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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:21.03.18 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


@ Moira
Zitat

ch menno, manchmal mag ich Deine Geschichte gar nicht mehr weiterlesen, Ihr_joe ...


oh doch! Bitte weiter lesen...

puh gerade noch die Kurve bekommen:

Zitat

Vielen Dank Dir einmal mehr, lieber Ihr_joe, der Du uns immer wieder zeigst, wie harmonisch und glücklich eine BDSM-Beziehung gelebt werden kann.


Aber gerne doch! Ich freue mich, dass es Dir gefällt.
Danke für das viele Lob.

Q AlfvM

Zitat

eine geile Geschichte, ich bin gespannt wie es mit Achim, Karola und Annabelle weitergeht.


Ein Glück, dass Du gleich mehr von ihnen lesen kannst.

Danke!

@ Leila

Zitat

Da ich ja persönlich betroffen bin also Gloria nachzahlen kann bin ich hier besonders berührt von dem wie Tomas da ist für sie, denke da auch an meinen Liebsten der da wie Tomas ist. Also war dieses Kapitel wundervoll und berührend zu lesen und fühlen besonders für mich. Hab dafür herzlichen Dank lieber ihr Joe.


Vielen, vielen Dank!
Nun Gloria ist ja nur etwas erkältet und wehrt sich vehement dagegen, aber so was kommt eben auch in solchen Beziehungen mal vor, natürlich auch andersherum da kann es auch den Sub mal treffen. Sei versichert Gloria würde auch auf ihn Rücksicht nehmen.

@ All

Vielen lieben Dank fürs Lesen. Und viel Freude beim nächsten Teil!

Auch da gilt wieder mein GROẞEN Dank für das Korrekturlesen!

Ihr_joe

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 19 Datum:21.03.18 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 19

Wir sind immer noch bei Kellers, was ist mit Gloria, ist sie gesund oder kann sie an dem Schulfest nicht teilnehmen? Wie geht es Tomas, sicher hat er nicht so gut geschlafen.

Ein ganz normaler Tag?

Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht zu bestimmen, als ich vorher im Halbschlaf an meine Herrin dachte, war es noch schön, der Käfig war fast gefüllt, hat angenehm gedrückt, aber jetzt drückt alles, die Mola, hat mich voll erwischt, dank den Spitzen an dem Ring, der ein rausziehen verhindern soll!

Die Dinger bohren sich jetzt zusätzlich in meinen leider viel zu Großen! Oder war es der Traum, an den ich mich jetzt erinnere, nein! Nicht daran denken, das Ding wird noch härter; ich mag ja den Schmerz, aber ich darf doch nicht! Endlich lässt es nach, er wird schlaffer. Die Sorge um Gloria hilft mir dabei.

Wenn ich schon wach bin, kann ich aufstehen. Heute ist ja das Schulfest, vorher muss ich noch die Hausarbeit erledigen.

Heute sind mit der Grundreinigung die Gästezimmer dran, seit ich nicht mehr arbeite, hält mich Gloria ganz nett auf Trab, natürlich gehört es dazu. Sklave sein bedeutet eben auch, alle Arbeit im Haus zu übernehmen. Manchmal bekomme ich sogar Hilfe, Gloria hat da einen ihrer Spiel-Sklaven, der richtig geil dabei wird, wenn er wienern kann.

Nicht falsch verstehen, er hilft mir nicht, aber er darf einige der Zimmer saubermachen, das fällt dann bei meinen Plichten weg. Unser Haus ist groß, geradezu riesig.

Nach dem Säubern habe ich noch etwas Zeit, denn Gloria schläft noch immer.
Ich werde in die Küche gehen, da ist ja der ganze Arbeitstisch noch und Kühlschrank voll mit meinem Backwerk, und in 2 Stunden sollen wir bei der Schule sein.

Ich weiß, dass Gloria Cupcake Boxen bestellt hat. Das Paket habe ich gestern in der Kittelschürze entgegengenommen. Der Paketbote hat mich angeschaut, als ob ich von einem anderen Stern bin, dabei finde ich im Nachhinein die Kittelschürze ganz praktisch. Na ja, Arm-, und Fußfesseln waren natürlich genauso wie das Halsband zu sehen. Dazu das Blumenmuster, ich hätte vermutlich auch so geschaut.

Ist auch egal, ich öffne das Paket und falte die Kartons mit ihren Deckeln zusammen. Dann kommen immer 12 der Köstlichkeiten in einen Karton. Ich mixe sie Querbeet natürlich ohne die alkoholischen Schwarzwälder.
Die verpacke ich auch, stelle sie aber in den Kühlschrank, die sind für unseren Besuch heute Abend. Wenn es überhaupt einen geben wird.

Noch immer meldet sich Gloria nicht? Die Zeit reicht noch, um die Wäsche von gestern zu waschen. Also fülle ich die Maschine, die Schürze hatte ich zwar eingeweicht, wegen der roten Flecken am Hinterteil, aber einen Waschzettel suche ich vergebens. Ist Kunstfaser stelle ich fest, extra deswegen eine Maschine, nein! Das Zeugs nimmt auch nichts an, die Flecken hätte ich auch trocknen lassen und abbürsten können. Also wandern Handtücher und Bademantel in die Maschine, während ich die Schürze mit den Händen bei etwa 15° mit Wasser und etwas Gallseife wasche.

So bin ich weit schneller fertig als die Maschine mit ihrer Heißwäsche.

Noch etwa eine Stunde bis wir fahren müssen! Ich muss nach Gloria schauen!

Wenn ich sie schlafen lasse ist nicht gut, wenn ich sie nicht schlafen lasse genau so, das sind Entscheidungen, die ich liebe!

Ich klopfe an IHRE Türe. Keine Antwort? Noch einmal klopfen, jetzt lauter. Nichts?!

Ich öffne die Türe, schau zum Bett. Schläft sie? Ich trete näher, sie ist ganz verschwitzt!

»Gloria, aufwachen!«, flüstere ich mehr als ich rufe, wiederhole es immer lauter werdend.

SIE blinzelnd!

»Ja, was ist?«, IHRE Stimme ist dunkler, kratziger als sonst.

»In 50 Minuten sollten wir in der Schule sein? Aber ich denke, wir bleiben hier, dir geht es nicht gut!«

Sie setzt sich auf!

»Warum hast du mich nicht früher geweckt? Schon gut! Ich wollte ja ausschlafen!«

»Ich bleibe, du gehst!«

»Aber ich…«

»Doch, du gehst, das ist ein Befehl! Zeig mir vorher noch einmal deinen Hintern!«

Schnell öffne ich die Windel und drehe meinen Po in ihre Richtung

»Handschuhe und Tinktur!«

Mein Hintern wird eingecremt. Weit weniger schmerzhalt als gestern.

»Gut, der KG bleibt dran, aber den Katheter machst du raus! So viel nimmt die Windel auch nicht auf!
Wenn sich das nach hinten verteilt, heilt es nicht! Im Gegenteil«

Ich bekomme wieder den Inbus in die Hand gedrückt, wenig später ist meine Harnröhre von dem Katheter befreit.

»Du wirst dich wieder windeln! Dein Abflussrohr säubern, dann macht du mir noch einen Tee wie gestern. Beeile dich! Auf die Zeitung verzichte ich, aber ich möchte deine Schreibarbeit sehen!«

Bevor ich gehen kann, fasst sie meine Bällchen an, drückt sie zusammen und dreht gleichzeitig, während ihre Nägel sich in die immer mehr schmerzenden Anhängsel bohren!

SIE lächelt, während SIE sagt: »Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was passiert, wenn ich nicht zufrieden sein sollte!«

»Danke Herrin!«, kreische ich mehr als ich spreche und bin sicher IHR geht’s schon wieder viel besser.

»Nicht Herrin, Schatz, du weißt doch, manchmal überkommt es mich einfach! Wenn die sich auch so schön anbieten!«

Wenig später habe ich alles erledigt und serviere ihr den Tee.

Da klingelt es an der Tür!

Gloria hat eines von den neuen Smarthome-Dingern und spricht in ihr Handy: »Moment, mein Mann kommt gleich!«

»Ja«, antwortet eine mir unbekannte Stimme.

»Los zieh einen deiner Anzüge an, das ist das Taxi, das dich zum Schulfest bringt! Mit deinem Hintern fährst du mir nicht selbst! Auf, ab mit dir!«

»Danke Gloria!«, sage ich sorgenvoll, denn sie ist immer noch krank, aber jetzt zu diskutieren hat sowieso keinerlei Sinn. Ich werde einfach ganz früh gehen!

Als ich schon halb aus dem Zimmer bin, ruft sie nach: »Wehe du kommst zu früh zurück, und nimm die Alkoholdinger mit, für unsere Freunde«

Ah, also doch kein Besuch heute?

Wenig später sitze ich im Taxi, die Cupcakes-Schachteln füllen den halben Kofferraum.

Ich mache mir immer noch Sorgen um Gloria, obwohl es ihr sichtlich besser geht. Mein Verstand sagt, es muss so sein, mein Herz ist da nicht so sicher. Aber Gloria hat recht, ich muss zu meiner Enkeltochter, vermutlich wird Mercedes ja wieder keine Zeit haben.

Ja, ich war früher auch so wie Mercedes, Erfolg und Geld war alles, doch das ist ein Irrtum, irgendwann wird meine Tochter das auch lernen, es gehört so viel mehr zu einem glücklichen Leben.

Als das Taxi abbiegt, werde ich intensiv an Glorias Wirken erinnert. Trotz weicher Sitze und Papierwindel schmerzt mein Hintern ob der riesigen Schlaglöcher. Nur noch 2 Kreuzungen und wir sind bei den Schulen.

Zusammen mit dem Taxifahrer trage ich die Packungen zu den Müttern, die sich schon bei der Kuchentheke eingefunden haben.

Danach verabschiedet sich der Taxifahrer, der sicher die Anweisung bekommen hat, mich als VIP zu behandeln, sein Chef kauft bei uns seine ganze Flotte.

Bei uns? Seit über einem halben Jahr war ich nicht mehr in der Firma, natürlich schaue ich regelmäßig in die Auswertungen, auch wenn ich nicht mehr Geschäftsführer bin, sind Gloria und ich immer noch im Besitz von 78 % der Geschäftsanteile.

Ich bedanke mich bei ihm und schaue mich um, wer schon alles da ist. Wie üblich werden die Männer am Grill eingesetzt, wenigstens sind wir klassenweise aufgeteilt, Achim, Wolfgang und ein Hansmartin, den ich nicht kenne.

Ich habe aber noch über eine Stunde Zeit. Ah, da kommt Mercedes, die sich erregt mit Karola unterhält, sogar Rafael, mein Schwiegersohn, ist mit dabei. In ihrem Schlepptau befinden sich Regine und die Twins, jede von ihnen trägt eine Kuchenplatte.

Ich muss lächeln, ich trage ja auch noch die Schachtel mit den Cupcakes, Regine stürmt auf mich zu, und ruft: »Opa, schön, dass du da bist, wo ist Oma? Ihr müsst unbedingt von meinem Kuchen probieren! Da steht mein Name drauf!«

»Oma ist leider krank, sie muss zu Hause bleiben! Ich soll dich von ihr grüßen, wenn sie wieder gesund ist, können wir gemeinsam in den Märchenwald fahren. Mit Oma Karola und den Twins, hat sie gesagt!«

»Aber Opa, Karola nenne ich doch nicht mehr Oma, sie ist einfach Karola, wie bei Lena und Luna!«

Ah, so – da hat sich wohl Einiges geändert bei unserer Familie.

Bevor ich mich weiter um Regine kümmern kann, läuft sie zu ihrer Lehrerin, wo auch schon die Twins mit ihrem Kuchen stehen.

Als wir uns begrüßen, sagt Mercedes: »Du Papa, ich habe ein Attentat auf dich vor!«

»Was denn?«

»Wir, also Rafael und ich, haben eine Einladung nach Palo Alto bekommen, wir haben ja schon darüber geredet, den Tesla bei uns zu verkaufen, ich habe mit Elon verhandelt, und es sieht gut aus, dass wir die Vertretung in unserem Gebiet exklusiv bekommen.«

Natürlich hat sie recht: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, auf den Zug aufzuspringen, dann würde die „Grüne-Elite“ bei uns kaufen, im Moment gibt es eine immense Nachfrage bezüglich Luxus-Elektroautos, während die zu teuren Modelle der Mittel- und Kompaktklasse die reinsten Ladenhüter sind. Aber das ist doch längst geklärt, was will sie?

»Und?«

»Wir sind 2 Wochen weg! Könntest du solange mich vertreten?«

Ah, daher! »Wann solls den los gehen?«

»Am Mittwoch!«

»Ich muss erst einmal Gloria fragen – und die ist krank!«

»Ich weiß, welches Verhältnis du zu Gloria hast, ich mochte sie ja lange nicht wegen Mutter, jetzt ist Mama aber doch endlich wieder glücklich und ich kann Gloria akzeptieren. Mutter hat mir gesagt, sie ist deine Herrin, wie immer das funktioniert, damit will ich nichts zu tun haben! Überhaupt will ich von euerem Sexleben nichts wissen, mir reicht es, wenn du und Mutter zufrieden seid. Also frag nach, wenn du unbedingt meinst, du musst das!«, sagt Mercedes in einem Ton zu mir, der sich nicht für eine Tochter gehört, während Rafael seinen Mund nicht aufbringt und nur stumm die Rede seiner Frau unterstützt.

