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wulfmann
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.05.13 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris

"Und wie immer entscheidet Ihr, ob es weitergeht mit Klaudia und Andrea......Katrin, manchmal zickig aber immer lustig..."

Selbstverständlich wollen wir das du weiterschreibst. Ich habe selten eine Story gelesen, die so real ins tägliche Leben passen würde, bitte schreibe noch lange weiter.
gerne leben und andere leben lassen
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.05.13 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr Vier,

Danke für Eure Kommentare, die mich überrascht haben, weil ich eigentlich geglaubt habe, das die Leser von einer "fast" Realitätsgeschichte mit all den Freuden und Sorgen sich abkehren werden.

Da es ihr nicht anders wollt, habe ich Teil 30 angefangen zu schreiben und es gibt bereits wieder 7,5 Seiten.

Wenn das Wetter regnerisch wird, so wie angesagt, wird es zu einer Veröffentlichung zum Sonntag Abend kommen, ca. 17.00 Uhr. Bis dahin bitte hier auf den Text achten, weil ich ihn editiere, mit dem genauen Datum.

VIELEN DANK !!!

und viele Grüße
Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 24.05.13 um 17:56 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.05.13 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


Einen Tag früher, wie angekündigt, geht es in dieser Phantasiegeschichte mit realen Hintergrund , auf Euren Wunsch hin, weiter. Vielen Dank für die Kommentare und ich wünsche viel Spaß beim lesen...

Teil 30 Arbeitsgericht, Schule und die letzte Kollegenfete

Am nächsten Tag waren Andrea und ich bei der Agentur für Arbeit und unsere ehemalige Bekannte hatte mehrere Schulungsangebote für uns. Nach einigen Überlegen, kamen wir zu dem Entschluss, eine Umschulung zum Industriekaufmann mit IHK Abschluss zu machen in einer, von der Agentur zusammenarbeitenden privaten Schule. Der Haken daran, war, der Anfangstermin lag schon am übernächsten Tag. Das ganze sollte nur ein halbes Jahr gehen, auf Grund unserer Schulabschlüsse und Qualifizierungen. Natürlich stimmten wir beide sofort zu. Als wir die Agentur verließen, ging ich mit Andrea in eine in der Nähe gelegenen Gaststätte.

Nach dem Platz nehmen und der Bestellung unserer Getränke, sprachen wir über den Plan B. Dabei führte ich aus, das wir eine GmbH gründen. Die Anteile von jeweils 50 Tsd. € würden wir beide einzahlen. Wir verteilen die Mitspracherechte auf 40:40:10:10, das bedeutet für Michael und mich die gleichen Rechte, wie für Bernd und ihr. Andrea war damit einverstanden, nachdem ich ihr erklärte, das der Hausverkauf von ihr wenigstens das Doppelte bringt, oder zu mindestens 75 Tsd. €. Das würde reichen, die Hälfte des Hauses, ihre Seite und das Kapital zusammen zu bekommen und wenn nicht, würde ich ihr helfen.

Wenn wir den Abschluss in der Tasche haben, unserer neuen Ausbildung, würden wir beide gleichberechtigte Gesellschafterinnen und sie könnte sich entscheiden entweder Lagerwirtschaft und Annahme oder Finanzen und Annahme. Unsere beiden Männer würden Mitarbeiter in der GmbH. Andrea entschied sich für das Lager. Die Annahme würden wir beide am Anfang zusammen machen und sollte das Konzept wirklich aufgehen, dann würden wir uns verstärken. Ich wies sie auch daraufhin, wenn wir Pleite gehen, ist das Kapital weg und das bedeute in der ersten Zeit, arbeiten bis fast zum umfallen. Lächelnd antwortete sie mir, wir werden das Kind schon schaukeln und Überstunden ist ja nicht unbedingt was Neues für uns waren und arbeiten konnten wir beide.

Darauf konnten wir beide nur mit Mezzo Mix anstoßen, weil wir das Ganze mit unseren Männern feiern wollten. Das Konzept, das mir Vati gegeben hatte, beinhaltete eine kleine Werkstatt mit Reparaturdienst, Abschleppdienst und Ersatzteilhandel, später mit Autoverkauf. Wir unterhielten uns noch lange darüber, beim Essen und dabei wurden wir uns ohne Probleme einig. Irgendwann, nach dem Essen stellte sie mir die "Eine" Frage, die sie schon lange quälte, woher ich die notwendigen Mittel habe.

"Schwesterchen, ich könnte dir antworten, das ich im Lotto gewonnen habe, was aber nicht stimmt, weil ich es geerbt habe, weil ich ein Mädchen bin." Sagte ich zu ihr. Andrea staunte und wollte nun die ganze Geschichte hören, die ich ihr erzählte, unter dem Vorbehalt, dass sie es für sich behält, was sie mir versprach. Als ich ihr beim Verlassen der Gaststätte erzählte, dass sie in den nächsten Tagen Post von einem Notar bekommt und vom Grundbuchamt, das ihr bescheinigte, das die Doppelhaushälfte mit der Nummer 25b ihr gehört, sagte ich nur noch, das diese Urkunde 37 Tsd. € wert ist und das, das ihre Schulden bei mir sind, für das Haus, versprach sie mir, dass es nur geborgt ist. Ich glaubte ihr, für einen sind solche Summen Peanuts, aber für uns beide ...

Während wir nach Hause gingen, erzählten wir beide weiter und dabei erwähnte ich auch, dass die Rückzahlung dieses Geldes noch nicht zwingend ist und als Andrea erwähnte, das wir einen Vertrag darüber machen, sagte ich ihr das zu, weil sie es unbedingt wollte. Das verstand ich zwar nicht, aber daran sollte unser Projekt nicht scheitern. Als wir uns trennten, erinnerte ich sie an Übermorgen, an die Schule und aus Spaß sagte ich zu ihr, "vergiss nicht, mit Zöpfe zu kommen, wie ein kleines Schulmädchen." Das sie mir antwortete mit, "warum eigentlich nicht?" , überraschte mich doch...

Zu Hause kümmerte ich mich um das Essen und wartete mehr oder weniger, auf den Rest der Familie. Als die drei hereingeschneit kamen, begrüßten wir uns und auf die Frage, na wie war dein Tag ?, erzählte ich, das ich wieder zur Schule gehe, finanziert von der Agentur für Arbeit, ab übermorgen. Nebenbei erwähnte ich, dass es eigentlich nur so gut geklappt hatte, weil wir unsere Beraterin gekannt hatten. Das war das sogenannte Vitamin B, oder anders ausgedrückt Bekannte, Freunde, Verwandte, Beziehungen und Glück. Mein Vati lachte nur, weil er diesen Ausdruck nicht kannte. Michael hatte den Tisch gedeckt und während des Essens, erzählte ich auch über das Gespräch mit Andrea. Mein Vati, sagte mir zu, einen entsprechenden Vertrag, über das Geld zu machen, bemerkte aber zu der GmbH einiges an.

Dabei überraschte er mich etwas, indem er sagte, er könnte sich vorstellen mit 10 Tsd. €, bei uns einzusteigen. Der meint es wirklich ernst, dachte ich und fragte, nach seinen Bedingungen. Er wollte 15 % Mitspracherecht, die ich ablehnte und auf 10 % herunterhandelte. Als er ja sagte, war das Ganze in Sack und Tüten. Das bedeutete , ich würde mit Andrea je 40 % haben, unsere Männer jeder 5%. Damit würde Vati eventuell bei Streitigkeiten das letzte Wort haben, womit wir bestimmt alle leben konnten. Als Michael einwarf, wofür er denn 5 % bekommt, ohne Kapital, antwortete ich, für deinen Ring am Finger und für deinen Abschluss, du Pappnase...

Nach dem Essen, fragte ich Mutti, ob sie allein klar kommt mit der Küche, weil ich mit Michael noch mal kurz zu unserem Haus wollte, um eine Kontrolle der Arbeiten durchzuführen, nickte sie und tuschelte mir leise in das Ohr, "du bist ein cleveres Mädchen, wenn du ein Ziel verfolgst, das finde ich Klasse." Wenig später war ich mit meinem Mann unterwegs zur Baustelle Werkstatt. Dort war alles im Plan und sogar nach Zeichnung, was wir beide gemeinsam Stichprobenmäßig überprüften. Auf dem Rückweg zum Auto, fragte mich Michael, wann wir denn eigentlich umziehen werden, wenn ich jetzt auch noch zur Schule gehen wollte und musste. Darüber hatte ich eigentlich noch gar nicht nachgedacht.

Wir fuhren noch zu den anderen beiden und nach dem Aussteigen gingen wir direkt in das Haus. Andrea guckte zwar etwas überrascht und dann erzählten wir vier. Dabei sprach ich mit ihr auch über den geplanten Einstieg, meines Vatis und erzählte, das ich ihm 10% vorgeschlagen hatte und er es akzeptiert hat. Beim genauen Rechnen hätte er eigentlich nur 9,1 % bekommen dürfen, überlegte ich. Das bedeutete für Andrea die 40 und 5 %. Andrea lachte und sagte, das so etwas für sie annehmbar ist, dabei sagte sie zu ihrem Bernd, der Ring am Finger und deine Qualifizierung bringt dir auch 5 % ein. Als Michael laut auflachte, guckten uns die beiden an und nachdem sich mein Mann beruhigt hatte, erzählte er etwas, das er fast den gleichen Wortlaut heute schon mal irgendwo gehört hatte, mit dem Unterschied, der Pappnase.

Auf meine Frage, ob sie sich schon Gedanken gemacht hatte, wann sie alle umziehen, war ich verblüfft, denn Andrea redete von einem Apriltermin, weil dann normalerweise kaum noch geheizt wird und die Brennstoffe, falls welche benötigt werden, nicht mehr ganz so hoch sind. Das leuchtete mir eigentlich ein und deshalb stimmten wir den Termin ab und legten fest, Ende April wird umgezogen...

Anschließend fuhren wir nach Hause. Meine Eltern waren schon im Bett und Michael und ich gingen in das Bad und anschließend in das Bett. Mein Baby Doll fand er so süß, das wir es natürlich mal wieder wild trieben. Mein Mann verstand es ausgezeichnet, mich dahin zu bringen, wo er es eigentlich wollte. Gut, ich war dem Sex nicht gerade abgeneigt, aber anders herum, war er wirklich noch so heiß auf mich? Während wir beide zum Höhepunkt kamen, beantwortete ich mir die Frage selbst mit ja. Als mir Michael in das Ohr hauchte, bevor wir aneinander gekuschelt einschliefen, das er mich liebt und sich ein Leben, ohne mich nicht vorstellen kann, war ich natürlich froh und glücklich...

Am nächsten Morgen, frühstückte ich mit der Familie und als die Drei endlich verschwunden waren, kümmerte ich mich um den Haushalt. Da gab es Einiges mal wieder zu tun. Wäsche waschen, Betten machen und eine kleine Grundreinigung. Gegen Mittag hatte ich es endlich geschafft und als ich bei einer Tasse Kaffee eine Pause machte, überlegte ich, was man wohl bei so einer Schule am nächsten Tag mitnehmen muss. Ich entschied mich für einen Schreibblock und etwas zu schreiben mitzunehmen. Das müsste eigentlich reichen. Nachdem ich das in meinem Campingbeutel verfrachtet hatte, musste ich meinen Schlüssel für den Corsa suchen. Es ist schon Mist, wenn man den Schlüssel immer da sucht, wo er sein müsste, aber nicht vorhanden ist. Nach einer halben Stunde hatte ich ihn endlich gefunden, er lag in einer Handtasche, die ich weggelegt hatte.

Der Winter in diesem Jahr war noch nicht so richtig da, oder wollte nicht so richtig kommen, jedenfalls hatten wir jeden Tag, fast nur Temperaturen um die Null Grad. Schnee gab es bis jetzt gar keinen und ich hoffte, dass es so bleiben würde...

Wenig später war ich mit dem Auto in Richtung Baustelle. Hier traf ich mich zufällig mit den Architekten und der erläuterte mir, den Rahmenzeitplan für den Umbau. Da ich die Leute arbeiten sah, holte mir einen Vorarbeiter heran, spendierte ihnen ein Essen, indem ich ihnen Geld für Döner gab, der nicht weit weg verkauft wurde. Bei diesem Gespräch mit dem Vorarbeiter lobte ich eine Qualitätsprämie für seine Crew aus und erzählte ihm, das er diese zusätzlich bekommt, einmal im Monat, wenn er mir verspricht, das ich nicht jeden Tag kontrollieren muss. Dieses Versprechen hielt er und im Nachhinein betrachtet, war es eine meiner klügsten Einfälle.

Da ich schon einmal hier war, nutzte ich es gleich aus und machte ein Aufmaß unserer Wohnung. Wenigstens hatte ich noch Zettel im Auto und etwas zu schreiben gefunden, damit ich mir die einzelnen Maße notieren konnte. Da es in diesem Haus auch eine Wasserleitung gab, stellte ich die Kombiheizung so ein, das es nicht zu Frostschäden kommen konnte. Ich rief vorsichtshalber Andrea an und fragte sie, ob ich auch ihre Heizung anstellen sollte, wegen des Wassers. Andrea bejahte diese Frage und im Untergeschoss, fand ich eine Brandschutztür, die mir einen Zugang zu ihrer Haushälfte, durch die Keller ermöglichte. Hier stellte ich die Heizung ebenfalls auf ein Minimum. Vorsichtshalber überprüfte ich die diversen Wasserhähne und Toiletten, bevor ich mich auf den Weg zurück machte.

Die Bauarbeiter hatten nach ihrer Mittagspause inzwischen wieder ihre Arbeit aufgenommen und bei einem kurzen Besuch, ihrer Arbeit, bedankten sich sogar zwei der Leute bei mir, für das Essen und der kleinen Prämie. Mit dem Vorarbeiter stimmte ich ab, das wenn eine Heizung gebraucht wird, er die Temperatur für die Werkstatt an einer Stelle geregelt wird, die ich ihm zeigte. Ich wies ihn darauf hin, dass er eine normale Arbeitstemperatur einstellen konnte, wenn es sein müsste, aber die Heizung beim Verlassen der Werkstatt, beim Arbeitsende, wieder auf den Frostfreihaltepunkt gestellt werden muss. Das akzeptierte er und bedankte sich für mein Entgegenkommen.

Als ich zum Corsa ging, fragte ich mich, warum musste ich mir eigentlich so etwas antun, hatte ich nicht schon genug Probleme? Ist Hotel Mama nicht weitaus billiger für mich und warum muss es gleich ein Doppelschritt sein, mit Auszug und Selbstständigkeit ? Klaudia bist du größenwahnsinnig geworden, oder ist dir die Erbschaft in den Kopf gestiegen?

Natürlich kannte ich die Antworten und umso mehr ich darüber nachdachte, wusste ich, das ich bis jetzt noch keinen gravierenden Fehler gemacht hatte. Mein Bauchgefühl hatte mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen, dazu kam bisher immer eine Portion Glück und der Mut für eine Veränderung. Klaudia lächelte in den Spiegel des Corsas, als die Fragen verschwunden waren und ein privates Fazit positiv ausfiel.

Zu Hause waren meine Drei inzwischen schon anwesend und nach dem ausziehen der Schuhe und Jacke, ging ich zur Begrüßung meiner Familie. Da es gleich Essen geben würde, lohnte sich ein umziehen nicht mehr und Mutti lobte mich für die fertige Hausarbeit. Vati reagierte etwas sonderbar, als ich nach meiner ehemaligen Schultasche fragte. Das wäre ein Auftritt geworden am nächsten Tag, aber so verhinderte sein unordentlich hineingeworfenes Werkzeug, meinen tollen Auftritt. Da kann man nichts machen...

Während des Essens wurde wieder der Tag ausgewertet und als ich von meinem Tag erzählte, stimmte mir Vati zu, das ich eine Prämie ausgelobt hatte, was aber nicht bedeutete, dass ich die Sache schleifen lassen konnte. Ich hatte seinen Ratschlag natürlich angenommen, weil ich wusste, er hatte Recht. Das bedeutete für mich, das ich wenigstens an den Wochenenden dorthin musste.

An diesem Abend gingen wir zusammen auf mein Zimmer und an meinem Laptop machte ich diverse Zeichnungen mit Word, von den Grundplänen unserer Haushälfte. Manchmal wollte der Rechner nicht so, wie ich wollte, aber zum Schluss war ich wohl hartnäckiger als er, dann war alles gespeichert. Das würde mal die Grundlage unseres Einrichtens werden, nahm ich mir vor und Michael las Fachliteratur, in dieser Zeit.

Als wir beide im Bad waren, teilte ich meine Haare und machte mir zwei Zöpfe, die jeweils an der Seite herunterhingen. Mein Mann guckte vielleicht blöd, als er das Ergebnis sah und fragte mich doch tatsächlich, ob ich morgen so herum laufen wollte. Als ich ja sagte, das will ich und spätestens morgen Abend erwarte ich eine volle Schultüte von dir, fing er laut zu lachen an. Dabei meinte ich das Ganze im Ernst...

Am nächsten Morgen beim Frühstück erklärte mich meine Familie für verrückt, weil meine Zöpfe aussahen , wie bei Pipi Langstrumpf und die gemusterte Strumpfhose , mit bunten Ringen passte zu dem Outfit. Das Kleid war einfarbig und ein Strickkleid, was wenigstens die Farbe meiner Stiefel hatte. Mutti erzählte etwas von einer Schultüte und Michael und Vati, runzelten nur die Stirn. Mein Vati meinte noch, wenigstens ist dein IQ höher, wenn man es auch nicht sieht, als dein buntes Aussehen. Natürlich antwortete ich ihm darauf, weil ich der Meinung war, das es nicht auf das Aussehen darauf ankommt, sondern was im Kopf steckt.

Ich musste mich ganz schön sputen um rechtzeitig zur Bushaltestelle zu kommen und mich mit Andrea zu treffen. Andrea hatte tatsächlich Zöpfe gemacht und als wir uns von weiten sahen, lachten wir beide. Die 2 Haltestellen, die wir mit dem Bus zurücklegten, könnte man bei besseren Wetter zu Fuß gehen, dachten wir beide. Nach dem Aussteigen gingen wir direkt in das Sekretariat der privaten Schule. Die Frau, in der Anmeldung erklärte uns, das die Schule, ein Blocksystem ausbildete und wir unsere Blöcke selber aussuchen könnten, entsprechend unseres Wissensstandes. Zuerst, sollten wir in einen Block gehen, der sich mit Rechnungswesen beschäftigt. Sie nannte uns das Ziel und wenig später waren wir mit noch ein paar Unterlagen auf dem Weg zu der Klasse.

