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  Kreuzfahrt ins Glück?
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:15.08.19 06:54 IP: gespeichert Moderator melden


Eine feine Geschichte, ja eine Portion Abenteuerlust gehört dazu.
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:17.08.19 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

du musst überhaupt nichts über dich ergehen lassen.
Denn es steht dir frei die Geschichte nicht zu lesen.

Es tut mir leid, dass das Theaterstück nicht deinen Geschmack trifft.
Bei erotischen Geschichten soll sowas manchmal vorkommen.


Hallo Trucker,

zuerst einmal danke ich dir für das Lob.

Allerdings kann ich die Langatmigkeit nicht so ganz nachvollziehen.
Die Episode in Kingston hatte eine vergleichbare Länge, ohne dass eine derartige Kritik geäußert wurde.

Worin mag der Unterschied liegen? Ich vermute persönliche Vorlieben.
Denn wenn einen ein Thema interessiert, dann kann es eigentlich nicht lang genug sein.
Und im umgekehrten Fall ist es schon von vornherein zu lang.


Hallo Gummimaske,

wie heißt es immer so schön: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!
Stellt sich nur die Frage, ob die beiden das Echo vertragen können.


Hallo Edwin Prosper,

es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Ja das ist ein Abenteuerurlaub der besonderen Art.
Nach der Rückkehr werden die beiden viel zu erzählen haben.
Ob sie aber später wirklich über ihre Erlebnisse berichten wollen?


LG
Fist
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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:17.08.19 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist
Ich finde die Story gut erzählt, du gehst gut auf die Charaktere ein und ihre Gefühle dabei.
Langatmig ist es auf keinen Fall, sondern es steigt vielmehr die Spannung.
Ich versuche ja auch in meinen Sachen, die ich am laufen habe, vor allem die die unter Herren läuft, die Charaktere und die Empfindungen zu beschreiben, sowie auch das Umfeld einzubeziehen.
Ich finde es gehört einfach dazu.
Hoffentlich kommen noch ein paar Teile, bis das Schiff wieder in den Heimathafen zurückkehrt und die Personen sich verlieren. Oder auch nicht
Den sie heißt ja "Kreuzfahrt ins Glück".
GLG
Heike und Hans
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:19.08.19 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Heike,

es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Ich halte Gefühle ebenfalls für einen sehr wichtigen Part in Geschichten.
Es gilt allerdings eine Balance zwischen den Empfindungen der Protagonisten und der eigentlichen Handlung herzustellen. Was nicht immer ganz leicht ist.

Auf ein paar Monate Kreuzfahrt darfst du dich schon noch freuen, denn wir haben jetzt etwa 2/3 der Geschichte erreicht.

Da du gefragt hast, will ich mit einem Minispoiler antworten.
Das Schiff bleibt in der Karibik und wird seinen Heimathafen nicht anlaufen.
Unsere Heldinnen werden hingegen zurückkehren. Wenn auch vielleicht ein wenig anders, als sie das erwarten würden.


LG
Fist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:19.08.19 23:16 IP: gespeichert Moderator melden


@IronFist

... sorry, ich finde Deine Reaktion auf meine Bemerkung etwas eigenartig. Bisher habe ich mich immer positiv zu Deiner Story geäußert. Da darf ich mich doch auch mal dazu äußern, wenn mir eine Entwicklung nicht so gefällt, zumal ich scheinbar nicht der Einzige bin, der so empfindet....

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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:20.08.19 18:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

da haben wir was gemeinsam, denn ich fand deinen Kommentar ebenfalls etwas eigenartig.

Mit sachlicher Kritik habe ich überhaupt kein Problem, denn diese ist etwas Positives.
Deine Frage wie lange du das noch ertragen musst, fand ich vom Ton her jedoch ziemlich grenzwertig. Und genau auf diesen Part hast du eine entsprechende Antwort erhalten.

Nichtsdestotrotz habe ich mich mit deiner Kritik ja durchaus auseinandergesetzt. Ich kann sie nur nicht nachvollziehen.
Aber vielleicht kannst du ja näher erläutern, weshalb das Theaterstück langatmiger sein soll als etwa die Kingston-Episode.


LG
Fist
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:20.08.19 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 40


Erschreckt zuckte ich zurück. Das hatte weniger wie eine Regieanweisung sondern mehr wie ein Befehl geklungen. Was erwarteten die denn von mir? Ich konnte mit diesen Gewichten zwischen den Beinen doch nicht in der Weltgeschichte herumlaufen. Wie sah das denn aus? Vermutlich genau so wie es beabsichtigt war. Ich atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen. Es war nichts weiter passiert, meine Ringe waren jetzt nur ein wenig schwerer. Alles wie bisher. Ganz langsam erhob ich mich weiter, bis irgendwann auch die Gewichte durch das Rosenmuster rutschten. Wild schwangen die Ketten herum, bis plötzlich die beiden Gewichte gegeneinander schlugen. Die Erschütterung raste durch die Ketten und schlug direkt in meiner Muschi ein. Völlig überraschend verkrampfte sich mein Unterleib und ich nahm mühelos die Hürde zu einem Orgasmus. Irgendwie hatte ich es noch geschafft mich am Tisch festzuhalten, ansonsten wäre ich wohl zu Boden gegangen. Mein Körper schüttelte sich und ich hörte entfernte Jubelstürme. Aber das war in diesem Moment völlig unwichtig. Irgendwann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich öffnete die Augen und erblickte eine lächelnde Natalia.

