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modex Volljährigkeit geprüft
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Mit KG ist besser als ohne Phantasie

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  RE: Ausverkauf Datum:15.05.20 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Das gute Wetter und die doch etwas zunehmende Sichtung von Menschen, die nicht nur mit ziemlich sinnlosen Stofffetzen, falsch getragen und ständig zurechtgezuppelt, zum nächsten Supermarkt huschen, um auch noch die letzte Packung Hefe aus den Auslagen zu fingern, machen mir manchmal Hoffnung, dass Teile der Welt vernünftig werden könnten. Wenn es meine Herrin, meine Aufgaben und meine körperlichen Restrikionen erlauben, nutze ich dann gerne mal das Rad mit demneuen Sattel. Dieser Wechsel aus Druck und Zug am Plug ist trotz der Dauerbetäubung gut spürbar. Und so trainiere ich nicht nur körperlich, sondern mir auch Mut an, unter "Leute" zu fahren. Was nur blöd ist, ich kann meinen Butterflyknebel dabei nicht tragen, wäre dann doch zu gefährlich und zu wenig Luft. Daher hat meine Herrin aus meinen Altbeständen einen recht weichen Ringknebel reaktiviert. Der passt dank einfachen Klettverschlusses ganz gut unter eine dieser albernen Stoffmasken und ist kaum sichtbar, erlaubt die Atmung und - da hilft der Stofflappen dann doch - Fliegen und Getier bleiben draußen.
Dann radele ich durch die immer noch recht leeren Straßen - etwas weniger Verkehr erhöht immerhin den Spaß beim Radfahren.
Noch mehr Spaß hatte ich wegen des heutigen Ziels. Pünktlich wie früher hatte ich endlich wieder einen "Termin". Ich hatte meine Tour so abgestimmt, dass ich nach dem Aufräumen der Küche und dem Bereitstellen von Gebäck und Kaffee für meine Herrin noch gut eine halbe Stunde fahren konnte. Dabei kam ich nicht nur an meiner nun geschlossenen Stammkneipe vorbei, auch das Tattoo-Studio ein paar Häuser weiter hat nun Plastikfolie am Schaufenster und der Schriftzug, dessen fehlerhafte Rechtschreibung "Piercing's nach Vereinbarung" mich immer geärgert hatte, tut das jetzt auch nicht mehr. Noch zwei Arbeitsplätze und mindestens zwei Träume zerstört. Hauptsache, Bundesliga geht los. Und noch ein Ärgernis: Eine leere Schule. Nee, die ist nicht pleite, obwohl, an sich war unsere Stadt vorher schon ein Fall für den Insolvenzverwalter. Nein, ich frage mich, wenn da ein ganzes Gebäude im Zustand von Anfang März schlummert, warum kann man da nicht wenigstens in jeden der bestimmt 10 oder 12 Klassenräume, die ich von außen sehe, mal 10 oder 15 Kinder schicken, um mal wieder die Idee von Lernen zu bekommen? Nur, weil da grad mal keine 12. oder 13. Klasse in diesem Gebäude unterrichtet wird? Und anderswo sperren Kinos und Theater mit bis 150 Leuten pro Saal wieder auf - irgendwie scheinen wir in diesem Land jedes Maß an Vernunft verloren zu haben. Und hier in NRW geht es ja noch, woanders sollen die Kinder nicht vorm 1. August zurück in die Kitas - toll, ist ein Samstag, und am 3.8. starten dann die Ferien. Aber Hauptsache Bundesliga läuft. Dann wird alles gut.
So, genug vom Thema abgekommen. Termin. Fast wie früher. Eine Gasmaske mit voll verdunkeltem Visier stand bereit. Wenn die nicht schützt...vor allem vorm Sehen. Ich glaube, der "Besuch" meiner Herrin in letzter Zeit und dieses Wesen sind dieselbe Person, aber ich weiß es nicht sicher. Was ich inzwischen weiß - hier gibt es auch Lösungs- und Klebemittel. Tatsächlich folgte einem Einlauf via Ventil die Entfernung meines nezen Plugs, und dann eine sehr...interessante "händische Untersuchung". Dass ich im doppelten Wortsinn schon so weit war, überraschte mich, während ich auf dem Bock festgezurrt war. Ich war so oft kurz vorm Auslaufen, hier kennt sich jemand sehr gut aus. Dazu die Atemrestrikton durch den Schlauch an der Gasmaske und den Filter, also, das war schon schön. Dass ich als Sklave keine Erlösung verdient habe, bedarf keiner Erwähnung. Nachdem ich dann irgendwann wieder verstöpselt und verklebt war, durfte ich nach Haue radeln, bekam aber noch eine Tasche voller metallischer Cliffhanger auf den Rücken. Irgendwelche Stangen und Schrauben, so hörte es sich an, ich klingelte jedenfalls auf dem gottlob kurzen Rückweg wie ein Altmetallsammler. Meine Herrin genoß meine Unwissenheit und entschied, dass ich es frühestens morgen "anprobieren" dürfte. "Heute bist du schon mehr als genug belohnt worden". Ja, das stimmt.

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Klett-max
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  RE: Ausverkauf Datum:16.05.20 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine interessante Fortsetzung.

Ja, diese pöhsen Cliffhanger! Da hilft vermutlich nur Abwarten und ... der Tee ist für die Herrin!

