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  Milonga de mis Amores
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icarus
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  Milonga de mis Amores Datum:14.03.07 02:14 IP: gespeichert Moderator melden


Für alle Tanzbegeisterten... viel Spaß beim Lesen!
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icarus
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  RE: Milonga de mis Amores Datum:14.03.07 02:17 IP: gespeichert Moderator melden


Milonga de mis Amores

Teil 1 - Milonga

Elegant, unbeschreiblich elegant flossen ihre Bewegungen ineinander, verschmolzen im Rhythmus der Musik, verliehen ihr Ausdruck und Grazie. Ihre Schritte kamen direkt aus dem Bauch, geführt, diktiert von seinen starken Armen. Wie eine Puppe ließ sie sich gehen, lief, schritt und drehte sich, ganz den unsichtbaren Fäden folgend, die er spannte. Alternativlos und gleichzeitig unglaublich frei folgten ihre Beine dem vorgezeichneten Pfad, spiegelten ihn, ergänzten ihn. Es gab nur wenige Dinge, die Alischa so sehr genoß, wie ein Tango mit einem Mann, der zu führen wußte.

Wenn dir zum ersten Mal ein guter Tango glückt, packt dich das Fieber, sagt man. Und es läßt dich dein Leben lang nicht wieder los. Besser als Sex, dachte Alischa… Oder besser mit Sex? Sie lächelte über ihr gedankliches Wortspiel in sich hinein. Alischa war dem Fieber schon lange erlegen, wie die meisten Teilnehmer dieser Milonga. Beim Tango war sie ganz Frau, so kompromisslos wie sie es bei keiner anderen Gelegenheit sein konnte.

Sie strich sich das figurbetonte schwarze Chiffonkleid glatt, fühlte den Saum der Strümpfe darunter und streckte noch einmal die Beine in den hochhackigen Sandaletten, als er sie an den Tisch zurückbrachte. Sie konnte seinen brennenden Blick auf ihrem Rücken fühlen und es fühlte sich saugut an... Zweifellos war es nicht nur sein Blick, der ihr folgte. Doch seiner war es, auf den es ihr ankam. Die hohen Schuhe ließen Alischa größer erscheinen als sie war - gut einmetersechzig – und betonten ihre üppigen, 38-jährigen weiblichen Rundungen vorteilhaft. Hatte sie zuviel Schwarz gewählt? Schwarze Schuhe, Strümpfe, Kleid, umrahmt von ihren pechschwarzen kinnlangen Haaren. Ihr Blick erhaschte ein flüchtiges Bild von sich selbst in einem der Wandspiegel – nein, ihre vollen rubinroten Lippen und der gleichfarbene Seidenschal um ihre Schultern verliehen dem dunklen Versprechen ihres Äußeren das nötige Gegengewicht, die verheißungsvolle Note…

„Verbindlichsten Dank, mein werter Herr!“ wandte sie sich im Gehen zu ihrem Begleiter um. Sie setzte ihr entwaffnenstes Lächeln auf und fügte hinzu: „Du tanzt wirklich wundervoll, Roberto. Und jetzt würde ich gerne etwas trinken! Daiquiri für mich.“ Sie fächelte sich demonstrativ Luft zu.
Roberto verschwand wortlos in der Menge. Sie sah ihm hinterher und ertappte sich dabei, daß sie sich die Lippen leckte beim Anblick seiner Rückseite. Die dunkle Hose spannte sich bei jedem seiner Schritte über den knackigen Po, was einen schönen Kontrast zu dem schlichten weiten weißen Hemd bildete, das er trug. Sauberes Weiß, kein Schwitzfleck nirgendwo… dachte sie bei sich. Dem Kerl war noch nicht mal richtig warm geworden. Sie biß sich auf die Unterlippe und sah auf die Uhr: kurz vor 22 Uhr an diesem Freitag Abend. Es wurde höchste Zeit, einen Gang hochzuschalten, aber einen Gang bei ihm! Seit sie ihn vor zwei Wochen das erste Mal bei der Milonga gesehen hatte, war ihr der Mann nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Außer daß er neu in der Stadt war, hatte sie noch nicht viel über ihn in Erfahrung bringen können.
„Ein klassischer gutaussehender Schweinehund“, hatte ihre Freundin abschätzig gemeint, „und tanzt wie ein Gott! Der Kerl weiß genau, was er wert ist.“
Alischa schätzte ihn auf Mitte Vierzig und dem schlanken Äußeren zu urteilen, war er entweder sehr sportlich, oder alleinstehend. Sie tippte auf Letzteres, denn die verheirateten Männer kamen üblicherweise in Begleitung, oder besser gesagt: begleiteten ihre Frauen. Und der abwesende Ring unterstrich die Vermutung.

Roberto kam mit Daiquiri und einem Bier beladen zum Tisch zurück und Alischa empfing ihn mit dem aufreizendsten Lächeln, das sie aufbringen konnte.
„Chin chin!“
„Salud!“ prostete Roberto zurück. „Schon besser?“
„Wie besser?“
„Dir war doch gerade noch ziemlich heiß, oder?“
„Ach so, ja. Doch… schon besser.“ ärgerte sie sich.
„Ich habe mich noch nicht für dein Kompliment bedankt. Du tanzt wirklich großartig! Wie lange schon?“ fragte er.
„Mehr als vier Jahre.“ sagte sie, „Ich heiße Alischa.“
„Roberto.“ prostete er ihr nochmals zu. Alischa beschloß, den Überraschungsvorteil auf ihre Seite zu ziehen: „Und selber?“
„Auch seit einigen Jahren.“ antwortete er ausweichend.
„Deine Frau tanzt nicht?“
„Ich bin nicht verheiratet.“
„Dann eben deine Freundin, Lebensgefährtin, was immer.“
Wie zur Antwort umspielte die Andeutung eines Lächelns seine Lippen, doch er sagte kein Wort. Verdammter gutaussehender Schweinhund! gingen Alischa die Worte ihrer Freundin nicht aus dem Sinn.
Dann brach er das Schweigen und seine Worte hallten als Echo in Alischas Kopf wider:
„Ich bin deinetwegen hier. Du bist mir vor zwei Wochen bereits aufgefallen und ich wollte, nein ich mußte, dich wiedersehen.“ sagte er mit gesenkter Stimme. Er blickte sie wieder an: „Keine Chance, dein Gesicht zu vergessen.“
Bamm!
Alischa war einige Komplimente gewöhnt, doch die unerwartete Intensität des Augenblicks raubte ihr einen Moment lang die Stimme. Ihre Finger strichen flüchtig über seinen Handrücken, dann antwortete sie mit rauchiger Stimme: „Ich würde diesen Abend gerne im privaten Kreis fortsetzen. Lust auf einen Tango zu zweit?“

