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  Der Seitensprung in eine Katastrophe
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.06.18 10:16 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

dieser Dr.Pilav ist immer noch auf dem Pfad der Rache und der Zerstörung von Leben, ja jetzt wird uns der Sinn langsam klar der dahinter steckt und wir bzw ich hoffe das er noch aufgehalten werden kann.
Ich glaube nämlich nicht das es möglich sein wird oder kann alle Spuren zu verwischen, das ist eine Chance die auch für Überraschungen sorgen kann.

Ich danke dir liebe Katrin wieder sehr was ich wundervolles Lesen durfte.

LG
Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.06.18 10:50 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin-Doris,
nach der Lektüre dieser Folge, sind die Verbrechen dieses hervorragenden
Doktors ja um einige Verbrechen erweitert worden. Nun warte ich auf dessen
Ergreifung, kann mir nicht denken das er nicht auch Fehler begeht, also
erwarte ich die nächste Folge wieder mit entsprechender Spannung.
Diese Folge ist dir wieder gut gelungen, danke dafür.!

¨Wie mag es weitergehen, mit diesen Hauptdarsteller...¨

Lieben Grüße für Dich, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.06.18 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
es geht spannend weiter. Ich glaube Patrick soll das Ebenbild seiner Frau werden. Ob ein Entkommen der beiden noch möglich ist, wir werden es erfahren.
Vielen Dank.
VLG Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hier geht es heute weiter. Danke sage ich an :Leia, Alter Leser und AlfvM.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 29 Die nächsten Veränderungen…

Am nächsten Morgen kümmerte er sich nur noch um die Anrufe zu seinem anderen Operationsteam und verließ zügig das Haus. Nach dem parken seines Autos beeilte er sich mit dem Aussteigen. Seine morgendliche Routine führte ihn zuerst in mein Zimmer. Die Schwester hatte bereits mit meiner OP Vorbereitung begonnen und nachdem sie miteinander gesprochen hatten, ging er in sein Büro. An diesem Tag traf er sich erst vor der Schleuse mit den beiden Ärzten und Schwester Martina.

Hier wechselte er die Kleidung nach der Begrüßung mit einem Handschlag. Dabei flaxte er etwas herum und sagte, „Alles bereit? Damit wir das Kind schon schaukeln können?“ Die beiden Freunde schauten ihn verdutzt an, kommentierten seine Worte, aber nicht. Gemeinsam betraten sie den OP Saal und legten die ersten Geräte und Werkzeuge zurecht. Sie starteten die elektronischen Geräte und Rechner, da erreichte mein Bett auch schon die Schleuse.

Nach dem Öffnen der Schleuse, dem Hineinfahren sowie dem Schließen der Schleuse, wurde ich auf den OP Tisch gehoben. Dann wurde ich an diverse Überwachungsgeräte angeschlossen und es folgte wieder der Scan mit dem Vergleichsbild. Wieder gab das Gerät bestimmte Punkte an, die Dr. Pilav sorgfältig markierte. Nach dem zustimmenden Nicken der drei Anwesenden, wurde operiert. Es wurden die unteren zwei Rippen entfernt und das Becken etwas verändert. Nach ungefähr drei Stunden waren die Operationen zu Ende. Das Verschließen der kleinen Eingriffslöcher dauerte nicht allzu lange und als dies geschehen war, klatschte man sich ab.

Mein Bett wurde wieder in mein Zimmer gebracht. Die Verkabelung der Geräte übernahm Schwester Ulrike.

Vor der Schleuse gab es einen Waschraum, wo sich die drei Ärzte die Hände abwuschen und die OP Sachen ablegten. Dabei sagte sein Kumpel, „Wenn du gut gearbeitet hast, habe ich genug Platz für meine Operation.“ Andreas entgegnete ihm, „Deine Operation machen doch schon die Hausmeister in Thailand für einen Appel und ein Ei.“ Die beiden lachten über ihren Spaß und Ullrich, so hieß sein Kumpel, sagte noch, „Der Kreislauf von ihm muss stabil sein. Ob du ihn im Koma lässt, entscheidest du selber. Ich glaube aber, dass es sinnvoller ist. Bedenke aber, wenn alle Operationen durchgeführt sind, muss eine lange Nachsorgezeit in Kauf genommen werden. Wir werden uns dazu per Telefon absprechen.“ Nach diesem Gespräch endete die kurze Versammlung.

Andreas zog sich um und machte seine normale Visite. Zufrieden mit den Ergebnissen seiner Privatpatientinnen kehrte er in sein Büro zurück. Hier kümmerte er sich um die Schreibarbeit. Er führte sogar eine Akte über mich mit der Registriernummer S/P 02/18. Als er fertig war, fiel ihm ein, dass er noch ein Rendezvous mit dem Autoverwerter hatte. Aus einer Schublade entnahm er meine Kfz Papiere und die Bescheinigung der Abmeldung, die ihn per Post erreicht hatte. Mit diesen Papieren in der Tasche verließ er das Klinikgelände.

Wenig später stoppte er auf einem öffentlichen Parkplatz, der fast leer war. Er ging auf den Abschleppwagen zu, aus dessen Seitenfenster ein Mann heraus schaute. Nach einem kurzen Gespräch der beiden, wurde mein Auto auf den Wagen gezogen. Er übergab die Papiere und bezahlte die Rechnung gleich an Ort und Stelle, bar. Der Fahrer versicherte ihm nochmals, dass er das Auto sofort in eine Schrottpresse fährt. Da es sowieso keine Kennzeichen mehr hatte, war auch diese Spur verwischt. Die etwas üppigere Zahlung bestärkte den Fahrer darin den Auftrag so auszuführen, wie es der Kunde haben wollte.