Wir gingen direkt in den Raum der Lehrveranstaltung und nahmen, nebeneinander, in der zweiten Bankreihe Platz. So langsam füllte sich der Raum mit meistens Jungen und auch ein paar Mädchen, die uns beäugten. Andrea und ich guckten uns in Ruhe die Zettel an und lasen uns die Stundenpläne durch. Das ging um 08.00 Uhr los, bis 09.30 Uhr dann war eine Pause von 30 Minuten. Danach ging es weiter bis 10.30 Uhr mit einer Kaffeepause von 15 Minuten. Die nächste Pause war um 12.15 Uhr bis 13.00 Uhr und am Nachmittag, war gegen 14.45 Schluss der Veranstaltung. Außer mittwochs, ging es noch einmal nach einer Pause von 15 Minuten bis 16.30 Uhr. Eigentlich war es uns egal, weil wir ja die Fortbildung oder Qualifizierung von der Agentur bezahlt bekommen.

Als der Referent oder Lehrer erschien, mussten wir uns vorstellen. Als wir beide uns vorstellten, gab es ein Raunen in der Klasse, weil wir durch die Regionalpresse doch bekannter waren, als wir es für möglich gehalten hatten. Dazu kam noch, das wir auch erzählen sollten, was wir für Kenntnisse haben, was wir zwar ungern taten, aber unser Lehrer fragte manchmal nach und stellte solche konkreten Fragen, das wir beide schon recht genau und sicher antworten mussten. Dabei schaute ich mich bei den anderen um, die teilweise die Augen verdrehten, und uns beide für Intelligenzbestien hielten. Das konnte ja heiter werden...

Nachdem sich alle vorgestellt hatten ging es richtig los mit dem Unterricht, obwohl wir von Rechnungswesen nicht viel Ahnung hatten, begriffen wir den Stoff eigentlich sehr schnell und wie im Fluge, war Pause. In der Pause, holten wir uns Kaffee und beschäftigten uns mit der Auswahl der Blöcke. Wir wählten die aus, die wir für unseren nächsten Job brauchten und der war ja bekanntlich, unsere eigene GmbH. Nach dem fertig ankreuzen, gaben wir unsere beiden Listen im Sekretariat ab und erzählten noch mit einigen Mädchen. Manche nutzten nur die Schule, um nicht zu Hause zu sein, andere erhofften sich nach einem Praktikum einen neuen Job. Wenigstens gab es keinen Neid unter uns, jedenfalls war das unser Eindruck. Bis zur Mittagspause mischten wir den Laden etwas auf und stellten Fragen, wenn es für uns nicht logisch war. Ab und zu wurde unsere Meinung erfragt, oder wir antworteten auf Fragen des Lehrers, immer richtig, was zwar keine Zensur brachte, aber es machte uns Spaß.

In der Mittagspause gingen wir in eine kleine Kantine und tranken Kaffee und unterhielten uns mit Eva, sie wollte hier umschulen und ihren Freund Frank. Die beiden hatten schon einen Block mit Technik, speziell Regelungstechnik hinter sich und Eva, fand das blöd, obwohl sie mit einer 3 abgeschlossen hatte. Frank fand diese Stunden natürlich besser, weil er etwas probieren konnte, was er bisher nur von der Theorie kannte. Sie fragten uns auch, was unsere Männer machen und wir antworteten ihnen und erzählten weiterhin, dass wir zu einer Clique gehören und uns regelmäßig treffen. Die beiden hatten kaum Kontakte zu anderen Gleichaltrigen, weil sie erst seit wenigen Monaten hier wohnten. Ihre Eltern sind hier her gezogen, wegen eines gut bezahlten Jobs und da sie nicht auf eigenen Füßen standen, außerdem bei einer Leiharbeitsfirma vorher waren, wo sie auf Grund der Arbeitsbedingungen aufgehört hatten, haben sie sich für einen Neustart entschieden.

Frank fragte uns über die Siemensgeschichte aus und wir beantworteten ihm seine Fragen, mit einer Ausnahme, dem Angebot von Tobias. Das gehörte nicht hierher und außerdem gilt der Grundsatz, Arbeit vor Qualifizierung. Obwohl wir gar nicht mehr wussten, ob das Angebot überhaupt noch gültig war, denn inzwischen ist ja wieder einiges passiert und Tobias Und Peter, würden bestimmt die Stellen schon längst wieder vergeben haben, falls sie überhaupt existiert hatte, was ich sehr in Zweifel zog...

Der Nachmittag verlief in unserem Gefühl sehr schnell ab und als es Schluss war, packten wir unsere Sachen und gingen zu Fuß zurück nach Hause. Zufällig hörte ich ein Klingeln meines Handys und als ich auf die Grüne Taste drückte, hatte ich Mutti dran. Sie lud uns beide zum Essen ein, in einer nahe gelegenen Gaststätte, wegen unserer Einschulung. Andrea freute sich auf das Essen mit Mutti und darum sagte ich ihr zu, das wir in spätestens 15 Minuten vor Ort sein werden. Dann legte ich auf. Wir gingen durch einen Park und erreichten die Gaststätte, als Mutti gerade ihr Auto parkte. Sie winkte uns beide heran und ich konnte es kaum glauben, was sie da herausholte...

Mutti hatte zwei riesige Schultüten in der Hand, eine mit einem Teufel oben am Gebinde und die andere mit einem Engel. Sie beglückwünschte uns zum Schulanfang, in ihren Namen und im Namen unserer Männer. Wir waren vielleicht beide platt und bekamen nur ein überraschtes "Danke" heraus. Sie legte die beiden Tüten in das Auto zurück und dann gingen wir zu dritt in die Gaststätte. Hier Namen wir Platz an einem Tisch für 8 Personen und als wir gerade die Getränke bestellt hatten, erschienen Michael und Bernd, wenig später auch mein Vati mit Andreas Mutti. Die hatten es wirklich geschafft, das wir dumm aus der Wäsche guckten, als sich der Tisch immer mehr füllte. Natürlich freuten wir uns darüber und die Begrüßung fiel sehr herzlich aus. Bevor wir alle unser Essen bestellten, holte Vati den vorbereiteten Vertrag für Andrea heraus, für den Hauskauf und ließ sie unterschreiben. Andrea hatte inzwischen wirklich meine angekündigte Post erhalten und damit war der offizielle Teil beendet.

Der gemütliche Teil des Tages begann mit dem gemeinsamen Essen und natürlich bedankten wir uns für die Schultüten, mussten aber gestehen, dass wir sie nur von weiten angeguckt hatten. Unsere Männer bestanden auf diverse Fotos, bevor wir nach Hause fahren, die wir zusicherten, da blieb uns wohl nichts anderes mehr übrig. Michael und Bernd sagten dazu, "das wird das beste und einzige Einschulungsfoto von Klaudia und Andrea." Wie Recht er doch hatte, weil unser damaliges Einschulungsfoto, uns ja noch als Jungen zeigte. Es wurde eine recht lustige Runde, weil wir auch viel Spaß machten und natürlich tauschte sich Andreas Mutti mit meiner Familie aus und als sie von den Zöpfen sprach und glaubte, das es Zeit wird für die Irrenanstalt ein Termin zu machen, weil niemand auf so eine blöde Idee, bei solch wunderschönen Haaren kommt, mussten alle lachen. Es war ja nur Spaß, warfen wir beide ein und wir haben doch erreicht damit, was wir wollten...

Gegen Abend machten wir diverse Fotos von der Party und von uns beiden, als Schulkinder mit den großen Schultüten. Davon ließen sich unsere Familienmitglieder absolut nicht abbringen. Wir fuhren anschließend nach Hause, nachdem unsere Männer die Rechnung übernommen hatten, sie wollten es so. Zu Hause zog ich meine Jacke und Stiefel aus, bevor ich in das Bad ging und meine schönen Zöpfe auflöste. Nachdem ich den Kopf ein paar Mal geschüttelt hatte und mit der Bürste die Haare wieder etwas durchgekämmt hatte, mit einigen Schimpfen, sah ich wieder halbwegs normal aus.

Jedenfalls sagte mein Vati nebenbei, "das er wohl doch keinen Termin mit der Irrenanstalt machen muss." Ich steckte ihm nur die Zunge raus und machte Grimassen, bevor ich bei Michael auf den Schoß rutschte und meine Schultüte begutachtete. Für den Teufel hatte ich sofort Verwendung, der passte unter dem Spiegel meines Weiberschrecks. Die Süßigkeiten hatten ganz schöne Kalorien, aber ab und zu, konnte ich mir das schon genehmigen, denn eigentlich hatte ich noch nicht viel Speck auf den Rippen, eher zu wenig, sagte mein Mann. Ganz unten fand ich ein Schreibetui mit Inhalt. Als ich es öffnete, leuchteten mir ein Füllfederhalter, ein Kugelschreiber und ein Fallbleistift, hartvergoldet mit meinem Namen an. Das war eine wirklich tolle Überraschung und dafür knutschte ich die drei. Michael musste sich schon für einen Zungenkuss opfern, was er sehr gerne tat, um seiner Frau zu zeigen, dass er mich liebte.

Als wir am Abend in das Bett gingen, hatte ich ein Baby Doll an und Michael sein Sch***z stand mal wieder, wie eine Eins. Ob es an dem durchsichtigen Etwas lag, oder weil meine Haare, meine Brüste umspielten, weiß ich nicht. Jedenfalls reizte dieser Anblick meinen Mann so sehr, dass wir mal wieder hemmungslosen Sex hatten. Da mich Michael richtig durchf***te und wir gemeinsam zum Höhepunkt kamen, stellte ich ihm, in unserer Einschlafphase Fragen.

- Warum hast du dich damals eigentlich für mich entschieden?
- Du hättest doch einfach Schluss machen können?
- Glaubst du eigentlich an die Liebe?
- Sollte ich meine langen Haare abschneiden lassen?

Michael beantwortete in einer Ruhe meine Fragen, die mich doch verwunderte, weil normaler Weise, ein Mann, in solch einer Situation, also kurz vor dem Einschlafen, sich nicht mit solchen philosophischen Fragen beschäftigt. Er antwortete, das er mich Klasse fand, meine Art, meine große Klappe, mein Aussehen und mein Wunsch nach Zärtlichkeit, hatten Gefühle in ihm ausgelöst, die er vorher, noch nie so intensiv gespürt, oder gefühlt hatte. Ein Ende unserer Beziehung, stand für ihn nie zur Disposition, außer, wenn ich es unbedingt gewollt hätte und da der Brief etwas anderes aussagte, fiel die Entscheidung für mich. Ja. er glaubte an die große Liebe und an ein gemeinsames Glück von zwei, sich liebenden Menschen. Das war eigentlich für ihn, das größte und schönste in dem Leben eines Menschen. Die letzte Frage löste nur ein Kopfschütteln bei ihm aus. Erfand meine langen Haare, inzwischen gingen sie ja schon fast bis auf das Schulterblatt, absolute Spitze. Er fand mich damit sehr attraktiv und wollte nicht, dass ich sie kürze, obwohl er es ja selbst kennen gelernt hat, das solche Haarlängen, auch mit viel Aufwand, zu pflegen sind. Er spielte noch etwas mit meinen Locken, bevor wir einschliefen...

Die nächsten Schultage vergingen wie im Fluge und Andrea und ich, wurden langsam zu den besten Schülerinnen in der Klasse. Uns war das manchmal sehr peinlich, wenn man uns als Vorbilder hinstellte, aber wir wollten und brauchten diesen Abschluss und irgendwie fanden wir Schule wieder Klasse. Das Schöne an der Schule, war natürlich auch die geregelte Pausen- und Schulzeit. Stress machte uns beide das Ganze nicht, Hausarbeiten gab es nur selten und wenn wir Lust hatten, lernten wir etwas zu Hause. Das war zwar selten, weil wir vieles kannten und die entsprechenden Vorstellungen, auch umsetzen konnten.

Nach ungefähr einer Woche, hatten wir einen Tag Urlaub in der Schule erhalten, weil es zum Arbeitsgericht ging. Im Normalfall, dauert es eigentlich länger und ich vermutete, weil es zu den Massenentlassungen gekommen ist, hatte man sich entschlossen, die Termine vorzuziehen. Dazu kommt natürlich noch, dass es in einer Statistik gut aussieht, wenn es mehrere abgearbeitete Fälle gibt und das war an diesem Tag so. Es gab wohl insgesamt 45 Verfahren gegen unserem ehemaligen Betrieb.

An diesem Morgen frühstückte ich mit meiner Familie und fuhr mit Andrea zusammen zum Arbeitsgericht unserer Stadt. Nach dem wir das Gebäude erreicht hatten, suchten wir unseren Rechtsvertreter auf und der war für uns beide, ein Freund meines Vatis. Georg begrüßte uns beide und fragte, ob wir bestimmte Vorstellungen haben. Eigentlich hatten wir uns darüber noch nicht einmal so richtig Gedanken gemacht. Nach einer kurzen Denkpause sagte ich zu ihm, "egal, was hier heute herauskommt, ein Zurück in diesem Laden, wird es für uns beide nicht geben, weil wir glauben, dass ein Vertäuen zu dieser Betriebsleitung nicht mehr vorhanden ist und sollte es zum nächsten Crash kommen, dann sind wir wieder draußen." Andrea stimmte mir sofort zu und Georg hatte dadurch unsere Marschroute schon im Kopf. Er war erfahren genug, das er wusste, dass unsere Klage, auf eine Abfindung hinauslief, die bei ungefähr 20 Tsd. € lag, für jede von uns.

Zufällig waren wir beide als erste dran und als wir im Gericht Platz nahmen, sahen wir unseren Geschäftsführer, unseren Betriebsleiter mit dem Rechtsverdreher unseres Ex Betriebes. Nach dem Eintreten einer Richterin ging der Spaß los. Als erstes wurde über die Zulassung der Klage entschieden und das war ein ja. Dann erfolgte die Überprüfung der Personalien. Die Richterin erzählte etwas, das eigentlich nur immer eine Person, klagen dürfte, das aber es auch Ausnahmen gibt, die sie bei uns anwendet, wegen des gleichen Rechtsvertreters.

Sie fragte unsere Ex Chefs und dem Rechtsverdreher, ob sie etwas zu sagen hatten und als unser Geschäftsführer mit der Allgemeinen Situation anfing, erhielt er das Stopp Schild von der Richterin, weil sie der Meinung war, sonst wären wir wohl kaum hier. Als die Richterin ausführte, das es ein Schreiben des Betriebsrates gibt, indem einer Kündigung von uns beiden nicht zugestimmt wird und dann weiter ausführte, das der Sozialplan von der Geschäftsführung, seit 2 Jahren noch nicht unterschrieben war, wurde sie etwas lauter. Das war ja fast der K O Schlag für diese unfähigen Leute, dachte ich bei mir.

Der Rechtsverdreher versuchte noch zu retten und redete von Termindruck und kein richtiger Betriebsratsvertreter und zu spät zurück gekommener Antworten auf die Kündigungen. Als unserer Geschäftsführer, auf Nachfrage der Richterin , ein Selbsttor schoss, indem er sagte, das die Kündigungen nach dem Kostenfaktor, sprich Gehalt, geschrieben wurden, hätten Andrea und ich beinah laut aufgelacht und für solche Chefs, haben wir 7 Jahre lang, auch noch Überstunden gemacht.

Die Richterin war sehr clever und hatte den Betriebsratsvorsitzenden eingeladen und fragte ihm zu dem eben genannten aus. Der Betriebsratsvorsitzende, führte aus, das der Betriebsrat seit ungefähr 10 Jahren im Betrieb existiert, immer handlungsfähig war und das der Sozialplan, damals ausgearbeitet wurde und trotz vieler Anmahnungen, nie unterschrieben zurück gekommen ist. Bei der Begutachtung der Kündigungen ist dem Betriebsrat aufgefallen, dass es hier keine soziale Auswahl gab und auch nicht andere Faktoren des Gesetzes berücksichtigt worden. Da der Betriebsrat, die Kündigungen erst erhielt, als diese bereits beim Empfänger waren und dadurch, die Zeit für eine Begutachtung, eigentlich vorbei war, hatte man trotzdem noch die Einsprüche geschrieben, auf Grund der Gesetzeslage. Während unserer Betriebsratsvorsitzende der Richterin antwortete, schauten Andrea und ich auf die Bank unserer Traumtänzer. Die wurden immer kleiner und redeten mit dem Rechtsverdreher.

Als die Richterin unseren ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden als Zeuge nicht mehr benötigte, erhielt unser Anwalt das Wort. Er erzählte, das wir jahrelang in dem Betrieb Überstunden gemacht hatten, sogar in der Freizeit für den Betrieb da waren, erst das neue bekannte Siemens Projekt zum Laufen gebracht hatten. Hier schaute uns die Richterin genauer an, weil ihr ein Licht aufging. Weiterhin führte unser Anwalt aus, falls die Kündigung für Null und Nichtig erklärt wird, womit er nach den Ausführungen des Betriebsratsvorsitzenden nicht mehr zweifle, es ein Vertrauensbruch unserer Seite gegenüber der Geschäftsleitung existiert, die eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht zulässt.

Die Richterin, fragte unseren Geschäftsführer, an welche Summe er denn so denkt, weil die Kündigung unrechtmäßig war und dann unterhielten sich nur noch unsere Anwälte, über unsere Abfindungssumme. Als sie bei der Normalsumme von 7 Monatsgehältern angekommen waren, hörte unser Anwalt noch lange nicht auf und erst, als wir beide je 40 Tsd. € angeboten bekommen haben, stoppten wir das Ganze. Für mich war es eine Genugtuung und die Bestätigung, dass es Manager oder anders ausgedrückt Geschäftsführer gibt, die Werke an den Baum fahren und keine Ahnung haben und beim letzten Geschäftsessen, den Sinn der sozialen Marktwirtschaft mit dem Getränk hinuntergespült haben.

Die Richterin erhob ein Urteil, das sich gewaschen hatte. Zuerst stellte sie darin fest, das hier alle herrschenden Arbeitsgesetze in Bezug auf Kündigungen missachtet wurden. Weiterhin legte sie fest, dass ein ausgearbeiteter Sozialplan innerhalb einer Woche, beim Gericht und beim Betriebsrat vorliegen muss. Des weiteren wurde unsere Abfindungssumme mit den ausgehandelten, je 40 Tsd. € festgeschrieben, dabei erwähnte Sie, das nach ihrer persönlichen Meinung unserer Geschäftsführer mit seinem Gehalt für diese Summen gerade stehen müsste. Als sie sich erhob, war das Ganze in Sack und Tüten und wir beide drückten unseren Anwalt, der sich darüber freute und er wollte, das ich Vati, Grüße ausrichte und er sich freuen würde, meine beiden Erzeuger, mal wieder zu sehen.