» Na du bist mir ja ein geiles Früchtchen. Die Bühne muss umgebaut werden und wir sind hier im Weg. Komm mit, ich helfe dir! «

Sie legte einen Arm um meine Hüfte und führte mich ganz langsam von der Bühne herunter. Die Ketten zwischen meinen Beinen reichten nicht ganz bis zum Knie. Aber das Schwingen, welches beim Gehen entstand, machte mich fast wahnsinnig. Mein letzter Höhepunkt war kaum vorbei, da wurde ich schon wieder mächtig aufgegeilt. Das war Folter, wenn auch eine ziemlich angenehme. Aber ich musste mich zusammenreißen, wenn ich nicht irgendwann vor Erschöpfung umkippen wollte. Natalia brachte mich zu Püppi, die mich mit ihren großen Kulleraugen anblickte. Schweigend musterte mich ihr bizarres Puppengesicht von oben bis unten. Am Unten blieb ihr Blick jedoch eine Zeit lang hängen. Sowas hatte sie bestimmt auch noch nie gesehen. Ich machte mit den Fingern das OK Zeichen, um meiner Freundin zu signalisieren, dass bei mir alles in Ordnung war. Im Moment war das durchaus der Fall, aber ich konnte für die Zukunft nichts garantieren. Wo war eigentlich Dolly abgeblieben? Von ihr war nichts zu sehen, genauso wenig wie von Varga. Setzten die beiden ihr Tete-a-Tete aus der ersten Umbaupause fort? Zumindest waren sie diesmal so diskret, es nicht in aller Öffentlichkeit zu tun. Eigentlich hatte ich nicht das Recht, bei anderen ein öffentliches unziemliches Verhalten zu beklagen. In dieser Beziehung musste ich mich heute wohl eher an die eigene Nase packen. Oder besser gesagt, an die von Prinzessin Barbie!

Dolly hastete an uns vorbei und stürmte auf die Bühne. Kurz darauf erblickte ich Varga, wie er aus einem Hinterzimmer kam. Es bedurfte nicht allzu viel Fantasie, um zu wissen, was die beiden dort getrieben hatten. Ich erhielt die Anweisung auf die Bühne zurückzukehren. Meine Freundin schien die gleiche Aufforderung erhalten zu haben, denn sie folgte mir. Auf der Bühne angekommen, starrte ich zuerst einmal in Dunkelheit. Ich konnte vage den roten Körper von Dolly ausmachen. Und auch das Rosa von Ümit war ganz schwach zu erkennen. Er hing in der Luft und zwar einige Meter oberhalb der Königin. Was sollte das? Plötzlich ging die Sonne auf. Knapp unterhalb von Ümit erstrahlte ein gleißender Ball. Die Kugel war natürlich nichts anderes als eine sehr helle Lampe, allerdings schien sie an Ümits bestem Stück aufgehängt worden zu sein. Das Ding war bestimmt unangenehm schwer, sofern die Lampe aus Glas bestand. Hoffentlich wurde der benötigte Strom nicht durch Ümits Körper gejagt. Ach Blödsinn, sowas wäre sicherlich gefährlich.

Die Königin saß leicht erhöht auf einem prächtigen Thron. Der Rest des Bühnenaufbaus sah allerdings nicht so aus, als würde er in ein königliches Schloss gehören. Andererseits, viele mittelalterliche Burgen besaßen doch einen Folterkeller, oder? Ich sah eine eiserne Jungfrau, deren Stacheln mich bedrohlich anfunkelten. Es gab eine hölzerne Streckbank mit einem großen Rad am Kopfende. Und in einem Behälter mit glühenden Kohlen ruhten lange Metallstangen. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Die hatten doch nicht wirklich vor mich zu foltern, oder? In diesem Moment spielte ich mit dem Gedanken einfach davonzulaufen. Allerdings wäre es ziemlich feige, meine Freundin einfach hier zurückzulassen. Zudem sah der Rest der Ausstattung nicht ganz so mittelalterlich aus, sondern eher nach einem modernen SM Studio. Links stand ein großes X-förmiges Kreuz und in der Mitte der Bühne gab es ein merkwürdiges Gestell mit Metallschellen. Auf der rechten Seite befand sich eine mit Leder bezogene Bank, aus der auf einer Seite ein hoher Höcker herausragte. Der Zweck dieser Erhebung war mir unbekannt, aber ich vermutete, dass man einen Delinquenten darüber legte, um ihm den Hintern versohlen zu können. Direkt neben dem Thron der Königin stand ein langgezogener Ständer mit unzähligen Seilen und einer großen Kollektion an Schlagwerkzeugen. Dies war wohl das Arbeitsgerät der Domina Dolly. Die Königin erhob sich von ihrem Thron, schnappte sich eine Gerte von dem Ständer und schlenderte dann zu dem komischen Metallgestell.

» Barbie, komm her zu mir! «, sagte sie sie in strengem Ton und zeigte mit der Gerte auf den Boden direkt vor ihren Füßen.

Ich musste schlucken und wieder kamen die Fluchtgedanken hoch. Aber ich riss mich zusammen und ging ängstlich auf die Königin zu. Was hatte sie mit mir vor? Neben Dolly hatte ich aber noch ein zweites Problem. Denn die Ketten schwangen wieder wild zwischen meinen Beinen herum und heizten mir erneut mächtig ein. Nicht schon wieder, los konzentrier dich! Denk an etwas Unverfängliches! Nur was? Ich dachte an meine Arbeit, denn das war das Unerotischste was mir im Moment einfiel.

