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Teddylein
Fachmann





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  Melanies Welt FFm Datum:26.02.18 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Für fünf selbstbewusten Frauen dreht sich alles um kuschelige Mode. Melanies Wollgeschäft, Nicoles Desing-studium. Julias Faibel für flauschige Strickkleider ihrer Freundinnen.
Da hat ein trampeliger Junge wie Ben eigentlich keinen Platz.
Sanfte weibliche Dominanz für Liebhaber von Wolle Webpelz und allem was weich und weiblich ist.




KAPITEL:

1 Der Stricknachmittag.

2 Die Schneeprinzessin.

3 Diebstahl.

4 Letzter Schultag.

5 Die weiße Veranda.

6 Die lila Strickzeug Situation.

7 Der Schrottplatz.

8 Wochenende bei Melanie und Nicole

9 Julia kommt, um Ben zu sehen.

10 Früh ins Bett.

11 Melanies Puppe passt auf.

12 Am nächsten Morgen

13 Melanie möchte Ben länger

14 Melanie ist entschlossen.

15 Ben macht Ferien bei Melanie.

16 Laura und das Wollgeschäft.

17 Nicoles Schal

18 Ben wird in den Schlafsack gesteckt.

19 Frau Meinardus

20 Ein Anruf verändert alles

21 Nicki

22 Die Frau vom Jugendamt

23 Süße Püppchen sind blond

24 Schönheitstag

25 Nur Mädchen!

26 Sahra hat keine Ahnung von Sex

27 Alle Frauen wollen Nicki sehen

28 Schule und Bananenbrei

29 Laura und der Spielanzug

30 Lauras erster Tag

31 Frauensonntag

32 Die Privatlehrerin.

33 Die Frauenärztin.

34 Rosa Lippgloss

35 Sissyboy

36 Kuscheliger Ausblick

37 Teddyliebe

38 Lauras Twinset

39 Die Medizinstudentin

40 Nicoles Wattebausch Spiel

41 Vogelhochzeit

42 Nicki küsst Lauras Busen

43 Tenzin und die Reitgerte

44 Im Bett mit Nicole

45 Die Flucht





Melanies Welt


1KAPITEL
Der Strick Nachmittag
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::.
Melanie lebt mit ihre Freundin Nicole, in einer neuen Siedlung, am Rande einer kleinen Stadt .Die Beiden haben sich schon auf dem Gymnasium kennen gelernt, und sind seit dem ein Paar. In ihrem Wesen so unterschiedlich , wie Feuer und Wasser: Während Melanie,die Vernünftige, Ruhige und Gewissenhafte ist, muss Nicole sofort ihren Willen haben,und ist manchmal regelrecht zickig. Nur von Melanie reicht ein liebevoller Blick, und Nicole wird sanft wie ein Schmuse Kätzchen.
Damals brauchten sie ihre Liebe nicht zu verstecken. Sie hatten das Glück, das ungewöhnlich viele Mädchen in ihrem Jahrgang, lesbische Neigungen hatten.
So wie Julia, Melanies Busenfreundin. Und die schüchterne Sahra, die in einem sehr gläubigen Elternhaus aufwuchs. Dank ihrer Freundinnen konnte sie zu ihrer Neigung stehen. Doch noch heute ist sie ein stilles Mäuschen, Sie mochte es nicht aufzufallen, Dies, oder weil sie ihre Nase lieber in Bücher steckte, waren wohl der Grund, warum sie noch nie eine Freundin hatte.

Melanie und Nicole hatte an diesem Tag ihre Strick-Freundinnen zu Besuch.
Die fünf Frauen hatten es sich auf dem weißen Sofa, und den Korbsesseln, um den kleinen Glastisch gemütlich gemacht. Dank des dicken kuscheligen weißen Teppichs, konnten sie ihre Schuhe und Stiefel ausziehen. Den Frauen machte es Freude, sich für solche Nachmittage schick zu machen, wobei es immer wichtig war das es weiche feminine Stricksachen waren. Schließlich hatte Melanie ein Wollgeschäft, das sie zusammen mit Julia führte. Da war schöne, und kostbare Wolle ein Muss.
Nicole studiert Modedesing. Ihre Studien Kollegin Tenzin kam auch gern zu den Strickrunden. Ihr glattes schulterlanges Haar, und die Katzenartigen Mandelaugen, verrieten ihre asiatische Herkunft.
Sie saß mit angewinkelten Beinen auf dem Sofa, und hatte es sich mit einem mintgrünen Wollplaid auf dem Schoß gemütlich gemacht. Tenzin kleidete sich immer sehr avantgardistisch. Sie trug einen hell grauen Grobstrick-Pullover, mit Ubotkragen. Er hat weite Ärmel, die dicke Falten an den Armwinkeln bilden. Da er nur bis zum Bauchnabel ging, trug sie dazu einen Wickelrock. Er sah aus wie eine braune Kaschmirdecke mit weißen Karolinien sogar der Fransensaum schlängeln sich von der Taille, schräg bis zu den Fersen. Sahra trug ein graues Strickkleid, mit engem Rollkragen. Darüber eine lange graue gerippte Cardigan.

Melanie servierte noch Kaffee, während die anderen schon fleißig strickten.
Bevor sie sich dazu setzt, muss sie noch ihre neuste Errungenschaft zeigen: „Schaut mal!“
Julia musste schmunzeln.: „Wieder eine Puppe? Du hast doch schon dein ganzes Zimmerchen damit voll!“
Das stimmte. Melanie hat einen Raum im Obergeschoss Da Nicole und Melanie viele Kleider besaßen, hatte sie dort einen großen weißen Kleiderschrank . Hauptsächlich war das Mädchenhafte Zimmer aber für ihre Puppen.

Melanie schmollte gespielt :
„Aber sie hat mich so süß mit ihren süßen Äugchen angeschaut, da musste ich sie einfach mit nehmen!“
Sie wusste, das sie sich ihren Freundinnen gegenüber nicht rechtfertigen musste. Und Melanies Freundin, Julia lachte: „Ihr Beide habt ja ein großes Haus, hier haben ja noch viele Teddys und Püppchen Platz. Und die ist ja auch wirklich süüüß!“ Nicole vergrub die Hände in ihr Strickzeug, und schielte schmunzelnd zu Melanie, die sich zu ihr, auf die Lehne der Couch gesetzt hatte : „Tja, eigentlich fehlt dir nur noch EINE Puppe nicht?
Melanie streifte verlegen den Rock ihres beigen Strickkleides glatt. „Neeeiiin! Ich weiß nicht...“ Nuschelte sie. Doch nun waren alle neugierig. „Na ja...,“ Erklärt sie zögerlich. “Ich hätte gern eine... eine lebende Puppe, die ich so an, und ausziehen kann, die mir gehorcht, und alles macht was ich ihr sage!“
Alle hatten ihr Strickzeug in den Schoß gelegt, und schauten fragend zu Melanie.

„Wie?“ Fragte Tenzin sie ungläubig mit ihrer nasalen, etwas monoton klingenden Stimme. „Welche Frau würde das denn mit machen? Und was hältst du denn davon, Nicole?“
Doch Melanie beruhigt sie schnell : „NEIN ! Doch keine Frau! Mit einer Frau oder einem Mädchen würde ich so etwas NIE machen!“ Dabei krault sie Nicole das Flaumhaar im Nacken. „Oooh ! Ich würde kratzen und beißen!“ Fauchte und mauzte Nicole, und hielt ihre rot lackierten Finger zu einer Krallein den Raum. „Sie will doch keine Katze, Nicole!“ Scherzte Julia.

Wie sollte Melanie ihren Freundinnen nur erklären, was sie meinte?

2 KAPITEL

DIE SCHNEEPRINZESSININ

„Julia, erinnerst du dich noch daran,als wir,so mit 18 ,auf dem See Schlittschuh laufen waren?“ „Ja.wir Drei hatten uns mit Sahra und ihrer Schwester verabredet. Kam da nicht dieser Junge an uns vorbei gestolpert? Er war etwas jünger,nicht?“
„Genau!“ Lacht Nicole. „Er konnte kaum auf seinen Schlittschuhen stehen, und war ganz schüchtern. Wir haben ihn eingekreist, und ich habe ihn gefragt,warum er sich nicht vor der Schneekönigin verneigt.“
„Gefragt?“ Lachte Melanie. Zur Rede gestellt! Würde ich eher sagen. Er musste erst heraus finden,wer von uns Drei, wer ist “ Verträumt schaut Nicole zu ihrer Freundin: „Melanie war meine Schneekönigin, und Julia, du warst die Eisprinzessin!“ „Und du,bist immer noch mein kleiner Schneehase.“ Sagte Melanie sanft, während sie ihr ihr Gesicht in Nicoles großen weißen Rollkragen schmiegte, und sie zärtlich am Hals küsste.
Nicole kichert. „Er hatte es glaube ich nicht erraten, oder nicht schnell genug. Außer dem haben wir uns darüber aufgeregt,das er keine Handschuhe und keinen Schal trug.“ Julia lachte. „Oh, Melanie du hast ihn richtig ausgeschimft!.“ „Und Nicole hatte dann verkündet, das wir ihn jetzt zur Bestrafung mit auf unser Schloss nehmen würden. Dann hat Melanie ihm ihren langen rosanen Strickschal um den Hals gebunden, er konnte sich ja nicht wehren, sonst wäre er sofort gestürzt, und Nicole hat ihn hinter sich her geführt, wie an einer Leine.“ „ Und wehe er wollte deinen Schal festhalten!“Lachte Julia. „ Dann haben wir alle Drei mit ihm geschimpft.“
„Aber wir haben auch noch versucht, ihm das laufen bei zu bringen!“ Rechtfertigte Melanie sich. „Er wurde knall rot, als wir ihn zwischen uns eingeklemmt hatten.“
„ Dann haben wir Sahra und deine Schwester getroffen. Oh Sahra, ihr saht vielleicht süß aus! „Marion hatte ihren weißen Plüschmantel an, mit einen Knautschhut aus Webpelz, und einen Dunkelbraunen Grobstrickschal mit dicken Pompons dran.
Sahra du warst in deinen beigen Duffelcoat, mit der großen warmen Kapuze gemummelt.
Deinen Kopf hattest du in deine hellgrüne Wollstola gewickelt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, deine süßen, roten Engelslocken schauten überall ein bisschen heraus. Das sah so süß aus!“
Sarah war sichtlich verlegen. „Meelaniie!“ säuselte sie. „Jetzt habe ich mich mit den Maschen verzählt!“ Melanie wiederum freute sich über Sarah süße Schüchternheit, und lies ihr Kuschelbedürfnis sofort an Nicole aus.
Gerührt von so viel Liebe, knautschte Julia ihr Strickzeug auf dem Schoß ihres grauen,weit ausgestellten zartem Ajourmuster Strickkleides. Zu dem sie ein romantisches Kurzjäckchen, aus der gleichen zarten Wolle trug. „Und wir Drei, wollten alle unsere Ponchos Tragen, die wir uns gestrickt hatten.
Nicole, du hattest einen dicken weißen Wollpullover an, und darüber einen kurzen Strickponcho.“ Nicole wollte gerade Protestieren. „Und du hast darauf bestanden, das es ein Cape ist.“ „ Warum ist es denn ein Cape? Wegen der Pompons die am Saum waren?“ „Nein!“ Hob Nicole ihre Stimme, wie eine Lehrerin. „Ein Poncho ist meist länger, und hat keinen Kragen! Ein Cape, bedeckt in erster Linie die Schultern, und meiner hatte einen Kragen aus wuscheligen Wollfransen. Deshalb hatte ich ja auch einen dicken Pullover dazu an! Und ich hatte meine schönen warmen Plüschohrenschützer!“
Also mein grauer, mit dem Zopfmuster, ist ganz sicher ein Poncho!“ verkündete Melanie. „Ich konnte meine Arme ganz darin einkuscheln und da er einen Rollkragen hatte, konnte ich den rosanen Schal, dem Jungen umbinden.“ Sahra schmunzelte.: „Ja , und man konnte sofort sehen, das er zu dir gehörte. Du hattest ja den passenden Strickrock dazu an, und die schönen Stulpen, in rosa, mit weißem Eißblumen Muster!“ „Nicht zu vergessen die vielen Pompons, die überall dran waren!“ Ergänzte Julia.
„ Ja!“ Erinnerte sich Melanie. „Die beiden Teile gehörten zusammen. Aus der gleichen Wolle. Genau wie der Schal.“ .
Julia hob bestimmend, ihren Zeigefinger“
„Ich Hatte mir einen aus gaaanz dicker weicher Wolle gestrickt. Und einen riesigen dunkel braunen Schal dazu und einen Minirock auch aus der gleichen Wolle.“ Rekonstruierte Julia ihr Outfit.
„Oh ja! Das sah auch so süß aus!“ „Jaa! Das war süüß!“

„Aber es war viel zu warm,die Sonne schien ja so schön. Er musste still stehen bleiben, und unsere Strickponchos und Felljacken halten. Wir haben dann unsere Kreise und Pirouetten um ihn gedreht. Als er anfing, sich zu beschweren, hat Nicole kurzerhand ihren Schal, den er ja immer noch um hatte, so oft um seinen Mund gewickelt, das nur noch die Augen zu sehen waren.“

„Immerhin, haben wir ihm alle noch einen Abschiedskuss gegeben!“
„Wir haben ihm gesagt das wir vielleicht am nächsten Tag wieder da sind.“ Da hatten wir glaube ich aber unseren Schönheitstag, nicht?

„Er war bestimmt die ganze Woche da.“ „Tja, der war wirklich ganz süß.


3 KAPITEL

Diebstahl:


Melanie schenkt noch Sekt nach.
„Julia, erinnerst du dich an den Jungen der bei uns stehlen wollte? Ja! Gut das du ihn dir noch geschnappt hast! Ich hätte viel zu viel Angst gehabt!“ „Hab ich ja gar nicht! Mit meinem engen Strickrock und den hohen Schuhen hätte ich ihn auch nicht verfolgen können, aber zufällig war da ja eine Polizistin, die sich ihn geschnappt hat. Er war so zwischen 12 und 14 Jahre alt. Den Schal, den er stehlen wollte, hatte er gleich in die Büsche geworfen. Zurück in der Boutique stellten wir ihn zur Rede. Mein Gott, wie schüchtern er plötzlich war! Die Polizistin war echt süß, sie hat ihn erst einmal ordentlich ausgeschimpft.“ „Jaaa!“ säuselte Julia verträumt. „Sie war wirklich süß, mit ihrem dicken, blonden Bauernzopf!“ „Ja ,Julia. Ich glaube sie hat gemerkt wie du sie angeschaut hast. Sie wurde ganz verlegen.“ „Oouuh! Von ihr hätte ich mich gern verhaften lassen! Aber ich mochte ihre Uniform nicht. Und als sie das nächste mal da war, habe ich sie erst einmal in ein schönes kuscheliges Outfit gesteckt.“ Leider sagte sie dann,das ihr Freund das nicht mögen würde. Schade. Sie sah so süß darin aus! Wie kann man so kuschelige Sachen nicht mögen? “ Melanie gab Julia einen Kuß auf die Wange. „Wer weiß, ob du dann mit mir das Wollgeschäft eröffnet hättest. Der Junge flehte uns an, ihn nicht anzuzeigen. Wir einigten uns schließlich darauf, das er nach der Schule, uns im Geschäft helfen musste. Wir hatten uns gar keine Gedanken darüber gemacht, was wir mit einem Jungen in einer Damenboutique anfangen sollten!“ „Aber endlich hatten wir jemanden der den dicken Wollteppich saugte.“-- „Das Problem war nur, das er immer den Kundinnen hinterher schielte.“ „Weißt du noch, als du ihn darauf ansprachst, er stritt es ab, aber bekam einen knallroten Kopf.


Melanie,hatte es sich wieder auf ihrem schmalen Sessel bequem gemacht. „An so einen Jungen hab ich gedacht. Der war doch süß! Und gehorcht hat er uns auch!“.



Tenzin saß ungläubig da. Mittlerweile hat sie sich weiter, in das mint grüne Plaid gekuschelt.
„Aber was...? Ich hätte keine Freude an so einem...Mann! Also... brrr! Nein!

Auch Julia, Melanies Busenfreundin, war entsetzt : „Aber du hasst Männer, Melli! Die sind doch ekelig,und stumpfsinnig!“
„Ja, schon.!“ Melanie vergrub verlegen ihre Hände in ihren Ärmeln. „Aber ich glaube,wenn er noch jung ist, kann ich ihn formen wie ein kleines Bonsai Bäumchen. Sie werden doch erst durch die Gesellschaft so!“
Melanie schilderte noch einige Zeit wie sie sich das vorstellte.Ihre Freundinnen blieben zwar weiter skeptisch, aber wollten sie unterstützen, doch wo sollten sie so einen Jungen finden? Sie hatten sich ja alle Fünf noch nie mit Männern beschäftigt.
Erst als Sahra feierlich verkündet das sie ihre graue Angorastrickjacke fertig hatte, wechseln sie das Thema. Sofort wurde das gute Stück vorgeführt, und beratschlagt welche Knöpfe am besten passen, und zu welche Sachen sie sie tragen könne. Melanie half ihr bei den Pompons, die noch am Kordelzug der Kapuze fehlen.

In den nächsten Wochen und Monaten,schauten sich fünf junge Frauen nach Jungen zwischen sechzehn, und achtzehn Jahren um, und mussten feststellen, das sie entweder Machos waren, eingebildet oder einfach nicht hübsch genug.





4 KAPITEL

LETZTER SCHULTAG:

Bens Blick wanderte immer wieder zu dem Mädchen das vor ihm saß. Während sie schrieb fiel ihr lockiges blondes Haar immer wieder in ihr Gesicht, dann streift sie es wieder nach hinten,und stützt ihre linke Hand wieder in den weichen Halsfernen-Rollkragen ihres pinken Flauschpullis. Für eine Weile konnte er ihre zartes Flaumhaar, am Haaransatz ihrer Schläfe sehen, bevor die Locken wieder ihren Halt verloren und nach und nach den Blick versperren. Dann wandert sein Blick wieder auf das graue Webpelzjäckchen, das über der Lehne ihres Stuhls hing. Er würde sie wohl nie wiedersehen. Wenn es klingelte, endete seine Schulzeit.

Auf dem Heimweg lies er sich Zeit. Sein Onkel hatte ihm Geld für die Pommesbude gegeben.
Als er an dem Modegeschäft vorbei fuhr, schielt er zu der Schaufensterpuppe, die seit einer Woche einen lila schwarz gemusterten Strickponcho trug. Sie schaute streng, und war einen Moment, Bestandteil seiner erotischen Fantasien. Wie es wohl ist, in so etwas eingekuschelt zu sein? Er selbst trug eine verwaschene und auch etwas schmutzige Jeans, ein graues Sweatschirt, und die , für die Jahreszeit viel zu dünne Jacke. Das ihm kalt war versuchte er zu verdrängen. So war´s nun mal cooler. In Wirklichkeit, hätte er auch gern etwas warmes kuscheliges an. Wenn sein Onkel weg war, würde er sich in die Wolldecke wickeln, die er unter seinem Bett deponiert hatte. Heimlich natürlich! Wolldecken, sind etwas für Mädchen! Weiche Dinge sind für Mädchen. Und doch faszinierten und erregten sie ihn, so wie die Mädchen selbst.
Er ist nicht normal! Das Gefühl hatte er zumindest. Während seine Schulkameraden damit prahlten, wie sie die Mädchen rumm kriegten, träumte er, das ihn ein Mädchen ganz streng behandelte, und das sie dabei nicht nackt war, sondern weiche kuschelige Sachen trug. Erzählen konnte er seine Vorlieben niemanden. Im Gegenteil hatte er immer Angst erwischt zu werden, wie er sich an so etwas aufgeilte.
Er schaltete sein dreckiges Fahrrad knirschend einen Gang hoch, da sah er sie kommen.
Ein letztes mal, wollte er sie sehen!
Ihr weißes Hollandrad mit dem schicken Weidenkorb auf dem Gepäckträger war immer sauber und poliert. Sogar die Weißwand-Reifen sahen immer aus wie neu. Als sie an ihm vorbei fuhr, schaute Ben schnell in die andere Richtung. Sein Herz klopfte schneller. Dann fuhr er mit etwas Abstand hinter ihr her. Ihre dicken braunen Korkenzieherlocken waren mit einem Haargummi aus gerüschtem Samt zu einem Zopf gebunden. Wenn sie zur Seite schaute, streicht er keck über den dicken beigen Webpelzkragen, der ihr bis zu den Ohrläppchen ging, und zu dem weißen Wollmantel gehörte.
Der graue Strickrock ,floss bei jedem Pedaltritt weich um ihre Beine, die von einer weißen Strickstrumpfhose gewärmt wurden. Die beigen Wildleder-Pumps mussten wohl noch nie einen schmutzigen Weg gehen. Sie trug weiße Strickhandschuhe, die einen kleinen grauen und einen beigen Bommel auf dem Handrücken hatten. Immer wenn sie zum abbiegen die Richtung anzeigt, rutschen sie aus den beigen Webpelzstulpen ihres Mantels.
Plötzlich blieb sie stehen, und schaute hilflos auf ihr Fahrrad. Ben fuhr an ihr vorbei, nicht ohne, das sein Herz wie wild klopfte.
„HEE DU!“ Rief sie ihm nach. Ben drehte sich scheu um. Sollte er gemeint sein? „Nun komm schon her! Irgend etwas stimmt mit meinem Fahrrad nicht!“
Das er auf ihren Befehlston reagiert, war ihm peinlich. Eine Hand am Lenker, die andere am Sattel, raunte sie ihn streng an: „Mein Rad geht nicht mehr!“ Als wäre er schuld an ihrem Dilemma.
Immer noch auf seinem Fahrrad sitzend, antwortete er schüchtern: „Ich glaub, da ist die Kette los.“ Melanie herrschte ihn ungeduldig an: „Möchtest du eine extra Einladung?
Nun steig schon ab, und schau mal nach!“ Sie hatte schon öfter gemerkt, das er hinter ihr her fuhr. Jetzt stand er da, und konnte seine Schüchternheit, ihr gegenüber nicht verbergen.
Da sein Fahrrad keinen Ständer mehr hatte, legte er es auf den Fahrrad weg. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sie die Augen verdrehte. „Du willst das Fahrrad doch nicht auf dem Weg liegen lassen?“ „Äh, n-nein.“Als er sich nervös umdrehte, stolperte er fast darüber, und merkte das sie ihn abfallend belächelte. Dann rutscht ihm auch noch“ Scheiße“ heraus. Genervt schaut sie in die Luft.
Na toll! das habe ich ja gründlich verpatzt. Dachte er sich. Er konnte nicht ahnen das ihr diese Situation gerade anfingt Spaß zu machen. „Stell dein Fahrrad dort an die Laterne!“ Stöhnte Sie genervt, und schüttelte den Kopf. Sie spürte, das sie ihn damit noch nervöser machte, und komischer weise gefiel ihr das.
Ben kniete sich neben ihr Rad. Er hatte Angst ihr zu nahe zu kommen, obwohl er es so sehr wünschte. Sie war so schön, und so schick und weich gekleidet! Melanie spürte das ihre Gegenwart ihn nervös machten, dachte aber nicht daran, einen Schritt zur Seite zu gehen. Als er versehentlich mit seinem Handrücken das weiche Zopfmuster ihres langen grauen Strickrockes berührte, durchfuhr ihn das weiche, warme Kitzeln wie ein leichter Stromschlag.
Ein Gefühl der Macht überkam sie, das sie auch bei dem Jungen auf dem Eis hatte, und ihr ein regelrechtes Kribbeln erzeugte.
Er schien irgendwie verwahrlost, und doch zart. Am liebsten hätte sie ihn gleich mitgenommen, um ihn Nicole vorzuführen.
Aber so ging es natürlich nicht. Sie schob das Fahrrad zurück. „Nein, so geht es nicht! Ich werde es besser in eine Werkstatt geben.“ Ben sah seine Chance verloren, ihr Interesse zu wecken. „Soll ich nicht...?“ Er hätte gern sein Geschick bewiesen, nur um ihr ein wenig näher zu kommen. Melanie ahnte es, und machte einen anderen Vorschlag.: „Du kannst mich ja ein Stück begleiten! Kennst du eine Werkstatt in der Nähe?“ „N-nein...a- aber ich könnte es- es reparieren! I-ich suche sowieso gerade nach nem Job...“ Melanie war wenig begeistert. „Also, ich glaube es ist besser wenn ich es in eine Werkstatt gebe.
Aber du möchtest dir Geld verdienen?“





5 KAPITEL


DIE WEISSE VERANDA

Die Siedlung war ganz neu, und die Häuser sahen alle gleich aus.Auf den ersten Blick sah man, das hier Bescheidenheit neben Ordnung wohnte. Zweigeschossige quadratische dunkel rote Klinkerbauten mit grauen Fensterrahmen An der Straßen Front ein Balkon, und einem leicht nach hinten abfallenden Pult-Dach. Es war alles ziemlich schick, und modern. Ein Haus viel etwas aus der Rolle, da es an Stelle eines Carports, einen schmalen geschlängelten Kiesweg, zur seitlichen Eingangstür, und zu einem kleinen, grauen Schuppen, der den Blick, in den hinteren Teil des Grundstückes versperrte. Ben bekam weiche Knie.
Er beruhigte sich: Es war ganz natürlich, Er kam hier her, weil es um einen Job ging. Und sie würde dankbar sein, wenn er ihn erledigt hatte. Ob er sich so etwas zutraue, hatte sie gefragt! Er! Der schon Autos lackiert hatte. Gut, sie war eine unheimlich schöne, elegante, Stadtfrau, Strickrock, und Nylonstrumpf-Trägerin. Genau so süß, wie sie aussah, war auch ihre Stimme... Oh man! Hoffentlich würde er sich nicht zu blöd anstellen! Sein Fahrrad sank im Kies ein, uns so schob er das letzte Stück.
An der kleinen Scheibe der Haustür hing ein Weidenkranz in Herzform. Durch eine lilane Schleife gehalten. An der Klingel stand. M.Stern & N.B. Ben zuckte zusammen. Natürlich! Sie hat einen Freund. Vielleicht ist sie sogar verheiratet. Dann war er Arzt, oder Lehrer. Irgend etwas studiertes. Ben klingelte, und erst einmal passierte nichts. Er wollte gerade ein zweites mal klingeln, und dann würde er schnell wieder gehen, da öffnete sich die Tür. Ben zuckte nochmals zusammen. Eine Frau, etwa im gleichen alter wie Melanie, und genau so schön, stand da in der Tür. Sie hatte langes, schwarzes, gelocktes Haar, Und einen dunklen Teint. War es das falsche Haus? War alles ein Irrtum? „I- ich wollte- ich komme wegen der Veranda- die äh- ich streichen soll.“ Nicole kreuzte ihre Arme, Ihre dunkel graue, weite Patent-Strickjacke rutschte leicht von der Schulter. Darunter trug sie einen weißes Wollkleid, mit Carmenkragen, so das sich ihre Schulter entblöste.
„So so. Und da klingelst du hier?“ Nicole amüsierte sich prächtig. Doch sie lies es sich nicht anmerken. Stadt dessen, stellte sie sich kühl und arrogant. Männer waren ihrer Meinung nach primitive, dumpfe Kreaturen. Auch wenn man in diesem Fall nicht wirklich von einen Mann sprechen konnte.
Ben versuchte verzweifelt zu erklären: „ Ich- Melanie wollte das ich was streiche. Ich hab-sie-da.-so getroffen und da...“

Nicole fuhr ihm energisch aber ruhig ins Wort: „Erst einmal stellst du dich vor! Dann sagst du in einem ordentlichen Satz, was du möchtest! Und es heißt FRAU Melanie! Also noch einmal!“
Nicole war zufrieden. Sie konnte sehen das es gewirkt hatte. Ben war knall rot geworden, und traute sich nicht mehr sie an zu schauen. Das männliche Geschlecht war so armselig! Ben starrte an ihr vorbei, und mit zugeschnürter Kehle, versuchte er es erneut: „Ich bin Ben … und ich-ich habe die- äh-Frau- M-melanie- Da- mit dem Fahrrad-und...“
In diesen Moment schmiegte sich Melanie freudestrahlend, mit zu Nicole in den Hauseingang. Sie hatte ihre braunen Locken zu einem komplizierten Gebilde aus Zöpfen gebändigt, das sich am Hinterkopf zu einem Knoten drehte, und mit zwei Hölzernen Stricknadeln gehalten wurde. Dazu trug sie einen kunstvoll gestrickten Pullover aus dicker Wolle in verschiedenen Grautönen. Das tief ausgeschnittene Decotee war besäumt mit einem dicke Zopf aus der gleichen Wolle, der über ihrer Brust zusammen lief, und sich im Schoß wieder teilte, und weiter am Saum des Pullovers verlief. „Ah! Da bist du ja!“Kikste sie fröhlich. Ben war heil froh. Beinahe hätte er sich nochmals mit:“Ich heiße Ben“ vorgestellt. So verwirrt war er nun.
Melanie führte Ben auf die Rückseite des Hauses. Das Gelände war abschüssig, und endete in einem flachen Graben. Deshalb bestand der komplette hintere Teil des Gartens, aus dieser Holz Veranda. Das Geländer war zwar weiß, aber schon ein wenig verwittert. Melanie zeigte Ben, was ihr die Verkäuferin mit gegeben hatte: Zwei Farbdosen, einen neuen Pinsel. Die rosanen Gummihandschuhe lehnte Ben sofort ab, da er wie er stolz bekundete, so etwas nie bräuchte.
Melanie dagegen war stolz gleich so einen Schrauben- Dings mit gekauft zu haben, auch wenn sie nicht wusste, wo für man so ein Werkzeug sonst benutzte. Es reichte ihr, das die Verkäuferin es ihr empfahl, um die Dosen damit zu öffnen. Ben wusste offenbar etwas damit anzufangen.
Schon während Melanie ihm dies erzählte, schielte er in die große Fensterfront. Üppige weiße Gardinen Schals mit einer dicken hängenden Schleife säumten die Seiten der Fenster, und ergossen sich über den flauschigen hellbraunen Teppich. Wie schön musste er sich anfühlen! Es schien das Wohnzimmer zu sein. Ob hier alles so kuschelig ist? Fragte er sich, insgeheim.
Neben einer großen Topfpflanze, schob die andere Frau gerade einen weißen Sessel an das Fenster, und dann noch einen dazu passenden Hocker.
Melanie ging, und Ben machte sich gleich an die Arbeit.

Nicole hatte es sich mit dem mintgrünem Plaid vor dem Fenster gemütlich gemacht. Sie machte sich gar nicht erst die Mühe, so zu tun, als lese sie wirklich in der Frauenzeitschrift..
Kritisch musterte sie Ben, über ihre braun gerändelte Brille. Melanie kam dazu: „Er ist so dünn angezogen! Er muss doch frieren!“ Sie verschränkte ihre Arme in ihren dicken Pullover. „Brrr! ich koche uns erst einmal einen Tee. Und du sagst mir, was du von ihm hältst, Nicole!“
„ Puh! Das kann ich dir glaube ich jetzt schon sagen.“ Stöhnte sie abwertend. Obwohl? Er ist schön schlank, und hat einen süßen Po!“ „Ja!, und er hat ganz hüpsche Augen!“ Bestärkt Melanie ihre Freundin, da sie wusste, das Nicole kein gutes Stück an ihm lassen würde.
Und auch sie war sich höchst unsicher: Wieso bewegen Jungen sich nur so... plump? Dachte sie verzweifelt.

Ben spürt den Blick der Frauen wie ein Felsstein im Nacken. Nun wollte er besonders cool wirken. Frauen stehen auf Männer die was können! Lässig schwang er den Pinsel. Es tropft mehr als er dachte, und seine Hände waren schon genau so weiß, und glitschig, wie der Topf. Gerade wollte er sich noch einmal unauffällig umdrehen, um dabei einen Blick zu riskieren, da glitschte ihm der Topf aus der Hand, drehte sich entlang seines Körpers, und knallte spritzend auf die Verandabretter. Melanie hatte sich gerade umgedreht, als Nicole jauchzend die Hände an die Wangen hielt, und dann schallend lachte.
Melanie war entsetzt, denn nun versuchte Ben, in seiner Panik die Farbe mit seiner Jacke von den Brettern zu wischen. Und verteilte dabei alles noch mehr. Schnell öffnete sie die Verandatür um einzuschreiten: „Nein nicht Ben!“ Unsicher schaute sie vor sich, und entschied, lieber nicht auf die Veranda zu gehen, denn überall konnten weiße Farbspritzer sein.
Ben schaute hilflos zu Melanie: „I-ich mach das alles wieder weg!“ Er war den Tränen nah. „ Ich muss...“ „NEIN DU HÖRST SOFORT DAMIT AUF!!!“ Melanie konnte es nicht glauben. Sofort stand Ben wie zur Salzsäule erstarrt da. Vor seinen Füßen, seine Bundeswehrjacke, die nun eine perfekte Wintertarnung hatte .Als Nicole ihr eine Plastiktüte reichte, beruhigte Melanie sich wieder. „Ich glaube man kann es heraus waschen, solange es noch nicht getrocknet ist!“ Versuchte sie beruhigend auf Melanie ein zu wirken.
Melanie bestand darauf, das Ben sich noch auf der Veranda, bis auf die Unterhose auszog, und die Sachen in die Tüte steckt. Ben lehnte entschieden ab, und beteuerte, das es für ihn kein Problem sei, nach Hause zu fahren, um dann schnellst möglich wieder zu kommen, um alles sauber zu machen. Was jedoch für Melanie nicht in Frage kam, da Ben ihrem Gefühl nach, schon jetzt völlig durchgefroren sein musste.
Die Jacke war nicht mehr zu retten. Was, wie die Frauen sich einig waren, auch kein Verlust war. Nach seinen Sachen, wurde auch Ben herein zitiert. „ Stelle dich erst auf das alte Handtuch das kann sowieso weg.“ Er zögerte. Nicht nur weil das rosa Handtuch auf ihn wie Nagel neu wirkte, sondern auch, weil er Angst hatte, in die privaten Räume der Frauen einzudringen. Doch er stand in einer Unterhose da, die dazu noch alt, und verwaschen war, und ansonsten blieben ihm nicht viele Möglichkeiten.
Nicole schloss die Verandatür,. Die Wärme des Wohnzimmers war angenehm. Trotz seiner Scham bekam er jetzt auch noch einen Ständer. Unauffällig versuchte er seine Hände davor zu halten. „Ich werde sie in die Waschmaschine stecken“ Stöhnte Nicole. „Und dich, stecke ich unter die Dusche! Hop,hop!“ Sagte Melanie bestimmend. „Und ja nichts anfassen!“ Melanie schob Ben mit Fingerspitzen, auf die andere Ecke des Wohnzimmers, von wo aus die geschwungene Treppe in das erste Geschoss führte. Ben war wie in Trance. Die weiche Wolle des Teppichs quollt durch seine Zehen. Der Fußboden war ganz warm! So ein schickes Wohnzimmer hatte er bisher nur in Wohnzeitschriften gesehen. Am Fuße des weißen Treppenaufganges, stand eine gemütliche samtweiße L-förmige Couch. Auf ihr lagen zwei Webpelzdecke in weiß und in grau. Vor der Couch lag ein schneeweißer Wollteppich. Darauf ein kleiner Glastisch. Ein heller Weidenkorb, mit leuchtender lila Wolle, und Stricknadeln, stand daneben. Bens Erregung stieg weiter. Er empfand nichts sinnlicher, als strickende Frauen.
Nicole ging durch die Glastür, die zum Flur, und durch die Küche in den Hauswirtschaftsraum führte. Ben wurde von Melanie die Treppe hoch geschoben. Auch die Treppenstufen waren aus dem kuscheligen Teppich. Und ging gleich oben, in dem schmalen Flur weiter, Der links in zwei , und rechts in ein Zimmer und eine weitere Treppe die weiter nach oben führte. Sein Weg führte direkt gerade aus, in das Bad. Hier war es noch wärmer. Die vielen Schmink-Utensielien, Körbchen, und Döschen mit Haarspangen und Bändern. Und Parfum Fläschchen, verrieten sofort, das es sich um ein reines Frauen Bad handelte.
Nicht zuletzt auch wegen des flauschigen, rosa Bad Teppichs, und der rosa Handtücher auf dem romantischen, schnörkeligen Drahtregal,und unter einer kleinen gepolsterten Korbtruhe auf der eine schneeweißes dickes Wollplaid , mit dicken gedrehten Fransen lag. Es war alles wie in einem kuscheligen Märchenschloß. Melanie stellte die Dusche an.
„So, das Höschen aus, und das du mir nichts an der Temperatur verstellst!“ Unsicher schaute er zu Melanie, die keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen, oder sich wenigstens um zu drehen. Nach einigen hin und her, zog er sie schnell herunter, und huschte schnell in die Dusche. Sie war viel zu heiß, und er hatte Mühe, darunter stehen zu bleiben.
Melanie schaute sich Ben genau an. Sie wusste nicht genau, wie ein Junge seines Alters gebaut sein müsste. Sein kleiner Po, und die schmale Brust sahen schon einmal ganz süß aus. Zum Glück hatte er kaum Muskeln. Nicole kam in das Bad. Sie hielt ein dickes beiges Wolldecken Paket im Arm, und stellte sich gleich neugierig neben Melanie.„ Den kann er doch schön anziehen! Da sieht er bestimmt süß drin aus.“ „ Oh jaa toll! Muss er noch etwas darunter an haben?“ „Ich denke nicht. Der Wohnmantel ist ja ganz warm. Aber das musst du entscheiden es soll ja deiner werden!“ Kikste sie. „ Ooooder?“ die beiden schauten wieder schmunzelnd zu Ben, der sich gerade hektisch wusch. „ Ich weiß noch nicht... Du musst ihn ja auch mögen!“
„Auch schön das Shampoo benutzen ! Zwei mal!“ Sang sie laut, zu Ben in die Dusche,damit er sie verstand. Dabei lächelte sie verschmitzt zu Nicole.