Als wir an diesem Tag nach Hause gingen, hatten wir sehr gute Laune beide und deshalb machten wir beide noch einen Umweg zur Agentur für Arbeit. Wir erhielten wirklich noch eine kurzfristigen Besprechungstermin bei unserer Betreuerin. Nach einer kurzen Wartepause erzählten wir ihr, das wir eine Abfindung zugesprochen bekommen haben und dieses Geld vermutlich in ein neues Projekt fließen lassen wollten. Sie beriet uns beide hervorragend und nannte uns einige Förderwege, die man nutzen konnte, wenn es soweit wäre. Da wir das Geld noch nicht hatten, nur laut mündlichen Urteil, nahm sie es eigentlich nur zur Kenntnis.


Auf dem Weg nach Hause sprachen wir natürlich miteinander und mussten unwillkürlich an die Verhandlung denken. Wir lachten über so viel Unvermögen und als ich zu Andrea sagte," kannst du dich noch an den Zwischenchef erinnern, der unsere Klima, damals versaut hatte, das war genauso eine Pfeife." Stimmte sie mir zu und erzählte, das es wohl für uns beide das beste war, aus so einem Laden auszusteigen. Sie hatte mit dieser Bemerkung Recht und als wir in der Nähe der Bushaltestelle waren, hupte es plötzlich neben uns. Erschrocken drehten wir uns zur Seite und erblickten Tobias und Peter...

Sie wollten uns beide unbedingt sprechen und als wir beide fast gleichzeitig antworteten, das es heute nicht geht, erwähnte Tobias, das er mir eine SMS schickt, für eine Terminabstimmung. Wir nickten nur und gingen weiter...

Zu Hause erzählte ich mit meiner Familie, am Abend und bestellte auch die Grüße von Georg an meine Eltern. Vati sprach gut von Georg, man hatte damals zusammen Jura studiert und sich aus den Augen verloren. Es gab zwar noch einen Telefonkontakt, aber dabei, ist es auch geblieben. Eigentlich schade, fand ich es und sagte es auch. Wenn man so vieles gemeinsam erlebt hatte, dann sollte man solche Freundschaften nicht schleifen lassen, war ich der Meinung und meine Eltern, guckten mich etwas verdutzt an und stimmten mir zu, das es mal wieder Zeit wird, sich mit ihm zu treffen.

Am Wochenende war ich mit den anderen beiden und meinem Mann wieder auf der Baustelle und kontrollierte den Fortgang. Es war alles in bester Ordnung und am Abend ließ ich meinen Mann allein. Das hatte den Grund, das es unsere Abteilungsfete gab, von unserem alten Betrieb, die ja unser Ex Chef noch angekündigt hatte. Nach dem Bad, zog ich Unterwäsche an und kurz danach eine Strumpfhose mit Naht. Während ich dabei war, die Naht zu richten, verspürte ich einen leichten Klaps auf meinen Hintern. Michael fragte, warum ich mich aufreizend fertig mache? Ich fand das zwar nicht, freute mich aber indirekt schon, weil es ein kleiner Anflug von Eifersucht war. Nachdem ich ein schickes Kleid anhatte und meine Haare bändigte mit vielen Locken, erschien er wieder.

Was war heute mit ihm los, warum verhielt er sich so seltsam? Nach dem Make up zog ich Schuhe an und packte meine Handtasche. Michael war schon wieder da und fragte, ob ich wirklich zur Abschlussfete gehe, was ich ihm bejahte. Jetzt wollte ich es wissen, warum er solche seltsamen Fragen stellt. Er antwortete mir, dass mein Handy auf dem Tisch lag und gerade eine, oder mehrere SMS von Tobias anzeigte. Ich erzählte ihm, das da nichts ist und wir Tobias, nach dem Arbeitsgericht, kurz im Auto gesehen hatten und wenn er mir nicht glaubt, möge er Andrea anrufen, die war dabei. Ich umarmte ihn und wir küssten uns und als ich ihm sagte, das nur er für mich zählt im Leben, war er wieder glücklich und das nutzte ich gleich und fragte, ob er nicht Taxi für uns machen könnte.


Michael stimmte dem zu und als er uns zur Gaststätte brachte, sagte ich zu ihm, park doch dein Auto hier und komm mit. Das ist eine öffentliche Gaststätte und wir haben hier bestimmt nicht alles gemietet, das wollte er dann doch nicht. Wir vereinbarten einen Anruf als Abholtermin und dann fuhr er zurück nach Hause. Andrea und ich wurden in der Gaststätte mit einem lauten Hallo begrüßt und als wir uns setzten prasselten Fragen auf uns ein.

- Stimmt es, das ihr auf Schule seit?
- Habt ihr schon euren Termin beim Arbeitsgericht gehabt?
- Stimmt es, das ihr die Kündigung irrtümlich erhalten habt?
- Habt ihr bei Siemens angefangen ?
- Was habt ihr für Pläne?

Wir beantworteten jede Frage ehrlich und abwechselnd. Das Geraune in der Runde entstand, als wir vom Arbeitsgericht erzählten. Jeder gab seinen Senf dazu und unser Ex Chef lachte und freute sich über unsere Aussagen, weil wir ihm damit bestätigten, dass er den richtigen Schritt getan hatte. Wir tuschelten ihm unsere Abfindung in das Ohr und sagten, das es eine Ausnahme war, weil der unterschriebene Sozialplan, mit Sicherheit solche Summen erst nach 15 Jahren Betriebszugehörigkeit zulässt. Trotzdem freute er sich für uns und er war auch nicht neidich. Er gönnte uns beiden das Geld, weil er wusste, warum wir beide, so hoch gepokert hatten.

Jedenfalls wurde es ein sehr schöner Abend. Das Essen schmeckte und die Getränke auch und jeder erzählte eine Geschichte aus dem Betrieb, wenn ihm etwas lustiges passiert ist. Wir waren eigentlich den ganzen Abend in einer Superstimmung und als wir gegen 0.00 Uhr das Ganze beendeten, reichte das Kassengeld für die Bezahlung der Rechnung. Wir verabschiedeten uns untereinander, mit dem Versprechen in Kontakt zu bleiben. Das hört sich zwar gut an, wird aber in den seltensten Fällen auch umgesetzt. Na, ja, die Hoffnung stirbt wohl zuletzt.
Als uns mein Mann abholte, waren Andrea und ich recht lustig und wir machten ein paar Witze über Michaels Fahrkunst, was dem aber nicht störte. Ersetzte Andrea bei sich ab und brachte mich nach Hause. Zusammen gingen wir beide Hand in Hand hinein und erzählten dabei über die Fete. Es hatte Spaß gemacht, meine ehemaligen Kollegen noch einmal zu sehen.

Nach einer Katzenwäsche gingen wir beide in das Bett und mein Mann hatte Lust auf Sex. Diesen Wunsch erfüllte ich ihm gerne. Seine zärtlichen Streicheleinheiten bewirkten, das meine Brustwarzen reagierten und als er meine Brüste mit seinen Lippen berührte, hatte er mich da, wo ich gerne war. Ich fühlte mich geborgen bei ihm und dieses Glückgefühl, wenn er sich weiter nach unten vorarbeitete, löste in meinem Körper immer einen Schub aus, den ich mir nicht erklären konnte, aber sehr genoss. Klaudia war in solchen Augenblicken die netteste und liebenswerteste Person, weil ihr Verstand sagte, ich mache jetzt Pause und überlasse dich deinen Gefühlen.

Als Michael seinen Sch***z in meinen Unterleib steckte und dabei mich zärtlich küsste, spürte ich die Stöße in mir und das war Glück und Erfüllung pur. Allein durch seine Zärtlichkeit erreichte er bei mir ein prickelndes Gefühl, das sich immer mehr steigerte, bis wir zusammen den Höhepunkt unseres Liebesspiels erreichten. Als sein Sch***z in mir zuckte, weil er eine Erektion hatte, kam der wollige Schauer und schüttelte mich durch. Etwas zittrig, lag ich, wenig später glücklich in seinen starken Armen, um das eben erlebte , innerlich an mir vorbei ziehen zu lassen. Ja, ich war total glücklich mit meinem Mann und das war das wichtigste in unserem gemeinsamen Leben. Er liebte mich und konnte nicht genug von mir bekommen, das sagte er auch und ließ seinen Gefühlen freien Lauf, was wiederrum dazu führte, das wir ein Vertrauen aufbauten, das in diesen Momenten unerschütterlich war. Es dauerte nicht lange, dann bildeten wir beide ein Wollknäuel, in einander verschlungen und Zärtlichkeit austauschend um uns dann glücklich auf den Weg der Träume zu machen, genauer, um einzuschlafen...

Das war es mal wieder.....Und wie immer entscheidet Ihr, ob es weitergeht mit Klaudia und Andrea......Katrin, manchmal zickig aber immer lustig..."

PS: Seite 305 Wörter: 192 069 sagt Onkel "Word"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.05.13 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Deine Note hast du von mir ja schon bekommen und hier kriegst du meinen Kommentar.

Wieder eine gelungene Fortsetzung mitten aus dem Leben. Mit der Abfindung haben
Beide Glück, das Doppelhaus ist damit bezahlt.
Bin gespannt, was die Männer der Beiden dazu sagen, dass sie in Zukunft Angestellt
Ihrer Frauen sind.
Beim Schulbesuch am ersten Tag fehlt zu den Zöpfchen nur noch Faltenminirock und
Matrosenbluse. Ein Schulranzen mit heraushängendem Schwamm an einer Schnur ver-
vollständigt die Ausrüstung kleiner Schulmädchen. Mal sehen, vielleicht lässt sich
Die kleine Teufelin für den letzten Schultag noch was einfallen.

Ich will damit sagen, weiter so! Du, Katrin-Doris hast noch viel Schreibarbeit zu leisten.

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.05.13 00:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

heute hast du aber viel Lesefutter für mein Kopfkino gepostet.

Hoffentlich funktionieren die Pläne so wie sie es sich ausgedacht haben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.05.13 02:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wieder einmal eine tolle Fortsetzung. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Ich finde es sehr beeindruckend, dass deine Geschichte auch nach über 300 Seiten immer noch so realitätsnah und nachvollziehbar bleibt. Kann man gar nicht genug loben.
Drachenwind scheint zumindest ähnliche Gedanken zu haben wie ich hat die aber noch mit dem "Schwamm" ausgebaut.
So ein Ausflug ins Cosplay hat schon was für sich.^^

Hoffe dir gehts gut und du kannst ungestört von Zahn- oder anderen -problemen dich deiner literarischen Arbeit weiter widmen.
(Man kann hier den Eigennutz merken )

Nochmals Danke und eine schöne Zeit.
Liebe Grüße
franzi

P.S.: Und wir sind bereits 3, also bleibt dir nichts anderes übrig als Teil 31 (und dann 32, 33, 34,...)zu schreiben *g

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 26.05.13 um 02:57 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.05.13 21:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du wirst ja immer schneller. Jetzt überholst Du Dich (Deine Ankündigung) schon selbst. )

Was soll ich als vierter denn noch schreiben?

Tolle Geschichte wie immer mitreisend. Wenn man mal anfängt kann man erst am Ende, notgedrungen, aufhören.

Dir auf jeden Fall weiterhin Gesundheit und das Du Deinen Termin morgen erfolgreich beenden kannst.

Mach auf jeden Fall noch lange weiter so. Denn Deine Geschichten sind so toll geschrieben die muss man einfach lesen.

Gute Besserung und Liebe Grüße
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.05.13 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Kommentatoren und stillen Leser...

Da ihr es geschafft habt, die 3 Kommentare zu schaffen, ( Ute klammere ich mal aus) was mich einerseits erfreut hat und andererseits in Not gebracht hat, weil ich eine stressige Woche habe, mit Zahn ziehen, Steuererklärung machen, Rosenbogen bauen, Betriebsfeier in der Freizeit und Geburtstag meines Sohnes, verspreche ich Euch das es weitergeht, mit Klaudia und Andrea.

Die ersten 6 Seiten sind schon wieder fertig und notfalls werde ich diesen Text mit der Veröffentlichung wieder editieren.

Im Moment liegt der Termin um den 04.06. herum. Bis dahin wünsche ich Euch natürlich Alles Gute und vor allen Gesundheit.

Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 01.06.13 um 21:37 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.05.13 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,

nun ist ja alles für die Beiden geklärt und sie können beruhigt in ihre Zukunft sehen.
Wollen wir für ¨Sie¨ hoffen, daß sich dieser Zustand festigt.
Die Firma welche sich so stümperhaft verhalten hat erinnert
mich an Situationen im eignem Erleben.
Dir sei nun ein Dank ausgesprochen, denn du bist nicht nur fleißig
sondern hast immer wieder neue, schöne Ideen beschrieben.

Freundliche Grüße vom alten Leser Horst

♥♥ ♦♦ ♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:03.06.13 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hier geht es wieder einmal weiter mit dieser Phantasiegeschichte...Ihr wolltet es nicht anders...Danke für Eure Kommentare und viel Spaß beim lesen...

Teil 31 Schulprüfungen, Rosenmontag bis Aschermittwoch

Eigentlich hatte sich unser Leben eingepegelt und das bedeutete, Klaudia und Andrea drückten am Tage die Schulbänke und Abends kümmerte ich mich mit Mutti und meinem Mann um den Haushalt. Abends guckten wir Fernsehen, machten Spiele oder planten den Umzug. Am Wochenende war ich mit Michael immer auf der Baustelle und anschließend zum Cliquentreff. Inzwischen war auch unsere Abfindung auf unser Konto eingezahlt worden und wir meldeten das bei der Agentur für Arbeit. Da wir aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb verlassen mussten, kam es nicht zu einer Kürzung. Wir stellten beide, Andrea und ich, einen Antrag zur Unterstützung einer Existenzgründung für den Monat Juli, weil wir wussten, dass so etwas von mehreren Instanzen geprüft werden muss.

Jedenfalls war es Mitte Februar, als wir beide mal wieder in der Schule waren und unser Lehrer etwas von einer Zwischenprüfung faselte. Wir guckten uns beide blöd an und dachten, das kann doch nicht wahr sein... An diesem Tag war ich natürlich schlecht gelaunt nach Hause gekommen und wenigstens, war keiner meiner Familie zu Hause, den ich vollnölen konnte. Jetzt hieß es durchzuschnaufen, auf den Hintern setzen und lernen. So etwas habe ich früher schon ungern gemacht und hatte eigentlich nur Glück, das ich viel in meinem Gehirn speichern konnte. Wollte ich mich darauf verlassen ?

Nein, weil ich brauchte diesen blöden IHK Abschluss und das bedeutete, spring über deinen Schatten, Klaudia und lerne. Mit dem Buch in der Hand, stand ich am Herd, als meine Sippe eintraf. Nach der Begrüßung musste ich mir auch noch blöde Sprüche anhören, hauptsächlich von meinem Vati, der mal wieder Intelligenzbestie lernt Rechnungswesen von sich ließ. Das war vielleicht ein trockener Mist. Wer so einen Beruf hat, muss ein Zahlenfetischist sein, anders konnte ich mir das nicht erklären. So langsam füllte sich mein Ram Speicher im Gehirn und nach dem Essen, landete das Buch in meinen Campingbeutel mit dem Wunsch es nur noch bedingt wiederzusehen.

Am nächsten Morgen machte ich mich richtig schick, für den Tag der Zwischenprüfung. Wenn es vielleicht gerade so klappt mit dem Zahlenmist, dann wenigstens mit einer gut aussehenden Klaudia, dachte ich. Nach dem Make-up frühstückte ich relativ wenig, weil mir das Ganze auf den Magen geschlagen ist. Nach dem anziehen einer warmen Jacke und der Stiefel schnappte ich meinen Campingbeutel und zog los, zum Bus. Andrea fühlte sich auch nicht besser, sagte sie mir nach der Begrüßung. Nach der Fahrt mit dem Bus zur Schule ging es in den Klassenraum. Andrea und ich sprachen noch mit Eva, ob sie gelernt hatte. Eva hatte die Ruhe weg, sie hatte wohl schon einmal ein Praktikum in dieser Richtung gehabt und hat deshalb kaum gelernt.

Als der Lehrer erschien verteilte er die Fragebögen und dann durften wir das Zeug beantworten, nach Zeit. Die ersten 15 Fragen waren relativ einfach, man musste nur das Richtige ankreuzen. Eigentlich waren die ganzen Fragen ziemlich leicht, wenn man im Unterricht halbwegs aufgepasst hatte. Andrea und ich beantworteten die 100 Fragen relativ zügig und nach einem nochmaligen durchlesen, gaben wir beide unsere Antworten mit den Fragebögen ab. Wir gingen im Anschluss, nach der Abgabe, hinaus und genehmigten uns einen Kaffee und ein belegtes Brötchen. Wir erzählten beide darüber, dass man vor einer Prüfung relativ viel Angst hat und wenn es dann läuft, wir voll in unserem Element sind. Natürlich fragte ich Andrea, ob bei 100 Fragen, 100 Punkte herauskommen. Sie wusste es genauso wenig, wie ich.

So langsam füllte sich das kleine Kantine und Eva und Frank setzten sich zu uns. Theoretisch haben wir jetzt eine Stunde Zeit, erzählten uns die beiden, weil unserer Lehrer jetzt die Arbeiten durchguckt und gleichzeitig auswertet. Wer auf Kippe steht hat die Möglichkeit mündlich geprüft zu werden, gaben die zwei von sich. Wer das nicht wollte, musste mit der schlechteren Zensur leben. Andrea und ich guckten uns an und dachten mal wieder das gleiche, wir mochten zwar keine Prüfungen besonders, aber eine mündliche Prüfung, diese Chance würden wir schon nutzen...

