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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Unerwartet Datum:06.12.22 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich glaube, nicht einmal alle Frauen konnten mir aus dem Stehgreif die verschiedenen Modelle von Höschen aufzählen. Es war eine Odyssee, bis ich diese Aufgabe erfüllen konnte. Alle größeren Kaufhäuser in meiner Umgebung musste ich abklappern, bis ich alles zusammen hatte. Doch das Schlimmste stand mir noch bevor. Nicht genug, dass ich mich an den Kassen, eigentlich schon an den Regalen mehr als unwohl fühlte, jetzt musste ich einen dieser Schlüpfer auch noch anziehen.

Schon im Vorfeld hatte ich mich für ein weißes Hipstermodell entschieden. Dieses sah, bis auf die viel zu kurzen Beinlinge, meinen Boxershorts noch am ähnlichsten. Auch die Farbe erschien mir am wenigsten auffällig. Mit einem unguten Gefühl machte ich mich auf den Weg zu Madame Pleasure. Davor hatte ich schon x-Mal kontrolliert, ob ich auch wirklich alles dabeihatte. Bevor mich Madame Pleasure wie immer fixierte, befragte sie mich, ob ich meine Wochenaufgabe auch ordentlich erledigt hätte.

Ich nickte, öffnete meine Tasche und zeigte ihr die peinlichsten Einkäufe, die ich jemals getätigt hatte. Sie kontrollierte haargenau die einzelnen Belege und als sie nichts auffälliges entdeckte, fragte sie mich endlich, ob es mir sehr schwer gefallen wäre, diese Aufgabe zu lösen. Ich nickte und erklärte ihr, dass ich es sehr peinlich fand, diese Höschen persönlich kaufen zu müssen. Sie lächelte. „Das meinte ich nicht.

Ich frage mich vielmehr, wieso du dich so gut bei Damenunterwäsche auskennst?“ „Nun ja“, stotterte ich. „sie hatten recht. Ich habe wirklich ein Faible für Damenunterwäsche,“ log ich ihr vor. Sie starrte mich an. Ihr Blick schien sich in meine Gedanken bohren zu können. Mir wurde heiß und kalt. Jetzt lächelte sie wieder. „Aber dies ist doch kein Grund, um sich schämen zu müssen, Herr Martins. Ganz im Gegenteil. Ich finde es gut, wenn Männer zu ihren Neigungen stehen.

Siehst du, mit deinem Wunsch, keusch leben zu können, kamst du doch auch zu mir, damit ich dich unterstützen konnte. Ich denke, seit du auf meine kompromisslose Hilfe bauen kannst, hat sich dein Wunsch, nicht mehr an sich rumspielen zu müssen, mehr als erfüllt. Ich kann durchaus verstehen wie frustrierend es sein kann, sich etwas zu wünschen, aber an seinen eigenen Wertevorstellungen zu scheitern.

Und ich weiß aus den Erfahrungen von meinen anderen Kunden, dass es nicht immer leicht ist, offen über seine geheimsten Wünsche zu reden. Vielleicht ist es ja einen Gedanken für dich wert. Für einen kleinen Aufpreis wäre ich bereit, dir vielleicht auch noch helfen, deinen Höschenfetisch auszuleben. Aber jetzt darfst du dich erst einmal entkleiden, damit ich sehen kann, ob du deine Aufgabe auch wirklich vollständig erledigt hast.“

Kurz darauf stand ich vor ihr, nur noch mit meinem Keuschheitsgürtel und diesem lächerlichen Höschen bekleidet. Sie betrachtete mich von allen Seiten und meinte dann, dass ich durchaus Recht hätte und mich Damenhöschen tatsächlich attraktiver erscheinen lassen würden. Ich kochte vor Wut. Ich wusste, sie provozierte mich. Wenn ich jetzt in meinem Ärger etwas Falsches sagen würde, könnte mein Kartenhaus aus meinen Notlügen wieder in sich zusammenfallen.

Ich biss mir auf meine Zunge und versuchte die Wut, die in mir aufkochte, auszublenden. Ich erklärte ihr, dass mir zurzeit leider die finanziellen Mittel fehlen würden, um ein weiteres Angebot von ihr in Anspruch nehmen zu können. Geschäftstüchtig war sie, das musste man ihr lassen. Wenigstens hatte sie nach meiner Antwort genug und hörte endlich wieder damit auf, mich zu demütigen. Nun durfte ich endlich auch noch mein dämliches Höschen ausziehen.

Wie schon gewohnt, begann sie mich wieder in ihrer Nasszelle zu fixieren. „Soll ich dir wieder die Stange hinstellen oder geht es bei heute noch mit deinem Überdruck?“ kicherte sie, als sie mir meinen Keuschheitsgürtel abgenommen hatte. Dieses Mal vertraute ich ihrer Erfahrung. Wenn sie mir dieses Angebot machte, konnte ich davon ausgehen, dass ich es nicht bis zum Abspritzen schaffen würde.

Und nur um mich noch mehr aufzugeilen konnte ich auf dieses fragwürdige Angebot gerne verzichten. „Sie machen riesige Fortschritte Herr Martins. Letzte Woche noch waren sie kurz vor einer Explosion und heute wollen sie es nicht einmal mehr versuchen. Dies freut mich jetzt wirklich, wie kooperativ sie sind. Die meisten meiner Keuschlinge sind da eher Egoisten. Auch wenn sie genau wissen, dass sie noch weit davon entfernt sind, sich wirklich an der Stange zu befriedigen, möchten sie es trotzdem immer wieder versuchen.

Dass ich den schweren Ständer hin und her tragen muss, ist ihnen dabei völlig egal. Sie sind in dieser Hinsicht viel rücksichtsvoller. Ich glaube, in ihrem Fall werde ich eine Ausnahme machen und sie kostenlos bei ihrem Höschenfetisch unterstützen. Sie brauchen sich deswegen nicht zu bedanken, dies tu ich wirklich sehr gern,“ meinte sie in ihrer förmlichen Ansprache.

Meine Laune war am Boden, als ich das Studio von Madame Pleasure wieder verließ. Ich wusste nicht was jetzt schlimmer für mich war. Die verlängerte Keuschhaltung, die ich mir eingehandelt hätte, wenn ich meine Wochenaufgabe nicht richtig erledigt hätte, oder dies, was ich mir jetzt durch meine Notlüge eingefangen hatte. Diese blöde Frau meinte doch tatsächlich, sie müsse mich bei meinem Höschenfetisch, den ich doch gar nicht hatte, auch noch unterstützen.

