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 Autor Eintrag
CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.02.13 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kathrin-Doris,

zunächst einmal: Vielen lieben Dank für die wieder einmal tolle Fortsetzung. Mir gefällt Dein Schreibstil und die Story spricht mich voll an! Die Geschichte ist für mich eine der Besten, die z. Z. hier veröffentlicht wird. Toll finde ich auch, dass der gepostete Teil einen üppigen Umfang aufweist.

Ich vertraue darauf, dass Du noch lange nicht Dein Pulver für eine Fortführung verschossen hast und Du noch viele Fortsetzungen der Geschichte hier veröffentlichen wirst. Du wirst mich doch wohl nicht enttäuschen !?!?

Ich freue mich jetzt schon auf den 17. Teil und warte bei der Qualität des Geschriebenen auch gerne (ungeduldig) ein paar Tage.

CBC
(Leider - mangels Schreibtalent - NUR Leser)
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.02.13 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

das warten hat sich mal wieder gelohnt.

Ich schwelge mit meinen Gedanken noch ganz in dem erzählten.

Darum bitte ich Dich doch diese Geschichte in Deiner tollen Art weiter zu führen.

Bei keiner anderen Geschichte warte ich so sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.

Danke und Liebe Grüße

Der Leser
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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.02.13 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin
ein herzliches Danke für die Fortsetzung, deine Geschichte gefällt mir weiter sehr gut.
Kann mich den Vorschreibern nur anschließen, schreib bitte weiter, bei der bisherigen Länge der Teile auch gerne mit etwas Wartezeit bis zum nächsten Posting.
LG
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.02.13 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

Danke für Deine Top-Geschichte,
und Danke, das Du weiterschreibst

Gruß
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.02.13 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser und Kommentatoren dieser Geschichte...

Zu erst einmal danke ich euch für eure Meinungen, die mich motiviert haben, Teil 17 in Angriff zu nehmen, was bleibt mir auch anderes übrig. ( Das letzte war Spaß)

Da die ersten 4 Seiten bereits fertig sind, rechne ich damit, das eine Veröffentlichung, am Wochenende erfolgt, vermutlich am Samstag Nachmittag oder Abend...

Bis dahin müsst ihr euch gedulden, da mein Adlersystem nicht so schnell ist und die Finger den Ideen hinterherhinken. ( Realität )

Bis dahin verbleibt mit vielen Grüßen....Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 15.02.13 um 16:12 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:14.02.13 00:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin - Doris,

toll das es bald mit Deiner tollen Geschichte weiter geht.

Ich kann es kaum erwarten.

Mir fällt dazu nur ein:

Viermal werden wir noch wach. Heisa dann ist Geschichten Tach.

Viel Muse zum schreiben, auf das die Geschichte noch lange weitergeht.

LG

Der Leser
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.02.13 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Nach soviel Motivation konnte Katrin natürlich nicht anders und läßt, wie versprochen den 17. Teil dieser Phantasiegeschichte folgen.....

Wie immer wünsche ich Euch viel Spaß beim lesen...

Teil 17 Vorbereitungen für den letzten Schritt...

Genau ein Jahr, nachdem ich mich geoutet hatte, erhielt ich bei meinem Psychiaterbesuch die mündliche Nachricht, das es einer GAOP nichts mehr im Wege stand. Am gleichen Tag hatte Andrea die gleiche Aussage, nur eine Stunde später. Ich hätte den Psychiater "knutschen " können, vor Glück. Jetzt stand ja den anderen Problemen eigentlich nichts mehr im Weg. Damit meine ich den bewussten Termin beim Standesamt für die Doppelhochzeit. Die Planungen konnten endlich beginnen und damit war auch ein Ende, der "wilden Ehe" in Sicht. Als ich an diesem Tag die Praxis verließ, war ich überglücklich und wäre beinah vor ein Auto gelaufen, denn meine Gedanken waren mal wieder woanders, was wohl jeder verstehen kann. Natürlich erzählte ich von diesem Vorfall zu Hause nichts, denn dann wäre ja was los gewesen.

Zu Hause sprach ich mit meinen Eltern über diese frohe Botschaft und die waren beide genauso happy, wie ich. Mutti half mir dabei, eine Vorauswahl der Kliniken zu treffen, wo die OP durchgeführt werden sollte. Mein Vati, warnte mich zwar, das wir erst mal den schriftlichen Bescheid abwarten sollten, aber was sollte jetzt noch schiefgehen?
An diesem Tag dauerte das Telefongespräch mit meinem Verlobten sehr, sehr lange und ich war froh, das wir eine Flatrate hatten...

Michael wollte sich mit mir unbedingt am nächsten Tag treffen, was ich ihm natürlich zusagte, warum sagte er mal wieder nicht. Diese olle Geheimniskrämerei war mal wieder nichts für Klaudia, denn inzwischen war ich sehr neugierig geworden, so wie alle Mädchen, besonders dann, wenn es um Michael ging. Früher war mir das als Junge völlig egal, aber jetzt, da erwachte meine Neugier erst richtig und ich musste, schon aus Prinzip, alles wissen.

Als ich am Abend ins Bett ging, war eine gewisse Unruhe in mir und natürlich viele Fragen.

Warum sagt er nicht den Grund, weshalb wir uns unbedingt treffen wollen?
Warum muss er immer diese Geheimnisse machen?
Hält er mich für ein Plappermaul?
Hat er kein Vertrauen zu mir?
Oder ist das ganze wieder nur seine männliche und von der Gesellschaft vorgegebene Rollensituation, damit er zeigen kann, wer die Hosen anhat?

Dabei wollte ich im sprichwörtlichen Sinne, keine Hosen mehr und erreichte sowieso, das er mir letztendlich zustimmte und meiner Meinung war, wie das im allgemeinen in jeder Ehe so üblich ist. Dazu sind Frauen oder Mädchen viel zu raffiniert, um dem entgehen zu können. In diesem Punkt war ich eine klasse Schülerin von Mutti.

Jedenfalls schlief ich sehr unruhig und wälzte mich in der Nacht hin und her. Eigentlich war ich froh, als die Nacht vorbei war und ich aufstehen konnte. Da es inzwischen Sommer war und dazu noch einer, der den Namen, auch verdiehnt hatte, ging das anziehen am Morgen recht schnell. Das Bauchfreie Top betonte meine Figur hervorragend und der Minirock, war ja sowieso schon ein Hingucker. Mein Vati mochte das zwar nicht, aber der stand ja sowieso immer später auf, als ich.

Nach dem ich meine Sachen zusammenhatte, wie die kleine Handtasche und dem Campingbeutel zog ich mit angezogenen Sandaletten, Richtung Treffpunkt, zum Bus, so wie jeden Morgen. Andrea hatte ein ähnliches Outfit gewählt und nach der Begrüßung erzählte sie was von ihrem Psychiatertermin, der so verlaufen, war, wie meiner. Auch sie hatte am gestrigen Abend noch mit Bernd telefoniert und der wollte auch unbedingt ein Treffen. Monika faselte etwas von ganz in weiß; das sie die Glocken klingen hört und nur das der Grund ist. Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht...

Auf Arbeit passierte nichts aufregendes, außer, das es bereits genug Gerüchte im Buschfunk gab, über die wir beide uns nicht ausließen. Eines ging wohl in Richtung Insolvenz und das andere in Richtung Rettung, durch einen Investor. Angeblich gab es sogar schon ein Auswahlverfahren für die Übernahme. Für uns beide, Andrea und mich hatte das Ganze noch keine Folgen, darum gingen wir immer noch ernsthaft unseren Job nach, mit der einzigen Ausnahme, keine zusätzlichen Stunden. Eine Havarie erblieb uns in dieser Zeit erspart.

Nach dem Feierabend gingen wir normal zum duschen und dabei neckte ich meine kleine "Schwester" mal wieder. Als ich sie so betrachtete, sagte ich, das der "Engel" ganz schön gelitten hatte. Er war zwar erkennbar, aber ein wenig verblasst und meine Frage, ob es wohl daran liegt, das sie so etwas nicht mehr ist, weil Engel, bekanntlich im Himmel keinen Sex haben und meistens Harfe spielen, mußte ich ihrem Seiflappen ausweichen.
Das ließ sie natürlich nicht auf sich sitzen und erwähnte, das, wenn ich Pech habe, meine Teufelin, auch beschädigt wird, obwohl es immer noch auf mich zutrifft. Wir frischten nach dem anziehen unser Make-up auf und gingen Richtung Parkplatz. Hier warteten die beiden Verlobten schon auf uns und nach der Begrüßung und dem Einsteigen ging es los in Richtung...

In Richtung Stadt und konkret in die Richtung des Rathauses. Während der Fahrt sprachen wir kaum und ließen uns einfach überraschen. Als Michael das Auto parkte und mir beim aussteigen behilflich war ging es in Richtung Standesamt. Monika hatte also, doch Recht gehabt, die beiden wollten "Nägel mit Köpfen" machen. Jedenfalls mussten wir hier vor der Tür warten und dabei erwachte das kleine Teufelchen.

Wegen der Geheimniskrämerei wollte ich ihm einen kleinen Denkzettel verpassen und nahm mir meine Handtasche vor. Andrea erahnte die Situation und holte ihre Handtasche ebenfalls vor sich und suchte...
Bernd und Michael fragten uns beide, ob wir nicht mit diesem Schritt gerechnet hätten und was wir in der Handtasche suchen. Wie aus der Pistole geschossen kahm von uns beiden gleichzeitig, " nein und ich finde meinen Ausweis nicht."

Die guckten beide vielleicht verdattert und als ich sagte, "ob die Monatskarte für den Bus reicht", mussten wir beide lachen und holten den Ausweis heraus, was zu einer spürbaren Erleichterung bei unseren beiden führte. Michael wusste genau, warum die Teufelin so reagiert hatte und küsste mich und bat um Verzeihung. Ich hatte ihn ja schon längst verziehen, aber der Denkzettel war nötig und welches Mädchen träumt nicht im Leben davon, im Aushang des Rathauses zu hängen, mit dem offiziellen Schreiben für das Aufgebot und dem Hochzeitstermin.

Wenig später waren wir endlich dran und da staunte ich Bauklötze und war nach langen mal wieder platt. Vor uns saß der Standesbeamte unserer Stadt und das war Alfred, unser Vasensammler und mein Pflegevati, aus dem Prater. Natürlich brachte ich am Anfang kein Wort heraus, außer ja bei bestimmten Fragen und der Begrüßung mit Umarmung. Ich war mir nicht im klaren, ob Alfred meine männliche Herrkunft wusste und es damals schon gewusst hatte. Dann überlegte ich noch, ob er eine Art Schweigepflicht hatte, was ich aber als völligen Blödsinn verwarf.

Als alles in "Sack und Tüten" war, konnte er es natürlich nicht lassen, Michael zu der kleinen Teufelin zu gratulieren und ihm, alles Glück der Erde wünschte, dabei zwinkerte er mir zu und hauchte mir beim hinausgehen, während der Verabschiedung, ins Ohr, "bleib so, wie du bist und laß dich nicht verbiegen, meine kleine Pflegetochter!"

Nach dem Verlassen des Rathauses fuhren wir in eine Gaststätte zum Essen. Wir setzten uns an einen Vierertisch und bestellten die Getränke. Andrea und ich wollten zwar etwas feiern, aber wir wählten erst mal Saft. Die Gespräche am Tisch gingen hauptsächlich um den Termin und dem Feierort. Unsere beiden waren mit der Stammkneipe einverstanden, für die eigentliche Hochzeitsfeier.

Einen Polterabend davor, wollte ich nicht haben und dann blieb eigentlich nur noch zu klären, wieviel wir einladen, wem wir einladen und die Wahl der Brautjungfern. Den Einwand von unseren Liebsten, das so etwas altmodisch ist, wischten wir mit einer Handbewegung weg, denn da hatten die beiden Null Ahnung. Zu guter Letzt blieb also die Frage nach dem Brautkleid übrig und das bedeutete, das wir beide mal wieder zur Schneiderin mussten. Mädchen haben in bezug auf eine Hochzeit viel mehr zu tun, als Jungen, fiel mir mal wieder auf. Besonders als ich in Gedanken die Wochen zählte, die uns zwischen OP und Hochzeit blieben.

Eines wusste ich genau, meine Hochzeitsnacht sollte ein unvergeßliches Erlebnis werden und nicht nur mit einmal "rein und raus" enden. Dazu musste natürlich die OP gut und der Heilungsprozess optimal verlaufen. Das war ein gewisses Risiko, was nicht kalkulierbar war. Zum ersten Mal war ich nach langen mal wieder etwas geknickt, wenn das nicht so klappte, wie ich es mir vorstellte und hoffte. Warum bin ich bloß als Junge geboren? Hatte mein Vati, damals die falsche Technik angewendet, bei Muttis Eisprung?
Ich wusste natürlich, das so etwas alles Quatsch ist, aber auf solche Gedanken kommt man manchmal im Leben.

Ein Kuss von Michael holte mich aus meinen Gedanken und wenig später wurde das Essen serviert. Inzwischen hatten Andrea und ich die Getränke gewechselt und waren beim Rotwein angekommen. Der Rotwein hatte die richtige Süße und verging auf der Zunge, wie ein edler Tropfen und das Essen schmeckte hervorragend. Lag es nun daran, das wir sowieso glücklich waren und genug Glückshormone im Körper hatten, durch unsere Erlebnisse in der letzten Stunde? Ich wusste es nicht genau und genoss, diesen Tag, oder besser, diesen Abend in vollen Zügen.

Wenn, ja wenn wir nicht wieder am nächsten Tag unseren Job nachgehen mussten, wäre ich mit Michael nach Hause gefahren und wir hätten mal wieder Spielarten im Bett, ausprobiert. So aber, brachten uns die beiden nach Hause und ich musste mal wieder mit einem langen, zärtlichen Zungenkuss vorlieb nehmen. Ist das Leben nicht ungerecht?
Wenn man Lust auf seinen Partner hat, muss man meistens für andere schufften, zwar indirekt auch für mich, denn das Geld brauchte ich jetzt notwendiger, als je zuvor, aber trotzdem wäre das andere jetzt schöner gewesen.

Als ich meinen Eltern den Hochzeitstermin nannte, fiel mein Vati aus allen Wolken und guckte genauso griesgrämig, als ob ich mit einem kurzen Minirock auf die Straße wollte, denn den Anblick fand er nur bei anderen gut und bei Mutti und mir sollte es schon etwas länger sein. Liegt so etwas am männlichen Beschützungsinstinkt, aus Urzeiten?

Mutti freute sich mit mir und nach einem Küsschen für Vati, wachte er endlich auf und akzeptierte, das seine Tochter schon lange "flügge" war und es eventuell nicht mehr lange dauerte, bis sie ganz ihren eigenen Weg ging. Ich versprach Mutti, das ich ihre Hilfe gerne annehmen würde, bei der Auswahl des Brautkleides und anderen Dingen.
Natürlich wusste ich, das meine Mutti einen ausgezeichneten Geschmack hatte und sagte es ihr auch und dabei sagte ich natürlich, "außer bei der Hochzeit, mit Vati, das war ja wohl ein Ausrutscher."

In diesem Moment war ich glücklich, das Michael nicht hier war, denn sonst wäre für diese Antwort, übers Knie legen angesagt, was Vati natürlich nicht mehr machte, denn dazu kannte er mich viel zu gut.

Da ich an diesem Abend schon beim schocken war, fragte ich die beiden gleich, was mich schon seit Silvester interessierte, "ob sie schon mal an ungewöhnlichen Orten Sex hatten und das Gefühl gleich erwischt zu werden, als Spannung in ihren Sexleben kannten?"
Mein Vati druckste am Anfang ganz schön rum, genau wie damals, als er mich sexuell aufklären sollte und mit Blümchen anfing.

Jedenfalls stillten die beiden meinen Wissensdurst in dieser Beziehung und beantworteten meine Fragen und erzählten abwechselnd von ihren teilweise Haarsträubenden Kapriolen.
Dabei hatte ich schon manchmal den Mund offen, vor Staunen. Die Zwei haben es ja ganz schön wild getrieben, das verblüffte mich dann doch und im Unterbewußtsein hatte sich ein Gedanke eingeprägt, warum soll es dann bei mir anders sein?

Ein bisschen hatte mich Mutti natürlich dabei auf dem falschen Fuß erwischt, als sie von Silvester sprach und das wir beide nicht draußen beim Feuerwerk waren. Sie vermutete durch meine Frage, das wir Sex hatten, auf dem WC und als sie es so sagte, antwortete ich nur mit "ja", ohne auf Einzelheiten einzugehen.

Am nächsten Tag hatte ich die Bestätigung vom MDKK in der Hand, das meiner Geschlechtsumwandlung nichts mehr im Wege stand. Meine beiden Psychiater müssen sich ganz schön ins Zeug gelegt haben für mich, denn im Normalfall, kann so etwas erheblich länger dauern. Darüber wollte ich gar nicht nachdenken, daum freute ich mich riesig und hüpfte vor Glück.

Als Mutti mich so sah, holte sie mich wieder auf den Boden der Realität zurück und das war natürlich nicht in meinem Sinn, in diesem Moment, obwohl sie sich mit mir freute.
Jetzt ging der Terminstress erst richtig los, denn es hieß mal wieder Rescherche zu betreiben, wo lassen wir die OP machen und wann ist der Termin zur Vorstellung.
Wenigstens hatte Muti schon eine Vorauswahl getroffen, was das ganze wesentlich erleichterte. Was hätte ich nur ohne sie gemacht?

Wir schauten beide im großen weiten Web zusammen und suchten einige OP Berichte, die wir auch fanden. Eigentlich blieben danach nur noch 2 Krankenhäuser oder Kliniken in der engeren Auswahl. Wir druckten uns beide Anschriften mit Telefonnummern, Ansprechpartner aus und dann "gingen mal wieder die Pferde mit mir durch", als ich 2 Zettel auf meinem Dartboard befestigte und von ca. 5m darauf warf. Damit fand ich die erste Klinik. Das Leben wird durch einen Haufen Zufälle bestimmt, warum sollte der Dartpfeil, also nicht der richtige Zufall sein?

Meine Mutti hielt das für einen Spaß, aber stimmte zu, als ich ihr sagte, welche ich erst einmal erwählte hatte. Die Telefongespräche für den Vorstellungstermin überließ ich Mutti, die war cleverer als ich und vor allen, sie dachte an jede interessierende Kleinigkeit.

Sie hatte bereits einen Termin erhalten, der nur 2 Tage weg lag und das fand ich natürlich absolute Klasse. Jetzt hieß es eigentlich nur noch, Urlaub nehmen, was ja zur Zeit im Betrieb nichts Unmögliches mehr war (Wie sich die Zeiten doch ändern), mit Mutti dort hinfahren und alles klar machen. Dafür drückte ich Mutti ganz fest und bedankte mich bei ihr mit viel fleißiger Hilfe im Haushalt. Dazu gehörte auch das ungeliebte bügeln der Wäsche. Etwas verlegen wurde ich schon, als Mutti bemerkte, "wenn ich dir helfe deinen Krankenhausaufenthalt zu besorgen, habe ich ja nur Nachteile..." und eigentlich hatte sie ja recht, denn dann war Klaudia keine Hilfe mehr für sie.

