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  Kreuzfahrt ins Glück?
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marpsp
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:02.05.19 07:41 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder eine super Fortsetzung - Vielen Dank
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Rainman
Stamm-Gast

Großraum Köln-Bonn


Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:03.05.19 04:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hi IronFist


Danke für die nächste Story und den nächsten Teil der aktuellen Story.


MfG Rainman
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:05.05.19 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

ich sehe schon, du würdest dir die "Mona Sabine" ebenfalls an die Wand hängen.
Ob diese aber günstiger ist als ein Picasso oder Van Gogh?


Hallo marpsp,

dann sage ich natürlich auch vielen Dank für dein Lob.


Hallo Rainman,

weshalb bedankst du dich für etwas, das noch gar nicht erschienen ist?

Vielleicht gefallen dir der nächste Teil bzw. die nächste Geschichte ja gar nicht.
Zurück bekommst du dein Dankeschön jedenfalls nicht mehr.


LG
Fist
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Darktail Volljährigkeit geprüft
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Bodensee




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:05.05.19 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin ja mal gespannt wie lange die da hängt, und wies mitm WC wird
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IronFist
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BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:06.05.19 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Darktail,

im Urlaub soll man sich ja erholen, daher ist es sicherlich nicht falsch ein wenig abzuhängen.


LG
Fist
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:07.05.19 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 25


Ich beobachtete aus meinem Gemälde heraus das Treiben in diesem Atrium. Regelmäßig kamen Leute vorbei und Makara begrüßte jeden einzelnen von ihnen mit übertriebenen Handbewegungen. Sie benahm sich wie ein altmodischer Hotel Portier, der alle Gäste herzlich begrüßte. Trotz der vielen höflichen Gesten wechselte sie mit den Passanten aber kein einziges Wort. Deshalb ich stellte mir die Frage, ob sie dazu überhaupt in der Lage war. Für eine Sängerin musste es die Höchststrafe sein, falls Ferdinand sie tatsächlich zum Schweigen verurteilt hatte. Etwas frustriert musste ich zur Kenntnis nehmen, dass mich bisher alle Passanten ignoriert hatten. In der Stadt war ich noch die Sensation gewesen, aber hier unter den vielen anderen lebenden Kunstwerken fiel ich gar nicht weiter auf. Irgendwann kam jedoch ein junger Mann mit einem großen Karton vorbei. Er blieb direkt vor meinem Gemälde stehen und begutachtete mich aufmerksam. Am liebsten hätte ich mich in eine verführerische Pose geworfen, aber das war mir natürlich nicht möglich. Ich fragte mich, ob er von meinem Anblick wohl sexuell erregt wurde. Leider blockierte der Karton die Sicht, so dass ich nicht feststellen konnte, ob sich in seiner Hose eine Beule bildete. Doch ganz plötzlich stellte er den Karton auf dem Boden ab und fasste mir dann ungeniert in den Schritt. Überrascht japste ich auf, weil sich dadurch der Eindringling in mir bewegt hatte. Die Frage seiner sexuellen Erregung war somit wohl geklärt. Und er blieb damit nicht alleine, denn auch mein Blutdruck war kräftig angestiegen. Auf seinem Gesicht zeigte sich allerdings ein enttäuschter Ausdruck und er zog seine Hand sofort wieder zurück. Nein, nicht aufhören! Vermutlich konnte er durch das Höschen nur das Ende des Dildos spüren und nicht meine Muschi. Der junge Mann nahm seinen Karton wieder auf und zog unverrichteter Dinge weiter. Verzweiflung machte sich in mir breit, denn ich war dermaßen aufgegeilt, dass es mir völlig egal war, wer mich befriedigte. Solange ich nur zu einem Höhepunkt kommen konnte.

Die Stunden vergingen und irgendwann war ich es leid von allen ignoriert zu werden. Im Geiste ging ich all die erotischen Erlebnisse auf diesem Schiff durch, doch trotz meiner Gedanken war mir kein Orgasmus vergönnt. Irgendwann musste ich dabei eingenickt sein. Schwer zu sagen wie lange ich geschlafen hatte, aber ich wurde schlagartig aus meinem Schlummer geholt, als der Vibrator in meinem Schritt zum Leben erwachte. Ich riss die Augen auf und erblickte Heike zusammen mit Ferdinand. Meine Freundin war vor einen Sulky gespannt worden, auf dem Ferdinand genüsslich thronte. Auf Heikes Hinterteil zeigten sich rote Striemen, die vermutlich von der Gerte stammten, die Ferdinand in Händen hielt. Am meisten überraschte mich jedoch ihre neue Frisur. Wie bei den Leitpferdchen der Kutsche hatte man ihr den Kopf seitlich rasiert. Die verbliebenen Haare waren in einem grellen pink gefärbt worden und bildeten nun einen auffälligen Irokesenschnitt. Verglichen damit sah mein strohblonder Afro-Look ja richtig dezent aus. Hatte Heike dieser Frisur wirklich zugestimmt? Ein Blick in ihr Gesicht sprach Bände, denn in den Augen spiegelte sich die pure Lust wieder. Vermutlich hatte sie ihrer neuen Haarpracht zugestimmt, aber ich bezweifelte, dass sie die Konsequenzen wirklich durchdacht hatte. Was in ihrem aktuellen Zustand der sexuellen Erregung auch kaum möglich war. Ferdinand gab ein Kommando und ließ die Gerte auf Heikes rechte Pobacke niedersausen. Meine Freundin zuckte zusammen und setzte sich in Bewegung. Der Sulky drehte ein paar Kreise vor meinem Gemälde und verschwand schließlich aus meinem Blickfeld. Ich verspürte so etwas wie Neid, weil die beiden Spaß zusammen hatten, während ich hier aufgegeilt und unbefriedigt abhängen musste. Zum Abschied hatte mir Ferdinand mit einer Handbewegung noch einen Gruß zukommen lassen und danach gemeinerweise den Vibrator wieder ausgeschaltet. Kurz vor meinem ersehnten Höhepunkt, verflucht sei er dafür!