Sie hatte mir erklärt, dass ich mir gerne noch mehr Damenslips kaufen gehen dürfe, falls mir die jetzigen noch nicht reichen sollten. Allerdings müssten diese auch farblich zu meinen jetzigen passen, denn sie würde mir von nun an jeden Tag eine Mail schicken, in der die Farbe für die Höschen stehen würde, die ich am nächsten Tag tragen durfte. Um diese Demütigung noch zu toppen, wollte sie, dass ich ihr jeden Tag um die Mittagszeit ein Bild von mir und meinem Höschen schicken musste, damit sie sah, ob ich auch wirklich meine Neigungen ausleben würde.

Zudem hielt sie sich noch die Option offen, mich einfach auf meinem Smartphone zu kontaktieren. Wenn sie dies tat, gab sie mir 5 Minuten Zeit, um ein Bild von mir mit meinem Damenhöschen zu machen und dieses an sie zu senden. Für jede Minute, die ich überzog, drohte sie mir mit einem zusätzlichen Tag in Keuschheit. Ich kochte regelrecht vor Wut. Dies war so nicht ausgemacht gewesen.

Ich wollte nur Keusch gehalten werden und dies nicht mit dieser Konsequenz, die ich nun zu erleiden hatte. Vielleicht hätte ich alles lockerer gesehen, wenn ich eine Erleichterung bekommen hätte. Es hätte ja nicht einmal ein richtiger Höhepunkt sein müssen. Ich wurde, was dies anging, tatsächlich anspruchsloser. Es hätte mir auch schon ein ruinierter Abgang gereicht. Ich brauchte einfach mal wieder eine Erleichterung.

Der Stau in meinen Samensträngen wurde so langsam zu einem richtigen Problem für mich. Ich hatte das Gefühl, notgeil zu werden. Drei weitere Tage vergingen, die ich in meinem Keuschheitsgürtel schmoren musste. Dazu kam nun auch noch diese dämliche Damenunterwäsche, die ich nun zusätzlich tragen musste. Unter meinen Boxershort konnte man meinen Keuschheitsgürtel nicht erkennen.

Mit diesen Damenslips die ich nun trug, schimmerte immer irgendwo etwas von meinem Gürtel hervor. Obwohl mir dies eigentlich hätte egal sein können, denn keiner konnte meinen Tugendwächter, noch meine neue Wäsche unter meiner Kleidung sehen. Trotzdem hatte ich damit ein riesiges Problem. Sollte ich damit, aus welchen Gründen auch immer entdeckt werden, hatte ich nämlich ein Erklärungsproblem.

Warum ich einen Keuschheitsgürtel trug, konnte ich eventuell ja noch erklären, aber wie sollte ich jemanden glaubhaft machen, dass ich mir nichts aus Damenwäsche machte, wenn ich diese trug. Dann kam das Wochenende. Die Zeit in der ich regelmäßig meine Einkäufe tätigte. Eigentlich nichts Spannendes, hätte sich auf den Heimweg kurz bevor ich wieder daheim ankam, ausgerechnet in diesem Augenblick mein Handy meldete. Ab nun lief meine Zeit.

Ich musste mich mit meinem Höschen fotografieren. Dummerweise waren alle Parkplätze direkt vor meiner Wohnung belegt. Alle bis aus einen. Einige Mieter aus unserem Wohnblock hatten angemietete Stellplätze. Ein Luxus, den ich mir nicht leisten wollte. Aber nun? Jetzt lief mir die Zeit davon. Ich brauchte ja nur kurz, um ein Beweisfoto zu machen. Danach würde ich mir einen anderen Parkplatz suchen gehen. Ich stellte meinen Wagen ab und eilte in meine Wohnung.

Als ich meine Aufgabe erledigt hatte, warf ich einen Blick auf die Uhr. Ich atmete erleichtert durch. Zwanzig Sekunden waren noch verblieben. Dieses Mal konnte ich einer Keuschheitsverlängerung gerade noch entgehen. Dieses Mal hatte ich Glück mit dem freien Parkplatz. Unter anderen Umständen hätte ich wegen eines simplen Einkaufs, ohne dass ich was wirklich etwas dafürkonnte, weitere Tage in Keuschheit verbringen müssen.

Mir wurde plötzlich bewusst, dass ich es gar nicht selbst in der Hand hatte, wie lange ich noch in meinem Keuschheitsgürtel verbringen musste. Es war ein frustrierendes Gefühl. Dieses Mal hatte ich noch Glück. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis ich mich irgendwann an einen Ort befinden würde, wo es mir unmöglich sein würde, mir einfach die Hose runterzuziehen, damit ich mich unbemerkt halbnackt in meiner Damenunterwäsche fotografieren konnte.
Fortsetzung folgt
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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sklavechris
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  RE: Unerwartet Datum:06.12.22 19:53 IP: gespeichert Moderator melden


wow! bin begeistert. Vielen Dank bis dahin. Bin gespannt was passiert.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sklavechris am 06.12.22 um 19:53 geändert
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Erin
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  RE: Unerwartet Datum:06.12.22 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


Na das wird ja immer interessanter ,lass uns wissen wie es weiter geht.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Unerwartet Datum:06.12.22 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


7
Der Frust dieser Erkenntnis schwappte auf den Weg von meiner Wohnung runter zu meinem Wagen immer mehr in Wut um. Es war nie davon die Rede gewesen, dass ich so eine hinterhältige Behandlung haben wollte. Schon dass ich immer noch Keusch leben musste, war eigentlich mehr als grenzwertig. Madame Pleasure hatte meinen Wunsch nach Abbruch meiner Keuschhaltung einfach ignoriert.

Ihre Argumentation, ich wäre doch genau deswegen zu ihr gekommen, dass sie mich auch gegen meinen Willen keuschhalten sollte, konnte ich vielleicht sogar noch verstehen. Aber es war bestimmt nie die Rede gewesen, mich mit irgendwelchen Spielchen, die ich gar nicht gewinnen konnte, zu einer immer längeren Keuschheitsdauer zu zwingen. Wäre sie momentan nicht am längeren Hebel gesessen, hätte ich ihr bestimmt meine Meinung gesagt.

In diesem Falle war es aber bestimmt besser, ruhig zu bleiben. Dieser Frau traute ich durchaus zu, dass sie mich für diese Meinung dauerhaft gefangen hielt. Mir wurde schlecht, wenn ich nur daran dachte, meine jetzige Verschlusszeit unbeschadet zu überstehen. Jeder Tag länger war einer zu viel. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Vor meinem Wagen stand nun ein Fahrzeug. Den Parkplatz einfach wieder zu verlassen funktionierte jetzt nicht mehr.

Das Gekeife, das ich nun immer deutlicher zu hören bekam, stammte von dessen Besitzerin. Es war meine Nachbarin. Sie regte sich künstlich über mich auf, dass mein Wagen einfach auf ihren Parkplatz stand. Ich entschuldigte mich und erklärte ihr etwas von einem Notfall, aber sie ging nicht darauf ein. Sie beschimpfte mich weiter. Ich schluckte meinen Ärger hinunter und fragte sie höflich, ob sie nicht einfach kurz zur Seite fahren könnte, damit ich wieder von ihrem Stellplatz fahren könnte, und alles wäre wieder gut.

