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Sadras
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Beiträge: 31

User ist offline
  Emanuele Datum:20.12.20 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Weil wir alle wiedereinmal, wegen des Logdowns, gelangweilt zuhause herumsitzen müssen, habe ich hier hier eine klitzekleine Geschichte für euch. Ich hoffe dass sie euch ein wenig Freude bereitet!

Euer Sadras
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Sadras
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Beiträge: 31

User ist offline
  RE: Emanuele Datum:20.12.20 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Emanuele


Emanuele stand vor dem großen Wandspiegel und betrachtet sich.

Das Spiegelbild war perfekt. Es zeigte eine junge Frau, anfangs zwanzig, gut angezogen, perfekt für einen Spaziergang an diesem ungewöhnlich warmen und sonnigen Novembertag. Diese trug nagelneu gefütterte Stiefeletten, mit einer kleinen, etwa zwei Zentimeter dicken Platosole aus Gummi. Diese hatten ein grobes Profil. Damit wäre es auch bei Schnee kein Problem, trotz der acht Zentimeter hohen Blockabsätze, einen guten Halt zu finden. Doch so kalt war es jedoch noch nicht. Denn sonst wäre der Rest der Kleidung deutlich wintertauglicher, als das, was Emanuele momentan trug.

Die Beine wurden von schwarzen, blickdichten Stümpfen umhüllt, welche unter einem rot karierten Minirock endeten, welcher mit einem breiten ledernen Gürtel die schmale Taille betonte. Das Oberteil war ein enger, dunkler Rollkragen Pulli.

Emanuele drehte sich mehrmals und betrachtete sich von allen Seiten. Die Einkäufe in den Onlineshops hatten sich gelohnt. Das neue Mieder, welches erst vor zwei Tagen geliefert wurde, reduzierte ihre Taille um die notwendigen Zentimeter und formte den Körper perfekt. Die zusätzlichen Silikoneinlagen, zauberten eine schöne und keinesfalls übertrieben große Oberweite. Das Miederhöschen mit den zusätzlichen Einlagen an den Pobacken und den Hüften, gab dem Körper weitere, perfekte runde Formen. Nichts war übertrieben, aber dennoch wurden die Kurven des Körpers, an genau den richtigen Stellen hervorgehoben. Dazu kaschierten das Mieder, dessen elastische Beinteile, wie eine Radlerhose bis zur Mitte, der Oberschenkel hinab reichten, die Umrisse des Keuschheitsgürtels aus Edelstahl, den Emanuel trug. Dieser war ebenfalls neu und Emanuele würde in heute das erste Mal außer Haus tragen.

Dazu war Emanuele stolz auf die neue Frisur. Die Haare waren glatt, rabenschwarz und Schulter lang. Der Pony entsprach dem momentan angesagten Modetrend und reichte bis an die Augenbrauen heran. Darunter waren die geschminkten Augen zu sehen. Über eine Stunde hatte Emanuele für das Make-up benötigt. Es war keine leichte Aufgabe, die Augen in dem momentan so angesagten, smoke Eys Stiel zu schminken. Die Wangen hatten als Kontrast zu den dunklen Augen, eine nur leichte Röte und die Lippen zierte ein dunkler Rotton. Es war Jammer schade, dass diese von einer dieser nervenden Mundnasenmaske verdeckt werden würden, die man außer Haus tragen musste. Emanuele hasste diese wegen der Pandemie, gesetzlich vorgeschriebenen Masken. Jeder Bürger musste sie tragen, der die Wohnung verlassen wollte.

Emanuele griff sich die Maske und legte sie vorschriftsmäßig an. Diese war ebenso neu, wie alles was Emanuele heute trug. Die Maske verhüllte ihr Gesicht, von der Nase, bis unter das Kinn. Dieser Teil des Gesichtes wurde von einem Schwarzen, mit Spitzen verzierten Tuch verhüllt. Doch eben diese Maske war der Grund dafür, dass sich Emanuele heute so hübsch gemacht hatte. Denn durch eben diese Maske und ihren neuen Haaren, war sie nahezu nicht wieder zu erkennen. Ansonsten hätte es Emanuel niemals gewagt, auch nur darüber nachzudenken, sich so kokett und verführerisch zu kleiden und auch noch die Sicherheit der Wohnung zu verlassen.