»Ach Töchterchen, was ich mache, ist meine Sache, es freut mich, dass du auf Gloria zu kommen willst, gut, frag doch Gloria direkt, warte ich rufe sie sofort an.«

Ich drücke die Kurzwahltaste, wenig später meldet sich Gloria. Nach dem ich mich kurz nach ihrem Befinden erkundigt habe, sage ich ihr, dass Mercedes eine Bitte an uns hat und gebe das Handy weiter an meine Tochter.

»Ja Glo… – ja, wir sind eingeladen nach Palo Alto – was? – 2 Wochen – das kannst du nicht verlangen! – aber? Du glaubst doch nicht? – Niemals Rafael – Ich? – Also gut, abgemacht!

Papa für dich!«, beendet sie das Gespräch und gibt mir mein Telefon zurück.

»Ja Gloria?«

»Ich habe zugestimmt, wundere dich nicht, es war mit ein paar Bedingungen verknüpft, nach dem Geschäftstermin werden Rafael und Mercedes uns zu Hause besuchen, keine Angst, du wirst nicht mein Sklave sein, das ist vor deiner Tochter nicht gut, noch nicht. Jetzt will ich aber meine Ruhe haben!«

»Danke und gute Besserung, Herrin!«, verabschiede ich mich.

»Ich weiß nicht, was ihr ausgemacht habt, aber Gloria ist jedenfalls einverstanden. Bleibt ihr hier, bis Regine und ihre Klassenkameraden auftreten?«

»Eigentlich nicht, wir haben nachher noch einen Termin, du und Mutter, das muss eben genügen, morgen fahren wir dafür gemeinsam mit Regine, Mutter, Herrn Koch und seinen Twins ins Sea Life!«

Ich weiß nicht, ob ich auch so war, die Kleine freut sich doch, vorzuführen, wie sie zaubern kann! Sie treten in der Pause der Hauptaufführung „Fips Fidibus“, auf.

Fips Fidibus? Ich mich frage warum sie nicht Harry Potter genommen haben.

»Herr Keller, sie sind mit Grillen dran! Man wartet schon auf sie!« sagt Frau Wilde, die Klassenlehrerin.




Während Tomas wieder einmal Würstchen und Steaks brät, von der Abschlussklasse die ersten Zeilen ihrer Aufführung von den übersteuerten Lautsprechern verzerrt in jede Ecke gestrahlt werden: „Buche, Linde, Eiche – dunkler Zauber weiche!“, sich die Cupcakes als absoluter Renner bei den Kindern erweisen und die 3. Klasse die Zauberkunststücke ein letztes Mal übt, verlassen wir den Schauplatz.
In Köln ist gerade ein Bus angekommen, er biegt in der Von-Hünefeld-Straße auf einen Parkplatz ab. Ein Menschenstrom drängt sich zu dem Zuschauereingang unter einer Einhorn-Figur. MMC Studios Köln… Ihr wisst schon, wen wir unter den Zuschauern finden, richtig, Anabelle:



DER PREIS IST HEISS

Unglaublich, ich habe es geschafft, das erste Mal in einer echten Quizshow! Es herrscht eine lustige Atmosphäre, ich bekomme meinen Platz zugewiesen. Wir müssen warten. Neben mir sitzt ein Mann, er hat sich als Pieter Brand vorgestellt.

Es gibt hier so eine Art Animateur, die klatschen vor und wir sollen es nachmachen! Manche schreien auch „höher“ andere „tiefer“, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Noch ist nirgends der Moderator Wolfram Kons zu sehen. Wir warten schon über eine halbe Stunde. Pieter sagt, er ist schon das 3. Mal hier, einmal kam sogar sein Sitznachbar dran. Das war aber eine Pfeife, die hätte nichts gewonnen.

Jetzt betreten die Moderatoren und die Assistentinnen den Saal. Wolfram und Thorsten begrüßen uns, instruieren uns, ruhig zu sein, wollen einen besseren Anfangsapplaus, das Ganze wird noch einmal fürs TV wiederholt.

Die Kandidaten werden ausgesucht, verdammt, ich bin nicht dabei. Es wurde uns eingetrichtert dabei möglichst lustig zu sein, manche übertreiben, ist mir beim Fernsehen nicht so aufgefallen. Dann kommt Wolfram, er begrüßt uns jetzt offiziell fürs TV. Ah, so geht das!

Hoffentlich bin ich wenigstens mal richtig groß im TV zu sehen. Der erste Gegenstand ist ein Teekessel, ich weiß genau, der kostet 57,00 Euro und die Kandidaten, unglaublich, wie blöd die sind 23 – 44 – 30 und 60 Euro.

Ich habe recht genau 57 Euro, warum nur war ich nicht als Kandidatin dran? Die Ziege mit 44 Euro gewinnt. Sie kann einen Flatscreen und einen Grill gewinnen. Bei dem Spiel Switch tauscht sie richtig und gewinnt. Warum nicht ich?

Langsam beruhige ich mich wieder. »Sie sind dabei!«, ruft Wolfram und kommt auf mich zu. »Pieter Brand!«

Mein Nachbar steht auf und rennt freudestrahlend zum Moderator. Sie sind: »Landvermesser« überbrückt er den Weg zu dem Ratepult. »Da habe ich doch das Richtige für Sie, einen kleinen, aber feinen Picknickkoffer. Die hervorragende Verarbeitung und umfangreiche Bestückung lassen keine Wünsche für romantische Stunden offen! Wie ist Ihr Preis, Pieter, Sie wissen: nicht überbieten.«

Ich weiß genau, so ein Ding kostet 74 Euro und was schreit dieser Pieter: »83 Euro!« Ha! Die anderen versuchen ihr Glück mit Beträgen zwischen 38 und 142 Euro.

»Und der tatsächliche Preis ist – 85 Euro!« ?? dabei war ich mir so sicher!

»Pieter, der gehört Ihnen! Aber was halten Sie von einer Kreuzfahrt auf der MS Star, 2 Wochen Karibik mit Taschengeld für 2 Personen? Wen würden Sie denn mitnehmen?«

»Meine Sitznachbarin Anabelle Koch!« Meint der wirklich mich?!!!! Unmöglich!

»Warum denn das?«

Warum er mich mitnehmen will erfahre ich nicht mehr, denn der Moderator sagt: »Dazu spielen wir, Sie sind doch Landvermesser, dann spielen wir doch das passende Spiel für Sie! Kraxelhuber!

»Dabei brauchen Sie nur 3 Preise zu wissen. Das ist das erste Produkt, ein Hundeflohhalsband, und ich gebe Ihnen auch schon einen Preis vor: Zwischen 2 und 14 Euro.«

Eigentlich bekomme ich gar nichts mehr mit, sehe nur die Figur, die einen Berg hinaufläuft. Warum bloß hat Herr Brand mich als Begleitung gewählt? Er muss gewinnen!
Noch ist die letzte Frage nicht gespielt, der Moderator: »Ein Pferdle Flambierbrenner – damit beim Karamellisieren von Crème brûlée und anderen Süßspeisen nur der Zucker und nicht das Dessert darunter schmilzt! Ein Küchenwerkzeug mit einer Flammentemperatur von bis zu 1.300 Grad Celsius!
Ein Preis von 22 bis 96 Euro.«

Noch sind 10 Schritte übrig, bevor das Ding abstürzt. Ich brülle: »39 – NEUNUNDDREISSIG!!!«

Was nimmt der Idiot 55 Euro und prompt stürzt die Figur ab! Kein Gewinn und keine Kreuzfahrt. Ich bin sauer!

Pieter kann mir gestohlen bleiben, ist auch nur ein Versager! Warum werde ich nicht genommen?!

Nach der Veranstaltung bringt uns der Bus zu unserem Hotel in Berlin, da ich die "Große Quizzreise" gebucht habe! In Berlin werde ich live bei „Jede Antwort zählt!“ im Studio Berlin-Adlershof dabei sein und am Montag in Hamburg beim „Quizduell“! Ich freue mich schon auf Herrn Pilawa. Das Nightlife-Programm habe ich jeweils nicht gebucht, wer braucht so was schon!

Langweilig so eine Busfahrt, wir fahren über die Autobahn, bei Bielefeld bin ich so müde, dass ich die weitere Fahrt nicht mitbekomme. Als ich wach werde, sind wir schon am Hotel. Ich schaue kurz mein Zimmer an, wenigstens ist ein TV da, leider ist es noch zu früh in der Mühle laufen nur blöde Nachrichten und Serien.

Also setze ich mich in die Hotel-Bar. Bis meine anderen Quizsendungen im TV kommen, ist noch Zeit. Obwohl - etwas enttäuscht bin ich ja schon, ich hätte nicht gedacht, dass die Kandidaten alle schon vorher feststehen und dass man auf Kommando klatschen soll und fröhlich sein muss! Da gab es so eine Art Anheizer, die haben dann auch falsche Zahlen zugerufen, aber auch richtige! Alles ein klein wenig Betrug.

Ein grauhaariger, alter Mann spricht mich an: »Darf ich Ihnen einen Drink spendieren?«

Wenn’s mich nichts kostet, warum nicht! »Gerne! Wie komme ich zu der Ehre?«

Er scheint nicht arm zu sein, er trägt eine teure Uhr, Gloria hat auch so eine, nur für Damen. Ja genau, da steht auch Rolex, genau wie bei der von Gloria.

»Was möchten Sie denn gerne trinken, Gnädigste?«

Ich erinnere mich an eine Sendung, da wurde nach Cocktails gefragt, wie war das Cosmofolikon oder es gab auch einen Main Tau (bestimmt aus Frankfurt) oder so, jetzt fällt es mir ein, eine Bloody Mary, die gab es sicher – das klingt chic und teuer, das nehm ich!

»Eine Bloody Mary, hätte ich gerne«

Wenig später bekomme ich ein Glas.

Als ich daran nippe, wird mir fast schlecht. Ihhh Tomatensaft und Alkohol und dann steckt noch so ein blättriger Gemüsestängel drin, den ich gar nicht kenne?

»Köstlich, nur das Grünzeugs mag ich nicht!«, lüge ich und fahre mir mit der Zunge über die Lippen.

»Ich hätte ihn auch ohne Selleriestange bestellen können.«

Wir unterhalten uns noch einige Zeit, wobei ich jetzt weiß, warum so was Longdrink heißt, es ist ungenießbar und dauert dafür um so länger, bis man es leer hat, fast ewig! Er hat sich einen „Zombie“ bestellt, der sieht wenigstens noch schlechter aus!
Während der Unterhaltung stelle ich fest, dass er geschäftlich hier in Berlin ist und heute Abend von einem seiner Lieferanten auf einen Berlinbummel für Insider eingeladen ist. Wenn ich möchte, kann ich ihn begleiten, so was Hübsches wie ICH macht sich immer gut zwischen den vielen Männern, macht er mir ein Kompliment.

Hübsch ist gut, der Name seines Getränkes passt zu seinem Alter, ist mir aber gerade egal. Nur wenn ich die Sendungen verpasse, das wäre total doof.

Noch ist ja Zeit bis heute Abend!

Ach was, ich bin einfach mal neugierig, was Berlin und vor allem „DER“ so zu bieten hat!





Das Zauberduell

Gleich ist es soweit, Tomas geht zum Tisch von Achim und Karola, an dem auch Geli und Wolfgang sowie Wolfgangs Eltern sitzen. Selbst Mercedes und Rafael sind noch hier geblieben. Rafael hat sogar beim Grillen mitgeholfen, er ist so unselbstständig und unsicher, vermutlich hat er einfach Respekt vor seinem Schwiegervater. Aber lassen wir doch Karola erzählen.

Nicht zu fassen, wie sich alles verändert hat. Ich weiß noch, wie ich letztes Jahr hier war, klar musste ich doch Regine zuliebe, die ja damals schon fast immer Dauergast bei mir, also ihrer Oma, war. Damals habe ich mich wirklich als „Großmutter“ gefühlt, doch heute, heute fühle ich mich gut 10 Jahre, ach was 20 Jahre jünger, meine Kinder Mercedes, Regina, Lena & Luna und vor allem Achim, mein so lieber großer Kindskopf“, halten mich auf Trab und machen so viel Freude.

Natürlich bin ich streng genommen wirklich die Oma von Regine, doch selbst sie sagt oft, ich bin viel zu jung für eine Oma und nennt mich nur noch Karola wie alle anderen es tun.

Der eigentliche Grund für meine Veränderung ist eindeutig Achim, der wunderbarste Mann, den ich kenne. Natürlich bin ich streng zu ihm, wenn wir alleine sind. Er braucht und will das so! Ich auch, das war schon bei Tomas so, doch der wollte viel mehr, als ich jemals leisten konnte.

Manchmal fällt es mir schwer, hart zu bleiben, er ist ja verschlossen und genießt das sehr, ICH brauche aber auch Liebe und Sex. So lange war mir Sex einfach nur egal, aber das Bedürfnis danach kam mit Achim, und ich mag sein „Imchen“ ab und zu so gern in mir spüren! Dazwischen kann ich aber auch heftig zu ihm sein, ein klein wenig bedauere ich das schon, denn ich bin damit auch hart zu mir selbst!

Bald ist seine Scheidung, dann wird er mir endlich ganz gehören! Werden WIR UNS gehören.

»Gibst du mir noch einen der leckeren Kuchen rüber?«

»Ich glaube nicht, dass du noch einen essen solltest, erstens machen die dick und zweitens ist da Alkohol drin!«

Andererseits sind die furchtbar lecker, ich muss unbedingt fragen, wo Gloria die gekauft hat! Wo ist sie eigentlich, die lässt sich doch sonst nie entgehen, wenn Regine auftritt.

