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tatiana.m
Sklavin

Dresden


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  Putze werden ist schwer Datum:04.02.17 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

die folgende "fiktive" Geschichte handelt auch vom Kampf mit Behörden. Bitte,bitte, es möge sich niemand angegriffen fühlen. Und wenn doch, so nicht per PM, sondern öffentlich.

"So, ich darf noch einmal zusammenfassen." Die Frau in der arbeitsagentur blickte an einem kalten Dezembermorgen zornig über ihre Brille.
"Sie kündigten eine gut bezahlte Stelle und wollen sich jetzt bei uns arbeitslos melden?"
Hmm. So kann man das sehen.
"Von arbeitslos war nie die Rede. Ich suche nur eine andere Betätigung." versuchte ich Tatiana (4 erfolglosen Protest.
"Aha. Technische Zeichnerin, nebenher Bautechnikerin kündigt und sucht nun eine Stelle als Putzfrau? Veralbern kann ich mich selbst."
Klingeling. Ein Telefon schellte. "Wie ja! Ist in Ordnung!"
Bevor ich heulend abziehend konnte hielt mich ein "Halt!" zurück. "Was ist mit dir los? Du musst doch bekloppt sein!" zurück.
Schnieeef.
"Ja."
"Was Ja? Mensch Mädel, rede!!"
Ich konnte aber nicht. Weil ich gerade schniefen, heulen und... wollte.
Gefühlt eine Küchenrolle später beruhigte ich mich.

Die lang in meinem Kopf schwärende Idee, erschien mir nun keineswegs mehr als verlockend. Nur noch raus hier.

Menno. Tatiana. Nun bringe es zu Ende.

"Es könnte länger werden." brachte ich hervor.
"Ich habe heute keine Termine mehr." Huiuiui.

Da ich diesen Dialog nicht widergeben kann hier nur das Resultat.

Langes Schweigen.

"Das ist mir noch nicht passiert. Ich muss jetzt nachdenken und deine Angaben überprüfen. Bis dahin gehst du jetzt deine Papiere ausfüllen!"

Zum ersten mal war ich arbeitslos. Ich wollte auf ein anderes Ziel, aber wenn dies so sein sollte.....

Ich würde Gewissheit bekommen....

miststück
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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tatiana.m
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  RE: Putze werden ist schwer Datum:25.03.17 13:28 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,
ich weiss, daß es ziemlich lahm begann. Nur ist es eben auch mein Leben, was sich so ungefähr zutrug.

Zurück im Büro. "Morgen 8:00 Uhr bist du wieder hier. Dann will ich mehr Antworten! Und höre mit der heulerei auf!"
Ein herrlich kalter Wintertag umfing mich. Es war noch zeitig. Ich fror in meinem Businesskostümchen. Irgendwie war gerade etwas passiert. Was mir heute morgen noch richtig erschien, hing nun wie ein Fremdkörper an mir. Eine Änderung musste her - und zwar plötzlich!
Aber wie? So latschte ich gedankenverloren durch die großstadt. Von allen Schaufenstern schrie mich das heute unvermeidliche SALE an. Können die nicht mal was zu einem vernünftigen Preis verkaufen? Gut. Es gibt jeden Tag mehr Idioten, die auf solchen Unfug hereinfallen.
Egal ich brauche jetzt was warmes. Sofort.
Jetzt mal ein Tipp für die Wintersportabteilungen, Ihr würdet mehr verkaufen, wenn ihr nicht tropische Temperaturen hättet.
