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  Die etwas andere Paartherapie
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EveS Volljährigkeit geprüft
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lass es geschehen

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:10.11.13 08:08 IP: gespeichert Moderator melden



Danke für eiene weiteren tollen Teil dieser Storry!

lG

EveS
CB2000, 3000 von 02.2006 bis 12.2007
seit 20.12.07 im "The Force"
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Keuschling Volljährigkeit geprüft
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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:11.11.13 22:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Franny,

super, daß es mit den dreien jetzt zu klappen scheint - und ich bin gespannt, wie sie sich zusammen in den Alltag einleben. Ich befürchte, das wird nie wirklich langweilig werden... Und es ist wohl garantiert, daß sie entweder oft Gäste haben oder das Studio häufig besuchen werden, um ihre liebgewordenen Freunde zu treffen, um mit ihnen weiterzuspielen... ))

Keusche Grüße
Keuschling
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:12.11.13 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung Franny. Hans/Sally darf eine Modenschau machen aber warum Erstarrt er? Sind noch andere Kunden zur Modenschau Erschienen?
Hm Marion als Schlüsselherrin dürfte Interessant werden. Wandelt Lydia sich zur Zofe?

Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:11.10.21 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist eine tolle Story aber leider noch nicht zu Ende erzählt, wird sie fortgeführt?
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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:28.04.22 13:34 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 33


© Franny13

Ich traue meinen Augen nicht. Der Vorraum der Kabine ist mit Stellwänden umstellt und geben Sichtschutz zum restlichen Laden. Lady Lydia sitzt immer noch in dem Sessel an dem jetzt ein kleiner Tisch steht. Auf dem Tisch eine Flasche Champagner und Gläser. Auf 2 anderen Stühlen sitzen die Verkäuferin von eben und eine mir noch unbekannte Dame. Zu ihren Füßen kniet Bernd. Vollkommen nackt, nur mit KG, und gefesselt, Hände nach vorn. Ich versuche einen Rückwärtsschritt in die Kabine machen aber Marion schubst mich nach vorn, sodass ich 2 Schritte auf die Gruppe zu mache.

„Darf ich vorstellen?“ sagt Lydia. „Meine Schwester Ellen und ihre Stieftochter Frauke.“ Sie zeigt nacheinander auf die beiden Damen dann auf mich. „Und dass ist Sally, oder auch Hans. Ganz wie es gebraucht wird.“ Die beiden Damen nicken mir grüßend zu. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Marion ist um mich herumgegangen und setzt sich zu den Damen. „Bernd.“ Kommt die Aufforderung von Lydia und Bernd erhebt sich, tritt zu dem Tisch, öffnet den Champagner und schenkt den Damen ein dann kniet er sich wieder hin, senkt den Kopf. Mir steht immer noch ein großes Fragezeichen im Gesicht.

„Ich sehe du bist verwirrt.“ Spricht mich Lydia an und ich kann nur nicken, traue meiner Stimme nicht weil in mir Zorn hochkommt. Es sollte doch nur zwischen uns sein und nicht mit Fremden. Naja, das Institut ausgenommen, aber dass ist ja auch mehr oder weniger inkognito. Mich hier vor Fremden vorzuführen geht gar nicht. Ich drehe mich um und gehe in die Kabine zurück. Balle die Fäuste und schlage gegen die Wand. Das ist zuviel. Dass lasse ich nicht mit mir machen. Der Vorhang raschelt und eine Hand berührt meinen Rücken. „Was?“ zische ich wütend.

„Tut mir leid.“ Lydia. „Was tut dir leid? Dass du mich in aller Öffentlichkeit zum Deppen machst? Dass du mich verarschst? Denkst du, ihr könnt alles mit mir machen? Gibt dir dass den Kick den du brauchst?“ Ich drehe mich zu ihr um und stehe mit geballten Fäusten vor ihr, zittere vor Wut. Sie starrt mich mit großen Augen an und dann treten Tränen in ihre Augen. „Hans, lieber Hans. Das habe ich nicht gewollt. Ich wollte dich nicht kränken. Auch nicht zum Deppen machen. Bitte, bitte glaub mir. Darf ich es dir wenigstens erklären?“ Meine Wut verraucht etwas als ich sie so mit den Tränen sehe. Ich konnte noch nie eine Frau weinen sehen. „Dann schieß mal los. Aber es muss eine verdammt gute Erklärung sein.“

Marion erzählt

Als ich sehe wie Hans zögert gebe ich ihm einen kleinen Schubs. Er stolpert vorwärts und jetzt sehe ich auch was da los ist. Lydia winkt mich zu dem freien Stuhl und ich setze mich hin. Bernd bedient uns. Als Lydia Hans anspricht sehe ich wie es in ihm arbeitet. Er dreht um und verschwindet in der Kabine. Oh, oh. Das kenne ich, auch seine geballten Fäuste. Er steht kurz vor einer Explosion. Ich will aufstehen ihm folgen. Aber eine Hand hält mich zurück. Lydia. Als ich sie ansehe erschrecke ich. Sie ist leichenblass. „Ich gehe. Ich muss gehen.“ Sagt sie und folgt Hans in die Kabine. „Was war das denn?“ fragt mich Ellen. Auch Frauke schaut mich mit großen Augen an. „Ich denke ihr habt ihn im Griff.“ „Ich weiß nicht was Lydia sich dabei gedacht hat. Ich bin auch nicht eingeweiht. Und im Griff, so ist das nicht. Er kann jederzeit aufhören wenn er das möchte. Alles beruht auf Gegenseitigkeit.“ Antworte ich.