Er hatte Manieren, dachte sie anerkennend. Der Mantel, die Tür… doch das wollte noch nicht viel heißen, den Knigge für Anfänger konnten sie alle, wenn sie wollten. Sie gingen wortlos zu seinem Wagen, Alischa angelehnt und untergehakt bei ihm. Als sie ankamen, ließ er sie los. Sie ging zur Beifahrertür und wartete, bis er auf der Fahrerseite aufgeschlossen hatte und einstieg. Sie blieb stehen.
Es dauerte einen Moment, bis er begriff. Sein Handzeichen, daß die Tür offen wäre, ignorierte sie stoisch.
„Ich bitte um Verzeihung!“ kam er um den Wagen herum und öffnete den Schlag für sie. Der Fauxpas war ihm sichtlich peinlich und Alischa aalte sich in seiner Unbequemlichkeit. Mit stolzem Lächeln und erhobenem Kinn stieg sie ein.
Yepp! Sie hatte die Oberhand wiedergewonnen. Der Rest des Abend konnte beginnen.

Sie dirigierte ihn zu ihrer Wohnung, als ob sie es ausgemacht hätten, daß sie den Abend bei ihr fortsetzten. Roberto erlaubte sich keinen zweiten Fehler, wie Alischa zufrieden feststellte. Ganz vollendeter Gentleman, begleitete er sie bis ins Dachgeschoß des großen Bürohauses. Seit ihrer Scheidung wohnte sie in „Steinwurfweite von Downtown“, wie sie gerne bemerkte. Das Penthouse war ein letzter Ablaß ihres Ex, 120 Quadratmeter, großzügig angelegt in drei Zimmern, ein riesiger Wohnraum mit Kaminofen, das Schlafzimmer mit Bad en suite und gleich nebenan das „Gästezimmer“. Beim Gedanken an letzteres mußte sie grinsen. Das Zimmer war weder besonders groß, noch besonders schön. Und genaugenommen schliefen ihre Gäste selten darin. Aber das konnte sich freilich ändern, wenn der richtige Gast kam.
Roberto pfiff anerkennend zur die Zähne, als er zum Fenster trat und die Aussicht bewunderte. Er öffnete die Terrassentür und sog einen Schwall der kühlen Abendluft ein.
„Die nächtliche Stadt liegt dir buchstäblich zu Füssen.“ sagte er.
„Ich hoffe doch, nicht nur die.“
„Wie meinst du das?“
„Würdest du uns bitte eine Flasche Barolo aus der Küche öffnen. Gläser sind in der Vitrine da drüben.“ bat sie ihn. Sie ließ sich rücklings auf die Couch fallen, halb im Liegen die Sandaletten abstreifend, und zog die Beine an.
„Setz dich zu mir.“ bat sie ihn, als er mit den gefüllten Gläsern zurückkam und ihr eines davon reichte. Sie tauchte ihre Nase ins Glas und zog das fruchtige Bouquet ein und setzte fort: „Also, Roberto! Was hat dich nach Wien verschlagen?“
„Der Job.“
„Der wäre?“
„Ich bin Anlageberater. Und was machst du?“
„Das heißt also, ich kann mich in Geldangelegenheiten vertrauensvoll an dich wenden?“ ignorierte sie seine Gegenfrage völlig. Sie war ein bißchen näher gerückt und ihr linker Fuß bohrte sich zwischen die Polster der Couch und seinen Rücken.
„Meine Füsse sind kalt.“ meinte sie entschuldigend.
„Soll ich wieder…“ er deutete auf die immer noch offene Terrassentür.
„Bleib! Besser du wärmst sie mir…“
Roberto ergriff ihren andern Fuß und legte ihn auf seinen Schoß, sanft die Sohlen und den Spann massierend. Alischa konnte die harte Beule in seiner Hose gut spüren und hakte nach, indem sie ihre Zehen in seinen Schritt bohrte. Minutelang unterhielten sie sich schweigend und sahen sich beide unentwegt in die Augen. Alischa zählte im Geiste: Fünf – Vier – Drei – Zwei – Eins …
Im selben Augenblick, als er sich zu ihr hinbeugte, entzog sie ihm ihre Füsse und stand auf.
„Vielleicht sollten wir die Tür doch besser wieder schließen.“ ging sie zur Terrassentür und blieb vor dem Panorama stehen. Sie frohlockte innerlich, das Spiel lief ganz zu ihrer Zufriedenheit.
Er trat hinter sie und schlang die Arme um ihren Oberkörper. Sie ließ ihn gewähren und wehrte sich auch nicht, als er ihren Hals zu küssen begann.
„Ist das ein Spiel?“ fragte er ernst.
„Spielst du denn nicht gerne?“ neckte sie ihn.

Dann drehte sie sich abrupt in seinen Armen um und hielt die Hände vor seine Brust. Langsam öffnete sie Knopf für Knopf sein Hemd. Ihre Finger erkundeten den Weg unter den Stoff und wanderten mit spitzen Nägeln über seine Haut. Sie fühlte seine Erregung erneut steigen, spürte wie er seinen Unterleib gegen ihren presste. Als er sie küssen wollte, zog sie ihren Kopf zurück:
„Beim Tango überlasse ich dir die Führung, Roberto. Im Bett aber läuft es ausschließlich nach meinen Regeln… Ich führe, du folgst. Hier ist Damenwahl, und das nicht nur beim Tanzen! Entendido?“
Ihre Stimme war zum Flüstern geworden als sie sprach und ihre Fingernägel hatten zwischenzeitlich seine Brustwarzen gefunden. Sie konnte sein sanftes Beben spüren, als sie in sein Ohr hauchte: „Kannst du damit umgehen, mi amor?“
Die Pause schien ihr endlos. Sie verwünschte ihre eigene Direktheit und sorgte sich, ob sie nicht zu weit gegangen war für den Anfang, bis sie ihn sagen hörte:
„Ja.“
„Dann darfst du die Nacht über bleiben.“ entspannte sie sich.
Ihre Hand faßte unter sein Kinn und zog sein Gesicht zu ihr heran.
Sie grinste: „Ausziehen!“


