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coradwt
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Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.10.15 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Katrin- Doris,

was soll ich da noch dazu schreiben?

Ich schließe mich Mausi2014 und drachenwind an!

Mach weiter so, meine Liebe.

LG Cora
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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.10.15 14:00 IP: gespeichert Moderator melden


Obgleich ich kein Fan der amerikanischen Kreisch-Kultur bin - und mich auch etliches andere in dem Land stört - verfolge ich nach wie vor deine Fantasien mit Vergnügen.
Lasse also diese schießwütigen, kriegsgeilen, rassistischen Großmäuler schnell hinter dir. Hin in Europa gibt es genug Stoff zum Schwadronieren.
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.10.15 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
wieder einmal hast Du uns mit einem weiteren Teil Deiner, mir so and Herz gewachsenen, Geschichte erfreut. Leider antworte ich erst jetzt. Die Kommentatoren vor mir haben ja schon vieles geschrieben, deshalb heute von mir ein kürzerer Kommentar. Dein Schreibstil und Dein Einsatz für uns Kommentatoren immer neue Teile zu schreiben begeistert mich auch dieses Mal wieder. Ich kann Dir dafür nicht genug Danke sagen.

Toll was da auf der Yacht noch alles passierte. Vor allem die Verlobung und die Einladung zur Hochzeit. Schön auch das man sieht wie aus einem traurigen Ereignis (der Entführung) durch Klaudia etwas so schönes werden kann. Wird jetzt eigentlich die ganze Dreckwäsche mit nach Amerika genommen? Auf den Flughäfen zeigt sich einmal wieder wie gut es ist wenn man bekannt ist und Beziehungen hat. Überrascht hat mich aber das für eine Texterin und eine Komponistin solch ein Aufwand betrieben wird. Verehrt werden doch Meistens die Künstler, oder? Die Episode mit der Stewardess fand ich besonders schön.

Viele Dank das Du trotz Deines sonstigen Pensums uns mit so schönen Teilen beglückst. Auch wenn es viele "stumme Leser" gibt und ich nicht gleich Kommentiere. Vielen Dank auch für die PNs in all dem Stress. Denke aber vor allem an Deine Gesundheit, Deine Familie und Deinen Garten. Erhol Dich Gut. Die Verleihung der goldenen Tastatur kommt dann auch noch.

Liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.11.15 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
schönen Dank für die Fortsetzung, sie war wie immer sehr dicht am
wirklichen Leben. Sie hat mir gut gefallen.
Nun hoffe ich für die Amerikareisenden auf eine gute und glückliche Heimkehr.

Dir selbst, weiterhin alles ¨GUTE¨, bis zu deiner nächsten Fortsetzung.

LG Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:09.11.15 21:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an alle Leser und Kommentatoren dieses Romans. Es ist mal wieder Zeit, sich zu bedanken.
DANKE sage ich an, Heniu, Mausi, Drachenwind, Cora, Aleydis, Der Leser, Alter Leser, Susi S und Torsten. Besonders sage ich danke für meinen ungenannten englisch Helfer im vorigen Teil!

@Heniu: was ist eigentlich Ruhe für einen Engel und einer Teufelin?
@Mausi:ich bin 3x hochgegehüpft, wie in meinen Jugendzeiten...
@Drachenwind:alles ist dort auch nicht gut...
@Cora: danke für das anschließen...
@Aleydis: tut mir leid, es geht noch weiter...
@Der Leser:Es gibt eine Antwort und einen versteckten Hinweis...
Alter Leser:noch ist keine Heimkehr...

°°° wer auf die 3 Punkte geklickt hat, darf jetzt weiter lesen (War Spaß) und darum heißt es mal wieder Viel Vergnügen ...oder auch nicht...

Teil 119 Im Land der...

Es dauerte ewig, nach unserer gefühlten Zeit, bis das große Auto vor einem First Class Hotel parkte. Unterwegs hatte ich immer das Gefühl, dass unser Auto verfolgt wurde. Jedenfalls drehte ich mich ab und zu mal um und betrachtete die Straße. Bei der Ankunft auf dem Flughafen war ich schon etwas verunsichert, weil die Fans ja eigentlich Wilfried mit seiner Gruppe nur kannten. Da wusste ich noch nicht, dass Sascha inzwischen auch für uns die Werbetrommel gerührt hatte und es bereits erste Sponsorenanfragen gab...

Jedenfalls ging es mal wieder über einen roten Teppich, der vor dem Eingang des Hotels lag. Nach dem Aussteigen gingen wir Hand in Hand mit unseren Männern in Richtung Empfang. Um unsere Koffer kümmerte sich bereits ein Boy und der Portier öffnete uns die Tür. Service wird in den USA groß geschrieben. In der großen Empfangshalle begrüßte man uns Frauen mit einem riesigen Blumenstrauß. Michael machte ein Bild mit seinem Handy und kommentierte das mit, „meine Frau hält ihren zuckersüßen Mund, damit sie keine Blütenblätter in ihren Schnabel bekommt.“ Wenn ich gekonnt hätte, wie ich gewollt hätte, dann hätte er von mir die passende Antwort bekommen. Aber so blieb mir nichts anderes übrig, über diesen lahmen Witz zu lächeln...

Der Mann an der Rezeption faselte etwas von, „Welcome at the best hotel in New York City“ und wir beide lächelten nur. Nach dem zeigen der Pässe füllten wir unsere Anmeldung aus und erhielten kurze Zeit später die Schlüssel für unsere Suiten. Wenig später fuhren wir mit einem Fahrstuhl in die Fünf und zwanzigste Etage dieses Hotels. Als der Boy, der uns begleitete, die Suite öffnete, schaute ich schon etwas überrascht. Das war Luxus pur, was ich hier sah. Natürlich stellte sich mir die Frage, ob ein normaler Mensch so etwas benötigt. Michael gab ihm ein paar Dollar als Trinkgeld und dann war er auch schon verschwunden. Durch die Zeitverschiebung und den wenigen Schlaf beschlossen wir beide, nach dem Bad, die Hotelbetten zu testen.

Natürlich dauerte das keine Ewigkeit und nach dem ausziehen und Sachen verteilen, auf dem Boden, huschten wir unter eine gemeinsame Bettdecke. Klaudia war viel zu müde, um ihre Reize spielen zu lassen und suchte ihre Kuschelposition im Bett. Dabei fiel ihr auf, dass selbst das Schlafzimmer recht luxuriös eingerichtet war. In den Armen von Michael fand sie wenig später ihren Schlaf.

Es muss wohl so gegen späten Nachmittag gewesen sein, als wir beide Arm in Arm erwachten. Mein Mann küsste mich zärtlich und als ich zu ihm sagte, „ich liebe dich und könnte dich jetzt vernaschen...“, lachte er kurz und antwortete mir, „ich bin doch nicht Yellow oder Red, aus der berühmten Werbung von der Firma Venus, oder war es M*rs?“
Als er mit seinen Händen über meine Brüste streichelte, erhöhte sich die gefühlte Körpertemperatur seiner Frau. Klaudia erwiderte das kleine Spiel mit einer sanften P*nismassage und als sie die Freudenabsonderungen spürte, wurde auch sie feucht im Schritt. Michael nutzte das natürlich aus und schob seinen, inzwischen zu einer beachtlichen Größe anwachsenden Schw**z in meine Lustgr*tte. Seine rhythmischen F*ckbewegungen, mit einem leichten Druck gegen die Sch*mlippen, bei mir, brachten bei uns beide den ersehnten Höhepunkt. Das abspr*tzen in meinem Unterleib, dazu die Geräusche, durch die triefende L*stgrotte, das war ein Erlebnis, auf das wir beide standen.
Nach einer kleinen Erholungspause wurde es nun wirklich Zeit, das Bett zu verlassen. Bevor ich ins Bad huschte sagte ich zu meinem Mann, „ Sex hat zu wenige Kalorien, darum kannst du ja mal beim Zimmerservice nachfragen, was es zum Essen gibt.“

Als ich im Bad, war und das vergoldete Zeug blinken sah, bedauerte ich die Frauen etwas, die so etwas putzen müssen. Gut, Kristallleuchten, vergoldete Wasserhähne und so weiter sahen alle toll aus, hatten aber den gleichen Zweck, wie unsere zu Hause, Licht zu spenden und Wasser in die entsprechenden Becken oder Wannen zu lassen. Nach dem Duschen, trocknete ich meine Haare kurz und drehte ein paar Lockenwickler hinein. Nach dem anziehen der Unterwäsche sagte mein Mann aus Spaß, „wenn dich der Zimmerservice so sieht, denkt er bestimmt an eine UFO Landung, mit deinen Lockenwicklern.“ Ich streckte ihm die Zunge raus und antwortete ihm, „alles für dich mein Schatz und du lästerst darüber.“ Und „Für deine Goetheecken oder sagt man Geheimratsecken braucht man keine Lockenwickler.“ Nach dieser Bemerkung musste ich schnell verschwinden im Bad, sonst hätte Michael seine Hand auf meinen wohl geformten Hintern verewigt.

Ich schlüpfte in mein Etuikleid und kämpfte mit dem Reißverschluss, der mal wieder etwas hakte. Mist dachte ich und beschloss erst einmal mit Make-up und den anderen Verzierungen, wie Schmuck, Uhr anlegen, Parfüm dosieren weiter zu machen. Nach dem anziehen einer gemusterten Strumpfhose mit einer Naht, so wie früher die echten Nylons, wurde es Zeit, einen weiblichen Trick anzuwenden. „Hilfe“, schrie ich etwas lauter und in dem Bruchteil einer Sekunde stand Michael neben mir und fragte erschrocken, was los war. Ich antwortete ihm, „eigentlich nichts, aber wenn du schon mal da bist, kannst du ja mal den Reißverschluss im Rücken schließen.“ Dabei spürte ich seinen Schw**z in der Hose und den Widerwillen, den Reißverschluss nach oben zu ziehen. Mein Mann bevorzugte lieber die andere Richtung, besonders wenn seine Frau sich so zu Recht gemacht hatte, wie ich im Moment. Dann wurde er sofort g*il und hätte mich am liebsten wieder durch gef*ckt. Vielleicht hätte ich mich sogar darauf eingelassen, aber in diesem Augenblick, klingelte es an der Tür...

Michael ging zur Tür und ich zog meine Pumps an und folgte wenig später. Es war der Mann vom Zimmerservice, der unser Essen brachte und mit seinen Augen mich öfter musterte, als mir lieb war. Gut, als Frau schmeichelt so etwas, aber hier, in den USA, hätte ich damit nicht gerechnet, eher im Land der Lebenskünstler, wenn man einigen Schlagern glauben darf, wie in St. Germain, genauer in Frankreich. Der Mann hatte sogar noch einen Brief an uns dabei und überreichte ihn mir mit zittrigen Händen. Dass ich einmal einen Mann nervös mache hätte ich mir nicht mal in meinen kühnsten Träumen vorstellen können. Als der Mann ging, nach dem Trinkgeld, sagte ich zu Michael, „der Mann hatte noch Respekt vor mir, seine Hände haben gezittert wie Espenlaub.“ Michael streckte mir die Zunge raus und sagte darauf, „Respekt würde ich das nicht nennen, eher übernervöse Zuckungen, wegen des täglichen Verkehrslärms hier.“

Wir setzten uns an einen Tisch und genossen die bestellten Essenssachen und nach dem Essen, ließ ich absichtlich meine Zunge über die Lippen lecken, damit der Lippenstift wieder zur Geltung kommt. Nach der Reinigung der Hände, öffnete ich den Brief, den der Boy vom Service mit gebracht hatte. Michael war neugierig und fragte gleich, „wer hat dir hier etwas mit zu teilen, mein Schatz?“ Etwas zögerlich las ich den Brief laut vor und mein Mann stellte dabei einige Fragen, die ich ihm spontan beantwortete. Der Brief selbst war von Sascha und darin stand, dass man heute Abend ein Interview mit uns mit einem bekannten Sender haben wollte und ein unterschriftsreifer Werbevertrag für einen bekannten Designer vorliegen hat. Mein Mann hatte natürlich keine Ahnung, wer Calvin Kl*in war und meinte dazu, „wie soll so eine Werbung aussehen?“ Ich antwortete ihm spaßig, „na, Andrea und ich machen lesbischen Sex und räkeln uns im Niglege im Bett und nehmen dann das Parfüm von ihm zur Erfrischung unserer Sinne.“ Michael guckte mich an, als ob ich von einem anderen Stern komme.

Kurze Zeit später bimmelte unser Telefon und Andrea meldete sich. Die beiden erschienen wenig später bei uns und dann wurde der Brief, mit unseren Gedanken überprüft und als Andrea sagte, „mich würde so etwas mal reizen, einen Werbespot zu drehen und dafür ein Haufen Geld bekommen.“ Blieb nur noch der Interviewwunsch, bei dem wir uns beide einigten, wenn wir in Deutsch gefragt werden und auch in Deutsch antworten können, sagen wir ja. Die beiden Männer fanden unsere Entscheidung nicht so besonders, aber als ich sagte, „Als VIP Gast, könnt ihr doch etwas feiern, aber nicht flirten, sonst gibt es Saures“, akzeptierten sie unsere Entscheidung. Wir beschlossen noch etwas die Umgebung zu erkunden.