Kurz zu Lydia

Verdammt, verdammt, verdammt. Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Gar nichts, du dumme Pute denke ich bei mir. Mir wird ganz flau als ich die Reaktion von Hans sehe. Ich muss was unternehmen. Hinterher und den Schaden begrenzen. Ich stehe auf und folge ihm.

Hans erzählt

„Fang an. Ich warte. Und wenn deine Erklärung nicht verdammt gut ist, wars das für mich. Dann könnt ihr euch einen anderen Idioten suchen. Du und Marion.“ Sage ich zu ihr und sie zuckt zusammen als sie meine immer noch zornige Stimme hört. „Marion wusste von nichts.“ Ich will antworten aber sie hebt die Hand, stoppt mich. „Das Ganze war allein meine Idee. Ich muss etwas ausholen, bitte bleib ruhig und hör mich bis zu Ende an. Ellen ist meine Schwester wie ich dir ja schon gesagt habe und die Inhaberin dieses Ladens. Sie ist in 2ter Ehe verheiratet mit einem wesentlich älteren Mann. Der brachte seine Tochter, Frauke, mit in die Ehe. Durch eine Krankheit wurde er impotent. Er wusste aber auch, dass Ellen Bedürfnisse hat. Also gestattete er ihr, dass sie sich einen Liebhaber suchen kann. Nur diskret sollte es sein. Auch seiner Tochter erklärte er es. Sie ist übrigens 25 Jahre alt. Ellen wusste nicht, wo sie ihre Freiheit ausleben kann. Hotelzimmer waren ihr zu billig und zu Hause wollte sie es nicht tun um ihren Mann nicht zu verletzen. So kam sie auf mich.“ Und was hat das Ganze hiermit zu tun?“ unterbreche ich sie.


Sie holt tief Luft. „Jetzt kommts. Als sie einmal mit ihrem Liebhaber bei mir war hat sie durch Zufall gesehen was bei uns im Studio abläuft. Nach ihrem Schäferstündchen kam sie zu mir und machte mir ein Geständnis. Sie hat die gleichen Neigungen wie ich, nur war ihr das vorher nie bewusst. Sie fand es unheimlich erregend und sie sei regelrecht ausgelaufen. Sie fragte mich, ob sie bei einer Session dabeisein kann. Danach hatte sie Blut geleckt und kam regelmäßig, so 1-2 mal im Monat. Und durch noch einen blöderen Zufall bekam es Frauke mit, als sie einmal ihre Mutter bei mir abholen wollte. Sie dachte, dass wir nur Quatschen und Kaffee trinken. Aber gerade in dem Moment lief Ellen in ihrem Dominakostüm über den Flur, einen nackten Mann an der Leine.“ „Ich sehe immer noch keinen Zusammenhang mit Heute.“ Sagte ich.

„Naja, das mit Frauke ist nochmal eine andere Nummer.“ Fährt sie fort. „Frauke hat wie ich Psychologie studiert und schreibt an ihrer Doktorarbeit. Als sie Ellen mit dem Mann sah kam sie auf das Thema. Sie fragte mich ob sie Interwies mit den Gästen und auch mit meinen Angestellten führen durfte. Ich gestattete es ihr allerdings mit der Einschränkung der Einwilligung derjenigen. Frag Sylke, Iris und Paul, Wenn Frauke kommt flüchten sie. Sie hat ihnen schon Löcher in den Bauch gefragt.“ „Auch wenn ich mich widerhole, was hat das mit mir zu tun? Mit Heute?“

„Dazu komme ich jetzt. Ich habe mir eine Überraschung für uns 3 ausgedacht.“ „Das ist dir gelungen.“ Unterbreche ich sie bitter. „Hast ja recht und so war es auch nicht geplant. Ellen hat irgendwie Wind davon bekommen und hat es Frauke erzählt. Die wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen mit Jemanden zu sprechen, der so etwas freiwillig tut. Und Ellen hat so etwas auch noch nicht gesehen. So oft sie auch bei mir war, sie hat Paul noch nie als Emma gesehen.“

Sie verstummt, denkt einen Moment nach. Ihre Augen sind noch immer feucht. So kenne ich sie gar nicht. „Komm zum Punkt.“ Fordere ich sie auf. „Also, die Überraschung sollte sein, dass du ein Brautkleid angepasst bekommst und Marion und ich einen Smoking. Dann hätten wir uns Morgen in meinem Studio das Jawort gegeben. Marion ist ja auch mit unserer 3er Beziehung einverstanden. Und nochmal, Marion wusste und weiß auch nichts von meinem Plan. Es sollte für euch beide eine Überraschung sein und euch zeigen wie sehr ich euch Liebe. Kannst du mir verzeihen?“ Jetzt hat sie wieder Tränen in den Augen. Meine Wut ist verflogen, im Gegenteil ich bin gerührt. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen. Aber so leicht will ich es ihr nicht machen. „Ich muss darüber nachdenken. Aber das kann ich nicht hier.“

Ich ziehe mir die Pumps aus und gehe nur auf Strümpfen in den Vorraum. Die 3 Dämchen sitzen ziemlich bedröppelt an dem Tisch. Ich ignoriere sie und gehe zu Bernd. „Wo sind deine Klamotten?“ Stumm zeigt er auf einen stummen Diener. Ich gehe hin und nehme sie an mich. Dann zurück in die Umkleide. Dort steht immer noch Lydia mit hängenden Armen und jetzt verheultem Gesicht. Ich ziehe mir die Frauenunterwäsche aus, nehme auch den Gürtel mit dem Lederdreieck ab, schmeiße alles auf einen Stuhl. Nur die Kunsttitten bekomme ich ohne Lösungsmittel nicht ab. Anschließend ziehe ich die Hose und das Hemd von Bernd an. Jacke drüber, so fällt der Busen kaum auf. Schuhe an und ab zu Marion.

