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Freak
   Ruhrgebiet
 Korsetts sind geil
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Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:09.11.25 12:22 IP: gespeichert
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53. Zum ersten Mal im Spa
Micha nahm meine Hand und zog mich zielstrebig zu einer Tür im Hintergrund der Halle. Mit der italienischen Beschriftung über dem Türrahmen konnte ich nichts anfangen. Also ließ ich mich gespannt vorwärts ziehen. Bald fing es an, nach Schwimmbad zu riechen. „Erotische Spielchen im Wasser hätten auch etwas“, dachte ich so bei mir, „hoffentlich haben wir das Bad für uns alleine.“
Bald sah ich durch eine Glastür wirklich ein Schwimmbecken, aber wir ließen es links liegen und steuerten auf eine kleine Bar zu. Von dort gingen 4 Türen ab. Wir nahmen die am weitesten entfernte. Als wir eintraten, sah ich als erstes 2 Massageliegen und Regale in denen Handtücher und Wellnessartikel lagen. An der einen Wand war ein langer hoher Spiegel mit einem durchgehenden, wohlbestückten Schminktisch.
„Das ist meine Überraschung für Dich“, sagte sie erregt. „Eigentlich wollte ich mich hier mit dir so richtig schön entspannen …., aber jetzt will ich dich einfach nur vernaschen!!!“, dabei öffnete sie den einzelnen Knopf, der mein Kleid hielt und streifte es von meinen Schultern. Ich ließ mich nicht lange bitten und machte es bei ihr genauso.
Wir ließen die Kleider achtlos auf den Boden gleiten, und gaben uns unserer Begierde hin. Unsere Erregung stieg mit jeder Berührung und es wurde immer wilder. Die Umgebung was uns egal! Es gab nur noch uns beide! Stärker und stärker wurde unser gegenseitiges Begehren. Dabei kamen wir dem großen, im Boden eingelassenen Whirlpool immer näher.
Als wir gemeinsam einen Schritt zur Seite machten, passierte es. Es gab da auf einmal keinen festen Boden mehr, nur Wasser! Wir verloren das Gleichgewicht und platschten immer noch eng umschlungen in den Pool. Zum Glück hatte Micha das Luxus Spa gebucht, und daher war der Whirlpool groß genug und auch ausreichend tief, dass wir nirgendwo anschlugen.
Wir waren von der Autofahrt und unserem wilden Liebesspiel so aufgeputscht, dass wir uns auch davon nicht beirren ließen. In dem warmen Wasser war es noch viel besser als vorher auf dem Trockenen. Eng umschlungen wanden wir uns im Wasser und genossen es, uns gegenseitig an unseren empfindlichsten Körperstellen bis zum Äußersten zu reizen.
Das Einzige, was mich störte, war mein KG. So sehr ich es auch sonst genoss von Micha damit zum Orgasmus getrieben zu werden, jetzt gerade reichte mir das nicht! Jetzt wollte ich echten Sex mit Micha und tief in ihre wundervolle Liebesgotte eindringen. Aber beides wurde mir durch den aufgeklebten KG verwehrt, schließlich war das ja auch der Zweck eines normalen KGs. Unsere eigenen sehr speziellen Keuschheitsvorrichtungen wurden ihrem Namen im Grunde nicht gerecht, denn zu so vielen Höhepunkten, dazu noch in so kurzen Abständen und an den verschiedensten Orten war ich vorher noch nie gekommen.
Dass einige sogar vor Publikum und gegen meinen Willen stattgefunden hatten, war mir besonders , als ich zum ersten Mal mit Sven vor unserer Latexorchester getanzt hatte, ja besonders unangenehm gewesen. Vor allem, da ich mit all meiner Willenskraft versucht hatte, genau das zu vermeiden. Ein Orgasmus in der Öffentlichkeit und dazu noch in den Armen eines Mannes war mir damals als große Katastrophe erschienen.
Aber ich war auf meinem persönlichen Weg ein riesiges Stück in eine Richtung gegangen, die ich früher für unmöglich gehalten hätte. Als ich jetzt an meinen KG und an dieses Erlebnis dachte, überkam mich eine ungeheure Erregung und mein kleiner Freund kämpfte noch stärker gegen sein enges Gefängnis. Aber der erlösende Orgasmus wollte und wollte nicht kommen!
„Hätte ich diese scheiß ‚Kein-Orgasmus-Funktion‘ doch bloß nicht einprogrammiert!“, rief ich schließlich frustriert.
„Jetzt gerade finde ich sie auch nicht so toll“, stimmte mir Micha genervt zu. „Aber sonst finde ich die Funktion echt klasse, besonders wenn ich dich damit an den Rand des Wahnsinns treiben kann.“
„Nur an den Rand?!! Noch 5 Minuten länger und ICH WERDE WAHNSINNIG!!“
„Wenn ich mein Handy nur mitgenommen hätte, dann könnte ich uns für das große Finale freischalten. Aber das habe ich ja auf unser Zimmer bringen lassen, weil der Akku vollkommen leer war.“
„Hoffentlich haben sie es auch richtig auf die Ladestation gelegt, sonst sehe ich schwarz“, unkte ich. In diesem Aspekt würde ich leider recht behalten und es würde noch einige Zeit dauern, bis wir erlöst würden.