Ben traute nicht sich um zu schauen. Die Duschtür war aus klarem Glas. Melanie war immer noch da, und nun war auch noch Nicole dazu gekommen! Anscheinend unterhielten sie sich über ihn. Verstehen konnte er sie allerdings nichts richtig. Beobachteten sie ihn vielleicht?
Sein Ständer war riesengroß, und er war noch einmal angewachsen, als Melanie ihm zurief, daß er das Frauen Shampoo benutzen sollte. Er hatte keine Ahnung wofür die vielen anderen Flaschen und Tuben waren. Aber auf einer stand Shampoo, und eine wunderschöne Frau, mit langen glänzendem Haar war darauf. Es duftete wahnsinnig blumig! So weiblich! Alles war so weiblich! Egal wohin er schaute!
Besser wir holen ihn da jetzt erst einmal heraus, sonst ist er uns gleich weg geschrumpelt..“ Lachte Melanie. Nicole gab ihr einen Kuss. „ Ich mache es uns im Wohnzimmer gemütlich. Wir haben ja nun genug Zeit, ihn uns vorzunehmen.“ Sie legte den Wohnmantel, auf die weiße gepolsterte Bank, auf das Plaid. Ben war froh, das Melanie vor ihm ein riesiges Handtuch hielt. Ihr Anblick, und die Tatsache, das es zart rosa, und ihr Name in weißen geschwungenen Buchstaben darauf gestickt waren , ließen seinen Sch****z erneut wachsen. Ben wollte schnell das Handtuch nehmen, um sich wieder von ihr ab zu wenden. Doch sie zog es wie ein Torero zur Seite. „Nein, steig aus der Dusche. Ich werde dich abtrocknen. Dabei schaue ich, ob du noch irgendwo Farbe hast.“ Es war Melanie ganz spontan eingefallen, aber sie fand den Vorwand gerechtfertigt. Sie wickelte seinen Kopf in das Handtuch. Er wollte sich von ihr weg drehen. „Na, na ! Stehen bleiben!“
Melanie hatte gar nicht daran gedacht, das ein Junge auch einen Penis hat. Ihr gefiel nicht, was sie sah. Noch dazu war er größer, als sie es erwartet hätte. Sie versuchte es zu ignorieren. Und nach dem sie ihn ordentlich abgerubbelt hatte, wickelte sie das Handtuch um seine Brust, so wie sie es auch bei sich machte. „Ups. Kicherte sie. „Bei mir ist das Handtuch viel kürzer. Dich kann ich ja zwei mal darin einwickeln. Angesichts ihres Busens, wusste Ben was sie meinte, schwieg aber beschämt. „Knie dich auf den Teppich, dann kann ich dich besser föhnen.“ Sie nahm eine ihrer Lotionen. „ Ben, welche Lotion benutzt du daheim?“ Ben war irritiert. Er wusste nicht einmal genau was eine Lotion war, und einen Föhn hatte er auch nicht. „Ich brauch das eigentlich nicht.“ Antwortete er, und versuchte es cool klingen zu lassen, während er mit verschränkten Armen auf Melanies rosanen Badteppich kniete, wie ein Häuptling in seinem Tipi.
Melanie verstand nicht recht: „Aber du musst dich doch nach dem duschen eincremen! Melanie gab ihm eine Baby Lotion, die sie auch selbst benutzte. „Schön überall verteilen! Davon wird deine Haut ganz weich!“ Oh Gott dachte Ben. So reden Mädchen mit Mädchen! Doch es lies alles in ihm schmelzen, aber gleichzeitig war es ihm unheimlich peinlich, und er fürchtete, das sie merken wird, aus was für einer groben Welt er kam. Um ihn dann nur noch raus zu werfen, um danach die Bude von ihm zu reinigen. Das Einzige was nun noch half, war ihr zu zeigen, das er schon ein richtiger Mann war. Ein Mann war hier sicher nötig! Fürs Grobe! Und weil Frauen sich dann sicher fühlen.
„Und sie duftet auch ganz herrlich!“ Ergänzte sie auch noch.
Sie Föhnte und bürstete ihn eine gefühlte Ewigkeit. Ben war heiß. Seine Wangen glühten. Melanie nahm den Wohnmantel, und öffnete den Reißverschluss. „Du darfst unseren Wohnmantel anziehen, bis deine Sachen trocken sind. Der ist ganz kuschelig! Ich mach es mir damit oft gemütlich, wenn es draußen so kalt ist.“ Ben war entsetzt. Das war doch für Frauen! Er kannte die Wohnmäntel nur zu gut. Auch dieser war wie eine Wolldecke, die mann mit einem Reißverschluss und Druckknöpfen zu einem Mantel machen konnte. Er hatte die Frauen, die in den Katalogen so einen trugen, schon oft heimlich angeschaut, sie ausgeschnitten, und sich vorgestellt, auch darin eingekuschelt zu sein. Nur in der Fantasie! In Echt hatte er noch nie einen gesehen.
„Nein!“ Lehnte er schnell ab. „Ich kann ja eben so lange hier so warten, ist ja warm genug, ha ha...“
„Stecke deine Arme in die Ärmel. Wir wollen doch zu Nicole. Sie wartet schon auf uns im Wohnzimmer!“ Sie schlug die dicken weiche Wolldecke um Ben, und ehe er sich versah, hatte sie den Reißverschluss bis zu seinem Bauchnabel zu gezogen, und die Druckknöpfe geschlossen..
Sie zog noch sorgfältig den Schalkragen, mit der Webpelz Bordüre zurecht, und zupfte zufrieden seinen Ponny in sein Gesicht.
Nicole hatte eine dicke, weiße Nerzdecke einmal gefaltet auf den weißen Teppich zwischen Couch und Sessel gelegt.
Ben wollte Nicole erklären, das er sich nicht ganz freiwillig in den Wohnmantel begeben hatte, und das er so etwas für Männer wie ihn, auch albern findet. Nicole ignorierte es jedoch völlig, und fiel ihm ins Wort: „So, knie dich darauf.“ Ben sah den flauschigen Faltenberg . „W...wie, d-da...?“ Die Frauen schienen sich einig zu sein, denn Melanie schob ihn auf die Webpelzdecke. „Knie dich darauf. So ist`s fein!“ Während Melanie ihm einen rosa Lilifee Becher mit warmen Kakao in die Hände drückte, schenkte Nicole sich und Melanie Tee nach. Nicole setzte sich auf das Sofa, bedeckte ihre Beine mit der mint farbenen Decke, und nahm ihr Strickzeug aus weißer Alpackawolle. Melanie setzte sich in den schmalen Sessel, und nahm sich ebenfalls das lila Strickzeug, aus dem hellen Weidenkorb, neben sich, und schlug ihre Beine elegant übereinander. Abwechselnd fragten sie Ben aus. Der mal nach links, zu Melanie, mal nach rechts zu Nicole schaute. Er hoffte nun, ihnen endlich klar machen zu können, das er trotz allem Anschein nach, ein richtig männlicher Junge war.
Sie wollten wissen, wie alt er war, warum er bei seinem Onkel wohnte, welche Schulbildung er hatte, und was er mit seinem weiteren Leben noch vor habe.
Wiedermal geriet er in Erklärungsnot, Da er seine Eltern kaum kennen gelernt hatte, denn sie waren mehr mit Alkohol, und Diebstahl beschäftigt. Die Schulbildung hatte er nicht so ernst genommen, und er musste zugeben, das er an einer Metzger Lehre überhaupt nicht interessiert war, sein Onkel es aber wohl schon abgemacht hatte, denn dort könne er auch wohnen, denn sein Onkel wollte den Schrottplatz vielleicht verkaufen, und nach Thailand ziehen, da er da, irgend wie eine Frau kennen gelernt hatte. Aber auch darüber wusste er eigentlich wenig.
Nicole sprach aus, was Melanie dachte: „Du hast also keine Familie, außer deinen Onkel. Und der wandert bald aus?
Ben hatte sich das noch gar nicht so klar verdeutlicht. Der Onkel bemerkte so etwas nur, so nebenbei. Deshalb wusste er auch noch nicht einmal, wann seine Lehre eigentlich los ging. Er hatte sich wirklich um nichts gekümmert.

Die beiden fragten ihn noch weiter aus. Ben war sehr warm in dem Wohnmantel. Und auf so etwas weichen, und schönen, wie dieser Nerzdecke, hatte er noch nie gekniet. Melanies Nylon-bestrumpften Füße ruhten mit auf der Decke. Er hatte Angst sie versehentlich zu berühren. Genau wie Nicoles weißes Wollknäuel, das bedrohlich vor ihm hin und her kullerte. Doch auch das versuchte er sich nicht an merken zu lassen. Hin und wieder traute er sich zu ihnen herauf zu schauen. Sie waren so erotisch, in ihren weichen, kuscheligen Sachen.
Im Wohnzimmer herrschten bestimmt 24 Grad. Aber trotzdem hatte Nicole immer noch ihre Strickjacke an.. Und Melanie hatte sich zu ihrem grauen Zopfpullover einen breiten wollweiße Stola, aus einem dünnen, weiten Maschennetz umgelegt, mit langen feinen Fransen. Ben war verwundert, und fasziniert zugleich: Warum finden so richtige Frauen es ganz normal, so weich und warm angezogen zu sein? Und es braucht ihnen nicht einmal peinlich zu sein! Vermutlich taten sie es nur weil es schick aussah. Ahnungslos, was es mit ihm machte.
Schüchtern, versuchte er jetzt auch eine Frage stellen: “W..wohnen sie hier beide...ich meine...“ Melanie lächelte zu ihrer Freundin. „Jaaa, wir wohnen hier beide. Wir haben schon als junge Mädchen beschlossen, zusammen zu ziehen.“ Nicole hatte mittlerweile die Beine übereinander geschlagen, und sich weiter in das Plaid gekuschelt. Ihr gefiel es gar nicht, das er nun scheinbar mutiger wurde.
Ohne ihr Stricken zu unterbrechen, bemerkte sie kühl, aber unmissverständlich.: „ Das war dann hoffentlich die einzige Frage die du uns stellen möchtest! Hm? Wir möchten schließlich wissen, mit wem WIR es zu tun haben!“
Ben wurde ganz klein. Melanie lächelte zu Ben hinunter: „Ich denke auch das wir es dabei belassen, das du uns antwortest.“
Nach dem seine Sachen trocken waren, lud Melanie ihn ein weiteres mal ein.: „ Ben, wenn du versprichst dich weiter zu benehmen, darfst du am Donnerstag wieder kommen.“ Ben bekam leuchtende Augen. Doch ein zu Versprechen, sich zu benehmen, wäre ihm zu blöd gewesen. „ Ja! I..ich habe Zeit!“
Melanie schmunzelte, denn natürlich hatte er Zeit. „Du darfst deine Sachen jetzt wieder anziehen, und dann kommst du am Donnerstag, um Zwei hier her.“ Ben nickte, und wollte den Wohnmantel aufknöpfen. Melanie bremste ihn: „Na, na! Das mache ich! Das kannst du dir gleich mal hinter die Ohren schreiben: Du ziehst dir nichts aus, oder öffnest etwas. Das machen wir, und du hältst schön still. Verstanden?“ „Ja, ist gut.“ Antwortete er verlegen, auch weil Melanies Stola gerade durch sein Gesicht strich. Für Ben ein erregendes Gefühl! Melanie hatte noch einen weißen Pullover für ihn. Ben sträubte sich ihn anzuziehen, denn es war offensichtlich ein Frauenpullover. und ärgerte sich zugleich darüber. Zum Glück bestand Melanie darauf. Nicole verabschiedete ihn mit : „Auch wiedersehen mein Kleiner!“ Melanie lies es sich nicht nehmen, ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken. Ben verließ fluchtartig die Auffahrt. Im Bauch fühlte er tausend Schmetterlinge. Den Lippenstift auf seiner Wange, bemerkte er erst Zuhause. Am liebsten hätte er ihn behalten. Aber er war schon froh, das ihn keiner gesehen hatte. Den Pullover zog er schnell aus, und verstaute ihn sorgfältig unter seinem Bett.



6 KAPITEL


DIE LILA STRICKZEUG SITUATION

Ben konnte die nächsten Tage nur noch an Melanie und Nicole denken. Seine Erregung stieg mit jedem weiteren Tag. Da nützte es auch nicht viel, wenn er sich zwischen durch mit den Bildern eines Winterkataloges Befriedigung verschaffte. Seinem Onkel erzählte er natürlich nichts.
Endlich war Donnerstag.

Melanie führt Ben in das Wohnzimmer.Niemals hätte er gedacht,noch einmal diese heiligen Räume der Weiblichkeit betreten zu dürfen.Gleich im Flur musste er seine Schuhe ausziehen, und bekam von Melanie ein Paar wollweiße Filzschuhe. „Komm hier her, und warte einen Moment“ Melanie nahm die weiße Webpelz-Nerzdecke die zusammengefaltet über der Couchlehne lag, und breitete sie auf dem Teppich, und ein Stück über dem Sofa aus. „ So,setze dich hier hin. Nein,nicht auf die Couch !
Knie dich vor die Couch, auf die kuschelige Decke!“ Ben glaubte zu träumen,und zögerte „Ich...ich kann mich auch ohne die hinsetzen.!?“ Melanie, die kein Verständnis für sein Zögern hatte, schob ihn auf die Decke. „Nun knie dich hin! Sie ist ganz weich!“ Ihr wurde klar, das sie strenger sein musste: „ Lege deine Hände auf die Decke.“ Er Zögerte, dann legte er seine Hände auf den Teil der Webpelzdecke, die auf der Couch lag. „So ist es brav! Ich hole uns den Tee,und du bleibst schön hier sitzen, und rührst dich nicht! Die Hände bleiben dort!“ Ben war jetzt knall rot geworden. Hatte sie gerade “Brav“ zu ihm gesagt? Die weichen Härchen der Decke quollen durch seine Finger. Es war wundervoll!
Ben schaute auf das Strickzeug,das bauschig ,aus feiner lila Wolle auf dem Sofa lag. Sie schien immer noch an dem Pullover zu stricken. Die Stricknadeln schauten aus dem Flausch-Berg heraus. strickende Frauen, waren das Sinnlichste, das er sich vorstellen konnte. Aber er kannte sie nur aus den Frauenzeitschriften, die er manchmal in einem Autowrack seines Onkels fand. Noch nie hatte er Strickzeug berührt! Es lag direkt neben ihm. Er schielte zum Glaselement, das das Wohnzimmer vom Flur und Küche trennte. Eigentlich sollte er ja seine Hände auf der Webpelzdecke behalten, was ja auch schon unglaublich war .Schnell nahm er seine linke Hand, und griff in das Strickzeug. Es war herrlich weich, einfach magisch und die Stricknadeln ganz glatt. Da hörte er Melanie, mit dem Tablett aus der Küche kommen. Schnell zog er seine Hand zurück. Sein Finger hatte sich jedoch in den netzartigen Maschen verfangen, und in seiner Panik zog er nun das Strickzeug zu sich. Dabei purzelte das Wollknäuel auf den Teppich. Hecktisch versuchte er sich aus den Fängen der lilanen Baby-Angorawolle zu befreien. Entsetzt stoppt Melanie ihn. „HALT!-Halte still! Du ziehst ja die Maschen von der Stricknadel!- Unglaublich!- Ich mache das!“ Schnell stellte sie ihr Tablett auf den kleinen Glastisch. Als sie sich über ihn beugte, streichen zuerst die weichen Wollfransen ihrer beigen Stola, dann ihre weiche weiße Cardigan Jacke durch sein Gesicht., Ihm wurde fast schwindelig, von so viel weiblicher Nähe, und dem betörenden Duft ihres Parfums, und er hätte es sicherlich mehr genossen, aber der Puls stieg ihm bis zum Hals. Er musste irgend eine Erklärung für diese Situation liefern. „Ich...ich wollte..ich dachte..“ Doch Melanie war mehr damit beschäftigt, ihr fast fertiges Cape zu retten. Sie setzte sich auf die Couch. „Halte einfach nur still!“ Schimpfte sie nun ein bisschen. Geschickt zog sie mit ihren schlanken zarten Fingern, die Wollschlaufe von seinem Finger. Entsetzt schaute sie sich seine Hände an: „Was hast du nur mit deinen Händen angestellt?“ Trägst du keine Handschuhe bei deiner Arbeit?“ „Nein, brauch ich nicht, das wäre viel zu umständlich!“ Antwortete er, nicht ohne ein bisschen stolz, auf seine vermeintliche Härte zu sein.
Melanie war entsetzt. Er schien zu denken das es einen Wert hätte, einen taffen Kerl zu mimen. Seine Einstellung bereitete ihr ein wenig Sorge. Es war nötig ein bisschen ernster zu werden: Sie legte seine Hand wieder auf die Webpelzdecke, und lies ihre Hand auf seinen ruhen. Dann schaute sie mit besorgten Blick auf ihn herab. Ben hätte nun gern etwas sinnvolles gesagt. Doch ihm viel nicht ein Wort ein. Verlegen schaute er nach links und rechts.



„Ben, Schau mich an! ich möchte dir etwas erklären.“ Ben spürte, das Melanie enttäuscht war, er wusste allerdings nicht genau wieso. Mit ruhiger Stimme begann sie: „Wenn zwei Frauen sehr nah zusammenleben, entsteht zwischen ihnen ein zartes Band und sie fangen an gleich zu denken, und gleich zu fühlen und zu empfinden. Sogar ihre Körper stellen sich aufeinander ein. So das sie zur gleichen Zeit ihre Regel bekommen.Was meinst du, wo her kommt es, das Frauen sich so nah kommen?“
Ben verstand nicht wirklich was sie meinte. Schon lange nicht worauf sie hinaus wollte.
Er stammelte denn noch, als könne er ihr folgen. „Sie..äh ,es ist...“ Was wollte sie hören? Alles in ihm schrie: Du musst dich männlicher verhalten! Was machst du hier zu ihren Füßen, auf ihrer Decke? Eine Mädchendecke! Natürlich findet sie dich so lächerlich!
Der Weil nahm Melanie ihre beige Strickstola, und legte sie um Bens Schultern. Erschrocken wollte er sich wehren, doch Melanie ahnte es, und befahl ihm energisch, die Hände wieder auf die weiche Decke zu legen. „Gerade wolltest du doch meine weichen Sachen berühren! Hmm?“ Sie strich ihm sanft lächelnd über den Kopf, während sie mit der anderen Hand, die Stola unter seinem Kinn zusammen hielt,so das er bis zu den Ohren darin eingekuschelt war. Sie schlug das eine Ende über seine Schulter,und streichelte nun sanft lächelnd mit der Stola seine Wangen. „Mmm,ist das schön weich?“ Fragte sie ihn nun sanft flüsternd. „W-weiss nicht...“ Stammelte er verlegen. „Du kannst es wohl nicht wissen. Frauen sind zärtlicher zu einander, und ihnen sind Gefühle wichtig! Und das können sie auch zeigen!“
Ben versuchte ihr zu antworten, doch seine Stimme war plötzlich leise und piepzig geworden. „M...mir sind so...Gefühle auch wichtig. Aber natürlich nicht so...ähm..“ Melanie nahm ihr Strichzeug, das Ben nun völlig verstörte, da das Wollknäuel jetzt zufällig über seine Finger rollte, die in der Webpelzdecke versunken waren. Strickend redete Melanie weiter :
„ Ich glaube nicht,das denken deine Stärke ist!“ Ben musste angesichts dieser Worte schlucken. Melanie dagegen strickte entspannt weiter.“ Ich glaube,dir ist ganz früh bei gebracht worden, deine Gefühle zu unterdrücken. Du hast ziemliche Probleme sie auszudrücken. Dazu kommt, das dir ein wenig die Intelligenz fehlt. Du kannst nichts dafür, es liegt auch ein Stückweit daran, das du ein Junge bist. Mädchen in deinem Alter sind um einiges intelligenter.“
Auf Grund ihrer Worte fürchtete Ben, das sie ihn gleich raus schmeißen würde. So saugte er jetzt noch alles in sich auf. Die weiche Webpelzdecke, das lila Wollknäuel, ihre langen Beine, in der braunen Nylonstrumpfhose, ihr grauer Strickrock und all die zarte Weiblichkeit,die ihn umgab, inklusive der flauschigen beigen Strickstola,mit der sie ihn ganz zart gefangen hielt, und die ihren süßen Duft trug, und überhaupt! Diese wunderschöne, und süße Frau, die aussah wie ein Supermodel. Melanie fuhr fort, und Ben war nun fast den Tränen nah, die Situation erschien ihm unwirklich.
„Es ist kein Zufall,das du hier, bei mir sitzt. Eigentlich habe ich mich schon ein Weilchen nach so einem Jungen wie du es bist umgeschaut. Ich weiß nur nicht, ob du mir auch das geben kannst, was ich von dir erwarte.“
Ben wollte sich erklären: „Ich w...!“. Doch Melanie fuhr ihm mit ihrer ruhigen sanften Stimme dazwischen: „ Nein mein Lieber, nun rede ich! Ich kann dir aber gleich sagen, das ich nicht nach einem Partner oder Liebhaber suche. Ich denke dafür bist du auch noch ein bisschen zu jung. Viel musst du dazu nicht können! Du musst nur sehr brav sein, und mir unbedingt gehorchen!
Ich habe das Gefühl das es dir gut tuten wird, wenn sich jemand um dich kümmert.“
Für Ben war es jetzt wie in einem Film, in dem ein Engel sich seiner annahm. Träumte er? Er wollte los sprudeln ihr sagen, das sie alles von ihm haben könne! Dass er nie gewagt hätte, dass sich hinter seinem Besuch ernsthafte Absichten verbargen. Doch sie legte den Rücken ihres Zeigefingers sanft auf Bens Lippen.
„Höre mir nur zu, Häschen. Das ist die erste Lektion, die du von mir bekommst. Du wirst nur reden, wenn wir es erlauben! Von deiner andere Welt möchte ich nichts hören! Ansonsten hältst du brav dein Schnäbelchen. Wie habe ich dich genannt?“ Ben war überfordert „Äh,ich wie?“ „Ich habe dich Häschen genannt. ich möchte das du dir IMMER merkst,wie ich dich nenne! Gleichgültig wie. Dann möchte ich, wenn mein Häschen mir das nächste mal antworten soll, es mit dem Namen antwortet, dem ich ihm vorher gegeben habe. Dadurch muss mein Häschen mir immer genau zu hören, und denkt weniger an etwas anderes.“
Worte wie: ICH,oder MAN oder so möchte ich nicht hören! Hat mein ..Mäuschen verstanden?“ Sie kuschelte ihn noch ein bisschen mehr in die Stola. „Ben schämte sich,für das was sie von ihm verlangte, aber er musste ihr jetzt zeigen, dass sie mit ihm den richtigen gefunden hatte. Schon allein, ihren Namen auszusprechen, viel ihm schwer. Er war so unheimlich weiblich. „M..Melanie hat....M..Mäuschen .“ Sie unterbrach ihn „Nein, nein! Du hast nicht aufgepasst! Immer der Name, den ich meinem Teddylein vorher gegeben habe! “ Melanie seufzte .Es würde schwer werden, ihm das Nötige bei zu bringen. Sie übte noch weiter mit ihm als sie schließlich bei :, Lämmchen und Puschelchen angekommen war, hatte er es kapiert. „So, und nun wirst du einfach nur brav da sitzen! Halte deine Schultern gerade, und strecke deinen Po etwas heraus. So ist`s brav! Jetzt schaust du nur vor dir auf die Decke! Ganz gleich was passiert! Wenn du dir Mühe gibst, werde ich dich nachher vielleicht ein bisschen belohnen.“ Über eine Stunde verbrachte Melanie mit stricken und Tee trinken. Hin und wieder schaute sie lächelnd zu ihrem neuen Spielzeug hinunter, und streichelte ihn ein wenig die Wange. Nur selten musste sie ihn ermahnen, aufrecht zu sitzen, und nicht zur Seite zu schielen.
„So mein Häschen! Ein Teil habe ich schon fertig.“ Sie breitete ihr Gestricktes, auf dem Schoß ihres Strickrocks aus. Nun fiel es ihm schwer nicht zu ihr zu schielen.
Doch Melanie nahm sein Kinn und drehte es zu sich. “Schau mich mal an! Möchte mein Hasi jetzt eine Belohnung?“ Ben war höchst konzentriert. Er musste sich den neuen Kosenamen für das nächste mal merken, den vorherigen aus seinem Gedächtnis rufen, und gleichzeitig ihre Frage beantworten, deren Sinn er noch nicht verstand. „J- ja ..M....Ich- oh -meine- Ja Melanie. H...D..P-Puschel? ...m... möchte eine Belohnung.“
„ JAA FEEIIN!“ Melanie klopfte mit ihren Schlanken Fingern auf ihren Strickrock“ Mein Mäuschen legt seine Hände hier her.“ Er war unsicher. Durfte er das? Hatte er richtig verstanden? Doch Melanie wartete mit dem Strickzeug in ihrer Hand, außerdem musste er sich auf seine Kosenamen konzentrieren, und so legte er unsicher seine Hände auf Melanies grauen Strickrock. Dann nahm sie das Strickzeug ohne die Stricknadeln, und streichelte seine Wangen und tauchte sein Gesicht in die weiche lilane Wolle.
„Die Hände bleiben brav auf meinem Schoß! Siehst du, wenn mein Süßer brav war, bekommt es seine Belohnung. Mmmm? Ist das schöne weiche Wolle? Hm?“
Sie lies sich noch viel Zeit, mit ihrer Liebkosung. Sein Herz pochte vor Erregung und Glück, aber auch vor Scham und Unsicherheit. Seine Gedanken formten immer den gleichen Namen: Melanies Süßer-Melanies Süßer...

Ben musste wieder die Hände, auf den weichen Falten der Webpelzdecke ruhen lassen , und wie gewohnt, da sitzen. Vielleicht war es ein Zufall, das Melanie einen Teil ihre Stricksachen, direkt auf seine Hände gelegt hatte. So fiel es ihm nicht schwer, eingekuschelt in Melanies Stola und ihrem Strickzeug direkt vor Augen, sich im brav sein zu üben, während Melanie ab und zu nach ihm schaute.

Melanie war in der Küche, als Nicole von einer Vorlesung nach Hause kam. Nicole trug einen langen taillierten, camel farbenen Wollmantel, mit grauen Fell, an Kragen ,und Ärmeln. Darunter trug sie ihren riesigen Grobstrickschal,in orange rot. Sie hing ihren Mantel an die Garderobe im Flur. Den Schal behielt sie um. Er passte hervorragend zu ihrem wollweißen Angora Pullover, mit weiten Ärmeln, Der Carmenkragen lupfte etwas über ihre Schultern, so das nur der Schal ihr Dekolletee bedeckte. Dazu trug sie einen braunen Wollrock mit feinem Zopfmuster. Noch im Flur umarmten die jungen Frauen sich liebevoll, und begrüßten sich mit einem zärtlichen Kuss.
Nicole hatte Ben schon durch die Glastür, die zum Wohnzimmer führte, gesehen. „Na?“ Schmunzelte sie. „Wie geht es mit ihm? Hast du ihn schon ein bisschen weich gekocht, das ich ihn jetzt verspeisen kann?
„Mhm! Er ist gaaanz brav !“ Kicherte Melanie. „ Gib ihm einen süßen Kosenamen, und dann frage ihn etwas. Aber es darf nicht zu kompliziert sein. So “helle“ ist er nicht gerade.“
Sie erzählte ihr, was er gelernt hatte. dann ging Nicole zu ihm. Ben konnte kaum noch sitzen bleiben.
Auch sonst hatte er jetzt Schwierigkeiten brav zu sein. Zu peinlich war ihm seine Situation. Schließlich hatte Nicole keine Ahnung, warum er da so auf Melanies und Nicoles Webpelzdecke kniete. Das dachte er zumindest. Die Stola hatte er abgeschüttelt, und die Arme, so cool wie es die Situation zu lies, verschränkt. „ Ähm ich..“ Doch Nicole ließ ihn nicht zu Wort kommen. “Streng fuhr sie ihn an:
„ Was wird das Kleiner?! Ich glaube nicht, das Melanie unserem Besuch DAS so bei gebracht hat! Oder hat das Dummchen geglaubt, bei anderen Frauen gelten die Regeln nicht?“
„Ich...!“Versuchte er zu erklären. Er hatte Angst vor ihr, und ihrem feurigen Blick, doch dadurch schien er es noch schlimmer zu machen.
„IIICH? Hat Melanie dich so genannt? Ich glaube nicht! Wie hat sie dich zuletzt genannt?“
Ben hatte einen Kloß im Hals. „S-Schnucki.“ Wimmerte er leise.
Mittlerweile hatte er wieder seine devote Position eingenommen. Die Strickstola wagte er jedoch nicht wieder über die Schulter zu legen.
Nicole rutschte salopp mit dem Po von der Couch-Lehne, auf seine Hände. Melanies Strickzeug hatte sie beiläufig zur Seite gelegt. Angesichts des Machtgefälles, spürte sie ein angenehmes Zucken in ihrem Unterleib, das nicht auf Bens Versuch, seine Hände unter ihrem Po wegzuziehen, zurückzuführen war.
Als wäre er ein Kuscheltier, zog sie seine Schläfe an ihren Bauch, Im Schwitzkasten hielt sie ihn fest an sich gepresst .Die Flauschigen Fransen ihres Schals wuschelten ihm dabei durch sein Gesicht. „Nun noch einmal mein Schnucki. Wie hat die Melanie dich genannt?“ Dumpf, hörte man in ihrem Arm, dem Knäuel aus Nicoles Schal, Melanies Stola, und Nicoles Weißen Angorapullover : „Melanies Schnucki h-hat mich Schnucki genannt!“
Nicole schaute vergnügt zu Melanie, die über die leicht böswillige Art, ihrer Freundin, lächelnd den Kopf schüttelte.
Zufrieden kraulte Nicole Bens Kopf. „So ist`s brav.“ Während sie die nächste Frage stellte, schaute sie amüsiert zu Melanie: „Und wie heißt Schnucki bei Nicole?“
Ben brauchte einen Moment. Das Denken fiel ihm angesichts seiner Lage schwer.
„Auch Sch..N-Nicoles Sch-Schnucki heißt auch Schnucki?“ „Neein! Diesen Namen habe ich dir nicht gegeben! Ich merke schon ein bisschen muss ich dir helfen! Du darfst wählen. Hab ich unser Dummchen A: Schnucki genannt? Aber so heißt es bei der Melanie! Nicht wahr? Ben nickte in Nicoles Schwitzkasten vergraben: „Mmmf!“ „Oder war es B mein Süßer? Das bist du doch wohl? Hmmmm?“ Aber vielleicht war es wohl C! Bist du mein Dummerchen?“ Wieder nickte Ben in Nicoles Arm: „Mmmh, ef war fhe!“ Hörte man schüchtern aus ihrem Schoß. „If bm Nicolf Dummerfen...“
„Ja braaav !“ Lobt sie ihn so übertrieben, das selbst Melanie, die sich jetzt auch zu Nicole auf die Lehne der Coutch gesetzt hatte, lachen musste: „Sei nicht so hart zu ihm! Er muss sich ja erst einmal an uns gewöhnen!“ Mittlerweile durfte Ben sich wieder gerade hinsetzen. „ Na, das kann er so doch am besten! Nicht wahr?“ Ben nickte, obwohl er wusste das er so eine noch dümmere Figur machte. Verlegen suchten seine Augen einen Punkt, der nicht aus weicher Frauenkleidung, Nylonstrümpfen, oder Wolldecken bestand. Ohne Erfolg. Nach oben, in die Gesichter der beiden Frauen, traute er sich nicht zu schauen. “Melanie setzt sich wieder auf die Coutch, neben Nicole.
„Ben, für heute haben wir dir glaube ich genug bei gebracht. Und wir müssen nun einmal die Nicole fragen, ob sie damit einverstanden ist, das du am Samstag wieder kommst.“

Sie kraulte sein braunes Haar nach hinten, als wolle sie ihn noch einmal Nicole zeigen. „Na ja.“ Nicole hielt ihn wieder am Kinn fest, und musterte ihn kritisch mit hochnäsigem Blick.
Bens Gedanken rasten wild in seinem Kopf umher. Am schwierigsten war es, zu verstehen, warum sich die Frauen weiter mit ihm abgeben wollten. Und aller größte Mühe kostete es seine Erregtheit im Zaum zu halten. Oder träumte er das alles nur? Dann war es der erotischste Traum, den er je hatte. Nicole hielt seinen Kopf immer noch mit beiden Händen, was für Ben eine anstrengende Sitzposition war.. Dabei schauten sie ihn nachdenklich an. Melanie war noch nicht fertig: „Wir müssen mal schauen...“ Dabei fiel ihr Blick zu Nicole. „Ob wir dich auch einmal hier übernachten lassen.“ Nicole streichelte mit ihrem Zeigefinger, seine Schläfe, und hob sein Kinn: „Das hängt vor allem davon ab, wie er sich benimmt!, Ob er uns gehorcht, und tut, was wir ihm sagen...
Wir können es ja mal versuchen.“ Sie schaut mit ernster Mine zu Melanie: „ Aber sobald er aufmüpfig wird, fliegt er raus! “
Ben willigte natürlich ein, und konnte seine Freude kaum verbergen.
Melanie gab ihm noch ein paar Instruktionen: „Du brauchst nichts mit zu bringen. Aber sei pünktlich! Passe auf deine Hände auf! Ich mag es gar nicht, wenn sie so schmutzig und zerschunden sind!
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7 KAPITEL

Schrottplatz:


Draußen auf seinem Fahrrad kam es ihm vor, als hätte er gerade einen erotischen Traum gehabt. Einen Traum, wie er ihn nie hätte träumen können.
Panik ergriff ihn bei dem Gedanken, die Frauen könnte es sich anders überlegen. Gerade Nicole schien ihn nicht besonders zu mögen. Noch immer hatte er den blumigen Duft ihres orange-farbenen Schals in der Nase.

Als er auf dem Schrottplatz seines Onkels ankam, wartete der schon ungeduldig. „Da bist du ja! Glaubst du hier läuft alles von allein? Deinetwegen hat Werner die Autos schon ohne ausschlachten in die Presse gemacht! Aus dem Ascona muss noch das Getriebe raus! Sach Werner er soll`n dir da auf´n Platz schmeißen. Ich muss noch mit Ewald los.“
Ewald war ein Autohändler. Und mit ihm los hieß, sich ein Auto anschauen. Tatsächlich versackten sie dann aber in der Kneipe. Für Ben war somit klar, das sein Onkel erst heute Abend ziemlich besoffen wiederkommen würde. Nachdem er mit dem Vorarbeiter alles geklärt hatte, schlich er erst einmal zu seinem Lieblingsplatz. Es war ein alter 124 Mercedes, mit ausgebautem Motor. Er steckte so zwischen den Schrottautos das die Arbeiter hier normalerweise nicht herkamen. Die Sitze, und sogar das Lenkrad des Wagens waren mit einem beigen, unheimlich weichen Lammfell bezogen.
Er setzte sich auf den Fahrersitz, und schloss leise die Tür. Das Auto hatte sich durch die Sonne aufgeheizt. Ben streichelte über die Sitze. Dabei hielt er immer den Platz im Auge. Zu peinlich wäre es, wenn sie ihn hier entdecken würden. Er griff unter den Sitz. Die Strickzeitschriften hatte er in anderen Autos gefunden. Nachdem er seine Lieblingsseiten aufgeschlagen hatte, öffnete er seine Hose, und spielte an sich herum. Immer wieder musste er an die beiden Frauen denken. Doch sträubte es sich ihm innerlich, sich zu diesen edlen anmutigen Frauen, die sich seiner erbarmt hatten, einen runter zu holen. Er dachte daran, es nachzuholen, wenn sie die Nase von ihm voll hatten. Seine Blicke wanderten immer schneller über die Bilder mit den lachenden Modells in ihren weichen Strickjacken, über die weichen Autositze, dem blau rot karierten Plaid auf dem Rücksitz, das er durch den Rückspiegel sah, und über den Weg zum Platz, aus Angst vor Entdeckung. Es dauerte nicht lange bis er kam, Und er musste sich zusammenreißen, um keine Geräusche zu machen, so heftig war es. Sein Blick war bei einer streng schauenden Ponchoträgerin hängen geblieben, die ihn in seinen Gedanken, vor sich knien lies. Er stellte sich vor, das die Frau auf dem Foto ihm niedliche Kosenamen gab.
Werner war sauer.:„Ich hab doch gesagt , schraub erst die Welle ab.“ Das scheiß Getriebe hatte sich verklemmt. Bens Turnschuhe waren von Öl und Matsch durchgeweicht. Und mit seinen Öl und Ruß verschmierten Fingern hatte er sich schon mehrmals geratscht, und geklemmt. Doch Arbeitshandschuhe waren hier genau so verpönt, wie ein netter Umgang miteinander. „Flex die Scheiße ab, ich hohl den Stapler.“ Beim weggehen Fluchte er noch.: „Scheiße! So lange für so´n scheiß Getriebe!
Wenn die ihn da mal gebrauchen Können!?“
Mit“Da“ War seine Lehrstelle gemeint. Da würde schon ein richtiger Kerl aus ihm werden, hatten sie gefrotzelt.

8 KAPITEL

SAMSTAG: Wochenende bei Melanie & Nicole

Er packte noch Unterwäsche und Zahnbürste in seine Sporttasche.Seinem Onkel hatte er gesagt, das er bei einem Kumpel übernachten würde. Das reichte dem Onkel. Wahrscheinlich hätte es ihm schon gereicht wenn Ben einfach weg war.
Nicole machte ihm die Tür auf. „Ah, da ist ja unser Gast!“ Sagte sie lasziv.
Ben hatte gehofft,die liebevollere Melanie anzutreffen. Stadt dessen, schien er nun mit Nicole allein zu sein. Das sie schon wieder so kuschelige Sachen trug verunsicherte ihn zusätzlich.
„Ich-äh, ich sollte ja heute her kommen...!
Nicole verschränkte die Arme, und tat ein bisschen so, als wüsste sie von nichts. „So so, er sollte her kommen. Und was glaubt der Herr was jetzt passiert?“
Ben war nun völlig verunsichert. Nicole fing es dagegen gerade an Spaß zu machen.
Ben Erinnerte sich an die Sprech-regeln. „M...Melanies Häschen sollte...ich meine..nein...“ Nicole hielt sich verächtlich lachend die Hand vor den Mund, machte jedoch keine Anstalten, ihn aus seiner Not zu befreien.
Ben war sichtlich froh, als Melanie an der Tür erschien. „G-guten Tag Fr...“ „Ah, da ist ja mein Kleiner!“
Sie sah umwerfend aus, in ihrem cammel farbenen Feinstrick-Kleid, und der grauen wardenlangen Strickjacke. Sie packt ihn am Arm, und zog ihn in den schmalen Flur. Ängstlich schob er sich an Nicole vorbei, die ihn lächelnd nachschaute, wie eine Vampir, das sich auf sein Opfer freut.
Zwischen den beiden Frauen, und vor der Garderobe mit den Mänteln Schals und Ponchos der beiden, musste er seine Jacke und Schuhe ausziehen .
Was hast du denn da in der Tasche? Er musste Melanie nicht erst eine Antwort geben, denn sie hatte die Tasche schon geöffnet, und begutachtete kurz seine Unterwäsche und die Jeanshosen.
„ Du hättest keine Kleider mitbringen brauchen! Ich werde dir etwas anderes anziehen.“
„Soll ich nicht lieber die Sachen...“ Fragte er schüchtern, doch Melanie unterbrach ihn.
„Ouh, das werde ich dir aber ganz schnell abgewöhnen müssen! Wir werden noch ein bisschen Arbeit mit dir haben! Hm?“ Nicole stand mit verschränkten Armen hinter Melanie: „Ich bin dafür ihn gleich hier auszuziehen.“ Nicole ekelte sich förmlich, vor den allzu männlichen Sachen, die er trug. „Ich möchte es erst gar nicht in unserer Wohnung haben!“
Melanie schaute an ihm herab: „Oooh ja! Fürchterlich! Zieh alles aus, und stecke es in diese Tasche, die du da hast. Ich stelle es gleich in den Haushaltsraum.“
„Alles, o-oder w-wie?“
Er konnte sich doch nicht schon wieder nackt vor ihnen ausziehen! Doch die Frauen hatten keine Geduld.
„Arme hoch!“ Nach einer weile des Zierrens, viel auch seine Unterhose.
Melanie nahm ihn an die Hand , und führte ihn durch das Wohnzimmer auf dem weichen Teppich, nach oben. „So du wirst jetzt gründlich duschen damit du gleich schön duftest.“ Sie gab ihm noch Instruktionen wie er das anzustellen hatte. Nochmals verbot sie ihm ihm an der Temperatur Einstellung zu drehen. Sie blieb noch im Bad, bis sie sicher war, das er ihr folge leistete Die Tür lies sie geöffnet.