Am nächsten Tag erhielt ich meinen Urlaubstag zugesichert und bei dem Gespräch mit Andrea, stellte sich heraus, das sie das gleiche Problem hatte und eine Klinik suchte. Das veränderte zwar meine Reise nicht, bedeutete aber, das ich Mutti anrief und sie bat, das gleiche für meine "kleine Schwester " zu machen, was sie zusagte. Andrea war heilfroh darüber, denn so war es für uns beide besser, wenn man seine Leidensgefährtin im Krankenhaus, auch noch neben sich hatte.

Wir einigten uns beide, auch bei der Brautjungferngeschichte, denn ich wählte meine Cousine und Sophie, damit Andrea mit Monika und Juliane noch zwei hatte. Jetzt durften die vier nur nicht ablehnen, was ich nicht glaubte. Andrea strahlte vor Glück, als wir am Nachmittag den Betrieb verließen. Am Bus stellten wir Monika gleich zur Rede und Andrea erhielt ihre Zusage. Meine Brautjungfern hatte ich am Abend bereits überzeugt, nach einem Telefongespräch mit den beiden. Sie empfanden das als große Ehre und freuten sich darauf...

Am nächsten Morgen war ich eigentlich ein Nervenbündel, ob es an der Aufregung lag, oder an der Angst vor dem Ungewissen, wusste ich nicht. Trotzdem fuhr ich mit Mutti rechtzeitig los, um Andrea abzuholen. Die war das Leben in Person und überhaupt nicht aufgeregt. Sonst, war es eigentlich umgekehrt bei uns beiden. Mutti fuhr zur Autobahn und Andrea und ich, die hinten saßen, hielten uns an den Händen, das beruhigte ungemein. Wenigstens hatte Mutti den Termin so gelegt, das wir trotz Stau auf der Autobahn rechtzeitig den Parkplatz des Krankenhauses errreichten. Dabei fragte ich mich mal wieder, "warum immer dann Stau ist, wenn ich einen wichtigen Termin hatte."

Nach dem Aussteigen aus dem Auto war suchen angesagt. Auf einem Hinweisschild fanden wir endlich den Weg zur Anmeldung. Da wir einen Termin hatten beim Professor Dr. Widemann wies man uns den Weg dorthin und informierte den Professor. Nach dem obligatorischen "Danke" ging es über Flure und Lifte bis zum Zimmer des Professors.

Da er uns bereits erwartete hieß es wenig später Platz nehmen in bequehme Sessel.
Es gab ein ausführliches Gespräch mit Fragen und Antworten und nachdem Klaudia, ihre erste Angst verloren hatte, war ich sehr neugierig. Der Professor, war ein Typ, der jede Frage ernst nahm, korrekt beantwortete und ein guter Zuhörer war. Das schaffte bei mir und bei Andrea ein Vertauen und erreichte damit, das unsere innere Entscheidung bereits gefallen war, das ist der Platz, wo unser neues Leben beginnen sollte...

Er war natürlich hoch erfreut, als wir es ihm mitteilten und den Termin für die OP festlegten, nach seinem Plan. Wir einigten uns auf 2 Wochen später und als ich neugierig, die Frage stellte, ob es möglich ist, die Station zu besuchen, wo wir als "fast" perfekte Mädchen aufwachen, antwortete er in seiner ruhigen Art, "natürlich gehen wir gleich dorthin und machen noch eine kurze Voruntersuchung."

Wir trotteten hinter dem Professor und Mutti, beide hinterher und als wir dort ankahmen, in der Station, war es, so wie in jedem Krankenhaus. Es gab aber nur 2 Bettzimmer und das beruhigte mich enorm. Vielleicht hatte ich ja die Chance mit Andrea ein Zimmer zu teilen...

Die eigentliche Voruntersuchung bei uns beiden verlief normal und es gab keinen Grund zur Besorgnis. Trotzdem lachte der Professor bei meiner Untersuchung, wegen meines Tattos und er versprach es nicht zu beschädigen. Er fand eigentlich die Stelle, als sehr gut gewählt und bestätigte mir, das er so eine Qualitätsarbeit bis jetzt noch nicht gesehen hat, mit so tollen Details. Mutti versprach, beim Abschlußgespräch, das der Professor bis zum OP Termin alle verfügbaren Unterlagen zur Verfügung hatte und als wir uns verabschiedeten, sagte ich zum Professor," auf Wiedersehen, bei bester Gesundheit und dann hoffe ich, das sie dem Künstler nacheifern." Der Professor lachte und sah es als Ansporn und sagte als letztes," das Tattoo, entspricht wohl wirklich, deinem Wesen, zumindestens manchmal." Wie Recht er hatte, aber das sagte ich nicht...

Wenig später gingen wir durch die Irrwege des Krankenhauses zurück zum Parkplatz. Etwas nachdenklich war ich schon, aber warum sollte gerade bei uns beiden etwas passieren? Das waren meine Gedanken, über die ich mich mit Andrea austauschte und trotzdem dachten wir beide auch an das Ergebnis, nach der Operation. Das war das Ziel, was wir wollten und dazu nahmen wir auch die weite Fahrt, die Schmerzen nach der OP und wer weiß nicht alles, in Kauf. In unserem Innersten waren wir beide ja sowieso Mädchen und psyschiche Probleme hatten wir beide ja eigentlich nie, nach dem Outing und das alles nach einem Jahr unserer steilen Mädchenkarriere.

Kurz nach dem einsteigen in das Auto, Mutti fuhr wieder Richtung Autobahn, sagte ich zu Andrea, "weißt du noch, als du mich damals gefragt hast, ob ich mir einen Namen ausgesucht habe..." Andrea lachte, als sie sich an meine Antwort erinnerte. Da lag ich damals genauso daneben, wie bei meinen Lottospielversuchen. Wer hätte das gedacht, das uns die Zeit, so überrollt mit Erlebnissen und finden des wahren Ichs.

Auf dem Weg nach Hause machte Mutti einen Zwischenstop oder Boxenstop zum tanken.
Andrea und ich suchten die Toilette auf und nach dem Verlassen der Toilette, pfiffen uns 3 Teenager hinterher. Es war eigentlich das erste Mal, das mir so etwas passierte, obwohl es mich schon etwas erfreute. Welches Mädchen läßt sich schon nicht gerne anmachen, in bestimmten Situationen? Besonders dann nicht, wenn man dann noch hört, "Hello Beautiful Girls".

Leider konnten wir nicht mehr flirten mit den Engländern, denn Mutti winkte schon. Sie schlug vor in der Gaststätte einen kleinen Imbis zu nehmen, was wir beide nicht ablehnten, denn wir hatten beide etwas Hunger. In der Gaststätte suchte ich mir ein großes belegtes Baguette aus, genau wie Andrea. Mutti holte für sich Salat und noch 3x Apfelsaft zum trinken für alle.

Am Tisch konnte ich es nicht lassen, Mutti zu fragen, "warum sie den Karnickeln das Grünfutter weg essen wollte?" Jetzt wusste meine Mutti genau, das sich Klaudias Zustand, dem Normalfall näherte, die Angst vollständig wegggeblasen war und deshalb antwortete sie, "weil es gesund ist und weil die Kalorien begrenzt sind." Ich kannte ja ihre Antwort vorher, aber wenn das Teufelchen erwacht, dann kommt so etwas dabei raus.

Nach dem Essen musste ich erst mal zur Toilette. Nicht, das ich musste, nein der Grund waren diese aufgebackenen Baguettes, die köstlich schmeckten, aber immer krümelten. Leider sind bei meinem essen einige Krümel unter meinem Top gekommen und zwischen BH und Haut angekommen. Das war ein Gefühl, wie Juckpulver und als Junge hatte ich bei so etwas überhaupt keine Probleme, aber jetzt mit einem, wenn auch kleineren "Vorbau", war es mehr als unangenehm...

Es ging zurück über die Autobahn und danach nach Hause. Mutti setzte zuerst Andrea ab und versprach ihr, ebnfalls ihre Unterlagen zu besorgen. Zu Hause angekommen, kümmerten wir uns zuerst um den liegen gebliebenen Haushalt und die Vorbereitung des Essens. Dabei erzählten wir beide über die eigentliche Operation. Im Internet hatte ich mir bereits eine OP in Bildern angeschaut und vermutlich kahm daher meine Unruhe oder Angst, denn es war ja immerhin ein Eingriff in einen Teil des Körpers und dazu brauchte man ein gewisses Vertrauen zum Arzt.

Nebenbei erwähnte ich in diesem Gespräch, das ich vorhatte, die Zeit vor der OP mit Michael zu nutzen, was Mutti überhaupt nicht überraschte, aber zu dem Kommentar hinriss," kaum hat man eine Tochter, da ist sie schon wieder weg und hat nur noch Sex im Kopf." Sie hatte ja auch Recht, aber ich liebte Michael und es würde eine Weile dauern, bis wir unsere Spiele im Bett fortsetzen konnten. Als ich sie mit meinen Kulleraugen um Verzeihung bat, drückte sie mich fest und sagte, "irgendwann stehst du sowieso auf deinen Beinen und dann zählt Michael, der dann hoffentlich ein guter Ehemann sein wird, so wie er sich bis jetzt gezeigt hat."

Als Vati von seiner Arbeit nach Hause kahm, war das Essen fertig und wir beantworteten gemeinsam auf seine Fragen, zu den Erlebnissen des Tages. Er freute sich mit mir, das alles so gut geklappt hatte und faselte etwas von einer Überraschung. Er ließ mal wieder aus, was er damit meinte. Dadurch, das Mutti erzählte, was ich mal wieder so alles vom Zaun gelassen hatte, vergaß ich wegen der Überraschung bei ihm nach zu haken...

Während des Essens erzählte ich ihm, das er ein paar Tage Ruhe vor seiner Tochter hatte, was er schmunzelnd zur Kenntnis nahm. Dieses Schmunzeln kannte ich noch von früher und dadurch ließ ich mal wieder locker den Spruch los, "denkt bitte dran ihr beiden, für eine richtige Schwester ist es jetzt schon zu spät". Was natürlich bei den beiden, ein Geküsse zur Folge hatte, da konnte man ja neidig werden, als Reaktion und dem Spruch," denk lieber an deine Rocklänge und renne nicht mit einem breiten Gürtel durch die Gegend." So ein altmodisches Denken...

Bevor ich am späten Abend ins Bett ging, telefonierte ich mit Michael. Der fragte mich Sachen, als ob er sich wirklich mit der OP beschäftigt hatte. Mir blieb also, gar nichts anderes übrig, ihm seine Fragen ehrlich zu beantworten und als ich dann auf dem Punkt kahm, das er mich jetzt mindestens 10 Tage an der Backe hat, hörte ich ein leises jauchzen. Wenigstens einer, der sich ehrlich auf mich freut, dachte die kleine Teufelin, was natürlich Unsinn war. Ich erzählte ihm, das ich dann morgen, nach der Arbeit zuerst nach Hause fahre, wie üblich und gegen Abend, könnte er sich dann mit den beiden Weiberschrecks befassen. Der alte Corsa musste sowieso in diesem Monat zum TÜV und damit schlug ich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Der Kuss durch das Telefon beendete das Gespräch und morgen sah das ganze dann anders aus.

Am nächsten Morgen erzählte ich mit meiner kleinen "Schwester" über meinen Plan, nach Michael auszuwandern, was bei ihr auf Verständnis traf und einem sehnsüchtigen Blick, nach den gleichen Wünschen. Dabei konnte ich ihr nicht helfen, denn Andrea war ja jetzt mit ihrer Mutti zu Hause allein und darum stellte ich ihr die Frage,"warum holst du dir eigentlich nicht Bernd ins Haus?" Das Leuchten in den Augen, sagte mir, das sie sich mit dieser Frage schon einmal beschäftigt hatte und eigentlich nur noch den berühmten Anstoß oder Tropfen brauchte, damit daraus etwas Vernünftiges bei raus kommt.

Da auf Arbeit nichts Aufregendes passiert ist, außer, das wir unserem Job nachgekommen sind, ging es nach dem Feierabend nach Hause. Klaudia kümmerte sich noch etwas um den Haushalt und suchte danach für die nächsten Tage Sachen heraus und packte alles in einem kleinen Koffer. Dann war noch einmal überlegen angesagt, ob ich auch alles hatte. Es ist schon erstaunlich, was man noch so alles gebrauchen konnte, was beim ersten einpacken noch fehlte. Beautycase und Schuhe, waren solche Sachen...

Als Mutti nach Hause kahm, war das Essen bereits auf dem Herd und der Corsa war vollgepackt. Die Begrüßung, war dann auch gleichzeitig ein Abschied, für die nächsten Tage, wenn uns auch nur ein paar Kilometer trennten und es waren auch nur wenige, aber wir waren erst mal räumlich getrennt.

Wenig später war Klaudia schon mit dem Auto unterwegs. Ich fand sogar in der Nähe, des Hauses meiner Schwiegereltern, einen Parkplatz und schnappte meinen Koffer, um wenig später an der Tür zu klingeln. Meine Schwiegermutti ließ mich auch gleich hinein und nach dem Abstellen meines Koffers, half ich ihr im Haushalt. Petra hatte Urlaub und war weggefahren, so das ich mit ganz großer Sicherheit, ein gern gesehender Gast war, besondern deshalb, weil ich mich vor Arbeit nicht drückte und eigentlich gerne half.

Mein Schwiegervati und Michael erschienen fast gleichzeitig und wurden von mir mit Küsschen begrüßt. Übrigens fand diese Zeremonie mein Schwiegervati toll. Michael wollte ja sowieso immer schmusen und wartete immer auf seinen Kuss, den ich ihm gerne gab, denn diese Küsse, wühlten immer unsere Gefühle und Beziehung wieder auf und davon, konnten wir beide eigentlich nie genug bekommen, noch dazu, da es ja Sommer war und meine Bekleidung, natürlich auf ihn, einen gewissen Reiz ausübte.
Das war ja auch so gewollt. Wenigstens musste ich nicht mit meinem Verlobten über die Rocklänge, oder sagt man doch Breite, diskutieren...

Das gemeinsame Essen wurde von meinen Schwiegereltern genutzt, um mir, einige Fragen zur GAOP zu stellen. Diese Fragen beantwortete ich natürlich ehrlich und trotz der Besorgnis, das dabei immer etwas schief gehen könnte, waren die beiden eigentlich erleichtert, das ich dann auch optisch zum Mädchen wurde und dann das Gerede über einen "schwuhlen" Sohn aufhören würde, das es eigentlich nie richtig gab, weil ich hier ja immer als Mädchen erschienen bin. Aber gegen vorgefaßte Meinungen anzugehen ist genauso schwierig, wie mit Windmühlenflügeln als Ritter zu kämpfen, wenn ich da, an die Geschichte eines bekannten Spaniers dachte, darum erwiderte ich dazu nichts.

Nach dem Essen half ich meiner Schwiegermutti wieder im Haushalt, während sich Michael um meine Sachen, aus dem Corsa kümmerte. In den Gesprächen mit ihr stellte ich fest, das sie für mich im Ernstfall auch durch dick und dünn gehen würde, was mich etwas Stolz machte. Als alles glänzte, in der Küche, traf ich noch Absprachen mit allen Beteiligten, über den nächsten Tag, oder besser gesagt nächsten Morgen, denn auf diesem Gebiet war ich ja hier ein Neuling. Allein die Fragestellung und Interessiertheit brachte mir viel Anerkennung von meinen Schwiegereltern ein.

Wenig später war dann das angesagt, was mich eigentlich zu diesem Umzug angetrieben hatte und das war...

Richtig geraten, Klaudia tanzte aufreizend vor ihrem Verlobten, in seinem Zimmer und wippte dabei mit ihrem Becken, so g**l hin und her, das die Beule, bei Michael immer größer wurde.Danach legte ich meine Arme um seine Schulter und forderte mit meinem Mund den Kuss. Die Berührung unserer Zungen, die knisterne Athmosphäre und unsere Liebe zueinander bewirkten, das es in unserem Sexleben weiterging.

Dazu streichelte er mich und zog mich sanft dabei aus. Natürlich machte ich dasselbe, denn wenn ich auch vieles war, aber prüde war ich jedenfalls nicht. Dabei ließ ich mich immer von meinen Gefühlen leiten und wusste auch sehr genau, was Michael antörnte.
Es war immer ein gegenseitiges Nehmen und Geben und dabei, waren wir beide absolute Spitze. Wenn er sich mit meinen Brüsten beschäftigte und diese zart liebkoste oder streichelte, dann dauerte es nicht lange, bis die Ni***l sich aufrichteten und ich g**l wurde. Das gleiche erreichte ich mit seinen H**en und seinem G***d. Dabei war ich eigentlich unersättlich und ließ meinen Gefühlen und Empfindungen immer freien Lauf und das bis nach dem eigentlichen F***en.

Gegenüber einer Biofrau hatte ich sogar einen Vorteil, bei mir gab es keine Migräne, da im Unterleib, der Auslöser fehlte. Wenn das Teufelchen erwachte, gab es natürlich auch Migräne, das wusste ja Michael nicht so genau, denn er kannte ja den organischen Auslöser nicht, was aber sehr selten war, denn wir wollten es beide öfter als nur ein paar Mal in der Woche...

Das wir an diesem Abend 2x miteinander Sex hatten und das in zwei unterschiedlichen Positionen, oder sagt man Stellungen, nach dem Tantra Buch, war zumindestens ein wunderschönes Erlebnis, obwohl ich dabei feststellen musste, das meine Gelenkigkeit und Sportlichkeit doch schon etwas gelitten hatte. Michael brachte mich dabei immer in ein seelisches Hochgefühl, das eigentlich unbeschreiblich war. Eng umschlungen schliefen wir ein und träumten...

Am nächsten Morgen war ich die erste im Bad und machte mich fertig für die Arbeit. Ich deckte in der Küche den Tisch und bereitete das Frühstück schon vor, bevor ich das Haus verließ, natürlich mit dem Kuss, als Abschied, von Michael.

So oder so ähnlich vergingen die nächsten 9 Tage und Michael und Klaudia landeten jeden Tag im Bett und waren dadurch ausgeglichener in ihren Gedanken und Gefühlen und Erlebnissen, oder besser ausgedrückt, die Langeweile oder Eintönigkeit, in unserer Beziehung, hatten nie eine Spur oder Chance. Das machte uns beide glücklich und zufrieden. Meine Schwiegereltern waren richtig traurig, als ich meine Sachen packen musste, um den letzten Schritt zu verwirklichen. Nicht, weil ich zur OP gehen wollte, nein, sondern weil meine Hilfe im Haushalt eine spürbare Entlastung für meine Schwiegermutti war und dadurch es auch zum Effekt kahm, das die beiden sich wieder mehr miteinander beschäftigen konnten und es auch wieder taten...