So nahm ich denn auch nur Thermowäsche und Snowboots mit. Natürlich in geschlechtspezifischem rosa.
daraussen wurde mir flugs wieder kalt.
Ich hatte noch einen langen Heimweg. Unterwegs luden einige Zweite-Hand-Läden zum stöbern ein. Im dritten wurde ich fündig. Hurraaa.
Und das, obwohl ich schon frustriert vorbei gelaufen war. Gibt es Eingebungen? Das wird immer ein Rätsel bleiben. Gut so.
Zielgerichtet fand mich ein uralter Skianzug. Rosa , raschelnd und nicht für eine erwachsene Frau im Jahre 2017 geeignet. Leider fand ich gefallen an dem Ding. Sollte ich, oder nicht? So wanderte der Anzug mehrfach auf den Bügel zurück. Ich versuchte estwas anders in dem Laden zu finden. Die Entscheidung wurde mir abgenommen, als eine Frau den Anzug in die Umkleide trug....
Bissl traurig war ich schon und wollte weg. Ein Zwinkern der Verkäuferin hielt mich zurück. Diese nahm ein paar andere Skianzüge und postierte sich vor der Umkleide.
Die Frau kam in rosa aus der Kabine. Das sah nicht gut aus. Er schlackerte um die schlanke Gestalt.
Auch die Verkäuferin schüttelte den Kopf. Am Ende entschied sich die Frau für einen schicken weiss/silbernen Skianzug. Hübsch.
"Wollen Sie den nun anziehen?" Ich konnte nur nicken. Mir war nach heulen und lachen zugleich. "Ich hab noch Unterwäsche mit." Es musste sich wie ein Krächzen anhören. "Was ist mit ihnen? Sie zittern. Kommen sie nach hinten, ich mache Ihnen einen Tee. Beruhigen Sie sich erst einmal."
Der Kandis knisterte in der Tasse, derweil in meinem Kopf ein Sturm tobte. Langsam setzte sich die Erkenntnis durch, daß ich mich gerade von meinem behüteten Leben verabschiede. Oder auch nicht. Noch war nichts passiert.
Was soll das. Ich würde das Unvermeidliche doch nur verschieben. So nahm ich den letzten Schluck des leckeren Tees und fing an mich auszuziehen. Sorgsam legte ich meine Sachen zusammen.
Die Thermowäsche passte hervorragend. Meine Brüste bekamen auch ohne BH Halt. Auf Socken lief ich in den Verkaufsraum. Die Boots hatte ich in der Hand.
Upps. Haufen Leute in dem Laden. Von der Kasse rief die Verkäuferin: "Linke Kabine!" Fast sprintete ich zu der Kabine. Nicht wegen der Leute, sondern weil ich das laute Rufen des Anzugs hörte. "Ich bin doch schon da." ich streichelte den Anzug am Bügel. "Gleich gebe ich dir Leben. Und du hilfst mir? Bitte." Ich wendete mich zum Spiegel und wollte im Boden versinken. In der Eile hatte ich vergessen den Vorhang zu schliessen. Ich flog herum. Ein älteres Paar hatte mich wohl beobachtet. Er machte den Scheibenwischer und ging weiter während seine Frau lächelte und den Vorhang schloß.
Jetzt!
Auch an mir sass der Anzug locker. Wie hat Mama immer gesagt? "Da wächst du schon noch rein."
Mach ich. Versprochen.
Bei mir schüttelte die Verkäuferin nicht den Kopf. Sie holte noch passende Fäustlinge, Mütze und Schal.
"Ich vermute etwas. Bitte erzählen Sie es mir. Hier ist meine Nummer. Bevor Sie sich falsche Gedanken machen, ich bin mit meinem Mann glücklich."
Trotzdem bekam ich nach dem Bezahlen einen Kuss.
Mit meinen "alten"Sachen, die ich im Laden zurückliess, blieb auch mein bisheriges Leben zurück.
"Komm Tatiana, gehe aufrecht weiter....."