Ein kurzer Blick auf seine Armbanduhr sagte ihm, es wird Zeit nach Hause zu fahren. Er mochte diese Uhr nicht mehr, trotz des Goldanteiles, weil er sie zum 7. Hochzeitstag von Sarah bekommen hatte. Jeder Blick darauf, war wie ein Alptraum für ihn, nachdem er die Spuren ihres Seitensprungs gefunden hatte. Dass er mit Schuld hatte, begriff er absolut nicht und glaubte immer noch an das Motto, „Geld regiert die Welt.“

Vor seinem Haus hatte er Besuch von der Polizei. Aus diesem Grund öffnete er das Tor der Zufahrt und stoppte sein Auto. Er fragte einen Polizisten, „Was kann ich für sie tun, falls sie zu mir wollen?“ Der Beamte sagte nur, „Wenn sie Dr. Pilav sind, haben wir nur zwei Fragen, bezüglich einer Vermisstenmeldung.“

Andreas zeigte seinen Personalausweis und der Beamte zeigte ihm mein Bild und fragte, „Kennen sie diese Person?“ Er antworte mit einer sachlichen Stimme, „Ja, das ist Patrik, ein Techniker, der Geräte in meiner Klinik instandgesetzt hat. Persönlich kenne ich ihn nicht weiter, außer von dem einen Tag.“ Als der Beamte weiter fragte, „Wann haben sie ihn zuletzt gesehen?“, überlegte er kurz und sagte zu ihm, „Es muss wohl am letzten Wochenende gewesen sein. Er hat mich aber nicht wieder erkannt in einer Waldgaststätte in der Nähe von Möckern.“ Er wählte absichtlich diesen falschen Ort, der nur zehn Kilometer weg lag, von unserem tatsächlichen Treffen. Der eine Polizist sagte noch, „Entschuldigung, Herr Doktor, aber wir klappern alle Kunden ab“, bevor sie zu ihrem Auto gingen. Die Polizisten waren erst einmal zufrieden mit diesen Antworten, welche sie sich notiert hatten. Anschließend fuhren sie weiter.

Andreas fuhr auf sein Grundstück, schloss das Tor, stieg aus dem Auto aus und betrat sein Haus. Nach kurzem Nachdenken, besuchte er seine Frau im Keller. Sarah näherte sich langsam dem Eingang bis auf ca. einen Meter und nahm eine Demutshaltung ein. Andreas öffnete die Tür und sagte etwas verächtlich, „Du lernst wirklich schnell, alle Achtung. Wenn du mich schon so empfängst, dann kannst du mich auch mit dem Mund verwöhnen. Solltest du nur den geringsten Fehler machen wirst du bestraft. Überleg dir gut, was du tust.“ Seine Frau erhob vorsichtig ihren Kopf, um an die bewusste Stelle zu kommen, die ihr Mann ihr inzwischen anbot. Er hatte mit einer Hand die Kette des Halsbandes erfasst und mit der anderen Hand griff er in ihre Haare.

Sarah verbiss sich den Schmerz an den Haarwurzeln, der entstanden war, durch das leichte ziehen. Sie strengte sich wirklich an, um die Befriedigung ihres Mannes zu erreichen, was ihr aber nicht gelang. Irgendetwas blockierte ihre Gedanken und Gefühle.

Andreas hatte nach einer Viertelstunde keine Geduld mehr und sagte zu ihr, „Da du meinen Wunsch nicht erfüllt hast, wirst du bestraft. Ab mit dir in unsere Spielkammer und in Demutshaltung warten. Jede Minute mehr bis zur entsprechenden Haltung, bedeutet einen längeren Zeitraum der Strafe. Sarah beeilte sich und kniete vor dem Andreaskreuz. Sie sah nicht, dass ihr Mann einen Monohandschuh, einen Knebel und eine Fußfessel aus dem Schrank geholt hatte. Er legte ihr zuerst den Monohandschuh an und verschloss die Riemen. Nach dem Anlegen des Knebels führte er sie zum Spanischen Reiter und hob sie darauf. Er spannte, mit der inzwischen geholten Fernbedienung die Halskette, so dass ein herunterfallen unmöglich war. Die Füße verband er mit der Fußfessel und hängte ein Gewicht von 2 1/2 Kg in der Mitte der Kette ein. Sarah spürte inzwischen den Druck auf ihr Schambein und die Liebeshöhle. Der Schmerz trieb ihr die ersten Tränen ins Gesicht. Die wurden mehr, als ihr Mann sagte, „Tschüss mein Vögelchen, in einer Stunde bin ich wieder da. Reite nicht so stark, damit du das nächste Mal noch zu gebrauchen bist.“

Nach diesen Worten verließ er den Keller und Sarah kämpfte gegen den Druck, der kaum auszuhalten war. Egal welche Veränderung sie anstrebte, die Schmerzen wurden immer mehr. Nach etwa einer halben Stunde hing sie nur noch auf dem Reiter, weil der Halsring sie in dieser Position festhielt.

Genau nach einer Stunde wurde sie erlöst und sackte auf dem Fußboden zusammen, wie ein nasser Sack. Andreas Worte, „Ein Vögelchen ist unsanft auf der Erde angekommen. Reiten kann sie also auch nicht“, vernahm sie wie durch einen Nebelschleier. Er befreite sie von der anderen Fesselung und bevor er endgültig ging, sagte er noch, „Du musst fleißig üben, sonst wird das nichts, ohne Bestrafung.“ Oben in seinem Büro schaute er noch eine halbe Stunde auf die Monitore. So lange brauchte seine Frau um kriechend ins Bett zu kommen.


:::Katrin ( Seite 61)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 13.06.18 um 11:52 geändert
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 11:04 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

einfach nur abartig und widerlich wie die ganze Sache abläuft was leider real sehr häufig ja vorkommt und leider auch Erfolg hat.
Nur das darf es weder hier noch real in meinen Augen, hier regiert der Hass und der nährt sich am und vom Bösen, dem Dunkeln.

Ich bin der Meinung das die Liebe, das Licht, die Geborgenheit, ja die Zärtlichkeit immer gewinnen sollten, so es denn auch dein Wille und Plan ist.

Sarah leidet furchtbar im Moment, ja jede Frau weiß wie es ihr geht, sie sich fühlt, kennt ihre Gedanken und Emotionen, ihre Gefühle.
Würde sie aber wissen was mit ihrem Patrik geschieht wo er ist etc ich weiß sie würde alles tun was ihr möglich ist ihn zu retten und da raus zu kommen, würde nur an ihre Liebe denken und wie sie wieder vereint sein können, was sie sicher auch so tut.

Da ich ja gesundheitliche Probleme habe kam mir in den Sinn gerade das du diesem Pilav mit diesem Chip vielleicht ein Bein stellen kannst.

Da würde mir einfallen das er vielleicht bei Patrik Herzanfälle auslöst oder epileptische Anfälle. Vielleicht ist das Ding ja auch fehlerhaft oder kaputt, oder du hast ne bessere Idee wenn es überhaupt in deine Planung passt.

