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  Katrin, das Zimmermädchen
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  Katrin, das Zimmermädchen Datum:31.07.06 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Eine kleine, abgeschlossene Story zwischendurch.
Bitte, tut euch (keinen) Zwang an, und kommentiert sie.




Katrin, das Zimmermädchen

Thomas hatte sich ganz schön in die Scheiße geritten. Es war inzwischen spät am Morgen und er lag noch immer im Bett. Total erschöpft von der grauenvollen Nacht, die doch so verheißend angefangen hatte. Lange würde es nicht mehr dauern, hoffentlich würde es diskret ablaufen. Er müsste sich auf alle Fälle ein neues Hotel suchen. Das Büro würde sich sicher darüber wundern, wenn es demnächst ein anderes Hotel für ihn buchen sollte.
Jetzt war der Augenblick gekommen, es klopfte an der Tür, während sie aufging. Die junge Frau erschrak, als sie aus dem kurzen Flur um die Ecke schaute und ihn im Bett liegen sah.
„Entschuldigung, ich …“
Sie verstummte bei seinem Anblick. Thomas hatte es zum Glück noch geschafft, mit den Zehen und Beinen die Bettdecke wieder halbwegs ordentlich zu verteilen. Ein Akt, der ihn in der Dämmerung mindestens eine Stunde gekostet hatte. Nun schaute er sie gequält und bettelnd an, sie war Anfang 20 und hatte ein richtig unschuldiges, nettes Gesicht. Sie stand immer noch dar, schaute auf seine am Kopfende am Bettrahmen mit Handschellen geketteten Hände, auf den Ballknebel in seinem Mund und die verschwitzten, wirren Haare.
„Ich … ich … kann ich …“
Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand aus dem Zimmer.
Thomas ließ den Kopf nach hinten fallen. Genauso hatte er sich das ausgemalt, vielleicht hätte sie noch hysterisch kreischen sollen, aber jetzt würde sie sicherlich mit der Zimmerdame, dem Empfangschef, dem Prokuristen, dem Hotelchef, dem Wachmann und einem halben Löschzug wiederkommen. Die Blöd-Zeitung würde ihren Haus- und Hofzeichner um eine detaillierte Illustration der Szene bitten und bis auf die paar Buchstaben hinter dem Initial seines Nachnamens würde alles auf Seite 3 erscheinen. Thomas fühlte sich nun beklemmt, so beklemmt, dass er sein bestes Stück in einem Schraubstock wähnte. Die Sekunden dehnten sich endlos und sein Puls dröhnte in seinen Ohren.
Leise fiel die Tür ins Schloss. Katrin schob ihren Reinigungswagen vor sich ins Zimmer und stellte ihn so ab, dass sie an ihm vorbei kam. Sie blieb in ihrem knappen Rock, den weissen Clogs und dem Kasack am Fußende stehen, wo sie Thomas beobachtete. Als dieser noch immer nicht die Augen öffnete, zog sie ihm mit einer Bewegung die Bettdecke weg.
Seine aufgerissenen Augen starrten sie entsetzt an, während ihre Augen fasziniert auf seinem Schoß fixiert waren.
„Da hatte aber jemand Spaß.“
Ihre Stimme klang beherrscht, Thomas Kehle schnürte sie zu.
„Das sieht mir ganz nach einem kleinen Unfall bei der Selbstbondage aus. Na wo ist er denn?“
Katrin kam nun um das Bett herum. Mit der rechten Hand stützte sie sich auf das zerfurchte Laken auf und ging mit dem linken Bein in die Knie, während sie das rechte Bein als Kontergewicht lang ausstreckte.
„Da ist er ja. Tja Pech, wenn er einem aus der Hand fällt und man nicht eine Alternative hat.“
Thomas konnte nur brummen. Sein Ballknebel saß noch immer perfekt und seine Gesichtsmuskulatur hätte er freiwillig zur Transplantation gespendet. Katrin schaute sich den Schlüsselbund an. Es waren zwei Sorten von Schlüsseln in mehrfacher Ausfertigung, eine für die Handschellen und eine für das Bügelschloß an seinem KG.
„Soll ich Sie erlösen?“
Thomas nickte heftig.
Katrin nahm den Schlüssel für das Bügelschloß und öffnete den KG. Thomas war irritiert aber vielleicht war sie es einfach auch und würde deshalb nicht mit dem Knebel oder den Handschellen beginnen.
„Ui, ich nehme besser ein Handtuch.“
Katrin nahm vom Wagen ein gebrauchtes aber trockenes Handtuch und legte es zwischen seine Beine. Sie schaute sich um und entdeckte auf dem Schreibtisch etwas, was sie wohl gesucht hatte.
„Dachte ich es mir doch.“
Sie zog den KG nun seitlich unter seinen Beinen heraus, griff das Blech auf dem Schreibtisch und verschwand mit den beiden Dingen im Bad. Thomas bestes Stück stand wie der Eiffelturm und spritze wie ein Vulkan. Viel fehlte nicht bis zur Zimmerdecke und es landete weit verstreut. Im Bad hörte er das Wasser rauschen, ein Geräusch das auch ihn animierte, aber just in dem Moment konnte er einfach nicht. Katrin kam wieder in das Zimmer, nestelte an ihrem Wagen und verschwand mit zwei Flaschen wieder im Bad. Das Rauschen hörte auf und sie kam, nun mit Gummihandschuhen zurück ins Zimmer. In der einen Hand hielt sie seinen KG und Kleinteile, in der anderen Hand eine Flasche und ein nasses Handtuch.
„Beine hoch!“
Thomas begriff nicht. Sie legte den KG ab und scheuerte seinem Prachtstück mit der nun freien Hand kräftig eins über.
„Muss ich mich wiederholen?“
Er streckte nun die Beine gen Zimmerdecke. Sie wischte ihn mit dem feuchten Handtuch sauber und als sie zufrieden mit ihrem Werk war, nahm sie Flasche und deckte ihn mit dem Inhalt ein.