» Knie dich dort hin! «, Dolly deutete auf das seltsame Gestell.

Das Metallgestell hatte insgesamt 5 Schellen, eine davon etwas breiter, zweifellos gedacht für meinen Hals. Ich kniete mich wie befohlen hin und sofort schlossen sich zwei Schellen um meine Fußgelenke. Danach musste ich mich nach vorne beugen und meine Handgelenke in zwei offene Schellen legen. Da diese waagerecht und knapp über dem Boden angebracht waren, musste ich mich auf den Ellenbogen abstützen. Die Königin schaute mir tief in Augen, als sie sich zu mir herunterbeugte. Ihre tiefblauen Augen hatten aus so kurzer Entfernung etwas Magisches. Ich hatte das Gefühl darin zu versinken. Kurz darauf klickte es zwei Mal und meine Arme waren in dem Gestell fixiert. Nun war ich völlig wehrlos und reckte dabei meinen Po hoch in die Luft. Die Königin griff nach der letzten offenen Schelle und passte ihre Position an meinen Hals an. Schon war auch mein letzter Bewegungsspielraum verschwunden. Aus heiterem Himmel setzte Dolly plötzlich ihre Lippen auf meinen Mund und gab mir einen langen Kuss. Und genauso unerwartet fuhren meine Gefühle Karussell. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, aber ich mochte es. Mein Atem beschleunigte sich und ich blieb verwirrt zurück, als sich unsere Lippen wieder trennten. Was war das denn gewesen?

» Töchterchen ich habe noch ein Geschenk für deine guten Noten! «

Das war bestimmt Ironie gewesen, aber in diesem Moment war ich zu keinem klaren Gedanken fähig. Deshalb freute ich mich sogar auf mein Geschenk. Doch bereits Sekunden später war die Freude wieder verschwunden, als mich ein heftiger Schmerz in der linken Pobacke in die Realität zurückholte. Die Königin hatte mir mit ihrer Gerte eins übergezogen. Und damit auch beide Seiten zu ihrem Recht kamen, wurde mir gleich darauf ein zweiter Schlag rechts verpasst. Die aufgekommenen Kussgefühle waren im wahrsten Sinne schlagartig verflogen. Stattdessen brannte nun mein Hinterteil wie Feuer. Aber meine Mutter hatte noch ein weiteres Geschenk für mich. Damit sich die Ringe in meinem Schritt nicht so einsam fühlten, wurden nun auch Ketten mit Gewichten an meine Nippelringe gehängt. Ein unangenehmer Schmerz breitete sich in meinen Brustwarzen aus und konkurrierte mit dem von meinem Po. Jetzt bekam ich am eigenen Leib zu spüren, was meine Freundin schon länger durchstehen musste. Aus allen Körperregionen strömten Signale auf mein Hirn ein und ich hatte Schwierigkeiten diese zu verarbeiten. Angenehmes und Unangenehmes prasselte gleichzeitig auf mich ein, weshalb ich unsicher war, wie ich diese Eindrücke bewerten sollte. Mochte ich das oder mochte ich es nicht?

Quasi zum Abschied bekam ich von Dolly noch einmal zwei Hiebe auf den Hintern verpasst. Meine Hände verkrampften sich und ich atmete stoßartig, um den Schmerzen Herr zu werden. Doch jetzt wurde meine Freundin als nächstes Opfer auserkoren. Hoffentlich bedeutete das für mich, dass ich das Schlimmste überstanden hatte. Die Königin packte einen Ring am Halsband meiner Freundin und zog die unwillige Püppi stolpernd hinter sich her. Direkt vor dem Thron ließ sie meine Freundin stehen und schnappte sich eines der Seile von dem Ständer. Mit geübten Fingern verknotete sie es an einem Ring am Ende von Püppis Monoglove. Dann kletterte sie auf ihren Thron und führte das Seil über eine Rolle, welche ein Stück oberhalb befestigt war. Ich ahnte schon worauf das hinauslaufen würde. Dolly machte es sich auf dem Thron gemütlich und zog genüsslich an dem Seilende. Die Arme meiner Freundin wurden langsam aber sicher immer weiter nach oben gezogen. Püppi blieb nichts anderes übrig, als sich vornüber zu beugen. Meine Freundin protestierte mit undeutlichen Lauten. Aber es war vergebens, denn die Königin kannte keine Gnade und zog ihre Arme noch höher. Erst als der Kopf von Püppi auf Kniehöhe angekommen war, hatte sie ein Einsehen. Sie verknotete das Seilende am Thron und weidete sich am Anblick ihres Opfers.

» Das ist dafür, dass du mich bekleckert hast! «, mit diesen Worten sauste die Gerte auf das präsentierte Hinterteil herab. Püppi zuckte zusammen und schrie laut auf. Allerdings drang nur ein gedämpftes „Mpff“ bis zu mir durch.

» Und das ist dafür, dass du mich mit der Suppe verbrüht hast! «, diesmal wurde der Po meiner Freundin gleich von zwei Schlägen getroffen. Püppi zappelte herum und wand sich in ihrer Fesselung. Aber natürlich völlig vergeblich, denn es gab für sie kein Entkommen.