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Teil 2 - La Puñalada - folgt in Kürze.
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icarus
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  RE: Milonga de mis Amores Datum:15.03.07 09:50 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2 - La Puñalada

Alischa verschwand für einige Minuten im Badezimmer. Sie überprüfte ihr Make-Up, zog das Chiffonkleid aus und die Strümpfe hoch, kontrollierte die Halter und wechselte das Höschen, das trotz des schwarzen Stoffes verräterisch feucht schimmerte. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen. „Behalt deinen kühlen Kopf!“ schalt sie ihr Spiegelbild, als sie die Lippen nachzog. Doch das war leicht dahingesagt – das Ziehen in ihrem Schoß war schwer zu ignorieren. Sie wollte diesen Mann, sie wollte ihn mehr als irgendeinen anderen je zuvor und deren hatte es einige gegeben. Alischa mußte es sich wohl oder übel eingestehen: sie hatte sich Hals über Kopf verknallt.

Sie nahm die Tür zwischen Bad und Schlafzimmer, ging zum Schrank, suchte ein passendes seidenes Top anstelle des Kleides heraus und zog es über. Dann schlüpfte sie in ein Paar elegante Pantoletten und sah sich zufrieden im Spiegel an. Ja, das würde gehen! Sie zog die unterste Schublade der Kommode auf und studierte kurz die Spielsachen darin. Zwei davon wählte sie aus.

Roberto hatte in der Zwischenzeit die Gläser nachgefüllt. Er hatte Hemd, Schuhe und Hose abgestreift und kam sich ungelenk nackt vor, um in dem großen Zimmer herumzustehen. Die Sofapolster boten eine angenehme Rückendeckung. Dann hatte er die Stereoanlage samt Fernbedienung entdeckt und einen Tango eingelegt. Leise Musik schwebte durch den Raum, als Alischa ins Wohnzimmer zurückkam.

„Nennst du das ausziehen?“ deutete sie auf seine Unterhose.
„Hast du es so eilig?“ versuchte er es mit einem Grinsen.
„Nein, mein Lieber. Ich habe es gar nicht eilig.“ Sie kam auf ihn zu sah ihn drohend an: „Aber ich kann es nicht leiden, wenn du dich über meine Anordnungen hinwegsetzt. Steh auf!“
Sie zog die Arme hinter dem Rücken hervor und hatte in Paar Handschellen in der Hand. Mit Genugtuung beobachtete sie seinen erstaunten, aber nicht irritierten Blick. Sie konnte regelrecht hören, was ihm durch den Kopf schwirrte. „Männer und ihre Phantasien!“, dachte sie. Sie waren so leicht zu durchschauen.
„Wie ich höre, hast du bereits passende Musik aufgelegt. Darf ich bitten?“ ihre Miene war wieder lächelnd und sie reichte ihm ihre Hand.
Mit einem Klick rastete die erste Schelle ein. Er ließ sich von ihr in die Mitte des Zimmers führen.
„Damenwahl!“

Roberto war ein erfahrener Tänzer und seine Instinkte erlaubten es ihm, auch in dieser Situation souverän zu bleiben, selbst wenn er sich ein wenig „underdressed“ vorkam und das Tanzen ohne Schuhe nicht ganz seiner Gewohnheit entsprach. Beim Argentinischen Tango hat stets der Mann die Führung und diese ist im Gegensatz zu Standardtänzen unverzichtbar. Da es keine festgelegte Schrittfolge gibt, weiß die Dame nicht, was sie tanzen soll, wenn der Partner nicht führt. Klappt etwas nicht richtig, ist stets der männliche Parnter schuld, denn es ist seine Aufgabe, die Dame entsprechend zu führen. Tut er es hingegen gut, ergeben sich die Schritte wie von selbst. Jedenfalls legten Sie einen hinreißenden Tango auf’s Parkett und Alischa genoß Robertos sichere Führung.
Beim letzten Ocho zog sie schließlich kurz an den Handschellen und hielt ihn in seiner Drehung auf. Schräg zu seiner Achse lief sie direkt zwischen seine Beine und rammte ihr Knie in seinen Schoß.
„Grmmmpf.“ Er ging in die Hocke.
„Oooh, mi amore!“ Sie beugte sich zu ihm und küßte ihn auf den Mund. Dann sagte sie mit gespielter Mißbilligung: „Falta de atención …“
„Es tut mir l…“
„Schhht! Sagt man nicht.“ Ihr Finger legte sich über seine Lippen, „Keine Entschuldigungen, einfach bessern. Du brauchst ein bißchen Führung, mein Lieber! Komm, gib mir die andere Hand.“

Alischa führte seine Hände auf den Rücken und ließ die zweite Schelle einschnappen.
„Jetzt stell’ dich mal nicht so an, das passiert den Besten.“ ignorierte sie seine schmerzende Leistengegend. Sie griff zwischen seine Beine und begann, durch den Stoff seine Hoden zu massieren.
„Tut’s noch weh?“
„Geht schon.“ stand er wieder auf.
„Wirklich?“
„Ja.“ lächelte er gequält.
„Dann können wir dieses lächerliche Teil jetzt endlich ausziehen?“
Alischa wartete seine Antwort nicht ab und zog ihm den Slip über die Pobacken, gerade soweit, daß er ihn nicht selbst ganz abstreifen konnte. Robertos Schw**z hatte angesichts der Massage begonnen, sich zu entfalten.
„Ja, ich denke auch, daß es schon wieder geht…“ bemerkte sie und massierte mit der einen Hand sein Gehänge, während die andere den Schaft suchte. Langsam rieb sie ihn vor und zurück, stets die Augen auf ihn gerichtet. Wenn er den Blick abwandte, verstärkte sie wortlos den Druck auf seine Eier, um ihn wieder zu sich zu holen.