Unter anderen Umständen hätte ich sie um Entschuldigung gebeten und ihr als Entschädigung für mein schlechtes Verhalten zu einem Essen eingeladen. In diesem Fall machte dies aber keinen Sinn. Dieses Manöver hatte ich bei ihr schon versucht. Eigentlich gefiel sie mir. Das Dumme war nur, wir hatten nur eine einzige Gemeinsamkeit. Keiner konnte mit dem Anderen. Wie man auch jetzt wieder deutlich erkennen konnte, stimmte die Chemie zwischen uns beiden einfach nicht.

Nachdem ich sie mehrmals gebeten hatte, einfach ihr Fahrzeug wegzufahren und sie immer noch keine Anstalten machte, dies zu tun, öffnete ich meinen Kofferraum und schnappte meine Einkäufe. „Ich trage jetzt meine Sachen in meine Wohnung. Dann komme ich wieder. Ich hoffe, sie haben sich bis dahin wieder beruhigt und ihren Wagen etwas zu Seite gefahren. Dann werde ich mein Fahrzeug liebend gern wieder von Ihrem heiligen Parkplatz entfernen.“

Ich sah, wie sie nach Luft schnappte. Im Vorbeigehen hörte ich sie „So etwas Unverschämtes sei ihr noch nie untergekommen“ röcheln, dann war ich zum Glück außer Hörweite. Diese Frau hatte wirklich Haare auf den Zähnen. Im Nachhinein musste ich fast schon dankbar sein, dass zwischen mir und dieser meckernden Ziege nie richtig etwas lief. Ein paar Anläufe hatte ich versucht, dann hatte ich eingesehen, dass es mit ihr keinen Wert hatte.

Aber heute schien sie ihr wahres Ich zu zeigen. Lieber blieb ich Single, als mich auf so einem Drachen einzulassen. Wenn man sich schon wegen so einer Kleinigkeit aufregen konnte, wollte ich nicht wissen, wie sich diese Furie aufführen würde, wenn es tatsächlich mal Ärger gab. Als ich nach ein paar Minuten wieder bei meinem Wagen erschien, hatte sie es wohl eingesehen, dass diese Hysterie, die sie hier eben inszeniert hatte, völlig unnötig war.

Sie saß nun friedlich in ihrem Fahrzeug und wartete, bis ich meinen Wagen aus der Parkfläche fuhr. Ich winkte ihr nochmals freundlich zu und fuhr die Straße hoch, um selbst einen eigenen Parkplatz für mich zu finden. Ich wusste nicht warum, aber plötzlich schoss mir ein blöder Gedanke in den Sinn. Hätte es Auswirkungen auf mich, wenn meine streitsüchtige Nachbarin in einer Beziehung zu Madame Pleasure stand.

Nicht freundschaftlich, so abartig hätte ich meine Domina nicht eingeschätzt. Aber vielleicht verwandtschaftlich, oder vielleicht sogar ihre Tochter. Wenn in so einem Fall mein Name zufällig fiel, war es möglich, dass ich darunter zu leiden hatte? Eigentlich hätte man von Madame Pleasure Diskretion und einen Hauch von Professionalität erwarten können. Aber darauf konnte ich leider nicht bauen. Diese Madame Pleasure hielt sich schon jetzt an keinerlei Vereinbarungen.

Ich war am Boden zerstört. Sieben Tage fehlten noch, dann hätte ich tatsächlich meine von mir selbst angepeilte Keuschheitsdauer geschafft. Nie hätte ich gedacht, diese Zeit ohne wirklich Schaden zu nehmen, durchzuhalten. Unter normalen Umständen wäre ich vielleicht sogar stolz auf mich gewesen, dieses Experiment überlebt zu haben. Hatte ich aber nicht. Die paar Tage hätte ich auch noch irgendwie rumgebracht.

Aber Dank Madame Pleasure hatte sich mein Zeitkontingent, in welchen ich meinen Keuschheitsgürtel zusätzlich zu tragen hatte, fast verdoppelt. Ich hatte mir schnell abgewöhnt, Madame Pleasure in irgendeiner Weise Einfluss auf ihren Entscheidungen zu nehmen. Dies brachte außer Strafen überhaupt nichts. Ich streifte mir ein Damenhöschen über und ärgerte mich einmal mehr, dass ich mich für diese Art der Keuschhaltung entschieden hatte.

In der Zwischenzeit hatte sich die Zahl meiner Höschen verdoppelt und ich befürchtete, dass noch einige mehr dazukommen würden, bis ich wieder ein freier Mann sein würde. Umso erstaunter war ich, als ich in meiner Email eine Nachricht von Madame Pleasure fand. Lieber Kunde, es tut mir leid, dass ich mich leider nicht weiter persönlich um sie kümmern kann, aber aus unerwarteten privaten Gründen kann ich meinen Job in nächster Zeit leider nicht mehr ausführen.

Meine Kolleginnen werden sich auf Wunsch gerne weiterhin, wenn sie dies möchten, um sie kümmern und versuchen, ihre Wünsche in gewohnter Weise zu erfüllen. Wenn speziell bei meinen keusch gehaltenen Sklaven kein Interesse an einer neuen Schlüsselherrin mehr besteht, so sollte er sich unter dieser mailadresse melden. Sämtliche Schlüssel würden ihm dann auf dem Postweg zugesandt.

Einen weiteren finanziellen Ausgleich kann ich leider nicht gewähren. Lustvolle Grüße Madame Pleasure. Ich musste diese Mail mehrmals lesen, bis ich begriff, was dies für mich bedeutete. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Offensichtlich zwangen private Umstände Madame Pleasure, ihren Job wieder an den Nagel zu hängen. Bestimmt zwang ein Schicksalsschlag sie zu dieser Entscheidung. Mir persönlich konnte es egal sein.

Auch wenn ich es nicht wollte, so spürte ich so etwas wie Schadenfreude in mir. Ich hatte ihr nichts Böses gewünscht, wirklich nicht, aber ihr Leid schien für mich mein Ticket in die Freiheit zu sein. Sofort tippte ich meine Adresse ein und drückte auf senden. Es war ein erhabenes Gefühl zu wissen, schon bald wieder frei zu sein. Nur noch ein paar Tage, bis die Post meinen Schlüssel bringen würde. Ich glaube, so oft wie in den nächsten Tagen war ich noch nie zuvor an meinem Briefkasten gewesen.