In knapp 5 Minuten sind die Kinder dran. Frau Wilde sammelt sie: »Mitkommen, gleich ist es soweit! Ihr habt eueren Auftritt!« Hüpfend, freudestrahlend springen die Mädchen und Jungen aus Regines Klasse zu ihrer Lehrerin.

Klar kommt jetzt Gloria, Mercedes hat zwar vorher behauptet, dass sie krank sei, so sieht sie aber nicht aus. Gut, ihr lederner Mantel mit dem schwarzen Lammfellkragen ist etwas warm für die Zeit, anderseits sind ihre Stiefel wieder einmal waffenscheinpflichtig, denn der Mantel ist unten so hochgeschlitzt, dass man unschwer erkennen kann, dass es Overknees sind, zwischen Stiefelrand und dem ebenfalls schwarzen, ledernen Kleid erkenne ich schwarze Seidenstrümpfe, vermute aber, dass es doch eher eine ihrer Seidenstrumpfhosen ist.

Noch bevor sie bei uns ist, läuft Tomas auf sie zu und umarmt sie? Wenig später kommen beide an den Tisch und Gloria begrüßt uns, will aber sofort an die Bühne gehen, da der krächzende Lautsprecher ankündigt, dass jetzt die Zauberer und Zauberinnen der Klassen 3a und b ihren Auftritt haben.

Die Eltern der Abschlussklassen stürmen uns entgegen, während wir Gloria und Tomas folgen. Vor der Bühne sind einige Bänke aufgebaut, die natürlich schon längst besetzt sind. Als Gloria in die Nähe der Bank kommt springen doch glatt ganz freiwillig 3 Männer auf und bieten ihr sich leicht verbeugend ihren Platz an.

»Danke, ich nehme alle, würden Sie wohl etwas beiseite rücken, dass die Plätze zusammen sind! Karola, Angela kommt Ihr, die Gentleman waren so nett und haben für uns das Feld geräumt!«

Bei den dazugehörigen Damen ist ein kleines Murren entstanden, aber als Gloria einmal in die Richtung blickt, verstummt es sofort.

Für Wolfgang, Achim und Tomas wird aber kein einziger Platz frei gemacht, so dass sie Glück haben, nur 3 Reihen hinter ihren Damen zu stehen.

Endlich ist es soweit, der Lautsprecher plärrt:

»Als erstes präsentiert das Magische-Duo den unglaublichen Zauber „Die Magische Zahl“«

Unter Applaus betreten die Twins die Bühne...



Ende Teil 19

Edit: Ungewollten Smiley entfernt.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 22.03.18 um 12:44 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:22.03.18 12:52 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank an FoG, der mich auf einen großen logischen Fehler aufmerksam gemacht hat!
Wenn Ihr euch gewundert habt, wie Anabelle nach Berlin kommt, bitte noch einmal den Teil nachlesen.

Heul, da hat der böse Ihr_joe sich die Peitsche verdient! Mag er die nicht? Egal!

Danke noch einmal an FoG
Ihr_joe
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:27.03.18 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
ja Fog hat recht ist mir auch aufgefallen auch das Annabelle immer noch so ist wie immer, nichts hat sich geändert bei ihr, leider.
Was unsere anderen Paare und Kinder angeht die sind wie ich es lesen kann glücklich und das ist alles was wichtig ist und für mich zählt, auch Erfolg in der Firma im Leben was auch durch harte Arbeit zu Stande kam, ich fand das gut von dir rüber gebracht zeigt es doch wie authentisch es hier zu geht, hab vielen Dank!

LG
Leia
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AlfvM
Stamm-Gast





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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:28.03.18 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr Joe
vielen Dank für die Fortsetzung. Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch mit Annabelle,vielleicht merkt sie mal was sie verloren hat.
LG Alf
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:28.03.18 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


@ Leia
Nee, Anabelle wird sich wohl nicht mehr ändern, wer weiß, vielleicht wird sie trotzdem glücklich?
Mehr zu Anabelle erfährst Du in Teil 23.
Doch vorher gibt es noch einige Abenteuer zu erleben.

@ AlfvM
Auch Danke an Dich für Dein Lob, ich glaube für Anabelle definiert sich Glück etwas anders. Aber wir werden sehen.

Auch dieses Mal vielen Dank an alle Leserinnen und Leser und an meinen Korrekturengel, der verzweifelt versucht meine vielen Fehler zu eliminieren. Und ganz nebenbei mir etwas Rechtschreibung beibringt.

Viel Freude beim lesen wünscht
Ihr_joe


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 28.03.18 um 22:37 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 20 Datum:28.03.18 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 20

Langsam ebbt der Applaus ab, Karola ist stolz auf die Zwillinge, die jetzt auch zu ihrer Familie gehören, sie sind schon so was wie eigene Kinder geworden. Zumindest fühlt es sich für sie so an. Doch lassen wir sie selbst weitererzählen.

Die Show beginnt

»Meine Schwester, Luna die Große, wird jetzt 4 Zuschauer bitten, eine 3-stellige Zahl auf diesen Block zu schreiben – untereinander!«, sagt Lena, während Luna einen Spiralblock hochhebt.

»Wer mag?«, 3 Zuschauer melden sich. Luna geht zu jedem der Zuschauer und lässt ihn seine Zahl auf den Block schreiben.

»Wir brauchen noch eine Zahl! Wer mag uns noch assistieren?«, fragt jetzt Luna.

Gloria und 3 weitere Gäste melden sich! »Nein, Du nicht Tante Gloria, es gelten nur fremde Zuschauer!«, sagen beide Twins wie aus einem Mund.

Luna geht zu einem der anderen Gäste und lässt die letzte Zahl aufschreiben.

»Wer kann gut rechnen? Bitte keiner aus der Familie, Onkel Tomas!«

Ich muss lächeln, noch ist Tomas mit den Twins nicht verwandt und wenn, was ist er dann eigentlich. Bevor ich weiter überlegen kann geht die Vorführung der Beiden weiter.

Luna geht zu dem einem Zuschauer, gibt ihm den Block, er rechnet tatsächlich die Summe aus. Luna wirft einen Blick auf den Block und gibt ihn dem Zuschauer zurück!

»Sie wissen, dass wir Zwillinge sind? Wir haben die Fähigkeit, Gedanken auf große Entfernung auszutauschen!«, sagen die beiden gemeinsam.
Ich werde jetzt der Großen Lena das Ergebnis übermitteln, sie wird es auf einen Zettel schreiben, bevor sie es sagt!«

Die Zuschauer sehen, wie sie etwas notiert!

»Meine Schwester hat mir 1706 übermittelt! Stimmt das?«

Der Zuschauer mit dem Block bestätigt die Angabe, worauf ein großer Applaus ausbricht! »Wie haben die das gemacht?«, höre ich ein leises Murmeln rund um mich.

Noch sind sie nicht fertig.

»Das ist noch nicht alles, auch wenn die Zuschauer es nicht wissen können, ist eine magische Zahl entstanden! Papa, wann haben wir Geburtstag?

»Warum? In ein paar Tagen!«, antwortet Achim pflichtgemäß.

»Wann genau!«

»Am 17 Juni Zwe..«

Bevor Achim weitersprechen kann, jubeln die Twins: »Der 17. 6.! Die Magische Zahl!«

Unter Beifall verlassen sie die Bühne und machen einem der Mitschüler Platz.

Wenig später sind die beiden bei uns und freuen sich: »Waren wir nicht gut!«

Klar gebe ich ihnen recht, fast keiner ist hinter die Lösung gekommen, dabei war es doch so einfach, sie hatten vorher die Zahlen mit verschiedenen Schriften auf den Block geschrieben, die der Zuschauer auf die Vorderseite schreiben lassen und dann dem Rechner, die Rückseite untergejubelt.

Natürlich werden noch viele Zaubertricks mehr oder weniger gut vorgeführt, aber jetzt ist Regine dran, sie hat einen Kartentrick vorbereitet.

Sie nimmt ein Kartenspiel und fächert es auf. Wir erkennen ein Skatspiel. Während sie den Fächer wieder zusammenschiebt, sagt sie: »Ich brauche zwei Zuschauer als Assistenten!« Nach der anfänglichen Euphorie finden sich aber keine brauchbaren Helfer mehr, es sollen ja Erwachsene sein!

Gloria fragt mich, ob wir noch von den Schwarzwälder Cupcakes übrig haben, ich bejahe, dass noch welche über sind.

Sie steht auf und sagt: »Jeder, der sich meldet und genommen wird, bekommt einen selbst gebackenen Schwarzwälder Kirsch Cupcake, glaubt mir, sie wurden mit viel Liebe und noch mehr Kirschwasser gebacken!«

Komischerweise melden sich jetzt fast alle Männer und einige der Frauen.

Nachdem Regine 2 Helfer ausgesucht hat, teilt Regine den Kartenstapel, fächert den Teilstapel auf und lässt jeweils eine Karte ziehen!

»Merken Sie sich Ihre Karte!«

Regine hält den Helfern den Teilkartenstapel hin und lässt die Karte einschieben, dann dürfen die beiden ihren Karten Stapel noch mischen.

Regine nimmt die Karten entgegen, und wenig später präsentiert sie zwei Karten!

Während einer der Helfer verblüfft sagt, »Ja, die Karte habe ich ausgesucht!«

Meint der andere: »Meine ist aber falsch!«

Regine wird etwas unsicher, schaut noch einmal die Karten durch und sagt dann: »Es muss die Karte sein, die Sie gezogen haben!«

»Ja?«

Noch bevor der Mann etwas anderes sagen kann, springt Gloria auf und bestimmt: »Sie werden sich sofort bei meiner Enkeltochter entschuldigen! SOFORT!«

Verunsichert sagt der Mann: »Entschuldigung, da habe ich mich wohl getäuscht?«

»Doch nicht von oben herab, Sie gehen vor ihr auf die Knie! Wird’s bald!«

Mit roten Kopf geht der etwa 20-Jährige vor Regine auf die Knie und entschuldigt sich tatsächlich noch einmal.

»Ich denke, das genügt fürs Erste!«, sie wendet sich uns zu; »Bitte, Sie dürfen jetzt für meine Enkeltochter applaudieren!«

Ein etwas übertriebenes Klatschen lässt Regine wieder aufleben und sicherer werden. Während der junge Mann immer noch auf dem Boden kniet.

Leise flüstert sie dem Mann etwas zu, worauf er unter »Buh«-Rufen des Publikums sich aus dem Staub macht.

So ein Idiot, mir hat er auch etwas die Stimmung vermiest.

Der andere Helfer erhält jetzt beide Küchlein, danach sind noch 2 der Klassenkameraden dran, den großen Zauberer zu geben.

Danach setzen wir uns wieder an unseren Tisch. Eltern und Großeltern sind stolz auf ihre Sprösslinge, sogar die Nachbarn von Maiers, Ramona und Harald, sind gekommen, Moritz führt noch einmal am Tisch seinen genialen Kartentrick vor. Er sucht sich die 4 Bauern zusammen und erzählt dann: »Das sind 4 Jungens, der erste besucht seine Oma«, dabei deutet er auf seine eigene Oma, die gerade einen Kaffee von Angela gebracht bekommt. Moritz nimmt die oberste Karte und schiebt sie irgendwo in den Stapel. »Das ist Karl, der übernachtet bei seiner Freundin Mercedes!«, auch Karl wird unter Kichern in den Stapel geschoben. »Jetzt ist noch Otto übrig, der besucht die Twins!«, auch die Otto-Karte landet im Stapel.

»Jetzt ist nur noch der Papa Zuhause! Der ruft seine Kinder zum Abendessen! Ich helfe ihnen dabei.«, Moritz nimmt einen Zauberstab, klopft 3-mal auf den Stapel. »Simsalabim, bam, bum!«

Dann zeigt er nacheinander die 4 Bauern. Alle klatschen und freuen sich, selbst die Kinder, die den Trick schon längst kennen, er hat anfangs drei Karten hinter den Bauern versteckt.


Begleiten wir nun etwas Gloria, die bei der Kuchentheke vorbei schaut und fragt, wie die selbstgebackenen Cupcakes geschmeckt haben.

»Was, die haben Sie selber gebacken? Die sind nicht von einem Konditor? Toll, das möchte ich auch können.«

»Nicht ich! Sie sind von Tomas, ich habe ihn nur etwas unterstützt! Ein paar aufmunternde Worte, und dann backt sich so was fast von allein!«

»Oma! Du musst meinen Apfelkuchen noch probieren!«, ruft Regine

»Welcher ist es denn?«

Bevor eine Antwort fällt, rufen die Twins: »Und unseren! Meinen und den von L(e)(u)na.« Es ist wieder einmal völlig synchron, nur der Name der jeweils anderen Schwester überschneidet sich.

»Also gut, dann von den 3 Kuchen je ein Stück!«

»Und eins für Opa!«, bittet Regine

»Die kann ich jetzt aber nicht tragen, seid so nett und bringt die schon einmal an den Tisch.«, bitte ich die Kinder, während ich die 6 Euro bezahle. Ist ja fast geschenkt, aber für den guten Zweck, es kommt ja den Klassenkassen zugute.

Am Tisch probieren wir dann alle 3 Kuchen und sind begeistert, können uns aber nicht entscheiden, welcher denn nun der Beste ist. So gibt es eben 3 Sieger!

Während die Kinder auf der Feier herumtollen, verabrede ich mich mit den Eltern wieder auf den nächsten Samstagabend.
Dieses Mal lade ich natürlich Karola statt Anabelle Koch ein, es wird wieder ein Spieleabend werden.

