ist innen weich gepolstert und obwohl die Kombination sehr restriktiv ist und ich meinen Kopf nicht drehen kann ist es auch über längere Zeiträume bequem zu tragen. Ausserdem trage ich heute fest geschnürte Overkneestiefel mit einem Plateau von 5 cm und einer Absatzhöhe von 17,5 cm. Durch die stramme Schnürung sind meine Knie steif und ich kann sie nicht anwinkeln. In meinem Hintern steckt heute ein kleiner Vibrator der mittels eines Riemengeschirrs gegen heraus rutschen und unerlaubte Entfernung gesichert ist.

So bekleidet stehe ich in einem Fesselgestell. Wie so oft stammt der Entwurf von mir. Die Umsetzung erfolgte wieder durch Keiko und ihre mir unbekannten Heinzelmännchen.

Die Funktion ist einfach zu erklären.
Im Abstand von etwa 1,5 m wurden zwei stabile Stahlstangen senkrecht im Raum montiert. Diese sind am Boden und in der Decke fest verankert. Zwischen diesen Stangen ist in etwa 30 cm über dem Boden eine Querstrebe mit integrierten gepolsterten Fussmanschetten angebracht. In Taillenhöhe gibt es ebenfalls eine solche Strebe. Die dort montierte Manschette ist passgenau auf mein Korsett angefertigt und verhindert nachdem sie geschlossen ist jede Bewegung.

Meine Hände sind auch mit gepolsterten Fesselmanschetten verziert. Diese sind mit einer etwa 25 cm langen mit Scharnieren ausgestatteten Spreizstange verbunden. In der Mitte dieser Spreizstange ist ein Kette montiert die bis zur Decke reicht. Vor mir steht ein hohes Pult das mit Monitor und Tastatur ausgestattet ist. Nachdem ich alle Fesseln verschlossen hatte begann der kleine Quälgeist in meinem Hintern auf kleiner Stufe zu vibrieren. Schon jetzt köchele ich auf kleiner Flamme und ich weiss genau dass ein anstrengender Tag vor mir liegt.



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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  RE: Hingabe Datum:25.07.13 10:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo bounty !

Oh, der arme Siegfried hat sich aber selbst in eine
exponierte Lage gebracht. Sein kleiner Siegfried
möchte so gerne Ausbrechen, kann aber wegen dem
Gürtel nicht heraus.
Jetzt darf Siggi den ganzen Tag auf den Monitor
starren und sehen was Keiko für ihn ausgesucht hat.

Bin mal gespannt was er sehen muß.

Viele Grüße SteveN



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  Hingabe Teil 6 Datum:05.08.13 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


@SteveN
Ich glaube ja nicht dass Siegfried so arm ist. Auch wenn Keiko ihn garkocht ist es ja das was Siggi möchte. Dafür darf er aber nicht nur faul rumhängen und kann sich nicht nur einfach berieseln lassen. Nein er hat auch eine aktive Aufgabe und die hat es in sich. Aber das ist noch kein Thema in dieser Folge



Ich habe noch keine Anweisungen von Keiko, deshalb erzähle ich weiter wie es damals weitergegangen ist. Darum gehen wir wieder zurück in die Vergangenheit nach Köln.

Keiko wollte wirklich gemeinsam mit mir die Nacht verbringen, aber nur wenn ich meinen KG tragen würde. Auch wenn ich mir mehr gewünscht hätte war ich mit ihrem Vorschlag einverstanden.

Keiko verschwand kurz im Bad und machte sich Bettfertig. Nachdem ich ebenfalls nochmal im Badezimmer war und mir ein türkisfarbenes Babydoll angezogen hatte ging ich in mein Zimmer. Keiko lag schon mit einem roten Nachthemd bekleidet im Bett und wartete auf mich. Ich legte mich zu ihr und sie schmiegte sich an mich.

Als ich etwas sagen wollte legte mir Keiko sanft einen Finger auf die Lippen. Sie wollte nicht reden sondern nur Nähe und Geborgenheit spüren.
Eng umschlungen waren wir schliesslich eingeschlafen.