Ich stelle mich vor sie hin, strecke ihr meine Hand entgegen. Sie will sie ergreifen aber ich schüttele nur den Kopf. „Deine Handtasche.“ Sie ist so verblüfft dass sie sie mir gibt. Ich krame darin herum, finde unseren Wohnungsschlüssel. Dann nehme ich aus ihrer Geldbörse einen 50€ Schein und gebe ihr die Tasche wieder. „Schönen Tag noch.“ Sage ich und verlasse den Raum und das Geschäft. Draußen nehme ich mir ein Taxi und lasse mich zum Studio fahren.

Marion erzählt

Oh man ist der sauer. So hab ich ihn erst einmal gesehen. Ist schon lange her. Wieso hat er sich die Klamotten von Bernd angezogen? Und was will er mit dem Schlüssel? Ellen und Frauke schauen mich fragend an. Ich zucke hilflos mit den Schultern. Dann höre ich ein Schluchzen aus der Kabine. Ich stehe auf und gehe in die Kabine. Dort sitzt Lydia auf einem Stuhl und weint herzzerreißend. Ich gehe zu ihr und hocke mich neben sie. „Was ist denn los? Magst du es mir erzählen?“ Sie klammert sich an mich und unter Schluchzern erzählt sie mir die ganze Geschichte. Als sie fertig ist schaut sie mich an. „Meinst du er kommt zurück?“ fragt sie leise. „Ich weiß es nicht. So sauer habe ich ihn erst einmal erlebt, und dann dauerte es fast ¼ Jahr bis er sich wieder beruhigt hatte. Also ich weiß es wirklich nicht. Du hast aber auch einen heftigen Stunt abgezogen.“ Ich denke einen Augenblick nach und sage dann: „Wenn er mich jetzt verlässt? Was mach ich dann?“ Und fange auch an zu flennen.

Ellen und Frauke stecken ihre Köpfe in die Kabine. „Haut ab, lasst uns allein.“ Schreit Lydia sie an. Blitzschnell sind die Köpfe weg und wir können hören wie sie weggehen. „Was machen wir jetzt?“ fragt Lydia. „Naja, erst mal die Gesichter waschen und dann fahren wir zu dir. Entweder lassen wir alles auf uns zukommen oder wir überlegen uns, wie wir es wieder gutmachen können. Ich glaube wir müssen zu Kreuze kriechen. Leicht wird er es uns nicht machen.“ Antworte ich und stehe auf ziehe sie mit hoch. Gemeinsam verlassen wir die Kabine, gehen in den Vorraum und sehen Bernd. Den hatten wir in unserem Elend ganz vergessen. Er kauert immer noch nackt und gefesselt neben dem Stuhl. „Du meine Güte, daran habe ich ja gar nicht gedacht. Bernd steh auf. Ich nehme dir die Fesseln ab und dann ziehst du dich an. Wir gehen.“ Sagt Lydia. „Haha, was denn? Und wie denn? Nackt? Hans hat meine Klamotten.“ Ist seine Antwort und ein verlegenes Grinsen huscht über sein Gesicht.

Herrgott nochmal, stimmt ja. „Ich rufe im Studio an. Paul soll für Bernd was zum anziehen bringen.“ Sagt Lydia, kramt ihr Handy raus, wählt und hat Iris am Ohr. „Hier ist Lydia.“ „Wo bist du denn?“ Iris Stimme ist so laut, dass ich mithören kann. „Stell keine Fragen. Sag Paul er soll Hemd, Hose, Schuhe und Jackett in Bernds Größe zu Damenmode Ellen bringen. Und das Ganze ein bisschen flott.“ Ja mach ich und dann erklärt ihr uns, was mit Hans los ist.“ Kommt als Antwort dann wird aufgelegt. Ach du Scheiße, er war im Studio. „Schlimmer als ich gedacht habe.“ Sage ich und dann warten wir auf Paul.

Hans erzählt

Im Studio angekommen gehe ich sofort auf mein Zimmer. Iris hat mich durchlaufen sehen und ist mir gefolgt. „Hey, was soll denn das? Warum trägst du nicht deine Kleider? Was ist das für ein Benehmen?“ „Halt die Klappe und verschwinde.“ Fauche ich sie an. Erschrocken zuckt sie zusammen und verlässt fluchtartig den Raum. Ich gehe ins Bad, ziehe mich aus. Dann löse ich mit dem Lösungsmittel die Kunsttitten und gehe unter die Dusche. Nach dem Abtrocknen binde ich mir ein Handtuch um die Hüften und rufe Iris über die Sprechanlage. Sie kommt herein und sieht mich fragend an. „Wo sind meine Männersachen in denen ich hergekommen bin?“ „Äh, ich weiß nicht ob ich dir das sagen darf.“ „Wenn du nicht willst dass ich hier alles durchsuche und keinen Stein auf dem anderen lasse sagst du es mir besser.“

