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  Das Tal der Amazonen
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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:21.10.03 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Meine liebste träumerin !!!

Du sollst die Geschichte im Büro ja auch nur lesen und nicht gleich nachspielen...

Spaß beiseite, ich freue mich natürlich darüber, dass dir meine Geschichte gefällt und du sie ein wenig "anregend" findest. Leider habe ich im Moment auch etwas mehr zu tun und kann dir deshalb keine täglichen Fortsetzungen versprechen (hinter der "6" steht bis jetzt noch kein einziger Buchstabe, aber das wird sich bis morgen sicher noch ändern )
So, dann versuche ich mir jetzt noch ein bisschen das Gefühl von "kuscheligen Küsschen einer rolligen träumerin" vorzustellen - welche Inspiration könnte für einen Erotik-Schreiberling besser sein...?

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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Das Tal der Amazonen 6 Datum:23.10.03 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


6

Unser paradiesischer Zustand dauerte nur noch wenige Tage länger, dann kam eine „Delegation“ der Frauen zu unserer Hütte. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, ich hatte es vorausgesehen! Und Yajaira hatte die Situation noch dadurch verschärft, dass sie ihre Pflichten als Anführerin total vernachlässigte. Nun war bereits eine noch friedliche, aber schon sehr emotionale Diskussion vor unserer Hütte im Gang, deren Verlauf ich nur sehr schwer beurteilen konnte.

Ich beobachtete deshalb gespannt Yajairas Gesicht und ihre Haltung und danach schienen wir zu „verlieren“. Alle Frauen redeten auf Yajaira ein und ihr Widerstand wurde immer schwächer. Schließlich sah sie mich mit Tränen in den Augen an, gab mir einen flüchtigen Kuss und verschwand im Dunkel der Hütte. Ich wollte ihr folgen, doch zwei der Jägerinnen versperrten mir den Eingang und richteten bedrohlich ihre Holzspeere auf mich.

„David!“ Es war das erste Mal, dass mich hier jemand anders als Yajaira bei meinem Namen nannte – Aitana! Sie gab mir mit der Hand ein Zeichen ihr zu folgen und mit einem äußerst unguten Gefühl ging ich hinter ihr, eskortiert von ungefähr zwanzig erwachsenen Frauen aller Altersgruppen. Ich ging zwar nicht davon aus dass sie mir etwas antun würden, denn dann hätte Yajaira anders reagiert, aber mein Schicksal war jetzt wieder so ungewiss wie bei meiner Ankunft geworden!

Wir durchquerten das Dorf und die Gruppe löste sich auf, nur die Jägerinnen begleiteten mich noch zum Lager der Männer. Aitana machte mir mit Zeichen klar, dass ich nun hier zu bleiben hätte und wies mir eine der kleineren Hütten zu. Zwei der Frauen begleiteten mich hinein, sie war leer, anscheinend sollte ich nicht mit den anderen Männern zusammen sein! Ich brauchte auch nicht lange um zu verstehen warum, denn die beiden Frauen zeigten mir eindeutig, was nun von mir erwartet wurde…

In den folgenden Wochen „beglückte“ ich die Frauen fast rund um die Uhr, ich hatte kaum noch Gelegenheit, „trocken“ zu werden! Es kamen nicht nur die Jägerinnen, sondern auch alle anderen Frauen, die schon oder noch geschlechtsreif waren. Anfangs kamen sie oft zu zweit, aber ab dem zweiten Besuch dann meistens allein. Einige ließen sich vorher auch noch von den Zungenkünstlern in den anderen Hütten anheizen, bevor sie dann von mir abschließend verwöhnt wurden.

Diese „Arbeitsteilung“ sorgte zumindest dafür, dass die anderen Männer nicht zu sehr auf mich neidisch wurden und so immer noch ihren Ausgleich hatten. Und rein vom sexuellen Standpunkt aus betrachtet konnte auch ich mich nicht beschweren, aber Yajaira fehlte mir unheimlich, denn die starke emotionale Bindung zwischen uns konnte dadurch nicht kompensiert werden. Leider hatte ich sie noch nicht wieder gesehen, sie war wohl die Einzige, die mich nicht besuchen durfte.

Und ich durfte das Männerlager nicht verlassen und versuchte es auch nicht heimlich, denn dadurch hätten wir beide sicherlich noch größere Schwierigkeiten bekommen. Trotzdem arbeitete ich in Gedanken fieberhaft an einer gemeinsamen Lösung, denn lange würde ich dieses Leben so nicht mehr ertragen können, zumal einige der Frauen zusätzlich auch noch Gefallen daran gefunden hatten, mich zu demütigen.

Insbesondere Aitana machte ihre Besuche bei mir stets zu einem öffentlichen Auftritt und nahm mich grundsätzlich nur in der Reiterstellung auf der Steinplatte vor den Hütten. Dabei sorgte sie dafür, dass möglichst viele Zuschauerinnen anwesend waren, damit sie ihre neue Macht wirksam demonstrieren konnte. Und am Schluss musste ich die letzten Male immer meinen eigenen Saft aus ihrer Muschi aufnehmen, den sie mir genüsslich über meinem Gesicht hockend Topfen für Tropfen direkt in den Mund presste.

Ich hoffte jedes Mal, dass Yajaira mich dabei nicht sehen würde, aber an einem Mittag blickte ich nach Aitanas Vorführung direkt in Yajairas tränenerfüllte Augen. Mir war nicht klar, ob sie freiwillig gekommen war, oder ob man sie dazu gezwungen hatte, aber was machte das schon für einen Unterschied? Zu gern hätte ich sie umarmt, aber zwei der Jägerinnen wollten mich sofort wieder in meine Hütte zurücktreiben. Fast schon wäre ich ihrem Befehl gefolgt, wenn mir nicht im letzten Augenblick etwas aufgefallen wäre!

Yajaira war schwanger! Die kleine Wölbung war kaum zu sehen, aber im Vergleich zu ihrem vorher so perfekten flachen Bauch fiel es mir auf. Unsere Blicke trafen sich erneut und sie wusste jetzt, dass ich es auch wusste, ihre Augen verrieten es mir! Im Gegensatz zu den anderen Frauen, die als Kinder der Natur genau spürten, wann sie empfängnisbereit waren und mich dann nicht besuchten, war Yajaira ganz bewusst schwanger geworden!

Eine tiefe Traurigkeit erfasste mich, wie musste das alles hier jetzt auf sie wirken? Ich riss mich ohne nachzudenken los und lief auf Yajaira zu, aber die Jägerinnen holten mich ein, bevor ich sie erreichte. Ich begann auszurasten und schlug wie wild um mich. Irgendwie bekam ich einen der Speere zu fassen und richtete ihn gegen eine der Jägerinnen, als ich hinter mir einen schmerzerfüllten Schrei hörte!

Yajaira hatte die Jägerin hinter mir mit einem größeren Stein auf den Kopf geschlagen, vermutlich weil diese mich sonst mit ihrem Speer aufgespießt hätte! Augenblicklich war alles gespenstisch still. Ich ließ meinen Speer fallen und ging in die Hocke, um mir die verletzte Frau genau anzusehen. Sie lebte noch, aber es sah sehr schlimm aus. Einige ältere Frauen hatten sich schnell gefasst und schoben mich zur Seite, um die Versorgung zu übernehmen.

Ich ging zu Yajaira und nahm sie in meine Arme, niemand hinderte uns zunächst daran. Sie war total geschockt und zitterte am ganzen Körper, erst nach einer Weile hatte sie sich wieder etwas beruhigt. Plötzlich wurden wir unsanft auseinander gerissen und beide mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, besonders Yajaira wurde dabei sehr grob behandelt. Aitana hatte die Aktion aus einigem Abstand mit ernster Miene beaufsichtigt und schien jetzt so etwas wie eine Erklärung abzugeben.

Yajaira blickte stumm auf den Boden, aber es ging anscheinend um sie, denn alle Frauen starrten sie nun an. Ich bekam einen unsanften Stoß als Aufforderung, mich in Bewegung zu setzen und folgte gemeinsam mit meinen Bewacherinnen der kleinen Gruppe bewaffneter Frauen, die zusammen mit Yajaira bereits vor mir gingen. Und nach wenigen Minuten kannte ich auch unser Ziel – wir waren auf dem Pfad, der direkt zu Schlucht führte…

Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir dort an, ganz in der Nähe der Absturzstelle. Yajaira musste sich unmittelbar an den Abgrund stellen und die Frauen bildeten einen Halbkreis um sie. Ich befand mich direkt neben Aitana, die mir einen langen und tiefgründigen Blick zuwarf, bevor sie ihren Speer umdrehte und als ein Signal mit der Spitze in den Boden rammte. Die Frauen zogen daraufhin den Halbkreis um Yajaira so eng, dass ich sie kaum noch sehen konnte.

Sie werden sie herunter stoßen, dachte ich noch, als ein gellender Schrei mich aus meiner lähmenden Passivität zurückholte. Mit einem Schlag war ich wieder hellwach und rannte so schnell los, dass keine der Frauen mehr reagieren konnte. Wie in Zeitlupe schaute ich unmittelbar beim Sprung über die Kante noch einmal über meine Schulter und sah fast mit Genugtuung in die vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen von Aitana…!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:23.10.03 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


nein!!!! du kannst jetzt nicht aufhören!!!
heute übertriffst du dich mit deiner werbepause wirklich selber!!
wie kannst du nur
mehr habe ich dir jetzt NICHT zu sagen!
eine sehr aufgebrachte träumerin

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:24.10.03 02:23 IP: gespeichert Moderator melden


wow seamaster, deine Geschichten sind einfach immer ein wenig anders als die meisten hier *gg*
go on
wir wollen doch wissen wie die unten ankommen
cu
Tom
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seamaster
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:24.10.03 08:44 IP: gespeichert Moderator melden


Meine allerliebste Träumerin!!!!!

Ich wollte es gar nicht extra spannend gestalten, aber die Stelle passte einfach zu gut für ein Zwischenende. Und nachher kommt ganz bestimmt noch die nächste Fortsetzung, die Hälfte habe ich schon geschrieben Allerdings hangele ich mich von Teil zu Teil, ohne selbst schon eine Idee vom Ende zu haben - the same procedure as in every story...?

@Billyboy

Dein Kompliment ehrt mich sehr, anscheinend gibt es doch ein paar Leute, die es zu schätzen wissen, wenn eine erotische Geschichte nicht nur aus der plumpen Aneinanderreihung von "XXX" - Beschreibungen besteht
Und sorry - auch wenn der Kautschuk und damit die Basis für Naturlatex ursprünglich aus dem Regenwald kommt - meine Amazonen haben ihn leider nicht entdeckt...!
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seamaster
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  Das Tal der Amazonen 7 Datum:24.10.03 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


7

Noch während des Falls bereute ich meine spontane Entscheidung, denn er dauerte eine Ewigkeit und ich glaubte, ihn nur mit viel Glück lebend überstehen zu können! Doch der Aufprall war dann überraschenderweise nicht so hart, wie ich ihn erwartet hatte und auch die Angst vor zu geringer Wassertiefe war unbegründet gewesen – ich schlug nirgendwo an. Doch die Kraft mit der mich dann das schäumende Wasser mitriss war unglaublich und in gefesseltem Zustand war an Steuerung nicht zu denken!

Aber ich hatte vorgesorgt und schon während des langen Marsches meine Fesseln unauffällig soweit gelockert, dass ich sie jetzt im Wasser relativ mühelos abstreifen konnte. Schnell tauchte ich an die Oberfläche und schnappte nach Luft. Weit vor mir sah ich einen Augenblick lang einen dunklen Punkt, das konnte Yajaira sein! Ich begann sofort wie besessen in Stromrichtung zu kraulen, um mich näher an sie heranzuarbeiten.

Was ich tat war komplett verrückt, auch wenn ich von meiner langen „Wanderung“ her wusste, dass es hier keine Wasserfälle gab. Aber es konnte durchaus unter Wasser liegende Felsen geben und bei einem Aufprall bei dieser Geschwindigkeit würde ich mir sämtliche Knochen brechen. Aber selbst wenn ich sie erreichte und sie noch lebte – was dann? Die Felswände waren glatt und gingen auf beiden Seiten senkrecht nach oben, nirgendwo gab es hier eine Möglichkeit sich festzuhalten und nach oben zu klettern. Es gab nur eine einzige Chance – darauf zu hoffen, dass der Strom nicht zu lange unterirdisch verlief und wir solange die Luft anhalten konnten, bis er auf der anderen Seite irgendwo wieder herauskam!

Ich schätzte, dass es vielleicht noch fünfzehn Minuten bis zum Tunnel dauern würde, doch Yajaira war nun schon dicht vor mir! Immer wieder sah ich ihren Kopf aus dem Wasser heraus kommen und ich hatte sie nun endlich eingeholt und konnte sie festhalten – sie lebte! „David!“, sagte sie verblüfft, bevor uns der Strom wieder etwas unter Wasser zog. Trotz der immer noch gefesselten Hände war sie irgendwie oft genug an die Oberfläche gekommen, um Atem schöpfen zu können – es war ein Wunder! Ich hielt uns jetzt beide über Wasser und gab ihr ein Zeichen tief Luft zu holen. Wieder mehr oder weniger unter Wasser versuchte ich sie mit einer Hand zu befreien, was mir schließlich im zweiten Anlauf gelang.