Roberto war sichtlich zwiespältig zumute. Da wichste ihm eine wunderschöne Frau den Penis, nachdem sie ihm vorher das Knie in die Eingeweide gerammt hatte. Wessen Schuld es war, stand außer Frage, doch er wollte sich nicht als schlechter Verlierer outen. Die Tangoregeln kannte er schließlich selbst.
„Ein bißchen fester.“ versuchte er seine Fassung wiederzugewinnen.
„Fester, ja?“
Ihr nachdenklicher Blick bot Paroli. Alischa verstärkte den Druck auf den Schaft seines Penis, zog die Haut ganz zurück und fuhr mit dem Daumen über das zarte Bändchen am Rand der Eichel.
„Noch fester?“ fragte sie.
Er nickte.
Sie verstärkte den Druck weiter und nahm auch seine Hoden wieder härter in die Hand. Dann näherten sich ihre Lippen seinem Mund und verschmolzen zu einem erlösenden langen Kuß. Während ihre Hände in seinem Schoß weitermachten, suchte sich ihre Zunge den Weg in seinen Mund, verschmolz mit der seinen und entfachten ein Feuerwerk der Glückseligkeit in Alischas Kopf.
„Möchtest du mit mir schlafen?“ fragte sie zärtlich.
„Ich möchte nicht mehr auf der Welt als das.“ kam die ehrliche Antwort.
„Ich auch.“

Sie griff unter das Nachthemd und holte die Augenmaske hervor, die sie sich im Badezimmer in den Slip gesteckt hatte und zog sie ihm über den Kopf. Nackt, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen stand Roberto vor ihr. Alischa wiegte sich leise zur Musik und genoß die Macht des Augenblicks. Ihre Fingernägel wanderten erneut über seine Brust, den Bauch, hinab zu seinem Geschlecht und wieder zurück.
Sie griff mit einer Hand nach ihrem tropfnassen Höschen und zog es geschickt aus.
„Riech mal!“ hielt sie es ihm über Nase und Mund. Er sog ihren Duft ein und stöhnte.
„So naß machst du mich, du Hengst! So verrückt bin ich nach dir, daß ich fast ausfließe vor lauter Geilheit.“
Er stöhnte erneut.
„Mach den Mund auf.“ bat sie ihn. Als er die Lippen öffnete, führte sie rasch den Slip in seinen Mund und stopfte ihn tief in seinen Rachen.
„Von jetzt an keine Widerrede mehr, klar?“ ihr Mund knabberte an seinem Ohrläppchen. „Hmm.“ nickte Roberto.
„So wird das immer sein zwischen uns.“ hauchte sie.

Alischa ließ ihn stehen und ging zurück ins Schlafzimmer. Wo waren denn noch diese hübschen Dinger, deren Namen sie sie nie merken konnte? Ach hier… sie nahm einen elliptisch geformten Dildo mit stark verdicktem Fußende aus der Schublade. Dann fiel ihr der Name wieder ein und sie kicherte: „Buttplug!“
Roberto stand, wie sie ihn verlassen hatte.
„Schmeckt dir mein Saft, du Hengst?“ wollte sie wissen.
„Hmm.“
Sein Schw**z stand steil nach vorne. Sie ging in die Knie und legte die Lippen über die Eichelspitze. Er stöhnte erneut hörbar. Dann nahm sie seinen Penis in die Hand und ließ ihn tief in ihren Mund gleiten. Mit der anderen Hand drückte sie den Dildo zwischen ihre Schamlippen, führte ihn ein und zog in feucht glänzen wieder heraus. Im langsamen, im quälend langsamen Rhythmus des Tangos blies sie ihm den Schw**z und pentrierte sich selbst mit einem Dildo.

Roberto atmete hörbar schneller. Alischa spürte seine Säfte aufsteigen und hielt inne. Sie stand auf. Roberto krümte sich und seufzte in den Knebel, als sie ihr Spiel unterbrach.
„Du Armer du! Du kannst ja gar nicht sehen, womit ich mich die ganze Zeit selber f**ke.“
Sie schlang ein Bein um seine Hüfte und rieb ihren Schoß an ihrem Oberschenkel. Er fühlte den Fuß des Dildos und ahnte, was in Alischas M*se steckte.
„Na, spürst du es?“
Ein Nicken.
„Oh du, der fühlt sich sooooo gut an! Wahrscheinlich fast so gut wie dein Schw**z! Möchtest du auch mal?“
Roberto nickte wieder. Und bereute es augenblicklich, als ihm die Doppeldeutigkeit der Frage bewußt wurde. Wollte sie seinen Penis spüren oder sollte er ihren Dildo zu spüren bekommen? Sie beantwortete ihm die Frage umgehend:
„Ja, mein Süßer. Der wird dir genauso gut tun wir mir.“
Sie ging um ihn herum.
„Hab keine Angst. Wir fangen mit einer kleinen Größe an. Und so naß wie den meine M*se gerade macht, flutscht er ganz wie von selbst.“

Ihre Fingernägel rauschten über seinen Rücken und schickten kleine elektrische Impulse durch Robertos Körper. Er fühlte, wie ihre Finger seinen Anus zu massieren begannen. Immer wieder kreiste ihr feuchter Finger um seine Rosette, stieße kurz hinein und zog sich wieder zurück. Er war noch nie von einer Frau in den Arsch gef**kt worden. Doch diese, da war er sicher, würde genau das tun. Mit einer Mischung aus Angst und Verwunderung verfolgte er, wie ihn die Situation immer mehr erregte. Alischa massierte wortlos weiter seinen Schließmuskel, behutsam immer weiter vordringend. Allein mit den Gedanken in seinem Kopf sehnte er sich nach einem Wort von ihr, nach dem Klang ihrer dunklen klaren Stimme.

„Entspann dich.“ sagte sie schließlich, und drückte seinen gefesselten Oberkörper nach vorne. Dann hörte er, wie sie den Buttplug mit einem Schmatzen aus ihrem Schoß herauszog und spürte die Spitze an seinem Hintereingang. Er fühlte den kurzen Schmerz, als die Spitze seine Rosette durchstieß, doch es war zu ertragen. Viel schwerer wog das verwirrende Gefühl von Erniedrigung und Erregung zusammen, das ihn erfaßte. Fühlte er sich erniedriegt und erregt? Oder erregte es ihn, daß sie ihn erniedrigte. Er kam nicht dazu, die Gedanken weiterzuspinnen. Alischa schob den Plug mit leichten Drehungen tiefer und griff mit der anderen Hand nach seinem Penis, den sie spielerisch bei Laune hielt.
„Ich kann’s kaum erwarten, deinen Penis in meiner Muschi zu haben, Lieber!“ gurgelte sie, „oh weißt du eigentlich, wie sehr ich deinen Schw**z jetzt brauche? Gib ihn mir jetzt…“ neckte sie weiter und steckte ihre Zunge in seine Ohrmuschel, während sie den Dildo weiter tiefer schob.
„Jetzt gleich!“
„Aaaaarrrgh!“
Alischa hatte mit dem Ausruf den Plug einfach in Robertos Arsch gerammt und die verbleibende Länge bis zum Anschlag versenkt.
Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und küßte sein Gesicht: „Oh, das hat doch nicht etwa weh getan, hat es das? Das war doch erst die kleine Größe… was machen wir denn mit dir, wenn ich erst den Supersize verwende?“
Roberto schüttelte es und die Kälte auf seinem Rücken wurde greifbar. Supersize? Wo war er hier reingeraten. Sein Po schmerzte höllisch und erst Alischa’s liebevolle Behandlung seines Schw**zes mit der Zunge und ihre Hände an seinen Hoden besänftigten langsam seinen inneren Aufruhr.