Morgens wurde ich durch den schmerzhaften Versuch einer Morgenlatte geweckt. Vorsichtig befreite ich mich aus Keikos Umarmung und ging ins Bad. Als ich ins Zimmer zurückkam war Keiko bereits wach. Sie lupfte die Bettdecke und forderte mich auf mich an ihre Schulter zulegen. Gerne kam ich diesem Wunsch nach und sie legte ihre Arme um mich. Es war ein wunderschönes Gefühl ihr so nah zu sein. Sie liess ihre Hände über meinen Körper wandern, wehrte mich aber ab als ich Gleiches bei ihr tun wollte. Ihre Finger fanden den Weg zu meinen sehr sensiblen Brustwarzen. Zärtlich spielte sie an den Nippeln, streichelte sie und zwirbelte sie sanft. Da begann ich zu schnurren wie eine zufriedene Katze. Nach einer Weile konnte ich leichte Seufzer nicht mehr unterdrücken und Keiko bemerkte natürlich meine steigende Erregung. Es war unverkennbar, dass ihr dieses Spiel viel Spass machte und ich lag ruhig da und genoss die sanften Berührungen. In meinem KG war es zwischenzeitlich verdammt eng geworden, aber trotzdem hielt ich mich zurück und überliess Keiko die Initiative.

Als wir später Geräusche aus der Küche hörten trieb uns der Hunger aus dem Bett.
Akiko hatte das Frühstück bereits fertig und grinste als wir gemeinsam in die Küche kamen. Wir liessen uns viel Zeit und plauderten über alles Mögliche, nur nicht über den Vorabend, obwohl ich gerne gewusst hätte wie es Keiko gefallen hatte.

Leider hatte ich an diesem Samstag ein volles Programm. Dabei hätte ich den Tag viel lieber mit Keiko verbracht. Mittags sollte ich bei einer standesamtlichen Trauung spielen. Später war, wie jeden Samstag, Musikstunde in meinem Lieblingscafé angesagt und am Abend trat ich dann noch in einer Bar auf. So beschlossen die Mädels eine Shoppingtour zu machen.
Am späten Abend kam ich nach Hause. Akiko und Keiko schliefen bereits und ich ging ebenfalls ins Bett.

Am Sonntag lud uns Keiko zum Mittagessen ein. Danach brachte ich sie zum Flughafen denn sie hatte am nächsten Tag einen Geschäftstermin in London. Zuerst war ich erstaunt dass uns Akiko nicht begleitete, aber sie wollte uns die Möglichkeit geben uns voneinander zu verabschieden.

Am Flughafen fanden wir einen ruhigen Platz in einem Bistro. Ich war traurig weil meine Traumfrau abreisen würde und ich nicht wusste ob und wie es weitergehen sollte.
Dann bat mich Keiko ihr meine Hand zu reichen. Ich war erstaunt als sie ein goldenes Armband von ihrem Handgelenk löste und es mir anlegte. Bevor ich etwas sagen konnte legte sie mir einen Finger auf die Lippen.

“Dieses Armband war ein Geschenk meiner Grossmutter zu meinem achtzehnten Geburtstag. Es bedeutet mir sehr viel. Es ist kein Geschenk an dich sondern nur ein Pfand. Ich habe nie jemand kennen gelernt der mir innerhalb so kurzer Zeit so viel bedeutete wie Du. Aber momentan herrscht in meinem Kopf das totale Chaos. Du hast in mir Gefühle und Phantasien geweckt die mir zuvor völlig unbekannt waren. Ich weiss nicht ob wir eine gemeinsame Zukunft haben können. Aber wie auch immer ich mich entscheide werde ich dir dies von Angesicht zu Angesicht mitteilen. Dazu brauche ich aber etwas Zeit und ich wünsche mir dass du so viel Verständnis hast und auf mich warten kannst.“

Ich habe eigentlich nicht “nah am Wasser gebaut“, aber mir standen die Tränen in den Augen als sie dies gesagt hatte.

“Ja, ich werde auf dich warten, auch wenn mir der Abschied verdammt schwer fällt“ hatte ich geantwortet.

Nachdem wir das Bistro verlassen hatten umarmte mich Keiko und küsste mich zärtlich auf die Wange.
“Bitte geh jetzt, sonst fang ich hier mitten auf dem Flughafen an zu heulen.“
Eh ich reagieren konnte hatte sie ihren Rollkoffer geschnappt und war um eine Ecke verschwunden.

Mir hatte das Herz geblutet und traurig hatte ich mich auf den Heimweg gemacht.

Die nächsten Wochen waren hart. Immerzu dachte ich nur an Keiko und immer schwankte ich zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Meine Diplomarbeit konnte mich nur bedingt ablenken. Auch Akiko konnte mich nicht auf andere Gedanken bringen. Ich hatte keine Lust mit ihr auf die Piste zu gehen und mein KG lag unberührt in der Ecke. Einzig am Klavier konnte ich kurzzeitig abschalten.