Eine ganze Weile später hörte ich das Stakkato von hohen Absätzen. Das war an sich nichts ungewöhnliches, weil ziemlich viele Frauen hier mit hohen Schuhen herumliefen. Als ich allerdings die Verursacherin der Schrittgeräusche erblickte, wurde ich in großes Erstaunen versetzt. Es war Claudia, die dort in einem eleganten langen Seidenkleid an mir vorbei stöckelte. Ich hatte angenommen, dass sie zusammen mit George abreisen würde. Aber das war offensichtlich ein Irrtum gewesen. Was wollte die denn hier? Ärger kam in mir auf, weil ich befürchtete, dass sie mir wieder dazwischenfunken könnte. Man könnte sogar sagen, dass ich ein wenig eifersüchtig auf diese Frau war. Und das obwohl ich bei Ferdinand eigentlich gar keine eigenen Ambitionen hatte. Aber sie war meine Rivalin bei George gewesen und das reichte mir völlig aus. Meine Augen schossen ihr wütende Blitze hinterher, während sie meine Anwesenheit wohl nicht einmal bemerkt hatte. Immer weniger Passanten kamen an meinem Bild vorbei und ich vermutete, dass es inzwischen Nacht geworden war. Irgendwann kam auch ich zur Ruhe und schlief fest ein.

Als ich eine Hand an meinem Oberschenkel spürte, wachte ich wieder auf. Vor mir stand Ferdinand und lächelte mich freundlich an. Seine beiden Gorillas hoben mein Gemälde an und setzten es auf dem Boden ab. Plötzlich zog Ferdinand ein Messer aus der Tasche und klappte eine lange Klinge aus. Ich bekam einen riesen Schreck, was hatte er vor? Er stieß die bedrohlich aussehende Klinge knapp unterhalb meines Atemschlauchs in die Plastikfolie des Gemäldes. Dann zerschnitt er die Folie, indem er mit dem Messer nach unten fuhr. Erleichtert stellte ich fest, dass er nicht vorhatte mir etwas anzutun. Stattdessen sollte ich jetzt wohl aus meinem Gefängnis befreit werden. Gut so, denn ich verspürte einen starken Druck auf meiner Blase. Ferdinand säbelte um meine Beine herum und zerteilte die Folie auf der anderen Seite wieder nach oben. Eigentlich hätte man meinen sollen, dass das Vakuum damit verletzt war. Aber diese Folie klebte noch immer so stark zusammen, dass ich mich weiterhin nicht rühren konnte. Vermutlich wurde dieser Effekt durch das Schrumpfen der Folie verursacht, wodurch noch immer keine Luft in mein Gefängnis eindringen konnte. Die beiden Bodyguards lehnten den Bilderrahmen oben an die Wand und packten dann meinen Körper auf beiden Seiten. Ferdinand zerteilte die Folie um meinen Kopf herum, bis er schließlich den Atemschlauch erreicht hatte. Mit einem allerletzten Schnitt zerteilte er den Schlauch, wodurch ich endgültig aus dem Rahmen fiel. Die Bodyguards hatten mich jedoch fest im Griff, so dass ich nicht hinfallen konnte. Sanft legten die beiden starken Männer meinen Körper auf dem Boden ab. Noch immer völlig bewegungsunfähig starrte ich an die Decke. Ferdinand kniete sich hin und knibbelte an der Folie herum. Irgendwann schien er die richtige Stelle gefunden zu haben und mit Hilfe seiner Männer zog er die beiden Folien ganz langsam auseinander. Schlagartig ließ der Druck auf meinen Körper nach und ich spürte kühle Luft auf meiner Haut. Nun ließ sich die obere Folie mühelos abziehen und ich war ruck zuck aus meinem Gefängnis befreit. Ich versuchte mich hinzusetzen, musste dabei aber feststellen, dass sich mein Körper völlig steif anfühlte. Etwas unbeholfen rollte ich auf dem Boden herum, bis es mir schließlich gelang den Oberkörper aufzurichten. Ferdinand setzte irgendein Metalldings auf meine monströsen Lippen. Kurz darauf hörte ich ein Zischen. Er musste das Ventil für meinen Knebel geöffnet haben, denn der Gummiball in meinem Rachen erschlaffte ganz langsam. Als genug Luft entwichen war, zog mir Ferdinand das Teil aus dem Mund. Meine Kiefermuskulatur schmerzte und mein Rachen fühlte sich völlig trocken an. Ich bewegte den Unterkiefer, um meine Muskulatur wieder in Gang zu bringen.