Bin mal gespannt, wann die "reguläre" Arbeit im Büro wieder los geht. Gibt es dort demnächst auch Spezialmöbel oder andere konzentrationsfördernde Maßnahmen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 16.05.20 um 13:35 geändert
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  RE: Ausverkauf Datum:16.05.20 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Dafür geht es ausnahmsweise schneller weiter, als gedacht.
An sich hätte ich heute zur Vermeidung des ESC einen Abend in meiner Kneipe verbracht. Tja, beides gibt es nicht mehr, und ich glaube nicht, dass ich es heute pünktlich geschafft hätte. Denn wie versprochen durfte ich mit dem klimpernden Metall Bekanntschaft machen, dass sich gestern in der Tasche gut hörbar gemacht hatte. Ich hatte mich, wie Ihr, gefragt, was da drin war. Es fühlte sich ein wenig wie ein Set Zeltstangen und Metallmuffen mit Schrauben und Federn gemischt. Tatsächlich war es jedenfalls vom Schwierigkeitsgrad einem Zeltaufbau vergleichbar. Ich hörte meine Herrin fluchen, während ich befehlsgemäß mit heftig gespreizten Beinen, fast unbeweglichen Armen und in meinem Spandexanzug fett verstöpselt und geknebelt mit Augenmaske versehen in meinem Zimmer wartete. Gut, dass auch beide Beutel angeklickt waren - es dauerte wohl länger, als gehofft.
Natürlich werde ich den Ärger meiner Herrin zu spüren bekommen. Zu Recht, denn ich bin schließlich der Auslöser für all diese Mühe.
Nachdem sich die Flüche reduzierten, wurde ich von meiner Herrin soweit befreit, dass ich an der Leine gezogen und mit ein paar sanften Elektroschocks beschleunigt in ihr Wohnzimmer humpeln durfte. Dort kam außer Halsreif, Käfig, Beuteln, Knebel und Maske alles ab. Naja, der Spandex-Anzug blieb natürlich auch zweilagig an. Ich musste mich auf den Boden auf Knie und Unterarme begeben, bekam aber noch etwas Schaumstoff oder so untergelegt und dann ging Teil 2 des Projekts schwedisches Möbelhaus los. Erneut begleitet von etwas unfreundlichen Bemerkungen. Während meine Herrin arbeitete, bekam ich so langsam einen Eindruck. Ich bekam Ringe um Oberschenkel, Oberarme Taille und natürlich Hand- und Fußgelenke angelegt, dazu einen Ring um den Kopf, die alle irgendwie miteinander mit Stangen verbuden wurden. Am Ende war ich mit leicht gespreizten Beinen unbeweglich wie selten zuvor. Naja, Finger und Zehen konnte ich schon bewegen. Aber meine Herrin war nicht fertig. Sie schraubte und fluchte weiter, während ich merkte, dass langsam ein gewisses Gewicht auf mir lastete. Ihr ahnt langsam sicher, was ich ahnte, während sich meine Knie und Ellenbogen langsam in den glücklicherweise recht bequemen Schaumstoff bohrten. Ich war ein - Tisch. Meine Herrin hat mir inzwischen Fotos gezeigt, auf meinen Rücken und Kopf hat die eine Art Gitterplatte befestigt, und zwischen den Stäben hindurch kann man den menschlichen "Tischfuß" gut erkennen. Und damit "du es schon mal lernst, ein Tisch bewegt sich nicht. Schließlich werden auch Sachen wie Gläser und Geschirr darauf abgestellt. Also kein Wackeln und Zittern. Weil du so viel Ärger machst, habe ich jetzt nicht mehr viel Zeit, bis der Ersatz-ESC beginnt. Ich stelle jetzt gleich noch ein paar Sachen ab, und wehe, wenn davon etwas umfällt."
Tja, und so kam ich doch noch in den Genuss des ESC, während ich krampfhaft versuchte, mich nicht zu verkrampfen. Es hat nicht wirklich funktioniert, trotz aller Verstrebungen und Schellen zitterte ich einmal so, dass oben etwas umfiel. Die Reaktion war eine große Extraladung Luft in meinen Plug, und ohne Knebel hätte ich das halbe Haus zusammengestöhnt. Meine Grenze scheint mal wieder erreicht. Obwohl - ich werde wohl nun öfter der Tisch sein, bei all dem Aufwand, und wenn ich öfter mal zucke?
Naja, das sind Wunschträume eines keuschen Sklaven. Mache mich jetzt fertig und freue mich auf die entspannte Nachtfixierung. Hoffentlich kommt morgen Besuch!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 16.05.20 um 22:50 geändert
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  RE: Ausverkauf Datum:17.05.20 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Mir ist heute in der Nacht eingefallen, dass es eigebntlich ganz passend für einen Sklaventisch wie mich wäre, bei Nichtgebrauch irgendwo in eine Ecke oder Abstellkammer gestellt zu werden. Klar, das geht so nicht, und es wäre sicherlich keine gute Idee, länger in so einer Position unbeweglich zu sein. Mein steter Wechsel zwischen Sport, Hausarbeit, Kräftigung und fast kompletter Immobisation, gepaart mit möglichst wenig Ablenkung und rigider Diät wirkt auf vielerlei Art besser. Dennoch ist der Gedanke, ein bloßes Objekt, ein Gegenstand zu sein, der ganz nach dem Willen des Eigentümers widerstandslos alles über sich ergehen lassen muss, sehr verführerisch.
Entsprechend war ich auch mehr als angetan, als meine Herrin heute verkündete, ich solle fünf Brötchen vom Bäcker holen. Zum einen, weil ich das mit Knebel machen sollte - auf die Brötchen zeigen fünf Finger heben gilt in diesen Zeiten ja als höflich. Zum anderen, weil dies Besuch und damit erkennbar die Möglichkeit bedeutete, als Tisch tätig werden zu dürfen. Und tatsächlich, für 10:00 Uhr hatte ich "alles" so weit vorzubeiten - inzwischen musste ich sozusagen nur noch hineinschlüpfen in meine "Halterung". Meine Herrin nahm nur noch den Feinschliff vor, indem sie alles festzurrte, die Tischplatte aufsetzte und mir eine Augenmaske aufsetzte.
Pünktlich war alles fertig, als es klingelte. Doch statt der erwarteten männlichen Stimme kam ein Frau zu Besuch! Ich musste hier weg - tja, schöner Gedanke. Meine Spannung wurde noch durch zwei Sachen erhöht: Die Stimme kam mir bekannt vor, und es dauerte, denn der Besuch wurde durch die Wohnung geführt. Ich bekam so nur ein paar Wortfetzen mit, und konnte die Stimme nicht wirklich einordnen.
Als die beiden dann ins Wohnzimmer kamen, wäre ich am liebsten in meinen Schaumstoffunterlagen versunken - denn die Erkenntnis traf mich härter als die üblichen verdienten Elektroschocks mit den Woren meiner Herrin: "Hier in eurem Wohnzimmer stehen jetzt, wie du siehst, meine Möbel. Erkennst du sicher aus meiner Wohnung wieder, und den Tisch hier dürftest du auch kennen." Das war die Tauschmieterin! Plötzlich war meine Anonymität weg, ich war nicht nur enttarnt, sondern auch noch gegenüber jemandem, den ich locker kannte. Anders als bei dem unbekannten Lover, der für mich ja nur irgendeine Stimme war, hatte ich nun, auch ohne sehen zu können, ein Gesicht vor Augen.
Ihr ahnt, worum sich dann das Gespräch drehte - ich war ja nur der leicht zittrige Tisch. Und die Tauschmieterin weiß nun von mir eigentlich alles, während ich als Sklave nunmehr auch weiß, zu was ihr Ex im Bett alles in der Lage war, wenn es nicht um die Produktion von Nachwuchs ging und zu was nicht, wenn sie das wollte. Fragt sich, für wen das Gespräch interessanter war.
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  RE: Ausverkauf Datum:18.05.20 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ganz kurzer Zwischenstand: Ich bin im Büro. Alles fühlt sich unwirklich an, über die Flure huschen verängstigte Menschen mit diversen Schärfegraden an Masken, einige bunte aus Stoff, einige chirurgische, einige FFP. Alle Flurtüren sind verkeilt (ja, auch die Feuertüren, super Idee) und in den Fluren sind "Einbahnstaßen" markiert. Kaum einer redet, alle verstecken sich in ihren Büros. Arbeit habe ich erstaunlicherweise weit mehr als gedacht.
Die Fahrt mit dem Rad verlief ganz normal, ein paar wenige Geschäfte hatten offen, es saßen beim Bäcker sogar Leute draußen und tranken Kaffee durch Strohhalme unter ihrer Maske durch. Super, immerhin ist der Plastikstrohholm wieder gesellschaftsfähig. Die spinnen, die Römer.
Für meinen Bürostuhl habe ich ein besonderes Kissen von meiner Herrin geschenkt bekommen, es sieht aus wie dieses Hämorrhoiden(?)-Wabbelteil von früher, hat aber einen Magneten drin versteckt. Wenn ich aufstehe, klebt es an mir, muss da wohl aufpassen. Und noch eine Nachwirkung von gestern: Das Kissen durfte ich wie früher im Flur kniend abholen, genau an derselben Stelle. Nur, dass hinter der Tür jetzt nicht mehr meine Herrin wohnt, sondern die neue Bewohnerin. Tja, was gestern noch undenkbar war, ist heute die neue Normalität.
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  RE: Ausverkauf Datum:20.05.20 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