Aus diesem Grunde verließen wir das Zimmer und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten. Als sich die Türe des Fahrstuhls öffnete und der Boy uns heraus ließ, erwartete uns ein Blitzlichtgewitter. Etwas überrascht waren wir schon und schauten uns um, ob ein bekannter Hollywood Star mit uns den Fahrstuhl verlassen hatte. Das war nicht der Fall und als jemand von einem Sicherheitsdienst neben uns auftauchte und uns ansprach, dass er für die Sicherheit von uns zuständig sei, dachten wir kurz, was soll das denn

Jedenfalls gaben wir unsere Schlüssel an der Rezeption ab und gingen hinaus, vor das Hotel. Das war ein Gewusele von Menschen, die hier scheinbar ziellos durch die Straßen eilten und ihren Geschäften oder Träumen nach hingen. Wir erkundeten zu Fuß die nähere Umgebung und irgendwie hatte ich das Gefühl, uns folgten die sogenannten Papparazzi. Unser Bodyguard blieb ruhig und gab uns durch sein Verhalten eine gewisse Sicherheit. Das sogenannte Kaufhaus, in dem die Prominenz der Welt shoppen geht, war für uns eher ein Reinfall. Es war hier sehr voll und über Modegeschmack kann man sich bekanntlich streiten. Das was in der Damenabteilung angeboten wurde, fand jedenfalls nicht unseren Geschmack. Mein Mann kaufte sich jedenfalls auf mein Anraten, einen wunderschönen Anzug für Las Vegas. Dabei sagte ich aus Spaß zu ihm, „wenn du ihn nicht nimmst, muss ich mir einen anderen Bräutigam suchen...“

Etwas geknickt war ich schon, weil ich kein vernünftiges Brautkleid entdeckt hatte, obwohl ich mit Andrea einige Verkäuferinnen auf Trab gebracht habe. Wobei ich anmerken muss, das Service, Freundlichkeit und Wünsche von Kundinnen sehr hoch im Kurs stehen, in den Geschäften. Nach einigen Stunden im Kaufhaus, hatten wir zwar nichts gekauft, aber auch gestrichen die Schnauze voll, von dem Chaos, was hier herrschte, sagt man wohl bei uns. Überall nur Gedrängel, als ob der Sommerschlussverkauf gerade begonnen hatte. Apropos Sommerschlussverkauf, so etwas soll es mal gegeben haben, in Deutschland...

Mit unseren Männern gingen wir Hand in Hand zurück und betraten den Hintereingang des Hotels, mit unseren Bodyguard. Das war natürlich völliger Quatsch, weil wir unseren Schlüssel von der Rezeption holen mussten. Wir waren gerade dabei, den Schlüssel in Empfang zu nehmen, als Sandra und Sascha neben uns auftauchten. Wir begrüßten uns herzlich und folgten den beiden in die Bar des Luxushotels, die einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt bot, durch die helle Verglasung der Außenwände. Nach dem wir Platz genommen hatten, wurden ein paar Drinks bestellt. Nach dem ersten kosten der Getränke sprachen wir über das mögliche Interview. Sascha sagte dazu, „es könnte heute Abend um 22:00 Uhr stattfinden und der Sender wäre bereit jedem von euch beiden 250 Tsd. Dollar zu bezahlen, zusätzlich für eure Bedingungen, wie Simultan Dolmetscher und VIP Lounge, nach der Sendung, würde er aufkommen.“ Andrea nickte bereits und wenig später waren unsere beiden Unterschriften auf dem Vertrag.

Sandra sagte anschließend zu uns, „ihr seid hier inzwischen Stare und das bedeutet, wir werden für eure Sicherheit sorgen, also bitte immer einen oder zwei Bodyguards mit nehmen.“ Und „Es gibt sogar Anfragen von einem großen Plattenlabel, ob ihr einen Millionenvertrag unterschreiben würdet für Musik und Texte, für amerikanische Künstler.“
Ich schüttelte vehement den Kopf und sagte dazu, „wir haben das in erster Linie nur für Wilfried gemacht und haben weder die Zeit, noch die Muße und auch kein Interesse in das Musikgeschäft ein zu steigen.“ Und „Durch unseren Job im Ministerium sind wir relativ gut abgesichert und haben so schon kaum Zeit, das Geld aus zu geben.“

Sandra fuhr etwas später fort mit, „habt ihr euch beide Gedanken darüber gemacht, ob ihr den Werbevertrag unterschreibt?“ Andrea sagte dazu, „das ist schon interessanter, obwohl ich nicht glaube, dass wir dafür die richtigen Werbeträger sind.“ Sandras Frage verblüffte mich, weil sie etwas fragte, dass mich vollkommen überraschte, auf Grund unserer kurzen Zeit, die wir erst auf amerikanischen Boden verbrachten. Sie sagte, „Calvin Kl*in sucht neue Gesichter und durch eure Ankunft und dem Boom bei den jungen Leuten hier, ist man auf die Idee gekommen, das mit euch zu machen.“ Nach einigen kurzen Fragen von uns, die uns Sandra ausführlich beantwortete, stimmten wir beide zu. Die ganzen Gespräche mit den beiden, wurden mit Sekt begossen und das lockerte die Stimmung ungemein. Andrea sagte plötzlich, „...und ich dachte immer, Calvin Kl*in macht nur einen auf Männer.“ Sandra lachte kurz und sagte, „das Label hat auch sexy Unterwäsche im Programm für Frauen, die Männer verrückt machen können.“ „Dann sind wir ja richtig“, ergänzte ich ihre Aussage.

Vor dem gemeinsamen Abendessen machten wir uns noch einmal kurz schick, jedenfalls Make-up technisch gesehen und es kostete mich große Mühe, meinen Mann zurück zu halten, das wir nicht schon wieder das Bett aufsuchten, weil er mich so attraktiv fand. Gut, einige kleine Falten waren mit Tricks verschwunden, durch das Make-up, aber wenn man das Spiegelbild genau betrachtete, dann sah man, dass wir Urlaub hatten...

Nach dem Abendessen im Hotel stiegen wir in eine Großraumlimousine des Fernsehsenders ein. Hier drinnen gab es die berühmt berüchtigte Minibar und die bequemen Sitze, die man nicht nur zum sitzen nutzen konnte. Natürlich hielten wir uns an die Etikette und fuhren anständig, wie man es den Deutschen nachsagt, bis vor die Tür des Senders. Da lag schon wieder so ein roter Teppich, der mit Absperrseilen umringt war. Tausende kreischende und quietschende Fans empfingen das Auto und als der Fahrer die Tür öffnete und ich als Erste ausstieg, war das Ganze für meine Ohren, Nerv tötend. Wenig später standen Andrea und Sandra neben mir und wir winkten kurz in die Menge. Ein kleines Mädchen, geschätzt vier Jahre kam auf uns zu und sagte, „Could you please give me an autograph for my mom?“ Sie hatte wirklich ein Bild von uns dabei und wir beide erfüllten ihren Wunsch sofort. Unsere beiden Männer gaben der kleinen süßen Maus noch etwas Geld und dann war sie auch schon zurück gegangen, mit einem Siegerlächeln im Gesicht, zu ihrer Mutti.

Wenig später waren Andrea und ich bereits in der Maske des Senders und man verpasste uns ein Fernseh taugliches Make-up. Es gab einige Absprachen mit dem Chef des Senders, über die Fragen und dabei sagte ich zu ihm, „wir werden bis auf unsere frühe Jugendzeit alle Fragen ehrlich beantworten und wenn sie die Antworten nicht gefallen, müssen sie technische Tricks anwenden, weil wir manchmal sehr kritisch sind.“

Er hatte uns verstanden und lächelte, nach meiner Aussage. In dieser Zeit, lief bereits das Programm des Senders, das man über Monitore verfolgen konnte. Da wurden Titel von Wilfried und Friends hoch und runter gezeigt, als Clips. Aus den Clips seiner Anfangszeit, hatte man unsere Bilder heraus kopiert und schob sie immer öfter zwischen die Werbeblöcke oder Programmhinweise. Ich sagte dabei zu Andrea, „bei so einer Dauerpräsentation, muss man ja in den Köpfen der Amis hängen bleiben, bildlich gesehen.“ Andrea erwiderte mir, „das wird so oft gezeigt, dass sogar ein leerer Kopf mit dieser Botschaft, bis über den Rand damit gefüllt ist.“ Ich sagte dazu nur kurz, „so funktioniert Werbung.“

Eine Stunde später suchten Andrea und ich unsere Plätze auf, in dem Fernsehstudio. Hier war alles etwas größer, als bei uns. Die Fans machten mal wieder ein Spektakel, als wir unsere Plätze einnahmen und dann gab es nur noch die bewussten Ohrstöpsel und die Mikrofone. Dabei sagte ich zu Andrea, „die werden jetzt mit Ve*t Wachsstreifen fest gemacht, damit man die Enthaarung an dieser Stelle nicht mehr machen brauch.“ Der Techniker, der meine Aussage gerade übersetzt bekommen hatte, sagte nur, „ I am sorry Madame they aren´t from Ve*t.“ Andrea schmunzelte nur, sagte aber selbst nichts.

Als der Countdown nach unten lief, wurden wir beide etwas nervös und der Moderator dieser Jugendsendung, auf dem Musikkanal erschien genau bei null im Scheinwerferlicht, umrahmt von einem kleinen Feuerwerk. Über unsere Ohrstöpsel sagte der Dolmetscher, „bitte nicht unruhig werden, das ist der normale Wahnsinn in unserem Land.“ Wir beide lächelten nur und als der Moderator seine Empfangsshow hinter sich hatte, dabei hatte er uns beide angekündigt mit „Welcome in the USA. The new stars on the billboard hot 100. The great composer and songwriter from Germany. Andrea and Klaudia.", schwenkte die Kamera in der Totalen auf uns beide.

Nach dem abebben des Beifalls, ging es los mit dem Frage- und Antwortspiels. Nach der Übersetzung, antworteten wir beide meistens abwechselnd. Auf einer großen Leinwand konnte man die jeweiligen Texte nachlesen. Nach den allgemeinen Bla Bla Fragen, wurde der erste Titel von Wilfried und Friends eingespielt. In dieser Zeit genehmigten wir uns einen Schluck Quassel Wasser, hier Miri*da, das Konkurrenzprodukt von der anderen großen Companie, sagt man wohl hier. Anschließend fragte er uns, „stimmt es eigentlich, dass ihr einen Vertrag mit einem der größten Label, über 1,5 Mio. Dollar, pro Person, abgelehnt habt?“ Daraufhin antwortete ich ihm, „ja das stimmt, wir sind nur Hobbyschreiber und das auch nur für Wilfried. Im normalen Leben sind wir Beamte des Wirtschaftsministeriums unseres Bundeslandes. Durch unsere Zwillinge und unseren Mann sind wir beide voll ausgelastet und leben eigentlich sorgenfrei.“

Durch das Studio ging ein Raunen von den anwesenden Gästen. Er fragte weiter, „stimmt es eigentlich, dass eure Anwesenheit in den USA nichts mit einer PR Tour zu tun hat?“ Andrea sagte dazu, „wir waren selbst überrascht, als wir den Auflauf im TV sahen, auf dem Flughafen JFK. Wir wollen hier nur Urlaub machen und unsere Hochzeit in Las Vegas noch einmal machen, auf Initiative unserer Männer.“ Ich stimmte dieser Antwort zu und ergänzte, „wir beide legen keinen großen Wert darauf von Papparazzi fotografiert zu werden, obwohl wir uns darüber freuen, wenn wir erkannt werden, wie wohl jeder in seinen Leben.“

Es gab nach dieser Antwort viel Beifall aus dem Publikum. Nach den nächsten Titeln von Wilfried, erschien die Band mit großen Brimborium in dem Studio. Wir umarmten uns spontan und herzlich und als der Moderator fragte, „woher kennt ihr euch eigentlich?“, sagte Andrea, „er war der heimliche Lover von Klaudia und in der Schule ihr Nachbar.“

„So wie in mancher Sitcom im TV?“ fragte er. Wilfried sagte dazu, „ich war hoffnungslos verliebt in Klaudia und viel zu schüchtern, um ihr meine Gefühle mit zu teilen.“ Das war ja eine Antwort für die Fans von ihm, die mit lauten quietschen darauf reagierten. Der Moderator delegierte die Truppe auf eine kleine Bühne und als die Musik erklang, schnappte ich mir den Moderator und tanzte mit ihm eine Runde. Diese Spontanität von mir, verblüffte ihn wahnsinnig und stockend sagte er, am Ende, „Thank you for a wonderful dance.“

Nach dem nächsten Fragenkomplex, ging es dem Ende entgegen, was durch mehrere Titel der Band eingeläutet wurde und dabei tanzten die Zuschauer vor der kleinen Bühne. Andrea und ich tanzten natürlich mit, bis etwas geschah, an das ich mich nur teilweise erinnern konnte. Plötzlich stand ein Mann vor uns und fummelte mit einem großen Messer vor uns herum, von einer Größe, die man bei der Armee hat. Zuerst hielt ich das für eine Gag Einlage, erst als ich ein blitzschnelles Eingreifen unserer Bodyguards bemerkte, wusste ich, das war wieder so ein Verrückter, dem Menschenleben egal sind. Jedenfalls haben wir beide das mit bibbernden Zähnen und wackligen Knien auch überstanden. Das Sicherheitspersonal des Senders schirmte uns danach ab und brachte uns in Sicherheit. Das war zwar ein vollkommen doofes Ende, aber Sicherheit geht vor, sagte man zu uns. Der Sender selbst hatte eine Einblendung gesendet mit dem Text, „wir bedanken uns bei allen Fans für die gemeinsamen zwei Stunden und sagen auf diesem Wege Good Bye, weil ein versuchter Anschlag auf unsere Personen, keine andere Verabschiedung zulässt. Danke sagen Andrea und Klaudia.“

Wir gingen in den VIP Raum des Senders und wir beide fielen unseren Männern in die Arme. Michael streichelte mich und Bernd tröstete Andrea, die inzwischen einige Tränen über das Gesicht hatte rollen lassen. Der Chef des Senders entschuldigte sich persönlich für den Vorfall und dabei sagte ich zu ihm, „so etwas ist nie auszuschließen und wir stellen keine zusätzlichen Forderungen, mit einer kleinen Ausnahme, geben sie den beiden Bodyguards eine Prämie, für ihre hervorragende Arbeit, weil sie vielleicht unser Leben gerettet haben.“ Er versprach es...

Nach so einem Erlebnis ist die Partystimmung nicht besonders. Trotzdem blieben wir noch ungefähr 1 1/2 Stunden, weil wir uns angeregt unterhalten haben. Dabei sicherte uns Sascha zu, dass ab sofort zwei Bodyguards rund um die Uhr für uns bereit stehen, damit so ein Zwischenfall minimiert wird. Wir stimmten dem missmutig zu, weil wir so etwas nicht unbedingt kannten. Das war eben die USA, anderes Land, andere Sitten, sagt man wohl, oder war das der Preis für den plötzlichen Ruhm Wir wussten es nicht und wollten es in diesem Moment auch nicht wissen...