Am Abend des Abschieds, rollten deshalb auch ein paar Tränen über mein Gesicht, denn so eine Herzlichkeit hatte ich eigentlich nicht erwartet, besonders nicht von meinem Schwiegervati, als ich ging und er mir alles erdenklich Gute wünschte. Es nützte ja alles Nichts, ich musste ja zu Hause meinen Koffer packen und mich auf die OP, seelisch und moralisch vorbereiten. Darum verließ ich die drei, nach dem Abschiedskuss von meinem Verlobten, mit meinem Corsa und fuhr nach Hause.

Meine beiden Erzeuger freuten sich, bei meiner Ankunft, wie kleine Kinder. Das hatte ich ja nur bedingt erwartet und darum nahm ich Vati, den Spruch," wir haben Besuch, aus der Hölle," nicht übel. Mutti sah sofort die getrockneten Tränen und fragte, was los war. Sie nahm meine Schilderung des Abschieds von meinen Schwiegereltern zur Kenntnis und tröstete mich, aber mehr, in Hinsicht des kommenden Ereignisses. Außer bei Michael, fühlte ich mich nur noch in Muttis Arme pudelwohl. Seltsam, wie sich die Gefühle ändern, mit der Zeit...

Sie informierte mich darüber, das der OP nichts mehr im Wege stand, denn sie hatte in der Zwischenzeit, alle notwendigen Dokumente und Unterlagen zusammen und als PDF Dateien, an Professor Dr. Widemann geschickt, natürlich auch die von Andrea. Diese Aussage bewirkte bei mir, das ich sie umarmte und ein kleines Küsschen gab. Auf Mutti konnte ich mich verlassen und das war sehr wichtig, an diesem Zeitpunkt, für mich.

Vati redete etwas von mitnehmen oder hinbringen, was ich zur Kenntnis nahm, aber nicht kommentierte, dazu fehlte mir eigentlich die Stimmung. War das schon wieder die Aufregung oder Angst vor dem Eingriff, oder waren das noch die Eindrücke von dem Abschied von meinen Schwiegereltern? Ich konnte an diesem Abend meine Gefühle nicht so richtig einsortieren, ob wohl ich eigentlich immer Schubladen denken hasste.
Wenigstens, hatte ich noch einen Tag Zeit, mir darüber Gedanken zu machen oder auch nicht...

Am nächsten Morgen hatte ich etwas verschlafen und wurde von Mutti zärtlich geweckt. Mein Vati war sogar schon fertig im Bad und das bedeutete, ich war Bummelletzte. So etwas ist mir eigentlich noch nie passiert, aber es hatte auch ein paar kleine Vorteile, denn der Tisch war bereits gedeckt und das Frühstück war fertig, hatte aber den Nachteil, das ich das kleine Teufelchen nicht spielen konnte.

Jedenfalls machte ich mich im Bad fertig und ging dann in die Küche, wo ich meine beiden mit Küsschen begrüßte und mir den Spruch von Vati, " zuviel Sex macht müde," anhören musste. Wenn er wüßte, dachte ich noch, bevor ich mich ohne Kommentar hinsetzte. Wir frühstückten in Ruhe und Mutti erzählte dabei, das sie einen Zettel geschrieben hatte, für die Sachen, die ich im Krankenhaus brauche. Sie dachte mal wieder an alles. Dafür versprach ich ihr, das ich mich noch um die Wäsche kümmere, was Mutti dankend zur Kenntnis nahm.

Vati erzählte mir den Ablauf für morgen und das war die Fahrt mit Andrea und mir ins Krankenhaus und eine Betreuung von uns beiden bis zur ersten Behandlung. Dabei lächelte er mal wieder komisch. Mich wunderte das Ganze zwar etwas, aber irgendwie, war ich mit meinen Gedanken schon viel weiter. Hauptsächlich dachte ich daran, das
Andrea und ich, dort wohl kaum Besuch erhalten würden, auf Grund der Entfernung.
Wieso musste der Dartpfeil auch gerade da treffen?

Nach dem Frühstück vertrieb ich mir die Zeit mit Arbeit und nach mehreren Wäschen mit der Waschmaschine war auch der Haushalt wieder blitzblank. Mein Koffer war gepackt und das wichtigste zusammen gesucht. Meine Eltern waren mal wieder ausgeflogen und so stand mir keiner im Weg, bei der Arbeit. Damit meine ich eigentlich nur Vati, der bei meiner Putzwut, meistens störte und es noch nicht einmal mitbekahm. In dieser Hinsicht verhielt er sich wie ein Top Vertreter des männlichen Geschlechts.

Am Nachmittag wurde es Zeit zum Cliquentreffen zu gehen, um etwas Abwechselung zu bekommen und mich für die nächste Zeit zu verabschieden. Dazu holte mich Michael pünktlich ab und wir fuhren zur Stammkneipe. Als wir die Kneipe betraten, hörte ich wieder als erstes Martins Spruch, "Gudrun, guck mal unsere Teufelin ist dicker geworden." Er meinte meinen Hintern, der jetzt ideal zu meinen Proportionen stimmte und meine Antwort," man ärgert seine Gäste nicht, noch dazu wenn man eine Doppelhochzeit ausrichten soll, guten Tag Martin," traf den Kern meiner Gedanken, die immer noch bei mden nächsten Tagen waren.

Wir wurden am Tisch natürlich mit einem Hallo begrüßt und nach der Bestellung der Getränke erzählte ich, das es eine Pause für mich, am Stammtisch gibt, nannte aber noch nicht den Grund...

Es entstand ein betroffenes Schweigen am Tisch und dieses wurde nur durch das Kommen von Andrea und Bernd unterbrochen. Als Andrea auch etwas von einer Pause erzählte, gingen die Fragen los. Wir laberten am Anfang beide um den heißen Brei herum, um die Spannung zu steigern, ehe wir mitteilten, das es morgen Ernst wird und wir beide zur GAOP gehen.

Wir bekahmen Glückwünsche und Respekt und beantworteten so gut es ging, die vielen Fragen. Besonders unsere Biomädchen, die ja mal Auslöser der Wette waren, fanden es Spitze, das wir unseren Weg, zumindestens in dieser Richtung, beenden wollten. Bernd und Michael wurden zwar etwas bedauert, weil jetzt Enthaltung angesagt war, aber sie würden es überleben, war der Tenor der Cliquenmitglieder. Gudrun fand unseren Weg immer noch Spitze und Martin, hatte davon überhaupt keine Ahnung, was natürlich nicht schlimm war. Jedenfalls tranken wir auf das Überstehen der OP und das wir beide gesund und munter zurückkommen. Am Abend verließen wir die inzwischen fröhliche Runde, in der, Andrea und ich nur noch "Gänsewein", sprich Wasser getrunken hatten, total motiviert, das richtige tun zu wollen.

Vor unserer Haustür verabschiedete ich mich von meinem Verlobten, mit einem langen und zärtlichen Zungenkuss und auf dem Weg nach drinnen, hörte ich noch Michael rufen, das ich das Handy und Ladekabel nicht vergessen soll. Wieso wusste er es, das ich an das Ladekabel nicht gedacht hatte? Natürlich war es nur ein Hinweis, aber ich hatte es wirklich vergessen und packte es gleich ein.

Meine Eltern kahmen erst spät nach Hause und Klaudia war zu dieser Zeit, schon im Land der Träume.

Am nächsten Morgen duschte ich früh, nach dem Aufstehen zog ich mich an. Ich wählte ein normales T-Shirt und Rock, obwohl es immer noch warm war, aber auffallen wollte ich im Krankenhaus auch nicht. Nach dem Frühstück, mit Vati, dauerte es nicht lange, bis es los ging. Vati hatte bereits meine Sachen ins Auto gebracht und nach meinem Einsteigen ging es los. Zuerst wurde noch Andrea abgeholt und deren Sachen verstaut und nach ihrem Einsteigen, fuhr Vati in Richtung Autobahn.Wir saßen beide wieder hinten und hielten unsere, etwas feuchten, Hände. Wir waren beide aufgeregt und unser Blutdruck wird wohl nicht gerade Optimalwerte gehabt haben.

Wir erreichten unser Krankenhaus, zu der Zeit, wo wir erwartet wurden und nach der normalen Aufnahme ging es auf die Station. Hier mussten wir kurz warten und wenig später, erschien die Stationsärztin, Frau Dr. Walter. Sie war brünett und kaum 10 Jahre älter wie wir. Sie begrüßte uns herzlich und dann zeigte sie unser Zimmer. Es war die Nummer 526 und das hieß, wir blieben zusammen...

Als die Oberschwester erschien gab es eine kurze Einweisung und wenig später war Frau Dr. Walter bereits mit den OP Unterlagen bei uns. Wir beantworteten Fragen und sie kreuzte an. Mit den Unterschriften besiegelten wir unser Schicksal, oder besser gesagt, wir gaben unser Schicksal in ihre Hände...

Dann blieb nur noch die sogenannte Eingangsuntersuchung. Wir beide waren ganz schön fertig, als wir alles hinter uns hatten am Nachmittag und waren froh, das der Zirkus, ein Ende hatte. Das war ja schlimmer als Arbeiten, dachte ich aus Spaß und fletzte mich auf das Bett. Als noch mal mein Vati zur Verabschiedung erschien, rollten noch mal ein paar Tränen, bei mir und auch bei Andrea. War es ein Abschied für immer?

Als er ging, hatte er uns wieder getröstet und darin war er wirklich Klasse, bemerkte er noch, das wir bald Toilettenstammgast sind und deshalb hatte er gegrient. Er hatte mal wieder Recht, denn die Oberschwester brachte bereits das Zeug, das den Magen und Darm leert. Das schmeckte eigentlich überhaupt nicht und Hunger hatte ich auch. Was man nicht alles in Kauf nimmt, um ein richtiges Mädchen zu werden mit einer richtigen V****a.

Da wir unsere Termine für Morgen schon hatten und ich als erste dran war, fing ich an das Zeug in meinen Körper zu schütten. Andrea sollte noch eine halbe Stunde warten, was sie auch aus Vergnügen tat. Ich spekulierte darauf, das dann die Wirkung auch zeitversetzt eintritt. Mit dieser Spekulation hatte ich Recht und als ich am späten Abend einschlief, war es ein traumloser Schlaf...

So, das war es mal wieder....ob es weitergeht liegt nun wieder an Euch, denn hier könnten jetzt auch beide Enden, aus meinem "Spiel des Lebens" folgen......Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 18.02.13 um 09:42 geändert
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CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.02.13 15:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

was für eine tolle Fortsetzung Deiner Spitzen-Story. Ich bin mit jeder Folge begeisterter.

Super auch, dass die Geschichte nicht nach 5 Absätzen immer wieder abbricht und auf spätere Fortsetzungen verweist.

Ich kann mich nur wiederholen, bei so anregenden und langen Kapiteln warte ich gerne ein paar Tage auf weitere Folgen der Story.

Bitte bitte bitte auf alle Fälle weitermachen !!!

Vielen herzlichen Dank

CBC
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:18.02.13 09:56 IP: gespeichert Moderator melden


Was soll man da noch schreiben, wenn CBC schon vor einem gepostet hat^^.
Kann mich dem mit dem Ausruf "Super, bitte weiter so" nur anschließen
LG
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:18.02.13 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr Zwei und ...

Ich werde die Geschichte vermutlich am Donnerstag, spätestens Freitag um den Teil 18 erweitern.

Was danach folgt liegt dann wieder an Euch, denn, für einen Kommentar oder gar keinen, egal, wie gut er geschrieben ist, werde ich die Geschichte ihrem Schicksal überlassen, sprich "Unvollendet." Dieses Mal wird es auch keine Veröffentlichung nach einem langen Zeitraum geben. Es wird nur noch kommentiert....

Der jenige, der dann der letzte Kommentator ist, kann sich die Fortsetzungen per Mail abfordern...

Nehmt mir das bitte nicht übel, aber ohne Kommentar und sei er noch so kurz, fehlt mir der Anreiz etwas breit zu veröffentlichen, denn um mir zu beweisen, das ich ein halbwegs "Schreiberling" bin, glaube ich inzwischen bewiesen zu haben.

Ohne Feedback läuft in dieser Hinsicht gar nichts, besonders nicht dann, wenn ich den Klickzähler sehe, der mich sowieso nur nebenbei interessiert.

Viele Grüße

Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.02.13 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

leider komme ich erst heute dazu Dich für Deine super tolle Fortsetzung zu loben.

(Mich hat übers Wochenende eine Erkältung erwischt.)

Hoffentlich läuft bei Claudia und Andrea alles gut bei Ihrer GAO und sie können nach erfolgreicher Ausheilung ihre Hochzeit in vollen Zügen genießen.

Bitte mach weiter mit Deiner tollen Geschichte deren nächsten Teil ich schon wieder stark entgegenfiebere. (Diesmal nicht mehr von der Erkältung )

Gruß und Danke für diese tolle und einfühlsame Geschichte

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.02.13 23:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris.

Wieder tolle Fortsetzungen. Ich komme nicht alzu oft zum Lesen und dann ist es mir meist zu banal immer nur zu schreiben "War wieder toll!" Wobei es bei Deinen Geschichten eigentlich immer so ist. Aber eben immer das Gleiche zu sagen erfüllt einen ja auch nicht unbedingt. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich dachte, dies wäre Euch Autoren auch zu wenig und zu banal. So kann man sich irren.

MfG
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.02.13 20:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser und vor allen an den Kommentatoren dieser Geschichte...

@Micum: ohne ein "bitte weiter" oder ähnliches bleibt das ganze Unvollendet...Danke !!!
@Franzi:dein Kommentar hätte vielleicht eine Fortsetzung bewirkt..Danke !!!
@CBC : du hättest die Geschichte per Mail bekommen können..Danke !!!
@der Leser: du hast eine PN und danke für alles, bisher !!!!

Viel Spaß beim lesen von diesem etwas trockenen Teil....


Teil 18 Die OP und meine ersten Erfahrungen danach...

Als ich am nächsten Morgen erwachte, mit einem Hungergefühl, nutzte ich die Zeit, um das letzte Mal zu duschen. Es war eine Wohltat, besonders dann, wenn ich daran dachte, das es bald nur noch "Katzenwäsche" gibt, falls überhaupt. Nach dem Anziehen, der inzwischen bereitgelegten Sachen für die OP, wie OP Hemd, Haarnetz und die unschönen Trombosestrümpfe, war mal wieder warten angesagt. Andrea nutzte in dieser Zeit auch das Bad, als plötzlich ein Pfleger erschien und mich in die peinlichste Verlegenheit brachte, die ich in meinem Leben bisher durchgemacht habe. Er überprüfte, ob ich an der Eingriffsstelle rasiert bin, oder besser gesagt, enthaart. Ja, ich hatte mich noch der Prozedur unterzogen und habe die bestimmte Creme angewendet, weil Mutti es mir geraten hatte. Nach diesem Vorfall, der Kontrolle schob er mein Bett in Richtung OP Saal.

Warum gibt es eigentlich für solche Jobs nur junge Männer? Diese Gedanken hatte ich, als er mich auf dieser Fahrt begleitete und mein Kopf immer noch die Farbe einer holländischen Tomate hatte. Natürlich, wäre ich lieber zu Fuß gegangen, aber wahrscheinlich hatte man Angst, das ich an der sogenannten Schleuse nicht ankomme und es mir auf dem Weg dorthin noch mal überlegte. Auf der Fahrt dahin, überlegte ich auch, ob Professor Dr. Widemann auch tatsächlich operiert, denn bisher hatte ich ihn noch nicht wieder gesehen...
Es ist schon erstaunlich, was vor so einer OP, so alles im Kopf herumschwirrt, in den letzten Minuten, vor so einem Ereignis.

Das schieben des Bettes, bzw. der Wechsel danach in das andere Bett, gehörte zur Routine in jedem Krankenhaus, so, auch hier. Es erfolgte die Vorbereitung zur Narkose und das bedeutete mal wieder, nach der Spritze zählen. Eigentlich haßte ich ja Spritzen und Blut abnehmen, dabei wurde mir immer mulmig in der Magengegend. Aber hier ging das so schnell, das ich es kaum mitbekahm und beim zählen auch nur bis zur Zahl Drei kahm, dann wurde es sehr dunkel...

Beim Aufwachen, am späten Nachmittag oder Abend, piepste es rings um mich. Schmerzen hatte ich überhaupt keine, das lag wohl an den Mitteln, die mir verabreicht wurden oder noch über diese komischen Tröpfe liefen. Es war sowieso, eher ein Zustand des Dämmerns oder man kann auch sagen, so musste man sich fühlen, wenn man einen Joint geraucht hatte. Wobei ich anmerken muss, das ich mit den letzteren überhaupt keine Erfahrungen hatte und es auch nicht wollte.

Zu dieser Zeit zog ich es vor meine Augen zu schließen und den Rausch, oder was es sonst noch war, vergehen zu lassen, durch Schlaf. Das passte eigentlich ganz gut, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Stimmen vernahm und die Augen öffnete. Eine Schwester kümmerte sich um mich und sprühte Feuchtigkeit auf meine trockenen Lippen. Es war eine Wohltat, denn das Gefühl, das man vertrocknet, machte sich so langsam breit und das Gepiepe mit den vielen Schläuchen, war schon mehr als nervtötent.

Im Halbdunkeln, erkannte ich dann wenigstens meine kleine "Schwester" und war glücklich, das sie alles überstanden hatte und genau wie ich, diesen Eingriff überlebt hatte. Denn mein Gehirn sagte mir, das man im Himmel keine Stimmen hört, das es dort nicht piept und das man dort, wenn überhaupt nur Engel sieht oder das Geräusch von sich bewegenden Flügeln wahrnimmt. Wie sich das in der Hölle verhält hatte ich bisher nur in einem Märchen gesehen und da hatte ich noch die Trommel im Einsatz, unter dem Weinachtsbaum.

Jedenfalls dauerte es nicht lange, bis die Augen wieder zufielen und ich fest schlief.

Am nächsten Morgen, sah das ganze schon etwas anders aus. Man hatte uns in unser Zimmer mit dem Bett geschoben und es piepte nicht mehr. Die verschiedenen Beutel für Dränage und anderen Zeug hingen am Bett und eine Bewegung war kaum möglich, da die Tröpfe immer noch an einem Ständer neben dem Bett hingen und es immer Blub, blub machte in der Vene meines Armes. Wenn man dabei eine Weile zuguckt wird man plem plem im Kopf oder anders ausgedrückt, rammdieselig.