Viele liebe Grüße an Anja von DIARGH und Torsten von noescape. Vielen Dank für Eure Hilfe. Knutsch.

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  RE: Putze werden ist schwer Datum:31.03.17 10:47 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,
Langsam bin ich...



Ja, ich ging aufrecht. Die ersten Schritte mit dem Gefühl, dass mich jeder anstarrte. Was raschelte der Anzug aber auch laut.
Aber ich fühlte mich so unheimlich wohl. Bis - bis die Ereignisse einen ungeahnten Verlauf nahmen.
Mir fiel nämlich ein, daß ich wohl Äerger bekommen werde. Genau. Wegen der zurück gelassenen Sachen. Welche nicht gerade die allerbilligsten waren.
So überlegte ich, wie ich es wohl berwerkstelligen könnte unentdeckt zu bleiben. Juchhuh! Lösung! Es stehen im Keller zwei Kleiderschränke. Da wird sich was finden. Und den Anzug kann ich da auch verstecken. Die Lösung war also gefunden und ich strebte zielgerichtet in Richtung heimat. Das war jedenfalls der Plan. Schon nach wenigen Schritten rebellierte mein Körper. Es zog wahnsinnig in meinen Brüsten. Das hatte ich zuletzt in meiner Schwangerschaft. Sicher gab ich ein interessantes Bild ab. Eine mittelalte rosa Frau steht auf der Strasse und massiert sich ihre sekundären Geschlechtsmerkmale. Das Ziehen liess nicht nach. Dann eben so. Was für ein Sch..ß.
Leider verdunkelte sich nun auch noch der Himmel und es ging ein Eisregen nieder. Heulend erreichte ich eine Bushaltestelle. Ich riss mir die Mütze vom Kopf. Total vereist. Eine ca. zehn Jahre jüngere Frau stand auch ziemlich angep...t da. Ich warf mich auf die Sitzschale und heulte hemmungslos. Irgendwann spürte ich eine Hand auf meinem Arm. "Hier haben Sie ein Taschentuch. Sie sehen furchtbar aus."
Na klasse. Das steigert mein Selbswertgefühl.
Was früher ein Taschenspiegel war, ist heute das Schmartfohn. Das macht die Bilder auch nicht besser. Schnief.
Den digitalen Spiegel bekam ich vorgehalten. Verdammt. Ich bin alt.
Ich fing an mich "abzuschminken". Die letzten Reste, die ich nicht richtig sah, beseitigte die nette Frau. "Danke" Nun sah ich sie zum ersten mal an - und verlor mich in tiefbraunen Augen.
Aua! Nun zog es nicht nur in den Brüsten, sondern auch im Unterleib. Ich hab doch nur zwei Hände!
"Sie sind schwanger!" meine nette Bekanntschaft war also mit Augenultraschall ausgestattet. "Genau! Mit 48 und von ´ner Frau!"
Upps
"Guck mal." Sie umschiffte mein Geständnis indem sie auf die elektronische Anzeigetafel wies. Mist. Alle Busse fielen aus wegen Glatteis. "wo müssen Sie hin?" Ach, wir kommen zum Sie zurück. Ich nannte ihr die Adresse. "das ist weit."
Nur kurz sah ich sie an. Menno. Zwei mal an einem Tag? Ich will ganz viele Frauen um mich rum!
Nee. Das kann nicht gut gehen. Ich bin auch nach vielen Jahren in meine Partnerin verliebt.