Nach dem er sich mit dem Großen rosanen Handtuch abgetrocknet hatte, Suchte er verzweifelt nach den Sachen, die er anziehen sollte.
Er sah nur den unheimlich flauschigen Wollstapel, aus rosaner Angorawolle, auf dem weißen Wollplaid. Das sorgfältig, zusammengefaltet auf der Korbtruhe lag, die auch als Sitzbank diente.
Wo hatte sie die Sachen hin gelegt, die er anziehen sollte?
Unmöglich konnte sie diese Sachen gemeint haben, denn es waren ganz eindeutig Frauensachen Und zwar welche, die NUR Frauen trugen . Er wollte sich nicht noch einmal dabei ertappen lassen, wie er sich an ihren Wollsachen aufgeielte. Auch wenn sie eine unglaubliche, erotische Anziehungskraft auf ihn ausübten.
Es reichte schließlich, das das Handtuch im Schritt deutlich hervor stand. Aber fragen?
Sie würde ihn dann für noch dümmer halten, als sie es eh schon taten.
So stand er verunsichert auf dem rosanen Badteppich und schielte abwechselnd zur Tür, und zu den flauschigen Wollsachen , die sein Glied jedes mal ein bisschen härter werden ließen.
Gern würde er heimlich darüber streichen, aber die zwei Meter waren zu riskant.
Schließlich kam Melanie zur Tür herein : „Ach, bist ja immer noch nicht angezogen!“ „Ich....wusste nicht....“
Melanie nahm wie selbstverständlich den Berg Wolle. „Zuerst die Strumpfhose. Ich ziehe dich an! Lege dich auf den weichen Badteppich, und strecke ein Bein hoch. Noch bevor Ben überlegen konnte, ob er sich tatsächlich von Melanie anziehen lassen sollte, lag er mit dem Rücken auf dem großen dicken Teppich. In dieser Position hatte er Mühe sein Glied zu verdecken.
Zu allem Übel kam auch noch Nicole herein. Sie zeigte angewidert auf sein Glied: „Uää! Gegen das da müssen wir aber schnell etwas unternehmen!“. Ben lief rot an, und wollte sich erklären.
Die jungen Frauen hatten jedoch überhaupt kein Interesse daran.
„Du hältst den Schnabel!“ Fauchte Nicole. . Er wirkte jetzt noch unbeholfener mit der halb angezogenen Strumpfhose. Melanie schien auch keine Geduld mehr mit ihm zu haben:
„Ich möchte das du dich auf dem Teppich kniest. Aber nicht auf den Po setzen!“
Ben tat nichts lieber als das. Doch dann schimpfte sie , weil er schon wieder seine Hände an den Schritt hielt. „Finger weg!“ Melanie kam ganz dicht. Sie legte ihre Arme um ihn, so das ihr Kaschmir-Kleid seinen nackten Körper streichelte, und nahm seine Hand, und legte sie mit den Innenflächen, an seine Schulter. Leise und geduldig, säuselte sie in sein Ohr, das ihm ein Schauer der Erregung durch den Körper fuhr: „Halte die Hand-Innenflächen an die Schultern, und die Ellenbogen bleiben immer schön an der Taille. Schultern nach hinten!“ „Und den Po schön herausstrecken. Noch weiter! So ist´s brav! Jetzt hat mein Süßer gerade gelernt, wie es brav kniet. Ist doch gar nicht so schwer, uns zu gehorchen! Hm?“ Ben nickte verstört. Nicole ging aus dem Bad: „Ich hole mal schnell etwas für das Dings da.“ Der weil föhnte, und bürstete Melanie seine Haare, bis sein Kopf noch heißer wurde, als er es ohne hin schon war.
Nicole kam wieder. Sie winkte Melanie mit einem rosanen Söckchen, und einer Stecknadel zu. Melanie verstand sofort. Und Nicole zögerte nicht lang. „So passt es natürlich nicht in das Söckchen“ Sie packte sein Glied. Ben war völlig perplex: „Aaahh!“ Wimmerte er reflexartig. Noch nie hatte ihn eine Frau so berührt.
Nicole zog es unsanft nach vorn , und piekste, wenn auch nur ganz zart in seine Eichel, als wolle sie ein Muster prickeln. „AAAH!“ „Halte still! Schimpfte Nicole, ohne die Prozedur zu unterbrechen. Melanie hatte sich hinter ihn gestellt, hielt ihn unterm Kinn und an der Schulter fest, und drückte ihn in den Schoß ihres weichen Strickkleides. „ Wo gehören die Hände hin?!“ Er hätte sich am liebsten vor Schmerzen gekrümmt. Gleichzeitig streichelte Nicoles flauschiger weißer Angora-Pullover über seinen nackten Körper, und ihre schwarzen Locken wuschelten ihm durchs Gesicht. Während Melanies Strick-Cardigan ihn von hinten kitzelte. Nicole raffte das Söckchen, Kichernd quetschten sie sein Glied hinein, das mittlerweile etwas schlaffer geworden war. Nicole war auch hier nicht gerade sanft, so das er sich wand und stöhnte
„SCHSCHT!“ Fauchten sie synchron, und mussten über so viel Einigkeit lachen. „So das haben wir schon einmal verpackt.“ Melanie lies sein Kinn los. Er schaute unsicher an sich herunter . „Na, na!“ Melanie packte wieder sein Kinn, und drehte sein Gesicht zu sich. „Wo schaut mein Häschen hin?“ Unsicher versuchte er zu antworten. „ N-Nach oben?“ „Ach?“ Amüsierten Nicole sich, über seine Unsicherheit.
„ Unser Häschen schaut an die Decke?“
Er wollte etwas sagen, doch Melanie gab ihm die Antwort vor: „Es schaut immer nach vorn! Nur Nicole und ich schauen uns unser Häschen an! Hat mein Häschen das verstanden?“ „Ja“ Piepste er leise.
Melanies Stimme, wurde wieder übertrieben heiter: „Und nun schauen wir noch gaaaanz lieb!
Wie schaut ein süßes Häschen, hm?“
Dabei zog sie ihm die Strumpfhose hoch. Sie reicht fast über seinen Bauchnabel. „ Schau mal wie hüpsch seine Beine in meiner Strumpfhose aussehen!“
„Mhm! Er hat ganz zierliche Beine. Aber die Strumpfhose ist ein bisschen lang!“
„Kein Wunder bei deinen langen Beinen!“ entgegnet Nicole. Denn es war eine von Melanies Strumpfhosen, und Melanies Beine waren wirklich sehr lang und schlank.
Obwohl sein Glied völlig verdreht in dem viel zu engen Söckchen steckte, traut er sich nicht sich zu rühren. Sehr zur Zufriedenheit, der beiden Frauen.
Nicole hat ihm bereits einen zart rosanen Boddy aus Lambswolle übergestülpt. Sein Kopf war in dem langen engen Rollkragen verschwunden, während sie ihm seine Arme in die Ärmel steckte. „Schau dir nur mal seine Hände an! Nicole war entsetzt über seine Schwielen, und abgebrochenen Fingernägel. Nach dem sie den Boddy im Schritt zugeknöpft hatten, manikürten sie ihm die Nägel, cremten sie ein , und steckten sie in weiche Angorafingerhandschuhe, die wunderbar zu dem rosanen Boddy passten.
Die Ärmel krempelte Melanie sorgfältig hoch, bis die Finger der weißen Handschuhe zum vorscheinen kamen.
,Nicole schob den Rollkragen zurecht. Ben wimmerte leicht. Schließlich zogen sie ihm eine zartrosane Angorahose, und einen dicken Rollkragen Pullover, aus der gleichen Wolle an.
Die warme Strumpfhose, die flauschigen Mädchenkleidung, die Frauen in ihren kuscheligen Sachen, und die unheimlich feminine Umgebung, für die er noch kein Wort hatte, machten ihn starr vor Scham, Ehrfurcht, Erregung und Angst.
Melanie stand glücklich vor ihm:„Ich könnte ihm auch einen Einteiler stricken.das wäre doch auch süß ?“ Nicole lachte: „ Ich glaube wir müssen dein Wollgeschäft plündern“ „Gut das ich mein eigenes habe!“ Konterte Melanie lachend.


Sie führten den Jungen wieder die Treppe hinunter , die direkt in das schicke gemütliche Wohnzimmer der beiden führte. Melanie legte die Webpelzdecke, zwei mal gefaltet auf den Teppich vor die Couch, vor der er schon einmal Platz nehmen musste.
„So mein Häschen. Setze dich auf die Decke, wie ich es dir gerade bei gebracht habe!“
Er gehorchte ihr gern, doch es war ihm alles so peinlich, deshalb schaute er sich um, ob nicht irgend wo Zuschauer waren. Das dicke beige Pelzpaket, bot nur so viel Platz, das er gerade darauf passte.
Sie drehte seinen Kopf wieder in ihre Richtung. „Wo schaut mein Häschen hin!? „Ich..n....nach...v...Vorn?“
„Kann mein Süßer auch so sprechen, wie wir es ihm bei gebracht haben, Hmm?“ Nicole nahm sich ihr Strickzeug, aus weißer Wolle, und setzte sich auf den schmalen Sessel, schräg hinter Ben. Was ihn nun zusätzlich verunsicherte, und verwirrte. Er hatte nicht darauf geachtet wie sie ihn genannt hatte. Was sollte er nun sagen?
Er versuchte es: „Melanies...D....Dummerchen weiß seinen Namen nicht mehr.“ Nicole lachte hämisch, und ahmte ihn nach: „Mölönüs ddd umchen. “ Auch Melanie musste lachen. „Dummchen passt denke ich immer, aber ich habe mein Dummerchen nicht so genannt.“
„Aber gedacht!“ Fügte Nicole, immer noch lachend, hinzu.
Melanie schaute mit säuftsenden lächeln zu Nicole: „Ich kapituliere! Da hilft nur stricken, das beruhigt mich ein wenig.“
Sie nahmihr Strickzeug aus dem Korb, gleich neben Ben. „Und was macht mein Süßer so lange?“ Nevös versucht er einen Satz zu bilden, der Melanie zufrieden stellen könnte. „Melanies Dummchen b..bleibt hier sitzen?“
Melanie ist sichtlich erfreut: „Ja toll!. Und wo schaut mein Sprechpüppchen hin?“
„ Melanies S-süßer schaut nach ….Vorn?“
Melanie war entzückt.: „Ist das nicht süß Nicole! So habe ich mir das vorgestellt.“
Auch Nicole wurde ganz warm ums Herz:
„Vielleicht kann er es noch ein bisschen niedlicher.“ Schlägt sie vor, und stand sofort auf, um sich vor ihn zu hocken. Sie legte ihren Kopf etwas auf die Seite, und stricht mit den schlanken Fingern ihre langen schwarzen Locken nach hinten. Als sie Ben mit der einen Hand im Nacken fasste, und mit der anderen sanft am Kinn, Klopfte sein Herz noch schneller.
Ihre dicke beige XXL Grobstrickjacke legte sich üppig in dicken Falten, wie eine Wolldecke, auf ihren Oberarmen, und kam den weiten umgeschlagenen Ärmeln entgegen, die weich um Nicoles schlanken Arme bauschten Der große Rippenkragen umschmeichelt ihre zierlichen Schulter.
„Mach einen ganz sanften Schmolllmund. So!“ Nicoles roten Lippen formten sich zu einem sinnlichen Schmollmund.
Ben schielt unsicher zu Melanie. Um ein Zeichen zu erkennen, das er sich nun zu wehren hätte. Doch sie schaute nur lächeln, und strickend zu.
„Na wo schaut mein Kleiner hin?
Erst als Nicole wieder etwas strenger wurde, macht er was sie verlangte.
„Das Mündchen etwas öffnen, und jetzt sagt unser Süßer: Ich bin Melanies und Nicoles Püppchen.“
„Üch bün Müchüülüs ünd Mülünüs Püppchün:“ Gehorchte er zaghaft.
„Jaa, aber ohne üs!“ Kicherte sie „Und noch viel lieber und sanfter! Und gaanz langsam. Das schafft unser Süßer doch, hm?“
Er nickte verlegen, und versucht es noch einmal.
Diesmal schien Melanie zufrieden. Sie drückt ihr Strickzeug „Ooouh, mein Häschen kann ja gaaanz süüß sprechen! Wer kann süß sprechen?“ Fragt sie gleich hinterher.
Er muss schlucken. Was für die beiden Frauen nur ein lustiges Spiel war, erfordert seine ganze Konzentration.
„Melanies und Nicoles Süßer kann süß sprechen.“ Antwortet er so niedlich schauend und sprechend, wie es ihm angesichts der Situation möglich war.
„Schön den Schmollmund behalten! Ermahnte Nicole.
Sofort wurde das Erlernte geübt:
„ Haben wir einen Süßen Strickjungen?“ Und er antwortete brav. .Sie gaben ihm noch mehr Sprachunterricht, und übten mit ihm, wie er dabei schauen soll. Gleichzeitig üben sie mit ihm wieder, seine Arme und Beine in der mädchenhaften , devoten Position, zu halten, und achten darauf, das er seinen Po hinaus streckte, und die Schultern zurück zog, ohne das sie ihr stricken dabei großartig unterbrachen.
Langsam ließ seine Konzentration nach. Melanie schaut bedauernd auf ihren Schüler.
„Ich glaube unser Kleiner ist ganz müde vom vielen lernen.“ Ich mache ihm etwas zu essen, und dann stecken wir ihn ins Bett. Nicht wahr mein Kleiner?“ Ben schaute unsicher, und verwirrt,. Es war erst später Nachmittag, aber sie erwartete diesmal keine Antwort.

Melanie Fütterte ihn mit einem Obstsalat, der hauptsächlich aus Kiwi, und Banane bestand, und den sie für ihren ` Süßen`, kurz in der Microwelle angewärmt hatte.

Danach führte sie ihn die Treppe, in das obere Stockwerk. Nach dem Zähneputzen, schob sie ihn in ihr kleines romantisches Zimmerchen, das Nicole als Melanies“ Püppi Zimmerchen“ bezeichnete Ben hatte das Gefühl in ein Barbi Häuschen gefallen zu sein: Wände und Teppich waren babyrosa. In der Mitte des Raumes lag ein großer runder,schneeweißer Flokati, bauschig wie eine Wolke.
Die Wand, links der Tür, bestand aus einen großen Kleiderschrank mit weißen Lamellentüren, in dem sie ihre Kleider aufbewahrte,die nicht mehr in den gemeinsamen Schrank im Schlafzimmer passten. Gegen über der Tür, vor dem Fenster stand ein weißer, romantischer Damen Sekretär,mit einem weißen, filigranen Stuhl davor.
Die Sonne schien durch den zarten Tüllvorhang und bettete das Zimmer noch einmal zusätzlich in ein zartes rosanes Licht. Dahinter saß eine Reihe von Melanies Puppenmädchen, in zarten Rüschenkleidchen.
Eine weiterer üppiger dunkel rosaner Vorhang, wurde durch große elegante Schleifen, seitlich des Fensters gerafft.

In der Ecke stand ein weißes verschnörkeltes Korbregal,von dem aus Melanies Mädchen Puppen und Teddys, dicht gedrängt in das Zimmer schauten. Schräg davor stand eine weiße Korbtruhe, mit zwei großen weißen Chiffon schleifen. Darauf, ein sorgfältig gefaltetes rosa kariertes Plaid, auf der ebenfalls zwei nietliche Mädchen Puppen saßen. Ein fast lebensgroßes, rosanes Schaf stand daneben, mit hölzernen Kufen, wie bei ein Schaukelpferd. Es trug eine rosane Filzschleife, mit einem kleinen Glöckchen daran.
Gleich rechts neben der Tür, stand ein schmales weißes Tagesbett.
Mit einer hohen Umrandung an drei Seiten, in Schwedischen Stil.
Normalerweise saßen auch hier Melanies Teddys, und Puppen, zwischen rosa, und weißen Flauschkissen.
Die meisten streckten ihre kleinen Beinchen nun über den Rand, eines zierlichen Korbregals das über dem Bettchen hing.
Nun hatte Melanie zwei dicke rosane Dralondecken darauf ausgebreitet. Denn Ben sollte ja nun darin schlafen. Die Flauschkissen lagen am Kopfende, darunter.
Auf der hinteren Bettseite lag eine Angoradecke aus schneeweißen, super flauschigen Garn, mit vielen kleinen rosanen Herzchen, und einem wuscheligen Fransen-Saum.
Ben wusste nicht wo er zuerst hin schauen sollte, und hoffte nur, länger in diesem romantischen Kuschel-Zimmer bleiben zu dürfen. Er versuchte sich aber nicht anmerken zu lassen, das es für ihn ein Traum war. Ein Traum, so dachte er, in dem er als Junge, nichts zu suchen hatte.



Melanie zog Ben den Pullover , und die Strickhose aus.
Schnell wollte er sich der weißen Angora-Fingerhandschuhe entledigen. Doch Melanie stoppte ihn : „Na, na! So ein Schlingel! Schau mich an!“ Melanie hielt sein Kinn fest. Da Melanie etwas größer war, und zu dem Pumps trug, schaute Ben zu ihr hoch. „Wo hin gehören die Händchen ?“ Ben war verwirrt, doch dann fiel ihm das Gelernte wieder ein: „ A-an d-die Sch-Schultern? A-aber...“ „Und habe ich dir eben noch verboten dich selbst aus zu ziehen!“ „J-Ja. A-aber...“
Melanie merkte, das Ben von ihrer Erziehung erschöpft war. So legte sie ihm den Satz vor, den sie nun von ihm hören wollte: „Sag brav- Häschen darf sich nicht selbst an und ausziehen!“
Ziemlich verlegen stand er nun in der weißen Strickstrumpfhose, und dem rosanen Lambswollboddy da. Und nuschelte den vorgegebenen Satz. Melanie gab sich zufrieden. „So ist es brav. Die Handschuhe behält mein Häschen schön an! So kann die Creme besser einweichen.“







9 KAPITEL === Früh ins Bett===

W-Was?“ Ben stand unsicher vor dem schmalen Bettchen.Er konnte sich doch nicht hier in das Mädchenbett, auf die rosanen Wolldecken legen! „M-muss das..I-Ich mach das eigentlich nicht....“ Es stimmte nicht. Ben sehnte sich danach, die weiche Decke nur berühren zu dürfen.
Melanie duldete kein Zögern. „ Lege dich brav hin! Ich wickle dich schön ein!“
Ben wollte die Wolldecke nehmen, um sie zur Seite zu legen. Denn unmöglich konnte er sich auf diese Mädchendecke legen, auch wenn es einer seiner sehnsüchtigsten Träume war. So zart, süß und weich !Aber in dem Lambswoll Boddy, und der Strickstrumpfhose, kam er sich schon blöd genug vor. Melanie wurde jetzt ungeduldig: „ BEN! Schluss jetzt. Was haben wir dir gesagt? Wenn du hier bei uns bleiben möchtest, dann musst du lernen zu gehorchen! Die Wolldecke ist wirklich ganz weich und kuschelig, und ich wüsste nicht, was daran auszusetzen wäre!“
Ben stand wie angewurzelt da. „A.. aber...“ Es nützte nichts. Außerdem schien es ihm mehr als verlockend, sich von Melanie in diesem Mädchenzimmer mit einer Mädchendecke zudecken zu lassen. Ben musste sich auf die Wolldecke legen, doch beim zudecken blieb es nicht.



Sorgfältig wickelte sie zunächst seine Beine fest, in das weiß-rosa karierte Lambswollplaid. und drehte ihn dazu hin und her. „Sooo! Jetzt kann mein Süßer mir schon mal nicht mehr weglaufen!“ scherzte sie liebevoll.
Dann wickelte sie seinen ganzen Körper in die große, baby-rosane Dralondecke.
Ben war wie elektrisiert. Wo zu tat sie das? Er protestierte halbherzig.: „Das muss doch nicht! Ich decke mich sonst eigentlich nicht so zu!“ Doch schließlich steckte er fest in den zarten, weichen Decken. Nur sein Gesicht schaute heraus. Nun nahm sie auch noch die, wuschelige Angoradecke mit den süßen Herzchen, und breitete sie zunächst über ihn aus. Die weiche Wolle verdeckte Bens Gesicht, und kitzelte ihn. Doch seine Arme steckten ja in der Dralondecke. Melanie stopfte die Decke seitlich an seinen Körper, bevor sie sein Gesicht frei legte. „ Wo ist denn mein Süßer?“ Fragte sie ihn lächelnd, wie man wohl eigentlich ein Kind scherzhaft fragen würde. Ben war nun so verlegen das er schon wieder ganz rote Wangen bekam. Und Melanie hätte gar keine Antwort erwartet. Doch Ben glaubte es, und antwortete angestrengt, aber süß: „Melanies...Süßer... ist hier.“ Ooogott war ihm das Peinlich! Melanie dagegen war sehr entzückt: „Ooouuu Jaa! Mein Süßer ist in Melanies Bettchen? Hmm?“ Es nutze nichts: „M..Melanies Süßer ist in Melanies Bettchen.“
Nun gesellten sich noch ein paar weiße Teddys zu Ben. Melanie drapierte sie dicht um Bens Kopf. „Damit mein Süßer nicht so allein ist! Meine kuscheligen Teddybärinnen passen schön auf dich auf! Sich aus der kuscheldecke zu wickeln, oder gar aufstehen ist streng verboten!“ Mahnte sie ihn lächelnd mit erhobenen Zeigefinger. „Ich werde die Tür geöffnet lassen, und hin und wieder nach dir schauen.“




10 KAPITEL===Julia kommt um Ben zu sehen===



Als Melanie zurück ins Wohnzimmer kam, hatte sie bereits Julia am Telefon.: „Jaa! Nein sie hat es ihm noch nicht gesagt.“ Lachte sie. „Na, irgend wann wird er es schon merken! Ich gebe dir Melli. Sie ist schon ganz wild darauf dir alles zu erzählen.“
„ Hallo meine Süße! Nein er ist ganz brav in meinem Bettchen! Ja in meinem Puppenzimmerchen. Natürlich muss ich noch einiges mit ihm üben, aber er ist eigentlich ganz brav, und riiichtig schüchtern! Jaaa! Natürlich ist das Süüüß!“Lachte sie.
Keine halbe Stunde später war Julia bei den beiden. Sie nahm sich nicht einmal die Zeit, ihren großen beigen Strickponcho abzulegen. Melanie ging gleich mit ihr die Treppe hinauf , um Julia ihren Ben zu zeigen.
Ben erschrak, als er die Frauen munter plaudernd auf der Treppe hörte. Sie spazierten, geradewegs an das Bett. Das Tageslicht schien noch durch die rosanen Tüllgardinen. Es war ja gerade erst 18 Uhr. „Na na! Ich hatte doch gesagt das mein Süßer die Augen schließen sollte!“ Kam Melanie flüsternd an das Bett, Und setzte sich gleich an das Kopfende. Ben wollte sich aufsetzen, und sich erklären, doch Melanie legte kurz ihre Finger auf Bens Lippen, und schob dabei die Wolldecke etwas unter Bens Kinn. Julia setzte sich dazu,und stützte sich über ihn. „Aber ich möchte ihn ja auch mit offenen Augen sehen, Melli!“ „Aber ja, Julia! Hat er nicht liebe Äugchen? Julia schaute ihn eindringlich an. Sie verstellt ihre Stimme, als spreche sie mit einem Kind: „ Hallo, du bist also Ben? Hast du es schön kuschelig?“ Ben konnte es peinlicher nicht sein. Kannte Melanie denn nur schöne Frauen? Ob sie wohl ein Modell war? Ihr glattes blondes Haar fiel wie ein Wasserfall, über die Falten, ihres beige-weißen Strickponchos, und kräuselte sich an den dicken Maschen. Sie hatte sich über ihn gestützt, und der weite Poncho, mit seinen wuscheligen langen Fransen verteilten sich über den eingewickelten Ben. In ihren blassen, zarten Öhrchen schaukelten kleine Herzchen-Ohrringe, die ab und zu in der großen Kapuzenfalte des Ponchos verschwanden. Ben wollte ihr schnell klar machen, das es eigentlich nicht seine Art war, das Melanie darauf bestanden hatte, das er dieses alberne Spiel mit spielte: „Ja, äh- ich wollte gar nicht- so hier- mich hin legen a-aber...“
„ Na na!“ Unterbrach Melanie ihn schnell. „ Hatte ich meinem Süßen nicht beigebracht wie man spricht?“ Melanie erwartete keine Antwort, und wand ihre Aufmerksamkeit gleich wieder Julia zu:
„ Es scheint so, als mag er auch kuschelige Sachen! Ich war neulich gerade aus dem Wohnzimmer, da musste er erst einmal meine Stricksachen fühlen! Nicht wahr, mein Kleiner?“
Oh Gott! Dachte Ben. Musste sie ihr das erzählen? Und dann nannte sie ihn auch noch Kleiner. Julia lachte: „Das ist ja süüüß!“ Julia hielt zärtlich Melanies Arm „ Dann ist er bei dir ja genau richtig!“ „Na, das er mir meine Strickwolle durcheinander bringt, fand ich nicht so gut!“ Immer noch über Ben gebeugt, schaute Julia an sich herunter. : „AAACH! Deshalb schaut er auch die ganze Zeit auf meinen Poncho! “
Ben wusste nicht, was er sagen sollte. Unsicher schaute er zu den Frauen, die sich über ihn gebeugt hatten. Julia sah wirklich sehr erotisch aus. Ihr langes blondes Haar fiel auf ihren kuscheligen Poncho.
Melanie lachte gerührt.:
„Ich vermute aber eher, das er sich nicht traut, dich anzuschauen!
Ist die Julia schön? Hmmm?“
Hatte Melanie ihn das wirklich gefragt? Ben wurde ganz heiß. Julia lächelte lasziv zu Melanie:
„ Er hat so liebe Augen, und so süüüße rote Bäckchen!“
Lächelnd legte Melanie ihren Kopf auf die Seite, und streichelte zärtlich Bens Wange:„Er hat auch so ein zartes Gesicht. Ein bisschen Mädchenhafte Züge, finde ich.“
„Möchtest du bei Melanie bleiben?“ Ben schaute unsicher zu Melanie. Sein ganzer Körper war angespannt.
„W-was?“ Melanie lieferte die Antwort: Tja das geht wohl nicht!“ Seufzte sie. „ Aber hin und wieder wird er wohl bei mir bleiben.“
Nicole kam die Treppe hinauf. „Wo bleibt ihr? Ich habe uns einen Kräutertee gemacht!“







Die drei Frauen strickten gemütlich im Wohnzimmer. Längst hatten sie alle Neuigkeiten, die Ben betrafen ausgetauscht, und unterhielten sich über das Stricken, Nähen, Kosmetik und andere Dinge.
Melanie unterbrach Julia: „Sei mal bitte kurz ruhig!“ Alle horchten. Nicole war die erste, die ihre Stricksachen schnell zur Seite legte und nach oben lief. Die Frauen stellten Ben in dem Moment, als er aus dem Bad kam. Nicole stellte sich vor ihn.
Ben schaute sie verstört an : „I- ich musste mal.“
„Das glaub ich jetzt nicht!“ Nicole war sauer. In diesem Moment, war es Melanie unangenehm, das sie Nicole diesen Störenfried zumutete. Sie nahm ihn gleich an seinem Arm, und ruckte ihn energisch in die Mitte der Drei. „Ich hatte dir doch ausdrücklich gesagt, das du nicht aufstehen solltest!“ Ben verstand nicht, warum es so schlimm war, er war doch nur kurz auf Toilette.
Nun stand er da!. Es war so lächerlich! Und Julia sah ihn auch noch in rosa Pullover, und Strumpfhose. Die Frauen bugsierten ihn zu dritt wieder bis vor das weiße Kasten Bett. Julia hielt ihn an den Schultern, als würde er sonst davon laufen. Beschämt schaute er zu Boden. „Ich habe ja noch die große Alpackadecke! Darin können wir ihn glaube ich noch besser einwickeln!“ Schlug Melanie vor. Sie holte diese, und noch eine große Dralondecke, aus ihrem weißen Lamellenschrank. Zu Bens Freude, und Entsetzen gleichzeitig waren sie ebenfalls rosa und weiß. Erst als Melanie zwei weiße im Bett ausgebreitet hatte, musste er sich darauf legen. Während Julia ihn weiter ermahnte, nun zu gehorchen, drehten Melanie und Nicole ihn von einer auf die andere Seite, um ihn zunächst bis zu den Achseln in die weiße Alpackadecke einzuwickeln. Melanie holte ein paar Stricknadeln. Damit hefteten sie die flauschige Decke zu. Dann wickelten sie ihn weiter in die darunter liegende riesige Dralon Decke, die von innen weiß von außen baby-rosa war. Zum Schluss deckten sie ihn wieder mit Melanies selbst gestrickter Angoraherzchendecke zu.
Während Melanie wieder ein paar Teddybären um Bens Kopf plazierte, hatte Julia sich längst auf Entdeckungsreise durch Melanies Kleiderschrank begeben. „Oooh Mellii darf ich die mal haben? Sie schmiegte sich gerade in Melanies Patent- Strickjacke aus dicker roter Wolle. Dazu fand sie auch gleich einen passenden Schal, mit langen Fransen. Doch nicht lange und eine dunkelgraue Strickjacke im Kimino-Stil fand ihr Interesse.
Melanie und Nicole berieten sie, und führten selber ihre Lieblingsstücke vor.
Ben geriet zur Nebensache., und über ihn lagen nun schon diverse Kleidungsstücke, die Julia anprobiert hatte, und sich noch nicht sicher war, ob sie sie von Melanie leihen wollte.
Als Julia sich schließlich für eine dicke hellgelbe Long-Strickjacke, mit weißem Sternmuster an Schulter und Bündchen entschieden hatte, Beschlossen sie wieder nach unten zu gehen. Julia stürmte noch schnell zu Ben, um ihm einen Gutenacht-Kuss auf seine Wange zu drücken. „Schlaf schön mein Süßer!“ Noch auf der Treppe hörte er Nicole und Julia: „Ooouh die ist so schön weeeich!“ „Ja! Ich liebe sie! So schön kuschelig!“
Immer wieder schaute Melanie nun nach Ben, um sicher zu stellen, das er diesmal brav mit geschlossenen Augen im Bett blieb.

11 KAPITEL

Melanies Puppe passt auf.


Bevor Nicole und Melanie ins Bett gingen gab sie Ben noch einmal etwas zu trinken, und mahnte ihn nochmals nicht aufzustehen, und sich nicht auszuwickeln. Nicole saß schon in ihrem gemeinsamen Boxspringbett, aus einem Flieder farbenen Sammtstoff. Weich gebettet mit zwei weißen Flauschkissen, und einem großen Teddy, und las in ihrem Roman.
Melanie schmiegte sich an sie, unter die rosane Strickdecke, auf der eine weiße Webpelzdecke in Nerzoptik lag, und legte ihren Kopf in Nicoles Schoß. „Julia ist echt süß! Jetzt hat sie meine Strickjacke wieder vergessen.“ „Nehme sie doch Montag mit in das Wollgeschäft!“ Ja, wenn sie dann nicht schon wieder eine andere haben möchte.“ Und dann kicherte sie: „Vielleicht sollte ich ihr gleich alle meine Kleider leihen!“ Nicole nahm ihr Buch zur Seite, kraulte Melanies Haar, und schaute liebevoll, über ihre Brille, zu Melanie hinunter. „Mmh! Es vibriert so schön, wenn du in meinem Schoß lachst! Melanie küsste mauzend, und knurrend ihren Bauch, und wanderte dann hinunter. Nicole lies jauchzend ihr Buch sinken, rutschte hinunter zu Melanie und die beiden küssten sich leidenschaftlich.

Das rosane Zimmer war in diffuses Licht gebettet. Ben schaute aus einem Tunnel aus weißer Wolldecke, über die zart rosanen Herzchen der flauschigen Angoradecke, auf die rote Strickjacke, die Julia über das Ende des Bettes gelegt hatte. Hier und da, war das weiße Eisblumen-Muster darauf zu sehen. Über den Rand der Wolldeckenkapuze schauten weiße Teddys. War alles ein Traum? Er hätte sich jetzt gern umgeschaut, doch er riskierte dann das weiche Paket zu lösen, in dem er steckte. Er musste unbedingt verstehen, wie sie ihn haben wollten. Frauen stehen doch normaler weise auf harte kernige Tüpen! Im Grunde genommen konnte er auch so einer sein, aber so verhielt er sich doch total unmännlich! Wenn er nur etwas härter, und cooler wäre!
Melanie hatte die Türen aufgelassen.
Dazwischen lag nur der kleine Treppenflur. Er vernahm ihre Stimmen, von nebenan. Sie kicherten. Über ihn? Dann hörte er sie stöhnen und jauchzen. Zunächst wurde es ihm nicht bewusst.
Er dachte sogar einen Moment, sie hätten sich weh getan. Dann erinnerte er sich, das sie lesbisch waren, und ihm wurde klar, das er, zumindest akustisch, Zeuge ihres Liebesspiels wurde.
Ben war wie elektrisiert. Und eine erregende Spannung zog in seinen Lenden. Ihm wurde heiß, doch die Hitze erregte ihn noch mehr. Er hörte ein rhythmisches Stöhnen und unterdrücktes kiksendes schreien. Dann wurde daraus ein Jauchzen, und schweres Stöhnen.
Ben wusste nicht einmal, wie sich Sex zwischen Mann und Frau anfühlte. Geschweige denn, zwischen zwei Frauen ! Aber es musste wundervoll sein, vielleicht auch ein bisschen weh tun. Vielleicht so wie seine Lenden, von einer pullsierenden Spannung durchzogen wurden, die fast den kneifenden Schmerz, seines steifen Penis überdeckten, der sich in dem, nun viel zu kleinen Mädchen Söckchen erfolglos versuchte aufzurichten. Alles in ihm wollte sich befriedigen, doch dann müsste er seine Arme frei wühlen, die stramm in die Wolldecken gewickelt waren. Außerdem würde es Flecken machen.Und sowieso! Er würde damit alles riskieren! Also riss er sich weiter zusammen, und genoss die flauschige Wärme und die ganze Mädchenwelt in der er nun war.

Nicole und Melanie lagen, mit ihren verschwitzten Körper verschlungen, in die weiße Webpelzdecke gewickelt. Nicole küssten Melanie zärtlich. „Ich liebe dich so sehr, meine Melli!Melanie lächelte genüsslich. „Oooh, meine Süße! Ich dich erst!... Es ist komisch, das wir nicht allein sind.“ „Und, noch dazu ein Junge!“ „ Er ist wirklich süß, aber ich mag es gar nicht, das er sich so frei in unserer Wohnung bewegt. Ich habe keine Ahnung, was so Jungs anstellen.“
„Ja das stört mich allerdings auch ziemlich.“ Nicole musste kichern: „Wir fesseln ihn einfach! Morgen kaufe ich ein Seil!“ „Neeein das ist nicht kuschelig genug!“ Mauzte Melanie. Er soll es doch ganz kuschelig haben!“ Nicole schaute Melanie schmunzelnd in die Augen. „Ich meinte das auch nicht ernst!“ Aber irgend etwas müssen wir uns überlegen! So geht es ja wohl nicht! Muss er denn hier schlafen? Es würde doch reichen wenn er uns hin und wieder besucht! Hast du sein Dings gesehen! Bäää!“ „Melanie saß schmollend wie ein kleines Mädchen in dem Berg aus weißen Nerz, und nestelte am Saum ihres Bettjäckchens. „Aber er ist süüüß! U-und sein ...Dings...ist... WIRKLICH EKELIG!“ Die beiden prusteten vor lachen. Aus dem Lachen wurde Küssen, dann liebten sie sich ein zweites mal.