» Wa … sser! «, krächzte ich heraus.

Ferdinand war gut vorbereitet und reichte mir eine Flasche Mineralwasser. Wie eine Verdurstende stürzte ich sofort die halbe Flasche hinunter. Ah, das hatte gut getan. Jetzt war es aber an der Zeit ein anderes dringendes Problem zu lösen. Und dieses hing ebenfalls mit Wasser zusammen, nur dass ich es diesmal loswerden musste.

» Ich muss ganz dringend aufs Klo! «, flehte ich Ferdinand förmlich an.

Das hatte beinahe so geklungen, als ob ich ihn um Erlaubnis bitten würde. Was war nur los mit mir? Ich konnte mir das nur durch den sexuell motivierten emotionalen Ausnahmezustand erklären. Ferdinand half mir dabei aufzustehen. Meine Knie fühlten sich butterweich an und diese Ballettstiefel waren auch nicht gerade hilfreich. Ich musste mich an Ferdinand festhalten um nicht umzufallen. Am schnellsten wäre es wohl gegangen, wenn mich Ferdinand einfach zur Toilette getragen hätte. Aber er machte keinerlei Anstalten, so etwas zu tun. Darum bitten wollte ich ihn jedoch auch nicht, weil schon meine letzte Bemerkung so jämmerlich geklungen hatte. Deshalb geleitete mich Ferdinand Schritt für Schritt zur nächstgelegenen Toilette. Es war verdammt schwierig mit diesen Schuhen zu laufen und ich musste mich die ganze Zeit bei ihm abstützen. Vor allem ging es aber unendlich langsam voran und ich glaubte schon platzen zu müssen. Was war das nur mit den Männern, dass sie ihre Freude daran hatten, wenn Frau aufgrund unpraktischer Kleidung Schwierigkeiten bekam. Das war bei Karl nicht anders gewesen, als ich mit dem engen Latexkleid Probleme beim Treppensteigen hatte. Er hatte es sexy genannt, weil ich so schön hilflos darin wirkte. Da war sicherlich etwas dran, denn diese Hilflosigkeit machte mich ja auch an. Aber diesmal gab es ein drängendes Problem, welches schleunigst gelöst werden musste.

Endlich hatte ich die Toilette erreicht und konnte mich erleichtern. Mein Slip war von innen völlig eingesaut, weil meine Lustsäfte dort ihre Spuren hinterlassen hatten. Mir blieb aber keine andere Wahl als ihn wieder anzuziehen, sofern ich nicht unten ohne herumlaufen wollte. Einerseits hätte ich gerne den Slip gewechselt, aber andererseits war ich auch froh darüber, dass der Dildo wieder an seinen Platz kam. Irgendwie hatte es sich im Schritt so unnatürlich leer angefühlt. Ferdinand wartete auf einer Bank auf mich und bedeutete mir, mich neben ihn zu setzen. Er fragte, ob mir die Ausstellung als Kunstwerk gefallen hatte. Peinlich berührt musste ich zugeben, dass mir diese Behandlung tatsächlich Vergnügen bereitet hatte. Während meiner Antwort zeigte sich wieder dieses arrogante Grinsen auf Ferdinands Gesicht. Das ärgerte mich, weil es bewies, dass ich nicht viel mehr als ein Sexspielzeug für ihn war. Noch viel mehr ärgerte mich allerdings, dass ich das Ganze auch noch durch mein eigenes Verhalten unterstützte. Ferdinand hatte mich erniedrigt und ich hatte das willig zugelassen. Und vermutlich würde ich es sogar wieder tun. Ich versuchte meine Würde zu bewahren, indem ich seinen Vorschlag die Stiefel auszuziehen ablehnte. Irgendwie hatte ich das Gefühl gehabt, ihm widersprechen zu müssen. Eine ziemlich dumme Entscheidung von mir, denn damit tat ich meinen schmerzenden Füßen keinen Gefallen.

» Deine Freundin ist bereits vergangene Nacht in eure Kabine zurückgekehrt. Und sie hat auch alle deine Sachen mitgenommen. Bis auf das hier! «, mit diesen Worten überreichte mir Ferdinand die Schlüsselkarte für unsere Kabine. Dann fuhr er fort.

» Heute Abend habe ich im Casino einen kleinen Wettstreit mit dem arroganten italienischen Geschäftsmann Salvatore Conti. Er hat mich herausgefordert und ich habe vor ihm eine Lektion zu erteilen. Dafür benötige ich allerdings die Unterstützung von 16 jungen Damen. Ich biete dir 5000 Euro wenn du heute Abend für mich arbeitest. Und ich kann dir zusätzlich versprechen, dass du sexuell voll auf deine Kosten kommen wirst. Heike habe ich das gleiche Angebot gemacht, bitte überlegt euch, ob ihr mitmachen möchtet. Falls ja, dann sagt mir bitte bis 14 Uhr telefonisch zu. «

Das verstand man wohl unter einem unmoralischen Angebot. Glaubte dieser Mann wirklich jeden kaufen zu können? Bisher war ich nur verärgert gewesen, aber jetzt wurde ich richtig sauer.