Emanuele wendete sich vom Spiegel ab und griff sich die neue Lederjacke. Sie streifte sich diese über, schloss den Reißverschluss jedoch nur das untere Drittel. Ein letztes Mal schaute Emanuele in den Spiegel. Die Jacke saß perfekt. Sie war recht kurz und reichte nur bis zur Talje. Zum Schluss ergriff Emanuele die Handtasche und machte sich auf, ihre Wohnung zu verlassen.

Im Treppenhaus atmete Emanuele mehrmals kräftig ein und aus. Die Aufregung so angezogen auszugehen, lies das Herz schneller schlagen. Doch da aus dem Treppenhaus keine Geräusche zu hören waren, begann Emanuele die drei Stockwerke bis zur Haustüre hinab zu steigen.

Emanuele war erst vor zwei Monaten in diese Wohnanlage eingezogen und kannte bisher keinen der Nachbarn. Das Leben im Haus war recht anonym. Niemand kümmerte sich um den anderen. Unten angekommen zögerte Emanuele erneut. Doch da die Türe plötzlich von außen geöffnet wurde, und eine Mutter mit ihren zwei Kindern das Haus betrat, musste Emanuele reagieren und den Weg für diese drei frei machen. Da hinter den dreien noch ein Mann, der zwei große Einkaufstüten schleppte, auf die Haustüre zueilte, blieb Emanuele nichts anderes übrig, als diesem auszuweichen und in Richtung Straße zu gehen.

Doch wohin jetzt? Links herum in Richtung der Fußgänger Zone oder besser nach rechts, wo es einen Park mit See gab.

Da hörte Emanuele das Geschrei einer Horde Jugendlicher, die von der nahegelegenen Straßenbahn Haltestelle kamen. Schnell wendete Emanuele sich in die entgegen gesetzte Richtung und marschierte auf die Grünanlage zu.

Dort auf den geschotterten Wegen spazierte Emanuele entlang des Seeufers und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Am Ufer waren einige Rentner aus dem nahegelegenen Altersheim unterwegs. Diese beachteten Emanuele nicht, sondern beobachteten zumeist die Enten und Schwäne, die auf dem Wasser schwammen oder fütterten die Tauben, die überall herum flatterten.

Als Emanuele das Ende des Sees erreichte, gab es nur zwei Möglichkeiten, wohin man von hier aus gehen konnte. Entweder den gesamten Weg zurück, oder die Straße entlang und durch die Fußgängerzone. Da der Spaziergang bisher sehr entspannend war, entschloss sich Emanuele, trotz einiger Bedenken, durch die Einkaufsstraßen den Heimweg anzutreten.

Gleich beim ersten Geschäft schaute Emanuele in das Schaufenster. Doch waren es nicht die Waren, die dort ausgestellt waren, sondern ihr Ebenbild, das sich dort im Glas spiegelte. Emanuele mussterte sich mit verstohlenem Blick. Doch was sie sah war Perfekt. Die Kleider schauten gut aus, die Frisur saß und das Make-up der Augen war nach wie vor perfekt. Trotzdem wurde Emanuel immer nervöser. Niemals zuvor hatte Emanuele es gewagt, mit Rock und hohen Schuhen die Wohnung zu verlassen. Zudem Drückte der harte Stahl des Keuschheitsgürtels. Das war langsam nicht nur lästig sondern auch unangenehm.