Auf dem Weg zum Auto, in Begleitung von Sandra, wurden wir so abgeschirmt, dass es keine Möglichkeit für fremde Personen gab, uns zu erreichen. Auf dem Weg zum Hotel begleiteten uns einige Bodyguards mit dem Motorrad und als wir dort ankamen, das gleiche Szenario wieder beim Aussteigen. In der Vorhalle jubelten uns einige Leute zu, die wohl die Fernsehsendung gesehen hatten. Was mich hier verblüffte, war das keiner richtig neidisch darauf war, dass wir für unseren Auftritt einen Haufen Geld bekommen hatten. Das schien hier eine Normalität zu sein. Trotzdem gab es wieder einige Leute, die Fotos von uns machten, damit konnte ich inzwischen leben, obwohl ich das Blitzlicht absolut nicht mochte. In der Vorhalle fragten einige Fans, ob wir mit ihnen ein paar Selfies machen können. Unsere Bodyguards fanden das nicht so toll, als wir das machten mit einigen Herren und Damen. Ich fand diese Art von Fotografie echt bescheuert und überhaupt nicht aussagefähig, aber was tut man nicht alles für Fans...

Wir suchten anschließend noch die Bar auf, um uns den Frust von der Seele zu reden. Unsere Bodyguards begleiteten uns dabei und setzten sich an einen Nebentisch. Natürlich sagte ich zu ihnen, „ihr könnt euch bestellen, was ihr möchtet, wir bezahlen die Rechnung und nochmals Danke für eure Arbeit.“ Die vier nahmen es zur Kenntnis und ein Lächeln von ihnen, sagte uns in diesem Moment mehr als tausend Worte. Bei unseren Gesprächen stimmten wir uns noch kurz über den Werbevertrag mit Sandra ab. Wir wurden uns einig, dass wir gegen 11:00 Uhr Ortszeit in Richtung Studio fahren, für die einzelnen Aufnahmen der Werbespots. Andrea sagte dabei zu Bernd, „bei so einem Spot, kann ich mit meiner Schwester kuscheln und kann dabei mit einem Grinsen im Gesicht auf deine Hose gucken.“ Michael erwiderte nur, „da werden bestimmt einige Nähte am Reißverschluss platzen, wenn ihr es zu toll treibt...“

Wenig später gingen wir auf unsere Hotelzimmer und nach dem Badbesuch in unser Bett. Michael öffnete bereits seine Arme für mich, dass ich mich ankuscheln konnte. Dabei sagte er, „es tut mir leid, dass ihr so ein Erlebnis hattet.“ Ein paar Tränen kullerten über mein Gesicht und leise schluchzend erwiderte ich, „dieses Land ist nichts für mich, wenn man bedenkt, dass man hier nur frei herum laufen kann, wenn man von Bodyguards geschützt wird. Dabei hatte der Verrückte noch nicht mal ein Gewehr oder Pistole...“ Mein Mann trocknete die Tränen mit einem Taschentuch ab und nach einem zärtlichen Zungenkuss suchte ich meine Schlafstellung in seinen Armen. Dabei streichelte er mich sanft durch die Haare und sagte leise, „ich liebe dich, mein Schatz und daran wird sich nichts ändern.“

Am Morgen wachten wir immer noch eng umschlungen auf, durch den Sonnenschein, der sich seinen Weg durch die Gardinen des Hotels bahnte. Aus Spaß knobelten wir beide, wer als erster in das Bad geht. Dabei habe ich gewonnen und mein Mann sagte dazu, „irgendwie habe ich das Gefühl, du hast geschummelt.“ Natürlich hatte ich das nicht und verschwand im Bad. Unter der Dusche genoss ich den wärmenden Strahl des Wassers und als Michael erschien, sagte ich zu ihm, „denk noch nicht einmal daran...“, als ich auf seinen prallen Schw**z guckte. Nach dem anziehen der Spitzenunterwäsche zog ich ein wunderschönes Etuikleid an und Michael schloss den Reißverschluss, nach meinen sehnsuchtsvollen Blick. Dabei sagte er, „ warum muss man nur so eine Figur mit so einem Stofffetzen verhüllen?“ „ Weil ich sonst halb nackig herum, laufen müsste, ich glaube nicht, dass das in deinem Sinne ist“, entgegnete ich ihm. Klaudia kümmerte sich um ihre Haare und um das Make-up. Das letzte fiel etwas dezent aus, weil ich vermutete, dass bei den Werbespotaufnahmen eine Visagistin an uns Hand anlegen würde.

Rechtzeitig fertig geworden, bedeutete, jetzt gibt es Frühstück. Auf dem Weg in das Restaurant holten wir Andrea und Bernd ab und fuhren mit dem Fahrstuhl in die entsprechende Etage. Beim aussteigen sagte der Liftboy, „Good bye, gorgeous and kind ladies.“ Michael guckte mich an und erst mein Lachen, beruhigte ihn etwas. Bernd kommentierte das mit, „das ist schon eine Plage, mit so hübschen Frauen, verheiratet zu sein...“ Wir beide kommentierten das nicht, trotzdem mussten wir lächeln, über dieses Kompliment. Das Strahlen unserer Augen sagte den beiden, das war ein Volltreffer, ein sogenannter Big Point.

Unsere Bodyguards waren inzwischen auch da und als wir sie begrüßten mit einem Handschlag, guckten sie uns erstaunt an. Jedenfalls war das Frühstück etwas gewöhnungsbedürftig, denn Bacon und Cornflakes zählen nicht unbedingt zu den Lieblingsessen, meines Speiseplanes. Der Koch, der plötzlich neben uns stand fragte, „ist alles Okay?“ Andrea und ich schüttelten unsere langen Haare und zählten erst einmal auf, was wir unter Frühstück verstanden. Der Service klappte jedenfalls hervorragend, denn wenig später stand das auf dem Tisch, was wir haben wollten.

Nach dem Besuch von uns beiden auf der Toilette, ging es gemeinsam mit unseren Männern und unseren neuen Begleitern mit dem Fahrstuhl nach unten. Dieses Mal traute sich der Liftboy nichts zu sagen, bis auf seine einstudierten Höflichkeitsfloskeln. Wenigstens hatte sich das sogenannte Empfangskomitee in der Vorhalle etwas gelichtet. Trotzdem erfüllten Andrea und ich noch einige Autogrammwünsche. Nach dem Einsteigen in die Großraumlimousine fuhren wir los, in Richtung Studio. Am Eingang erwartete uns Sandra mit dem Designer persönlich.

Nach dem Aussteigen begrüßten wir uns und Herr Kl*in gab uns lächelnd die Hand, dabei musterte er uns etwas. Jedenfalls hatten wir den Eindruck, ihm gefiel, was er gerade sah.
Natürlich ist so ein Empfang eine große Ehre für uns, weil es sehr selten vorkommt, dass sich der große Meister, herab lässt, seine Werbeträger zu begrüßen.

Nach den Unterschriften, unter den Verträgen, in einem würdigen Rahmen, ging es auch bald los. Eine Hairstylistin und eine Visagistin kümmerten sich um uns. Dabei guckte ich mir den Vertrag etwas genauer an. Ich stellte dabei fest, dass die Spots hauptsächlich für Amerika gedreht werden sollten, mit einer Ausnahme, dem Parfüm. Mit diesen Punkten konnten wir beide leben, obwohl ich ja Fan von der ehemaligen Weltklassetennisspielerin aus Argentinien war, genannt Gabriela S*bbatini, bezüglich des Parfüms. Das war der Duft, der Michael immer verrückt machte...

Kurz danach wurde es lustig, als der Regisseur auftauchte für die Werbespots. Andrea guckte auf das Konzept und lächelte, dabei sagte sie zu mir, „endlich mal wieder kuscheln mit meiner Schwester.“ Nach dem Umkleiden ging es los, nachdem die entsprechende Beleuchtung eingestellt und abgestimmt wurde. In BH und Slip räkelten wir uns in einem Himmelbett und der Fotograf machte entsprechende Bilder. „Ich dachte immer, wir machen Bilder für Calvin Kl*in und nicht für den P*relli Kalender“, ließ ich mal so locker vom Stapel. Jedenfalls waren einige Bilder dabei, die manche Hose von Männern zum platzen der Nähte bringen konnte...

Die eigentlichen Werbespots, zeigten uns als Engel und Teufel in den Farben weiß und rot. Die meisten Aufnahmen waren bereits nach geschätzt fünf Klappen im Kasten, sagt man wohl in der Fachsprache. Jedenfalls war der Regisseur richtig glücklich, als er alles unter Dach und Fach hatte. Zum Abschluss sagte er nur kurz, „Thank you for your professional behavior during the shooting!“ Wir tranken noch ein Glas Champagner, in der VIP Lounge mit Sandra und als Calvin Kl*in erschien beglückwünschte er uns für die Werbespots, die er sehr gut und originell fand. Das ging natürlich die Kehle runter, wie Öl. Er übergab uns in diesem Zusammenhang einige hundert Autogrammkarten, natürlich mit den Initialen CK und meinte dazu, „die werdet ihr bald benötigen.“ Er ergänzte wenig später, „bitte nicht erschrecken, wenn euch eure Bilder von den Häuserwänden anlächelt.“ Wir kommentierten dass nicht und lächelten nur...

Nach diesem tollen Erlebnis, fuhren wir wenig später in unser Hotel zurück. Als ich auf einer Art Videoleinwand an einem Gebäude zum ersten Mal unser Bild sah, als Engel und Teufel musste ich lachen. Andrea fragte mich, „was ist mit dir los, hast du etwas Witziges gesehen?“ Ich antwortete ihr, „der Engel und Teufel war zu sehen, mit dem Duft der großen weiten Welt und damit meine ich nicht, die Zigarettensorte von Steuvesand.“ Mein Mann betrachtete sich unsere Autogrammkarten und sagte dazu, „tolle Bilder von Euch, die lassen sich hier wirklich etwas einfallen.“

Im Hotel angekommen, verabschiedeten wir uns von Sandra, die dabei etwas Seltsames von sich gab, in dem sie sagte, „man sieht sich bestimmt wieder...“ In diesem Moment schaltete mein Gehirn, nicht so richtig auf Warnung, durch die Eindrücke der beiden Tage. Wir umarmten uns zum Abschied und in Begleitung der Bodyguards fuhren wir mit dem Fahrstuhl. Das Ziel war die Panorama bar, um den späten Abend ausklingen zu lassen. Natürlich begleiteten uns die Bodyguards wieder und für uns war es selbstverständlich, dass wir ihre Rechnung übernehmen. An diesen Abend machten sie endlich Gebrauch von unserem Angebot und bestellten sich etwas zu Essen und alkoholfreie Getränke.

Wir vier feierten noch ein bis zwei Stunden und Andrea und ich hatten bereits einen leichten Schwips, durch den Genuss des Sprudelwassers, sprich Champagner. Dabei sagte ich, „da Sascha sowieso die Rechnung übernimmt, kann es uns egal sein, was das Zeug hier oben kostet.“ Andrea erwiderte mir, „die beiden verdienen doch bestimmt auch an unsere beiden Verträge und setzen dass von den Steuern ab.“ Michael entgegnete ihr, „so lange unsere Konten auch gefüllt werden, kann man damit leben, oder, mein Liebling?“ Natürlich hatte er Recht mit seiner Ansicht und darum nickte ich nur mit dem Kopf. Inzwischen war ich bereits mit meinem Körper, nahe an ihm heran gerutscht. Nach einigen zärtlichen Küssen, war Schluss mit der Party und ich hörte schon, „vergiss mich nicht, ich warte auf dich...“, von meinem Bett, sprichwörtlich gesehen.

In unserem Zimmer heizte ich meinen Mann so richtig ein, natürlich mit den weiblichen Reizen, durch ein Nachthemd, bestehend nur aus Spitze und dem verführerischen Parfüm, dass ich leicht an meinen Körper verteilte. Dieser Geruch machte Michael immer noch verrückt und unausweichlich war es die Einladung für raffinierte Sexspiele im Bett, die wenig später von uns beiden praktiziert wurden. Ich weiß zwar heute nicht mehr, ob es am Champagner lag, oder an unserer G*ilheit, jedenfalls ging die Post gewaltig ab im Bett. Nach geschätzt einer Stunde bildeten wir wieder das Knäuel, dass seinen Schlaf suchte...

Die nächsten beiden Tage waren dann der perfekte Urlaub. Wir frühstückten meistens spät und erkundigten die Stadt, immer in Begleitung der Bodyguards. Natürlich hatte ich mit Andrea auch ein enttäuschendes Erlebnis, weil die angebotenen Brautkleider nicht unseren Vorstellungen entsprachen. Blieb also nur die Hoffnung auf ein shoppen in Las Vegas. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt...

Übrigens mussten wir bereits erste Autogrammkarten unterschreiben, als wir in einem riesigen Kaufhaus waren und erkannt wurden. Das bedeutete aber auch, in der Parfümerie, konnten wir nur Produkte kaufen mit dem Aufdruck CK. Jedenfalls gaben wir einige hunderte von Dollars aus, für Schmuck, Kleider und Unterwäsche. Dabei sagte ich zu Andrea, „hast du eigentlich den Wäscheservice im Hotel genutzt?“ „Natürlich und bis zur Abreise bekomme ich meine Sachen wieder, auch die von Bernd“, entgegnete sie mir. Ich hatte das auch so organisiert, denn auf dem Schiff erhielten wir unsere Sachen auch gewaschen und zusammen gelegt zurück, wenn wir in den verschiedenen Häfen waren. Dadurch hatten wir keine Sorgen mit der Schmutzwäsche...

Am letzten Morgen unseres Big Apple Aufenthalts, frühstückten wir in Ruhe und anschließend hieß es für uns Aufbruch zur wartenden Limousine. Um unser Gepäck kümmerte sich das Hotel rührend und unsere Männer gaben reichlich Trinkgeld. Als Andrea und ich die Rechnung begleichen wollten, sagte man zu uns, „das ist schon alles beglichen und wir danken ihnen, dass sie unser Hotel gewählt haben.“ Uns blieb also nichts anderes übrig, als in das Auto einzusteigen, nochmals zu winken, bei der Abfahrt.
Die Limousine brachte uns zum Flughafen JFK und nach dem Aussteigen begleiteten uns unsere Bodyguards, bis zum eigentlichen Abflug mit Delta Airlines.
Nach dem Einchecken und Einsteigen sagte ich zu meinen Mann, „du alter Geizkragen, das ist ja nur Touristenklasse...“ Bernd antwortete für Michael mit, „damit hatten wir nichts zu tun, dass hat alles Joachim und Sascha übernommen. Auch unseren Aufenthalt in Las Vegas, mit allen drum und dran.“ Ich dachte mit Grauen daran, vier ein halb Stunden in der Sardinenbüchse zu sitzen. So muss sich ein Rollmops oder Thunfisch fühlen, nur mit dem Unterschied, die sind schon tot, dachte ich nach dieser Antwort, aber vielleicht ergeht es uns wie den Fischen, nach dem Aussteigen, alle Gräten tun weh...