Anscheinend hilft diese Ansage auch wenn es nicht ganz so schlimm geworden wäre. Eingeschüchtert geht sie vor mir her und zeigt auf eine Tür. Ich bin bestimmt x-mal an dieser Tür vorbeigelaufen, habe sie nur nicht beachtet. „Aufmachen.“ Mehr sage ich nicht. Sie öffnet und eine kleine Kammer wird sichtbar. Nein, keine Kammer, ein begehbarer Kleiderschrank. Und da hängt meine Kleidung fein säuberlich auf einem Bügel. „Du kannst gehen.“ Schicke ich Iris weg. Kopfschüttelnd macht sie sich von dannen. So hat wohl noch keiner mit ihr geredet. Ich ziehe mir meine Sachen an. Sogar meine Socken und meine Shorts liegen gewaschen unter dem Kleiderbügel. Ach meine Brieftasche liegt auf einer kleinen Kommode zusammen mit meiner Uhr. Ein kurzer Blick genügt. Geld und Kreditkarten, alles da.

Mir kommt ein Gedanke. Ich wollte ja in meine Wohnung, aber jetzt besinne ich mich anders. Sollen sie sich doch Gedanken machen. Ich gehe nochmal auf mein Zimmer und lege Heikes Wohnungsschlüssel auf den Tisch. Dann drehe ich mich um und verlasse das Studio unter den staunenden Augen von Paul, Iris und Sylke ohne ein Wort zu verlieren. Ich winke einem Taxi und lasse mich zu einem Hotel in der Innenstadt fahren.

Marion erzählt

Paul kommt mit den Klamotten und Bernd zieht sich an. Dann fährt er uns zum Studio. Dort herrscht helle Aufregung. Alle schnattern durcheinander auf uns ein. „Ruhe. Der Reihe nach.“ Sagt Lydia bestimmt und Iris berichtet über den Vorfall. Lydia wird wieder blass und ich renne in Hans Zimmer. Sehe die offenen Schränke und das was auf dem Tisch liegt. Ich bekomme einen Weinkrampf. Lydia kommt herein und fragt: „Was ist los? Warum heulst du so?“ Ich zeige nur stumm auf den Tisch. Zischend holt Lydia Luft. „Der Käfig und die Hausschlüssel?“ Ich nicke. „Seine Klamotten, Brieftasche und Kreditkarten sind auch weg.“ Sagt sie. Ich heule stärker, bekomme kaum noch Luft zwischen den Schluchzern. „Das, das wollte ich doch nicht. Ich liebe ihn doch. Jetzt ist er weg und wer weiß ob er wiederkommt.“ Bringe ich schluchzend hervor. „Du mit deiner Scheiß Idee.“ Greife ich sie an.

Lydia redet beruhigend auf mich ein. „Liebes, du weißt doch gar nicht ob er dich verlassen hat. Morgen wäre hier doch sowieso vorläufig alles zu Ende gewesen. Er muss doch am Montag wieder zur Arbeit. Da kannst du ihn doch abfangen wenn er heute Abend nicht vor deiner Haustür steht. Wir fahren jetzt zu dir und warten auf ihn. Wir, nein ich, versuche es ihm nochmal zu erklären. Dass es meine Schuld ist und du nichts davon wusstest.“ Ob ich will oder nicht, ihre Worte tun mir gut. „Ok, fahren wir.“ Schniefe ich und wir verlassen das Studio und fahren zu unserer Wohnung.

Hans erzählt

Ich bekomme ein Zimmer in dem kleinen Hotel. Als ich auf dem immer bin nehme ich mir eine Flasche Bier aus der Zimmerbar, setze mich auf das Bett und überlege. So langsam verraucht meine Wut und ich sehe die Sache auch mal aus Lydias Perspektive. Sie wollte mich überraschen. Astrein gelungen, schnaufe ich. Aber im richtigen Kontext betrachtet hat sie es ja gut gemeint. Egal, wenn ich sie mit diesem Stunt durchkommen lasse, bin ich nur noch der Hampelmann. Ich muss was tun. Und dann fällt mir etwas ein. Ich grinse in mich hinein, ja genau, genau das Richtige.

Fortsetzung folgt..........

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Meine Stories: Die etwas andere Paartherapie, Der Weg, Die Wandlung, Ein Leben?, Endlich Urlaub, Unerwartet, Überraschende Wendung
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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:28.04.22 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die tolle Fortsetzung
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AlfvM
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Beiträge: 571

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:28.04.22 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franny
super dass du diese tolle Geschichte fortsetzt. Vielen Vielen Dank dafür. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile. Klasse
GLG Alf

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:07.05.22 11:46 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Franny für deine Geschichte. Weiter so.
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Franny Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:09.05.22 09:41 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 34

© Franny13


Heute ist Donnerstag. Morgen am Freitag wäre der letzte Tag im Studio gewesen. Am Montag wieder zur Arbeit. Aber das werde ich ändern. Ich rufe in meiner Firma an und verlange den Chef. Ich erzähle ihm dass ich mit meiner Frau zoff hätte und ob ich meinen Urlaub um 14 Tage verlängern könnte wenn nichts besonders anliegt. Tut es nicht. Mein Chef hat Verständnis und meint nur: „Nehmen sie die Tage und bringen sie ihre Ehe wieder in Ordnung. Sie sind doch ein nettes Paar.“ Ich bedanke mich und lege auf. Dann ziehe ich mein Jackett wieder an und gehe schnurstracks in ein Reisebüro. Gucke mir die Angebote an und buche Last Minute nach Gran Canaria. Der Flug geht am Samstag und die Reise dauert 10 Tage. Optimal. Anschließend gehe ich einkaufen. Koffer, Hygieneartikel, Unterwäsche, Sommerklamotten und eine Badehose. So bepackt wieder zurück ins Hotel und nun heißt es warten.

