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  Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex]
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Drachenlord
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  Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:09.02.16 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Nachdem ich mich in diesem Forum schon seit vielen Jahren als stiller Mitleser herumtreibe und schon so manche Geschichte genossen habe, habe ich mich entschlossen auch mit einer Geschichte hier zur Gemeinde bei zu tragen.

Gleich vorneweg: Auch wenn es anders geschrieben steht, ich bin in Sachen Petplay noch unerfahren und alles in der Geschichte beschriebene ist reines Kopfkino.
Also falls ich mich irgendwo vergallopiert haben sollte, sagt es mir bitte. Schließlich will ich auch noch was lernen.

So, genug der warmen Worte, hier der erste Teil meiner Erlebnisse als menschliches Pferd:

Ein Neues Gespann entsteht

1. Einleitung:

Ich hatte herrlich geschlafen. Ein richtiges Bett war doch etwas anderes als eine Pritsche oder die harte Gummimatte in der Schublade. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte, stand ich auf. Es war fast ein komisches Gefühl einfach nur nackt zu sein. Kein Fell, keine Fesseln, kein Geschirr, einfach nur ich. Ich sah mich in der Box um und entdeckte, dass neben dem Bett mein Führhalfter auf einem Zettel lag. Routiniert zog ich mir das Geschirr über den Kopf und schloss das Halsband. Dann nahm ich den Zettel und las ihn: Nach dem Frühstück kommst du in mein Büro! Lady Bea.

„Was wohl die Chefin von mir will?" fragte ich mich. Aber ihre Befehle waren klar. Erst frühstücken, dann ins Büro kommen!
Als ich aus dem Stall trat schien mir die Frühlingssonne direkt ins Gesicht. Ein wunderbarer Morgen. Dieser Tag konnte nur gut werden! Ich ging in die Kantine und nahm mir was zum Essen. Zunächst zwei Semmeln mit Marmelade, dann eine Schale Müsli, dann ein Wurstweck. Dazu zwei Tassen Kaffee.

Es war herrlich normales Essen, wie ein Mensch zu sich nehmen zu können, keine Pferdekekse, kein Mampfen aus dem Napf, sondern so richtig normal an einem Tisch mit Porzellangeschirr.
„Du hast schon mächtig einen an der Waffel! Einerseits willst du ein Pferd sein, anderseits biste heilfroh wenn du keines bist." dachte ich mir, während ich gut gelaunt in einen Apfel biss. Durch diesen Gedanken erheitert musste ich über mich selber lachen.

Nachdem ich das Gedeck abgeräumt hatte ging ich durch das Treppenhaus in den obersten Stock in dem Herrin Beas Büro lag. Ich durchquerte das große Spielzimmer und wäre fast, in Gedanken versunken, durch die Tür in ihr Büro geplatzt. Die Hand hatte ich schon nach der Klinke ausgestreckt, da fiel mir ein, dass das so ziemlich das Dümmste war, was ich tun konnte. Obwohl ich hier einige Sonderrechte hatte, war ich immer noch ein Sklave, bzw. ein Pferd. Ich kniete mich vor die Tür und klopfte zaghaft an. Nichts geschah.

Nach einigen Minuten, war ich am überlegen, ob Sie mich vielleicht nicht gehört hatte und ich noch einmal klopfen sollte. Doch als ich mich gerade dazu durchgerungen hatte es ein zweites Mal zu versuchen ging die Tür auf. Ich sah auf und erkannte die, komplett in hautenges, schwarzes Latex gehüllte Gestalt eines ISO-Sklaven.

Aus dem Hintergrund erklang eine Stimme: „Dominic, steh auf und komm rein!"

Ich tat wir mir befohlen und ging in Herrin Beas Büro. Als ich ihren Schreibtisch erreicht hatte kniete ich mich hin und senkte den Kopf.

„Dominic, was soll das? Soll ich mit der Tischplatte reden?" fuhr sie mich an. „Setzt dich ganz normal auf den Stuhl und schau mich an."

Als ich Platz genommen hatte fuhr sie fort: „Du kannst dich doch sicher an das Hoffest erinnern?"

Ich wusste nicht was sie wollte, das Hoffest war doch erst vor zwei Tagen gewesen und mein Hirn funktionierte noch recht normal.

„Erinnerst du dich an den Jockey, der dich am Spätnachmittag gefahren hat?"

„Wie jetzt, sollte ich ich mich an jeden Idioten erinnern, der am Hoffest seine Reitkünste an mir ausprobiert?" dachte ich mir. Doch dann dämmerte es mir. Irgend etwas musste besonders gewesen sein an der Fahrt. Ich dachte nach und bald fiel mir ein, dass am Nachmittag ein Jockey auf dem Sulky gesessen hatte, mit dem es sogar fast Spaß machte zu arbeiten. Nicht so ein Mehlsack, sondern eine zierliche Person, mit Gefühl für die Zügel und die Gerte.

Das sagte ich ihr und sie meinte nur: „Hab ich mir fast gedacht, dass du dich erinnerst. Was glaubst du, könnte aus dem ein guter Jockey werden?"

„Ja, Talent ist da," meinte ich, doch dann kam mir ein böser Verdacht: „Herrin Bea, dass heißt doch nicht... Ich meine Anja.."

„Keine Angst, Anja bleibt dein Jockey." kam die beruhigende Antwort. „Ich habe nur zwei Jungs aus denen ich ein neues Gespann machen will."

Im diesem Moment fiel mir ein Stein vom Herzen.

Sie drehte sich zur Tür und rief ins Spielzimmer: „Klaus, Mike kommt rein!"
Zwei junge Männer von ca. 20 Jahren, in normaler Straßenkleidung betraten den Raum. Der eine war klein und feingliedrig, der andere einen halben Kopf größer als ich und hatte die trainierte Statur eines Sportlers.

„Darf ich dir die beiden Freunde Mike und Klaus vorstellen? Mike kennst du ja schon, auch wenn du ihn noch nicht gesehen hast. Er war derjenige, der dich gefahren hat. Er wird der neue Jockey, Klaus sein Hengst. Die beiden haben mir berichtet, dass sie schon seit ihrer Jugend Pferd und Reiter spielen und nachdem Mike am Hoffest mir dir ein paar Runden gedreht hatte, wusste er genau, das es das war, was sie beide schon lange wollten.
Er will mit Klaus ein Gespann bilden wie du und Anja. Die beiden kamen gestern zu mir und haben alles mit mir besprochen. Da du leider beschäftigt warst können wir dich erst heute einweihen."

Ich musste ein Gesicht wie drei Fragezeichen gemacht haben, denn sie sah mich an: „Was guckst du, als ob du dein Hirn daheim vergessen hättest?"

Ich sagte: „Dass die beiden ein Gespann werden wollen ist schön, doch was ist meine Rolle dabei? Ich bin das Pferd. Soll ein Pferd jetzt ein Pferd ausbilden?"

„Manchmal stehst du schon auf dem Schlauch, oder?" kam es aus Richtung der Tür. Ich drehte mich um uns sah Anja Sie hatte ihren Latex-Jockey Anzug angezogen und sah so scharf aus wie immer. Die glänzenden, schwarzen Reitstiefel gingen fast nahtlos in die enge, helle Reithose über, die ihre langen und muskulösen Beine betonte. Dazu trug sie ein weißes Latexhemd und eine rote, enge Jacke, die ihre Brüste gut zur Geltung brachte.

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich, als einziger, nackt war und ich hatte keine Lust, vor all den Leuten, einen Steifen zu bekommen, weshalb ich meine Augen schnell von ihr abwandte. Zum Glück gehorchte mir mein kleiner Mann und blieb brav.

Anja fuhr fort: „Das ist eigentlich ganz logisch. Ich trainiere Klaus als Hengst und du bringst Mike bei, was es heißt ein guter Jockey zu sein. Wenn die beiden wissen was sie tun, können wir sie als Gespann zusammen laufen lassen."

Wie ich als Hengst dem Jockey irgend etwas beibringen sollte, war mir zwar immer noch nicht klar, aber da ich mich nicht noch mehr zum Depp machen wollte hielt ich die Klappe.
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:10.02.16 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Nach der kurzen Einleitung geht es gleich weiter. Der Mensch Dominic verwandelt sich in einen rassigen Gummi-Hengst:

Wir gingen gemeinsam in die Sattelkammer und ich sah, dass jemand schon mein Fell und Geschirr bereit gelegt hatte.

„Soviel zum Ausflug ins Menschsein.“ schoss es mir durch den Kopf, als ich das Latexfell, den Pferdekopf, die Hufstiefel und mein Geschirr betrachtete. „Mal einen Tag nicht eingeschirrt zu sein hätte auch was!“

Anja nahm den schweren Anzug und hielt ihn mir hin. „Zieh dich an!“ forderte sich mich auf.

Während ich mich in den Anzug zwängte erklärte sie den beiden Jungs, denen die Münder offen standen: „Was für ein Fell ein Hengst hat ist zweitrangig und bleibt dem Geschmack des Jockeys überlassen. Die meisten Hengste laufen in einem Lycra- oder einfach im Menschenfell. Ich finde aber, das ein schwarzes Latexfell immer noch das Edelste für einen richtigen Hengst ist.“

„Apropos Hengst,“ fuhr sie fort. „Ein Hengst muss anständig was zwischen den Beinen haben. Wenn ihr Dominic so anschaut, dann ist sein Gehänge, nun ja, eher durchschnittlich.“

„Durchschnittlich! Pah, es hat halt nicht jeder ein Rohr wie ein Feuerwehrschlauch!“ empörte ich mich in Gedanken.

„Deswegen ist an seinem Fell ein Gehänge mir einem gewissen Vergrößerungsfaktor angearbeitet.“ Sie griff mir beherzt ans Gehänge und dirigierte meinen Penis in die Öffnung des entsprechenden Futterals. Meine Hoden wurden durch Drücken in einem Beutel verstaut. Nachdem ich mein Fell bis über die Brust hochgezogen hatte sah man, dass, wenn das da unten alles echt wäre, jeder Pornostar neidisch auf mich wäre. Ein dicker, schwerer Hengstschlauch baumelte jetzt vor einem massiven, fleischigen Hodensack.

„Der Schrittriemen drückt das Ganze dann noch nach vorne und schon hat das Gehänge was von einem gut gebauten Hengst. Da sein Schlauch ihm beim Traben nicht ständig zwischen den Beinen herum baumeln soll wird er später mit einem Riemen vor dem Bauch befestigt.“ erklärte Anja.

„Damit wären wir bei der wichtigsten Sache an einem Pferd, dem Geschirr. Das Geschirr ermöglichst es dem Hengst erst den Sulky zu ziehen bzw. dem Jockey sein Pferd zu kontrollieren. Erreicht wird das mittels einiger Riemen, deren genaue Funktion du im Laufe der Zeit lernen wirst. Wichtig ist erst mal, dass du lernst ihn richtig anzuschirren. Das Geschirr muss so fest sitzen, dass nichts scheuert, aber auch nicht so fest, dass es zu Einschnürungen kommt." sagte sie zu Mike.

Sie drehte sich zu mir um und meinte: „Bist du endlich fertig mit deinem Fell?“ Daraufhin drehte ich mich um und präsentierte ihr den kurzen Reißverschluss am Rücken, den sie schloss und ich so fest in meinem Latexfell einschloss. Sie nahm zwei dicke, kugelförmige Handschuhe aus Latex vom Tisch und hielt sie mir hin. Mit einiger Anstrengung steckte ich meine Hände in die Handschuhe, wodurch sie vollkommen unbrauchbar wurden.