Yajaira klammerte sich jetzt von hinten an meinen Hals und ich steuerte uns so gut es ging auf der Mitte des Stromes. Nur ein paar Mal hatten wir die Seitenwände berührt, aber das Wasser hatte in Jahrtausenden die Wände spiegelglatt geschliffen, so dass wir anscheinend beide noch völlig unverletzt waren. Jetzt kamen wir aus einer lang gezogenen Rechtskurve unseres Kanals heraus und schossen schnurgerade auf die Felswand zu, unter der unser Strom im Dunklen verschwinden würde.

Der Tunnel kam nun in Sicht und wurde immer größer. Yajaira kannte diese Stelle und wusste genauso gut wie ich, was jetzt auf uns zukam und ihr Griff um meinen Hals wurde deutlich fester. Der Eingang war schon deutlich zu erkennen und ich sah, dass sich höchstens eine Handbreit Raum zwischen der Wasseroberfläche und der Decke befand, wir würden also rechtzeitig runtergehen müssen. Jetzt! Ich holte tief Luft und tauchte unter.

Nach wenigen Sekunden war es stockfinster und ich bekam Panik. Gegen die Signale meines Gehirns ankämpfend blieb ich so tief wie möglich von der Decke entfernt und machte aktive Tauchbewegungen ins Nichts hinein. Meine Luft wurde knapp – wir würden es nicht schaffen! Doch wurde es da hinten nicht schon etwas heller? Tatsächlich, dort schien der Ausgang zu sein, aber es fehlte noch ein ganzes Stück!

Ich war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, aber Yajaira hielt mich immer noch fest und für sie musste ich durchhalten! Endlich erreichten wir das Ende des Tunnels und der gewaltige Druck ließ nach, aber die Wasseroberfläche war ein ganzes Stück über uns. Ich schaffte es gerade noch so an die Oberfläche zu kommen und japste nach Luft. Dann drehte ich mich schnell nach Yajaira um, aber sie regte sich nicht mehr!

Nein, das durfte nicht sein! Ich schleppte sie an das nahe seichte Ufer des Sees und zerrte sie mit meinen letzten Kräften an Land. Sie atmete nicht mehr und ich versuchte mich irgendwie an die niemals gebrauchten Wiederbelebungsmaßnahmen zu erinnern. Unsicher begann ich mit Mund zu Mund Beatmung und presste dann ein paar Mal kräftig und rhythmisch auf ihren Brustkorb. Diesen Wechsel wiederholte ich einige Male, aber nichts passierte.

Völlig erschöpft packte ich Yajaira an den Schultern und schüttelte sie durch. „Wach doch bitte auf!“, schrie ich sie verzweifelt an. Ich war völlig fertig und begann zu weinen, doch plötzlich hustete Yajaira und ich drehte sie hektisch auf die Seite, damit das Wasser irgendwie aus ihr herauslaufen konnte. Sie hustete und spuckte Furcht erregend, aber sie war wieder da! Erleichtert und dankbar stützte sie und nach einer Weile konnte sie wieder normal atmen. Ihre Blicke sagten mir in diesem Moment mehr als tausend Worte. Yajaira schlang ihre Arme um mich und wir legten uns hin. So schliefen wir auch ein, ganz fest aneinander gekuschelt.

Am frühen Morgen weckte sie mich. Sie hielt sich den Unterleib und schien starke Schmerzen zu haben, aber sie war unheimlich tapfer. Doch die Blutungen wurden immer stärker und schließlich verlor Yajaira unser Kind. Ich wollte sie trösten, doch sie schickte mich weg, ich sollte etwas zu essen suchen. Als ich zurückkam hatte sie sich bereits gewaschen und so gut wie alle Spuren beseitigt, doch die innerliche Trauer konnte sie trotz ihres bemühten Lächelns nicht verbergen!

Wir blieben ein paar Tage am Ufer des kleinen Sees und erholten uns. Ich machte nur einige kleine Ausflüge in die nächste Umgebung, denn ich wollte Yajaira nicht allzu lange allein lassen. Der See hatte einen Durchmesser von etwa fünfhundert Metern und grenzte direkt an die auch von dieser Seite her steile glatte Felswand. Aber die übrigen Ufer waren flach und feinsandig und der Abfluss des unterirdisch gespeisten Sees erfolgte an einer flachen Stelle in Form eines breiten und trägen Flüsschens.

Yajaira ging es nun schon wieder deutlich besser und sie konnte mein Tempo gut halten. Wir folgten dem Flüsschen stromabwärts und ich hoffte, hier irgendwann auf eine Siedlung zu stoßen. Und nach drei Tagen entdeckten wir wirklich einen anderen Menschen, wenn auch zunächst nur in Person einer schreiend vom Ufer flüchtenden Frau. Wir warteten einfach ein wenig und tatsächlich versammelte sich nach kurzer Zeit um uns herum eine neugierige Gruppe von Männern, Frauen und Kindern.

Es waren Indianer, aber sie waren mit einfachen bunten T-Shirts und Shorts bekleidet, ein eindeutiges Zeichen für Kontakte mit der Zivilisation! Sie lachten freundlich und erkannten sofort, dass wir nicht feindselig waren. Wir gingen gemeinsam in ihr Dorf und bekamen als erstes von einer älteren Frau zwei ganz einfache Umhänge aus dünnem grobem Stoff gebracht, denn wir waren ja immer noch splitternackt!

Ich erzählte einem von ihnen, der etwas portugiesisch verstand, von meinem Flugzeugabsturz und fragte ihn, ob sie uns vielleicht zur nächsten Stadt bringen könnten. Er nickte spontan und sagte, dass das kein Problem sei, schon morgen könnten wir aufbrechen. Aber jetzt sollten wir erst einmal ihre Gastfreundschaft genießen und gemeinsam mit ihnen essen, danach würde er uns dann noch unseren Schlafplatz für diese Nacht zeigen.

Das Essen war sehr einfach, aber schmackhaft und tat uns nach der unfreiwilligen Fruchtdiät unglaublich gut. Yajaira lauschte dabei interessiert den Worten der Eingeborenen und ich hatte den Eindruck, dass sie einige Dinge verstand. Aber am meisten faszinierten sie die Dinge, die sie hier zum ersten Mal in ihrem Leben sah. Selbst die einfachen brasilianischen Sandalen, deren Sohlen aus alten Autoreifen hergestellt wurden, erzeugten schon ein Leuchten in ihren Augen. Wie würde sie dann erst staunen, wenn ich sie mit in meine Welt nahm?

Wir übernachteten im Freien unter einem einfachen Regenschutzdach und hatten sogar Matratzen und Decken zur Verfügung gestellt bekommen. Im Vergleich zu den bisherigen Nächten war das geradezu Luxus und Yajaira schien diesen Komfort vorbehaltlos anzunehmen. So als ob sie schon immer daran gewöhnt sei kuschelte sie sich unter der Decke an mich, und fiel kurz danach in einen tiefen Schlaf.

Als wir am nächsten Morgen erwachten, waren die Vorbereitungen für die Reise bereits in vollem Gang. Ich half den Männern dabei, verschiedene Kisten und Säcke in dem langen kanuähnlichen Boot zu verstauen und nach einem bescheidenen Frühstück machten wir uns zu sechst auf den Weg. Ich bot mich an, beim Paddeln zu helfen, doch die Männer lehnten freundlich ab, wahrscheinlich trauten sie mir eine so „schwierige“ Aufgabe nicht zu.

Yajaira saß still vor mir und lehnte ihren Kopf an meine Brust. Noch nie in ihrem Leben hatte sie einem Boot gesessen und doch nahm sie irgendwie alle diese neuen Erfahrungen mit einer bewundernswerten Ruhe und Selbstverständlichkeit hin. Wahrscheinlich ahnte sie, dass es noch viel mehr geben musste als das, was sie bisher gesehen hatte und so beobachtete sie alles ganz genau und nahm die unbekannten Bilder wissbegierig in sich auf.

Doch bis auf die wenigen interessanten Sachen im Boot kam jetzt nichts Neues mehr dazu und die vertraute Urwaldlandschaft zog endlos an uns vorbei. Bis auf wenige Pausen waren wir ununterbrochen unterwegs, bis am Nachmittag des dritten Tages in einer Flussbiegung ein kleiner Hafen auftauchte. Es war nur einer der vielen kleinen Handelsposten, aber auf Yajaira musste das schon wie eine Großstadt wirken.

Wir zogen gemeinsam das Boot ans Ufer und wurden gleich von verschiedenen Händlern umringt, die wissen wollten, welche Waren wir dabei hatten, besonders waren sie an Smaragden interessiert. Ich bedankte und verabschiedete mich bei unseren Männern und ließ sie in Ruhe ihre Geschäfte abwickeln. Yajaira war jetzt doch etwas verunsichert und hielt mich fest am Arm, aber ich gab ihr zu verstehen, dass sie sich keine Angst zu haben brauchte.

Aber ich konnte sie gut verstehen, dieser Ort hier war laut und schmutzig – Stromgeneratoren, Motorboote und hektische Menschen, selbst ich musste mich erst einmal wieder daran gewöhnen! In dem chaotischen Nest fanden wir dann so etwas wie ein Postbüro. Der Leiter war ein schmieriger Typ, der Yajaira unverschämt anstarrte, aber ihr stolzer Blick irritierte ihn, so dass ich nicht eingreifen brauchte. Ich fragte stattdessen direkt nach einer Funkverbindung.

Der Mann verzog amüsiert das Gesicht und sagte: „Ich habe sogar Satellitentelefon, das kostet dich aber Einiges. Ich hätte auch schon eine Idee, wie wir ins Geschäft kommen könnten…!“ Wieder betrachtete er Yajaira mit einem ekelhaft gierigen Blick und ich wäre ihm dafür am liebsten an den Hals gegangen.

„Lass mich einfach nur telefonieren und du wirst gut dafür bezahlt werden. An meine Frau solltest du dabei allerdings noch nicht einmal im Traum denken, sonst…“ Mein Auftritt muss sehr überzeugend gewesen sein, denn der Typ hob gleich beschwichtigend die Hände und lenkte ein.

„Hey Mann, bleib ganz cool, war ja nur ne Frage! Wen möchtest du denn anrufen?“

„Brasilian Timber Corporation in Manaus, die werden sich sicher wundern!“

„Ach, dann bist du einer von denen aus der verschwundenen Maschine? Wir hatten hier vor einiger Zeit eine Anfrage! Na dann - Willkommen zurück im Leben!“ Er war jetzt schon deutlich freundlicher geworden und hantierte sofort wichtigtuerisch an der Telefonanlage herum. Nach einigen Fehlversuchen reichte er mir den Hörer und ich ließ mich zur Geschäftsleitung durchstellen.

Sie waren sehr erfreut darüber, dass es mich doch noch gab und bedauerten zugleich den Tod von Paulo. Ich brauchte gar nicht viel zu sagen, denn die Organisation meiner Rückreise sollte sofort organisiert werden. Dass ich nicht allein unterwegs war erwähnte ich noch nicht, für Erklärungen war später immer noch Zeit. Auf jeden Fall sollte gleich am nächsten Tag ein Motorboot kommen, das mich zur nächsten Landemöglichkeit für ein Flugzeug bringen würde, von dort aus ginge es dann direkt weiter nach Manaus.

Ich bat noch darum, dass mit dem Boot auch etwas Bargeld gebracht werden sollte, was mein Gegenüber mit Zufriedenheit registrierte. Äußerst dienstbeflissen bot er sich jetzt an, für unsere Unterkunft zu sorgen und auch alle Dinge zu organisieren, die wir benötigten. Ich stimmte zu, wissend, dass er dafür wahrscheinlich einen unverschämten Aufschlag verlangen würde. Aber so standen wir andererseits bis zu unserer Abreise auch irgendwie unter seinem Schutz, denn ein wirklich sicheres Gefühl hatte ich hier noch nicht…

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:24.10.03 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


na siehst du, mein liebster seamaster.
es geht doch. du kannst also doch kapitel beenden, ohne uns der qual der folter auszusetzen!!!


die story ist nach wie vor sehr spannend. aber ich glaube, ausnahmsweise werde ich es mal bis zum montag aushalten...
ich wünsche dir ein schönes wochenende, lieber du!

liebe grüsse und ein kuscheliges küsschen
deine träumerin
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(Diese Nachricht wurde am 24.10.03 um 16:21 von träumerin geändert.)
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:25.10.03 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Seamaster,
*lach* dabei wachsen diese blöden Kautschukbäume doch in der Gegend, *Grübel* sollte ich da mal missionierend eingreifen??
Ja, ich lese auch, oder gerade, Geschichten die nicht nur XXX sind. Ich lese einfach gerne und viel!
Also weiter so, bin gespannt was du deinen Protagonisten noch alles zumutest *gg*
cu
Tom
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seamaster
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  Das Tal der Amazonen 8 Datum:28.10.03 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


8

Unser „Hotel“ wirkte nicht besonders einladend, denn der zweigeschossige Bretterbau sah von außen aus, als ob er jederzeit in sich zusammenfallen könnte. Yajaira stand trotzdem beeindruckt davor, denn es war hier das höchste Haus und ihr fehlten ja noch jegliche Vergleichsmöglichkeiten! Es gab sowieso keine Alternative dazu und so nahm ich ihre Hand und wir betraten das Haus durch eine wacklige Schwingtür.

Der „Saloon“- Eindruck wurde auch innen bestätigt, denn dieser Raum war zugleich Speiseraum, Bar und Eingangshalle und alles war aus rohen Brettern zusammengezimmert. Aber die spärliche Dekoration war irgendwie liebevoll und stammte vermutlich von der korpulenten Schwarzen, die ihren überdimensionalen Busen auf der Theke „abgelegt“ hatte und uns erwartungsvoll anschaute.