Mein vierundzwanzigster Geburtstag stand vor der Tür und Akiko wollte eine Feier für mich veranstalten. Doch ich hatte überhaupt keine Lust. Mittlerweile waren elf Wochen vergangen in denen ich kein Wort von Keiko gehört hatte und meine Hoffnung schwand immer weiter.

Eine Woche vor meinem Geburtstag kam ich abends nach Hause und Akiko empfing mich mit einer Überraschung. Es war ein Paket für mich geliefert worden. Das war mir total egal, aber nur bis ich den Zusatz “aus Japan“ hörte. Sofort schlug mein Herz deutlich schneller.

Ich nahm das Paket und verschwand in meinem Zimmer. Sofort riss ich das Packpapier auf. Darin befand sich ein Pappkarton den ich öffnete. Ich fand einen Briefumschlag mit einem roten Herz, meinem Namen und dem Vermerk “erst nach dem Umziehen öffnen“.

Darunter fand ich, in Seidenpapier eingeschlagen, einen schneeweisen traditionellen Kimono. Die Hose war unifarben, die Jacke hingegen war mit einem Muster mit Blättern und roten Kirschblüten bemalt. Die Bauchbinde hatte das gleiche Muster, bloss war die Grundfarbe rot und die Blüten weiss.

Ich sprang quasi aus meinen Klamotten und zog dieses wunderschöne Geschenk an. Dann legte ich mich auf mein Bett und öffnete mit zitternden Fingen das Kuvert. Darin fand ich einen handgeschriebenen Brief den ich zu lesen begann.


Liebster Siegfried,

es tut mir unendlich leid, dass ich so lange nicht bei dir gemeldet habe. Akiko hat mich mehrmals angeschrieben und mir erzählt wie sehr du leidest. Aber in unserer Familie haben sich leider einige Dinge ereignet die meine Zeit und meine Aufmerksamkeit zwingend gefordert haben. Aber du warst die ganze Zeit im Herzen bei mir. Wie gerne hätte ich Liebe, Trost und Wärme in deinen Armen erfahren. Doch leider bin ich hier im Moment nicht abkömmlich, warum werde ich dir bei unserem Wiedersehen erzählen.
Deshalb möchte ich dich hiermit einladen mich zu besuchen. Es wäre das schönste Geschenk für mich wenn du deinen Geburtstag in der nächsten Woche hier in Japan mit mir feiern würdest.
In der Hoffnung dass auch du mich wiedersehen möchtest habe ich bereits einen Flug für dich gebucht. Die Bestätigung solltest du spätestens morgen in deinem Postfach haben.
Ich freue mich sehr dich bald zu sehen und in meinen Armen zu halten.

In Liebe
Keiko


Mein Herz machte einen Luftsprung, was sag ich, es schlug Purzelbaum. Schlagartig war meine miese Stimmung verflogen. Als ich freudestrahlend mit dem Kimono bekleidet ins Wohnzimmer kam hatte mich Akiko mit offen stehendem Mund ungläubig angestarrt. Es war fast als hätte sie einen Schock erlitten und es dauerte eine Weile bis sie sich erholt hatte. Dann umarmte sie mich stürmisch und beglückwünschte mich. Ihre Reaktion hatte mich sehr erstaunt und ich wollte wissen was sie so verblüfft hatte.

“Ich kann immer noch nicht glauben was ich da sehe. Du hast nicht die geringste Ahnung was Keiko dir da geschenkt hat. Dieser Kimono hat eine ganz besondere Bedeutung. Aber was er wirklich bedeutet werde ich dir nicht verraten. Das würde mir Keiko bestimmt übel nehmen Sie will es dir mit Sicherheit lieber selbst erzählen.“

Nun war es an mir ein dummes Gesicht zu machen denn ich war genauso schlau wie zuvor. Aber egal wie lange ich bohrte, Akiko verriet mir überhaupt nichts. Das Einzige was ich ihr entlocken konnte war “lass dich einfach überraschen. Ich bin mir sicher es wird dir gefallen.“


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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Hingabe Datum:06.08.13 16:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo bounty,
handelt es sich etwa um einen japanischen Sklaven-Kimono? Mir gefällt Deine Geschichte sehr, auch das Springen von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück. Hab´ vielen Dank dafür!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

Beiträge: 3657

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latex_steven  
  RE: Hingabe Datum:06.08.13 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Rubberjesti !

Lieber arm dran, als arm ab... ... ...
(fiesgrins)

Nicht daß Siegfried die Anweisung bekommt sich
bereits in Kimono gekleidet auf die Flugreise zu
machen? Die Eingeweihten werden ihn dann ent-
sprechend behandeln ... ... ...

Viele Grüße Steven





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