Jetzt hatte ich keine Chance mehr den Reißverschluss zu öffnen. Nun nahm sie meine Hufstiefel. „Ein Pferd hat keine Füße sondern Hufe. Diese Schuhe sind so gearbeitet, dass das Pferd nur auf dem Vorderfuß steht. Dadurch, dass die Füße nach unten gestreckt werden, erscheinen die Waden schlanker. Das gibt dem Hengst eine viel schönere Optik und einen tänzelnden Gang.“

„Huf!“ befahl sie und hielt mir den ersten Stiefel hin. Ich schlüpfte mit dem Fuß hinein und sie schloss den Reißverschluss an der Rückseite des Stiefels. Mein Fuß und meine Waden wurden fest und unnachgiebig mit dem Stiefel verbunden. Der Schuh war so kräftig gearbeitet, dass ich, trotz der hohen Sole mit dem schweren Eisen daran, nicht umknicken konnte. Der Muskelkater nach einem Tag in diesen Schuhen war aber auch nicht ohne.

„In das Fell kommt ein Hengst noch allein, aber anschirren geht allein nicht.“ erklärte sie Mike nun.

Sie drückte ihm mein Geschirr in die Hand und meinte: „Er ist ab jetzt dein Pferd, also schirrst du ihn an.“

Mike hatte natürlich keine Ahnung was er machen sollte, doch Anja munterte ihn auf: „Keine Angst, ich helfe dir beim ersten Mal. Zunächst lässt du das Pferd in die Schenkelriemen einsteigen und ziehst sie bis an die Hüfte hoch. Diese Schenkelriemen verhindern, dass das Geschirr über den Kopf gezogen werden kann. Dadurch kann der Schrittriemen lockerer bleiben und scheuert nicht.“

„Nein, zieh die Riemen hoch bis in den Schritt, sonst kann der Muskel nicht richtig arbeiten. Ja genau so.“

„Jetzt legst du ihm das Brustblatt über die Schultern. Über dieses gepolsterte Teil werden später alle Kräfte vom und an das Sulky übertragen. Es muss so sitzen, dass der gepolsterte Teil vorne über der Brust liegt und die beiden Bügel auf den Schultern. Hängt es zu weit oben, drückt es auf die Kehle, hängt es zu weit unten kann er schlecht Luft holen. Siehst du den breiten Riemen auf seinem Rücken? Dieser Riemen wird mit dem Brustblatt verbunden und es so gesichert. Durch die Bauchriemen kann das Brustblatt nicht weiter hoch. Ich habe die Einstellungen der Bauchriemen nicht verändert, deswegen musst du nur den Rückenriemen anziehen, aber später wirst du immer alle Riemen genau einrichten müssen. Diese Riemen halten das Pferd auch aufrecht, so kannst du eine schlechte Haltung ausgleichen. Rücken gerade, Brust raus, Bauch rein!“

Ich spürte, wie Mike sich mit zitternden Händen an meinem Rückenriemen zu schaffen machte und mir graute schon vor dem Tag, an dem er das gesamte Geschirr einstellen musste.

„So jetzt musst du noch der Hüftriemen, in dem später die Deichselstangen befestigt werden, schließen. Dieser Riemen verbindet den oberen Teil des Geschirrs mit dem unteren. Außerdem wird hier auch der Hengstschlauch befestigt.“ sagte Anja ihm.

„Zieh ihn ruhig fest, da darf nix scheuern. Gut so, jetzt tritt kurz zurück und schau dir dein Werk an. Was stimmt so noch nicht?“

Mike schaute mich von oben bis unten und zurück an und meinte: „Da sind noch einige Riemen locker.“

„Das sind nur die Torsoriemen, die sind nicht so wichtig. Schau dir mal die Anatomie deines Pferdchens an.“

Leider sah ich Mikes Gesicht nicht, aber er musste sehr doof aus der Wäsche geschaut haben denn Anja sagte: „Pferde haben vier Beine aber keine Arme. Da wir ihm die Arme schlecht abschneiden können müssen sie noch irgendwo hin.“

Mike schaute sich das Geschirr kurz an, ging dann zu dem Tisch, auf dem die restlichen Geschirrteile lagen, holte etwas und machte sich an meinem Rücken zu schaffen. Mir schwante schon Böses. Und tatsächlich nahm er kurz darauf meinen rechten Arm, bog ihn auf den Rücken, winkelte den Unterarm waagerecht an und wiederholte das gleiche mir meinem linken Arm, so dass beide Unterarme aufeinander zu liegen kamen. Nun schloss er das Latexfutteral, dass er am Rückenriemen befestigt hatte und meine Arme waren fest mit meinem Torso verbunden.

„Ja, so kann man das machen,“ meinte Anja. „Diese Schirrung ist optisch am schönsten, da so die Brust betont wird und die Arme das Bild nicht stören. Leider kann der Hengst so beim Traben den Lauf nicht mit den Armen ausgleichen. Das ist anstrengender für das Pferd und der Gang wird unrunder. Deswegen wird diese Schirrung normalerweise nur für Dressurevents angewendet, wenn es auf die Optik ankommt.“

Mike wolle mir schon die Riemen wieder lösen, als Anja ihm in den Arm fiel. „Nein lass ihn so! Du hast ihn so eingeschirrt deswegen bleibt er jetzt so. Du musst sowieso alle Möglichkeiten mal ausprobieren damit du ein Gefühl bekommst, wo die Vorteile und Nachteile liegen!“

„Der soll alle Schirrvarianten an mir ausprobieren? Wie lange soll ich denn mit ihm trainieren?“ dachte ich mir. „Ich will auch irgendwann mal wieder mit einem Jockey arbeiten, der weiß was er tut!“

Da die Wut in mir hochschoss, verlor ich meine Konzentration auf einen sicheren Stand und begann ein wenig vor und zurück zu tänzeln.

„Mike beeil dich, dein Pferd wird schon unruhig, es will raus in die Reithalle.“ sagte Anja lachend.

Sie nahm meinen Pferdekopf und zeigte ihm das Innere. „Das ist der Pferdekopf, er vervollständigt unseren Hengst.“

Sie hielt ihm den Kopf so hin, dass er in das Innere schauen konnte. Mike sah zunächst nur einige Schläuche und seltsame Plastikteile. Anja hielt den Kopf jetzt vor die Stalllampe, so das das Licht durch die getönten Augengläser fiel.

„Das Wichtigste sind die Augen. Da das Pferd ein Fluchttier ist hat es die Augen an der Seite des Kopfes. Der Mensch hat sie aber vorne. Wenn du deinem Pferd jetzt den Kopf aufsetzt, hat es nur noch ein sehr eingeschränktes Blickfeld. Vor allem kann es kaum sehen, was direkt vor ihm ist. Das darfst du als Jockey niemals vergessen! Du bist dafür verantwortlich, dass dein Pferd nicht irgendwo dagegen läuft und sich verletzt! Dein Pferd vertraut dir!“ Die letzten Sätze hatte sie Mike sehr eindringlich ins Gesicht gesagt.

„Schöne Ansage, könnte man das nicht vielleicht so manchem Hobbyjockey auf die Netzhaut tätowieren? Wenn ich mir überlege in was ich schon alles reingelenkt worden bin...“ dachte ich mir.

Anja fuhr fort Mike den Pferdekopf zu erklären: „Diese Gaumenplatte kommt in den Oberkiefer, mit ihr überträgst du die Zügelbefehle. Das Plastikteil kommt zwischen die Zähne, dadurch kann er durch sein Maul atmen und auch trinken. Wenn du geschickt bist kannst du ihm so auch Leckerlies geben. Die verbrauchte Luft geht über die Nüstern raus. Dadurch kann das Pferd richtig schön schnauben. Die beiden dünnen Schläuche werden in die Nasenlöcher eingeführt und stellen sicher, dass er immer genug Luft bekommt.“

Sie drückte Mike den Kopf in die Hand und wandte sich Klaus zu. „Während du dein Pferd fertig machst, verarzte ich deinen Freund. Wir treffen uns auf dem Reitplatz.“

Sie nahm Klaus, der während der ganzen Aktion sichtbar blasser geworden war, am Arm und die beiden verschwanden in einem Nebenraum.

Mike wusste ganz offensichtlich nicht was er machen sollte. Er drehte den Kopf in seinen Händen und suchte wohl eine Schnürung oder ähnliches.

Nach einigen Minuten wurde es mir zu doof und ich brach die Regel, dass Pferde eigentlich nicht sprechen können: „Der Hinterkopf ist aus Latex, den kannst du mir so überziehen. Pass aber bitte auf, dass die Teile, die in meinen Mund und die Nase kommen da sind wo sie hin gehören, bevor du mir die Haube über den Kopf ziehst.“

Mike tat wie geheißen. Er zog mir den Pferdekopf über das Gesicht und fummelte vorsichtig die Schläuche an ihren Platz. Dann zog er mir die dicke Latexhaube über den Kopf. Mein ganzer Kopf wurde jetzt fest von der Latexhaut umschlossen, die einen starken Druck auf mich ausübte. Ich schüttelte energisch den Pferdekopf um die Nasenschläuche an ihren Platz zu ruckeln.

Ich fixierte Mike jetzt mit meinem Pferdegesicht und da ich, bedingt auch durch die Hufstiefel, gut einen Kopf größer war wie er, hatte ich das Gefühl Unsicherheit oder sogar ein wenig Angst in seinen Augen zu erkennen. Ich musste mir selbst gestehen, dass ich dieses Gefühl sehr genoss.

Er schloss nun schnell die letzten Riemen und schaute noch mal auf dem Tisch, ober er etwas vergessen hatte. Tatsächlich lag da noch der Schweif mit dem aufblasbaren Buttplug. Er nahm eine Tube Gleitgel und stellte sich demonstrativ so vor mich, dass ich sehen konnte wie er den Plug mit Gleitgel einschmierte.

„Untersteh dich Bürschchen!“ dachte ich noch und schüttelte den Kopf, als ich schon spürte wie der Schrittriemen gelockert, der Reißverschluss an meinem Hintern geöffnet wurde und der Plug sich seinen Weg durch meine Rosette suchte. „Rache ist süß und wird nicht vergessen,“ war mein Gedanke, als das Ding in mir zu wachsen begann. Mike blies den Plug ziemlich stramm auf, nahm dann meine Zügel und wollte mich auf den Reitplatz führen. Doch ich rührte mich nicht vom Fleck. Er zog noch einmal kräftig an den Zügeln und drehte sich dann zu mir um: „Was ist denn los du störrisches Vieh?“ Ich stampfte mit den Hufen auf, dass mein Schlauch nur so schaukelte.

Endlich verstand Mike, er kniete sich vor mich und nestelte an meinem Schlauch herum, bis er ihn mit den entsprechenden Riemen befestigt hatte. Durch das Festschirren und den Gedanken an das junge, knackige Bürschchen, dass da vor mir kniete, wuchs mein Penis in seinem Futteral.

Ich weis nicht, ob Mike es bemerkte oder nicht, er stand aber plötzlich sehr schnell auf und zog mich hinter sich her zum Reitplatz.
Unter meinem Pferdehelm konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Und obwohl mein Geschirr so schlecht wie lange nicht angepasst war, machte sich eine gewisse Vorfreude auf das was wohl kommen könnte breit.
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sem937 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:10.02.16 23:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord
Deine Geschichte ist gut geschrieben auch der Stiel in dem du schreibst ist außergewöhnlich , ich bin gespant wie sich die Handlung entwickelt.
LG
sem

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Darktail Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:11.02.16 07:21 IP: gespeichert Moderator melden


Toll geschrieben, weiter so

So nen Aufblasbaren Schweifplug hab ich real leider noch nie gesehen.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:11.02.16 17:16 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Drachenlord,
also mir gefällt der Beginn Deiner Geschichte außerordentlich. Ponyplay ist ein wirklich spannendes Thema und die detailgetreuen Schilderungen aus der ICH-Perspektive sind auch prima. Vielen Dank bis hierher.
Ich freue mich auf weitere Fortsetzungen.
Bitte weiter so!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:11.02.16 17:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Danke für das Lob!
Weitere Folgen sind in Arbeit und es geht hier sicher bald weiter.