Momentan genießt dieser Typ sicher das er der Sieger ist, der größte und das seine Rache komplett ist, ich für meinen Teil hoffe das sein Traum, sein Leben, sein Ruf wie ein Kartenhaus zusammen bricht und mit ihm die die bescheid wussten, die integriert waren in den Komplott.

Du hast hier wirklich ein großartiges Werk geschaffen liebe Katrin das ich unglaublich gerne lese und kommentiere weil es für mich eine Herzenssache ist, vielen Dank!

LG
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 11:34 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin Doris,
habe deine neue Folge gelesen und festgestellt du hast wirklich
das Kapitel 27 noch einmal zur Auswahl angeboten.
Dabei warst du doch beim letzten Posting
beim Kapitel 28.
Vielleicht hast du es schon selber bemerkt. Danke dir zwar für das Posten
Aber bitte sende uns die Nummer 29 !!!! ?
Nun noch den LG Horst, der nun wartet. Das warten ist vorbei, danke
für die Info. Ja dieser gewissenlose Doktor entwickelt sich zum besonders großen Fiesling.
Nun möchte ich diesen Fiesling, so gerne auf das fiese Pferd schnallen und besonders lange
darauf verharren lassen. Ich hoffe im Hintergrund er bekommt seinen gerechten Lohn.
Zum Abschluss sende ich dir einen liebe Gruß, Horst.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 13.06.18 um 17:41 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 11:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Horst,

danke für deine Aufmerksamkeit. Ich habe den Fehler korrigiert.

:::Katrin
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
ja mir kam es auch komisch vor aber da war der liebe alte Leser schneller wie ich oder andere, danke dafür
Nur hat es nichts verändert an meinem Denken, Fühlen oder was ich schrieb.
Mein Herz hofft das sich alles zum Guten wenden wird und wir es hoffentlich erleben werden das Sarah und Patrik zusammen glücklich werden.
Verdient haben sie es auf jeden Fall, danke.

LG
Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.06.18 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Katrin-Doris,

der arme kranke Doktor, nein! Das Böse Doktorchen, bleibt nicht viel zu schreiben. Ich bin mir fast sicher, dass es eine zweite Ausgabe seiner Frau geben soll, wird!

Aber was will der arme Mann damit erreichen, schon seine Frau hat er verloren, auch wenn er sie zwingen will – entweder bricht er sie, dann bleibt nichts übrig oder es schafft genau das nicht, eigentlich ist unser Arzt immer der Verlierer, egal wie viel Geld er hat oder noch scheffelt.

Noch einmal Danke

Es freut sich Ihr_joe

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.06.18 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


Heute geht es mal wieder ein Stück weiter. Der Oberfiesling macht weiter...Vorher sage ich danke an: Leia, Alter Leser und Ihr_Joe.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 30 Die letzte Operation, Glück oder Segen?

Am kommenden Tag ging Dr.Pilav seinen normalen Schönheitsoperationen nach. Am Nachmittag, bei seiner Visite an meinem Bett, sagte er zu sich selbst, „Das sieht doch hervorragend aus für morgen. Mal sehen, ob alles so klappt, so wie ich es mir vorgestellt habe.“ Als Schwester Ulrike mit ihm, nach etwa fünfzehn Minuten, wieder einen Verbandswechsel durchführte, musste sie sich gewaltig zurückhalten. Diese Ähnlichkeit mit einer Frau, die sie persönlich kannte, war wirklich verblüffend. Da sie wusste, dass sie auf ihre Vermutung von ihrem Chef keine Antwort bekommen würde, blieb es bei diesen Gedanken. Nach dem sie mit ihrer Arbeit fertig waren, verließen sie mein Zimmer.

Am Abend besuchte er wieder seine Frau. Als Sarah vor ihm die Demutshaltung einnahm, sagte er nur mit einem verächtlichen Ton, „Dein Schwächeanfall gestern hat mich Geld gekostet. So etwas will ich nicht noch einmal erleben.“ Sie entgegnete ihm mit dem Blick zum Fußboden, „Ich werde mir Mühe geben, dass so etwas der Vergangenheit angehört.“ Er verließ sie und sagte nur noch, „Mal sehen, ob dein Mühe geben ausreicht. Vielleicht wird es ja besser, wenn die Konkurrenz das Geschäft belebt.“ Mit diesen Worten, die Sarah weinend aufnahm, konnte sie überhaupt nichts anfangen. Woher sollte sie auch. Er füllte noch, unbemerkt von seiner Frau, durch eine entlegene Tür den Kühlschrank mit Lebensmitteln auf.

Am nächsten Morgen schaute er als erstes auf die Monitore. Sarah schien fest zu schlafen. Nach diesem Kontrollblick hatte er es eilig in die Klinik zu kommen. Nach dem Aussteigen empfing ihn Schwester Ulrike und sagte zu ihm, „Guten Morgen, Chef. Es ist alles vorbereitet. Der Patient wird von mir in die Schleuse gebracht, wenn sie das Zeichen geben.“ Andreas sagte nur kurz, „So soll es sein.“ Gemeinsam betraten sie noch kurz mein Zimmer. Er schaute auf einige Aufzeichnungen, der Geräte an die ich angeschlossen war und verließ wortlos das Zimmer. Anschließend betrat er sein Büro und wechselte die Kleidung.

Da es von dieser Stelle aus nicht weit zum Waschraum vor der Schleuse war, war er auch gleich bei seinen beiden Freunden und Schwester Martina. Sie begrüßten sich durch Abklatschen. Andreas sagte dabei, „Ullrich, jetzt liegt es an dir, ob du meine Vorstellung, erfüllen kannst.“ Der angesprochene Kumpel entgegnete ihm, „Das ist nicht meine erste Operation. Außerdem zeigt uns deine hochmoderne Technik, was zu machen ist.“ Nach diesem kleinen Dialog, betraten sie durch die Schleuse, den Operationssaal. Es war immer die gleiche Zeremonie, die anschließend ablief. Rechner starten, medizinische Überwachungsgeräte anschalten und kurz abwarten.