In diesem Wohnblock wurde eingespart, wo immer es nur ging. Die Briekästen waren relativ klein und so war mein Briekasten üblicherweise immer recht voll. Diese Tage war es genau umgekehrt. Mein Briefkasten schien der Einzige zu sein, indem man, nichts einzustecken schien. Leider zahlte sich meine regelmäßige Leerung bis jetzt leider noch nicht aus. Mit jedem Tag der verging, wurde ich immer nervöser.

Hatte Madame Pleasure mich vergessen? Oder nicht auszumalen, ging der Brief eventuell bei der Post irgendwo unter? War dies etwas wieder nur ein Trick von dieser Domina? Ich überlegte, was ich tun konnte. Nachdem sich nach einer Woche nichts getan hatte, schrieb ich eine mail an Madame Pleasure und fragte nach, ob sie meine Schlüssel schon abgeschickt hätte. Nach zwei Tagen kam eine Antwort. Zuerst entschuldigte sie sich für die Verzögerung, dann erklärte sie mir, dass sie persönlich den Umschlag bei mir eingeworfen hätte, weil es auf ihren Weg gewesen wäre.

Sie erinnere sich noch, es war der Briefkasten unter dem einzig leeren gewesen. Sofort begab ich mich zu den Briefkästen. Es war dumm. Ich selbst bin, als ich hier einzog, auch schon darauf reingefallen. Die Namensschilder waren zwischen den Kästen angebracht. Wenn man nicht genau darauf achtete, konnte es schon passieren, dass man die Post bei dem unteren Briefschlitz einwarf. Ich warf einen Blick auf das Namensschild und schüttelte ungläubig den Kopf.

Über zwei Jahre wohnte ich nun schon hier. Bis heute hatte ich nicht die geringste Ahnung, wem der Briefkasten unter mir gehörte. Jetzt, wo ich es wusste, machte es die Sache nicht leichter. Obwohl sich alles in mir weigerte, ich musste diesen nachtragenden Giftzahn kontaktieren. Und das Schlimmste daran, so wie diese Frau tickte, würde ich mich bei ihr wegen dieser Parkplatzgeschichte noch zig Mal entschuldigen und zu Kreuze kriechen müssen, bevor sie bereit sein würde, mir meinen Umschlag wieder auszuhändigen.
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Keuschy

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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Unerwartet Datum:07.12.22 06:39 IP: gespeichert Moderator melden


Moin na das wird ja dann eine nette Aufgabe um den besagten Brief zu bekommen (zu betteln) .....
Vielen Dank mein Bester einfach Klasse zu lesen
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Gummimaske
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  RE: Unerwartet Datum:07.12.22 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Man kann sich kaum ausdenken,was so alles passieren kann.Wenn man manche Dinge nur vorher wüßte.
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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

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  RE: Unerwartet Datum:07.12.22 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Oh je Nachtigall ich hör dir trapsen ,das kann ja noch was werden.
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Slaveforyou
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Männer sind da um denn frauen zu dienen nur wissen das die meisten Männer noch nicht ;-)

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  RE: Unerwartet Datum:07.12.22 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Wow deine Geschichte wird echt immer besser bin sehr gespannt ob er deisen umschlag bekommen wird oder ob sie ihn schon geöffnet hat es bleibt sehr spannend vielen dank dafür
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


8
Bevor ich meinen Weg zu meiner Nachbarin antrat, durchstöberte ich noch heimlich den Altpapiercontainer. Da sie mir meine Post nicht einfach, wie es sich eigentlich gehörte, wieder in meinen Briefkasten geworfen hatte, lag es durchaus im Möglichen, dass sie meinen Umschlag einfach als unerwünschte Werbung entsorgt hatte. In diesem Falle wäre schnelles Handeln wichtig gewesen.

Falls ich die Schlüssel tatsächlich dort gefunden hätte, wäre mir auch der Besuch bei meiner Nachbarin erspart geblieben. Leider war meine Suche erfolglos. Der Umschlag befand sich also noch in der Wohnung meiner Nachbarin. Ich hatte mir überlegt, wie ich es anstellen wollte. Sollte ich einfach klingeln und nach meinem Umschlag fragen? Im Prinzip wusste sie ja schon, dass dieser Brief nicht ihr gehören würde.

Besser wäre es, wenn ich mich zuerst nochmal entschuldigen würde und sie nebenbei fragen würde, ob der Briefträger vielleicht ausversehen Post von mir bei ihr eingesteckt hätte. Ich schaute auf meine Uhr. Es war Freitagnachmittag. Zeit genug, um noch einen kleinen Blumenstrauß zu organisieren. Was tat man nicht alles, um wieder seine Freiheit zu bekommen. Ich klingelte an ihrer Wohnungstüre und wartete.

Nichts schien sich zu regen. War sie überhaupt daheim? Ich wollte schon wieder gehen, da öffnete sie die Tür. Noch bevor sie fragen konnte, was ich von ihr wollte, entschuldigte ich mich für mein schlechtes Benehmen von neulich und überreichte ihr den Strauß. Sie lächelte. Ein gutes Zeichen. „Haben sie in ihren Briefkasten vielleicht einen Umschlag gefunden, der an mich adressiert war?“ fragte ich so beiläufig wie ich nur konnte.

Sie biss sich mit ihren oberen Schneidezähnen auf die Lippe. Schien zu überlegen. „Kann schon sein, meinte sie dann. Ich muss schauen. Ich arbeite meine Post immer am Samstag, also morgen ab. Wenn ich einen Umschlag von ihnen finde, gebe ich Bescheid. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Ich wollte nicht noch einen weiteren Tag in meinem Keuschheitsgürtel verbringen. „Können sie nicht eine kleine Ausnahme machen? Der Inhalt ist wirklich sehr wichtig für mich.“

Ich bemerkte, wie meine Stimme einen bettelnden Klang bekam. Sie zuckte mit den Schultern. Sorry, jetzt geht es wirklich nicht. Kommen sie heute Abend nochmal vorbei, dann können wir sehen, ob da zwischen meiner Post etwas von ihnen liegt“, wimmelte sie mich einfach ab und schloss die Tür vor meiner Nase. Ich spürte, wie die Wut in mir aufstieg. Es hätte keine Minute gedauert, ihren Poststapel einfach mal kurz durchzusehen.

Stattdessen ließ sie mich einfach stehen. Aber was blieb mir übrig, als gute Miene bei diesen Spiel zu machen. Missmutig stiefelte ich in meine Wohnung zurück. Die paar Stunden würde ich auch noch überstehen, redete ich mir ein. Ständig starrte ich auf die Uhr. Ich freute mich, bald schon selbst wieder im Besitz meines Schlüssels zu sein. Anderseits nervte es mich, dass ich mich nochmals mit meiner Nachbarin treffen musste.