Ein kleiener Teaser sei mir gestattet:
Die Beziehung zwischen Dominic und Mike entwickelt sich nicht gerade spannungsfrei und was bei Könnern einfach ausschaut erweist sich als überraschend schwierig.

@Darktail:
Da hast du Recht, ich auch noch nicht. Ich gehe aber davon aus, dass das auch nicht sonderlich gut ausschauen würde.
Ein Schweif müsste weiter oben ansetzten, so in Höhe des Steißbeins.
Des weiteren habe ich, trotz aller Experimentierlust, noch nie versucht mit einem Plug hinten drin Laufen zu gehen. Ich gehe aber davon aus, dass das eine eher schmerzhafte Erfahrung ist.

Grüße,
Drachenlord
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Keuvot
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:11.02.16 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord,
super geschrieben deine Geschichte,ich hatte mich mit Petplay noch nie befasst aber ers regt doch meine Phantasie an.Freuue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt wie es weiter geht.
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Darktail Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:11.02.16 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich will das mal versuchen, dann aber Schweif und Plug getrennt
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:12.02.16 07:56 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Darktail,

Berichte bitte wie das Experiment ausgegangen ist.

Grüße,
Drachenlord
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht - Kapitel 2 "Erste Runden in der Reithalle Datum:12.02.16 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Freunde des gepflegten Petplays. Hier kommt ein neuer Teil. Unsere Pferdchen kommem endlich raus und können zeigen was sie können.
Viel Spaß und hoffentlich ein gutes Kopfkino:

2.Erste Runden in der Reithalle

Mike zog mich hinter sich her aus dem Stall, über den Hof, in die Reithalle. Die beiden anderen waren noch nicht da, deswegen begann er sich umzusehen wobei er meine Zügel nicht aus der Hand gab. Während er mich hinter sich her durch die Halle zog prüfte ich mit dem Huf den Boden. „Tiefer Boden mit viel Sägemehl. Das wird heute ein anstrengender Tag!“ dachte ich mir.

Gerade als wir die Runde durch die Halle beendet hatten kam Anja mit Klaus herein. Im Gegensatz zu mir lief er im Menschenfell und hatte ein viel leichteres Geschirr. Auch hatte er keinen Pferdekopf sondern nur eine Trense, die mit Riemen am Kopf befestigt war.

Er sah mich und ich erkannte sofort, dass er neidisch auf mich war.
„Junge, wenn du wüsstest wie sehr ich jetzt schon in meinem eigenen Saft stehe würdest du nicht so neidisch gucken. Die Latexmontur schaut geil aus, aber du schwitzt dich darin fast zu Tode.“ dachte ich mir. Doch seine neidischen Blicke machten mich auch ein bisschen stolz.

Anja drückte Mike, die Zügel in die Hand und ging in einen kleinen Lagerraum. Sie kam mit zwei Longierleinen und zwei Longierpeitschen zurück. Eine Leine befestigte sie an meinem Zaumzeug und gab Mike das andere Ende.

„Du gehst in den hinteren Teil der Halle, ich bleibe hier. Du weißt wie man ein Pferd an der Longe laufen lässt?“

„Natürlich!“ kam die Antwort.

„Natürlich nicht!“ dachte ich mir.

Wir gingen in den hinteren Teil der Reithalle und Mike lies mir die Longierleine lang und befahl:
„Hü! Schritt!“ Dazu lies er die Peitsche auf meinem Hinten nieder saußen das es klatschte.

„Warum schlägst du gleich zu? Einem Pferd soll man die Peitsche zeigen, nicht gleich auf es einschlagen! Ich hatte doch noch nicht mal eine Chance etwas falsch zu machen.“ ging es mir durch meinen Pferdekopf.

Ich setzte mich trotzdem in Bewegung und schritt gemächlich aus. Plötzlich traf mich ein weiterer Peitschenhieb, „Schneller“ kam der gebellte Befehl hinter her.

Ich beschleunigte und schon kam der nächste Befehl: „Höher mit den Beinen, schlurf nicht so!“ begleitet von einem kräftigen Peitschenhieb, der mich zusammenzucken lies.

„Der hat gesessen!“ dachte ich mir. „Wenn ich keinen Hüftriemen an hätte, hättest du mir gerade voll auf die Nieren gehauen. Hat dir den niemand beigebracht wie man mit einer Peitsche umgeht?“

Unwillig warf ich den Kopf hin und her, was mir gleich die nächsten Hiebe einbrachte. „Bock nicht so!“ war der einzige Kommentar dazu.

Ich hob meine Beine jetzt, bis die Oberschenkel in der Waagerechten waren und trat dann kräftig nach unten. Dabei sanken meine Stiefel immer tief in den weichen Boden ein, was mich viel Kraft kostete. Schon nach wenigen Minuten hatte sich eine Schweißschicht im Anzug gebildet und mir lief der Schweiß über das Gesicht. Mein Atem ging jetzt schnell und die ausgeatmete Luft entwich schnaubend aus meinen Nüstern.

„Trab!“ kam der Befehl von meinem Jockey, verbunden mit dem obligatorischen Peitschenhieb.

Ich begann zu traben. Zunächst war der abprupte Wechsel von der Dressur zum Trab schwierig und ich lief regelrecht unrund, aber nach kurzer Zeit hatte ich mein Tempo gefunden und drehte eine Runde nach der Anderen. Dabei achtete ich darauf den Zug an meiner linken Wange immer gleich zu halten, damit die Longierleine unter Spannung blieb.

Schnell hatte ich die Welt um mich herum vergessen. Meine Augen hatte ich schon lange geschlossen, da mir sowieso nur der Schweiß hinein rann. Es fühlte sich alles normal und richtig an. Die Enge und Hitze unter meinem Fell waren nicht mehr lästig, ich konnte mir nicht mehr vorstellen dass es anders richtig sein könnte. Mein eingeschränktes Sichtfeld nahm ich so nicht mehr wahr, es war einfach mein Sichtfeld. Das Pfeifen und Schnauben der Luft, die durch meine Nüstern gesogen wurde und das Rauschen des Bluts in meinen Ohren ergaben einen Klangteppich der mich von den anderen Geräuschen in der Halle abkapselte. Auch der Plug in meinem Arsch war ein Teil von mir geworden, wie das ganze Hengstoutfit.
Ich zog mich immer mehr auf mich selbst zurück.
Ich war ein Pferd geworden und ich genoss es aus vollen Zügen!

Plötzlich war der Zug der Longierleine weg! Ich stolperte, driftete kurz nach außen, bis ich über meine eigenen Beine fiel. Instinktiv wollte ich die Arme nach vorne reißen doch die waren ja fest auf meinem Rücken verschnürt. Ich schaffte es gerade noch so mich auf die Seite zu drehen um nicht voll auf meinem Pferdegesicht zu landen. Da lag ich jetzt im Sägemehl.
Nix mehr stolzer Hengst, eher gefallener Ackergaul.

Ich schüttelte den Pferdekopf um das Sägemehl vor meinen Augen weg zu bekommen und sah nach Mike um zu sehen was los ist. Da sah ich, das ihm die Leine aus der Hand geglitten war und er sie wieder aufhob. „´Dein Pferd vertraut dir!´ Diesen Satz können wir problemlos streichen. Dir vertraue ich bis auf weiteres nicht mehr!“ Ich war zum ersten Mal richtig wütend. Mike schien mich wie sein Spielzeug zu behandeln, aber wie eines auf das man nicht so wirklich aufpassen musste. Dass in dem Latexanzug und unter dem Pferdehelm ein denkendes Wesen steckte, schien er vergessen zu haben.
Aber da ich ihm ja beibringen sollte wie ein richtiger Jockey zu arbeiten hat würde ich es ihm wieder in Erinnerung bringen müssen. Ich wusste nur noch nicht wie.

Nach kurzer Zeit spürte ich wieder einen Zug auf der Leine. „Los auf! Nicht so müde!“

Ich rappelte mich auf, was ohne Arme gar nicht so einfach war und als er ungeduldig an der Leine zog, dachte mir: „Wenn du mir jetzt noch eins mit der Peitsche gibst, dann bekommst du nachher nen Pferdekuss!“ Endlich hatte ich es geschafft wieder aufzustehen und schüttelte das ganze Sägemehl ab.

„Schritt!“ bellte es von links und ich setzte mich wieder in Bewegung.

Mike lies mich erst im Schritt gehen, dann musste ich wieder in Trab fallen. Es lief eigentlich gut, ich hatte mich, bei meinem Sturz nicht verletzt, doch der Flow war weg. Ich achtete ständig auf die kleinsten Veränderung im Leinenzug und bewegte mich immer so, dass ich jede Bewegung immer hätte Abfangen können. Mit einem Wort: Ich fühlte mich unsicher. So wie es ganz am Anfang gewesen war als ich mit dem Training als menschliches Pferd begonnen hatte.
Ich hasste das Gefühl! Jetzt machte sich natürlich auch der Plug bemerkbar. Außerdem spürte ich, dass sich der Schweiß in meinen Stiefeln gesammelt hatte und es bei jedem Schritt quatschte. Außerdem fragte ich mich, wie lange ich das Tempo in der luftdichten Latexhaut wohl durchhalten konnte bevor mein Kreislauf sich verabschiedete. Ich war kurz davor vom Trab wieder in den Schritt zu fallen als sich mein Stolz meldete: „Vor dem Möchtegern-Jockey gebe ich nicht klein bei! Lieber breche ich hier zusammen!“

Nach einigen Minuten, mein Atem ging schon rasselnd und stoßweise durch die Nüstern, rief Anja durch die Halle: „Mike, mach Pause! Der Tag ist noch lang und du musst die Kräfte deines Pferdes einteilen!“

„Schritt!“ kam es jetzt von links „Und Halt!“

Schwer atmend stand ich da. Am liebsten wäre ich auf die Knie gegangen, wusste aber dass ich dann sicher nicht wieder hoch gekommen wäre. In diesem Moment war ich über das strenge Geschirr froh, denn es hielt mich aufrecht. Ich konnte kaum den Rücken krumm machen geschweige den die Hände auf die Knie stützten wie es ein ausgepumpter Sportler sonst machen würde. Ich stand einfach da und versuchte zu Atem zu kommen und das Seitenstechen zu ignorieren. Da packte Mike mich an den Zügeln und zog mich hinter sich her in den vorderen Teil der Halle.

Kein aufmunterndes Wort, kein Lob, noch nicht mal ein freundliches Streicheln. Der Junge hatte es geschafft in nicht mal zwei Stunden einen Großteil seines Kredits zu verspielen!
Respekt, das war auch eine Leistung.

An der Stirnseite der Halle zog Mike meine Zügel durch einen Eisenring. Anja machte Klaus direkt neben mir fest. Ich hatte Durst. Das ständige Atmen durch den Mund und das viele Schwitzen im Latexfell hatten mich ausgedörrt. Ich trat an einen der, an der Wand befestigten Tränkezapfen und begann zu saugen. Die ersten Schlucke schmeckten schal und abgestanden, wie es bei diesen Gummizapfen immer war, aber dann kam mir das kühle Leitungswasser wie das köstlichste Getränk der Welt vor. Nach einigen Schlucken lies ich den Zapfen los und schaute auf die Seite zu Klaus. Er sah mich mit großen Augen an und schaute dann auf den Zapfen.
Auch er war verschwitzt und hatte Durst, deswegen trat ich zur Seite und lies in trinken.