„Das Mittelchen ist zwar nicht für den Zweck gedacht, aber da steht hautfreundlich drauf und antibakteriell ist es auch. Wenn es dich kratzt, ist das dein Problem.“
Sie war unvermittelt zum Du übergegangen.
„Das Fett ist auch rein biologisch also fang erst gar nicht an zu jammern, sonst wische ich es ab und dann kneift´s.“
Mit dieser knappen Erklärung griff sie nun nach dem abgelegten KG, auf den sie das zusätzliche Blech mit dem Plug befestigt hatte, und schob letzteren in seinen Allerwertesten.
„Und falls Du Oberschlaumeier glaubst, dass sind noch deine Schlösser, das kannst Du vergessen, die kommen jetzt an meinen Wagen und dann auf den Müll.“
Tiefer und immer tiefer bohrte sich der Plug, den Thomas aus gutem Grund nicht benutzt hatte. Endlich kam die schmale Stelle und er fühlte das kalte, feuchte Metall auf seinen Pobacken. Sein Ständer war enorm und so hart, dass er immer noch meinte, er sei in einer engen Röhre gefangen. Katrin nahm sich ihm nun an. Sie drückte Thomas’ Beine auf das Bett und griff nach der Spraydose. Es war Möbelpolitur. Katrin nahm einen Zipfel des Bettbezugs, stülpte ihn über das Glied und sprühte dann munter los. Schaum bildete sich auf dem Bezug, eiskalter, klebriger Schaum. Sie konnte ihn gleich leicht mit dem Zipfel entfernen, ihr kam es hauptsächlich auf die kühlende Wirkung des Treibgases an.
Als sie den Zipfel entfernte fand sie darunter seinen zweiten und war sichtlich zufrieden. Er passte anstandslos in die Röhre des KG hinein, die sie, mit was auch immer, angefettet hatte. Der Hüftring erforderte Thomas Mithilfe, aber ihre Fingernägel an seinem Gehänge und ihr diabolisches Grinsen waren ausreichende Motivation, konstruktiv mitzuwirken.
Ein paar Handgriffe und ein tiefes Ausatmen später war Thomas fest verschlossen. Katrin ging einen Schritt zurück, sichtlich zufrieden, bis sie deutlich wahrnehmbar eine neue Idee hatte. Sie zückte ihr Handy und begann ihn wild zu knipsen. Als Totale, Portraits mit Knebel, im Detail zwischen seinen Beinen und mit Tageszeitung vom Tag zuvor. Zuletzt zückte sie aus einer Brieftasche seinen Personalausweis, drapierte ihn unter den KG und knipste ein weiteres Dutzend mal.
„Na wenn das jetzt nicht pressetauglich ist, dann laus´ mich der Affe.“
Katrin stellte nun ihren rechten Fuß samt Clog das Bett, beugte sich vor, lehnte sich auf ihren Oberschenkel und betrachtete den Ausweis.
„So Herr Thomas Knauer. Ich hoffe sie sind rundum glücklich jetzt. Ich bin es nämlich, habe ich doch endlich mein ganz privates Spielzeug gefunden. Da Du ja so auf Keuschheitsgürtel und Dildos stehst, wirst Du die nun bis zum nächsten Besuch hier schön tragen. Ich weiß, dass Du als Stammgast regelmäßig alle zwei, drei Wochen hier bist. Es wird mir ein Vergnügen sein, Dich beim nächsten Mal genau wie heute behandeln zu können, und wenn ich genauso sage, dann meine ich auch genauso, kapiert ? Wenn Du mich außerhalb dieses Zimmers ansprichst, stehen die Fotos im Netz und in der Presse. Wenn Du meiner Chefin was sagst, dito. Wenn Du nicht spätestens in vier Wochen wieder hier bist, dito. Wenn Du den KG abmachst, dito. Wenn Du zu den Bullen gehst, dito. Dann lass ich die Bilder als Plakate ausgedruckt an Deine Firma, wo Du arbeitest, schicken. Genau, an diese Adresse hier auf der Visitenkarte. Klaro? Einmal nicken reicht. Gut. Wenn ich beim nächsten Mal das Schloß mit meinen Schlüsseln nicht aufkriege, dito. Und wenn Du zickig wirst, wird Dein Ding verfaulen. Die Schlüssel und die Fotos hier, da kannst Du Gift drauf nehmen, kommen an einen sicheren Ort. Falls mir was passiert, bist Du am Arsch. Alles klaro? Gut. Hier sind jetzt die Schlüssel für Deine Handschellen, in 15 Minuten bist Du hier weg, ich muss schließlich mit dem Flur fertig werden. Klaro? Ach, und das hier, das schenke ich Dir. Ich bin Katrin, falls Du nach mir fragst. Wage es ja nicht, es wird Dir leidtun.“
Katrin steckte ihm einen kleinen Anstecker an das Jackett bevor sie den Handschellenschlüssel in das Schloss der linke Handschelle steckte und dann aufstand. Sie ging am Wagen vorbei und zog ihn leise hinter sich aus dem Zimmer. Noch immer unter Schock drehte Thomas vorsichtig den Schlüssel, bis sich die Handschelle öffnete. Endlich konnte er die Arme vor die Brust nehmen und auch das zweite Handgelenk befreien. Beide waren aufgeschabt und leicht blutig. Den Termin konnte er vergessen. Er rief den Kunden an, fand eine hervorragende Erklärung, die er bereits in der Nacht notgedrungen zurechtgelegt hatte, und verschob den Termin auf die nächste Woche.
Die Dusche streifte er gebeugt, seine Sachen landeten irgendwie im Koffer und so konnte er pünktlich das Zimmer verlassen. Völlig verunsichert verließ er das Hotel, in der Hoffnung der dünne Stoff seiner Anzughose würde genügend Schutz vor neugierigen Blicken gewähren.
Endlich im Auto genoss er den weichen Ledersitz und die Klimaanlage, das Frühstück vom Drive-In und die Aussicht, direkt nach Hause fahren zu können.
Nach Hause. Jedenfalls für drei Wochen. Er trug nun ihr Zeichen, keine acht Millimeter lang, am Revers, ein Anstecker, in Handschellenform. Fortan.