Nebenbei fragte ich Eva, ob sie mal daran gedacht haben, eine Klassenabschlussfahrt zu machen oder wenigstens eine Feier. Bis jetzt hatte sich wohl keiner darüber ernsthafte Gedanken gemacht erzählte sie mir, weil einige hier in der Klasse, ziemliche Eigenbrötler sind und die meisten Jungens oder Männer, sowieso nur hier sind, weil sie es mehr oder weniger mussten. Die meisten haben gar kein Interesse, an dem Kurs, weil so etwas für sie nicht in Frage kommt und auch nicht benötigt wird. Für Einige galt hier der Wahlspruch, " no Bock, no Future." Das ist doch aber völliger Schwachsinn entgegneten Andrea und ich, worauf uns die beiden antworteten, das mag alles sein, aber so eine Einstellung kommt, wenn man von einem Kaderleiter hört, sie haben ja keine Erfahrungen, obwohl sie jung und belastbar sind. Irgendwie fand ich, das sie Recht hatte, lag es an unserem Arbeitsgerichtstermin damals, als wir so eine marktwirtschaftliche Pfeife kennengelernt hatten...

Einige aus unserer Klasse ließen sich wirklich mündlich prüfen, einige nicht. Wir beide, Andrea und ich wurden nicht aufgerufen, worüber wir uns beide etwas wunderten. Waren wir so schlecht, dass wir keine Chance mehr hatten? Solche Fragen gehen einem während der Wartezeit durch den Kopf und spannt nur unnötig die Nerven an. Nach einer weiteren Stunde, war der mündliche Kram vorbei, ohne uns zwei. Jetzt war sowieso erst Mittagspause und das bedeutete für uns, wir tranken weiter Kaffee und holten uns noch belegte Brötchen. Da Eva und Frank es vorzogen, an der frischen, aber kalten Luft spazieren zu gehen, redete ich mit Andrea über die geplante Rosenmontagsfete. Aus diesem Grunde reichten wir beide bei der Sekretärin der Schule für 2 Tage unseren Urlaub ein, der zwar sehr kurzfristig war, aber sofort genehmigt wurde. Wenigstens das funktionierte hier einwandfrei, darüber freuten wir uns besonders. Wir hatten ja nicht nur die Feier, wir mussten ja auch Michaela und Bernadette, wieder zum Leben erwecken und so etwas kostet Zeit, die uns gefehlt hätte, wenn wir hier sein mussten.

Am Nachmittag war es dann soweit, unserer Klassenlehrer gab unsere Prüfungsarbeiten zurück und natürlich, waren unsere beiden mal wieder die letzten. Er machte bei jeder Zurückgabe einige Bemerkungen und bei uns beiden, wurde es peinlich. Andrea und ich hatten die volle Punktzahl, als Einzige der gesamten Klasse und das die Bemerkung unseres Lehrers, in die Richtung zielte, das wir beide Profis sind und er es eigentlich erwartet hatte, machte uns doch ganz schön verlegen. Unser obligatorisches Abklatschen zelebrierten wir natürlich immer noch, weil wir ein klein bisschen Stolz, auf uns waren.

Am Nachmittag gingen wir beide nach Hause und dabei wollten wir unsere Männer mit einer SMS, über den Ausgang informieren. Nachdem ich angefangen hatte zu schreiben, hörte ich das Zeichen für einen SMS Eingang. Mist, wieder kommt etwas dazwischen, dachte ich, als ich meinen Entwurf erst mal speicherte und nachguckte, welcher Trottel mich stört. Es war nicht die Aufforderung, das Konto aufzuladen, nein, es war Tobias, der uns unbedingt treffen wollte, notfalls auch mit unsere Männer. Ich verstand eigentlich nur Bahnhof, weil eigentlich hatten wir beide mehrfach betont, dass wir kein Interesse haben.

Nach einer Aussprache mit Andrea, bestätigte ich seinen Terminvorschlag, für den Abend des Aschermittwochs, gegen 18.00 Uhr. Bis dahin war noch ein paar Tage Zeit und wenn wir uns das richtig überlegten, hatten wir mit unseren Männern gleichzeitig ein gutes Abendessen und das vielleicht sogar noch umsonst.

Zu Hause war Klaudia die lustigste Person, der Prüfungsstress war abgefallen und die Leistung hatte gestimmt. Mit diesem Elan machte ich mich an die angefallene Hausarbeit und sang leise dazu. Als meine Familie einflog, fanden sie mich gerade beim Wäsche aufhängen. Das war natürlich eine Begrüßung, nachdem ich ausgeplappert hatte, das Andrea und ich Klassenbeste waren. Das gab vielleicht Glückwünsche und Vatis Bemerkung, das er es seiner Tochter nicht zugetraut hatte, das ich mit Zahlen so gut klar komme, als Technik Freak. Dafür steckte ich ihm die Zunge raus und lachte anschließend. Mit der Bemerkung, das ich seinen GmbH Anteil schon verbraten würde, wenn es nicht so geklappt hätte, wurde er nachdenklicher und gab mir Recht, was selten bei meinem Vati vorkam.

Nach dem Essen half ich Mutti in der Küche, weil Michael noch etwas dringendes erledigen musste und plötzlich verschwand. Dabei, fiel mir ein, das ich die SMS an meinem Mann gar nicht abgeschickt hatte. Wo war ich bloß wieder mit meinen Gedanken gewesen? Mit Mutti erzählte ich natürlich über die Prüfung und über die SMS von Tobias. Muttis Frage, warum Tobias so hartnäckig ist, ob ich ihm etwas versprochen hatte, konnte ich nur verneinen, denn ich wusste auch nicht, was er von uns wollte.


Wir waren gerade fertig mit der Küchenarbeit, als Michael mit einem wunderschönen Blumenstrauß zurückkam und ihn mir übergab mit einen langen zärtlichen Zungenkuss und der anschließenden Bemerkung, das er am Tag auf meine SMS gewartet hat. Als ich ihm erzählte, wieso diese Nachricht nicht abgeschickt wurde, war er etwas sprachlos und als ich weiterhin ausführte, das wir am Aschermittwoch, dort gemeinsam hingehen, lächelte er und gab mir den nächsten Kuss. "Du bist schon eine clevere Teufelin, alle Achtung," sagte er zu mir.

Als wir am Abend in das Bett gingen verwöhnte ich ihn mal wieder nach allen Regeln der Kunst. Dazu leckte und ich seinen Sch***z und streichelte ihn mit meinen Händen. Michael genoss, die zärtliche Behandlung seines Sch***zes mit meinem Mund und es dauerte auch nicht lange, bis sein Samen in meinen Mund stoßweise floss. Ich schluckte alles herunter, obwohl ich etwas Probleme mit der Menge hatte. Eigentlich wären das bestimmt vielleicht niedliche Kinder geworden und da war er wieder der Gedanke, wird unsere Ehe mit meinem Mangel, auf Dauer gut gehen? Als wir uns aneinander kuschelten und wir uns mit wilden Küssen in den Schlaf verabschiedeten, hatte ich diesen Gedanken mal wieder verdrängt. Aber ich wusste auch, er kommt mit Sicherheit wieder...

Das Wochenende verbrachten wir hauptsächlich auf der Baustelle und in diversen Möbelhäusern. Ich hatte bereits konkrete Vorstellungen von unserer späteren Einrichtung und mein Mann natürlich nicht. Obwohl er ja eigentlich 1 Jahr älter war als ich, ließ er mich machen. Als wir fertig waren mit dem abklappern der Möbelhäuser hatte ich eine ungefähre Kostenübersicht für die Einrichtung unseres Hauses, ohne Umzug. Wobei ich natürlich sagen muss, das unsere Umzugskosten eher gegen Null gingen, denn außer unsere Rechner gab es eigentlich keinen Schrank oder anderes Mobiliar, das wir in unser Haus mitnehmen wollten, da waren wir beide uns einig.

Auf der Baustelle sah es hervorragend aus und die Termine wurden wirklich fristgemäß gehalten und wenn alles so weiter geht, könnten die Männer schon im Mai in der neuen Werkstatt arbeiten. Das war natürlich Quatsch, denn eine fertige Werkstatt braucht Ersatzteile, Werkzeug, Computer und andere Technik und das bedeutete, Investitionen müssen gemacht werden, Verträge geschlossen werden und Autos angeschafft werden. Bei dem Besuch, redete ich auch mit meinem Mann über Kündigungsfristen und bis dahin, musste er sich absolut ruhig verhalten, was er mir versprach.

Nach einem ruhigen Sonntagvormittag beschäftigte ich mich mit meinem Mann, der zwar anfing herumzumosern, aber es nützte ihm gar nichts, weil Klaudia mal wieder die Teufelin herausholte. Das bedeutete für meinen Mann immer nichts Gutes, das wusste er und umso mehr er mitspielte, umso einfacher wurde es für ihn. Zuerst waren mal wieder seine lästigen Haare an den Beinen, Brust und Armen dran, die den Weg in den Abfluss der Dusche suchten. Nachdem ich meinen Mann trocken hatte holte ich den Kleber und klebte ihm seine Silikonbrüste wieder an, die er im Urlaub schon tragen musste.

Es ging natürlich unten herum weiter mit dem Kälteschock für den geliebten Sch***z, auf den ich mal 2 bis 3 Tage verzichten musste, in mir zu spüren, aber anders war es nicht möglich die Mö***hose so festzukleben, das sein Sch***z in der dafür vorgesehenen Position blieb und er wie eine Frau nur noch im sitzen pinkeln konnte. Michael fand das nicht so gut, weil ihn, mein Anblick reizte und sein Sch***z versuchte, das Unmögliche zu schaffen, was nicht möglich war, aber zu einem schmerzhaften Empfinden führte. Da musste er nun mal durch und als ich mich um seine Haare kümmerte, mit der Befestigung von Haarverlängerungen und Einarbeitung von Haarteilen, damit er auf meine Haarlänge kommt, fand er den Rosenmontag nur noch Mist...

Er hatte sogar noch Glück, weil ich mich mit seinen Fingernägeln noch nicht befasste. Außerdem ging ich davon aus, das Michaela natürlich die schönste in dem Haufen der "Neumädchen " werden sollte, denn irgendwie fiel es ja auch auf mich zurück. Die Unterwäsche suchte ich anschließend heraus und legte sie ihr hin. Die Teufelin kahm mal wieder durch und als es Michaela sah, was ich da herausgesucht hatte, wurde sie ganz ruhig, denn es gab keine Strumpfhose, nur den berühmten Strumpfhaltergürtel mit den Strümpfen. "Klaudia, bitte mein Schatz, muss das sein?" hörte ich mit einer kläglichen Stimme.

"Du findest doch so etwas auch g**l, bei mir und nun lernst du die Nachteile davon kennen." Antwortete ich ihr. Michaela zog sich die Sachen an und wurde tatsächlich rot im Gesicht, obwohl sie noch gar nicht wusste, was es bedeutet, so herum zu laufen und noch mehr Acht geben zu müssen, ob die Strumpfränder blitzen, oder ob man vielleicht den Halter sehen kann...

Etwas gnädig war ich schon, zu mindestens bei der Rocklänge, denn es war kein Supermini, eher bis zum Knie, dafür aber mit guter Passform, die eine normale Schrittlänge nur zu ließ. Sie zog sich das Unterhemd und den Pulli selber an und dabei wäre es beinah, zum nächsten Gejammer gekommen, weil sich ihre langen Haare verfingen. Meine Bemerkung, das sie aber noch viel üben muss und wir öfter mal Rosenmontag machen müssten, war nun gar nicht, ihr Geschmack und in diesem Augenblick, wusste ich ganz deutlich, dass mein Mann, es nur aus Liebe zu mir macht und sich in Michaela verwandeln ließ!

Ich beschäftigte mich noch mit ihrer Frisur und dann gab es natürlich ein leichtes Make-up. Als wir beide das Bad verließen, lief uns mein Vati über den Weg und der guckte vielleicht ulkig und begrüßte Michaela mit einem guten Tag, als ob sie eine Bekannte von mir war. Wir gingen beide in die Stube und Michaela hatte inzwischen ihre Schrittlänge angepasst und als wir uns zu meinen Eltern setzten, fing Mutti an zu lachen und als sie sich beruhigt hatte, sagte sie, " Michael, du siehst echt Klasse aus, als Mädchen, aber die Teufelin hat mal wieder etwas übertrieben, oder gibt es auch einen Schönheitswettbewerb, morgen?" Jetzt erst begriff, mein Vati, wem er gerade guten Tag gewünscht hatte und wünschte meinem Mann ein herzliches Beileid, die er mit der Bemerkung abrundete, das er es ja so haben wollte, damals auf dem Standesamt und welcher Irrer heiratet auch schon eine Teufelin.

Unser Cliquentreffen fiel an diesem Tag aus, weil es ja die Veranstaltung des Rosenmontags gab und eigentlich freute ich mich schon wahnsinnig auf diese Fete, weil ja die Anderen Männer auch als Mädchen kommen mussten, laut Vertrag und Martin im Dirndl, das ist der absolute Wahnsinn, denn ich glaubte nicht, das Martin kneifen würde, das würde Gudrun bestimmt nicht zulassen. Das wir an diesem Abend einen Pizza Service nutzten für das Essen, fand ich eigentlich toll, denn wir hatten alle keine Lust, die Welt der Küche lange zu besuchen, weder meine Mutti, noch meine Freundin und ich auch nicht.

Wir spielten an diesem Abend Gesellschaftsspiele, genauer Monopoly und tranken dabei Rotwein und lachten viel. Das Spiel machte mir viel Spaß, obwohl ich am Anfang nicht begriffen hatte, worum es überhaupt geht, aber zum Schluss gewann. Manchmal ist das so im Leben, dann trifft das Sprichwort mit den Bauern und den größten Kartoffeln ein. Das war bei mir am späten Abend der Fall.

Nach dem wir uns von meinen Eltern verabschiedet hatten, gingen wir in das Bad und Michaela schminkte sich wirklich richtig ab, um sich danach bettfertig zu machen. Wenigstens ist noch etwas hängen geblieben von Mallorca, dachte ich und dann fiel mir etwas ein...

Michaela lag schon im Bett und ich überlegte, wo ich das bewusste Teil gelassen hatte. Dann hatte ich das Objekt der Begierde gefunden und Michaela guckte mich an, weil sie es kannte und dazu ja nicht mehr in der Lage war. Aber warum sollte ich auf Sex verzichten, wenn sie schon so reizend da lag und mich total antörnte. Nach dem einführen des doppelseitigen Strap-ons, war ich nun ihr Liebhaber und sie ließ mich gewähren. Es war nicht so einfach für sie, obwohl sie sich viel Mühe gab, aber ihr eingesperrter Sch***z, konnte nicht so, wie er wollte und das brachte sie an dem Rande des Wahnsinns. Wir schmusten und ich machte sie immer geiler, bis ich den Strap-on in ihren Hintern versenkte und mit rhythmischen Bewegungen sie f***te. Dabei berührte ich sie mit meinen Brüsten und ab und zu kam ich mit ihren Silikonbrüsten in Berührung, was einen zusätzlichen Schub, an Emotionen, bei uns beiden freisetzte.

Michaela stöhnte inzwischen vor Wollust und durch den doppelseitigen Strap-on, spürte ich die Feuchtigkeit, die von meinem Inneren ausgelöst wurde. Man, war ich g**l und das , als ich ein "Mädchen" verwöhnte und fragte mich, ob ich eine lesbische Ader hatte.
Natürlich hatte ich bei dem herumgestoße, nicht so eine Ausdauer, wie mein Mann, aber es reichte, um anschließend glücklich einzuschlafen. Erst in der Nacht, als ich mich von Michaelas Umklammerung gelöst hatte, entfernte ich den Strap-on und das schmatzende Geräusch, das dabei entstand, fand ich eigentlich scheußlich und in Gedanken fand ich ein dauerndes Ausgefüllt sein nicht erstrebenswert. Wieder eine Erfahrung mehr gemacht, als junge Frau, dachte ich, bevor die Augen zufielen.

Am nächsten Morgen, nach dem Kuss des Guten Morgens, ließ ich Michaela den Vortritt im Bad und erklärte ihr vorher, wie ich sie sehen möchte, wenn sie das Bad verlässt. Sie nickte nur und machte sich auf dem Weg. Inzwischen suchte ich Sachen für sie heraus und dieses Mal natürlich mit Strumpfhose. Ich wollte sie ja nicht dauernd ärgern und bis zum Nachmittag, Zeit geben, mit ihrer Rolle klar zu kommen, mit etwas leichtem Druck, aber immer noch mit den Gedanken, es ist meine Ehemann, der mich liebt.

Als sie aus dem Bad kam, blieb mir beinah die Spucke weg, Michaela sah wirklich gut aus und ich konnte nicht mal meckern. Sie ging in die Küche und wollte das Frühstück vorbereiten. Wieso bekommt sie eigentlich solchen Hüftschwung so gut hin, fragte ich mich und dann musste ich mich langsam sputen. Im Bad musste ich duschen und nach dem abtrocknen, schnell anziehen und wie immer, wenn man es eilig hat, dann hat man eine Laufmasche in der Strumpfhose. Das kostete mal wieder zusätzliche Zeit, eine neue heraus zu suchen und anziehen. Nachdem Make-up war ich endlich fertig und ging meine Jacke anziehen und die warmen Winterstiefel, um zum Bäcker zu gehen und Brötchen für das gemeinsame Frühstück zu holen. Beim Bäcker traf ich Andrea und nachdem wir uns begrüßt hatten, erzählte sie mir, das Bernadette, gestern wiederbelebt wurde. Als ich lachte und ihr den Grund nannte, das Michaela, das gleiche Schicksal getroffen hatte, musste sie auch lachen. Wir beide waren immer noch "Schwestern" und hatten mal wieder die gleichen Gedanken.

Auf dem Rückweg vom Bäcker fand ich die eisige Luft als sehr unangenehm, obwohl wir ja noch Winter hatten, aber der Schnee blieb in diesem Jahr Mangelware und so schlecht, fand ich das gar nicht. das Rouge hatte ich sowieso nur wenig benutzt, hätte es mir aber nach diesem Ausflug ganz sparen können, denn der kalte Wind hatte meine Wangen rot gefärbt...

Als ich zu Hause wieder eintraf waren meine Eltern bereits wach und Mutti half Michaela bei den Restarbeiten. Dabei achtete sie genau, ob sie beim bücken, ihre Beine zusammenhatte und sich wie ein Mädchen benahm. Ich hörte gerade noch, du bist ja fast ein perfektes Mädchen Michael, wenn man dich so beobachtet. Ich begrüßte meine Erzeuger mit einem Küsschen und als ich auf Muttis Spruch antwortete, das Michaela weiß, wenn sie es nicht richtig macht, die Zeit länger wird, zu mindestens in ihrem Unterleibsbereich, schüttelte Mutti nur den Kopf und redete mir in das Gewissen. Natürlich hatte ich es nur aus Spaß gesagt, denn ich wollte und konnte auch nicht mehr auf Dauer, auf meinem Mann verzichten, da war ich mir ganz sicher...