„Senhor, unser bestes Zimmer wartet bereits auf sie – ich bin Adelina!“ Ihr breiter Mund verzog sich zu einem sympathischen Lächeln und sie entblößte zwei Reihen blendend weißer Zähne. Ich schätzte sie auf etwa Ende dreißig und fand, dass sie ein sehr schönes Gesicht hatte. „Wenn sie sich das Zimmer angeschaut haben, dann zeige ich Ihnen noch, was wir so an Kleidung da haben. Die Auswahl ist nicht so groß, aber sie werden sicher was finden! Ist gleich hier unten auf der Rückseite, den Laden mache nämlich auch!“

Yajaira schaute sie mit großen Augen an. Jetzt wusste sie, dass es außer Indianern und Weißen noch eine Sorte Menschen gab. Und auch, dass nicht alle so schlank waren wie sie! „Gleich hier die Treppe hoch, die mittlere Tür. Sie haben sogar ein eigenes Klo!“ Ich zögerte noch einen Moment, aber dann musste ich über mich selbst lachen, hatte ich etwa ernsthaft einen Schlüssel erwartet?

Ich bedankte mich bei Adelina und musste Yajaira auf dem Weg nach oben fast etwas hinter mir her ziehen. Es lag aber nicht daran dass sie vielleicht Angst hatte, sondern sie schaute sich einfach nur ganz intensiv um und wollte anscheinend auch nicht das kleinste Detail auslassen! Die Tür hatte kein Schloss, nur eine einfache Klinke und sie klemmte, so dass ich mich ein wenig dagegen werfen musste.

Doch dann war ich äußerst angenehm überrascht, so ein sauberes und freundliches Zimmer hatte ich nicht erwartet! Gefaltete Handtücher lagen auf dem frisch bezogenen Doppelbett und die Abendsonne schien einladend durch die geputzten Fenster. Und im Bad gab es fließendes Wasser, wenn auch kein warmes und die Toilettenspülung funktionierte tatsächlich auch!

Yajaira beobachtete genauestens was ich tat. Ich gab ihr einen Kuss und ermunterte sie, sich umzuschauen. Zunächst bestaunte sie das Glas der Scheiben, ganz vorsichtig berührte sie diese „feste Luft“. Doch dann entdeckte sie den Spiegel! Ich trat hinter sie und nahm sie in den Arm und wir machten alberne Grimassen wie die Kinder. Natürlich wusste sie, dass dies ihr Spiegelbild war, sie hatte es schon oft im Bach sehen können, aber niemals so klar und deutlich wie jetzt.

Dann zeigte ich ihr andeutungsweise wie man die Toilette benutzt und wofür das Papier war. Yajaira zeigte sich weniger beeindruckt als von dem Spiegel – bis ich die Spülung betätigte und das Papier verschwand. Fast mit Gewalt musste ich sie von dem Drücker wegziehen, den sie immer wieder betätigte, um begeistert Papierstückchen zu versenken. Und der Wasserhahn war ein natürlich ein ähnlicher Erfolg!

Aber trotz ihrer naiven Freude begriff sie die Zusammenhänge sofort und merkte sich alles beim ersten Mal. Bei dem Bett wusste sie ebenfalls gleich wofür es war, auch wenn es etwas anders aussah als unser Matratzenlager der vergangenen Nacht. Und nachdem Yajaira sich probeweise darauf gelegt hatte, wurde dadurch anscheinend auch ihre Phantasie angeregt, denn sie wälzte sich verführerisch herum und streckte ihre Arme lockend nach mir aus.

Doch ich schüttelte, wenn auch nicht wirklich überzeugt, mit dem Kopf und gab ihr ein Zeichen mit zu folgen. Sie schien nicht beleidigt zu sein – im Gegenteil, bei der Aussicht wieder auf Entdeckungsreise zu gehen, sprang sie sofort auf und stand nach zwei Sekunden fröhlich neben mir. Wir gingen nach unten und die wenigen inzwischen eingetroffenen Gäste betrachteten uns misstrauisch.

„Alles in Ordnung?“ Ich nickte und unsere Wirtin machte ein zufriedenes Gesicht. „Das freut mich, ist nicht einfach hier in der Gegend ein vernünftiges Haus zu führen! Kommen Sie, gehen wir in den Laden!“ Sie kam hinter der Theke hervor und bewegte sich schwerfällig um die Ecke. Wir folgten ihr durch die Tür auf der Rückseite des Raumes und befanden uns in einem Laden, dessen Angebot offensichtlich ganz auf die hiesigen Bedürfnisse abgestimmt war.

Lebensmittel, Werkzeuge, Kleidung und Schuhe lagen mehr oder weniger geordnet in den offenen Regalen. Yajaira berührte einige Dinge ganz vorsichtig mit den Fingern und konnte sich gar nicht satt sehen. „Die Kleine war wirklich lange im Wald, oder? Aber ich habe hier etwas, das ihr bestimmt gefallen wird. Ist leider nicht mehr ganz meine Größe!“ Adelina lachte so laut mit ihrer kräftigen Stimme, dass Yajaira erschreckt zusammen zuckte.

Aus einem Stapel bunter Sachen fischte Adelina treffsicher ein leuchtend blaues Baumwollkleid hervor und hielt es Yajaira probeweise vor die Brust. Es war ärmellos und tailliert geschnitten, und es schien auch ihre Größe zu sein. Yajaira zog ohne Auforderung und ohne zu zögern ihre Sachen aus und stand nun nackt vor Adelina. „Was für ein Figürchen, ich würde meine rechte Hand dafür geben, wenn ich wieder so aussehen könnte wie du!“ Neidlos bewunderte Adelina die neben ihr wie eine Puppe wirkende Yajaira.

Ich war überrascht, Yajaira kam doch eigentlich direkt aus der Steinzeit und doch hatte auch sie das „Kleidungsgen“! Adelina half ihr jetzt beim Anziehen und schloss dann eifrig die kleinen Knöpfchen auf dem Rücken. Yajaira schaute mich fragend an und ich musste tief durchatmen – sie sah angezogen fast noch atemberaubender aus! Ich schob sie vor den Spiegel und ihre Reaktion war eindeutig, sie fand sich schön!

Adelina suchte noch ein Paar der brasilianischen Flip – Flops für Yajaira heraus und half mir dann dabei, auch ein paar Sachen für mich zu finden. Nachdem ich mit Jeans, Hemd und Stiefeln sowie Unterwäsche ausgestattet worden war, und diese auch etwas weniger spektakulär als Yajaira angezogen hatte, gingen wir zurück in die Bar. Adelina zählte uns alles auf, was sie an Essen anzubieten hatte und ich bestellte verschiedene kleine Gerichte und Vorspeisen.

Adelina verschwand in der Küche hinter der Bar und ich hörte laute Stimmen von dort, anscheinend hatte sie sogar einen Koch. Wir setzten uns an einen freien Tisch und ich beobachtete Yajaira dabei, wie sie die anderen Gäste beobachtete. Obwohl es hier nicht unbedingt die besten Tischmanieren gab, aßen die Leute doch mehr oder weniger elegant mit Messer und Gabel.

Als nach einer Weile unser Essen kam, saß mir Yajaira gespannt gegenüber. Ich benutzte zunächst nur die Gabel, um kleinere Vorspeisen aufzuspießen und Yajaira machte es mir nach. Sie strahlte über beide Ohren, das alles schien ihr einen riesigen Spaß zu machen. Auch bei der nächsten „Übung“ mit dem Messer stellte sie sich sehr geschickt an, als erfahrene Jägerin war das für sie wohl keine große Herausforderung, schließlich hatte sie schon schwierigere Dinge nur allein mit scharfen Steinen bewältigt!

Doch das Messer gefiel ihr so gut, dass sie es nach dem Essen unbedingt mitnehmen wollte, ebenso wie das Trinkglas. Adelina lachte und sagte, dass es kein Problem sei und sie alles mit auf die Rechnung setzen würde. Wir standen auf und dabei schwankte Yajaira etwas, das zweite Bier war anscheinend doch zu viel für sie gewesen, aber sie hatte es unbedingt noch trinken wollen! Ich wünschte Adelina eine gute Nacht und schob die aufgedrehte Yajaira die Treppe nach oben.

Im Zimmer angekommen hatten wir als erstes eine denkwürdige Diskussion, die ich nachhinein als schreiend komisch in Erinnerung behielt. Yajaira weigerte sich nämlich, ihr neues Kleid auszuziehen, sie wollte es auch im Bett anbehalten! Nur mit Mühe konnte ich ihr klar machen, dass wir unsere Sachen auch morgen noch über dem Stuhl liegend auffinden würden, aber nach einer Weile hatte sie mich endlich verstanden. Und während ich nackt vor dem Waschbecken stand und mich wusch, saß sie stolz hinter mir auf der Toilette und benutzte sie auch ganz ordnungsgemäß.

Das Waschen klappte ebenfalls prima, wenn auch die Seife ihr anfangs etwas verdächtig vorkam. Aber der blumige Duft überzeugte sie letztendlich und auch das lustige gemeinsame erste Zähneputzen mit einer richtigen Bürste machte ihr sichtlich mehr Spaß, als das bisherige Reiben mit einem weichen Hölzchen. Satt und halbwegs sauber krabbelten wir nun beide in das weiche Bett und sie kam mir einen Moment lang in dieser Umgebung ganz ungewohnt vor.

Ohne darüber nachzudenken betätigte ich den Lichtschalter über dem Bett und es wurde dunkel. Aber Yajaira schaltete das Licht begeistert wieder ein, und dann aus, und wieder ein… Als wir nach oben gekommen waren, hatte die trübe Glühlampe bereits gebrannt und Yajaira hatte nicht darauf geachtet, aber jetzt war es die Sensation! Ich seufzte hörbar und Yajaira hörte plötzlich auf herumzuspielen und schaute mich an.

Sie hatte wirklich gemerkt, dass mich ihr Verhalten genervt hatte und deshalb damit aufgehört, wenn auch etwas unwillig. Natürlich, sie war kein kleines Kind, diese Dinge waren einfach nur neu für sie! Und sie wusste auch, dass sie für mich selbstverständlich waren und sie mir vertrauen konnte – ich würde ihr alles zeigen. Aber konnte ich es verantworten, sie aus ihrer Welt herauszureißen und mitzunehmen?

Yajaira fuhr mit dem Finger sanft über meine Stirn, sie mochte es nicht, wenn ich ein nachdenkliches Gesicht machte. Ich zog sie an mich, um sie zu küssen, aber sie sträubte sich ein wenig und zupfte an meinem Bart. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, gleich morgen würde ich mich rasieren! Mit sanfter Gewalt presste ich trotzdem meinen Mund auf ihre vollen weichen Lippen und sie gab ihren schwachen Widerstand bereitwillig auf.

Die ganze Anspannung der letzten Tage löste sich augenblicklich von uns und unsere Zungen verschlangen sich sofort so leidenschaftlich wie noch nie ineinander. Innerhalb von Sekunden bekam ich eine gewaltige Erektion und Yajaira drehte mich gierig auf den Rücken und krabbelte über mich. Doch sie ließ mich nicht eindringen, sondern setzte sich mit ihrer süßen Lustspalte so auf meinen prallen Kolben, dass er flach auf meinen Bauch gedrückt wurde.

Langsam begann sie nun, darauf vor und zurück zu rutschen und befeuchtete und stimulierte dabei die sensible Unterseite meines Schlittens mit ihrem öligen Nektar. Sie schaute mir fest in die Augen wie bei unserem ersten Mal, aber jetzt war sie oben und hatte die Kontrolle. Ich schnaubte wie ein Stier und hoffte, dass sie mich nun bald von diesen süßen Qualen erlösen würde.

Endlich lockerte sie den Druck und stülpte sich ganz langsam über die ihr entgegen federnde Spitze. So lange hatten wir uns nicht mehr gespürt und doch war es etwas Einmaliges, Unverwechselbares! Ich war unfähig mich zu bewegen und genoss einfach nur das phantastische Gefühl, von Yajaira zentimeterweise um den Verstand gebracht zu werden. Immer fester und fordernder wurden nun ihre Bewegungen, während ihre Augen gleichzeitig ihren absoluten Anspruch in meine endgültig wehrlose Seele brannten.

Wir explodierten gleichzeitig in einem unbeschreiblichen Orgasmus und Yajaira folgte mit sanften Bewegungen den unsichtbaren Wellen, die ihren Körper durchfluteten. Erschöpft und glücklich ließ sie sich auf meine Brust fallen und umklammerte mich ganz fest. Ich schaltete das Licht aus und streichelte sie so lange, bis ihr tiefer und gleichmäßiger Atem mir signalisierte, dass sie eingeschlafen war. Warum machte ich mir eigentlich so viele Gedanken, es war doch ganz einfach – ich gehörte ihr und sie gehörte mir – für immer…!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:28.10.03 22:22 IP: gespeichert Moderator melden



hallo, mein liebster seamaster,
was für eine bezaubernde, romantische fortsetzung. ich schwelge nur so in schönen gefühlen...
aber jetzt bin ich doch sehr gespannt, wie es weitergeht, mit deinen beiden protagonisten...wird die liebe wirklich alle unterschiede überwinden ich habe da doch noch so meine zweifel..
liebe grüsse und einen romantischen kuss
deine träumerin

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  Das Tal der Amazonen 9 Datum:30.10.03 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


9

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen wartete ich nun ungeduldig auf die Ankunft unseres Abholers. Yajaira und ich saßen auf dem kleinen Steg und beobachteten die meist unmotorisierten Boote der Einheimischen, die mit teilweise abenteuerlichen Mengen von Tauschobjekten beladen waren. Yajaira suchte laufend Blickkontakt zu mir und lächelte mich aufmunternd an, sie schien meine Stimmung genau zu spüren.