Nach der Überprüfung der Einstellungen der Geräte, gab Dr. Pilav das Signal an die Schleuse. Ulrike fuhr mich mit dem Bett neben den Operationstisch. Die drei Männer hoben mich herüber auf diesen Tisch. In Rückenlage wurde ich abgelegt und man beseitigte, durch hochkrempeln, das störendes OP Hemd. Die Beine wurden gespreizt und dann wurde ich an die Geräte angeschlossen. Einschließlich der Rechner, die für die Eingriffspunkte zuständig waren. Der Scanner verglich das tatsächliche Bild mit dem eingegeben Bild. Nach wenigen Sekunden und einem weiteren scannen zeigte der Rechner die Operationspunkte an. Ullrich markierte diese Punkte auf meinen Unterleib und sagte zu den anderen, „Jetzt geht es los.“

Die drei anwesenden Ärzte operierten mich und nach vier bis fünf Stunden waren sie fertig. Nach dem schließen und verbinden der Wunden und dem vorherigen Einführen eines Stunts, war meine Operation abgeschlossen. Schwester Ulrike holte mich wieder ab aus dem Saal und brachte mich in mein Zimmer. Sie schloss wieder alle notwendigen medizinischen Geräte an. Andreas sagte zu Ullrich, „Wenn man sich die inzwischen aufgetretenen Schwellungen wegdenkt, hast du eine Top Arbeit abgeliefert. Danke dafür.“ Ullrich entgegnete ihm, „Etwas verwundert bin ich schon. Du kennst den Grund.“Andreas entgegnete ihm nichts mehr, weil es für ihn ein Tabu Thema war, was er wirklich vorhatte.

Nach dem Aufräumen und der Säuberung des OP- Saales verließen alle diesen Raum. Vor der Schleuse wuschen sie sich gründlich die Hände und wechselten die Kleidung.

Andreas sagte zu den Anwesenden, „Die abgesprochenen Geldsummen werden auf eure Konten überwiesen. Danke für euren Einsatz und eure Hilfe.“ Nach ihren „Danke und einen schönen Tag noch, “ löste sich die Runde auf. Sein Kumpel Ullrich wartete noch kurz und sagte zu Andreas, „Denk bitte unbedingt an die Nachsorge. Sonst war alles umsonst. Übrigens wird sie eine bestimmte Person nie ersetzen können, darüber musst du dir im Klaren sein.“ Er entgegnete ihm darauf, „An deine Aufzeichnungen für die Nachsorge werde ich mich halten. Über das Andere brauchst du dir keine Gedanken zu machen.“ Ullrich zuckte nur mit der Schulter und akzeptierte seine Antwort.

Andreas machte wenig später mit Schwester Ulrike und seinem eigenen Ärzteteam, an die Visite bei den anderen Patientinnen. Hier gab er verschiedene Anweisungen, die Schwester Ulrike notierte. Als er endlich durch war, trennten sie sich. Andreas suchte sein Büro auf, zog sich um und verließ anschließend die Klinik.

Auf seinem Heimweg, hielt er vor dem Büro der Zeitung. Nach dem Eintreten und einer kurzen Wartezeit, holte er seine unter der Chiffre 0915 eingegangene Post ab. Es waren insgesamt 6 Briefe, die er in den Händen hielt. Mit diesen Briefen stieg er in sein Auto und fuhr nach Hause. Hier angekommen betrat er das Haus mit der abgeholten Post. Sein weiterer Weg führte ihn in sein Büro, wo er als erstes einen Blick auf die Monitore warf.

Die Bilder zeigten ihm, dass seine Frau gerade Abendbrot essen wollte. Er überlegte noch kurz, ob er sie besuchen sollte, verwarf es aber wieder. Stattdessen telefonierte er noch einmal mit einem Dienstleister für das Bestattungsgewerbe. Der Mann sagte zu ihm, „Ihre Wünsche bezüglich der Beerdigung ihrer Frau wurden alle erfüllt. Die Urne wird morgen in den geschmückten Trauersaal gebracht und damit sind dann die Vorbereitungen abgeschlossen.“ Er verabschiedete sich vom Dienstleister und lächelte zufrieden. Er hatte es wirklich geschafft, die Identität einer kürzlich verstorbenen Frau mit Sarahs Papieren auszutauschen. Durch das Verbrennen der Leiche war auch diese Spur beseitigt. Diese fremde Frau, wurde noch nicht einmal vermisst.

Nach einem Schluck Bier, aus der geöffneten Flasche, beschäftigte er sich mit den abgeholten Bewerbungsschreiben. Andreas öffnete die Briefe und las sie genau durch. Er machte sich ein paar Anmerkungen und am Ende der Sichtung blieben nur zwei ältere alleinstehende Frauen übrig. Er beschloss, diese in sein Haus einzuladen. Erst dann würde er sich entscheiden, legte er in seinen Gedanken fest.

Als er anschließend Stichpunktartig deren Aufgaben notierte, fiel ihm eine weitere Umbaumaßnahme ein. Er musste noch einen Zugang zum Keller für die kommende Haushälterin einbauen lassen. Natürlich musste der Zugang unsichtbar und Schallisoliert sein, wegen der dort lebenden Bewohnerin. Das waren so seine Gedanken.

Jedenfalls dachte er an das bevorstehende Wochenende. Morgen würde er sich um dieses Problem kümmern. Heute war er zu müde, um eine Lösung zu finden. Aus diesem Grunde ging er in sein Bett.

:::Katrin (Seite 63)




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 20.06.18 um 20:15 geändert
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.06.18 21:12 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin Doris,
was ich bis jetzt von diesem eifersüchtigen Ehemann gelesen habe kann ich
mir bei sovielen Beteiligten nicht denken das diese Kette der Beteiligten
restlos dicht ist. Bin nun auf deine nächste Folge gespannt. Es ist dir
gelungen uns gut zu bedienen, dafür meinen Dank, habe alles immer mit
Freude gelesen.
Danke für deinen Fleiß, freue mich auf die nächste Fortsetzung.

LG Horst


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:21.06.18 00:07 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Heute geht es mal wieder ein Stück weiter.


Stückchen für Stückchen...

Ja, so eine OP dauert halt, bringt Mittwisser und ...
Ich glaube nicht, dass von der Seite Gefahr droht.
Es sind andere Götter in Weiß ... sozusagen die Nachfolger von Herrn Mengele
Hauptsache die OP war ein Erfolg, was interessiert uns das Opfer...