»Für Karola und Achim habe ich etwas Besonderes vorbereitet, dass die beiden alleine ohne uns zurückziehen können«, als ich fragende Blicke ernte, ergänze ich: »Keiner ist gezwungen, bei etwas mitzumachen, außer Ramona auf ihren eigenen Wunsch hin und Tomas!

Es wird noch eine kleine Überraschung geben. Vermutlich werde ich einem jungen Mann einige Benimmregeln beibringen. Das ist aber noch nicht sicher!«


Dieses Jahr hat die Schule auf das Fußballspiel verzichtet, dafür ist ein großes Tauziehen angedacht. Natürlich machen unsere 4 KG-Träger auch mit, selbst Harald verstärkt das Eltern-Lehrer-Team. Um die Chancen zu wahren, ist die Schulleitung auf die Idee gekommen, eine Waage aufzustellen, beide Teams müssen etwa gleich viel wiegen! Fünf Meter muss vom Mittelpunkt gezogen werden um zu gewinnen. Verbissen mit Kraft zieht das Erwachsenen-Team nur noch 50 cm, dann haben sie gewonnen, endlich zum ersten Mal! Nicht beim Fußball aber wenigstens ein Spiel.

»Männer!? (Was soll, dass!)«, ruft eine Frauenstimme mit befehlsgewohnter Stimme, den zweiten Satz spricht sie nicht mal aus, aber jeder weiß plötzlich, die Kinder, Schüler und Enkel müssen gewinnen!

Langsam scheint den Alten die Kraft auszugehen, Zentimeter um Zentimeter gewinnen die Kinder an Boden, gleich ist der Mittelpunkt wieder erreicht. Jetzt sind schon fast die 5 Meter überschritten, ein letztes Aufbäumen der Alten, sinnlos, mit einem Ruck, der einen Teil der Väter und Großväter umwirft überwinden die Jungen die 5 m Grenze. Abgekämpft, aber glücklich sind sie einmal mehr Sieger, sie bekommen wieder den Pokal, es ist der gleiche wie immer, auch wenn die Gravur nicht mehr 7:1 lautet wie die letzte, wird sich an dessen Verbleib nichts ändern. Er bleibt in den Händen der Schüler.
Wenig später verabschieden sich Opa und Oma Keller von den anderen. Ob Oma wirklich noch so krank ist? Opa Tomas hat sich bei dem Tauziehen seinen Anzug versaut und will so nicht bleiben, er begleitet Oma. Zumindest die Kinder glauben an Glorias Krankheit und wünschen gute Besserung.

Na ja, dem Mantel zufolge könnte das sogar stimmen. Obwohl, die Kombination mit den Stiefeln scheint vielen Männern den Kopf zu verdrehen, wenigstens Achim hat keine Augen für sie, stellt Karola fest. Auf dem Weg zum Auto spricht Frau Keller noch einmal den jungen Schnösel an, der nickt und setzt sich dann wieder an den Tisch zu seinem kleinen Bruder?




Ein Nachmittag im Spielzimmer bei Kellers

Vorher durfte ich Gloria noch einen Tee machen und eine weiteres Bad vorbereiten! Ich weiß, dass es IHR besser geht. Jetzt bin ich wie befohlen in unserem Spielzimmer.

Nach einer ¼ Stunde wird das Licht ausgehen, genügend Zeit mich vorzubereiten. Nach und nach führe ich IHRE Anweisungen durch: »Du wirst dir jeweils ein 250 g Gewicht an deine Brustwarze hängen! Du nimmst den neuen Hoden-Fallschirm mit den Spikes, an jedem der 3 Ringe befestigst du ein Gewicht von 500 g! Du legst das Spikebrett auf den Boden! An den 120 cm Ösen machst du die Fußfesseln fest, du benutzt die Schaukelstange, beugst dich drüber und hakst die Handfesseln in dieselben Ösen.
So darfst du auf mich warten!«

Kaum bin ich fertig, erlischt auch schon die Beleuchtung!
Es ist warm! Taten vorher die Gewichte an den Brüsten kaum weh, beginnen sie langsam, mich zu peinigen. Nicht schlimm.

Noch mag ich es, denke an SIE. Mein KG füllt sich wieder einmal bis zum Bersten. Ein schönes Gefühl. Darunter macht sich der Fallschirm bemerkbar, die Spikes beginnen mich mehr und mehr zu quälen.

Ich mag das noch! Denke an meine Herrin, warte dass SIE kommt.
Wie viel Zeit ist vergangen? Die Schaukelstange hat auch Dornen, die sich jetzt in mein Fleisch bohren. Es ist unangenehm, ich versuche es zu vermeiden.

Ich schwitze! Meine Beine können so mein Gewicht nicht mehr halten, sie beginnen zu zittern, mit ihnen die Gewichte an Brust und Hoden, der Schmerz nimmt zu, ich muss und ich WILL ihn aushalten für meine HERRIN.

Wann kommt SIE endlich. Was gäbe ich darum, wenn ich jetzt einfach die Gewichte abnehmen könnte oder wenigstens die Stange durch eine glatte ersetzt würde.
Meine Augen tränen, ich bin klatsch nass! Meine Fußsohlen fühlen sich an als würden sie geröstet. Ich beginne sie zu entlasten, was aber nur alles noch schlimmer macht.

Wann kommt endlich meine HERRIN, ich muss schon Stunden hier stehen! Mein Mund ist trocken und ich winsle wie ein kleiner Hund.

Ich sehne mich nach nichts mehr als nach meiner Herrin, obwohl ich weiß, dass das erst der Auftakt für unsere Session ist. Trotzdem käme ich frei, ich würde alles tun.

Da, ich sehe einen Lichtschein, das flackernde Licht einer Fackel. Es kommt näher, ich höre das Klicken der Absätze. SIE kommt endlich!

Nichts tut jetzt mehr weh, nicht wirklich, ich freue mich!

Wo bleibt SIE? Warum wird das Geräusch leiser?

Sie sagt etwas? Zu wem? Wen hat sie mitgebracht?

Ich kann SIE immer noch nicht sehen, höre jetzt aber eine männliche Stimme?

»Entschuldigen sie Frau Keller ääh Herrin, ja, ich möchte wirklich bestraft werden, Sie hatten recht. Ich bitte sie darum. Hauptsache, Sie verzeihen mir.«

»Du wolltest es so! Wenn ich jetzt meinen Mantel ausziehe, dann gibt es kein Zurück mehr! Wenn du es gut machst, gibt es vielleicht sogar eine kleine Belohnung! Mache den Fehler aber nicht noch einmal, du hast zugestimmt, dass ich dich dann auch züchtigen darf!«

Was geht denn jetzt ab?

Allein die Stimme meiner Herrin hat mich so erregt, dass mein Kleiner erneut versucht, den Käfig zu zerlegen, klar zittern meine Beine noch, aber es ist schön und IHR Wille, dass mich die Spikes und die Gewichte martern. Selbst die Stange ¬ SIE hat es angeordnet, absichtlich gebe ich etwas nach. Als würde ich von Nadeln gestochen durch SIE. Schön!

Ich höre sogar das Pfeifen des Rohrstocks und den klatschenden Aufprall, kann selbst den Schmerz fühlen!

Wie schön!

Ein markerschütternder Schrei verlässt meine Kehle? Halt! Es ist nicht mein Schrei. Nicht mein Schmerz?



Ende Teil 20



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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:29.03.18 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
na dann warte ich da gespannt darauf was kommen wird und danke schon für das heutige wunderbare Kapitel.
Ich bin immer begeistert wenn ich begeisterte und strahlende Kinderaugen sehe, auch wenn sie wie hier so glänzende Aufführungen gemacht haben, wirklich wundervoll.
Auch das Spiel fand ich toll, Tauziehen, und wer da gewonnen hat, sollte so sein, finde ich jedenfalls *Lächel*
Nur bei Kellers da scheint es wohl etwas aus dem Ruder zu laufen, was selbst wohl zu hart für Tomas wird, oder?
Und was kommt da für eine unliebsame Überraschung auf ihn zu?
Fragen über Fragen, aber es ist so was von spannend und interessant.
Ich möchte auf alle Fälle schnell wissen wie es weiter gehen wird, danke schön.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:04.04.18 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Lieber ihr Joe, na dann warte ich da gespannt darauf was kommen wird und danke schon für das heutige wunderbare Kapitel.


Danke, heute habe ich nicht viel zu schreiben, vielen Dank für das Lob.
Ihr_joe

Zitat

Nur bei Kellers da scheint es wohl etwas aus dem Ruder zu laufen, was selbst wohl zu hart für Tomas wird, oder?


Ich glaube nicht, die beiden lieben sich doch, manchmal ändert sich ja etwas, für Tomas ist es so was wie der Himmel auf Erden. Gloria weiß, was er mag und in sofern ergänzen sie sich. Du wirst bald mehr von den beiden lesen.


Natürlich auch wieder meinen großen
DANK
für die vielen, vielen korrigierten Fehler.

Allen Lesern wünsche ich wie immer viel Freude beim nächsten Teil!

Ihr_joe

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  3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 21 Datum:04.04.18 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 21

Eine milde Strafe?

Ich bin längst fertig mit baden. Meine Erkältung ist weg, trotzdem tut mir der Tee gut. Ich ziehe mir mein weißes Latexkleid an. Zuerst dachte ich an den weißen Latex-Catsuit mit dem figurbetonenden, passenden Korsett. Doch das Kleid ist passender, auch für Tomas, das Material ist relativ dick und schmiegt sich an meinen Körper, es ist warm genug um auf Unterwäsche verzichten zu können. Meine Brüste werden prachtvoll unterstützt, der Ausschnitt ist gerade so, dass meine Brustwarzen nicht zu sehen sind aber die Nippel angedeutet werden. Verstärkte, dünne Latexträger halten das Kleid an der richtigen Stelle. Es ist knapp knielang und gibt mir eine Sanduhrfigur.

Als Schuhe wähle ich weiße Latex Pumps mit 9 cm Absätzen und ebenfalls weißer Latexsohle. Die weiß lackierten Zehnägel sehen noch brauchbar aus.

Meine Fingernägel lackiere ich ausnahmsweise selbst. Ebenfalls in Weiß. Es sind meine endlich wieder meine eigenen Nägel, schön spitz geschnitten, nicht zu lang.

Ein Blick auf die Uhr, noch 15 Minuten.

Vermutlich kommt er früher, ich lege mir meinen Morgenmantel zurecht.

Schade jetzt könnte ich Tomas gebrauchen. Als Butler!

Es klingelt, ich habe recht, er ist 10 Minuten zu früh.

Ich drücke den Türöffner. »Komm rein! Immer geradeaus!«

Ich gehe auf ihn zu, er senkt den Blick. »Komm mit!«

Er will mich begrüßen, weiß aber nicht wie, denn ich zeige ihm ja meinen Rücken.

»Setz dich!«

Er setzt sich!

»Du bist zu früh! Wenn ich 16 Uhr sage, meine ich 16 Uhr genau. Weder zu früh noch zu spät, keine Minute!«

Er murmelt: »Ja, Frau Keller. Entschuldigung, das wusste ich nicht.«

»Deshalb sage ich es dir. Es gefällt dir, von einer Frau gedemütigt zu werden! Außerdem begehrst du mich? Oder wie soll ich es deuten, was dein Penis vollführt hat, als ich dich gemaßregelt habe?

»Ich, fffinde Siee schön!«, stottert er verlegen

»Mich schön? Ich bin mehr als doppelt so alt wie du, ich könnte deine Mutter sein!«

»Ich? Nein ich, vielleicht brauche ich so was wie eine Mutter, jemand der mir Anstand beibringt.«

»Mutterersatz? Nein danke! Ich könnte aber deine Erzieherin sein! Wenn du magst!«

»Echte Strafen, aber auch Belohnungen, wenn ich meine, du hast sie verdient. Da es meine Enkeltochter betrifft, wirst du heute, falls du zustimmst, eine schreckliche Strafe bekommen! Gnadenlos, wenn du so magst, so was gibt es nur, wenn du mich wirklich ärgerst.«

»Wenn du die Strafe annehmen willst, zieh dich aus! Es werden 10 Hiebe werden.«

Zögerlich fängt er an, seine Kleidung abzulegen. Billige, einfache Kleidung.

»Keine Angst, es ist noch nicht so weit, du kannst dich noch so lange umentscheiden, bis ich meinen Mantel ausziehe, ich gebe dir vorher Bescheid.«

»Warum nur 10, das kann doch nicht so schwer sein? Mit der Peitsche? Ist das nicht zu mild?«

»Nur mit dem Stock. Es bleibt bei 10!

Hat dich eigentlich deine Mama oder dein Papa geschlagen?«

»Nein? Meinen Vater kenne ich nicht und meine Mutter, die ist meist zu besoffen überhaupt etwas zu tun. Oma hat auf uns aufgepasst auf meine Schwestern und Brüder tut sie das noch immer. Aber geschlagen – nie!«

Bei seinem Slip zögert er.

»Na, dein Höschen auch!«

Sein Penis springt mir fast entgegen, als er auch das Teil ablegt.

»Leg dich über meine Knie! Das zählt noch nicht, ich mag deinen Hintern ein kleinwenig aufwärmen!«

Ich beginne, seinen Hintern mit der blanken Hand zu versohlen. Nicht hart, aber immer etwas fester! Langsam wird er rötlich und warm!

Leise stöhnt mein zukünftiger Zögling.