Marion erzählt

Ich schließe die Wohnung auf. „Hans. Hans.“ Rufe ich aber im Grunde erwarte ich keine Antwort. Hatte doch meine Schlüssel auf dem Tisch gelegen. Ich hatte nur ein Fünkchen Hoffnung, da er seine Schlüssel auch wieder hat. Ich ziehe meine Mantel aus, gehe ins Wohnzimmer und fange wieder an zu heulen. Setze mich aufs Sofa, drücke mir ein Kissen an die Brust und krümme mich zusammen. Plötzlich steht eine Tasse Kaffee und ein Cognac vor mir. „Trink Kleines.“ Kommt die beruhigende Stimme von Lydia. Ich schüttele den Kopf. Sie setzt sich neben mich. „Du musst dich beruhigen, wenn du klar denken willst.“ Dabei nimmt sie mich in den Arm, streicht mir über das Haar. Und tatsächlich, ich werde ruhiger. Nur noch Schniefen und ab und zu ein Seufzer.

Lydia hält mir die Tasse hin und ich muss mit beiden Händen zugreifen, so sehr zittern sie. Dann flößt sie mir einen Schluck Cognac ein. Ich werde noch ruhiger. „Was haben wir getan?“ frage ich mit kleiner Stimme. „Scht, du hast gar nichts getan, es ist meine Schuld. Meine ganz allein.“ Ihre Stimme bricht und jetzt fängt sie auch an zu weinen. „Meinst du wir haben ihn zu weit getrieben?“ frage ich nach einer Weile. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht. Noch nie habe ich mich bei einem psychologischen Profil geirrt. Ich mache doch die ganzen Tests. Und er war ja auch voll dabei. Ja, ab und zu ein zögern, aber dann war es wieder gut. Wie konnte ich mich nur so irren. Und das ist ja noch nicht mal das Schlimmste.“ Ich schaue sie fragend an. Sie lacht bitter auf. „Ich habe mich in ihn verliebt. In euch beide. Mir tut es genauso weh wie dir. Und dich so zu sehen zerreißt mir das Herz.“

„Ich habe es übertrieben. Das ganze rumgefi**ke mit anderen. Ihn so abschätzig zu behandeln. Vor anderen zu demütigen. Ich hätte die kleinen Zeichen erkennen müssen. Aber ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Mit meiner Geilheit, meiner Gier nach immer mehr. Es hat mich angemacht wenn er, gefangen in seinem Käfig, in Frauenkleidern zusehen musste. Ich glaube mir wird schlecht.“ Ich springe auf und renne zur Toilette, Deckel auf und dann kotze ich mir die Seele aus dem Leib. Hände an meinen Kopf. Lydia hält mir den Kopf beim Kotzen. Endlich kommt nichts mehr. Lydia hält mir etwas Toilettenpapier hin und ich wische mir den Mund ab. „Danke. Du musst ja einen schönen Eindruck von mir bekommen.“ Sage ich und stehe auf. Gehe zum Waschbecken, nehme Mundwasser aus dem Spiegelschrank und gurgele lange bis ich wieder Frische in meinem Mund spüre. „Geh ins Wohnzimmer, ich komme gleich.“ Ruft Lydia aus der Küche. Nach einer Weile kommt Lydia und hat eine kleine Platte mit Schnittchen dabei. „Du musst was essen.“ Sie stellt die Platte auf den Tisch und reicht mir ein Schnittchen. Wie ferngesteuert nehme ich es. Nach dem ersten Bissen merke ich wie hungrig ich bin. Es dauert nicht lange, dann haben wir beide alles verputzt. Und jetzt legst du dich hin und schläfst etwas. Du wirst sehen, wenn du aufwachst sieht die Welt schon anders aus.“ Sie zieht mich hoch und bringt mich ins Schlafzimmer, zieht mich aus, legt mich ins Bett und deckt mich zu. Dann legt sie sich neben mich und nimmt mich in den Arm. „Schlaf mein Liebling, schlaf.“ Und wirklich, mir fallen die Augen zu.

Hans erzählt

Man, so frühes Aufstehen bin ich gar nicht mehr gewohnt. 03:00 Uhr. Nachtschlafende Zeit, aber der Flieger geht um 05:30h und ich muss ja auch noch zum Flughafen. Gott sei Dank kann man da mit der S-Bahn hinfahren. Ich mach mich fertig, nehme meinen Koffer und checke im Hotel aus und ab zum Airport. Die Maschine startet pünktlich und um 09:30h landen wir auf Gran Canaria. Der Touribus bringt uns zum Hotel und wir bekommen sogar noch ein Frühstück, da die Zimmer noch nicht fertig sind. Puh, am Pool sitzen bei 25° in vollen Klamotten ist nicht schön. Aber ich werde vom Personal fürstlich versorgt. 2 Stunden später bin ich auf meinem Zimmer. Und staune. Ein großer Raum unterteilt in Wohn und Schlafbereich mit Kaffeeautomaten. Ein Bad und eine riesige Terrasse. Sogar ein Jacuzzi steht darauf. Die müssen sich geirrt haben. Ich suche meine Reiseunterlagen heraus und lese zum ersten Mal richtig was ich gebucht habe. Mich trifft der Schlag. 5 Sterne. Und dass zu dem günstigen Preis. Man, man, man. Und auch noch All Inclusive. Ich bin ein Glückspilz.