Gegen Mittag hörte ich aus der Ferne ein leises hochfrequentes Summen, das zunehmend lauter wurde. Gespannt starrte ich den Fluss hinunter bis zur nächsten Biegung und dann sah ich es – ein Propellerboot! Es näherte sich sehr schnell und machte nun einen höllischen Lärm, der Yajaira offensichtlich Angst machte, denn sie drückte meine Hand ganz fest. Der Pilot warf mir eine Leine zu und schaltete den Motor ab, nachdem ich das Boot am Steg festgemacht hatte. Die anschließende plötzliche Stille empfand nicht nur ich als Balsam für die Ohren!

„Sie müssen David sein, richtig? Ich habe ihr Foto gesehen!“ Der Pilot schwang sich elegant auf den Steg und gab mir einen festen Händedruck. „Mein Name ist Fernando! Hier ist das Geld – fünfhundert Dollar – das wird doch sicher reichen?“ Ich nickte zustimmend.

„Warten Sie hier einen Moment, ich muss nur noch meine Schulden begleichen, dann können wir sofort losfahren!“ Ich drehte mich um und prallte fast gegen den schmierigen Telefonmann, der direkt hinter mir gestanden hatte. „Hatten Sie vielleicht Angst, dass wir wegfahren würden ohne zu bezahlen?“

„Nicht doch Senhor, ich war einfach nur neugierig!“ Ich wollte mich von seinem feisten Grinsen nicht provozieren lassen und vielleicht stimmte es ja auch, denn der Lärm des Propellerbootes hatte fast alle in der Nähe befindlichen Personen angelockt. Ich sah auch Adelina und ging auf sie zu.

„Schön dass Sie da sind, dann kann ich Ihnen das Geld ja persönlich geben!“ Mit einem Augenzwinkern drehte ich meinen Kopf zu dem Telefonmann, dem sein Grinsen nun vergangen war, denn nun würde er Adelina nicht mehr über den Tisch ziehen können. Ich drückte ihr einhundert amerikanische Dollar in die Hand und sie bedankte sich überschwänglich bei mir. Dem Telefonmann gab ich fünfzig, was ich für mehr als angemessen hielt. Trotzdem steckte er das Geld mit einem mürrischen Gesicht ein und verschwand, ohne sich zu verabschieden.

Ich wendete mich nun an Fernando. „Lassen Sie uns hier abhauen! Gehen Sie schon mal auf das Boot und ich helfe der Dame vom Steg aus beim Übersteigen!“ Erst jetzt registrierte Fernando, dass Yajaira zu mir gehörte, doch er ließ sich keinerlei Überraschung anmerken. Galant half er ihr auf das Boot und führte sie in die Mitte zur Sitzbank, dann nahm er seinen Platz auf dem höher gelegenen Pilotensitz ein. Ich löste die Festmacherleine und sprang nun ebenfalls an Bord.

Fernando startete den Motor und strahlte über das ganze Gesicht, er schien das Geräusch zu lieben. „Ich hab das Ding direkt aus Florida! Ist auch viel praktischer als ein ständig verdreckter Außenborder!“ Ich nickte nur und schaute wieder nach vorn, es wäre sinnlos gewesen, eine Antwort gegen den Lärm anzubrüllen. Yajaira saß tapfer neben mir und schluckte sichtbar, das Ganze musste für sie unfassbar sein!

Die Drehzahl schnellte hoch und wir schossen davon. Fernando gab uns keine Zeit zum eingewöhnen, er fuhr vom Start weg am Limit. Wie in einem Action – Film rasten wir mit einer ungeheuren Geschwindigkeit den engen Fluss hinunter und mein Magen ballte sich instinktiv zusammen. Doch im Gegensatz zu mir schien Yajaira die schnelle Fahrt immer mehr zu genießen und ich freute mich für sie.

Nach etwa drei Stunden wurde der Wald etwas lichter und ein etwas größeres Dorf kam in Sicht. Der Hafen war hier deutlich größer und der Verkehr auf dem Wasser auch dichter. Fernando fuhr dennoch unbeeindruckt zwischen den kleinen Booten im Slalom hindurch und brachte uns rasant an den Steg. Wir machten gemeinsam das Boot fest und Fernando führte uns zu einem wartenden Geländewagen, dessen Fahrer tief und fest schnarchte.

„Hey Alfonso, es gibt Arbeit!“ Der Fahrer rappelte sich erschreckt hoch und schaute uns verschlafen an. „OK, Senhores, hier trennen sich unsere Wege. Alfonso wird sie zum Flugplatz bringen, es ist nicht weit. Alles Gute!“. Fernando schüttelte unsere Hände und ging zurück zu seinem geliebten Boot. Ich öffnete die Beifahrertür und gab Yajaira ein Zeichen einzusteigen, aber sie schüttelte trotzig den Kopf.

Warum machte ihr dieser Wagen mehr Angst als das Boot? Es war für mich nicht ganz nachvollziehbar, aber ihre Wahrnehmung funktionierte wahrscheinlich ganz anders als unsere. Ich schloss die Tür wieder und sagte Alfonso, dass er noch etwas warten sollte. Hand in Hand ging ich nun mit Yajaira zu der kleinen Bar, die sich direkt am Hafen befand und bestellte kalte Getränke und etwas zum Knabbern.

Ich bemerkte, wie sich Yajaira zusehends entspannte und sich interessiert umsah. Besonders hatten es ihr die Menschen angetan, die keine Indios waren, aber die waren hier noch in der Minderheit. Später in Manaus würde das dann schon anders sein und ich war gespannt, wie sie auf die Großstadt reagieren würde. Ich zeigte rüber zum Wagen, würde sie jetzt einsteigen wollen?

Zu meiner Überraschung nickte Yajaira spontan und stand gleich auf, aber sie wollte zuerst noch in die Bar hinein gehen. Ich hatte bald auch schon eine Idee warum und fragte den Kellner nach der Toilette. Er wunderte sich zwar, warum wir uns gemeinsam in die enge Kabine quetschten, aber ich wollte nicht das Risiko eingehen, dass Yajaira sich vielleicht versehentlich einschloss.

Mit etwas Verspätung starteten wir in Richtung Flugplatz, nachdem Yajaira nun ohne Probleme in das Auto eingestiegen war. Aber ich konnte ihr ansehen, dass sie sich deutlich unwohler fühlte als auf dem Boot, hoffentlich würde sie gleich bei dem Flugzeug keine Schwierigkeiten machen! Die Fahrt dauerte etwa zwanzig Minuten und brachte uns zu einer der typischen unbefestigten Buschpisten, die Bezeichnung „Flugplatz“ war mehr als schmeichelnd gewesen.

Eine zweimotorige Maschine stand schon bereit und der Pilot wartete rauchend daneben. Alfonso hielt direkt am Flugzeug an und fuhr sofort wieder weg, nachdem wir ausgestiegen waren. „Dachte schon Sie kommen nicht mehr… Also gut, dann machen wir uns mal auf die Reise!“ Der Pilot war ziemlich unfreundlich und hatte sich auch nicht vorgestellt. Mir war das im Moment egal, Hauptsache wir kamen hier endlich weg!

Er trat seine Zigarette aus und reichte Yajaira die Hand, um ihr in die Maschine zu helfen. Verwundert sah ich, dass sie der Aufforderung sofort nachkam und ich folgte ihr schnell auf die hintere Sitzbank und schnallte uns beide an, bevor sie es sich vielleicht noch anders überlegte. Der Pilot hatte nun ebenfalls schon seinen Platz eingenommen und startete nacheinander die beiden Motoren. Ich beobachtete Yajaira, aber weder Furcht noch Freude waren auf ihrem Gesicht abzulesen.

Bis an den Anfang der Rollbahn hielt sich der Geräuschpegel in Grenzen, doch beim Aufheulen der beiden Motoren dröhnte die Maschine noch lauter als das Propellerboot. Die Beschleunigung drückte uns in den Sitz und ich war gespannt auf Yajairas Reaktion, wenn wir abheben würden. Nach nur kurzem Anlauf war die Maschine in der Luft, und Yajaira sah immer noch aus dem Fenster. Und nun drehte sie den Kopf zu mir und lächelte – sie hatte es gewusst!

Ich bewunderte sie dafür, wie sie mit all diesen neuen Eindrücken umging. Auch wenn sie erkannt hatte, dass dieses „Ding“ demjenigen ähnelte, mit dem ich aus dem Himmel zu ihr gelangt war, warum hatte sie keine Angst? Oder hatte ihr Wunsch, so zu fliegen wie ein Vogel, die Bedenken einfach weggefegt? Yajaira betrachtete gebannt die Welt von oben und tippte mich immer wieder aufgeregt an, wenn sie etwas Neues entdeckt hatte – Flussläufe, Berge oder einfach nur große weiße Wolken.

Nach etwa zwei Stunden näherten wir uns der Stadt, sie war schon von weitem zu erkennen. Yajaira konnte mit den Bildern nichts anfangen, eine Stadt dieser Größe lag weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Bald landeten wir sicher auf der breiten asphaltierten Bahn und rollten langsam zu unserem Standplatz. Wir stiegen aus und Yajaira sah nun zum ersten Mal in ihrem Leben richtige Gebäude, aber auch große Düsenflugzeuge und eine Unmenge von Fahrzeugen.

Ihre Augen zuckten nervös hin und her, das war eindeutig zu viel für sie! Ich legte ihr beruhigend den Arm um die Schulter und dirigierte sie eng an mich gezogen in Richtung Ausgang. Eigentlich hatte ich so etwas wie ein Begrüßungskomitee erwartet, aber in der Menge konnte ich kein bekanntes Gesicht erkennen. Das Gedränge und die vielen Menschen machten Yajaira Angst und ich beeilte mich deshalb damit, aus dem Flughafengebäude herauszukommen.

Wir stiegen schnell in ein Taxi und ich nannte dem pechschwarzen Fahrer den Namen des besten Hotels in Manaus – „Tropical“. Er musterte uns misstrauisch, denn in seinen Augen sahen wir alles andere als nach fünf Sternen aus, aber er fuhr los. Der Verkehr wurde in Richtung Zentrum immer dichter und Yajaira klebte förmlich an der Scheibe und saugte die Eindrücke von Lichtern, Läden und geschäftigen Menschen in sich auf.

Manaus, die einstige Metropole des Kautschuks, das Paris des Regenwaldes, hatte viel von seinem Glanz verloren, aber dennoch konnte man die historischen Einflüsse im Stadtbild immer noch erkennen. Nach einer sportlich ambitionierten Taxifahrt kamen wir in Rekordzeit am Hotel Tropical an. Es war sehr schön gelegen, direkt am Ufer des Rio Negro und ich nahm hier ab und zu mal ein paar Tage „Luxusauszeit“ als Ausgleich für den bisher entgangenen Urlaub der letzten Jahre.

Der Portier erkannte mich nicht und stellte sich uns in den Weg, aber hinter ihm tauchte gleich Direktor Tavares auf, der uns schon von der Rezeption aus gesehen hatte. „Senhor David, was für eine Freude Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen! Und was für eine reizende Begleiterin Sie diesmal dabei haben…!“ Er verneigte sich leicht vor Yajaira und gab ihr einen Handkuss, den sie verblüfft über sich ergehen ließ.

Er war eindeutig ein Profi, aber trotzdem wurde mir in diesem Moment voll bewusst, welche untergeordnete Rolle die Indios in der brasilianischen Gesellschaft immer noch spielten, ein flüchtiger indignierter Gesichtsausdruck hatte ihn verraten. „Ich freue mich auch, wieder hier sein zu können und möchte gleich von Anfang an etwas klarstellen: Ich wünsche, dass diese Frau hier wie eine Königin behandelt wird – ich denke, Sie wissen was ich meine…!“

Tavares hob abwehrend die Hände. „Aber Senhor David, das ist doch gar keine Frage, ich werde mich höchst persönlich darum kümmern!“ Er schnippte mit den Fingern und der Portier riss nun sehr dienstbeflissen die Tür für uns auf. Gemeinsam gingen wir durch die imposante Eingangshalle zur Rezeption. Yajaira schaute sich mit großen Augen um, was mochte jetzt nur in ihr vorgehen?

In der Ecke saßen Geschäftsleute mit Zeitungen und hinter ihnen flimmerten Nachrichten über einen Großbildfernseher. Telefone klingelten und eine unaufdringliche Hintergrundmusik untermalte das luxuriöse Ambiente – das alles waren völlig unbekannte Dinge für sie. Aber sie blieb erstaunlich ruhig, wahrscheinlich hatte sie sich schon darauf eingestellt, nun im Sekundentakt neue Erfahrungen zu sammeln!

„Wir haben die Suite für Sie reserviert – keine Angst, Sie sind Gäste des Hauses! Und wenn ich irgendetwas für Sie tun kann…?“ Tavares hatte mich aus meinen Gedanken zurückgeholt. Eine sehr attraktive kaffeebraune Angestellte reichte mir lächelnd die Keycard für die Suite, allerdings nicht ohne einen abfälligen Blick auf Yajaira zu werfen. Ich blieb freundlich und führte Yajaira zum Aufzug.