12 KAPITEL

====Am nächsten Morgen.===

Ben hörte die Mädchen. Es war längst hell. Sie duschten, und unterhielten sich lachend. Er hatte kaum geschlafen, und wenn, hatte er wild geträumt. Es war in den Decken so unheimlich warm!Immer wieder war seine Hand in Richtung Glied gewandert. Besonders wenn er sich klar machte wo er sich befand. Doch die Handschuhe und die weiche Decke in die sein Unterleib gewickelt war, erinnerten ihn daran, das er sich zusammen reißen musste. Auf keinen Fall würde er aufstehen, denn das hatte ihm Melanie ja verboten.
Endlich kam sie.
Angesichts ihrer Erscheinung wurde Ben fast ohnmächtig: Sie trug ein wollweißes Kleid aus dicken Rippenstrick, mit einem voluminösen Rollkragen, der bis über ihr Decolte reichte. Sie hatte ihre lockiges Haar hoch gesteckt, und mit einer braunen Haarklammer befestigt. Ihre Lippen leuchteten in einem feuerrot. Große silberne Kreolen schaukelten an ihren zarten Ohrläppchen.
„Na mein Süßer! Oje! Du hast ja alles durcheinander gewühlt!“ Sie hatte Recht. Die große rosane Wolldecke umschlang ihn nur noch locker, und ein Fuß schaute sogar aus der weißen Alpaka Decke. Hat mein Häschen denn gut geschlafen?“
Ben überlegte wie er sagen könne, das es zu warm war, ohne das Melanie ganz damit aufhören würde. „E_Es war ein bisschen warm...a-aber das ging schon.“ Melanie schmunzelte. „Na, wir wollten doch immer mit Namen antworten! Hmmm? An die Wärme, wird sich mein Häschen schon noch gewöhnen! Aber es ist schön kuschelig, Hm?“
Ben nickte verlegen. Das Wort Kuschelig kam in seinem Wortschatz nicht vor. Niemals hätte er so etwas geäußert.
Melanie wickelte Ben aus den Decken, und nahm ihn mit in das Bad.
„Na mein Kleiner.“ Begrüßte Nicole ihn beiläufig und strich ihm schnippisch, mit einem Finger unterm Kinn. Nicht nur das sondern auch die Tatsache, das sie sich nur sperrlich, in ein rosanes Handtuch gewickelt hatte, und ein zweites, wie ein Turban auf dem Kopf trug, verwirrte Ben.
Diesmal lies Melanie Ben nicht allein im Bad, während er duschen musste.
Auch Nicole kam nach einer Weile wieder, um sich den Platz vor dem Spiegel mit Melanie zu teilen. Melanie zelebrierte es förmlich Ben abzutrocknen, und ihn dann gleich wieder in eine Strumpfhose und einen babyrosanen Boddy aus weicher Lambswolle zu stecken. Ben war erstaunt, das sie einen Zweiten hatte. Sagte aber nichts. Es war schon so ein Traum für Ben, die Frauen, in ihren modischen Stricksachen zu sehen, doch als Melanie ihm wieder den weichen rosanen Rollkragen Boddy überstülpte, wurden seine Knie ein bisschen weich. Melanie trug sie gern, während des Ballett Unterrichts. Balletttänzerinnin müssen sich immer schön warm halten! Hatte ihr schon früh ihre Lehrerin erklärt. Und das waren sie, mit dem engen Rollkragen, und den langen Ärmeln. Und vor allem waren sie schön kuschelig weich. Deshalb hatte sie gleich ein dutzend davon gekauft.
Und sie hatte beschlossen, daß das, zusammen mit einer rosanen Strickstrumpfhose, nun Bens Unterwäsche sein würde.Sie dachte ein bisschen an ihre Puppen, die ja auch einen Stoff-Körper hatten.
Melanie hatte auch ein neues Paar Angorahandschuhe parat. Ben lehnte entschieden ab. „D-das brauch doch nich! Ich-ich meine Teddylein-ich meine...!“
„Nei, nein nein! So lang die Hände so schlimm aussehen, werden wir sie schön einpacken, mein Mäuschen! Das überlässt du bitte mir!“ Meinte Melanie unmissverständlich, und zog ihm sie bereits über. „Mit der vielen Creme an den Händen, würde mein Süßer alles schmutzig machen!“

Sie beriet sich mit Nicole, wie sie ihm aus seinem kurzen Haar, mit viel Haarspray, und Schaumfestiger, eine halbwegs hüpsche Frisur föhnen konnten. Auch eine Strickmütze war im Gespräch.
Die Strickhose, und der flauschige rosane Angorapullover folgten, und erst, nachdem Melanie seine Wimpern noch ein bisschen getuscht hatte, führte sie ihn die weichen Wollteppich-Stufen, nach unten, in das Wohnzimmer.
Nicole hatte bereits den Tisch gedeckt. Sie trug nun ein knielanges, feines, helgraues Strickkleid, das tief blicken lies und eine kurze flauschige Cardigan Strickjacke, aus weißer Angorawolle.
Ben wurde mit dem Stuhl dich an die Tischkante geschoben. Melanie hatte geahnt, das Ben wenig über Tischmanieren wusste. Deshalb gab sie ihm noch bevor sie sich an seine Seite setzte, Instruktionen: „Sitz schön gerade, die Ellenbogen bleiben immer schön am Körper. Schau!“
Bei Melanie sah es sehr natürlich aus. Auch Nicole schien nichts anderes zu kennen. Melanie verfolgte genauestens, jede Bewegung die Ben machte , und veränderte sie notfalls. Am liebsten hätte sie ihn wohl gleich gefüttert.
Nicole war nicht so gut gelaunt. Ihr gefiel es gar nicht, das jetzt ein junger Man mit am Tisch saß, und er auch noch alle Aufmerksamkeit von Melanie bekam.
„Er scheint ja überhaupt nicht zu wissen, wie man sich benimmt! Bestimmt hat er auch noch nie Messer und und Gabel benutzt!“ Ben schämte sich, denn sie hatte ins Schwarze getroffen.
Melanie schnitt ihm liebevoll Häppchen. „ Aaaach! Das bringen wir ihm alles bei! Hmm?“
Ben nickte schüchtern. Doch Nicole verdrehte jedes mal die Augen, wenn Ben wieder etwas von der Gabel fiel.
Nach einem kurzen Besuch im Bad, musste Ben sich wieder auf die gefaltete Webpelzdecke, vor die Couch setzen. Unter dem Vorwand, Oben aufräumen zu müssen, bat Melanie Nicole, ein wenig auf Ben zu achten. Sie hoffte das Nicole ihn so vielleicht ein bisschen näher kennen lernen würde, und doch noch gefallen an ihm hätte.
Nicole machte es sich direkt vor ihm, auf der Couch gemütlich, Und schlug die Beine übereinander. Sie hatte vor ihn ein wenig auf gehorsam zu prüfen. Ben war unsicher ob er sie anschauen sollte, oder lieber vor sich, auf den anderen Teil der Couch.
„Wenn wir dich hier bei uns haben, erwarte ich das du gehorchst!“ Begann sie schnippisch, während sie strickte. Und wenn ich dich hier dulde, dann nur Melanie zur Liebe!

Als Nicole ihren Pumps vom Fuß rutschen lies, zuckte er zusammen. Nicole drehte Bens Kinn, mit ihren Nylon bestrumpften Zehen zu sich. Ben schaute entlang ihres schlanken Beines in der zarten Nylonstrumpfhose, über ihr Strickkleid, in ihre feurigen Augen. Doch hielt er ihrem Blick nicht stand, und so viel sein Blick auf die weichen Falten, ihrer weißen Angora-Strickjacke. Nicole zog die Strickwolle nach.
„Betrachte uns in Zukunft als deine Erzieherin. Wenn du dich nicht all zu dumm anstellst, können wir aus dir ja vielleicht noch etwas machen.“ Sie kraulte Bens Wange mit ihren Zehen. „Hat mein Püppchen verstanden!“ Ben war die ganze Zeit darauf konzentriert, seine Fluchtinstinkt
in` gehorsames auf der Decke sitzen` umzuwandeln.Wie in Trance antwortete er:“ N-Nicoles Püppchen hat verstanden.“
Nicole stupste seinen Kopf wieder zurück. Seine Hörigkeit amüsierte sie so sehr, das sie ihr Lachen kaum unterdrücken konnte, und sich auch nicht wirklich Mühe gab. „Schau auf die Wolldecke vor dir, und setze dich gerade hin!“ Befahl sie mit amüsierter Verachtung und strickte weiter.
Nach einer Weile kam Melanie die Treppe hinunter. „Naa! Unserem Süßen scheint es ja bei dir richtig gut zu gefallen! Süß nicht?“ „Jaaa, wenn er sich bemüht, ist er tatsächlich ganz süß. schmunzelte Nicole. Melanie lachte: „Also ich finde er bemüht sich ganz tüchtig! Schau nur wie brav er ist! Mäuschen schön den Hals gerade! Und die Schultern nicht so hochziehen! Siehst du! Es ist sicher noch alles ein bisschen ungewohnt für ihn. Aber wenn wir ihm jetzt alles ein bisschen bei bringen, dann wird es glaube ich richtig süß mit ihm!“
Nicole war immer noch skeptisch: „Ja, im Moment gehorcht er uns! Aber wir könnten ihn ja keinen Moment aus den Augen lassen wenn er bei uns ist!“ Ben hatte Bedenken, ob es erlaubt war, zu sprechen, aber schließlich ging es ja um ihn: „M-Melanies und Nicoles Süßer wird alles machen was-ihr-sie- äh- alles- werde- ganz brav sein!“ Die beiden Frauen schmunzelten. Melanie aus Rührung, und Nicole weil sie nicht gedacht hätte, das sich Jungen so demütigen lassen. Aber irgendwie gefiel es ihr. Wie weit würde sie es treiben können? „Na na! Darf unser Dummerchen einfach so losplappern?“ Ben schaute schnell wieder nach unten: „Nein N- Nicoles S- Süßer darf nicht- nicht so l- losplappern.“

„Und warum hören wir da unten ständig dummes Gerede?“Während Nicole mit ihrem vernichtenden Monolog fort fuhr, streichelte sie sein Kinn wieder mit ihrem Fuß. „Ich glaube nicht, das ich hier einen Jungen ertragen kann, der ständig alles mit hört, und dann auch noch meint, er könne sich in unsere Gespräche einmischen!“ Melanie schmiegte sich dicht an Nicoles Seite, und legte ihre Hand zärtlich an ihre Taille. Schmollend, und mit einem Schlafzimmerblick, von dem sie wusste, welche Wirkung dieser auf Nicole haben würde, mauzte sie: „Wenn es gar nicht geht, dann muss ich mein Püppchen eben wieder abgeben.“

Nicole überlegte: „Na, dann machen wir jetzt einen kleinen Test. Nicole nahm ein kurzes Stück Wollgarn, das sie eben noch von ihrer Strickarbeit abgerissen hatte, und lies es auf die Webpelzdecke direkt vor Bens gesenktem Blick fallen. „Nun schaut unser Prüfling auf das Fusselchen, und wendet seinen Blick nicht davon ab, rührt sich nicht, macht keinen Mucks und lauscht auch nicht seinen Erzieherin! Dann wendet sie sich mit einem sanfteren Ton an Melanie: „Wenn er so gehorcht, das ich ihn vergesse, dann können wir überlegen, ob wir ihn noch ein drittes mal einladen. Aber sei nicht enttäuscht, wenn er es nicht kann.“ Mit kindlicher Stimme beugte Melanie sich hinunter zu Ben: „Mein Häschen kann ganz brav sein, Hmm?“ Ben war bereits damit beschäftigt, den Fussel nicht mehr aus den Augen zu lassen. Vorher hatte er sich noch ordentlich hin gesetzt, und seine Lippen, leicht zu einem Schmollmund gespitzt, wie Melanie es von ihm erwartete. Nun nickte er nur leicht, doch sah er jetzt den Moment kommen, wo sie seiner überdrüssig wurden.
. Nicole streichelte Melanie zärtlich durchs Haar: „Ich weiß doch, wie sehr du ihn dir gewünscht hast. Aber vielleicht hast du wirklich nicht bedacht, das Jungen sich nicht so halten lassen.
Melanie schmunzelte. „Schau mal wie brav er dir gehorchen möchte! Ich hab doch längst gemerkt, wie viel Freude du mit ihm hast.“ Nicole konnte das nicht ganz verneinen. Wenn auch auf eine andere Weise als Melanie, die sich nun an Nicole kuschelte, und ihr dabei in ihr Ohr flüsterte: „ Ich mag es wenn du so streng mit ihm bist! Dann wird mir so ganz... ganz waaarmm!“ Nicole war einmal mehr beeindruckt, welch feinen Spürsinn Melanie hatte. „Aber dazu müssen wir ihn doch nicht gleich hier in unserer Wohnung...!“ Melanie erstickte Nicoles Zweifel in Küsse. Ihr Strickzeug purzelte von ihrem Schoß gleich neben Ben, der zusammen zuckte, aber immer noch gebannt auf den Fussel schaute.
Sein Herz pochte jedoch wie wild. Denn zu den schmatzenden Küssen kam nun auch ein leises Stöhnen, und seufzen, das ansatzweise an die Geräusche der letzten Nacht erinnerte. Ben fürchtete das Nicole in ihrem Eifer den Fussel, oder gleich die ganze Webpelzdecke mit sich ziehen würde. Wo sollte er dann hin schauen? Zu seinem Glück unterhielten sie sich wieder und das so liebevoll, das auch Ben dahin schmolz.Erst als Nicole ihr Strickzeug an ihrem Fuß spürte, schaute sie sich um. „Du Schufftin!“ Mauzte sie. „Ich hatte jetzt wirklich vergessen, das wir hier noch jemanden haben! Das hast du mit Absicht gemacht!“ Sie biss Melanie zärtlich knurrend ins Ohrläppchen.
Melanie kicherte siegessicher. „Also darf ich ihn mir wieder einladen?“ Die Frauen schauten auf Ben herab, der noch immer auf die Webpelzdecke, und auf den Fussel schaute. „ Also gut. Aber es gilt immer noch, wenn er Mätzchen macht, fliegt er raus!“
Ben durfte mit seinen strickenden Göttin noch einen Kräutertee trinken, dann schickte Melanie ihn nach Hause.





















13 KAPITEL====== Melanie möchte Ben länger=====

Melanie war unzufrieden: „Muss er ausgerechnet bei dieser schrecklichen Auto Verwertung seines Onkels arbeiten! Das ist doch schrecklich! Bestimmt ist es auch ganz gefährlich! Was wenn er sich dort verletzt! Es wäre viel besser für ihn, wenn er länger bei mir bleiben würde. Ich könnte ihn richtig erziehen, wie... Ach ich weiß auch nicht!“ Julia legte ihr Strickzeug in den Schoß , und nahm Melanies Hand.
„ Du Arme nun hast du einen gefunden, und jetzt Klappt es nicht so wie du dir es vor gestellt hast. Wie lange hat er denn noch Ferien?“ „ Na, so noch drei vier Wochen. Ich hab schon daran gedacht, ihn einfach hier zu behalten. Aber dann hätte ich wohl nach kürzester Zeit seinen Onkel, und das Jugendamt bei mir vor der Tür.

Julia war ratlos. „Fangen wir erst einmal mit Problem Nummer eins an: Du möchtest ihn behalten, aber er soll hier nicht herum laufen! Nicole schaute über ihre Brille: „ Na , da würde ich auch protestieren!“ „Das wäre unerträglich!
Nicole schaute nachdenklich zu den Beiden.
„Melli du fandst den Webpelz Stoff, aus dem ich das Bolero Jäckchen für Sahra genäht hatte doch so knuffig!“ Melanie wusste nicht recht, worauf Nicole hinaus wollte. „ Der rosane, der so ganz flauschig war? Oooah der war schööön! Begeistert erklärte sie Julia den Stoff: „Gaaanz wuschelig und weich! Wie echter Nerz, in ganz zartem baby rosa!“ Nicole grub sich aus der Wolldecke. „ Den gibt es auch noch in weiß! Ich hole meinen Zeichenblock!“ Melanie schaute nachdenklich: „Sag mal Julia, das Jugendamt, die müssten sich doch auch um Lehrstellen und so kümmern, nicht?“
„Ich weiß nicht. Wahrscheinlich sind sie froh,wenn sie es nicht müssen. Ich hab das mit dem Jugendamt ja nur so gesagt! Warum Melli?"

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Teddylein am 06.05.18 um 23:38 geändert
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Angela.
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  RE: Melanies Welt Datum:28.02.18 14:42 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr interessante Geschichte,gefällt mir sehr gut. Wie es so aussieht, wird er sich ja wohl an ein Leben in Wolle gewöhnen müssen...... Besonders deine Beschreibungen der Pullovermodelle sind sehr schön.
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:01.03.18 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Angela!
Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Geschichte spannend genug ist. Für mich ist sie das natürlich.
Ich schreibe schon fast mein ganzes Leben daran.
Deshalb liegt sie mir auch sehr am Herzen.
Die Geschichte ist sozusagen mein kleines heimliches Paralel-Leben, in die ich gern mit meinen Gedanken versinke.

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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:01.03.18 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Und ich würde mich freuen wenn ihr sie genussvoll lest, wie ihr einen Roman lest. Wenn mann die Geschichte überfliegt um nach erotischen Stellen zu suchen, macht sie keinen Sinn.
Nun aber die Fortsetzung:
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:01.03.18 20:29 IP: gespeichert Moderator melden



14 KAPITEL

Donnerstag. Melanie ist entschlossen



Melanie stand vor einer breiten Auffahrt. Sie war fest entschlossen sich den Weg über den, mit braunen Schlamm bedeckten Weg zu der Werkshalle zu bahnen. Hätte sie geahnt das eine Auto Verwertung so schmutzige Wege hat, hätte sie sich Julias geblümte Gartenstiefel geliehen! Sie knäulte ihren senf gelben Schal zusammen, damit er keine Spritzer ab bekam. Und stelzte von einer Pflasterstein Insel, zur nächsten.
Ihre beigen Wildlederstiefel würde sie wohl ruinieren.
Auf halber Strecke kam ein dickbäuchiger Mann auf sie zu. Sie ekelte sich ein bisschen vor ihm, Aber sie riss sich zusammen: „Guten Tag. Mein Name ist Stern. Sind sie der Onkel von Ben?“
Er schaute misstrauisch. „Jou wiso haterscheißeeegebaut?“ Melanie brauchte einen Moment, um seine Worte zu verstehen. „ Ähm...Nein, nein! Ich komme vom Jugendamt. Wir machen im Rahmen einer Kampagne ein Jugend -Förder-Programm. Zum frühzeitigen Einstieg in das Berufs leben.“
“ Was wollnse ihm denn da noch beibringen?“ Spottete der Onkel. Doch Melanie blieb sachlich: „Zum Beispiel den Umgang mit Werkzeugen, wie diesen... Schrauben-Dings Drehern, und Hämmern...“ Melanie war froh, das sie neuerdings ein Werkzeug kannte. Auch wenn sie es höchst bedenklich fand, damit Farbdosen zu öffnen, so musste man den sicheren Umgang damit bestimmt um so mehr erlernen.
Schließlich konnte sie ihn mehr oder weniger überzeugen, und holte ein paar Formulare aus ihrer Handtasche, die er unterschreiben sollte. Ihre Händy Nummer, und ihre Adresse, stand geschickter weise auf dem Formular, das Ben mit bringen sollte. Auch das Wort Jugendamt kam nicht darauf vor. So tat sie kaum etwas Unrechtes.
Ben sah das Geschehen von weitem, und traute seinen Augen nicht. Frau Melanie!? Wie konnte sie sich hier her verirren? Hoffentlich erzählte sie seinem Onkel nichts von der Veranda, oder viel schlimmer, und nicht auszudenken: Das er bei ihr, in rosa Stricksachen, in eine Wolldecke gewickelt, übernachtet hatte. Tausend Erklärungen, rasten durch seinen Kopf, mit der er sein peinliches verhalten erklären könnte, aber keine war auch nur ansatzweise glaubwürdig.
Am Abend gab es Hähnchen mit Pommes, vom Wagen. Noch immer geisterten in Bens Kopf wilde Erklärungen für seinen Onkel, wieso er sich von der Frau so lächerlich machen ließ.
Beiläufig erzählte der Onkel Ben, Das` sonne Tante vom Jugendamt` da war, und das Ben am Samstag auf `Son fortbildungs Qatsch`solle. Dann schimpfte er, das `DIE keine Ahnung hätten, und DIE sowieso noch nie gearbeitet hätten.´
Ben war erleichtert, und stimmte seinem Onkel zu. Er konnte sich bei Melanie und Nicole wirklich nicht vorstellen, das sie schon einmal gearbeitet hatten. Mit Arbeit, meinte er natürlich schwere körperliche Arbeit, bei der man dreckig wurde, und sich Schrammen und Schwielen holte.
Die Adresse war die gleiche Veilchenweg 7.
Er konnte seine Freude kaum verbergen. Aber es bereitete ihm auch Sorge.
Was war das für eine Fortbildung? Arbeitete Melanie beim Jugendamt? Was erwarteten sie nur von ihm? Und hoffentlich bekam der Alte nicht mit, das er vor zwei wunderschönen Frauen in Mädchen-Strumpfhose herum gelaufen war. Die folgende Nacht bekam er kein Auge zu.

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Kitty Cat
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  RE: Melanies Welt Datum:02.03.18 17:29 IP: gespeichert Moderator melden


tolle storie

freu mich schon auf die nächsten kapitel

lg

kitty
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Doromi
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  RE: Melanies Welt Datum:03.03.18 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich bin begeistert von der Geschichte und freue mich sehr wie die Geschichte weitergeht.
Danke und liebe Grüsse
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:09.03.18 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wie schön das euch die Geschichte gefällt.
Entschuldigt, das ich so lange nichts von mir lesen lassen habe, aber ich hatte eine ziemlich dicke Grippe.
Auch im Sinne der Moderatoren dieses Forums möchte ich einmal betonen, das alle Personen in dieser Geschichte natürlich mindestens 18 Jahre alt sind, obwohl manche als "Junge" bezeichnet werden, oder Kindliche Dinge tuen müssen.

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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:09.03.18 18:33 IP: gespeichert Moderator melden







15 KAPITEL

SAMSTAG ====Ben macht Ferien bei Melanie===



Ben hatte sich vorgenommen, diesmal etwas männlicher auf die Frauen zu wirken.
Doch sein Herz, pochte noch mehr als bei seinem letzten Besuch. Melanie hatte ihn schon durch das Küchenfenster gesehen. Noch bevor er die Klingel betätigte, öffnete Nicole die Tür. Sie schien nicht erfreut: „Ah! Da ist ja unser Maler!“
Ben musste schlucken. Nicole sah atemberaubend aus. Sie trug ein enges schulterfreies rotes Strickkleid aus feiner, flauschiger Angorawollle. Ihre dicken schwarzen Locken waren zu einem verschlungenen Gebilde gesteckt, wie bei einer Medusa. „Guten T-Tag F-Frau Nicole.“
Ben gab ihr den Pullover, den Melanie ihm geliehen hatte. Nicole nahm ihn, und faltete ihn beiläufig, zu einem ordentlichen Paket. Dann kam auch Melanie an die Tür.
Sie trug eine beige Strickjacke, die ihr bis zu den Waden reichte. Ihr braunes Haar ergoss sich seitlich fließend über den dicken weißen Loopschal, und den breiten, gerippten Kragen, der ihre schlanken Schultern bedeckte.
„Da ist ja mein Kleiner!“ Kikste sie. Ben schaute sich verlegen um, ob es irgend jemand mit bekommen hatte.
Sie führte Ben an der Schulter in den kleinen Flur, und Nicole nahm ihm die Sporttasche, angewidert mit zwei Fingern ab, als wäre sie schmutzig. „Was ist da drin? Wieder diese Lumpen?“ Fragte sie schnippisch, und rümpfte die Nase.
Ohne auf eine Antwort zu warten, trug sie die Tasche links, durch die Küche, in den Hauswirtschaftsraum.
Schon in dem kleinen Flur, mit den Mänteln und Schals an der Garderobe, den schicken Frauenschuhen und den Handtaschen, empfand Ben die feminine Umgebung als so erotisch, das er die Eindrücke nur so in sich aufsaugte.
Melanie freute sich aufgeregt, als hätte sie eine lang erwartete Bestellung erhalten. „So, Ben du kennst es ja schon. Ziehe deine Kleidung am besten auch gleich aus, dann kann ich sie gleich mit in die Tasche stecken.
Ab der Jeans wurde seine Verunsicherung jedoch wieder größer, ob er sich wirklich vor den beiden Frauen ausziehen sollte, und dabei schon wieder Gefahr lief, sich lächerlich zu machen. Melanie musste wieder mal Nachdruck verleihen. Schließlich schob sie den nackten Jungen durch das Wohnzimmer, die Treppe hinauf in das Bad der Frauen. Er schielte durch die Glastür in Melanies Püppchenzimmer, er hoffte das sie ihn wieder in dem süßen Mädchenzimmer schlafen lies.
„Jetzt wirst du erst einmal hübsch gemacht.“ Freute sich Melanie „I-Ich hab gerade geduscht!“ protestierte er halbherzig. „Das ist gut, dann möchte ich, das du nun noch einmal duscht.“
Danach wurde er wieder von Melanie gekremt. Dabei strich Melanies Strickjacke sehr oft über Bens nackte Haut . Ben konnte sein Glück nicht fassen, selbst bei der Hitze im Bad behielt sie die Strickjacke an, nicht einmal den dicken, weißen Loopschal wickelte sie ab. Er versuchte ein bisschen seine Muskeln anzuspannen, und wünschte sich mehr davon zu haben. Melanies Hände kitzelten, so zart waren sie. Ben war vollkommen erregt. Obwohl er es verbergen versuchte, machte sein Glied ihm einen Strich durch die Rechnung. Melanie stöhnte verärgert als sie darauf stieß. Seinen Po schien sie um so lieber einzucremen.
„Nicht so anspannen Mäuschen! “ Sie gab ihm einen zärtlichen Klaps.
Nicole kam mit einem Arm voller weicher Sachen, in weiß und rosa in das Bad. Demütig musste er sich auf den Teppich knien, und sich von Melanie und Nicole ankleiden lassen. Nicole zwängt sein Glied wieder in ein rosa Söckchen., nach dem sie es, Bens Wimmern, und Zucken zum Trotz, mit ein paar Nadelstichen gebändigt hatte. Geschickt zog Melanie ihm die rosane Strickstrumpfhose an die ihm bis über seinen Bauchnabel reichte. Stolz zeigte er seine Hände. : „Ich-äh Mäuschen hatte immer Arbeitshandschuhe an! D...“ Melanie unterbrach ihn sofort: „Ja schööön! Mäuschen sag den Satz noch einmal richtig! Welches Mäuschen, und an stelle der Arbeitshandschuhe sagt mein Mäuschen´weiche Handschuhe´! Hm!?“ Während Melanie ihm wieder die Angorahandschuhe anzog, und sorgfältig die Ärmel des Boddys darüber zog, formulierte Ben angestrengt den Satz, mit Melanies Vorgaben, obwohl er nicht den Eindruck hatte, das Melanie ahnte, das er Arbeitshandschuhe meinte.: „M-melanies und Nicoles M-mäuschen h-hatte immer A-äh-w-weiche-“ Melanie unterbrach ihn abermals, während sie ihm die Haare zurecht bürstete.: „Guuut! Nun sagt Mein Mäuschen den Satz noch mit einem ´brav´dazu! Also: Hat brav die weichen Handschuhe getragen!“ Nicole ergänzte mahnend : „Und wir wollen eine süße Mäuschen Stimme!“ „Wie Klingt ein süßes Mäuschen?“ Die Frauen waren gut gelaunt, und küssten sich immer wieder über Bens Kopf hinweg. Ben war die ganze Zeit damit beschäftigt, den Satz zu Melanies, und vor allem auch zu Nicoles Zufriedenheit zu sprechen, auch wenn er so keinen Sinn mehr ergab.

Melanie war mit ihrem Ergebnis zufrieden. „Ich glaube wir können ihn schon jetzt ins Bettchen stecken. Es ist ja schon spät, außerdem bin ich ganz gespannt, ob ihm der Anzug passt.“ „Ja, ich erst!“ Meinte Nicole. „Ich hatte ja nur ein paar Maße! Ich hoffe es war nicht alles umsonst!“
Ben verstand nicht recht. Hatten sie ihm einen Anzug gekauft? Er wollte die Frauen fragen, doch als sie ihn in das `Püppchenzimmer` schoben, verschlug es ihm erneut die Sprache. Alles war noch so süß und mädchenhaft eingerichtet wie beim letzten mal. Doch gleich rechts, neben der Tür, hatte das schmale Bett eine Metamorphose erfahren. Das ganze Bett, mit seiner c.a. fünfzig Zentimeter hohen Umrandung, war mit einem dicken zart-rosa schimmernden Webpelz Stoff überdeckt, der in hunderten pelzigen Falten alles überwallte, und sich üppig, über die offene Bettseite, und dem Fußboden ergoss. Auf dem Bett war wieder die rosane Dralondecke ausgebreitet, und auf dieser, ein rosa weißes Paket, das aus dem gleichen zart rosanen Webpelz zu sein schien, wie die Umrandung des Bettes.
Über dem Bett hing ein rosaner Ciffonhimmel, über einen Reif, an der Decke mit einer großen Schleife befestigt wie ein Schleier hinter dem Bett herab.
„Setze dich mit dem Po auf die Decke!“ Wies Melanie ihn an. Und schob ihn auf eine weiße Wolldecke, die sie auf dem runden weißen Flokati vor dem Bett, ausgebreitet hatte. Während er tat, was Melanie verlangte, schaute er sich staunend um, mit dem Gefühl, ein Fremdkörper in diesen weiblichen Räumen zu sein. Eine Welt, die für ihn eigentlich tabu war, und mit der er nie in Berührung gekommen wäre, hätte er nicht diese wundervollen Frauen kennen gelernt. Doch wenn er an sich herunter schaute, auf die weiße Strumpfhose, konnten es eben so gut die Beine eines Mädchens sein. Sein Glied schmerzte, weil es versuchte, sich vergeblich in dem kleinen Söckchen auszubreiten. Er hätte sich vorher noch einmal befriedigen sollen. Jetzt stieg die Erregung schon wieder in ihm hoch, unerträglich, wie ein Fieber. Dazu kam das er so übermüdet war.
Nicole nahm das Webpelz-Paket vom Bett, und entfaltete es. Ben wurde heiß und kalt zugleich.Während Melanie ihn von hinten stützte, stülpte Nicole ihm den Fellberg über die Füße, und seinen Po, bis er schließlich bis zum Bauchnabel in dem engen Schlauch steckte. „ Ooouuuh! Wie toll der passt!“ Begeistert streichelte Melanie über den engen Teil des Schlafsackes. „ Mmmm! So schön weich! Darin wird er es schön kuschelig haben!“
Es war ein einteiliger Anzug.
Der untere Teil war von innen mit dicken weißen Webpelz gefüttert. Von Außen, war der engen Schlauch, aus einem glatten, zart-rosa Samtnstoff, der Ben bis über den Bauchnabel ging. Ben war wie erstarrt, denn Nicole hielt ihn in ihrem Arm, während sie, nicht ohne ein bisschen Stolz, Melanie die Vorzüge ihrer Kreation erklärte: „Ich habe das Beinteil extra so eng gemacht, damit er sie schön gerade hält. Hin knien kann er sich damit jetzt nicht mehr. Und die Beine überkreuzen kann er auch nicht, weil der Schlafsack zwischen den Beinen unterteilt ist, und schön dick gefüttert. Alles mit dem schönen, dicken, weichen Webpelz !“ Melanie war begeistert.: „Und trotzdem sehen die Beine von außen so schön schlank aus, wie bei einer Meerjungfrau!“ „Ja! Das macht der weiche Nickistoff er wirkt so zart!“
Über dem Bauchnabel, war eine dicke Webpelz Jacke genäht. Sie war viel weiter als der Bein- und Unterkörper Teil. Das Innenfutter, ebenfalls aus weißen, und außen, aus dicken, bauschigen, baby-rosanen Webpelz.
Während Melanie den Anzug mit einem Anorak- Reißverschluss auf dem Rücken schloss, und den Zipper, mit einer kleinen Schleife in seinem Nacken fest band, zog Nicole die Ärmel des
Lammbswoll Pullovers aus den Ärmelkrempen, über seine Hände. Denn nun bekam Ben noch dicke, weiße Webpelz Handschuhe an. Die langen Stulpen daran, ebenfalls außen aus dem Samtstoff, damit sie noch gut in die Ärmel der Webpelzjacke passten, schloss sie mit einem Reißverschluss, und einem Knopf.
Er würde sie sich unmöglich selber ausziehen können, Nicole hatte sie, vor allem auf den Handinnenflächen, mit Watte gefüttert. Etwas greifen konnte er damit nicht, und somit auch nicht den Anzug öffnen.
Dann stülpte Nicole die Ärmel der Webpelzjacke darüber, und Knöpfte die Handschuhe zur Sicherheit, mit dem daran befindlichen Ponpon, durch ein Knopfloch im Ärmel Fest. So konnte er auch die Ärmel nicht mehr hoch schieben. Dann schlug sie die Ärmel , die noch viel zu lang waren, schließlich so weit um, bis die Spitze der Handschuhe ein kleines Stück aus den Ärmeln heraus schaute.


Ben saß auf der Decke, und konnte das Geschehen nicht einordnen. Er musste doch etwas sagen! Er konnte doch nicht einfach alles hin nehmen! Die Enge des Beinteils lies es nicht zu, das Ben seine Beine anwinkelte. Melanie hatte sich nun seitlich neben ihn gehockt , und knotete eine große weiße Samtschleife unter seinem Kinn zu, und zupfte sie zurecht
Er konnte sich immer noch nicht erklären, wozu die Frauen ihn in ihr Haus geholt hatten, und was er nun zwei Wochen hier tun sollte. Hatten sie vergessen, das er ein Junge war? Er kam sich vor, wie eine Anziehpuppe.
„W...was soll ich denn Morgen...? Ich meine ich könnte ja-.“
Melanie hielt schnell ihre zarten Finger vor seinen Mund. „Sch sch!“ Nicole brachte sogleich ihre Bedenken zum Ausdruck: „Oje, da haben wir uns aber ein schönes Plapper Mündchen ins Haus geholt!“ Melanie war in Sorge, ob sie sich, und vor allem Nicole nicht zu viel zumutete. „Mäuschen!“ Begann sie geduldig, aber bestimmt zu erklären: „Normalerweise kommt KEIN Mann in unser Haus, und schon lange nicht in dieses Zimmerchen!
Bei dir mache ich nur deshalb eine Ausnahme, weil ich hoffe das du schnell lernst, dich uns brav unterzuordnen. Damit aus dir etwas anderes wird, als so ein lauter Macho! Solche finden wir nämlich ganz fürchterlich! Wir haben bei deinem letzten Besuch darüber gesprochen, und vielleicht erinnerst du dich daran, das ich dir gesagt hatte, das wir das Fragen stellen gar nicht mögen!“
Sie machte eine lange Pause, um in Bens Blick zu prüfen, ob die Botschaft angekommen war. „Stelle dir einmal vor, wir sollten ständig deine Fragen beantworten! Meint mein Süßer, das wir daran Freude hätten? Hmmm?“
Ben schluckte schwer, sein Puls schlug so schnell, das er ihn fast hören konnte.
Und ihm war ganz heiß geworden, was natürlich auch mit dem dicken weichen Anzug zu tun hatte, der die Wärme nicht heraus lies. Sowieso, war der Anzug absolut lächerlich, aber wunder schön weich, und so mädchenhaft süß, das Ben zugleich Beschämung, Demütigung, aber auch Geborgenheit und Erregung fühlte!. Melanie hielt sein Kinn so, das Ben zu ihr hoch schauen musste. Sie wartete so lange, bis Bens wirre Gedanken versuchten, einen Satz zu bilden, dann hielt sie ihre zarten Finger wieder vor seinen Mund. Ihren Kopf zur Seite geneigt, so das ihre dicken braunen Locken, eine große Welle um ihr Gesicht bildeten, schaute sie tief, in seine ängstlichen Augen.: „Deshalb hatten wir vereinbart, das mein Häschen erst einmal sein Schnäbelchen hält, und nur das sagt, was wir ihm in den Mund legen. Hat mein Süßer das verstanden? Ben nickte verlegen, mit hoch rotem Kopf. Melanie machte wieder eine lange Pause, die Ben als eine Ewigkeit empfand, da sie nicht aufhörte ihn eindringlich anzuschauen, während sie seinen Kopf weiter fest hielt, damit er seinen Blick nicht abwendete. „ Dann darfst du mir jetzt SO antworten, wie wir es das letzte mal geübt hatten. Das konnte mein Süßer doch schon ganz gut! Hm? Ich helfe dir:
Mein Süßer beginnt immer mit dem Namen, der Frau, die mit ihm spricht. Also wer spricht mit meinem Süßen?“
Ben erinnerte sich an das demütigende Antwort Spiel. Doch jetzt wollte er nur das tun, was sie erwartete.: „M...Melanie...“ „GUT! Und wer möchte mir antworten? Wie habe ich meinen Süßen eben genannt?“ „S..Süßer...“ „JA TOOOL! Das mein Süßer dass noch weiß!“ Freute sie sich in übertriebenen Maße.
Sie schaute amüsiert zu Nicole, die Ben noch immer im Arm hielt, und sich prächtig über Bens Hilflosigkeit amüsierte.
„Und nun Möchte Melanies Süßer mir sagen, das es immer brav das Schnäbelchen hält, und nur sagt, was die Melanie, oder die Nicole möchten.“
Nicole nahm Ben so, das sie ihn Anschauen konnte. So konnte sie seine Unsicherheit noch etwas steigern. „Na, nun bin ich mal gespannt !“ Bemerkte sie süffisant.. Ben stotterte unsicher und verlegen den Text, den ihm Melanie vorgegeben hatte.
„Ja braaav! Und jetzt schaut mein Süßer noch gaaanz lieb, und sanft auf die Melanie, statt auf meinen Wuschelteppich!“
Fast wimmernd, antwortete er erneut, und schaute dabei unsicher in Melanies sanfte, blaue Augen.
Sogar Nicole schien zufrieden zu sein: „Na, es geht doch! Dann kann unser Sprachgenie jetzt ja in das Bettchen.!“ Nicole lies sich nicht nehmen, ihn auch auf sein Gehorsam zu prüfen. Sie zog mit Daumen und Zeigefinger, seinen Blick, an seinem Kinn zu sich. „Wo gehört Nicoles Dummerchen nun hin? Hmm!“
Bens Vorhaben, er könne den Respekt der Frauen gewinnen, war längst der Angst gewichen, ihren Frage nicht korrekt antworten zu können. So brachte er nur noch ein leises piepsiges Stottern zustande, das Nicole jedoch im höchsten Maße befriedigte, und ihr sogar ein amüsiertes : „Das hat er aber Süüüß gesagt!“ Ab rang.
Ben konnte in dem dicken, engen Pelzanzug, nur noch unbeholfen in das Bett krabbeln. „Leg dich auf den Rücken! Die Arme gehören schön auf das Bäuchlein, und da bleiben sie auch! „ Melanie und Nicole drehten Ben mal auf die eine, mal auf die andere Seite, und wickelten ihn so fest in die rosane Dralondecke. Ben zitterte fast vor Erregung. Er traute sich noch immer nicht recht, die beiden schönen Frauen anzuschauen. Während Melanie ein paar weiße Teddybären mit schimmernden, rosa Schleifchen um seinen Kopf drapierte, deckte Nicole ihn wieder mit der flauschigen Angorastrickdecke, mit den weißen Herzchen, zu. Die Fransen kräuselten sich über sein Gesicht.
Melanie setzte sich auf das Bett.Nicole streichelte liebevoll ihre Freundin, und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich gehe nach unten, Melli lass dir ruhig Zeit.“ „Ja, meine Süße! Ich komme aber auch gleich.Trinken wir ein Gläschen Wein?“ „Mhm!“

Sie beugte sich ganz dicht über Ben. Wie ein Vorhang legten sich ihre Lockenpracht um Bens Blickfeld. „ Ist es schön kuschelig bei der Melanie?“ Ben nickte schüchtern. „ Mein Süßer darf nun noch ein bisschen die Äugchen geöffnet haben. Ich schau öfter mal, ob mein Süßer auch schön brav ist. Ich hoffe mein Schnuckilein kommt nun nicht mehr auf die dumme Idee, aus meinem Bettchen zu krabbeln! Hm?“ Ben schüttelte den Kopf. Sie gab ihn einen sanften Kuss auf die Wange. Und schaute ihn dann verträumt an.
Verlegen schloss er die Augen. „Na na! Geschlafen wird noch nicht!“
Ben versuchte verlegen an ihr vorbei zu schauen. Sie war so wunderschön! Und so süß!
„Na wo schaut mein Süßer denn hin? Hier ist die Melanie! Ich mache es so: Wenn ich mein Häschen auf die Äugchen küsse, schließt es die Äugchen, bis ich sie wieder küsse, dann öffnet mein Häschen sie wieder. Und wenn ich mein Häschen anschaue, und mit ihm spreche, dann schaut es mich auch an. Mein Häschen kann sooo süüüß schauen!“