Jedenfalls empfand ich den Sitzreihenabstand in diesem Flugzeug bequemer, als in Deutschland. Während der Trockenübungen der Stewardess guckte Andrea bereits in das bunte Prospekt, genannt Bordangebote, scherzhaft auch Ramschschmöker genannt und zeigte mir unser Werbebild von CK. Leise sagte ich zu ihr, „die sind aber fix hier, kaum gemacht, schon gedruckt und verteilt. Die Logistik ist wirklich top in diesem Land.“ Trotz der Enge, zwischen den einzelnen Sitzplätzen, bestellten wir uns einen kleinen Imbiss, der sogar geschmeckt hat. Das Mausekino, sprich Film, haben wir nicht geguckt, weil es nur in englischer Sprache lief und dabei versuchten wir unsere Sprachkenntnisse zu erweitern, was zum Scheitern verurteilt war. Wenn ich wusste, was gesagt wurde, war der Film schon mindestens einige Szenen weiter...

Das Flugzeug setzte pünktlich zur Landung an auf der Landebahn von Las Vegas Mc Carran und nach dem Erreichen der Parkposition stiegen wir langsam aus. Dabei musterte uns die Stewardess Und fragte uns, „Sorry, arme you the two ladies from the new CK advertising? “ Ich antwortete ihr mit einen Lächeln, „Yes and thank you for All.”
Andrea meinte dazu, „nichts mit bunte Hühner, unter vielen auf dem Hühnerhof.“

Nach einigen Sicherheitskontrollen hatten wir mit unseren Koffern den Vorraum erreicht und als ich ein Schild bemerkte mit unseren Namen steuerten wir vier darauf los. Kurze Zeit später hatten wir unser Abholdienst erreicht, der aus einem Fahrer und aus vier Bodyguards bestand. Wenig später war mal wieder Einsteigen in so eine Großraumlimousine angesagt. Bei diesen Dingern fragte ich mich immer, ob diese Auto Form, auf einer mittelalterlichen Streckbank entstanden sind. Zu mindestens musste der Entwickler davon inspiriert worden sein, oder BDSM Fan sein, anders konnte ich mir das nicht erklären...

Die Fahrt durch die schlafende Stadt, am Tage, dauerte verhältnismäßig nicht lange. Die Limousine parkte vor dem Hotel Luxor und das sah wirklich Top aus. Das Hotel, in Form einer Pyramide stand mit seiner schwarzen Außenfarbe im südlichen Teil der Stadt. Beim Aussteigen sagte Andrea zu mir, „hoffentlich sind die Schränke hier nicht auch noch schräg, wie in den Grabkammern der Pharaos.“ Das löste bei uns natürlich viel Gelächter aus. Bernd entgegnete ihr, „bei schwarzen Außenwänden und den Temperaturen hier, es waren fast vierzig Grad, kommst du als Brathähnchen hier wieder heraus, oder wie man früher in Ostdeutschland sagte, als Broiler.“

Wenig später betraten wir die Vorhalle und gingen zur Rezeption. Bei der Anmeldung begrüßte uns eine Dame, die sogar deutsch sprach. Ich fragte sie nach unseren bestellten Zimmern und sie sagte zu uns, „wenn sie sich angemeldet haben, können sie mit einem unserer 16 Fahrstühle nach oben fahren in ihren Jacuzzi Suiten. Die bestellten UPS Pakete sind bereits auf ihren Zimmern. Wir wünschen ihnen einen traumhaften Aufenthalt in unserem Hotel und sollten sie einen Wunsch haben, werden wir diesen erfüllen.“ Na das war doch mal eine Aussage, dachte ich noch kurz, als unsere beiden Männer die Anmeldung ausfüllten.

Wenig später fuhren wir wirklich mit einem dieser Fahrstühle nach oben, in den 28. Stock dieses Gebäudes. Die Suiten hatten ebenfalls diese sogenannte Luxusausstattung und nach dem obligatorischen Trinkgeld war ich mit Michael allein. Als ich das UPS Paket erblickte, fragte ich ihn, „ist das für dich?“ Michael lachte und meinte nur, „das passt und das steht mir nicht, dazu habe ich die falschen Rundungen, auch wenn ich das totschick finde.“ Nach dem Öffnen des Paketes war ich sprachlos, das war doch tatsächlich mein Brautkleid von der Hochzeit mit Michael. Ich küsste ihn lange und zärtlich für seine Idee und Umsetzung. Auf meine Frage, „wie läuft das eigentlich ab, mit der Hochzeit, falls du das immer noch willst?“, antwortete Michael, „das liegt auch in den Händen von Joachim und Sascha und wenn ich das richtig verstanden habe kommt heute noch eine professionelle Wedding Planerin.“ Ich nahm es zur Kenntnis und als unser Telefon bimmelte, war die bewusste Tante schon dran. Ich bestätigte ihr den Termin in fünfzehn Minuten in der Bar des Hotels.

Die Zeit reichte noch zum kurzen erfrischen, Haare in Form bringen mit T*ff, das hält und hält, nach dem Werbeversprechen und der Make-up Korrektur ging ich mit Michael, Andrea und Bernd in Richtung Bar. Die junge Frau erkannte uns beim Betreten der Bar und winkte uns zu. Wir verteilten uns auf den Sitzplätzen rund um sie herum und nach der Begrüßung hörten wir uns ihre Vorschläge an. Einige der Vorschläge wurden verworfen, einige zugestimmt. Das war schon etwas anderes, wenn eine professionelle Beraterin alles organisieren wollte. Wir einigten uns und tranken nach dem Abschluss eines Vertrages mit Sekt auf den Erfolg. Als sie ging sagte sie noch, „na dann bis morgen um 10:00 Uhr Ortszeit, für das fertig machen der Braut und vom Bräutigam, natürlich getrennt voneinander, bei beiden Paaren.“

Am Abend besuchten wir noch eine Magiershow in Las Vegas und da erwachte die Stadt mit den vielen Lichtern, übergroßer Werbung und Unterhaltungswerbung, an den Fassaden. Das war schon ein Unterschied gegenüber unserer Ankunft. Es waren immer noch geschätzt 22 Grad. Natürlich war das ein Spektakel in unseren Augen und dabei wurde auch gescherzt und die pure Unterhaltung genossen. Das war Urlaub pur...

Wir fuhren am späten Abend in unser Hotel zurück und in dem Himmelbett fand ich meine Kuschelstellung. Dabei sagte ich zu Michael, „morgen ist wieder Hochzeitsnacht, mein Schatz...“, mit einem Lächeln.

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1150 Wörter: 745 736

" Welcome at the best hotel in New York City"
Herzlich Willkommen im besten Hotel von N.Y.

" Could you please give me an autograph for my mom?"
Gebt ihr mir bitte ein Autogramm für meine Mutti.

" I am sorry Madame they aren´t from Ve*t"
Es tut mir leid meine Damen das ist nicht von Ve*t.

"Welcome in the USA. The new stars on the billboard hot 100. The great composer and songwriter from Germany. Andrea and Klaudia."
Willkommen in den USA, die neuen Stars der Bilboard Hot100. Die größte Komponistin und Texterin aus Deutschland, Andrea und Klaudia.

"Thank you for a wonderful dance."
Danke für den schönen Tanz.

"Good bye, gorgeous and kind ladies."
Auf Wiedersehen die hübschen Damen.

"Thank you for your professional behavior during the shooting."
Danke für die professionelle Einstellung beim Fotografieren.

"Sorry, arme you the two ladies from the new CK advertising?"
Entschuldigen sie bitte, sind sie die beiden Damen aus der neuen CK Werbung?



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 10.11.15 um 12:43 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.11.15 01:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin!

Ich hoffe, du bist durch die Terrorristenkontrolle durchgekommen und hast eine schöne Reise gehabt.
Danke für deine Fortsetzung aber ich hab da nun mal eine Frage: Wer war der verhinderte Messerstecher
und warum fuchtelte er mit dem Piecksding rum?
Muss Steffan jetzt auch einen USA-Urlaub machen um für seine Cheffin da zu sein?
Bin schon auf den großen Bahnhof bei der Hochzeit gespannt, Sascha un co haben bestimmt daran gedreht!

LG
Drachenwind
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.11.15 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch wenn ich mich wiederhole bleibe ich dabei:
Du bist das BESTE was uns je passieren konnte!
DU BIST EINFACH WUNDERBAR!!!!!!

VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIE WUNDERBARE
FORTSETZUNG DER GESCHICHTE!

"DAS WAR SPITZE"

Mausi2014



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coradwt
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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.11.15 11:04 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Katrin-Doris,

auch ich muss mich wieder einmal bei dir bedanken für diesen neuesten Teil des Lebens von Andrea und Klaudia.

Na, dass die beiden so bekannt und beliebt sind in den USA, da hatten sie nicht mal im Traum daran gedacht.
Und dann noch gleich wieder Nachschub für die Konten der beiden.......ihre Männer können und sind mit recht sehr Stolz auf sie.
Schade, dass da wieder mal einer den beiden ans Leben wollte, was die Security ja glücklicherweise verhindern konnte.
War der eigentlich verrückt oder hatte er ein Motiv, die beiden mit dem Messer angreifen zu wollen?

Bei dem Fotoshooting wäre ich gern dabei gewesen 😇.

Danke nochmals und mach bitte weiter so.

Liebe Grüße
Cora
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.11.15 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
wieder hast Du es geschafft mich mit neuen Ideen zu überraschen. Vielen lieben Dank für die viele Arbeit die
Du für uns Leser auf Dich nimmst, und dann immer überpünktlich ablieferst. Pass auf jeden Fall auf Dich auf und
achte auf Deine Gesundheit.

Ich bin ja nicht so der Fan von solchen Überraschungen wie der Messerattacke. So lange sie sich nicht zu lange
hinziehen und glimpflich ausgehen, sind sie ja noch erträglich. Hoffentlich steckt da nicht noch mehr dahinter.
Wurde der Angreifer eigentlich schon verhört? Haben eigentlich beide Männer die Planung der Reise komplett
abgegeben oder nichts groß geplant, die beiden Schlawiener? Inzwischen ist das ja schon fast eine "Promotour"
für Wilfired und friends. Hat Klaudia die Verträge nicht durch ihren "Familienanwalt" prüfen lassen
wollen? Nicht das da noch irgendwelche "Pferdefüße" auftauchen. Hoffen wir mal das die beiden Paare die
Hochzeit und die restlichen Tage in Amerika unbeschwehrt und ohne wieter Zwischenfälle genießen können.
Die Photos und der Werbespot währen bestimmt der Hit auf Youtube (Leider Fiktion. Aber eine sehr schöne ).

Also Katrin bitte, bitte weiterschreiben. Aber Du weißt ja Gesundheit, Familie und offline Leben gehen vor. Du
mußt also nicht in 10 Tagen den neuen Teil abliefern. Ich kann auch noch länger warten. Dieses Jahr noch
wäre schön .

Liebe Grüße,
Der Leser
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Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.11.15 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für den neune Teil deiner Story. Habe sie mal wieder mit Genuß gelesen und freue mich wie immer auf den nächsten.

MfG Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.11.15 11:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
an dieser Stelle meinen Dank für deine schöne Fortsetzung. So in etwa könnte es in
den USA gelaufen sein, und der dahinter stehende Gewinn für die eigne Sache und der von
Wilfried, kann ich mir denken.

Eine kleine Erklärung zu meiner Verspätung, erstens überrascht mich mein Computer mit diversen
Abstürzen. Oder wie das letzte Mal wollte die Maus sich nicht mehr bewegen. Eine Fehlermeldung
wurde nicht angezeigt. Also habe ich den Apparat gekänzelt. Der Text war dabei verloren gegangen.
Als dann wieder alles richtig lief war die Funktion der Maus immer noch gestört, habe dann die
Akkus ausgewechselt und der ganze Fehler war behoben. Kleine Ursache und große Wirkung.
Bis jetzt hat das Steuerprogramm zur Maus dies immer überwacht und gemeldet. Nun eben nicht mehr.
Ist eben ein Wunderding mein Gerät.
Bei dir hoffe ich geht es Störungsfrei und ich kann mich auf deine nächste Folge freuen.

Viele Grüße, sendet dir Horst der alte ...
♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 16.11.15 um 11:15 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.11.15 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Es gibt immer noch Leute, die dass hier lesen und kommentieren das sogar noch. Mich überrascht dass immer wieder...
Aus diesem Grunde geht es mal wieder weiter und ich bedanke mich dafür recht herzlich, bei Allen die eine Meinung dazu hatten.

@Drachenwind: Du bekommst eine Antwort auch auf die Vorahnung...
@Mausi: ein bisschen Übertreibung ist schon dabei, oder Sonst werde ich rot...
@Cora: es gibt die Antwort und dein Wunsch ist auch mein persönlicher...
@Der Leser :Es gibt wieder Antworten und neue Aspekte...
@Rainman : Vorfreude in der kommenden Zeit ist wohl wichtig...
@Alter Leser:Hier ist nun die per PN angekündigte Fortsetzung...
@Susi S: Danke für deine Treue, bei der Geschichte...
@Torsten: Manchmal komme ich auch auf etwas zurück ( Anregungen)

Jetzt geht es los und darum bleibt mir zu schreiben... Viel Spaß beim lesen...