Und schon ist die erste Arbeitswoche rum. Freitag ist für alle zwangsweise frei. Dämlich, weil echt viel zu tun ist. Aber immerhin habe ich dank weiter fest verschlossener Kantine, dem Verbot von Kaffeerunden, Schildern an den Toiletten, dass man nur allein rein darf (in den ganzen Raum, nicht die Kabine), allüberall verschlossener Türen und nur passabel, weil rein Audio, funtionierender Konferenzsoftware keinen einzigen Kollegen getroffen. Mal am Ende vom Gang irgendwer, aber mit diesen hübschen selbstgehäkelten Masken vor der Fresse erkennt man keinen auf Distanz. Und da ich doch schon ein paar Kilos verloren habe, plugbedingt anders gehe und tatsächlich auch schneller bin, glaube ich, trotz unter dem Basecap hervorlugender Kürzesthaarfrisur nicht erkannt worden zu sein. Die Arbeit selbst ist umso schneller. Wieviel Zeit man doch früher für so infektlastige Sinnlosigkeiten wie Gespräche mit anderen Menschen, Lächeln, Blickkontakt und gemeinsame Kalorienaufnahme verschwendet hat. Was für ein volkswirtschaftlicher Irrsinn, mit Ausnahme des Rauchens natürlich, das ist und war weiterhin gewollt. Gut, ich rauche nicht, und mit FFP2-Maske stelle ich das mir mindestens kompliziert vor. 120.000 Tote pro Jahr allein in Deutschland durchs Rauchen, davon 3.000 Passivraucher. Diese Wirrköpfe mit ihren Aluhüten behaupten, wir leben hier jetzt in einer Gesundheitsdikatur. Wohl kaum, möchte ich ihnen entgegenbrüllen, denn dann würde man ja das Rauchen verbieten. Vor allem diesen bösen Passivrauchern! Also, alles Quatsch. Gut, dass ich das hier mal dank zwei Bier des Verfassers mal geklärt habe. Oh, bevor da irgendein kanzlerschaftsaffiner Politiker drauf kommt: Alkohol ist noch besser als Rauchen: Es sterben nur so 74.000 Deutsche daran, und die Steuereinnahmen brauchen wir gegen Corona, zum Beispiel, um Brauereien und Kneipen zu retten.
Wie meine Eckkneipe. Naja, ich würde als Kunde eh ausfallen. Im heimischen Bereich gibt es einfach zu viel zu tun. Nachdem nun meine besondere, äh, Situation, auch der Tauschmieterin in ziemlich vielen Einzelheiten bekannt ist, "darf" ich jetzt auch für sie die Kehrwoche übernehmen. Ich erwarte fast, dass ich ihre Wohnung bald ebenfalls sauber machen werde. Dann hätten sie und meine Herrin Zeit, oben mal über Mädelsthemen zu sprechen. Obwohl mir die Sache als Möbelstück an sich gefällt - aber irgendwie hatten die beiden da doch noch gewisse Hemmungen.
Nun, ich warte und genieße.
Morgen ist ja Vatertag. Abgesehen davon, dass ich das nicht bin. Obwohl: Wirklich los sind doch eh fast nur Nicht-Väter. Die Väter haben an Vatertag schließlich nicht weniger Kinder als die Mütter am Muttertag. Alles Schwachsinn, ich verpasse morgen also draußen nichts. Wäre keine Panik-Epidemie, wären morgen Saufgelage allüberall, Herzinfarkte und Verkehrs- und andere alkoholinduzierte Vorfälle - guck mal, ist alles nicht. Und ich hoffe auf einen besonders restriktiven Tag. Im Osten nennt man es viel passender Herrentag. Da bin ich aber als keuscher Sklave auch gleich doppelt raus. Ich finde, meine Herrin hat morgen einen Herrinnentag verdient. Werde mich schon mal soweit herrichten.
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kedo
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  RE: Ausverkauf Datum:22.05.20 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


deine zustandsbeschreibungen gefallen uns sehr, modex. nachdem ich sie Gillian, meiner Herrin, zeigte, hat Sie mit vergnügen darin gelesen. auch wenn Sie betonte, dass es Ihr ab und an etwas zu weit gehe, Ihr, nicht mir.
ich freue mich auf weitere fast tagebuchartige einträge von dir.
beste grüße, kedo

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"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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  RE: Ausverkauf Datum:22.05.20 22:07 IP: gespeichert Moderator melden


Es freut mich erneut zu lesen, dass meine Ideen und Gedanken gefallen. Auch, wenn es mal kürzer, mal länger dauert, bis ein kurzer oder ein sehr kurzer Eintrag fertig ist. Aber ich schreibe mach Möglichkeit im Doppel-Live-Modus.