Wenigstens erschien eine Schwester und brachte etwas zum trinken. Ich fühlte mich immer noch, als wäre ich gerade von einem Spaziergang aus der Wüste Gobi zurückgekommen. Mein Gehirn funktionierte wieder richtig und mit einem riesigen Kraftaufwand schaffte ich, meine Bewegung, so zu koordinieren, das ich mein Handy erreichte. Jetzt war erst mal Simsen angesagt. Wenigstens hatte man den linken Arm gewählt für den Tropf, so das ich es schaffte, das Touchscrean, so halbwegs in den Griff zu bekommen. Wenn der linke Arm zu weit gehoben wurde, hörte das blöde Blub, blub auf vom Tropf, was war denn das für ein Mist?

Na egal, Simsen war jetzt wichtiger. Den eigentlichen Text schrieb ich vor und speicherte ihn ab und hinterher brauchte ich nur noch den Adressaten und und die Anrede schreiben, das erleichterte die ganze Simserei erheblich und sparte Kraft, denn eigentlich fühlte ich mich schwach, als wenn man von einem Panzer überrollt wurde. Im Jugendjargon heißt das wohl, vom Elch geknutscht. So muss es damals wohl den Mercedes ergangen sein, der den berühmten Test nicht bestanden hatte.

Wenigstens schaffte ich es wieder mal mit viel Mühe das Handy wegzulegen, als die Tür aufging und eine "weiße Invasion" unser Zimmer betrat. Man nennt so etwas in Fachkreisen wohl Visite. Viel gab es ja bei mir nicht zu sehen und bei Andrea auch nicht, darum erzählte der Professor nur, was er gemacht hatte und wie es seiner Meinung nach geklappt hatte. Natürlich beantwortete er mir meine nicht gestellte Frage mit " ja, das Teufelchen ist unbeschädigt und kann in 4 Tagen, geschätzt besichtigt werden." Daran hatte ich in diesem Moment nicht mal eine Minute gedacht, dazu fühlte ich mich viel zu mau...

Meiner "Schwester" erging es auch nicht anders und das blöde daran war, ich konnte ihr auch nicht helfen. So wurde der Tag und die folgende Nacht eigentlich nur verschlafen. Erst am nächsten Morgen ging der Zirkus so richtig wieder los mit dem obligatorischen Fieber messen und Blabla...

Darauf hatte ich bereits im letzten Krankenhaus eine Allergie entwickelt und so langsam kehrten auch meine Kräfte zurück, so dachte ich jedenfalls, denn die Bewegungen taten jetzt weh. Bei der Visite, erklärte man, das so etwas normal ist, da, durch die Operation vieles geschwollen ist und die Betäubungsmittel so langsam nachlassen zu wirken. Als Mädchen oder Frau müsste ich so etwas aushalten können, wenn es auch nicht zum Ernstfall kommt, das wäre, die Geburt eines Kindes. Na, schönen Dank auch, dachte ich, sagte aber nichts, was ja ziemlich selten passiert. Als ich einen Spiegel zu fassen bekahm, traf mich beinah der Schlag. Meine schönen Haare sahen aus, als ob ich mit einem Tigel Schmalz gekämpft und verloren hatte. So extrem hatte ich mir das Ganze nun doch nicht vorgestellt.

Wenigstens war die Geschichte mit dem Blub vorbei, damit meine ich das gefangen sein am Tropf, was einer wie mir, eine gewisse Enge oder besser gesagt einen nicht gewollten Zwang ausübt. Meine ersten Versuche, mich an den komischen Triangel des Galgens aufzurichten scheiterten an den Schmerzen in der Bauchgegend und des Bereiches Unterleib. Auf was habe ich mich hier nur eingelassen?

Da es Andrea auch nicht anders erging, philosophierten wir erst über unsere Lage und dann kahm es zu dem Punkt, wo wir uns gegenseitig anspornten bei solchen Sachen, wie an dem Triangel hochzuziehen. Dadurch wurde wenigstens etwas unsere Lage im Bett verändert. Inzwischen gab es sogar leichte Kost für uns, was zu einer gewissen Beruhigung unseres Nervensysthems führte. Noch beruhigter war ich als...

Mein Vati und meine Mutti zu Besuch kahmen. Mutti war danach voll in Action und mein Vati half ihr dabei. Sie wusch uns mit einem Seiflappen und Wasser in einer Schüssel und wusch auch unsere Haare. Ich betone hier extra, das uns, den Andrea war genauso dran, wie ich. Vatis Hilfestellung nahmen wir beide in Kauf und meine Bemerkung, "das sich sein erste Hilfe Kurs endlich bewährt," hatte schmerzhafte Folgen für uns beide, Andrea und mich, denn durch unser Lachen, tat mal wieder alles weh.

Sie brachten auch diverse Gaben mit, von unseren beiden Verlobten und natürlich auch von Andrea`s Mutti und Schwester. Aber mal ganz ehrlich, ich freute mich zwar über den "Merci" Kasten, aber essen wollte ich ihn nicht, denn zu diesem Zeitpunkt, war mir nach allem möglichen zumute, nur nicht nach Schokolade essen.

Mutti lupfte mal kurz die Bettdecke von mir an und sah eigentlich nicht viel, außer einen großen Verband mit vielen Schläuchen. Sie konnte zwar etwas erahnen, mehr aber auch nicht. Mein Vati kümmerte sich in dieser Zeit um die wunderschönen Blumensträuße, die etwas Abwechselung in unserem Zimmer brachten. Andrea und ich liebten schon immer Blumen und dachten daran, als wir unseren ersten Strauß erhielten. Das waren die Blumen für die Entschuldigung...

Als sie sich verabschiedeten, waren wir zwar dankbar für den Besuch, aber auch ein wenig froh, denn es war doch eine Anstrengung für uns beide. Vati erzählte was von "tschüß meine Engel bis morgen," was wir beide überhaupt nicht einordnen konnten. Mutti war bereits zur Stationsärztin gegangen und fragte sie über uns beide aus. Nach einer halben Stunde erschien sie noch einmal, um sich zu verabschieden und uns beide noch einige Informationen zu geben, wie es weitergeht...

Nach dem Abschiedsküsschen von Mutti für uns beide, waren wir beide wieder alleine und versuchten zu schlafen. Das ging auch relativ gut, bis es Essen gab und etwas zu trinken. Die Schwester, die heute Dienst hatte, war sehr freundlich und half uns beide, die entsprechende Position einzunehmen und unseren gemarterten Rücken etwas zu behandeln. Dieses dauernde liegen, auf dem Rücken, war eigentlich nicht meine Sache und als Mädchen hatte sich meine Schlafposition ja sowieso gewaltig verändert, denn ein auf dem Bauch liegen, war durch meinen Busen, auch nicht mehr so richtig möglich...

Bis zum späten Abend redeten wir beide und malten in Gedanken Bilder der Zukunft. Hier bestätigte sich mal wieder, das ich mit Andrea auf einer Wellenlänge lag, denn bei vielen Punkten dachten wir beide gleich. Gestört wurden wir beide nur durch die allgemeinen Sachen, wie Fieber messen. Dabei fühlten wir uns eigentlich den Umständen gut, wenn, ja wenn wir nicht im Bett bleiben mussten. Was würde ich jetzt dafür geben, einen Spaziergang über den Flur zu machen, was sowieso nicht ging, weil ich ja noch einigen Ballast an mir hatte.

Da der Mond, in voller Größe in unser Zimmer schien, war ich eigentlich putzmunter und versuchte zu lesen. Zu Hause hätte ich so etwas romantisch gefunden, aber hier, war das Ganze eher stöhrend und hatte einen Einfluß auf meine Müdigkeit. Das Lesen brach ich auch ab, weil die Lust darauf, auch nicht so richtig da war. Blieb also nur noch Fernseh gucken. Es ist schon erstaunlich, was spät Abends noch so im Programm gesendet wird. Diese Talk Shows interessierten mich ja nun überhaupt nicht und besonders, dann nicht, wenn gutbezahlte Politiker nur um den heißen Brei reden. Dabei dachte ich daran, das man Diäten von Politiker und Managergehälter mal mit dem sogenannten Mindesteinkommen koppeln sollte. Das war ja genauso ein Wunschdenken, wie das spazieren gehen, auf dem Flur. Schade eigentlich...

Gegn Mitternacht hatten wir beide die Schn**ze gestrichen voll und machten, das einzige Gescheite, wir stellten den Fernseh aus. Wir schliefen beide danach sogar ein und wurden erst wieder gestört, als die Uhrzeit des Fieber messens wieder ran war. Mehr im Halbschlaf, schob ich das blöde Thermometer unter dem Arm, obwohl das kleine Teufelchen in mir sagte, rubbele mal richtig dran, damit die Schwester geschockt ist. Leider bringt so etwas nichts, denn dann wird noch einmal gemessen und das unter Aufsicht.

Bei der großen Visite erklärte Professor Widemann, das der Verband ab heute regelmäßig gewechselt wird und die Schläuche entfernt werden. Mir wurde mal wieder ganz anders zu Mute, denn mit dem Schläuche entfernen hatte ich keine Probleme, aber Verbandswechsel, das ist immer so eine Sache. Das muss nicht, kann aber schmerzhaft sein. Wenn Michael wüsste, was ich hier alles durchmache, nur damit er mit mir richtigen Sex haben kann...

Ich hatte mal wieder Recht mit meiner Annahme, das der Verbandswechsel nicht reibungslos vonstatten ging. Dabei zischte ich ab und zu ganz schön durch die Zähne vor Schmerzen. Ich glaube, eine erschreckte Schlange, hätte diese Geräusche nicht besser, von sich geben können. Natürlich habe ich auch das überstanden, weil mein Schmerzempfinden sich doch schon geändert hatte und was hätte es auch genützt, wenn ich Theater gemacht hätte, es musste ja gemacht werden. Andrea biss die Zähne auch aufeinander und war vielleicht sogar eine Spur leiser als ich. Das hatte ich ihr gar nicht zugetraut und war ein wenig überrascht...

Am Nachmittag erschien mein Vati zur Besuchszeit und wir beide guckten ganz verdattert, als er die Tür öffnete. Nach der Begrüßung erzählte er etwas von einem Konreß hier, an dem er teilnahm und darum uns besuchen konnte. Er machte sich ein Spaß daraus, uns beide wieder etwas zu waschen, was ich zwar nett fand, aber musste es gerade Vati sein? Er machte das gründlich und wir fühlten uns beide wieder sauber und das war wohl die Hauptsache. Als er damit fertig war, übergab er jede von uns einen Brief, mit gemalten Herzen auf dem Umschlag. Auf meine Frage, ob er die gestern vergessen hatte, sagte er, nein, die sind per Mail an ihn gekommen und er hatte nur für die Verpackung gesorgt. So schöne Herzen malen, hätte ich ihn gar nicht zugetraut, hatte er doch einen weichen Kern unter der harten Männerschale? ...

Vati verabschiedete sich mit Küsschen von uns beiden und genau so plötzlich, wie er da war, war er auch wieder weg. Der normale Krankenhausalltag hatte uns eingeholt und das bedeutete Essen und Medizinische Kontrollen, was das Zeug hielt. Ich sehnte mich nach unser zu Hause, apropo zu Hause, als ich den Brief öffnete fand ich eine kleine goldene Kette mit Michaels und meinen Initialen auf einem goldenen Herz als Anhänger. Er schrieb mir in der Mail, das er mich liebt und es hoch einschätzt, das ich zur OP gegangen bin und er jeden Abend mit meinem Bild schmusen muss und voller Sehnsucht auf mich wartet. Er hätte für mich eine Überraschung, wenn ich nach Hause komme. Bernd hatte das gleiche geschickt und geschrieben, weil Mädchen, wenn sie glücklich sind, ihre Briefe sich gegenseitig vorlesen, zumindestens bei "Schwestern" ist es so...

Am nächsten Tag, nach der kleinen Visite wurden die Verbände gewechselt bzw. ganz entfernt, anschließend hieß es Physiotherapie. Es dauerte nicht lange, bis Martina vor uns stand, unsere Physsiotherapeutin. Die schöne Zeit im Krankenhaus, mit faulenzen war damit vorbei. Ihre Übungen diehnten hauptsächlich des Muskelaufbaus und der Wiederherstellung des normalen Bewegungsablaufes. Muss ich hier erwähnen, das so etwas gewaltig an die Substanz geht, ich glaube wohl nicht. Nach dem sie uns verlassen hatte, pumpten wir beide, Andrea und ich, wie die Maikäfer, nach dem ersten Erkunden des Fliegens und der Welt. Dabei sollten wir zum ersten Mal das Bett verlassen und dabei spielte natürlich unser Kreislauf verrückt, was zu einem Abbruch der Übung führte.

Nach dem Essen, ging uns Martina schon wieder auf dem Senkel und setzte das fort, was sie vorher mit uns geübt hatte. Ich schaffte es wirklich aufzustehen und mit zittrigen Beinen, eine Hand am Bett, etwas zu laufen oder besser ausgedrückt, zu schlürfen. Martina ließ Andrea in Ruhe sitzen und ich musste ihr folgen, in Richtung Bad. Sie half mir dabei, so das ich es schaffte, mit der Geschwindigkeit einer Schnecke im ICE Tempo das Bad, konkret die Badewanne zu erreichen.

Sie wollte doch nicht wirklich, das ich mich hier hinsetze, auf Toilette, waren meine Gedanken. Doch sie wollte es und dabei nutzte ich die Bügel zum festhalten, wie eine Oma mit... Jahre. Das erste Mal konnte ich Professor Dr. Widemanns Ergebnis sehen und war eigentlich erfreut, mit der Ausnahme, das es noch etwas geschwollen und bunt war. Zumindestens von den Farben unterschied es sich von meinem Tattoo, das wirklich exakt daneben war.

Martina bereitete die Wanne vor für ein Sitzbad. Das ist wohl so üblich, nach so einem Eingriff, blieb nur die Frage, ob ich von der Toilette hoch und in die Wanne komme, um die entsprechende Position auch einnehmen zu können. Selbst, wenn ich drin wäre, müßte ich ja auch wieder raus...

Das Leben nach einer OP ist schon grausam, dachte ich noch, als Martina meine kläglichen Versuche unterstützte, aufzustehen. Das hineinklettern und hinsetzen hat dafür geklappt, dank der Bügel in der Wanne. Es war eine Wohltat, dieses Sitzbad zu nehmen und meine freundliche Bitte, das ich gleich duschen könnte, wurde von ihr zugestimmt. Martina übernahm gleich eine Pflegedienstrolle, aber nur unter der Bedingung, das ich ihre Übungen wiederhole und ein artiges Mädchen bin, was ich ihr versprach. Sie holte in der Zwischenzeit mein eigenes Nachthemd und trocknete mich nach dem duschen ab. Das anziehen meines Nachthemdes überwachte sie und gab Hinweise, damit mein Kreislauf nicht schlapp macht. Den Rückweg ins Bett schaffte ich allein und das sogar ohne ihre Hilfe, darauf war ich ein bischen stolz und erhielt anerkennende Worte. Dann war meine "Schwester" dran und als sie genauso schnell ging, wie ich vorher, steckte ich ihr die Zunge raus und machte Grimassen, was sie etwas anspornte...

Andrea brauchte genauso viel Zeit, wie ich, bis sie wieder mit Martina am Bett erschien und das war für mich ein Trost, denn wenn sie schneller gewesen wäre, hätte mein Selbstbewußtsein und mein Ehrgeiz einen Knacks bekommen. So war aber alles Bestens und nach der Verabschiedung bis morgen, war Martina auch wieder verschwunden. Andrea und ich erzählten über unsere Erlebnisse im Bad, als plötzlich die Türe aufging und mein Vati zur Besuchszeit erschien. Wir hatten beide nicht mal mitbekommen, wie schnell die Zeit vergangen ist, durch unseren, körperlichen Einsatz, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mein Vati bemerkte, nach der Begrüßung von uns Zwei, das wir unsere Nachthemden anhatten und fand es "Saustark". Wir waren, auf Grund dieser Aussage schon ein bisschen stolz auf unsere Leistung. Er erzählte uns ein paar Neuigkeiten und brachte die Grüße mit, von den zu Hause gebliebenen, unter anderen auch von unseren Cliquenmitgliedern und von Gudrun und Martin. Die hatten sich alle telefonisch gemeldet bei uns oder Andrea zu Hause. Man hatte uns, also doch nicht vergessen...

Als er uns verließ, war natürlich Bewegung angesagt und das bedeutete Anstrengungen und etwas Schmerzen. Man lernt eigentlich viele Sachen und Bewegungsabläufe neu und kommt sich vor, wie ein Kleinkind oder auch ältere Dame im hohen Alter. Wenigstens kehrten so unsere erlahmten Kräfte zurück und jeder, noch so kleine Erfolg, spornte uns beide an weiterzumachen. Zwischendurch mussten wir schon mal eine Pause einlegen, um den Kreislauf nicht zu überlasten, aber im großen und ganzen, ging alles glücklich ab.
Mein verstohlener Blick, auf mein neues weibliches Geschlechtsteil, blieb natürlich Andrea nicht verborgen und dabei griente sie mal wieder wie ein Honigkuchenpferd, was ich ihr auch sagte. Die Fäden der OP, wirkten zwar noch störend, aber irgendwann würden die ja auch noch verschwinden und bis dahin konnte ich damit leben. Andrea schaute übrigens auch noch zwischen ihre Beine...

Beim Essen, am Abend, schlugen wir beide mal wieder richtig zu, denn jetzt hatten wir ja die Chance, die Toilette alleine zu erreichen und gingen damit der sogenannten Pfanne aus dem Weg. Schon alleine der Gedanke daran, machte mich plümerant oder unwirsch.
Andrea fand dieses Gefühl auch nicht berauschend, obwohl sie es kannte, von einer anderen OP in Jugendzeiten...

Bevor wir uns am Abend zum schlafen legten, war jede von uns allein auf Toilette und im Bad. Natürlich nutzten wir beide jede Möglichkeit der Hilfe, wie entsprechende Bügel oder Stangen. Es ist übrigens nicht so einfach, sich mit einer Hand fest zu halten, um mit der anderen Hand eine vernünftige Frisur hinzubekommen, oder überhaupt zu kämmen.
Nach einigen Trockenübungen im Bett, war nur noch die nervige Geschichte mit dem Temperatur messen und Kreuze für den Stuhlgang übrig geblieben. Da schummelten wir beide sowieso, denn die Schwester hatte sowieso keine Zeit, das letzte zu überprüfen.
Im Bett simsten wir beide noch, bevor es Zeit wurde, die Kulleraugen zu schließen.

Am nächsten Tag war mal wieder große Visite mit allen drum und dran. Damit meine ich das Abtasten und drücken auf die Bauchgegend. Der Professor war mit dem OP Ergebnis sehr zufieden und erzählte was von einer Entlassung in 2... 3 Tagen. Diese Terminansage, war natürlich etwas für die hellhörige Klaudia. Als der Professor uns verließ, erzählte er noch von unseren beiden Tattoos und seine Assistenzärzte hörten ihm so interesssiert zu, das man meinen konnte, die waren wichtiger als unsere V***na.