Nach einigen tiefen Atemzügen, um sich zu beruhigen, marschierte Emanuele weiter. Mitten hinein in die Menschenmenge, welche sich in den schmalen Gassen der Altstadt tummelte. Emanuele spazierte eine Einkaufsstraße hinauf, dabei den Blick immer auf die Schaufenster gerichtet, stehst darum bemüht, ja keinen Augenkontakt mit einem anderen der Passanten herzustellen. Doch dann stand Emanuele vor dem letzten der Läden. Die Fußgängerzone war hier zu Ende. Was jetzt? Auf der anderen Straßenseite führte eine schmale Gasse zwischen den Häusern hindurch, zu einer weiteren Einkaufstraße. Die Altstadt war verwinkelt angelegt, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Diesen Weg nahm Emanuele, um sich dort, in der anderen Straße, die Auslagen in den Schaufenstern anzusehen. Langsam schlenderte Emanuele weiter, von Laden zu Laden, bis der große Marktplatz erreicht war. Heute war Wochenmarkt und zahlreiche Stände waren aufgebaut. Emanuele schlenderte von Stand zu Stand. Es gab Gemüse und Obst, ein kleiner Verkaufswagen bot südländische Delikatessen, ein anderer Käse und Wurstwaren, sogar ein Blumenhändler war anwesend. Schnell verging die Zeit und ehe sich Emanuele versah, befand sie sich plötzlich vor einem kleinen Kaffee.

Als die Türe aufging, roch es verführerisch nach Kaffee und frischen, heißen Waffeln. Gerne wäre Emanuele jetzt hinein gegangen, denn ihre Füße schmerzten durch das lange Stehen auf den ungewohnt hohen Absätzen. Doch konnte sie sich das überhaupt erlauben, dort hinein zu gehen. Am Geld lag es nicht, dass Emanuele zögerte, es lag eher an der Tatsache, dass die Leute an den Tischen ihre Masken abzogen und dadurch die Gesichter nicht mehr verborgen waren. Unentschlossen direkt am Eingang stehend, schlug das Schicksal zu. Ein älterer Mann kam heraus und hielt, in der anmahne, dass Emanuele eintreten wollte, ihr die Türe offen.

„Bitte junge Dahme!“ Mit einer freundlichen Handbewegung forderte er Emanuele förmlich auf einzutreten. Ohne darüber nachzudenken, kam Emanuele dieser Aufforderung nach.

„Dort hinten ist noch ein Tisch frei!“

Es war eine der beiden Bedienungen, die hektisch durch den Raum eilte, welche Emanuele dies im Vorbeigehen zurief.

Keine Minute später rückte Emanuele sich den Stuhl zurecht und setzte sich an den kleinen Tisch, der hinten in einer kleinen Nische Stand und platz für zwei Personen bot. Der Platz lag zwar leicht erhoben auf einem niederen Podest, aber abseits der Fenster und somit ein wenig im dunkeln. Dafür entschädigte er mit einem perfekten Ausblick über den Schankraum.

„Was darf ich ihnen bringen!“ Es war dieselbe junge Angestellte, die ihr den Platz zugewiesen hatte, welche jetzt neben dem Tisch stand, um Emanueles Bestellung aufzunehmen.

„Einen Kaputschino und eine Waffel mit Sahne und Schokoladensoße!“ Emanuele hauchte die Bestellung leise, doch die Bedienung verstand und lächelte ihr freundlich zu. Es dauerte nicht lange und das Gewünschte wurde ihr an den Tisch gebracht. Emanueles Herz raste, denn jetzt war der Augenblick gekommen, vor dem sich Emanuele die ganze Zeit über gefürchtet hatte. Es war der Moment, an dem sie die Maske abnehmen musste. Zögerlich mit zittrigen Hände griff Emanuele nach den Haltebändern, mit denen die Mundnasenmaske hinter ihren Ohren fixiert war.