Danke sagt Ihr_joe


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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:21.06.18 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
die vorgenommenen Operationen lassen sich kaum noch rückgängig machen. Es bleibt zu hoffen, dass er bzw. eine/r Mitverschwörer einen Fehler macht und die Beiden doch noch frei kommen. Es bleibt spannend.
Vielen Dank.
VLG Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:26.06.18 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

schlimm was hier passiert ich hab inzwischen die Hoffnungen aufgegeben was Patrik angeht bzw das er wieder so wie früher sein und werden kann.

Auch für Sarah hab ich die Hoffnungen aufgegeben unser zweites bedauernswerten Opfer in dieser Geschichte.

Dieser absolute Mistkerl und Bastard hat zu gute Arbeit geleistet und ist wohl nicht mehr aufzuhalten.

Liebe Katrin nun kommst du ins Spiel, das darfst du uns und den beiden Liebenden doch nicht antun, oder?
Dieser fiese Mistkerl darf damit nicht durchkommen.

Danke für ein wundervolles noch immer sehr spannendes Lesevergnügen.

LG
Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.06.18 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist mal wieder Mittwoch und zeit für eine Fortsetzung.
Vorher sage ich DANKE an Alter Leser, Ihr_Joe,AlfvM & Leia.

Jetzt heißt es: Viel Spaß beim lesen...

Teil 31 Das Wochenende

Am nächsten Morgen war Dr.Pilav schlecht gelaunt. Er war es gewohnt, an den Wochenenden, wenn er anwesend war, mit seiner Frau zu frühstücken. Da er noch keine Haushälterin hatte, blieb die Küchenarbeit auch an ihm hängen. Als er damit endlich fertig war, ging er in sein Büro. Als erstes schaute er auf die Monitorbilder, die Sarah beim Lesen zeigte. Im Moment war es ihm noch egal, womit sich seine Frau beschäftigte. Er musste eine Lösung finden für das Versorgungssystem des Kellers.

Nach langen überlegen hatte er diese gefunden. Er plante zwei unabhängige Paternoster die jeweils an den beiden Außenseiten des Gitters den Innenraum beliefern könnten. Der Halsring würde eine Flucht verhindern und notfalls könnte er die Bremse aktivieren für diesen Bereich. Zufrieden mit seinen Aufzeichnungen besuchte er mit der Fernbedienung in den Händen den Keller. Sarah wurde durch das Fahrstuhlgeräusch leicht erschreckt. Sie beeilte sich, um vor dem vermeintlichen Eingang, die Demutshaltung einzunehmen.

Andreas sagte zur Begrüßung, „Na mein Vögelchen, wie bekommst du die Zeit herum, ohne deinen Liebhaber? Ich will es gar nicht wissen. Trotzdem interessiert mich, ob du den ganzen Keller schon erkundet hast.“ Ohne Aufzublicken, erwiderte sie, „Ich bin in meiner Ecke geblieben, warum möchtest du das wissen, Herr?“ Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht sagte er zu ihr, „Es gibt zwei Appartements hier unten. Ein Gitter kann sie teilen. Sie sind übrigens vollkommen gleich, in der Fläche, der Einrichtung und was man so braucht.“ Er drückte auf einen Knopf der Fernbedienung und neben Sarah fuhr ein Gitter durch den Raum. Damit verkleinerte sich ihr Gefängnis auf die Hälfte.

Weinend fragte sie ihn, „Was hat das zu bedeuten, Herr?“ Andreas blickte sie kurz an, beantwortete ihre Frage aber nicht. Stattdessen öffnete er mit der Fernbedienung eine andere Zugangstür und betrat die andere Hälfte des Kellers. Seine Frau traute sich nicht ihm nachzuschauen und verblieb in ihrer Haltung. Andreas schaute in die äußere Ecke des Kellers und fand den passenden Platz für den Paternoster. Mit einem Gliedermaßstab nahm er die entsprechende Maße auf und lächelte zufrieden. Nach dem er alle Maße hatte kehrte er zu seinem Ausgangspunkt zurück. Nach dem Schließen der Tür sagte er zu Sarah, „Wenn ich schon mal hier bin, kannst du mich auch befriedigen.“

Dazu öffnete er die Tür vor der Sarah kniete. Wieder öffnete er seinen Hosenstall und sagte zu ihr, „Mal sehen, ob es dir heute gelingt. Das Kreuz wird notfalls dein Platz sein, wenn du es nicht schaffst.“ Seine Frau folgte seinen Wünschen und nahm sein bestes Stück in den Mund. Zuerst leckte sie und als sie glaubte, dass eine gewisse Stärke erreicht war, hatte ihre Lippen etwas zusammen gepresst. Andreas machte die bewussten Bewegungen und Sarah kämpfte mit dem Eindringling. Trotz der widrigen Umstände, schaffte sie es, dass er seinen Samen los wurde. Beinah hätte sie sich verschluckt, an der Menge und durch das tiefe eindringen. Sie überlegte kurz und entschied sich anschließend für das sauber lecken. Als sie damit fertig war, sagte Andreas zu ihr, „Das war schon mal nicht schlecht. Es hat dir das Kreuz erspart. Das nächste Mal nehme ich dich von hinten. Du kannst ja bis dahin schon mal das Stöhnen üben.“

Er verließ seine Frau und schloss wieder die Tür. Bevor er ging sagte er noch, „Das kleine Gefängnis reicht jetzt für dich aus. Das Trenngitter bleibt erst einmal eingefahren. Ach ja, an diesem Gitter bekommst du keinen Stromschlag.“ Und „Bis bald im selben Theater, mein Vögelchen.“

Sarah wartete kurz ab, ob er wirklich verschwindet und holte sich aus der Küchenschublade ein Messer. Sie hatte Selbstmordgedanken und als sie das Messer angehoben hatte, vibrierte der Halsring. Erschrocken ließ sie das Messer fallen. Sie dachte dabei, „ Er hat die Wahrheit gesagt. Mal sehen, ob er mich mit dem seltsamen Zwischengitter beschwindelt hat.“ Sie lief mit schnellen Schritten an das bewusste Gitter und stoppte kurz davor. Ihre Angst überwand sie nach kurzen Zögern und fasste die Stäbe an...Es passierte wirklich nichts.