Ihre Stimme wurde zuckersüß und weich:
„Verspricht mir etwas, Liebling. Ich möchte, daß du mich heute die ganze Nacht vögelst. Mit deiner Zunge, deinem Schw**z, mit allem was du hast. Ich will dich mit jeder Pore spüren! Versprich mir, daß du nicht zu früh kommst, mein Hengst. Am besten kommst du überhaupt nicht. Sei großzügig und schenk mir die Nacht meines Lebens mir dir.“
Sie kraulte sein Haar und seinen Nacken, er gab keine Antwort.
„Versprichst du mir das, amore?“
Schließlich nickte der Hengst zaghaft.

Ihre Hand im Nacken, stakste der blinde Roberto vorsichtig und mit ungelenkem Schritt zur Couch – der Buttplug war noch etwas ungewohnt - und wurde angewiesen, sich auf den Rücken zu legen. Alischa riß ihm die Augenklappe vom Kopf und zog das Höschen aus seinem Mund. Dann nahm sie einen Schluck Rotwein, presste ihre Lippen auf seinen Mund ließ den Wein tröpfchenweise in seinen Schlund träuflen.
Noch bevor er ein Wort erwidern konnte, saß sie auf ihm und drückte ihm ihre M*se aufs Gesicht. Er spürte, wie sie ihren Schoß hin und her bewegte, um einen bequemen Platz zu finden und rang nach Luft.
„Ich denke, wir fangen mit der Zunge an.“ stellte sie sachlich fest, „Du leckst doch gerne, nicht wahr, Roberto?“
„Hmmm.“
Sie sah belustigt auf sein halb von ihrem Schoß verdecktes Gesicht unter ihr.
„Oh ja, das tust du... Und jetzt leck um dein Leben!“ sagte sie glucksend. Dann brach Alischa in lautes kehliges Gelächter aus und senkte ihr ganzes Gewicht auf ihn.

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Fortsetzung folgt
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icarus
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  RE: Milonga de mis Amores Datum:15.03.07 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3 – Una noche de la tortura deliciosa

Roberto leckte tatsächlich mit einer Imbrunst, die er noch nie zuvor gekannt hatte. Mit auf den Rücken gefesselten Händen und Alischas Gewicht über sich hatte er keine Chance, ihrem Schoß, der ihm die Luft nahm, zu entkommen. Roberto erschien es eine Ewigkeit, tatsächlich aber dauerte es nur wenig mehr als eine Minute, bis Alischa zum Höhepunkt kam. Und sie kam mit einer Wucht, die ihn die Qualen mit einem Mal vergessen ließen. Er hörte ihren gedämpft. Während ihr Schoß über ihm zuckte und Alischa seinen Kopf zwischen den Beinen wie in einem Schraubstock presste, bekam sein Mund eine geballte Ladung Scheidenflüssigkeit ab, die er gierig schluckte. Alischa wand sich weiter, als seine Zunge nicht aufhörte, ihre Klitoris zu bearbeiten. Erst als ihr Orgasmus abebbte, erinnerte sie sich daran, daß ihr Lecker unter akutem Luftmangel litt…

Sie erhob sich: „Lebst du noch?“
Die Antwort war ein gieriges Einsaugen von Luft, zum Sprechen hatte Roberro zuwenig Atem.
„Das war herrlich, mein Schatz. Aber jetzt hol mal tief Luft, denn du hast noch die Rückseite vor dir!“
Alischa drehte sich um und setzte sich wieder rittlings auf sein Gesicht. Sie spreizte mit beiden Händen ihre Pobacken und platzierte ihren Hinterausgang genau über seinem Mund. „Schon bereit?“ ihr Arsch wedelte vor seinem Gesicht.
„Hübsche Rosette, findest Du nicht?“ Roberto atmete immer noch heftig.
„So appetitlich und rosig, wie gemacht zum Lecken! Da du heute meinen geliebten Buttplug tragen darfst, wird eben deine Zunge der Ersatz dafür sein. Na komm, keine Müdigkeit vorschützen!“

Alischas Hände strichen über seinen Brustkorb, ihre Finger zwirbelten seine Brustwarzen und sanft drückte sie ihm ihre Nägel ins Fleisch. Roberto hatte bei seinem eingeengten Blickfeld nur einen Gedanken: Prachtarsch! Alischas Po war tatsächlich sehr gut ausgeprägt, denn den Großteil ihrer Kurven hatte sie hier. Ein wohlgeformtes ausladendes Becken, deutlich mehr als zwei Hände voll, geteilt von diesem verführerischen Spalt, der direkt zu ihrem Hintereingang führte und sich fortsetzte in einer ausgesprochen hübschen Muschi mit kräftigen äußeren Schamlippen, durch deren Ritze frech zwei dunklere Vertreterinnen lugten. Alischa war babyglatt rasiert zwischen den Beinen, lediglich vorne hatte sie einen schwarzen Busch stehen lassen. Es wäre ihr leid gewesen, den Teil ebenfalls zu rasieren, denn schließlich sind Haare gute Duftträger.
Noch während solche Gedankenblitze durch seinen Kopf rauschten, senkte sich der Prachtarsch auf ihn und drückte fordernd gegen seine Lippen.