Unten klingelte es an der Haustür. Für Melanie, die noch an Bens Bett saß, war es nicht zu überhören, das es Julias lebhafte Stimme war. und nicht lange, das sie zu Melanie huschte. Sie küsste Melanie aufgeregt auf die Wange, und kuschelte sich vor freudiger Neugier in ihren Strickponcho, den sie zusammengefaltet vor ihrem Bauch hielt „Oouu! Süüüß!
Sie stupste Ben sanft die Nase. „Hallo mein Kleiner!.Hat mein Süßer sich schön brav einkuscheln lassen?“
Ben schaute unsicher zu Melanie. Sollte er antworten und wenn ja, auch so peinlich?
„M- muss ich jetzt ihr-o-o-der...?“ Stotterte er.
„BEN! Das ist aber sehr ungezogen! Natürlich antwortet mein Häschen der Julia! Und wie war das mit dem Fragen?
Ben hätte sich ohrfeigen können. Aber seine Arme waren ja in die Dralon Decke gewickelt, und seine Hände in dicken Handschuhen. „Entschuldigung ! I-ich meine Melanies Süßoomf! Melanie hatte ihm vorsichtshalber den Mund zu gehalten „ Sch,sch! Das muss ich wohl noch mit ihm lernen. Ganz so helle ist er wohl doch nicht!“ Julia kniff ihm sanft in die Wange: „Doos moocht dooch nüüchts! Hmmm?! Passt ihm denn der Kuschelanzug? Sie schaute unter die Angorastrickdecke., und schmollte zu Melanie „Oooch! Schon eingewickelt!“ Melanie konnte sie beruhigen. „Du bist doch noch etwas länger hier! Bevor er Schläfchen macht, soll er noch einmal Pipii. Dann kannst du mir helfen ihn wieder ins Bettchen zu stecken.
Du hast übrigens das letzte mal die Strickjacke hier vergessen!“ „Ach, mir ist dann aber dein breiter beiger Schal eingefallen! Wenn es abends kühl wird, und der passt noch besser zu dem Abendkleid!“ „Der aus Alpackawolle, Mit den Pompons?“ „Hmm!“ Am besten wickelst du ihn dir gleich um, damit du ihn nicht auch wieder vergisst!“ Lachte Melanie gerührt! Julia drückte Melanie. „Ooou daaanke!“ Ben wurde dabei völlig unter Julias beigen Strickponcho begraben. Peinlich berührt, versuchte er ihn ab zu schütteln. Noch bevor er heimlich die weichen Maschen in seinem Gesicht genoss, roch er Julias süßliches Parfum daran. Die beiden Frauen lachten. „ Wo ist denn mein Süßer geblieben!“ Julia breitete das Wollknäuel über Ben aus, faltete es zu einem dreieckigen Schal und wickelte seinen Kopf darin ein..Sein Gesicht wurde von den sich kräuselnden Wollfransen verdeckt.
„Ich habe extra meinen Poncho mitgebracht! Er fand ihn doch so toll! Wollen wir ihn ein bisschen damit schmusen lassen?“
Melanie fand die Idee fabelhaft, und half Julia dabei Bens Kopf so darin einzuwickeln, das nur noch Augen und Nase tief aus dem beigen Wollknäuel heraus schaute.: „Ooo-süüüß! Das sieht ja kuschelig aus! Schau mal wie süß er schaut!“ „ Da hat aber einer Glück, das die Julia so lieb zu meinem Süßen ist! Passt Julias kuscheliger Poncho auf mein Häschen auf? Sag schön danke liebe Julia!“ Leise piepsend bedankte sich Ben, wie Melanie es vorgab, und hatte gleich ein paar der flauschigen Fransen in seinem Mund.
Sie drapierten die Teddys wieder um Bens Kopf. „Und meine kuscheligen Teddys möchten auch auf meinen Süßen aufpassen! Die sind nämlich alle meine Freundinnen.“ Sie küssten Ben zärtlich auf die Wange. Ihr Atem heizte sein Gesicht noch mehr auf. Julia gluckste: „Hi hi! Süüß!“ Denn ihr Lippenstift hatte einen dunkelroten Kussmund auf Bens Wange hinterlassen.“
Julia half Melanie die Bettseite zu schließen. Dafür hatte sie eine dicke rosane Kordel an die Holzkugel des Kopfteils geknotet, und spannte sie, unter dem Überwurf durch, der ja das ganze Bettchen überspannte, zu der Holzkugel am Fußende des Bettes. So das Ben nun in einem tiefen Nest aus rosa Webpelz lag, wie in einem Kinderbettchen. „ Sieht das nicht kuschelig aus?Nun kann mein Häschen nicht mehr heraus purzeln! “ Freute Melanie sich. Und Julia mahnte ihn nochmals:“ab Jetzt wird sich nicht mehr gerührt!“ „Und wir möchten keinen Muks hören!“ Ergänzte Melanie. „Süß nicht?“ Melanie freute sich sichtlich über ihr neues ` Püppchen`.
Sie zog den rosa Tüllhimmel über das Bett, und zupfte die Falten und die kleinen Schleifchen zurecht, so das es hübsch aussah.
Julia hatte sich schon wieder in Melanies Kleiderschrank gestürzt, und neben dem wollweißen Riesenschal, auch gleich ein hell graues Bolero Strickjäckchen mit zartem Zopfmuster erspäht, das sie sofort anprobieren musste. Ihren dicken beigen Pullover legte sie auf das Fußende des Bettrahmens. Ein weißer Angoraschal, und eine Federboa, aus Marabufedern kamen dazu.
Ben schaute dem Treiben sehnsüchtig, durch die wuscheligen Fransen des Ponchos durch den rosanen Tüllhimmel , so gut es ging zu, bis die beiden Frauen plappernd, das Zimmer verließen.
Die langen wuscheligen Fransen von Julias Poncho, kitzelten ihn im ganzen Gesicht, als wollten sie ihn provozieren, sie wegzuwischen. Doch mit seine Hände griff er nur dumpf in die dicken Handschuhe. Und seine Arme waren weich eingepackt, dicht an seine Brust gedrückt.
Im Mund spürte er zusammen mit den Wollfransen, ein langes Haar.
Sicher kam es von Julia, vielleicht auch von Melanie. Bald gesellte sich einige Wollfranse des Ponchos über seinem Gesicht dazu. Wenn er versuchte sie abzuschütteln, wackelte der, oder vielmehr DIE Teddybärin, denn es war ja auch ein Mädchen, wie er gelernt hatte.und die ihn über den dicken Wollrand anschaute. Also gab er sich lieber der zärtlichen Peinigung hin.
Noch nie hatte er so viele weiche, weibliche Sachen auf einmal gesehen, gespürt, und gerochen! Wie in einem erotischen Traum, den er nie zu träumen gewagt hätte. Rund herum legte sich der rosane Webpelz in hunderte dicke samtig schillernden Falten. Ben schaute hauptsächlich in die Falten des rosa Tüllhimmels, sie waren zunächst breit, und durchsichtig, Seitlich verlief eine Schleifchen Reihe. Vielleicht die Öffnung.? Oben, rafften sich die Falten in einem Ring und, wurden kleiner, und undurchsichtiger. Aber die große rosane Schleife , mit der das zarte Gebilde an der Decke befestigt war, und die lang herunter hing, konnte er gut durch den Stoff erkennen. Melanie schien es romantisch, ja sogar etwas kitschig zu mögen. Sehnsüchtig galt seinem Blick dem dicken Patentstrickpullover, den Julia auf dem Bettrand liegen lassen hatte, und die sich zu ihm, in den Ciffon-Himmel drückten. Sie gingen so beiläufig mit so süßen weiblichen Sachen um! Ihn dagegen, erregte es im höchsten Maße, und waren Mittelpunkt seiner erotischen Fantasien. Während er darauf blickte, konnte er nicht anders, als seinen Beckenboden rhythmisch anzuspannen. Seine Hände zur Hilfe zu nehmen, traute er sich zunächst nicht. Der Puls schlug ihm bis zum Hals. Immer wieder zwang er sich, damit aufzuhören. Er durfte auf keinen Fall einen Orgasmus bekommen! Doch die Hitze, der süße Duft , und die weichen weiblichen Stoffe, die ihn gefangen hielten, forderten ihn förmlich auf, weiter zu machen Die zarten Porzelanpuppen auf dem weißen Korbregal schienen ihn anzuschauen., Fast hätte er nicht bemerkt, das Melanie in das Zimmer kam. Er zuckte zusammen, und zog seine Hände zurück auf seine Brust. Sein Herz schlug nun noch schneller. Hoffentlich hatte sie nichts gesehen!
„Hatte ich nicht gesagt das mein Häschen ganz still liegen bleiben soll?“ Flüsterte sie vorwurfsvoll. Dann öffnete sie den Himmel, an der Stelle mit den kleinen Schleifchen, und beugte sich über Ben. Er wusste nicht ob er sich entschuldigen, erklären, oder lieber den Mund halten sollte, denn er wollte Melanie nicht noch mehr verärgern. „Mm-elanies H-äschen iist ganz w-warm!“
Er hoffte das die Melanie die Erklärung reichte. „Du kleiner Schlingel!“ Mauzte sie, und streichelte seine Wange dabei mit ihren schlanken Zeigefinger. „Ich muss mir wohl noch etwas anderes überlegen! Hmm?“ Dann öffnete sie die Webpelz-Umrandung, und wickelte Ben aus den Decken. Jetzt kam auch Julia dazu, und half Melanie, Ben aus dem Bett zu holen. Er musste sich bäuchlings, auf einer Wolldecke auf dem runden Flokati legen , Damit Melanie den Reißverschluss öffnen konnte.
„So mein Häschen dreht sich um!“ Mit einer Umarmung glitt Melanies Hand, in den engen Anzug bis an Bens Leiste. „Mmm! Ich liiiebe das so kuschelig waaarm!“ Schnurrte sie in Bens Ohr, der ungewollt stöhnend in sich zusammen sackte. Doch Melanie hatte ihn ja fest im Arm. Wie sehr Ben durch ihre Kuschelatacke erregt wurde, nahm sie nicht wahr.
Es dauerte einen Moment, bis sie ihn aus dem Anzug hatten. Zu seinem entsetzen blieb auch Julia mit im Bad, während Melanie den Lambswollboddy im Schritt öffnete, und die Strumpfhose herunter zog.
Missmutig zog sie Das Söckchen von seinem Glied. „Nein! Ist es schon wieder so groß!“
Sie stöhnte sie verzweifelt. „Schrecklich! Muss Nicole wieder mit ihrer Nadel kommen? Hmm? Ben wusste nicht was er sagen sollte. Es war so schon extrem peinlich, vor ihren Augen Pipi zu machen. Nun auch noch vor Julia, die zum Glück gerade vor dem Spiegel mit ihrer Frisur beschäftigt war. Dazu kam, das Melanie davon überzeugt war, seinen Penis mit Feuchtigkeitstüchern reinigen zu müssen.
Nachdem sie ihn wieder in die Strumpfhose, und den Boddy gesteckt hatten, verpackten sie ihn im Zimmerchen wieder in den Webpelzanzug, und dann in dem Bettchen mit der großen Dralon-decke.

Ben hatte gehofft, das Melanie nichts bemerkt hatte, doch nun fing sie auch noch im Beisein von Julia damit an: „ Ich dachte es würde reichen ihn schön ein zu packen, aber als ich eben herein kam, schien es so, als wollte er sich gerade da unten befummeln!“ Ben rang mit einer Erklärung, doch damit hätte er ja gleich den nächsten Unmut herauf beschwört. Julia hielt sich entsetzt die Hand vor den Mund.
„Oh nein! Melliii! Das ist ja ekelhaft! Aber er kommt dort doch gar nicht heran!“
„Na, das hatte ich auch gedacht! Aber Tenzin hatte mich ja schon gewarnt, das Jungen immer nur an so etwas denken.“ Sie streichelte Ben die Wange: „Deshalb müssen wir wohl dafür sorgen, das die Hände schön oben bleiben! Hmm? Wo gehören die Händchen hin?“ Bens Herz klopfte schon wieder bis zum Hals. Mit hochrotem Kopf piepste er: „Mäuschens Händchen gehören nach oben. A-abe...“ Doch Melanie hörte ihm nicht zu: „ Und ein bisschen feucht war das Söckchen auch!“
Die Frauen waren sich einig, das hier Einhalt geboten war, und verboten ihm auch gleich, überhaupt darüber zu sprechen, gleich wie.

Melanie ging zu ihrem Kleiderschrank, und kam mit einem rosa weiß melierten Grobstrickschal zurück. Sie wickelte Ben den Schal zwei mal um die Taille, und Knotete ihn stramm zu. Dann deckte Julia ihn wieder mit der rosa Angoradecke, mit den weißen Herzchen zu, und beide setzten sich auf die Bettkante.
Julia Seufzte. „Hmm! Und ich dachte wenn wir ihn in den Anzug gesteckt haben, kann er nichts mehr anstellen!“ Sie beugte sich über Ben: „Wird unser Häschen denn nun ganz brav liegen bleiben? Oder hat sich die Melanie da etwa einen ungezogenen Jungen ins Haus geholt?“ „N-Nein ich-Julias-Melanies M-Mäuschen war n-nur so warm! Un...“ „ Genug geplappert!“ Unterbrach Melanie ihn schnell, bevor er richtig los legen konnte. „Mein Herzchen wird jetzt schön die Äugchen zu machen, und schlafen! Außer ein süßes: Gute Nacht liebe Julia, und Gute Nacht liebe Melanie, möchte ich keinen Mucks mehr hören!“ „Und vor allem wird sich nicht mehr gerührt!“ Ergänzte Julia. Ben gehorchte den Frauen, und Julia gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ooouu! Süüß!“ Lachten sie, denn wieder hatte Ben einen roten Lippenstift Kuss auf seiner Wange. Melanie Küsste Ben auf den Mund. „Jetzt Küsse ich meinem Mäuschen die Äugchen zu, und sie bleiben dann auch zu!“ Ben griff in das Wattefutter seiner Handschuhe, strampelte ein wenig mit den Beinen, in dem engen Webpelz-Schlauch, und genoss seine Hilflosigkeit.
Die beiden blieben noch etwas auf dem Bett sitzen, und plauderten.: „Ich möchte ihn immer spätestens um sechs im Bettchen haben. Daran wird er sich sicherlich schnell gewöhnen.“ „Es ist ja auch zu süß, wie er so eingekuschelt schläft!“ „Es ist Nicole auch wichtig, das wir den Abend für uns haben! Ich bin froh, das sie mich das mit ihm machen lässt.“ „Ja! Und der Anzug, den sie genäht hat, ist ja auch zu süß!“ Mmmh! Da hat sie sich richtig Mühe gegeben! So ging es ja gar nicht! Und der Stoff ist sooo weeeich! Jaaa! So fühlt er sich bestimmt auch total geborgen!“ „Hi, hi er ist ja auch an so zwei richtige Näh- und Stricktanten geraten!“ „Wir könne ihn ja Mittwoch zum Stricken bei uns sitzen lassen!?“ „Neein! Dann kommt er noch ins Bettchen!
Erstens möchte Nicole das nicht so gern, und außerdem mochte ich ihn erst ganz brav haben! Er muss erst lernen, sich zu benehmen! “ „Hast du dein Cape schon fertig gestrickt?“ Ja, es fehlen nur noch die Pompons an der Kapuze. Das wollte ich gleich machen. Du hast dein Strickzeug ja auch mit!“ „
Sie unterhielten sich noch eine ganze weile übers Stricken. Dann beschlossen sie nach unten zu Nicole zu gehen. Ben wurde noch einmal in die Angoradecke gekuschelt, das Bettchen geschlossen, und der Tüllhimmel über das Bettchen gezogen.
Ben fühlte sich wie im siebten Himmel. Auch wenn es sehr warm war, und so eng in dem Anzug. Er hörte die Frauen, dumpf aus dem Wohnzimmer. Vorsichtig blinzelte er. Tag hell schien das rosane Licht. In das weiche Nest, in dem er lag. Doch ganz öffnen wollte er seine Augen nicht. Er wollte doch so gern alles machen, was sie von ihm erwarteten. Wobei es wirklich zu warm war! Und die Enge des Anzuges würde er auch nicht so lange aushalten! Auch wenn es eine unheimlich kuschelige Enge war. Wenn er sich ein bisschen versuchte zu bewegen, spürte er sie um so mehr. Seine Hände lagen auf seiner Brust. Er versuchte eine Faust zu machen. Es fühlte sich an, als wenn er in einen Stapel Decken griff. Dann versuchte er ein Bein anzuziehen. Doch nach ein Paar Zentimetern wurde alles noch strammer. Wenn er versuchte mit einem Zeh den anderen zu berühren fühlte er dazwischen Watte gepolsterten Webpelz. Er war so wahnsinnig erregt, da sein Glied so stramm in dem Söckchen eingeschnürt war, spürte er es um so mehr. Wie lange hatte er nicht mehr an sich herumspielen können?
Er war sich sicher, lange hielt er es nicht mehr aus. Er konnte auch an nichts anderes mehr denken. Wie auch, wenn alles, aber wirklich alles um ihn herum, so unheimlich weiblich, zart und feminin war!
Immer wieder fiel er in einen Dämmerschlaf, wachte auf weil einer der Frauen lachte, oder die Haustür Klingel schellte. Dann zuckte er zusammen, weil er plötzlich an seinen Onkel dachte. Wenn er ihn hier sehen würde! Doch der dachte ja, er wäre weit weg. Ben wusste nicht einmal wo er ihn jetzt eigentlich vermutete. Er wollte auch nicht mehr daran denken. Er würde ihn und den Schrottplatz, noch früh genug wiedersehen, und dieser Traum, in dem er nun steckte, wäre dann erst einmal vorbei.
Ben hörte er wie jemand in den Raum kam. Öffnete jemand die Bettseite? Dann spürte er einen warmen Atem in seinem Gesicht, und den lieblichen Duft von Melanies Parfum. Sie küsste ihn zart auf seinen Mund, und auf seine Augen, und flüsterte kichernd: „Mein Püppchen darf jetzt seine Äugchen öffnen! Hab ich ein braves Püppchen?“ Ben nickte, und dann fiel ihm ein, das Melanie sicher eine Antwort erwartete. „M-Melanies Püppchen war ganz brav!“ Melanie schmunzelte. „Brav mein Häschen! Die Julia fand mein Häschen auch gaaannz süß! Und wenn mein Süßer weiter so brav ist, machen wir morgen etwas besonderes! Schlaf jetzt süß mein Häschen!“ Sie küsste Ben wieder die Augen zu, schloss wieder die Bettseite und den Himmel, und ging zu Nicole, die bereits im Bad war. Ben konnte sie hören. „Na, gehorcht er?“ „Ja! Er ist noch genau so eingekuschelt!“ „Mmmh! Jetzt möchte ich aber mit dir kuscheln!“ „Ouummh! Ich liebe dich sooo!“
„OOAH!-Mmmmh !“ „Mmmh! Sssh-mmh! Ouuh! Süße!“ „Komm ins Beeeet!“
Dann hörte Ben die beiden wieder stöhnen, mauzen und kiksen. Und ihm wurde immer heißer. Er schmiegte sein Gesicht in die Teddybärin neben sich.



Sonntag


Ben war schon wieder lange wach. Wie spät war es wohl? Noch ganz früh? Oder schon Mittag? Die rosane Wolldecke um seinen Oberkörper, hatte sich ziemlich gelockert, obwohl er sich kaum gerührt hatte. Hoffentlich würden die Frauen darüber nicht sauer sein! Es war unerträglich heiß, die Enge und Bewegungsunfähigkeit waren nicht mehr zu ertragen. Immer wieder blinzelte er vorsichtig.
Endlich hörte er sie! Schnell machte er einen Schmollmund, und schloss die Augen ganz.
„Nein, er ist noch brav im Bettchen!“ Rief Melanie Nicole zu. Dann verschwand sie erst einmal wieder im Bad.
Es klingelte es an der Tür, und einen Augenblick später, kamen Melanie und Julia schnatternd in das Puppenzimmer: „ Und dann habe ich diese Creme von `Vhshy` nach dem epilieren benutzt. Fühle mal wie weich!“ „Mmmh! Gibt es davon nicht auch eine schöne Boddylotion?“
Melanie öffnete das Bettchen, und küsste Ben auf die Augen, so das er sie jetzt öffnen durfte. „Hallooo! Hat mein Süßer schön geschlafen?“ Die beiden Frauen waren dicht über Ben gebeugt. Melanie trug ein fliederfarbenes Kaschmir Twinnset , und Julia eine hellrote Patentstrickjacke, mit einer großen Kapuze. Am Kordelzug baumelten dicke Pompons. Er war schon ganz gut darin, Melanie zu antworten, und auch seinen Kosenamen hatte er sich noch von gestern gemerkt. „Melanies Häschen war ein bisschen warm, u-und di-diese Decke ist verrutscht, obw-“ „ Ouuu! Schau mal Julia so geht es auch nicht! Er ist ganz aus der Wolldecke geschlüpft!“ „Hmm? Und wenn wir ihn in eine zweite wickeln?“ „Jetzt wickeln wir ihn erst einmal aus!“ Beschloss Melanie. Es dauerte dann jedoch noch eine ganze Weile, bis Melanie und Julia Ben aus der Wolldecke gewickelt hatten und er auf die Decke, auf dem Teppich krabbeln durfte . Denn sie hatten sich viel zu erzählen, und schienen es überhaupt nicht eilig zu haben. Julia war noch immer von dem rosanen Webpelz-Schlafanzug begeistert.: „Ouuuh! Ist der weeeich! Da hat dein Hasi es ja richtig kuschelig! Und er sieht richtig süüüß darin aus!“ Ben blieb nichts anderes übrig, als sich den Frauen hin zu geben. Was Ben nicht wusste.: Die drei Frauen hatten Sonntags ihren Schönheitstag.
Dann probierten sie Schönheitskrems und Masken, epilierten und manikürten sich. Dazu wurden gesunde Kräutertees getrunken, und natürlich viel geplaudert. Heute wollten sie sich jedoch hauptsächlich Ben vornehmen.
Nicole kam dazu. In der Hand hielt sie eine Schale mit Müsli, und ein kleines rosanes Handtuch „Wie wäre es wenn ihr ihn gleich hier füttert? Dann können wir ihn gleich mit ins Bad nehmen!“ „Oh ja! Gute Idee!“ Sofort zog Melanie ihm das Oberteil wieder hoch, und umarmte ihn von hinten. „Den Reißverschluss brauchen wir nicht zu schließen!“ „Ich möchte ihn Füttern!“ Entschied Julia unmissverständlich.
Während Julia vor ihm kniete, und mit dem kleinen Handtuch sein Kinn hielt, musste Ben ihren Instruktionen Folge leisten.: „Schön das Mündchen auf! Mmmh lecker nicht?“
Melanie freute sich.: „Ich finde unser Schönheitstag fängt richtig kuschelig an! Ich habe ganz süße Nagelsticker gekauft!“
Aus der Hitze des Webpelzanzuges, steckten sie Ben sofort in ein heißes Lavendel-Bad. „D-das ist viel zu haaiißß!“ Die Frauen lachten: „Ouuh! Jungen scheinen ja so empfindlich zu sein!“ „Sofort runter mit dir! Schön die Hände an die Schultern! Jetzt weicht unser süßer erst einmal schön ein, und wir schlüpfen in unsere schönen weiche Bademäntel!“ Wehe du steckst einen Körperteil aus dem Badewasser!“ Drohte Melanie. Und Nicole ergänzte lachend: „Dann lassen wir dich so lange darin bis du gar gekocht bist.“ Nach zwanzig Minuten holten sie Ben wieder aus der Wanne.
Ben wurde abgetrocknet, und die Frauen klebten ihm merkwürdige weiße Streifen auf Arme und Beine. Doch gleich darauf wusste Ben wozu sie da waren. „Aaah!“ „Schön stillhalten!“ „Melanie! Halte bitte mal seine Hände hinter seinem Rücken.“ Nicole klebte genüsslich Wachsstreifen auf seine Brust. Wie man sich vorstellen kann, genoss Nicole die Prozedur. „Da unten bekommt er auch schon Härchen!“ Nicole war gleich mit einem weiteren Klebestreifen zur stelle.
Während Nicole und Julia sich eine Gesichtspflege gönnten, cremte Melanie Ben mit einer Lotion ein. „Am liebsten Creme ich seinen Po ein!“ Erklärte Melanie freudig. „ Mäuschen zeig Nicole und Julia das Pöchen! Uuuää! Das Dings ist schon wieder ganz groß! Nicole kannst du noch mal?“ Nicole holte ihr Nadelkissen. Melanie hatte Ben bereits in den Lambswollboddy gesteckt, und ihm einen ihrer weißen Slips, bis zum Schritt angezogen. So stand er bereits nach vorn gebeugt, Damit Nicole es wieder klein machte. Mit ein paar Cosmetiktüchern zog sie sein Glied durch seine Beine. Diesmal musste Nicole häufiger stechen, damit sein Glied in das Söckchen passte.
Julia half Melanie, ebenfalls eine Gesichtsmaske aufzulegen. Um sich die Nägel zu lackieren, beschlossen sie sich es im Wohnzimmer gemütlich zu machen. Nicole breitete die beige Webpelzdecke halb auf dem Teppich, halb auf der Couch aus.Damit Ben darauf Platz nehmen konnte. Ben steckten sie wieder in den beigen Wohnmantel. „Unser Hase kniet sich nun schön dicht an die Couch!“ Dann schloss sie den Reißverschluss des unteren Teils des Wohnmantel Nicole wollte Bens Nägel lackieren. Melanie machte allen einen Fruchtkocktail. Ben bekam auch einen. Allerdings in einem rosanen Plastikbecher.
Zwischen den Wolldecken, in den sich die Frauen kuschelten Stand ein kleines Tablett, und ein Körbchen mit Watte, Nagellackentferner, verschiedenste Utensilien und Nagellack verschiedenster Couleur. Was es besonders Julia nicht einfach machte, die richtige Farbe zu wählen. Deshalb gingen sie in Gedanken, noch einmal sämtliche Kleidungsstücke durch, um sie auf Kompatibilität, mit ihrem Nagellack zu überprüfen. Die Meisten waren Kleider von Melanie.
Als Ben realisierte das auch seine Nägel lackiert würden, war er entsetzt und fasziniert zugleich Nicole lackierte Ben die Finger in einem milchigen Rosa. Damit sie schön trocknen konnten, steckte sie ihm Lockenwickler zwischen die Finger, und mahnte ihn, die Hände schön neben seine Schultern zu halten.
Julia entschied sich zunächst für einen rot braunen, schließlich doch für Nicoles grasgrünen.
Mit abgespreizten Fingern Hockte er brav vor Nicole, und schaute ihr dabei zu, wie sie sich zunächst von ihren Zehen und Fingern den alten Nagellack entfernte, um sie dann kobalt-blau zu lackieren. Von den anderen Frauen sah Ben nicht viel, da Nicole akribisch darauf achtete, das Ben sich nicht umschaute. So viel sein Blick auf Nicoles Zehen, oder die Wolldecken, in die sich die Frauen gekuschelt hatten, und nur hier und da ein Nackter Fuß herausschaute, mit rosanen Schaumstoff- Zehenspreizern, oder Wattebäuschen zwischen den zarten Zehen.
Melanie wählte ein dunkelrot. Dann kamen Bens Zehen dran , wo er sehr kitzlich war. Mit einem Schaumstoff Abstandhalter musste er die Füße auf der Couch liegen lassen. Was für ihn eine äußerst unbequeme Haltung bedeutete, da er sich mit den Lockenwicklern zwischen den Fingern natürlich nicht aufstützen durfte. Doch Nicole bestand sogar darauf , das Ben seine Füße nach vorn bog, damit Nicole sie besser im Blick hatte. Er fragte sich insgeheim, ob er den Nagellack mit der Nitroverdünnung aus der Werkstatt des Onkels wieder herunter bekam. Melanie zeigte Julia die Herzchensticker.: Oooh! Die sind ja süüüß. Erst als Nicoles Nagellack trocken war, klebte sie die kleinen weißen Herzchen auf Bens Zehen, und schließlich auf die Fingernägel.
„ Unser Herzchen muss nun aber sein Mittagsschläfchen machen!“ Stellte Melanie nach einem Blick auf ihr Handy fest. Nicole schaute zufrieden über ihre blauen Nägel : „Wir könnten einen Spaziergang machen! Das Wetter ist doch so schön!“ Melanie stutzte. „Mmm, ich wollte ihn eigentlich nicht so gern allein lassen!“ Nicole wollte sich gerade erneut über Ben ärgern, doch Julia bot sich an.: Geht ihr ruhig! Ich passe dann so lange auf deinen Süßen auf!“
Ben war beschämt. Es musste doch keiner auf ihn aufpassen! Und einen Mittagsschlaf brauchte er auch nicht. Doch er durfte ja nichts sagen. Oder sollte er?
Zu spät.: „Oooh das wäre gaaanz lieb! Ich bring ihn gleich nach Oben! Müsst ihr noch etwas esse? Also ich bin noch ganz satt von dem Fruchtketränk.“ „Nein, und heute Nachmittag gibt es ja schon wieder Kuchen!“
Im Bad bekam Ben, an stelle des Slips, wieder eine Strickstrumpfhose an. Melanie zog ihm auch wieder Angorahandschuhe an. Ben versuchte es doch noch einmal vorsichtig: „Melanies Mäuschen bräuchte nicht unbedingt einen Mittag-“ „OOOU Bist du wohl still! Das ist sehr ungezogen!“ Melanie schaute hilflos zu Julia. Wie gewöhne ich ihm bloß ab, immer so drauf los zu plappern?“ Julia hatte auch keinen Rat.: „Du Ärmste! Wir stecken ihn schnell ins Bett, und ihr beide macht jetzt erst einmal einen schönen Spaziergang! Ich lasse ihn einfach so lange im Bettchen, bis ihr wieder da seid. Sie steckten ihn wieder in den Pelz-schlafanzug, und kuschelten ihn in gewohnter weise in das schmale Bettchen. Melanie Küsste seine Augen zu, und auch Julia gab Ben einen gute Nacht Kuss. Dann schlossen sie die Bettseite mit der dicken Kordel unter der Webpelzumrandung vom Kopf zum Fußteil.
Währen Melanie sich Slip und BH anzog, schaute Julia in Melanies Kleiderschrank, welches Outfit zu einem Frühlingsspaziergang passen könnte. Nicole, die ihren Kleiderschrank im Schlafzimmer der Beiden hatte, kam mit einem hellgrauen Strickkleid vor ihrer Brust, zur Beratung in Melanies Püppchenzimmer.: „Soll ich dies mit einer braunen Strickstrumpfhose, oder mit einer Nylon in schwarz?“ Julia war zunächst von dem Kleid mit dem dicken Zopfmuster, das sich um das Decoltee schlängelte, und vor der Brust zusammen lief, begeistert. Stolz erklärte Nicole das sie es ganz neu habe. „Julia musste zuerst wissen, was Nicole darüber plante. Auch wenn das Wetter sehr warm zu sein schien, war es doch besser eine Strickjacke mit einzuplanen. Dabei führte sie Melanie ein rotes Twinset vor, „Das mit dem kurzen braunen Rock?“ Dann griff sie erneut in den Kleiderschrank: „Und dazu der große braune Wollschal!“
Ben wünschte er dürfe die Augen öffnen. Und er fragte sich, wieso er einen Mittagsschlaf machen sollte. Er würde eh nicht schlafen können, denn es war schon wieder sehr warm in dem Schlafanzug aus dickem Webpelz. Und den Wolldecken, in die sie ihn scheinbar nur so zum Spaß wickelten. Außerdem war er schon wieder unerträglich erregt.
Die Frauen brauchten noch eine ganze Weile. Nicole hatte entschieden das sie eigentlich mal wieder ihr beiges Webpelz-Jäckchen anziehen könne, und Melanie wechselte noch einmal die Strumpfhose. Julia lieh sich von Nicole das dicke weiße Strickkleid mit dem Riesen-Kragen.: „Das ist genau das richtige für so einen Kuscheldecken Tag!“ Schwärmte sie. „ Es ist so süß von dir, das du auf Ben aufpasst!“ Bedankte Melanie sich noch einmal bei Julia. Als Ben die Frauen schon eine ganze Weile im Erdgeschoss hörte, Traute er sich ein bisschen zu blinzeln. Wie immer konnte er nicht all zu viel sehen. Die Wolldecke, die sein Gesicht umgab, mit den weißen Teddys daneben, von denen er Nasen und Ohren sah. Die rosanen Webpelz-Falten der Bettumrandung und über allem der rosane Tüll-Himmel mit den kleinen Schleifchen. Der Kleiderschrank war noch geöffnet. Ben konnte jedoch nur den oberen Teil sehen, dort standen Hutschachteln, ein lilaner Koffer und beige und graue Wolldecken. Als er gerade seinen Kopf etwas heben wollte, um weiter über den Rand zu schauen, kam Julia zurück. Schnell schloss er die Augen.
Mit einer Frauenzeitschrift, und einem Kräutertee, kuschelte sie sich auf dem Korbsessel, der mit einem Lammfell gepolstert war, neben dem Bettchen in ein pastell-rosanes Wollplaid mit weißen Fransen. Ben hörte eine Ewigkeit nur das umschlagen der Seiten, das klacken des Teeglases auf dem Unterteller, das knistern des Korbsessels und ein gelegentliches kiksen, wenn sie was lustiges gelesen hatte. Schließlich muss er wohl doch noch eingeschlafen sein. Denn er wurde wach, als Julia die Bettseite öffnete. Das er die Augen trotzdem nicht öffnen durfte, hatte er schon ein bisschen verinnerlicht. Julia lehnte sich über ihn, und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Wacht mein Süßer auf?,Hmm?“ Ben traute sich nicht recht. War es ein Test von Julia? Flüsternd antwortete er ihr: „Julias Häschen darf die Au-Äugchen erst öffnen, wenn …“ Es war ihm so peinlich! Aber er wollte doch gehorchen! „W-wenn sie geküsst werden-d-die Augen meine -meint Häschen.“ Julia schmunzelte. „Jaa? Na dann darf mich mein süßes Häschen ganz süß darum bitten. Aber ich möchte nicht schon wieder Worte hören, die Melanie meinem Häschen nicht beigebracht hat!“ Ben nickte, und versuchte einen möglichst lächerlichen Satz zu bilden aus den Möglichkeiten, die er hatte.: „Möchte ...die …liebe Julia... d-ihr Häschen-i-ihr süßes Häschen...wachküssen?“
Jula war gerührt: „Jaa, das möchte sie! Macht mein Süßer den auch einen süßen Schmollmund?“
Julia hielt Bens Kopf mit der Wolldecke, in dem er eingewickelt war, und küsste ihm Zärtlich auf seine Augen. Ben schmolz dahin. Erst recht, als er seine Augen öffnete, und in Julias lächelndes Gesicht schaute. Ihr blonder Pferdesch****z kräuselte sich auf dem weißen Kragen ihres Strickkleides. Julia wuschelte ihn mit den weißen Fransen des rosanen Plaids. Das sie wie eine Stola umgelegt hatte. „Und was macht ein braves Häschen wenn die Julia nach unten geht, und Kaffee kocht?“ Ben überlegte angestrengt, wie Melanie es ihm beigebracht hatte: Er gehörte im Moment wohl ganz ihr. Also fing er an mit: „Julias Süßer... bleibt brav in...in Melanies P...Püppchenbett.“Sie schmunzelte gerührt, und kuschelte ihn noch ein bisschen weiter in die Wolldecken. Mit den Worten: „Schau schön süß!“ verschwand sie aus seinem Blickfeld. Das rosane Plaid und die Frauenzeitschrift, lies sie auf der weißen Herzchendecke, auf Bens Brust zurück.
Ben dachte darüber nach, was in der letzten Woche alles geschehen war.
War das wirklich kein Traum?
Aber die Hitze, und sein knurrender Magen waren ein Indiz dafür, das alles real war.

Doch bis Julia endlich zurück kam, sollte noch eine Ewigkeit vergehen. Er hatte die Frauen schon lange gehört. Und auch der Kaffee und Kuchen Geruch drang bis zu seiner Nase. Was Melanie und Nicole wohl an hatten? Ob er sie heute noch sehen würde? Ben hatte überhaupt keine Vorstellung, welche Tageszeit war.
Julia hatte ein rosanes Schälchen und einen rosanen Löffel dabei. Sie setzte sich an Bens Seite. Ben ahnte, das es sich um sein Essen handelte. Auch Melanie kam dazu. Damit sie neben seinem Kopf Platz nehmen konnte, musste ein Teddy auf den Schoß ihres braunen Wollrocks Platz nehmen. Sie lehnte sich über Bens Kopf, so das er von ihrer dicken grauen Strickjacke, mit Rauten und Zopfmustern umzingelt war, in, und über den Falten, schmiegte sich locker ein Schal, in allen Pastellfarben, und verdeckte Ben die Sicht. Scheinbar waren sie gerade mitten in einer Unterhaltung über eine Creme, während Melanie ein weiches Handtuch unter sein Kinn schob, und Ben der unfreiwillige Zeuge: „Ich benutze sie, wenn ich sowieso meine Temperatur messe.“ „Ja, du misst sie auch in der Scheide?“ „Ja wir haben auch eines das im Ohr misst. Aber ich finde es besser sie in der Scheide zu messen! “ „Mündchen auf!“ Julia stopfte Ben einen warmen Brei in den Mund, nicht ohne auch selbst ein wenig zu probieren. „Mmmh! Lecker! Und wenn ich schon im Bett liege, misst Nicole mir manchmal die Temperatur. Wenn sie es gerade bei sich macht, und bringt die Creme gleich mit.“
Auch Melanie musste nun von dem Brei kosten. „Mmmh-leeeker!“ Julia schilderte, wie süß Ben darum bat, von Julia wach geküsst zu werden. So wie Julia es erzählte, hörte es sich an, als habe Ben es sich ausgedacht, als wollte er unbedingt von Julia geküsst werden. Was Ben äußerst peinlich war, aber er durfte ja nichts sagen.
Ben wurde ins Bad geführt, und langsam erfuhr er durch ihre Gespräche, das es sich nicht mehr lohnte, Ben noch mit in das Wohnzimmer zu nehmen. Einen Moment später lag er wieder in einem neuen, im Trockner vorgewärmten Webpelz-Schlafanzug, mit Blick auf weiße Teddynasen in rosanem Schleierlicht und kribbelnden Wollfransen im Gesicht.
Als es gerade dämmerte, fütterte Melanie Ben wieder mit einem Brei, und nach dem er im Bad war, steckte sie ihn zurück in ihr Puppen Bettchen.