Dass wir das Mittel für das furiose Finale sozusagen bereits in Händen gehalten hatten, war uns beiden jedoch noch gar nicht bewusst geworden. Wie auch? In unserem derzeitigen Zustand war logisches Denken ganz bestimmt nicht unsere Stärke. Später würde ich mich zuerst ärgern, dass mir das nicht sofort aufgefallen war. Unsere heißen Spiele von gerade wären dann jedoch auch wesentlich kürzer ausgefallen. So hatte auch meine Unachtsamkeit durchaus ihre positiven Seiten. )) Auch wenn ich jetzt so frustriert war, weil ich immer noch nicht kommen durfte.
Micha stieg schnell aus dem Whirlpool. „Ich bitte einfach den Service, mir mein Handy aus dem Zimmer zu holen.“
Während sie mit dem Telefon des Hotels mit dem Service sprach, natürlich wieder auf Italienisch, hatte ich Gelegenheit ihren makellosen Körper in seiner prachtvollen Nacktheit zu bewundern. Jetzt, wo ich Micha nicht mehr in den Armen hielt, kam ich endlich wieder etwas zur Ruhe, wobei dieser Anblick natürlich nicht unbedingt dazu beitrug. Aber das, was ich eigentlich wollte, wurde ja leider höchst wirksam ausgerechnet durch meine eigene Spezialfunktion unserer KGs verhindert.
Erleichtert drehte sich Micha zu mir um. Der Empfang lässt uns mein Handy durch ein Hausmädchen holen. Erleichtert atmete ich auf, „zum Glück ein Hausmädchen und nicht ein Hausdiener.“
Micha blieb ‚an Land' während ich das schützenden Wasser vorzog. Vor einer fremden Frau wollte ich mich nämlich am liebsten auch nicht nackt zeigen. Micha schien das nichts auszumachen, sie strahlte eine souveräne Selbstsicherheit aus, um die ich sie beneidete.
Als das Hausmädchen den Raum betrat, tauchte ich bis zum Kinn ins Wasser. Das war jedoch völlig unnötig, denn sie schaute gar nicht in meine Richtung, sondern wendete sich direkt an Micha. Ich verstand mal wieder nichts, aber sie sprach in einem bekümmerten Tonfall. Dann verschwand sie wieder mit Michas Handy in der Hand.
„So ein Mist, der Hausdiener hat das Handy nicht richtig auf die induktive Ladestation gelegt, es ist immer noch vollkommen leer. Es lässt sich noch nicht einmal ganz kurz einschalten. Als Entschuldigung bringt sie uns dafür eine Flasche Champagner statt des Prosecco, den ich bestellt hatte.“
Weil Micha keine Anstalten machte, wieder zurück ins Wasser zu kommen, verließ ich den Whirlpool ebenfalls. Wir standen gerade voreinander und schauten uns verliebt in die Augen, als es klopfte und kurz darauf der Italiener vom Empfang dem Raum betrat. Auf einem Tablett trug er in einem Eiskübel die angekündigte Flasche Champagner und zwei edle Gläser. Mir war das natürlich wieder voll peinlich, aber nicht so sehr wie dem armen Kellner, der gar nicht wusste, wohin er vor lauter Scham schauen sollte. Mit zwei nackten Schönheiten hatte er wohl nicht gerechnet. Als er da so süß schüchtern im Raum stand, ritt mich mal wieder der Teufel und ich trat nackt, wie ich nun mal war, vor ihn hin und nahm ihm das Tablett aus den Händen. Nackt als Frau vor Männern war mir immer noch peinlich, aber das hier war schließlich ein homosexueller Mann, der sich nicht für Frauen interessierte.
Als ich das Tablett auf dem Tisch abgestellt hatte, wich endlich die Starre von ihm und er fragte uns in seinem weichen Deutsch, wann wir die Massage wünschten. Ich blickte fragend zu Micha und die antwortete: „In ungefähr 20 Minuten, wir müssen uns erst noch etwas abkühlen.“ Dabei blickte sie bezeichnend in mein erhitztes Gesicht, was mir natürlich schon wieder peinlich war. Aber unser Zustand ließ sich nun einmal nicht verbergen, denn in Michas Gesicht war ihre Erregung ebenfalls deutlich zu erkennen. Wenigstens gaben meine künstlichen Brustwarzen zurzeit Ruhe. Es wäre mir noch erheblich peinlicher gewesen, wenn ich ihn damit förmlich aufgespießt hätte.