Hier einen ganz tiefen Knutsch an Doreen.
ICH LIEBE DICH!

Die Schmetterlinge erwachten bei diesem Gedanken zu neuem Leben.

Wo waren wir? Ach so. Es eisregnete immer noch. Ich stand auf und wollte gerade loslaufen. "Vergessen Sie ihre Mütze nicht." Klar. Und die Kapuze drüber.
Irgendwie lief ich trotz der anhaltenden Schmerzen los.
Das konnte ja heiter werden. Wurde es auch.
schon nach kurzer Wegstrecke kam nämlich ein ungemeiner Druck im meiner Blase hinzu.
Das darf jetzt nicht wahr sein. Doch. Mist. Wohin jetzt schnell? Mama! Die liegt auf dem Weg.
Bevor ich das rettende Ziel erreichte, fiel ich wegen des Glatteises auf die Sch...ze. Ooch nö.
Mir war jetzt vieles egal.
"Mein Häschen. Wie siehst du den aus?"
Sanft zog mich Mama ins Bad.....
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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tatiana.m
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  RE: Putze werden ist schwer Datum:06.04.17 09:41 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

es geht langsam weiter.

"Komm, wir ziehen dich erst einmal aus."
Was wir auch taten, es ging kein Reissverschluß auf. Einzig die Schuhe wurde ich los. "Dann mache ich den Kamin an und du setzt dich davor. Waschen hätten wir eh nicht können, weil die Waschmaschine in Rente gegangen ist. Du mußt deine Sachen dann wieder anziehen."
Über Klamottentausch mit Mama brauchte ich seit meinem 17. Lebensjahr nicht mehr nachdenken. Sie trägt bis heute eine 40. (ich bissl drüber).
Vorm Kamin wurde mir schnell warm. Was tut man da? Richtig. Jacke auf. Guck an. Jetzt konnte ich mich ausziehen. Und mich duschen.
Bademantel von mama ging gerade so.
Wir tranken gemütlich einen sekt. Und führten ein ziemlich lockeres Gespräch. Was schon einer Sensation glich. Schliesslich weigerte sich Mama standhaft meine Partnerin zu akzeptieren. "Das verwächst sich schon noch." Nee. Tut es nicht!
Ja, sie besuchte uns auf Einladung. Um mit einem ziemlich verkniffenen Gesicht die "Pflichtzeit" hinter sich zu bringen. "Ich glaube, ich muss in meinem Alter noch lernen." "Was denn? Willste zur VHS?" Wie konnten uns nicht mehr einkriegen vor Lachen.
"Nein, nicht so lernen. Toleranz. Ich muss mich damit abfinden, dass du mit der Frau zusammenlebst."
"Mama! Diese Frau heisst DOREEN!"
"Ja ich weiss. Aber ich habe immer das Gefühl, die nutzt dich aus. So wie die dich rumkommandiert." Es kam ihr nicht über die Lippen. "Doreen!"
"Dann schubst dich eben Doreen rum."
"Mama, Doreen schubst mich nicht! Sie gibt mir klare Anweisungen. Über ALLES! Doreen ist meine Herrin und deine Tochter ihre Dienerin!"
Stille.
Noch viel mehr Stille.
"Wo bist du da reingerutscht? Wir können ganz schnell wegfahren dann findet die dich nicht. Wir..…"
Ich legte Mama meinen Arm um die Schulter. "Mama, ich liebe Doreen und mach das alles freiwillig. Wenn du uns öfter besuchen würdest, hättest du das alles mitbekommen. Das wollte ich auch schon bei deinem geliebten Schwiegersohn xyz (Name der autorin bekannt). Der betrachtete die Aufforderung mich ein wenig zu Verhauen als Freibrief mich zu misshandeln. Das ist keine Liebe. Nur ein egoistisches Ausleben eigener triebe."
"Na wenn du doch drum gebeten hast." Ja, auf xyz liess sie nichts kommen. Dann eben die ganze Wahrheit. Der Bademantel fiel und ich präsentierte mama meine Rückseite. "Um Gottes Willen! Kind!"
"Ja Mama. Ein Rückenfreies Kleid fällt als Geburtstagsgeschenk weg - falls du mit dem Gedanken gespielt hast."
Mama strich über meine körperlichen Narben.
"Es ist vorbei. Ich habe ihm verziehen. Darf ich uns einen Genever holen?" "Das ist jetzt wohl notwendig."
Ein paar Prosts später fiel mein Blick auf die Uhr. "Scheibenkleister."
"Was ist?" Mama schaute irritiert. "Hast du noch einen Termin?" "Ja Mama. Bei Doreen. Ich hab zu Hause zu sein, wenn sie aus dem Büro kommt. Jetzt muss ich schnell telefonieren."
Schnell umriss ich Doreen die Problematik. "Dann mach das so. Es ist für uns alle besser. Ich komme dich um neune holen!"
Zurück im Wohnzimmer trat ich entspannt und lächeln vor Mama. "Wir haben jetzt Zeit." Nanu. Warum guggt die jetzt so komisch?
"Wer hat dir das angetan?" Häh? "Die Ringe ."
Ich prustete los. "Du bist so unschuldig Mama." "Du meins naiv." pikiert schaute sie weg.
Ich schenkte uns noch einen ein. "Du musst jetzt ganz stark sein Mama. Deine Tochter hat über zwei Jahre gebettelt um diesen Schmuck."
Dann fiel ihr Blick etwas tiefer. "Das sind ja noch mehr. Das muss doch weh tun!"
"Nur das Stechen. Oder wenn jemand dran zieht."
"Das ist mir jetzt zuviel. Ich verspreche dir aber, mich für euch zu interessieren. Ihr zeigt mir alles."
"Nee Mama. ALLES bestimmt nicht."
Das dicke Eis war gebrochen.
Wir quatschten und tranken.
(Hier mal ein Einwurf bzgl meines Alkoholkonsumes. Der hält sich in sehr engen Grenzen. Man kann ohne Alkohol. Sogar sehr gut. Es ist wie mit vielen Dingen, verantwortungsvoller Konsum. Eine Droge wird nie jemand verbieten können. Das ist die Liebe.)