» Und dies ist dafür, dass du das mit Absicht gemacht hast! «, jetzt prasselte eine ganze Serie von Hieben auf Püppi ein. Die Königin hatte ein schadenfrohes Grinsen im Gesicht und meine Freundin tanzte einen Quickstep. Der Zustand meiner Freundin wurde mir allerdings erst bewusst, als die Königin innehielt. Ich hörte Püppi rhythmisch stöhnen und ich konnte sehen, dass ihre Beine leicht zitterten. Meine Freundin kämpfte gerade gegen einen Höhepunkt an. Und das war auch der Königin nicht verborgen geblieben.

» Du geiles kleines Luder! Willst du etwa mehr? «, meinte Dolly triumphierend.

Sie wartete keine Antwort ab, sondern verpasste Püppi zwei weitere Schläge. Dies war der Katalysator, der meine Freundin endgültig über die Schwelle hob. Sie erbebte und ich glaubte so etwas wie ein „Ja“ von ihr gehört zu haben. Es war völlig verrückt, dass man so zu einem Orgasmus kommen konnte. Aber ich hatte bei meinem ersten Ausflug mit Karl und Beatrix bereits ähnliches erlebt. Deshalb konnte ich sehr gut nachfühlen, wie es meiner Freundin im Moment erging. Zumindest war ich jetzt nicht mehr die einzige Perverse, die auf offener Bühne zu einem Höhepunkt kam.

Die Königin lehnte sich zurück und genoss das Schauspiel, welches ihre Angestellte bot. Das Publikum hatte inzwischen ebenfalls registriert was da vorging und feuerte Püppi frenetisch an. Ich bezweifelte allerdings, dass meine Freundin das überhaupt mitbekam. Nach einigen Minuten hatte sich Püppi wieder halbwegs beruhigt. Ich konnte mich noch sehr gut an die Verwirrung nach meinem Eden-Bar Erlebnis erinnern. Vermutlich erging es Püppi im Moment nicht anders und sie versuchte zu begreifen, was soeben mit ihr geschehen war.

» So langsam wird es aber Zeit, dass auch eine Königin auf ihre Kosten kommt! «, mit diesen Worten drehte Dolly meine Freundin um 180 Grad. Dann ließ sie das Seilende ein Stück nach, so dass sich Püppi wieder etwas aufrichten konnte. Meiner Freundin blieb jedoch kaum Zeit sich zu erholen, denn eine Sekunde später landete ihr künstliches Puppengesicht im Schritt von Dolly. Ob Püppi unter dieser Maske in der Lage war, die Königin zu befriedigen? Keine Ahnung, aber das war ja auch nicht mein Problem. Dafür sollte ich sehr schnell ein neues bekommen.

» Barbie ich übergebe dich nun dem schwarzen Hans! «

Schwarzer Hans? Wer war das, spielte der auch mit? Oh verdammt, ich war in der perfekten Position um von einem Mann bestiegen zu werden. Aber ich hatte überhaupt nicht vor, mich von irgendeinem Unbekannten nehmen zu lassen. Ich zappelte herum, aber natürlich völlig vergeblich. Aus diesem Gestell kam ich aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Die Königin hatte den Kopf in den Nacken gelegt und ihre Augen geschlossen. Püppi schien also keinen schlechten Job zu machen. In alle Richtungen schaute ich mich um, aber ich konnte keinen schwarzen Hans erblicken. Hatte mich die Königin vielleicht nur aufgezogen? Plötzlich hörte ich Gelächter aus dem Publikum. Was war passiert, war Hans erschienen? Noch immer konnte ich niemanden sehen.


Fortsetzung folgt!
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:20.08.19 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wie erhofft und erwartet eine anregend zu lesende, spannende Entwicklung. Dass es nicht so weiter geht, da mache ich mir keine Sorgen...
Es kann der selbst der Geilste nicht rubbeln, wenn er nicht den Schlüssel hat...
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.08.19 05:52 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben und wieder echt spannend. Die Gefühle der Hauptfigur super dargestellt. Bitte weiter so.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Gummimaske
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.08.19 07:02 IP: gespeichert Moderator melden


Nun sind wir an einer Stelle angelangt,wo Sabine als auch Heike mit ihren Gefühlen zwischen Himmel und Hölle wandeln.Und wie es aussieht, ist dieses Spiel noch nicht zu Ende gespielt.
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.08.19 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

... und meine Freundin tanzte einen Quickstep.


Ich stell mir das gerade vor, sehr unangenehm... hach wäre ich doch an ihre Stelle... Gerte im 4/4-Takt, ...Rechtskreisel, aua, aua, Kreuzschritt, aua, aua. Am Ende gibts dann zumindest einen schönen Muskelkater und hoffentlich keine Zerrung.

Lach, manchmal tanze ich ja auch unteren Liebkosungen... tanzen? Eher ein unkontrolliertes Gehopse, denk ich, passt besser.

Danke für Deine Schreibkünste,
Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 21.08.19 um 22:31 geändert
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Dark Fangtasia
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:22.08.19 23:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin der Meinung, dass ihre Strafe noch lange nicht ausreicht.
Ein paar Gewichte und Schläge, da geht doch noch mehr.

Spannend wird es dann, wenn die Strafe nicht mehr als Strafe empfunden wird, sondern Lust auslöst.
Dann müsste man sich wohl eine neue Form von Bestrafung ausdenken.
Mein Vorstellungsbeitrag
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:23.08.19 05:41 IP: gespeichert Moderator melden


Toll geschrieben wie immer! Ich finds garnicht langatmig, warte immer ungeduldig bis Dienstag ca. 19:20..