» Also hören sie mal, ich bin doch keine Nutte, mit der man für ein paar Scheinchen Sex haben kann! «, giftete ich los.

» Sorry, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Es wird keinen herkömmlichen Sex geben, lediglich ungewöhnliche Fetisch Kleidung. Und darauf stehst du doch, oder? «, ruderte Ferdinand zurück.

Ich funkelte ihn misstrauisch an und ignorierte seine Frage. Er überreichte mir seine Visitenkarte und entschuldigte sich noch einmal für die ungeschickten Worte. Um meinen Ärger nicht weiter zu verschlimmern, trat er danach den taktischen Rückzug an. Einer seiner Bodyguards sollte mich zum Fahrstuhl begleiten. Als wir an den Überresten meines Gemäldes vorbeikamen, winkte mir Makara zum Abschied zu. Und diesmal konnte ich ihren Gruß auch erwidern.

Auf Deck 4 stakste ich unbeholfen aus dem Lift heraus. Ohne die Hilfe des Bodyguards war das Laufen noch schwieriger und ich musste mich die ganze Zeit an der Wand abstützen. Diese Stiefel waren eine einzige Tortur und ich tastete mich so schnell wie möglich auf unsere Kabine zu. Eigentlich war sie gar nicht so weit von den Aufzügen entfernt, aber diesmal schien der Weg einfach nicht enden zu wollen. Als ich endlich in unserer Kabine angekommen war, erwartete mich ein großes Chaos. Quer über den Boden verstreut lag die Ponyausstattung von Heike, während sie schlafend in ihrem Bett lag. Vermutlich war Heike völlig erschöpft gewesen und hatte alles an Ort und Stelle fallen gelassen. Um sie nicht zu wecken ließ ich mich möglichst leise in einem Sessel nieder, damit meine schmerzenden Füße endlich entlastet wurden. Als allererstes musste ich diese Stiefel loswerden. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass ich durch das enge Korsett nur den oberen Rand der Stiefel erreichen konnte. So wäre ich niemals in der Lage diese Dinger auszuziehen. Verdammt, also musste ich zuerst aus dem Korsett heraus. Ungeschickt fummelte ich an der Rückseite des Korsetts herum und versuchte die Schnürung zu lösen. Anfangs gelang es mir das Korsett ein wenig zu lockern, aber danach tat sich überhaupt nichts mehr. Hatte ich versehentlich einen Knoten in die Schnüre gemacht? Es ging nicht anders, ich brauchte jetzt definitiv Hilfe.

» Heike, bist du wach? «, flüsterte ich.


Fortsetzung folgt!
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*Gozar*
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:07.05.19 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Blechhand

Echt klasse Geschichte!

Gruß Gozar
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FE Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:07.05.19 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


...einfach wieder Topp!
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lot
Stamm-Gast

Bayern


Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:09.05.19 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hab schon gedacht dass sie nun im Gemälde gefangen bleibt.
Toll wie dann die Wende geschafft wurde.
Freu mich schon auf kommenden Dienstag


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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:11.05.19 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo *Gozar*,

echt klasse Kommentar!


Hallo FE,

einfach wieder Danke!


Hallo lot,

ja Sabine ist im letzten Teil wohl etwas aus dem Rahmen gefallen.

Ob sie wohl auf das unmoralische Angebot von Ferdinand eingeht? Oder Heike?
Aber was weiß ich schon, was im Kopf der beiden Heldinnen vorgeht.

Also dann bis zum Dienstag!


LG
Fist
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SeguAnimal
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:11.05.19 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Iron Fist. Da hast du wieder einen echt tollen teil geschrieben. bitte mach so weiter. Ich freue mich jede woche von dir zu lesen
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:11.05.19 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung,

Nicht zu denken, wenn Bansky bei dem Bild ä Rahmen beteiligt gewesen wäre, dann ... aber so böse ist der Autor ja nicht.

Danke!

Ach ja: » Heike, bist du wach? «, flüsterte ich.
» Nein ich schlafe, tief und fest «, brüllte Heike im Tiefschlaf.

Lachend der böse
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:13.05.19 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SeguAnimal,

freut mich das zu hören.
Dann wollen wir doch morgen keine Ausnahme machen und hoffentlich erneut begeistern.


Hallo Ihr_joe,

schlägst du da etwa die Handlung für eine Snuff-Story vor?

Lass dich dabei bloß nicht erwischen!
Denn im Bereich "Erfahrungen von Männern" soll es einen resoluten Moderator geben, der sowas gnadenlos ahndet.

Und warum brüllst du so?
Jetzt hast du mich doch tatsächlich aus meinem After-Work Schlummer gerissen.


LG
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:14.05.19 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 26


Was für eine blöde Frage, denn dann hätte sie mir bestimmt bereits geholfen. Also sagte ich noch einmal ihren Namen, diesmal allerdings ein wenig lauter. Heikes Kopf drehte sich zu mir und ein pinkfarbener Haarschopf kam zum Vorschein.

» So hast du lange genug abgehangen? «, wurde ich von ihr begrüßt.