In diesem Sinne Euch einen angenehmen Tag.

Euer lügenmiststück
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  RE: Putze werden ist schwer Datum:13.04.17 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

eigentlich wollte ich vor Ostern einen etwas längeren und auch erklärenden Beitrag senden.

Mir ist es aber ob der eigenen Ohnmacht bzgl der Nachrichtenbilder ziemlich vergangen.

Hier das schon geschriebene.


Es blitzt.

Habt ihr schon mal zwei sehr starke Persönlichkeiten in einem Raum erlebt? Meiner Erfahrung nach ist der damit verbundene Kampf bei Frauen häufiger anzutreffen.

Nach dem Klingeln öffnete ich die Tür. Doreen trat herein.

Da stehst du nur mit offenem Mund daneben. Und spürst Schwingungen. Erst ganz undeutlich, dann immer stärker. In meinem Fall auch positive.
Mama erhob sich und reichte Doreen die Hand. "Ich bin die Gabriele. willkommen in der Familie."

"Und ich bin Doreen. Vielen Dank für die freundliche Aufnahme."

Nun quatschten die beiden. Weil ich schon ganz schön angetütert war, zog ich mich zurück und legte mich in Mama´s Schlafzimmer auf das Bett. Auf diesem entschlummerte ich schnell.

Auch die entspannteste Nacht geht einmal zu Ende. Fix ins Bad. War dringend nötig.
Der Duft nach frischem Kaffee lockte mich ins Wohnzimmer. "Morgen Mama."
"Dir auch einen guten Morgen. Setz dich. Ich hab dich etwas eher geweckt, damit du ohne Hetzerei pünktlich sein kannst."
"Deine Herrin möchte, dass du spätestens 15:00 Uhr zu Hause bist. Und du sollst eine Bestätigung vom Amt mitbringen." "Verstanden, ich werde 15:00 Uhr da sein und eine Bestätigung mitbringen."
"Wieso widerholst du alles?" Mama sah mich irritiert an. "Damit Doreen sicher ist, dass ich es verstanden habe."
Musst du das immer tun?" "Nee. Eben nur bei der Tagesplanung, oder wenn viele Anweisungen ergehen." "Aha. Darfst du dir auch was aufschreiben?" "Klar."
"Ich finde Doreen übrigens sehr angenehm. Nun zieh dich bitte an. Es wird Zeit. Wenn du noch mal ind Bad musst, dann jetzt. Bis heute Nachmittag kommst du nicht mehr dazu."
Die Sachen waren zwar trocken, rochen aber ein wenig. Na ja, hilft nix. schlimmer war da schon der ziemlich verschmutzte Skianzug. "Ich wasch dich, sobald es mir möglich ist. Versprochen. Bitte nimm mich auf." Oh je jetzt spricht die mit Klamotten. Es kam über mich.
Mama zupfte noch an mir rum und zog mir die Kapuze auf. "Niedlich. Nun aber los. Und viel Glück."
Frohen Mutes steuerte ich das Arbeitsamt an. (Agentur für Arbeit ist mir zu sperrig)
Pünktlich betrat ich das Gebäude und marschierte zum Büro. Die Sachbearbeiterin musterte mich schweigend. "Warst du bei der Anmeldung?" Och nee. Doch. Also zurück auf Los. "Guten Tag, Ich habe einen Termin bei Frau Z." sprach ich ca 20 Minuten später beim Empfang vor. Bissl Geklimper im computer. "Sie hatten einen Termin. Um acht. Nicht halb neun. Jetzt muss ich wegen ihrer Unpünktlichkeit telefonieren."
"UM zehn!" schleuderte mir die nette Empfangsdame entgegen. "Eine Uhr können Sie lesen?" Ich nickte tatsächlich. "Dann ist ja gut. Ich hab Sie jetzt eingetragen. Damit brauchen Sie nicht mehr hierher kommen." Mit einem genervten Wink ward ich entlassen.
Da ich wenig Lust verspürte, ein und eine halbe Stunde rumzusitzen, entschloss ich mich, eine Runde zu laufen.
Shopping ist um diese Zeit noch nicht möglich.. Aber sich so bissl die Umgebung anschauen.
Auch da geht die Zeit rum. An der Hauptstraße lief ich zum Arbeitsamt. Ich freute mich. Über was?
Über alles! Hauptsächlich jedoch über mein Outfit. Bei der Kälte knisterte er noch lauter. So hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Nun gibt es ein interessantes Phänomen. Sehr viele Menschen laufen mit einem ziemlich verkniffenen Gesicht rum. Bis du sie anlächelst. Dann gucken nur die ganz harten Fälle noch mürrischer.

Kleiner Einwurf aus aktuellem Anlass. ICH HASSE FEIGE UND HINTERHÄLTIGE IDIOTEN!
Jeder Mensch auf dieser Welt soll an seine Werte glauben und nach diesen leben. OHNE die zur alleinigen Doktrin zu erklären und anderen aufzuzwingen. Das geht schon im Kleinen los. "Polizei! Hilfe! Mein Nachbar mäht nackig Rasen!" Dann guck nicht hin! Das ist so nervig. Wir könnten alle in einem Paradies auf Erden leben. Deshalb: "Hört endlich auf zu hassen!" Geht ins Bett und schlaft miteinander! Dann kommen die Ideen gar nicht.
Jetzt noch ein wenig Blasphemie. Ich wünschte, jede jemals veröffentlichte Phrase, welche die eigene Überheblichkeit bzw. die Herabwürdigung eines anderen beinhaltet, würde durch einen Teil des Kamasutra ersetzt. In diesem Sinne, Frohe Ostern!

Habt euch lieb.

devote grüsse

lügenmiststück
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  RE: Putze werden ist schwer Datum:04.05.17 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

hier eine kleine Fortsetzung.

Wir waren beim Lächeln stehen geblieben. Probiert es mal. Und auch ein ganz klein wenig Höflichkeit schadet nicht. "Guten Tag, Bitte, Danke, Auf Wiedersehen." mehr braucht es schon nicht.