„Was wenn mich jemand erkennt? Was wenn die Leute alle auf mich Zeigen?“ Panik ergriff sie. Doch Emanuele versuchte, sich zu beruhigen. In den beiden Monaten, seit dem Emanuele in die Stadt gezogen war, hatte es bisher einfach keinerlei Gelegenheit gegeben, irgendwelche Bekanntschaften zu machen. Wer sollte sie daher erkennen?

Emanuele löste die Maske, entblößte somit ihr Gesicht. Mit zittrigen Fingern verstaute Emanuele ihre Schutzmaske in der kleinen Handtasche, die sie mit sich führte. Dort drinnen befand sich auch ein kleiner Spiegel, welchen Emanuele sofort ergriff, um ihr Make-up zu überprüfen. Hoffentlich war durch die Maske nicht das gesamte Kunstwerk ruiniert. Doch dem war nicht so, Emanueles Gesicht war genau so, wie es sein sollte. Die Wangen waren noch immer leicht betont und der Lippenstift war kein bisschen verwischt.

Ein wenig beruhigt, griff Emanuele nach der Tasse und nippte leicht daran. Es war herrlich wie sich der Geschmack sich im Mund verbreitet. Auch die Waffel schmeckte köstlich. Für einige Minuten vergaß Emanuele ihre Aufregung und genoss die kleinen, süßen Freuden. Doch plötzlich bemerkte Emanuele einen Schatten. Am Tisch nebenan stand ein großer Mann. Er hatte Emanuele den Rücken zugewendet und knöpfte seinen Mantel auf. Mit einer eleganten Bewegung schlüpfte er aus diesem heraus und hängte in über den Stuhl. Dann setzte er sich.

Emanueles Herz begann erneut zu rasen, denn der Fremde hatte sich so am Nachbartisch niedergelassen, dass er ihr genau ins Gesicht sehen konnte. Das freundlich lächeln, das er Emanuele entgegenbrachte, entsprang dem Gesicht eines jungen Mannes, der wahrscheinlich im selben Alter war, wie Emanuele selbst.

Emanuele erwiderte mit einem scheuen Lächeln die freundliche Geste und wendete sofort wieder den Blick von im ab. Emanuele war es peinlich so angelächelt zu werden. Doch es gab keinerlei Möglichkeit dieser Situation zu entkommen. Daher wagte Emanuele es nicht, nochmals aufzusehen und konzentrierte sich auf den Rest der süßen Waffel, welche noch im Teller lag.

Langsam aß Emanuele ein kleines Stückchen nach dem anderen, von dem süßen Gebäck und nippte zwischendurch immer wieder an der Tasse des sich langsam erkalteten Heißgetränkes.

In der Zwischenzeit hatte der Mann ihr gegenüber seine Bestellung getätigt und überbrückte die Wartezeit, bis die Bedienung, im diese brachte damit, sein Laptop auszupacken und sich darin zu vertiefen. Emanuele war das nur recht. Doch als die Angestellte, im seinen Kaffee auf dem Tisch abgestellt hatte, traf sein Blick erneut auf den von Emanuele. Erneut lächelte er und Emanuele blieb nichts anderes übrig, dieses Lächeln zu erwidern. Dabei begann Emanueles Herz erneut zu rasen. Doch da die Waffel aufgegessen und der Kaputschino getrunken war, gab es nichts mehr, worauf man sich konzentrieren konnte, um dem Blick des Fremden auszuweichen. Doch Emanuele hatte die rettende Idee. Schnell war das Handy aus der Handtasche geholt und der Bildschirm aktiviert.

Doch kaum, dass Emanuele die App, mit den neusten News aktiviert hatte, machte sich ein weiteres Problem bemerkbar. Die Blase begann zu drücken. Verzweifelt presste Emanuele unter dem Tisch ihre Beine zusammen, doch das würde nicht lange gut gehen. Doch eine Toilette in einem Kaffee aufzusuchen, war sicherlich nicht das, was Emanuele am heutigen Tag vorgehabt hatte. Verzweifelt schaute sich Emanuele im Schankraum um. Die Piktogramme, welche den Weg zu den Toiletten wiesen, hatte Emanuele schnell entdeckt. Doch der Weg dorthin, würde mitten durch das Lokal führen, vorbei an allen Tischen, vorbei an allen Gästen des zwischenzeitlich voll besetzen Kaffees.