» Offensichtlich hast du deine Stutenbissigkeit nicht mit abgelegt! «, konterte ich während ich auf das Durcheinander auf dem Boden deutete. Wir mussten beide über unsere blöden Sprüche lachen.

» Kannst du mir bitte mit diesen Schuhen helfen? Diese blöden Dinger bringen mich noch um. «

» Das sind aber auch ganz besonders scharfe Teile! «, meinte Heike bewundernd.

» Ja und sie sind auch ganz besonders unbequem! «

Heike hüpfte aus dem Bett und half mir dabei die Stiefel auszuziehen. Es war eine richtige Wohltat als endlich der unangenehme Druck auf meine Zehen verschwand. Bei diesen Schuhen war der uralte Spruch „Wer schön sein will muss leiden“ wörtlich genommen worden. Als nächstes machte sich Heike an meinem Korsett zu schaffen. Auch sie hatte Probleme mit den Schnüren, weil sich der von mir geschaffene Knoten nicht mehr lösen lassen wollte. Aber 5 Minuten später war ich trotz der Schwierigkeiten befreit. Ich kam mir ohne das Korsett seltsam nackt vor und ich vermisste sofort dessen feste Umarmung. Bisher hatte ich immer gedacht, dass man ein solches Teil nur wegen der Optik tragen würde. Aber ich musste zugeben, dass mir die Einengung tatsächlich gefallen hatte. Am Schluss half mir Heike aus dem Halskorsett heraus, welches mich noch am wenigsten behindert hatte. Ich hatte all die körperlichen Einschränkungen durchaus genossen, aber es war auch schön sich wieder völlig frei bewegen zu können. Im Badezimmer wartete dann aber noch eine böse Überraschung auf mich. Als ich die goldenen Spitzen von meinen Nippeln entfernte, begannen diese plötzlich heftig zu schmerzen. Zum Glück war das aber nur von kurzer Dauer. Als Heike aus der Dusche kam machte sie ein erleichtertes Gesicht. Ihre grelle neue Haarfarbe war wieder ausgewaschen worden. Sie war also mit einem blauen Auge bzw. Irokesenschnitt davongekommen. Nachdem auch ich mich geduscht hatte, führten wir ein intensives Gespräch über unsere gestrigen Erlebnisse und Gefühle. Beide hatten wir den vergangenen Abend genossen, aber wir schätzten das Angebot von Ferdinand sehr unterschiedlich ein. Heike sah es als eine Gelegenheit sich zu vergnügen und dabei auch noch Geld zu verdienen. Ich hingegen war misstrauisch, weil ich nicht glaubte, dass irgendjemand allein für das Tragen von außergewöhnlicher Kleidung so viel Geld bezahlen würde. Da gab es sicher irgendeinen Haken. Jedenfalls konnten wir uns auf kein gemeinsames Vorgehen einigen und Heike schien fest entschlossen Ferdinand zuzusagen. Zusammen mit mir oder notfalls auch alleine. Wenigstens konnte ich ihr ausreden Ferdinand sofort anzurufen. Ich hoffte darauf, dass Heike über meine Worte nachdenken würde und ich sie später vielleicht doch noch von meinem Standpunkt überzeugen konnte.

Das Schiff lag heute vor den Cayman Islands und wir hatten eine ziemlich ruhige Überfahrt, weil kaum Wellengang vorhanden war. Die Insel Grand Cayman war für ihre Riffe berühmt und wir hatten geplant vormittags zum Schnorcheln zu gehen. Am Nachmittag wollten wir am Strand faulenzen und uns von den Strapazen des Vortags erholen. Vermutlich würde ich dann auch etwas Schlaf nachholen, weil mein Schlummer in dem Gemälde alles andere als erholsam gewesen war. Das Wasser war klar und die Bucht nicht besonders tief, so dass wir wundervolle Einblicke in die hiesige Unterwasserwelt bekamen. Es wimmelte nur so vor Fischen und ich konnte mich an der farbenfrohen Pracht kaum sattsehen. Ich denke wir hatten mit dem Riff das richtige Ausflugsziel gewählt. Alternativ hatte der Ausflugsmanager des Schiffs eine Fahrt zu einer Sandbank namens Stingray City vorgeschlagen. Dort konnte man mit halbzahmen Stachelrochen schwimmen und diese beim Füttern auch anfassen. Allerdings war uns das nicht ganz geheuer, weil wir wussten, dass diese großen Tiere nicht ganz ungefährlich waren. Nach zwei Stunden Schnorcheln waren wir hungrig geworden und wir suchten uns ein nettes Restaurant mit Meerblick. Der Kellner empfahl uns die regionale Spezialität Suppenschildkröte, aber nach dem schönen Erlebnis im Riff erschien uns sämtliches Seafood als unangebracht. Deshalb bestellten wir uns etwas Vegetarisches. Schließlich brachte ich wieder Ferdinands unmoralisches Angebot zur Sprache.