Tipp vom Tanzlehrer: Jive hätte hier besser gepasst da dies mitunter der schnellste stationäre Tanz ist, während Quickstep sich doch recht ordentlich fortbewegt.

LG
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Wenn euch meine Berichte oder meine Kopfkinos gefallen, erlasst mir doch einfach bei meiner Sitzung ein wenig Zeit. Außerdem brauche ich 30 Leute die HIER abstimmen bevor ich das nächste mal kommen darf.

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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:25.08.19 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SeMoO,

schön dass es dir gefällt.
Wie sang Freddie einst: The Show must go on!


Hallo Trucker,

dann sage ich auch dir mal ein Dankeschön.
Und vielleicht bekommt Sabine ja demnächst noch ein paar Gefühle mehr zu spüren.


Hallo Gummimaske,

vielleicht kann man das Theaterstück ja als Fegefeuer betrachten.
Hoffentlich wird den beiden darin nicht zu heiß.


Hallo Ihr_joe,

du hast meinen höchsten Respekt, wenn du unter diesen Umständen solche Schrittfolgen hinbekommst.
Aber wie lange dauert es wohl bei dir, bis das Ganze zu einem Slowfox wird?


Hallo Dark Fangtasia,

du bist aber ganz schön gemein.
Was hat die liebe Sabine denn schlimmes verbrochen, dass sie ein härtere Strafe verdient hat?

Die Hürde von der Strafe zur Lust hat Püppi ja bereits im Sturm genommen.
Rein aus Interesse, was schwebt dir denn als neue Form der Bestrafung vor?


Hallo Grinser,

es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.
Dann will ich dich übermorgen lieber nicht enttäuschen.

Rein vom Namen her schien mir der Quickstep gut in die Geschichte zu passen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie man ihn tanzt. Hier hast du mich erwischt!


LG
Fist

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:25.08.19 19:43 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte,

bin schon gespannt, wie sich die beiden bis zum Ende des Urlaubes noch verändern.

LG
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Dark Fangtasia
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.08.19 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


Da beide mit den Ringen (anfangs) nicht einverstanden waren, könnten weitere Bodymods ein Weg sein, sie zu bestrafen. Aber wer weiß, wie schnell auch das umschlägt.
Wie wäre es mit Aufgaben, die unangenehm sind, da bei viel Bewegung die Ringe mit Gewichten noch eher schmerzhaft sind?

Oder man droht der einen damit der anderen Schmerzen zuzufügen?

Ich fürchte, dass ich nicht Sadist genug bin, um mit wirklichen Strafen um die Ecke zu kommen. Denn auch wenn man seine Subs leiden lassen möchte, so ist das ja eigentlich kein ausschließlich schmerzhaftes Leiden, sondern soll dem Lustgewinn beide Partner*innen dienen.

Von daher hätte ich eigentlich nichts gegen weitere "Strafen", welche nach einer Zeit mehr Lust als Leid erzeugen.

#Bodymods4theWin
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.08.19 13:34 IP: gespeichert Moderator melden


Klar, als Fan von fern- oder durch Maschinen/Computer gesteuerter Bondage und als bekennender Anhänger von metallischem, in, bzw. durch die Haut befestigtem Körperschmuck, gefällt mir diese und andere Geschichten.
Auch wenn ich es mir verkneife durch Vorschläge einen Versuch der Einflussnahme zu unternehmen. Das, IronFist, darfst und sollst alleine machen.
Es kann der selbst der Geilste nicht rubbeln, wenn er nicht den Schlüssel hat...
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.08.19 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo hartmann_g,

ich danke dir für die lobenden Worte.
Und ein paar Souvenirs bringt doch fast jeder aus seinem Urlaub mit.


Hallo Dark Fangtasia,

bist du sicher, dass du mit dir selbst einig bist?
Man könnte fast meinen, die Kommentare wären von 2 verschiedenen Personen geschrieben worden. Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust!

Ich habe allerdings den Eindruck, dass wir uns gar nicht so unähnlich sind.
Denn Schmerzen nur der Schmerzen wegen sind auch nicht mein Ding. Weshalb sowas in meinen Geschichten auch nicht vorkommt.


Hallo SeMoO,

über eine Beeinflussung der Handlung musst du dir keine Gedanken machen, da die Geschichte bereits komplett fertig ist.
Bestenfalls dient so ein Vorschlag als Inspiration für eine zukünftige Geschichte.

Computer gesteuertes Bondage habe ich bisher noch nie verwendet. Das wäre vielleicht mal eine Überlegung wert!


LG
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:27.08.19 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 41


» Miau! «, hörte ich auf einmal von links.