Martina war nach der Visite wieder erschienen und setzte ihre Physiotherapie fort. Irgendwie fand ich den Laden hier ganz schön stressig, aber es nützte ja nichts, wir wollten ja bald nach Hause und ich sehnte mich sowieso nach Michaels starke Arme und Muttis Betreuung und Hilfe. Darum waren wir beide auch voll bei der Sache und waren sozusagen gelehrige Schülerinnen. Martina war zwar mit unseren Fortschritten sehr zufrieden, aber sie war genauso stur, wie ich damals beim üben mit Michael und setzte ihr Programm voll um. Was am Anfang noch Spaß machte, war am Ende nur noch Plage...

Vor dem Essen, war noch Zeit, die SMS Nachrichten durchzugucken und auch zu antworten. Das eigentliche Essen, hier im Krankenhaus, war eigentlich schmackhaft, zwar nicht immer meine Welt, aber man konnte es essen und das war das Wichtigste.
Nach dem Essen überlegten wir beide noch, ob wir Mittagsschlaf machten oder "turnen".
Andrea hatte mal wieder der Ehrgeiz gepackt und da konnte Klaudia nicht nachstehen, obwohl ich jetzt lieber mal wieder mit meinem Kissen gekuschelt hätte. So was hat man nun zur Freundin oder anders ausgedrückt, zur kleinen "Schwester"...

Wir machten unsere Übungen und so langsam kehrten unsere Kräfte zurück. Es machte zwar nur bedingt Spaß aber die Zeit verging dabei und wir beruhigten damit ja auch in gewisser Weise unser Gewissen. Als eine Schwester erschien, war es mal wieder Zeit, das Sitzbad zu nehmen. Man freut sich ja im Krankenhaus, schon über jede Abwechselung und darum losten wir beide, wer den Anfang macht. Andrea hatte gewonnen und ich dachte an die alte Weisheit, " Pech im Spiel..." Natürlich ist so etwas Unsinn, aber meine Gedanken waren so...

Jedenfalls war ich nach Andrea dran und wenn ich das mit meinen Bemühungen vom Vortag verglich, dann war ich mit mir sehr zufrieden. Während des Sitzbades überlegte ich, ob das Wasser eigentlich in meine V***na eindringt und ich davon wie ein aufgepusteter Frosch werde. Mein Kopfschütteln über diesen Gedanken verwirrte die Schwester ganz schön und ihre Frage, "ob mir etwas passiert ist", beantwortete ich lächelnd mit "nein." Beim Abtrocknen half sie mir etwas und dann ging es zurück ins Bett. Sie war der Meinung, das wir beide morgen schon mal den Flur erkunden könnten.
Ob sie es sagte, damit wir unser Essen selber holen sollten, oder ob es ehrlich war, konnte ich in diesem Moment noch nicht einschätzen.

Mein Vati kahm übrigens an diesem Tag nicht, das hatte er mit einer SMS aber angekündigt. Mutti wollte uns am nächsten Tag besuchen mit Andrea`s Mutti und unseren beiden Verlobten. Darauf freuten wir uns beide jetzt schon riesig, denn wir waren ja hier am "Ende der Welt", wenn man die Entfernung nach Hause berechnete.

Da wir beide ganz deutlich auf dem Wege der Besserung waren machten wir natürlich Flax und Krümel, auch Blödsinn genannt. Beim Abend essen faßte ich die Teekanne an und zischte ganz laut "Au aaaaaaa", was der Schwester nicht entgangen war, um danach ein Brandwundenpflaster zu verlangen... Die Schwester, es war eine von den Netten, wollte auch eines holen, was ich aber lachend ablehnte... Sie erzählte was von einer Teufelin, was als Gerücht, auf der Station herumschwirrt und Andrea sagte darauf, damit kann sie ja nicht gemeint sein, denn sie war ja der Engel, aber meine große "Schwester" die den Pflaster wollte, die hatte das berühmt, berüchtigtes Tattoo. So fällt einen meine beste Freundin in den Rücken und wir lachten darüber, zum Schluß mit der Schwester, die sich von uns anstecken ließ und ich ihr auch das Tattoo zeigte, was mir überhaupt nicht peinlich war.

Wir versprachen der Schwester natürlich auch ab und zu wieder artig zu sein, wie es sich für junge Mädchen gehört. Natürlich mit einem Augenzwinkern. Sie glaubte uns und am späten Abend war die nächste dran, denn die Thermometer, legten wir so geschickt, das sie nichts anzeigen konnten. Erst im dritten Versuch merkte sie die Mogelei, weil wir lachen mussten. Sie war die letzte, die wir etwas von ihrer Routiene ablenken konnten, denn so langsam machte es die Runde, das wir Zwei mit Vorsicht zu genießen sind.

Am nächsten Tag war mal wieder kleine Visite und das machte unsere Stationsärztin und nach ihren üblichen Abtasten und Herumgedrücke stellten wir beide natürlich Fragen. Fr. Dr. Walter beantwortete die Fragen in einer Seelenruhe und gab uns befriedigende Antworten. Es stand, also dem Spaziergang auf dem Flur nichts im Wege, nur ein Verlassen der Station, untersagte sie, wenn unsere Physiotherapeutin zustimmte. Gut, damit konnten wir beide leben. Das bedeutete auch, wir konnten unsere eigenen Sachen tragen und nicht nur als Geist im Nachthemd herum schwirren. Das die beiden Assistenzärztinnen natürlich meine Teufelin anguckten, war mir egal und wer weiß, ob man sich im Leben nicht 2x trifft, dachte ich dabei...

Martina, erschien mal wieder pünktlich und brachte uns richtig zum schwitzen. War das schon der Härtetest für den Flur? Jedenfalls zogen wir beide voll mit und anschließend war das Sitzbad angesagt. Dieses Mal losten wir nicht mehr, denn bei so etwas hatte ich noch nie Glück und erhielt von Andrea den Vortritt, weil ich etwas schneller war. Wie sich das für artige Mädchen gehört, haben wir auch hier, ihre Anweisungen erfüllt und nebenbei fragte ich Martina, wieviel Patientinnen sie, von unserer Art im Jahr so hier betreut. Ihre Antwort mit, "ihr beide, seit die ersten Exemplare, dieser Gattung," verblüffte mich etwas. Sie erzählte weiter, das sie erst 1/4 Jahr hier im Klinikum ist und meistens in anderen Abteilungen war und wir beide sehr gelehrig waren. Mit dem Spaziergang ist ihre Mission bei uns beendet, denn das bedeutete, wir konnten alles wieder selbstständig machen. Dabei erinnerte sie uns beide, immer rechtzeitig aufzuhören und ein wenig auf die Signale unseres Körpers zu achten.

Am Nachmittag war dann Trubel. Zuerst haben wir uns natürlich unsere Sachen angezogen, mit einer vernünftigen schick gemusterten Strumpfhose, Haare gemacht und nach langen mal wieder Make-up. Klaudia und Andrea erwarteten ja ihre Liebsten und das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes. Als die Vier herrein geschneit kahmen, war die Wiedersehensfreude natürlich riesig und nach dem Küsschen mit Mutti, lag ich nach langen mal wieder in Michaels Arme. Wie hatte ich dieses Gefühl vermißt und ich glaube, Michael wohl auch. Der zärtliche und lange Zungenkuss, ließ mich alle erlittenen Schmerzen nach der OP vergessen. Als er die Kette sah, die Vati mit dem Brief übergeben hatte, gab es gleich noch einen Kuss. Natürlich erzählten wir über unsere Erlebnisse und Fortschritte, nach diesem Eingriff. Mutti streichelte mich dafür, wie sie es früher immer gemacht hatte, wenn ich mit aufgeritzten Knien oder andere Wehwehchen nach Hause gekommen bin. Es tat einfach nur gut. Andrea erging es auch nicht anders, wer hatte auch etwas anderes erwartet. Bernd knutschte genauso herum und ihre Mutti, war sprachlos und stolz auf ihre jüngere Tochter.

Wir informierten unsere Sippen über die Gespräche mit dem Professor und der Stationsärztin, über den Entlassungstermin. Der lag ja inzwischen schon in der nahen Zukunft. Mutti versprach uns, dann abzuholen, was mich sehr beruhigte und etwas stolz machte. Ich konnte mich auf sie verlassen und das war wichtig für mich.

Wie immer, ging auch diese Besuchszeit sehr schnell um und zur Verabschiedung begleiteten wir die Ganze Meute bis zum Ausgang der Station. Weiter durften wir nicht und wenn ich ehrlich bin, konnten wir auch noch nicht, denn der Wille war stark, aber das Fleisch, war schwach. Wir verabschiedeten uns wieder mit den Küssen, die in diesem Augenblick, süß waren und nach einem Schuß Sehnsucht schmeckten und zwar Sehnsucht nach mehr...

Wir beide winkten noch lange hinterher und verließen erst das Fenster, als sie nur noch Punkte auf dem Parkplatz waren. Andrea und ich gingen langsam zurück und machten erst mal eine Verschnaufpause, auf einem Stuhl, im Fernseh- oder Aufenthaltsraum. Länger hätten wir es sowieso nicht geschafft und darum war die Pause, ein sammeln der Kräfte für den Rest des relativ kurzen Weges, bis in unserem Zimmer. Das klappte sehr gut und nach einer kurzen Ruhe auf dem Bett wurden wir beide mutiger und liefen noch mal los. Dieses Mal den langen Gang der Station auf und ab, natürlich in unseren Hausschuhen, denn an Pumps oder Sandaletten mit Absätzen war noch gar nicht zu denken...

Das Abendessen holten wir von der Schwester ab, die wir gestern gefoppt hatten, die uns natürlich erkannte und spaßhaft mit dem Finger drohte, als wir die Teekanne ergriffen. Wir lernten bei diesem Ausflug zum ersten Mal einige Leidensgenossinnen kennen, die vor uns unter der Fuchtel des Professors standen und hofften, morgen nach Hause zu gehen. Auf unserem Zimmer werteten wir beide den Tag beim Essen aus und waren eigentlich mit uns zufrieden und der Welt, im großen und ganzen. Andrea ärgerte mich mal wieder, das war ein Zeichen, das es ihr gut ging, mit ihren Beobachtungen während des Kusses mit Michael, als ich mal aus Neugier fühlte, ob das Objekt der Begierde noch da war. Kommen solche Anwandlungen eigentlich von den Hormongaben, die wir ja regelmäßig einnahmen und weiter einnehmen würden??

Wir räumten unser Geschirr nach dem Essen weg und liefen aus Spaß noch ein paar Runden auf dem Flur hin und her, dabei kahm es wieder zu diversen Unterhaltungen. Wir beide waren eigentlich ganz gut dran, denn unsere beiden Partner standen zu uns, das war nicht unbedingt bei den anderen der Fall. Eine hatte sich schon vor der OP von der Partnerin getrennt und bei der anderen sah es auch trübe aus. Frauen, die Partnerinnen von DWT oder TV/TS waren sind es plötzlich nicht mehr, aus welchen Gründen, auch immer. Eigentlich Schade in einer toleranten Gesellschaft, für die sich ja unser Land immer ausgibt...

Als wir am Abend ins Bett huschten waren wir trotzdem mit uns zufrieden, lag es daran, das wir Licht am Ende des Tunnels sahen, sprich Entlassung nach Hause. Vor dem schlafen, fragte ich Andrea, ob sie schon mal was von einem Platzhalter gehört hatte oder schon zu Hause ein Dildo und Gleitcreme hatte. Ihr süßes Gesicht guckte mich an, als wenn es donnert beim Gewitter und das bedeutete, Klaudia musste mal wieder etwas Aufklärungsarbeit leisten. Natürlich konnte ich nur das theoretische Wissen, aus diversen Internetberichten weitergeben, denn praktisch, ging es mir ja, wie ihr, Null Ahnung.

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig, lag es daran, das ich immer an Michaels bestes Stück dachte und träumte oder daran, das die Woche vor der OP, sehr gut für mein Gefühlsleben war. Ich wusste es nicht...

Am nächsten Morgen war wieder Stimmung bei uns beiden, lag es daran, weil wir unseren Entlassungstermin vielleicht erfahren würden. Jedenfalls duschten wir beide, nacheinander und machten ein paar schicke Mädchen aus uns. Das Nachthemd musste auch gewechselt werden, wegen der großen Visite. Das Frühstück wurde serviert und im Bademantel eingenommen. In der Zwischenzeit hatten wir uns um unsere Betten, inclusive der Bettdecken selbst gekümmert, was mal wieder Spaß machte und unsere Fähigkeiten in dieser Richtung bestätigten. Nach dem Frühstück brachten wir unser Geschirr auf den Wagen im Flur und dann war mal wieder warten angesagt.

Als die Tür aufging, erschienen die "Halbgötter" in weiß und beschäftigten sich mit unserer Krankenakte. Der Professor machte noch eine kurze Untersuchung und dann kahm es zum Showdown für uns beide, wir können Morgen nach Hause und er dankte uns, das wir ihn ausgewählt hatten und wünschte uns für unser weiteres Leben viel Glück. Die Stationsärztin zwinkerte uns beide noch zu, als die Meute unser Zimmer verließ. Wir hüpften aus unsere Betten und machten einen Feixtanz vor Freude. Es war hier gut in der Klinik, aber auf Dauer gesehen, mussten wir beide das nicht haben. Peinlich wurde es nur, als die Oberschwester mit unseren Hormontabletten im Zimmer erschien und uns so herum hüpfen sah. Ihren mahnenden Blick werde ich nie vergessen, so etwas habe ich zum letzten Mal in der Schule gesehen, als ich noch ein Junge war und meinen Eintrag im Hausaufgabenheft, wegen Aufmüpfigkeit gegenüber dem Erziehungspersonal bekommen hatte, wegen der vorlauten Klappe...

Nur gut, das ich damit keine Probleme mehr hatte, mit der großen Klappe. Jedenfalls zogen wir beide uns erst mal um. Das war eine Wohltat, wieder vernünftige Sachen anzuhaben. Das T-Shirt und der Rock paßten auch noch, kein Wunder, nach den 2... 3 Tagen fassten. Wir wählten beide Sandaletten mit 5 cm Absätzen, machten im Bad noch ein dezentes Make-up und zogen los, auf Jungensuche, was natürlich Quatsch ist, denn wir gingen zur Stationsärztin, um die Erlaubnis zu holen, das wir die Station verlassen können in Richtung Bistro oder Zeitungsstand. Mit ihrer Erlaubnis ging es auf Entdeckungsreise und das war gar nicht so einfach. Lag es an den Hormoneinnahmen, das wir fast immer falsch abbogen? Unser Orientierungssinn war eigentlich schlecht oder besser ausgedrückt kaum vorhanden. Mist schon wieder ein Nachteil in Kauf genommen, dachte ich...

Irgendwann hatten wir beide unser Ziel erreicht und wir kauften uns beide erst mal eine "Bunte"Zeitschrift für die Nachrichten der weiblichen Welt. Den Weg zurück fanden wir mit etwas Hilfe, denn Mädchen fragen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Diesen kleinen Mangel glichen wir mit Freundlichkeit aus und erhielten immer die gewünschte Auskunft.
Auf unserer Station setzten wir uns zuerst in den Aufenthaltsraum, holten unsere Handys heraus und simsten die freudige Nachricht an unsere Familie und Freundinnen weiter, bevor wir in die Zeitung guckten. Soviel hatte sich in der Mode nicht geändert, außer, das der Trend für das Herbst Make-up erklärt wurde, stand in der Zeitung nichts besonderes.

Es war Zeit zum Mittagessen und das bedeutete, wir halfen unserer netten Schwester beim Verteilen der Essen. Wir wollten ja beide nicht ganz einrosten. Dabei sprachen wir auch kurz mit unserer Stationsärztin, Frau Dr. Walter, die uns für den Nachmittag einen Termin gab. Nach dem Essen hatten wir Zeit zum faulenzen. Dazu legten wir uns auf das Bett und träumten etwas vor uns hin. Der Blick aus dem Fenster war schon etwas besonderes, denn, hier aus der 5. Etage, hatte man eine gute Aussicht, auf eine Stadt, die ein bestimmtes Flair verbreitete. Ich kannte diese Stadt, auch nur von den Berichten über diverse Banken, war aber noch nie hier zu Gast.
Am Nachmittag war es dann soweit, unser Termin bei Frau Dr. Walter wurde von uns beiden wahrgenommen. Das war ein sogenanntes Abschlußgespräch und Hinweise auf unsere eigene Unterstützung des Heilungsprozesses. Sie sprach auch von einem Platzhalter und demonstrierte es gleich bei mir. Trotz des vielen Gleitmittels tat es immer noch weh, wenn man so etwas einführt. Das Gefühl, als er an seinem Platz saß, war natürlich für uns ein Gefühl, das unbeschreiblich war. Etwas, im Unterleib zu haben, oder besser ausgedrückt, zwischen den Beinen ausgefüllt zu sein, machte mich g**l, besonders dann, wenn ich daran dachte, das könnte jetzt Michaels Sch***z sein. Dafür nahm ich auch die Schmerzen in Kauf, die nach ihrer Meinung noch 2...3 Wochen andauern. Andrea quietschte auch, zwar leise, aber sie war mit dem Ergebnis, genauso zufrieden, wie ich. Wir hatten das, wovon wir seit mindestens einem halben Jahr träumten und es funktionierte so, wie es in unseren Träumen, oder in unseren Vorstellungen war.

Nach diesem Gespräch gingen wir auf unsere Zimmer und hatten das Ding noch in uns. Das war ein Gefühl, wie Weihnachten und Silvester an einen Tag. Unser Gehen, muss wohl ziemlich blöde ausgesehen haben, wenn man so ausgestopft ist. Als ich auf dem Bett lag, dachte ich zum ersten Mal in meinem Leben über Selbstbefriedigung ernsthaft nach, was ich zwar wieder verwarf, aber einen Dildo zu benutzen, um von meinem Erregungszustand herunter zu kommen, durch einen Höhepunkt, diese Überlegung hatte ich schon, das will ich nicht verschweigen, noch dazu, wenn ich mir die Bilder im Kopf vorstellte, wo und wie meine Eltern mal Sex hatten. Ich glaube, das nur die Gewissensbisse, mich davon abhielt, meinen Verlobten mit solchen Spielchen zu betrügen, wenn man es so nenen würde...