»Runter mit dir! Was hast du da gemacht?« Ich deute auf meinen Mantel. Er hat etwas von seinem Samen verloren. Obwohl sein Penis immer noch voll ist. Jugend eben. Ich weiß jetzt, dass ich richtig liege, ein neuer Spielgefährte. Noch weiß ich zu wenig über ihn, um zu entscheiden, wie ich weiter mit ihm verfahre.

Natürlich wurde er in seiner Kindheit gehauen, vermutlich weiß er es nicht einmal, so willig wie er die Hiebe angenommen hat bleiben keine Zweifel. Ich vermute mal die Mutter, anstelle ihrer Liebe hat er, aber das führt jetzt zu weit …

»Ich bin wohl ausgelaufen. Entschuldigung Frau Keller.« Er wird vor Scham puterrot.

Ich muss lächeln, wie er „Frau Keller“ sagt…

»Ich glaube, es hat dir gefallen, war ja auch noch keine Strafe! Eine kleine Belohnung triffts wohl eher. Kannst du neben mir kriechen, wir müssen in einen anderen Raum!«

»Ja, Frau Keller, ich kann.«

Schön, ihm gefällt es sogar, er macht noch vieles falsch, seine Erregung bleibt aber deutlich sichtbar, obwohl er versucht, sie zu verstecken.

Wir kommen an meinem Hobbyraum an, ich nehme eine der Fackeln aus dem Halter und entzünde sie.

Als wir in dem englischen Erziehungsraum ankommen, stecke ich sie in die Halterung.

»Setz dich auf den Bock und höre gut zu!«, beginne ich leise, wohlwissend, dass Tomas seine Ohren spitzt.

»Gut, du wirst mich Herrin Gloria nennen! Nicht nur jetzt, sondern immer wenn ich dich erziehe! Dir was beibringe oder dich bestrafe! Wie gleich! Du magst es doch noch?«, erkläre ich immer noch leise.

»Entschuldigen Sie, Frau Keller, ich meine Herrin Gloria, ja, ich möchte wirklich bestraft werden, Sie hatten recht. Ich bitte Sie darum. Hauptsache, Sie verzeihen mir.«

»Du wolltest es so! Wenn ich jetzt meinen Mantel ausziehe, dann gibt es kein Zurück mehr! Wenn du es gut machst, gibt es vielleicht sogar noch eine kleine Belohnung! Mache den Fehler aber nicht noch einmal, du hast zugestimmt, dass ich dich dann auch züchtigen darf!«

Er nickt!

Langsam ziehe ich meinen Mantel aus, er soll Zeit haben, sich umzuentscheiden.

So wie er mich anschaut, wird das nie passieren.

»Rauflegen!«, befehle ich leise, während seine Augen mich fast verschlingen!

Wenig später liegt er auf meinem englischen Zuchtbock. Die Hände und Füße werden befestigt, sein Rücken und Kopf wird festgeschnallt. Jetzt präsentiert er optimal seinen vorgewärmten Hintern.

Hole den Rohrstock, er ist 100 cm lang und 13 mm stark, er hat einen Handgriff. Fasziniert schaut mir mein Opfer zu, jetzt verliert er mich aus seinem Blickfeld.

Ich stehe hinter ihm. Nehme Maß. Hole aus, benutze dazu meinen ganzen Körper, zuvor habe ich mich der Schuhe entledigt. Trotz der Fesselung zuckt der Körper zusammen, spannen sich alle Muskeln an, wollen entkommen, während auf seinem Hintern eine Wulst entsteht, die bald von 2 roten Linien ummantelt wird, brüllt er wie ein waidwundes Tier. Als er sich wieder artikulieren kann, meine ich, ein Flehen nach Gnade aus seinem Geschrei zu erahnen.

Langsam beruhigt sich der Körper. Ich kündige den nächsten Hieb an: »Nur noch neun!«

Exakt neben der ersten Wulst bildet sich eine zweite, die Reaktionen entsprechen dem ersten Hieb. Damit mag ich euch jetzt nicht weiter langweilen.

Nach 10 Hieben ist er nicht mehr fähig alleine aufzustehen, und ich, ich bin erregt wie lange nicht mehr.

Ich löse die Fessel, die seinen Kopf festhält, gebe ihm etwas Zeit auszuruhen, noch schluchzt er wie ein kleines Kind, ich merke, er gehört mir, meine Hände beruhigen ihn, es ist Zeit für eine Belohnung!

Meine Erregung hat nicht abgenommen, ich stelle mich vor ihn: »Schau mich an!«

Ich tupfe die Tränen aus seinen Augen, dabei beuge ich mich so tief, dass er in mein Dekolleté sehen kann, trotz seiner Schmerzen, regt sich sein Penis!

»Deine Belohnung!«

Ich raffe das Kleid nach oben, bis er meinen Scheideneingang sehen kann und mein Hintern frei ist. Mit sanften Streichelbewegungen der Finger streichle ich die äußeren Schamlippen, dann die inneren, bis ich langsam zur jetzt enorm erregbaren Klitoris gelange.

Ich umkreise sie mit den Fingern und versuche, den Kitzler direkt zu reizen. Ich drehe mich und Befehle: »Leck! Verwöhne meine Rosette!«

Ein, zwei Zungenschläge von ihm und meine Muskeln und Nerven sind zum Zerreißen gespannt. Gleich ist es soweit, mein Höhepunkt. Meine Scheide zieht sich ruckartig zusammen. Meine Lust entlädt sich in einer unheimlich schönen Energie. Schnell pulsiert mein Geschlechtsorgan, dann wird es langsamer, meine Finger entspannen sich, Gebärmutter und Rosette ziehen sich rhythmisch zusammen. Ich spüre den Orgasmus im gesamten Körper, schreie meine Lust heraus. Mein Atem hat sich beschleunigt. Langsam normalisiert sich alles. Meine Finger sind nass.

Ich drehe mich um, stecke sie meinem Zögling in den Mund: »Ablecken!«

Ich öffne seine restlichen Fesseln. Streiche dabei über sein steifes Glied.

»Dir hat wohl meine Belohnung gefallen! Für einen Sklaven gibt es nichts Schöneres, als seine Herrin glücklich zu machen!«

»Steh auf!
Er ist noch so unsicher auf den Beinen, dass ich ihm die Hand geben muss, sein noch pralles Geschlechtsorgan zeigt mir aber, dass ich richtig liege. Eine kleine sehr leichte Ohrfeige ist trotzdem nötig: »Das nächste Mal bedankst du dich!«

Während wir nach oben laufen, bekommt er langsam wieder Farbe. »Du hast es gut gemacht, ich bin mit dir zufrieden, du hast deine Strafe erhalten, und wir können neu anfangen!«

Er ist verlegen und weiß nicht, was er sagen soll. Ich merke, er könnte wieder allein gehen.

»Bist du stark genug, um wie vorher neben mir zu kriechen?«

»Ja, Herrin«, bestätigt er und geht auf alle Viere.

Während er neben mir kriecht, erkläre ich: »Die Hiebe heute waren eine Strafe, du wirst sie noch lange spüren. Dass es auch anders geht, hast du beim Aufwärmen gemerkt!
Du darfst dich gleich anziehen und gehen, steh auf, beuge dich nach vorn!«

Wir sind zwischenzeitlich im Wohnzimmer angekommen. Ich möchte seinen Hintern, der jetzt blaurot unterlegte Striemen hat, noch desinfizieren.

Ich sprühe seinen Hintern mit Wund-Desinfektion ein, wische es mit einem Einmaltuch ab. Blut und kleine Hautfetzelchen lösen sich. Er stöhnt leicht, wobei die modernen Mittel leider nicht mehr brennen, dafür aber besser wirken und die Heilung beschleunigen.

Erst jetzt besprühe seinen Po erneut, lasse ihn 2 Minuten warten. Ich lege ein Tuch auf die ungepolsterte Bank, die Tomas immer benutzen darf, auf eine Spike-Matte verzichte ich.

»Setz dich!«, lade ich meinen Zögling ein!

Der sich bedankt und sich dann auf seinen behandelten Hintern setzt. Er wagt es nicht, aufzustehen und seine Fahnenstange wippt noch etwas nach oben. Ich habe mich wirklich nicht getäuscht, freue ich mich, ohne es zu zeigen.

»Du hast jetzt die Gelegenheit, zu entscheiden, ob du mein Sklave werden willst!«

»Fast freudestrahlend sagt er: »Ja, ich möchte Ihr Sklave werden!«

»Halt so schnell geht das nicht! Überlege es dir gut, du hast eine Woche Zeit! Ich weiß, du bist arbeitslos, ich halte es dir zugute, dass du auf deinen Bruder aufpasst. Das reicht so nicht. Als mein Sklave wirst du was Vernünftiges lernen, ich meine einen Beruf, aber so weit sind wir noch lange nicht.

Vorerst möchte ich von dir wissen, was du magst, suche im Internet einfach nach Neigungsbogen für Sklaven. Ich möchte nicht, dass du einen ausdruckst, sondern du schreibt es von Hand auf. Dahinter eine Zahl von 0 bis 10 wobei 0 bedeutet, ich mag es überhaupt nicht und 10, ich will unbedingt. Wenn du nicht weißt, was etwas bedeutet, darfst du später zusammen mit mir die Ziffer eintragen.

Hast du soweit alles verstanden?«

»Ja Herrin«, noch immer steht sein Mast steif ab, sogar kleine Sehnsuchtstropfen zeigen sich.

»Glaube nicht, dass ich etwas nicht mit dir mache oder mache, nur weil ich weiß, dass du es magst, es kann sein, du bekommt mal eine Belohnung, ein Muss gibt es aber für eine Herrin nicht.
Wenn du MEIN sklave bist, gehörst du mir! Dein Körper, deine Lust, selbst deine Gedanken, sogar dein Leben! Du wirst mir immer verraten, was du gespürt oder gedacht hat. Dazu muss ich dich nicht mal fragen und wenn doch, erwarte ich die Wahrheit.

Du schreibst für mich einen Leibeigenen-Vertrag, du wirst im Internet keine Vorlage finden! Handschriftlich und sauber! Je nach dem, was du geschrieben hast, werde ich es mit dir als Sklave versuchen! Vergiss nicht, handschriftlich und sauber!«

Ich lächle ihn an: »Natürlich werde ich dich auch belohnen, dir mehr Freude schenken, als ein normaler Mann erleben kann, aber auch mehr Schmerz zufügen, als du jetzt glaubst. Schmerz, der dich erregt und Schmerz wie heute, den du nur für mich ertragen darfst!«

Ich stelle meine rechten Fuß vor.

»Bevor ich gehe darfst du meine Schuhspitzen küssen, ich mag es als Dank für die Mühe, die ich mir mit dir gegeben habe! Nur ein Kuss! Es ist ein Privileg, auch das musst du dir verdienen!
Wenn du mein sklave bist, darfst du am Ende einer Session oder des Tages mich bitten, es tun zu dürfen. Nur wenn ich mit dir zufrieden bin, werde ich es gestatten, dass du so nah an mich kommst, meinen Geruch einatmen darfst.«

Er verlässt die Bank, kniet sich vor mich, vorsichtig natürlich, noch nicht ganz richtig, küsst er nacheinander meine Schuhspitzen! Bedankt sich sogar noch einmal verbal.

»Du darfst dich jetzt anziehen und selber gehen. Wenn du dich bei mir bewerben willst, ich erwarte dich nächsten Samstag um 14:45 Uhr.

Ich drehe mich um, schreite langsam, lasziv in Richtung des Hobbyraumes. Mein kleiner Neuzugang ist nur der Anfang. Wie wunderbar, dass ich wieder ganz gesund bin!

Nicht immer lasse ich es zu, meine Lust auszuleben, es war einfach zu schön, zu sehen wie ich meinen kleinen Zögling lenken kann, er kennt noch nicht, wie süß Schmerz sein kann und doch sehnt er sich danach. Tomas hätte die Hiebe weggesteckt, vielleicht unter Tränen, aber ohne das Brüllen.

Tomas behauptet immer, man gewöhnt sich nicht an die Hiebe und die Schmerzen, vielleicht hat er recht. Doch er hat gelernt, damit umzugehen. Natürlich wünsche ich mir keinen Sklaven, der keine Reaktion zeigt, ich möchte miterleben, wie er mit den Schmerzen kämpft, wie er verliert! Je mehr ich ihn quäle, je grausamer ich bin, desto mehr verehrt er mich.
Natürlich verträgt er mehr, er erkennt es nur nicht.

Heute ist so ein Tag, ich will ihn belohnen, ich will, dass er heulend um Gnade winselt, noch lange bevor ich aufhöre ihn zu fordern.
Es ist mein Geschenk für seine Pflege und Liebe, ich weiß, dass er es auch so will!

Mit einer Fackel in der Hand laufe ich auf ihn zu, ich höre ihn wimmern, die Fesselkombination hat ihn weichgekocht.

»Sei still!«, befehle ich, »Ein Ton noch, und du wirst es bereuen!«

Tomas ist total nass geschwitzt, eigentlich braucht er eine Pause, heute nicht!

Er hat sich die roten Klammern angelegt, die sind zwar fester als die Kroko-Klammern, aber sie zerreißen seine Nippel kaum, wenn ich sie mit einem Ruck entferne.

Zuerst lasse ich die Gewichte etwas schwingen, doch er hat sich zu sehr an den Schmerz gewöhnt, also entferne ich mit einem Ruck die erste Klammer.

Sein Schrei übertrifft sogar meine Erwartungen.