Wir frühstückten in Ruhe und redeten über den Rahmenplan für den Rest der Woche. Morgen hatten die jungen Hüpfer noch frei und meine Eltern mussten zur Arbeit, am Mittwoch war Alltag angesagt und Abends der Treffpunkt mit Tobias, das bedeutete für meine Eltern, das sie allein essen mussten und dann ging der normale Alltag weiter. Irgendwann musste ich mal wieder die Frauenärztin einplanen, aber irgendwie fehlte mir im Moment die Lust dafür, weil es mir ja relativ gut ging.

Nach dem Essen kümmerten wir drei Weiber uns um den Haushalt und dieses Mal schickte ich Michaela zur Waschmaschine, damit sie das auch mal machte. Mutti und ich kümmerten uns um die Küche und als ich anschließend kurz bei Michaela war, war alles in bester Ordnung. Eigentlich konnte sie alles und wenn nicht, fragte sie nach und dann hatte sie es begriffen. Die restliche Hausarbeit erledigten wir wieder gemeinsam , das ging schneller und machte Spaß.

Gegen Mittag, war es dann soweit, Michaela bekam die längeren Fingernägel aufgeklebt.
Mit viel Geschick hatte ich es wirklich hinbekommen, das ihre breiteren Fingernägel nachher Top aussahen, als sie Blutrot leuchteten und mit ein bisschen fetthaltige Creme zum glänzen gebracht wurden. Sie sah wirklich wie ein schickes Mädchen aus, mit einem kleinen Nachteil, es hatten sich ein paar Bartstoppeln gebildet und das hieß für sie, rasieren mit den neuen Fingernägeln. Ich bot zwar meine Hilfe an, weil ich nicht daran gedacht hatte, aber sie wollte es alleine machen und das respektierte ich.
Ich fand sogar zwei Kleider, die ähnlich aussahen und wir beide als Zwillingsschwestern gehen konnten. Nach dem Umziehen und dem richtigen fertig machen mit Frisur und Make-up, Schmuck und Uhr, stellten wir uns beide noch mal bei meinen Eltern vor. Die fanden uns beide sehr attraktiv und Michaela drehte sich nochmal um die eigene Achse und bekam von Vati einen leichten Klaps auf den Po, bevor er schmunzelnd zu uns sagte, "viel Spaß beim Jungen anmachen."

Wir zogen uns beide warme Jacken und Stiefeletten an, bevor ich ein Taxi bestellte, das uns beide rechtzeitig abholte. Nach dem einsteigen, guckte der Fahrer andauernd in seinen Rückspiegel und beobachtete uns, auf der Fahrt zur Gaststätte. Fand er uns wirklich so attraktiv, oder hatte er Michaela erkannt, was ich eigentlich nicht für möglich hielt, weil sie die ganze Zeit kein Wort sagte und nur meine Hand hielt. Als wir ankamen, bezahlte ich und hakte mich bei Michaela ein, bevor wir beide in die Gaststätte gingen.

Wir halfen uns gegenseitig beim ausziehen der Jacken und als ich Martin sah, musste ich mir das Lachen doch ganz schön verkneifen. er hatte doch tatsächlich ein Dirndl an und Gudrun hatte es wirklich geschafft, aus dem Supermacho, eine schicke Dame zu machen.
Das Hallo bei unserer anschließenden Begrüßung war natürlich riesig, besonders deshalb, weil Michaela eine top Figur abgab. Wir umarmten uns alle ganz herzlich und nahmen an unserem Stammtisch Platz. Das war der erste und vermutlich letzte Stammtisch, der nur aus Weiber bestand. Keiner der Freunde war ausgeschert aus dem geschlossenen Vertrag und wenn ich ehrlich war, unsere beiden Weiber, sahen mit am besten aus. Andrea hatte genauso zu geschlagen wie ich und Bernadette, sah ebenfalls sehr hübsch aus.

Am Tisch selbst wurde es sehr lustig und Gudrun, hatte unbewusst meinen Gedanken aufgegriffen, einen Schönheitswettbewerb in der Pause zu machen. Teilnehmen durften nur die Biomänner und dazu suchte sie eine Jury aus, die aus den Gästen der Party bestand. Inzwischen hatten Michaela und ich die Stiefeletten gegen richtige Pumps getauscht und einige Tanzrunden absolviert. Es war zwar etwas Gewöhnungsbedürftig, aber es klappte ganz gut. Bis jetzt hatte ich noch nie mit einer "Frau" getanzt und es sah schon lustig aus, weil ich mich darauf verließ, das sie mich führt...

Nach den ersten Gläsern Sekt oder Rotwein, klappte alles sowieso besser und die Stimmung wurde von Minute zu Minute besser. In der ersten Pause gab es dann etwas zu Essen und dazu gingen wir zum Büffet. Wenn ich gewollt hätte, dann hätte Michaela bereits die ersten Verehrer von den anderen Gästen. Mit ihrem unschuldigen Blick, ihrer sexy Aufmachung und attraktiven Wesen, war sie natürlich eine Augenweide und jedes Mal, wenn sie angemacht wurde, lächelte sie und schickte mir den "bitte hilf mir Blick". Noch half ich ihr. Sie wurde doch tatsächlich für ein Mädchen gehalten...

Nach dem Essen holte sie wirklich ein Verehrer zum tanzen und mein ab nicken zu ihr, war bestimmt nicht ihr Wille, aber anders herum, sie hatte doch selbst einen Mund, um nein zu sagen. Übrigens erging es Patricia und Bernadette auch nicht viel anders. Darum ging ich auch mit Monika und Andrea zum tanzen. Was blieb mir auch anders übrig. Martina hatte ganz schön zu tun, beim heranschaffen der Getränke und das Dirndl machte es auch nicht einfacher und natürlich kommentierten wir das mit, "beim Oktoberfest hat soa Maid aber mehr zu tragen, Martina, das muss du schoh mal üben."
Wenigstens konnte Martin darüber noch lachen, kein Wunder, denn seine Gaststätte war ausverkauft und es gab hier sogar Übernachtungsgäste. Als ich ihn, nach einem Striptease gegen Mitternacht fragte, war er natürlich ruck zuck verschwunden.

Gudrun machte wirklich einen Schönheitswettbewerb, oder anders ausgedrückt, einen Wettbewerb mit Präsentation des angezogenen Kostüms. Da unsere Männer ja kostümiert als Frauen da waren mussten sie wohl oder übel teilnehmen. Es war schon eine illustere Runde, die sich da präsentierte und die Präsentation mit Gesang, mit Kurzvortrag oder Witz erzählen, war der absolute Hammer und das Publikum hatte die ganze Zeit Spaß. Wenigstens musste ich nicht Jury spielen, weil mir mit großer Sicherheit eine Entscheidung schwer gefallen wäre. Am Ende gingen die ersten 3 Plätze an unseren Stammtisch. Patricia wurde dritte und Bernadette und Michaela siegten und bekamen dafür eine sehr gut gemachte Urkunde und einen eigens dafür hergestellten Karnevalsorden. Das Martin nur auf einen Mittelfeldplatz ankam, tröstete ihn etwas, weil er damit bewies, dass er ein Mann ist, war seine Ansicht...

Natürlich waren unsere drei auf ihren Orden stolz und als ich die Aufschrift des Ordens genauer betrachtete, las ich etwas von einem Karnevalsclub unseres Ortes, der gerade erst gegründet wurde. Die Orden hatten sogar Registriernummern, so sah es zu mindestens aus und das wurde mir von Gudrun später bestätigt. Sie hatte bereits im Vorfeld mit der Jury verhandelt und mit ihnen den Karnevalsverein e.V. gegründet und das in unserem Kaff, wo sonst sich der Fuchs und der Hase auf dem Acker gute Nacht sagen.

Es wurde natürlich munter weiter getanzt und etwas getrunken. Wir hatten alle Spaß, als mich Michaela fragte, ob ich mit zur Toilette komme, was ich ihr zusagte. Auf der Toilette musste sie wirklich und hinterher, nach dem waschen und Make-up korrigieren, erzählte sie mir, dass sie mit ihrer männlichen Sippe nicht viel am Hut hatte, weil sich einige benahmen, als wäre sie darauf aus, von jedem gef***t zu werden. Manche wären zwar nett, aber manche unmöglich, als sei sie Freiwild...

Ein bisschen tat sie mir leid, aber diese Erfahrung würde bestimmt für unsere Ehe gut sein und sagte zu ihr," nun weißt du es, wie es ist, wenn man halbwegs attraktiv ist und auf angetrunkene Männer trifft und dabei hast du noch etwas Glück, wenn du jetzt die Unterwäsche von gestern tragen würdest, was glaubst du, was dann los wäre?" Wir umarmten uns und ich glaube, das sie mich verstanden hatte, das man einen Mensch nicht nur nach sexuellen Reizen beurteilen und vor allen immer den Verstand einschalten sollte.

Anschließend gingen wir beide gleich auf die Tanzfläche zurück und wir tanzten einige Runden, bis zur nächsten Pause. Als ich auf die Uhr schaute, war es bereits kurz vor 24.00 Uhr, was mich sehr überraschte, weil die Zeit bei fröhlichen Erlebnissen, so schnell wie Sand zwischen den Fingern verrinnt, jedenfalls war das mein Empfinden.

Mit großem Trara ging es los, von dem DJ mit Tusch und Fanfare angekündigt, erschien Martina und machte tatsächlich einen Strip. Da war vielleicht was los in der Hütte, als er anfing mit seiner Schürze zu wedeln, um anschließend das Mieder zu lockern. Wir hatten Tränen in den Augen vor Lachen, obwohl er das fast perfekt machte. Seine Strümpfe zog er einzeln aus und als er das Dirndl nach unten rutschen ließ, sah man die mit Wasser gefüllten Luftballons. Langsam tat mein Bauch weh vor Lachen, weil er das teilweise lustig machte und dazu seine Mimik, das war Martin, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Martin machte weiter, bis er nur noch im Slip da stand und sich verbeugte. Soviel Beifall, habe ich nur auf einem besuchten Rockkonzert in meiner Jugend erlebt. Das war ein Gejohle und Gequietsche in der Gaststätte und ich wage mal zu behaupten, die nächste Rosenmontagsfeier ist in einem Jahr wieder ausgebucht, weil die Mund zu Mund Propaganda, so etwas nicht vergisst.

Als es weiterging mit dem tanzen, ging ich gleich mit Michaela los, damit sie nicht wieder angemacht wird. Wir tanzten wieder einige Runden und redeten kurz darüber, dass es Zeit wird hier Schluss zu machen. Sie lächelte mir glücklich zu, denn es war auch ihr Wunsch.
Am Tisch verabschiedeten wir uns natürlich mit Umarmung und dem Hinweis, das am nächsten Sonntag, der Vertrag nicht mehr aktiv ist, was einige Männer sehr erfreut zur Kenntnis nahmen.

Mit dem Taxi fuhren wir gemeinsam mit Andrea und Bernadette nach Hause, die wir vorher absetzten. Bis Mittwoch in der Schule "Schwesterchen" und viel Spaß noch Bernadette, sagte ich noch, bevor wir weiterfuhren. Zu Hause angekommen, bedankte ich mich noch mit einem Zungenkuss bei Michaela, bevor wir bezahlten und ausstiegen. Der Taxifahrer hat uns beide mit den Blicken bis zur Tür verfolgt, so etwas ist ihm in unserem Nest bestimmt noch nicht passiert, das sich 2 Weiber auf der Rückbank knutschten...

Wir machten im Bad nur das Nötigste und gingen total müde, aber glücklich in das Bett.
Dabei kuschelten wir beide uns aneinander und als sich unsere Brüste berührten, kamen in mir schon wieder Gefühle auf, die ich mit zärtlichen Küssen unterdrückte und zufrieden einschlief.

Am Dienstag früh folgte der übliche Ablauf, Michaela kümmerte sich um das Frühstück und ich ging zum Bäcker. Nach einem kurzen Schwatz hatte ich alles, was wir beide zum Frühstück brauchten und ich machte mich auf den Rückweg. Hier traf ich Andrea und nach unserer herzlichen Begrüßung, erzählten wir beide über die Dauer der Umwandlung. Andrea erzählte mir, das sie am Nachmittag noch bei ihren Schwiegereltern zu Gast ist und da fiel mir auch mein schlechtes Gewissen ein, in Bezug auf meine Schwiegereltern.

Zu Hause hatte Michaela alles fertig für das gemeinsame Frühstück, was wir in aller Ruhe genießen konnten. Dabei stellte sie natürlich die unausweichliche Frage, nach dem wie lange noch? Ich wich die Frage am Anfang natürlich geschickt aus, weil sie verlegen guckte und es mir auch Spaß machte, mich bedienen zu lassen. Als ich den Vorschlag machte, ihre Eltern zu besuchen, am Nachmittag, war sie nicht so erbaut, weil sie ja immer noch weibliche Kleidung tragen musste und dann schüttelte sie ihren Kopf. Das sah vielleicht Klasse aus, als sie die langen Haare schüttelte und sich damit der Widerstand regte. Ich machte daraufhin den Vorschlag, das wir uns zuerst gemeinsam um den Haushalt kümmern und dann Michael auferstehen lassen, aber nur, wenn wir dann zu seinen Eltern fahren. Natürlich war sie damit einverstanden und wir küssten uns lange und zärtlich.

Den Haushalt auf Vordermann zu bringen ging natürlich zu zweit schnell und dabei hatten wir sogar noch das Essen für meine Eltern, für den Abend vorbereitet. Gegen Mittag war die Arbeit geschafft, die wir beide erledigen wollten.

Aus Michaela wieder Michael zu machen kostete wahnsinnig viel Zeit, es musste ja nicht nur die Brüste und die Mö***hose entfernt werden, auch die Haare mussten wieder so hergerichtet werden, das man meinen Mann wieder erkennt. Das Make-up und die Nagellacke konnte er selbst entfernen und nach dem Duschen, fühlte er sich als neuer Mensch. Natürlich musste ich während seines Abtrocknens, nach dem Duschen, in das Bad und Kontrolle machen, ob sein Sch***z nicht gelitten hat, aus lauter Eigeninteresse. Es war in aller bester Ordnung, fand ich als sich sein bestes Stück aufstellte und dicker wurde, bei meinem reizvollen Anblick.

Am Nachmittag machten wir uns beide schick und fuhren zuerst ein paar Blumen kaufen und für seinen Vati, Kräuterlikör und Kuchen um wenig später dort einzutrudeln. Wir wurden beide mit einem freundlichen Hallo empfangen und halfen, nach der Begrüßung, Michaels Mutti beim eindecken der Kaffeetafel.

Während des Kaffeetrinkens erzählten wir über einige Entwicklungen, der letzten Zeit und dabei erzählte Michael, das wir im April in ein eigenes Haus ziehen. Meine Schwiegereltern wurden sehr hellhörig und dann führten wir beide gemeinsam aus, das sich Michael, bald einen Traum erfüllen kann, mit einer eigenen Werkstatt, die bereits im Bau ist. Meine Schwiegereltern, brachten am Anfang kein Wort heraus, vor Freude und dann kamen Fragen über Fragen. Einige beantworteten wir beide gleich und die restlichen Fragen, verschoben wir und machten einen Vorschlag, der von den beiden sofort angenommen wurde, einen gemeinsamen Vorort Besuch. Auf die Frage meiner Schwiegermutti, ob sie sich dazu umziehen muss, verneinten wir beide, weil es ja eigentlich noch eine Baustelle war.

Wenig später fuhr uns Michael zu unserem Haus und parkte das Auto, auf dem Hof. Wir zeigten meine Schwiegereltern alles, was zu dem Grundstück dazu gehörte und die beiden kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und freuten sich mit uns. In der späteren Werkstatt, sah man schon einiges, wie es mal aussehen würde und da waren die beiden Männer in ihrem Element. Meine Schwiegermutti fand das Haus und das Grundstück Klasse und freute sich mit mir, das wir beide ein eigenes zu Hause gefunden hatten und dann noch so ein tolles. Als sie mich spontan umarmte und sich bedankte, das ich für ihren Sohn wirklich alles tat, das er glücklich wird, musste ich mir vor Rührung, einige Tränen wegwischen.

Wir brachten die beiden zurück nach Hause und der Abschied fiel etwas länger aus, weil die neuen Eindrücke, bei beiden, natürlich eine Redseligkeit auslöste, die ich nicht erwartet hatte. Zum Abschluss umarmten wir uns alle und dann gab es von mir das obligatorische Küsschen und das Versprechen, das es dieses Mal nicht wieder so eine lange Pause geben wird, um uns zu sehen.

Da Mutti zu Hause das vorbereitete Essen fertig hatte, kamen wir beide genau rechtzeitig nach Hause und nach der Begrüßung, gab es auch gleich Essen. Das Hauptgespräch an diesem Abend war natürlich die Rosenmontagsfete , mit allen Erlebnissen. Dabei betonte mein Mann, das man es nicht leicht hat, als junges Mädchen und das er einen Karnevalsorden hat, vom hiesigen Karnevalsverein. Den kannten noch nicht mal meine Eltern, was mich nicht überraschte. Als Michael erzählte, das Martin einen Strip der Extraklasse hingelegt hatte, schüttelten meine beiden nur den Kopf und erwiderten, das sie Martin so etwas nie zugetraut hatten. Weil sie ihn nur als Macho kennen gelernt hatten und das nicht nur einmal...

Nach dem Essen erfolgte wieder die Küchenarbeit und Michael räumte ab, Mutti wusch ab und ich stellte, nach dem abtrocknen alles weg. Wir bereiteten gleich den Tisch für den nächsten Morgen vor und dabei erwähnte ich, das wir erst spät zurückkommen, wegen der Einladung, die ich mit meinem Mann wahrnehmen wollte. Mutti fand das in Ordnung, weil Michael dann über alles Bescheid wüsste und es keine Überraschungen gibt.

Am Abend, landeten wir beide wieder im Bett und dieses Mal ließ ich mich mal wieder von meinem Mann verwöhnen. Dass er mich zärtlich küsste und mit seinen Fingern zärtlich streichelte und meine Brüste sanft knetete, hatte nur einen Sinn, er machte mich hungrig darauf, seinen Sch**z zu spüren in meinem Unterleib. Ich war so g**lauf ihn, das sich die Brustwarzen aufstellten und jede Berührung von ihm ein wollüstiges Stöhnen auslöste und als ich nur noch stöhnte, schob er mit viel Gefühl, seinen Sch**z dahin, wo ich ihn am liebsten hatte, in meiner Va**na. Seine langsamen Bewegungen in mir, bis kurz vor dem herausgehen, das brachte meine Gefühle wieder in Wallung und mit jedem Stoß, dachte ich im Nebel meines Gehirns daran, dass ich ihn liebte...