Die Nummer war eine Heidenarbeit, denn es nicht ganz einfach, seine Zunge durch ihren Schließmuskel zu stoßen.
„Du mußt sie erst weich lecken.“ hörte ihre Anweisungen, halb zwischen Himmel und Hölle. „Ganz weich, immer wieder einspeicheln, bis deine Zunge durchgeht. Oh ja… jetzt hast du’s kapiert, mach weiter so!“
Alischa grub ihre Füße unter seinen Hinterkopf und drückte ihn gegen ihre Pobacken. Er merkte, wie sie mit den Fingern ihre Klitoris reizte und mit der anderen Hand seine Brustwarze kniff und daran zog, um ihn weiter anzuspornen. Doch den Ansporn hätte es nicht gebraucht, auch so konnte Roberto sich nicht vorstellen, jemals wieder etwas anderes zu tun, als hingebungsvoll Alischas Arsch zu lecken.
Sie kam noch heftiger als zuvor, kein Schwall diesmal, nur ein Schrei gefolgt von Wimmern und ihr bebender Unterleib auf seinem Gesicht.

Alischa hatte ihre Hockposition aufgegeben und sich neben ihn gesetzt. Sie nahm einen Schluck Wein und entspannte sich langsam. In der Zwischenzeit stand Robertos Penis wieder steif und in voller Größe.
„Oh, da will noch jemand mitspielen… haben wir den etwa vergessen?“ neckte sie ihn, während sie aufreizend die Fingerspitzen auf seinem Geschlecht auf- und abtanzen ließ.
Auch Roberto war wieder bei Atem und hatte es sich in seiner halb liegenden Position so bequem gemacht, wie es ging. Die sperrigen Handschellen im Rücken waren langsam unangenehm, doch er wollte sich nicht zu früh beschweren.
„Der will dringend dorthin, wo er hingehört – zwischen deine Beine!“
„Aber aber…“ tadelte sie mit gespielter Entrüstung, „Wer wird denn so mit der Tür ins Haus fallen, die Nacht ist doch noch lang…“

Sie kraulte seine Hoden und begann, den Stengel zu wichsen. Seine Erregung kehrte augenblicklich zurück, er war hart wie ein Stück Holz und drängte sich ihren Händen willig entgegen.
„Du hast mir doch etwas vorsprochen…“ erinnerte sie ihn, „Nämlich daß du heute mir zuliebe nicht abspritzt! Jetzt möchte ich aber schon wissen, wie ernst du deine Versprechen meinst.“
Unbarmherzig reizte sie ihn weiter.
„Wenn du so weitermachst, komme ich jeden Augenblick…“ preßte er hervor.
„Aber hallo, mein Guter!“ ihre Hände bewegten sich rhythmisch weiter, „Soll das vielleicht heißen, ich bin schuld, wenn du deine Versprechen nicht hälst? Willst du das andeuten?“
Sie verstärkte den Druck ihrer Finger und massierte schneller.
„Bitte, Alischa! Ich kann mich nicht mehr zurückhalten!“
„Bitte was?“ fragte sie ungerührt.
„Bitte…“ er biß die Zähne zusammen und suchte ein Bild in seinem Kopf, das ihn abkühlen würde. Dieses Luder hatte es darauf angelegt und eigentlich wollte er sich ganz einfach gehen lassen, einfach explodieren nach all der aufgestauten Lust der letzten Stunden. Doch etwas hielt ihn zurück.
Er drehte den Kopf zu ihr – sie hatte ihn unentwegt angesehen und nun erwiderte er ihren Blick. Er sah die Sehnsucht, das Flehen in ihren Augen und es kam ihm vor, als würde er auf den Grund ihrer Seele blicken.
Er keuchte und sein Tonfall war ein heiseres Flüstern:
„Bitte laß mich nicht kommen.“

Alischa hielt in der Bewegung inne, ihre Blicke vorschmolzen vollends ineinander. Dann spürte sie die Tränen in ihren Augen aufsteigen und unternahm keinen Versuch, sie zurückzuhalten. Auch Robertos Augen glänzten verräterisch. Wortlos und leise schluchzend setzte sie sich näher zu ihm, streichelte sein Gesicht wie das eines Kindes und zog ihn schließlich hoch, um ihn zu umarmen.
Sie mußten eine Ewigkeit so verbracht haben, bis sie endlich nach dem kleinen Schlüssel fingerte und seine Handschellen aufschloß. Roberto spürte den Schmerz in seinen Schultern und Handgelenken nicht. Er schlang seine Arme um ihren Körper und hielt sie, so fest seine müden Gelenke es vermochten.
„Ich möchte dich spüren.“ sagte sie schließlich und biß ihn im Nacken.
Halb ernst, halb selbstironisch neckte sie ihn: „Könntest du mich wohl ins Schlafzimmer tragen oder bin ich dir zu schwer?“
Sein Blick sprach Bände und wollte sagen: „Wie könnte mir irgendetwas für dich zu schwer sein?“
Doch es brauchte keine Worte zwischen den beiden, um das zu erklären.
Behutsam zog er das seidene Top über ihren Kopf, löste den Verschluß ihres BHs und ließ sie herausgleiten. Alischa schlang die Hände um seinen Hals und ließ sich von seinen kräftigen Armen hochheben. Mit ihrem Kopf an seiner Schulter trug er sie ins Bett, während die letzten Takte von „La Cumparasita“ im Wohnzimmer verklangen.


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Fortsetzung folgt
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Milonga de mis Amores Datum:15.03.07 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


mit lecken geht es los.

wird er sie so fi**en können wie sie es wünscht. hält das sein schwanz durch oder braucht er einen dildo zur unterstützung.

wo ist die handschelle geblieben?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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icarus
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  RE: Milonga de mis Amores Datum:16.03.07 09:39 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4 – El esclavo del tango

Alischa blinzelte und genoß die warmen Strahlen der Vormittagssonne auf ihrem Gesicht. Sie war früh aus dem Haus gegangen, um backfrische Semmeln zu besorgen und hatte ein fürstliches Frühstück zubereitet. Für den dritten Akt brauchte sie dringend eine Stärkung. Sie fühlte sich wie eine Königin vor der Krönung, der bald die Regentschaft übertragen werden sollte. Während sie ein Stück Apfel zwischen den Zähnen knabberte, dachte sie an ihren Prinzgemahl, der noch in den königlichen Gemächern schlummerte und ließ die Nacht Revue passieren.

Roberto war doch noch gekommen. Was hieß gekommen! Seine Aufrichtigkeit, seine ehrliche Unterwerfungsgeste hatte letzte Nacht einen Damm in ihr gebrochen. Sie hatte ihn ausgelaugt und mit unersättlicher Gier von Höhepunkt zu Höhepunkt gepeitscht, öfter als sie sich hätte vorstellen können, daß es überhaupt möglich war. Der Mann war ein Goldstück und sie war verliebt. Sie seufzte. Die rosarote Brille vor ihren Augen machten es ihr nicht gerade leichter. Wie eine Schwalbe noch keinen Sommer, machte eine Session noch keinen Sklaven, sinnierte sie.