Wir gingen hinein und ich winkte Tavares kurz zu, bevor sich die Türen schlossen. Yajaira spürte die Bewegung, aber sie konnte nicht wissen was es bedeutete. Auf der 16. Etage stiegen wir aus und Yajaira schaute mich erwartungsvoll an, als ich die Karte in das Schloss schob. Die Suite war riesig groß und hatte ein Panoramafenster, das sich über die gesamte Breite des Zimmers erstreckte. Davor verlief ein ebenso langer, breiter Balkon.

Ich trat hinaus auf den Balkon und ließ meinen Blick über die Lichter der Stadt schweifen. Yajaira war mir gefolgt, aber sie blieb in respektvollem Abstand von dem Geländer entfernt. Eingeschüchtert schaute sie mich an und malte mit ihren Armen einen großen Bogen in die Luft. Ja, meine Welt ist groß – hoffentlich nicht zu groß für dich, dachte ich und nahm sie in den Arm.

Yajaira ging zurück in das Zimmer und entdeckte zunächst das Schlafzimmer. Wie ein kleines Mädchen sprang sie auf das Bett und hüpfte herum, richtige Betten schienen ihr also gut zu gefallen! Doch diese Freude war nichts gegen die Emotionen, die der Anblick des mondänen Badezimmers bei ihr auslöste. Weißer Marmor und goldene Wasserhähne, aus denen sogar warmes Wasser heraus kam! Und ein großzügiger Whirlpool, in den ich sofort Wasser einlaufen ließ.

Während ich mich noch auszog, war Yajaira schon in die Wanne gehüpft und planschte ausgelassen herum. Ich stieg zu ihr und ließ sie an den verschiedenen Badezusätzen schnuppern. Sie suchte sich „Exotic Fruits“ aus und ich kippte gut ein Drittel der Flasche in die Wanne. Augenblicklich verteilte sich der angenehme Duft und zusätzlich entstand ein milder Schaum, mit dem Yajaira gedankenverloren spielte.

Endlich konnte ich meine Haare wieder mit Shampoo waschen und natürlich wollte Yajaira das auch ausprobieren. Prompt lief ihr etwas davon in die Augen und sie quietschte ein wenig, aber später überwog dann doch die Freude über die nun geschmeidig glatten Haare. Zufrieden fuhr sie mit ihren Händen über ihren Körper, bis sie die Stelle zwischen ihren Beinen erreichte, die inzwischen mit einem kleinen Flaum überzogen war.

Ich musste schmunzeln, denn sie dachte jetzt sicher darüber nach, wo sie wohl hier einen „Rasierstein“ finden könnte. Von der Ablage hinter mir fischte ich einen Wegwerfrasierer herunter und bugsierte Yajaira auf den Rand des Pools. Zärtlich spreizte ich ihre Beine und rasierte mühelos eine erste kleine Schneise in ihren weichen Pelz. Yajaira fühlte mit dem Finger über die Stelle und nahm mir dann interessiert den Rasierer aus der Hand.

Nur ganz vorsichtig berührte sie mit dem Finger die kleinen Schneiden, aber sie verletzte sich trotzdem. Ehrfürchtig gab sie mir den Rasierer zurück und zeigte mit dem leicht blutenden Finger auf ihre schaumbedeckte Muschi – ich sollte sie weiter rasieren! Routiniert beendete ich meine Arbeit und Yajaira war überglücklich. Dann hatte sie plötzlich eine Idee und zeigte abwechselnd auf den Rasierer und auf mein Gesicht.

Ich lachte laut auf und nickte. Drüben am Waschbecken würde ich es gleich machen und ich wies in diese Richtung, aber Yajaira schüttelte den Kopf. Nein, sie wollte es gleich hier und jetzt und so rasierte ich mich „blind“ so gut es ging. Das Resultat war aber trotzdem zufrieden stellend und Yajaira belohnte mich mit heißen Küssen, die sofort eine entsprechende Wirkung auf die Durchblutung eines bestimmten Organs hatte!

Eigentlich hatte ich das Wasser wechseln wollen, um danach den Whirlpool auszuprobieren, aber Yajaira gab mir dazu kleine Gelegenheit. Zwar schwammen jetzt überall unsere Härchen im Wasser herum, aber so unappetitlich war das nun auch wieder nicht. Und Yajaira hatte sich bereits in eine Position gebracht, von der aus sie sich nun schwerelos auf mir hinunter gleiten lassen konnte…

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:30.10.03 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mein süsser seamaster,
endlich geht deine geschichte weiter. ich warte jeden tag ungeduldig, ob es wohl weiter gehen wird.
aber ich weiss ja, dass du ohne "vorlauf" schreibst.
diese story ist ja ausgesprochen einfühlsam. und ich finde es beeindruckend, wie du die gefühle des mädels mit dem unaussprechlichen namen beschreibst.
freue mich darauf, dass es weitergeht!!
liebe grüsse und küsschen
deine träumerin

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:31.10.03 08:54 IP: gespeichert Moderator melden


Meine liebste träumerin
Endlich kommt die Frage, auf die ich schon die ganze Zeit gewartet hatte! Dabei ist der Name gar nicht so unaussprechlich, wenn man weiß wie:
Es sind vier Silben Ya - ja - i - ra, wobei die erste wie "Ja" gesprochen wird und die zweite mit einem ganz weichen "sch" wie bei "Jalousie"! Alles klar? Dann versuch es mal: Ja - scha - i - ra

Und ganz besonders freue ich mich natürlich über deine Bewertung. Es ist nicht ganz einfach, aus der Sicht des Ich-Erzählers die Gefühle seiner "stummen" Partnerin auf dem Weg in die Zivilisation zu beschreiben. Den ungeduldigen Lesern war diese Einleitung anscheinend zu ausführlich, oder sie denken, dass das Ganze so als gradlinige Lovestory weiterplätschert...
Naja, dann kennen sie den Stil meiner Geschichten nicht, oder haben deinen "zweifelnden" Kommentar überlesen!
Aber bevor ich hier noch zuviel verrate, mache ich lieber den nächsten Teil fertig, denn ich komme jetzt sehr gut voran, seit ich das Ende "gesehen" habe...

Ganz abenteuerliche Küsschen von deinem Wald-(sea)master
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  Das Tal der Amazonen 10 Datum:31.10.03 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


10

Unsere Nummer in der Wanne war intensiv und schnell gewesen und die aufregende Reibung unserer glatten heißen Körper hatte uns gleichermaßen zu einem verzückten Höhepunkt geführt. Abgeduscht und in flauschige Bademäntel eingewickelt saßen wir nun im Salon auf den bequemen Sesseln und Yajaira blätterte aufmerksam durch die „Vogue“, die sie auf dem Glastischchen vorgefunden hatte. Es war köstlich, ihre Mimik beim Betrachten der Fotos zu beobachten und ich genoss die schmachtenden Blicke, die sie mir von Zeit zu Zeit zuwarf.

Ein starkes Hungergefühl drängte sich nun in den Vordergrund und mir fiel ein, dass wir seit dem Frühstück schon nichts mehr gegessen hatten. Ich nahm das schnurlose Telefon und bestellte beim Zimmerservice eine Reihe von Snacks und einen Korb mit Früchten, sowie eine Flasche Wein. Yajaira hatte mein Gespräch genauestens verfolgt und zeigte nun auf das Telefon. Ich verstand nicht gleich was sie wollte, aber nach ein paar weiteren Handbewegungen wurde es mir klar – sie wollte die Namen für die Dinge erfahren!

Es schien sie zu belasten, dass wir nicht richtig miteinander kommunizieren konnten und nun wollte sie offensichtlich anfangen, meine Sprache zu lernen. Aber welche? Hier sprach ich Portugiesisch, aber meine Muttersprache war Deutsch. Ich fasste einen spontanen Entschluss – ich würde zurück nach Deutschland gehen und Yajaira mitnehmen! „Telefon“, sagte ich langsam und deutlich und freute mich dabei über meine einsame Entscheidung.

Bis zum Eintreffen des Etagenkellners fragte mich Yajaira mindestens nach fünfzig Bezeichnungen von irgendwelchen Sachen im Raum und viele davon merkte sie sich auf Anhieb. Beim Essen ging das Spiel dann weiter und wir hatten eine Menge Spaß dabei. „Wein!“, sagte sie ganz sauber und hielt mir zum dritten Mal das Glas entgegen. Aber ich gab ihr nur noch einen kleinen Schluck, denn sie war auch so schon sehr ausgelassen.

Nach dem Essen entdeckte sie die Fernbedienung und ich schaltete ihr den Fernseher ein. Mit leicht geöffnetem Mund bestaunte sie die bunten Bilder und schüttelte ungläubig mit dem Kopf, doch dann fing sie sich wieder. Ich zeigte ihr, wie man lauter und leiser stellen und auch wie man die verschiedenen Programme hoch und runter schalten konnte. Yajaira war fasziniert und zappte wild hin und her. Besonders die Musiksender gefielen ihr gut und sie bewegte sich dazu ganz automatisch im Rhythmus der Musik.

Dann kam sie zufällig auf die Pay-TV Programme und schaltete sich mitten in einen soften SM-Porno hinein. Jetzt zappte sie plötzlich nicht mehr, sondern setzte sich still in den Sessel, um das ungewöhnliche Treiben auf dem Bildschirm besser verfolgen zu können. Die blonde Domina in dem Film hatte einen enormen Busen, der jetzt in formatfüllender Großaufnahme zu sehen war und Yajaira fasste sich unbewusst ebenfalls an die Brust.

Ein maskierter Sklave verwöhnte seine Herrin mit seiner unglaublich langen Zunge, und diese Bilder animierten Yajaira so sehr, dass sie ihren Bademantel öffnete und sich ihre frisch rasierte Muschi streichelte, ohne die Augen vom Fernseher abzuwenden. Ihre süße Spalte glänzte bereits und auch mein Luststengel teilte bereits mühelos die Hälften des Bademantels. Yajaira bemerkte meine Erregung und winkte mich zu sich.

Ich stellte mich vor sie und versperrte ihr lachend die Sicht, doch sie zog mich hektisch runter auf die Knie und drückte mein Gesicht sehr bestimmt in ihren verlockend duftenden Schoß. Mit einem verschmitzten Blick schaute sie kurz auf mich herab, bevor sie sich dann wieder dem Film widmete. Es war nicht schwer zu erraten was sie jetzt von mir wollte und ich tat es nur zu gern…!

Erst sehr viel später gelang es mir dann irgendwie, Yajaira vom Fernseher wegzubekommen und rüber ins Bett zu bringen. Ich war immer noch sehr erregt und wollte nun auch noch einmal „erlöst“ werden, aber sie gab mir nur einen Kuss und kuschelte sich müde an mich – sie hatte genug! Bald danach schlief sie in meinen Armen ein und auch ich dämmerte trotz meiner Erregung allmählich einem erholsamen Schlaf entgegen.

Am Morgen weckte mich unsanft das Telefon, es war der Geschäftsführer meiner Firma. Er entschuldigte sich zunächst dafür, dass es mit dem Abholen nicht geklappte hatte und fragte mich ganz direkt, ob ich vielleicht schon Pläne gemacht hätte. Meine Antwort, wieder nach Deutschland zurückgehen zu wollen, überraschte ihn nicht, er hatte damit gerechnet. Ich erzählte ihm auch von Yajaira und bat ihn um Unterstützung bei der Beschaffung von Ausweispapieren und er versprach, sich umgehend darum zu kümmern.

Während des Gesprächs war Yajaira aufgewacht und hatte gleich damit begonnen, meinen morgensteifen Schwanz zu massieren, so wie sie es auch oft in unserer Hütte getan hatte. Aber als ich endlich auflegen konnte setzte sie sich nicht auf ihn drauf, sondern leckte und saugte genau so, wie sie es am Abend zuvor in dem Film gesehen hatte. Und auch ohne jede Routine machte Yajaira es unglaublich gut, so dass ich schon nach kurzer Zeit unter lautem Stöhnen in ihren Mund abspritzte.

Sie schluckte die gesamte Ladung, ohne mit der Wimper zu zucken. Ein breites Lächeln zog sich nun über ihr Gesicht und sie stürzte sich auf mich, um mich mit ihrem spermaverschmierten Mund abzuknutschen. Wir kämpften noch eine Weile und verpassten uns gegenseitig liebevolle kleine Bisse, dann gingen wir gemeinsam ins Bad. Yajaira kannte sich nun schon bestens aus und auch die Benutzung der Dusche hatte sie schnell kapiert.

Fröhlich gingen wir in den Salon zurück und Yajaira griff sich wie selbstverständlich ihr Kleid. Sie sah sehr süß darin aus, aber ich musste unbedingt ein paar andere Sachen besorgen, auch für mich! Wir fuhren mit dem Aufzug nach unten und betraten unter den kritischen Augen der betuchten Gäste den Frühstücksraum, aber Yajaira war völlig unbekümmert und machte ihre Sache sehr gut. Sie überließ mir die Wahl der Speisen und ging dann auch ganz manierlich damit um, nur der Umgang mit dem Besteck war noch sehr ungewohnt für sie.