Nach unserem gemeinsamen Höhepunkt, folgte eine lange Pause, die wir beide mit zärtlichen Küssen ausfüllten, bevor mich Michael noch einmal nahm. Dieses Mal spreizte ich meine Beine so weit, das er bereits in meinen Inneren Gefühle auslöste, die mich an dem Rand der Glückseligkeit brachten und das Gestöhne wurde nur noch von einem "Jaaaaa" übertroffen. Seine Ejakulation in mir , das fast rhythmische abspritzen seines Samens, das war das was ich am liebsten mochte und das dabei entstehende Gefühl, war eine Glückshormonausschüttung aller erster Güte. Wenig später bildeten wir beide wieder unser Wollknäuel und ich schmiegte mich in seine Arme und seinen Körper, um gemeinsam einzuschlafen.

Am nächsten Morgen, nach dem gemeinsamen Familienfrühstück zog ich wieder zur Schule, oder besser gesagt, zum Bus. Nach der Begrüßung mit Andrea, erzählten wir beide vom gestrigen Tag und dabei erzählte sie mir, das ihre Schwiegereltern happy waren, nach den Neuigkeiten. Einen Vororttermin hatte sie nicht gemacht. In der Schule ging es mit dem nächsten Block weiter und bis auf Eva und Frank, hatten die anderen sich andere Blöcke ausgesucht. Nach der Vorstellung der Lehrerin, Frau Borg, ging der gleiche Zirkus mit dem Vorstellen wieder los. Dieses Mal waren wir etwas selbstsicherer und ließen gleich einiges weg und beantworteten nur ihre Fragen, das betraf Andrea und mich. Komischer Weise kannten uns viele vom Namen her und als die Siemensgeschichte wieder hochkochte, gaben wir dazu keinen Kommentar ab. Frau Borg machte ihren Unterricht und hatte wohl am Anfang vor, den Stoff dieses Blockes in Rekordzeit zu beenden. Erst als ich mich meldete und sie fragte, ob sie schwanger ist und bereits Wehen hat, wurde sie verlegen und fragte warum ?

Ich drehte mich zur Klasse und sagte, " ich kenne zwar nicht die Vorkenntnisse meiner Mitschüler hier, aber ich habe leichte Probleme beim folgen ihres Stoffes, durch ihre rasante Geschwindigkeit, darum habe ich diese provokante Frage gestellt." Das zustimmende Nicken einiger Mitschüler war natürlich eine klare Antwort und ab diesem Zeitpunkt, machte der Unterricht bei ihr Spaß und das zog sich bis zur Prüfung des Blockes weiter.

Am Nachmittag fuhren wir beide nach Hause und ich beschäftigte mich noch mit dem fertigmachen der Küche und legte schon mal etwas heraus, zum auftauen. Wenn ich mit Michael Essen gehe, dann können meine Eltern ruhig mal das essen, was ich nicht so mag, dachte ich, bevor ich die Küche verließ und mich fertig machte für das große Essen.
Ich war gerade mit meiner Frisur fertig und machte Make-up, als mein Mann erschien. Der brauchte sich nur noch umzuziehen und als er damit fertig war, kämmte er seine Haare mit Gel durch und war fertig. Das war ja fast Rekordzeit und wenn ich daran dachte, das ich so etwas nie schaffen würde in so einer kurzen Zeit, dann stellte ich einen Nachteil fest, den ich aber nicht mehr missen wollte. Klaudia sah eigentlich so aus, als wenn es zu einem Vorstellungsgespräch gehen würde und der Kaderchef ledig ist.

Kurz bevor meine Eltern erschienen, mussten wir beide los und Michael holte die anderen beiden ab. Andrea hatte sich genauso herausgeputzt und sah ebenfalls schick aus. Wir beide hätten ohne Bedenken an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen können, obwohl wir ja nur zum essen gehen wollten. Michael parkte das Auto an der Gaststätte und hier auf dem Parkplatz fiel mir auf, das unsere beiden Gastgeber für den heutigen Abend schon da sein müssten, weil ihr Auto bereits, hier stand. Nach dem betreten der Gaststätte und dem ausziehen der warmen Jacken, gingen wir in Richtung von Tobias und Peter, die bereits winkten.

Wir begrüßten die beiden und stellten unsere Männer vor. Da ich immer für klare Worte bin, fragte ich die beiden, ob sie die Rechnung begleichen oder nicht, egal wie das Ergebnis der Besprechung ausfällt. Natürlich antworteten die beiden Blödmänner wieder mit einem Tanzwunsch und sagten danach, ja, wir sind eingeladen. Erst jetzt nahmen Andrea und ich Platz, gefolgt von unseren Männern. Wir bestellten erst mal nach der Karte und wählten als Getränke eine Apfelschorle. Dann fing Tobias an zu reden...

Er redete viel und einiges war eigentlich sehr nichtssagend und als ich sagte, " er möchte doch nun endlich konkret werden," überraschte er Andrea und mich gewaltig. Er bot uns einen richtigen Job an, in Forschung und Entwicklung, in einem Testlabor. Der Eintrittstermin lag nach seinen Vorstellungen, bei Anfang Juli. Andrea schaute mich verdutzt an und nach dem ich einige Fragen stellte, nach dem Gehalt, Urlaubszeit oder Kleingedrucktes mit viel Haken, wie Montage, antwortete er, dass es so etwas nicht gibt. Auf meine Frage, ob er überhaupt berechtigt ist, so ein Angebot zu unterbreiten, sagte er mit einer Bestimmtheit, ja, die keine Zweifel zuließen. Unsere beiden Männer wussten nicht so richtig, warum er gerade uns haben wollte und stellten ebenfalls Fragen.

Nach seinen Vorstellungen, waren wir beide die Idealbesetzung dafür, weil wir im praktischen Bereich über ein Wissen verfügten, das er bis jetzt noch nicht erlebt hatte. Das war in meinen skeptischen Augen zwar viel Honig um die Backe schmieren, aber es war eine fast sichere Existenz. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, bat ich um eine Bedenkzeit von zwei Wochen bis Anfang März, was er zögerlich zustimmte, nur deshalb, weil ich klar sagte," das seine Chancen auf die Annahme des Vertrages, von mir, bei maximal 40 % liegen und Andrea bestätigte das. Wir wollten ihm natürlich nicht sagen, dass wir einen eigenen Laden aufmachen wollten. Meine Gedanken für die 40 % waren in die Richtung gerichtet, das wenn die Werkstatt nicht läuft, ein sicheres Einkommen von seiner Firma, vorhanden war. Welcher Existenzgründer schreibt schon im ersten Monat gleich schwarze Zahlen...

Das essen schmeckte hervorragend und die Komplimente, die wir erhielten, während des Essens, hatten es auch in sich. Unsere beiden Männer unterhielten sich feste mit und nach dem Essen, tranken sie mit Tobias und Peter Brüderschaft. Nur einmal musste ich gewaltig schlucken, als Tobias zu meinem Mann sagte, wenn er an Scheidung dachte, solle er ihm Bescheid sagen. Wenn ich nicht so gut erzogen wäre, hätte ich ihm die Augen ausgekratzt, aber so zog ich es vor, meinen Mann in den Schritt zu fassen, natürlich unter dem Tisch und zu kneifen. Der konnte zwar nichts für den Spruch, aber die Möglichkeit, einer Scheidung, darüber brauchte er gar nicht nachdenken. Michael hatte das auch nach meinem kneifen begriffen und küsste mich.

Am späten Abend trennten wir uns von den beiden und Tobias versprach, Andrea und mir, das Angebot schriftlich zu unterbreiten. Als wir nach Hause fuhren nölten Andrea und ich gleich unsere Männer voll, das sie keinen Gedanken daran zu verschwenden brauchen, das wir einer Scheidung zustimmen, eher werden die beiden zu Mädchen...

Als wir am Abend in das Bett gingen, lag ich lange wach, um über den Abend nach zu denken. Michael streichelte mich zärtlich über das Haar und erriet wohl meine Gedanken und irgendwie tat ich ihm leid, weil bis jetzt, zwar nach meinem Willen passierte, er aber sah, das so etwas Nerven, Kraft und ein bisschen Gesundheit kostet, weil manche Entscheidungen, eine Tragweite erreichten, über die er sich noch nie so richtig im klaren war. Aus diesem Grunde versprach er mir, das wir vieles wieder gemeinsam abarbeiten werden...


Jetzt kommt wie immer das Gleiche...Ihr entscheidet, ob es weitergeht mit Klaudia und Andrea... Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig..
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:03.06.13 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


So, ich hoffe, diesmal zählt meine Bemerkung mit! Ich will nicht mehr in der Ecke stehen.

Also wieder mal eine Fortsetzung mitten aus dem Leben. Ich staune nur,
dass du die Siemensfuzzies wieder ins Spiel bringst. Mal sehen, was daraus
noch wird, will sagen, die nächste Fortsetzung ist demnächst fällig. Meine
MNote hast du ja schon weg!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:03.06.13 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Jetzt kommt wie immer das Gleiche...Ihr entscheidet, ob es weitergeht mit Klaudia und Andrea...


Bitte schreibe weiter

Jo-Jo
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.06.13 09:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

und erneut ein großes Dankeschön für die Fortsetzung.

Ja, Siemensfuzzies usw trifft es völlig.
Nach Drachenwind zu kommentieren nimmt einem meist die Kommentare schon weg^^

Kann mich der Aussage mit der "fälligen, nächsten Fortsetzung" nur anschließen.

Und ja in die Ecke sollte keiner der Kommentatoren hier gestellt werden (auch wenn diese schon deutlich mehr Insiderwissen haben

Also bitte weiterschreiben

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.06.13 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,
deine Story geht ja sehr ins wirkliche Leben, wenigstens wenn man
die einzelnen Passagen so liest. So genau könnte es sich abspielen.
Mach nur weiter so nimm uns mit in deiner Story und wir erleben,
so scheint es, vielleicht ein Stück des eignen Alltags.

Dank Dir für deine Mühe, denn so ein Text will ja erst Mal
geschrieben werden.
Einen Gruß von Horst, dem alten Leser

♥ ♦♦ ♥

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:06.06.13 00:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Deine Fortsetzung war mal wieder fesselnd, und wie immer phantastisch geschrieben.

Man ist als Leser immer mitten im Geschehen und voll eingebunden in die Geschichte.

Bitte schreib weiter. Dein Schreibtempo ist sowieso faszinierend und das bei dieser Qualität.

Liebe Grüße
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:06.06.13 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an alle Kommentatoren und Leser dieser Geschichte,

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Euch. Die Gute ist, das ihr es gewollt habt, das es einen Teil 32 gibt. Dafür Danke ich Euch natürlich sehr und freue mich riesig über Eure Kommentare!!!

Die schlechte Nachricht ist, ich kann im Moment nicht sagen, wann ich zum schreiben komme, weil es in unserem Landkreis Hochwassergefahr gibt, einschließlich Magdeburg, meiner Brötchenerwerbsstadt.

Da auch noch ein Treffen mit Ute und Co ansteht, fehlt im Moment leider Zeit....
Dafür entschuldige ich mich, auch bei Euch.

Es geht auf jeden Fall weiter mit einigen Entscheidungen und einer Hochzeit im März...
Es stehen bereits wieder 9 1/2 Seiten zu Buche...
und es geht am Samstag Vormittag weiter...

Viele Grüße

Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 15.06.13 um 09:21 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:15.06.13 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt nun, wie versprochen Teil 32 dieser Phantasiegeschichte...
Ein spezielles Danke an die Kommentatoren von mir und ich wünsche viel Spaß beim lesen....


Teil 32 Der März mit der Hochzeit meiner Cousine

Die nächsten Tage vergingen, wie im Flug, mit einer Ausnahme und das war das Gespräch mit meinem Vati. Vati erklärte mir, dass falls ich das Angebot von Siemens annehme, unsere GmbH dann bezüglich der Anteile anders aufgeteilt werden müsste. Das war ja nun überhaupt nicht mein Fall und aus diesem Grunde, beantwortete ich Tobias sein Angebot folgender Maßen.

Sehr geehrter Herr Wenzel,

bezugnehmend auf ihr Schreiben vom 26.02. teile ich Ihnen mit, das ich nicht in der Lage bin, ihr attraktives Angebot anzunehmen.
Sollte weiterhin Interesse an meiner Person bestehen, wäre ich bereit, auf Honorarbasis für Sie zu arbeiten, bei einer entsprechenden Terminplanung und freier Zeit.

Mit freundlichen Grüßen

Klaudia

Diesen Brief schickte ich als Mail an Andrea, die den gleichen Brief für ihre Person fertig machte. Wir hofften, dass sich diese Geschichte damit erledigt hatte. Wir hatten uns beide eine Hintertür offen gehalten, falls Tobias und Peter es wirklich wollten, mit uns zusammen arbeiten.

In der Schule lief alles Bestens und nach dem nächsten Block, mit der entsprechenden Zwischenprüfung, waren wir beide mal wieder die Besten. Der nächste Block beschäftigte sich mit Buchhaltung und Steuerwesen, was natürlich nicht so einfach war. Am Anfang hatten wir beide deshalb auch einige Probleme, die aber nach etwa einer Woche verschwanden, weil wir uns mit dem Stoff des Unterrichts auseinander setzten. Ja, wir haben auch gelernt und Bücher gewälzt, was eigentlich nicht typisch für uns beide war. Andrea und ich hatten manchmal abends Telefonkontakt, dabei stellten wir uns gegenseitig Fragen und beantworteten diese, das festigte unser Wissen und war gleichzeitig eine Vorbereitung auf unsere Prüfung.

Mein Mann war zu dieser Zeit eine große Hilfe für mich. Er kümmerte sich sehr viel um den Haushalt, sortierte die Vorangebote für unsere neuen Möbel, passte auf, das ich nicht schlapp machte und besorgte mir die Termine für meine Arztbesuche.

Bei meinen Schwiegereltern war ich meistens an jedem 2. Sonntag und wenn etwas Dringendes dazwischen kam, telefonierten wir regelmäßig. Dadurch wurde unser Verhältnis natürlich wieder enger, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Natürlich erhielten wir auch Hilfe von meinem Schwiegervati und meiner Schwägerin, wenn wir es vorher absprachen. Das war besonders der Fall, als unsere ersten Möbel für das Haus kamen oder der nächste Bau, das Lager in die heiße Phase ging. Wenn ich ehrlich war, musste ich mir eingestehen, dass mir manche Termine, manchmal fast in Vergessenheit gerieten, weil fast an jedem Tag eine Entscheidung anstand. Michael koordinierte in dieser Zeit, die Termine und wahrscheinlich hätte in dieser Zeit sich meine Haare, von dunkelblond in Weiß, von alleine gefärbt.

Wenigstens war der Besuch bei meiner Frauenärztin zu dieser Zeit ein gutes Erlebnis. Denn Frau Dr. Brauer, war die Freundlichkeit in Person und meine Hormonwerte, konnte mit jeder Biofrau dicke standhalten. Dass ich die Pillen mein Leben lang nehmen musste, wusste ich ja sowieso vorher. Die Untersuchung meiner Va**na war mehr als zufriedenstellend für sie und beim Abtasten der Brüste, musste ich einige Gefühle unterdrücken, weil die mich irgendwie an die Kuschelsexszenen mit Andrea erinnert hatten. In dem abschließenden Gespräch mit ihr, kam die Frage nach dem Kinderwunsch wieder auf, den ich mal wieder etwas verdrängt hatte. Ja, ich wollte Kinder und das ging nun mal nur auf dem Weg der Adoption. Aus diesem Grunde gab sie mir einige Tipps und Informationsmaterial mit, was ich dankend annahm. Als wir beide am Ende unsere Telefonnummern austauschten, hatte ich die Hoffnung, dass sie mir auf diesem Weg helfen und begleiten würde, was ich ihr auch sagte. Sie gab mir in dieser Hinsicht ein Versprechen, worüber ich mich sehr freute.

Als ich an diesem Tag nach Hause kam, fand ich meinen Mann nicht, weder einen Zettel, noch einen Hinweis, als SMS auf dem Telefon. Meine Gedanken fingen sofort an zu kreisen, ob Michael etwas passiert ist, oder ob es einen Zwischenfall auf seiner Arbeit gab. Als meine Mutti erschien, fragte ich sie, ob mein Mann etwas gesagt hatte, wo er sich herumtreibt, weil es eigentlich nicht seine Art war, keine Nachricht zu hinterlassen. Meine Mutti wusste auch nichts und das machte mich noch nervöser. Ihren Ratschlag, in unser neues Heim zu fahren oder ihn mal anzurufen, nahm ich gleich an. Der Anruf brachte natürlich kein Ergebnis und da hatte ich mal wieder mein Hauptproblem, ich hasste Mailboxen. In meinen Augen, ist das die blödeste Erfindung, seit es Mobiltelefone gibt, weil kein Ar*** seine Mailbox abhört...

Mit dem Corsa fuhr ich zu unserem neuen Heim und als das Auto geparkt war und ich auf dem Weg zu unserem Haus, war sah ich Michael und meinen Schwiegervati gerade lachend, aus dem Haus kommen. Mir fiel vielleicht ein Zentnerschwerer Stein vom Herzen und als mich die beiden sahen, kamen sie direkt auf mich zu. Mit Tränen im Gesicht, fiel unsere Begrüßung aus. Als Michael nach dem Grund fragte, als er mich in den Armen hielt, schluchzte ich nur, du bist der Grund, weil ich geglaubt hatte, dir ist etwas passiert, weil ich keine Nachricht von dir gefunden habe...

Mein Mann entschuldigte sich mit einen langen zärtlichen Kuss für sein Verhalten und erzählte mir anschließend, das die Küche geliefert wurde und er mit seinem Vati, den Einbau überwacht und den Leuten geholfen hat, damit so etwas teures, auch nachher richtig funktioniert. Er hatte gehofft, vor mir zurück zu sein und hat deshalb keine Nachricht geschrieben und als er auf sein Handy guckte, war der Akku leer, wie das so meistens ist...

Michael hielt mein Nervenzustand für ziemlich angegriffen und als er fragte, ob es Probleme, bei der Ärztin gegeben hat, verneinte ich und erzählte ihm meine Erlebnisse. Er freute sich mit mir, dass wir von dort eventuell mal Hilfe erwarten konnten und versprach mir, das so etwas nie wieder passiert, das ich nicht wusste, wo er in der Freizeit ist. Ich glaubte ihm, weil ich es wollte und Vertrauen hatte...