Obwohl Emanuele es nicht wollte, es blieb einfach kein anderer Ausweg, als sich zu den Toiletten aufzumachen. Einfach aufzustehen, um nachhause zu gehen, würde fiel zulange dauern, Emanuele hatte einfach keine andere Wahl, als hier im Kaffee ihre Notdurft zu verrichten. Der Keuschheitsgürtel würde das nicht einfacher machen. Emanuele wünschte sich, auf diesen verzichtet zu haben. Langsam erhob sie sich, strich sich den Rock zurecht und ging los. Erneut lächelte sie der junge Mann vom gegenüber liegenden Tisch an.

Plötzlich nach nur zwei Schritten trat Emanueles Fuß ins Leere. Der Absatz des Podeste, auf dem ihr Tisch leicht erhöht stand, wurde Emanuele zum Verhängnis. Polternd fiel sie hin. Glücklicherweise konnte sich Emanuele mit den Händen abfangen, doch mit dem Knie donnerte sie unsanft auf den harten Fliesenboden.

„Aua! Verdammt!“ Schimpfte Emanuele laut.

Auf dem Boden kauernd, sich das schmerzende Knie haltend schaute sich Emanuele erschrocken um. Das eigene laute Geschimpfe, war Emanuele peinlich, fast alle Kunden und die beiden Bedienungen starrten auf sie. Plötzlich standen dann zwei Beine neben ihr. Es war der Mann vom Nachbartisch. Er reichte Emanuele eine Hand um ihr beim Aufstehen zu helfen. Emanuele zögerte kurz, doch es wäre unhöflich gewesen, diese freundliche Geste des Herrn abzulehnen. Es war zudem leichter, mit Unterstützung dieser kräftigen Hand aufzustehen.

„Danke!“ Flüsterte Emanuele schüchtern.

Der freundliche Helfer erkundigte sich nach Emanueles Befinden und bot ihr den freien Stuhl an seinem Tisch an. Doch Emanuele lehnte dankend ab und entschuldigte sich dafür mit der Ausrede, sich auf der Toilette frisch machen zu wollen. Sie humpelte langsam in Richtung der Treppe, die hinunter in den Keller führte. Auf dem Weg durch den Schankraum, bemerkte Emanuele, dass es nicht nur das Knie war, das schmerzte, es war auch der Knöchel, der Emanuele Schwierigkeiten bereitete.

Als wenn die Peinlichkeit des Sturzes und die Schmerzen des geschundenen Knies und des Knöchels nicht schon genug gewesen wären, musste sie im Keller zudem Schlange stehen. Zwei Frauen warteten bereits vor der Damentoilette. Es dauerte eine Ewigkeit, bis Emanuele endlich in die kleine Toilette Kammer hinein konnte. Es war eine winzige geflieste Kammer die neben der Toilette nur ein Waschbecken und ein Spiegel enthielt. Emanuele bereitet es einiges an Mühe, sich soweit von ihrer Kleidung zu befreien, um auf der Schüssel platz nehmen zu können. Die Strumpfhose, sowie das enge, bis zur Mitte der Oberschenkel hinab reichende Miederhöschen, mit den zusätzlichen Silikonpolstern an Gesäß und Hüften, war sehr eng. Nach dem Emanuele endlich ihre Blase gelehrt hatte, folgte das mühselige Abwischen der zurückgebliebenen Urintropfen, an der Edelstahlhülle des Keuschheitsgürtels. Das war auch der Grund, weshalb Emanuele es vorgezogen hätte, erst zuhause ihre Notdurft zu verrichten. Dort wäre es nicht nur einfacher gewesen sich zu reinigen, nein Emanuele hätte sich sogar des Tugendwächters entledigen können. Doch dies war hier nicht möglich. Denn der Schlüssel, um den stählernen Gürtel zu öffnen, befand sich in der Handtasche und diese hing eine Stockwerk höher, an dem Stuhl, auf dem sie bis vor einigen Minuten gesessen hatte.
Nachdem sich Emanuele umständlich abgewischt, sich wieder komplett angekleidet und sich die Hände gewaschen hatte, wurde noch schnell das Make-up überprüft, welches glücklicherweise noch immer perfekt aussah. Was man von der am Knie zerrissenen Strumpfhose nicht behaupten konnte. Als Emanuel dann endlich soweit war und den Toilettenraum verließ, warteten davor schon fünf Frauen die sie wütend anstarrten. Emanuele hatte einfach zu lange die Toilette blokiert.