Ende



MfG
Matt



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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:31.07.06 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


super geschichte.

das ist gewaltig in die hose gegangen.

statt diskretion wird er jetzt erpresst und hat einen kg am besten stück.

schade daß du die geschichte beendet hat. da steckt noch viel drin.

das nächste treffen zum beispiel. bleibt es nur bei einer behandlung oder muß er noch geld für ihr schweigen zahlen?

dann hat er eine chance aus dem kg zu kommen

und, und, und, da gibt es so viele fragen und gedanken dazu, die ein weiterschreiben möglich machen.






dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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doulos
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wir leben unsere Phantasien aus, egal wo!

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:01.08.06 03:00 IP: gespeichert Moderator melden


ist ja ne supergeile story,
der arme mann, bis zum nächsten besuch mit einem plug im arsch.....
ich sehe da gewaltige probleme auf "den armen" zukommen.............

das hotel lieber meiden würde.
d.
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Maskenpit
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:01.08.06 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Selber Schuld.Wer so mit sich selbst spielt,läuft
natürlich irgendwann Gefahr,daß mal etwas nicht
so läuft,wie man es sich vorgestellt hatte.Daß er dann auf so ein kesses Zimmermädchen trifft,ist
eine ganz andere Sache.Viel schlimmer wär die
Variante gewesen,die er sich zuvor vorgestellt
hatte.Ja mit dem Plug hat er sicher ein Problem,
aber dann muß er sioch eben eher mit dem Zimmer-
mädchen in Verbindung setzen.
Auch ich finde es schade,daß diese Story schon
zu Ende ist.
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Latex_Michel Volljährigkeit geprüft
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Ich liebe meine Lady und leide gerne für sie...im Saverball

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:01.08.06 11:58 IP: gespeichert Moderator melden


hello Mattbeam,

geile Story. Denke das mit dem "Ende" solltest du dir noch überlegen. Die Geschichte schreit nach Fortsetzungen....

Den Plug für drei Wochen tragen ? Wie soll das funktionieren. Denke mal an das tägliche Geschäft !

Also bitte: Fortsetzen !
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:01.08.06 21:18 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Den Plug für drei Wochen tragen ? Wie soll das funktionieren. Denke mal an das tägliche Geschäft !

Also bitte: Fortsetzen !


Hallo Latex_Michel !

Wenn ich die Produktbeschreibungen vor längerer Zeit (also nagel mich nicht fest) richtig gelesen habe, gibt es die Möglichkeit, den Plug auf dem zweiteiligen Schrittblech zu fixieren (Schloß). Der untere Teil ist der ganz normale KG. Das darüber liegende Teil (Schrittblech mit Plug) wird dann mit einem zusätzlichen Schloß am Taillengurt fixiert. Unterhalb der Fixierung ist ein Schanier, so daß man das obere Schrittblech wegklappen kann und so alles reinigen und entleeren kann. Im Grunde ein normaler KG, dessen Plug auf einem gesonderten Blech sitzt, das man anketten kann.

Da man dann aber mit dem weggeklappten Blech schlecht durch die Gegend laufen kann, geschweige denn irgendeine Form von Hose anziehen kann, hat man dann wohl die Wahl zwischen Rock und Gebaumel oder einem Plug an der dafür vorgesehenen Stelle.

Somit sollte eine dreiwöchige Zeitspanne (oder jeder andere) kein Problem darstellen.

MfG
Matt

P.S.: Seid herzlich eingeladen, diese Geschichte mit diesen Personen/Namen fortzuführen. Nur zu. Inspiriert mich.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 01.08.06 um 21:19 geändert
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:01.08.06 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


tolle story, schade nur, daß es nicht weitergeht, bietet sich sich doch geradzu als auftakt zu einem mehrteiler an. (schleim, grins,)gruss aus der hauptstadt.- jr
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:02.08.06 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hi !

Nachtrag:
Ungefähres Beispiel für einen solchen Plug

MfG
Matt


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Ein freier Mensch ist einer, der sich seiner Unfreiheit bewußt geworden ist.

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:02.08.06 23:22 IP: gespeichert Moderator melden




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sub_netsrot am 04.09.08 um 11:55 geändert
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Leandra
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:07.08.06 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


Schade ist dies eine abgeschlossene Story !

Ich finde die Geschichte fängt erst so richtig an !

Wer weiss, vielleicht packt es Dich irgendwann doch wieder einmal und Du schreibts daran weiter ?

Leandra
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nur eine zofe mit zahnspange und KG ist eine richtige Zofe

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:26.03.07 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Schade das es schon zu ende ist !eine Fortsetzung wäre wirklich nicht schlecht!Mich würed interessrieren wie esihm in seinem KG ergeht!
Gruss stefan
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peru
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:27.03.07 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

interessiert mich schon sehr was Karin mit ihrem persönlichen Spielzeug alles machen wil.

bitte weiterschreiben....

gruss peru
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Black Panter
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Wenn alle wüßten sie wollen,gäbe es keinen mehr der ihnen etwas beibringen könnte

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:28.03.07 13:34 IP: gespeichert Moderator melden


HIho!

Eine Kurzgeschichte ist eine Kurzgeschichte ist eine Kurzgeschichte...

Hallo Matt Beam!

Ziemlich gut.


Black Panter
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:30.03.07 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


Katrin, das Zimmermädchen II
aka Sih ämpeier streiks bäck aka Ähpisohd V

Hallo, auf besonderen Wunsch, hier nun das erste Sequel. Ich hoffe, es stößt auf positive Resonanz und die Leser von Ähpisod IV sind vollauf zufrieden. Es dürfen Wünsche geäußert werden, es dürfen Vorschläge gemacht werden, ihr dürft euch auch gerne ein Crossover ausdenken, da es ja schließlich ein Hotel ist, in dem auch parallel noch iele Dinge geschehen. Diese würden mich reizen, sie dann selbst einzubauen. Nun viel Spaß, den wie James sagte : Sag niemals nie