Als uns mein Schwiegervati verließ, bedankte ich mich für seine Hilfe und dabei erzählte er mir, das er Michael darauf hingewiesen hatte, das sich Klaudia bestimmt Sorgen macht, wenn er nichts hinterlassen hatte, wo er sich aufhielt. Wie Recht er hatte...

Trotzdem guckte ich mir die Küche natürlich an und war des Lobes voll, nach der Begutachtung. Das war alles so eingebaut, wie ich es mir vorgestellt hatte, vor allen zweckmäßig und praktisch für die spätere Arbeit der Essenszubereitung hier. Die entsprechenden Leitungen und Kabel waren bereits angeschlossen und wenn wir gewollt hätten, dann hätten wir sie einweihen können.

Als mir mein Mann in das Ohr hauchte, das er mich noch nie in der Küche gef***t hatte, warf ich alles über Bord, was mich im Moment noch bedrückte. Ich setzte mich vorsichtig auf die eingebaute und fest gemachte Küchenplatte, mit herunter gezogener Strumpfhose und Slip und ließ mich von Michael streicheln und küssen, bevor er anfing, seinen Sch***z in meinen Unterleib einzuführen. Dabei umklammerte ich mit den Beinen seinen Körper, um ein vorzeitiges heraus ziehen zu verhindern und ließ mich von seinen Stößen verwöhnen. Die aufkommenden Geräusche vervielfachten sich in den fast leeren Räumen und als ich bemerkte, das hier eigentlich jeder herein kommen könnte, wurde Michaels Aktivität etwas schneller und als er abspr***te, durchfuhr mich ein Schauer der Wollust. Lag es an dem Ort, der Lautstärke der Geräusche, oder an meinen abgeschüttelten Nervenballast, ich wusste es nicht...

Es war jedenfalls ein sehr unangenehmes Gefühl, als sein Samen zurück in den Slip lief und meinen Unterleib befeuchtete und langsam Ränder bildete, die nur von der Strumpfhose etwas verdeckt wurden. Michaels Küsse und das feste Umarmen, war anschließend ein Gefühl der Geborgenheit, mit dem man alles vergessen konnte, was einem bedrückte. Ich hatte meine kleine Krise, in seinen Armen überwunden und das war wichtig !

Am Abend fuhren wir beide nach Hause und nach dem parken der Autos gingen wir Hand in Hand ins Haus zurück. Meine Mutti hatte inzwischen das Essen fertig und nahm uns beide gleich zum Essen mit. Nach der Begrüßung mit meinem Vati, konnte gegessen werden. Etwas stolz erzählten wir, von unserer neuen Küche und dabei erwähnte ich gleich die Einweihung. Mein Vati guckte nur meine Mutti an und diese Blicke sprachen Bände...

Anschließend kümmerten wir uns gemeinsam um die Küchenarbeit, mit einer Ausnahme und die war ich. Michael scheuchte mich raus und faselte etwas, das ich schon mal duschen gehen konnte und dann alle vierte gerade machen sollte und sollte ich das nicht machen, versprach er mir einige Schläge, auf meinem wohlgeformten Hintern, weil er der Meinung war, das ich Ruhepausen brauchte. Er erwähnte auch, wenn ich so weiter mache, fährt er mich persönlich zu unserem Hausarzt und zieht die Notbremse, was immer, das bedeuten sollte. Blöderweise hatte er Recht, das mein Allgemeinzustand nicht besonders gut war, weil in meinem Kopf die Gedanken kreisten.

Ich ließ die drei allein und duschte mich ab, nach dem Ausziehen. Anschließend folgte das Abtrocknen und das Anziehen eines schmucken Nachthemdes, um mich danach auf unser Bett zu fläzen und in mein Lehrbuch zu gucken. Als Michael erschien, konnte ich gar nicht so schnell gucken, wie er mir das Nachthemd hochschob und mit der Hand, meinen Hintern klopfte. Den Kommentar, mit wiedermal nicht richtig zugehört, hätte er sich verkneifen können, aber er hatte ja mal wieder Recht, was ich natürlich nicht zugab, weil so etwas eine Frau selten tut...
Irgendwie musste ich es noch lernen, mal ganz abzuschalten.

Als Michael in das Bett kam, war das ganze vergessen und ich suchte seine körperliche Nähe, um schmusen und kuscheln zu können. Er nahm mich fest in die Arme und wenig später, war ich im Land der Träume, natürlich, nach einem langen und zärtlichen Kuss.

Am nächsten Morgen hätte ich beinah verschlafen, wenn mich mein Schatz nicht geweckt hätte. Michael war wach geworden vom Weckergerassel und half mir, indem er sich um das Frühstück kümmerte, während ich im Bad war. Aus diesem Grund zog ich es vor, meine Haare nur mit einem Gummi zum Pferdeschwanz zusammen zufassen. Nach einem dezenten Make-up ging ich in die Küche und wollte eigentlich nur noch im Stehen essen und ein Schluck Kaffee trinken. Blöderweise spielte mein Mann überhaupt nicht mit und wurde sauer.

Eigentlich war es ja auch egal, wenn ich ein paar Minuten später in der Schule erschien, dort war man ja froh, wenn wir überhaupt kamen. Nach dem richtigen Frühstück, zog ich Jacke und Schuhe an, schnappte meinen Campingbeutel und dann fuhr mich Michael zur Schule. Voller Dankbarkeit gab ich ihm einen Kuss und musste ihm versprechen, wenn ich erschöpft sein sollte, unseren Hausarzt aufzusuchen. Ich versprach es ihm...

In der Schule war an diesem Tag nicht viel los, wir beschäftigten uns hauptsächlich mit diversen Steuerprogrammen, die man auf einem Computer ausführen konnte. Andrea und ich hatten damit kaum Probleme, weil wir beide schon viel kompliziertere Programme ausprobiert hatten. In den Pausen zogen wir beide für uns eine Art Zwischenbilanz, über den Stand des Umzugs. Andrea erzählte mir, das sie natürlich erst umziehen musste, bevor sie das Haus verkaufen konnte. Trotzdem hatte sie bereits ihre Haushälfte bezahlt und das Geld an mich überwiesen. In diesem Zusammenhang fiel mir ein, das ich mich überhaupt mal wieder um meinen Kontostand kümmern musste.

Am Nachmittag hatten Andrea und ich dann ein sogenanntes Highlight, man könnte es auch Glanzpunkt nennen, weil wir beide mit unserem Steuerprogramm fast die Bestwerte erzielt hatten, was als Ergebnis ausgespuckt, oder anders ausgedrückt, mit dem Drucker ausgedruckt erschien. Wir hatten es geschafft, alle Tipps des Programms zu nutzen und damit einen Optimales Ergebnis für uns zu erzielen. Natürlich notierten wir uns den Softwarehersteller und den Namen des Programms für unsere spätere Zeit.

Als wir beide mit dem Bus von der Schule zurück fuhren, sprachen wir über die Hochzeit meiner Cousine und überlegten, was wir anstellten, damit es nicht zu eintönig wird auf der Hochzeitsfeier. Wir waren ja als Clique eingeladen und wenigstens dieses Mal nicht Brautjungfern. Dieses Chaos konnten wir beide zur Zeit überhaupt nicht gebrauchen, denn selbst Andrea war etwas ausgelaugt und hing in den Gräten, weil unsere eigentliche Erholungspausen an den Samstagen und Sonntagen für Planungen und Baustellenbesuche draufgingen. Bernd hatte wohl auch schon gemeckert mit ihr, weil sie nicht mehr so ausgeglichen war, wie am Anfang. Das wir beide uns dann immer mit Sex retteten, blieb natürlich unseren Männern nicht verborgen...

Als ich nach Hause kam und gerade meine Sachen abgelegt hatte, erschien mein Mann und erzählte etwas von Überstunden abbummeln. Er scheuchte mich aus der Küche und schob mich auf das Sofa in der Stube. Zuerst dachte ich an Sex, aber als er mich mit einer Decke zudeckte und den Raum abdunkelte, musste ich eine Art Mittagschlaf machen, was ich überhaupt nicht wollte, aber Michael strich mit seiner Hand über meine Haare, kraulte an meiner Stirn und wenig später war ich weg, eingeschlafen und im Land der Träume.

Geweckt hatte mich eine Stunde später ein Anruf, oder anders ausgedrückt, das Klingeln des Telefons. Tobias wollte mich unbedingt sprechen und hatte in diesem Moment schlechte Karten, weil Michael alles abblockte, was mich zusätzlich belastete. Tobias nahm das nicht krumm, weil sich die beiden Männer ja kannten und auch Brüderschaft getrunken hatten. Als ich im Halbschlaf in der Küche erschien, prasselte es nur so von Verboten. Zuerst wusste ich nicht so richtig, um was es sich dreht, aber als Michael etwas von Honorarbasis erzählte und das ich mit ihm das nicht abgestimmt hatte, fand er überhaupt nicht gut. In meinen ganzen neuen Leben als Mädchen oder als Frau habe ich noch nie so eine Standpauke erhalten und das blöde daran war, er hatte Recht...

Aber anders herum, ich tat es doch für unsere Zukunft, was ich ihm auch zögerlich sagte, aber nichts nützte. Michael nahm mich in den Arm und streichelte mich, bevor er langsam, aber unmissverständlich klar machte, das er mich nicht als nervliches Wrack haben wollte und egal, was auch weiterhin passiert, er auch Kindergärtnerin spielt, wenn ich nicht zur Vernunft komme. Natürlich hatte das gesessen, wie man das auf Deutsch sagt.

Während des Abendessens musste ich mir noch einiges von Mutti anhören, was ich mir sehr zu Herzen nahm. Mutti fand Michaels Eingreifen natürlich gut und forderte uns beide auf, die Aufgaben besser zu verteilen. Michael erklärte sich bereit, die Bauüberwachung und das Anliefern der Möbel und die Einrichtung der Wohnung nach meinen Zeichnungen und Vorstellungen zu übernehmen. Als er auch noch festlegte, das wir beide mal wieder kurze Erholungsfahrten unternehmen wollten, war ich einerseits überrascht und andererseits im nächsten Konflikt, weil so etwas Geld kostet und auch bestimmte Zeit, die woanders fehlen würde. Hätte ich an diesem Tag nein gesagt, hätte mich wahrscheinlich ein Donnerwetter überrollt und deshalb stimmte ich widerwillig zu.

Am späten Abend, nach dem Bad, gingen wir beide in das Bett und nach dem ankuscheln an meinem Mann, sprachen wir noch etwas über unsere Zukunft und die Planungen der nächsten Zeit. Michael hörte interessiert zu und ließ mich ausreden. Immer, wenn er der Meinung war, das es zu viel für mich wird, was ich da noch alles vorhatte, stoppte er meine Vorstellungen und machte Vorschläge. So einigten wir uns für die nächsten Wochen.

Am nächsten Tag, nach der Schule, hatte ich eine Idee, wie man etwas ausspannen kann. Ich redete mit Andrea darüber und nach dem Absetzen unserer SMS an unsere Männer, fuhren wir in unser Einkaufscenter. Wir bummelten beide durch die Geschäfte und waren zum Shopping, einer Art Entspannung für Frauen. Natürlich hatte ich im Hinterkopf, das ich noch ein hübsches Kleid für die Hochzeit meiner Cousine brauchte.

Beim Anprobieren eines Kleides überraschte uns meine Tante, die plötzlich hinter uns stand. Sie erzählte von den Hochzeitsvorbereitungen und half uns beide bei der Auswahl der Kleider. Nach dem Einkauf nutzten wir eine Cafeteria, um uns etwas zu unterhalten und zu entspannen. Meine Tante bedankte sich bei uns , das wir Nicole damals geholfen hatten und das wir dafür gesorgt hatten, das meine Cousine in unserer Clique aufgenommen wurde. Andrea und ich nutzten dieses Gespräch natürlich gleich, um einen Termin mit ihr auszumachen. Ihre Fragen, über unser Haus beantworteten wir ihr, außer die Frage nach dem Kaufpreis. Sie nahm es uns nicht für übel und als wir uns trennten, war sie frohgelaunt und erwartete uns zur Hochzeit. Kurz bevor sie ging fragten wir natürlich, ob sie bald Oma wird...

Natürlich gehört zu einem schicken Kleid auch schicke Schuhe und die suchten wir uns in einem Geschäft aus. Wir beide schwankten hier eigentlich nur bei der Absatzhöhe, denn über das Aussehen und Farbe, waren wir beide uns schnell einig. Da wir beide die Schuhgröße 42 hatten, wurde die Auswahl zwar kleiner, aber nach Hilfe einer Verkäuferin, hatten wir auch das geschafft. Nach dem bezahlen machten wir uns auf dem Weg nach Haus.

So ruhig und entspannt, war ich lange nicht mehr, als ich zu Hause ankam. Das Essen war von Mutti schon vorbereitet und köchelte vor sich hin. Diese Gelegenheit nutzte ich, um meine Neuerwerbungen vorzuführen. Mutti fand meine Auswahl toll und dabei fiel ihr ein, das sie ja auch noch etwas brauchte für die Hochzeit. Natürlich redeten wir auch über ein entsprechendes Geschenk. Als Mutti zu mir sagte, das es Zeit wird, die neuen Sachen auszuziehen, weil bestimmt mein Mann bald auftaucht, hatte sie mal wieder Recht.

Klaudia wechselte die Sachen und als ich damit fertig war, erschien der Rest der Familie. Nach der Begrüßung mit den Küsschen half ich beim Tisch decken, das ich gemeinsam mit meinen Mann machte. Michael erzählte mir, das er ein paar Wünsche von mir in die Tat umgesetzt hatte, bezüglich der Einrichtung unseres Hauses. Dafür erhielt er als Belohnung einen extra langen Kuss und als ich zu ihm anschließend sagte, das ich mir das gerne ansehen würde, stimmte er zu, aber erst am nächsten Tag.

Am Abend im Bett, küsste mich Michael zärtlich und streichelte mich an Stellen, die eine Entspannungswirkung bei mir hatten, die ich vorher nie so intensiv wahrgenommen hatte. Wenig später war ich richtig fest eingeschlafen, angelehnt, an seine Schulter und mit den Händen, meinen Mann umklammert.

Die nächsten Tage vergingen dann sehr schnell und erst am Sonntagvormittag, waren wir beide mal wieder zusammen in unserem Haus. Ich war vielleicht von den Socken, als mir mein Mann zeigte, was er inzwischen alles erledigt hatte. Er hatte sich immer an meine Vorstellungen gehalten und so langsam nahm unsere Wohnung Formen an. Ich war ihm sehr dankbar für seine geleistete Arbeit und hüpfte mal wieder in seine Arme. Erst nach einem langen Kuss, ließ er mich langsam nach unten gleiten. In meinen Gedanken, hatte ich ihm das gar nicht zugetraut und irgendwie, erinnerte mich das Ganze an eine Weisheit, die wohl so ähnlich lautete, mit " der Mensch wächst mit seinen Aufgaben."

Als wir am Nachmittag zum Cliquentreff fuhren, war Martin nicht da, nur Gudrun hielt den Laden in Schwung. Am Stammtisch redeten wir über die bevorstehende Hochzeit von Nicole und legten einige organisatorische Maßnahmen fest. Dazu gehörten natürlich ein Laken, ein Bobbycar und leere Spielkarten, die man beschreiben oder bedrucken kann. Wenigstens war Nicole an diesem Tag nicht anwesend und Andrea und Klaudia hatten Ideen, die angenommen wurden. Monika erzählte uns nebenbei, das unser Ex-Laden mal wieder auf dem Weg zur Gesundung sei und man jetzt bemerkte, das man zu früh entlassen hatte, weil Arbeitskräfte fehlten. Der eigentliche Witz daran war, das man nach einer Massenentlassung, ein Jahr lang keine Leute einstellen darf. Andrea und mir, war das eigentlich egal, weil wir keine Sehnsucht nach diesem Laden hatten und unsere Zukunft, sowieso anders aussah.

Als wir uns von Gudrun verabschiedeten, fragten wir neugierig nach, warum Martin heute nicht da war. Gudrun erzählte uns, das er im Krankenhaus musste, weil er seinen Blinddarm los werden sollte. Wir beschlossen deshalb, den nächsten Tag zu nutzen, um Martin zu besuchen, denn irgendwie gehörte er ja indirekt zu uns...

Am Abend landeten Michael und ich wieder mal im Bett und dieses Mal ging die Post ab, oder anders ausgedrückt, wir hatten Sex. Durch die letzten Tage, hatte ich zu meiner alten Nervenstärke, einen ruhigen Gemütszustand und sehr guten Gesundheitszustand zurück gefunden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, etwas nachholen zu müssen, darum musste mein Mann auch richtig dran glauben. Erst nach dem zweiten Höhepunkt sank ich verliebt in seine Arme und wir sprachen noch etwas über den nächsten Tag, bevor wir beide einschliefen.

Am nächsten Tag, nach der Schule gingen Andrea und ich in einen Blumenladen und kauften 2 große Blumensträuße für Martin. Wir ließen uns zwar beraten, über die Größe des Straußes, aber alles andere entschieden wir selbst, auf Nachfrage. Bewaffnet mit den beiden Sträußen gingen wir zum Krankenhaus. Das war vielleicht lustig hier, am Empfang oder auch Anmeldung genannt. Bis wir die Zimmernummer und die Etage hatten vergingen erst einmal mindestens 15 Minuten. Wir hatten wohl gerade eine Kaffeepause erwischt und einen Frischling, der sich noch nicht so gut auskannte. Da er im gleichen Alter war, wie wir, machten wir natürlich ein paar Witze über das Krankenhaus, was ihm noch mehr durcheinander, oder besser gesagt nervöser machte. Jedenfalls konnte er noch lachen und fand unsere gewünschten Antworten.

Als wir nach einigen Suchen endlich vor dem Zimmer von Martin standen, wickelten wir unsere Sträuße aus und betraten sein Zimmer. Da lag nun das Häufchen Elend und nach der Begrüßung und der Übergabe der Blumen, sah man trotz der Schmerzen einen lächelnden Martin. Wir erzählten natürlich uralte Witze zu seiner Aufmunterung, wie den Witz mit dem Pförtner und dabei musste er unwillkürlich lachen. Das ergab den Effekt, wie SM in Reinkultur. Denn bei jedem Lacher von ihm, meldete sich seine Narbe. Die Blumen haben wir in das Wasser gestellt und seine Forderung, nach einer Flasche Bier, natürlich nicht erfüllt.

