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  Glücksrad (Kurzgeschichte)
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:25.07.20 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Es hatte schon was, wenn man morgens in seinen Laden kam, einen schlafenden knackigen Italiener vorzufinden. Aber leider war der ja nicht zuletzt aufgrund ihrer Aktionen vom Vortag für die erträumte Funktion derzeit nicht einsatzfähig. Sie hoffte nur, auch wegen der mal wieder panischeren Rufe der Bevölkerung dieses seltsamen Landes nach mehr Gesundheitsdiktatur, Laden und Kontakt noch lange genug aufrechterhalten zu können. Sie hatte ja die Kosten im Griff, aber es war klar, beim nächsten Lockdown wäre es das. Obwohl - in Italien ist ja alles ruhig geblieben, und da hatte sie ja nun Eisen im Feuer...
Daneben ging die Woche ihren eher normalen Gang. Ihre Helferlein kamen und verruchteten fleißig ihre Arbeiten. Der Maler war bald fertig - der schien erstaunlicherweise den meisten Druck zu verspüren. Und der Elektriker kam ganz freiwillig zu ersten Arbeiten - offenbar wollte er seinem Verlobten beweisen, wie sehr er sich kümmerte. Was zwar stimmte, aber nur irgendwie anders.
Nur mit dem Tischler gab es weiterhin Probleme. Das Extragewicht hatte ihn nicht ruhiger gemacht. Er weigerte sich sogar mehrfach, vollkommen nackt zu arbeiten und wollte immer noch darüber diskutieren. Das konnte sie weder dulden noch gebrauchen. Heute war er zwar nackt, aber mit dem Diskutieren hatte er es so übertrieben, dass sie sich gezwungen sah, ihn noch etwas zu disziplinieren. Ein gezielter Griff an die gut zugänglichen und sicherlich auch schon sowieso etwas schmerzhaften Samenbehälter machte ihn schnell kleinlaut und ließ ihn danach heftig nach Luft schnappen. Diese Gelgenheit nutzte sie, um ihm schnell ein klitzekleines Extrateil an den Stetcher zu klicken - naja, klitzeklein nicht, aber nicht so schwer wie beim letzen Versuch. Natürlich wollte er es gleich wiede abreißen - noch einmal wollte er sich nicht von ihr reinlegen lassen. "Was machst du denn jetzt auf dem Boden? Hat der Elektroschock dich etwa umgehauen? Tja, dann solltest du das Bauteil besser an Ort und Stelle lassen. Und wenn du weiter hier rumtrödelst, diskutien willst und deine Arbeit nicht machst, dann wirst du das Teil so schnell nicht los. Und als kleine Erinnerung, dass hier nicht gequatscht wird, wenn ich das nicht will, hast du jetzt noch einen kleinen Termin auf Kosten des Hauses. Komm auf die Liege, oder soll ich dir Beine machen?" Sie hatte noch nie jemanden so schnell auf den Behandlungstisch klettern sehen.
Und als er dann mit seinem frischen Zungen-Piercing wütend nach Hause stapfte, war er noch angefressener als beim letzten Mal. Wie würde er je aus den Fängen dieser Frau kommen? Und warum besorgte er es sich trotz aller Schmerzen gleich selbst und dachte dabei an sie?
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:26.07.20 16:49 IP: gespeichert Moderator melden


Beim Tischler musste sie ein wenig nachhelfen, aber jetzt scheint es ihm insgeheim doch zu gefallen. Mal schauen, was der Piercerin als Nächstes einfällt.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:26.07.20 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Die Unterlagen der letzten Woche waren so gut sortiert und geordnet, dass der Piercerin niemand glauben würde, es selbst gemacht zu haben. Und durch die gute und schnelle Arbeit und die persönliche Bearbeitung war das Finanzamt so schnell mit der Festsetzung mit der Vorauszahlung gewesen - alles legal, in einer angemessenen Höhe, und fällig erstmals zum 3. Quartal. Alles nach Vorschrift.