Katrin, das Zimmermädchen - Teil 2

17 Tage waren vergangen, nein genauer gesagt waren 16 Tage 14 Stunden und 40 Minuten vergangen bis Thomas Katrin wieder gegenüber stand. Er hatte sich verändert, hatte sich seit dem Morgen nie wieder mit sich selbst gespielt. Es war kein Spiel mehr, es war nun seine ganz persönliche Realität für fast 400 Stunden. Der Kundentermin hatte sich verschoben, war vorgezogen worden, so dass er auch über das Wochenende in dem Unternehmen arbeiten konnte und sich der Maschinenstillstand auf diese Weise so gering wie möglich halten ließ. Stillstand. Dieses Wort hatte in diesem Moment für ihn eine dreifache Bedeutung, Katrin stand vor ihm, an der Rezeption. Neben ihr stand die Empfangsdame, Frau Lundner, wie immer charmant, und reichte ihm den Umschlag mit der Quittung für sein Unternehmen und der Zimmerkarte. Er dankte ihr, lächelte Katrin noch an und sein Herz klopfte wie wild. Er hatte alles richtig gemacht, bis jetzt. Würde Sie sich auch an ihr Versprechen halten, hatte sie ihre Meinung bezüglich der Fotos vielleicht inzwischen geändert. Hätte er eine Chance, diese Sache zu beenden. Die Wort der Empfangschefin hinterließen in seinem Hirn keine Spuren und nur ihre Geste ließ ihn nicht wie blöd in die falsche Richtung marschieren. Das Zimmer war diesmal im alten Trakt, scheinbar die einfachste Kategorie, obwohl sein Büro stets die gleiche, gehobene Kategorie buchte. Er machte sich kurz frisch, wechselte seine Kleidung und bereitete sich auf den Termin mit dem Kunden vor. Da die Anlage an diesem Freitag noch voll in Betrieb war, sollte lediglich alles soweit mit den zuständigen Mitarbeitern besprochen werden, so dass er sie über das Wochenende allein einstellen konnte. Natürlich würde im Notfall jemand von der Firma dazu kommen, aber nur zu gern sparte man sich das Geld.
Als sich Thomas vor dem Spiegel die Krawatte band sah er sie plötzlich im Spiegel ins Zimmer treten. Sie lächelte, kam auf ihn zu und schon lag ihre Hand auf seinem Hintern, wo sie mit Befriedigung feststellte, dass alles an seinem Platz war.
„Hallo Thomas! Wochenendurlaub?“
„Nein. Ich muss arbeiten, voraussichtlich bis Montagnachmittag.“
„Begrüßt man so seine Keyholderin? Sag ‚Guten Tag, Herrin Katrin. Ich bin zutiefst erfreut, Sie zu sehen.’“
„Guten Tag, Herrin Katrin. Ich bin zutiefst erfreut, Sie zu sehen.“
„Na bitte. Wie lange bist Du heute unterwegs?“
„Nur kurz, vielleicht eine Stunde.“
„Und morgen?“
„Weiß ich nicht, hängt von dem Problem ab. Vielleicht bis 16 Uhr.“
„Sonntag?“
„Sollte das Problem schon gelöst sein, ich werde aber zur Kontrolle noch einmal hin müssen.“
„Fein. Dann sehe ich Dich in 90 Minuten wieder hier.“
Sie wandte sich um, ging zwei Schritte und drehte sich wieder zu ihm.
„Hätte ich fast vergessen, weswegen ich hier bin.“
Katrin zückte aus der Innentasche unter der Schürze ein Kuvert.
„Nur damit Du siehst, dass ich Ahnung von meiner Handykamera habe. Ich erwarte Dich dann in der gleichen Position wie beim letzten Mal, denk daran.“
Sie ließ es auf sein Bett fallen und ging ohne zurück zu schauen aus dem Zimmer. Thomas stürzte sich förmlich auf das Kuvert und ihm stieg beim Anblick der gestochen scharfen Bilder das Blut in den Kopf und andere Körperteile. Nach einer erneuten Erfrischung fuhr er dann in den Betrieb und war zufrieden, dass dich die Situation, allem Anschein nach, einfacher darstellte als angenommen. Er würde es auf jeden Fall am Samstagmorgen lösen können. Angestrengt hörte er den Produktionsmitarbeitern zu, die froh waren, ihm alles ganz genau schildern zu können. Ein Blick auf die Uhr, noch 57 Minuten. Er würde am nächsten Tag ganz allein in der Halle sein, der Pförtner wusste Bescheid, sein Ansprechpartner hatte zuhause Grillfest aber für alle Fälle das Handy griffbereit. Der Plug drückte wie gewohnt – im Autositz. Hoffentlich hatte er an alles gedacht. Natürlich hatte er das, er war es vorher mehrfach durchgegangen. 22 Minuten, die Handschellen waren an seinen Handgelenken, er nestelte an seinem Ballknebel. Thomas überlegte, er wollte diese demütigende Stellung so kurz wie möglich halten, andererseits fürchtete er ihre Reaktion, wenn er nicht fertig wäre.
Noch zweimal checkte er das Zimmer, dann rastete die erste Schelle ein, dreimal tief durchatmen, Knebel rein, es ratschte. Jetzt war es genauso wie damals. Sein Blick haftete an der Uhr, die Zeit war um. Weitere zehn Minuten verstrichen, nach weiteren sieben Minuten öffnete sich endlich die Tür und ein Wäschewagen rollte sanft in das Zimmer. Ihr Anblick war für ihn wie eine Erlösung, sein vergossener Schweiß also nicht vergebens, Katrin lächelte zufrieden.
„Da hatte aber jemand Spaß.“
Na, immerhin hatte sie Humor, den gleichen Spruch wie beim letzten Mal zu bringen.
Sie zog die Bettdecke zurück, die Thomas diesmal vorher zurechtgelegt hatte, und war mit dem Anblick zufrieden.
„Ich wurde leider aufgehalten. Eine Kollegin der Spätschicht hat sich vor einer Stunde krankgemeldet und nun durfte ich alles umstellen.“
Thomas nickte verständnisvoll, da es das einzige war, was er zustande bringen konnte.
„Meine Schicht geht heute bis um Mitternacht. Hier geht zurzeit alles drunter und drüber, da im Nebengebäude versehentlich die Sprinkleranlage ausgelöst worden war. Bis Mittwoch muss das Gebäude wieder einsatzbereit sein und da Frau Konzmann bis einschließlich Montag krank ist, bleibt die Arbeit an mir allein hängen.“
Wieder nickte Thomas verständnisvoll und brummte so mitfühlend wie er konnte.
„Ich hatte mich schon so auf Deinen Besuch gefreut und nun schien alles sprichwörtlich im Eimer zu sein, bis mir DIE Idee kam … tada …“ Katrin zog den Überwurf des Wäschewagens zurück und preiste mit den Händen wie weiland ein dicker Holländer auf die Dinge die da lagen.
„… Du wirst mir einfach bei der Arbeit helfen, natürlich inkognito, weswegen ich Dir auf die Schnelle auch diese Uniform zusammengezaubert habe. Das hier ist von einer Kollegin, die, wie Du siehst, ziemlich stabil gebaut ist. Du kannst es Dir mit der Schürze enger machen. Die weißen Clogs hier, sind eigentlich für die Küche, aber das fällt bei den weißen Socken gar nicht auf. Die Strümpfe habe ich mir sogar eben noch von einer guten Freundin aus deren Geschäft per Fahrradkurier schicken lassen. Gut, nicht? Jetzt schauen wir mal, wie Du darin aussiehst.“
Thomas war zu keiner Antwort mehr fähig, lediglich der entsetzte Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht, gab Auskunft darüber, was in ihm vorging.
„Aber vorher noch zwei Dinge. Ein praktisches und ein hübsches. Sie nahm vom Wagen ein Rasiermesser und ein Paar Stahlringe, an denen Ketten hingen.
„Hiermit werde ich für babyzarte Haute sorgen, denn Dein Urwaldbewuchs vertägt sih nicht mit Feinstrümpfen. Und das hier wird verhindern, dass Du wie ein Waldschrat durch die Gegend stapfst. Der Rest ist, wie gesagt, Verkleidung zur Tarnung. Ich denke mal, wir werden die ganze Zeit allein in dem Gebäude sein, aber für alle Fälle habe ich noch die hier aus unserem kleinen Fundarchiv. Hat wohl mal jemand im Fasching vergessen, was man von Nahem auch sieht, aber ich bin sicher, Du wirst diese Kunststoffperücke trotzdem gerne tragen wollen. Nicht wahr?“
Thomas nickte lange, denn es war das einzig Positive an diesem Plan für ihn. Eine Stunde später später stand er neben ihr, glatt rasiert, voll angezogen und betrachtete sich im Spiegel.
„Geh mal ein paar Schritte und dann beug dich.“
Er tat wie geheißen und spürte nur, wie ungewohnt kühl es doch plötzlich unten rum war.
Als er von der Zimmertür zu ihre zurück ging, klickte ihr Handy verräterisch und mit einem schelmischen Lächeln sagte sie ihm
„Fürs Photoalbum. Als Andenken. Hat meine Mama damals bei mir auch gemacht, zuerst mit der Schultüte, dann bei der Realschule und als ich meine Ausbildungsstelle hatte. Gut, nicht? Eine richtige Familientradition. Und jetzt gehen wir ganz unauffällig ins Nachbargebäude, ok?“
„Ok. Aber …“
„Kein ‚Aber’. Ach noch was. Meine Freundin aus dem Wäscheladen hat mich gefragt, ob ich sie heute Abend in der Disco träfe, ich habe ihr gesagt, ich wüsste es nicht. Also, wenn Du jetzt richtig anpackst und wir die oberste Etage schaffen, dann spielen nur wir beide anschließend das, was Dir ja soviel Spaß macht …….. uuuuund ….. und wenn Du trödelst, dann machen wir um Mitternacht eine Pause, fahren zusammen in die Disco, bleiben da bis drei und machen dann danach den Rest der Etage, klaro?!“
„Klaro.“
„Klaro, Herrin!!“
„Klaro, Herrin.“
„Na, dann nach Dir.“