Ich musste einem Radfahrer ausweichen. Wodurch ich nahe an den Straßenrand geriet. Pech für mich war ein LKW. Platsch! Von oben bis unten mit einer hellbraunen Schneegriesel Salzmischung übergossen. Da erstarb selbst mir das Lächeln.
Es half nicht ich musste zu Frau X. Paar Tropfen bekam ich noch los, aber die Nässe blieb.
"Was hast du nun schon wieder angestellt? Kann man dich denn nicht mal kurz allein lassen! Warte noch mal kurz auf dem Flur. Und wage es nicht die Stühle nass zu machen!" Wütend verschwand Frau X. um mit einer Mülltütenrolle zurückzukehren von der sie eine abriss und auf dem Boden ausbreitete. "Stell dich da drauf!"
Mir zitterten die Knie.
"Da du dich nun verspätet hast, bleibt uns nicht viel Zeit. Deine Papiere hab ich durchgesehen. Du bekommst jetzt 12 Wochen kein Geld. Natürlich werden wir dich auch in dieser Zeit vermitteln. Dazu musst du noch die Mithilfevereinbarung und paar andere Vordrucke unterschreiben. Dann drucke ich dir paar Stellen aus."
Ich traute mich nicht von meinem Müllbeutel runter. Frau X. bemerkte mein Dilemma. Sie legte einen Mülltütenweg aus.
"Ziehe deine Handschuhe aus!"
Ich trat an den Schreibtisch und wollte die Handschuhe abstreifen. Es ging nicht. "Sind die trocken? Statt eine Antwort abzuwarten fühlte sie selbst. "Geht. Dann unterschreib halt so!"
Sah zwar krakelig aus, aber ging tatsächlich. Frau X. blickte unkonzentriert im Raum umher und schnüffelte. "Sag mal, bist du irgendwo reingetreten? Du riechst etwas streng."
Mir schoss das Blut in den Kopf. "Nö, reingetreten bin ich nirgens."
Skeptisch wurde ich gemustert. "Da bist du dir sicher?" Ich nickte. "Was ist das dann?" "Na ja, ich hab mir gestern eingemacht."
Ein fassungsloses Gesicht blickte mich an. "Was hast du?"
"Eingepullert!"
"Aha." sichtlich verwirrt suchte Frau X. nach Worten. Hihi. Punkt für mich.
"Du bist sicher nicht die einzige inkontinente Frau die mich hier aufsucht, aber so gestunken hat noch keine. Da ist eine alkoholfahne eher üblich. Warum hast du nicht wenigstens die Sachen gewechselt?"
Kurz umriss ich meine gestrigen Erlebnisse. Frau X. schüttelte immer wieder den Kopf. "Das ist schlampig!" Flugs griff sie sich einen Teil der Stellenangebote und zerriss diese. "Ingenieurbüros können wir ausser acht lassen. Bei den anderen bewirbst du dich! Und nun sammel die Mülltüten ein und verschwinde! Einen neuen Termin sende ich dir zu."
Wortlos raffte ich die Tüten zusammen und stopfte sie in meinen Rucksack. "Das is doch wohl die Höhe. So wird doch alles nass und dreckig. Du bist eine Schlampe!"
Mich durchzuckte es. Unwillkürlich fing ich an zu lachen. "Das ist nicht lustig!"
Als ich mich etwas beruhig hatte, antwortete ich. "Doch, es ist lustig. Weil Sie nicht die Erste sind, die das zu mir sagt. Ich musste es sogar einige Zeit als Mailsignatur verwenden."
Frau X. blickte zur Uhr. "Das erklärst du mir noch kurz!"
"Na ja, ich bin eben etwas unordentlich und da titulierte mich schon einmal eine Freundin so. als ich dann eine Strafhose bestellen sollte musste ich dem Lieferanten natürlich berichten wofür ich die benötige. Der hat mich dann angewiesen als Signatur zu schreiben: "Ich bin eine Schlampe auf dem weg zur braven Magd und Pissnelke!"
"Das wird mir jetzt zuviel. Wärest du pünktlich gewesen, hätten wir auch dafür Zeit gehabt. Obwohl das nicht hierher gehört. Ich sehe dich heute Abend 19:00 Uhr. Da ist dann Offenlegung. Mach dir was um!" Sie reicht mir meine Papiere. "Du solltest auch deine Signatur ändern. Pissnelke bist du ja offensichtlich und Magd ist ja nich dein wunsch?!"
Dann war ich entlassen.

Ob ich einer Fremden mein Leben offenlegen soll?

Euch die besten Wünsche

mit devoten grüßen

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  RE: Putze werden ist schwer Datum:09.07.17 10:42 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

ja ich bin faul.

Was hatte ich vergessen? Genau. Die Bestätigung.
Wenigstens war ich pünktlich. "Ich sehe ja das Druckdatum und die -zeit. Du warst also dort. Denke bitte das nächste mal daran. Das du heute abend noch mal weg willst geht auch in Ordnung. Auf dem Weg kaufst du noch so einen Block mit Gesprächsnotitzen. Und jetzt mach dich sauber. Das du den schönen Anzug so eingesaut hast. Du muss besser aufpassen."