Durch den Lautsprecher hörte sie ihren Mann sagen, „Du wolltest dich mit einem Messer verletzen und die Spielregeln brechen. Aus diesem Grund wird die Intensität des Vibrierens erhöht und ein zusätzlicher Würgereiz erzeugt. Wenn du es möchtest, dass wir das Spiel an diesem Punkt fortsetzen, musst du nur kurz nicken. Ich warte.“ Natürlich nickte Sarah nicht und hätte ihm am liebsten den Stinkefinger gezeigt, so aber überkam sie ein Weinkrampf. Sie war nur noch eine Marionette in seinen Händen, so fühlte sie sich.

Auf ihrem Bett grübelte sie über das Trenngitter und kam zu keinem Ergebnis. Sie hatte die Gelegenheit verpasst, den gesamten Keller, entsprechend ihres Halsringes mit der Kette, zu erkunden.

Dr.Pilav kümmerte sich um verschiedene Anrufe. Er sprach mit den zwei Frauen, die er in der engeren Auswahl für den Haushalt hatte. Sie sagten ihm zu, am Montagabend zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen. Wenig später stellte er einige Recherchen im Internet an. In Deutschland fand er keinen Hersteller mehr für einen Paterrnoster, wegen der vielen Sicherheitsbestimmungen.

Er wollte schon verzweifelt aufgeben, bis er auf eine Werbeanzeige stieß. Als er diese Anzeige öffnete und sich auf der Herstellerseite umschaute, fand er das Gesuchte. Da es sich um eine Firma aus dem Osteuropäischen Raum handelte, waren die Kosten überschaubar. Diese Firma bot sogar den Einbau und die Paternoster zu einem Festpreis an. Das war in seinen Augen der Hauptgewinn. Er machte noch am gleichen Tag den Anfrage fertig für ein Angebot, mit den entsprechenden Maßen. Er wollte sicher gehen, ob es keine versteckten Kosten gibt.

Am nächsten Morgen, es war der Sonntag, hatte er eine Idee. Über die Lautsprecher sagte er zu Sarah, „Bereite dass Frühstück für deinen Mann vor. Ich komme in zehn Minuten zu dir herunter. Du wirst mir kniend am Tisch Gesellschaft leisten. An deiner Stelle, hätte ich mich jetzt beeilt, mein Vögelchen.“

Sarah erfüllte wirklich seine Wünsche, deckte den Tisch für eine Person ein, kochte Kaffee und Eier für ihn. Sie schaffte es gerade so, zur vorgegebenen Zeit, sich neben den Tisch hinzuknien .
Andreas betrat, nach dem öffnen der Gittertür in ihr Reich ein. Ohne seine Frau mit einen Blick zu würdigen, setzte er sich an den top eingedeckten Tisch. Nach dem ersten Schluck Kaffee sagte er, „In der nächsten Woche gibt es noch zwei bauliche Veränderungen. Die Bauarbeiter werden dich nicht verstehen. Solltest du sie ansprechen, werden mir das die Aufzeichnung zeigen und dein Mund wird, mit einem von dir nicht abnehmbaren Sexspielzeug gefüllt. Du hast dieses Teil immer gehasst.“

Sarah erschrak nach diesen Worten und nickte kurz. Nach einem kurzen überlegen sagte Andreas weiter, „Vielleicht reicht ja erst mal eine Plane am Trenngitter, um dich nicht zu sehen.“
Er war fertig mit dem Frühstück und sagte zu seiner Frau, „Jetzt will ich mal überprüfen, ob du das Stöhnen schon geübt hast. Also, ab in dein Bett und unten herum frei machen.“

Seine Frau folgte ohne Worte seiner Aufforderung. Angekommen an ihrem Bett zog sie den Slip und ihr Kleid aus und wartete auf ihren Mann. Der ging zuerst zum Schrank und holte vier Eisenschellen mit Ketten heraus. Diese zierten anschließend die Hände von Sarah, verbunden mit dem Gestell des Bettes. Die Füße fesselte er breitbeinig an den unteren Bett. Als er sie begattete schluckte Sarah kurz und dachte an die Treffen mit Patrik. Diese Erinnerungen verdrängten das gerade erlebte.Als Andreas fertig war löste er die Fesselung und ließ seine leise weinende Frau mit ihrem Elend zurück.

Nach dem Verlassen des Kellers, verschloss er wieder die Gittertür und fuhr nach oben. Hier kümmerte er sich um diverse Planungen und Vorbereitungen. Am Abend setzte er sich noch einmal vor seinen Rechner und checkte den E-Mail Eingang. Das Angebot war inzwischen da und nach einem kurzen überfliegen des Textes, erteilte er den Auftrag. Er stellte nur eine Bedingung, Baubeginn am kommenden Mittwoch. Nach dieser für ihn, guten Nachricht, war das Wochenende vorbei.


:::Katrin (Seite 65)
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.06.18 13:48 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

Liebe, bedingslose leidenschaftliche Liebe ich glaube das kennt dieser *saubere * Arzt nicht zu so etwas ist der nicht fähig, normalerweise müsste man Mitleid mit ihm haben aber mit so einem Kotzbrocken und Mistkerl kann ich das nicht, sorry.

Deshalb frage ich auch nicht nach was bei ihm vll in der Vergangenheit wahr interessiert mich nicht mehr, hat er verspielt.

Mir ist Sarah wichtig und das sie in ihrer Not nicht zerbricht, aber ihr bleibt etwas was dieser Kerl ihr nie nehmen kann die Erinnerung und Träume die sie am Leben halten und leise Hoffnung wecken in ihrem Herzen.

So kann sie ihn vll am Ende besiegen was ich sehr hoffe, Liebe die von Herzen kommt ist stärker alles andere und ganz gewiss ja wie Hass, das nur an Zerstörung denkt.

Danke wieder einmal hab ich etwas Hoffnung das die Liebe gewinnen werden auch wenn es jetzt noch aussichtslos erscheinen mag.
Eine tolle Geschichte, und spannend geschrieben, wunderbar, klasse, bravo!

LG
Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.06.18 14:10 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin-Doris,
nun zeigt dieser Edelmensch wie Edel primitiv er ist. Natürlich bin ich gespannt wie ¨Sarah¨
auf ihre Zwillingsschwester ¨Patrik¨ reagieren wird.
Sicher hat sich der Fiesling von Doktor auch für seinen Nebenbuhler schon einige miese Dinge ausgedacht.
Ist alles Spekulation, denn nur du bist die Schreiberin welche uns wieder ein Stück weiter
in diese verzwickte Story führen kann, also heißt es warten.
Dabei ist jetzt aber etwas viel besser geworden, unser Forum ist wieder schneller geworden,
dafür danke ich dem Johni und seinen Helfern für ihre Mühe.