Während jetzt die Hälfte der ehemaligen Republik (mal die Wort-Herkunft nachschlagen und schon wissen wir, dass es nicht die Demokratie ist, die ich in Gefahr sehe - wenn die Regierung doch dem Willen der Mehrheit mehr folgt als jemals zuvor) das packende Spiel Berlin gegen Berlin guckt, kann ich die Zeit zum Schreiben nutzen.
Herrinnentag gestern hat sich als eine ganz angenehme Idee erwiesen. Sie war echt überrascht - falls sie nicht nur erstaunlich gut geschauspielert hat, weil sie hier mitgelesen hatte - was ich ihr vorbereitet hatte. Und Euch kann ich hoffentlich auch noch etwas überraschen. Zwar habe ich an sich keinen Zugriff auf meine Kreditkarte mehr, aber in dem ein oder anderen Shop sind noch meine Daten gespeichert und damit auch meine Kontonummer für Lastschriften. Naja, auf jeden Fall hatte ich etwas bestellt und vermutlich (noch?) ist die Abbuchung nicht erfolgt. Hilft, wenn man als solventer Stammkunde gilt. Die Ware liegt schon seit ein paar Tagen "versteckt" im Keller, denn ich hatte mir die Lieferung ganz frech zur Arbeit bestellt und sie lag tatsächlich in meinem Büro. War ein Risiko, dass jemand reinschaut, aber ein hinnehmbares. In den Keller gehen meine Herrschaften nicht mehr, dafür bin ich schließlich da. Etwas, dass ich mir eigentlich schon immer gewünscht hatte, und bislang noch nicht in der Art gekauft hatte: Einen Aktivator als Monoblock mit Zungengitter und Pelotten, und sogar vorbereitet für ein Headgear. Ja, eine monströse Zahnspange. Ich hatte in dem Shop schon mal falsche Braces gekauft, dazu mal einen Wangenspreizer und so'n Zeug, und ein Abdruck von der letzten Bestellung konnte noch Verwendung finden. Alle Kunststoffteile in dezentem Schwarz gehalten. Dazu war in dem Paket noch ein Headgear auf Vorrat. Dass die Lieferung so passend kam, war in diesen Zeiten ein wenig Glück. Sonst hätte ich fast 2 Wochen warten müssen, bis ich wieder im Büro sein würde eben.
Auf jeden Fall ist das Teil aus meiner Sicht die Lösung für die Situationen, in denen Knebel schlicht nicht geht. Mit Headgear und MNS geht wohl grad nicht so gut, aber so beim Radfahren ist das ja auch nicht zwingend nötig.
Somit konnte ich meiner Herrin auf einem aus Pappe gebastelten symbolischen Bollerwagen meine Neuanschaffung gestern pünktlich präsentieren. Natürlich werde ich das Teil nur mit ihrer Zustimmung tragen, aber die zu bekommen, war (zu?) einfach. Sie jedenfalls war ganz gerührt, und da mit dem Teil drin dank ordentlich Extras von einem Sprechen nicht gesprochen werden kann, lobte sie mich sogar ein wenig. Ich kann nur mit großen Problemen damit trinken, es läuft immer was raus, und so musste meine Herrin allein auf den Herrinnentag anstoßen. Zur Belohnung durfte ich diesen wie den heutigen Tag maximal eingeschränkt erleben, nachdem Hausarbeit und Co. erledigt waren. Besuch war mal keiner da, meine Herrin hat dafür fleißig in ihrem "Home-Office" gearbeitet, und gestern das Büro auf den Balkon verlegt. Der andere große Vorteil der neuen Spange ist, dass ich damit doch besser Luft bekomme, als mit dem Butterfly, und so durfte ich gestern auf dem Balkon Spange samt Headgear tragen, währen ich neben ihr Hanteltraining machte. War so schön warm, da hatte ich für den Zeitraum des Trainings nur das Nötigste an, KG und Halsreif, so dass die Stunde Training echt schnell rumging.
Heute lag der Fokus etwas mehr auf dem Innenbereich, ich durfte in der Küche die Schränke komplett putzen, was allerdings zum Glück unter verschärften Bedingungen geschah. Schwierig, Oberflächen blank zu polieren, wenn man den Kopf nicht bewegen kann, und nur eine in einen feuchten und eine in einen trockenen Lappen gewandete "Kralle" zur Verfügung hat. Aber ich will mich nicht beklagen.
Ich warte jetzt noch auf die verdiente Strafe, weil ich ohne Befugnis das Geld meiner Herrin (dass es "mein" Konto ist, ist ja blödes Zeug, ein Sklave hat kein Eigentum sondern ist Eigentum seiner Herrschaft) ausgegeben habe. Ich befürchte aber, dass es für mich inzwischen die größere Strafe wäre, nicht bestraft zu werden.
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  RE: Ausverkauf Datum:27.05.20 12:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ohne Kinder, ohne Finanz-, ohne relevante Jobsorgen - da lebt es sich im Homeoffice diese Woche doch recht komfortabel. Hat aber jemand Kinder, ist irgendwo angestellt oder gar ein Selbständiger - dann sieht die Sache ganz anders aus. Habe einen Bericht gesehen, von einer Mutter, deren kleines Kind endlich wieder in die Schule darf - zwei Schulstunden pro Woche. Na, die wird erleichtert sein, endlich mal Zeit für Arbeit, Haushalt, den Gang ins wieder offene Fitness-Studio oder bald auch ins Kino und Theater. 90 Minuten. Pro Woche! Da braucht sie länger für die Fahrt und kann vor der Schule im Auto sitzen bleiben. Außer, die Schule fällt ausnahmsweise mal aus, weil der Lehrer Heuschupfen hat, somit wegen Corona-Symptomen zu Hause bleiben muss/will/darf. Aber die 3. Liga darf doch spielen. Na, wenn das kein Trost ist. Naja, hier im Pott ist Fußball schon irgendwie am Wichtigsten. Die Kinder können ja einfach ein Jahr länger zur Schule gehen, um das ganze nachzuholen, hat jetzt einer der virologischen Herrscher eines Nachbarlandes gesagt. Und einer der hiesigen Götter empfiehlt komplette Schulschließung bis zum Impfstoff. Denken die irgendwann man weiter als bis zur Oberkante ihres Reagenzglases? Und wie kann ein Volk dann die (nein, den) Politiker als nächsten Kini wollen, der auf solcher Basis redet? Ich war noch nie ein Freund von Bodo R. aus Th., aber ich überlege ernsthaft, wenn man das dann per Briefwahl darf, die Linke oder die Liberalen zu wählen. Und dabei wählen wir hier doch klassisch ... im Ruhrgebiet.
So, genug zu elendigem Corona. Sollte eigentlich auch nur ne Einleitung werden dazu, wie angenehm es im Homeoffice auch sein kann.
Wobei auch angenehm jetzt sehr im Auge des Betrachters liegen dürfte. Vielleicht findet es nicht jeder angenehm, daheim mit Urin- und Restmüllbeutel, einem fetten Knebel im Mund, einem noch fetteren Plug am anderen Ende, mit zwangsweiser Fixierung des Kopfes, stark gespreitzen Beinen, KG-Schelle und starren Handgelenken auf einem Bürostuhl zu sitzen - selbst, wenn die Knie ausnahmsweise nicht arretiert sind, sondern sich zwischen Streckung und 90 Grad mit Mühe bewegen lassen, während auf den Ohren Kopfhörer sitzen, die einem die ganze Zeit zuflüstern "Ein Sklave muss immer sorgfältig arbeiten". Ich jedoch schon. Zumal ich trotz alledem dank eines großen Monitors doch viele Anträge erledigen kann - meine Aufgabe in diesen Wochen. Dass meine Herrin sich Kaffee gemacht hat, habe ich dank tiefer Konzentration nicht einmal mitbekommen. Erst, als sie mit der Kaffeetasse in mein "Büro" kam, um den Füllstand der Beutel zu prüfen und den ordnungsgemäßen Sitz der Eindringlinge, habe ich das bemerkt. Kaffee riecht komisch, finde ich. Inzwischen jedenfalls. Insgesamt sind Essensgerüche für mich seit ein paar Tagen und Nächten, von denen ich viele auch mit Kopfhörern gut fixiert im Bett lag, eher unsngenehm. Selbst so etwas zu trinken oder zu essen, bäh, nee, da lieber Wasser und Glibber. Das Zeug schmeckt neutral bis leicht muffig, und ich nehme auch noch gut ab. Vielleicht fällt mir diese Spezialkleidung doch in absehbarer Zeit ab - bislang sitzt sie aber noch gut fest, ist halt sehr flexibel, das Material.
Apropos: Ich hatte sogar Zeit, mal die Bedienungsanleitungen intensiver zu studieren. Die sind zwar immer noch nicht besser geschrieben, aber ich habe etwas mehr verstanden. Und dabei die Erklärung gefunden, warum viel weniger Haare nachwachsen und ich so selten nacharbeiten muss: Das Mittel A wirkt offenbar umso dauerhafter, je öfter man es benutzt oder je länger es einwirken kann. Ich glaube/befürchte/hoffe, dass ich unterhalb des Kinns nun lange keine lästigen Körperhaare mehr haben werde. Da war es andererseits ganz gut, es am Kopf nur 1x angewendet zu haben - dort wachsen die Haare auch ganz ordentlich. Ich überlege, aber das muss meine Herrin entscheiden, auf diesem Weg mal die tägliche Bartrasur abzuschaffen. Das würde echt Zeit sparen, und mal ehrlich, in meinem Alter weren Barthaare auch nicht hübscher, eher grauer und dicker.
Was meint Ihr? Ich bin da offen, es ist mir eigentlich egal.
Eine Sache noch, dann muss ich meiner Herrin das Essen servieren: Der Monoblock mit Headgear ist echt super. Ich war jetzt sogar damit per Rad in einiger Entfernung einkaufen - meine Herrin hat mir eine passende Maske aus Stoff und einer pseudo-ffp2-Maske gemacht. Die Maske ist so, dass sie am Headgear noch kleine Magnete hat und so gut, fast zu gut, abdichtet. Wäre noch ne Marktlücke, und ich habe die Blicke der fremden Menschen in dem Laden genossen. Und der Sattel ist so, so, mmh, angenehm...ich sollte dort öfter einkaufen fahren.
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  RE: Ausverkauf Datum:29.05.20 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