» Meinst du nicht, dass Ferdinand Hintergedanken hat, wenn er uns so viel Geld dafür bietet? «

» Er ist eben sehr reich und kann es sich leisten die Leute gut zu bezahlen. «

Das mochte durchaus sein, aber nicht selten gab es einen guten Grund für den Reichtum. Auch Ferdinand machte mir nicht den Eindruck, als würde er sein Geld einfach verschenken. Ich war mir sicher, dass er eine Gegenleistung dafür erwartete. Und ich war mir mehr als unsicher, ob uns diese auch wirklich gefallen würde. Zumindest erschien es mir fragwürdig.

» Du hast doch heute Morgen selbst gesagt, dass du nicht verstehst, warum du deiner neuen Frisur zugestimmt hast. Wenn Ferdinand heute Abend mit noch extremeren Veränderungen ankommt, vielleicht ein Piercing oder ein Tattoo. Was dann? «

» Sowas passiert mir kein zweites Mal! «, erwiderte Heike in völliger Überzeugung.

Ich konnte ihre Zuversicht nicht so ganz teilen. Ob sie in einem Zustand starker sexueller Erregung wirklich nein sagen würde, wenn sie ohne ihre Zustimmung keinen Orgasmus bekommen konnte? Das erschien mir höchst zweifelhaft. Zudem bestand auch noch die Möglichkeit, dass Ferdinand überhaupt nicht fragen würde, sondern sie einfach vor vollendete Tatsachen stellte. In diesem Fall würde sie dann ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Es war an der Zeit abschreckendere Worte zu finden.

» Hast du dich denn nie gefragt, warum Ferdinand Bodyguards benötigt? Vielleicht ist es gefährlich sich in seiner Nähe aufzuhalten! «

Auf diese Frage wusste Heike eine Antwort, weil Ferdinand ihr die Geschichte erzählt hatte. Er hatte im Skiurlaub in St. Moritz eine junge Frau mit dem Namen Anastasia kennengelernt. Die beiden waren sich auf Anhieb sympathisch gewesen und Ferdinand hatte die junge Frau in den folgenden Tagen in die Welt von Fetisch und SM eingeführt. Nach einer knappen Woche gab es allerdings ein böses Erwachen. Während eines gemeinsamen Abendessens trat ein großgewachsener wütender Mann an den Tisch von Ferdinand.

» Du hast einen schweren Fehler gemacht, mein Freund. Das wirst du noch bitter bereuen! «, schrie der Mann Ferdinand an.

Wie sich herausstellte war Anastasia verheiratet und ihr Ehemann war von der Affäre nicht gerade erbaut. Zusammen mit seiner Frau zog der Mann laut tobend ab und Ferdinand blieb allein am Tisch zurück. Das war dumm gelaufen, aber er nahm die Drohung nicht besonders ernst. Bis zwei Tage später auf ihn geschossen wurde. Das Projektil hatte Ferdinand knapp verfehlt und war in die Fassade des Hotels eingeschlagen. Gegenüber der Polizei äußerte Ferdinand den Verdacht, dass dieser wütende Ehemann dafür verantwortlich sein könnte. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann Boris Korschakow hieß. Allerdings hatte er das Land bereits in Richtung Moskau verlassen. Ferdinand war sich nicht sicher, ob es dieser Boris noch ein zweites Mal versuchen würde. Deshalb engagierte er einige Bodyguards, die seine Sicherheit gewährleisten sollten. Zusätzlich beauftragte er noch einen Privatdetektiv, um mehr über diesen Boris herauszufinden. Das Ergebnis war beunruhigend, denn der Mann war ein ehemaliges Mitglied einer russischen Spezialeinheit. Er leitete inzwischen ein Unternehmen, welches im internationalen Holzhandel tätig war. Allerdings besaß er den Ruf seine Interessen völlig rücksichtslos zu verfolgen.

Heike versicherte mir jedoch, dass jetzt keine Gefahr mehr bestehen würde. Denn seit diesem Vorfall vor 2 Jahren hatte es keinen zweiten Anschlag mehr gegeben. Damit mochte sie Recht haben und vielleicht hatte dieser Boris auch nie vorgehabt Ferdinand zu töten. Ich schätzte, dass der Schuss bei seiner Ausbildung auch getroffen hätte, wenn er das wirklich gewollt hätte. Vermutlich war das nur ein Warnschuss gewesen, der Ferdinand einen Schrecken einjagen sollte. Für meine Argumentation war das aber nicht hilfreich. Deshalb versuchte ich es auf andere Weise.

» Du stimmst mir doch sicher zu, dass das Angebot von Ferdinand sexuell motiviert ist? «

Meine Freundin nickte als Antwort.

» Dann könnte man doch auch sagen, dass du dich prostituierst, wenn du darauf eingehst! «

Diese Bemerkung kam bei Heike überhaupt nicht gut an. Sie reagierte beleidigt und ich bereute meine Worte sofort.