Amüsiert blätterte sie in seiner Brieftasche, nahm verschiedene Kreditkarten samt goldener Mastercard heraus und fieselte noch einmal den Führerschein und eine Visitenkarte hervor, die im hinteren Teil steckten. El machote, der geheimnisvolle Tangogott Roberto, hieß mit bürgerlichem Namen Erich Robert Weber. Alter: 42. Beruf: Versicherungsmakler und Anlageberater. Oooh… das würde die Damen im Club aber schwer enttäuschen, wenn sie das wüßten. Sie steckte das Portemonnaie wieder zurück in seine Jackentasche. Alischa kicherte: Männer und ihre kindischen kleinen Lügen! Selbst die Prinzenfrösche waren heutzutage nicht mehr das, was sie mal waren.

„Guten Morgen!“ El semental trabte schlaftrunken in der Küche ein.
„Buenos dias, mein Lieber! Gut geschlafen?“
„Wie ein Stein.“
Roberto stutzte über den reich gedeckten Frühstückstisch.
„Für mich?“ fragte er ungläubig.
„Eigentlich ja.“ kam die Antwort, „Aber setz dich erst mal, wir haben etwas zu besprechen. Ei?“
„Wie bitte?“
„Ob du ein Frühstücksei möchtest!“ grinste sie, „Die beiden zwischen deinen Beinen brauchen heute ja wohl eine Runde Pause.“
„Oh, ja bitte.“
„Kommt in 4 Minuten. Wie wär’s mit Duschen? Das sollte sich bis dahin ausgehen.“
Alischa schüttelte den Kopf, als er sich Richtung Bad trollte. Irgendwo zwischen dem Leben auf den Bäumen und dem aufrechten Gang mußte die Evolution beim Mann einen wichtigen Schritt übersprungen haben, dachte sie.

Zwanzig Minuten später, als er beim schließlich bei der zweiten Semmel und Alischa bei ihrem Joghurt mit frischen Früchten angelangt war, fragte sie ihn unvermittelt: „Also, wie soll ich dich in Zukunft nennen? Ericho? Roberto? Pinocchio Langnase? Wie hättest du’s gern?“
Roberto aka Erich verschluckte sich beinahe an dem Bissen den er im Mund hatte. Er benötigte einen großen Schluck Orangensaft, um sich zu fangen.
„Woher weißt…“
„Ach halt die Klappe, du Pimp!“
Nach einer Pause setzte sie fort: „Ist es dir nicht peinlich, so einen dämlichen Schwindel zu verbreiten? Und das wegen eines Namens! Wer weiß, was du mir sonst noch vorgelogen hast.“
Es war ihm zutiefst peinlich, das konnte sie ihm an der Nasenspitze ansehen. Es fiel ihm schwer, ihren Blick zu erwidern. Und Alischa gefiel es ganz außerordentlich, wie er sich wand. Sie funkelte ihn an:
„Was bildest du dir eigentlich ein, mich so zu verarschen, he? Und nicht nur mich, sondern den ganzen Tangoclub. Versicherungsvertreter macht auf Latin Lover!“ schüttelte sie wieder den Kopf und redete sich in Fahrt.
„Vor allem aber kränkt es mich, daß du mich belogen hast. Ich habe dir gestern vertraut und dachte wirklich, es könnte zwischen uns beiden vielleicht mehr sein als eine scharfe Nummer. Und ich hätte geschworen, daß es dir ähnlich damit ging. So kann man sich täuschen…“

Roberto war blaß geworden. Fieberhaft versuchte er zu ergründen, was der wahre Grund für den plötzlichen Stimmungswechsel seiner Gastgeberin war, doch die Scham für den dummen Namensschwindel ließen seine grauen Zellen nicht ganz korrekt arbeiten. Gab es da noch etwas, von dem er nichts ahnte?
„Es tut mir leid, Alischa.“ sagte er so ruhig wie möglich. „Meine Freunde nennen mich Roberto. Ich wollte das eigentlich dir gegenüber aufklären, doch gestern sind wir dazu irgendwie nicht gekommen.“
Alischa sah ihn unvermindert wütend an.
„Weiter! Was möchtest du noch beichten?“
Eigentlich wollte er antworten „Nichts“, auch wenn es nicht ganz stimmte. Doch gekränkte Frauen sind auf diese Weise nicht zu besänftigen, selbst wenn sie im Unrecht sind. Gekränkte Frauen wollen Genugtuung.
In der vergangenen Nacht war ihm klar geworden, wie sehr er Alischa brauchte. Sie verkörperte die Frau, nach der er sich sein Leben lang gesehnt hatte. So stark, so stolz, so leidenschaftlich und so hundert Prozent weiblich. Er stand vom Stuhl auf, ging vor ihr auf die Knie und wie zur Antwort sagte er:
„Verfüge über mich, Alischa. Ich gehöre dir.“