16 KAPITEL

Montag. ===Laura und das Wollgeschäft.===

Melanie sah schon perfekt aus, als sie Ben aus dem Bett holte. Er hatte schon eine ganze Weile den Föhn im Bad gehört. Er hatte auf eine Abkühlung gehofft, als Melanie ihn in das Bad schob, doch ihm schlug ein Hitze-Dunst entgegen, der nach Haarspray und Parfum duftete. Sie badete, cremte, und Föhnte ihn. Während Melanie Ben wieder eine Strumpfhose und den Boddy anzog, redete sie mit Nicole immer wieder über ein Wollgeschäft. Ben wusste aber nicht was sie meinte, fragen war tabu. „ Ich hoffe Laura kommt heute pünktlich! Wir müssen noch drei Kartons Alpackawolle in die Regale sortieren.“
Mit dem Föhn und der Bürste in den Händen, und einer Haarnadel zwischen den Zähnen, tupierte Nicole ihr Haar zu einem verschnörkelten Kunstwerk.
„Ist sie letzte Woche auch immer zu spät gekommen?“ „Ja auch ein paar mal! Hätte Julia nicht so etwas geahnt, hätten die Kunden vor verschlossener Tür gestanden. Das geht doch nicht!“ „ Mm! Hilf mir bitte mal!“
„Melanie hob den Zeigefinger vor Ben, der auf dem Badeteppich knien musste. „Schön brav stillhalten!“ Sie schien genau zu wissen, wie sie Nicole die Haare stecken musste. Munter plapperte sie dabei weiter, während Ben neugierig zu ihnen schielte.
„Soll ich ihn noch winterlich zeigen, oder soll ich es schon mit der Frühlingskollektion versuchen?“ „Worauf hast du denn Lust? Nutze doch noch die Winterkollektion! Dann kannst du ihn schön einkuscheln!“ „Ja stimmt, es ist ja auch noch ziemlich kühl draußen!“ Kikste sie. Denn eigentlich war es frühlingshaft warm.
Sie widmete sich wieder Ben, dem sie den dicken rosanen Angora Pullover überstülpte.
Bei Tisch wusste Ben diesmal gleich wie er sich zu benehmen hatte. Obwohl ihm der große Rollkragen, und die langen bauschigen Ärmel immer noch Mühe bereiteten.
Melanie hatte wieder einen Teller Müsli mit viel Obst für ihn vorbereitet, es erwärmt, und ordentlich durchgematscht. Ben hatte auf etwas Deftiges gehofft. Natürlich sagte er nichts, und aß anständig den Teller leer. Schließlich hatte er Hunger, und Fleisch schien es hier sowieso nicht zu geben. Nicole verschwand noch kurz im Bad, und verabschiedete sich dann von Melanie, mit einem vorsichtigen Kuss, denn sie waren ja beide schon geschminkt. Sie küsste Ben auf die Wange, während sie sein Kinn fest hielt. Dann drehte sie sein Gesicht zu sich, und mahnte ihn: „Schön brav Melanie, und den anderen Frauen gehorchen! Sonst wird die Nicole böse!“
Ben hätte gern geantwortet, doch es hatte ihm die Sprache verschlagen. Deshalb nickte er, mit einem verwirrten Blick. Nicole schien es zu genügen, denn sie schlüpfte bereits in ihren weißen Wollmantel, wickelte sich ihren dicken, orangenen Schal um ihren Hals, und zog ihre langen schwarzen Haare mit beiden Händen heraus.

Melanie nahm Ben mit nach oben, und zog ihm die Strickhose, und den Flauschpullover wieder aus. Ben musste sich eine Strick-Kombination anziehen lassen. Natürlich protestierte er auch diesmal schüchtern, da er ahnte, dass er in diesem Aufzug, auch nach Draußen auf die Straße musste. Sie bestand aus einem schlichten, wollweißen Pullover, und einer gerade geschnittenen gelben Strickhose, und einem gefilzten Strick-Janker der etwas zu groß wirkte, mit Holzknöpfen, und gelb abgesetzten Säumen. Sie schminkte ihn mit einem blassem Rouge. Der Kajal lies seine Augen größer wirken, und das rosane Lippgloss seine Lippen fülliger. Sie knotete ihm sorgfältig einen kurzen flauschig leuchtend-gelben Angoraschal um seinen Hals. Und schließlich zog sie, unter seinem kläglichen Protest auch gleich die passenden gelben Fingerhandschuhe dazu an. Nicole hatte weißen Stoff-Ballerinas für Ben bereit gestellt. Sie hatte auch noch ihren wollweißen Duffelcoat aus früheren Zeiten zur Verfügung gestellt. Nicole war er zu klein, aber Ben passte er perfekt. Melanie ging schon wieder das Herz über, als sie die Knebelverschlüsse zu knöpfte. „Da wird die Julia aber Augen machen, wenn sie unseren Süßen in Nicoles Schulmädchen Mantel sieht!“
Julia kam auch direkt vor gefahren. Doch Melanie brauchte noch eine Weile, bis sie ihn überzeugt hatte, das es besser war die Kapuze zu schließen, und Melanies senfgelben Schal ein paar mal darum zu wickeln. Erst als Ben fertig eingemummelt vor ihr stand, zog sie sich ihren wollweißen Mantel, mit dem großen hellgrauen Webpelzkragen an, über dem sich nun ihr großer weißer Kragen wölbte. Wie erwartet war Julia begeistert.: „Oooaa! Nicoles schöner Mantel!“ Ben bekam einen Kuss. Und auch Melanie wurde liebevoll begrüßt.
. Ben musste auf dem Rücksitz des kleinen Autos platz nehmen, und Melanie legte ihm das karierte Plaid über die Beine, und schnallte Ben sorgfältig fest. So peinlich Ben der flauschige Mädchenschal auch war, nun steckte er seine Nase so tief es ging in den Schal. Er konnte nur hoffen, das sich kein bekanntes Gesicht in die Innenstadt verirrte. Aber er genoss auch das Gefühl des weichen Schals, der so herrlich nach Melanie duftete, und unglaublich weich und kribbelig war. Die Tatsache, das er noch einen zweiten, noch weicheren darunter trug, ließ sein Glied schon wieder schmerzhaft in dem Söckchen anschwellen. Er schaute auf die weichen Fingerhandschuhe, die ein Stück aus den Ärmeln des Wollmantels schauten, und auf der Decke, auf seinen Schoß ruhten. Obwohl er wusste das er es dadurch noch schlimmer machen würde, spannte er sein Beckenboden rhythmisch an. Die Frauen unterhielten sich über ihre Regel, und die damit verbundenen Leiden. Dann standen sie vor dem Wollgeschäft, an dem Ben früher nie vorbei gegangen war, ohne in die Schaufenster zu schielen, und möglichst viel von den weiblichen weichen Wollsachen wahr zu nehmen, natürlich, ohne weiter aufzufallen.
Der Traum schien weiter zu gehen. Doch er fürchtete das Melanie bald erkennen würde, das er nicht in diese Welt gehörte, das er dieser grobe schmutzige Kerl war, vor dem sie sich scheinbar so ekelten. Doch vielleicht hielt der Traum noch etwas stand. Ben würde alles dafür tun.
Sie gingen entlang der Wollregale, in den kleinen Pausenraum. Julia und Melanie zogen ihre Mäntel, Schals und Handschuhe aus. Julia trug ein langes elegantes Strickkleid in dunkelgrün und dazu ein graues Bolerojäckchen. Danach kam auch Ben an die Reihe. Gelber Angoraschal, und Handschuhe blieben jedoch an.
Die Frauen stellten die Auslagen nach Draußen. Ben stand in der hinteren Hälfte des Raumes. Er hatte die Anweisung bekommen, sich nicht zu rühren. Durch das Schaufenster sah er ein junges Mädchen mit hektisch trippelnden, schritten auf Julia und Melanie zu kommen : „Tschuldiguuung! Es ging nicht schneller!“ Es musste die Laura sein, über die die Frauen gesprochen hatten. Ben begann erneut, seine Situation zu überdenken, und wurde wieder nervös. Die Kleidung hatte kaum Gewicht auf der Haut, er fühlte sich irgendwie nackt, und doch viel zu warm, und vor allem zu Mädchenhaft angezogen. Melanie hielt ihr einen energischen Vortrag. Und Ben bekam einen Eindruck davon wie sauer sie werden konnte. Er vermutete, das Laura gerade gefeuert wurde. Aber als sie schließlich in das Geschäft kamen versicherte Laura reumütig, das es nicht wieder vorkommen würde.
Sie kamen auf Ben zu, der abermals damit beschäftigt war, im Boden zu versinken. Melanie stellte sich hinter ihn, und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Das ist Ben! Er möchte uns hier ein bisschen Gesellschaft leisten.“
Er versteckte seine Angora behandschuhten Hände hinter seinem Rücken. Laura war kleiner als Julia und Melanie, und hatte ein rundliches Gesicht.sie war höchstens ein oder zwei Jahre älter als Ben „Ach das ist ja schön! Ein neuer Praktikant! Sie hielt ihm freudig die Hand entgegen. „ Ich bin die Laura!“ Sie schien kein Kind von Traurigkeit zu sein, und ließ seine Hand zunächst nicht wieder los. „Oooah! Das ist ja die tolle Strickjacke aus der `Verena`!“ Ben lief nun noch etwas roter an. „Ja.“ Erklärte Melanie. „ Ben wohnt eine Weile bei mir, und möchte uns in dieser Zeit ein bisschen im Geschäft helfen. Ich dachte, er kann unseren Kundinnen schön unsere Wolle zeigen!“
Dann wendete sie sich mit ernsteren Ton an sie:
„Laura, er hat zwar versprochen mir ganz brav zu gehorchen, aber ich würde mir wünschen, das du auch schön auf ihn acht gibst ! Wir wollen ihm nicht zu viele Freiheiten lassen!“
Melanie zupfte Ben den Ponny etwas in sein Gesicht: „Unser Süßer wird der Laura brav gehorchen, und immer schön machen, was sie sagt! Hmm?“ Ben nickte, um das Gespräch schnell hinter sich zu haben. Doch sie bestand auf eine Antwort: „B... bitte Melanie, nicht vor ihr!“ Nuschelte er kleinlaut in den Schal. Doch wie erwartet machte er es dadurch schlimmer: „Siehst du Laura! Wir Frauen lassen uns da nicht auf der Nase herumtanzen! Wem gehorcht mein Süßer brav?“ Ben schaute zu Boden. Beschämt nuschelte er erneut: „Mölanüs süßer würd dör Louro brof gehorchen.“ Doch Melanie gab sich immer noch nicht zufrieden: „Mäuschen! Wir werden der Laura jetzt schön zeigen, wie brav so ein lieber Junge sein kann. Schau die Laura ganz süß an, und sage ihr schön laut, und deutlich, wie brav du ihr gehorchst, damit ich sicher sein kann, das sie auf dich acht gibt!“ Laura war begeistert : „ Ooouh Ich passe schön auf! Völlig ungehemmt nahm sie wieder seine Hände, und schaute ihn eindringlich an: „Das hat der Ben gerade schon sehr schön gesagt! Jetzt möchte ich es auch noch einmal richtig hören!“
Zu Melanies Freude schien Laura gleich zu verstehen, und mit ihr auf der gleichen Welle zu schwimmen. Ben hätte aus dem Geschäft rennen können, oder laut“Nein!“ schreien. Doch dann wäre dieser Traum beendet.
Angespannt schaute er zu Laura.. Sie hatte seine Größe, so musste er wenigstens nicht zu ihr auf schauen, wie bei den anderen Frauen.
„ Melanies Süßer gehorcht der Laura...ganz brav.“
Doch Laura war gerade auf den Geschmack gekommen: „Und mag mein Süßer es von der Melanie so schön angezogen zu werden?“
Ben schaute unsicher zu Melanie. „Na, antworte der Laura brav!“ Er schaute wieder zu Lauras. „Ic...Me... Lauras S...Süßer mag es...!“
Doch die Frauen erwarteten noch mehr „Was mag unser Süßer so sehr?“
„V...von Melanie a...angezogen zu werden.“ „Siehst du Laura, wenn wir schön acht geben, ist er ganz brav. Ich dachte wir stellen ihn dort neben die neue Wolle, und lassen ihn ein kleines Körbchen mit der neuen Angorawolle darin, ganz süß halten.. Hilfst du mir? Julia kann sich ja um die ersten Kundinnen kümmern.“
Ben musste seine Füße dicht zusammen stellen, und mit beiden Händen, einen lieblichen, mit weißen Schleifen geschmückten Weidenkorb, auf Bauchhöhe halten. Den Strickjanker hatten sie bis auf einen, der oberen Knöpfe geöffnet, und die Jacke weit nach hinten über seine Schultern gezogen. „Und Immer schön die Ellenbogen an den Körper. Mach einen süßen Schmollmund, und schau ganz lieb auf das Körbchen! Schau mal Laura! Wie süß er dann aussieht!“ Laura machte sofort ein Foto mit ihrem Händy. : „Ooouu knuffig!“

Ben war froh das die Kundinen ein bisschen entfernt, am Tresen beraten wurden. Er hatte noch nie so viel Wolle auf einen Haufen gesehen. Die Regale reichten fast bis an die Decke, und umgaben die gesamten Laden Wände. Gierig erhaschte er möglichst viele kuschelig- zarte Eindrücke. Werbebildern von schönen Frauen, die sich in ihr gestricktes kuschelten. Ein Regal war voller rosaner Wolle, von knallpink bis zartrose`. Schon jetzt seine Lieblingsblickrichtung, wenn man von den Frauen absah. Im Schaufenster lagen dicke Wolldecken. Es war ein reines Mädchen-kuschelparadies! Natürlich kamen auch nur Frauen in das Geschäft. Sein Glied schmerzte immer mehr . Es passte eigentlich schon lange nicht mehr in das Söckchen, doch es gab nicht nach.
Laura passte tatsächlich auf ihn auf. Ständig kam sie zu ihm, und ermahnte ihn, doch süß auf das Körbchen zu schauen. Ben realisierte, das er ihr genau so zu gehorchen hatte, wie den anderen Frauen.
Zum Mittag bestellte Melanie ausdrücklich ein Frauen Taxi. Ben fragte sich, ob es für ihn überhaupt erlaubt war, dort mit zu fahren. Melanie und Laura hatten ihn wieder in den Duffelcoat gesteckt, und ihm Melanies langen Schal umgebunden. Die Taxifahrerin sah so aus, als würde sie die Bierflaschen mit den Zähnen öffnen.
Doch als sie Fragte, ob `DIE Kleine` erkältet sei, war Ben auf merkwürdige Weise geschmeichelt. Ein bisschen fühlte er sich nun wie ein Mädchen. Melanie konnte sich dagegen gar nicht erklären wie die Taxifahrerin darauf kam.
Zu Hause angekommen, zog Melanie ihm das Strickensemble bis auf den rosanen Lambswollboddy, und die Strickstrumpfhose aus, und Ben bekam den beigen Wohnmantel an . Dann setzte sie ihn auf eine Webpelzdecke, vor die Couchgarnitur. Ben war noch völlig von den Eindrücken des Wollladens elektrisiert. Doch auch hier in ihrem Wohnzimmer fühlte er sich wie in einer zarten Mädchenwelt.
Melanie ging zunächst nach oben, um in ihr gemütliches Strickkleid zu schlüpfen.. Ben bekam von ihr die Aufgabe, seinen Blick nicht von der Webpelzdecke zu wenden, die Hände an seine Schultern zu halten, und sich kein bisschen zu rühren. Er schielte auf seine lackierten Fingernägel, und musste vor Freude schmunzeln.
Mit einem weichen weißen Wickelkleid, das mit einem Strickgürtel gehalten wurde, setzte sie sich auf die Couch. Ben ganz dicht vor sich, das er fast ihre Knie berührte. Während sie strickte, musste Ben ungewohnte Fragen beantworten: „Ist es schön kuschelig auf meiner Decke?“ Ben nickte verlegen, aber natürlich reichte Melanie das nicht, und nahm es zum Anlass Ben braves Antworten bei zu bringen. „War es heute Morgen schön für mein Häschen? Die Laura hatte mein Häschen aber lieb! Hm? “ „Ja. Melanie.“ Nickte er verlegen.
„ Die...L...Laura hat...hat D...das Häschen lieb! - A-Aber ...es ist auch ein bisschen peinlich....W-weil ich da so....“
Doch Melanie schnitt ihm das Wort ab: „ Na,na! So zu reden, hab ich meinem Häschen aber nicht bei gebracht! „Schimpfte sie. „Oder hat es seinen Namen vergessen? Schau mich an!“ Ben war erschrocken über ihre plötzliche Strenge: „N-nein Melanies Häschen heißt Häschen!“
Melanies Kosenamen waren ihm hörbar, und sichtbar peinlich, doch für Melanie war es nicht nur unwichtig sondern auch nicht nachvollziehbar, was an einem so süßen Kosenamen peinlich sein sollte. „Ich möchte einen braven Jungen, der mir gern zeigt, wie lieb und brav er ist. Schließlich möchte ich mein Häschen irgendwann auch meinen Freundinnen vorführen!
Aber so, geht es natürlich nicht! Oder muss die Melanie strenger mit ihrem Häschen werden?“
„N-nein! Melanies Häschen möchte ganz brav sein!“ Antwortete Ben schon fast panisch, vor Angst, Melanie könnte meinen, er habe die Nase voll. „Demonstrativ setzte er sich aufrecht hin, und schaute mit verträumten Blick auf die Webpelzdecke. Melanie schmunzelte, und strickte zufrieden weiter.
„Na also! So hab ich ein süßes Häschen!“










17 KAPITEL Nicoles Schal

Nicole kam nach Hause. Sie zog ihren Mantel aus.
Ihren dicken, leuchtend orangen Patentstrick-Schal drapierte sie locker auf ihren Schultern. Melanie kam aus der Küche, und umarmte sie, sie gaben sich einen Kuss „Beiläufig warf Nicole einen Blick auf Ben.
Der wendete seinen Blick schnell wieder auf die Wolldecke, auf der er saß, denn das war Melanies letzte Anweisung.
„Na wie hat es heute mit ihm geklappt? War er schön brav?“ Ihre Wangen zärtlich aneinander geschmiegt, schauten sie vom Flur, durch die gläserne Windfangtür, zu Ben.
„Ja, das ging super! Eine Kundin dachte er wäre eine Schaufensterpuppe.
Als ich ihr sagte das es ein Junge ist um den ich mich gerade kümmere, war sie ganz gerührt.
Und Laura war so süß mit ihm!
Sie hatte ihm beigebracht einen süßen Knicks zu machen! Das konnte er dann gleich vorführen.“ - „Süüüß! Warte mal Melli. Du hast ihm doch bestimmt nicht erlaubt, ständig zu uns zu schauen, oder?“
„Nein.“ Sagte sie etwas traurig. „Ich versuche ihm beizubringen, da hin zu schauen, wo ich es möchte! Ich dachte auf die kuschelige Webpelzdecke schaut er gern! Aber er ist einfach zu neugierig!“
Nicole marschierte mit energischem Schritt, wie ein Model auf dem Laufsteg, in das Wohnzimmer. Dabei nahm sie ihren orangen Schal ab.
Ben tat alles, um Nicole nicht noch mehr zu verärgern. Er machte noch einmal den Rücken gerade, und die Schultern nach hinten. Seine Lippen formten einen Schmollmund, und seine Gedanken suchten nach dem aktuellen Kosenamen, den ihm Melanie gegeben hatte. Nicole hinter sich, rang Ben nach Worten, die sie besänftigen könnten : „H..Häschen schaut ganz br...“ Nicole hatte jedoch gar kein Interesse an einem Gehorsam Spiel. „Unser Häschen sollte doch auf die Decke schauen!“Schimpfte sie streng. Na, dann schaust du am besten erst einmal gar nicht!“
Sie beugte sich etwas über ihn, und verband Ben die Augen mit ihrem weichen Schal. Er war so lang und breit, das sie ihn zwei mal um seinen Kopf schlang, und auch die Nase gleich mit verschwand. Ruckartig verknotete sie den Schal in seinem Nacken. „So gefällt uns das besser! Nicht Mäuschen?“ Meinte sie kühl.
Perplex nickte Ben ein wenig. „Na, den Mund habe ich dir aber nicht eingewickelt! Wie gefällt es unserem Häschen, wenn es meinen Schal tragen darf?“ Fauchte sie, und ruckte dabei an dem Ende des Schals.
Bens Herz klopfte. Hätte er nur nicht so zu den Frauen geschaut! Dachte er nun.
Aber andererseits erregte ihn Nicoles weibliche Strenge. Außerdem spürte er nun Nicoles femininen, weichen Schal in seinem Gesicht. Er duftete herrlich, und war ganz warm.
Seine Gefühle waren genau so verwirrt wie seine Gedanken. Nur gehorchen! Dachte er instinktiv.
„M-Mäuschen – Nicoles Mäuschen gefällt es so besser...“ Nicole schien es noch nicht zu reichen. Streng fauchte sie, ohne den Schal, und damit Bens Kopf loszulassen : „Was gefällt unserem Mäuschen besser? Das mein Schal nun aufpasst? oder das unser Mäuschen nicht mehr so neugierig zu uns schielt?“
Nervös versuchte Ben einen Satz zu bilden der Nicole zufrieden stimmen könnte, wenn auch gleich es hoffnungslos schien.
„N-Nicoles Mäuschen...gefällt es besser wenn... Nicoles Schal auf ...das Mäuschen aufpasst... D-damit Nicoles Mäuschen nicht so neugierig zu N-Nicole....u-und Melanie s-schaut.“
Nicole antwortete mit erhabener Zufriedenheit: „Wusste ich doch das unser Dummchen eigentlich ganz brav sein möchte.“ Melanie kam nun dazu.
Liebevoll stimmte sie Nicole zu : „Ja, unser Häschen möchte gaaanz brav sein! Sie streichelte über Bens Kopf.: „Ist Nicoles Schal schön weeeeiiich?“
„J...ja, Melanie M...Nicoles Schal ist schön weich!“ Piepste Ben völlig eingeschüchtert.
Melanies Stimme nahm wieder ihre normale Betonung an: Nicole, wollen wir ihn hier so sitzen lassen, und in ruhe essen? Ich kann ihn ja später noch füttern!“
Nicole legte ihre Hände an Melanies Hüften; „Ja, ich fände es schöner, wenn wir erst einmal einen Moment zusammen hätten, bevor wir uns um ihn kümmern.
Ich weiß ja, das du dich so gern mit ihm beschäftigst, aber erst einmal hätte ich dich gern ganz für mich. Verstehst du das?“ „Ja! Natürlich!“ Sie küssten sich innig, was auch Ben trotz des dicken Schals über seinen Ohren, nicht überhörte.
Sie schauten Arm in Arm auf ihn herab. Soll ich ihn erst nach oben bringen?“ „Neein! Meine Süße! Mit dem Schal ist alles gut!“ Melanie schob den Schal etwas zurecht.
„Ich glaube, er mag es auch gern!“ Meinte sie vergnügt.
„Er kuschelt doch so gern mit unseren Sachen!“ „Was passt auf mein Mäuschen auf?“ Kleinlaut, fast heiser, antwortete Ben: „Nicoles Schal passt auf d- Melanies Häschen auf.“ „Brav! Und nun möchte ich keinen Mucks mehr hören!“
Ben hörte das klappern des Geschirrs, und lauschte ihren Gesprächen, die sich um ihre Freundinnen, das Wollgeschäft, und Mode drehten. Gehorsam hielt er seine Fingerspitzen an die Schultern. Und rührte sich nicht. Seine Gedanken jedoch rasten. Warum lies er sich so eine demütigende Behandlung gefallen? Er war gespannt, was sie als nächsten mit ihm vor hatten.
Aber vor allem, knurrte ihm der Magen.
Nachdem Melanie und Nicole eine Weile in der Küche waren, nahm Melanie Ben den Schal ab, und setzte sich mit einer rosanen Plastik Schälchen, und einem Esslöffel in der gleichen Farbe vor ihn. Das Nudelmenü war nicht mehr das was Ben erwartet hatte. Melanie hatte eine Banane dazu gegeben, und das ganze püriert, damit es nicht zu würzig war. Denn sie hatte sich spontan überlegt, das würziges bestimmt nicht gut für ihn wäre.
„Mündchen auf ! Mmmm! Das mag mein Häschen! Nicht kauen! Es ist doch ein Brei!
Der ist gaaanz weeeich!“ Ben musste sich mit dem Schlucken beeilen, denn Melanie drückte schon den nächsten Löffel Brei an seine Lippen. Dabei musste er fast würgen, denn er kannte nichts ekelhafteres, als warme Banane. So schmeckte sie noch schlimmer. Doch zu protestieren traute er sich auch jetzt nicht. Denn er bekam das Gefühl, das Nicole sich an seiner Anwesenheit langsam störte. Sie jetzt weiter zu provozieren, könnte seinen Rausschmiss bedeuten. Und Ben fühlte sich auf so merkwürdig, erotische Weise geborgen. Sein ganzer Unterleib war in einer Art Dauerspannung, die danach schrie, sich selbst, bis zur völligen Entleerung, zu befriedigen.
Melanie achtete darauf, das seine Fingerspitzen immer seinen Schultern berührten, Damit sie ihn in Ruhe füttern konnte.

Mit einem rosanen Handtuch vor der Brust, auf dem Badteppich kniend, wurde er von Melanie mit einer Lotion, und vielen Wattepads abgeschminkt, und wieder gründlich eingecremt.
Bens Glied war so steif, das Melanie es nicht zwischen seine Beine , in die Toilette bekam. Allein der laute Gedanke von Melanie, Nicole mit ihrer Nadel zu holen, ließen seinen Sch****z im nu schrumpfen. Doch Nicole stand schon mit ihrem Nadelkissen am Arm da, und lies es sich nicht nehmen. Ben musste nochmals aufstehen, und sich nach vorn beugen. Mit Kosmetiktüchern, zog Nicole sein Glied unsanft nach hinten, durch seine Beine, und traktierte es an den schmerzhaftesten Stellen mit ihrer Nadel. „WAS WOLLEN WIR ÜBERHAUPT NICHT?“ Ben hatte die Antwort schon gelernt: „Aaaah-E-e-ein dummmes Kerzchen- M-Melanie u-und Nicole w-wollen kaaaein dummes Kerzchen an ihrem Püppchen! Aaah“
Melanie biss sich beunruhigt auf die Knöchel ihrer Hand.: „Ooouu! Mein armes Püppchen! Ich hoffe das es hilft! Das muss ihn doch auch stören!
Diesmal duschte Melanie Ben in der Badewanne, in die er sich auf allen Vieren knien musste.
Mittlerweile war Ben klar, das kein weg an Melanies weicher Unterwäsche vorbei führte. Als sie ihm die Angorahandschuhe anzog, wagte er es, Melanie seinen Gehorsam zu demonstrieren: „Melanies w-weichen Handshuhe s-sind sch-schön weich!“ Melanie musste angesichts des süßen Unsinns Schmunzeln.: „Jaaa. Weil sie aus Angora sind! Die trägt mein Süßer gern! Hmm?“ „J-ja Melanies Häschen trägt...s-sie gern!“ Sie brachte ihm dann aber doch noch eine Version bei, die einen Sinn ergab.
Melanie steckte ihn wieder in den Webpelz Anzug, zog ihm die dicken Webpelz Handschuhe an, und wickelte ihn in dem, mit rosa Webpelz drapierten Bettchen, in die weiße Dralondecke. Die weißen Teddys nahmen wieder um seinem Kopf platz, und die rosa weiße Angorastrickdecke verhüllte alles ganz flauschig.
Melanie küsste ihn auf die Augen. „ Nun schläft mein Häschen schön!“ Sie gabt ihm noch einen sanften Kuss auf den Mund, und schloss die Seite mit dem Webpelz-Überwurf, des Bettes, und drapierte den rosa Ciffon Himmel darüber.
Nicole wartete schon im Bett der beiden. Ein Bein hatte sie lasziv über die weiße Nerzdecke gelegt.Ihre Brüste waren nur sperrlich durch das rose farbene Alpaca-Nachtjäckchen verdeckt: „Kooom schnell! Wir haben noch ein Stündchen, bis Julia zum nähen kommt!“ Mauzte sie. Melanie war sofort heiß: „Mmmmh hast du dein Höschen schon aus?“Flüsterte sie begeistert.

Zu jedem Jauchser, den Ben aus dem Schlafzimmer hörte spannte er seinen Unterkörper an.
Die Begierde war unerträglich. Er musste einen Weg finden, sich zu befriedigen, bevor er wahnsinnig wurde. Sein Puls schlug so heftig, das er ihn hören konnte. Immer wieder schob er eine behandschuhte Hand nach unten, um ein wenig Druck auszuüben, um sie dann schnell wieder nach oben auf seine Brust zu legen. Er durfte nicht kommen! Nicht in dem Anzug! Außerdem war alles durch den dicken Webpelz gepolstert, so das er sowieso kaum etwas spürte. Vielleicht würde Melanie ihn das nächste mal, im Bad für einen Moment allein lassen! Dann würde er es tun. Aber wann war das nächste mal? Ihm wurde klar, das er eigentlich nie wusste was als nächstes mit ihm geschah. Würden sie die Tür zu diesem, und zu ihrem Schlafzimmer zu machen, bekäme er auch nichts mit! Doch es schien ihnen egal zu sein.
Er träumte, das er ihnen gehöre. Das sie ihn hier aufbewahrten, bis...bis...
„AAAH! MMMH! OOOH! JAAH!...“ Ben zählte mindestens sechs Höhepunkte. Doch er war sich nicht sicher wem sie zuzuordnen waren. Auch er war manchmal kurz davor, und ein leichtes zucken
jagte durch seine Lenden.
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Doromi
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  RE: Melanies Welt Datum:11.03.18 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Fortsetzung. So langsam scheint sich Ben mit seiner neuen Situation anzufreunden.
Was noch schön wäre, wenn zu seinem Outfit noch ein schönes rosa kuschliges Häubchen dazukäme, so wie sie Kleinkinder früher hatten. Wo die Ohren noch mit abgedeckt sind und unter dem Kinn mit einer Schlaufe oder einem Knopf geschlossen wird.
Würde richtig gut zu seinem Outfit passen.

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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:11.03.18 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


Ja! Die Idee mit dem Häubchen finde ich auch süß. Das Blickfed wird eingeschränkt, und er schaut aus einem Tunnel aus weichen Webpelz.
Auf Deviant Art habe ich so ein Bild. Mein Name da ist Teddyxx
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:11.03.18 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


https://teddyxx.deviantart.com/
Ich hoffe das der Link funktioniert.
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Melanies Welt Datum:12.03.18 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte gefällt mir. Ein großes Kompliment dafür. Habe sie eben erst gelesen. Insbesondere möchte ich das Zusammenspiel von Melanie und Nicole hervorheben. Es gefällt mir, wie sie sich da gegenseitig an ihrem Püppchen und mit ihrem Püppchen hochschaukeln.
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:13.03.18 15:01 IP: gespeichert Moderator melden



18 KAPITEL ===Ben wird in den Schlafsack gesteckt===


Er hörte wieder den Föhn im Bad, und die Gespräche der Frauen. Ein Teddy war durch seine rhythmischen Bewegungen mit seiner weichen Nase auf sein Gesicht gefallen. Ihm blieb nichts anderes überig, als mit dem Teddy auf seinem Gesicht zu warten. Melanie amüsierte sich: Schmust die `Jasmin` mit ihrem Püppchen?
Sie hielt Ben die Wange des rosanen Teddys vor seinen Mund: „Mein Püppchen gibt der Jasmin einen Kuss!“ Zaghaft küsste Benn die weiche Wange des Teddys. „Ouuh das geht aber noch viel süüüüßer!“ Während Ben lernte wie er besonders zärtlich, die Teddybärin zu küssen hatte, kam auch Julia dazu.
Sie setzte sich gleich neben Melanie, und gab ihr einen Begrüßungskuss.
Sie trug ihr glattes, blonden Haare zu einem Pferdesch****z, und war in eine hellgraue Ajour-Strickjacke gehüllt.
Der weiche Schalkragen wallte sich sanft unter ihrem zarten Ohrläppchen, an denen kleine siberne Herzchen blitzten.
„Ooo hat sich mein Süßer in Melanies Teddybärin verliebt? Süüüß!“
Sie neckten Ben noch eine ganze Weile, und schließlich hatten sie ihn so weit, das er die Teddybärin darum bat, ihr gehören zu dürfen, und schön auf ihn aufzupassen.
Dann unterhielten sie sich über Julias neue Strickjacke, und schließlich über ihre nachmittägliche Näh-session.
Mehr nebenbei, erfuhr Ben durch ihr Gespräch, das er deshalb den weiteren Nachmittag, im Bett verbringen würde.
Melanie schloss wieder die Bettseite und Hüllte es in den Ciffonhimmel.
Ben schaute verträumt in die Falten, die mal hell mal dunkel rosa waren, je nach dem, wie das Licht hindurch viel, oder wie dick die Falten waren. Melanie hatte ihm streng verboten die Augen zu schließen, geschweige denn einzuschlafen. Er sollte an rosane Wattewölkchen denken, und dazu wie immer, einen süßen Schmollmund machen. Immer wieder schaute Melanie nach ihm. Manchmal auch Julia. Einmal auch beide. mit einem Kaffee in der Hand. In diesen Momenten versuchte er tatsächlich an Wolken aus rosane Watte zu denken, um nicht in den Verdacht zu geraten, er könne an ihre schönen Blicke, ihr Haar, ihre Brüste, die sich so straff, unter ihrer weichen Strickkleidung abzeichneten, denken. Aber die meiste Zeit wanderte sein Blick in dem rosanen Cocon umher, in dem er lag. Nicole sah er den ganzen Nachmittag nicht, obwohl sie auch mit den beiden nähte. Was nähten sie nur die ganze Zeit?
Es war bereits später Nachmittag, als Ben von Melanie ausgepackt, und aus dem Webpelzanzug geholt wurde. Verärgert, und angewidert stellte sie fest, dass das Söckchen einige
` Liebeströpfchen` enthielt. Julia war ebenso angewidert: „Ich hoffe das passiert jetzt nicht wieder!“ Wiedermal wusch sie ihn in der Badewanne. Er bekam neue Unterwäsche an. Die natürlich wieder aus einer weißen Strickstrumpfhose, und einem engen, rosanen Labswollboddy, und den Angorahandschuhen bestand. Mit Schamesröte im Gesicht durfte er Nicole und Julia vorführen, wie süß er sagen konnte, das Melanies Angorahandschuhe so schön weich sind, und er sie deshalb so gern trägt.
Ein frisches rosa Söckchen für sein Glied gehörte natürlich auch dazu, nachdem er sich unter den wachsamen Augen der Frauen entleert hatte. Natürlich nur seine Blase.
Auf einer Webpelzdecke im Puppenzimmer hatten sie Ben wieder ruck-zuck in den Webpelz Anzug gesteckt. Ben wurde sofort heiß, denn Melanie hatte den Webpelzanzug, vorher im Trockner warm und flauschig gemacht. Julia war von den dicken weichen Webpelzhandschuhen begeistert . Zur Probe stülpte sie einen über ihre zarte Hand: „Oooh ist der schön waaarm!“ Melanie, die gerade die Samtschleife des Kragens zu knotete, stimmte Julia zu.: „Ja, nicht! Eigentlich bekommt er sie an, damit er keinen Unsinn anstellt. Aber ich finde es auch so süß, wenn seine Hände schön verpackt sind !“

Nicole kam mit einem Bündel Webpelz auf ihrem Arm in das rosane Zimmerchen, aus dem gleichen rosa, und weißen Stoff, wie der Anzug, und die Bettumrandung. „Puh! Geschafft! Ich hab noch eine Schlaufe unten daran genäht, die können wir am Bett fest machen. Habt ihr ihn soweit?“ „Ben war verwirrt.
Melanie und Julia halfen Ben zum Bett zu krabbeln, während Nicole den Webpelzberg darauf ausbreitete.
Es war ein Webpelzschlafsack, mit einer großen Kapuze. Entgeistert schaute Ben die Frauen an.
Er war doch schon so warm und fest in dem Webpelzanzug verpackt!?
Noch mehr war doch nun wirklich...! Aber der Schlafsack sah verführerisch kuschelig aus!
Genau wie der Anzug, war er von außen aus rosanen, und das Innenfutter aus schneeweißem Webpelz.
Dick und flauschig, wie die Schamlippen einer Vagina lag der geöffnete Schlafsack da, und füllte nun das kleine schmale Bettchen vollends aus. Ein Berg aus dicken Webpelzfalten wallten sich um eine Öffnung. Um hinein schlüpfen zu können, musste er sich auf die obere Hälfte setzen und es war ihm peinlich genug, das Melanie und Julia ihm helfen mussten. So unbeweglich war er in dem dicken, engen Schlafanzug, in dem er schon steckte. Nicole steckte seine Beine in die plüschige Öffnung und da der untere Teil des Schlafanzugs, den er bereits trug, von außen aus einem glatten Samtstoff bestand, flutschte er mühelos mit den Beinen in den Schlafsack. Am Ende wurde es dann doch noch ein bisschen eng, Aber Nicole schien es so geplant zu haben. Denn sie kommentierte es mit : „Oooo! Wie gut das passt!“ Auch Julia meinte: „Gut das wir ihn doch nicht weiter gemacht haben!“ Ben kam es dagegen vor, als wäre sein Unterkörper bandagiert. Von außen sah alles ganz bauschig aus. Der Anzug war wattiert, und wirkte dadurch ganz weit. Völlig entgeistert schaute er zu den Mädchen hoch, die es gar nicht abwarten konnten, ihn weiter in den Schlafsack zu schnüren. Nun musste Ben sich ganz hin legen, und bereits da versank er in dem oberen Teil des Schlafsacks, der geschnitten war, wie ein dicker Pelzmantel ohne Ärmel. Ben bekam Angst: „Es ist vielleicht doch zu...!“ Doch Nicole schubste seinen Oberkörper wieder zurück in das Webpelz Nest, und Melanie passte diesmal auf, das er sich nicht wieder versuchte aufzurichten. Julia passte auf, das er seine Beine still hielt. Nicole schloss zunächst den Reißverschluss für den Unterkörper auf der Brust, und zog ihn dann abwärts, bis zum Schritt zu.Wenn später der Obere Teil geschlossen war, würde Ben nicht mehr an den Zipper des Reißverschlusses kommen . Trotzdem band sie ihn noch mit einer kleinen Schleife fest. „Sicher ist sicher!“ Nun musste Ben seine Arme auf seiner Brust kreuzen, und seine Hände in die Innentaschen des Schlafsackes stecken. Beziehungsweise stecken lassen. Da er mit den Händen, in den dicken Handschuhen, bereits vollkommen hilflos war.
Nun zog Nicole diesen zweiten Reißverschluss bis zu seinem Hals zu. Mit drei dicken weißen Pompons, knöpfte sie den oberen Teil noch zusätzlich zu, damit es hüpscher aussah. Der Reißverschluss verschwand in dem dicken rosanen Webpelz. Ben war mit dem Kopf bereits ziemlich tief in der riesigen Kapuze versunken, so das sich der dicke weiße Webpelzstoff über seinem Gesicht wölbte Doch als Melanie sie gerade zog, hatte er das Gefühl, ganz darin zu verschwinden. Reflexartig versuchte er sich mit den Händen zu befreien. Nun realisierte er, das sie fest in den Innentaschen steckten. Da der Anzug so eng war, konnte er seine Hände nicht herausziehen, nicht einmal bewegen. Ben bekam Platzangst. Melanie merkte es sofort: „Sch-Sch! Mein Mäuschen bleib gaaanz brav liegen!“Beruhigte sie ihn.
„Weglaufen kann uns unser Kleiner nun auf jeden Fall nicht mehr!“ Bemerkte Nicole hämisch lächelnd. Und Julia mauzte gerührt, während sie die Kapuze mit einer großen breiten Samtschleife unter seinem Kinn zu band: „Ooouch! Unser süßer Kuschelteddy möchte doch auch gar nicht weg!“ „Jaaa!“ Bestätigte Melanie sie. „Bei mir hat er es jetzt so schön kuschelig weeeich! Da will er uns auch nicht weglaufen!“ Sie setzte einige der großen Teddybären an das Kopfende. Jeden drückte sie vorher sanft mit der Teddynase in die Kapuze, auf Bens Mund, und machte dazu ein schmatzendes Kussgeräusch.
„Ooou so süß!“ Ben schaute verwirrt, und erregt zugleich auf die drei Frauen, die sich über ihn gebeugt hatten. „Bitte!“ flehte er sie an. Doch die wattierte Kapuze drückte sich so stramm um seinen Kopf, das er den Mund kaum auf bekam: „ Ös ischt auch tschu warm jo!“
Melanie streichelte beruhigend seine Wange: „Daran wird mein Häschen sich ganz schnell gewöhnen.
Da bin ich mir gaaanz sicher!“ Nicole ergänzte: „ Aber wenn unser Häschen meint es könne einfach so los plappern wie ihm das Schnäbelchen gewachsen ist, wickeln wir ihn auch noch in die Wolldecke! Oder möchte unser Süßer immer gleich in die Wolldecke gewickelt werden? Hmmm?“
Ben schlug das Herz bis zum Hals. „Nein! Isch... Melaniesch Häschchen ischt gansch braf!“
Die drei Frauen musste lachen, Julia kam auf die Idee, das der süße Handschuh Satz auch wunderbar Zu dem Schlafsack passte. Alle zusammen übten mit Ben, bis er ihn fehlerfrei beherrschte: „Nicoles Melanies und Julias kuscheliger Schlafsack ist ganz weich und warm!“
Sie schauten sich Ben noch eine Weile an. Sie freuten sich, stolz über den Schlafsack, den sie für ihn genäht hatten, damit er nicht wieder einfach aufstehen, und herum spazieren konnte. Zweifel, das der Anzug eventuell auf Dauer etwas zu beengt, oder gar zu warm sein könne, wurden schnell verworfen, denn es war ja alles aus unheimlich weichen, kuscheligen Webpelz genäht, und Ben sah so süß darin aus, dass allein das schon alles rechtfertigte. Auch Nicole gefiel es. Sie beobachtete Melanie, die sich ständig an ihre Brüste fasste, da ihre Nippel so hart geworden waren, das sie sich durch den weißen Angora Pullover abzeichneten, und sie sich beiläufig, und von Julia unbeobachtet, durch ihrem grauen Strickrock, an ihrer Scheide rieb, während sie abwechselnd, verträumt zu Ben und zu Nicole schaute. Und auch Nicole wunderte sich über ihr neues Gefühl: Am liebsten hätte sie Ben nun etwas bestraft, wo er so hilflos da lag. Doch sie hatte ja noch jede menge Zeit. „Willst du ihn nicht noch mit der schönen Angora-Strickdecke zu decken?“ Melanie war glücklich. Nicole schien genau zu spüren, wie wild sie darauf war, ihn noch ein bisschen mehr einzukuscheln. Schnell war Ben, unter der flauschigen rosa Decke mit den weißen Herzchen, bis zum Kinn verschwunden. Die langen wuscheligen Fransen, reichten noch ein bisschen weiter, und kräuselten sich nach dem Caosprinzip über seinen Mund, und um die Teddys neben seinem Kopf. Die Mädchen beschlossen sich in das Wohnzimmer zu setzen, und beim stricken zu plaudern. Melanie schaltete das Babyfon ein, und stellte es zu den Puppen in das Korbregal über dem Bett. Da Ben sich nun nicht mehr bewegen konnte, wollte sie ihn so sicherheitshalber überwachen, damit ihm nichts geschah.