Die Antworten waren inzwischen per SMS eingetrudelt und das bedeutete, das Mutti uns morgen abholt und nach Hause bringt. Das war die Nachricht des Tages für uns beide, die wir beide wieder mit einem glücklichen Hüpfen und einer Umarmung kommentierten. Es war schon seltsam, als sich unsere Körper bei der Umarmung berührten. Wenn wir beide jetzt gewollt hätten, dann wäre es ein Gequietsche und Stöhnen geworden und das ohne unsere beiden Verlobten. Andrea hatte die gleichen Gefühle, wie ich und so wie ihr Blick verriet, hätte sie auch gerne meinen Körper erforscht und sich erforschen lassen. Hatten wir beide hier eine Erfahrung verpaßt, als wir aufhörten

Das Abendessen hatten wir beide hinter uns und wir beschäftigten uns mit den Rätseln, in den Zeitschriften. Andrea schaute dabei etwas sehnsüchtig aus dem Fenster. Ich bemerkte es und fragte nach dem Grund. Sie erzählte mir, das sie etwas Angst hatte, wenn unser Betrieb wirklich schließt, denn dann würde Geld fehlen, für die Verwirklichung der Träume. Ich tröstete sie, so gut ich konnte, denn wir waren noch jung und hatten genug Berufserfahrung und es gab ja noch einige Betriebe in der Stadt, bei denen wir uns bewerben könnten. Ihr Einwand, das ihre Zeugnisse, alle auf ihren männlichen Vornamen liefen, brachte mich auch zum Nachdenken. Sie hatte ja, in dieser Beziehung Recht. Aber anders herum, brauchte kein Personalchef bei uns beide Angst um eine Schwangerschaft zu haben und das war ein Pluspunkt, zumindestzens, in der heutigen Zeit.

Am Abend packten wir unsere Koffer etwas vor und legten die Sachen für den nächsten Tag schon bereit. Morgen hätten wir bestimmt auch noch Zeit dafür, da war ich fest von überzeugt, aber was man heute kann besorgen...
Außerdem wollten wir Mutti nicht unnütz warten lassen, wenn, ja wenn das Startsignal vom Professor Dr. Widemann kommt. In einem Krankenhaus, wartet man zwar immer auf die Entlassungspapiere, aber vielleicht ging es ja hier mal schneller.

In dieser Nacht schliefen wir gleich ein und träumten von zu Hause.

Am nächsten Morgen, waren wir beide zwar aufgeregt, aber das Vorbereiten von Klaudia und Andrea ging eigentlich seinen normalen Gang. Wir zogen uns bereits fertig an, denn wir glaubten nicht, das der Professor noch einmal uns untersuchen oder abtasten wollte. Deshalb erwarteten eigentlich nur noch eine kleine Abschiedsrede und das Tschüß. Nach dem Frühstück, war es auch wirklich so, wie wir uns es vorgestellt hatten. Frau Dr. Walter sollte ein Abschiedsgespräch führen und als wir beide dem Professor bestätigten, das dieses schon wieder Geschichte ist, lächelte er und wünschte dem Engel und der Teufelin alles Gute und verschwand mit seiner Begleitung.

Kurz danach erschien Mutti und begrüßte uns. Wir waren beide glücklich, das wir wenigstens hierbei, nicht unsere Beine in den Bauch stehen mussten, damit meine ich, das warten auf die Abholung. Jetzt dauerte es zwar noch etwas, bis wir unsere Entlassungspapiere in den Händen hielten, aber, auch dieses Warten, haben wir auch überlebt. Anschließend ging es zum Parkplatz des Autos. Mutti lud unsere Sachen ein, weil ja noch etwas Schonung für uns beide angesagt war. Wir stiegen beide ein und wenig später ging es nach Hause...


Damit habe ich mein Versprechen eingehalten....ob es hier weiter geht...liegt an Euch...Katrin, etwas zickig, aber immer lustig..
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.02.13 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris
zuerst einmal Danke für 18 lange und gute Teile deiner Geschichte.

Natürlich kann ich nachvollziehen dass gerade hier ein Autor/eine Autorin von den Kommentaren lebt und deswegen es auch gern hätte, wenn von den Kommentaren mehr vorhanden wären.

Aber wie kann man seine Geschichte darunter leiden lassen, dass es so viele schreibfaule Leute gibt und sie nicht zu Ende führen bzw. dann hier zu veröffentlichen.
Also ganz uneigennützig im Namen deiner Geschichte schreib sie bitte weiter, möchte sonst nicht in deiner Haut stecken, wenn sie dich mit den diversen "Was wäre..." oder anderen W-Fragen und dergleichen daran hindert einen geregelten Tag-Nacht Rhythmus zu haben.

Und ja deine Geschichte ist gut und interessant, du kannst das emotionale Erleben deiner Protagonisten sehr gut beschreiben, so dass man sich das Ganze auch vorstellen und vielleicht nachvollziehen kann.

Also: WÄRE SCHÖN, WENN DU WEITERSCHREIBEN WÜRDEST
Vll. hilft ja das "Rufen" danach, wenn ein bitte weiterschreiben sonst unerhört verhallt^^
LG
franzi

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 20.02.13 um 21:35 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.13 00:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

bei Deiner Geschichte und Deinem Schreibstil läuft mein Kopfkino mal wieder zu Hochform auf.

Man weiss später dann immer nicht ob man es in einem Film gesehen oder bei Dir gelesen hat.

Vielleicht geling es ja noch ein paar weitere Leser zu "Kommentatoren" zu machen. Ich hoffe es zumindest für die Geschichte und für Dich.

Ich verstehe auch das wenn man so viel Arbeit in eine Geschichte steckt und dann nichts zurück kommt, dies einem Frustriert.

Vergleichen kann man das vielleicht mit der Situation das man ein sehr aufwendiges Festmahl zubereitet. Alle es sehr genüsslich essen aber
dann wortlos aufstehen. (im schwäbischen "ned bruddeld isch a gnug globd" / "nicht gemosert ist schon genug Lob")

Hoffentlich schreibst Du weiter an Deiner tollen Geschichte. Ich würde Sie auf jeden Fall vermissen.

LG

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.13 01:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die letzte Fortsetzung war die beste wo du geschrieben hast. Schreib weiter so spannend. Danke fürs Schreiben


dominante grüße von
Herrin Nadine

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CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.13 02:00 IP: gespeichert Moderator melden


Text
Hallo Kathrin-Doris,

was für ein Genuss, in Deine Geschichte einzutauchen und sich von Dir mitnehmen zu lassen in deren Verlauf. Man fühlt sich beim Lesen förmlich "dabei" zu sein.

Was für mich auch sehr lobenswert ist, ist es dass Du bis zu der nächsten Folge (hoffentlich auch weiterhin) nicht so eine lange Zeit vergehen lässt und uns nicht nach wenigen Zeilen bereits auf eine Fortsetzung vertröstest. Damit muss man nicht erst lange in den hintersten Gehirnwindungen kramen um den Anschluss an das bisherige Geschehen zu finden. Hier zahlt es sich für Deine Leser auch aus, dass Du Dich nicht in 8 parallel laufende Storys verzettelst.

Ich hoffe, dass Du bis zu ihrem logischen Ende n i e Deine "Drohung" wahr machst, diese nach wie vor herausragende Geschichte hier nicht mehr zu posten.

Also noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Zeit, die Du dieser Geschichte widmest um uns mitzunehmen in dem Geschehen um die Protagonisten.

CBC
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.13 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Top!
Schreibe bitte weiter
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.13 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an Alle,
die diese Geschichte kommentiert haben und auch gelesen...

@Jo-Jo: Es geht weiter..Vielen Dank !!!
@CBCu machst mich richtig verlegen...Vielen Dank !!!
@Herrin Nadine: da es eigentlich nicht dein Stoff zum träumen ist..Danke !!!
@Der Leser: Du hast mit der PN zwar Recht, aber man muß es nicht hinnehmen und meine Gesichtsfarbe hat sich in ein deutliches Rot verändert, vor Verlegenheit..Danke für Alles!!!
@franzi 71: ich könnte mit dem Ende leben und den vielen W`s..das Rufen ist eine gute Idee..Vielen Dank !!!

Zum Schluß noch, ja es wird ein Teil 19 folgen und er wird geschätzt am Sonntag Abend, nach 19.00 Uhr erscheinen.. Bis dahin
wünsche ich Allen Gesundheit und ein paar Minuten Ruhe zum entspannen....Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 23.02.13 um 16:16 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.02.13 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Kommentatoren und Leser dieser Geschichte..
Wie versprochen, kommt heute der 19. Teil und dazu wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 19 Die Zeit, nach der OP, mit Vorbereitungen...

Zu Hause mussten wir beide noch eine theoretische Schonfrist einhalten, was mir manchmal sehr schwer fiel, aber Martina hatte, im Krankenhaus vollkommen Recht, indem sie uns darauf hinwies, das man mehr auf die Signale unseres Körpers hören sollten. Unseren Job konnten wir auch noch nicht nachgehen, was zu dieser Zeit völlig egal war, denn es gab im Betrieb die sogenannte Kurzarbeit mit Null Stunden. Aus diesem Grunde blieb unser Krankenschein noch bestehen, den wir uns von unserem Hausarzt holten. Der entfernte auch die Operationsfäden, was völlig schmerzlos war und vorher mehr Angst, als Vaterlandsliebe kostete.

Übrigens erschien jeden Tag mein Verlobter bei uns und umsorgte und pflegte mich. Ab und zu half er sogar Mutti, bei der Hausarbeit, wo er sich nicht mal dumm anstellte. Jedenfalls war sein Motto nicht, einmal dumm anstellen, reicht für ein ganzes Leben. Das machte mich schon etwas stolz.

In der ersten Woche, nach dem Krankenhaus, hatte Mutti noch zwei Termine für uns besorgt und die waren bei der Frauenärztin und beim Hausarzt, bei denen sie uns jeweils begleitete. Der Frauenarzttermin, bei Frau Dr. Brauer, war dabei der interessanteste für uns beide. Nach der Anmeldung, hieß es mal wieder kurz warten. Die Zeit vertrieb ich mir, wie üblich mit Zeitung lesen und dabei hatte ich die "Rentnerbravo" erwischt. Der Beitrag, über weibliche Geschlechtsorgane, war eigentlich gut geschrieben, in der Apotheken Umschau, so hieß die Zeitschrift richtig. Wenig später musste ich dann wieder der Schwester folgen, für die Untersuchungen im Labor, wie Blut, Urin usw.

Ich war zwar kein Fan, von dem Blut abgezapfe, da kahm ich mir immer vor, wie ein Bierfaß, aber es musste ja wieder sein und die Schwester gab sich wirklich Mühe dabei. Sie verwickelte mich in ein Gespräch und dabei ging sie ihren Job nach. Als sie mir dabei erzählte, das sich mein Körper gegenüber damals gewaltig geändert hatte, war mir klar, das meine weibliche Entwicklung, dem Ende entgegengeht. Sie hatte ja vollkommen Recht, denn meine Fettumlagerungen fielen sogar mir auf.

Nach dem Labor musste ich wieder etwas warten und unterhielt mich mit Mutti. Meine Mutti, wies mich darauf hin, das sie das letzte Mal mit mir zusammen hier war, da ich keine Begleitperson mehr brauche und in den anderen Sachen ja inzwischen auch selbstständig war und Klaudia, inzwischen die Tochter war, die sie sich vorstellte. Obwohl es mir nicht gefiel, akzeptierte ich ihre Meinung. Ich hatte zwar meistens eine große Klappe, aber mehr aus Angst vor etwas Unbekannten...

Der Aufruf von Klaudia, riß mich mal wieder aus den Gedanken und ich ging in das Zimmer von Frau Dr. Brauer. Hier hieß es mal wieder ausziehen und Platz nehmen, auf dem Stuhl der Wahrheit. Die Ärztin untersuchte meine neu geschaffene V***na sehr behutsam und war mit dem OP Ergebnis sehr zufrieden. Sie gab mir noch ein paar Tips, bevor ich den Stuhl verlassen konnte. Es blieb nur noch das Abtasten der Brüste übrig. Die Frauenärztin war mit der Entwicklung meines Körpers und insbesondere mit dem Brustwachstum sehr zufrieden. Nach dem anziehen, sollte ich mich wieder in den bequemen Sessel setzen, der vor ihrem Schreibtisch stand, was ich auch tat. Sie stellte wieder ein paar Fragen, die ich ehrlich beantwortete und gab mir Ergebnisse des Labortests bekannt. Der Hormonspiegel hatte sich eingependelt, auf einem normalen Wert und in den anderen Werten, gab es keinen Grund für irgendeine Beunruhigung. Trotzdem sollte ich noch etwas mit dem eigentlichen Geschlechtsverkehr warten. Sie empfahl, eine Wartezeit von ungefähr 10 Tagen. Als ich etwas von der oralen Verwöhnung sprach, musste sie lachen...

Nach dem Verlassen der Ärztin, ging ich mit ruhigen Gewissen zur Anmeldung und ließ mir den nächsten Termin geben, der mich in das normale System integrierte und mein Rezept für die Hormone. Damit hatte ich es geschafft und war etwas erleichtert, als ich neben Mutti wieder Platz nahm. Meine kleine "Schwester" musste wohl das gleiche geantwortet haben, bei der Schonfrist, denn Andrea hatte einen roten Kopf, als sie aus dem Zimmer kahm und zur Anmeldung ging. Wir fuhren anschließend nach Hause.

Die meiste Zeit widmete ich mich den Hochzeitsvorbereitungen und das war ja schon alles in allem, sehr zeitaufwendig. Manchmal dachte ich, wenn ich in einer "wilden Ehe " lebe, dann habe ich weniger Sorgen und könnte das alles sein lassen. Aber der Reiz, des weißen Brautkleides mit den verführerischen Dessous und Strümpfen, änderte diese Meinung meistens sehr schnell. In dieser Hinsicht war ich mit vielen Mädchen gleich.

Aus diesem Grunde fuhr ich mit Andrea zu unserer Schneiderin. Wir begrüßten uns mit einem Küsschen, denn sie erinnerte sich an uns beide. Nach ihrer Frage, was wir beide suchten, standen wir vor der Qual der Wahl, denn sie hatte uns eine Auswahl gezeigt, die sie am Lager hatte. Wenigstens hatte ich von meiner männlichen Entschlußkraft nichts verloren und zeigte auf ein romantisch verspieltes Modell mit vielen kleinen Rosen als Applikationen. Mein Bauchgefühl sagte mir, das ist das Kleid, das ich tragen wollte, an dem Tag, wo ich in den Stand der Ehe treten wollte.

Andrea brauchte etwas länger als ich, denn sie schwankte noch zwischen 2 Modellen, bevor sie sich festlegte. Mit der Schneiderin, suchte ich mir noch eine schicke Corsage aus und dabei ließ ich mich beraten. Die Frau verstand ihr Fach und das nutzte ich. Das gleiche Problem hatte Andrea auch, aus diesem Grunde, hörte sie auch auf die Ratschläge der Schneiderin. Wir vereinbarten einen Termin zur Anprobe, der in 2 Wochen lag und verließen kurz danach ihre Werkstatt bzw. ihr Geschäft, mit einem guten Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Mir blieb eigentlich nur noch übrig, meine Mutti zu überzeugen, das sie zur Anprobe mitkommt.

An diesem Tag war auch unsere Schonzeit vorbei und das bedeutete, wir wollten heute abend beide richtigen Sex. Aus diesem Grunde, fuhren wir beide, rechtzeitig zum Feierabend unserer Verlobten, zur Arbeitsstelle der beiden und warteten. Beim Warten, hatte ich das Gefühl, als ob sich zwischen meinen Beinen, eine gewisse Feuchte bildete, vor Erregung oder G***heit auf das kommende. Als ich Andrea, meine Gefühle beichtete, natürlich leise ins Ohr, antwortete sie mir, "ihr Slip hat bestimmt, an der bewußten Stelle, einen feuchten Fleck." Meine Antwort mit," das ist ja genauso verräterisch, wie eine Beule," entgegnete sie mit," lieber feucht und beglückt, als ohne etwas Harten."
Ich dachte zwar das gleiche, trotzdem überraschte mich ihre klare Antwort.

Unsere beiden erschienen kurz danach und wir hüpften in ihre Arme, bei der Begrüßung. Nach dem Kuss zur Begrüßung, hauchte ich Michael meine Wünsche in sein Ohr. Das es auch seine Wünsche waren zeigte seine Beule in der Hose. Dafür liebte ich ihn so sehr, denn das zeigte mir, das er immer noch heiß auf seine Braut war und mich liebte. Als er mich gleich wieder küsste, wanderte seine Hand in Richtung meiner Beine, er konnte mich ganz schön heiß machen.

Aus diesem Grunde gab ich den anderen beiden meine Papiere und den Schlüssel für den Corsa und ging mit Michael zu seinem BMW. Nacheinander verließen die beiden Autos den Parkplatz und fuhren nach Hause. Meine Eltern waren heute eingeladen und so war zufällig "sturmfrei", bei uns. Meine Hände zitterten zwar etwas vor Aufregung, als ich unsere Haustüre öffnete, mit Michael im Schlepptau, das fiel aber nur mir auf.

Michael nahm mich auf den Arm und trug mich in mein Zimmer, auf das Bett, dabei schmusten wir beide. Während des gegenseitigen Ausziehens, fühlte ich erst mal, ob das Objekt der Begierde noch da war. Michaels Erkundungen, machten mich etwas verlegen, als er eine gewisse Feuchtigkeit spürte. Meine halterlosen Strümpfe behielt ich an, denn erstens wollte ich keine Zeit mit dem Ausziehen verschwenden und zweitens machte mich das Gefühl, wenn Michael mich zärtlich streichelte, noch g***ler. Selbst er, hatte ja damit Probleme, wenn er das Nylon, auf seiner Haut spürte, weil dann seine Erregung sich immer in eine bestimmte Stärke verwandelte, von seiem Sch***z.

Wir berührten und streichelten uns, dabei hatte ich es auf seine H**en abgesehen und brachte seinen Sch***z in eine Position, das ich ihn reiten konnte. Es war einfach ein tolles Gefühl, ihn in mir zu spüren. Dabei streichelte er meine Brüste, so das sich die Nippel aufstellten. Wir hechelten und quietschten beide vor Glück und als ich eine E***tion in meinem Unterleib spürte, hatte ich einen Orgasmus. Das war ein Gefühl, so überwältigend hatte ich mir das nicht vorgestellt und im Hinterkopf, dachte ich noch an unsere Stationsärztin vom Krankenhaus, die so etwas gesagt hatte, das wir auch Orgasmen haben können. Ich hielt das für Quatsch...

Wir wechselten die Stellung und dabei gab ich acht, das sein Sch***z nicht herausrutschte, dabei umklammerte ich Michaels Beine mit meinen bestrumpften Beinen, was ihn sofort wieder etwas dicker machte. In dieser Hinsicht, war ich eine kleine Teufelin, so richtig unersättlich nach dem nächsten Glücksgefühl. Seine rhytmischen Bewegungen, über die ganze Länge des Sch***zes und seine wilden und zärtlichen Küsse, ließen meine V***na immer feuchter vor Schleim werden und mein Körper entwickelte Glückshormone, als ob ich gerade einen Berg Schokolade gegessen hatte. Unsere Geräusche waren natürlich nichts für empfindliche Ohren, aber das war uns vollkommen egal. Das ganze endete wieder in einer Erektion seines Sch***zes und einem Orgasmus von mir, der mich, vom Gefühl her, richtig durchschüttelte.