Nix is esu schlääch, dat et nit och für jet jot wör. Sagt der Kölner. Und auch, wenn das, was die da als Bier verkaufen, hier bei uns so mittel ankommt, hat er nicht unrecht.
Wobei die Vorstellung an jeglichen Alkohol mir absurd vorkommt, geradezu übel wird mir. Jetzt könnte man wieder irgendwo hübsch in einem Biergarten zwischen Absperrbändern, Warnschildern und schlecht gespülten Gläsern sitzen, und ich will es nicht.
Aber was ich will, ist nicht so entscheidend. Meine Herrin hat gestern Nachmittag den strahlenden Sonnenschein und die passablen Temperaturen nutzen wollen, Homeoffice sei Dank, um mal "lecker konditorn" zu gehen. Und ich musste mit! Ich durfte also auch ihr Fahrrad klar machen, und dann ging es los. Ein paar Kilometer weiter ist man ja im Pott schon ganz woanders, oft in einer anderen Stadt, und da "geht das schön anonym. Muss mich ja niemand von deinen Kollegen sehen. Noch nicht jedenfalls." Tatsächlich waren wir recht schnell unterwegs, wusste gar nicht, dass sie so sportlich ist. Sie hübsch mit Bluse und enger Jeans, ich mit Headgear, Halsband, KG-Schelle und Käppi. Und natürlich verstöpselt und (für die Fahrt) geblocktem Plug. Beinbeutel an beiden Oberschenkeln, die dann beim Abstellen der Räder hinter einer Ecke schnell angeschlossen wurden. Die letzten Meter ging es zu Fuß, bis auf einen mittelgroßen Platz voller Cafés und Restaurants. Sie hatte sicherheitshalber reserviert, so wie man das soll, und wir bekamen einen sonnigen Tisch ganz am Rand. Die Bedienung brachte, was ja heutzutage das Wichtigste ist, zuerst einen Zettel für Kontaktdaten, und bestaunte mein doch sehr präsentes Headgear. Als ob ich gar nicht dsbei wäre, fragte sie meine Herrin, ob "der in diesem Zustand" überhaupt was essen könnte. "Naja, es ist ja kein Knebel, man kann es herausnehmen. Aber Sie haben Recht, und gucken sie sich seine Figur an, besser, es bleibt drin. Bringen sie ihm einfach ein großes stilles Wasser, kann auch Leitungswasser sein, und für mich einen (...ausführliche Beschreibung eines kaffeeartigen Getränks) und dazu 2 Stück von ihrem bekannten (...)Kuchen. Könnten sie eine Kugel Eis dazu zaubern? Schön, danke", kam die doch sehr laute Bestellung.
Hätte man den Tisch verrücken dürfen, ich hätte mich dahinter verkrochen. So aber drehten sich dank der Laustärke auch die letzten Gäste, die nicht vorher geguckt hatten, um. Kam mir zumindest so vor.
Präsentierteller war das Wort, was mir einfiel. Und dabei ging es ja heute noch. Wer nicht genau hinsah, würde die leeren Beinbeutel oder das Halsband mit Öse nicht als solche erkennen.
Meine Herrin schwärmte noch etwas über das Wetter, "man muss dich ja dazu zwingen, mal rauszugehen", die doch recht gelassene Stimmung und hielt im Wesentlichen einrn Monolog, bei dem meine Rolle war, ab und zu mit Mühe zustimmend zu grunzen. Besser waren die Laute, die ich zustandebrachte, kaum. Die Bestellung kam - "ich habe ihm mal eine Strohhalm ins Glas getan, vielleicht hilft das, so ein halber Liter ist doch ne Menge" und dann durfte ich unter den Augen der gefühlten Massen mich an dem Kübel Wasser abmühen. Lauthals bat meine Herrin noch um ein paar Servietten, und als endlich mein Glas leer war, bestellte sie für sich und mich nochmal nach. Ein Liter Wasser machte sich natürlich bemerkbar. Meine Herrin bemerkte meine (kalkulierte?) Unruhe und befand, sie müsse mal kurz rein. Sie kam wieder raus, setzte sich gar nicht erst hin, sondern erklärte "Gut, dass du einen Beinbeutel hast, da ist ja Maskenpflicht und du hättest ohne gar nicht reingedurft. Aber sehr sauber alles. Komm, trödel nicht, ich will noch mal nach ner hübschen neuen Hose für dich gucken."
Hatte ich richtig gehört? Eine Hose einkaufen? Ich glaube, heute will meine Herrin mich mal so richtig vorführen. Verdient habe ich es, so ungehorsam, wie ich ift bin. Erst recht die Sache mit der unautorisierten Bestellung der Zahnspange, mit der ich ziemlich viel von ihrem Geld ausgegeben hatte.
Tatsache: Meine Herrin ging zielstrebig voran und zauberte die Headgear-kompatible Maske hervor. Sie steuerte auf ein großes Kaufhaus zu (von der Sorte, die bald so viele Filialen dank Corona und anderer Fehlentwicklungen dicht machen will). Ich hoffte schon, in dem großen und wie überall recht häßlichen Klotzbau untertauchen zu können - Verkäufer ducken sich dort ja traditionell weg. Aber nein, tatsächlich ging es in ein kleines, durchaus jugendlich anmutendes Geschäft knapp dahinter - auch eine Kette. Es war wie überall nicht sonderlich viel los, da merkt man, dass die Schüler zwar nicht wirklichin die Schule gehen, aber sich auch nicht in den üblichen Grüppchen durch die Läden schieben.
Jedenfalls fragte uns schon nach kurzer Zeit eine (gefühlt) 18-jährige, ob sie helfen könne. Ihr ahnt, was ich ahnte. In der Tat nicht das übliche "nee, wir schauen bloß", sondern "ja, gerne, ich brauche für ihn hier eine sommerliche Hose, irgendwas Helles. Er hat, auch wenn es nicht so aussieht, in der letzten Zeit doch etwas abgenommen." Na, danke. Die junge Verkäuferin fragte noch kurz "welche Größe hatte er denn bislang und darf es was Stretchiges sein oder lieber locker?" Wieder so, als ob ich nicht dabei wäre. Dabei sah man doch durch die Maske mein Headgear kaum. "Kann ruhig knapper sitzen, zumindest könnten wir das mal ausprobieren. L müsste ok sein. Aber vorher noch ne Frage, habt ihr ne offene Kundentoilette? Er hat glaube ich wieder mal zu schnell sein Wasser in sich rein gekippt." Na, immerhin. Aber: Die sind wegen Corona gesperrt. Sie ging aber los und suchte nach Hosen und kam gleich mit drei oder vier zurück. Immerhin gab es Umkleidekabinen, wenn auch "aus Hygienegründen" immer nur für eine Person. So quetschte ich mich mit arg zunehmendem Blasendruck in die erste Hose, die mir am weitesten vorkam. Der Blick in den Spiegel offenbarte, dass damit jedenfalls alle aktuellen Besonderheiten gut kaschiert waren. Meine Herrin schickte mich gleich zurück, ich solle mal "die weiße" anziehen. Die passte zwar, saß aber sehr, äh, körperbetont. Die Beutel und die Schläuche zeichneten sich ebenso wie der Keuschheitskäfig doch ziemlich klar ab. Meine Herrin war erwartungsgemäß begeistert und beschloss, dass ich die gleich anbehalten solle. Die herbeigeeilte Verkäuferin starrte ungläubig, stellte aber keine Frage. Ja, die ginge wohl, aber ob "er nicht vielleicht doch mal die hellblaue Hose probieren wolle? Die lasse mehr, und sie suchte nach einem Wort, mehr Raum. "Nein, die hier nimmt er. Die gibt doch auch noch etwas nach." Anbehalten ging aber so einfach nicht, eine Sicherung musste entfernt werden. Ich könne aber solange in der Kabine warten. Ok, also raus aus der Pelle. Jetzt ging es nicht mehr anders, ich musste den Beinbeutel benutzen. Meine Herrin nahm die Hose durch den Vorhang entgegen, und schaute dabei hämisch auf den Beutel. Im Weggehen hörte ich die Verkäuferin: "Entschuldigung, dass ich dss frage, aber, äh, ...". Meine Herrin ersparte ihr (und damit mir gerade nicht) die Peinlichkeit der weitern Frage: "Ob mein Begleiter da was hat? Na, sieht man doch. Er trägt eine Verschlauchung, aber ist doch besser als Windeln, oder? Ach, ist das dieselbe Hose da hinten?" Die Stimmen entfernten sich. Ich wäre gerne noch tiefer im Boden versunken. Andererseits machte es mich unendlich an, so bloßgestellt zu werden. Hätte ich gekonnt, also, Ihr wißt schon, ich hätte in die Hose noch schlechter reingepasst. Irgendwann kam das Geschnatter wieder näher. "Und warum macht er sowas freiwillig? Mein Ex-Freund hat Schluss gemacht, weil ich ihn mal ein paar Tage nicht rangelassen habe. Und solche Teile findet man im Internet? Oh, dem (******och) würde ich sowas echt gönnen. Und dein Kerl macht das echt freiwillig? Krass." Durch den Vorhang kam die neue Hose wieder rein. Zum Glück war sie trotz der Farbe blickdicht, aber der gefüllte Beutel zeichnete sich sehr klar ab. Und auf der anderen Seite war auch mal wieder etwas "feuchte Luft" angekommen.
So schnell ich konnte, wollte ich raus aus dem Laden. Aber meine Herrin machte weiter "Guck mal, die gibt es auch in kurz. Hast ja bestimmt nichts dagegen, dass ich die dir gleich mitgekauft habe. Wenn jetzt der Sommer kommt, soll ja Pfingstmontag schon sein. Ach, die alte Hose kannt du mir geben, das sieht albern aus, wie du die so als Blickschutz vor dich hältst. Noch einmal vielen Dank für die Beratung. Mein Begleiter würde das sicher gerne selbst sagen, aber ich mag es nicht, wenn er zu viel redet. Komm, verbeug dich kurz und dann können wir los. Oder sollen wir noch nach Oberteilen gucken?" Nein, bloß nicht, ich tat wie geheißen. Beim Umdrehen am Eingang sah ich die Verkäuferin schon mit einer Kollegin tuscheln. Dass man bei so einer Begegnung mal auf den Mindestabstand unter Kollegin verzichtet? Geschenkt.
Und ich? Ich hatte trotz allem meinen Spaß auf der Rückfahrt, wenn auch deutlich weniger als meine Herrin. Der Spießrutenlauf zum Fahrrad in dieser Quetschhose war dann aber doch nicht das schönste Erlebnis des Tages. Obwohl...gefallen hat mir das auch irgendwie. Gegen Ende war ich fast schon stolz.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 29.05.20 um 22:14 geändert
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  RE: Ausverkauf Datum:29.05.20 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Da fällt mir gerade noch was auf: Größe L! Nicht XL. L! Hatte ich gestern gar nicht richtig wahrgenommen. L! Das ist schon Bergfest. Schon?
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  RE: Ausverkauf Datum:31.05.20 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