Bens Gedanken rasten hin und her. Vor kurzen noch hatte er völlig verdreckt auf dem Schrottplatz gestanden. Mit einer Frau wie Melanie hatte er nicht einmal gewagt zu sprechen. Und nun schaute er aus dieser Kapuze, und alles war so flauschig lieblich und zart, und alles war nur für Mädchen gemacht. Zu gern hätte er sich umgeschaut. Das Zimmer sah so Mädchenhaft aus! Leider war sein Blick, durch das weiße Innenfutter der Kapuze, und durch Jasmin, der Teddybärin, so weit eingeschränkt, das er durch den Tüllhimmel nur ein paar Puppenschuhe, und ihre Kleider auf dem Regal sehen konnte, und den oberen Teil der Glastür, die Melanie offen stehen ließ.
Die sanften Stimmen der Frauen, drangen bis zu ihm vor. Er nahm sie durch die dicke Kapuze jedoch nur noch dumpf wahr. Sie lachten. Über ihn? Grund dazu hatten sie auf jeden Fall genug.



Melanie strickte noch immer an ihrem lilanen Poncho, und Nicole, mühte sich mit einem komplizierten Strickmuster für eine Strickjacke ab, das sie in einer Verena Zeitschrift gefunden hatte. Melanie half ihr, ein paar Musterprobe zu stricken: „Und jetzt mit der Nadel zurück, und durch die Schlaufe.“ „Das sieht toll aus!“ Julia hatte ihren Schal bereits fertig, und suchte nun in den Strickzeitschriften, nach neuen kuscheligen Projekten. „Ich könnte Ben eine Strickjacke stricken! Die könnte er dann tragen, wenn er hier bei uns sitzt!“ Meinte sie mit leuchtenden Augen. Und präsentierte den beiden das Bild in der Zeitschrift. Eine Blondine räckelte sich dort auf einer Couch, in einer rosanen Angora Strickjacke. „O ja! Die ist süß!“ „Ich würde die Knöpfe aber auf der Rücken machen. Dann kann er sie sich nicht ausziehen, und es sieht irgendwie noch süßer aus. Nicole schmiegte sich an Melanies Brust, denn so konnte sie besser sehen, und gleichzeitig mit Melanie schmusen. „ So blonde Löckchen würden ihm auch gut stehen.“ „Jaaa!“ meinte Melanie mit verträumter Stimme. „ Das hab ich auch schon gedacht. Aber keinen Rock! Strickhosen finde ich bei ihm hüpscher!“ „Und die ganzen Bommel, die da am Saum, und an den Ärmeln sind?“
„Die kann man auch bestellen! “ Winkte Julia ab. „Neiin!“ protestierte Melanie freudig. „Die kann er schön unter unserer Aufsicht wickeln! Dann haben wir ihn hier unter Kontrolle. Wie spät ist es denn eigentlich? Ups!schon halb sechs! Mein Süßer muss doch noch mal ins Bad, und dann schnell schlafi schlafi machen! Morgen möchte ich ihn wieder mit ins Wollgeschäft nehmen. Das war ganz süß mit ihm!
Und Laura war so lieb! Sie ist sonst so schüchtern, das sie den Mund vor den Kundinnen nicht auf bekommt, aber Ben hat sie gleich in ihr Herz geschlossen. Er musste schon Wollsorten lernen, und sie mit geschlossenen Augen erkennen, wen Laura die Wollknäuel an seiner Wange streichelte. Julia verdrehte amüsiert die Augen: „Oooah!Das hat er aber üüüberhaupt nicht hin bekommen!“ Melanie schmunzelte. „Aber das war soo süüß! Laura hat es trotzdem nicht aufgegeben! Und Ben hatte sich schon so geschämt!“ Julia schmollte gespielt: „Er ist eben nicht so schlau!“

„Komm Julia Hilfst du mir ihn aus dem Anzug zu holen?“ „Ja! Wir gehen ganz leise hoch, dann sehen wir, ob er auch brav ist!“
Ben zuckte zusammen, als die beiden plötzlich an seinem Bett standen. Melanie öffnete die zarten Schleifchen des Ciffonhimmels, und die beiden begutachteten, ob Ben nichts durcheinander gewühlt hatte. „Mein Süßer war ganz braf! Hmmh?“ Freute Melanie sich. Zärtlich zelebrierte sie es die breite Samtschleife welche die Kapuze verschloss, der Reißverschluss der seinen Oberkörper und seine Arme einschloss, und schließlich der Reißverschluss, der seinen Unterkörper von der Brust bis zu den Füßen in den dicken weichen Webpelz-Schlauch fesselte.
Ben wurde aus dem Schlafsack geholt, und danach, auf einer Wolldecke, auf dem Flokati-Teppich, auch aus dem Schlafanzug. Im Bad hatten die Frauen keine Mühe mit ihm. Denn er wusste nun schon genau wie er auf der Toilette zu sitzen hatte. So das die Frauen sich ein bisschen nachschminken konnten, und sich dabei unterhalten. Ruck zuck hatten sie Ben wieder im Bettchen, und die Teddys und Angoradecken zurecht drapiert, so das nur noch Bens Augen und Nase in der Tiefe der Webpelz Kapuze, zu sehen waren. Mit einem zarten Kuss auf die Augen wurde sein Schlaf besiegelt, und die Bettseite mit der dicken Webpelzumrandung geschlossen. Melanie zupfte den zarten Himmel, wie einen Schleier über alles. Und die Frauen gingen wieder nach unten zu Nicole.
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Teddylein
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  RE: Melanies Welt Datum:18.03.18 12:42 IP: gespeichert Moderator melden



19 KAPITEL


Dienstag: ==Frau Meinardus.==


Als Ben die Frauen im Bad hörte, war er wiedermal längst wach.
Ihr Liebesspiel letzte Nacht hatte ihn wieder völlig verrückt gemacht. Schon auf dem Treppenflur vor der Tür hatten sie sich wild geküsst, und dabei zärtlich gestöhnt und gekichert. Melanie hatte dann noch nach ihm geschaut, und er tat so als würde er schlafen. Er hatte gehofft, das sie die kleine Lampe auf dem Korbregal, über seinem Bett löschen würde, doch sie tauchte die ganze Nacht das Bettchen in ein diffuses, Licht.
Er hatte keine Ahnung, wie spät es war. Die Sonne schien schon eine ganze Weile durch die Vorhänge, und bettete das Zimmer in ein zart rosanes Licht. Es war unheimlich heiß in dem ganzen Webpelz, doch er konnte sich nicht rühren. Ein paar mal hatte er es versucht, gab dann aber erschöpft auf, da ihm dadurch noch heißer wurde. Es war zwar ein Traum, und er wollte den Frauen auch alles recht machen, aber er würde Melanie sagen müssen, das er nicht noch eine Nacht darin schlafen könne. Wahrscheinlich hatten sie gar nicht bedacht, wie warm es in dem Anzug war, und wie schwer diese fesselnde Enge zu ertragen war. Vor allem weil sie ihn unerträglich erregte, ohne das er sich hätte befriedigen können. Aber das musste sein Geheimnis bleiben.

„Na hat mein Süßer gut geschlafen?“ Melanie öffnete den Chiffonhimmel, und die flauschige Bettumrandung. Sie hatte sich schon schick gemacht. Ihr braunes Haar war kunstvoll hochgesteckt, und das Makeup lies ihr Gesicht noch mehr erstrahlen.
Ben versuchte zu erklären, warum er nicht so gut geschlafen hatte. Doch Melanie schmunzelte, und hielt schnell seinen Mund zu. „Uiii! Das müssen wir wohl auch noch üben! Hm? Jetzt wird mein Mäuschen erst einmal noch brav so liegen bleiben, und an süße rosane Wattewölkchen denken, bis die Nicole und ich gefrühstückt haben. Und dann werde ich mein Häschen wohl noch einmal fragen ob es gut geschlafen hat, und dann möchte ich aber eine süße Antwort bekommen! So wie ich mir es wünsche!
Ansonsten, wird mein Häschen zurück ins Bettchen gesteckt, und ich gehe allein in das Wollgeschäft! Kennt mein Häschen noch das Kuschelsätzchen von gestern?“
Entgeistert schaute Ben zu Melanie. Melanie musste schmunzeln. „Schau lieb, und mach einen süßen Kussmund!“ Lächelnd küsste sie ihn auf die Nasenspitze, und ging aus dem Zimmerchen.
Ben schaute weiter aus der tiefen Kapuze. Er machte dabei einen Schmollmund

Wie auch am Vortag, hatte Melanie Ben wieder die wollweiße Strickhose, den Rollkragenpullover, und den Strickjanker angezogen, ihn in einen gelben Angoraschal gewickelt, und passende Angorahandschuhe angezogen. Nun stand er schon eine ganze Weile warm eingemummelt, in den Duffelcoat und Melanies senfgelben Schal vor der Gaderobe, in dem kleinen Flur, und wartete auf Melanie. Es dauerte noch eine ganze weile bis sie so weit war, und ebenfalls einen Mantel, Schal und Handschuhe anzog.

Laura empfing ihn schon sehnsüchtig am Eingang, und zusammen wickelten sie Ben aus den Schals und aus dem weißen Duffelcoat.
Laura konnte es gar nicht erwarten, Ben zu übernehmen. Doch Melanie bestand darauf, das Ben zunächst auch noch Anna und Julia begrüßte.
„Schön so gehen, wie ich es dir beigebracht habe, Mäuschen!
Sofort änderte sich Bens Gang, zu einem Tippeln. Ben war insgeheim froh, das die Kundinnen in ihm ein Mädchen sahen, sonst wäre es wohl noch peinlicher gewesen. Julia gab ihm einen Kuss auf seine errötete Wange, und wollte genau wissen, ob er in dem kuscheligen Schlafanzug schön geschlafen hatte. Ben schielte zu Melanie.Es bestand die Gefahr, das sie mit hörte. „Ich-äh-Julias Mäuschen hat ganz ku-kuschelig w-weich in dem kuschel Schlafanzug geschlafen...“ Julia freute sich: „ Jaa! Das glaube ich! Mein Mäuschen ist ein ganz kuscheliger! Hmm?“ Ben wusste nicht recht was er auf so eine peinliche Frage antworten sollte, so nickte er nur verlegen.
Stadt des Wollkörbchen hatte Laura ihm die gewebte Angoradecke über die Arme gelegt, die er schon beim letzten Mal verführerisch in der Auslage gesehen hatte. Das er sie nun in seinen Armen halten durfte, war für ihn wundervoll. Ein Etikett baumelte daran:`Lana Kuschelwolle`.
Melanie unterhielt sich mit einer Kundin. Ben nahm sie erst richtig wahr, als sie zu ihm schauten. Zu seinem Erschrecken sagte Melanie mit einem Lachen : „Ja! Aber sie ist ein Junge!“ „ACH! WIE SÜÜSS!“ Ihre Neugier war geweckt. Lächelnd führte Melanie die Dame zu Ben.
Sie war c.a. Mitte Fünfzig. Stark geschminkt, und trug ein mint-grünes Kaschmir Twinset, mit einem gerippten Schalkragen.

„Hier kann ich, und die anderen Mädchen auf ihn acht geben. Und nebenbei führt er ein bisschen unsere schöne Wolle vor.“ Erklärte Melanie der Dame. „Mäuschen! Sage der Frau Meinardus, lieb guten Tag!“
Ben schaute abwechselnd zu Melanie, und der älteren Dame, die ihm eigentlich viel zu neugierig war.
Doch wie in Trance machte er einen Knicks. „Guten T- tag Frau M-Meinardus.“
„Na du bist aber ein Lieber! Und wie schick du bist!“ Sie musterte ihn genau von oben bis unten, über ihre Gleitsichtbrille. „Sie wendete sich wieder Melanie zu. „Normalerweise hat man es bei den heutigen Jungens ja nur noch mit Rowdys zu tun. Aber er ist ja wirklich seeehr artig!“
Frau Meinardus wollte alles ganz genau wissen. Und da gerade keine Kundinnen im Geschäft waren, erzählte Melanie ihr, wie verwahrlost sie Ben kennen gelernt hatte, und was sie in der kurzen Zeit, auch dank seines Gehorsams, aus ihm gemacht hat. Für Ben war es eine Offenbarung. Erfuhr er doch nun endlich, warum Melanie ihn zu sich geholt hatte. Er persönlich hatte allerdings gar nicht das Gefühl gehabt, verwahrlost gewesen zu sein. Doch nun wurde es ihm bewusst, und er schämte sich wieder einmal. Aber auf ganz andere, unangenehme Weise.
Frau Meinardus erzählte Melanie dann, das sie eigentlich Lehrerin für Musik und Deutsch ist. Aber aufgrund der schwierigen Schüler, Frührentnerin wurde. Ben konnte die Schüler verstehen, denn sie ging ihm jetzt schon auf die Nerven. Scheinbar empfand Melanie ganz anders, denn sie interessierte sich sehr für Frau Meinardus Ansichten, wie sie sich ihrer Meinung nach einen lieben gehorsamen Schüler vorstellte. „ Es muss fürchterlich sein! Ich bin an einer Mädchen Schule unterrichtet worden.“ Gab Melanie zu. „Da gab es solche Probleme, wie sie sie schildern gar nicht. Aber besonders einige männliche Lehrer hatten es nicht leicht.“ Melanie verschwieg das vor allem sie und besonders Nicole ihnen schwer zusetzten.
Während Melanie und Frau Meinardus plaudernd zur Kasse gingen, kam Anna zu Ben, um die Wolle in dem Korb, neben dem er stand, wieder zu ordnen. Sie jobbte hier neben ihrem Studium zum Modedesing.
In monotoner Belanglosigkeit raunte sie ihn an:„Ben stelle dich wieder ordentlich hin! und halte die Decke schön so, das wir dir ansehen, wie kuschelig du sie findest!“
Ben hob die Decke etwas höher, unsicher wie er zu schauen hatte, machte ein wenig einen Schmollmund. Ungläubig über sein dämlichen Gehorsam schnaubte sie grinsend: „Dazu musst du sie wohl anschauen!“ Seine Wangen fingen wieder an zu glühen, und sofort viel sein verträumter Blick auf die Angoradecke in seinem Arm. Die wuscheligen Maschen verschwammen vor seinen Augen. Annas hämisches Kopfschütteln vernahm er jedoch noch aus dem Augenwinkel. Erst nach einer ganzen Weile traute er sich wieder auf das für ihn so erotische Treiben im Wollgeschäft zu schielen. Doch da war schon Laura zur Stelle, um mit Ben weiter ihr: “Welche Wolle ist das?“Spiel zu spielen. Sie trug einen olive farbenen Minirock zu ihrer braunen Grobstrickjacke und einen dicken weißen Loopschal. Sie kuschelte verschiedene Wollkläule an seine Wange, und erklärte ihm welches sie am kuscheligsten fand. Und sie bestimmte, das das nun auch Bens Lieblings-Wolle sei.
Wenn sie nur ahnte, wie sehr Ben all das erregte!

Zur Mittagszeit nahm Melanie Ben wieder mit nach Hause, und steckte ihn gleich wieder in die rosanen Angora Sachen. Er musste auf einer Webpelzdcke platz nehmen, die Melanie auf dem fußboden im Wohnzimmer ausgebreitet hatte. Bevor Nicole kam, verband Melanie Ben die Augen sorgfältig mit einem ihrer rosanen Kaschmir-Schals. „Da wird die Nicole gleich sehen, was für ein braver Junge mein Häschen doch ist! Welcher Schal passt auf mein Häschen auf?“ Ben antwortete gehorsam, da er vermutete, das Nicole ihm die selbe Frage stellen wird. „Melanies w...weicher Schal passt auf das Häschen auf!“ Doch als Nicole da war, beachtete sie Ben kaum. Als Melanie Ben für seinen Mittagsschlaf wieder in den Webpelz-Schlafanzug steckte, und in den dicken Schlafsack, war sie jedoch die ganze Zeit dabei, und unterhielt sich mit Melanie über die Erlebnisse des Tages. Eigentlich wollte Ben, Melanie nochmals darum bitten, ihn nicht in den Schlafsack zu stecken, doch in Nicoles Anwesenheit traute er sich nicht. Während er fest verpackt, in dem Nest aus Webpelz lag, liebten Die beiden Frauen sich wieder leidenschaftlich, und für Ben unüberhörbar.



Melanie und Nicole waren längst wieder aufgestanden. Melanie hatte den rosanen Tüllhimmel geöffnet, und Ben wach geküsst. Sie machte jedoch keine Anstalten, ihn aus dem Bett zu befreien. Sie sortierte liebevoll ihre Pullover und Strumpfhosen in ihren Kleiderschrank, Das Bettchen nutzte sie dabei als Zwischenlager, so das Ben manchmal unter Pullovern, Ponchos, Schals und Unterwäsche begraben war. Nicole probierte ein neues Makeup, und sortierte ihre Unterlagen für die Uni. Dabei unterhielten sie sich von Raum zu Raum, oder trafen sich in Melanies Püppchenzimmer. Melanie schwärmte: „ Mmmh! Ich mag es total gern wenn wir beide ein bisschen herum tüddeln, und für einander da sind! Schau mal diesen hatte ich auch schon lang nicht mehr an!“ Melanie hielt einen hellgelben Angorapullover vor sich, der ihr bis zu den Knien ging. „Aouuh! Den finde ich aber seehr süüüß!“ Nicole strich zärtlich über den Pullover, nahm Melanie gleich mit in den Arm, und gab ihr einen Kuss. Dann beratschlagten sie, welche Strumpfhose, und welcher Schal dazu passte.
Ben erhaschte jeden Blick, soweit seine flauschige Verpackung, und Melanies Strick-Pullover Pakete auf seiner Brust es zuließen. Nicole hatte wieder dieses dicke, weiche, wollweiße Strickkleid an. Und Melanie trug eine weite, kuschelige Cardigan, im Zipfel-Schnitt.
„Möchtest du auch einen Kräutertee?“ „Mhm! Machst du bitte auch einen Fencheltee für mein Häschen? Ich lass ihn dann abkühlen. Ich möchte ihm nun immer lau warmen Fencheltee geben.“
Sie schauten zu Ben, der schnell seinen neugierigen Blick abwendete. „Ich werde ihn mal aus dem Bettchen holen, Und dann setze ich ihn hier auf eine Kuscheldecke. Er muss auch einmal lernen brav zu sitzen, und auf mich zu warten! Er kann ja ein bisschen mit meinem Teddy schmusen, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt!“ „Hmm!“ Schmunzelte Nicole. „Ich glaube allerdings das er nur dumme Gedanken hat. Aber um mit deinem Kuschelteddy zu schmusen, wird es vielleicht reichen!“ Ben wurde von Melanie in einen rosanen Flausch-Pullover gesteckt, und auf eine weiße Webpelzdecke gesetzt. „Nun zeigt mein Häschen der Teddybärin, wie brav es ist! Schön das Popöchen herausstrecken, die Schulterchen zurück! Gib der Jasmin einen Kuss auf ihre kuschelige Wange!“ Erst als Melanie Ben jede Bewegung einstudiert hatte, und sie sich sicher war, das er sich strickt daran halten würde, lies sie ihn allein.
Ben blickte auf die weiße Teddybärin mit ihrer rosanen Schleife, Und dachte über diese unwirkliche Situation nach, in der er sich befand, die einerseits ein Traum war, andererseits musste er ihr klar machen, das er für manches doch zu sehr ein Junge ist.
Er würde dies mal nicht in den dicken Webpelzschlafsack schlüpfen. Es würde ihm auch ein bisschen Leid tun, und er hoffte das Melanie es nicht ganz aufgeben würde, ihn in ihre weichen Sachen zu kuscheln, doch es war in dem Webpelzschlafanzug ja wirklich schon viel zu warm, da Melanie den Anzug ja auch noch unnötigerweise im Trockner aufheizte. Außerdem war die Enge in dem Webpelzschlafsack nicht zu ertragen. Gerade weil es ihn unerträglich erregte, er jedoch einfach nur so da lag. Den Webpelz-Schlafanzug würde er sich aber anziehen lassen.
Er dachte an seinen Po, den er herausstrecken sollte, während er hier auf dieser weißen Flauschwolke kniete, und gab Jasmin einen Kuss auf ihre Teddy-Wange. Selbst die Teddys waren bei Melanie Mädchen! Er war wirklich das einzige Männliche hier. Und er hatte das Gefühl, das im Moment nicht mehr viel davon übrig war. Er hörte die Frauen unten plaudern. Er kam sich blöd vor, das er Melanies Anweisungen gehorchte, obwohl sie ihn nicht einmal sah. An dem Teddy vorbei, schielte er auf Melanies weiche Kleider, die rundherum um ihn sorgfältig auf Bügeln hingen, oder zusammengelegt auf dem Bett, und dem Korbsessel lagen. Wie gern würde er die graue Strickjacke berühren, oder den beigen Pullover, mit dem flauschigen Zopfmuster. Er gab Jasmin einen weiteren Kuss, und drückte sie zärtlich an sich.



Melanie hatte Ben bereits in den rosanen Schlafanzug gesteckt, und schloss den Reißverschluss auf dem Rücken. „Gib das Händchen mein Mäuschen. In den kuscheligen Handschuhen sind sie schön aufbewahrt.“ Melanie stülpte Ben einen der dicken Webpelzhandschuhe über, zog den Reißverschluss daran zu, schloss das Knöpfchen über dem Zipper, und stülpte den Ärmel darüber. Während sie den rosanen Pomponknopf durch den Ärmel knöpfte, und den Ärmel zwei mal umschlug, fragte sie Ben erneut: „Wo sind die Händchen schön aufbewahrt, mein Mäuschen?“ Und Ben antwortete schnell denn er wollte Melanies Geduld jetzt nicht strapazieren : „I-in den kuscheligen Handschuhen...M-Melanie!“
„Nein nein! Mein Mäuschen. Mein Mäuschen denkt noch einmal nach! Wie heißt mein Mäuschen?“
Melanie hatte ihm den zweiten Handschuh bereits angezogen. Sie hielt seinen Kopf mit beiden Händen, und schaute ihn liebevoll an, als er endlich den Satz zu Melanies Zufriedenheit sprechen konnte: „Mäuschens Händchen sind in Melanies kuscheligen Handschuhen schön aufbewahrt!“
Melanie lächelte: „Ja, braaav! So und nun möchte mein müdes Häschen die Melanie ganz süß bitten in ihr Bettchen gekuschelt zu werden!“ Ben war nun doppelt verunsichert. Er wollte sie doch bitten nicht in den Schlafsack zu müssen! Und nun sollte er darum bitten? Er schielte zu dem rosa Fellberg, dessen weißes Innenfutter sich darüber wölbte, bereit ihn zu verschlingen. Sie war so süß und zärtlich zu ihm! Er wollte sie doch nicht enttäuschen! „Melanies...Häschen...m...möchte so gern ...in Melanies k-kuscheliges Bettchen.“ „Ja, brav! Hop hop!“Sie half Ben in den Schlafsack. Ben rang mit sich, aber Melanie zog schon den Reißverschluss des unteren Teils, von seiner Brust, nach unten zu. „Wo ist mein Häschen so schön kuschelig aufgehoben?“ Während Melanie den oberen Reißverschluss Vom Bauchnabel, bis unter sein Kinn zu zog, und Ben bereits wieder die warme, weiche, alles umschließende Enge spürte, brabbelte er zu Melanies Zufriedenheit den nächsten Satz: „M-Melanies H-Häschen ist in M-Melaies Kuschel-Schlafsack!?“ Während sie die dicke Kapuze mit einer Samtschleife zu knüpfte, lächelte sie zärtlich, und ihre braunen Augen formten sich zu sanften Schlitzen. „Mhmmm! Und gleich träumt mein süßes Häschen von zarten rosa Wattewölkchen! Verspricht mein Häschen das? Hmmh?“ Ben nickte verlegen aus der tiefen Webpelzkapuze: „J-Ja Melanies ...s-süßes Häschen... träumt v-von d-den Wolken.“ Es war ihm einfach zu peinlich diese Mädchen Wörter zu benutzen. Doch Melanie ließ nicht locker. Während sie die weiße Angoradecke mit den rosa Herzchen über ihn kuschelte, übte sie den Satz, bis Ben ihn so sprach, wie sie es vor gab. Sie küsste ihn zärtlich auf die Augen, das Zeichen, das Ben sie nun nicht mehr öffnen durfte. Dann setzte sie noch die Teddys um seinen Kopf gerade hin, und stülpte die dicke Kordelschlaufe über den Bettpfosten, der die Webpelzumrandung hoch hielt. Gerührt schaute sie in das tiefe Nest aus rosanen Webpelz. Dann zog sie den zarten Himmel über das Bett, und knüpfte die zarten Schleifchen zu.
Ben war überhaupt nicht müde. Er hatte keine Ahnung wie spät es war. Nicht einmal ungefähr!
Es war noch Taghell. Er traute sich allerdings nicht, die Augen wieder zu öffnen. Denn durch die dicke Kapuze konnte er nicht hören, ob Melanie den Raum verlassen hatte, oder ihn immer noch anschaute. Das tat sie nämlich sehr oft! Auch wenn er die Augen offen halten durfte. Er versuchte sich rosane Wattewölkchen vorzustellen. Immer wieder versuchten seine Arme und Beine reflexartig die grenzen ihrer Bewegungsfreiheit zu testen, die allerdings gleich null waren.
Er steckte wirklich fest in dem dicken Webpelz-Cocon, während ihn die wuscheligen Fransen der Angoradecke in seinem Gesicht kitzelten.
Vorsichtig blinzelte er schließlich aus der Kapuze. Und schaute zunächst ob eine der Frauen durch den rosanen Chiffon-Himmel schauten. Die Teddynasen ragten über die Kapuze, und auf dem weißen Korbregal über ihm, baumelten die Füßchen der Puppen, mit ihren gerüschten Röckchen, mit denen er das Zimmer teilte. Rund herum verdeckte die zart rosane Webpelzumrandung den Blick aus dem Bettchen, die dicken, weichen Falten ergossen sich wie Niagarafälle aus rosa Watte in das Bett. Selbst wenn er Kopf und Schulten anheben würde, könnte er nicht darüber schauen. Außerdem würden dann die Teddys durcheinander purzeln, und Melanie wüsste sofort Bescheid.
Er versuchte wieder an rosane Wattewölkchen zu denken, doch seine Gedanken suchten unweigerlich nach Melanie und Nicole in ihren schönen flauschigen Stricksachen. Und sein Zustand der unerträglichen Erregung, steigerte sich in schmerzhafte, wahnsinnig machende Lust. Nicht rhythmisch anspannen! Sagte er sich, und tat es dann doch, was seine Erregung noch mehr steigerte. Manchmal dämmerte er ein bisschen weg, und wurde durch die Stimmen der Frauen wieder wach, oder durch den Türgong. Hin und wieder schaute Melanie nach ihm. Zumindest vermutete er dass es Melanie war. Ihr Parfum duftete jedes mal, noch lange nach dem sie weg war. Irgendwann wurde es dunkler, und Melanie knipste die Lampe auf dem Regal an, damit sie Ben weiter anschauen konnte.
Wiederum Stunden später hörte er die Frauen im Bad, und schließlich auch wieder ihr zärtliches Stöhnen, und Seufzen.

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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Melanies Welt Datum:18.03.18 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


toll geschildert diese hilflose Abhängigkeit
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  RE: Melanies Welt Datum:18.03.18 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Edwin!
Melanie genießt es auch ihn so hilflos verpackt für sich zu haben. :0)
Wärst du gern eine Person in dieser Geschichte?
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Doromi
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  RE: Melanies Welt Datum:18.03.18 20:13 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder klasse Fortsetzung.
Die Idee mit den blonden Löckchen finde ich auch ganz hübsch. Passt bestimmt gut zu seinem rosa Outfit.
LG Doromi
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  RE: Melanies Welt Datum:20.03.18 20:41 IP: gespeichert Moderator melden






20 KAPITEL

Mittwoch. ===Ein Anruf veränderte alles.===

Wie immer Frühstückte Melanie erst in aller Ruhe mit Nicole, bevor sie Ben aus dem Bettchen holte, und ihn für den Wollladen fertig machte. Normaler weise ging Melanie nicht ans Telefon, wenn die Nummer nicht auf dem Display angezeigt wurde. Doch nun war sie so in ein Gespräch mit Nicole vertieft, das sie spontan heran ging. Ihr Lachen stockte abrupt, und ihre heitere Stimme wurde ganz ernst: „J-jaa! Da sind sie richtig verbunden.- aha!- so!- nein, Herr Müller natürlich können sie das gleich mit mir klären! Wir vom Jugendamt sind auf solche Situationen vorbereitet!“
Nicole blieb das Marmeladenbrot fast im Hals stecken. War das nicht der Onkel von Ben? Melanie schien sich wirklich zusammen zu reißen, denn normalerweise sprach sie nicht mit irgend welchen Männern. Und das sie so lügen konnte, hätte sie ebenfalls nicht gedacht.
„Aber der Junge! - zur Adoption?- S-sicher geht das. Aber!- Gut Herr Müller ich werde mich um die Angelegenheit kümmern. Nein, wir können das ganz diskret regeln! Aber dann sollten sie nur mit mir darüber sprechen!- Auf keinen Fall!- Ich regle das! Und rufe sie wieder an!“
Melanie war ganz bleich geworden.: „Er hält mich für eine Frau vom Jugenamt...“


21 KAPITEL Donnerstag. ===Nicki.==



An diesem Donnerstag bat Melanie Julia, Ben mit in das Wollgeschäft zu nehmen.
Dann machte sie sich sofort schlau, welche Voraussetzungen für eine Adoption da sein müssten Und hatte nach kurzem, schon regen Kontakt zu Frau Spelzer, vom Jugendamt.
Die versicherte Melanie schon am Telefon, das so eine Adoption normalerweise kein Problem dar stelle, wenn alle drei Beteiligten es wünschen, und der Junge ja eh schon fast volljährig sei. Außerdem betonte sie immer wieder, das sie beruflich und privat so überfordert sei, und sowieso bald in Mutterschafts-Urlaub gehen würde, und bat im Vorfeld um Verständnis, das sie den Fall so durch ihre Akten rutschen lassen würde.
Julia brachte Ben wieder zu Melanie und Nicole, und Melanie machte Ben gleich bettfertig.
Während Ben schön eingepackt, in den Webpelzanzug, den Webpelzschlafsack eingekuschelt in Melanies Angoradecke seinen Mittagsschlaf hielt, erzählte Julia, Melanie und Nicole, wie süß Laura mit Ben, im Pausenzimmer des Wollladens, auf einer Wolldecke kniete, und Ben Laura dabei helfen musste, die Banderole der Wollknäule gegen Schleifchen zu tauschen, wobei Ben nur das Wollknäul halten durfte, damit Laura eine Schleife daran binden konnte.
„Die ganze Zeit redete sie dabei auf Ben ein, der genug damit zu tun hatte, Laura alles recht zu machen. Also er weiß jetzt eine Menge über Schleifchen, und warum sie so hüpsch und süß sind.“ Lachte sie amüsiert.
Melanie wiederum, erzählte was sie erreicht hatte: „Ich bekomme eine vorläufige Erziehungsberechtigung, und was noch besser ist: Ich habe seinen Vornamen geändert! Na ja, ich konnte ihm einen zweit Namen gegeben. Aber für mich ist es nun der Einzige!“
Erwartungs-froh schauen die beiden Frauen Melanie an: „Nun sag schon!“ „Ich kann es mir denken!“ Grinste Nicole. Julia schaute sie fragend an. „Na wie hieß Melanies Lieblingspuppe?“ Julia dachte angestrengt nach. „Ni...ni..? Nina?“ „Nein!“ Lachte Nicole. „ Nicki!“
„Oooh süüß dann heißt unser Ben nun Nicki?“ Melanie nickte lächelnd. „Süß nicht? Es ging auch nur weil er den zweit...ich meine den erst Namen hat. Aber das verraten wir keinem!“ Lachte sie keck. Er weiß ja auch noch nichts von seinem Glück. Julia du hast ihm doch nichts verraten, oder?“ „Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht daran gedacht! Ich hätte auch nie geglaubt, das das so schnell geht!“
Melanie schaute auf die Uhr: „Wie wäre es wenn wir ihn gleich richtig hübsch machen, und ihn hier vor uns setzen. Dann kann ich es ihm schön erzählen. Ob er sich freuen wird?“