»Ich hatte dich gewarnt!«



Ende Teil 21

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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.04.18 11:09 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
ich persönlich fand die Strafe zu hart, aber jeder hat andere Maßstäbe denkt und fühlt anders als andere, der junge Mann lernt das vll noch, oder vll nicht?
Werden wir bei Gelegenheit noch genauer in Erfahrung bringen auch und warum Gloria noch einen Spielgefährten braucht in ihm dann.
Was Tomas angeht und seine Reaktion, nachvollziehbar, verständlich, oder?
Auch freue ich mich da mehr zu erfahren und Gedanke mich schon mal sehr für das tolle Kapitel.

LG
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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.04.18 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr joe,
ein interessantes Kapitel,aber auch etwas hart für Tomas. Unklar ist noch wieso Gloria plötzlich einen zweiten "Spielgefährten" braucht. Ich hoffe wir erfahren bald mehr. Dank.
LG Alf
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:08.04.18 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


SEHR schöne neue Fortsetzungen, Ihr_joe - Dir auch ein "großes" DANKESCHÖN!
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:11.04.18 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


@ Leia
Zitat

Lieber ihr Joe, ich persönlich fand die Strafe zu hart, aber jeder hat andere Maßstäbe denkt und fühlt anders als andere, der junge Mann lernt das vll noch, oder vll nicht? Werden wir bei Gelegenheit noch genauer in Erfahrung bringen auch und warum Gloria noch einen Spielgefährten braucht in ihm dann.


Nee, er brauchte die Strafe nicht, nicht wirklich, es wäre nichts passiert, wäre er nicht zu Gloria gegangen.
Doch Gloria hat erkannt was und wie er ist, die Strafe war letztendlich ein Test für Gloria aber auch für den jungen Mann, ob sie sich täuscht.

Gut sie ist eine Sadistin, steht aber auch dazu…
Wie es weiter geht, auch das werden wir bald erfahren.

@ AlfvM
Zitat

Hallo ihr joe, ein interessantes Kapitel,aber auch etwas hart für Tomas. Unklar ist noch wieso Gloria plötzlich einen zweiten \"Spielgefährten\" braucht. Ich hoffe wir erfahren bald mehr. Dank.


Das schreit ja förmlich nach einer Antwort, nun Tomas ist fast so wie ich, deshalb habe ich kein Problem damit zu antworten und es darzulegen.

Ich habe schon ganz früh gelernt, ich kann nicht der EINZIGE sein, ich würde es nicht überleben. Oder zumindest kaputt gespielt.

Die Zärtlichkeiten, die meine Frau und Herrin mir zukommen ließ hielten nach einer beidseitigen Eingewöhnung Wochen, später eventuell Monate, bis alles verblasst war.
Meine Frau hat damals an (und mit) mir entdeckt, dass sie sowas mag, das erste Mal war ich noch eifersüchtig (vor etwa 40 Jahren), bald habe ich jedoch festgestellt, dass es nur zu meinem Guten war.

Wenn man eine Neigung wie Tomas hat und eine wie Gloria, da gibt es täglich viele Momente, die schön sind, aber das wirklich große nennen wir es mal Spiel muss eben oft aus gesundheitlichen Gründen warten.

Ich wollte nicht, dass meine Herrin wegen mir auf ihre Befriedigung oder ein großer Teil davon, verzichten muss, außerdem gab es einen Unterschied zu den Spielgefährten, sie liebt mich.

Gloria und Tomas sind da ähnlich. Gloria hat noch ein paar weitere Spielgefährten, ist in der Geschichte schon ein paar Mal erwähnt und auch geschrieben worden.

@ Moira
Vielen lieben Dank, natürlich auch zurück ein großes DANKESCHÖN!

Wie immer danke ich für die Korrektur dem einzigartigen Wesen, das diese Bürde auf sich nimmt, es sind bei weitem nicht nur aber auch viele Rechtschreibfehler aber auch Ungereimtheiten.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich beim nächsten Teil viel Freude!

Ihr_joe



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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 22 Datum:11.04.18 20:39 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 22

Einmal mehr wollen wir unsere Paare besuchen, die mehr oder minder erschöpft sind nach dem Schulfest. Familie Maier und Achim und Karola helfen natürlich noch beim allgemeinen Aufräumen. Während die Männer die Biertische und Bänke in den Anhänger des Getränkelieferanten schleppen und nach dessen Anweisungen verstauen, waschen die Damen ab. Geli überlegt, ob sie Wolfgang zum Abtrocknen verpflichten soll, da er aber gleich den Grill reinigt und mit Opa zusammen auch dieses Ungetüm in den Anhänger zu den Biergarnituren wuchtet, verzichtet sie großherzig darauf.Text

Manchmal muss man hart bleiben

Nach dem Abwasch werden die restlichen Salate und die übrigen Kuchen an mich und die anderen Helfer verteilt. Vom Zwetschgenkuchen ist nichts mehr übrig, aber ich habe schon vorher ein Stück ergattert, er hat nicht schlecht geschmeckt! Eine der Mütter hatte ein Sahnesyphon mitgebracht, mit der Sahne war er wirklich lecker!

Ich gebe mein Kuchenpaket Mutti, denn Moritz schläft wie immer am Wochenende bei den Großeltern. Für heute Abend nehme ich uns noch etwas Salat mit.

Wir verabschieden uns von Moritz, der es wieder einmal nicht erwarten kann bei den Großeltern zu schlafen. Klar sind die weniger streng und lassen ihm mehr durchgehen, das war noch anders, als ich Kind war, Papa konnte ganz nett streng sein! Wenn ich heute nur annähernd so strikt mit Moritz umgehe, bekomme ich von ihm gleich Vorwürfe.

Wenn er wüsste, wie ich Wolfgang behandle! Heute muss ich aber streng bleiben, er kommt nicht aus seinem Käfig, auch wenn ich ihn gerne in mir spüren möchte!

Wenig später fahren wir heim! Ich fahre, denn er hat ein Bier getrunken, so sicher bin ich mir nicht, ob nur eines!

Zu Hause angekommen setze ich mich ins Wohnzimmer, natürlich weiß ich was er will, ohne Moritz und seit Ramona weiß was wir machen, ist die Nachbarschaft kein Problem.

»Wolfgang, bringst du mir bitte ein Wasser!?«

Natürlich habe ich kurz darauf ein Wasser vor mir stehen samt Glas.

»Du, Geli, könnten wir nicht, du weißt schon, etwas dominanter?«

»Weißt du, ich habe keine Lust heute, du hast eine Fahne und ich bin irgendwie geschafft.«

»Und wenn ich mir besonders sauber die Zähne putze und verspreche, ganz artig zu sein?«, er schaut mich mit seinem „Dackelblick“ an, ich kann fast nicht anders als nachgeben!

»Also gut, putz dir erst mal deine Zähne, wasche dich und komm nackt ins Schlafzimmer!«

Umziehen mag ich mich nicht, ich gehe zu unseren Spielsachen. Suche mir die Hand- und Fußfesseln, die Spreizstange, ein paar Klammern mit Glöckchen, eine Kette und 2 Vorhängeschlösser aus. Das alles lege ich zurecht und gehe wieder ins Wohnzimmer.

Klar ist er sowas nicht gewohnt, mal sehen, was er macht. Ich warte 15 Minuten. Warum erwarte ich, er würde mitdenken? Also nichts wie ins Schlafzimmer, er wartet auf dem Boden kniend! Nackt! Ohne Fesseln!!

Gut, wenn er es nicht anders will. Ich laufe einmal um ihn, sein Hintern hat noch Spuren von gestern, nicht schlimm aber noch sichtbar.

»Wenn ich mir schon die Mühe mache, dann ziehst du gefälligst an, was ich dir hingelegt habe. Denkst du, das ist die neue Dekoration?«

Ich suche unsere weiche Peitsche, eine bessere Saunapeitsche, ein Überbleibsel, als wir mit dem Spiel angefangen haben, genau das Richtige für jetzt.

»Damit du es dir fürs nächste Mal merkst, helfe ich mit der Peitsche etwas nach, während du die Dinge anlegst!«

Das Ding ist so weich, da kann ich hinhauen wo ich will, außer vielleicht den Augen, also fällt die Peitsche unablässig auf seine Hände, seinen Hintern und seinen Rücken, was ich nicht dachte, es erregt mich und ich haue auch etwas fester und gemeiner zu.

»Los die Klammern an deine Nippel!«, ich hatte vergessen, dass sie von gestern noch empfindlich sind.

»So schlimm wird’s nicht sein!«, mit der Peitsche lasse ich sie ein paarmal hin und her wippen, dazu genügt jeweils ein Antippen mit dem Stiel, denn die Glocken sind mit einer Feder befestigt.

»Die 10 mm Edelstahl-Kette kommt um deinen Bauch! Ich verschließe sie!«

Wenig später ist die Kette mit einem der Schlösser verschlossen, recht eng, das muss so sein. Den Rest der Kette befestige ich ebenfalls mit einem Schloss, ich werde sie später brauchen.

»Klips noch die Spreizstange bei den Fußfesseln ein!«

Wenig später steht er breitbeinig vor mir, »Gib mir deine linke Hand!«

Wenig später ist die Handfessel hinten in der Kette eingehakt! Kurz darauf auch seine 2. Hand.

Ich trete vor ihn, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber ich habe plötzlich Lust dazu, eigentlich wollte ich die 2. Hand auch hinten einhaken, den KG entfernen und ihn bis kurz vor der Erlösung stimulieren, wie so oft.

»Runter auf die Knie!«, er gehorcht, ich werde noch erregter!

»Du weißt genau, ich mag nicht, wenn du trinkst! Dafür bekommst du eine Strafe! Nicht heute, aber am Samstag in einer Woche sind wir bei Gloria eingeladen! Ich werde mir noch überlegen, ob ich Gloria bitte, dich dafür zu bestrafen oder ob ich es selber mache! Stell dich darauf ein, dass es schmerzhaft wird!«

Natürlich werde ich ihn vertrimmen, das braucht er aber nicht zu wissen. Seit den Hieben auf seine Oberschenkel hat er mehr als Respekt vor Gloria, es wird Zeit, dass ich dafür sorge, dass er den gleichen vor mir hat!

Spinne ich jetzt, ich war doch früher nicht so.

»So jetzt zu heute, du hast mich so schön gebeten, dass ich mit dir spiele, so soll es sein! Du darfst mich Herrin nennen!«, was ist los, ich mag das doch sonst nicht, aber jetzt habe ich einfach Lust dazu!

»Du hast doch mitbekommen, wie Gloria und Tomas manchmal spielen. Heute habe ich Bock dazu bekommen auch mit dir zu spielen, mein armer Sklave! Du wirst jetzt das Badezimmer sauber machen. Ich meine das ganze Zimmer, den Boden, die Waschbecken, die Wanne und auch das Fenster, die Lampen und die Schränke! Dafür hast du, ich bin mal großzügig, 2 Stunden Zeit! Damit es nicht zu einfach ist, bleibst du so wie du jetzt bist, einzig die rechte Hand wird befreit und für 30 Minuten lassen wir die Spreizstange weg, damit du alle Dinge reinigen kannst, zu denen du die Trittleiter brauchst.

Nach 30 Minuten werde ich die Spreizstange anlegen, ganz gleich wie weit du bist. So ich mache jetzt noch einmal deine Hände frei, machst du bitte auf deinem Handy und meinem iPad das Skype an, so dass ich dich sehen kann. Natürlich du mich nicht!«

Es ist schön zu sehen, wie er vor Aufregung zittert, als er die beiden Geräte einstellt, ich habe ja keine Ahnung! Er ist fertig und gibt mir beide Geräte mit einem: »Bitte Herrin!«

»Linke Hand!«, erneut fessle ich sie auf den Rücken, während er noch Besen, Eimer und Lappen, Putzmittel und Schwamm holt sowie einige Tücher, befestige ich sein Handy an der Duschhalterung, von hier aus kann ich fast das ganze Bad überblicken.

»So, dann will ich dich nicht weiter stören! Die ersten 30 Minuten laufen ab jetzt! Denk dran, es bleiben nur 90 Minuten für den Rest!«

Herrin? Meistens will ich das ja gar nicht sein, zumindest nicht so wie heute richtig gemein und ich bin so verflucht erregt, dass ich es mir im Schlafzimmer selber mache, fast kurz bevor ich so weit bin, höre ich auf.

Herrinnenbekleidung?

Ja, eine einzige, nicht mal so schlecht, für heute reichts allemal, obwohl heute nehme ich nur die schwarze Unterwäsche, muss reichen. Aber für nächsten Samstag will ich was Neues, Außergewöhnliches.

Überhaupt, die Peitschen, die wir haben, hat alle Wolfgang besorgt oder gemeinsam bestellt, bis auf den Rohrstock, den haben wir von Gloria, als Andenken an seine Hiebe. Auch da mag ich einige Sachen, die ich mir selber ausgesucht habe.

Jetzt erscheint mir eine Reitgerte angebracht, gleich sind die 15 Minuten um! Noch reinigt er fleißig am Fenster, kann ich auf meinem Bildschirm sehen!

Soll ich ihm heimlich einen Zuschlag geben? Blödsinn! Ich gehe zum Badezimmer, öffne die Tür, gehe 2 Schritte in den Raum, auf dem Kachelboden hören sich meine Pumps fantastisch an!

»Sklave!«, rufe ich Wolfgang zu mir. Er hat sich total angestrengt; schwitzt, als ob er in der Sauna sitzt, ich mag seinen Geruch!!

Warum läuft er auf mich zu, er ist doch Sklave und hat zu kriechen!