Bevor er ging, öffnete er noch den Champagner und füllte die Gläser. Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, schauten wir uns verliebt in die Augen und stießen vorsichtig mit den dünnwandigen Kerlchen an. Der Klang hatte etwas magisches und unterstrich das Besondere dieses romantischen Moments. Eng nebeneinander setzten wir uns auf die bequeme anatomisch gestaltete Holzbank und genossen unsere Zweisamkeit. Unsere Erregung sank langsam, aber das Begehren blieb. Wir wollten beide unbedingt noch heute echten Sex, aber das ging ja aus den bekannten Gründen leider nicht. Auf die nächstliegende Lösung kamen wir ‚tragischerweise' immer noch nicht. Also genossen wir Arm in Arm den Champagner, ohne übereinander herzufallen.
Nach wenigen Minuten wurde ich jedoch unruhig. „Ich möchte aber nicht von einem Mann massiert werden und ich will eigentlich auch gar keinen hier im Raum haben.“
„Keine Sorge, ich habe ausdrücklich zwei Masseurinnen gebucht. Der süße Italiener von vorhin war auch nicht vorgesehen, denn ich hatte extra gebeten, dass wir nicht von irgendwelchen begehrlichen Männern bedient werden.“
„Dieser Mann hat uns ja auch nicht begehrt, der hätte sich höchstens für DEN Alex interessiert und der ist ja gerade nicht hier “, bekam ich schon wieder Oberwasser und lachte. Micha stimmte mit ein und bester Laune gingen wir unter die Dusche, um uns für die entspannende Massage vorzubereiten.
Was soll ich groß sagen, die Massage war echt toll, auch wenn mir meine Nacktheit vor den fremden Frauen zuerst noch etwas peinlich war. Aber während die beiden Italienerinnen uns durchkneteten, entspannte ich mich mehr und mehr. Danach kamen noch zwei Kosmetikerinnen, die unsere Gesichter mit erlesenen Kosmetika behandelten und zum Abschluss ein romantisches Makeup auftrugen. Außerdem föhnten sie unsere Haare zu wild romantischen offenen Frisuren, die perfekt zu unserem derzeitigen Zustand passten.
Micha sah echt toll aus, am liebsten hätte ich sie sofort geküsst. Aber durch mein intensives Training hatte ich verinnerlicht, dass das unser Makeup sofort zerstören würde. Also musste ich mich leider zurückhalten.
Zuletzt hatten wir bereits die flauschigen hoteleigenen Bademäntel getragen und mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt, darunter vollkommen nackt zu sein. So ging ich, ohne weiter darüber nachzudenken mit Micha zum Aufzug, um zu unserem Stockwerk zu fahren. Meine ungewöhnliche Kleidung wurde mir erst vor dem Aufzug bewusst, als uns das Ehepaar, das gerade ausstieg, belustigt musterte. Aber was sollte es, morgen waren wir schon auf der Yacht von Björn und da würden diese beiden garantiert nicht dabei sein.
In unserem Zimmer angekommen, konnten wir endlich unsere Koffer öffnen. Ich freute mich schon darauf, endlich meine unauffällige und bequeme Kleidung anzuziehen und öffnete voller Vorfreude den Spezialgurt. Obwohl ich in dem Koffer nicht das fand, was ich erwartet hatte, entfuhr mir spontan ein: „Oh, wie schön!" Meine Sachen waren nicht mehr darin, aber dafür das süße geblümten Kleid, das ich am ersten Abend in Neapel getragen hatte. Gespannt blickte ich zu Micha herüber und sah, dass sie genau das gleiche Kleid aus ihrem Koffer holte. Beide Kleider sahen aus wie frisch aus dem Modekatalog, also hatte Sophia sie wohl für uns reinigen und bügeln lassen.
Auf den Kleidern lag jeweils ein hübsch gestalteter Gutschein. „Gönnt Euch zum Abschied von ‚Bella Italia' noch ein romantisches Dinner zu zweit. Wir haben nur für Euch beide allein eine abendliche Dinnerfahrt auf einem schönen Boot gebucht. Ihr werdet um 20:00 Uhr vor dem Hotel abgeholt.
Wir schauten auf die Uhr und sofort wurden wir hektisch, denn es war bereits kurz nach halb acht. Frauen brauchen ja immer ihre Zeit, um sich fertig zu machen und gerade jetzt fühlte ich mich trotzdem als Frau, auch wenn ich Micha immer noch am allerliebsten sofort als DER Alex vernaschen wollte.
Zum Glück waren wir ja schon im Spa geschminkt und frisiert worden. Wir schafften es trotzdem nur gerade soeben, es gab ja so viele Kleinigkeiten, die Frau noch zu erledigen hatte. Früher war ich immer sehr schnell abfahrtbereit gewesen und hatte dann innerlich die Augen über die langsamen Frauen verdreht. Heute brauchte ich in meiner Rolle als Frau selbst so lang. Wie sich die Zeiten ändern. ) Roi Danton
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