Ben kniete auf der beigen Webpelzdecke, und schaute hoch. Umringt von sechs schlanken Beinen in zarten Strumpfhosen, zu den drei strickenden Schönheiten, die ihn lächelnd anschauten, als hätten sie noch großes mit ihm vor. Die Schminke in seinem Gesicht roch seltsam. Immer zu klimperte er mit den Augen. Denn Melanie hatte ihm falsche Wimpern aufgelegt. Der rosane Lippenstift schmeckte wie Erdbeerbonbons und die Wollsachen kribbelten überall. Besonders der zart-rosane Angorarollkragen. Melanie beugte sich leicht vor, ohne ihr Strickzeug los zu lassen. „Halte schön das Köpfchen gerade, und das Schmollmündchen nicht vergessen, Häschen!“
Ben ahnte nichts von seinem neuen Schicksal. Die verschiedenen Wollknäule kullerten um, und vor ihm herum, wenn die Frauen beiläufig daran zogen. Melanie gab Julia beim stricken Rat, und Nicole zeigte erste Ergebnisse, ihrer neuen, rot weiß melierten Wolle.
Ben war in seinem Traum angekommen. Wenn da bloß nicht sein Verlangen wäre, und sein Sch****z, der hartnäckig versuchte sich in dem Söckchen aufzubäumen, und zu der Erregung, einen Dauerschmerz in seinen Lenden erzeugte. Die Hitze machte es nicht besser. Warum war ihnen nicht zu warm!? Melanie trug ein flauschiges, beiges Strickkleid mit halsfernen Riesenkragen. Nicole hatte einen weißen Grobstrickpullover, mit weiten Ärmeln, die sie umgeschlagen hatte. Um den Hals wallte sich ein dicker grauer Loopschal, die dicken Maschen drehten und schlängelten sich um ihren zarten Hals. Einen Schal! Im Wohnzimmer! Für Ben war es ein Traum. Auch Julia! Sie hatte ein Wickelkleid aus Lambswolle an. Er kannte die Farbe.: Eißblau. Laura hatte ihm genau diese Wolle ein Paar mal gegeben, und er musste ihr sagen welche Wollart, und den Namen der Farbe. Entlang des Saumes, bauschten sich dicht an dicht Wollfransen aus der gleichen Wolle, vermischt mit weißer. Besonders gut gefielen ihm die Fransen, wenn sie zart, über ihre braune Nylon Strumpfhose strichen, und dabei durcheinander purzelten.
Melanie reichte Nicole und Julia die Sektgläser.
Das Ben nichts zu trinken bekam, war für ihn schon ganz normal. Die Gläser klangen, und alle tranken einen kleinen Schluck. Dann nahmen sie ihr Strickzeug wieder in beide Hände. Melanie schaute Freude strahlend zu ihren Freundinnen, und dann hinunter zu Ben „Mäuschen. Wir haben heute einen ganz besonderen Grund zum Feiern, der sich vor allem um unser Süßen dreht!“ Kikste sie.
„Nun ist mein Häschen schon eine Woche bei mir und Nicole. Und ich war immer ganz traurig, das ich meinen Süßen nach den drei Wochen wieder abgeben muss. Aber nun ist plötzlich alles anders! Wenn alles klappt, darf mein Süßer für immer bei uns bleiben!“
Ben wurde schwindelig, was vielleicht auch dadurch kam, das er schon eine dreiviertel Stunde regungslos vor den Frauen kniete, oder weil seine ganze Lebensenergie sich in seiner Körpermitte versammelt hatte, und seine Lenden bereits zu pochen begannen.
Doch hauptsächlich waren es Melanies Worte. Seine Gedanken rasten. Kamen jedoch nicht weiter, da er sich wie von Watte umgeben fühlte. So schaute er auf Melanie. Hatte er wirklich richtig verstanden? Bei ihr bleiben? Für immer? Er schaute zu Julia und Nicole. Sie lächelten ihn an, während ihre schlanken Hände weiter die Wolle knüpften, und die Nadeln klackerten.
„Ooouh! Schau wie er sich freut! Julia legt ihren Kopf auf die Seite, und sprach mit zärtlicher Stimme: „Möchte unser Häschen immer bei der Melanie bleiben?“ Ben schaute sie stammelnd an. Melanie wurde nun etwas ernster: „Natürlich musst mein Häschen es auch wirklich wollen! Überlege es dir gut! Denn wenn mein Häschen sich entschieden hat, ist es für immer!
Egal ob dafür oder dagegen!“ Nicole hatte ganz andere Gedanken: „Auf jeden Fall sollte ihm klar sein, das er uns dann, genau so, wie in den letzten Wochen zu gehorchen hat!“ Meinte sie kühl, während sie strickend auf ihn herab schaute. „Denn wie unser Kleiner schon gemerkt hat, dulden wir ihn hier nur, wenn er sich ordentlich bemüht! Wenn du nach einiger Zeit der Meinung bist, aufmüpfig und frech zu werden, müssten wir uns etwas anderes für dich überlegen.
Und das würde dir dann mit Sicherheit nicht gefallen, und du würdest dir wahrscheinlich wünschen, niemals zugestimmt zu haben.“
Julia wunderte sich ein bisschen über Nicoles strengen Worte. „Aaach!“ Meinte sie schlichtend. „Unser Süßer möchte doch gern bei Melanie und Nicole bleiben! Hier passen wir alle auf unseren Süßen auf! Das gefällt uns doch sicherlich! Hmmm?“
Ben schaute immer noch vollkommen verwirrt die strickenden Frauen an, und dann sprudelte es nur so aus ihm heraus: „J-ja! Ich- ich meine ich will unbedingt!-Ich meine darf ich? Ich meine ich würde alles tun! Wirklich! Äh- Süßer- ich meine Melanies Süßer würde...! “
Melanie schmunzelte zu Nicole und Julia. Sie hielt ihr Strickzeug mit der rechten Hand auf ihrem Schoß, beugte sich mit ernster Mine über ihn, und nahm sein Kinn in die Linke Hand.
Ben versuchte nun, mit hellwachen Blick zu ergründen, was er sagen müsse, damit er hier bleiben durfte.
Melanie schmunzelte: „Dann möchtest unser Häschen also bei mir und Nicole bleiben?“
Ben nickte aufgeregt, und unmissverständlich. So konnte er am wenigsten falsch machen.
„Und mein Häschen versprichst mir, sich so zu benehmen, wie wir es möchten?“ Ben nickte abermals: „Ja! Melanie! Ich- H-Häschen verspricht es! Bitte, bitte!“ Flehte er. Melanie nahm sein Gesicht nun mit beiden Händen, Und schaute ihn lächelnd an. „Nun.“Schmunzelte sie. „
Dann kann ich es meinem Häschen ja sagen: Ich habe es bereits auf meinen Namen angemeldet. Seit heute heißt mein Häschen, Nicki Stern!“ Ben war nun völlig verwirrt. Was war das für ein Name?
Ein bisschen wollte sie es ihm aber dann doch noch erklären: „Deinen Vornamen habe ich nämlich auch geändert. Ben, das war der dumme Junge von der Straße.
Aber Nicki ist Melanies braver süßer Junge, wie ich ihn haben möchten. Gefällt meinem Häschen der süße Name? “
Während sie Ben-nein! Nicki über sein Haar strich, und mit der anderen Hand sanft am Kinn hielt, glaubte Nicki noch immer zu träumen. Was sollte er sagen? . Hatte er jetzt wirklich einen anderen Namen? Einfach so? Er piepste ein „G-gut!“
Melanie hatte ein bisschen gelogen. Denn erstens hatte Ben noch seinen Namen, und zweitens wurde die Adoption, und die Namensänderung erst nach ein paar Wochen rechtskräftig. Aber er würde das sowieso nie erfahren.
Julia war ganz euphorisch: „Da hat unser Häschen ja einen richtig süßen Namen bekommen! Sag einmal! Wie heißt unser braver Strickjunge nun?“ „ Er schaute abwechselnd zu Melanie und Julia: „N-Nicki? Ich äh- J-Julias b-braver S-Strickjunge heißt...Nicki?“
„Ja! Schön kann unser Nicki das sagen!“ Freute sich Julia.
„Heiße ich nun wirklich nicht mehr Ben?“ Fragte er Melanie, noch ungläubig.
Lächelnd schaute Melanie zu Julia und Nicole, und dann wieder auf ihren Schützling, vor ihren Füßen.“ Sie streichelte über seinen Kopf. Und er dachte er nun er wäre ihnen auf den Leim gegangen.
„Ja mein Mäuschen das ist nun dein neuer Name! Den müssen wir wohl noch ein bisschen mit dir üben! Hmm? Den alten Name, muss mein Nickilein nun schnell vergessen! Den brauchen wir nun üüüber haupt nicht mehr!“
Entspannt, in die Kissen der Couch gekuschelt, zog Nicole ihre Wolle nach.: „Vielleicht sollten wir ihn bestrafen, wenn er nicht seinen richtigen Namen sagt! Ist das eine gute Idee? Hmm, Nicki?“
Er schaute verlegen auf die Webpelzdecke, zwischen ihren Füßen.
Nicole wartete nicht auf eine Antwort. Denn sie ging davon aus, das Nicki sie um Bestrafung bitten würde, wenn sie es wünschte.
Dann berichtete Melanie ihren Freundinnen, wie es ihr mit der Frau vom Jugendamt ergangen war. Bald waren andere Themen wichtiger, wie das Wollgeschäft, Mode, und Stricken.
In einer Art Kuscheltrance schaute Nicki mit glasigen Blick auf Julias Wollknäul, das auf der Webpelzdecke zu ihren Füßen hin und her kullerte.
Nicki konnte seine Situation immer noch nicht einordnen. Sie waren so liebevoll! Und dann wieder so streng! Er dachte über seinen neuen Namen nach: Nicki... War das nicht ein Mädchenname?
Er schaute an sich herunter. Der große Rollkragen und der weiße Angoraschal verdeckten die Sicht auf die rosane Angora Strickkleidung die sie ihm angezogen hatten. Sollte er Melanie einfach fragen was er nun ist? Nein! Die Antwort würde er ihr dann sagen müssen.
Schüchtern schielte er zu Melanie. Sie plauderte und lachte. Als sie zu ihm schaute, nahm Nicki all seinen Mut zusammen: „M-Melanie? W-was b-bin ich denn genau.... ich meine...“ Melanie strich Nicki mit gespielter Besorgnis über seinen Kopf.: „Na na! Was redet Mein Püppchen denn da? Wie war das mit Fragen stellen? Darf mein Püppchen das?“ Nicki schielte zu Nicole die jetzt ziemlich böse schaute. „Das werden wir ihm wohl noch richtig beibringen müssen, Melli“
Melanie schaute hilflos zu Nicole.: „Meinst du, wir bekommst das hin, das er nur sagt was wir ihm bei bringen?“ Melanie schaute besorgt auf Nicki herab, und nahm sein Kinn. „Oder möchte mein Häschen nicht bei mir bleiben? Es ist nicht schlimm! Aber besser du sagst es jetzt, wenn du es dir anders überlegt hast!“ Melanie griff wieder ihr Strickzeug, und Nicki ergriff Panik, durch seine unbedachten Äußerungen, alles aufs Spiel zu setzen „N-nein ich-Pü-M-Mäuschen darf keine Fragen stellen! U-und Melanies Mäuschen möchte wirklich ganz- brav sein!“ Nicki hörte nur noch das Klickern der Stricknadeln. Die Frauen schauten ihn nachdenklich an. Hatte er nun, durch diese blöde Frage, alles versaut? Nicole nahm ihr Bein und hob nun mit ihrer Fußspitze Nickis Kinn. Sie drückte ihre Zehen auf Nickis Mund Nicki hielt still, und ließ sich alles gefallen, obwohl er sich dafür in Grund und Boden schämte. „Dann war es jetzt aber das letzte mal, das unser Dummchen selber etwas sagt!“ Nun krauelte Nicole mit ihren Zehen seine rechte Wange. Er nickte hektisch, und schaute verlegen zu Boden.

Sein Abendbrot bestand wieder einmal aus einem lau warmen Obstsalat. Wie konnte man nur davon satt werden? Da Julia Nicki unbedingt noch mit ins Bett bringen wollte, beschlossen sie ihn schon früher ins Bett zu stecken. Auch Nicki viel nun der Webpelz Schlafsack wieder ein. Während er in Gedanken versuchte einen Satz zu formulieren, schwärmten alle Drei von dem kuscheligen Kunstwerk. Doch als er auf dem Flokati vor dem Bettchen, in dem heißen Webpelz Schlafanzug steckte, bereute er seine Feigheit.
Melanie hatte bereits wieder die große Dralon-Decke in dem Webpelznest ausgebreitet. „Hop hop! Ich möchte mein Nickilein schön einkuscheln!“
Nicki war glücklich wie noch nie in seinem Leben. Er war jetzt ein fester Teil, in Melanies Welt.

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  RE: Melanies Welt Datum:22.03.18 19:10 IP: gespeichert Moderator melden



22 KAPITEL

Freitag. ===Die Frau vom Jugendamt.===


Melanie hatte beschlossen, das Nicki ihren lilanen Poncho den sie fertig gestrickt hatte, im Wollgeschäft vorführen sollte. Unsicher stand er nun in weißen Ballerinas im hinteren Teil des Wollgeschäfts, zu dem eine Stufe hinauf führte, und der mit einem dicken Wollteppich bedeckt war. Ein sehr flauschiger, schneeweißer Angoraschal, und passende Handschuhe, brachten Nicki richtig zum leuchten.
Julia und Melanie beäugten ihr Model kritisch. „Hm“ Julia war noch nicht zufrieden. „Die rosane Strumpfhose passt nun nicht recht dazu. Nicht wahr?“ Julia drehte Nicki, und zupfte den Poncho etwas zurecht. „Dann müssen wir ihn ein bisschen hinter den großen Wollkorb stellen.“ Schlug Melanie etwas hilflos vor.
Julia hatte eine bessere Idee. Sie nahm einen breiten, weißen Kaschmirschal aus der Auslage. „Hebe bitte kurz den Poncho, ich mach ihm einen Wickelrock, mit einem Knoten am Po.“ „Ja! Das sieht süß aus mit den Fransen!“ „Ja! Wie ein Minirock!“
Laura kam wie immer zu spät, und ihre Ausreden waren wie immer dürftig, und wenig glaubwürdig. Sie lies Melanies Mahnungen über sich ergehen, und entschuldigte sich: „Ich weiß ja auch nicht, wie das immer kommt. Ich freue mich total auf das Wollgeschäft, und ganz besonders auch auf meinen Süßen!“ Gerührt verschränkte sie ihre Hände, die noch immer in beigen Strickhandschuhen steckten. „ Ouuh! Er sieht ja schon wieder so süß aus!“ Melanie konnte nicht länger ernst bleiben: „Ja, Laura. Aber ich hab ihn nicht nur für dich so hübsch gemacht. Der Poncho ist aus der Wolle die wir neu von Elysse` haben. Wenn ihn unsere Kundinnen so sehen, wollen sie die bestimmt auch gleich haben.
„Ja!“ Lachte Julia. „Frau Meinardus will ihn bestimmt gleich ganz kaufen!“
„ Meinen Süßen bekommt sie nicht!“ Mauzte Laura.
Schmunzelnd schob Melanie Nicki an den Schultern, vor Laura: „Dein Süßer muss sich seiner Freundin nun erst einmal vorstellen!
Aber schön so, wie mein Süßer es gelernt hat!“ Mahnt sie ihn flüsternd, allerdings so, das alle es hörten. Nicki schluckte schwer. Und lief dabei langsam rot an. Mit gesenktem Kopf, schaute er mit einem verlegenen Grinsen, zu Laura.: „L-Lauras S-Süßer heißt jetzt N-Nicki.“
Laura schaute verwundert zu Melanie. „Tja, Laura unser Süßer bleibt jetzt für immer bei uns! Und weil ich der Meinung war, das er nun einen süßen Namen braucht. Habe ich eine Namensänderung beantragt. Deshalb heißt er nun Nicki. Wir müssen schön darauf acht gebe, das er sich nun auch wie ein kleines Nickilein fühlt!“ „Oh ja!“ Laura war begeistert. „Wir wollen alle auf unseren süßen Nicki aufpassen! Hmm?“ Nicki wackelte verlegen mit dem Kopf. Doch Melanie bestand wiedermal darauf, das Nicki Laura eine niedliche Antwort gab.
Auch Anna musste er sich standesgemäß vorstellen.
Wie immer lies Laura Nicki nicht eine Sekunde aus den Augen. Sie passte auf, das er die Beine leicht kreuzte, das Körbchen mit der Wolle mit beiden Händen hielt, und einen Kussmund machte.
Laura himmelte Melanie an, und deshalb war es ihr nun das Wichtigste, Nicki seinen neuen Namen einzubläuen. Doch nach einer Weile, wurde es ihm zu bunt: „Ich weiß das Jetzt! Las mich doch jetzt!“ Mauelte er Laura, flüsternd an, und schaute besorgt zu Melanie. Ob sie etwas mit bekommen hatte. Die verabschiedete gerade eine Kundin. Doch auch Anna hatte es mit bekommen, sie war sofort zur Stelle, und griff ihn an seiner Schulter: „Na na! Was ist denn das?“ Besorgt kam auch Melanie dazu.Umringt von den drei Frauen, versuchte Nicki zu erklären, doch Melanie hatte kein Verständnis: „Ich glaube es nicht!“ schimpfte sie mit Nicki, dem nun bewusst wurde das die kleinste Rebellion, verheerende Wirkung hatte. „Die Laura kümmert sich so lieb um unseren Nicki! Und mein Häschen wird einfach ungezogen? Mein Häschen wird sich nun brav bei der Laura entschuldigen!“ Stotternd versuchte er zu erklären, das Laura ihn provoziert hatte.
Doch Melanie lies ihn nicht zu Wort kommen, aber auch Laura, und sogar Anna schimpften nun mit ihm.
Mit den Tränen ringend, durfte er sich schließlich bei Melanie, und dann auch bei Laura entschuldigen, und Laura bitten, mit ihm weiter zu lernen.
Gleich danach freute sich Melanie schon wieder daran, wie Laura ihre selbst erfundenen Lernspiele mit Nicki spielte. „Wer geht nun zum Wollkorb mit der gelben Wolle, um mir ein Wollknäuel zu bringen?“ Devot antwortete Nicki, brav die Hände an seinen Schultern haltend, Kinn und Mund in dem weißen Angora Schal vergraben: „Lauras Nicki geht- Bitte!“ Piepste er. „Lauf schnell! hopp hopp!“ amüsierte Laura sich. Gleich darauf konnte Nicki das Wollknäuel mit tippelnden Schritten wieder zurück bringen. Nicht ohne zu sagen, wer Laura so brav gehorchte.
Als Frau Meinardus den Wollladen besuchte, war Nicki schon in eine Art Kuschel-Trance. Unter Lauras, und Melanies Kontrolle konnte er sie bereits mit einem süßen Knicks, mit seinem neuen Namen vorstellen.
Eine neue Kundin kam in das Geschäft. Melanie kannte sie nicht, und begrüßte sie freundlich. Die Frau war klein, trotz ihres Hüftgoldes war nicht zu übersehen, das sie schwanger war.
Es war die Frau des Jugendamtes, die mit Melanie sprechen wollte, und die auf die Idee kam, dabei gleich Wolle, für Baby Kleidung zu kaufen.Während Melanie ihr weiche Wolle zeigte, besprachen sie Nickis (Die Frau nannte ihn noch Ben) Zukunft. „Er ist so gar kein Junge der einen typischen Männerberuf erlernen sollte!“ Erklärte Melanie. „Ich möchte, das er hier bei mir eine Einzelhandels Lehre beginnt. Ich habe ihn auch schon auf der Schule angemeldet.“ Frau Spelzer interessierte sich bald mehr für Melanies Wolle, und Nicki hatte sie nicht einmal erkannt. Das war Melanie auch ganz recht. Denn er stand immer noch wie ein begossener Pudel da, und antwortete Frau Meinardus, auf ihre ungewöhnlichen Fragen.
Anna passte auf, das Nicki auch brav antwortete. Laura hatte sich ein bisschen verzogen.
Kundinnen gegenüber war sie immer schüchtern, was ihre Leistung zum Leidwesen von Melanie etwas einschränkte.



Melanie hatte wieder ein Frauen-Taxi bestellt. Nicki hatte sie bereits in eines ihrer selbst gestrickten Kapuzen-Poncho, aus dicker beiger Wolle gesteckt. Er war viel größer als das lilane Cape, das er bereits trug, und hatte eine große weite Kapuze. Weil Nickis Kopf sie bei weiten nicht ausfüllte, und weil es kuscheliger aussah, hatte Melanie ihn zusätzlich in einen dicken breiten, weißen Angoraschal gewickelt, und die Kapuze darüber gelegt. Nicki musste sich wie immer bei Laura, Anna und Julia ordentlich verabschieden. Besonders bei Anna schämte er sich dafür so sehr, das ihm schon ohne, das er so eingewickelt wäre, zu heiß war. Danach musste er sich neben den Kassentresen stellen. Melanie hatte dagegen noch nicht einmal ihren Mantel geholt. „Nickilein, warte schön hier! Anne passt schön auf.“ Melanie ging noch einmal mit Julia, um nach einer bestellten Wolle zu schauen.
. Als eine Kundin in das Geschäft kam, drehte Nicki sich unauffällig zum Wollregal, und tat als wäre er eine Kundin, die sich für die Wolle interessierte. Doch er wagte es nicht seine Hände unter dem Poncho heraus zu wühlen. Das er bei diesem Wetter noch Handschuhe trug hätte sie bestimmt verwundert. Nicki betete, das Anne ihn nicht ansprechen würde.
Es dauerte noch eine Ewigkeit, bis Melanie kam, und dann noch eine weitere, bis Anne und Melanie die Kundin fertig bedient hatten. „So mein Häschen! Gleich ist das Taxi ist da!“ „Ist das ihre Tochter?“ Fragte die Kundin vergnügt. „Nicki sei nicht unhöflich! Es ist ungezogen einer Frau den Rücken zu zu drehen!“ Schelte Melanie ihn mit hoher Stimme, und führte Nicki gleich vor die Kundin. „Nicht meine leibliche und es ist ein Junge! Aber er hat ein sehr mädchenhaftes Gesicht nicht wahr?“ „Ja, und so schüchterne Augen! Wie heißt du denn?“ „...B-N-Nicki.“Antwortete er verlegen. „Ou, das ist aber ein schöner Name! Und so ein kuscheligen Poncho hast du da an! Magst du es gern kuschelig?“ Nicki schielte zu Melanie, und nickte mit gesenktem Kopf. „Er liiiebt es sich so einzukuscheln!“ Schwärmte sie. Melanie umarmte Nicki, und streichelte über die Wolle. Fühlen sie einmal wie weich die Wolle ist! Und es strickt sich wie von selbst!“
Neben der Kundin gesellte sich auch Anna zu Nicki, um Melanies selbst gestrickten Poncho zu fühlen. Melanie erklärte der Kundin was beim Stricken zu beachten ist, und welche Applikationen außer der wuscheligen Fransen möglich sind. Als sie den Poncho auch von innen begutachteten, war die Kundin von Nickis Outfit so begeistert, das Melanie den Poncho einfach von Vorn, über Nickis Kopf stülpte, damit sie Nicki von oben bis unten anschauen konnte. „Sehen die weißen Angora-Handschuhe nicht hüpsch aus, zu dem süßen lilanen Cape?“ Mäuschen wo gehören die Händchen hin!
Dann kam das Taxi.

Zuhause:

Melanie hatte ihren Mantel gerade an die Garderobe gehängt und war von ihren Straßen-Pömps, in ihre Haus-Pömps,geschlüpft, als ihr rosanes Händy klingelte. Sie drapierte sich ihren weißen Dreieckschal zurecht, und drehte Nickis neugierigen Blick, in Richtung der Mäntel, an der Garderobe. „Hallo meine Süße! -Oh toll!-Ja-Summer Blond?- Ja schön hell! Wie meine Puppe mit dem grau-weißen Kleidchen!-Oh! Er war gaaanz brav!-Neeein!“ Melanie drehte Nickis Kopf zu sich: „Muss die Nicole das Nickilein bestrafen?“ Melanie hielt das Händy vor Nicki, der völlig überrumpelt stammelte: „N-nein N-nicki-Mel- Nicoles Nicki w-war ganz brav! O-od...“ Amüsiert übernahm sie wieder das Gespräch:„Süß nicht? Ja! Er sieht Gaaanz süß darin aus! Ich werde ihn so lassen, bis du kommst!-Mh- Tschüss! Kussi!“
Erst als Melanie ein weißes Plaid aus ihrem Puppen Zimmerchen geholt, Die Webpelzdecke von der Couch zwei mal gefaltet auf den Teppich zwischen Couch, und Essbereich gelegt und sich nach geschminkt hatte, befreite sie Nicki aus dem dicken Poncho, und dem dicken weißen Schal.. Nicki bekam woll-weiße Ballerinas aus Filz, mit rosa glänzenden Schleifchen an. Den Kaschmirschal aus der Julia ihm einen kurzen Rock gewickelt hatte, hatte sie im Wolladen gelassen.
Nun musste Nicki sich vor das Paket aus der Webpelzdecke stellen. Melanie nahm die dünne weiße Kaschmir Decke und wickelte Nickis Beine darin ein. Die Decke, stauchte sich mit ihren Fransen, in feinen Falten um seine Füße. Über seinem Steiß befestigte sie die Decke mit einer ihrer Haarspangen. „Knie dich schön auf die Decke! Mein Häschen!“ Der Wolldecken-Rock war so eng, das Melanie ihm helfen musste, auf der Webpelzdecke Platz zu nehmen. Melanie zupfte das lilane Cape zurecht, und bauschte den weißen Angoraschal wieder auf. „Schön die Händchen an die Schulterchen halten! Die Nicole möchte mein Häschen doch auch in dem süßen Cape sehen!
Und um was können wir die Nicole bitten, bevor wir Mittag essen?“ Nicki dachte angestrengt nach, aber er kam nicht darauf.
„Mein Häschen fragt sie gleich gaaanz süß: -Möchte die liebe Nicole ihrem braven Häschen, die Äuglein verbinden?“
Nicki stockte der Atem. „W-was w-wies-o?“ Melanie legte Nicki zwei Finger auf den Mund. „Sch! Sch! Erinnert mein Häschen sich nicht? Wen möchte die Nicole beim Mittag nicht sehen?Hmm?“ Nicki erinnerte sich an Nicoles orangen Schal: „D-das N-Nickilein!- W-was muss das Nickilein...?“ Er war total verunsichert. War es vielleicht ein Scherz?
Melanie hielt wieder die Finger vor seinen Mund. Dann übte sie mit Nicki den Satz. Während sie kochte, musste Nicki den Satz immer und immer wiederholen. Für ganz besonders süße Aussprache, erntete er übertriebenes Lob von Melanie, während sie liebevoll den Tisch für zwei Personen deckte.
Endlich kam Nicole.Wie immer küssten sie sich liebevoll, und teilten die wichtigsten Neuigkeiten über Nicoles Kommilitonin und den Ereignissen im Wollgeschäft mit Melanie noch in der Küche. „Schau ihn dir mal an! Er sieht ganz süß aus mit dem Cape! Und dann möchte er dir auch noch etwas sagen! Ich muss das hier noch schnell fertig machen!“
Nicole ging in das Wohnzimmer. Mit verschränkten Armen schritt sie um Nicki. „Das sieht hüpsch aus!“ Rief sie zu Melanie in die Küche. Das Lila leuchtet wirklich schön!“ Nicki schielte gebannt auf Nicoles Schal, den sie wiedermal um behalten hatte. Sein Herz pochte. Wann würde sie ihn endlich fragen? Doch Nicole unterhielt sich weiter mit Melanie. Als sie vor ihm stand, und zu ihm hinunter blickte, nahm Nicki den Moment wahr: „Möchte die liebe Nicole dem braven Häschen die Äuglein mit ihrem schönen Schal verbinden?“
Nicki wusste zunächst nicht, ob Nicole ihn überhaupt zugehört hatte, denn sie antwortete überhaupt nicht. Nickis Herz klopfte,und ihm wurde nun sehr heiß. So zu reden war einfach zu peinlich! Während Nicole weiter um Nicki schritt, unterhielt sie sich weiter mit Melanie. Als sie hinter ihm war, spürte Nicki den Schal überraschend vor seinen Augen, und seiner Nase. Die breiten dicken Maschenfalten drückten sich in sein Gesicht, und verdunkelten sein Blickfeld. Nicki genoss die weiche Wolle, die durch sein Gesicht streifte. Nicole hauchte dicht in sein Ohr, das er eine Gänsehaut bekam: „So so! Melanies Dummerchen ist wohl mutig geworden, und scheint es schon zu genießen! Hmm?“ Nun merkte Nicki selbst, das Nicole Recht hatte. Das er ganz froh war, Nicole so perfekt gefragt zu haben, und er voller Stolz, und Vorfreude war.
Aber Nicole wusste ja auch gar nicht, das er es so sagen sollte!: „N-nein i-OMF!“ Nicole hatte ihren dicken Schal ein zweites mal um seinen Kopf,und diesmal auch stramm, um Nickis Mund gewickelt, und zog fest zu. „Glaubt das Dummerchen, das es schlau ist? Hmm? Möchte ich so ein Neunmalkluges Dummerchen?“
Sie ruckte am Schal. „Ich sag noch einmal, wie ich mein Dummchen möchte!“ Sie wickelte den Schal in seiner ganzen Breite ein drittes mal um Nickis Kopf.
„ Demütig, und Gehorsam! Aber vor allem demütig! Hat mein Dummerchen das verstanden?“
Fauchte sie, dicht an sein Ohr geschmiegt. Er nickte zaghaft, und wimmerte ein dumpfes: „Mmmwwff“ Sie verknotete ihren Schal ruckartig in Nickis Nacken. Nicki schnappte ängstlich nach Luft.
„Ich möchte keinen Muks hören! Auch keine Geräusche! Sonst werde ich mir mit Melanie, etwas anderes für dich ausdenken!“
Melanie kam mit dem Esse: „Ouu! Unser Püppchen ist ja gar nicht mehr zu sehen!“ Kommentierte sie Nickis Lage fröhlich. Dann hörte Nicki Tischgeräusche, und die Unterhaltung der Beiden. Sie ließen sich viel Zeit und Nicki gab sich alle Mühe, nicht zu laut zu atmen, und sich nicht zu rühren.
Nach dem Essen, nahm Nicole Nicki den Schal ab.
„Da mein Dummchen so gern Fragen stellt, wird unser Süßer die Melanie gleich bitten, gaaanz warm eingekuschelt zu werden!“ Flüsterte sie: „Unser Dummchen kann doch so schön Fragen! Hmm? Lerne lieber schnell, mir zu gehorchen! Was es bedeutet mir nicht zu gehorchen, wird unser Dummchen auch noch lernen! Haben wir verstanden?“
Mit gesenktem Kopf nickte er, und piepste ein unterdrücktes: „Ja Nicole i-Dummchen wird b-braf fragen!“ Sie zog sich einen Sessel heran, und nahm eine Tupperschale, und einen Plastiklöffel. „Die Melanie hat mir erzählt, das ihr Häschen so gern Bananenbrei mag. Hmm? Stimmt das?“ Säuselte sie hämisch.
Er nickte, denn jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um ihr zu sagen wie ekelig er zermatschte, warme Bananen fand.
Nicole hatte sich mit dem Sessel vor Nicki gesetzt, und genoss es, ihm den Brei in den Mund zu löffeln, gerade weil sie sah, wie sehr Nicki sich innerlich gegen jeden Löffel, süßen Breis sträubte.
Schließlich kam Melanie, um ihn für seinen Mittagsschlaf abzuholen. Im Arm hatte sie den, im Trockner aufgeheizten Webpelzschlafanzug. „So mein Häschen! Zeit für das Bettchen! Gib der Nicole einen Schlummerküsschen!“ Unsicher schaute Nicki auf Nicole. Durfte er sie küssen? Wo sie doch so mit ihm geschimpft hatte! Doch Nicole hielt ihm ihre Wange hin. Zögernd küsste er sie auf ihre zarte Wange. Nicki hatte das Gefühl als wäre es eine weitere Besiegelung seiner Untertänigkeit. Doch er tat es mit Hingabe.
Melanie wickelte Nicki aus der Wolldecke, und schob ihn nach oben. Im Bad wurde Nicki bis auf den Strickboddy, und die Strumpfhose ausgezogen, und abgeschminkt.
Sein Gesicht, und seine Hände wurden von Melanie sorgfältig gekremt, und die Hände in ein neues paar weiße Wollhandschuhe gesteckt. Nicki dachte die ganze Zeit an Nicoles Worte. Nun war wohl der Zeitpunkt gekommen. Auf dem rosa Bad-Teppich kniend, schielte er zu ihr hoch: „Melanies Häschen wünscht sich, ganz warm eingekuschelt zu werden!“ Melanie war entzückt: „Ouuh! Das ist aber süß! Das mag mein Häschen! Nicht?“ In Melanies Püppchenzimmer, schlug ihm der süße Duft der Heizungswärme entgegen. Sie setzte ihn zunächst auf die Wolldecke auf dem runden Flokati, damit sie das Bettchen mit dem Schlafsack vorbereiten konnte. Nicki schaute sorgenvoll auf den Schlafanzug aus Webpelz neben sich. Er war so warm und eng! Aber er sehnte sich danach, hinein gesteckt zu werden. Auch wenn er es bereuen würde, sobald der kuschelige feminine Stoff, ihn mit seiner Hitze gefangen genommen hatte.
Genauso erging es ihm mit dem Schlafsack, in dessen dicken Pelz er fast verschwand, und ihn dann fest umschlang, wie eine Boa ihr Opfer.
Als Melanie die Kapuze unter seinem Kinn mit der weichen Samtschleife zu band, kuschelte Nicole sich an Melanie: „Naa. Meine Süße Puppenmutter! Kuschelst du ihn schön ein?“ „Mmmh! Schau mal wie süüüß er aus der kuscheligen Kapuze schaut! Mach einen schönen Schmollmund, mein Häschen!“ Nicole war längst klar, wie sehr Melanie es mochte Nicki in immer noch süßere und kuscheligere Sachen zu stecken, und wie es sie erregte.
Denn Nicole kam jedes mal in den Genuss ihrer Erregung. Vor allem während seines Mittagsschläfchens, war Melanie so leidenschaftlich, seitdem sie Nicki in den Webpelzanzug steckten. Nicole schob mit ihrer Nase, Melanies braunen Locken zur Seite, und küsste sie auf die Wange. Während sie sanft in ihr Ohr hauchte: „Ich habe ein schönes Massageöl gekauft! Das duftet gaaanz himmlisch! Kommst du gleich?“ Melanie kicherte wie von einer zarten Feder gekitzelt: „Hi hi Mmmh! Ich wickle ihn nur noch schnell in die Wolldecke! Er hat sich nämlich gewünscht ganz kuschelig eingepackt zu werden! Süüüß nicht?“ Mmmh das ist ja brav!“Grinste Nicole. Ihr Schlafzimmerblick viel dabei auf Nicki, der den Frauen bis jetzt, mit feuriger Erregung zu gehört hatte. „Wo ist das Schmollmündchen, und die süßen Träumerli Äugchen?“ Mahnte Nicole hämisch, denn Nicki war immer noch entsetzt, über die zusätzliche Wolldecke. Doch wie sollte er es rückgängig machen? Er hatte es sich ja gewünscht! Oder sollte er sagen das Nicole es wollte? Und wenn sie es leugnen würde? Während Melanie die Wolldecke, auf der er lag, über ihn schlug, und dann die andere Seite ebenfalls, suchten seine Hände verzweifelt nach ein klein wenig Bewegungsfreiheit. Nach dem Melanie Nicki die Augen zu geküsst, und die Angoradecke über ihn gebreitet hatte, drapierte sie die Teddys um seinen Kopf, und schloss die Bettseite, und den Chiffonhimmel. Eine Weile später hörte er das Jauchzen und Stöhnen ihres Liebesspiels. Stärker den je. Wie ein Fieber stieg dabei ein müde machende, und zugleich kribbelnde Spannung in ihm hoch. Es kam aus dem stramm verschnürten Mädchen-Söckchen aus seiner Körpermitte, und breitete sich wie ein müde machender Lustschmerz in ihm aus, bis er seinen eigenen Pulsschlag hörte. Dabei lag er völlig regungslos fest eingepackt in dem tiefen Nest aus bauschigen Webpelz und flauschiger Wolle.
Nachmittags nahmen Melanie und Nicole, Nicki mit auf einen Spaziergang, in den nahe gelegenen Park. Melanie trug ihren beigen Strickponcho, mit der großen Kapuze und den langen Fransen am Saum. Darunter, eine weiße Strumpfhose, und einen kurzen braunen Wollrock. Dazu lange braune Wildleder Stiefel. Der lange weiße Schal, und die Fingerhandschuhe waren wohl mehr ein Accessoire, denn es war frühlingswarm. Nicole hatte ihren weißen tailierten Wollmantel mit den grauen Webpelz-Applikationen an. Der weite Rolkragen ihres weißen Longpullovers schmiegte sich darüber. Unter dem Webpelz-Saum schaute er hervor wie ein Minirock. Auch Nicole trug lange schwarze Stiefel. Die hohen Absätze klackerten laut auf dem Gehweg.
Er hätte die Beiden gern häufiger angeschaut, doch ihn hatten sie zwischen sich genommen, und in den Duffelcoat gesteckt, den sie, bevor sie die Kapuze über seinen Kopf gezogen hatten, wieder in einen flauschigen weißen Angoraschal gewickelt. Sein Blickfeld war dadurch wiedermal so eingeschränkt, das er nur den Gehweg vor sich sah, und den dicken Knoten des senf-gelben Schals, der ihn doppelt umschlang.. Beide duldeten nicht, das Nicki sich neugierig umschaute. Seine Hände steckten in einem rosanen Webpelzmuff. Natürlich mit warmen Strickhandschuhen. Nicki kannte den Weg zum Park, und auch den Park selbst. Doch während die beiden sich wiedermal über Themen unterhielten, von denen Nicki nichts verstand. Wurde ihm der Unterschied bewusst. Während damals, der Bagger an der Baustelle, der vorbei fahrenden Ammy Schlitten und das verrostete Fahrrad im See seine Aufmerksamkeit weckten. Waren es für Melanie und Nicole, die schönen Blätter der Bäume, und die herrliche Luft. Und auch, wie diszipliniert sie immer auf der Mitte des Weges blieben, schien eine weibliche Tugend zu sein. Da sie ihn in ihre Mitte genommen hatten, war er Wohl oder Übel gezwungen dort hinzu gehen wohin auch sie gingen. Das rote Pflaster wechselte in beigen Sandweg. „Mäuschen, nicht so große Schritte! Schau! Immer einen Fuß vor den anderen!“ Melanie machte elegante Schritte, wie ein Modell auf dem Laufsteg. „ Das sieht hüpscher aus!“ Nicki versuchte es, und konnte auf einmal, mit den Frauen kaum Schritt halten. Er kam sich lächerlich vor. Nur Frauen bewegten sich so! Außerdem war es mühsam. Doch Melanie bestand nun darauf. Nach einer Weile fühlte sich Nicki wie ein Mädchen. Oder doch wie eine Mädchen-Puppe?
„Oh, schau mal die Enten Mutter mit ihren Babys! Süß nicht?“ „Oooowiesüüüsss!“

Ihr Weg führte direkt in die Innenstadt mit seinen Boutiquen und Geschäften. Nicki betrat zum ersten mal eine Boutique die nur Frauenkleidung verkaufte. Nicole und Melanie wühlten sich begeistert durch die vielen Kleidungsstücke, und achteten darauf, das Nicki immer dicht bei ihnen blieb, und keine Anstalten machte, sich eines Schals oder einer Kapuze zu entledigen. Nach gefühlten drei Stunden (Den Plausch mit der Verkäuferin einbezogen.) zogen sie wieder weiter. Nicki war noch elektrisiert von den schönen Pullovern und Schals, als sie einen Schuhladen betraten. Nicki konnte nur von weitem das Schild: ` Herren` sichten. Die Verkäuferin hatte mit beiden gut zu tun. Und als Melanie sich ein Paar Wildlederstiefel ausgesucht hatte, griff sie zu einem Paar weißer Lackschuhe, mit flacher Sohle. Nicki realisierte das die Schuhe für ihn sein sollten, denn Melanie zog ihm Schal Mantel und Handschuhe aus.
Das nächste Geschäft war ein Juwelier. Nicole wickelte Nicki wieder aus dem Schal und dem Duffelcoat. Als eine Verkäuferin frei war, erfuhr Nicki den Grund. Die Verkäuferin machte mit einem Stift einen Punkt auf Nickis Ohrläppchen, und als sich alle drei Frauen einig waren, wurden unter tröstenden Worten Melanies und der Verkäuferin, zwei Herzchensticker in Nickis Ohren geklipst. Während Nicole Nicki wieder in den Duffelcoat steckte, und ihm den Schal umwickelte, informierte Melanie sich ausgiebig über die gesundheitlichen Vorsorge der Ohrlöcher.

Zuhause angekommen, wurde Nicki von Melanie wieder in einen Angorapullover und eine weite Angorahose gesteckt, Auf eine Webpelzdecke im Wohnzimmer durfte er den Frauen noch etwas Gesellschaft leisten, bis er wieder gefüttert, und bettfertig gemacht wurde.




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