Auf dem Rückweg die Treppe hinauf bemerkte Emanuele, dass ihr Knöchel immer mehr schmerzte. Es fühlte sich an, als würde er anschwellen. Die hohen Absätze der Stiefel machten es nicht einfacher damit aufzutreten und zu Laufen. Der Rückweg durch die gesamte Fußgängerzone würde anstrengend werden. Doch zuvor musste Emanuele zurück an den kleinen Tisch, in der Ecke, um dort die Jacke zu holen, und ie Rechnung musste noch bezahlt werden. Froh endlich den Tisch erreicht zu haben setzte sich Emanuele. Der Tisch ihr gegenüber, an dem der nette Mann gesessen hatte, war jetzt von einem jungen Pärchen besetzt. Die beiden saßen sich gegenüber und unterhielten sich händchenhaltend.

Ach wie schön muss liebe doch sein, dachte Emenuele und winkte der Bedienung.

Es dauerte jedoch über fünf Minuten, bis die endlich zu Emanuele kam. Doch anstelle ihr die Rechnung zu bringen, teilte ihr diese nur mit, dass der freundliche Herr, der am Tisch ihr gegenüber gesessen hatte, schon alles bezahlt hatte. Emanuele lächelte, es war das erste mal, dass ein Mann die Rechnung übernommen hatte. Das wiederum lies Emanuele Herz etwas heftiger schlagen und als sie das verliebte Getuschel, des jungen Pärchens sah, das jetzt an dem Tisch des Mannes saß, wünschte sich Emanuele selbst, einmal so verliebt sein zu können.

„Dies soll ich ihnen von dem Herrn überreichen!“ Riss die Bedienung Emanuele aus ihren Gedanken und übergab dieser eine Visitenkarte.

„Danke!“ Neugierig nahm Emanuele das kleine Kärtchen an und las was darauf stand.

Der Name des Mannes, der darauf aufgedruckt war, war bedeutungslos. Doch der Schriftzug darüber war es, der Emanuele augenblicklich in höchste Aufregung versetzte.

Gender Swap!
Fachgeschäft für Transformationsbekleidung

Stand dort zu lesen.

Das wissende Lächeln der Bedienung sagte Emanuele alles!

Die Bedienung wusste sehr genau, was auf der Visitenkarte stand und was Emanuele in Wirklichkeit war. Ein junger Mann, der sich als Frau ausgab.


ENDE
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Stoeckelfranz Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 61

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Emanuele Datum:21.12.20 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sadras
Zunächchst danke für die schöne Geschichte
Sie war genau so schön wie die anderen Geschichten von Dir. Deine Geschichten bedienen genau meinen Fetisch.

Deine Geschichte ist eine Tolle Aufmunterung, während ich hir in Hauskarantähne sitze.

Gruß Stöckelfranz
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Erin
Stamm-Gast

Brandenburg


Lebe deine Träume

Beiträge: 544

User ist offline
  RE: Emanuele Datum:21.12.20 15:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo eine schöne Geschichte welche wieder mal nach meinen Geschmack ist. Ich hoffe es gibt noch einige Folgen davon.
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