Ganz vorsichtig nahm er den Zapfen in den Mund und saugte daran. Es war, für ihn, offensichtlich unangenehm an so einem Tränkezapfen zu nuckeln.

Ich begann mich umzusehen, da ich wissen wollte wo unsere Jockeys waren und was sie taten. Ich entdeckte Mike und Anja in der Nähe des Hallentores. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Anja streng mit Mike sprach. Einige Wortfetzen konnte ich verstehen: „... übertreib es nicht! ...Pferde ...Vertrauen... Latexfell... überhitzen...Peitsche...Einfühlungsvermögen!“

„Aha, da wird wohl jemand eingenordet.“ dachte ich mir.

So langsam beruhigte sich mein Herzschlag und auch mein Atem ging wieder viel ruhiger. Ich trank noch einige große Schlucke Wasser und versuchte dann meine steifen Schultern ein wenig zu lockern. Aber es war faktisch keine Bewegung möglich. Mike hatte ganze Arbeit geleistet. Aber trotz allem hatte ich eigentlich noch Lust auf eine zweite Runde. Aber nicht unbedingt mit Mike!
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:13.02.16 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ja so ganz harmonisch läuft es noch nicht mit den beiden . Aber he so eine Pferdchen hellt schon was aus. Ich bin mahl gespant ob die zwei auch eine ausfahrt mit dem Sulky machen.
Sem

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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:14.02.16 16:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sem,

Natürich geht es demnächst auch mit dem Sulky raus.
Wer will schon den ganzen Sommer in der Reithalle verbringen.

Hier ist weiterer Teil der Pferdeabenteuer. Unser Hengst kann sich nicht beherrschen und es wird noch ein richtig anstrengender Tag.

...

Mike und Anja kamen jetzt wieder zu uns, lösten die Zügel von den Eisenringen und führten uns aus der Halle. Ich dachte zuerst wir kämen zurück in den Stall, sie führten uns aber nur in einen Unterstand, der an die Reithalle angebaut war.
Dort bekamen Klaus und ich je eine Schüssel Pferdekekse und einen Eimer Wasser. Dann schlossen sie das Gatter und gingen, fröhlich schäkernd, zum Haupthaus.
Ich schaute schlecht gelaunt in meine Schüssel Kekse.

„Über Mittag eingeschirrt bleiben und nur diese steinharten Dinger zu beißen. Irgendwie ist das heute nicht mein Tag!“

Ich soff einige große Schlucke Wasser und angelte mir dann mit meinem Maul einen Keks. Es war nicht ganz einfach dass Ding mit der Maske aufzunehmen und sie sich dann in den Mund zu befördern, aber Übung macht den Meister. Zum Glück konnte ich, trotz meiner Trense und der anderen „Einbauten“ in meinem Mund relativ gut kauen. Während ich den Keks, der wie eine Mischung aus Stroh und Energieriegel schmeckte und die Konsistenz von BW Hartkeksen hatte, zerkaute, schaute ich mich in dem Unterstand um. Aber leider fand sich überhaupt nichts worauf ich mich hätte setzten können und die Einstreu war definitiv nicht so sauber, dass ich mich da, trotz des Latexfells, hätte rein legen wollen. Also blieb mir nichts anderes übrig als stehen zu bleiben.
Mehr aus Langeweile als aus Hunger nahm ich mir noch nen Keks und drehte eine weitere Runde im Unterstand.
Klaus probierte jetzt auch nen Keks. Seinem Gesichtsausdruck nach war er vom Geschmack dieser Dinger nicht sonderlich begeistert.
Ich fragte mich, ob das, was er sich in seinen Träumen ausgemalt hatte, mit der Wirklichkeit hier in Einklang zu bringen war.

Einige Kekse und Schlucke Wasser später machte sich meine Blase bemerkbar. Ich hatte wohl zu viel Wasser gesoffen. Ich zog mich in eine Ecke des Unterstands zurück und wollte es gerade laufen lassen, als mir einfiel, dass mein Schlauch ja hochgebunden war und ich mich nur selber angepínkelt hätte.

Nach einiger Zeit kamen Mike und Anja zurück. Ich stellte mich ans Gatter und tänzelte unruhig.
Anja verstand sofort: „Dein Pferd muss Wasser lassen,“ sagte sie zu Mike. Er schaute sie unwillig an, ging dann zu mir und führte mich in eine Ecke, die wohl schon öfter zu diesem Zweck aufgesucht worden war. Jedenfalls breitete sich ein Brennsesseldickicht aus, das einen entsprechenden Geruch verströmte. Ich war sehr froh, dass keine Gefahr von den Brennnesseln ausging, da kein Zentimeter meiner Haut nicht von Latex bedeckt war.

Klaus löste meinen Schlauch, ich ging in das Dickicht hinein und lies es einfach laufen. Kaum war meine Blase leer war ich auch schon viel entspannter. Nachdem Mike meinen Schlauch wieder befestigt hatte, gingen wir zurück in die Reithalle. Mike hakte mir die Longierleine ein und die Dressur ging wieder los. Dieses Mal legte er viel mehr Wert auf die perfekte Ausführung der Übungen als am Morgen. Das war zwar weniger anstrengend, führte aber zu mehr Peitschenhieben.

Mittlerweile waren weitere Jockeys mit ihren Pferden in die Halle gekommen. Ich konnte drei weitere Gespanne erkennen. Eines sah mir aus wie eine Domina mit einem Kunden, jedenfalls machte ihr ´Hengst´ eine so schlechte Figur und führte die Übungen so ungenau aus, dass selbst Anja mich geprügelt hätte, wenn ich so bocklos trainiert hätte.
Das zweite Gespann war ein älterer Herr mit einer Stute, die ich nicht kannte. Sie mache ihre Arbeit ganz ordentlich, aber er sah so aus, als wartete er nur auf eine Gelegenheit sie endlich bespringen zu können.
Dafür kannte ich die beiden vom dritten Gespann recht gut. Kai und Sonja, ein Pärchen die schon seit einigen Jahren regelmäßig hierher kamen um zu spielen. Während Sonja das Traumbild einer Stute war, klein, schlank, zierlich, mit festen Brüsten, die durch ihr leichtes Dressurgeschirr betont wurden, war Kai, der einen Latex-Ganzanzug trug, einige Kilo zu schwer.
Das war der große Nachteil dieser hautengen Felle. Jedes Kilo zu viel oder an der falschen Stelle, zeigte sich gnadenlos.
Während ich so dahinschritt versuchte ich mir Kai in einem Geschirr, mit Sonja als seinem Jockey vorzustellen. Bei diesem Gedanken schüttelte es mich.

„Halt den Kopf ruhig und die Schritte gleichmäßiger!“ kam es von meinem Herrn und Meister.

Ich konzentrierte mich wieder auf meine Übung: Schreiten über Hindernisse. Dabei musste ich über, im Kreis gelegte Holzbalken, schreiten ohne sie zu berühren. Wenn ich doch einen Balken berührte gab es eins hinten drauf! Das war eine Übung für Fohlen und so spannend wie Formaldienst!
Mir wurde langweilig und wenn es einem Hengst langweilig wird, kommt er auf blöde Ideen.

Mike hatte die Longierleine, die mittlerweile weit durchhing, nur noch locker in der Hand und schien nicht mehr wirklich auf mich zu achten. Stattdessen starrte er Sonjas Pferdehintern mit dem wippenden Schweif hinterher.

„Grober Fehler, Kleiner!“ dachte ich mir.
Ich biss die Zähne fest zusammen, machte eine Vierteldrehung, dass sich die Leine auf meinen Rücken legte und gab Vollgas.
Wie erwartet wurde Mike überrumpelt. Er lies die Leine los, doch leider hatte er nicht darauf geachtet, dass er auf einem Teil er Leine stand. Diese wickelte sich um sein Bein und holte ihn sauber von den Füßen.
Nach wenigen Schritten spürte ich, dass die Leine frei war und ich begann, stolz wie Oskar, eine Runde durch die Halle zu drehen. Mike hetzte hinter mir her und versuchte die Leine zu greifen, doch immer wenn er sie fast hatte zog ich das Tempo an oder änderte die Richtung.

Als ich an Kai und Sonja vorbeikam tänzelte ich an ihr vorbei und wollte mich gerade an sie ran machen, da wurde meine Bewegung brutal gestoppt. Die Leine war wie festgenagelt und mir wurde der Kopf in den Nacken gerissen. Ich fuhr herum und sah, dass Kai sich auf die Leine gestellt hatte.

„Verräter!“ fuhr es mir durch den Kopf.

Kai hatte die Leine mittlerweile aufgehoben, zog mich heran und hielt mich am Halfter fest. Mike kam zu uns und Kai übergab ihm die Leine.

„Du musst deinen Hengst gut halten, der braucht eine feste Hand!“ erklärte er.

„Äh, danke für den Hinweis. Das werde ich machen!“ kam als Antwort. Ich sah Mikes Gesicht nicht, aber ich hätte schwören können, dass er rot geworden war.

Auf dem Weg zurück zu unserem Platz in der Reithalle bekam ich von Mike einige derbe Hiebe mit der Peitsche. Aber gut, die hatte ich mir redlich verdient.

Der Rest des Tages verlief ereignislos mit Dressurübungen. Auch wenn mir wieder strunzlangweilig war, machte ich keine Faxen mehr, da ich Mike nicht weiter reizen wollte.

Als die anderen Gespanne Feierabend gemacht hatten, selbst Kai stand vorne bei Anja und die beiden hielten nur noch ein gemütliches Schwätzchen, lies Mike mich anhalten.
Ich dachte wir würden jetzt auch Schluss machen, doch er führte mich in die hinterste Ecke der Halle. Dort stand der Striegel. Ein Gerät aus mehreren Balken, die mit Ketten verbunden waren und mit dem der aufgewühlte Boden glatt abgezogen wurde.
Das war eine Arbeit die normalerweise von einem ´echten´ Pferd gemacht wurde. Kai hängte mir die Ketten von dem Ding am Hüftgurt ein und befahl: „Hü! Zieh an!“

Ich warf mich mit aller Kraft ins Geschirr, doch das Teil bewegte sich kaum. Da traf mich ein kräftiger Peitschenhieb zwischen die Schulterblätter. „Hü hab ich gesagt! Vorhin hattest du doch noch so viel überschüssige Kraft!“ Und gleich noch ein Hieb.

Mit aller Kraft schaffte ich es den Striegel hinter mir her durch die Halle zu ziehen. Es ging immer die Längsseite der Halle entlang, dann eine Striegelbreite versetzt, wieder zurück. Schon nach den ersten Bahnen brannten meine Oberschenkel und mein Rücken fühlte sich an, als ob ich gleich in der Mitte durchbrechen würde. Immer vor und zurück ging es, bis wir am Hallentor angekommen waren. Als ich die vier anderen sah, wollte ich stehen bleiben, doch Mike, der mich führte wie ein Bauer seinen Ackergaul schlug auf mich ein und brüllte: „Weiter, du müder Klepper!“ Wir drehten noch eine halbe Runde und stellten den Striegel an seinem Platz ab. Dann führte mich Mike wortlos zu den anderen.

Dort angekommen musste ich erst wieder zu Atem kommen. Meine Beine zitterten und ich hatte einen metallischen Geschmack im Mund.
Ich lies den Kopf hängen und war fertig mit der Welt. Von dem stolzen Hengst, von heute Morgen, war nichts mehr übrig!

Zum Glück kam bald der Stallknecht und übernahm Klausens und meine Zügel. Er führte uns zurück zum Stall und band uns am Eingang fest. Da die Sonne schien wurde es mir sehr schnell sehr warm unter meinem Fell. Ich begann unwillig mit dem Kopf zu schlagen und mit den Hufen zu scharren.