… to be continued


MfG
Matt



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Plattling


bin ein träumer und bär ,der gerne ein mädchen wäre

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:09.08.07 03:31 IP: gespeichert Moderator melden


He He danke für den 2 Teil mein kg ist wieder sehr eng

Traumb31
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:18.08.07 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hi!
Hier jetzt ein weiterer Teil. Ob es der letzte sein wird oder ob eine Fortsetzung folgt ... wer weiß.


Thomas spürte den kühlen Luftzug zwischen seinen Beinen, so als ob er mit einer feuchten Badehose im Sommer im Schwimmbad sei. Aber das war er nicht, vielmehr stapfte er an einem noch sehr hellen Abend hinter einem Zimmermädchen her. Am liebsten wäre er schon am anderen Eingang gewesen, aber Katrin hatte es augenscheinlich nicht eilig. Zum ersten Mal in seinem Leben stakste Thomas als Frau durch die Öffentlichkeit und das einzige, was ihn halbwegs hoffen ließ, war diese idiotische Perücke, mit er der sich selbst in seinem Zimmerspiegel nicht hatte erkennen können. Aber er musste sich konzentrieren, auf das unebene Pflaster konzentrieren. Die Clogs waren genau seine Größe und der Fersenriemen machte es erträglich, in ihnen zu laufen, aber zusammen mit dem Pflaster und der Schrittkette, die zwischen seinen Oberschenkeln baumelte, war es anstrengend. Endlich hatten sie die andere Tür erreicht, die Karin auf- und nach ihm wieder abschloss. Sein Puls sank ein wenig, in der Hoffnung, nun nicht mehr allzu vielen Blicken ausgesetzt zu sein. Katrin wies ihn kurz in die Räumlichkeiten des Erdgeschosses ein und fuhr dann mit ihm in den obersten Stock, der in den gleichen Zustand zu bringen war. Deutlich konnte man noch die Reste der Handwerker sehen und überall standen noch Verpackungen und schmutzige Reste herum, die es noch wegzuräumen galt. Sie führte ihn in das hinterste Zimmer des Gangs und machte ihn mit seinen Aufgaben vertraut, die zunächst darin bestanden, alles noch Eingepackte auszupacken und an die vorgesehenen Plätze zu stellen. Thomas legte unter ihren kritischen Blicken los und als Katrin sah, dass er verstand, worauf es ankam, ging sie in, vermutlich, ein anderes Zimmer.
Thomas bekam bei dem Gedanken, was er gerade tat einen knallroten Kopf und auch sonst quoll im das Blut in die am wenigsten nützlichen Ecken. Immer wieder merkte er die Eingeschränktheit seiner Bewegungen und die schmerzlichen Hinweise an die Extras, die er trug. Einzig mit den Clogs kam er gut zurecht und wenn er an die hohen Einbauteile musste, waren sie sogar nützlich. Nach einer halben Stunde hatte er schließlich alles aus seiner Sicht Mögliche getan und schaute sich im Flur nach Katrin um.