Alischa Mundwinkel zuckten und sie wandte sich ab, um sich auf die Lippe zu beissen. Nein, ihr war nicht zum Heulen, sie mußte sich das Lachen verkneifen. Es war, als hätte er heimlich ihr Drehbuch dieses Morgens gelesen. Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, drehte sie sich zu ihm und hatte wieder den finsteren Blick auf.
Mit demonstrativer Gleichgültigkeit fragte sie: „Was schlägst du vor?“
„Das ist allein deine Entscheidung.“
Klatsch!
Sie konnte sehen, daß er mit allem, nur nicht mit dieser Ohrfeige, gerechnet hatte.
„Ich habe dich um einen Vorschlag gebeten.“ sagte sie drohend. Als er nicht sogleich antwortete, setzte sie mit einer zweiten Ohrfeige nach. Seine Wangen waren links und rechts gerötet und ihre Finger zeichneten sich weiß darauf ab.
Sie war nun wirklich in Rage.
„Was hast du nur an dir, das mich dazu bringt, dich zu ohrfeigen, he? Ich sollte dich einfach mit einem Fußtritt rausjagen!“
Sie ging durch den Raum, um sich Luft zu machen.
„Zieh deine Hosen runter bis zu den Knien, dann komm hierher!“
Roberto öffnete den Gürtel und schob die Hose über seine Hüften.
„Plural!!“
Der Slip darunter folgte.
Als er sich auf Knien umdrehte, hatte Alischa einen Bambusstock in der Hand.
„Der Ficus wird’s überleben.“ meinte sie mit einem Seitenblick auf den Blumentopf in der Ecke, der mangels Wachstumhilfe ein geknicktes Bild abgab, „Wird’s bald?“
Er robbte auf Knie in ihre Richtung.
Sie packte seinen Kopf an den Haaren und zog ihn in den Nacken, um ihn zu zwingen, sie anzusehen.
„Regel Nummer 1: du kannst jederzeit gehen, niemand zwingt dich, zu bleiben. Verstanden?“
„Ja.“
„Ja was?“
„Ja, Herrin!“
„Good boy!“ grinste sie belustigt. Was da nicht alles hängenblieb bei den Herren der Schöpfung, wenn sie im Internet in irgendwelchen Foren stöberten und dabei geile Geschichtchen aufschnappten…
„Regel Nummer 2: wenn du bleibst, werde ich mit dir tun, was immer mir beliebt. Ich werde dich quälen und demütigen, ich werde dich lieben und bemuttern, dich durch Himmel und Hölle jagen, ganz wie es mir gefällt…“
„Ja… Herrin.“ er war sich nicht ganz sicher, ob sie fertig war.
„Gut.“
Sie war in die Hocke gegangen und ihr Gesicht war eine Handbreit von seinem entfernt. Sie sah ihn nachdenklich an.
„Ich werde dich jetzt für deine Lügen bestrafen. Während ich das tue, möchte ich keinen Laut von dir hören, kein Stöhnen, keinen Ton. Wenn ich etwas höre, kannst du gehen … und brauchst nicht mehr wiederzukommen.“
Ihr Blick hielt ihn fest.
Noch vor zwölf Stunden hätte sie nicht so hoch zu pokern gewagt, doch jetzt war sie sicher. Sie war am Ziel.
„Wenn du jetzt lieber gehen möchtest, kann ich das verstehen.“ sagte sie, „Wie lautet deine Entscheidung?“
„Ich möchte bleiben, Herrin.“ war seine feste Antwort.
„Nun, das werden wir sehen.“
Sie nahm seine noch gerötete Wange in ihre Hand und streichelte sie. Mit Hoffnung und Wehmut im Blick fügte sie zärtlich hinzu:
„Damit du’s weißt: ich wünsche mir nichts sehnlicher, als daß du aushältst und bleibst.“

Sie hörte ihn atmen, die Luft zwischen ihnen vibrierte vor Elektrizität.
Ohne ein weiteres Wort stand sie auf, drückte den Play-Knopf der Stereoanlage und trat hinter ihn. Mit den ersten Takten von Astor Piazzolla holte sie weit aus.
Basse, Wiege, Schlag.
Der Hieb traf ihn mit voller Wucht und völlig unvorbereitet. Es nahm ihm die Luft. Selbst wenn gewollt, hätte er keinen Ton hervorgebracht.
Drehung, Rückschritt, Schlag.
Er landete zwei Finger breit unter dem ersten und sandte eine Welle des Schmerzes durch sein Hinterteil.
Ocho vorwärts, Schlag.
Ohne nennenswerte Pause traf ihn der dritte Hieb mit dem vollen Schwung der Figur eine weitere Handbreit unter dem letzten. Er bäumte sich wortlos auf und unterdrückte den Laut so fest er konnte.
„Gehen?“ fragte sie ihn.
Sie hielt inne und drückte seinen Kopf zurück auf den Fußboden, sodaß sein Arsch in die Höhe ragte. Er schüttelte stumm den Kopf. Alischa betrachtete zufrieden die Striemen, die rötlicher und roter wurden.
Sie folgte der Musik mit einer gekreuzten Basse, tanzte eine halbe Linksdrehung und ließ den Bambusstock erneut aus der Hüfte auf ihn herabsausen. Ein Schlag auf die rechte Pobacke folgte, einer auf die linke. Er wand sich unter den Schmerzen, die Striemen begannen anzuschwellen.
Salida Ocho, Salida Gancho.
Die Rückwärtskicks landeten mit aller Härte zwischen seinen Beinen, was ihn ein ersticktes Gurgeln kostete. Sie hatte wohl seine Weichteile gestreift und nahm deshalb seine tapfere Haltung wohlwollend zur Kenntnis.
Sie schlug nun quer zu den Striemen, war in Fahrt, berauscht von der Musik, ihrer eigenen Grausamkeit und seinem Leiden. Roberto hatte aufgehört, still mitzuzählen. Sein Rücken, Arsch und Schenkel brannten wie Feuer und die Schläge prasselten unaufhörlich weiter auf ihn ein, stets im Takt: Schritt – Schritt – Schlag – Drehung – Schritt – Drehung - Schlag. Irgendwann vergaß er die Musik, vergaß alles um sich herum und begann, im Rhythmus der Schmerzen zu fliegen. „Hör nicht auf!“ sagte ein Teil in ihm, „Höre niemals auf.“

Als die letzten Takte des Liedes verklungen waren, wurde es still im Raum. Nur Alischa schnaufte heftig, doch er hörte es nicht. Zu sehr übertönte das Pochen in seinen Ohren – war es wirklich in seinen Ohren oder war es überall? – alle Geräusche.
Sie beugte sich zum ihm, umarmte, hielt ihn und übersäte sein Gesicht mit Küssen. Er nahm wie aus der Ferne den Geruch ihrer Achselhöhlen wahr, roch den Duft ihres Ausschnitts und spürte einen kühlen Luftzug im Rücken.

Dann brach Applaus los.

Bravo-Rufe mischten sich mit Pfiffen in den tosenden Beifall. Er wandte den Kopf und dachte, eine Fata Morgana zu sehen. Von der Terrasse drängte eine kleine Menschenmenge herein. Es waren ausschließlich Frauen. Die meisten Gesichter kamen ihm bekannt vor, allein sein Hirn war noch zu benebelt, um sie richtig zuordnen zu können.
Dann, ganz langsam, dämmerte ihm, woher er die Gesichter kannte: er hatte mit einigen von ihnen schon getanzt…
Verwirrt und fragend sah er Alischa an.
Diese strahlte zurück wie ein frisch gebackenes Honigkuchenpferd und küßte ihn wieder.
„Was meint ihr?“ fragte sie schließlich in die Menge, „Bestanden?“
Und der Jubel brandete erneut auf.


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Ende
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