Ich springe unter die Dusche und anschließend Freizeitkleidung an. Dann mache ich mich auf den Weg. Den Urlaubsort erforschen. Sehr groß ist Maspalomas nicht. Also nehme ich ein Taxi, spottbillig, und lasse mich nach Playa del Ingles fahren. Hier ist schon mehr los. In dem Jumbomarkt jede Menge kleine Kneipen und auch Tanz wird angeboten. Ich esse eine Kleinigkeit und dann gehe ich zum Strand. Propervoll. Ich weiß dass ich von hier aus zurück nach Maspalomas laufen kann, aber das hebe ich mir für Morgen auf. Dafür bin ich nicht richtig angezogen. Ich lasse mich ins Hotel zurückfahren und lege mich noch etwas an den Pool. Nach 2 Bierchen werde ich schläfrig und döse weg. Am Abend esse ich im Speisesaal und anschließend gucke ich mir das Unterhaltungsprogramm des Hotels an. Dann ab aufs Zimmer und schlafen.


Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mache ich mich auf den Weg am Strand entlang nach Playa del Ingles. 5 Km. Schöner Spaziergang und ich habe Zeit und Muße zum Nachdenken. Nur Sonne, Wind und Meer. Keine Ablenkung. Wenn ich mein Ziel erreicht habe esse ich eine Kleinigkeit und nehme denselben Weg zurück. Das mache ich täglich und es tut mir gut.


Immer wieder kommen mir die verschiedenen Tage im Studio ins Gedächtnis. Wie ich mich am Anfang gewehrt habe, dann immer mehr gefallen an den Spielen gefunden habe. Auch als Marion dazukam stoppte ich es nicht sondern wurde nur noch geiler. Nur als Marion dann mit dem Herrin sein anfing und mit anderen rumvögelte wurde ich zwar geil aber es tat auch weh. Und den Schlusspunkt, wo ich endgültig erwachte, war der Stunt von Lydia im Modegeschäft. Wenn ich es da nicht beendet hätte wäre ich nur noch eine Marionette ohne eigenen Willen gewesen. Ich gestehe mir auf meinen Spaziergängen auch ein, dass ich ein Fetischist bin. Dass es mich geil macht in Frauenkleidern zu sein. Aber ich bin kein Masochist.


Wenn der Urlaub zu Ende ist mache ich mir eine Liste mit den Dingen, die ich tun will. Als Punkt 1 steht darauf zu Marion zurückkehren. Ich liebe sie immer noch. Punkt 2 ist Regeln aufstellen. Die werden ihr nicht gefallen und Lydia auch nicht. Richtig, Lydia möchte ich auch nicht mehr aus meinen Leben lassen. Die anderen Regeln ergeben sich von Fall zu Fall. Mein Entschluss steht fest. Ich will uns 3en noch eine Chance geben.


Letzter Tag. Koffer packen und Morgen ab zum Flieger und nach Hause. Ich freue mich darauf.



10 Tage später Marion erzählt


Hans ist nun schon 10 Tage verschwunden. Kein Lebenszeichen. Als ich nach diesem verkorksten Wochenende zur Arbeit ging bin ich nach 2 Stunden zusammengebrochen. Ich konnte nicht mehr. Musste nur an Hans denken. Mein Chef schickte mich nach Hause. Ich ging zum Arzt und er schrieb mich krank. Erschöpfungssyndrom. Konnte ihm ja nicht die Wahrheit erzählen. Ich verkroch mich zu Hause und bei jedem Geräusch dachte ich, Hans kommt. Jeden Tag kam Jemand aus dem Studio bei mir vorbei um nach mir zu sehen. Lydia war jeden Abend 2-3 Stunden bei mir. Mal redeten wir, mal nahmen wir uns nur in den Arm und weinten zusammen. Ich gab mir die Schuld an Hans verschwinden weil ich ihn so mies behandelt habe. Lydia gab sich die Schuld weil sie so gehandelt hatte. „Wenn ich nicht mit den anderen Männern gefi**kt hätte, wäre er noch hier. Und ich hätte auch nicht einfordern dürfen, dass er nicht darüber zu bestimmen hat mit wem und wann ich fi**ke. In mir wurde etwas geweckt, was ich nicht mehr kontrollieren konnte. Ich hoffe er kommt wieder damit ich zumindest dass erklären kann, auch wenn er mich nicht mehr will. Ich weiß erst jetzt was ich verloren habe.“ Sagte ich eines Abends zu Lydia.