Am Ende des Flures war augenscheinlich ebenfalls jemand am arbeiten, so dass Thomas im ersten Moment schon nach Katrin rufen wollte. Er verkniff es sich und machte einen Schritt zurück in den Türrahmen, um die Situation genauer einschätzen zu können.
Wenige Augenblicke später wusste er, dass es sich bei der Frau nicht um Katrin handelte, sondern um eine ältere Frau, jedoch nicht um die Empfangsdame. Damit hatte er nicht gerechnet, Thomas hatte inständig gehofft, es bliebe eine Sache zwischen ihm und Katrin, ein einmaliges Arrangement, aber jetzt. Die Gunst des Moments nutzend, machte er fünf leise Schritte über den Flur in das gegenüberliegende Zimmer. Es befand sich noch in ungefähr dem gleichen Zustand wie das Zimmer aus dem er soeben geflüchtet war, bevor er es aufgeräumt hatte. Gespannt horchte er an der Tür. „Katrin ?! Katrin ?!“ Die Schritte kamen näher auf seine Tür zu, die Frau musste ihn gesehen haben. Eine Chance hatte er noch, das Bad. Die rufende Frauenstimme im Flur würde seine Bewegungen im Zimmer hoffentlich übertönen und so stellte er sich im Bad auf die andere Seite der schmalen Flurwand in diesem Zimmer. Wer ihn jetzt finden wollte, musste schon das Zimmer und darin das Bad betreten.
Die Schritte auf dem Flur entfernten sich, dem Geräusch nach in das Zimmer aus dem Thomas geflüchtet war, zwei Atemzüge später wurden sie lauter und die Tür zum Hotelzimmer öffnete sich weit. „… ok, das Zimmer muss sie noch machen, schön.“
Die Tür schloss sich wieder und Thomas brauchte seine ganze Willenskraft, um wieder auszuatmen, was er in den letzten Minuten scheinbar ganz verdrängt hatte.
Auf dem Flur antwortete Katrin nun endlich, und er konnte erahnen, wie die beiden Frauen sich nun auf dem Flur unterhielten. Der Gefahr entronnen, schien sein Körper nun freien Lauf zu haben, sämtliche Säfte in Hülle und Fülle abzusondern oder in Bewegung zu setzen. Seine Ohren dröhnten, seine Hände waren klatschnass und unter seinem Röckchen strömte ein Duft zu ihm auf, der eine Herde Moschusskühe zur Verzweifelung getrieben hätte. In diesem traumatisierten Zustand war dann für ihn noch die Krönung des Hohns, dass er nur in Armeslänge von der erfrischenden Dusche entfernt stand.
Die Zeit verfloss, was Thomas daran merkte, wie sein Schweiß verdunstete und er nun fröstelte. Seine Konzentration ließ für einen Moment nach und er fühlte in seinen Körper, in diesen Zustand hinein, den er noch nie so intensiv zuvor erlebt hatte.
Jetzt musste nur noch die Zeit vergehen, die beiden mussten ihr Gespräch beenden, Katrin würde eine Tätigkeit vortäuschen, die Frau würde das Gebäude verlassen und er könnte endlich dieses Absurdum beenden. Schön in seinem Zimmer liegen, vielleicht sogar in einer heißen Badewanne, auch wenn es schon reichlich spät war. Eine schöne heiße Badewanne, vielleicht ein Handtuch zuunterst, damit die Emaille nicht verkratzt. Vielleicht sogar eines von diesen Einmaldöschen reinschütten, so dass die ätherischen Öle auch noch ihren Zweck erfüllen können. Dazu noch das Licht ausschalten, so dass nur der Schein der Flurbeleuchtung das Bad erhellt und nicht in den Augen wehtut, so wie gerade.
„Darf ich vorstellen, Herr Thomas Knauer, meine Chefin, Frau Gerlinde Traufel.“
Ihre Stimme verstummte so schnell, wie sie zuvor an sein Ohr gedrungen war. Blitzartig riss Thomas die Augen auf und sah … Beine. Er selbst saß, an die Wand gelehnt auf dem Boden des Badezimmers. Seine Beine hatten einfach ihren Dienst quittiert und so war er in den letzten Minuten langsam an der Wand hinunter geglitten. Leider konnte er dies von seinem Uniformrock samt Schürze nicht sagen, die es auf halbem Wege nach unten offensichtlich vorgezogen hatten, oben zu bleiben. So sah er nun sechs Beine. Die mit den Stahlringen und der Kette dazwischen gehörten ohne Zweifel ihm, da sie auf dem Boden auflagen. Die vier Beine zu seiner Rechten waren zierlicher und zwei davon trugen Clogs, die er bereits kannte. Die Stimme, die somit zu dem anderen Paar Beine gehörte sprach ihn nun noch leicht brüchig an.
„Mein Name ist Traufel und ich möchte mich im Namen meines Hotels vielmals bei Ihnen entschuldigen. Katrin hat mich in groben Zügen von ihrem ungeheuerlichen Verhalten in Kenntnis gesetzt …“ Es schoss wie eine Kugel durch sein Hirn … Blöd-Zeitung, Seite 1, Schlagzeile, … „ … natürlich bedauern wir …“ … 10 cm Schrift, Fotostrecke auf der letzten Seite. „… Katrin bringt sie jetzt selbstverständlich sofort zu ihrem Zimmer. Ich empfange Sie dann morgen früh, wann immer es Ihnen beliebt.“
Für einen Moment blieb das rechte Paar Beine noch stehen und ging dann grazil nach hinten und zur Seite aus seinem Blickfeld. Zwanzig Minuten später lag Thomas endlich auf einem Handtuch in der Badewanne seines Hotelzimmers und genoss das Aroma, dass das das rote Töpfchen als Konzentrat enthalten hatte. Katrin hatte kein Wort mehr mit ihm gewechselt und ihn lediglich bis in den Flur seines Zimmers bugsiert.