So eine dritte Liga brauchen wir hier auch nicht. Gegen nen Verfolger verlieren. Was wäre da nur heute in meiner nun insolventen Stammkneipe los gewesen, heftigste Diskussionen. So gibt es aber weder Bilder, Kneipe, Sozialkontakte oder sonst irgend etwas Normales. Was für ein entspannter Abend das doch heute für mich ist. Etwas weniger entspannt als der gestrige Tag. Meine Herrin hatte mich in "mittlerer" Verpackung per Rad zum Einkaufen in den anderen Supermarkt geschickt, also nur leichter Halsreif, Plug, Schelle, Handgelenksorthesen unter Handschuhen und Headgear-Spange samt passender Maske. Eine tolle Idee, an einem Samstag vor nem Feiertag einkaufen zu gehen - schon in unserem verlorenen alten Leben eine Tortur. Und dann hatte ich auch noch inzwischen klassische Grillzutaten auf der Liste - Gemüse, Fleischersatz und Wurstnachbauten, Grillkäse und allerlei Salatzeugs. Manchmal bin ich sehr froh, dass ich außer meiner Spezialnahrung eigentlich nichts mehr mag. Wahrscheinlich bekäme ich von solchem Essen auch allerlei Verdauungsprobleme. Wäre nicht dieses fast schon uncoronahafte Gedrängel im Markt und vor der Kasse gewesen. Genug für 2 oder 3 Leute, aber ein Mann im herkömmlichen Sinn wäre wohl nicht darunter, dachte ich mir so. Richtig gedacht. Ich durfte den ganzen pseudo-gesunden Fraß zubereiten, allerdings in Pfanne und Ofen, Grillen draußen traut sich hier im Haus keiner mehr, seit es vor ein paar Tagen einen Polizeieinsatz gegen eine WG ein paar Straßen weiter gegeben hat oder haben soll, weil da doch echt 3 (DREI!) Haushalte teilgenommen haben - die beiden Mädels, die da wohnen, und jeweils ein Kerl dazu. Den Blockwart war der Qualm zu dicht oder die Musik zu laut oder er war nur ein braver Bürger, der seiner Pflicht, Corona-Verstöße zu melden, nachgekommen ist, wie es sich gehört (kleiner Exkurs: In Österreich gibt es mehr Verfahren wegen Corona-Verstößen als positive Tests). Na, jedenfalls war die Feier dort zu Ende. Und entgegen der Hoffnung des freundlichen Aufpassers hat sich die von diesen ganzen Denunzianten genervte Streife darauf beschränkt. Nicht mal ein kleines Bußgeld. Ja, es geht bergab.
Wo war ich? Achja, in der Küche. Tatsächlich kam "nur" die Wohnungstausch-Nachbarin, und ich durfte die Damen auf dem Balkon und später dann drinnen mit Speis und Trank, gewndet im kurzen Spandex-Dress, bedienen. Was mit arretierten Beinorthesen etwas zu lange dauerte, ich weiß. Es ist klar, dass meine Bummeligkeit bestraft werden musste, und so war ich im weiteren Vetlauf dann im Strafbock eingespannt. Ganz ohne Funktion als Tisch, dafür kam die Kaisermaske zum Einsatz.
Und dann, mit blankem Hintern, etwas, was ich wirklich gar nicht mag: Schläge. Nicht viele, aber heftige und offenbar gekonnt ausgeführt. Soweit ich das hören konnte, war es die Besucherin, die die Klatsche (was Breiteres, keine Peitsche) führte. Ob ihr Ex da auch mal dran war? Ich jedenfalls fand es nicht nur schmerzhaft, sondern extrem erniedrigend, zumal natürlich meine ganze Verschlauchung und so vorher abmusste - erinnerte mich ein wenig an den Einkauf am Donnerstag.
Immerhin ließen sie schnell von mir ab. Wobei der Grund wohl weniger meine gut gedäpmten Schmerzenslaute, sondern eine beidseitige, mmh, Erregungserhöhung der beiden Herrinnen gewesen sein dürfte. Ich weiß es natürlich nicht, was passierte. Aber meine entspannt wirkende Herrin, als sie mich geraume Zeit später befreite, die nasse Dusche und der Auftrag, das (zerwühlte) Bett noch frisch zu beziehen, führen mich da doch zu eine Annahme. Und der Folgerung, dass meine Herrin noch geheimnisvoller ist, als gedacht.
Ich jedenfalls durfte die Nacht mit brennendem Hintern länger als sonst darüber nachdenken.
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  RE: Ausverkauf Datum:02.06.20 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Moin, Leute.
Die nächste Arbeitswoche mit Präsenzpflicht hat begonnen. Ab Juli sollen wir alle wieder regulär kommen, dann wird auch gestempelt, aber mit unterschiedlichen Arbeitszeiten, also einige ab 7, 7:30, 8 und 8:30. Ich habe die 8-Uhr-Gruppe zugeteilt bekommen. Wir dürfen seit heute nur noch auf den Gang, um zur Toilette zu gehen, und ein irres Einbahnstraßensystem durch das Gebäude wurde installiert. Dazu natürlich Maskenpflicht, sogar schon draußen beim Betreten des Geländes. Meine Chefin hat offenbar viel Spaß daran, uns Arbeitsbienen und -drohnen die Sache so unangenehm wie möglich zu machen. Ach, selbstverständlich ist "die Leitung" von den Regeln wegen der "besonderen Verantwortung bei der Beaufsichtigung der Regeln" ausgeschlossen. Sie und ihre beiden direkten Stellverteterinnen dürfen, wie sie wollen. Irgendwie scheine ich von immer mehr dominanten Frauen umgeben zu werden. Zumal den Männern gleich noch die Benutzung der Urinale wegen "mangelnder baulicher Trennung und Mindestabstands" untersagt worden ist. Tja, 1,5 Meter, das schafft wohl auch der bestgebaute Mann nicht . Mir soll's recht sein, so treffe ich weniger Leute. Werde wohl hier wegen des Toilettenproblems auch auf Beinbeutel umsteigen. Und wegen der Telefonate und albernen Videokonferenzen muss ich im Büro leider jedenfalls stundenweise auf die Spange verzichten. Das ärgert mich.
Meine Herrin hat unterdessen zuhause angekündigt, wir müssten mal meinen Kleiderschrank durchgehen, ich sehe draußen viel zu "schlabberig" aus und drinnen müsste ich öfter die Spandex-Sachen tragen, also gelte es, Bestellungen zu machen. Immerhin keine weiteren Live-Einkaufserlebnisse. Hoffentlich. Oder hoffentlich nicht? Ich bin mir echt unsicher, so im Nachhinein hat mir die Bloßstellung doch gefallen, und auch due Sache mit der Tauschmieterin. Und ein wenig haben meine beiden heimischen Vorgesetzten dann ja auch von sich was preisgegeben - ich werde aber wohl schlichtweg als Sklave oder Neutrum gesehen, also auch das spanndend.
So, 10:30 Videokonferenz "Neues Arbeiten absichern durch konsequente Führung und Regeln" - hört sich ein wenig so an, als ob meine Herrin die Schalte auch leiten könnte.
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  RE: Ausverkauf Datum:02.06.20 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