„Es ist nicht deine Schuld allein. Ich hätte es erkennen müssen. Schließlich bin ich der Psychiater. Aber irgendwie habe ich es ausgeblendet. Ich war genauso so verblendet wie du. Du weißt ja, dass ich ihn auch liebe und vermisse.“ Erwidert sie und lacht auf. „Er sieht aber auch zu geil in Frauenkleidern aus.“ Jetzt muss ich auch lachen. „Stimmt. Ich hätte mir niemals vorstellen können das zu sagen, aber mich macht er auch geil wenn er so gekleidet ist.“ Jetzt lachen wir beide und auf einmal küssen wir uns. Erschrocken fahren wir wieder auseinander, blicken uns tief in die Augen. Bevor weiteres passieren kann klingelt es. „Wer kann das um diese Uhrzeit sein?“ frage ich rhetorisch. Es ist schon nach 22 Uhr.


„Ich geh schon, bleib sitzen Liebes.“ Sagt Lydia und geht öffnen. „Oh Gott.“ Ein lauter Schrei von Lydia dann heult sie auf wie ein waidwundes Tier. Ich höre wie etwas zu Boden fällt. Dann Schritte, die Wohnungstür wird ganz aufgestoßen und ich glaube ich träume. Hans steht in der Tür und hat Lydia auf seinen Armen. Sie ist ganz schlaff. Ich kann mich nicht rühren, schaue nur mit großen Augen auf die Erscheinung. Hans kommt herein und legt Lydia auf das Sofa mit dem Kopf in meinem Schoß. Endlich kommt Leben in mich. Ich winde mich unter Lydia vor und springe Hans an. Umklammere ihn mit meinen Beinen und küsse ihn ab. Tränen laufen über mein Gesicht, aber es sind Tränen der Erleichterung. Endlich ist er da. Nun wird alles gut.


„Na das ist ja mal eine Begrüßung.“ Sagt er lächelnd und hält mich fest. Ich kann gar nichts sagen, ich traue meiner Stimme nicht. Küsse ihn immer und immer wieder. Auf einmal ist da ein 2ter Kopf. Lydia ist zu sich gekommen und schließt sich meiner Küsserei an. „Na, na Mädels. Lasst mich am Leben.“ Sagt Hans. Und dann kippt meine Stimmung. Ich lasse ihn los und trommele mit meinen Fäusten gegen seine Brust. „Du Schuft. Uns so im Ungewissen zu lassen. Wir haben uns solche Sorgen gemacht.“ Ich stelle das Schlagen ein und küsse ihn wieder. Umarme ihn ganz fest. Den lass ich nicht mehr los. Endlich beruhigen Lydia und ich uns, lassen ihn doch los und setzen uns aufs Sofa. Er setzt sich in einen Sessel. „Wo warst du? Und warum hast du nichts gesagt? Was hast du gemacht?“ frage ich.


„1. Weg. 2. Warum? 3. Nachgedacht.“ Antwortet er lapidar. Ich bring ihn um. Ich weiß ja wie es ist ohne ihn zu sein. Und im Knast finde ich bestimmt auch Freunde. Er sieht es mir an. Beschwichtigend hebt er seine Hände. „Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Das konnte ich hier nicht, ich musste eine andere Umgebung haben. Und gesagt habe ich nichts weil ich sauer war und auch, weil ich Angst davor hatte ihr könntet mich überreden zu bleiben.“ Jetzt sehe ich ihn mir richtig an. Braungebrannt, auch ein paar Kilo weniger. „Du warst im Süden.“ Sage ich. „Jawohl Frau Meisterdetektiv.“ Grinst er. „Und was ist dabei rausgekommen?“ fragt Lydia bevor ich noch mehr hochfahre.


Nun wird er ernst. „Ich bin zu dem Entschluss gekommen euch zu verzeihen.“ Er hebt abwehrend die Hand als wir beide was sagen wollen. „Lasst mich ausreden. Danach seid ihr dran. Dir Marion verzeihe ich deine Fremdfi**kerei und dir Lydia deinen Stunt im Modegeschäft. Ich gebe ja zu, dass es mich geil gemacht hat wenn du mit Fremden rumgefi**kt hast, aber es hat mir auch jedes Mal das Herz zerrissen. Und je mehr du mich gedemütigt hast, zuschauen, Fremdsperma lecken, desto angeekelter war ich anschließend von mir selber. Es ist nicht nur deine Schuld, das gestehe ich dir zu, aber du hättest etwas merken müssen. Lydia, ich mag solche Überraschungen mit Fremden nicht. Hättest du mich gefragt ob noch Jemand dabei sein darf, hätte ich ja gesagt. Aber nicht so ins kalte Wasser.


Ich habe nun mal diesen Fetisch mit den Frauenkleidern und ich möchte es auch nicht mehr missen. Aber wenn wir 3 wieder zusammenkommen wollen, dann nach meinen Regeln.“ Er verstummt und bei mir bleibt nur haften, zusammenkommen. Er will sich nicht trennen. Von mir fällt ein Gebirge herunter. Lydia ist ein Tucken sachlicher. „Was für Regeln?“ fragt sie, aber ich höre auch die Freude aus ihrer Stimme. „Marion, du hast mir ja gestanden dass etwas in dir geweckt worden ist. Darum glaube ich, dass du, wenn du 2x im Monat bei Lydia im Studio als Domina antrittst deinem Verlangen genüge getan ist. Aber und dies ist Regel 1. Du fi**kst nicht. Und um das sicherzustellen trägst du an diesen Tagen einen Keuschheitsgürtel. Es wird auch nicht geblasen. Dafür hast du deine Sklaven. Ich will kein Fremdsperma mehr in dir sehen. Regel Nr. 2 gilt für Lydia. Wenn wir tatsächlich zusammenziehen, denke ich, dass du genau wie Marion ab und zu ins Studio möchtest. Dann gilt für dich das Gleiche. Nur mit dem Unterschied wenn Marion ohne dich geht wirst du trotzdem verschlossen und Marion bekommt den Schlüssel mit damit wir sie nicht hintergehen können. Ich verschließe euch und schließe euch wieder auf wenn ihr zurück seid. Die 3. Regel ist einfacher. Ich habe ja schon gesagt dass ich gern Frauenkleider anziehe. Ich möchte dieses Gefühl auch nicht missen. Aber nicht jeden Tag, sondern so wie ich mag. Manchmal möchte ich auch Mann sein.“