„Ist ja gut mein Pferdchen, gell du willst in deine Box? Hier hast du ein Zuckerl, war ja ein langer, harter Tag!“ sagte der Stallknecht.

Er hielt mir etwas vor die Nase, was ich mit einer geschickten Bewegung meines Kopfes in den Mund beförderte. Aber eigentlich wollte ich keinen Pferdekeks, ich wollte endlich aus meinem Fell raus!

Der Stallknecht rieb Klaus noch schnell den Schweiß mit einem Strohwisch ab und führe mich in den dunklen und kühlen Stall. Er führte mich aber nicht in meine Box sondern direkt in den Waschraum. Dort angekommen nahm er mir den Pferdekopf ab, und löste meine Handfesseln. Als ich versuchte meine Arme nach vorne zu nehmen musste ich einen Schmerzensschrei unterdrücken. Meine Schultern, eigentlich mein ganzer Rücken, fühlte sich an wie ein einziger harter Fleischklumpen.
Ich versuchte mich zu bücken um meine Stiefel zu öffnen und wäre fast vornüber gekippt.

„Komm, setzt dich hin, ich helfe dir,“ meinte der Knecht. Ich lies mich auf die Bank fallen und er kniete sich vor mich um mir die Hufstiefel auszuziehen. „Für heute war es genug Pferd, oder? Du bist ja platt wie ein Pfannkuchen.“ stellte er fest, während er mich langsam aus Geschirr und Fell schälte.

„Ja, für heute nix mehr Pferd! Pfannkuchen ist gar kein Ausdruck, ich kann unter jeder Tür durchlaufen ohne den Kopf einzuziehen. So fertig war ich schon lange nicht mehr,“ gab ich zurück.

„Geh erst mal unter die Dusche! Übrigens, ich habe die Sauna eingeschaltet, falls du nachher noch einen Saunagang machen möchtest.
Deinen Kollegen bringe ich nur in die Box, der hat anscheinend noch Spaß am Pferdsein.“

„Du bist ein Schatz!“ antwortete ich und lächelte gequält. „Eine Sauna und dann noch ne Massage, das wär´s jetzt! Ja, lass Klaus noch ein bisschen in seiner Welt. Schirre ihn aber später bitte aus. Der muss morgen auch wieder ran.“

„Du willst dir das morgen noch mal antun.“ fragte er mich ungläubig.

„Wer redet denn hier von wollen,“ gab ich zurück.

Als der Knecht zurück in den Stall ging meinte er nur noch: „Du wirst langsam zu alt für so was, Schlachtross.“

„Schlachtross! Hm der Spitzname hat was,“ dachte ich mir, während mir das warme Wasser über den Körper lief und meine Lebensgeister wieder erweckte. „Nur ob dich den Krieg heute schon gewonnen habe weiß ich noch nicht.“

Nach dem Duschen ging ich rüber ins Haupthaus. Dabei achtete ich darauf Klaus nicht einfach so nackt über den Weg zu laufen. Nicht weil ich mich geschämt hätte, die Zeiten waren lange vorbei, sondern weil ich nicht wollte, dass er gleich am ersten Tag mitbekam, dass ich eher ein Teilzeitpferd war. Zum Glück war er nicht zu sehen und ich erreichte problemlos die Sauna im Keller.

Als ich gerade so schön am schwitzen war, ging die Tür auf und ein bärtiges Gesicht schaute herein. „Ah. Da bist du. Wenn du mit saunieren fertig bist, kannste in den Ruheraum kommen, ich warte da auf dich.“ Ich schaute auf und erkannt Jürgen, seines Zeichens ausgebildeter Chiropraktiker und Masseur.

„Dich schickt der Himmel!“ rief ich.

„Nicht der Himmel, aber Anja!“ gab er zurück und schloss die Tür.

Nach dem Saunieren ging ich zu ihm und lies mich nach allen Regeln der Kunst durchkneten. Als er meinen Rücken bearbeitetet murmelte Jürgen etwas von „mehr Knoten als auf einem Segelschiff“. Es tat anständig weh als er meine verspannten Schulten durchwalkte, aber je mehr er die Verspannungen löste um so besser wurde es und ich begann mich zu entspannten.

„Du hast übrigens ein paar anständige Striemen auf Rücken und Arsch,“ meinte Jürgen.

„Mein Herr Jockey hat ja auch zugeschlagen wie ein Schmied!“

Als er fertig war tat mir alles weh, aber ich konnte mich wenigstens wieder bewegen. An den Muskelkater, der morgen sicher kommen würde, wollte ich jetzt nicht denken.

„Hast du schon was gegessen?“ fragte mich Jürgen.

„Ne, aber jetzt wo du es sagst. Ich könnte nen Elefanten verspeisen. Am besten am Stück mit Pommes und Salat! Kommst du auf nen Happen mit?“

„Ne, ich muss heim zu Frau und Kindern.“

„Schade! Aber vielen Dank für deine Mühen!“

Ich ging in die Kantine und setzte mich an den großen Tisch. Der Wirt kam und ich bestellte mir was zum trinken und eine große Portion Abendessen.

Als ich gerade mit dem Essen fertig war und sich eine wohlige Fülle in meinem Magen ausbreitete, setzten sich Kai und Sonja zu mir an den Tisch. Er hatte sich umgezogen, sie trug aber immer noch ihren Lycraanzug und das leichte Geschirr.

„Du kannst aber auch nicht genug bekommen,“ neckte ich sie.

„Das sagt gerade der Richtige!“ gab sie zurück. „Aber wenn ich heute so gescheucht worden wäre wie du, würde ich auch nicht mehr im Fell dasitzen.“

„Sach mal was ist denn das für ein neuer Jockey, der heute mit dir gearbeitet hat?“ fragte mich Kai nun. „Der scheint ja eher von der härteren Sorte zu sein!“

„Frag besser nicht.“ gab ich zur Antwort und erzählte den beiden die ganze Geschichte.

„Aha, und du glaubst das harmoniert?“ kam von ihm zurück.

„Ehrlich gesagt, nach der Nummer heute mit der Longierleine bin ich mir da nicht mehr so sicher.“ gab ich ihm zur Antwort. „Aber der soll sich mir anpassen, nicht ich ihm. Schließlich bin ich schon länger Pferd als er laufen kann.“

„Sturkopf!“ kam als Antwort. „Ich drücke dir die Daumen dass ihr euch noch zusammenrauft.“

„Ich will mich nicht zusammenraufen. Ich will wieder mit Anja arbeiten! Mike hat kein Gespür für Pferde. Ich habe das Gefühl für ihn bin ich ein Automat, der funktionieren muss und kein lebendes Wesen. Und ein freier Wille ist für mich schon gar nicht vorgesehen.“

„Du und Anja ,ihr zwei seit echt ein Herz, ein Arsch und eine Seele,“ mischte sich Sonja ein. „Wobei sie wirklich ein Jockey ist mit dem das Fahren viel Spaß macht. Ich hab ja nur ein paar Mal mit ihr gearbeitet, aber es war jedes Mal eine schöne Erfahrung.“

„Wohl wahr! Leider muss ich Moment mit dem cholerischen Herrn Jungjockey Vorlieb nehmen. Zum Glück ist zwischen mir und seiner Peitsche noch fast ein Millimeter Latex. Da ist die Gefahr gering, dass die Striemen zu übel werden"

„Pass nur auf, dass er dir nix antut,“ meinte Sonja sorgenvoll. „Mit dem wollte ich nicht trainieren, ich hab da so ein komischen Gefühl.“

„Da passiert schon nix. Was soll der mir schon antun,“ entgegnete ich großmäulig. In meinem Inneren war ich mir da aber nicht mehr ganz so sicher.

Da trat der Wirt an unseren Tisch und meinte, dass er Schluss machen wollte. Wir tranken alle aus machten uns auf den Weg ins Bett bzw. Stroh.

„Sonja kommst du mit in den Stall?“

„Ne, Dominic. Ich schlafe heute bei Kai. Wir haben noch was vor und ihr Pferdchen müsst doch morgen wieder fit sein. Da wollen wir eure Nachtruhe nicht stören.“

„Oh, vielen Dank für eure Rücksichtnahme.“ lästerte ich. „Dann gute Nacht und bis morgen.“

Ich ging allein über den dunklen Hof. Vor dem Stalltor blieb ich kurz stehen und fragte mich, ob ich jetzt nicht auch lieber in einem richtigen Zimmer mit Bett und Matratze schlafen wollte statt in einer mit Sägemehl ausgestreuten Box auf einem Stapel Strohballen. Aber schon nach wenigen Minuten kam ich zu der Überzeugung, dass das so schon gut und richtig war.
Als ich durch die Stalltür trat lag der Knecht schon auf seiner Pritsche und schnarchte.

„So viel zur Nachtwache“ dachte ich mir und ging leise den Stallgang entlang. Als ich auf Höhe seines Kopfes war drehte der Knecht sich um, öffnete die Augen und murmelte schlaftrunken: „Schlachtross?“

„Ja, ich bin´s. Schlaf weiter!“ flüsterte ich.

Schräg gegenüber meiner Box war eine weitere Box mit geschlossener Tür. Im trüben Mondlicht konnte ich an der Tafel für den Pferdenamen "Klaus" lesen.

Neugierig geworden schaute ich durch die Gitterstäbe im oberen Türteil und da lag unser Junghengst. Man hatte ihn bis auf ein Führhalfter ausgeschirrt und er lag nackt in einem Strohhaufen. Er schlief tief und fest und sein Gesicht hatte einen entspannten, leicht lächelnden Ausdruck.

„Ein Bild der Unschuld.“ dachte ich mir als ich in meine Box ging, die Tür hinter mir zuschob und ins Schloss fallen lies.

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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:15.02.16 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Ein Kapitel hab ich noch:

3. Böses Pferd

„Das reicht, du hast zum letzten Mal nach mir getreten du elender Drecksgaul!“

Mike hatte meine Trense gegriffen und zerrte mich erbarmungslos nach unten, bis er mir direkt in die Augen schauen konnte. Was ich da sah, gefiel mir nicht. Es war Wut, blanke Wut und ich glaubte sogar Hass in seinen Augen zu erkennen. Könnte es sein, dass er mich wirklich hasste? Wofür? Dafür dass ich nicht nach seiner Pfeife tanzte? Dafür dass ich ihn gestern vor einigen Leuten, die er größtenteils gar nicht kannte zum Deppen gemacht hatte?
Mit einem Mal zog es mir den Magen zusammen. Ich war jetzt ernsthaft in Gefahr! Mike war so ziemlich zu allem fähig und ich konnte mich kein Stück wehren.

Wie hatte es so eskalieren können? Der Tag hatte ganz normal begonnen. Nach dem Einschirren waren wir vier wieder in die Reithalle gegangen um zu arbeiten. Am Nachmittag gingen Klaus und Anja nach draußen auf den Reitplatz um erste Fahrübungen zu machen. Mike blieb mit mir in der Halle und perfektionierten meine Dressurkünste. Ich war eigentlich auch brav gewesen, klar bockte ich hie und da und zweimal versuchte ich ihn auch zu treten, als er es mit den Schlägen zu toll getrieben hatte. Aber nichts was an die Aktion gestern herangekommen wäre.
Deswegen war ich auch so verwundert, dass er jetzt ausrastete

Er zerrte mich ohne Erbarmen hinter sich in den Lagerraum. Ich hoffte, dass uns jemand sah der vielleicht eingreifen könnte, aber es war leider niemand außer uns in der Halle. Im Lagerraum angekommen gab er mir einen kräftigen Stoß, so dass ich der Länge nach in den Dreck fiel. Nach wenigen Minuten spürte ich, wie meine Hände vom Rücken gelöst wurden und irgendetwas an dem Futteral befestigt wurde. Jetzt wurden meine Arme langsam nach oben gezogen. Ich versuchte dem Seil zu folgen und rappelte mich auf, doch schon kurze Zeit später nahm der Zug auf meine Schultergelenke wieder zu.