Ich drehte meinen Kopf und erblickte eine schwarze Katze, die auf mich zusteuerte. Erleichterung machte sich in mir breit, der schwarze Hans war nur ein Kater. Allerdings ein ziemlich verschmuster, wie ich sehr schnell feststellen musste. Er rieb seinen Körper an den Innenseiten meiner Arme und sein Sch****z fuhr mir dabei immer wieder durchs Gesicht. Verstärkt durch das Vartex hatte der Kontakt mit dem flauschigen Fell durchaus eine anregende Wirkung auf mich. Irgendwann schien es Hans aber zu langweilig zu werden. Er machte einen Satz und landete auf meinen Schultern. Ganz deutlich spürte ich, wie der Kater seinen Kopf an meinem rieb. Soweit ich wusste markierten Katzen so ihr Revier. Offensichtlich war Hans wohl der Meinung, dass ich nun ihm gehörte. Seine samtigen Pfoten tapsten meinen Rücken entlang bis zum Po. Ein angenehmer Schauer folgte jedem seiner Schritte. Doch dann beschloss Hans die nächste Stufe zu zünden. Er sprang von mir herunter und rieb sich nun an den Innenseiten meiner Schenkel. Aber nicht nur das, denn sein Sch****z strich dabei immer wieder direkt durch meinen Schritt. Bisher war es lediglich angenehm gewesen, aber jetzt wurde ich richtig angeturnt. Von einer Katze! Hatten die das Vieh trainiert, damit es sowas machte? Ich musste dringend was unternehmen oder es würde ein Unglück geschehen. OK das Wort Unglück passte vielleicht nicht so ganz, aber ein dritter öffentlicher Orgasmus musste jetzt auch nicht sein. Und schon gar nicht verursacht durch einen Kater. Ich senkte meinen Kopf und versuchte die Katze durch Zischlaute auf mich aufmerksam zu machen. Es klappte, denn nun blickten mich die eindringenden gelben Augen interessiert an.

» Miau! «, tönte mir wieder entgegen.

Ich antwortete mit einem weiteren Zischlaut. Sein Interesse war geweckt und er bewegte sich langsam auf meinen Kopf zu. Doch dann wurde der Kater plötzlich abgelenkt. Eines der Gewichte an meinen Nippeln hatte angefangen zu schwingen. Gebannt verfolgte er die Bewegung mit den Augen. Oh nein, das ist kein Spielzeug! Allerdings war Hans anderer Ansicht und verpasste dem Gewicht einen Hieb mit der Tatze. Das Gewicht schlug gegen die Kette auf der anderen Seite und versetze diese nun ebenfalls in eine Pendelbewegung. Der Jagdinstinkt des Katers war nun endgültig geweckt. In schneller Folge verpasste er den Ketten mehrere Hiebe. Meine bis zum Anschlag gedehnten Nippel quittierten das mit einem heftigen Kribbeln, welches sich immer weiter ausbreitete. Und als ob das nicht schon ausreichend wäre, wedelte zusätzlich auch noch der Sch****z des Katers in meinem Schritt herum. Es kam wie es kommen musste, ich verlor abermals die Kontrolle. Mein Bewegungsspielraum war jedoch derart eingeschränkt, dass ich mich kaum rührte, obwohl mein ganzer Körper erbebte.

Als ich wieder zu mir kam hatte die Stimulation aufgehört. Vermutlich hatte Hans die Lust an dem Spiel verloren. Ich hing schlaff in meinem Gestell und war völlig erledigt. Die Königin hingegen war noch in vollem Gange. Sie schrie ihre Lust heraus, aber das interessierte mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, das laute Gestöhne störte sogar meinen tiefen Wunsch nach Schlaf. Keine Ahnung wie lange ich in diesem Dämmerzustand verbracht hatte, aber irgendwann hörte ich die Stimme von Varga.

» Hiermit ist unser heutiger Abend beendet. Ich hoffe sie hatten Spaß an unserer kleinen Aufführung! «

Kurz darauf klickte die Schelle an meinem Hals und ich öffnete müde die Augen. Natalia war dabei mich zu befreien. Ich hatte butterweiche Knie und Natalia musste mir sogar beim Aufstehen helfen. Trotzdem musste ich mit allen anderen Darstellern vortreten, um die Standing Ovations in Empfang zu nehmen. Den größten Applaus hatte Hans bekommen, der zugegebenermaßen ziemlich erfolgreich gewesen war. Zuhause würde ich diese Geschichte aber ganz sicher nicht erzählen. Ümit war der einzige gewesen, der in diesem Puppenspiel nicht auf seine Kosten gekommen war. Zumindest vermutete ich, dass es so war. Armer Kerl! Ich hingegen war im Überfluss beschenkt worden, für meinen Geschmack sogar etwas zu viel. Liebend gerne hätte ich Ümit einen meiner Höhepunkte abgetreten.

Hinter der Bühne erklärte mir Natalia, wie ich das Vartex wieder loswerden konnte. Ich sollte mich zuerst mit einem Lösungsmittel und anschließend mit klarem Wasser abduschen. Am liebsten hätte ich mich sofort ins Bett gelegt, aber es war wohl wichtiger zuerst dieses Kostüm loszuwerden. Im Vorraum zur Gemeinschaftsdusche entdeckte ich einen großen Spiegel. Zum ersten Mal sah ich meinen kompletten Anblick als schwarze Gummipuppe. Es war seltsam, aber ich konnte mich im Spiegelbild nicht selbst erkennen. Das war nur irgendeine anonyme Sexpuppe ohne individuelle Züge. Allerdings eine ziemlich obszöne Puppe mit pervers verlängerten Schamlippen und Nippeln. Ich hakte die Ketten aus und war verwundert, dass meine intimsten Stellen noch immer stark vergrößert wirkten. Vermutlich brauchten sie etwas Zeit um wieder Normalgröße anzunehmen. Im Moment kümmerte mich das aber nicht, denn ich wollte so schnell wie möglich duschen, um danach endlich ins Bett zu kommen. In der Dusche traf ich auf Andrea, die bereits einen Teil ihres Puppenkostüms abgespült hatte. Lediglich ihre Beine besaßen noch die knallrote Farbe.

» Du warst heute richtig gut! «, meinte sie fröhlich zu mir.