Teil 120 Eine Hochzeit mit... in Las Vegas

Am nächsten Morgen holte uns der Wecker aus dem Bett. Es war der geplante Hochzeitstermin in einer der zahlreichen Kirchen, hier in Las Vegas. Klaudia duschte noch mal und zog sich Rock und Bluse an, damit wir pünktlich zum Frühstück gehen konnten. Gemeinsam mit Michael verließ ich unsere Suite. Auf dem Weg zum Essen trafen wir Andrea und Bernd. Die beiden strahlten genauso, wie wir beide und nach der Begrüßung, hatten wir schon einen der vielen Fahrstühle erreicht. Nach relativ kurzen Warten stiegen wir in den Fahrstuhl ein, der uns auf die Etage des Restaurants brachte. Durch eine Ausschilderung fanden wir dieses Objekt sehr schnell und setzten uns an den reservierten Tisch.

Das Buffet hatte die Speisen zur Auswahl, die man auch in Deutschland findet und als wir beide die warmen Brötchen auf unseren Teller bugsierten, stellten Andrea und ich fest, die waren nicht nur auf gebacken, die waren gerade aus dem Ofen gekommen. Am Tisch schaute ich zuerst auf mein Handy und sah eine Mitteilung von unseren Kindern. Sie wünschten uns für den heutigen Tag, alles erdenklich Gute und das dieser Tag, immer in unseren Erinnerungen einen festen Platz haben sollte. Wie recht sie damit hatten, mit diesem Wunsch wurde mir erst am späten Nachmittag so richtig klar...

Mein Mann hatte sich eine amerikanische Zeitung besorgt und nach dem Überfliegen eines Artikels sagte er zu uns, „euer versuchter Attentäter war ein Irrer, der in einer Psychiatrie in Behandlung war. Er wird bestimmt sein restliches Leben dort verbringen, wenn ich das hier richtig interpretiere.“ Andrea und ich kommentierten das nicht weiter, weil wir es bereits verdrängt hatten, auf dem sogenannten flüchtigen Teil unseres Speichers im Gehirn.

Wir frühstückten in Ruhe und anschließend trennten sich die Wege von uns Frauen und den Ehemännern. Wir beide gingen noch einmal zur Toilette und dann war schick machen angesagt. Inzwischen waren die Damen für die verschiedenen Verschönerungen eingetroffen und nach dem anziehen der Unterwäsche ging es bereits los mit den Stylen von Zeh- und Fingernägeln. Dabei verglich ich immer in Gedanken, mit der Arbeit, meiner Kosmetikerin in Deutschland. Das lag zwar schon lange zurück, aber wenn ich ehrlich war, in Deutschland hörte ich immer den neuesten Klatsch und Tratsch, bei dieser Geschichte, was ich hier vermisste...

Andrea summte vor sich hin und nach einiger Zeit fragte sie mich, „muss man eigentlich in den USA auch Steuern bezahlen für unser Geld oder reicht es in Deutschland?“ Ich zuckte mit den Schultern, weil ich es auch nicht wusste. Wenig später sagte ich zu ihr, „da kann sich ein Steuerberater mit beschäftigen, damit da nichts schief läuft.“ Inzwischen hatte ich meine Korsage an mit den berühmt berüchtigten Strapsstrümpfen und die Damen meinten dazu, „das kann ja eine heiße Hochzeitsnacht werden.“ Das wollte ich und nach dem anziehen meines alten Brautkleides beschäftigten sich die Damen mit dem Make-up und den Haaren. Ich hoffte dabei eigentlich nur, dass sie rechtzeitig fertig wurden mit uns beiden. Das sah zwar so aus, als ob sie nicht richtig aus dem A*sch kommen, was aber täuschte. Stück für Stück konnte man die Veränderungen im Spiegel sehen...

Jedenfalls als die Tante von der Wedding Planung bei uns erschien, war sie mit dem Stand der Arbeit von ihren Mitarbeiterinnen zufrieden. Sie erzählte uns den weiteren Ablauf und Andrea und ich hörten gespannt zu. Sie selbst würde erst nach der eigentlichen Hochzeit wieder zu uns stoßen und sich um die eigentliche Feier im Hotel kümmern. Wir beide signalisierten ihr mit einem Ab nicken, das wir damit einverstanden waren. Nach dem Anlegen des Schmucks, wir wählten schwarze Perlen, mit Diamantsplittern verziert und dem Hauch von Parfüm, fehlte nur noch der Brautschleier. Bei unserer eigentlichen Hochzeit hatte ich darauf verzichtet, aber hier bot sich der an, damit man unsere GPS Haarspange und eine Rose besser im Haar verstecken konnte. Der letzte Blick im Spiegel sagte uns, „Cinderella oder wie man in Deutschland an Weihnachten sagt, Aschenbrödel, war keine Konkurrenz für uns beide.“

Auf dem Flur empfing uns jeweils ein Bodyguard und führte uns nach unten, vor das Hotel, wo wir unsere Blumensträuße in Empfang nahmen. Hier warteten unsere Männer und als eine Großraumlimousiene in schwarz vor fuhr und der Fahrer zu uns sagte, „bitte einsteigen, wenn sie heiraten wollen“, dachte ich kurz, „eine Fahrt mit einem Leichenwagen zur Hochzeit, ist mal etwas Neues. Habe ich bei dem Planungsgespräch mit der Tante schon geschlafen oder ist das schon der Jetlag von der Zeitverschiebung.“ Andrea guckte mich an und ihren fragenden Blick beantwortete ich mit, „was soll es, Hauptsache wir müssen nicht zu Fuß laufen.“

Es dauerte nicht lange und die Limousiene stoppte vor einer Kirche. Wir stiegen aus und gingen in Richtung Eingang. Michael wollte die Tür öffnen, mit dem drücken auf die Klinke und es passierte nichts. Er hörte sich von uns beiden Frauen Kommentare an, wie, „ du hast wohl nichts gegessen zum Frühstück?“, oder „Eine Butterstulle mehr am Morgen bringt Kraft in die schwachen Arme.“ Bernd sein Versuch, die Tür zu öffnen, ging auch in die Hose, sprichwörtlich gesehen...

Inzwischen waren einige Minuten vergangen, als plötzlich ein Mann neben uns auftauchte, der angab der Friedensrichter dieser Kirche zu sein. Ich sagte leise zu Andrea, „wenn ich mich nicht irre, riecht der noch nach Whisky und kommt gerade von einer wilden Party.“ Natürlich erreichte unser Blutdruck bereits einen höheren Wert als normal, noch dazu, wie wir die Öffnungszeremonie des Mannes betrachteten. Im geschätzten fünften Versuch, war endlich der Schlüssel im bewussten Loch und noch kommentierten wir das mit, „wenn Haare dran gewesen wären...“

Da wir in Deutschland bereits geheiratet hatten, war uns das Ganze noch egal, obwohl ich bereits anfing zu kochen. Michael und Bernd zuckten nur mit ihren Schultern und hielten das Alles für bekloppt. Jedenfalls betraten wir die Kirche und als er uns auf Deutsch fragte, „ist das heute eine Hochzeit oder ein Todesfall?“ sagte Andrea noch im ruhigen Ton, „eigentlich wollten wir heiraten, wenn es ihre Zeit erlaubt.“ Der Mann räusperte sich kurz und holte noch eine Frau, die für das Ausfüllen der Heiratsurkunde zuständig sei, nach seinen Angaben. Anschließend ging das Schauspiel richtig los. Ich wähle hier absichtlich dieses Wort, denn was jetzt folgte war ein Erlebnis kurz vor der Katastrophe.

Wenigstens kannte er unsere Namen noch und faselte nach einer Weile plötzlich, „wer gegen diese Eheschließung etwas zu sagen hat, melde sich jetzt oder möge für immer verstummen.“ In meinem Gehirn ratterten Gedanken wie, „ was soll denn das nun wieder? “ oder „In der Kirche ist kein Mensch, wer soll hier auf so einen Quark antworten...?“ Andrea und ich zuckten zusammen vor Schreck als wir plötzlich hörten, „Andrea, ich liebe Dich, vergiss diesen Trottel an deiner Seite.“ Und „Klaudia ich liebe Dich, du kannst doch nicht so einen Mann heiraten wollen.“ Hatten wir beide gerade geträumt? Jedenfalls drehten wir uns in die Richtung, von der wir die Stimmen gehört hatten. Es passierte eine ganze Weile nichts und in meinen Gedanken war ich bei dem Film, „Die Reifeprüfung“ mit Dustin Hof*mann. Jetzt fehlten nur noch Simon & Garfunkel mit dem Lied, „Mrs. Robinson, “ dachte ich kurz.

Der Friedensrichter sagte auf einmal, „da sich die beiden Männer nicht zeigen, müssen wir wohl oder übel weiter machen und den Einspruch zu den Akten legen.“ Bei Andrea und mir konnte man das Herunterfallen des Steines, sprichwörtlich gesehen, hören. Er spulte sein Programm etwas eintönig ab und als er zu unseren Männern sagte, „sie können nun die Eheringe als Zeichen ihrer Verbundenheit auf den Ringfinger ihrer Gemahlin schieben“, gab es das nächste Chaos. Wir hatten vergessen unsere Eheringe vorher abzulegen. Aus diesem Grunde klappte seine Forderung danach nicht mehr.

Wir hörten nur, „wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit gewissen Einschränkungen im Eheleben zurechtkommen, wie nur einmal in der Woche Sex.“ Und „Natürlich wird das auf der Hochzeitsurkunde so vermerkt.“ „Meine Herren, wenn sie wollen können sie jetzt die Gardine von den Antlitz ihrer beiden steuerlich absetzbaren Frauen entfernen, um sie zu küssen, wenn sie es wollen, obwohl dass hier in Amerika keine Pflicht ist...“ fügte er hinzu. In diesem Moment glaubten wir, wir haben uns verhört und aus diesem Grunde sagte ich zu ihm, nach dem Empfang des Wisches, genannt Eheurkunde, „wenn sie meinen Blumenstrauß um die Ohren haben wollen, dann steht ihre Uhr auf fünf Minuten vor Zwölf, weil ich zwar geduldig bin, aber nur bis zu einem gewissen Punkt und der ist jetzt erreicht.“

Er antwortete mir als erstes mit einer Frage, die lautete, „haben sie die Urkunde mal betrachtet?“ Als er wenig später, als wir noch mit dem lesen beschäftigt waren, einige Sachen ablegte, wie einen falschen Bart, eine Perücke und Schminke entfernt hatte fragte er laut, „Verstehen sie Spaß?“ Das gleiche stand auch auf der sogenannten Eheurkunde. Das war der Moderator der Sendung persönlich, Herr G. Cantz, der hier einen auf Friedensrichter machte. Man hatte uns richtig geleimt, oder anders ausgedrückt, wir waren darauf herein gefallen. Andrea fragte gleich, „Warum wir vier?“
Er sagte zu uns, „weil ihr zu den Promis zählt, die in Deutschland mal wieder in den positiven Schlagzeilen stehen und dass werden leider immer weniger, wenn ich an DFB, dem Kaiser oder VW denke. Durch die Hilfe von Joachim und Sascha, konnte das langfristig geplant werden.“

Nach unserer Einwilligung, das gedrehte Material verwenden zu können und eine Einladung in seine Sendung annahmen, fragte Michael ihn, „wer waren eigentlich diese Zwischenrufer, die in meinen Gedanken für einige Wechselbäder sorgten?“ Er antwortete im ruhigen Ton, „das war Wilfried und sein Drummer.“ Ich schwor in meinen Gedanken, Rache für diese Pleite, in diesem Moment. Anschließend fragte ich zum Abschluss, „wie geht das Ganze nun weiter?“ Seine Antwort mit, „ihr steigt in das weiße Auto vor der Tür ein und Fahrt in die richtige Kirche, zur richtigen Hochzeit und nach der Rückkehr gibt es ein rauschendes Fest mit Überraschungsgästen, wie es sich gehört.“ Andrea kommentierte dass mit, „mein Bedarf an Überraschungen ist schon fast gedeckt.“ Mit einem Lachen verließen wir die Kirche, die noch lange in unseren Erinnerungen bleiben würde, weil so ein Erlebnis sich fest einbrennt in die Festplatte eines Menschen, sprich Gehirn...

Vor der Tür der Kirche erwartete uns wirklich eine weiße, wunderschön geschmückte Limousiene. Vor dem Einsteigen erhielten wir beide zwei neue Blumensträuße, die die anderen durch die Hitze etwas gelitten haben. Nach dem Einsteigen, von uns fuhr der Fahrer los und hielt vor einer Kirche, die festlich geschmückt war, zu mindestens im Eingangsbereich. Da lag ein roter Teppich und der Zugang war mit diesen roten Absperrseilen und Messingständern umrahmt. Als Andrea und ich durch die vom Fahrer geöffnete Tür der Limousiene ausgestiegen waren, winkten uns Leute mit deutschen Fähnchen zu, die hinter den Absperrungen standen. Hand in Hand, mit unseren Männern, gingen wir durch das Spalier von Zuschauern, die recht zahlreich hier standen.

Mein flüchtiger Blick im Innenraum der kleinen Kirche sagte mir, Sascha hat wohl alle Bekannten aus den USA zusammen getrommelt, und als ich einen Kameramann sah, hatte ich eine Vorahnung, die sich nicht bestätigte. „Nicht schon wieder - Verstehen Sie Spaß“, dachte ich bei mir. Wenig später standen wir vor einem richtigen Friedensrichter und der hatte wirklich was drauf. Das war kein eintöniges Gelabere, das war schon Herzergreifend, was der in Deutsch von sich gab. Untermalt von der entsprechenden Klassikmusik, stellte er uns auch die Frage, nach dem Einwand und etwas unsicher drehten wir uns beide um, Andrea und ich. Nach der Frage, ob wir die Anwesenden Männer, sprich Michael und Bernd heiraten wollen, sagten wir beide nacheinander laut und deutlich, „ja wir wollen!“ Unsere beiden Männer waren richtig froh, als sie laut „Ja“ gesagt hatten.