Als sie dann aber doch anfing, ein wenig herumzualbern, verließ ich sicherheitshalber mit ihr den Frühstücksraum und schlug den Weg zur Einkaufspassage ein. Hier unten im Hotel gab es alles – Kleidung, Schuhe, Schmuck sowie einen Kosmetik- und Friseursalon. Wir betraten zuerst den Friseursalon, außer uns waren um diese Zeit noch keine anderen Kunden dort. Ein sehr schwul aussehender schmaler junger Mann in schrillbunter Kleidung kam dienstbereit hinter dem Tresen hervor geschossen.

Ich zeigte Yajaira wo sie sich hin setzen könnte, aber sie wollte neben mir stehen bleiben, um alles ganz genau zu sehen. Der Friseur fragte nach meinen Wünschen und klapperte dann zügig mit seiner Spezialschere los. Nach und nach fielen die langen verfilzten Haare und mein alter Kopf kam wieder zum Vorschein. Ich nutzte die Gelegenheit und ließ mich gleich professionell nachrasieren, was der Friseur zögerlich unter den argwöhnischen Blicken von Yajaira tat, bei der kleinsten Verletzung von mir wäre sie ihm wahrscheinlich sofort an den Hals gegangen!

Schließlich hatte er seine Arbeit beendet und ich drehte mich zu Yajaira um. Mit beiden Händen fuhr sie zärtlich über mein Gesicht und meinen Kopf, ihr schien zu gefallen was sie sah! Wir tauschten die Plätze und ich instruierte den Friseur, ihr nur die Spitzen zu kürzen und insgesamt einen unauffälligen natürlichen Schnitt in ihre gleichmäßig langen schwarzen Haare zu bringen. Diese Prozedur verfolgte Yajaira sehr kritisch über den Spiegel, aber sie verhielt sich still bis zum Schluss.

Ich bezahlte den Friseur und versuchte Yajaira davon zu überzeugen, dass wir die Schere nicht mitnehmen brauchten. Schweren Herzens ließ sie diese „Beute“ zurück und ich schob sie vor mir her zur nächsten Station – dem Kosmetiksalon. Ich wollte sie zu nichts zwingen, aber ich wollte es ihr auch nicht vorenthalten, denn ich hatte gesehen, wie begierig sie die langen roten Nägel der Rezeptionistin bewundert hatte.

Eine hochgewachsene hübsche Mulattin nahm uns ins Visier und offensichtlich war sie bereits von Tavares instruiert, denn sie verzog keine Miene. Sie zeigte Yajaira ihre perfekten Nägel und die Nachfrage erübrigte sich, Yajairas Augen sagten bereits ja! Die Kosmetikerin setzte Yajaira auf den Behandlungsstuhl und rief noch ihre Kollegin dazu. Die beiden Frauen begannen nun mit Yajairas Maniküre und Pediküre und ich war wieder einmal fasziniert, wie selbstverständlich diese Verschönerungen von meiner kleinen Steinzeitfrau angenommen wurden.

Die Kosmetikerin zeigte ihr eine Farbpalette und Yajaira brauchte keine Erläuterung dafür, sondern suchte sich souverän einen perlmuttfarbenen Metalliclack aus. „Sollen wir sie vielleicht ein wenig schminken, ganz dezent natürlich, das würde bestimmt sehr gut aussehen…?“ Die Kosmetikerin schaute mich fragend an und Yajaira wollte irgendwie erfahren, worüber wir sprachen. Ich deutete auf das Gesicht der Kosmetikerin, die Augen, die roten Lippen und Yajaira nickte begeistert.

Eine andere Antwort hätte mich jetzt fast schon gewundert und so beobachtete ich genau die schrittweisen Veränderungen. Niemals hätte ich gedacht, dass Yajaira durch ein betonendes Make-up noch schöner aussehen konnte, aber genau das war der Fall! Sie konnte es selbst kaum glauben und schaute nun selbstverliebt in den Spiegel. Dankbar stellte sie sich vor die Kosmetikerin und überschüttete sie mit Worten in ihrer Sprache – auch wenn sie niemand verstand, sie musste es einfach loswerden!

Yajaira hatte eine dunkle und sehr erotische Stimme, schade, dass ich sie nur so selten zu hören bekam. Jetzt wo sie so perfekt wie ein Fotomodell aussah, passte ihr blaues Kleid überhaupt nicht mehr zu ihr. Ich gab den Kosmetikerinnen ein großzügiges Trinkgeld und wir zogen weiter zu der Damenboutique. Yajaira war nicht nun mehr zu halten und schwebte mit leuchtenden Augen zwischen den ausgestellten Stücken hin und her. Ich hörte, wie eine der Verkäuferinnen ihrer Kollegin eine abfällige Bemerkung zuflüsterte und sich danach mit genervt hochgezogener Augenbraue auf uns zu bewegte.

Mein Adrenalinspiegel stieg, aber ich versuchte cool zu bleiben. „Wenn Sie Ihren Job hier behalten wollen, dann sollten Sie schleunigst ihre unangebracht überhebliche Haltung ablegen. Diese Frau war bereit ihr Leben für mich zu opfern und ich denke, dass sie auch ansonsten nicht nur MEINEN Respekt verdient!“ Die etwas rundliche Blondine schaute nun betreten vor sich auf den Boden.

„Senhor, bitte verzeihen Sie… Ich…“ Sie tat mir jetzt fast leid und ich hatte auch keine Lust mehr, weiter darüber zu reden.

„Es ist in schon Ordnung. Zeigen Sie ihr einfach alles, auch wie man es anzieht! Wir brauchen eine Grundausstattung, sowohl sportliche als auch elegante Sachen, Dessous, Accessoires, Schuhe. Ich bin zwar bereit, Einiges an Geld auszugeben, aber es müssen bei der Menge nicht unbedingt nur Designerstücke sein, ich denke, Sie wissen was ich meine!“

Die Augen der Verkäuferin begannen zu leuchten. „Senhor, Sie können sich absolut auf mich verlassen, ich werde die Sachen so auswählen, als ob ich für mich selbst einkaufen würde!“ Ich betrachtete sie von oben bis unten, sie schien Geschmack zu haben, von daher dürfte nichts dagegen sprechen.

„Gut, ich gehe inzwischen nach nebenan in die Herrenabteilung, falls sie mich brauchen sollten!“ Ich vermittelte Yajaira, wo sie mich finden könnte und sie hatte anscheinend keine Probleme damit, mit den Verkäuferinnen allein zu bleiben. Die drei Frauen versammelten sich als erstes um eine Schaufensterpuppe, die mit sehr ansprechenden Dessous bekleidet war und die zweite Verkäuferin führte der staunenden Yajaira gerade live ihren BH vor, indem sie ihre Bluse öffnete und den Blick auf ihren wogenden Busen freigab.

Ihr leicht strafender Blick traf mich, als sie mich beim Beobachten ertappte und ich beeilte mich nun damit, den Laden zu verlassen und in die Herrenboutique zu gehen. Ich brauchte nicht allzu lange, um meinen Bedarf zusammen zu stellen, außerdem hatte ich in der Firma noch einen Raum, in dem ich den Großteil meiner Kleidung und anderer persönlicher Dinge gelagert hatte. Ein kurzer Blick in die Boutique der Frauen bestätigte mir, dass es noch eine ganze Weile dauern würde! Ich nutzte die Zeit, um noch einen stabilen Koffer für Yajaira auszusuchen und setzte mich dann in die Lobby, mit Blick auf die Einkaufspassage.

Nach etwa eineinhalb Stunden kam eine der Verkäuferinnen heraus und schaute sich nach mir um. Ich winkte ihr von weitem und ging dann zu ihr. „Ihre Frau ist ein Naturtalent, sie trägt die Sachen, als ob sie noch nie etwas Anderes angehabt hätte. Aber vielleicht sollten Sie noch mal wegen den Schuhen mit ihr reden…!“ Ich betrat den Laden und Yajaira strahlte mich an, sie trug ein elegantes dunkelgraues Designerkostüm und dazu passende, aufregend hohe Pumps.

„Sie wird sich die Füße brechen, warum will sie nicht mit etwas Einfacherem anfangen?“ Die Verkäuferin schüttelte verzweifelt den Kopf. Ich war sprachlos, eine unvergleichlich schöne Frau stand vor mir! Die Spitze eines schwarzen Büstenhalters blitzte wie zufällig aus dem Ausschnitt des taillierten Blazers und unter dem kurzen Rock schauten ihre langen schlanken Beine in samtig schimmernden dunklen Nylons hervor.

„Wir werden es versuchen!“, sagte ich schmunzelnd zu der besorgten Verkäuferin und reichte Yajaira die Hand. Mit vorsichtigen Schritten trippelte meine Jägerin auf mich zu. „Lassen Sie die anderen Sachen auf unser Zimmer bringen – Ich danke Ihnen, meine Damen!“ Ich legte unauffällig einen gefalteten Geldschein als Tipp auf die Theke und führte meine neue Yajaira aus dem Laden hinaus.

Sie ging sehr konzentriert und es klappte schon ganz gut. Mittlerweile war deutlich mehr Leben in den Gängen und wieder schauten uns die Leute nach, aber diesmal waren es bewundernde Blicke! Kleider machen wohl doch Leute, dachte ich und schaute eher zufällig in die Auslage des Schmuckgeschäftes. Eine Perlenkette mit passenden Ohrclipsen lachte mich an und ich dirigierte Yajaira ohne Vorwarnung in den Laden.

Der Verkäufer legte ihr die Kette um und zeigte ihr, wie die Clipse befestigt wurden. Yajaira sah einfach traumhaft aus und ich musste ihr das Set einfach kaufen, auch wenn es meine Ersparnisse noch ein wenig mehr dezimierte, als es die schicken Sachen schon getan hatten. Aber egal, ich hatte in den vergangenen Jahren kaum etwas ausgegeben und noch genügend Ersparnisse und Yajaira war es mir wert – jeden Dollar!

Ein kleines Detail fehlte allerdings noch und wir gingen deshalb noch einmal in den Kosmetikladen. Die Kosmetikerin war begeistert von Yajairas Aussehen und sprühte ihr nun verschiedene Düfte auf, von denen sie sich denjenigen aussuchte, der auch mir am besten gefallen hatte. Keine Frage – Yajaira hatte einen verblüffend treffsicheren Geschmack!

Als optisch perfektes Traumpaar schwebten wir nun in die Haupthalle, wo sich Tavares mit Komplimenten überschlug. Außerdem hatte er auch eine Nachricht von meinem Geschäftsführer für mich, der bereits am Mittag einen Termin bei der Passbehörde für uns arrangiert hatte. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass wir gleich dorthin aufbrechen müssten, wenn wir pünktlich sein wollten. Tavares ließ uns ein Taxi heranwinken und schon waren wir unterwegs.

Der zuständige Beamte auf der Passbehörde ließ unbeeindruckt von dem phantastischen Aussehen Yajairas seine rassistische Einstellung ganz offen durchblicken. „Da hätten wir viel zu tun, wenn jetzt plötzlich alle Indios aus dem Wald angerannt kämen, um einen Pass zu beantragen. Und diese „Frau“ spricht noch nicht einmal unsere Sprache und sie hat keine Papiere – gar nichts…!“

Ich wurde immer wütender. „Ach, und das gibt Ihnen das Recht, sie wie eine behinderte Kriminelle zu behandeln? Sie ist normal, volljährig und in diesem Land geboren und hat damit als Brasilianerin dieselben Selbstbestimmungsrechte wie Sie – mein „Herr“. Aber natürlich, falls Sie eine Lösung dieses „Problems“ mit Unterstützung der Presse bevorzugen sollten…?“ Diese Andeutung schien ihre Wirkung nicht zu verfehlen.

„Aber Senhor, wir werden uns ganz sicher einigen können!“ Der Beamte wurde auf einmal sehr geschäftig und zauberte urplötzlich ein Antragsformular auf den Tisch. „Ich brauche nur noch ein paar Angaben…!“ Ich nannte ihm Yajairas Namen und erfand auch gleich ein Geburtsdatum und einen Ort dazu. „Was ist mit dem Nachnamen? Ohne Nachname kein Pass!“ Er hatte leider Recht und ich schaute mich suchend im Zimmer um.

An der Wand hing ein Jesusbild auf dem auch ein stilisiertes blutendes Herz zu sehen war. Herz, das war doch ein passender Nachname für Yajaira und so teilte ich ihn dem Beamten gleich mit. „Coração, ihr Name ist Yajaira Coração!“ Der Beamte trug den Namen gelangweilt in das Formular ein und sagte, dass er nur noch zwei Fotos bräuchte und die Bearbeitung einschließlich des Visums für Deutschland dann nur noch wenige Tage dauern würde.