» Tut mir leid, so war das nicht gemeint. Entschuldige bitte! «

Heike akzeptierte zwar meine Entschuldigung, aber sie schmollte weiterhin. Als dann das Essen serviert wurde, kam unser Gespräch völlig zum Erliegen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, denn es war nicht meine Absicht gewesen, sie zu beleidigen. Ganz offensichtlich konnte ich sie nicht umstimmen. Wäre es dann nicht besser, wenn ich auf sie aufpassen würde? Das war natürlich eine naive Vorstellung, denn am Vortag war mir das auch nicht gelungen. Sogar ganz im Gegenteil, denn ich hätte selbst jemanden gebraucht, der auf mich aufpasst. Da ich aber die angespannte Stimmung lösen wollte, erklärte ich mich bereit sie zu begleiten. Mir selbst schwor ich aber dabei, dass ich Ferdinand diesmal ganz genau auf die Finger schauen und mich auf nichts Riskantes einlassen würde. Heikes Gesicht hellte sich schlagartig auf und sie fing begeistert an zu fantasieren, was wir am Abend alles gemeinsam erleben könnten. Sie kramte ihr Telefon aus der Handtasche und rief bei Ferdinand an, um für uns beide zuzusagen. Jetzt gab es kein Zurück mehr für mich. Wir sollten uns um 21 Uhr im Lucky Loser einfinden, dort würden wir dann mehr erfahren. Das klang in meinen Ohren gar nicht gut, denn ich hatte den letzten Ausflug in dieses Casino noch gut im Gedächtnis. Verständlicherweise, wurde ich durch meinen neuen Look doch täglich daran erinnert. Mich überkam sofort das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben. Hoffentlich würde ich diese Entscheidung nicht später bereuen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einem Strand namens Rum Point. Dieser Ort schien die pure Karibik zu verkörpern. Ein schneeweißer Sandstrand wurde von malerischen Palmen gesäumt und mündete in flachem türkisgrünem Wasser. Mit anderen Worten, es war ein kleines Paradies. Das war genau der richtige Platz für ein paar erholsame Stunden. Als erstes suchten wir eine kleine Strandbar auf, um uns zwei Cocktails zu genehmigen. An einem Ort wie diesem konnte es doch nur ein „Sex on the Beach“ sein, oder? Danach suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und machten uns auf ein paar Strandliegen breit. Das Leben konnte so schön sein. Ich versuchte vergeblich ein wenig vor mich hin zu dösen, aber mir ging die ganze Zeit das Angebot von Ferdinand durch den Kopf. Hauptsächlich wegen des Casinos, aber es gab auch noch einen zweiten Grund, der mich zum Grübeln brachte. Wäre meine Haltung genauso ablehnend gewesen, wenn uns Ferdinand kein Geld angeboten hätte? Vermutlich nicht, aber warum? In erster Linie wollte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich käuflich wäre. Und für Sex schon mal gar nicht. Plötzlich kam mir eine Idee.

» Was hältst du davon, wenn wir auf das Geld von Ferdinand verzichten? «, fragte ich meine Freundin.

» Spinnst du? «, bekam ich zur Antwort.

» Nein, ganz im Ernst. So setzen wir uns nicht dem Verdacht aus käuflich zu sein und wir haben ihm gegenüber auch keinerlei Verpflichtungen. «

» Du weißt schon was eine Schwester im Krankenhaus verdient? Diese 5000 Euro sind mehr als zwei Monatsgehälter von mir. Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich könnte dieses Geld verdammt gut gebrauchen. «

Als ich darüber nachdachte, fiel mir siedend heiß ein, dass ich womöglich meinem Ex Bernd die Kosten für diese Reise erstatten musste. Und zwar für beide Tickets, denn ich hatte Heike leichtsinnigerweise zu der Reise eingeladen. Ich hatte keine Ahnung was diese Tickets gekostet hatten, aber ich fürchtete, dass die 5000 Euro nicht einmal ausreichen würden. Verdammt!

» Vermutlich hast du Recht! «, gab ich kleinlaut nach.

Als wir zum Schiff zurückgekehrt waren, lag in unserer Kabine bereits ein Umschlag mit einer kurzen Nachricht und einer Schlüsselkarte für den Aufzug zum VIP-Bereich. Die Nachricht beschrieb den Weg zum Lucky Loser und teilte uns mit, wann wir dort sein sollten. Der Weg zum Casino war mir bereits bekannt, aber das konnte Ferdinand natürlich nicht wissen. Wenigstens musste ich diesmal nicht befürchten beim Einschleichen erwischt zu werden. Dafür beunruhigte mich aber die Ungewissheit, was Ferdinand mit uns vorhatte. Heike stellte Überlegungen an was sie im Casino tragen wollte. Das war aber eigentlich ziemlich unwichtig, da wir ja ohnehin neu eingekleidet werden sollten. Deshalb entschieden wir uns beide für die Casual Variante mit Jeans und leichter Bluse.