Der nächste Morgen

Sonst ein Morgenmuffel war Thomas am nächsten Morgen von einer Sekunde zur anderen hellwach. Es war Samstag und er musste im Laufe des Morgens zur Firma seines Kunden, ungefähr in … er konnte seine Uhr nicht finden. Schon wollte er aus dem Bett steigen, als er merkte, dass dies mit der Schrittkette nicht so möglich war, wie der Ansatz seiner Bewegung es vorgesehen hatte. In diesem Moment kam alles zurück, wie eine Flutwelle brach die Erinnerung an die Geschehnisse des späten Abends auf ihn ein.
Thomas verschwand eiligst trippelnd im Bad und kam erst eine halbe Stunde später wieder heraus. Als er in sein Zimmer sah, erschrak er beinahe, denn Katrin – hoffentlich Katrin – hatte seine Zeit im Bad dazu genutzt, ihm ein Frühstückstablett auf Couchtisch zu stellen. Auf dem Aufsteller stand „Guten Appetit“ gedruckt und mit Handschrift ergänzt „Erwarte Sie jederzeit in meinem Büro, oberste Etage rechts, letzte Tür links. Herzlichst Gerlinde Traufel.“
Thomas war wie vor den Kopf geschlagen, es war alles kein böser Traum gewesen, die Karte bewies es. Sein Handy klingelte. Der vertraute Ton riss ihn aus seiner Grübelei und nachdem er sich gemeldet hatte, vernahm er, dass sein Termin in der Firma für dieses Wochenende hinfällig wurde, da die Firma ihrerseits die vereinbarte Vorarbeit nicht rechtzeitig hatte erbringen können. Frühestens Dienstag und man habe bereits seine Firma kontaktiert, die – natürlich gegen Berechnung – keine Einwände hatte, wenn Thomas solange vor Ort bliebe, für den Fall der Fälle. Natürlich musste sich Thomas die Information noch umgehend bestätigen lassen, aber die Dame im Sekretariat, das sieben Tage die Woche besetzt war, konnte es ihm nur Wort für Wort bestätigen. Somit war er frühestens Donnerstag fertig, quasi eine ganze Woche, wo er nur für Samstag höchstens Sonntag geplant hatte. Während seine Gedanken noch in den Terminplanungen schweiften, blieb sein Blick im Spiegel hängen, vielmehr an seinem Körper, der da, bis auf einen Metallstring mit scheinbar viel zu hohen Strumpfhaltern zu sehen war. Und dazwischen baumelte immer noch eine kleine Kette mit Vorhängeschloss.
Somit war das Thema Hose erledigt. Auf dem Bett, jedenfalls zum Teil, lag noch das Kostüm vom Vorabend, er könnte … Thomas sah davon sofort wieder ab, wie konnte er in diesem sonnendurchfluteten Zimmer nur auf so einen Gedanken kommen.
Jedenfalls konnte er die Clogs verwenden, die zu dem Bademantel aus dem Schrank deutlich besser an nackten Beinen passten, als seine Arbeitsschuhe. Den Gürtel des Bademantels fest gegürtet, so dass keine Überraschungen zu befürchten waren, verließ er nun festen Mutes sein Zimmer, um diesem Albtraum ein Ende zu setzen. Ein abschließender Blick in den Spiegel ließ ihn wie einen normalen Gast auf dem Weg in den Wellnessbereich erscheinen. Der Fahrstuhl öffnete sich im fünften Stock.
„Guten Morgen Herr Knauer! Es freut mich, dass Sie meine Einladung angenommen haben. Ich bin sehr betroffen aber auch froh, dass ich bei Ihnen, der sie ja schon mehrfach Gast in unserem Hause waren, auf eine gütliche Regelung hoffen kann.“
Er nahm den ihm angebotenen Platz an.
„Selbstverständlich werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um Ihre Ansprüche zu befriedigen, da es für mein … unser Haus äußerst unangenehm wäre, in einen lokalen Skandal zu geraten. Natürlich werde ich aus dem Fehlverhalten unserer Angestellten Frau Katrin Meierhofen für sie ziehen, denn ich kann unmöglich dulden, dass …“
„Nein!“
„… Gäste wie Sie …“
Frau Traufel verstummte und schaute Thomas verwirrt an, der dieses ´Nein´ so bestimmt in den Raum geworfen hatte.
„Nein, ich möchte nicht, dass es irgendwelche Konsequenzen für Katrin hat, sie ist an der Situation unschuldig.“
„Aber, sie hat Sie doch zu benutzt im neuen Trakt zu arbeiten und …“
„… das habe ich freiwillig getan, weil ich es wollte.“
„Kennen sie sich schon länger?“
„Nein, nur hier aus dem Hotel, wo sie mich damals …“
„Ja, sie hat mir die Geschichte heute Morgen erzählt und mir das hier gegeben.“
Frau Meierhofen hielt eine Kette mit kleinen Schlüsseln hoch.
„… dann sind Sie ja im Bilde.“
„Wozu sind diese Schlüssel genau?“
„Sie gehören zu meinem … meinem … Keu … Keuschheitsgürtel, den ich seit knapp einem Monat trage, Katrin hat sie bei mir gesto … für mich verwahrt.“
„Ist das dieses Ding, was ich gestern Abend um ihre Beine sah, so metallisch …“
Thomas fand es einfacher aufzustehen und den Bademantel abzustreifen, als in langen, breiten Worten das Aussehen und die Funktion, die sich ja schon durch den Namen ergab, zu erklären.
Frau Traufel war höflicherweise ebenfalls aufgestanden und etwas irritiert bei dem Anblick des sich vor ihren Augen entblößenden Mannes. Aber dann blieb ihr Blick wieder an diesem Metallslip hängen, der die ohne Zweifel vorhandene Männlichkeit ziemlich verdeckte. Ihre Augen flackerten bei dem Anblick und langsam durchströmte Hitze von unten heraufkommend ihren Körper. Sein Körper sah unheimlich anziehend aus, trotz oder gerade wegen dieses Metallungetüms zwischen seinen Lenden. Ein Anblick, der sie die ganze Nacht hatte nicht schlafen lassen.
„Sie … Sie … tragen ihn freiwillig … seit einem Monat … ununterbrochen?“
Ihre Stimme, ein wenig fester, verriet das Maß an Unglauben, dass Frau Traufel noch immer hatte. Sie stand nun direkt neben ihn, in Armeslänge, was sich daraus ergab, dass ihre manikürten Nägel auf Metall entlang strichen.
„Ja.“
In Frau Traufels Kopf verdichteten sich nun die Fragen, die sie sich in der vergangenen Nacht nicht gestellt hatte, da sie so unwahrscheinlich, so unmöglich erschienen, dass sie sich auf die anderen, vermeintlich realen, Fragen nach Schadensersatz, Rufmord, Gegendarstellungen etc. konzentriert hatte. Ihre Nägel erreichten das Bügelschloss.
„Möchten Sie, dass wir die Schlüssel weiterhin für Sie aufbewahren?“
Thomas zögerte nicht, er war sehr ruhig und da deswegen kein Blut durch seine Ohren rauschte, konnte er ihre schnellen Fragen sehr gut hören und ebenso schnell beantworten.
„Ja.“
„Möchten Sie für uns arbeiten?“
„Ja.“
„Als Zimmermädchen?“
„Ja.“
„Möchten Sie, dass ich den Schlüssel für Sie aufbewahre?“
„Ja.“
Gerlinde Traufel war nun ihrerseits kurz vor dem Höhepunkt, auch wenn ihr Gehirn die Signale ihres Körpers noch nicht ganz zur Kenntnis genommen hatte.
„Möchtest Du geführt und bestraft werden, wie Du es verdienst?“
„Ja.“
„Möchtest Du mein Mann werden?“
Thomas zögert länger, da er mit dieser Frage nun überhaupt nicht gerechnet hatte, aber seit Frau Traufel um den Tisch gekommen und mit ihren Nägeln an ihm herumgespielt hatte, konnte er sich mir ihr alles vorstellen.
„… ja …“
Gerlinde Traufels Kopf erreichten nun ihre Körpersignale der vergangenen Augenblicke `én bloc` und darum fiel ihr nichts Spontaneres ein, als ihm um den Hals zu fallen. Die letzten klaren Gedanken, die er vor der Endorphinflut verarbeiten konnte waren, dass sie nun auch von der Gewerbeaufsicht – wegen illegaler Beschäftigung – nichts mehr zu befürchten hatte.
Einen Augenblick später – in Wahrheit knapp eine Dreiviertelstunde inniger Umarmung – konnte sie wieder klar denken und entsprechende Handlungsanweisungen ausgeben.
„So kannst Du hier nicht herumlaufen.“
„Nein.“
„Aber auch nicht so wie gestern.“
„Nein.“
Sie nahm das Telefon und wählte. „Amidal? … Ja … ich schicke Dir jetzt einen neuen Kollegen herunter … ja … sofort … ja egal, ich kümmere mich um Frau Hertenbrink, einmal die komplette ‚Premiumbehandlung für Sie’. Hast Du verstanden ‚für Sie’ … ja, aber ich meine was ich gesagt habe, ja. Ich komme dann in einer Stunde mit Stephanie dazu, vor her muss ich noch etwas anderes erledigen. Ok? … Gut.“
Sie wandte sich an Thomas.
„Amidal erwartet Dich. Den hier verwahre ich solange sicher bei mir, bis ich mir etwas überlegt habe. Ich muss jetzt noch ein paar Anrufe tätigen und dann komme ich mit Stephanie, unserer Visagistin, hinterher. Ich leite schließlich ein Premium-Wellnesshotel und da erwarte ich auch von meinen Angestellten, dass sie dementsprechend aussehen.
Katrins Auswahl war nicht unser Standard, ich werde dir eine korrekte Uniform besorgen.
Ach und was Katrin – wo ich sie gerade erwähne – angeht, so werde ich ihr mitteilen, dass ich es bei einer mündlichen Verwarnung belasse, das war es doch, was dich beunruhigte, nicht wahr?“
Sie hatte nicht Unrecht, aber inzwischen gab es einiges andere ….