Trotzdem stand ich, wie sie es gewünscht hatte, punkt 20:00 Uhr wieder vor ihrer Wohnungstür. Zu meiner Verwunderung schien sie mir jetzt wie ausgewechselt. Sie bat mich in ihre Wohnung und entschuldigte sich dafür, dass sie mich heute Nachmittag so abrupt abgewürgt hätte. Sie bot mir einen Platz an und fragte mich, was ich gerne Trinken wolle. Mir gefiel das alles überhaupt nicht. Ich wollte es mir weder gemütlich machen, noch wollte ich etwas trinken.

Ich wollte lediglich meinen Umschlag haben. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass ich ihr keine Umstände machen wollte und lediglich wegen meiner Post gekommen sei. Sie bestand dennoch darauf. Sie meinte, es sei das Mindeste, was sie sie tun konnte, nachdem sie mich vorhin so knapp abgefertigt hatte. Ich denke, wir zwei hatten einfach nur einen schlechten Start. Wir beide sollten unsere Differenzen einfach vergessen und noch einmal von vorn beginnen.“

Sie war die Freundlichkeit in Person. Ich hatte keine Lust auf einen Abend mit dieser Frau. Aber solange ich meinen Umschlag noch nicht hatte, wollte ich sie nicht verärgern. So wie ich sie einschätzte, hätte sie mich, wenn ich ihr Angebot nicht angenommen hätte, auch wieder ohne meine Post vor die Türe gesetzt. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mich in ihrem Sessel fallen zu lassen.

Noch begriff ich nicht so richtig, wieso sie plötzlich so höflich zu mir war. Sie schenkte mir etwas Coke in mein Glas. „Sie hatten recht. Ich habe ihren Umschlag tatsächlich zwischen meiner Post gefunden. Ich gehe ihn nur kurz holen, dann können wir zwei es uns gemütlich machen.“ Wollte sie jetzt etwa doch etwas mit mir anfangen? Ich spielte diese Option gedanklich durch, während sie meinen Umschlag von Madame Pleasure holen ging.

Ich hatte es ja selbst schon einmal versucht, bei ihr zu landen. Es war ein kläglicher Reinfall. Dennoch fand ich die Idee gar nicht mal so schlecht. Auch wenn ich mir eine dauerhafte Beziehung nicht vorstellen konnte, so war sie nach meiner Zwangspause durchaus bereit, ihr etwas Spaß zu bereiten. Sie kam mit einem braunen A4 Umschlag zurück ins Zimmer und überreichte ihn mir. Anschließend setzte sie sich mir gegenüber auf ihr Sofa und grinste mich an.

„Offensichtlich hast du Post von einer Madame Pleasure bekommen. Ein lustiger Name. Du scheinst es ja nötig zu haben, wenn du mit solchen Damen verkehrst. Oder verbirgt sich hinter diesem Namen etwa deine Freundin. Dann solltest du ihr aber erklären, wie man deinen Nachnahmen richtig schreibt.“ Mir gefiel die Richtung, in die dieses Gespräch driftete, überhaupt nicht. Es ging niemanden etwas an, mit wem ich was trieb, und mein neugieriges Gegenüber schon gar nicht.

Am liebsten hätte ich dieses Gespräch einfach beendet, wäre aufgestanden und ihre Wohnung wieder verlassen. Während sie mich über den Umschlag befragte, hatte ich diesen unauffällig betastetet. Die Schlüssel lagen drin. „Sie ist nicht meine Freundin“ giftete ich zurück. Ich hatte keine Ahnung, wieso ich mich von ihr überhaupt so reizen ließ. Provokant schaute ich auf meine Armbanduhr.

„Dass sie nicht ihre Freundin ist habe ich mir schon fast gedacht. Ich frage mich aber, was so ein Macho bei einer Professionellen zu suchen hat? Sie versuchte eindeutig, mich zu provozieren, daran gab es für mich keinen Zweifel. Das Ganze wurde mir zu viel. Gute Erziehung hin oder her, ich trank mein Glas aus, stand auf und verabschiedete mich. Dann verließ ich ihre Wohnung.

Ich hörte noch, wie sie meinte, sie fände es schade, dass ich ihr gegenüber so verstockt sei und es nicht sehr höflich von mir wäre, sie hier einfach sitzen zu lassen. Mir war dies völlig egal. Was diese neugierige Tussy von mir dachte. Ich hatte nun nur noch einen Gedanken. Raus aus meinem Keuschheitsgürtel und die zurückgewonnene Freiheit endlich wieder genießen. Ich überlegte mir, ob ich mir zuerst mal wieder einen Porno reinziehen wollte, und es mir dabei machen sollte, entschied mich aber mich gleich nach meinem Aufschluss zu einem Höhepunkt zu bringen.

Gewartet hatte ich darauf schließlich schon viel zu lang. Es klingelte an meiner Haustüre. Ich war genervt. Was wollte diese Frau denn jetzt schon wieder. Ich legte den Umschlag zur Seite und ging an meine Sprechanlage. Ein alter Kumpel stand vor der Tür. Er wollte sich einfach mal wieder bei mir melden und mit mir ein wenig die alten Zeiten reden. Also verschob ich schweren Herzens meinen Plan.

Auf einen Tag warten kam es jetzt auch nicht mehr an. Morgen würde ich das Versäumte nachholen. Meine Entscheidung zahlte sich aus. Es wurde ein super Abend und der Alkohol floss zur Genüge. Aus diesem Grund beschlossen wir, dass mein Kumpel bei mir übernachten würde. Etwas mehr als angeheitert kamen wir spät in der Nacht dann wieder heim. Schon leicht torkelnd versuchte ich meinen Haustürschlüssel in das Schloss einzulochen.

„Das geht viel einfacher“, meinte mein Freund. Ehe ich begriff, wie er das meinte, glitt sein Finger über die Klingelknöpfe. „Lass den Quatsch“, versuchte ich meinen Freund zurückzuhalten, doch schon hatte er die Klingeln erneut betätigt. Zum Glück hatte ich es geschafft, die Tür zu öffnen. Obwohl ich mich selbst nicht mehr richtig auf den Füßen halten konnte, zog ich meinen Kumpel schnell in den Flur, weg von den Klingelknöpfen, damit er mir nicht noch das ganze Haus aufweckte.

Wenig später erreichten wir endlich meine Wohnungstüre. Ich konzentrierte mich darauf, den Schlüssel im Schloss zu versenken, als ich hinter mir die Stimme meiner Nachbarin ertönte. „So eine Unverschämtheit, hier mitten in der Nacht die Leute aufzuwecken. Dies wird ein Nachspiel für sie haben, das verspreche ich ihnen Herr Martins. Mein Kumpel, der nichts von unserer angespannten Beziehung wusste, versuchte sie zu beschwichtigen, indem er ihr sexy Nachthemd lobte und versuchte, mit ihr zu flirten.