Am Schluss kniete ich Mitten im Raum, meine Arme waren grotesk nach oben gebogen, und mein Oberkörper zeigte nach unten. Ich wollte aufstehen, was in dieser Position aber nicht möglich war ohne mir die Schultergelenke auszukugeln.

Dann wurde es plötzlich still. Trotz meines eingeschränkten Sichtfeldes versuchte ich zu erkennen ob Mike noch im Raum war, sah ihn aber nicht.
In meinem Pferdekopf liefen mir die Tränen herunter und ich kämpfte nicht nur gegen den Schmerz, sondern auch gegen eine aufsteigende Panik! Wie lange würde es dauern bis mich hier jemand findet und was hatte Mike mit mir vor?

Eine Hand zog mich am Brustblatt nach oben, so dass der Zug auf meinen Armen nachlies. Etwas wurde unter meiner Brust platziert und die Hand lies mich wieder los. Mein Oberkörper lag jetzt auf etwas was sich anfühlte wie eine umgedrehte Bierkiste.

„Ich will nicht, dass du, bei dem was jetzt kommt, kaputt gehst, schließlich müssen wir noch miteinander trainieren!“ lachte Mike höhnisch.

Er kniete sich vor mich und hielt mir ein seltsames, dildoartiges Gerät vor mein Pferdegesicht. „Weißt du was das ist?“ fragte er.

Ich konnte das Ding nicht genau erkennen, hatte aber einen bösen Verdacht, den Mike sofort bestätigte. „Das ist ein Bullenentsamer, vornehm Elektro Ejakulator! Ich bin mir nicht sicher ob du die Dinger kennst, aber die schiebt man einem Bullen, oder Hengst, hinten rein, drückt auf den Knopf und kurz darauf kommt vorne aus dem Schlauch die Soße raus. Richtig praktisch! Ich habe mir sagen lassen, dass die Prozedur nicht sonderlich angenehm sein soll, aber das ist egal!
Vielleicht bist du ein bisschen zahmer wenn du nicht mehr so einen Samenstau hast!“

„Ein Bullenentsamer! Spinnt der Typ jetzt total! Mit dem Ding kann er mich komplett abschießen!“ Mir schossen die Gedanken nur so durch den Kopf und ich versuchte panisch mich aufzurichten.

Da fühlte ich einen Stiefel im Nacken. „Halt still, oder ich spanne das Seil bis deine Gelenke nachgeben!“

Ich kämpfte die Panik nieder und versuchte mich zu beruhigen. „Es hat jetzt alles keinen Sinn, versuch ruhig zu bleiben und hoffe dass es vorbei geht!“ dachte ich mir. Und tatsächlich schaffte ich es meinen jagenden Puls ein wenig runter zu bringen.

„Brav!“ kam es von hinten. Jetzt wurde mir mein Schweif hinten raus gezogen ohne vorher den Ballon zu entlüften. Ein scharfer Schmerz schoss durch meine Rosette.

„Das Ding ist ja ziemlich groß! Du stehst wohl drauf von hinten genommen zu werden. Wer hätte das gedacht, ein schwuler Hengst! Gut, so habe ich wenigstens keine Probleme den Entsamer in dir zu versenken!“ Mike lachte laut auf und schob mir unbarmherzig den Bullenentsamer in den Enddarm.

Kurz darauf fuhr mir der erste Stromschlag durch die Prostata. Einige Sekunden lang verkrampfte sich alles in meinem Unterleib. Dann hörte der Schmerz auf, nur um kurz darauf wieder zu beginnen.

Mehrere Male ging das so und plötzlich spürte ich wie sich in meinem Schlauch Druck aufbaute und dann lief mein Sperma schon aus mir heraus. Mike lies den Entsamer laufen bis nichts mehr kam und zog ihn dann aus meinem Rektum.
Es war auch höchste Zeit gewesen, mein Kreislauf war kurz vor dem Zusammenbuch.

Als ich eine Hand an meinem Pferdegesicht spürte öffnete ich die Augen. Mikes Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt.
„Ist der Druck jetzt weg, oder willste noch einen Durchgang?“

„Nein! Blos nicht! Bitte nicht!“ Alles in mir sträubte sich bei dem Gedanken diese Schmerzen noch ein mal zu fühlen und ich schüttelte den Kopf in der Hoffnung er würde es richtig interpretieren.

Da sah ich aus den Augenwinkeln wie er den Entsamer zu Seite legte und hoffte es überstanden zu haben.

„Wusstest du, dass Sodomie nicht mehr strafbar ist?“ kam es jetzt von oben.

„Nein! Bitte hab doch Gnade.“ bettelte ich in Gedanken. „Erspare mir wenigstens das!“ Ich warf den Kopf hin und her und wollte mich aufrichten. Was mit einem kräftigen Zug am Seil beantwortet wurde. Der Schmerz und das Knirschen in meinem Schultergelenken liesen mich sofort wieder brav werden. Kurz darauf schob er meine Beine auseinander, kniete sich hinter mich und drang mit einem Stoß in mich ein. Er nahm mich hart und schnell.

„Ah, ein richtiger Gummi-Hengstarsch. Für meinen Geschmack ein bisschen ausgeleiert, aber man muss nehmen was man kriegen kann! Leider lässt Klaus mich ja nicht ran, aber das ändere ich auch noch!“

Zum Glück brauchte er nicht lange um seine Ladung in mir zu versenken. Er zog sich zurück und ich hörte wie er seine Hose wieder schloss.

„Ich hoffe es hat dir genauso gut gefallen wie mir! Du musst mir nur Bescheid geben wenn du mal wieder eine Runde willst. Ich stehe dir zur Verfügung!“
Kurz darauf spürte ich, wie das Seil an meinen Händen gelöst wurde und im Gehen sagte Mike noch: „Dich findet sicher bald jemand und dann kannste dich bei deinem geliebten Jockey ausheulen!“

Ich lies mich auf die Seite fallen und lies meinen Tränen freien Lauf. Ich hatte einen Weinkrampf und lag bald, wie ein Embryo zusammengekrümmt, schluchzend am Boden. Nach einiger Zeit versiegten meine Tränen doch ich versuchte nicht aufzustehen. Es war als hätte Mike mir nicht nur mein Sperma sondern auch all meine Kraft abgemolken. Ich fühlte mich leer. Leer und ausgelutscht wie ein alter Kaugummi und dann genauso achtlos ausgespuckt!

Nach einiger Zeit kam Anja in den Lagerraum. Sie nahm mir den Pferdekopf ab, löste meine Arme und drückte mich fest an sich. In diesem Moment fing ich wieder an zu heulen wie ein Schlosshund.
„Alles wird gut! Mein armes, armes Pferdchen, alles wird gut!“ redete sie beruhigend auf mich ein.

Irgendwann löste ich mich aus ihrer Umarmung und schaute sie an. Gerade als ich anfangen wollte zu sprechen legte sie mir die Finger auf die Lippen und meinte: „Du musst nichts sagen, Bea hat mir schon berichtet was passiert ist. Sie hat alles auf der Aufzeichnung der Überwachungskamera gesehen, leider war es aber schon zu spät um einzugreifen! Mike hat sie aber schon kassiert. Er sitzt unten in einer Zelle!“

Ich rappelte mich mit ihrer Hilfe auf. Zunächst stand ich noch ein bisschen unsicher auf einen Hufstiefeln, aber meine Kraft kehrte schnell zurück. Da spürte ich wie eine Wut in mir aufstieg. Eine Wut wie ich sie in meinem Leben bis jetzt noch nicht gespürt hatte. Es schnürte mir die Kehle zu und ich sah, im wahrsten Sinne des Wortes, rot.
All mein Schmerz verwandelte sich in Wut. Wut und Rachsucht! Ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen und wollte nur noch irgend etwas durch den Raum schleudern oder zerschlagen. Da sah ich das Seil, dass immer noch von der Decke hing. Ich umfasste es mit einer Hand, wickelte es mir um den Unterarm und zog mit aller Kraft so dass es mir tief in die Haut schnitt. Durch den Schmerz klärte sich mein Hirn. Aber selbst als ich wieder klar denken konnte brodelte es in mir und ich spürte, dass ich kurz davor war zu platzen.

„Dominic, alles in Ordnung mit dir?“ Anja schaute mich verängstigt an.

Ich lies das Seil los, nahm meinen Pferdekopf vom Boden, drehte mich zu ihr um und knurrte: „Anja, ich will Laufen! Spann mich vor den Sulky und fahre mich bis ich keinen Fuß mehr vor den anderen setzen kann, sonst schlage ich heute noch jemanden tot!“ Auf dem Weg nach draußen rief ich noch: „Versteckt Mike gut vor mir! Wenn ich ihn zwischen die Hufe bekomme, stampfe ich ihn ungespitzt in den Boden!“

Im Gehen zog ich mir den Pferdehelm über den Kopf und ging Richtung Remise. Anja hatte mich bald eingeholt. Sie nahm meine Zügel und hielt beim Führen einen gehörigen Sicherheitsabstand. An der Remise angekommen dirigierte sich mich vor den Sulky, befestigte Deichsel und Riemen. Dann setzte sie sich auf den Kutschbock und knallte mit der Peitsche.

Ich zog mit aller Kraft an und los ging die wilde Fahrt!

Sie lenkte mich quer über den Hof und dann runter zum Bach. Ich beschleunigte und die Bäume am Bach flogen nur so vorbei. Doch ich bekam davon fast nichts mit. Ich trieb meinen Puls so hoch, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte und nur noch auf die nächsten zehn Meter Weg achtete. Am Mühlteich angekommen bog ich scharf ab und zerrte den Sulky schlingernd hinter mir her.

Mein Atem ging jetzt stoßweise und meine Augengläser waren trüb vor Schweiß.
Als ich den Teich halb umrundet hatte zog Anja kräftig an meinen Zügeln und rief: „Brrr! Schritt!“

Ich dachte gar nicht daran langsamer zu laufen und beschleunigte stattdessen.

Da riss sie an den Zügeln, dass mir der Kopf in den Nacken geworfen wurde und sie schimpfte: „Schritt hab ich gesagt! Du Idiot bist komplett überhitzt! Meinst du ich will dass du mir hier kollabierst?“

Auch bei mir bekam die Vernunft langsam wieder Oberhand und ich lies mich in Schritt fallen und wir beendeten die Runde ganz gemächlich.

Wieder am Wehr angekommen lies sich mich halten und kletterte vom Bock. Sie nahm einen Eimer, schöpfte Wasser aus dem Teich und begann mich abzukühlen. Zunächst nur die Beine, dann bis zur Hüfte, dann über den Rücken und die letzten Eimer schüttete sie mir schwungvoll über Brust und Kopf.

Erst jetzt merkte ich wie überhitzt ich gewesen sein musste. Das Wasser tat so unglaublich gut! Es weckte meine Lebensgeister und ich prustete, schnaubte und schüttelte mich, dass die Tropfen nur so flogen.

„He du übermütiges Fohlen, du machst mich nass.“ schimpfte Anja lachend.