Die beiden Männer schoben die Eheringe unter dem Beifall der anwesenden Gäste auf unsere Ringfinger und wenig später küssten uns unsere beiden Ehemänner. Vor lauter Aufregung hätten wir beinah die Eheurkunde von Las Vegas vergessen, als wir die Kirche verließen. Natürlich mussten die beiden Männer einige Münzen verteilen, um den Durchgang zur Limousiene zu erkaufen. Der Fahrer unserer Limousiene hatte bereits die Tür zum Einsteigen geöffnet und nach einem kurzen Winken mit unseren Blumensträußen, stiegen wir nach einander ein. „Puh, geschafft und dieses Mal ohne Ver*rschung, “ sagte Andrea zu mir leise. Ich fragte sie, während der Fahrt zum Hotel, „hast du eigentlich den Kameramann gesehen?“ Sie antwortete nur kurz, „nein, dazu war ich viel zu aufgeregt.“

Die Rückfahrt zum Hotel brachte eine Nervenberuhigung für uns beide. Als wir dort ankamen, und das Auto hielt, öffnete der Fahrer wieder die Tür und wir stiegen nacheinander aus. Da lag schon wieder ein roter Teppich mit den berühmten Absperrbändern an der Seite. Aus Spaß fragte ich Michael, „du hast bestimmt noch einige Münzen in der Tasche, falls es notwendig wird, oder?“ Unsere beiden Männer antworteten, fast gleichzeitig, „natürlich, was glaubt ihr denn, ihr beschafft das Geld und wir werfen es weg...“ Irgendwie hatten sie sogar Recht mit der Aussage.

Wieder war graziös, durch das Spalier von Menschen, zu gehen angesagt. Hand in Hand und mit den Münzen um sich werfend, erreichten wir den Vorraum. Ich hörte nur, „da kommen unsere beiden Brautpaare“, was mich und Andrea verleitete in die Richtung der gerade gehörten Stimmen zu gucken. „Das ist doch nur ein Traum“, dachten wir in diesem Augenblick. Wir gingen beide in die Hocke und wenig später, hatten wir unsere Rasselbande in den Armen. Das Blitzlichtgewitter erhellte den Vorraum in ein gleißendes Licht und diese Motive, zierten am nächsten Tag alle Zeitungen in Deutschland und regional hier in Amerika. Sandy sagte leise zu mir, nach einem Kuss, „eure Hochzeit war traumhaft Mutti, so etwas Schönes möchte ich auch einmal erleben.“ Und „Man konnte eure Trauung im Internet sehen.“

Auf dem Weg in den vorbereiteten Festsaal hatten sich unsere Kinder bei uns eingehakt und als wir unsere Plätze erreicht hatten, guckte ich mich erst einmal um. Die ganze alte Clique war da, genauso, wie unsere Eltern und Schwiegereltern. Selbst die Liebsten von unseren Kindern waren hier und als ich Reiner und Kurt erblickte, glaubte ich, das ich Halluzinationen habe, von der Hitze hier in Las Vegas. Andrea sagte leise zu mir, „die beiden Intriganten von heute Morgen sind auch hier.“ Und „Sogar Vertreter des großen Musiksenders und unser Werbevertragspartners sind hier.“ Ich erwiderte ihr lachend, „hoffentlich müssen wir die Rechnung nicht übernehmen, dann ist unsere Portokasse gesprengt und ab morgen gibt es nur noch Pommes und Ketschup, rund um die Uhr.“

Jedenfalls wurde die Festrede von Joachim gehalten und die war als witziges Gedicht angelegt. Wir vier mussten über einige Stellen herzhaft lachen, als er auch Episoden, aus unserer Anfangszeit zum Besten brachte, wie das wecken meines Vatis oder als Geschäftsführerin mit Kinderwagen. Ich guckte Mutti an und die zuckte nur mit den Schultern. Die Krönung dabei war, man konnte auf einer Videoleinwand auch Bilder sehen. Mein Mann stellte dabei fest, „früher war ich noch jung und knackig, heute bin ich nur noch und...“ Ich küsste ihn zärtlich und sagte leise zu ihm, „für mich bist du immer noch der Eine, mit dem ich mein Leben verbringen will.“

Die Hochzeitstorte war natürlich gigantisch, die wir vier anschneiden mussten. Irgendwie schafften wir das doch noch mit Mühe und Not. Hier wurde man sogar angefeuert, wie beim Fußball, von den Gästen. Als Sandra neben uns auftauchte, sagte ich zu ihr, mit einem Lachen, „falls du Anteile an der deutschen Fernsehsendung hast, dann wird dein Vertragsanteil auf null gekürzt.“ Sandra sagte dazu, „davon habe ich nichts gewusst, das müsst ihr mir glauben.“ Wir glaubten ihr, weil es eigentlich nicht ihre Art war, uns so herein zu legen.

Bei der Verteilung der Torte halfen natürlich unsere Kinder. Dabei wurden viele Worte gewechselt. Mein Vati sagte zu mir, „jetzt hast du uns etwas voraus, du hast in der berühmtesten Stadt geheiratet und ich hoffe, dass dieses Flair, aus dir endlich eine vernünftige Frau macht, ohne Blödsinn im Kopf.“ Ich sagte daraufhin zu ihm, „du meinst, wenn ich das richtig verstehe, in der Art von dir“ Er lachte und Mutti sagte darauf, „das wäre ja schlimm, einer reicht in der Familie.“ Als die beiden Intriganten auftauchten, hätte ich am liebsten a la „Tutti Frutti“ reagiert und die Creme der Torte in ihren Gesichtern verteilt. Die beiden sagten aber zu uns, „Die ganzen Flüge und Feierlichkeiten sind gesponsert, einschließlich der gemeinsamen Rückflüge in drei Tagen.“ Und „Die Sendung mit der Ver*rschung, konnten wir einfach nicht widerstehen, als die Anfrage kam und es hat ja auch einen Vorteil, ihr werdet immer populärer in Deutschland.“ Andrea meinte dazu, „auf das letzte können wir zwar verzichten und noch einmal veralbert ihr uns nicht.“

Als unser Chef und MP auftauchten, fragte ich gleich, „sagt nicht, ihr beide, man hat euch diese Reise auch gesponsert.“ Reiner lachte und sagte, „nein, wir sind hier in den USA, um Kontakte zu knüpfen, auf Einladung.“ Kurt ergänzte, „da hat sich dieses Angebot gelohnt an zu nehmen, mal kurz bei euch vorbei zu schauen.“ Als Reiner gehen wollte, in Richtung Tisch, sagte er noch, „übrigens, habe ich noch ein Leckerli für euch beide im Ärmel, wenn ihr euch akklimatisiert habt.“ Mehr sagte der alte Gauner nicht und Andrea guckte mich an, ob ich bereits wusste, was er damit meinte...

Nach und nach tauchte unsere alte Clique auf und Monika sagte zu uns, „bei uns läuft es im Moment wie geschmiert, mit einer Ausnahme, die Kantine hängt in den Gräten. Ronny hätte sie gerne ausgegliedert, aber mit neuer Führung. Eine endgültige Entscheidung hat er aber noch nicht getroffen, weil er eure Rückkehr abwarten will.“ Sophie und Juliane sagten zu uns, „das war ja ein Traum von einer Hochzeit, so etwas bleibt immer in der Erinnerung.“ Ich sagte nur kurz, „besonders dann, wenn man vorher geleimt wurde.“ Sie wussten wahrscheinlich nicht, was ich damit aussagen wollte, da sie die Vorgeschichte nicht kannten...

Als Gudrun und Martin erschienen, sagte ich zu Martin, „heute kannst du mal richtige Torte essen, obwohl wenn ich dich so betrachte, dann ist der Hosengürtel im letzten Loch.“ Martin sagte darauf, „ihr habt euch nicht verändert, ihr seid noch genauso frech, wie früher.“ Gudrun lachte laut auf und ergänzte, „nur viel hübscher seid ihr geworden und wenn man dann noch bedenkt, wie eure Anfänge waren...“ Das waren für uns beide die größten Komplimente, in diesem Moment...

Es wurde Kaffee getrunken und dabei sagte ich leise zu Michael, „denk bitte daran, wenn du nachher Alkohol trinkst, die Hochzeitsnacht gehört zu einer Hochzeit.“ Michael sagte, ohne nach zu denken, „daran denke ich schon die ganze Zeit, mein Schatz, wenn ich dich in Gedanken entblättere und an deine bestrumpften Beine denke...“ Bernd sagte dabei zu Andrea, „das gilt auch für dich, mein Engel und wenn ich an deine Verführungskünste denke, dann wächst etwas in meiner Hose.“ Andrea kommentierte das mit, „hoffentlich nicht nur die S*ckhaare...“ Das löste bei uns vier natürlich sofort ein spontanes Lachen aus.

Genau wie in Deutschland wurde nach dem Kaffee trinken das Tanzen von den beiden neu, oder sagt man in diesem Fall, alt getrauten Paaren eröffnet. Die Musik, von einem DJ der Extraklasse gespielt, war am Anfang ein Walzer. Ich fühlte mich nach langen mal wieder glücklich in den Armen meines Mannes, der mich zärtlich umfasste und beim tanzen führte. In der einer Hand die Hand von Michael und in der anderen Hand den Saum des langen Hochzeitskleides angelegt an seine Rücken, ohne die gewisse Unterwäsche zu zeigen, im prüden Amerika. Anschließend ging es weiter mit einem sogenannten Squaredance und das brachte den Saal dazu, einfach mal mit zu machen. Es machte richtig Spaß, so zu sagen, die Sau raus zu lassen. Nach einigen weiteren Tanzrunden gab es eine weitere Überraschung, als Dankeschön von Reiner und Kurt, erschien Martin, Stefan mit drei weiteren Männern und interpretierte „YMCA“ von der Gruppe Village People. Das war urkomisch an zu sehen, weil Stefan und Co dazu Faxen machten mit einer Wasserpistole und ähnlichen Unsinn. Martin traf mit seinen Bogen und dem Pfeil, mit Saugnapf, direkt den Teller von Martin. Andrea und ich lachten Tränen...

Nach dieser Darbietung rannten Andrea und ich zu den Darstellern und umarmten sie herzlich. Natürlich war das auch ein kleines Dankeschön für die bisher geleistete Arbeit der beiden, in Bezug auf ihren Personenschutz. In Richtung Reiner und Kurt zeigten wir den erhobenen Daumen, die beiden nickten, für das Ankommen dieser Überraschung. Ich sagte leise zu Andrea, „die beiden Gauner haben sich dafür bedankt, dass wir in Frankreich neue Kontakte geknüpft haben.“ Andrea erwiderte mir, ebenfalls leise, „ ...und planen schon das nächste Rendezvous mit irgendwelchen Bossen der Industrie.“ Wahrscheinlich hatte sie Recht mit dieser Aussage, aber in diesem Augenblick, war uns das sche*ßegal.

Nach den nächsten beiden Tanzrunden war Essen vom Büffet angesagt. Andrea und ich mussten das kleine Begleitfeuerwerk anzünden. Dabei sagte ich zu ihr, „hoffentlich bekommen unsere Kleider nichts ab, von den herum fliegenden Funken.“ Sie entgegnete mir, „wie oft willst du eigentlich noch heiraten?“ Und „Dann sind wir so zu sagen, Funkenmariechen.“ „Mal sehen, so eine romantische Hochzeit in der Karibik, oder auf meiner Insel, das wäre noch mal so ein Highlight“, antwortete ich auf ihre Frage. Es passierte dabei nichts, in Bezug auf den Funkenflug und als ich wenig später am Büffet mit Martin ins Gespräch kam, sagte ich zu ihm, „denk bitte daran, nur genauso große Portionen nehmen, wie du sie selbst verkaufst.“ Gudrun lachte laut auf, über meinen Scherz.

Unsere Kinder erzählten die neuesten Geschichten aus ihren Ferienerlebnissen und ein Manager von CK meinte zu Sandy und Laura, „wenn eure Muttis mal aussteigen, aus dem Werbevertrag, könnt ihr sie gerne vertreten.“ Mein Vati hatte sich inzwischen mit den ganzen Verträgen beschäftigt und auf meine Frage, „na hast du etwas gelernt aus den Vertragswerken?“, sagte er nur, „außer das Übliche mit der Beteiligung deiner Partner, kochen die Amis auch nur mit Wasser.“ Und „An eurer Stelle hätte ich sie auch unterschrieben.“ Mutti meinte stolz zu mir, „ihr beide seid wirklich einmalig, egal was ihr anfasst, oder euch in den Händen fällt, es wird zu Gold.“ Maria, die neben meinen Eltern stand, fügte hinzu, „wer hätte das gedacht, dass ich mal so eine schöne und erfolgreiche Tochter in Amerika besuchen kann.“ Ich entgegnete ihr, „Maria du weißt schon, dass es eine Art von Schicksal war, als unsere Clique gegen uns gewettet hat, an dem Tag meiner Geburtstagsfete, sonst hättest du immer noch einen Stubenhocker zu Hause.“
Für diese Bemerkung kniff mich meine Schwester sanft in den Arm und sagte mal wieder, „blöde Tussie...“ Sie sagte leise weiter, „vielleicht hast du sogar recht mit dieser Aussage.“

Die Party ging nach dem Essen munter weiter und die meiste Zeit verbrachten wir vier auf dem Tanzboden. In einer Pause, es muss gegen 22:00 Uhr Ortszeit gewesen sein, verabschiedeten sich unsere beiden Chefs mit unseren Fahrern. „Auf ein freudiges Wiedersehen an der alten Wirkungsstelle, mit frischen Elan und viel neue Ideen“, sagte Reiner noch zu uns. Ich entgegnete ihm, „eigentlich könnten wir ja jetzt auswandern und das Dolce Vita genießen.“ Kurt meinte dazu, „ ich kenne deinen Wunschtraum und den von Andrea“ und dabei machte er eine pustende Bewegung mit dem Mund. Als ich ihn fragte, „was war das denn?“, antwortete er, „ich habe gerade deine Seifenblasen, sprich Gedanken, aus dem Kopf, weg gepustet.“ Wir mussten beide über diese clevere Antwort lachen...