Tatsächlich dauerte es dann noch etwa zehn Tage, aber die Zeit brauchte ich auch, um die übrigen Angelegenheiten zu regeln. Mit frischen Passen und Kreditkarten stiegen wir schließlich in eine Maschine, die uns auf kürzestem Weg über Rio de Janeiro und Frankfurt nach München bringen sollte. Einige Leute, die uns unterwegs beobachteten, wunderten sich vielleicht darüber, dass wir so seltsam kommunizierten, aber ansonsten war Yajaira Coração kaum noch anzumerken, dass sie sich erst seit knapp zwei Wochen in unserer Welt bewegte…

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:31.10.03 21:31 IP: gespeichert Moderator melden


ach, mein süsser seamaster,
bei DEM einkaufsbummel wäre ich doch zu gern dabei gewesen....
phantastisch, wie du es beschreibst, wie dieses mädchen, dessen namen ich zwar ja aussprechen aber aus dem kopf nicht richtig schreiben kann, sich zu einer dame entwickelt. hast du da vielleicht ein bisschen an julia roberts verwandlung gedacht

eine mehr als neugierige träumerin
knuddelt dich aufs heftigste und vergisst dabei auch das küssen nicht....fg


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seamaster
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:01.11.03 11:05 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen meine liebste träumerin!
Es kann durchaus sein, dass ich irgendwie im Unterbewusstsein auch Elemente von "Pretty Woman" eingebaut habe, aber beim Schreiben habe ich daran eigentlich nicht gedacht. Es ging mir (der Anregung eines Lesers folgend) eher darum zu beschreiben, dass auch bei einem völlig unbeschriebenen (Frauen-)blatt aus der Steinzeit, die typischen Kauf- und Habenwollen-Gene bereits angelegt sind
Ist aber nicht frauenfeindlich gemeint- ganz im Gegenteil . Und da du meine einzige und sehr verständnisvolle Leserin bist, wirst du mir diese Bemerkung nicht übelnehmen und dich stattdessen darüber freuen, dass ich es auch mal an einem Wochenende schaffe, einen Teil einzustellen Nächste Woche ist meine Zeit wieder ziemlich knapp, mal sehen wie es mit den (jetzt zunehmend "kuscheligeren") Fortsetzungen klappt...
Ganz freche Küsschen von deinem seamaster
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  Das Tal der Amazonen 11 Datum:01.11.03 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


11

Fünf Jahre waren seit unserer Abreise aus Brasilien vergangen und gestern war Yasha, wie sie sich inzwischen nannte, wie ein Blitz aus heiterem Himmel in mein Leben zurückgekehrt. Nachdenklich saß ich allein vor dem Kamin und starrte in die züngelnden Flammen, aber meine aufgewühlten Gefühle blockierten jeden Ansatz, einen vernünftigen Gedanken zu verfolgen. Warum hatte sie das getan, warum konnte sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?

Mein Glaube, schon längst über sie hinweg gekommen zu sein, hatte sich bei ihrem unvorhersehbaren plötzlichen Auftauchen innerhalb einer Sekunde als naive Illusion herausgestellt und mich emotional in die Zeit vor etwa zwei Jahren zurückkatapultiert. Aber auch wenn ich jetzt wieder völlig verwirrt war, eines wusste ich ganz genau – dieses Leiden würde ich nicht noch einmal durchmachen wollen! Schmerzhaft erinnerte ich mich jetzt an die glückliche Anfangszeit in Deutschland zurück…:

Alle schien perfekt zu laufen, denn schon nach kurzer Zeit hatten wir eine traumhafte bezahlbare Wohnung gefunden und nur wenige Tage später bekam ich die Zusage für einen annehmbaren Job bei der Bayrischen Staatsforstverwaltung. Auch Yajaira lernte unheimlich schnell, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, aber die Sprache war nach wie vor ein Problem, auch wenn sie in Anbetracht der kurzen Zeit schon beachtliche Fortschritte gemacht hatte.

Ich versuchte Unterstützung über die Universität zu bekommen und fand schließlich einen jungen Sprachwissenschaftler, der die Herausforderung annahm und Yajaira sogar als offizielles Projekt genehmigt bekam. Wir sparten dadurch viel Geld und er hatte die Chance ein wissenschaftliches Verfahren zu entwickeln, mit dem man Erwachsenen auch ohne Einbeziehung ihrer Muttersprache das Deutsche fundiert vermitteln bringen konnte.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und nach nur wenigen Wochen konnten wir uns wirklich schon ganz gut verständigen. Nebenbei bemerkte ich auch Yajairas ausgeprägte mathematische Fähigkeiten und brachte ihr an nur wenigen Abenden spielerisch die vier Grundrechenarten bei. Bald schon konnte sie allein einkaufen gehen und ich brauchte mir um das richtige Wechselgeld keine Gedanken zu machen.

Da mir ihre rasanten Lernfortschritte fast schon etwas unheimlich wurden wollte ich mir Gewissheit verschaffen und suchte nach einem IQ – Test, den man auch schon ohne die Fähigkeit zu lesen absolvieren konnte. Wiederum wurde ich in der Uni fündig und das Ergebnis des Tests überraschte mich nicht – Yajairas Quotient lag sehr weit über dem Durchschnitt!

Nachdem auch die Visumverlängerung fast abgelaufen war stellte sich die Frage nach der Zukunft von Yajaira nicht wirklich, denn ich war fest entschlossen sie zu heiraten! Trotz der bescheidenen Feier im engsten Kreis wurde es eine wunderschöne Zeremonie und unsere Hochzeitsnacht erfüllte wirklich alle Erwartungen, die man sonst nur im Traum an einen solchen Tag stellt. Die Monate vergingen und schneller als wir uns versahen, jährte sich unser erster Hochzeitstag. Aber die Schmetterlinge trugen uns noch wie am ersten Tag und nicht ein einziges trübes Wölkchen hatte sich bisher in unserer mehr als nur glücklichen Beziehung blicken lassen.

Davon war ich zumindest überzeugt, bis ich von einer Dienstreise unerwartet einen Tag früher nach Hause kam. Yajaira war nicht da und ich bedauerte es, ihr den großen Blumenstrauß erst nachher überreichen zu können. Sicher ist sie noch einkaufen, dachte ich, aber als es immer später wurde, machte ich mir doch so langsam Gedanken. Sie mochte ihr Handy zwar nicht und benutzte es nur in dringenden Fällen, aber für mich war so ein Fall jetzt gegeben!

Ich wählte Yajairas Nummer und hörte gleichzeitig ein Klingeln aus dem Treppenhaus – sie stand schon vor der Tür! Schnell legte ich wieder auf, ich wollte sie überraschen und wartete deshalb gespannt darauf, dass sie endlich hineinkam. Das Licht ging an und Yajairas vertraute hochhackige Schritte klackerten über den Flur. Sie blieb in ihrem langen schwarzen Ledermantel an der Garderobe stehen und ich konnte sie vom dunklen Wohnzimmer aus unbemerkt beobachten.

Fast schon hätte ich nach ihr gerufen, aber dann zog sie den Mantel aus und mir stockte der Atem – sie war darunter fast nackt! Bis auf die halterlosen Strümpfe und die Stiefel trug Yajaira nichts, auch kein Höschen! Obwohl ich mich absolut lautlos verhalten hatte, fühlte sie plötzlich irgendwie meine Anwesenheit und drehte sich rum. „Hallo David, du bist schon da?“ Ich war sprachlos, keine Spur von Verlegenheit!

„Wo warst du?“ Yajaira war näher gekommen und beugte sich zu nun mir runter, um mir einen Begrüßungskuss zu geben. Sie roch eindeutig nach frischem Sex, doch das schien ihr überhaupt nicht peinlich zu sein!

„Das sage ich nicht, du bist sonst böse!“ Sie setzte sich mir gegenüber auf den anderen Sessel und schaute mir fest in die Augen. Ich war fassungslos und mein nervöser Magen begann zu rebellieren. Tief durchatmen – das konnte nur ein schlimmer Traum sein!

„Ich bin nicht böse, ich möchte es nur verstehen!“ Yajaira machte einen sehr selbstsicheren Eindruck und ich hoffte insgeheim noch, dass sie mir nun eine ganz plausible Erklärung liefern würde.

„In meinem Herz wohnst nur du, aber mein Bauch möchte auch mit Anderen lachen!“ Yajairas sonst so niedlich wirkende Ausdrucksweise konnte jetzt auch nicht mehr darüber hinweg täuschen, dass sie mich betrogen hatte! Sie hatte also dem Gefühl, mit jemand anderem Sex zu haben, ohne jegliche Bedenken nachgegeben und das anscheinend nicht zum ersten Mal!

„Und warum dann heimlich? Du hättest es mir doch sagen können!“ Yajaira zog die Augenbrauen zusammen und schaute mich verständnislos an.

„Warum? Ich bin eine Frau! Und deine Schlange bewegt sich auch, wenn deine Augen andere Frauen sehen!“ Hatte sie denn wirklich kein Unrechtsbewusstsein? War es völlig normal für sie, dass man seinen Trieben einfach nachgab?

„Aber ich habe es trotzdem nicht getan seit wir zusammen sind – weil ich dich liebe!“ Es war eine verzweifelte Argumentation, aber sie entsprach nicht ihrer Logik. Yajaira beugte sich zu mir nach vorn.

„Ich liebe dich auch!“ Sie stand auf und zog mich aus dem Sessel hoch. Ihre weichen Lippen saugten zärtlich an meinem Hals und ihr nackter verführerischer Körper drängte sich mir entgegen. Trotz meines Schmerzes reagierte ich mit einer starken Erektion auf diesen süßen Reiz und Yajaira nahm es mit Genugtuung zur Kenntnis. „Komm mit, meine Blüte möchte deinen Regen fühlen…“

Nach diesem Abend wurde mein Leben nicht mehr so wie vorher. Nicht dass sich Yajaira sich mir gegenüber anders verhalten hätte, wir hatten weiterhin leidenschaftlichen Sex und auch sonst viel Spaß. Aber die Vorstellung, dass sie in den Armen von anderen Männern lag, während ich zur Arbeit ging machte mich fast wahnsinnig. Mehrmals versuchte ich ihr meinen Standpunkt klar zu machen, aber sie Bestand auf ihrem Recht auf freie Liebe. „Ich bin nicht böse, wenn du auch mit anderen Frauen lachst!“, gab sie mir lächelnd als Antwort, aber daran hatte ich überhaupt kein Interesse.

Ich beantragte in meiner Verzweiflung eine Versetzung in den aktiven Dienst und bekam tatsächlich nach kurzer Zeit ein freies Revier im bayrischen Wald zugewiesen. Als ich Yajaira die Neuigkeit mitteilte sagte sie mir entschlossen, dass sie nicht mitgehen würde, sie wollte auf das Stadtleben nicht verzichten. Ich vertraute darauf, dass es mir irgendwie doch noch gelingen könnte sie zu überzeugen, aber sie blieb stur. Schließlich kam der Tag, an dem ich meinen Dienst antreten musste und ich verabschiedete mich traurig von Yajaira.

„Ich kann dir nicht viel Geld da lassen!“ Yajaira hatte sich in der vergangenen Zeit ohnehin schon häufiger darüber beschwert, dass wir uns nicht all die schönen Dinge leisten konnten, die sie überall sah. Meine Ersparnisse waren längst verbraucht und nun würde es für mich noch schwieriger werden. Im Forsthaus konnte ich zwar umsonst wohnen, aber die Wochenendfahrten und die „doppelte Haushaltsführung“ würden ein erheblicher Kostenfaktor werden. Und ich musste unbedingt jedes Wochenende nach Hause fahren, vielleicht würde sie sich dann mit der Zeit umstimmen lassen!

„Mein Herz geht mit dir!“ Yajaira hatte Tränen in den Augen und gab mir einen langen Kuss. Ich setzte darauf, dass sie es ohne mich nicht lange aushalten würde und mit diesem etwas tröstenden Gefühl fuhr ich davon. Die ganze Woche über vergrub ich mich in meiner Arbeit und widerstand der Versuchung Yajaira anzurufen. Aber auch von ihr kam keine Nachricht und so machte ich mich am Freitag mit gemischten Gefühlen auf den Weg nach Hause…

Ein endloser Stau hatte mich aufgehalten und so kam ich erst am Abend zu Hause an. Yajaira empfing mich in einem aufregenden Negligé und überschüttete mich mit heißen Küssen. Schon im Flur riss sie mir die Kleidung vom Leib und bis wir im Schlafzimmer angekommen waren, hatte sie mich bereits ganz ausgezogen. Mit einen leichten Stoß schubste sie mich rücklings ins Bett und war sofort danach über mir.

Ihre wundervollen Brüste schimmerten verführerisch durch den transparenten Stoff und allein schon dieser Anblick versetzte mich in starke Erregung. Yajaira fasste überlegen lächelnd nach meinem stocksteifen Schwanz und führte ihn direkt zum Eingang ihrer feuchtheißen Muschi. Mit einem Rutsch nahm sie mich ganz in sich auf, aber blieb dann ganz still sitzen und schaute mich streng von oben an.

„Ich habe viel gewartet auf dich!“ Der vorwurfsvolle Klang in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

„Yajaira, es tut mir sehr leid, aber...!“ Sie hatte ihre Fingerspitzen auf meine Lippen gelegt, ich sollte nicht reden. Jetzt begann sie, sich ganz leicht auf und ab zu bewegen, aber die stärkste Stimulation kam von innen, sie massierte mich irgendwie mit ihrer engen Muschi! Ein starker Lustimpuls ließ mich stöhnend zusammenzucken und brachte mich blitzartig zum Höhepunkt, ich konnte es einfach nicht mehr halten! Ich öffnete zögernd die Augen und blickte in das enttäuschte Gesicht von Yajaira.

Warum hatte ich es nicht geschafft, auf sie zu warten? Verdammt, das war mir doch vorher noch nie passiert! Yajaira stieg wortlos von mir herunter und verschwand im Bad. Sie blieb so lange dort drin, dass ich schon wieder für die nächste Runde bereit war, aber diesmal würde ich sie absolut zufrieden stellen! Doch Yajaira ging vom Bad aus direkt zum Schlafzimmerschrank und begann, sich Teile für ein gewagtes Outfit herauszusuchen. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie sehr stark geschminkt war.