Sie nahm den Eimer und ging zu der kleinen Quelle, hinter der Mühle. Nach wenigen Minuten kam sie mit einem Eimer sauberem Quellwasser wieder. Sie hielt mir den Eimer vors Gesicht und ich begann zu saufen. Dabei streichelte sie mir meinen Pferdekopf, popelte ein paar Algenfäden aus meinen Ohren und meinte schließlich: „Du bist ein ganz Lieber! So einer wie Mike hat dicht nicht verdient!“

Als sie Mike erwähnte zuckte ich unwillkürlich zusammen. Sie merkte, dass die Erwähnung seines Namens ein Fehler gewesen war und kraulte mich einfach nur noch, ohne etwas zu sagen.

Als ich genug gesoffen hatte, schüttelte ich den Kopf und sie lies den Eimer sinken und sagte: „Geht es dir wieder besser?“

Kopfnicken!

„Wollen wir heim, oder willst du noch ne Runde?“

Ich schaute sie groß an.

„Ach ich Dummerchen! Meinem Pferd eine Frage mit zwei Möglichkeiten zu stellen!“

„Heim?“

Kopfnicken!

Sie stellte den Eimer in die Ecke, kletterte auf den Sitz, nahm die Zügel und lies mich antraben.
In angenehm sportlichem Tempo trabte ich nach Hause.
Dort angekommen koppelte sie mich vom Sulky ab.

„Geh schon mal in deine Box, ich verstaue noch schnell das Sulky.“

Als ich in meine Box zurückkam wartete Bea auf mich. Sie saß auf meinem Strohballenbett und sah so gar nicht nach Domina aus. Sie hatte normale Jeans und eine einfache Bluse an. Ihr Gesicht sah sehr sorgenvoll aus.
Als sie mich sah, sprang sie auf und meinte: „Dominic, endlich seit ihr...“

Ich zog mir selbst den Pferdehelm vom Kopf und hielt ihn in der Hand während ich sie ansah. Durch die Hitze unter dem Helm war mein Gesicht stark gerötet und meine Haare klebten schweißnass am Kopf.

„Oh welch hoher Besuch in meiner ärmlichen Hütte!“ höhnte ich. „Wenn ich gewusst hätte, dass Madame persönlich kommt, hätte ich aufgeräumt!“

„Dominic, hör zu, wenn du zur Polizei gehen willst bekommst du alle Unterstützung von mir und unserem Anwalt. Wir übergeben auch die Überwachungsvideos. Ich mache eine Aussage und erkläre alles.“

Ich gab einer herumstehenden Kiste einen Tritt, dass sie mitten in den Raum rutschte und setzte mich darauf. „Bea, setzt dich. Das kostet auch nicht mehr und es redet sich angenehmer.“

Sie nahm wieder Platz. Ich hängte mir meinen Pferdekopf übers Knie und schaute sie einige Minuten an.

„Polizei?! Mach dich bitte nicht lächerlich! Meinst du ich habe Lust, das all das hier einmal diagonal durch die Presse gezogen wird?
Außerdem kann ich mir dann auch nen neuen Job suchen, oder glaubst du meine Hobbies hier kommen in meiner Firma sonderlich gut an, vor allem wenn ich mal wieder mit Kunden verhandle? Nee, das ist nicht das, was ich will!“

Ich schaute sie an und erlebte sie zum ersten Mal sprachlos.

Dann fuhr ich fort: „Erklärt Mike genau auf was es für ihn raus läuft wenn wir das von heute Nachmittag offiziell machen. Vergewaltigung Gefährliche Körperverletzung! Freiheitsberaubung! Und alles was dem Anwalt sonst noch einfällt. Dann könnt ihr ihn gern so lange durch die Mangel drehen wie ihr wollt, das ist mir egal, da habe ich keinen Spaß dran!“

„Oder du hast Angst dass es dir Spaß machen könnte!“ gab Bea zurück.

„Oder so. Egal! Ich habe diese Woche ein paar Termine und bin bis Freitag unterwegs. Wenn ich am Freitag Nachmittag wieder da bin, will ich dass er wieder mit mir trainiert. Mal schauen ob er mit einem bockigen Hengst zurecht kommt, ohne zu Mitteln zu greifen bei denen es Ärger mit dem Tierschutz gibt! Und glaub mir, ich werde bockig sein!“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder!“ sagte Bea ungläubig.

„Doch, mein voller Ernst!“ gab ich zurück. „Ich lasse mir von dem nicht mein liebstes Hobby kaputt machen. Außerdem hat er den Krieg angefangen. Ich will ihn aber gewinnen!“

„Du hast was an der Waffel!“ gab sie zurück. „Aber wenn du es so willst, mir soll es recht sein.“

Ich stand auf und meinte: „Gut, dann sind wir uns ja einig.“ Ich drehte ihr meinen Rücken zu und fragte sie: „Hilfst du mir bitte aus meinem Fell? Ich will unter die Dusche und muss dann langsam los.“

Sie öffnete den Rückenriemen und den Reißverschluss des Anzugs. "Den Rest schaffst du allein, oder?"

Als ich gerade den Stallgang entlang ging, kam uns Anja entgegen. Während ich direkt in den Waschraum ging, hielt Bea Anja auf und ich hörte sie halblaut sagen: „Anja pass gut auf dein Schlachtross auf. Der ist was ganz besonderes, aber ich mache mir Sorgen um ihn.“
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:15.02.16 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord

Du bist ja fleißig Sonntag eine Teil und Montag auch und beide echt super. Nach dem letzten Teil frage ich mich aber schon ob das mir Mike als Jockey noch was wird.
LG sem

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:16.02.16 15:20 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Drachenlord,
eine wirklich beeindruckende Geschichte, die Du uns da niederschreibst. Vielen Dank dafür. Man trifft sich eben immer zwei mal im Leben und ich bin jetzt sehr gespannt auf den Fortgang der Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:21.02.16 08:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Entschuldigt bitte, dass es mit der nächsten Folge länger dauert aber bei mir hat das reale Leben zugeschlagen und der Tag hat leider nur 24 Stunden...

Ich werde mir aber später die Hufstiefel, ähh Laufschuhe, anziehen und eine Runde durch den Wald drehen.
Dabei kommen mir immer die besten Ideen.

Seit versichert, dass unsere vier Protagonisten noch einiges erleben und erleiden und es ein ereignisreicher Sommer auf dem Gestüt werden wird.
Als Vorausgriff auf das nächste Kapitel sei gesagt, dass Mike, nach einer Intensiven Behandlung durch Lady Bea, seine Haltung zum Reitsport überdacht hat. Leider tauchen aber am Horizont schon die nächsten, dunklen Wolken auf.

Grüße,
Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:21.02.16 11:56 IP: gespeichert Moderator melden


Na dann bin ich mal gespannt *schnaub*
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Drachenlord
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:23.02.16 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Hier ist eine neues Kapitel meiner Pferdeabenteuer. Es geht endlich raus auf den Reitplatz, doch die vollkommene Harmonie will sich einfach nicht einstellen:

4. Rache ist süß

„Endlich Freitag! Die Woche war erfolgreich, aber anstrengend gewesen,“ dachte ich mir als der letzte Termin hinter mir lag und ich endlich Feierabend machen konnte.
Auf dem Heimweg lies ich die warme Frühlingsluft durch´s Fenster herein und föhnte mir den Kopf mit anständiger Stromgitarrenmusik frei.
Während ich auf der Autobahn Richtung Heimat fuhr gingen mir einige Dinge durch den Kopf. Eigentlich wollte ich direkt wieder ins Gestüt fahren, da es mir zu einer Art zweitem Zuhause geworden war, doch die Erlebnisse von letzter Woche hielten mich davon ab.
Normalerweise hatte ich keine Probleme damit mich jemandem auszuliefern und ihm oder ihr die Kontrolle über meinen Körper zu überlassen. Doch es war etwas völlig anderes sich ein zweites Mal in die Hände von jemandem zu begeben, der mein Vertrauen so schändlich missbraucht hatte. Da fehlte das Vertrauen.
„Welcher normale Mensch war schon so bescheuert sich seinem Peiniger nach einer Vergewaltigung ein weiteres Mal auf die gleiche Art und Weise auszuliefern?“ dachte ich bitter.
Doch wäre es etwas anderes als eine feige Flucht wenn ich nicht hin ginge? Hätte Mike dann nicht gewonnen? Ich klemmte mich hinter einen LKW um mich nicht so sehr auf das Autofahren konzentrieren zu müssen und während ich so dahinzottelte dachte ich nach.
An die schönen und weniger schönen Dinge, die ich im Gestüt schon erlebt hatte und über meine Rolle als Pferd. „Eigentlich hast du es doch ganz gut,“ ging es mir durch den Kopf. „Du musst als Pferd zwar machen was dein Jockey will, aber man lässt dir, solange du parierst und deine Leistung ablieferst, deinen eigenen Willen. Wäre ich jetzt ein menschlicher Hund sähe das schon anders aus. Von denen wird Unterwerfung erwartet. Nein, ich habe mich noch keinem Jockey unterworfen und werde es auch nie tun!“ das stand für mich felsenfest. „Ich gehorche und pariere, aber immer nur soweit wie ich es für richtig halte. Wer es anders sieht kann gern auf mich einschlagen bis die Gerte abbricht!“ dachte ich mir und mein Sturkopf stimmte ein: „Mit dieser Einstellung hast du dir, im Gestüt schon so manche Freiheiten und Sonderrechte erarbeitet.“
„Ok, die hässlichen Blechpokale, die ich gewonnen habe, haben wahrscheinlich auch dazu beigetragen.“ musste ich aber vor mir selber zugeben.
Während ich so vor mich hin grübelte, grub mein Autoradio eines meiner Lieblingslieder aus den Tiefen der Datenbank aus: „Running Wild – Heads or Tails“
Ich drehte die Musik auf und konnte mir in diesem Moment ein Grinsen nicht verkneifen.
„Das nehme ich jetzt als Wink des Schicksals! Weglaufen hat keinen Sinn, stell dich dem was da vor dir liegt!“ dachte ich mir und meine Entscheidung stand fest.
Ich würde es wieder mit Mike aufnehmen!

Eigentlich hätte ich nervös sein sollen wegen dem was an diesem Wochenende kommen könnte, doch als ich mein Auto hinter der Scheune abstellte und durch selbige rüber zum Stall ging, war überraschend guter Laune. Vor mich hinsummend trat ich durch das Stalltor und sog den Geruch von Stroh, Leder, Latex und Sägemehl ein. Ich fühlte mich als käme ich nach Hause.
In der Sattelkammer zog ich mich aus und griff mir mein Fell. Gerade als ich mich in den engen Latexanzug zwängte kam der Stallknecht herein.

„Grüß dich, Schlachtross!“ sagte er, von einem Ohr zum anderen grinsend.

„Servus! Was ist denn so lustig? Du hast mich doch schon mehr als einmal beim Kampf mit meinem Fell gesehen?“ fragte ich ihn.

„Oooch, wir haben gewettet, ob du heute wieder kommst und dir Mike noch mal antust und ich habe gesagt, dass du zu stur und zu verrückt bist um zu kneifen und pünktlich heute Nachmittag wieder auf dem Hof stehst. Und offensichtlich habe ich gewonnen!“ Sein Grinsen wurde noch breiter.

„Ich gehe davon aus, dass ihr nicht um ein Feierabendbier gewettet habt,“ gabt ich feixend zurück.

„Nope!“ war die Antwort.
Er half mir jetzt in das Fell zu kommen und setzte mir zum Schluss den Pferdekopf auf. „Ach weißt du schon was Lady Bea mit Mike gemacht hat? Das war ein echtes Meisterstück in Sachen Sadismus...“

Ich schüttelte den Kopf. Doch als er gerade anfangen wollte zu erzählen tauchte Mike im Türrahmen auf.
„Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerennt!“ dachte ich mir nur, konnte es aber nicht vermeiden das sich meine Muskeln anspannten.