Am späten Abend erschien Wilfried und seine Mitstreiter zum gratulieren. Natürlich umarmten wir uns und dabei sagte er, „tut mir leid mit dem Gag in der ersten Kirche, obwohl, wenn ich richtig drüber nachdenke, war es nicht ganz unehrlich.“ Michael und Bernd drohten ihm freundlich mit dem Zeigefinger und darum ergänzte er, „das war doch nur Spaß und ich achte eure Ehe und hoffe, dass ihr gemeinsam uralt werdet.“

Las Vegas wäre nicht die magische Stadt, wenn es nicht zum Abschluss unserer Feier ein Höhenfeuerwerk geben würde. Natürlich war das gigantisch und im Kreise unserer Familien und Bekannten, genossen wir beide in den Armen unserer Männer das Spektakel. Das Feuerwerk bestand auch aus Sternen, die am Himmel unsere Namen schrieben, von Rosen umrankt. Andrea und ich hatten einige Freudentränen in den Augen, durch dieses unvergessliche Erlebnis. Unsere Tochter sagte zu Peter, „hier möchte ich auch einmal heiraten...“

Es muss wohl gegen 04:00 Uhr gewesen sein, als wir die Party ausklingen ließen. Wir hatten uns von allen Gästen verabschiedet und für das Sponsoring bedankt. Der Manager von CK sagte zum Abschied, „wenn das stimmt, was sich im Trend abzeichnet, dann war dieser Vertrag mit Euch ein Volltreffer für uns und darum bleibe ich auch bei der Aussage, eure jungen Damen, als Nachfolgerinnen, unter Vertrag zu nehmen und sei es auch nur in Deutschland.“ Wir entgegneten ihn fast gleichzeitig, „die Entscheidung legt bei uns der Familienrat fest und zwar nach dem Mehrheitsprinzip, wie in einer Demokratie.“ Er werde das Ergebnis respektieren meinte er, als er in ein Auto einstieg und los fuhr.

Nach der Make-up Entfernung umarmte mich Michael zärtlich und nach einem Zungenkuss sagte er leise, „ich liebe dich und du bist für mich die Einzige, mit der ich mein Leben verbringen will.“ Und „Du bist traumhaft schön, intelligent und bist trotzdem auf dem Erdboden geblieben, trotz deiner vielen Erfolge.“ Solche Worte gehen natürlich runter wie Öl, in den Ohren einer Ehefrau, noch dazu, als er langsam anfing mich zu entblättern. Unsere Zungen trieben dabei ein wildes Spiel und in unseren Gefühlen, war Hochspannung und G*ilheit angesagt. Das Argument, dass Männer nur Schw**zgesteuert reagieren, stimmte in diesem Augenblick jedenfalls nicht. Die Hose und die Jacke von ihm landeten auf dem Fußboden und mein Kleid rutschte langsam nach unten. Die Korsage bot einen traumhaften Blick auf meine Brüste und als der Slip neben Michaels Hose landete, musste ich leise kichern. Michael fragte leise nach dem Grund und ich antwortete ihm, „die Hose und der Slip freuen sich bestimmt auf den Sex, so nah, wie die zusammen liegen...“

Michael streichelte zärtlich meine Brüste und die Nippel standen steil nach oben. Mein Körper fing langsam an zu zittern und auf seinem Schw**z bildeten sich bereits die sogenannten Feuchtigkeitstropfen von seiner Erregung. Als er mit seinen Händen über meine Strümpfe strich, verstärkte sich das Kribbeln in meinen Körper und dabei sagte er leise, „du hast echte Nylons an, mit Naht, das ist Verführung pur, mein Schatz.“ Und „ Deine Haut riecht nach dem Parfüm, dass ich noch nie widerstehen konnte. Sie ist weich und Haarlos und diese Geschichte heizt mein Kopfkino an.“

Als er mit seiner Zunge zwischen meinen Beinen ankam, konnte ich vor G*ilheit nichts anderes mehr machen, als die Beine zu spreizen und sich meinen Gefühlen hin zu geben. Meine V*gina tropfte bereits, da war ich mir sicher und langsam wartete ich auf das Eindringen seines steifen Schw**zes in meiner Lusthöhle. Mein Mann hatte sich so ein neues Sexspielzeug über seinen Schw**z geschoben und als er in mir eindrang, drückte dieses Teil gegen meine Kl*toris. Dadurch wurde ich noch g*iler, wie ich eh schon war und stöhnte laut vor mich hin. Er brauchte nicht allzu lange und als er in mir seinen Saft verteilte, hatte ich einen Org*smus, aller erster Güte. Wie ein getroffener Boxer, so matt fühlte ich mich kurz.

Michael nahm mich behutsam auf den Arm und dabei küssten wir uns. Leise sagte ich anschließend zu ihm, „in deinen Armen fühle ich mich sauwohl, glaubst du mir das?“ Er sagte ebenfalls leise, „ich werde auch verrückt, wenn du nicht da bist, oder ich nicht weiß, wo du bist, mein Liebling.“ Er legte mich sanft im Bett ab und nach einigen wilden Küssen zwischen uns, hatte er wieder den prallen Schw**z den ich wieder in mir spüren wollte. Michael streichelte, nach dem Eindringen in meinen Unterleib, meine Nippel und als er mit den Zähnen zärtlich diese berührte, war das ein unbekanntes Gefühl, das durch meinen Körper ging. Ich quietschte leise vor Wollust und beim nächsten rhythmischen Stoßen seines Schw**zes, erwischte es uns beide mit dem zweiten Höhepunkt.

Als ich leise zu Michael sagte, „eigentlich müssten wir unsere Nachtwäsche anziehen, bevor wir uns aneinander kuscheln.“ Mein Mann sagte nur kurz, „wenn du so schläfst, dann spielen meine Gedanken zwar verrückt, aber anders herum, mag ich solche Kleidung an dir, wie wohl jeder Mann, bei seiner Frau oder Geliebten.“ Wir lagen beide seitlich und dabei klemmte ich seinen Schw**z zwischen meinen Beinen ein, so dass die Spitze, leicht meine Sch*mlippen berührten. Allein schon die Vorstellung, dass er mich gleich wieder durchf*cken könnte, machte mich extrem g*il. War ich noch das unschuldige Mädchen von damals, als ich noch auf dem Weg zum Mädchen war? Diese Frage kurvte in mein Gehirn noch kurz herum, bevor wir beide einschliefen...

Am nächsten Tag, es muss gegen11:30 Uhr Ortszeit gewesen sein, erwachten wir beide eng umschlungen und nach unseren Badbesuch, der etwas länger als üblich dauerte, zogen wir uns an. Klaudia wählte ein schickes Sommerkleid und wenig später suchten wir mit unseren ganzen Anhang ein Restaurant auf. Das war schon lustig, als wir gegen Mittag frühstückten. Den Kellnern war das Ganze egal, nach einem entsprechenden Trinkgeld und nach einigen Gesprächen zwischen uns allen, planten wir die letzten beiden Tage. Meine Eltern, Schwiegereltern, samt Clique und Schwägerin waren für einen Besuch der Geisterstadt in Rhyolite.

Andrea sagte dabei, „mal sehen, ob es da wirklich so einsam ist, wie man erzählt.“ Bernd sprach mit dem männlichen Anhang und sagte, „dann müssen wir unseren Ausflugsbus mit Bier voll laden, wenn der Saloon, dort verlassen ist und in den Gläsern, der Wüstenwind pfeift.“ Irgendwie hatte er sogar recht mit seiner Ahnung. Andrea und ich charterten einen Bus und als wir, nach einen Zwischenstopp zum Einkaufen, in Richtung Norden fuhren, war die Stimmung in dem klimatisierten Bus natürlich bestens. Wir Frauen tranken meistens Weinschorle, wegen der Hitze und nach einer Stunde Fahrt erreichten wir unser Ziel.

Als wir ausstiegen, vor dem Saloon und Hotel, war es das einzige Haus, in dem noch jemand wohnte und seinen Geschäften nachging. Wer wollte konnte sich in seinem Fundus die entsprechenden Sachen heraus suchen und das wurde natürlich genutzt.
Lachen musste ich nur, als mein Vati, als Westernheld, a la John Wayne auftauchte mit allen drum und dran. Dabei sagte ich, „das sind die Westernhelden von heute, zu Hause mit Paragraphen schießen und hier den fetten Colt tragen.“ Wir Frauen zogen uns daraufhin auch um, in die teilweise verruchten Kostüme der Westernzeit. Andrea sagte dabei zu meiner Schwägerin, „jetzt sind wir Nutten und steigern als Animationsdamen den Umsatz.“ Tanja erwiderte ihr, „egal was ich bin, dass Outfit könnte mir gefallen und durch die Strümpfe mit den Bändern und den Rüschenunterhöschen, wird bestimmt das Sexleben erfrischt.“

Ausgerüstet mit Sonnenschirmen machten wir einen Bummel durch die verlassene Stadt. So etwas ist in Deutschland fast unmöglich, obwohl ich auch bei uns Ecken und Dörfer kannte, da sagt sich der Hase und Fuchs auch Gute Nacht. Dabei dachte ich auch noch kurz, „der MP von BW hatte sogar mal vorgeschlagen, diese Ecke mit Asylbewerber zu besiedeln.“ Naja, es war ein Wunschtraum geblieben, genau wie seine Abkehr vom berühmtesten Bahnhof in Deutschland mit der Zahl 21. Inzwischen spricht kein Mensch mehr davon, weil der Pannenflughafen in den Mittelpunkt gerutscht ist. Da erzählt man sich ja auch, die Enterprise will im Jahr 2525 dort notlanden und Scotti, sagt beim Landeanflug zu Kirk, „Mist das ist ja BER, die sind ja immer noch nicht fertig“, Und Mami, in 25. Generation , sagt noch, „Wir schaffen das schon.“

Als wir unseren Bummel beendeten musste ich lachen, als wir im Saloon ankamen. Mein Schwiegervati pokerte mit unseren Männern und meinen Vati, an einem Tisch. Auf dem Tisch lagen Dollar Noten, natürlich Spielgeld und es schien ihnen Spaß zu machen. Plötzlich sagte Bernd zu meinem Mann, „du bist ein Falschspieler und solche Angelegenheiten klärt man auf der Straße.“ Die beiden standen auf, griffen vorsichtig zu ihren Colt und gingen auf die Straße, die verwaist und öde im Sonnenschein der staubigen Landschaft nach Norden führte. Inzwischen hatten sich alle Anwesenden vor dem Saloon versammelt und beobachteten das Schauspiel der beiden. So muss wohl Gary Cooper in dem Film, „12:00 Uhr Mittags“ auch gestanden haben.

Andrea und Tanja fragten mich, „wie lange geht das jetzt so?“ Ich sagte zu ihnen, „keine Ahnung, das ist doch sowieso Geikel, wenn man die Drohgebärde der beiden sieht und die Pistolen mit Zündplätzchen geladen sind...“ Das Ganze dauerte etwa zwanzig Minuten und dann begann der Ernst in diesem Spiel. Michael zog als erster und schoss auf Bernd. Das war nicht das Geräusch von Zündplätzchen, das ich noch aus meiner frühen Jugend kannte. Das war ein leichter Pfeifton und Bernd wurde am Arm leicht rot. Bernd sein Schuss verfehlte übrigens sein Ziel und wenn wir ehrlich waren, zuckten die ganzen Betrachter dieses Schauspiels doch etwas zusammen. Andrea lief zu ihren Mann und betrachtete sich den Arm von Bernd, der lachte nur und sagte, „das ist doch nur Farbe und das fetzt richtig.“ Uns fiel schon ein Stein vom Herzen, sagt man wohl landläufig, trotzdem schimpfte ich mit Michael, weil ich mich richtig erschrocken hatte...

Im Saloon wurde noch etwas Squaredance getanzt und am frühen Abend wurde es Zeit, sich wieder umzuziehen. Der Busfahrer erwartete uns bereits. Wir bezahlten die Rechnung mit dem entsprechenden Trinkgeld und stiegen zu den anderen im Bus ein. Die Fotokameras und Handys hatten haufenweise Bilder im Speicher der Galerien und wir die Köpfe voll mit lustigen Erinnerungen, an einem unvergessenen Tag. Peter und Sandy sagten zu Michael und mir, „ ihr könnt jedes Jahr in Las Vegas heiraten, wir kommen immer mit, bei diesen Erlebnissen.“ Michael freute sich über diese Aussage und kommentierte das mit, „unser nächster Besuch hier, ist vielleicht eure Hochzeit...“ Das bewirkte natürlich, dass sich die beiden verliebt betrachteten, genau wie die anderen Pärchen, im Bus...

Die Rückreise führte uns zurück nach Las Vegas. Die Stadt glänzte noch im Schein der untergehenden Sonne, als wir unser Hotel erreichten. Bevor wir ausstiegen, verabredeten wir uns noch für das Abendessen im Restaurant. Meine Schwägerin sagte dabei, „Bruderherz, weißt du eigentlich deine Ehefrau zu schätzen?“ Michael sagte im verliebten Ton, „Natürlich weiß ich das und du hast mich ja damals bestärkt, als meine Tränen auf dem bewussten Brief flossen, mit ihr gemeinsam diesen Weg zu gehen.“ Für diese Aussage küsste ich Michael spontan, unter den Beifall der anderen. Sven sagte anschließend zu Svenja, „meine Mutti ist noch besser als Vertraute, als ein Tagebuch, weil sie immer für uns da ist...“

Auf dem Weg zu unserer Suite sagte Michael zu mir, „meine VISA Card habe ich übrigens zurück, mein Schatz, von meinen Eltern.“ Ich erwiderte darauf, „dann steht ja der Einladung für eine Show, hier in Las Vegas nichts mehr im Wege.“ Mein Mann lächelte verdächtig, was mir in diesem Augenblick nicht auffiel. Wir suchten zuerst unser Bad auf und nach dem Duschen, war ich wieder munter. Vor dem großen Spiegel im Bad kaschierte ich meine Lachfalten mit Make-up und zog die ersten Sachen an. Natürlich wählte ich für den Abend ein wunderschönes Cocktailkleid in rot. Die silberfarbene Rose in meinem Haar war der richtige Kontrast zu dem gewählten Outfit. Als ich das Bad verließ sagte mein Mann, nach einer zärtlichen Umarmung, „du siehst ja noch besser aus, als Carmen in der gleichnamigen Oper. Wie eine feurige Spanierin, wow...“

Wenige Minuten später gab es die Völkerwanderung in Richtung Restaurant. Unterwegs informierten Andrea und ich unsere Gäste, dass sie sich bestellen können, was sie Essen und trinken wollten. Wir erreichten das Restaurant, in dem man für uns einen Tisch festlich gedeckt hatte. Nach dem wir die Plätze eingenommen hatten, sagte der Hotelmanager zu uns, der am Tisch erschien, das wir immer noch nichts bezahlen müssen und auch am letzten Tag nicht. Andrea und ich wollten ihn erst fragen, wer denn der Sponsor war, ließen die Frage aber fallen. Eigentlich war es ja auch egal und selbst wenn wir die Rechnung bezahlen müssten, wären wir nicht arm geworden.