Ich deute auf die Stange, die in einer Ecke auf ihren Einsatz wartet: »Anlegen!«

Kaum sind die Haken befestigt, befehle ich: »Herkommen!«

Kaum steht er vor mir: »Hand!«

Ich befestige die auch hinten an der Kette!

Wutsch, bekommt er eine Ohrfeige und gleich darauf noch eine!
Fragend schaut er mich an.
Dafür gibt es 2 weitere der schmerzhaften, demütigenden Hiebe.

»Wie hast du dich deiner Herrin zu nähern?«

Jetzt begreift er und geht auf den Boden!

»Schon besser! Bleib!«

Ich laufe zu den Dingen, die gereinigt sein sollten, allein das Klacken der Absätze lässt ihn zittern.

Ich sage kein Wort. Sehe jetzt schon so viele Fehler! Armer Schatz!

Alle 30 Minuten besuche ich meinen Sklaven, die Klammer wird abgenommen und gedreht, oder sie bleibt für die nächsten 15 Minuten an seinem Ohrläppchen.

Wenn er wüsste, wie sehr mich gerade die Kontrollbesuche erregen, was ist nur los mit mir heute? Am liebsten würde ich ihn in mir spüren nachher.

Wie immer, seit den Ohrfeigen geht er auf die Knie, wenn ich den Raum betrete. Erst als ich befehle, er soll weiter putzen, geht er an die Wanne und setzt die Reinigung fort.

Wie er so mit einer Hand die Badewanne putzt, die Glocken im Rhythmus des Putztuches bimmeln, einfach geil.

Endlich sind die 2 Stunden um!

Dieses Mal nehme ich eine Gerte zur Kontrolle mit, als ich den Raum betrete: »Sklave, die Zeit ist um! Bist du fertig?«

»Nein, ich muss noch …«

»Gut, du darfst jetzt weiter reinigen. Für jede Minute, die du brauchst wird nächsten Samstag deine Strafe ergänzt!«, unterbreche ich ihn.

»Danke, Herrin«, wobei sich das Danke dieses Mal etwas gestresst anhört.

»Warte noch! Ich kann es dir leichter machen, ich kette die linke Hand ab, wenn dir das 5 Hiebe wert ist?«

»Gerne Herrin, danke!«

Natürlich ist ihm das 5 Hiebe wert, ich hatte einfach Lust dazu heute, wenn ich denke, wie geschafft ich nach dem Fest war.

Meine Gerte trifft 5 Mal seinen Hintern, oh Gott so fest habe ich noch nie zugeschlagen, merke ich, als sich die Striemen bilden! Was ist nur heute mit mir los?

Erschrocken schaut Wolfgang zu mir hoch! Unterdrückt aber seine Schmerzlaute.

»Was ist? Wie bedankt sich ein Sklave bei seiner Herrin«, dabei zeige ich auf meine Schuhe!

»Einmal!«, ermahne ich ihn, als er anfängt gleich einen zweiten Kuss zu geben.

»Hoch mit dir!«

Ich stecke ihm die Gerte in den Mund, »Festhalten!«, dann löse ich die Fessel von der Bauchkette.

Anschließend die Kette selber, brauchen wir ja nicht mehr, aber die Schlösser, damit verbinde ich die beiden Handfesseln.

Er schaut mich an, als ob ich ihm sagen würde: „du bleibst 3 Wochen länger verschlossen!“

»Was? Habe ich gesagt, dass sie frei bleibt? Gut, das kannst du auch haben!«, wie hoch soll ich es setzen, dass er es niemals annimmt? »Mit Kette dazwischen 50 ohne 150!«

Er gibt klein bei. Nickt, die Gerte ist ja immer noch in seinem Mund.

»Sklave, mach die Stange ab!«, im Nu hat er sie entfernt, »Beine zusammen!«

Mit dem zweiten Schloss, verschließe ich die Fußfesseln, sie lassen höchstens noch ein Trippeln zu.

Ich nehme die Gerte aus seinem Mund: »Weiter machen, wenn du fertig bist, meldest du dich bei mir!« Ach ja, die Zeit ist schon weiter gelaufen, wenn ich nachher zufrieden bin, werde ich die 5 Minuten abziehen.

Ab und zu sehe ich nach ihm, einmal muss ich sogar einschreiten!

Schnell eile ich ins Bad, »Bist du von allen guten Geistern verlassen? So gehst du mir nicht auf die Trittleiter!«, tatsächlich hat er sich mit den zusammengebundenen Beinen auf die Leiter gestellt, um oben auf dem Badeschrank zu putzen. Da war er vorher wohl nicht fertig geworden.

»Warte, für die paar Minuten löse ich die Fesseln, dafür mache ich aber deine Glöckchen wieder an! Und die fünf Minuten erlasse ich dir nicht!«

Ein paar Minuten später kommt er ins Schlafzimmer, bleibt an der Tür knien, ich schaue auf die Stoppuhr im iPad, zusammen sind es immerhin 37 Minuten, die er länger gebraucht hat.

»37 Minuten, das wird hart werden! Sklave!«

Ich stehe auf, nehme die Gerte in die Hand, gehe an ihm vorbei, lasse die Gertenspitze dabei sanft über seinen Rücken gleiten: »Kriech mit!«

So aufreizend wie möglich laufe ich vor ihm her ins Bad, das leider nur wenige Meter entfernt ist. Schade, jetzt schluckt der Teppichboden die Geräusche meiner Schuhe.

Oh, was ist das, als ich das Bad betrete, stehen da noch die ganzen Reiniger und Eimer und schmutzigen Lappen?!

Wütend frage ich: »Das ist doch nicht dein Ernst? Das Putzzeug gehört sauber gemacht und weggeräumt!« Immer noch wütend folgt ein Hieb mit der Gerte, Wolfgang heult auf. »Mist, so fest und an die Stelle wollte ich nicht, seinen Oberarm ziert kurz darauf eine böse dunkelrote Strieme!

»Entschuldige, das war etwas zu fest Wolfgang!«, entfährt es mir.

»Ich glaube nicht, Herrin, denn sonst hattest du es nicht getan. Ich habe es wohl verdient!«

Oh je, nach dem würde ich ihn am liebsten in die Arme nehmen und drücken. So unbedacht, wie ich zugehauen habe, hätte ich genauso gut seinen Hals oder den Kopf treffen können.

Ja, ich war seine Herrin, hatte einfach die Macht und hab sie missbraucht, das darf nicht mehr vorkommen. Nie mehr!

Ich kontrolliere noch das ganze Bad, finde bestimmt 30 Fehler, die meisten übergehe ich, nur die, die er auch deutlich sieht, halte ich ihm vor, zeige sie ihm. Begleitet von einem Streich der Gerte auf seinen Hintern, eigentlich viel zu schwach!

Die gefundenen Fehler lasse ich nachreinigen, damit es nicht zu einfach wird, bekommt er die Klammern mit den Gewichten angelegt.

Dieses Mal bleibe ich dabei, langsam wird es wieder besser, ich fühle mich wieder als seine Herrin, wie toll es doch aussieht, als er den Spiegel putzt und die Gewichte hin und her schwingen. Egal ob ich ihn lobe oder mit ihm schimpfe, sein Häftling füllt dann wieder den ganzen Käfig aus.

Wenig später ist er fertig. Für normale Verhältnisse ist das Bad jetzt wirklich tipptopp sauber. Eigentlich hatte ich vor, mich oral befriedigen zu lassen, als Herrin, doch ich hätte jetzt keine Freude mehr daran! »Du darfst meinen Hintern küssen! Für mehr Belohnung reicht deine Pfuscharbeit nicht!«

Meine trifft es wohl eher! Ob ich nachher mit ihm darüber sprechen soll?

Ich lasse es sogar zu, dass sich seine Küsse in eine kleine Leckarbeit seiner Zunge rund um meine Rosette ausweiten, dann stoppe ich ihn! »Heute nicht, Wolfgang, mir ist nicht danach!«

»Aber eine kleine Belohnung habe ich mir für dich ausgedacht, mein kleiner Keuschling! Ja bis nächste Woche Samstag wirst du noch verschlossen bleiben! Dann sehe ich weiter!«

»Setz dich bitte zu mir«, ich streichle über seinen Hintern. Nehme ihm die Klammern ab. Löse seine Fesseln, massiere die Druckstellen und creme seine Nippel ein. »Ich liebe dich«, sage ich, bevor sich unsere Münder treffen, unsere Zungen so herrlich miteinander spielen, am liebsten würde ich jetzt wieder seine Schelle abreißen, seinen Zauberstab in mir fühlen.

»Das war noch nicht die Belohnung Schatz, aber ich mag doch schön für DICH sein, wenn ich deine Herrin bin! Du darfst mit mir aussuchen, was ich nächsten Samstag tragen werde. Ich möchte genau so aussehen, wie du mich als Herrin magst. Schauen wir zusammen im Internet. Oder noch besser, ich frage Gloria nach einem Geschäft wo wir beide das Richtige finden. Was meinst du?«

»Anprobieren und sehen ist besser!? Meinst du, dir passen auch so Stiefel wie Gloria sie heute an hatte, so ähnliche mit den hohen Absätzen? Danke Geli!«

Einige Zeit später als sie im Bett nebeneinander liegen, sagt Geli zu ihrem Schatz: »Auch wenn er verschlossen ist, ich möchte ihn in die Hand nehmen. Er gehört ja sowieso mir!« Ab und zu spielt sie mit seinen Bällchen, nicht dass es unangenehm für Wolfgang ist, im Gegenteil. Er fiebert dem Einkauf entgegen, freut sich und hat gleichzeitig Angst vor dem nächsten Samstag. Komischerweise – ob Angst oder Freude, sein Gefangener versucht heute immer wieder, den unnachgiebigen Käfig zu erweitern. Er ist sicher, er hat die beste Frau der Welt und die tollste Herrin!

Aber auch Geli kann sich keinen besseren Mann und Vater vorstellen. Glücklich schläft sie ein, immer noch seine Bällchen in der Hand.


Ende Teil 22

Edit: Umbruch korrigiert

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 12.04.18 um 22:44 geändert
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:12.04.18 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
ja, in diesem wunderbaren Kapitel sind die Überschriften passend und richtig gewählt, bravo.
Heute hast du mich mit einem Thema beeindruckt das gut ist das mal zu lesen: Kontrollverlust
Da hast du wunderschön alles aufgezeigt, sämtliche Aktionen, Reaktionen, so das ich das gut verstehen konnte auch mitunter nachvollziehen.
Auch das es sie selbst erschrocken hat all das fand ich wunderschön erzählt auch in eine gute Geschichte verpackt mit einem männlichen, ungeschickten Putzteufel, der sich bemüht hat aber wohl doch nicht so recht erfolgreich war, trotzdem hat es mich etwas amüsiert.
Aber auch das Geli immer ein wachsames Auge hatte, das nichts schlimmes passieren konnte, wie das mit der Trittleiter, als er da hoch trippeln wollte.
Wieder einmal bin ich angetan und begeistert von dem was du so wieder geschrieben hast und Gedanke mich sehr herzlich dafür.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:18.04.18 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


@ Leia
Zitat

Lieber ihr Joe, ja, in diesem wunderbaren Kapitel sind die Überschriften passend und richtig gewählt, bravo. Heute hast du mich mit einem Thema beeindruckt das gut ist das mal zu lesen: Kontrollverlust Da hast du wunderschön alles aufgezeigt, sämtliche Aktionen, Reaktionen, so das ich das gut ...


Vielen Dank für Deinen tollen Kommentar, ich freue mich immer, wenn es gefällt.

Da aber meine Protagonisten verschieden sind hoffe ich dass Dir und allen anderen auch der nächste Teil gleich veröffentlicht wird wird, gefallen!

@ All
Nein, Ihr kommt nicht darum herum, auch hier wieder vielen Dank für die vielen Korrekturen, es wurde wieder einiges für Euch berichtigt!

Danke Ihr_joe

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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 23 Datum:18.04.18 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 23

Etwa um die gleiche Zeit als Wolfgang „Sklave“ sein durfte und Tomas gefesselt auf Gloria wartet, steigen in Berlin zwei Personen in ein Taxi. Klar, es sind Anabelle und (ihr neuer Freund und Gönner?) ein gut gekleideter, etwas älterer Herr. Erleben wir mit Belle ihr Berlin-Abenteuer:

Hauptstadtfieber

»Du hättest mir sagen müssen, dass du nichts Vernünftiges anzuziehen hast.

Wenigstens die Schuhe sind passend. Macht nichts, Anabelle, der Fahrer wird uns zu einer Boutique fahren!«, Leonidas wendet sich dem Fahrer zu.

Ich weiß zwischenzeitlich, er heißt Leonidas Rabenhorst und ist der Tschärmenn, was immer das bedeutet, und CEO, das ist so was wie ein Präsident einer Firma, hat er mir erklärt.

»Wir brauchen ein vernünftiges Abendkleid für meine Begleitung, Sie kennen sicher ein geeignetes Geschäft!«

»Die Lady ist zum ersten Mal in Berlin, Sie können uns doch nebenbei erklären wo wir sind und was es für Sehenswürdigkeiten gibt. Es soll Ihr Schaden nicht sein!«

Während wir durch die Stadt kriechen, jetzt scheint gerade Feierabendverkehr oder so was zu sein, erklärt der Taxifahrer auf Berlinerisch, wo wir gerade sind und ich verstehe nichts!

Wenig später hält er bei einem komischen Modegeschäft fast vor dem Eingang.

»Dit hamm' wa! Dit is ne Kiezstraß«, sagt er zu uns?

»Warten Sie bitte, wir brauchen nicht lange!«, bestimmt Leonidas.