So schnell wie sie erschien, war sie auch wieder in ihrer Wohnung verschwunden. Ich zog meinen Freund in meine Wohnung. Trotz meiner benebelten Sinne hatte ich ihren zornigen Gesichtsausdruck registriert. Ich war mir bewusst, dass sie mir wegen dieser Aktion wieder Stress machen würde. Dieses Mal konnte ich ihren Ärger sogar verstehen. Gottseidank hatte sie mir den Umschlag von Madame Pleasure schon ausgehändigt.
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Keuschy

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I'am Imposible
Stamm-Gast

Rottweil




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  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 06:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy

Super Geschichte. Ich bin mir sicher, daß in dem Umschlag zwar Schlüssel sind, aber definitiv nicht die richtigen. Vermutlich liegt auch ein entsprechendes Blatt Papier von der Nachbarin drin.

Nachdem er sie nun so abgespeist hat und es zu der nächtlichen Störung kam, denke ich, sie wird ihn entsprechend behandeln.

Wenn es läuft, wie ich vermute, wird es für ihn in auf eine „Never ending Story“ hinauslaufen. Freut mich irgendwie für ihn. So kann er sich schnell an seine Lage gewöhnen und sich damit abfinden.

Freue mich riesig auf eine Fortsetzung

Imposible
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Gummimaske
Stamm-Gast

Bernburg/Saale




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  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 06:52 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke ebenfalls ,daß seine Vorstellung nicht in Erfüllung geht.Wahrscheinlich merkt er endlich auf welches Abenteuer er sich damals eingelassen hat.
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Veronice Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Nienburg (Weser)


POCManu

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  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 14:29 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, freue mich schon wenn es weiter geht...
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Mac99 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner und spanender Cliffhanger … vielleicht sind ja doch die richten Schlüssel in dem Umschlag

Ich hätte die Schlüssel getestet und den Kumpel vor der Tür etwas warten lassen …

ich bin gespannt, wie es weiter geht
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sklavechris
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  RE: Unerwartet Datum:08.12.22 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte. Kann kaum erwarten wie es weiter geht. Liebe die vielen twists. Danke fürs teilen mit uns.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Unerwartet Datum:09.12.22 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


9
Hallo Herr Martins
Herzlichen Glückwunsch. Wenn sie diese Zeilen lesen, haben sie ihr Ziel der einmonatlichen Keuschhaltung erfolgreich hinter sich gebracht. Ich hoffe sie hatten den erhofften Kick bei ihrer Keuschhaltung und haben diese Zeit auch ein wenig genossen. Ihre Bitte, sollte diese wirklich ernst gewesen sein, unsere Vereinbarung vorzeitig wieder zu beenden, konnte ich ihnen leider nicht gewähren.

Was glauben sie, wie schnell es sich herumgesprochen hätte, dass eine Domina, die einen Kunden keusch halten soll, diesen nach dem ersten Jammern gleich wieder die Freiheit schenken würde. Zumal ich bei ihnen den Eindruck hatte, dass sie sich schon im Vorfeld mit ihrem Keuschheitsgürtel beschäftigt hatten, denn bei ihren Reinigungsaufschlüssen konnte ich nicht die geringsten Hautirritationen bei ihnen erkennen. Es gab also gar keinen Grund sie vorzeitig wieder frei zu lassen.

Ich hatte übrigens nie vor, sie länger als die von ihnen gewünschte Zeit keusch zu halten. Damit hätte ich mir ja selbst einen Teil meiner eigenen Geschäftsgrundlage genommen. Das Spiel mit der angedrohten verlängerten Keuschheitsdauer brachte meinen bisherigen Kunden aber einen zusätzlichen gewissen Kick. Ich machte meinen Job gerne. Ich wollte nicht nur meine Kunden abzocken, sondern ihnen für ihr Geld auch etwas bieten.

Und die Ungewissheit, wann man wirklich wieder frei sein würde ist für einen Keuschling einfach leidvoller, als wenn er jeden Tag schon weiß, wann er wieder freikommt. Leider bin ich aus privaten Gründen gezwungen, diesen Job aufzugeben. Ich hoffe die Bilder erinnern sie noch eine Weile an ihre „Auszeit“. Ich habe von allen meinen Kunden einen Ordner mit Bildern erstellt, um sie gegebenenfalls damit motivieren zu können, voll und ganz auf meine Wünsche einzugehen.

Aber keine Angst. Bei Beendigung des Vertrages bekommen meine Kunden selbstverständlich alle Bildaufnahmen wieder zurück. Alle elektronischen Dateien werden danach selbstverständlich auch wieder gelöscht. Falls sie mal wieder Interesse an besonderen Dienstleistungen verspüren, kann ich ihnen meine Kollegin Lady Sunshine wärmstens empfehlen. Noch eine kleine Anmerkung am Schluss. Keine Frau mag es, wenn sie angelogen wird.

Mir war übrigens schon von Anfang an klar, dass sie, zumindest bis jetzt, noch keinen Höschenfetisch hatten. Durch ihre Lügerei haben sie sich selbst zuzuschreiben, dass sie diese Höschen eine Weile tragen mussten. Ich denke, sie haben ihre Lektion gelernt.
Madame Pleasure.


Ich betrachtete das Blatt Papier. Es klang so logisch. Nur aus diesem Grund bin ich ja zu Madame Pleasure gegangen. Damit ich, auch gegen meinen Willen, einen Monat in meinen Keuschheitsgürtel schmoren musste. Jetzt im Nachhinein war ich sogar ein wenig stolz auf mich, dass ich dies jetzt geschafft hatte. Bestimmt hätte ich die Strafzeiten auch irgendwie hinter mich gebracht. So war es natürlich noch besser.

Es ärgerte mich dennoch, dass ich das mit den Damenhöschen verbockt hatte. Eigentlich hatte ich dies ja gar nicht. Wie hätte ich denn wissen sollen, dass die Strafzeiten, die ich aufgebrummt bekam, gar nicht real waren. Ich musste doch davon ausgehen, dass ich länger in meinen Keuschheitsgürtel schmoren musste. Jeder hätte doch in dieser Situation gelogen, um besser wegzukommen. Wut brodelte auf.

Wegen dieser Situation hatte ich jetzt in meinem Kleiderschrank ein ganzes Fach mit weiblichen Unterhöschen. Das Geld, das ich dafür ausgeben musste, tat mir jetzt nicht sonderlich weh, dennoch war es eine Ausgabe, die jetzt im Nachhinein nicht hätte sein müssen. Was sollte ich jetzt mit den vielen Höschen machen? Meiner zukünftigen Partnerin schenken und ihr dann erklären, dass ich diese eine Zeit lang selber tragen musste?