Nach dem Essen war Freizeit angesagt und unsere beiden Männer sagten zu uns beiden, „wir laden euch und die Kinder ein, zu einer Art Zirkusshow, hier in der Stadt mit allen drum und dran.“ Wir verabschiedeten uns aus diesem Grund von unseren anderen Gästen und fuhren mit einem Kleinbus in ein anderes Hotel, wo diese Attraktion stattfinden sollte. Nach dem Aussteigen war Karten vorzeigen angesagt und natürlich Plätze einnehmen. Unsere Plätze waren in der Nähe vom Geschehen, in einer Art von Lounge. Bei dem Ober dieser Lounge bestellte ich etwas zu trinken und harrte auf die Dinge, die passieren sollten.

Das Programm was folgte war wirklich große Klasse und bei einigen Späßen mussten wir herzhaft lachen. Mir tat der Bauch langsam weh, durch die Komik und das Lachen. Spät in der Nacht, am Ende der Show, standen wir auf und applaudierten im stehen, den Akteuren, die eine Darbietung gebracht hatten, die man so nicht im TV sieht. Das war kein Blödsinn, wie „H*lfe ich bin ein Star...“ oder „B*g Brother“. Bei den beiden zu Letzt genannten muss wahrscheinlich jeder vernünftig denkende Mensch sein Gehirn ausschalten, oder seine Festplatte im Gehirn auf flüchtigen Speicher stellen...

Nach dem bezahlen der Rechnung und dem etwas höheren Trinkgeld war wieder die kurze Fahrt durch die hell erleuchtete Stadt angesagt. Das war auch so eine Angewohnheit, alles wird mit einem Auto erledigt, um die Bewegung an der frischen Luft zu entgehen. In Deutschland übernehmen wir ja so etwas recht schnell und wenn man ein Auto entwickelt hätte, dass man auch in der Wohnstube benutzen kann, wären viele damit bis zur Toilette gefahren, überspitzt gesagt. Das ist noch eine echte Marktlücke, zwar mit einigen Tücken, wie zu kleine Wohnungen oder Häuser. Dabei fragte ich mich immer, ist alles gut, was von unseren großen Verbündeten kommt Ich hatte da noch andere Sprüche im Kopf, die meine Eltern noch kannten, wie, „von der UdSSR lernen, heißt siegen lernen.“ Das war genauso Unsinn, wie die Nachahmungswelle für den „American Way of Life.“

Vor unserer Suite gab es die Verabschiedungen mit unseren Kindern. Sandy und Sven umarmten uns beide und küssten uns. Peter und Svenja sagten zu uns, „das glaubt uns keiner in der Schule, was wir tolles hier erlebt haben, danke dafür.“

An diesem Abend war wieder Sex und kuscheln angesagt. In der Kuschelphase, so kurz vor dem Schließen der Augen, sagte ich zu meinem Mann, „zum Abschluss hier, könnten wir noch den Hoover Staudamm betrachten, oder den Nationalpark Grand Canyon.“ Michael meinte zu meiner Aussage, „lassen wir die Mehrheit entscheiden, ich finde beides interessant, mein Liebling.“ In seinen offenen Armen fand ich die Schlafposition und nach der, für mich befriedigenden Antwort, war schlafen angesagt...

Am nächsten Morgen, gingen wir, nach dem Bad und fertig machen für den Tag, Hand in Hand zum Frühstück. Nach der Begrüßung mit allen, hielt ich eine „Volksrede“. Wir einigten uns auf den Grand Canyon am Vormittag und eventuell den Hoover Staudamm am Nachmittag und dabei hörte ich von der Jugendfraktion, „das wird ja ein g*iler Tag heute, so etwas bieten mir meine Alten nicht.“ Ich fand das Kompliment zwar gut, warf Peter aber trotzdem einen mahnenden Blick zu, der das sofort checkte, sagt man wohl.

Nach dem Frühstück ging es mal wieder zum Einsteigen, in so einen komfortablen Reisebus. Dieses Mal hatte unser Fahrer die entsprechenden Getränke dabei und sogar eine Reiseleiterin, die auf der Fahrt einige Erklärungen von sich gab. Dabei sagte ich leise zu Andrea, „weißt du noch, wie wir auf der Dampferfahrt immer durch gezählt haben?“ Andrea lachte und meinte dazu, „das kriegen wir doch hin...“ Irgendwann erreichten wir die Südseite des Grand Canyons und stiegen aus. Das Bild das sich uns bot war schon gewaltig. Diese Steinformationen waren beeindruckend und dabei sagte ich zu meinem Mann, „früher sind hier mal Dinosaurier lang gelaufen, heute gibt es nur noch die Trampeltierspezie Dino Touristicum Germanicum.“ Rings um mich wurde gelacht und Michael sagte darauf, „vergiss nicht, du zählst auch dazu.“

Unsere Reiseleiterin erzählte etwas über den Ursprung des Gebietes, über die Besiedlungszeit und dabei fragte Andrea im Spaß, „gibt es hier noch Spuren von Winnetou und Apanatschi?“ Natürlich sagte sie darauf, „die gab es nur in der Phantasie Welt des Herrn May, oder in den gleichnamigen Verfilmungen.“ Als sie über die Tierwelt etwas sagte, musste ich schon wieder lachen und sagte zu Michael, „Siehst du, Kojote Carl wohnt auch hier und hat den Roadrunner immer noch nicht.“ Michael schüttelte den Kopf und erwiderte, „heute beim Frühstück, Humor gegessen, mein Schatz, oder?“ Andrea kommentierte das natürlich auch noch und sagte, „meine Schwester hat im Gehirn, den Blödsinnspeicher geöffnet.“ Jedenfalls fuhren wir wenig später durch das Gebiet und hielten an einer alten Holzblockhütte, für eine Rast.

Der Wirt hatte eine Menükarte, auf der Hauptsache Wildgerichte zu lesen waren. Darum fragte ich spaßhaft die Reiseleiterin, im Beisein des Wirts, „sind die Tiere mit Schrotkugeln erlegt worden oder an Altersschwäche gestorben?“ Nach der Hin und her Übersetzung sagte die Reiseleiterin, „er hat sie mit Pfeil und Bogen erlegt, jedenfalls einige davon, aber nicht hier, hier ist der Naturschutz höchstes Gebot.“ Nach dieser Antwort hatte der Mann meinen Respekt, wenn seine Aussage wahr war. Nach dem Essen und trinken kauften wir bei ihm noch einige indianische Souvenirs und als wir einstiegen in unseren Bus, winkte er uns noch lange nach. Andrea und ich brachten die Reiseleiterin ins Schwitzen, durch die Ausfälle beim durchzählen, wie damals, bei den Landausflügen...

Jedenfalls erreichten wir die Straße, an der sich ein Hinweisschild befand, a la, angekündigte Autobahnabfahrt in Deutschland, auf dem der Hoover Staudamm erwähnt war. Dabei sagte Andrea zu mir, „Staudämme sind doch eigentlich gleich, da hätten wir doch auch zum Rhapbodestaudamm fahren können, im Harz.“ Ich pflichtete ihr bei und sagte, „das wäre wenigstens Heimatkunde, für unsere Jugendconnection.“ Als mir Peter die Daten der Rhapbodetalspere aus dem Kopf nannte, war ich völlig überrascht. Er sagte kurz danach, „ich war erst da, vor dem Urlaub und auch in den Tropfsteinhöhlen in Rübeland.“

Wir erreichten den Staudamm nach einer lustigen Fahrt. Während der Fahrt spielten wir das Bäumchen wechsele Dich Spiel. Dabei fragte ich meine Eltern, „gab es Probleme in der Türkei mit den Hippies?“ Mutti sagte gleich, „nein bis jetzt noch nicht, ob du Oma wirst, kann ich natürlich noch nicht wissen, obwohl Uroma, das hat etwas...“ Sandy die das gehört hatte, schüttelte vehement den Kopf und sagte, „da musst du noch etwas warten, Oma.“

Am Staudamm angekommen verbrachten wir selbst noch ein bis zwei Stunden. Das war schon gigantisch, als wir einen Blick von der Staumauer warfen. Das waren um die 220 Meter, bis nach unten. Bei solchen Anblicken wurden immer meine Knien etwas weicher, sagt man wohl. Vor allen Dingen wenn man vorher mal einen Film über den Bruch einer Staumauer gesehen hatte. Jedenfalls war ich froh, als es Zeit für die Rückfahrt wurde.
Im Bus suchte ich zum Anlehnen die Schulter meines Mannes und als er zärtlich meine Hand ergriff, war ich beruhigt.

Im Hotel war nur noch Essen, eine kleine Abschiedsfeier und Koffer packen angesagt. Müde von den Erlebnissen des Tages schliefen wir beide, nach einer Runde Sex ein. Dabei schwirrten in meinem Kopf einige Gedanken herum, lohnt sich ein Wiederkommen? Oder, sind die USA ein Land, das man öfter sehen muss?? Bei den beiden Fragen sagte meine Gedankenwelt eher nein, trotz der positiven Erlebnisse...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1161 Wörter: 752 852

PS: Danke an den nicht genannten Übersetzer des Vorteiles !!!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.11.15 17:48 IP: gespeichert Moderator melden


Und wie immer eine gelungene Fortsetzung.

Nur nicht aufhören.Es währe ein Verlust.Außerdem gehörst du zu den wenigen die eine wirklich lange und gute Geschichte erzählst.Vor allen geht es immer weiter und sie stirb nicht einen plötzlichen unerwarteten Tod wie so viele andere.Bei den plötzlich der Autor aufhörte und sich nicht mehr meldete.

Alles gute und ein schönes Wochenende.

mfg Wölchen
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.11.15 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,

danke für die Fortsetzung.

Ich bin nun auf eines gespannt, ob Klaudia sich ein Paar neue Ideen
für ihr tägliches Umfeld aus den USA mit bringt mit denen sie mal
wieder alles erfolgreich durcheinander wirbelt.

LG

Drachenwind

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.11.15 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
vielen lieben Dank für diese wunderbare Fortsetzung. Du hast Dich mal wieder übertroffen in Termintreue, unerwarteten Wendungen und tollen Ideen. Dieses Niveau schaffe ich nicht annähernd zu erreichen mit meinem späten Kommentaren. Hut ab auch was Du an Zeit für uns Leser opferst und aufbringst. Hoffentlich bekommst Du auch genug zurück trotz der vielen stummen Leser.

Was muss da hinter den Kulissen alles an Arbeit gelaufen sein? Das auch alle stillgehalten haben. Dann auch noch Candit Camera. Bei dem Bekanntheitsgrad könnte das doch bestimmt auch OMU in den USA laufen. Bei den beiden Töchtern geht es jetzt nach KiKa zu CK. Aber bei Klaudia denke ich mal das Model nicht als Beruf, sondern eher als Nebenbeschäftigung für die Kinder gesehen wird. Ausprobieren werden sie es aber auf jeden Fall dürfen. Da hat es dem Engel und der Teufelin schon zu viel Spaß gemacht. Jetzt geht es ja dann vermutlich mit einem gecharterten Flug für die meisten nach Hause. Ist Stefan jetzt noch mit dem MP unterwegs oder fliegt er als Bodyguard mit zurück.

Auf jeden Fall ein mitreißende und abwechslungsreiche Fortsetzung mit der Du uns beglückt hast. Bitte weiter so. Aber Du weißt ja Gesundheit, Familie und offline Leben gehen vor.

Noch ein schönes und erholsames Restwochenende und liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.11.15 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
schönen Dank für die Fortsetzung, sie war wie immer sehr dicht am wirklichen Leben.
Ich war so richtig bei den verschiedenen Trauungen dabei und konnte auch an den verschiedenen Stellen
köstlich lachen, war wieder schön, bitte weiter brauche ich ja nicht mehr schreiben hoffe nur dir gehen
die Ideen nicht aus.

Dir selbst, weiterhin alles ¨gute¨, bis zu deiner nächsten Fortsetzung.

LG Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.11.15 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich kam ich einmal wieder dazu, die Geschichte zu verfolgen.
Und damit droht auch wieder mein ätzender Senf die arme unschuldige KaDo zu verletzen.
Also:
Der Aufenthalt in den Unsäglichen Sadistischen Abgründen nähert sich ja scheinbar - Gott sei Dank - dem Ende.
Es scheint fast so, als müssten unsere Damen Obacht geben, dass sie nicht wie König Midas enden. Selbst aus Sch... öner Unterwäsche machen sie noch massig Knete.
(Ihr wisst, wie eine Unterhose auf türkisch heißt? Güllehülle! Haha, wie niedlich!)
Genug gelästert für heute.
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.11.15 20:29 IP: gespeichert Moderator melden






Hallo Katrin-Doris,


DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch wenn ich mich wiederhole bleibe ich dabei:
Du bist das BESTE was uns je passieren konnte!
DU BIST EINFACH WUNDERBAR!!!!!!

VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIE WUNDERBARE
FORTSETZUNG DER GESCHICHTE!

JE LÄNGER MAN SIE LIEßT DESTO SÜCHTIGER WIRD MAN!!!!!!!!!!

EIGENTLICH ÜNVERSCHÄMT EINEN SO ZUR SUCHT ZU VERFÜHREN
TROTZDEM MUSS ICH SAGEN:

"DAS WAR SPITZE"


MAUSI2014

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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.11.15 14:52 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Katrin-Doris,

ich kann mich da nur voll und ganz meinen vorschreibern anschließen.

DANKE für diese Geschichte.

Liebe Grüße Cora
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.11.15 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für die tolle Fortsetzung.
Aber so wie ich das sehe, brauchen der Engel und die Teuflin Urlaub vom Urlaub. Das hat ja alles eigentlich nichts mit Urlaub zu tun. Die sind ja überall entweder für ihre Arbeit unterwegs, oder für die Musikgeschichte. Wenn die wieder zuhause sind, machen die bestimmt erstmal Beamtenmikado auf der Arbeit (Wer sich als erster bewegt hat verloren. *grins*).


Bitte mach weiter so und Unterhalte uns noch vielen weiterne tollen neuen Teilen.


MfG Rainman
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