MfG
Matt





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peru
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Jetzt bin ich hier

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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:19.08.07 02:03 IP: gespeichert Moderator melden


und wieder einmal eine super Episode aus dem Leben unseres Thomas.
Eine beeindruckende Wende in der Geschichte, die vieles offen lässt.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.........
unbedingt fortsetzen.........

Gruss peru
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:19.08.07 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Schreib mal Adresse vom Hotel auf.
Hab mal wieder dringend Urlaub nötig.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:19.08.07 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MattBeam,
zuerst mal DANKE für das Fortsetzen der Geschichte nach so langer Zeit.

Zitat

„Möchten Sie für uns arbeiten?“
„Ja.“
„Als Zimmermädchen?“
„Ja.“
„Möchten Sie, dass ich den Schlüssel für Sie aufbewahre?“
„Ja.“
Gerlinde Traufel war nun ihrerseits kurz vor dem Höhepunkt, auch wenn ihr Gehirn die Signale ihres Körpers noch nicht ganz zur Kenntnis genommen hatte.
„Möchtest Du geführt und bestraft werden, wie Du es verdienst?“
„Ja.“
„Möchtest Du mein Mann werden?“
Thomas zögert länger, da er mit dieser Frage nun überhaupt nicht gerechnet hatte, aber seit Frau Traufel um den Tisch gekommen und mit ihren Nägeln an ihm herumgespielt hatte, konnte er sich mir ihr alles vorstellen.

In diesem Hotel scheint er seine Erfüllung zu finden.

Auch wenn ihm das Angebot, von Gerlinde Traufel, etwas übereilt vorkommt.
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Gruß vom Zwerglein
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Larissa
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  RE: Katrin, das Zimmermädchen Datum:19.08.07 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Story
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