Katrin, Dir ist es wieder gelungen meine Neugierig hoch zu halten und die Zeit bis du die
nächste Folge fertig hast, will ja erst noch geschrieben werden.
Eine Satzwiederholung
¨Diese Folge ist dir wieder gut gelungen, danke dafür!¨

Liebe Grüße für Dich, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.06.18 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
momentan geht alles nach seinem Plan, ich hoffe sehr dass es noch eine Wende zum Positiven gibt und es für Patrik u. Sarah noch gut ausgeht und entkommen.
Ansonsten kann ich mich Leia u. alterLeser anschließen.
Ich kann die nächste Folge kaum erwarten. Danke.
VLG Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:02.07.18 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


Wie versprochen kommt heute die Fortsetzung dieser Geschichte. Danke sage ich an:Leia, Alter Leser und AlfvM.Natürlich auch für die netten Urlaubswünsche !

Viel Spaß beim lesen...

Teil 32 Die nächsten zwei Tage...

Am Montag früh begann der Tag für Andreas mit dem Bürobesuch. Er kontrollierte kurz die Aufzeichnungen und schaute nach seiner Frau. Da alles in Ordnung war, fuhr er gleich in seine Klinik. Nach dem Betreten der Klinik traf er auf dem Flur, Schwester Ulrike. Sie begrüßte ihren Chef und sagte dann weiter zu ihm, „Es gab keine Sorgen oder Auffälligkeiten am Wochenende, Chef.“

Dr. Pilav ging mit ihr in mein Einzelzimmer. Er schaute kurz auf einige Aufzeichnungen und sagte dann zu ihr, „Nach der Visite um 09:00 werden wir beide wieder den Verbandswechsel zusammen machen. Das Betreten dieses Zimmers, von anderen als uns beiden und der jeweiligen Schwester ist von mir nicht erwünscht.“ Ulrike bestätigte seine Anweisung und sagte nur kurz, „Ihre Anweisung wird von mir umgesetzt, Chef.“

Andreas ging in sein Büro und empfing sein bei ihm angestelltes Ärzteteam. Er übergab ihnen die Dienstpläne der Woche und sagte, „Morgen bin ich zur Beerdigung meiner Frau und nehme dann die restlichen Tage bis einschließlich Montag Früh frei. In dieser Zeit bin ich nur am Abend zu erreichen. In Absprache mit Schwester Ulrike, möchte ich keine Besuche, außer der Zuständigen, im Zimmer 113 sehen. Einen schönen Tag noch meine Damen und Herren und erfüllen sie meine Aufträge.“ Sein Team verließ das Büro und wartete vor der Tür.

Nach dieser Einweisung blickte er kurz auf die Uhr und stellte fest, dass er sich um die Visite kümmern musste. Schwester Ulrike hatte sich inzwischen ebenfalls hier eingefunden. Nach seinem Erscheinen gingen sie zur Visite auf die Zimmer der Patientinnen. Ein Arzt stellte die Ergebnisse dar und Dr.Pilav entschied, nach einem Gespräch mit den Damen, wie es weiter geht. Ulrike notierte seine Anweisungen und dann folgten nach und nach die anderen Zimmer. Die meisten Damen waren hoch zufrieden mit seiner Arbeit und bedankten sich bei ihm. Viele persönliche Gespräche rundeten die Visiten ab.

Nach Ende des Rundganges erschien er mit Schwester Ulrike, in meinem Zimmer. Sie hatte bereits alle Vorbereitungen, für den anstehenden Verbandswechsel, getroffen. Mit einem Lächeln sagte er zu Ulrike, „Jetzt bin ich gespannt, ob die Schwellungen zurück gegangen sind. Auf jeden Fall wird das künstliche Koma noch bis Montagmorgen beibehalten.“

Ulrike nickte nur, als Bestätigung. Zusammen machten beide den Verbandswechsel. Als die alten Verbände auf dem Boden lagen, sagte er in seinen Gedanken, zu sich selbst , „Das ist ja richtig Klasse geworden. Warte erst einmal ab mein Zweitvögelchen, wenn du dein neues Zuhause kennen lernst.“ Die Schwester bemerkte sein Lächeln und sagte, „Chef, manchmal wünschte ich, ich könnte Gedanken lesen.“ Andreas erschrak kurz und erwiderte ihr, „Vielleicht erkennen sie menschliche Abgründe, oder vielleicht bringen einen manche Erkenntnisse um den Schlaf. Ich möchte das nicht können.“

Nach dem erneuten verbinden der Wunden und vorheriger Hautpflege war sein Tages soll für heute erreicht. Er verabschiedete sich von Ulrike und erinnerte sie nochmals an die Verhaltensregeln, bezüglich meiner Person. Wenig später fuhr er nach Hause.

Als er den Briefkasten leerte fand er einen Brief von der Polizei. Neugierig öffnete er den Brief und fand eine Vorladung zu einer Zeugenaussage. Er sollte seine Angaben in meinem Vermisstenfall noch einmal auf der Wache schriftlich machen. Er schüttelte kurz mit dem Kopf und sagte, „Den Termin mache ich telefonisch aus. Das muss erst einmal reichen.“

Als er das Haus betrat, suchte er zuerst sein Büro auf. Nachdem er seinen Rechner gestartet hatte, öffnete Andreas sein Mailpostfach. Er fand die ihn interessierende Mail relativ schnell. Die Firma bestätigte ihm, den Mittwoch Früh als Liefertermin. Sie schrieben weiter, dass die Monteure gegen 09:30 Uhr mit der Arbeit beginnen werden. Nach einem kurzen Blick auf die Monitore, sagte er, „Das Zwischengitter bekommt auf jeden Fall für den Mittwoch eine undurchsichtige Abdeckplane. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. An den anderen Tagen beaufsichtige ich die Arbeiten selbst.“

Er verließ wenig später sein Büro und machte sich fertig für die beiden Personalgespräche.
Als es am Tor klingelte, war er gerade fertig geworden. Er ließ die erste Bewerberin herein und wartete vor seinem Haus auf sie. Nach dem sie bei ihm ankam, gab er ihr die Hand und sagte, „Sie müssen Emma sein, die sich auf die Stelle bei mir beworben hat.“ Sie entgegnete ihm, „Ja, das stimmt. Ich habe mich bei ihnen beworben und würde mich freuen, wenn sie mich für diese Stellung auswählen.“ Als das allgemeine Geplänkel vorbei war, gingen sie zusammen in das Haus.