Vollkommen erschöpft kuschelten wir im Bett und der Schweiß stand dabei, lächelnd Pate. Aus Spaß fragte ich Michael, wieviel Kalorien man eigentlich bei einem guten Sex verbrennt. Seine Antwort, mit einem Kopfschütteln, beantwortete ich mit einem langen Kuss. Eigentlich wollte ich es auch gar nicht wissen. Wie immer im Leben besteht das eigentliche Leben nicht nur aus Sex und aus diesem Grunde ging ich als erste zum duschen, nachdem ich meine letzten, äußerlichen weiblichen Sachen ausgezogen hatte, die Strümpfe.

Meine V***na war ganz schön verschmiert und etwas lief noch der Saamen von Michael an den Beinen herunter. Das Gefühl war für mich etwas Gewöhnungsbedürftig, aber anders herum, wenn ich daran dachte, wie es mich durchgeschüttelt hatte, dann sagte meine Innere Stimme, mein Weg hatte sich gelohnt und das Ergebnis und dieses Erlebnis war, das was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt hatte...

Nach dem duschen und abtrocknen musste ich natürlich die Unterwäsche wechseln und ein Blick, auf meinen Slip verriet mir, das mein Gefühl, auf dem Parkplatz, echt war, mit der Feuchtigkeit. Nach dem anziehen eines T-Shirts und einem Rock, machte ich mit den Haaren keinen Zirkus mehr und band sie mit Hilfe eines Gummis zum Pferdeschwanz zusammen. Als ich so bei Michael erschien, fand er mich schon wieder zum anbeißen, was mich sehr erfreute, aber jetzt war für ihn erst mal duschen angesagt. Er murrte zwar etwas, ging aber ins Bad.

Ich kümmerte mich, in dieser Zeit um das Essen. So gut wie Sex, im Leben auch ist, es macht nicht satt. Als er erschien hatte ich für uns beide etwas zum Essen gemacht und eine Kerze und 2 Gläser mit Wein hingestellt. Nennt man so etwas eigentlich, romantische Ader oder Candelight Dinner? Der Kerzenschein malte bunte Bilder in Michaels Augen, als wir beim Essen waren. Der Wein funkelte im Glas und wenn ich ehrlich war, ich hätte jetzt nur noch ein Anlaß gebraucht um dahin zu gehen, wo ich gerade erst hergekommen war, ins Bett mit ihm.

Nach dem Essen kümmerten wir uns gemeinsam um die Küche, bevor er mich verließ, nach einem langen Kuss. Michael war gerade mal wenige Minuten weg, als meine Eltern erschienen. Sie erzählten von einem Theaterbesuch und dann erzählte mein Vati etwas, was ich nicht so richtig verstand. Es sah wohl so aus, das er, wenn es zur Insolvenz unseres Betriebes kommt, er der Insolvenzverwalter wird. Diese Aussage war für mich völlig neu und darum brauchte ich auch eine gewisse Zeit, diese Nachricht zu verdauen.
Wobei es bis jetzt noch nicht einmal klar war, ob es bis zu diesem Schritt kommt.

Da ich ja noch nicht arbeiten musste, kümmerte ich mich um die Wäsche und stellte die Waschmaschine noch an, bevor sich mein Kreislauf meldete. Dieses Zeichen, hatte ich rechtzeitig erkannt und machte im Bad nur noch das Nötigste, um danach das Bett aufzusuchen. Als Mutti kahm und nach mir sah, war ich schon im Land der Träume.

In den nächsten zwei Tagen war mehr oder weniger noch Schohnung angesagt, aber nur theoretisch. Dabei kramte Klaudia das alte, auf dem Boden stehende und verstaubte, Hometrainergerät, raus und fing langsam mit dem Training an. Das hieß, 5 Minuten Pedale treten und 40 Minuten Pause machen. Danach wurden die Zeiten immer mehr verändert, so das ich es am nächsten Tag schon schaffte, eine Stunde lang die Pedale zu treten. Dabei hatte ich immer meinen Puls und Herzschlag im Auge oder anders ausgedrückt, unter Beobachtung. So ergab es sich, als Andrea den Corsa zurückbrachte und mich fragte, was ich so den ganzen Tag anstellte. Zuerst guckte sie mich ungläubig an, als ich von dem Hometrainer erzählte, aber dann wollte sie unbedingt, auch mal dieses Gerät ausprobieren. Natürlich endete ihr erster Versuch mit einem Fiasco, denn ihr Ehrgeiz war mal wieder zu groß.

Im Sessel sitzend erzählten wir von unseren Erlebnissen mit unseren Verlobten und anschließend, führten wir unsere Hochzeitsplanungen weiter. Die Gästeliste war eigentlich fertig und die Termine wurden in eine Art Rahmenkalender eingetragen. Der einzigste Unsicherheitsfaktor, war unsere Clique. Da war ich mir, genauso im unklaren, was die wieder ausgeheckt hatten, wie Andrea und das bedeutete für uns beide abwarten und Tee trinken, laut einem Sprichwort.

An diesem Tag blieb Andrea bei uns und wir kümmerten uns gemeinsam um das Essen für meine Eltern und unsere beiden Verlobten, die wir durch eine SMS mitgeteilt hatten, das sie uns besuchen kommen sollten. Meine Eltern waren immer froh, wenn sie etwas Jugend um sich hatten und aus diesem Grund, brauchte ich sie nicht zu informieren. Das war vielleicht ein Trubel, als die 4 gleichzeitig eintrudelten. Mein Eltern wurden mit Küsschen begrüßt und ich begrüßte Michael natürlich richtig. Ich mochte seine Küsse und wollte sie, wenn es ging, jeden Tag. Andrea begrüßte meine Eltern genauso und mein Vati strahlte über alle vier Backen, jedenfalls sah es so aus. Mutti war zufrieden, das sie sich nur noch an den Tisch setzen musste und von uns bediehnt wurde.

Das Essen wurde gemeinsam eingenommen und dabei gab es eine Auswertung des Erlebten und viel Lob für unser Essen. Wir beide, waren Naturtalente beim kochen und abschmecken, das haben mir meine Eltern schon öfter bestätigt. Nach dem Essen kümmerte ich mich mit Andrea um die Küche und als wir dort fertig waren, holten wir uns, unsere beiden und Mutti, um unseren Rahmenplan und die Gästeliste durchzusprechen. Mutti gab uns noch einige Hinweise, bevor wir uns untereinander einigten, das dieser Plan beschlossene Sache ist. Andrea und ich bezweckten damit, das sich unsere beiden damit auseinandersetzten und merkten, das eine Hochzeit auch geplant werden muss und natürlich, wollten wir sie nicht, vor Tatsachen stellen, denn das mag kein Mann oder Verlobter und sei, seine Liebe und Verständnis noch so groß.

Am späten Abend, fuhren die beiden mit Andrea nach Hause. Natürlich, ließ ich Michael nicht ohne meinen Abschiedskuss ziehen. Als ich mich von meinen Eltern verabschiedete, vertrat mein Vati die Ansicht, das mein Ehrgeiz, ein schlechter Berater für meine Gesundheit ist und er immer noch die Meinung vertrat, das ich bis kommenden Montag etwas ruhiger treten sollte. Mutti glaubte das gleiche und darum ließ ich mich überzeugen, von den beiden, obwohl ich anderer Meinung war. Der Montag wurde nur genannt, weil es der Termin für die Nachuntersuchung, bei Professor Dr. Widemann war.
Vatis Besorgnis, bedeutete für mich auch, das meine Planung, das Wochenende, bei Michael und seinen Eltern zu verbringen, den Bach herunter gingen. Das musste ich ihnen auch noch versprechen, das ich außer dem Treffpunkt bei Gudrun und Martin, keine Sondertermine mehr wahrnehme...

Mit betrübtem Gesicht zog ich los ins Bad und schimpfte mit dem Spiegel. Das war in diesem Moment der Einzige, der mir nicht widersprach. Das mein Vati vor der Tür stand, habe ich in meiner Rage und Enttäuschung noch nicht einmal mitbekommen. In meinem Zimmer ging ich ins Bett, dieses Mal wieder mit meinem Kuscheltier und wenig später klopfte es und Mutti erschien bei mir. Sie setzte sich auf meinen Bettrand und streichelte mich am Kopf und erzählte etwas von "kein Baby mehr", was ich gerade dem Spiegel erzählt hatte. "Doch, du bist noch unser Baby und wir wollen nicht, das du deine Hochzeit nicht erlebst, meine Kleine," sagte Mutti, sichtlich besorgt, um mich. "Aber wieso denn?" Fragte ich sie. Ihre Antwort haute mich richtig um, weil sie mal wieder vollkommen Recht hatte mit,"deine Werte auf dem Hometrainer hat sich Vati angeguckt und die Werte sind sehr grenzwertig, mein Schatz, um nicht zu sagen, Besorgnis erregend." Heulend sagte ich "Sch**ß Elektronik.." und fiel Mutti in die Arme. Jetzt brauchte ich Trost, den ich von ihr bekahm und es dauerte lange, bis sie mich verließ und ich eingeschlafen war.

Der nächste Tag, war ein Samstag und ich schlief an diesem Tag lange oder besser, ich wachte sehr spät auf. Meine Eltern hatten mich ausschlafen lassen und als ich, wegen der Helligkeit in meinem Zimmer die Augen öffnete, war es bereits 11.00 Uhr. Das war mir bis jetzt eigentlich noch nie passiert und etwas erschrocken blickte ich in Muttis Augen. Sie wird doch nicht, die ganze Zeit hier gewacht haben...

Nein, hatte sie nicht, erzählte sie mir, nach dem Küsschen und meiner nicht gestellten Frage. Sie war nur zufällig hier, weil sie meine Sachen noch in die Schränke geräumt hatte. Die Frage nach dem Baby verkniff ich mir vorsichtshalber, aber Mutti erzählte weiter, das Michael sowieso Bereitschaft hatte und sogar im Einsatz war. Des weiteren gab sie mir bekannt, das Andrea am Nachmittag kommt und heute hier bleibt, weil ihre Mutti, die gleichen Befürchtungen hatte. Außerdem schockte sie mich, als sie als letztes auch noch sagte, das, wenn wir zwei nicht hören, es welche auf den Hintern gibt, von unseren Verlobten, das hatten ihr Michael und Bernd versprochen...

Ich will hier nicht widergeben, was ich in diesem Moment dachte, oder besser, was die Teufelin in mir dachte. Jedenfalls gab ich diesen Anweisungen oder Verhaltensregeln, nur zähneknirschend nach, obwohl ich wusste, das meine Eltern Recht hatten. Das war ja wie Stubenarrest und so was hatte ich ja noch nicht mal als Junge. Da haben meine beiden, über manches drüberweg gesehen. Schon wieder ein Nachteil...

Klaudia ging erst mal ins Bad und duschte. Dabei nutzte sie die Dusche, um sich wenigstens etwas auf Touren zu kommen. Was blieb mir auch anderes übrig, als meine Brüste sanft zu streicheln und beim sanften träumen, mit einer Hand nach unten zu gehen. Es machte mich zwar nicht glücklich, half mir aber über diese Trotzphase, zumindestens anfänglich, drüber weg zukommen. Nach dem abtrocknen zog ich meine Unterwäsche an und suchte mir eine Strumpfhose raus. Nach dem anziehen fehlte nur noch ein Kleid und da, stand ich mal wieder vor dem Schrank und wählte eines aus der Anfangszeit heraus. Wenn schon Baby, dann auch eines aus der Anfangs- oder Babyzeit, die das letzte ja nie war, aber so in meinem Leben zählte.
Aus Gnatz ließ ich auch Make-up ausfallen, das vernünftige kämmen der Haare und ging nach unten. Mein Vati begrüßte ich natürlich mit Küsschen und als er bemerkte, das mein Kleid schick aussah, erwartete er eine Antwort, die er nicht bekahm. Erst Muttis drohender Finger brachte mich in die Spur zurück. Ich konnte es mir nicht leisten, Mutti als Vertraute und Freundin zu verlieren. Als sie mir etwas zu Essen gab, sagte sie mir auf den Kopf zu, das sie so Klaudia nicht sehen will und ich 10 Minuten Zeit hätte, mich zu besinnen.

Mist, 10 Minuten sind ganz schön wenig, dachte ich noch, bevor ich zurück in mein Zimmer ging, mich umzog und anschließend im Bad war. Klaudia war wieder ein artiges Mädchen und hörte auf ihre Eltern. Wenig später war ich dann beim Essen und da war inzwischen Andrea gekommen. Wir begrüßten uns beide und ihre leise Frage, warum sie her mußte, beantwortete ich mit einen Schulter zucken, als Mutti gerade mal weg war.
Als meine Mutti zurückkahm hielt sie eine Rede und die hatte es in sich. Andrea guckte ganz verdattert und ich sagte gar nichts. Wir wußten natürlich, das Mutti Recht hatte, aber es wäre nun mal schön gewesen wenn...

Wir durften ja noch nicht mal richtig Mutti helfen und beschäftigten uns hauptsächlich mit lesen und DVD gucken. Natürlich wählten wir einen richtigen Herz-, Schmerzfilm mit Titanic. Dabei konnte man seine Gefühle so richtig freien Lauf lassen. Mein Vati hatte dabei natürlich die A****karte gezogen, denn das war nun überhaupt nicht sein Geschmack. Er war ja der Auslöser des Ganzen und musste nun dadurch. Ein wenig leid, tat er uns schon, als er diesen Film, wenigstens teilweise mit gucken musste, denn inzwischen war meine Mutti auch Zuschauerin und achtete darauf, das wir die Beine hoch nahmem und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das hat er auch überlebt und dieses Opfer rechnete ich ihn hoch an.

Beim Abendessen durften wir helfen und da sich das Ganze auf 3 Personen aufteilte, war Mutti mit unserem Engagement einverstanden. Wir machten sogar wieder Späße und als es klingelte, an der Haustür, öffnete Vati. Er ließ Michael und Bernd eintreten und schob sie gleich an den Tisch in der Stube, zum Essen, von uns beiden unbemerkt. Als wir den Tisch decken wollten, fiel beinah unser Geschirr an die Erde, als wir beide unsere Verlobten sahen. Das Geschirr abstellen und Michael um den Hals fallen, war eine spontane Reaktion von mir und natürlich auch von Andrea und Bernd. Michael schimpfte ordentlich mit mir und da half auch kein Kuss oder Augen verdrehen. Wenigstens erhielt Andrea auch eine "Kopfwäsche", dachte ich. Erst jetzt wurde uns so richtig bewußt, das sich alle, wirklich ernsthafte Sorgen, um uns gemacht hatten.

Wir haben, an diesem Abend, in Ruhe gegessen und redeten viel über das Verhalten von zickigen Mädchen, die manchmal uneinsichtig und stur sind. Leider, betraf das Andrea und mich, damit mussten wir beide leben, obwohl unsere Gründe, teilweise akzeptiert wurden. Leider verließen uns Bernd und Michael wieder. Der Abschied fiel uns beiden nicht leicht, aber inzwischen waren wir beide einsichtig genug, das wir diese Maßnahme von meinen Eltern und auch von den beiden, eingesehen hatten.

Am späten Abend gingen wir dann ins Bad und machten uns beide bettfertig. Andrea hatte die gleichen Gedanken, wie ich, aber die Realität, sah mal wieder anders aus. Sie musste heute Nacht mit mir vorlieb nehmen, beim kuscheln. Vor dem einschlafen trösteten wir uns beide und schliefen irgendwann ein.

Am nächsten Morgen, waren wir beide wieder pünktlich wach, obwohl ich Mutti schon kramen hörte und mein Vati, musste ihr wohl helfen, denn die Geräusche, die aus der Küche kahmen, deuteten darauf hin. Das bedeutete für uns beide artig sein und da es heute nachmittag sowieso zur Stammkneipe gehen sollte, wollten wir beide, das nicht auch noch verspielen, weil Mutti uns ja am Montag begleiten wollte. Andrea, machte sich zuerst fertig und dann folgte ich ihr. Wir wählten dieses mal wirklich Sachen, die unsere Lieblingssachen waren und dazu gehörten, gemusterte Strumpfhose und Etuikleid. Nach der Frisur in Ordnung bringen, wo wir uns gegenseitig halfen, blieb nur noch ein dezentes Make-up übrig. Wir gingen beide in die Küche, begrüßten meine Eltern mit einem Küsschen und setzten uns an den bereits gedeckten Tisch. Vatis Spruch, mit " na, geht doch, unsere Babys werden vernünftig," traf uns deutlich, damit mussten wir leben und darum kommentierte diesen Spruch, keine von uns beiden. Wir frünstückten in Ruhe und ließen uns ein paar Ratschläge geben. Dabei kahm mal wieder heraus, das wir, wenigstens heute noch mal eine Ruhephase einlegen sollten. Wir versprachen es, um endlich Ruhe zu haben, vor den Ratschlägen und weil wir es einsahen.

Wenigstens, durften wir noch, nach dem Essen in der Küche helfen. Andrea entwickelte dabei die Idee, mal meinen Kleiderschrank durchzusehen, um Sachen auszusortieren, die ich sowieso nicht mehr anzog. Das war schon sehr interessant, denn einen richtigen Überblick hatte ich schon lange nicht mehr und die Schränke platzten schon aus allen Näthen. Es wurde tatsächlich etwas Platz in den Schränken und zum Spaß gab ich Andrea einige Sachen zum probieren. Einiges konnte sie gebrauchen und das was total, außerhalb der Modetrends lag, ging in die Altkleidersammlung.

Dadurch, das wir uns die Zeit vertreiben mussten, konnte ich gleich meine Beautysachen mit durchgucken und aufräumen. Mascara, das schon klumpig war, fand gleich den Weg in den Abfall. Wenn ich darüber nachdachte, stellte ich fest, das mit so einem Problem oder anders gesagt, mit solchen Aufgaben kein Junge beschäftigen muss. Trotzdem war Make-up für uns beide, ein Zeichen der perfekten Weiblichkeit und das bedeutete nun mal, wir machten es gerne.

Am Nachmittag, war es dann endlich soweit, wir beide konnten losziehen, zur Stammkneipe und nach langen mal wieder die Clique treffen. Als wir uns verabschiedeten, flüsterte Mutti, uns beide in die Ohren, das es ein Sexverbot, natürlich nicht gibt, wenn wir beide heute abend wieder hier erscheinen. Unsere beiden Gesichter färbten sich zwar, aber das nahmen wir beide in Kauf und strahlten sie an und stammelten etwas von "danke, für alles."

"Was seit ihr denn für schöne Fremdkörper?" Hörte ich Martin, als wir die Gaststätte beide betraten. Wir antworteten beide fast gleichzeitig mit, "Fremdkörper, die dich am Tag der OP verflucht haben, weil du Notar der Wette warst, guten Tag Martin." Das löste mal wieder viel Gelächter am Stammtisch aus und unsere 4 Biomädchen stürzten mit Fragen auf uns ein, die wir versprachen, auch zu beantworten. Zuerst bestellten wir erst einmal bei Gudrun etwas zu trinken und dabei wählten wir Rotwein. Der erinnerte mich, an mein Candelight Dinner mit Michael. Was würde ich jetzt dafür geben...