Beim Abendessen bekam ich kaum einen Bissen hinunter. Wegen des bevorstehenden Abends war ich angespannt und nervös. Gleichzeitig konnte ich eine gewisse Vorfreude aber auch nicht verhehlen. Es war als ob Engelchen und Teufelchen in meinem Hirn miteinander rangen. Mein Herz hämmerte wie verrückt, als wir vor der Eingangstür des Lucky Loser standen. Vermutlich war mein Puls diesmal sogar noch höher als beim ersten Besuch. Denn beim letzten Mal wollte ich ja nur zusehen, während ich heute in irgendeiner Weise aktiv teilnehmen würde. Im Vorraum des Casinos begrüßte uns eine attraktive schwarzhaarige Frau. Genau wie ihre Kollegin beim letzten Mal, trug auch sie eine blaue Seidenbluse mit transparentem Streifen auf Höhe der Brüste. Neu war heute hingegen das Darunter. Denn die Nippel dieser Frau waren mit großen Ringen verschönert worden. Ich hatte sowas zwar schon mal gesehen, aber noch nie in dieser Größe. Auch Heike starrte staunend auf ihren ungewöhnlichen Brustschmuck. Hoffentlich war das kein Omen für den heutigen Abend. Diese Ringe waren zwar durchaus schön anzusehen, aber ich wollte trotzdem nicht selbst mit sowas durch die Gegend laufen. Im Alltag dürften sich die Dinger nur schwer verbergen lassen, weil sie sich vermutlich auch durch einen BH hindurch abzeichneten. Nach der Registrierung unserer Namen und der Kabinennummer fragte uns die Frau nach der gewünschten Farbe unserer Armbänder. Heike blickte mich dabei etwas verständnislos an.


Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
Das Konzert
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Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
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FE Volljährigkeit geprüft
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:14.05.19 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


....schön, dass wir Leser in dieser Folge etwas Luft zum durchatmen bekommen haben...Wieso bin ich mir fast sicher, dass wir das für die nächste Folge dringend brauchen werden....?
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Dark Fangtasia
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:15.05.19 12:40 IP: gespeichert Moderator melden



Wieder ein schöner Teil, wie auch die davor.
Ich bin gespannt, was sie alles im Lucky Loser erwartet. Tattoos, Piercings, warum nicht? Oder odch etwas Ausgefalleneres?

Ich finde es ein wenig gemein, bzw. unlogisch, dass Ferdinand zwar den Weg zum Lucky Loser beschriebt, nicht aber die Farbe der Armbänder erklärt (er geht ja scheinbar davon aus, dass beide noch nicht dort waren). Wenn er ganz nett wäre hätte er sogar Armbänder für sie hinterlegen können. Aber ist er überhaupt "nett"?

Ich warte schon wieder auf den nächsten Dienstag.

Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
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jonnyf
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:15.05.19 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,

das mit Engelchen und Teufelchen kenne ich auch. habe ich häufig auf meiner Schulter sitzen und dann streiten die sich, wer diesmal siegen darf

Vor langer, langer Zeit gabe es mal eine Show mit den beiden in Leder gekleidet. Einmal rot, einmal schwarz.

Ich denke, dass unsere beiden Ladies gaaanz anders aussehen werden ?!

jonnyf
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Lokmaus Volljährigkeit geprüft
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:15.05.19 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist

Mal wieder eine super Fortsetzung bei schon gespannt wie ein Flitzebogen was Passiert.

Gruß lokmaus
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:17.05.19 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

du hast natürlich Recht, dass die letzte Folge ein ziemlich gewöhnlicher Urlaubstag mit Schnorcheln und Gammeln am Strand war.
Ich möchte euch ja nicht überbelasten!

Aber ich kann dir versichern, dass "Lucky Loser Teil 2" nichts mehr mit einem normalen Urlaub zu tun haben wird.


Hallo Dark Fangtasia,

freut mich, dass es dir gefallen hat. Auch wenn die letzte Folge etwas harmloser war.

Für die Erklärung der Funktion der Armbänder ist doch die Dame am Eingang des Casinos zuständig.
Und woher willst du eigentlich wissen, dass Ferdinand keine Armbänder hinterlegt hat?
Vielleicht ist er ja doch ein Netter!

Was im Lucky Loser passieren wird, das werde ich jetzt natürlich nicht verraten.
Denn Vorfreude auf den nächsten Dienstag ist doch die schönste Freude!


Hallo jonnyf,

Engelchen und Teufelchen treiben ihr perfides Spiel wohl mit jedem von uns.
Und vermutlich haben wir alle auch schon mal dem Teufelchen nachgegeben, obwohl es nicht gut für uns war.
Auch ich bekenne mich schuldig, dass mein Trieb (gelegentlich) stärker ist als mein Verstand.

Mit deiner Vorhersage hast du insofern Recht, dass eine deiner beiden Farben stimmt.
Was könnte das also für ein Spiel sein?


Hallo Lokmaus,

ich danke dir für deine lobenden Worte.

Passe mit deinem Flitzebogen aber besser auf.
Nicht dass du dir noch selber in den Fuß schießt!


LG
Fist
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:18.05.19 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Merci IronFist,

Ruhe vor dem Sturm, ja der Körper braucht auch Zeit sich zu erholen, nicht uns belastest Du nicht über, ich frage mich gerade wer das Engelchen ist, vermutlich das süße Kleine mit den Hörnchen...

Passend zu Deinem Namen von Wolfi, oder wars der Hannes...

Zitat

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen...


Wie sagtest Du ä Faust:

Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag...

Na ja Rudi behauptet ja vom Schöpfer der Zeilen: „Man, der konnte reimen“

Was ist da schon ein Joe, der nicht mal sich selbst gehört, der von IronFist behauptet: „Man, der kann schreiben!“

Ja, Nichts, also fühle dich nicht zu sehr gebauchpinselt,
frech Grins Ihr_joe


Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys:
NEU Vergewaltigt!
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet




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