Weiß jemand von Euch, was ein THKAFO ist? Ich habe eben die Versandnachricht per Mail bekommen - aber natürlich nichts bestellt. Der Empfang hier ist auch zu schlecht für Grafiken, und an den Computer von der Arbeit traue ich mich damit nicht.
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Latexbrummbär
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  RE: Ausverkauf Datum:02.06.20 15:46 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine Rumpf Hüfte Knie Knöchel Fuß Orthese
Trunk Hip Knee Ankle Foot Orthosis.
Also quasi eine fast ganzkörper Orthese ^^

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Latexbrummbär am 02.06.20 um 16:13 geändert
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  RE: Ausverkauf Datum:02.06.20 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ach du Sch...! Ich glaube, ich sollte die nächste Nacht genießen, und meine "Freiheit" bei der Arbeit erst recht. Wenn man so ein Monster mit meiner Oberkörper-Orthesen-Versorging kombiniert, ist ja alles an Bewegung weg. Ich habe mich immer noch nicht getraut, selbst nachzusehen - ich gehe mal davon aus, dass meine Suchverläufe und besuchten Seiten von ihr gelogt werden, und offiziell weiß ich von nichts. Ich kann nur hoffen, dass die Lieferung braucht - die Sendungsverfolgung gucke ich mir besser auch nicht an. Große Pakete brauchen oft länger, hoffe ich. Obwohl ich schon neugierig bin. Boah, es ist irgendwie dieselbe Situation wie jetzt so oft: Ich weiß nicht, was ich will. Auf jeden Fall entgleitet mir die Kontrolle über mich immer mehr - doch ein Sklave darf die gar nicht haben.
Entsprechend war ich auch heute noch 4x beim Kleidercontainer - die meisten Sachen habe ich ewig micht getragen, oder zu oft, also fiel die Trennung nicht wirklich schwer. Und "neue" Sachen bestellt sie "später". Ich vermute, sie hat es schon.
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  RE: Ausverkauf Datum:03.06.20 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