Jetzt ging das Dilemma wieder los. Ich kam aus dem Anzug einfach nich raus.
"Was machst da für Trockenübungen? Brauchst du Musik dazu? Du hattest eine Aufgabe!"
So musste ich die Merkwürdigkeit des Anzugs erzählen.
Doreen lachte und versuchte nun selbst den Anzug zu öffnen. "Das glaube ich ja nicht. Aber es gefällt mir ungemein." Sie stand kurz vor einem Lachanfall. Kopschüttelnd streichelte sie über den Stoff: "Bitte lieber Anzug öffne dich. Du bekommst sie frisch gewaschen zurück!"
Er folgte der Bitte. Ich konnte ins Bad. Aaah wie tat das gut.
"Frau X. hat gesagt ich soll mir was ummachen. Was meint die damit?" frug ich Doreen. "Du tust jetzt aber nur so blöd!" bekam ich zur Antwort. Anscheinend wurden die Fragezeichen in meinem Gesicht grösser, denn Doreen sagte noch ein Wort: "Pampers!"
Och nee. "Ich seh deine Gedanken. Wir haben eh keine im Haus. Aber schöne dicke Einlagen."
Die sind doch noch besch.....er. Doreen war aber schon unterwegs. Ihre Beute war angekündigte Einlage und mein Radbody.
(Noch eine dicke Tussie, die sich in enge Radklamotten quetschen muss um auf dem Hollandrad Brötchen zu holen. Augenkrebs! Nee, ich ziehe schon noch was weites drüber, aber der Rücken ist im Body bedeckt.)
Dann muss es eben sein. "Siehste? Die Binde kann nun nicht knietschen, oder rutschen." bewunderte Doreen ihr Werk.
Dann half mir Doreen in die Latzhose. "Finger weg!" Ich zuckte zurück. "Ich ziehe die Reissverschlüsse zu! Und nur ich öffne die auch wieder!"
Damit würde mir nun im Traum nicht einfallen die RV´s auch nur anzufassen. Bald war ich fertig angezogen und abmarschbereit. Fast.
Mein Zögern warf natürlich Fragen auf. "Was ist noch?" Ja, nun beschreibe mal etwas, was nicht zu beschreiben ist. "Du hast doch was auf dem Herzen. Erzähl!"
Es ging nicht. Doreen nachm mich einfach in den arm. War das schön. Diese Berührung zu spüren. Dann wusste ich es. "Gib mir bite Ohrfeigen, die lange zu sehen sind."
Doreen Sah mir in die Augen. Die Umarmung blieb. "Warum?" "Weil ich dich darum bitte?!"
"Versuch´s noch mal!"
"Damit Frau X sieht, dass ich eine Herrin habe!"
"DAS ist eine gute Begründung." Doreen gab mir einen Kuss. "Knie dich bitte hin und bitte mich noch einmal." Iich tat wie angewiesen. Sie hielt mir ihre Handflächen entgegen. Ich küsste beide. Dann bekam ich zwei sehr kräftige Ohrfeigen. Mir schossen die Tränen in die Augen. "Warte noch kurz. Wir wollen sehen wie sich das entwickelt." Nach ca. zwei Minuten bekam ich noch mal zwei Ohrfeigen. "Jetzt ist das schön!" Ich küsste noch einmal die Hände meiner Herrin vor Dankbarkeit.
Nach dem Aufsetzen der Kapuze durfte ich los.
Pünktlich traf ich am vereinbarten Ort ein. Natürlich erledigte ich die angewiesenen Einkäufe.
"Du kannst ja doch die Uhr lesen. Schön, dass du pünktlich bist." Frau X. begrüsste mich mit einem strahlenden Lächeln. "Geh uns mal zwei Glühwein holen! Hier hast du Geld. Heute zahle ich alles."
Ich lief zur Bude um das Gewünschte zu holen. Auf dem Rückweg sah ich Frau X. komplett. Der Glühwein widerstand der Schwerkraft. Was für eine Provokation.
Zittrig kam ich mit den vollen Tassen zum Tisch. "Bitte. Hier ist der bestellte Glühwein und das Wechselgeld."
"warum bist du so aufgeregt?"
"Weil ich Sie in voller Schönheit sah. Sie sind eine umwerfend schöne und interessante Frau."
Der mich nun musternde Blick lässt sich nicht beschreiben. Die Nackenhäärchen stellten sich auf.
"Hm. Wie soll ich ein Schlampenkompliment werten?"
Ich schluckte. "So wie es gemeint war - ehrlich!"
"Dann danke ich dir. Und ja, du siehst auch toll aus."
"Ich danke Ihnen. Ja, ich fühle mich auch gerade sehr wohl."
Wir tranken den Glühwein und hingen unseren Gedanken nach.

"Wie lange hast du eigentlich Ausgang?" wurde ich unsanft in die Realität gebracht.
"Unbegrenzt!" "Das finde ich nicht so gut, aber heute ist es hilfreich. Damit haben wir Zeit."
Ich holte die gerade eingekauften Vordrucke aus dem Rucksack und notierte die Uhrzeit und Teilnehmer. Also Frau X. und mich.
"Was treibst du da?" neugierig kam Frau X, näher. "Hihi. Du bist herrlich. Besorge dir eine passende App! Heute wird`s aber so gehen."
Ich verstaute meinen Krimskrams im Rucksach und wir liefen los. Immer wieder wagte ich einen Seitenblick auf Frau X. "Was denkst du gerade?" wollte sie wissen. "Es macht mich gerade sehr glücklich neben Ihnen laufen zu dürfen!"
"HM." Einige schweigende schritte später: "Bist Du schon immer eine Lesbe? Schlampe."
Au weia. Nun musste meine Einlage das erste mal aufnehmen....


Euch eine schöne Zeit

lügenmiststück
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ecki_dev
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  RE: Putze werden ist schwer Datum:14.08.17 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Gemeinde,

all den fleissigen Fehlerbehebern vielen lieben Dank,

hier nun eine Fortsetzung im Klartext, ohne Umwege.