Weniger später betreten wir das Modegeschäft mit dem komischen Namen „VAMPyr deluxe“.
Die Einrichtung, besonders die Deckenlampe sieht komisch aus, wie in einem alten deutschen Schwarz-Weiß-Film.

Leonidas geht zu einer der Verkäuferinnen und flüstert ihr etwas zu.

Sie bittet uns mitzugehen und bietet uns einen Sitzplatz an. Wenig später erscheint sie mit vielen verschiedenen Kleidern, alle in so einem rötlichen Ton.

»Steh bitte auf, halten Sie bitte die Kleider vor meine Begleiterin, dass ich eine Vorauswahl treffen kann.«

Nach und nach werden die Kleider aussortiert:
»Zu kurz! – zu verspielt – zu schlicht – gut – die Farbe ist schrecklich, das ist ja rosa! – auch gut – das probieren wir gleich an! – zu pompös.«

Das Kleid, das ihm am besten gefällt, probiere ich gleich an. Es ist ein schulterfreies, bodenlanges Kleid, trotz meiner Absätze ist es etwas mehr als bodenlang. Es hat vorne einen Schlitz, der viel zu hoch ist, gut ich kann es noch tragen, mit meiner Figur! Bin ja auch erst 37! Lustig, Leonidas hat die gleichen Ziffern, 73, und er weiß was er will!

Als ich aus der Umkleide trete, meint die Verkäuferin begeistert: »Passt genau, eine Etui-Line! Und erst der Stoff, Satin, fällt er nicht prächtig? Unten 2 cm kürzer und …«

»Kannst du auch auf höheren Absätzen laufen? Sie haben doch auch Schuhe? Und der Träger vom BH geht gar nicht. Sonst bin ich begeistert! Dreh dich bitte! Passt ausgezeichnet, bis auf den BH, der schaut auch hinten raus!«

»Klar kann ich auch höhere Absätze tragen!«, irre, tatsächlich ist es schon Jahre her, vor den Zwillingen. Wenigstens habe ich meine Figur gerettet und die beiden durch Kaiserschnitt entbunden. Ich hatte wenig zugenommen, für Zwillinge sowieso und „ein dermaßen gutes Bindegewebe“, meinte der Doc.

»Wir haben auch Unterwäsche, ich schätze 75 D, Halbschale würde ich empfehlen. Einen Moment, passende Schuhe haben wir auch, ich lasse gleich meine Kollegin eine Auswahl vorbeibringen, darf ich Ihre Größe wissen?«

»Meistens habe ich 37 oder 38?«

»Gut, versuchen wir eine 4!«

Verstehe ich jetzt nicht, ich habe doch immer im Einkaufscenter bei dem Schuhgeschäft 37…, ach egal, Hauptsache KOSTENLOSE neue Schuhe!

Geil, ich fühle mich wie eine Prinzessin!

Noch bevor ich die Schuhe bekomme, bringt mir die Verkäuferin einen BH, tatsächlich passt er wie angegossen, hebt meine etwas müden Brüste nach oben und macht sie sogar größer.

Als ich aus der Umkleide trete, pfeift Leonidas wie ein Straßenjunge, aber ich fühle mich geschmeichelt. Die Schuhe sind auch schon da. Es sind Riemchensandalen, die Leonidas schon ausgewählt hat, von wegen 2 cm, die sind mindesten 3 cm höher als meine Pumps. Der Goldton passt zu meiner Handtasche, die ebenfalls goldfarben ist. Die hat mir noch Achim geschenkt, eine Clutch, eigentlich schade, dass sie passt.

Wenigstens kann ich mit den Dingern laufen, perfekt!

Leonidas geht zur Kasse und gibt seine Karte, bezahlt – geil so muss es sein!

Meine alten Sachen lässt er in eine Tüte packen und gibt sie mir: »Der Fahrer wird sie nachher ins Hotel bringen.«

Toll, wenn man reich ist!

Aus dem Laden ins wartende Taxi.

Der Taxifahrer lacht und sagt: *»Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische!«

Was immer das bedeutet, Leonidas nickt und befiehlt: »Zum Queens 45, bitte schnell, wir haben uns schon verspätet! In 30 Minuten möchte ich dort sein!«

*»Ikrijtdet hin!«

In einen Heidenzahn fahren wir durch Berlin, auf eine Autobahn? Ein paar Ausfahrten weiter, kurzen Ampel-Stopps, kaum 17 Minuten später halten wir direkt vor einem unscheinbaren Haus.

Queens 45 BC steht über dem Eingang, enttäuschend! Wenigstens ein kleiner, abgelatschter roter Teppich führt zu der höchstens 1 m breiten Türe.

Der Fahrer hält im Halteverbot und bekommt die Anweisung, meine Sachen ins Hotel zu fahren, das Finanzielle übernimmt Leonidas.

Als wir durch den Eingang gehen, werden wir gleich empfangen und an einer Bar vorbei in einen gewaltigen Saal begleitet.

Direkt vor einer Bühne ist anscheinend ein Tisch für uns gebucht. Zwei Pärchen und eine Frau sitzen schon an dem runden Tisch, der für 7 Personen festlich gedeckt ist.

Als die Herren aufspringen, deutet Leonidas an, dass sie sitzen bleiben sollen. Er stellt mich als seine Freundin vor und setzt sich ebenfalls, ein Ober schiebt dabei seinen Stuhl nach. Ich setze mich auf die gleiche Art.

Die Männer beginnen sich gleich über etwas zu unterhalten, was ich nicht begreife, es dreht sich um eine Bess, die einen Dachs hat! Aber auch einen Bullen und einen Bären? Muss wohl etwas mit dem Zoo zu tun haben, die Bess!

Wenig später bringt der Ober ein Mineralwasser und fragt, was wir trinken möchten. Wie? Der hat doch gerade ein Getränk gebracht! Leonidas mag wissen: »Was würden Sie empfehlen?«

»Einen Moment, unsere Sommelière wird Sie gerne beraten.«, lautet die Antwort.

Wie denn jetzt? Wenig später kommt eine Dame und murmelt was von Atlantikfisch und Cabernet Sauvignon, der Rest sind böhmische Dörfer. »Gut ich nehme den Montes Alpha aus Chile, eine Flasche! Du isst ja auch Fisch, Anabelle? Oder!«

Ich nicke zustimmend. Was bleibt mir übrig.

Von den anderen Damen erfahre ich, dass gleich die Vorstellung beginnt, dabei können wir essen. Reich muss man eben sein!

»Es wird “DIVINE CAROUSEL” auftreten, eine Travestie- und Dragqueen Show« sagt die schwarzhaarige Begleiterin des Geschäftsfreundes von Leonidas, ah jetzt verstehe ich was vorher die Weintussi gesagt hat „Cabaret sauf Irgendwas“, so was trinkt man bei solchen Shows!

Als ich feststelle, dass die Mädchen Jungens sind, lacht Leonidas und sagt: »Blond, aber so muss es sein!« Ich verstehe nichts und frage: »Wieso? Sie ist doch gar nicht blond?« und zeige auf „Van Essa da Silva“, steht auf dem Flyer den wir bekommen haben. Der gerade auf der Bühne ist, tut so, als wäre er Beyoncé. Anhören geht ja, aber es sieht komisch aus.

»Ich sag’s doch!«, meint Leonidas lächelnd, die anderen stimmen in sein Lachen ein.

Während der Vorstellung wollen wir die kleine Gesellschaft nicht weiter stören, meistens wird begeistert geklatscht. Die Speisen scheinen gut zu sein, ebenfalls der Wein, von dem Leonidas von Rabenhorst noch eine weitere Flasche bestellt.

Es ist etwa 23 Uhr, als die Runde den Saal verlässt und mit einer wartenden Stretchlimousine zum Bahnhof Friedrichstraße fährt, während Anabelle vermutet, dass eine Spreefahrt durchs nächtliche Berlin als nächste Attraktion auf dem Plan steht, geht die Gruppe auf eine schwere Eisentür zu, die unter der S-Bahn-Trasse liegt. Kein Schild oder Neonschriftzug zeigt, was sich hinter der Tür verbirgt.

Nach dem Öffnen sind Jazzklänge zu hören, während ein Türsteher sie einlässt. Gegenüber der sonst überfüllten Bar, viele der Gäste stehen, sind tatsächlich genau gegenüber der Bar-Theke sind 6 Sitzplätze reserviert, Die Solo-Dame, eine Sekretärin, ist nicht mitgekommen. Zuerst ist Anabelle enttäuscht, doch als sie ein paar C- und D-Promis erkennt, ist sie hellauf begeistert.

Es ist Livemusik vom Feinsten, was Berlin zu bieten hat, die hier im „Tausend“ gespielt wird. Anabelle lernt, dass Cocktails ihr sogar schmecken können. Nach dem sie einige probiert hat, ist sie aber leicht beschwipst, um nicht zu sagen mehr als angeheitert.


Welch wunderbares Leben – so müsste es immer sein, die Geschäftspartner von Leonidas verabschieden sich, obwohl wir erst kurz nach vier haben.

Ich habe mir eben noch eine Piña Colada bestellt, die mag ich, glaube ich am liebsten. Langsam wird die Bar leerer, während Leonidas, seine Hand auf meinen Schoß legt, fragt er mich: »Willst du mich heute Abend auch begleiten? Dieses mal nichts Geschäftliches, da ich schon in Berlin bin, möchte ich dich noch in einen ganz besonderen Club einladen.«

Kein Problem, die Aufzeichnung ist erst nachmittags, nach Hamburg fahren wir erst Montag früh, und heute habe ich mich gefühlt wie eine Prinzessin. Warum also nicht!

»Gerne Leonidas, ich habe aber nur das, was du mir gekauft hast, ich war nicht darauf eingerichtet, SO auszugehen! Wenn es dir genügt?«

Leonidas lacht und meint: »Im Insomina wird sowieso eine besondere Garderobe erwartet, du gestattest, dass ich dir morgen Nachmittag einige besondere Dinge kaufe, was ganz ausgefallenes Feines.«

Wie morgen Nachmittag, da ist doch die Aufzeichnung, aber wenn ich an meine Kleidung von heute denke, die hat fast so viel gekostet wie die Reise und etwas BESONDERES? Muss ich haben! Der Opa ist einfach spitze!

»Aber gerne doch, du bist ein Schatz, Leonidas!«

Während ich den Rest aus meinem Glas trinke, denke ich versonnen, mit dem würde ich sogar schlafen, der bringt doch eh keinen mehr hoch und vielleicht sollte ich mit ihm noch mehr anbandeln, damit ich ihn beerbe! Kann ja nicht mehr so lange dauern! Dann bin ich reicher als Gloria und ihr Tomas!

Ich muss nur noch in Erfahrung bringen, ob er Kinder hat, wäre blöd.

Wenig später sitzen wir im Taxi und fahren ins Hotel, es ist schon hell, obwohl hier in Berlin wird es nie wirklich dunkel.

Tatsächlich können wir im Hotel schon zusammen frühstücken, wir gehören zwar zu den ersten, dafür ist aber am Buffet alles vorhanden, was das Herz begehrt.

Als ich ihn dabei nach Kindern frage, ganz unauffällig (ich erzähle von meinen Zwillingen), bekomme ich heraus, dass er geschieden ist, aber die Ehe war kinderlos. Zum Abschied gibt er mir noch einen Zungenkuss, den ich erwidere und tapfer aushalte. Ich werde ihn bekommen, selbst wenn ich auf die Quiz-Aufzeichnungen verzichten muss! Soviel ist da auch nicht drin, selbst wenn ich Kandidat sein würde.

»Also, bis heute Mittag um zwei!«, verabschiede ich mich, noch keinen Zimmerbesuch, das ist zu früh, aber einen Abschiedskuss!

Eigentlich küsst er gar nicht so schlecht, stelle ich fest, irgendwie viel fordernder als es Achim je gemacht hat. So ekelig ist es gar nicht – oder bin ich so besoffen?

Nach dem Frühstück ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Ich freue mich schon, shoppen zu gehen, Hauptsache, er bezahlt…


Ende Teil 23



Alle Berliner mögen mir mein schlechter Berlinerisch verzeihen! Für alle anderen:
* Dit hamm' wa! Dit is ne Kiezstraß = Das haben wir! Das ist eine Kiezstraße (Autos dürfen parken).
* Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische = Ich muss sagen, Ihre Lebensabschnittsgefährtin sieht richtig gut aus!
* Ikrijtdet hin! = Ich bekomme das hin!




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 18.04.18 um 19:37 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:21.04.18 12:42 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
wow, es scheint als würde Annabelle langsam aufwachen, zur Besinnung kommen.
Auch das es wichtigeres gibt im Leben als ihre Fernsehshows nämlich das richtige Leben, davon hat die keinen Plan.
War echt lustig wie du das geschildert hast mit richtigem Berliner Dialekt noch gewürzt so hat es mir besonders geschmeckt, ich mag Berlin, war da schon ein paar Mal, die Stadt ist immer eine Reise wert.
Danke für ein wundervolles köstliches Erlebnis das du uns und besonders mir geschenkt hast.

LG
Leia
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Moira
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im wilden Südwesten


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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:23.04.18 19:32 IP: gespeichert Moderator melden


wie "man" evtl. schon merkte, äußere ich mich aus diversen gegebenen Anlässen nur noch äußerst sporadisch hier - der einen Freude, der anderen Leid ...

In Deiner Geschichte, Ihr_joe, ist es mir heute einmal mehr Herzensanliegen, zu loben ... Danke!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 23.04.18 um 19:34 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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