„Was hast du vor?“ Eine fast schon schmerzhaft heftige Erektion hatte sich bei dem Anblick meiner superheißen Frau entwickelt, war sie etwa doch nicht beleidigt und wollte mich jetzt mit einem Spiel anheizen? Die Vorfreude darauf beschleunigte meine Atmung.

„Ich gehe tanzen!“ Ihre Worte trafen mich wie ein Keulenschlag.

„Aber du kannst mich doch jetzt nicht allein lassen?“ Ich stammelte nur noch und ein Gefühl der Panik kroch in mir hoch!

„Du hast mich auch allein gelassen!“ Yajaira war jetzt fertig, viel hatte sie auch nicht angezogen. Sie trug eine aufreizende Wildlederkombination, bestehend aus einem schräg geschnittenen kurzen Top, das ihre Brüste nur spärlich bedeckte und einem superknappen Mini, unter dem sie trotzdem kein Höschen trug. Die hohen Plateaustiefel gingen ihr bis zu den Oberschenkeln und rundeten den „Look“ ab. Ich hatte diese Sachen vorher noch nie gesehen!

Von der Straße ertönte ein Hupsignal und Yajaira nahm lässig ihre Tasche und ging aus dem Schlafzimmer. In der Tür drehte sie sich noch einmal zu mir um und hauchte mir einen Luftkuss zu. „Bis später!“, sagte sie trocken und verschwand. Die Tür fiel ins Schloss und ihre Schritte verhallten auf der Treppe. Ich machte schnell das Licht aus und eilte zum Fenster, um nach unten zu spähen.

Ein dunkler Porsche hielt mit eingeschalteten Scheinwerfern und laufendem Motor in der zweiten Reihe. Yajaira kam gerade unten aus dem Haus und ging direkt auf den Wagen zu. Beim Einsteigen schaute sie plötzlich noch einmal nach oben und ich zuckte instinktiv zurück, obwohl sie mich eigentlich gar nicht sehen konnte. Der Wagen brauste davon und ich starrte noch stundenlang unbeweglich aus dem Fenster...

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:01.11.03 14:39 IP: gespeichert Moderator melden


ach, meinherzallerliebster seamaster,
welche tragische wendung hat doch deine story genommen...
und ja...die frauen...die haben halt einen "kaufgen". da kann man(n) nichts machen. allerdings gibt es ja auch frauen, die sich den unterhalt selbst verdienen. zu denen ich gott sei dank auch gehöre. aber ich gebe schon gern geld aus. warum auch nicht? musste mich wegen der kinder lang genug einschränken. jetzt will ich geniessen...aber nicht nur beim einkaufen! *sfg*
deine träumerin
(ausnahmsweise mal ein bisschen ernsthaft)

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  Das Tal der Amazonen 12 Datum:06.11.03 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


12

Yajaira - „Yasha“, wie auch ich sie jetzt nennen musste - entwickelte sich in kürzester Zeit zu einem der bekanntesten Party-Girls von München. Trotz des Trubels um ihre Person hatte sie sich aber nicht von mir entfernt, sondern versuchte ganz im Gegenteil, so viel Zeit wie möglich mit mir zu verbringen. Der Erhalt unserer tiefen Verbundenheit schien ihr weiterhin ungeheuer wichtig zu sein und sie bemühte sich sehr, mir ihre Liebe immer wieder aufs Neue zu beweisen.

Aber die Unbekümmertheit, mit der Yasha auch all die anderen „Kontakte“ pflegte wurde für mich immer unerträglicher und an einem Freitag rang ich mich dann dazu durch, nicht nach Hause zu fahren. Das ganze Wochenende über war ich sehr angespannt und hoffte irgendwie darauf, dass Yasha sich meldete, aber nichts passierte. Doch als ich am Montagmittag von meiner routinemäßigen Inspektionsfahrt aus dem Wald zurückkam, sah ich sie auf der Eingangstreppe meines kleinen Forsthauses sitzen. Sie hatte eine große Reisetasche dabei und mein Herz schlug aufgeregt schneller, würde sie jetzt hier bleiben?

„Du bist nicht gekommen!“ Yasha schaute beleidigt zu mir auf.

„Wie hast du mich gefunden?“ Ich wollte auf ihren Vorwurf jetzt nicht eingehen, sie würde es sowieso nicht verstehen wollen.

„Ich kann lesen und ein Freund hat mich gefahren!“ Yasha war inzwischen durchaus in der Lage, rhetorisch überzeugend mit Worten umzugehen, aber ihre Vorliebe für knackig kurze Sätze war geblieben. Immer noch fixierte sie mich mit unnachgiebigem Blick, aber ich hielt ihm stand. In ihrem hautengen Overall und mit dem dicken Zopf wirkte sie fast ein wenig militärisch, aber gleichzeitig auch sehr anziehend.

„Komm, gehen wir erst mal rein und ich zeige dir dann alles!“ Ich gab Yasha die Hand und zog sie von der Treppe hoch. Sie stand nun ganz dicht vor mir und ihr verführerischer Duft vernebelte sofort wieder meine Gedanken. Ganz langsam näherte sich ihr erdbeerroter Mund und ich stellte überrascht fest, wie alle dunklen Wolken als meinem Kopf verschwanden – nur der augenblickliche Moment zählte jetzt noch!

„Ich möchte lieber mit dir in den Wald gehen!“ Yasha löste sich von mir und begann sich zügig auszuziehen. Ihre Sachen ließ sie einfach achtlos auf den Boden fallen und zupfte dann ungeduldig an meiner Uniform herum. „Worauf wartest du? Lass uns so gehen wie früher…!“ Ich zögerte kurz, aber trotz des hochsommerlichen Wetters war an einem Montag nicht wirklich damit zu rechnen, dass uns in dieser Gegend Spaziergänger über den Weg laufen würden.

Yasha sah mir zufrieden lächelnd dabei zu, wie ich mich entkleidete. Bevor wir uns auf den Weg machten, warf ich noch schnell unsere Sachen ins Forsthaus und versteckte den Schlüssel der Eingangstür unter einem Stein. Hand in Hand gingen wir nun in den Wald und ich konnte beobachten, wie Yasha von Minute zu Minute mehr in Einklang mit der Natur kam. Stundenlang streiften wir so umher und liebten uns dabei mehrmals wild und leidenschaftlich an den verrücktesten Orten.

Erst kurz nach Sonnenuntergang kamen wir zum Forsthaus zurück. Yasha hatte den Rückweg ohne einen einzigen Hinweis von mir gefunden, aber das überraschte mich nicht besonders. Sie war einfach ein wunderschönes Raubtier, das seine natürlichen Fähigkeiten nicht verlernt hatte, und diese nun auch bestens auf die Zivilisation übertragen konnte! Nackt und schmutzig durchstöberten wir als erstes meine spärlichen Vorräte, um daraus ein halbwegs annehmbares Abendessen zu improvisieren.

Das Essen gelang besser als erwartet und satt, leicht angetrunken und immer noch nackt saßen wir uns an dem rohen Holztisch gegenüber. Yashas Zopf hatte sich gelöst und ihr langes schwarzes Haar umschmeichelte ihre vollen Brüste. „Ich muss dir etwas erzählen…“, sagte sie plötzlich geheimnisvoll und neigte sich nach vorn. Ich hielt unbewusst den Atem an und wartete gespannt auf ihre Eröffnung.

„Ohne dich bin ich ein Baum ohne Blätter. Reden, schlafen, essen und „lachen“ – nur mit dir zusammen kann ich das Leben spüren! Auch wenn ein kleiner Vogel aus dem Baum oft dem Ruf der anderen Vögel folgt – er möchte immer wieder zu seinem Baum zurückkommen…“ Yasha schaute mich eindringlich an, aber bis jetzt hatte sie mir noch nichts erzählt, was ich nicht schon wusste.

Sie liebte mich, sie wollte mich immer um sich haben, aber sie brauchte auch ihre Freiheiten und da lag mein Problem! Yasha nahm meine Hand und küsste zärtlich meine Fingerspitzen, bevor sie weiter sprach. „Ich habe etwas entdeckt, das mich nicht mehr loslässt. Es macht mich ganz leicht und warm, so wie früher. Aber allein habe ich Angst – ich brauche DICH!“ Dann erzählte sie mir in ihrer bildhaften Sprache, dass sie in letzter Zeit häufiger an „privaten Partys“ teilgenommen und dabei anscheinend ihre dominante Ader entdeckt hatte.

„Die Männer machen was ich ihnen sage und sie dürfen mich nicht anfassen. Das Gefühl in meinem Bauch ist dabei oft noch schöner, als wenn ich richtig „lachen“ würde. Ich kann sie behandeln wie Tiere und sie kriechen glücklich mit festen Schlangen vor mir auf der Erde herum. Aber manchmal werden sie auch wild, und dann brauche ich Hilfe…“ Jetzt verstand ich, worauf Yasha hinaus wollte – ich sollte ihr Bodyguard bei ihren Spielen sein!

Wie konnte sie nur glauben, dass ich einfach dabei zusehen könnte, wenn sie sich mit anderen Männern vergnügte? Denn ganz so konsequent würde sie bei der Rolle der Domina sicher nicht in allen Fällen bleiben. Aber wäre es nicht gerade dann gut, wenn ich in ihrer Nähe wäre? Ich erschreckte über meine eigenen Gedanken, wie konnte ich überhaupt ernsthaft darüber nachdenken? Außerdem gab es auch noch erhebliche finanzielle Hindernisse!

„Wie stellst du dir das vor? Dass wir Tag und Nacht zusammen sind und ich dich bei deinen „Streifzügen“ begleite? Und wer verdient dann noch das Geld für uns, von irgendetwas müssen wir ja wohl leben?“ Yashas Gesicht erhellte sich, sie stand auf und ging rüber zu ihrer Reisetasche. Einen Moment lang wühlte sie darin herum und kam dann mit einem Briefumschlag zurück.

„Du wirst es nicht glauben, die Männer geben mir sogar Geld und Geschenke dafür, dass ich mit ihnen spiele!“ Triumphierend streckte mir Yasha den Umschlag entgegen und ich schaute hinein, er enthielt mehrere tausend Euro in großen Scheinen! Ich war fassungslos, meine Frau war auf ihre naive Art freiwillig zur Prostituierten geworden und auch noch stolz darauf!

Meine Sprachlosigkeit interpretierte sie anscheinend als Bewunderung, denn sie setzte noch eins drauf. „Und das ist nur von dieser Woche – toll, nicht? Jeder Mann muss mir fünfhundert Euro geben, sonst spiele ich nicht mit ihm. Das ist doch genug Geld für uns beide und wir können immer zusammen sein!“ Yasha war aufgestanden und beugte sich von hinten über mich. Sie bedeckte meinen Nacken und meine Schultern mit heißen Küssen und arbeitete sich gleichzeitig mit ihren geschickten Händen über meine Brust nach unten.

Noch bevor sie überhaupt in die Nähe meiner empfindsamsten Stellen gekommen war, reckte sich ihr schon meine „feste Schlange“ entgegen. Yasha vermied es gekonnt, mich dort zu berühren und steigerte meine Erregung dadurch bis zur Unerträglichkeit. „Sag mir dass du mit mir kommst!“, hauchte mir Yasha ins Ohr und wie ferngesteuert nickte ich mit dem Kopf. „Rutsch ein Stück zurück, damit ich dich belohnen kann…“

Mechanisch schob ich meinen Stuhl ein wenig nach hinten ohne dabei aufzustehen. Yasha schlich wie eine Katze um mich herum und schwang elegant ihr Bein über meine Knie, so als ob sie auf ein Herrenrad aufsteigen würde. Ganz langsam schob sie nun ihre leicht geöffnete Muschi meiner pochenden Spitze entgegen und ich spürte ihre Hitze schon, bevor sie mich berührte.

Jetzt „küssten“ sich unsere angeheizten Lustorgane und ohne mit der Hand nachhelfen zu müssen, fand mein zuckender Schwanz den Weg in Yashas angenehm glitschige Lustspalte. Gierig zog ich sie ganz fest auf meinen Schoß und vergrub mein Gesicht in ihren herrlichen Brüsten. Mit eng aneinander gepressten Körpern steigerten wir unsere harmonisierten Bewegungen bis kurz vor den Höhepunkt, doch im allerletzten Moment wurde ich von Yasha gestoppt.

„Du hast es mir doch fest versprochen?“ Sie nahm den Kopf ein Stück zurück, um mir prüfend in die Augen schauen zu können.

„Ja…!“ Ich schaffte es nur mit Mühe, dieses eine Wort herauszubringen. Und ich hätte Yasha in dieser Situation alles versprochen, denn mit jeder Faser meines Körpers bettelte ich um Erlösung. Sie gab mir überlegen lächelnd einen Kuss auf die Nase und machte dann endlich damit weiter, mich mit ihrer speziellen Muschitechnik zu massieren. Sie selbst bewegte sich dabei kaum und vielleicht gerade deshalb erfasste mich nach ganz kurzer Zeit einer der intensivsten Orgasmen meines Lebens!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:06.11.03 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


wie gut kann ich ihn verstehen. seine yasha bringt ihn um den verstand. er liebt mit allen sinnen. und kann gar nicht ohne sie sein.
wunderbar, wie du die beziehung zwischen den beiden beschreibst. und einfach obergeil, wie du den sex zwischen ihnen beschreibst.
mach einfach so weiter, mein liebster seamaster. dann machst du zumindest mich damit glücklich.
liebe grüsse, einen heissblütigen kuss von deiner
träumerin

(Diese Nachricht wurde am 06.11.03 um 15:32 von träumerin geändert.)
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