„Ah, wie ich sehe hast du mein Pferd schon fertig gemacht. Bringe mir das Geschirr, ich werde ich selber anschirren.“ Mike legte mir mein Geschirr an und ich hatte das Gefühl er wäre viel sicherer beim Einschirren als noch letzte Woche. Vor allem befestigte er meine Arme mit einer kurzen Kette vorn am Hüftriemen.
So kann ich viel besser laufen und wenn wir die nächsten Tage mit Sulkytraining verbringen wollten ist das nur von Vorteil.

Er nahm mich jetzt am Halfter und führte mich in die Stallgasse. Dort fiel er in Laufschritt und ich trabte neben ihm her. So drehten wir mehrere Runden durch den Stall. Dann lies er mich halten und stellte mein Geschirr nach. Das wiederholten wir noch zwei Mal und nun war mein Geschirr sehr gut eingestellt. Nichts scheuerte, es war aber auch nichts zu eng.
Ich gestand es mir nicht gern ein, aber Mike schien sich gebessert zu haben. Vielleicht konnte das doch noch was mit uns werden.

Da sah ich aus dem Augenwinkel einen Pferdekopf aus einer Box auftauchen. Dieser Pferdekopf, braun mit einer großen Blässe auf der Stirn, kam mir unbekannt vor. Doch dann fiel mir ein, dass das Klaus´ Box war. „Ah, er hat jetzt einen eigenen Pferdekopf. Steht im gut!“ dachte ich mir. Ich beobachtete ihn so gut es ging aus den Augenwinkeln und merkte wie entspannt und doch interessiert er unseren Bewegungen folgte.
Es war gut, dass Anja im einen eigenen Kopf und ein eigenes Fell besorgt hatte. Er fühlte sich als Pferd und wolle nun auch so ausschauen. Außerdem hatte er ja immer so neidisch zu mir geschaut wenn er mich in meinem Ganzkörperoutfit sah.

Wir gingen jetzt aus dem Stall rüber zur Remise. Mike holte einen der schwereren Trainingssulkys aus der Remise und verband die beiden Deichselstangen mit meinem Hüftriemen. Dann hängte er die Zugriemen an meinem Brustblatt ein und er führte mich rüber auf den Reitplatz.
Ich hätte es viel lieber gehabt, vor einem der leichten, agilen Rennsulkys zu laufen. Doch das war etwas für später ermahnte ich mich zur Ruhe. Die Dinger sind empfindlich und kippelig. Eine falsche Lenkbewegung und ich konnte es umwerfen. Und fest mit einem umkippenden Sulky verbunden zu sein war keine Erfahrung auf die ich Wert legte.
Auf dem Reitplatz lies er mich halten und stieg auf den Bock. Instinktiv spanne ich meinem Rücken an, da viele unerfahrene Jockeys sich auf den Stangen abstützten und ich so einen Großteil ihres Körpergewichts mit den Schulten abfangen musste, doch auch hier stellte Mike sich überraschend geschickt an. Er setzte sich so auf den Bock, dass der größte Teil seines Körpergewichts direkt über die Achse abgeleitet wurde. So musste ich kaum Tragarbeit verrichten.
„Was haben die mit dem in den letzten fünf Tagen gemacht? Er hat ja plötzlich Ahnung von dem was er da tut.“ fragte ich mich noch, als er schon mit der Peitsche knallte. Doch es kam kein derber Peitschenhieb auf meine Schultern oder meinen Hintern, wie es letzte Woche Usus gewesen war, er knallte stattdessen nur mit der Peitschenschnur über meinem Kopf.

„Hü!“ kam es von hinten und ich zog an. Die ersten Runden lies er mich im Schritt gehen um mich aufzuwärmen. Der Reitplatz war trocken und der Sulky rollte leicht. Es begann mir wieder Spaß zu machen. Ich zog die angenehme Frühlingsluft durch meine Nüstern ein und schritt kräftig aus.
Nach wenigen Minuten knallte er wieder mit der Peitsche und ich lies mich in den Trab fallen. Wir liefen jetzt immer ganz außen am rechteckigen Reitplatz entlang, so dass er mich immer nur um 90 Grad Kurven lenken musste.
Da er mich immer entlang der Begrenzungshecke laufen lies war es für mich einfach zu erraten was er mit seinen Zügelbefehlen meinte. Wenn wir später komplexere Aufgaben mitten auf dem Platz fahren würden, sah es schon ganz anders aus.

„Für´s erste Mal ganz nett, aber deine Zügelarbeit lässt noch sehr zu wünschen übrig,“ dachte ich mir. „Mal ziehst du nur leicht und beim nächsten Mal willst du mir die Zähne ausreißen. Das muss noch gleichmäßiger werden.“
Das Problem war erkannt, doch wie sollte ich ihm mitteilen wo das Problem lag. Ich beschloss das zu machen, was mir während meiner Ausbildung als Pferd immer wieder eingebläut worden war: „Du hast dich nur und ausschließlich nach den Kommandos deines Jockeys zu richten! Dein Kopf ist nur dazu da, dass es dir nicht in den Hals regnet!“
So einfühlsam hatte es mein erster Jockey ausgedrückt. Also handelte ich jetzt genau nach der Devise. Bei sehr leichten Zügelbefehlen schwenkte ich nur wenig ein, was uns mehrfach fast in die, den Reitplatz begrenzende, Hecke befördert hätte. Wenn er dagegen stark zog warf ich mich in die Kurve, dass das Sulky ins Schlingern kam.

Mike wurde von Minute zu Minute unsicherer. Er fing wieder an zu Fluchen: „Du bockiger Misthengst, wenn du nicht bald lernst dich zu benehmen kommst du zum Abdecker!“
Auch die Peitsche kam jetzt öfter zum Einsatz.
Er lies mich in den Schritt fallen und brachte mich wieder unter seine Kontrolle. Da in dieser Gangart die Geschwindigkeit viel niedriger ist, ist es auch einfacher die Zügelbefehle zu koordinieren. Auch musste er jetzt nicht darauf achten sein Gewicht im Sulky richtig zu verlagern um die Kurvenfahrt zu erleichtern.

Als nächste Übung sollte ich quer über den Reitplatz Slalom laufen. Doch mit Mikes ungenauer Zügelarbeit und seinem fehlenden Wissen über die richtige Gewichtsverlagerung, war das kein Spaß. Es war kein gleichmäßiges Schwingen über den Platz, es sah vielmehr so aus, als würden wir von einem Bienenschwarm verfolgt.
Natürlich reagierte ich extrem feinfühlig auf seine Zügelkommandos und hätte, bei einem anderen Jockey, viel gutmütiger und fehlertoleranter sein können. Doch es machte mir Spaß ihn zur Verzweiflung zu bringen.
Er setze die Peitsche ein, doch prügelte er mich lange nicht so hirnlos wie letzte Woche.
Anscheinend hatte jemand ihn kräftig eingenordet und ihm beigebracht was man mit einem Pferd machen konnte und was nicht.
Immer wenn ich das Gefühl hatte es wurde zu heftig für ihn benahm ich mich einige Zeit braver, doch verfiel ich bald wieder in meinen bockigen Stil. Ich fühlte mich ein bisschen wie eine Katze, die mit einer Maus spielt.

Ich hatte gerade wieder eine scharfe Kehre vollführt, bei der Mike sich am Rahmen des Sulkys festhalten musste um nicht abgeworfen zu werden, da schoss etwas von rechts hinten in mein Sichtfeld.
Als der, ganz in schwarzes Latex verpackte, große menschliche Hund heran jagte und direkt neben mir zu bellen begann wurde ich jäh aus meinen Gedanken gerissen und hatte das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben. In diesem Moment setzte mein Verstand aus und die Panik übernahm das Kommando, ich wollte nur noch fliehen und brach aus. Ich schwenkte mit aller Kraft nach links. Doch da tauchte die Hecke vor uns auf, also wieder eine scharfe Kurve nach links, die Mike fast ins Gebüsch befördert hätte.
Es dauerte einige Minuten bis er mich zum Stehen gebracht hatte. Dann kletterte er vom Bock und nahm mich am Halfter. Währenddessen verscheuchte er den Hund mit seiner Peitsche. Er redete nun beruhigend auf mich ein während er mir einige Stücke Mohrrübe ins Maul beförderte.
So viel Freundlichkeit hatte ich das ganze letzte Wochenende nicht von ihm erfahren. Fast tat es mir leid, dass ich es ihm in den letzten Stunden so schwer gemacht hatte.

„Mike, komm bitte her!“ rief plötzlich jemand vom Rand des Reitplatzes. Mike zuckte zusammen, wie unter einem Hieb und führte mich langsam in Richtung Gestüt. Ich hatte die Stimme nicht erkennen können war mir aber nach Mikes Reaktion fast sicher, dass es Lady Bea war die uns gerufen hatte.
Am Ausgang angekommen bestätigte sich mein Verdacht. Es war unser aller Herrin.
Ihr Hund war mittlerweile zu ihr zurück gekehrt und saß aufmerksam neben ihr. Er lies mich keine Sekunde aus den Augen, aber auch ich starrte ihn angriffslustig an. Daraufhin knurrte er mich leise an, doch verzog er sich hinter die Beine seiner Herrin. „Feigling!“ war das einzig was mir dazu einfiel.

„Mike wir brechen hier für heute ab, das scheint keinen Sinn mehr zu machen!“ befahl sie.

„Ja, Herrin Bea, wie Ihr befehlt!“ antwortete Mike sichtlich geknickt.

„Für den ersten Tag war deine Arbeit als Jockey gar nicht schlecht, doch du musst versuchen die Zügel gleichmäßiger einzusetzen.“ belehrte sie ihn. „Mir scheint aber, dass dein Pferd heute extrem nervös und unruhig ist. Füttere und tränke ihn und dann bringst du ihn, bis zum Dunkelwerden, in die Führanlage. Außerdem wird er heute Nacht in der Box fixiert. Dann sollte er sich bis morgen beruhigt haben und ihr könnt ernsthaft miteinander arbeiten!“
Sie drehte sich um, stolperte fast über ihren Hund, der sich einen saftigen Tritt in den Hintern einfing und ging zurück zum Haupthaus. Ihr Hund folgte ihr mit eingezogenem Schwanz.

Ich sah ihr nach und konnte nicht glauben was ich da gerade gehört hatte. „Führanlage? Fixierung über Nacht? Das war jetzt nicht ihr Ernst, oder?“ Doch langsam sickerte es in mein Hirn, dass es wohl ihr voller Ernst gewesen war.
Ich hatte es zu toll getrieben und mir einiges eingebrockt, dass ich jetzt auslöffeln musste.
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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:24.02.16 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Drachenlord

Ich will ehrlich sein ich hatte nicht daran geklaubt das dass mit den beiden noch was wird. Um so schöner das du die Geschichte weiter schreibst.
Das Mike trotz allem nun wider die ober Hand hat ist schon ein bisschen gemein aber er wird es sicher genießen sein Pferd in der Box zu fixieren.
Gruß
Sem


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  RE: Ein neues Gespann entsteht [Ponyplay; Latex] Datum:24.02.16 23:45 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Drachenlord,
vielen Dank für die neuerlichen Fortsetzungen.
Bea ist eben eine richtige Herrin und bleibt nicht nur jederzeit Herr der Lage sondern ahndet auch die kleinen und großen Sünden ihrer Sklaven, die dem Schlachross nun die Führanlage und eine Fixierung über Nacht in der Box eingebracht haben. Mal sehen, ob es Wirkung zeigt. Hätte schon auch gerne noch gewusst, wie Herrin Bea sich Jockey in Ausbildung Mike zur Brust genommen hat. Ein KG auf Zeit wäre ein probates Mittel für solche Schänder wie ihn...
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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