Soll ich jetzt wirklich von Glück reden? Es scheint, als ob heute noch nichts angekommen ist. Jedenfalls weiß ich nichts davon, meine Herrin hat nichts erwähnt und ich habe auch keinen leeren Karton gesehen, als ich vorhin neben dem normalen Müll von zwei Haushalten (ja, auch den von der anderen Etage) auch Altglas und Altpapier wegschaffen durfte. Was zwischen zwei heftigen Schauern in der weißen kurzen Hose auch ein Wettlauf mit anderen neugierigen Blicken wurde. In den Keller habe ich nicht geschaut, das hätte zu lange gedauert und meine Herrin hätte sicher was bemerkt.
So wurde es ein "ganz normaler" Tag. Ich habe sogar mit mittlerem Grausen das Ergebnis der 3. Liga gesehen - Unentschieden gegen den Letzten! Früher wäre das dann auch bei der Arbeit das Thema, jedenfalls bei den Männern gewesen. Heutzutage sollen wir ja jeden Kontakt meiden, was mir ganz gelegen kommt. Aber vermissen tue ich so einen Plausch übern Flur schon. Unsere Chefin hat aber in der wichtigen Konferenz verkündet, dass viele der neuen Regeln auch für eine etwaige Post-Corona-Zeit, also so in drei bis fünf Jahren im besten Fall, gelten würden: Komplettes Rauchverbot auf dem Gelände, keine privaten Geräte wie Kaffeemaschinen, keine privaten Kaffeetassen, Abschaffung der Automatem im Eingang, Umstellung auf veganes Kantinenessen, Bonus für Fitnessstudios (derzeit noch nicht), mehr Home-Office für alle, allgemeine Kostenreduktion, Verkürzung der Pausen, auswärtige Fortbildungen nur mit ihrer persönlichen Zustimmung oder im eigenen Urlaub, konsequente Frauenquote von mindestens 50% auf allen Ebenen, mehr Teilzeit für Männer auch per Änderungskündigung, undundund. Alice Schwarzer hätte ihre helle Freude. Auch an so Details wie Abschaffung der Urinale, Verbot von Betriebsfeiern und generellem Alkoholverbot unterhalb der Chefinnen-Etage. Alles zum Wohl der Gesundheit und der Virusbekämpfung. Wer's glaubt...die Botschaft "Männer raus" ist mehr als eindeutig. Na, sollen sie msl sehen, was sie davon haben. Und strenggenommen: Als Mann zähle ich wohl kaum - als Quotenneutrum könnte ich echt noch was in dem Laden werden. Meint auch meine Herrin. Oder ich soll auf 30 Stinden runtergehen, sie verdient wider Erwarten inzwischen besser als je zuvor. Außerdem hätte ich ja jede Menge gespart für all die fehlenden Kneipenbesuche, Essen, Frisörtermine (sie meint, 12mm könnte man auch mit nem Langhaarschneider selbst machen), und die Tickets für die Öffis. Ja, so ganz unrecht hat sie nicht, aber ich kodte sie außer Sorgen und Mühen und Ärger auch viel Geld. Was so eine Orthese kostet - auch wenn sie von "meinem" Konto bezahlt wird, kann sich meine Herrin davon nichts anderes kaufen.
Na, morgen werde ich wenigstens da mehr wissen, da wird das Paket spätestens kommen.
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  RE: Ausverkauf Datum:04.06.20 08:19 IP: gespeichert Moderator melden


Acht Uhr bei der Arbeit, das probiere ich heute mal aus. War sehr hektisch, um sechs war die Nacht für mich zuende. Aber sich aus den Orthesen rauszuschälen, diese, mich und mein sonstiges Zubehör zu reinigen, Glibber runterwürgen, während ich für meine Herrin das Frühstück richte, halbwegs aufräumen, anziehen und dann das Fahrrad klsr machen und zur Arbeit, das schaffe ich so jeden Tag nicht. Ich überlege schon jetzt, die Arbeitszeit doch zu reduzieren, zumal ich hier ja annähernd Null orthopädische Korrektur habe. Meine Herrin hat mir schon das Ok gegeben, mal nachzufragen, wie das laufen soll. Wären dann immer noch 6 Stunden pro Tag, plus An- und Abreise. Ich habe per Mail die eine neue stellvertretende Chefin, die für Personal zuständig ist, um ein Videogespräch gebeten. Früher ging man einfach hin (da war es aber auch noch ihr Vorgänger, der jetzt altersbedingt wegen Corona in Frührente gegangen wurde), fragte, ob es grad passt, dann gabs ein "na, klar, Kaffee?" und man sprach über alles.
Tja, andere Zeiten.
Oh, bekomme grad einen Termin für 8:45 bestätigt. Immerhin, früh da ist sie auch.
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  RE: Ausverkauf Datum:04.06.20 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, das ging schnell. Sooo schlimm ist sie gar nicht, eigentlich sogar ganz nett. Und sie sieht verdammt gut aus, sogar über ne Webcam. Kein Wunder, dass sie keine Maske für sich will. Also, alles kein Problem, ganz im Gegenteil. Wenn ich will, darf ich ab Juli auf 20 Stunden pro Woche runter. Meine Herrin hatte nämlich schon bei ihr angerufen - gestern! Man kennt sich ganz gut, weil meine Herrin für die Vizechefin mal vor einiger Zeit ein Projekt ausgearbeitet hatte und alle sehr zufrieden waren. Diese Stadt ist ein Dorf, jedenfalls bei den Frauen. Deshalb bekomme ich 1/2 des Gehalts für 1/2 der Arbeit, und werde dafür nur 2 bis 3 mal pro Woche hinmüssen. Zusätzlich werde ich, und das ist der Haken, mit 1/2 Kraft als "Herausforderungs-Beauftragter" eingesetzt. Dafür gibt es dann die andere Hälfte des Gehalts, sogar noch einen kleinen Bonus wegen der Funktionsstellung, und den Teil kann ich überwiegend im Homeoffice machen. Der Haken: Meine Vizechefin glaubt/weiß, dass ich selbst "herausgefordert" bin. Früher sagte man behindert. Sie weiß vor allem um die Verschlauchung und meine "anderen Störungen da unten". Die Geister, die ich rief!
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  RE: Ausverkauf Datum:05.06.20 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Das war eine verwirrende Woche. Ist es streng genommen noch. Die Entscheidung, bei der Arbeit umzustellen, ist noch nicht fix - meine Herrin und die Vizechefin wollen sich da nochmal abstimmen - liegt aber erkennbar nicht in meinen Händen. Nächste Woche habe ich so oder so Heimarbeitswoche, also eilt das nicht so. Wobei ich extra Geld natürlich nicht ablehnen würde - hat meine Herrin mehr Möglichkeiten, es für sich oder mich auszugeben.
Die andere Nachricht wird Euch mehr interessieren: Auch "offiziell" ist die Lieferung nun da. Als ich gestern von der Arbeit und dem Einkauf zurückkam, erwartete mich in meinem Sklavenstall ein, man kann es kaum anders nennen, Monster. Sehr dezent unter der Bettdecke versteckt. Im ersten Momrnt dachte ich, da läge jemand in meinem Bett. Ein Monster eben. Damit Ihr eine bessere Vorstellung habt, könnt Ihr in einer der bekanntesten Suchmaschinen ("der" bekanntesten) mal THKAFO eingeben. Das erste Bild oben links (Edit: inzwischen das mittlere, jedenfalls das über Pinst..., und jetzt in eine andere Reihe gerutscht) ähnelt dem, was da lag. Hoch geschlossener Thorax-Rumpfteil, eine Art Hüftkorb, jedenfalls so bis zur Hälfte des Pos, offen im Schritt, Hülsen für Ober- und Unterschenkel, statt angearbeiteten Schuhen fest modellierte Fußteile inklusive fixierter Zehen. Hüft, Knie- und Sprunggelenke, die in jeder Stellung fixiert werden können, oder auf Widerstand eingestellt werden können. Alles mit jeder Menge Klettbändern versehen, die zusätzlich magnetisch, wie bei S-Fix, verschlossen werden können. Und das ist noch nicht alles: Das ganze ist so gebaut, dass mein Oberkörper-Hals-Schulter-Arm-Hand-Teil mit ein paar Riegeln verbunden werden kann. Und genau so lag das Monster dann auch im Bett. Ich mache mich jetzt mal soweit frei und fertig, dass ich mich da reinquälen kann. Ich nehme an, meine Herrin wird dann alles Weitere übernehmen, insbesondere das Festziehen der Teile. Noch sind auch alle Gelenke offen. Ich hoffe, ich kann bald berichten. Nein, ich hoffe, ich kann nicht so bald berichten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 06.06.20 um 21:32 geändert
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