Da ich wusste, das Nicole auch bei ihm feiern wollte, fragte ich vorsichtshalber nach, ob er damit klarkommt. Martin erzählte etwas, das er mal wieder seine Verwandtschaft zusammen getrommelt hatte, für diese Feier. Auf die Frage, ob ich einen Rollator besorgen soll, antwortete er nur mit dem drohen eines Fingers und das es mal wieder Zeit wird, das mich Michael über das Knie legt. Ich mochte diesen Macho und als wir sein Zimmer verließen, drückten wir ihn, natürlich vorsichtig, damit er keine Schmerzen hat. Es ging hier weiter, wie im Taubenschlag, denn wenig später waren Monika und Sophie da, die uns ablösten...

Dann war es soweit, die Hochzeit von Nicole stand an. An diesem Morgen war natürlich richtig Hektik bei uns. Die Männer kümmerten sich nach dem, Frühstück um das Schmücken der Autos und wir Frauen, Mutti und ich machten uns für den feierlichen Akt im Standesamt unserer Stadt fertig. Wir halfen uns natürlich gegenseitig und dabei wählte ich ein Korsett mit Strapsstrümpfen als Unterwäsche und ein seidenes Kleid in der Farbe Orange, das sehr Körperbetont ausfiel und eine Länge hatte, bis kurz über dem Knie. Mit dem entsprechenden Schmuck sah Klaudia zum anbeißen aus.

Nach dem Schuhe anziehen und der Mitnahme der Handtasche fuhren wir Vier mit Vatis Auto zum Rathaus der Stadt. Nachdem Vati das Auto geparkt hatte, half mir mein Mann beim aussteigen. Wir gingen beide Hand in Hand die Treppe des Rathauses hinauf und warteten im Vorraum des Standesamtes. Als Nicole und David erschienen, sie sahen wirklich Klasse aus, ging es hinein, zu unseren alten Bekannten Alfred.

Im Standesamt lief der Hochzeitsmarsch als Musik und wir nahmen auf den Stühlen Platz. Es wurde mit einem Mal sehr ruhig, als Alfred seine große Rede hielt und es dauerte etwas, bis er zur entscheidenden Frage für die beide kam. Nach ihrem Ja und den Unterschriften, ging die Gratulationsgeschichte los. Michael und ich waren so ziemlich am Anfang dran und nach meiner Umarmung mit Nicole, deuteten wir Küsse an und dabei hauchte sie mir in das Ohr, "Klaudia, eigentlich habe ich dir das zu verdanken, das werde ich nie vergessen."

Nicole hatte seit unserer damaligen Urlaubsreise ebenfalls eine wahnsinnige Entwicklung gemacht und hatte nun endlich einen Höhepunkt erreicht, den ich ihr vom Herzen gönnte und mit David, hatte sie den Partner gefunden, der für sie alles tun würde, aus Liebe.

Nach der Gratulationsgeschichte gab es das obligatorische Glas Sekt und Small Talk. Alfred hatte sich zu uns gesellt und wir unterhielten uns sehr lange, in dem ich ihm über die Entwicklung der letzten Monate aufklärte. Als ich vom Haus erzählte, auf seine Nachfrage hin, lud ich ihn spontan zu einer Einweihungsparty ein, natürlich mit Marianne.
Irgendwie hatte er mir Glück gebracht, auch wenn wir uns relativ selten sahen.

Vor dem Rathaus mussten die beiden natürlich sägen mit einer stumpfen Schrotsäge, aber an einem bereits angesägten Baumstamm. Nicole und David stellten sich dabei gar nicht mal so blöd an und nach 4...6 Versuchen, waren sie beide voll im Takt. Die diversen Reiskörner, die über die beiden flogen, machte das Ganze nicht gerade einfach, aber sie schafften es, unter dem Gejohle aller Zuschauer und Gäste. Michael und ich standen neben meiner Tante und Onkel und orakelten etwas über die Zukunft der beiden Neuvermählten.

Dabei fiel mir auf, das die beiden richtig stolz auf ihre Tochter waren und endlich merkten, das Nicole flügge geworden war und es bestimmt nicht mehr lange dauern würde, bis sie von zu Hause verschwand. Sie hatten durch ihre Jobs, vermutlich die aufregendste Zeit ihrer Tochter verpasst.

Wir hatten anschließend etwas Zeit denn für das Brautpaar stand jetzt das sogenannte Photoshooting an und deshalb fuhren wir Vier noch einmal kurz nach Hause. Hier konnten wir uns in Ruhe auf den Nachmittag vorbereiten und mein Mann flüsterte mir in das Ohr, " Klaudia, du siehst heute zum anbeißen aus." Natürlich freute ich mich über solche Komplimente und als er mich in die Arme nahm, fühlte er das Korsett und wusste natürlich, das ich dazu bestimmte Strümpfe anhatte, was bei ihm eine bestimmte Reaktion hervorrief. Wir hatten keine Zeit mehr, um uns unseren Gefühlen und Wünschen hinzugeben und die zielten bei uns beiden auf ...

Da mein Vati Abstinenz bleiben wollte, hatte er natürlich Pech gehabt und wurde von uns zum Chauffeur ernannt. Mit den entsprechend eingepackten Pumps zum tanzen, bestiegen Mutti und ich bereits das Auto. Michael hatte noch einen Umschlag von der Clique geholt mit diversen 10 € Scheinen, die wir für ein Spiel brauchten. Dann ging es los zur Stammkneipe, zu Gudrun und Martin.

Am Eingang der Gaststätte empfingen uns Nicole und David, sowie die Brautjungfern. Wir übergaben unser persönliches Geschenk, es war eine selbst gebastelte Torte aus Toilettenpapier, verziert mit Geldscheinen und Münzen, umarmten uns und wünschten dem neuen Paar viel Glück in ihrem neuen Lebensabschnitt. Da die Schlange hinter uns langsam größer wurde, ging das natürlich etwas schneller und wenig später betraten wir die Gaststätte mit einem lauten Hallo. Die Kaffeetafel war bereits vorbereitet und auf den Tischen standen die Namensschilder. Michaels und mein Platz war neben meiner Eltern und der Clique. Andrea, die wenig später eintraf mit Bernd waren unsere anderen Nachbarn.

Es dauerte eigentlich nicht mehr lange bis alle Gäste anwesend waren und die offizielle Feier von David eröffnet wurde mit dem Kaffeetrinken. Michael holte für mich den Kuchen, den ich vorher ausgewählt hatte, es war ja sowieso nicht viel, denn das Korsett ließ ein großes Mampfen gar nicht zu und großen Hunger hatte ich sowieso nicht. Gudrun schenkte den Kaffee nach und dankte den Mitgliedern der Clique, das wir alle im Krankenhaus waren, bei Martin. Der hatte es vorgezogen, sich um den Zapfhahn zu kümmern, weil er dachte, das er dabei einige Ruhepausen hatte...

Als die Kaffeetafel aufgehoben wurde, musste das Brautpaar den Eröffnungstanz machen und wenn ich ehrlich bin, es war schon ein toller Anblick, die beiden tanzen zu sehen. Irgendwie weckte das Erinnerungen an unsere Doppelhochzeit...

Natürlich folgten wir als Clique zum tanzen, damit wenigstens der DJ nicht gleich geschockt wird, weil am Anfang erst mal die Musikrichtung ausgetestet wird, welche Titel ankommen. Außerdem mussten wir uns ja mit ihm noch abstimmen mit den Spielen und da macht es sich immer besser, wenn man auf der Tanzfläche war. Jedenfalls hatten wir beide, Andrea und ich mal wieder richtig Spaß, in den Armen unserer Liebsten zu liegen und zu tanzen. Immer wenn ich mit Michael tanzte, konnte ich die Welt vergessen, weil ich mich sowohl fühlte.

Nach den ersten beiden Tanzrunden schlugen wir dann zu und wir Mädchen oder Frauen, bildeten eine Art Rennstrecke für ein Formel 1 Auto. Das Formel 1 Auto, war natürlich ein etwas größeres Tretauto, ein Bobbycar, auf dem David Platz nehmen und die Pedale treten musste, damit es sich bewegt. Seine Aufgabe war es die 10 Personen anzufahren und dann gab es einen 10 € Schein. Die Proberunde verlief natürlich einwandfrei und dann wurden David die Augen verbunden und Nicole musste laut vom Stuhl aus, ihren Mann zu den Punkten dirigieren. Das war vielleicht lustig, denn wenn David zu schnell trat, kam natürlich Nicoles Hinweis zu spät. Wir waren bei diesem Spiel gnädig und ließen eine Zeitbegrenzung weg.

Nach etwa 15 Minuten hatte er es geschafft und alle Geldscheine eingesammelt, zwar etwas durchgeschwitzt vom Bobbycar fahren, aber glücklich, das er alle Anlaufpunkte, sprich Mädchen, erwischt hatte. Die beiden dankten uns für den Gag, den wir gemacht hatten und es gab viel Beifall von den anderen Gästen.

Das Abendessen wurde in Büffetform serviert. Martin hatte wirklich sich angestrengt und ein klasse Büffet zusammen gezaubert, was durch ein kleines Tischfeuerwerk eröffnet wurde. Es schmeckte alles köstlich, obwohl ich eigentlich nur kostete und während des Essens gab es den üblichen Small Talk. Mit Mutti unterhielt ich mich über die verschiedenen Kleider, die hier getragen wurden und mit der Clique natürlich , wann und wer die beiden anderen Spiele macht. Dabei hatten Andrea und ich Pech, weil wir mal wieder Pech beim auslosen hatten. Wenigstens hatten wir Glück in der Liebe...

Nach einigen Tanzrunden, ging ich natürlich erst mal zur Toilette, zusammen mit Andrea und Mutti. Wir mussten unser Make-up etwas in Ordnung bringen und anschließend war ja mein Spiel dran. Dazu holte ich Nicole nach vorn, David wurde in einem Nebenraum gebracht, ließ sie auf einen Stuhl Platz nehmen und baute eine Art Tafel mit beschreibbaren Papier auf. Anschließend bewaffnete ich mich mit einem Mikrofon und ließ Nicole unsere vorbereiteten Karten mischen. Als sie damit fertig war, zog sie 12 Karten, um sie mir zu geben.

Jetzt folgte der Clou der Karten, denn auf jeder Karte stand eine Frage, die Nicole wahrheitsgemäß beantworten musste. Ich las die Fragen laut vor und Nicole antwortete und diese Antwort schrieb ich in Stichpunkten auf das Papier. Natürlich waren auch einige knifflige Fragen dabei, die Nicole gezogen hatte. Nachdem ich alle Antworten hatte, teilweise mit manchen Schmunzeln und Lachen der Gäste, wurde Nicole der Mund verbunden und David bekam die gleichen Fragen und dazu wurden seine Antworten mit denen von Nicole verglichen. Erstaunlicher Weise gab es zwischen den beiden 9 Übereinstimmungen. Das führte wiederrum zu manchen Lacher und am Ende zu viel Beifall, als ich den beiden empfahl, bei den 3 Antworten noch mal zu üben, denn das waren die Fragen:

Wie viel Kinder wollt ihr ?
Wann werdet ihr Wohnungsbesitzer?
Wie wird die Hochzeitsnacht?...

Sie versprachen es uns und durften wieder auf ihre angestammten Plätze zurück gehen.
Die nächsten Tanzrunden genoss ich wieder in den Armen meines Mannes und auch mit meinem Vati. Zwischendurch tranken wir immer einen Cocktail oder Sekt. Meine Stimmung war inzwischen mehr als sehr lustig, obwohl ich nicht betrunken war. Später stieg ich dann auf normales Wasser oder anders ausgedrückt, auf Gänsewein um. Denn die Nacht war ja nicht nur zum Feiern da...

Nach zwei Tanzrunden war es dann soweit, für unser letztes Spiel. Andrea bat die beiden jungen Eheleute nach vorn und ich half ihr bei der Ausrüstung für das Spiel. Die beiden nahmen auf den Stühlen Platz und dann kamen unsere ausgeschnittenen Laken zum Einsatz. Da passte nur der jeweils Kopf hindurch und bei Nicole die Hände. Andrea reichte ihr nach und nach 3 Gläser mit Babynahrung und ihre Aufgabe bestand darin, David zu füttern. Die Aufgabe war nicht leicht zu erfüllen und für ein leeres Glas gab es 50 € in bar. Durch die teilweise Unbeweglichkeit, bedingt durch die Laken, wurde dieses Spiel zum echten Hingucker. Die Gäste feuerten natürlich das Ehepaar an und bei der Beobachtung von Davids Gesicht, gab es manchen Lacher, weil wir natürlich den Inhalt der Gläser etwas verändert hatten mit Alkohol, Zucker und ähnlichen...

Die beiden erfüllten ihre Aufgabe zufriedenstellend und nach der Befreiung, aus dem Laken, wurde tosender Beifall gespendet. Natürlich bedankten sich die beiden bei uns, besonders für das Geld. Nachdem wir alle wieder Platz genommen hatten, spielte der DJ wieder Musik. Das Kleid von Nicole und der Anzug von David hatten keinen Schaden genommen, oder anders ausgedrückt, blieben vollkommen fleckenfrei. Mein Vati fragte mich nebenbei, wer eigentlich auf solche Ideen kommt und als ich ihm antwortete, das einiges auf meinem Mist gewachsen ist, schüttelte er nur den Kopf und sagte, "was will man auch von einer Teufelin anders erwarten."

Kurz vor Mitternacht warf dann Nicole ihren Brautstrauß über den Kopf in die Menge der ledigen Damen. Monika fing den Strauß unter dem lauten Beifall der Anwesenden und natürlich fragten alle der Clique, Patrick, wann wird die Hochzeit sein? Er wollte sich nicht so genau festlegen und erzählte etwas vom Herbst des Jahres...

Weit nach Mitternacht, verließen wir Vier, also Mutti, Vati, Michael und ich die Feier, nach der Verabschiedung von den übriggebliebenen Gästen und fuhren nach Hause. Auf der Fahrt fragte ich Vati, ob er schon Blasen im Bauch hatte vom vielen Wasser und Cola trinken. Das war nun mal das schwere Los eines Chauffeurs.

Zu Hause machten wir nur noch Katzenwäsche und in meinem Zimmer, entblätterten wir uns gegenseitig. Michael zog genussvoll den langen Reißverschluss meines Kleides nach unten, bevor es langsam zu Boden rutschte und ich öffnete den Gürtel seiner Hose, öffnete den Reißverschluss und dann ging seine Hose zu Boden. Wir küssten uns dabei zärtlich und mein Mannöffnete dabei die Schnürung des Korsetts und wenig später war ich auch meinen Slip los. Bei Michaels Hemd riss ich ein paar Knöpfe ab und wenig später landeten wir beide im Bett. Seine zärtlichen Küsse, die angeheizte Atmosphäre, durch die Erlebnisse der Hochzeit bewirkten bei uns beiden, das wir uns f***ten . Dabei schob Michael seinen Sch***z in meine Va***na, die bereits vor Verlangen feucht war. Seine entsprechenden Bewegungen, ließen uns beide stöhnen und Geräusche machen, die wie Musik in unseren Ohren war. Als er "ich liebe Dich " hechelte, kam es zur Erektion in meinem Unterleib und ein Erdbeben durchzuckte meinen Körper.

So intensiv hatte ich meinen Mann noch nie gespürt und die Gefühle, die er in mir weckte, ließ mich alles vergessen, was eigentlich nebensächlich war für unsere Liebe. Als wir uns aneinander kuschelten und ich Michael mit den Nylonstrümpfen berührte, zuckte er kurz auf und wenig später lag ich bereits breitbeinig wieder unter ihm, um mich, mit meinen Gefühlen, meinem Mann hinzugeben. Dieses Mal brauchte er etwas länger um zu einem Höhepunkt zu kommen, dafür waren seine Küsse und Streicheleien eine Wohltat auf meinem Körper. Die Geräusche, die wir beide fabrizierten, waren natürlich nicht ohne...

Nach unserem gemeinsamen zweiten Höhepunkt suchte ich seine Nähe und fand, angekuschelt, an seinem Oberkörper meine Schlafstellung, die uns beide wenig später den Schlaf brachte...


Jetzt kommt wie immer das Gleiche...Ihr entscheidet, ob es weitergeht mit Klaudia und Andrea... Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig..

...
Nachdem bereits CBC ausgestiegen ist, Ute sich in der Wildnis herumtreibt, wird es bestimmt eng mit den 3 Kommentaren...Goodbye...Wette...hier

PS:::. Word sagt Seite 325 und 205124 Wörter

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 16.06.13 um 20:07 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:15.06.13 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

ein großes DANKE für die zeitlich unerwartete Fortsetzung. Hattest du nicht etwas von Zeitnot geschrieben?

Wieder einmal ist es dir gelungen deine Geschichte so weiterzuschreiben, dass mich der Realismus in deinen Bann gezogen hat. Konnte mit dem Lesen erst am Ende aufhören.
Burn-Out und verbundene depressive Elemente hast du gut untergebracht, ist halt nicht immer alles "Eitel, Freude, Sonnenschein".
Wie Michael darauf dann reagierte hat mir sehr gut gefallen.
Was ist denn jetzt eigentlich mit den Siemensianern?

Also bitte weiterschreiben, und lass dir die Zeit, die du brauchst (Gesundheit, Hochwasser, usw gehen vor)

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.06.13 00:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wie Du es bei dem ganzen Streß noch schafst uns mit einer phänomenalen Fortsetzung zu beglücken?

Ich hoffe das Du auch einen "Michael" hast der Dich vor einem Burn-Out oder schlimmeren bewahrt.

Wie franzi würde auch ich gerne wissen was den mit den "Siemensianern" ist.

Hoffentlich kommen Klaudia und Du bald mal wieder in ruhigeres Fahrwasser.
So dass die Geschichte noch lange so toll weitergeht.

Auf jeden Fall eine super fesselnde Fortsetzung.

Bitte weiter so. Aber nicht übertreiben wir können, wenn auch ungern, auch mal etwas länger warten.

Liebe Grüße
Der Leser
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Kretababy
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.06.13 01:01 IP: gespeichert Moderator melden


ich möchte dir hiermit meine Hochachtung ausdrücken eine gute Geschichte die auch noch viele Fortsetzungen verdient
es macht spass sie zu lesen.
Hoffentlich läßt dir das Leben auch weiterhin genug Zeit sie weiter zu schreiben.
LG kretababy
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