In der Bibliothek gab es eine Sitzecke mit Sesseln und einen Tisch, an dem sie Platz nahmen.
Es begann eine intensive Unterhaltung, in der er die Aufgaben vorstellte und sie einige Rückfragen stellte. Ab und zu blätterte er in ihrer Kurzbewerbung und stelle ihr ebenfalls Fragen. Am Ende des informativen Gesprächs zeigte er ihr das Haus und sagte dabei, „Am Mittwoch werden hier zwei Speiseaufzüge eingebaut, für eine Versorgung. Ihre Aufgabe besteht nur darin, diese mit verschiedenen Sachen zu füllen. Zu diesem Thema erwarte ich keine weiteren Fragen.“ Emma erwiderte ihn, „Es wird so sein, wie sie es wünschen.“ Wenig später begleitete er sie bis zur Haustür. Zum Abschied sagte er zu ihr, „Ich werde am Mittwoch eine Entscheidung treffen. Wenn ich mich für sie entscheide erhalten sie am Abend einen Rückruf.“ Und „Am kommenden Montag wäre ihr Arbeitsbeginn um 07:00 Uhr mit der Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag.“

Eine halbe Stunde später hatte er den nächsten Vorstellungstermin. Irgendwie stimmte hier aber die Chemie zwischen den beiden nicht. Sie fragte auch neugierig, wegen der Befüllung des Speiseaufzuges nach. Das gefiel im absolut nicht. Aus diesem Grund sagte er später bei der Verabschiedung vor der Haustür, zu ihr, „Am Mittwoch werde ich mich entscheiden, wen ich auswähle. Im Moment sind sie raus aus dem Geschäft, über die Gründe will ich nicht sprechen...“

Am späten Abend besuchte er kurz Sarah. Als sie vor ihm kniete sagte er zu ihr, „Erheb dich und sag mir deine Meinung zu meinem Aussehen. Das werde ich morgen tragen, zu deiner Beerdigung.“ Sarah erfüllte seinen Wunsch und sagte zu ihm, „Es sieht, für diesen Anlass schick aus, mein Herr.“ Sie log ihn zwar an und verlor ein paar Tränen, was ihr aber egal war. Er konnte ihre Gedanken nicht lesen. Als er noch die Plane als Sichtschutz an dem Trenngitter aufhängte hatte er alles geschafft, was er geplant hatte. Beim endgültigen Verlassen des Kellers, sagte er noch zu seiner Frau, „Denk an dein Verhaltenskodex ab Mittwoch. Es liegt an dir, ob du diese Zeit mit Schmerzen verbringst oder nicht.“

Am nächsten Tag fuhr er rechtzeitig auf den städtischen Friedhof. Ein Mitarbeiter öffnete für ihn den Trauersaal. Er überflog kurz die Arrangements und stellte fest, alles war so, wie er sich das vorgestellt hatte. Anschließend begab er sich vor die Tür und erwartete die Trauergäste. Die erschienen zahlreich und trugen sich in das Kondolenzbuch ein. Pünktlich ging er in den Trauersaal und hörte sich seine selbst ausgearbeitete Trauerrede an. Er vergoss sogar ein paar Tränen, die zwar geheuchelt waren, aber das wusste ja keiner der Anwesenden.

Als die Zeremonie hier beendet war, trugen Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung feierlich die Urne zum bezahlten Urnengrab. Nach dem Versenken der Urne, war Anteil nehmen durch werfen von Erde oder Blumen ins Grab, der weitere Ablauf. Er bedankte sich bei jedem mit Handschlag, der sein Beileid ausdrückte. Das waren viele, die noch zum Kaffee trinken eingeladen waren. Das geschah in einer Gaststätte in der Nähe des Friedhofes. Nach ungefähr drei Stunden war auch diese Episode Vergangenheit. Er bezahlte die Rechnung und fuhr wenig später zur Polizei und machte seine schriftliche Aussage.

Als der Beamte ihn fragte, „Hatten sie in letzter Zeit noch Kontakt mit Patrik?“, erwiderte er, „Nein, seit jenem Tag nicht mehr.“ Dem Beamten war diese Fragerei eher lästig, weil er genug Vermisstenfälle kannte, die nie aufgeklärt wurden, oder in denen die vermissten plötzlich wieder auftauchten.

Als er nach Hause fuhr, rief er von unterwegs Emma über die Freisprechanlage an und sagte zu ihr, „Bis Montag. Bitte pünktlich sein.“ Emma bestätigte seine Zusage und entgegnete ihm noch, „Ich freue mich auf den neuen Job.“

Zuhause besuchte er Sarah kurz und sagte triumphierend vor dem Gitter, „Hier hast du das Kondolenzbuch von deiner Beerdigung. Dein Liebhaber konnte wahrscheinlich nicht kommen, jedenfalls fehlt seine Unterschrift in dem Buch und erblickt habe ich ihn auch nicht.“Er wollte Hoffnungen bei seiner Frau wecken, damit sie nicht wieder auf dumme Gedanken kommt.

Am späten Abend suchte er meine alte Wohnung auf. Er schaffte dieses Unterfangen sogar unbemerkt. Nach dem herunterlassen aller Rolläden, fand er meinen Rechner und meinen Laptop. Er betrachtete sich in Ruhe den gesamten Mailverkehr und löschte anschließend beide Festplatten mit seinem Tool. Vorsichtig verließ er das Haus und legte meine Hausschlüssel in ein Kuvert, welches er vorher beschriftet hatte. Nicht weit weg gab es einen Briefkasten, in dem er den Brief an den Dienstleister einwarf. Anschließend fuhr er durch die dunkle Nacht nach Hause zurück.

:::Katrin (Seite 68 )

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 02.07.18 um 10:17 geändert
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:02.07.18 10:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kartin,
es bleibt weiterhin spannend,es bleibt spannend bleiben Emma u. Ulrike verschwiegen o. gibt es für die beiden unerwartete Hilfe, die nöchsten Wochen und Folgen werden es zeigen.
Einen schönen und erholsamen Urlaub wünscht dir
Alf
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