Auch wenn es mir tief in meiner Seele leidtat, vermutlich würde ich sie einfach entsorgen. Denn eines war sicher. Ich selbst würde sie bestimmt nicht abtragen. Ich schob das Blatt wieder zu den anderen Blättern in den Umschlag und drehte ihn anschließend auf den Kopf. Die Schlüssel zu meiner Freiheit fielen auf den Teppich. Alle drei Schlüssel baumelten an einem Schlüsselring. Ein Kunststoffschild mit meinem Namen war daran befestigt.

Ich steckte die Schlüssel in meine Hosentasche. Den Umschlag drückte ich zu und legte ihn zu meiner anderen Post. Ich überlegte, ob ich die Bilder als Andenken behalten sollte oder doch lieber bei mir im Betrieb durch den Schredder lassen sollte. Ich entschied mich für letzteres. Bei meinem Glück fielen diese Papiere bestimmt einmal durch einen dummen Zufall meiner zukünftigen Partnerin in die Hände.

Ich hatte keinen Bock meiner zukünftigen Frau zu erklären, wie diese Bilder zustande kamen. Womöglich brachte ich sie damit sogar noch auf die Idee, meinen Keuschheitsgürtel ihr zu Liebe wieder zu tragen um ihr meine Treue zu beweisen. Nein, wenn ich etwas ganz genau wusste, dann, dass ich zukünftig bestimmt keinen Keuschheitsgürtel mehr tragen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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mpwh66
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  RE: Unerwartet Datum:09.12.22 06:05 IP: gespeichert Moderator melden


Moin vielen Dank für diesen Teil es ist und bleibt spannend,ob die Nachbarin wirklich etwas weiß? Ich freue mich auf den nächsten Teil
Gruss mpwh66
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Gummimaske
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  RE: Unerwartet Datum:09.12.22 06:54 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn er sich da man nicht getäuscht hat?
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Veronice Volljährigkeit geprüft
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POCManu

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  RE: Unerwartet Datum:09.12.22 07:46 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, hauptsache er verliert die Schlüssel jetzt nicht aus seiner Hosentasche...
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  RE: Unerwartet Datum:09.12.22 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


… wenn es denn die richtigen sind …

Ich habe so eine leise Ahnung, wer Lady Sunshine sein könnte.

Freue mich auf die Fortsetzung.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Unerwartet Datum:10.12.22 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


10
Der Gedanke, für meine zukünftige Partnerin dauerhaft meinen Keuschheitsgürtel zu tragen, wollte mir gar nicht gefallen. Ich konnte auch ohne diesen Gürtel treu sein, dazu brauchte ich nicht unbedingt meinen Kumpel wegsperren. Auch wenn es bestimmt geil gewesen wäre, ich musste nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit mit jeder Frau in die Kiste steigen. Eine feste Partnerin, die meine Bedürfnisse befriedigen konnte, hätte mir doch schon vollkommen gereicht.

Natürlich war mir klar, dass bei vielen Frauen die Lust nach Sex nicht so stark ausgeprägt war. Und mit einem Keuschheitsgürtel wäre ich auf das Wohlwollen meiner Partnerin angewiesen gewesen. Ich hätte nur noch Sex mit meiner Frau haben können. Und da sah ich das eigentliche Problem. Die Pausen im Bett, die es in einer Partnerschaft immer wieder gab, musste ich doch überbrücken können.

Nach diesen vier Wochen in Keuschheit war mein Hormonspiegel mittlerweile so hoch, dass meine Samenflüssigkeit jeden Augenblich aus meinen Ohren tropfen konnte. Ich wollte, nein ich konnte mir ein Leben ohne Selbstbefriedigung gar nicht vorstellen. Und mit einem Keuschheitsgürtel wäre dies nicht mehr möglich gewesen. Ich war nun mal ein Typ, der nur durch regelmäßiges Befriedigen seine natürlichen Triebe in den Griff bekam.

Und dafür war so ein Keuschheitsgürtel, vor allem ohne im Besitz eines Schlüssels zu sein, absolut ungeeignet. Wieder tauchte das Bild von meiner Nachbarin in diesem sündigen Negligee vor meinen Augen auf. Doch der zornige Blick hatte sich jetzt zu einen wohlwollenden lächeln gewandelt. Vermutlich würde meine Nachbarin die nächste Frau werden, die von mir beglückt werden würde. Ich konnte den Erregungsansatz deutlich in meinem Schritt spüren.

Ein Gefühl, dass ich nicht vermissen würde, wenn ich meinen Keuschheitsgürtel in ein paar Stunden nicht mehr trug. Mein Blick fiel auf meinen Handrücken. Gestern hatte ich wirklich etwas zu viel getrunken. Da war noch die Nummer von der Kleinen in der Bar, die wir gestern kennengelernt hatten. Wie hieß sie gleich noch? Sandra, meinte ich, hieß sie. Es ging eindeutig wieder aufwärts. Ich hatte meine sexuelle Freiheit zurück und als Bonus noch zwei nette Frauen, die Interesse an mir zeigten.

Ich war mir fast sicher, dass ich die Kleine aus dem Club von gestern sogar schon kannte. Wenn ich mich nicht täuschte, dann war sie ein Jahrgang unter mir in der Schule. Sie hatte damals schon ein Auge auf mich geworfen. Nur damals konnte ich noch nichts mit jüngeren Frauen anfangen. Mir dieser Sandra zum damaligen Zeitpunkt sowieso nicht. Um es gelinde auszudrücken, es gab absolut nichts, was einem Mann an ihr reizen konnte.

Sie war unscheinbar, hässlich und ein Außenseiter, die ständig in so komischen Klamotten rumlief. Umso erstaunter war ich, als ich sie gestern wiedersah. Ob sie mich auch erkannt hatte? Jedenfalls hatte sie nichts erwähnt. Ich überlegte. Zumindest am Anfang, war es bestimmt kein Fehler, zweispurig zu fahren. Ich wusste schließlich nicht, mit welcher der Beiden es sich besser entwickeln würde.

Diejenige, bei der ich bleiben würde, würde von den gewonnenen Erfahrungen, die ich bei der Konkurrentin sammelte, schließlich ebenfalls profitieren und die Verliererin hatte wenigstens eine Weile mit mir ihren Spaß. Ich hämmerte mit meinem Knöchel gegen meinen Keuschheitsgürtel. Die Erfahrungen mit diesem Konstrukt um meinen Unterleib, vor allem in dieser langen Zeit, würde ich bestimmt nicht vermissen. Im Gegenteil.

Zurückblickend war es idiotisch, mir überhaupt so einen Gürtel gekauft zu haben. Es gab genügend Frauen auf dieser Welt, denen es bestimmt nichts ausmachte, wenn sich in meiner Hose eine Beule bildete, wenn ich ein schönes Mädchen erblickte. Dies bedeutete ja nicht automatisch, dass sich diese Schönheit, nur weil mein Kumpel sich aufrichtete, mir auch gleich die Chance geben würde, sich von mir abschleppen zu lassen.