Ich nickte ein Danke zurück und war froh, dass ich in dieser Situation zu keiner Konversation fähig war. Ein längeres Gespräch brauchte ich jetzt wirklich nicht mehr. Andrea wechselte irgendwann die Dusche und ich nahm ihren Platz ein. Das Lösungsmittel roch stark nach Alkohol, aber Natalia hatte mir gesagt, dass ich es besser nicht schlucken sollte. Es dauerte eine ganze Weile bis ich das schwarze Zeugs von meinem Körper gewaschen hatte. Vor allem an meinen Haaren haftete dieses Vartex ganz besonders hartnäckig. Andrea war bereits verschwunden, als ich zu der Dusche mit dem klaren Wasser wechselte. Worüber ich nicht unbedingt traurig war. Ich hatte befürchtet, dass mir das Wasser oben in meine Schuhe laufen würde, aber sie saßen derart eng, dass sie tatsächlich wasserdicht waren. Natalia hatte mir meine Klamotten gebracht und mir kam das schwarze Lackkleid jetzt extrem züchtig vor. Verglichen mit meinem Gummipuppenoutfit war es das sicherlich, aber Zuhause würde ich in diesem Kleid jede Menge Getuschel erzeugen. Heike wollte noch zum Tanzen gehen, aber ich war derart erschöpft, dass ich darauf verzichtete. Also zog sie ohne mich los und ich horchte zufrieden an meiner Matratze.

Um 8 Uhr klingelte mein Handy. Vor dem Schlafengehen hatte ich den Alarm auf diese Uhrzeit gestellt, damit wir nicht wieder zu spät zu unserem Ausflug kamen. Heike grummelte irgendwas Unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. Vermutlich war es bei ihr gestern etwas später geworden. Ich hatte ihre Rückkehr allerdings nicht mitbekommen, weil ich wie eine Tote geschlafen hatte.

» Aufstehen du Faulpelz! «, rief ich meiner Freundin zu.

Als Antwort bekam ich nur ein weiteres Grummeln zu hören. Heike lugte kurz unter ihrer Decke hervor und drehte sich dann demonstrativ weg. Also schön, dann eben auf die harte Tour. Ich schwang mich aus dem Bett und zog Heike ihre Decke weg.

» Hey, was soll das? «, protestierte meine Freundin.

» Mexiko wartet auf uns! «, erwiderte ich fröhlich.

Heike drehte sich um und funkelte mich böse an. Doch dann huschte plötzlich ein Lächeln über ihr Gesicht.

» Würdest du bitte dieses Gebimmel abstellen! «, meinte sie genervt.

Sie hatte recht, der Alarm meines Handys war ganz besonders penetrant. Ich hatte das aber mit Absicht so eingestellt, damit ich auch wirklich aufstand. Heike verschwand unter der Dusche und ich überlegte, was ich auf dem Ausflug nach Tulum anziehen wollte. Auf jeden Fall meinen Bikini, denn ich hatte auf Fotos gesehen, dass direkt unterhalb der alten Mayastadt ein wunderschöner schneeweißer Sandstrand lag. Ansonsten würde ich es heute eher leger angehen lassen, denn mir stand nicht der Sinn nach weiteren erotischen Abenteuern. In dieser Beziehung zehrte ich noch vom Vorrat des gestrigen Abends. Zudem würde ich mit meinen Ballett-Heels ohnehin schon auffallen. Denn für die Besichtigung einer Ruinenstadt waren sie mehr als ungeeignet. Ich schlüpfte in ein paar Shorts und ein T-Shirt. Meine Brustringe zeichneten sich durch den Stoff ab, aber inzwischen hatte ich mich damit abgefunden und es machte mir nichts mehr aus. Für später packte ich aber noch ein paar leichte Sandalen ein. Sobald der Timer an meinen Schuhen abgelaufen war, würde ich zu bequemerem Schuhwerk wechseln. Bei diesem Gedanken fiel mir plötzlich auf, dass meine Füße kaum noch schmerzten. Die Schuhe drückten zwar noch immer, aber ich schien mich irgendwie an diese Dinger gewöhnt zu haben. Und auch das Laufen auf Zehenspitzen bereitete mir keine Probleme mehr. Es war schon erstaunlich wie schnell sich der Körper an die Umstände anpassen konnte.

» Willst du etwa mit diesen Killer-Heels auf den Ausflug? «, fragte Heike als sie aus dem Badezimmer kam.

» Vielleicht erinnerst du dich, dass es deine tolle Idee war diese Dinger anzuziehen? «, antwortete ich leicht säuerlich.

» Schon, aber damit hatte ich eigentlich nur den gestrigen Abend gemeint. «

» Tja, leider lassen sich diese Schuhe aber nicht so ohne weiteres ausziehen. «

» Was soll das heißen? Kannst du die Schnallen nicht einfach öffnen? «

» Nein, das geht nicht. Erst in … «

Ich drückte auf die Schnallen beider Schuhe und es ertönte wieder das Piepsen und kurz darauf die elektronische Stimme.

» Verbleibende Zeit 4 Stunden, 24 Minuten und 20 Sekunden! «

Meine Freundin runzelte die Stirn. Doch dann zeigte sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht und kurz darauf prustete sie lauthals los.

» Sorry, ich wusste ja nicht, dass das eine elektronische Fußfessel ist. Was hast du denn schlimmes angestellt? «, neckte sie mich lachend.

» Ich habe auf den dummen Vorschlag einer Freundin gehört! «, erwiderte ich mit ernstem Gesicht.