Er macht eine kleine Pause dann fährt er fort. „Ich finde es auch anregend wenn ich dominiert werde. Und hier greift Regel 4. Nicht immer, verstanden? Und lasst mir meine Würde. Ich gehe jetzt in die Küche und mache mir einen Kaffee, so lange habt ihr Zeit darüber nachzudenken und euch zu entscheiden. Sagt ihr nein, bin ich verschwunden.“ Er steht auf und geht. Lydia und ich schauen uns an und uns beiden steht der Mund offen. Mit so etwas hat keiner gerechnet. „Meint er das ernst?“ fragt Lydia. „Todernst. Ich kenne ihn.“ Antworte ich. „Und was machen wir?“ „Es kommt darauf an, was uns wichtiger ist. Hans oder das andere. Meine Entscheidung steht fest.“ Meine auch.“ Sagt Lydia. Wir nicken uns zu und gehen zu Hans in die Küche.


3 Monate später, Hans erzählt


Lydia hat das Studio an Iris und Sylke übergeben, mit der Auflage es jederzeit benutzen zu können und gegen 20% Beteiligung. Iris ist nun mit Paul fest zusammen und Sylke mit Bernd. Auch Lydias Schwester ist jetzt öfter dort anzutreffen. Selbst Frauke zeigt Interesse. Wobei ich denke, dass sie zur devoten Seite neigt. Wenn Frauke mit dem Studium fertig ist, soll sie Lydias Job im Studio übernehmen. Alle 2-3 Wochen gehen Marion und Lydia gemeinsam in das Studio. Lydia hat gesagt allein verschlossen wäre nicht fair. Na gut, wenn sie es so wollen. Bevor ich sie verschließe bekommen beide einen Plug in M*se und Po. Erst jammerten sie aber als sie sahen was sie erwartet wenn sie nach Hause kommen, waren sie begeistert. Ich zog mir dann nämlich ein Dienstmädchenkleid an und sie konnten noch etwas mit mir spielen. Dann aber unverschlossen.


Wir hatten dann eine schöne Zeremonie bei der Studioübergabe. Ich hatte ein weißes Brautkleid an, meine beiden Frauen einen Smoking und wir gaben uns das Jawort. Lydia war happy. So haben wir dort schon ein paar schöne Tage verbracht. Wir leben in der Zwischenzeit in einem Haus am Stadtrand mit einem großen Grundstück. Jeder hat sein eigenes Zimmer und wir haben ein gemeinsames großes Schlafzimmer. Lydia hat im Erdgeschoß 2 Praxisräume, Macht Sexualtherapie bei Paaren. Auf Privatrechnung. Sie kann sich vor Kunden kaum retten. Ihre Methoden haben sich herumgesprochen.^^ Marion hat ihren Job gekündigt und ist nun Lydias Assistentin. Den Keller haben wir teilweise umgebaut um auch privat spielen zu können. Manchmal kommt auch die Studiobesatzung zu uns und wir spielen gemeinsam. Ab und zu auch Marions ehemaliger Chef mit seiner Frau. Marion und Lydia natürlich verschlossen und geplugt. Sie habe auch nicht diskutiert, aber darauf bestanden, dass ich mir auch meinen Käfig anlege.


Naja, die Spielereien werden die nächste 18-20 Jahre heimlich stattfinden müssen. Marion ist schwanger und Lydia liegt mir auch schon in den Ohren. Da, sie ruft gerade nach mir als Hans. „Eisprung.“ ruft sie und mein Einsatz ist gefragt. Also bis Irgendwann einmal


Hans

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt

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goya
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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:09.05.22 12:08 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank Franny für die tolle Geschichte.
Da hast Du einen würdigen Abschluss gefunden... 👍🏻
Das ist für mich eine der besten Geschichten im Forum...
Viele Grüße
goya
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AlfvM
Stamm-Gast





Beiträge: 571

User ist offline
  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:09.05.22 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte.
Schade dass sie schon zu Ende ist, aber es gibt ja noch Geschichten von dir die ebenfalls klasse sind und auf ein genauso tolles Finale warten.
GLG Alf
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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

Beiträge: 544

User ist offline
  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:09.05.22 22:28 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbare Geschichte hat mir bis her sehr gut gefallen!!!
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pinkmoondwt
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Sauerland


Das Leben ist kurz, also geniess es !

Beiträge: 58

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  RE: Die etwas andere Paartherapie Datum:22.12.22 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Franny,
Eine wirklich super Geschichte ! Leider habe ich sie erst vor kurzem entdeckt. Ich fände es super falls sie noch mal weiter geht.
Lg
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