"Bitte halte heute Abend durch." flüsterte ich fast unhörbar.
"Was war das gerade?"
Menno, die hört alles. Ich entschied mich für den ehrlichen Weg.
"ich bat meine dicke Einlage gerade nicht überzulaufen. Das war nicht die Antwort auf ihre frage. Nein ich bin noch nicht immer eine Lesbierin, aber schon immer eine Schlampe! Frauen fand ich aber auch während meiner Ehe anziehend. Mein Mann nahm mir die Entscheidung ab."
"Aha!" Gemütlich wanderten wir weiter. Mir schien, als ob die letzte negative Schwingung verflog.
"Wofür hast du eigentlich die Ohrfeigen bekommen? Sei ehrlich Schlampe!" Schwapp!
"Weil ich meine Herrin darum bat." "Aha. Und warum musst du Schlampe um eine Ohrfeige bitten?" "Als Zeichen. Wegen der Verhältnisse." "Ach sooo. Sozusagen ein Eigentumsnachweis."
"Das ist richtig. Darf ich Sie um etwas bitten?" "Sprich!" "Würden Sie mich bitte vorerst nicht mehr Schlampe nennen? Bei mir geht immer ein Spritzer in die Binde und ich hab Angst das die bald voll ist." "Was mir herzlich egal ist. Pissnelke. Ich sagte dir, du sollst dir was umbinden. Hast du nicht gemacht. Nun trage die Konsequenzen. Wenn du Druck hast lass ihn ab! Schlampe."
Nun gab es keinen Halt mehr........ Frau X. schaute ungeniert zu.
"Das wäre also geklärt. Würdest du Schlampe mich auch um Ohrfeigen bitten?" Nun war ich in einer Zwickmühle. In meinem Kopf arbeitete es. "Denke laut Schlampe. Ich helfe dir den Konflikt zu lösen."
Diesen Dialog zu widerholen wäre ermüdend zu lesen. Kurz zusammengefasst ging es um Hierarchien.
"Du Schlampe würdest also von mir Schläge empfangen, aber mich nicht darum bitten? Und dich auch dafür bedanken. Deine Herrin würde dich dann aber auch noch einmal bestrafen, weil du dich so verhalten hast das du gezüchtigt werden musstest?!" "Ja. So ist das."
Ich sah die Hand nicht kommen. Es tat weh. "Danke Frau X.."
"Sie können doch die Frau nicht schlagen! Hören Sie auf!" Hui. Wo kam denn dieses ältere Pärchen her?
Frau X. hatte ihre Überraschung schnell überwunden. "Ach. Und was soll ich davon halten, dass ich die bei der letzten Rast fragte, ob sie nicht mal aufs WC müsste und sie verneinte und nun die Hose nass ist?"
"Ist das wahr? hast du eingepullert?" frug mich die Frau. Betreten schaute ich zu Boden und hauchte ein Ja heraus. "Dann ist das richtig! Schönen Abend noch."
Sehr nachdenklich und schweigend liefen wir weiter. Geräusche drangen an unsere Ohren. Es hörte sich nach einer Belustigung an. Wir sahen uns an. Die Sache war in stillem Einverständnis entschieden.
Es dauerte viele Schritte lang, bis wir an den Quell der Geräusche kamen. Ein kleines Winterwunderland. Mit Eisstockschiessen, Schlittschuhbahn und natürlich Schnabulierbuden und Tanzfläche. "Wollen wir da rein?" wurde ich gefragt. "Ja. Bitte." Frau x. lächelte mich geheimnisvoll an. Ging dan aber forsch voran und zahlte den Eintritt.
Ich bekam wieder Geld und holte Getränke. Die Musik riss uns aus unseren Gedanken. Ob der Lautstäke ward an eine Unterhaltung nicht zu denken. Schon bald wurden wir zum Tanzen aufgefordert. wir liessen uns treiben. Mehrmals tauschte ich die Tanzpartner. Ein, vom DJ unglücklich gewählter Titel leerte die Tanzfläche. Dann eben eine Pause. Neue Getränke mussten besorgt werden und auch ein Zigarettchen wurde geschmaucht. Der DJ hatte seinen Fehlgriff korrigiert und läutete eine Schmuserunde ein. Wir wurden umlagert. Frau X. erteilte allen (auch Frauen) eine Absage "Tut mir leid. Diese Runde tanze ich mit meiner Freundin." Dabei reichte sie mir die Hand.
Scheibenkleister. Ich hab doch so weiche Knie. Natürlich folgte ich Frau X.. Mein Gewissen war in Aufruhr. "Darf ich dich anfassen?" Was, wie? Klar. Neinn. Was denn nun?
"Die Gefühle sind frei....." ja der Roland hat gut reden. Zwei Hände lagen auf meinem Po. Das war soooo schön. Halt mich jetzt ganz fest!
Von fern eine Stimme: "ich sag nichts über den Abend und du hältst die Klappe über den Kuss!" "Welcher......." Hmmmmmm. Ach. Seufz.

Lassen wir den Abend dort ausklingen.

Euch eine schöne Woche
lügenmiststück

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von tatiana.m am 21.08.17 um 08:44 geändert
Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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Halodri
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Frankfurt


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  RE: Putze werden ist schwer Datum:21.08.17 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte. Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung
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