Was dies anging, waren Frauen einfach kompliziert. Sobald sie einen Mann näher kannten, sahen sie ihn sofort als ihr persönliches Eigentum an. Nein noch schlimmer, als ihr Haustier, das man nach ihrem Willen dressieren konnte. Vielleicht würde ich mich irgendwann ihren Spielregeln fügen müssen. Vielleicht, wenn ich nicht mehr attraktiv genug war und die Auswahl nachließ. Doch momentan hatte ich es noch selbst in der Hand, mich mit schönen Mädels zu vergnügen.

Wenn diese dann meinte, mich nach ihren Vorstellungen formen zu müssen, hatte sie eben Pech und ich suchte mein Glück bei der Nächsten.

Endlich wurde auch mein Freund wieder wach. Nach einem sporadischen Frühstück verabschiedete er sich wieder von mir. Nun kam, worauf ich mich schon so lange gefreut hatte. Endlich würde ich meinen Keuschheitsgürtel wieder ablegen und mich wieder wie ein normaler Mann fühlen können. Ich griff in meine Hosentasche. Es war ein großartiges Gefühl wieder selbst im Besitz meiner Schlüssel zu sein.

Nein, Keuschhaltung war alles andere, nur nicht geil. Ich würde meinen Keuschheitsgürtel, wenn ich ihn jetzt ablegte, garantiert nicht vermissen. Ich zog meine Hose runter und nestelte den Schlüssel ins Schloss. Schon setzte das Gefühl der abgewürgten Erektion bei mir wieder ein. Etwas, was ich bestimmt auch nicht vermissen würde. Endlich war ich selbst wieder in der Lage, mich alleine aus meinem Keuschheitsgürtel zu befreien.

Ich versuchte den Schlüssel zu drehen, doch es gelang mir nicht. Irgendetwas schien zu klemmen. Ich probierte es erneut. Panik stieg in mir hoch. Das Schloss schien defekt zu sein. Ich zog den Schlüssel vorsichtig wieder raus und versuchte den nächsten. Panik stieg in mir auf. Was nun? Ich googlete nach klemmenden Schlössern. Dort wurde mir unter anderem Nähmaschinenöl empfohlen. Ich atmete durch. Meine Nachbarin besaß eine Nähmaschine.

Ich hatte sie bei meinem Besuch gesehen. Bestimmt hatte sie dann auch dieses Öl. Ich zog mich an und klingelte bei meiner Nachbarin. „Na, suchen sie wieder Post von Madame Pleasure? Dieses Mal war definitiv nichts zwischen meiner Post“, feixte sie. „Nein“, stammelte ich. Zuerst entschuldigte ich mich für das gestrige Verhalten meines Freundes. Dann fragte ich, ob sie für mich vielleicht etwas Nähmaschinenöl hätte.

Natürlich fragte sie mich, wofür ich dies brauchen würde. Ich erklärte ihr, dass ich ein klemmendes Schloss hätte, das ich unbedingt wieder öffnen musste. Sie lächelte, ging zurück in ihre Wohnung und kam kurz darauf mit einer kleinen Plastikflasche wieder. „Hier hast du das gewünschte Öl. Ich hoffe, du hast Erfolg. Ich nahm das Fläschchen und lief schnell zurück in meine Wohnung und ließ ein paar Tropfen in das Schloss träufeln. Erneut startete ich einen Versuch.

Es war zum Verzweifeln. Das Schloss ließ sich immer noch nicht öffnen. Erneut klingelte ich bei meiner Nachbarin. Ich bedankte mich für ihre Hilfsbereitschaft und gab ihr das Öl zurück. „Und Erfolg gehabt? Ich schüttelte frustriert den Kopf. Sie lächelte. „Wenn das Schloss nur klemmt, dann bekommt man es auch wieder auf. Wenn sie möchten, kann ich es mir gerne einmal ansehen, mein Vater hatte einen Schlüsseldienst, da habe ich manchen Trick gelernt.“

Das Angebot war mehr als verlockend, aber ich konnte ihr dieses Geheimnis nicht anvertrauen. Ich lehnte dankend ab und meinte, so wichtig wäre es dann doch nicht. Sie nickte und meinte, sie hätte als Gegenleistung für das Öl auch noch einen Job für mich. Sie hätte ein Bild, das unbedingt an die Wand müsste, aber mit Hammer und Nagel hätte sie nicht so viel am Hut. Einen Nagel in die Wand zu schlagen, war definitiv etwas, was recht leicht zu bewerkstelligen war

. Damit konnte ich gut bei ihr punkten. Sie bat mich in ihre Wohnung. Erneut bot sie mir einen Platz an und meinte, sie würde nur kurz das Werkzeug organisieren. Tatsächlich brachte sie eine Schachtel mit Nägeln und einen Hammer. „Ich habe gerade einen Kuchen gebacken, den müssen sie unbedingt versuchen“, danach ist immer noch Zeit, das Bild aufzuhängen.

Wäre ich nicht in meinem Keuschheitsgürtel gefangen gewesen, hätte ich mich bestimmt auf ihre Flirtversuche eingelassen, jetzt kreisten meine Gedanken nur um das defekte Schloss. Sie tischte einen Kuchen auf und servierte Kaffee. Es schmeckte vorzüglich. Ich sagte nicht nein, als sie mir ein weiteres Stück anbot. Nachdem ich einen weiteren Nachschlag dankend ablehnte, stand sie auf und meinte, sie würde jetzt noch kurz das Bild holen, bevor es losgehen könnte.

Ich lehnte mich zurück. Ja, so einen Aufwand, wie sie ihn trieb, wollte sie was mit mir anfangen. Ich überlegte mir, ob ich nicht vielleicht doch ihr Angebot annehmen sollte und mir von ihr helfen zu lassen, das Schloss zu knacken. Dieser Gedanke hatte durchaus seinen Charme. Sie nervte mich jetzt schon die ganze Zeit mit ihren Andeutungen auf Madame Pleasure. Wenn sie wusste, dass mit dieser Dame nichts lief und diese nur meine Schlüssel verwaltete, würde sie bestimmt ein noch besseres Bild von mir bekommen.

Nur ein einziger Grund hinderte mich an dem Vorhaben, ihr dies alles zu erzählen. Lieber sollte sie denken, dass ich auf die Dienste käuflicher Damen angewiesen sei. Dies war besser, als wenn sie wusste, dass ich einen Keuschheitsgürtel trug. Zum Schluss kam sie womöglich noch auf die Idee, dass ich diesen blöden Tugendwächter nun für sie tragen sollte. Dann wäre die Option mit Sandra wie eine Seifenblase zerplatzt.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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