Natürlich beantworteten wir alle Fragen, denn erstens hatten wir keine Geheimnisse voreinander und zweitens war ein bisschen Mitleid, Balsam für die Seele. Das änderte sich erst, als unsere beiden Verlobten erschienen, und sich zu uns setzten. Da konnten wir nicht über die "Babygeschichte" erzählen. Wir begrüßten die beide mit einem Kuss und ich schmiegte mich, wie eine Katze, an Michael an, der seinen Arm um mich legte.
Seine Frage nach dem Vernünftigsein überging ich geschickt mit einem leisen tuscheln in sein Ohr. Dabei fragte ich ihn, ob er sich noch an Silvester erinnern konnte. Das Leuchten, in seinen Augen, war meine Antwort, nach der ich mich sehnte.

Trotzdem wählten wir erst aus der Speisekarte etwas zu Essen aus und nach der Bestellung, bei Martin, nahm ich meine Schmuseposition wieder ein und hörte den Gesprächen zu. Andrea erzählte noch einiges vom Krankenhausaufenthalt und von unseren Reha Aktivitäten mit Martina. Wenigstens erwähnte sie nichts von der Kopfwäsche, wer weiß, wie unsere beiden darauf reagiert hätten. Nach dem Essen wurde es für Andrea und mir Zeit, mal zur Toilette zu gehen. Wir hatten den Zeitpunkt, so gewählt, das die anderen schon waren und uns nicht störten.

Vor dem Eingang der Damentoilette warteten wir ein wenig und losten in der Zeit aus, wer wohin geht. Bernd musste auf die Damentoilette und ich auf die Herrentoilette. Nachdem Michael mich wieder geküßt hatte ging ich zur Sache über und löste seine Schnalle vom Gürtel und dabei öffnete er den Reissverschluß meines Kleides. Nach dem ausziehen meines Slips und Michaels Unterhose, schob er endlich seinen prallen Sch***z in meine bereits feuchte V***na und begann mich nach allen Regeln der Kunst durchzuf***en. Dabei unterdrückte ich natürlich mein Gestöhne, was mir sehr schwer fiel, bis zu dem Punkt, als ich seinen zuckenden Sch***z in mir spürte und es mich wieder durchschüttelte. Das war das Erlebnis, was ich brauchte, um meinen Kreislauf wieder in den Normalzustand zu bringen. Wir reinigten uns beide und ich legte mir eine Binde in den Slip, bevor wir angezogen die Toilette verließen und nach der Ausbesserung meines Make-ups, Hand in Hand zum Tisch zurückkehrten.

Natürlich ist unser Verschwinden aufgefallen, aber über solche Spitzen lächelten wir nur.
Gudrun kommentierte das mit "junge Liebe nutzt jede Gelegenheit." Andrea kehrte mit Bernd wenig später auch zurück. Meine kleine "Schwester" war genauso glücklich, wie ich, was ich an ihrem Lachen sah. Die Clique hatte sich in der Zwischenzeit auf ihre Art von Hochzeitsplanung geeinigt und dazu nutzten sie unsere Abwesenheit und sind natürlich verstummt, als wir 4 wieder am Tisch waren. Es wurde für Andrea und mich Zeit, hier die Segel zu streichen, denn morgen war ja unser Termin, für die Nachuntersuchung. Wir ließen uns natürlich nach Hause bringen und waren eigentlich froh, das wir nicht laufen mußten. Nach der Verabschiedung, von unseren beiden mit dem Abschiedskuss, gingen wir ins Haus.

Meine Eltern waren noch wach und Mutti fragte uns beide, natürlich leise, ob wir ihren Ratschlag, oder Hinweis befolgt hatten. Wir erzählten ihr die Wahrheit und stimmten sie froh, besonders, als ich ihr erzählte, das es mich richtig erwischt hatte bei Michaels E***tion und als ich von der Slipeinlage erzählte, war für sie alles im grünen Bereich, jedenfalls, brauchte sie sich keine Sorgen, in dieser Hinsicht zu machen und das war wichtig, für sie. Natürlich auch für uns beide, denn Andrea erzählte das gleiche und schilderte ihre Erlebnisse mit Bernd auch.

Trotzdem hieß es jetzt für uns beide, nach dem Gute Nacht Küsschen für die 2, fertig machen im Bad und dann in die Falle. Mutti wollte noch mit Andrea`s Mutti reden, bevor wir verschwanden um ihr eine Einschätzung unseres Zustandes zu geben und Sorgen, zu
vertreiben. An diesem Abend fühlten wir uns beide pudelwohl, ob es daran lag, das wir genug Ruhe hatten, keinen Streß oder einfach nur daran, das wir unseren erhofften Sex hatten, war uns eigentlich egal. Im Bett kuschelten wir uns aneinander, wärmten uns beide gegenseitig und schliefen recht schnell ein. Das war übrigens auch ein Nachteil gegenüber meines Lebens als Junge, ich fror jetzt schneller und hatte schneller kalte Füße, was früher, völlig unbekannt war.

Am nächsten Morgen wurden wir von Mutti geweckt und im Bad wechselten wir uns ab und halfen uns gegenseitig. Wir wählten beide ähnliche Etuikleider und sahen fast wie Zwillinge aus, als wir zum frühstücken gingen. Unser Aussehen überraschte sogar Mutti und nach dem Frühstück, ging es los. Wir stiegen beide ins Auto und nachdem Mutti unsere Taschen ins Auto geladen hatte stieg sie ein und fuhr los. Da es eher eine unchristliche Zeit war, zogen wir beide es vor, etwas zu träumen und so gut, wie es die Sicherheitsgurte es zuließen, zu kuscheln.

Wir waren erst richtig wach, als Mutti auf den Parkplatz fuhr und wenig später hielt. Wir hatten das Krankenhaus erreicht, indem, eigentlich Klaudia und Andrea zum Mädchen geworden sind. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg in das Labyrint des Krankenhauses und erreichten pünktlich unser Ziel, die Station 5 mit dem Zimmer von Professor Dr. Widemann. Es dauerte auch nicht lange, dann bat uns der Professor, nach unserer Begrüßung, in das Untersuchungszimmer. Andrea ließ mir mal wieder den Vortritt, beim ausziehen und bei der Untersuchung. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Professor sagte, das ich mich wieder anziehen könne und sich Andrea vorknöpfte. Nach dem er auch mit ihr fertig war hieß es etwas warten, denn er brauchte noch 2 Laborergebnise und dann mußten wir zur Frage-und Antwortstunde.


Wir beantworteten beide ehrlich seine Fragen und selbst die nach dem letzten GV und ob wir schon einen Orgasmus hatten und und und...
Als er zur Auswertung kahm, sagte er, das er mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist und er uns für unser weiteres Leben, alles erdenklich Gute wünscht und er uns eigentlich nicht wiedersehen wollte. Das letzte wollten wir auch nicht, denn das bedeutete, das sich etwas entzündet hatte oder sich Komplikationen eingestellt hatten, was zwar unwahrscheinlich war, in unserem Stadium, aber ausschließen kann man ja nie etwas...

Wir verabschiedeten uns beide mit einem Knicks, und wünschten ihm alles Gute, bevor wir ihn verließen. Der Knicks machte richtig Eindruck auf ihn. Mit Mutti ging es zurück zum Auto und nach dem Einssteigen fuhr sie zurück nach Hause. Unterwegs fragten wir mal bei Mutti leise an, wie lange wir uns noch schonen müssen. Ihre Antwort lautete mit einem Augenzwinkern, bis morgen. Wir hatten schon verstanden und das bedeutete für uns beide, morgen, nach der Brautkleidanprobe, war langsam Alltag angesagt. Wir wollten ja sowieso unseren Krankenschein erst am Donnerstag enden lassen, um nur an einem Tag zu arbeiten, am Freitag, falls man uns haben wollte.

Nach der Autobahn hielt Mutti noch in der Stadt und ging zum Bäcker etwas einkaufen, da sie es so wollte, warteten wir beide im Auto. Wenig später kahm sie mit Kuchen zurück und fuhr nach Andrea`s Mutti, die zu Hause war und auf uns wartete. Wir setzten uns gemeinsam an den gedeckten Tisch und machten Kaffeeklatsch. Dabei mussten wir beide unsere Erlebnisse schildern und kommentieren. Natürlich mußten wir auch versprechen, keinen falschen Ehrgeiz mehr zu entwickeln und ruhiger zu werden. Das meinten die beiden Muttis wenigstens nur auf unsere Aufgeregtheit und unseren übertriebenen Ehrgeiz, die Andrea und mir, manchmal zu schaffen machten. Mehr hätte ich ihr auch nicht versprochen...


Nach dem Kaffeeklatsch verabschiedeten sich Mutti und ich von Andrea und ihrer Mutti. Natürlich beschlossen Andrea und ich am nächsten Tag uns zu treffen, um anschließend zur Schneiderin zu fahren. Das weckte natürlich das Interesse, unserer beiden Muttis und ob es Nostalgie war oder ein anderer Grund, konnten wir nicht einschätzen, aber die beiden wollten mit. Also, hieß es Familienausflug morgen zur Schneiderin. Ich winkte meiner kleinen "Schwester" noch lange hinterher, als Mutti los fuhr, nach Hause.

Zu Hause angekommen wollte Mutti sich allein um das Essen kümmern, aber meine Schonung erlaubte mir schon etwas zu helfen, was ich auch tat, nach dem umbinden einer Schürze. Mein schönes Kleid wollte ich mir nicht versauen oder schmutzig machen. Dabei gab ich schon etwas acht, was ich machte, damit ich nicht schon wieder Ärger am Hals hatte und setzte mich bei den meisten Vorbereitungen auch auf den Stuhl. Irgendwie fand ich mein Kleid ganz schön gewagt oder kurz, besonders dann, wenn ich saß. Wenn, man da der "Alte" nicht wieder meckert, aber im Moment, war die Schürze länger, als mein Kleid.

Als Vati nach Hause kahm, begrüßten wir ihn mit dem Küsschen und meine Befürchtung bewahrheitete sich, er brabbelte mal wieder laut über mein Minikleid, das er mir selbst geschenkt hatte. Meine schöne Laune war damit schlagartig vorbei, weil er das meistens nur machte, wenn ihn jemand richtig geärgert hatte und dieses Mal, hatte ich in dieser Hinsicht, ein reines Gewissen. Warum musste er ausgerechnet dahin gucken?

Mutti tröstete mich etwas, bevor ich mich, um das restliche Kochen kümmern sollte. In der Zeit kümmerte sie sich um Vatis Sorgen und sagte ihm wohl die Meinung, wegen seines Verhaltens gegenüber mir. Jedenfalls, als die beiden eng umschlungen in die Küche kahmen, ist das passiert, was ich im Leben nicht für möglich gehalten hätte, mein Vati entschuldigte sich bei mir für seine Kritik und seinem lauten Ton, an der Kleiderlänge und das erstaunliche daran war, er meinte es im Ernst. Ich war so platt, in diesem Augenblick, so das ich ihn nur umarmte und drückte.
Das Essen schmeckte mal wieder vorzüglich, wenn ich das mit dem Krankenhaus verglich. Zu Hause ist eben zu Hause. Vati erzählte, während des Essens über unseren Betrieb und das es erstmal eine Rettung gibt für ungefähr ein Jahr. Er hatte mitbekommen, das wohl neues Kapital in die Firma geflossen ist und eine Umstruktuierung der Firma, dafür die Bedingung war. Nach seiner Meinung, würde mich das nicht betreffen, aber einige Chefs, die an falschen Stellen, zuviel falsche Entscheidungen trafen.

An diesem Abend half ich Mutti noch etwas in der Küche und ging nach der Verabschiedung von meinen Eltern ins Bad und danach in mein Zimmer. Zuerst schrieb ich noch eine SMS an Michael, damit er sich keine Sorgen macht und dann wollte ich mit Lesen etwas entspannen. Ich muß wohl während des Lesens eines Buches eingeschlafen sein, denn Mutti, die nach dem Rechten sehen wollte, nahm ich nicht mehr wahr.

Am nächsten Tag war ich Alleinherrscherin über unser Haus und das bedeutete, ich kümmerte mich um mein Frühstück und etwas um den Haushalt. wenn ich merkte, es wird zuviel, ruhte ich mich aus und machte Pause. Mir wurde eigentlich dabei klar, das ein Fulltimejob ab Freitag, kaum möglich war. Das würde in einer Katastrophe enden und das würde richtig Ärger bedeuten mit meinen Dreien. Ich überlegte, ob es eine Art Eingliederung in die Arbeit gibt, die von irgend jemand unterstützt wird. Da fiel mir Monika ein und ihre Betriebsratsmitgliedschaft. Sie würde ich heute abend anrufen.

Meine vorgenommene Arbeit schaffte ich eigentlich auch nicht und das war schon etwas frustrierend. Aus diesem Grunde zog ich es vor, mehr Zeit für das Bad einzuplanen. Beim Besuch der Schneiderin konnte ich ja nicht verschwitzt und schmutzig erscheinen. Wenn ich so richtig überlegte, war das schon wieder ein kleiner Mangelpunkt in meinem neuen Leben. Als Junge hätte ich bestimmt nicht drauf geachtet, ob meine Fingernägel sauber sind. Jedenfalls duschte ich im Bad und zog saubere Unterwäsche an und ein Kleid.

Bei der Strumpfhose wählte ich eine mit einem Nahtmuster, das sah zwar g**l aus, aber paßte nachher zur Brautkleidanprobe. Dabei hatte ich ja sowieso den Vorteil, das Mutti uns ja zur Schneiderin brachte, dadurch würde es bestimmt nicht schon wieder Ärger geben. Nach dem richten der Naht zog ich weiße Pumps an und nach dem Make-up, war ich pünktlich fertig, als Mutti nach Hause kahm. Mutti schaute mich an, nach der Begrüßung und bevor wir losfuhren sagte sie noch was, von, "wenn dich dein Vati sieht."

Mein Argument, das ich nicht wie eine alte Jungfer rum laufen will und sie mich ja eigentlich, die ganze Zeit begleitet, brachte Mutti zum Lachen und zu einer Antwort, die ich erwartet hatte, mit " du hast ja Recht und ich hätte das gleiche gewählt." Wenigstens stand sie mir noch bei, wenn es um Modefragen ging. Wir holten Andrea und ihre Mutti ab und fuhren zur Schneiderin. Während der Fahrt sprach ich mit Andrea wegen unseres Krankenscheins. Sie gab mir recht, das ein Fulltimejob, ab Freitag, völliger Quatsch war.

Die Schneiderin, öffnete das Geschäft, nur für uns und ließ uns eintreten, denn normaler Weise, hatte sie heute Ruhetag. Sie hatte unsere Kleider der Vorauswahl da und ich zog mich als erste um und ging mit dem traumhaften Kleid, das eigentlich nur aus Spitze, Tüll und Seide bestand einige Schritte in ihrem Laden auf und ab, wie auf einem Laufsteg. Meine Mutti war begeistert und fand meine Wahl wirklich Klasse, besonders durch die Rosen, als Applikationen am Saum, die dezent, das Kleid einer Wirkung gaben, das man mit unwiderstehlich oder "Kauf mich", übersetzen konnte.

Damit war meine Entscheidung gefallen für mein Hochzeitskleid und Andrea zeigte ihr Wahlkleid gleich anschließend. Es war eigentlich ähnlich, hatte nur andere Blumen als Motiv und gestickt. Es war beim ersten mal, als wir hier waren, meine Zweite oder Ersatzwahl gewesen. Jedenfalls fanden unsere Muttis auch dieses Kleid wunderbar und Andrea strahlte genau, wie ich, über den Erfolg der Vorführung. Bei der Corsage stellte ich mal wieder fest, das ich doch ganz leicht dicker geworden bin oder anders herum, das die Formung mal wieder eine Enge brachte, die ich schon lange nicht mehr erlebte. Nach dem Abstimmen der Termine, bis hin zur Hochzeit, verließen wir die Schneiderin und brachten wieder Andrea und ihre Mutti nach Hause. Ich versprach Andrea, mich heute abend bei ihr zu melden, wenn ich etwas Neues erfahren hatte im Bezug, auf eine Eingewöhnungs- oder Eingliederungsphase.

Mit Mutti fuhr ich nach Hause und kümmerte mich mit ihr um das Essen für den Abend. Dabei band ich wieder eine Schürze um, damit ich das ganze fleckenfrei überstehen konnte. Wir sprachen über das Kleid und den Assessoirs, die man noch bei einer Hochzeit trägt und natürlich auch über meine Erlebnisse des Vormittages. Sie schmunzelte, als ich erzählte, das ein Fulltimejob, durch meine Physis im Moment ausfallen würde und damit bestätigte ich, was sie eigentlich schon lange wusste. Etwas verwundert war ich nur, als sie mir die Frage stellte, warum macht ihr eigentlich keinen Wochenendtrip, so von Freitag bis Sonntag mit Halbpension. Auf diese Idee, bin ich überhaupt nicht gekommen und irgendwie, konnte ich mich damit anfreunden.

Als Vati erschien, wurde der Tisch gedeckt und bei der Erzählung, über meinen Tag, erzählte ich nichts von der Schneiderin. Er brauchte das vorher nicht zu wissen und ob sich Männer für so etwas überhaupt interessieren, war mir auch nicht so richtig klar. Er blubberte nur, dieses Mal mit einem Lächeln, über die Strumpfhose und fand sie sehr aufreizend und als ich ihm auf den Kopf zusagte," deine Kanzleigehilfin oder Büromieze rennt doch genauso rum," war das Thema durch. Ich wusste es zwar nicht, aber in diesem Augenblick, war es auch egal, weil ich fand, das die angedeutete Naht, meine Beine optisch besser zur Geltung brachte.

Nach dem Essen, kümmerte ich mich zusammen mit Mutti um die Küche oder besser gesagt, ich half ihr ab und zu. Sie passte auf, wie ein Luchs und das war mir eigentlich gar nicht so Recht. Anschließend war telefonieren angesagt. Zuerst mit Michael und dann mit Monika. Es dauerte sehr lange, bis Monika, auf den Punkt kahm, der mich interessierte und als sie mir bestätigte, das so etwas möglich ist, war ich mehr als zufrieden. Dazu brauchte ich nur eine Bestätigung meines Arztes und den mußte ich einreichen, eigentlich ziemlich einfach. Nach dieser Information rief ich noch Andrea an und klärte sie, in dieser Angelegenheit auf.

Am späten Abend ging ich zufrieden in mein Bett, träumte von Michael und schlief hervorragend.


Das war es mal wieder...ob es weitergeht liegt nun wieder an Euch...Katrin...etwas zickig aber immer lustig

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 24.02.13 um 18:46 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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