Doch dann musste ich selber lachen. Heikes Vergleich mit der Fußfessel war gar nicht so verkehrt gewesen. Nur dass ich damit nicht geortet werden konnte. Hoffte ich zumindest. Und in gewisser Weise hatte ich mir die Fußfessel sogar selbst verpasst, da ich ja im Voraus schon wusste was passieren würde. Trotzdem hatte ich mich darauf eingelassen. Das war wohl einfach nur Dummheit. Oder Geilheit?

» Beim nächsten Mal stecken wir dich in diese Dinger! «, neckte ich zurück.

» Nein danke, ich verzichte! «, meinte Heike kopfschüttelnd.

Das hatte ich nicht wirklich ernst gemeint, doch plötzlich setzte sich diese Idee in meinem Kopf fest. Warum sollte Heike eigentlich nicht auch einmal in den Genuss von einem paar abschließbarer Ballett-Heels kommen? Es galt schließlich gleiches Recht für alle. Ich würde das im Hinterkopf behalten.

Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, brachte uns ein Boot an Land. Es versprach ein traumhafter Urlaubstag zu werden und die Sonne lachte an einem tiefblauen Himmel. Inzwischen wusste ich, dass das in der Karibik eher ungewöhnlich war, weil der Himmel meist milchig bedeckt war. Und sogar der Seegang spielte heute mit, denn das Meer war flach wie eine Kuchenplatte. Also beste Voraussetzungen für mich, um Mexiko ohne Übelkeit zu erreichen. Das Boot legte in Playa del Carmen an, einem kleinen Hafen nördlich von Tulum. Dort stiegen wir in einen Bus, welcher uns schließlich zu unserem Ziel brachte. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und führte an der Küste entlang. Das türkisblaue karibische Meer faszinierte mich und ich hätte mich am liebsten sofort in die Fluten gestürzt. Aber das musste noch ein Weilchen warten, zumindest solange bis ich diese lästigen Schuhe los war.

Am Ziel angekommen war ich zuerst einmal ernüchtert. Hier wimmelte es nur so vor Touristen. Aber hey kein Grund sich zu beklagen, schließlich gehörten wir ja auch zu dieser Kategorie. Eine hohe Stadtmauer zog sich um die Anlage herum und vermittelte den ersten Eindruck einer einst mächtigen Stadt. Lediglich die Meerseite besaß keine solche Mauer, allerdings wurde die Stadt dort durch eine hohe Klippe geschützt. Von den Wohnhäusern der Stadt waren nur noch die Grundmauern übrig, aber die gut erhaltenen Tempelanlagen beeindruckten mich dafür tief. Allerdings hatte ich mit meinen hohen Schuhen so einige Probleme auf dem unebenen Gelände. Aber das war auch nicht anders zu erwarten gewesen. Genauso wenig wie die abschätzenden Blicke vieler Touristen und ein paar weniger freundliche Kommentare, zumeist auf Englisch. Obwohl die spanischen vielleicht auch nicht besser waren, aber diese konnte ich ja nicht verstehen.

Es bestätigte sich aber auch die alte Weisheit „Reisen bildet“. Eines der Gebäude war über einer Cenote gebaut worden. Ich hatte dieses Wort noch nie zuvor gehört und daher keine Ahnung was das war. Wie sich herausstellte sind das tiefe runde Löcher im Boden, die durch den Einsturz von Kalksteinhöhlen entstehen. Das Regenwasser sammelte sich darin und diente so den Mayas zur Versorgung der Stadt. Wirklich interessant. Von allen Gebäuden hatte mich das Castillo am meisten beeindruckt. Es war das größte Bauwerk der Stadt und wurde von den Mayas gleichzeitig als Tempel und als Leuchtturm genutzt. Allerdings hatte mich der Opferalter direkt vor dem Gebäude ziemlich abgeschreckt. Waren dort vielleicht Menschen den Göttern geopfert worden? Am eindrucksvollsten an dieser gesamten Anlage war jedoch der Blick aufs Meer hinaus. Von der Klippe aus sah man ein türkisgrünes Meer, über das sanfte Wellen an einen schneeweißen Strand brandeten. Ein kleines Paradies! Ich konnte sehr gut verstehen, dass die Mayas ausgerechnet hier gesiedelt hatten.

Wir aßen in einem malerischen Restaurant zu Mittag. Das Essen war wirklich gut, aber auch extrem teuer. Vermutlich normal für einen touristischen Hotspot. Heike und ich sprachen über das ungewöhnliche Puppenspiel vom Vortag. Sie zog mich damit auf, dass ich von einer Katze zu einem Höhepunkt gebracht worden war. Wie hatte sie das überhaupt mitbekommen, schließlich ruhte ihr Gesicht zu dieser Zeit im Schoss von Dolly? Egal, jedenfalls drohte ich meiner Freundin scherzhaft mit dem Zeigefinger, sollte sie diese Geschichte jemals zuhause erzählen. Ich machte mir deshalb allerdings keine großen Sorgen, denn auch Heike hatte auf dieser Reise schon so einige peinliche Dinge getan.


Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:27.08.19 20:35 IP: gespeichert Moderator melden


Auch wenn es ein schöner Teil war, ist es schade, dass es nicht noch mehr Strafen gab.

Man kann sich nun fragen, ob die gedehnten Körperteile dauerhaft etwas länger bleiben?
Und wenn sie sich schon so an die Schuhe gewöhnt hat, dass die Füße kaum noch schmerzen, kann sie dann überhaupt noch mit ganz flachen Schuhen laufen?
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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