Manchmal war sie froh, dass sie keine Kinder hatte. Seit März ganz besonders. 2 Wochen extra vor Ostern, hatte es damals geheißen. Und die Läden könnten natürlich ab April, nein Mai, nein Juni, nein Juli, nein, August regulär wieder arbeiten. Sie auch. Sonst hätte sie den Laden nie eröffnet. Nur durch ihre speziellen Arrangements und ihren - jenseits ihrer Spezialtruppe - guten Ruf rechnete es sich halbwegs. Zum Ende des Monats lief die Miete für das Glücksrad aus, da sollte sie sicherheitshalber noch einmal verlängern. Wer weiß, wie lange die alten Rohre noch dicht blieben und immer nur Kaffee und Eis...
Naja, heute war erstmal das Studium der sehr hilfreichen Zahlen vom Finanzamt angesagt. Ihr persönlicher Berater hatte es sich nicht nehmrn lassen, den Brief selbst vorbeizubringen. Porto sparen, das kam gut an. Und natürlich hoffte er, nachdem die Piercings schon recht gut eingeheilt waren, auf den versprochenen zweiten Teil seines Hauptgewinns. "Na gut, versprochen ist versprochen. Aber für das Endresultat ist vor allem die Guiche noch zu gerötet. Dauert halt mit am längsten. Ich könnte dir aber eine Abkürzung anbieten, das ginge heute schon. Wäre aber recht heftig, und auch nicht so einfach. Gut, bei deiner Anatomie geht das, aber ich zweifele etwas" schien sie die Entscheidung ihm zu überlassen. Was hatte sie vor? "Ich müsste eine kleine Betäubung machen, und du musst echt gut mit der Nachsorge sein. Und erstmal kein Fahrrad oder anderen Verkehr." Geil, wie er war, willigte er ein. Der Gyn-Stuhl war bekannt, sie setzte wenige kleine Stiche und überraschte und verunsicherte ihn dann doch durch die Menge an sterilen Tüchern. Die saugten aber das Blut gut auf. Wunschgemäß schaute er nicht zu und spürte, wie sie an seinem Beutel arbeitete. Dass sie am Ende sogar nähte, machte die Sache zwar interessanter, aber nicht viel besser. Bis er dann das Resultat sah. Eine Abkürzung, konnte man sagen - sie hatte ihm ein Transscrotal per Skalpell verpasst. Alles gut vernäht, aber es sah doch sowohl an seinem blutigen, langsam trotz Kühlpack blau werdenden Beutel als auch im Raum nach Kampf aus. Das Adrenalin flutete aber an, sie versorgte ihn mit Schmerzmittelvorschlägen und fuhr ihn im eigen Wagen bis vor die Haustür. Das war doch ein Service, und er kam lange nicht ins Bett - zumal er noch die saugenden Bett-Unterlagen, due sie ihm mitgeben hatte, und die bindenartugen Einlagen und eine Art Gummihose verarbeiten musste. Zwei Tage würde er wohl für den Außendienst ausfallen. Blöd, dass er gestern nicht ordentlich eingekauft hatte. Zumal Alkohol, Kaffee und Treppensteigen zu den vorläufigen Tabus gehörten. Dennoch schlief er dank Schmerzmitteln doch bald ein, während sie sich über den unbemerkten Bonus freute, der ihr hoffentlich auch diesen Gewinner länger treu halten würde. Und morgen? Na, sie bräuchte mal wieder Nachschub. Ob der Paketbote schon am Vormittag mit der Lieferung käme oder die Kollegin vom Nachmittag? Man braucht doch Kraft, um so viele Pakete zu liefern, und sie hatte nich übel Lust, das bei ihm mal zu kontrollieren.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:27.07.20 07:56 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit den Eil-Lieferungen sollte sie sich besser noch einmal überlegen. Es war noch keine acht Uhr. Eigentlich war sie nur im Studio, weil zuhause das Wasser ausgefallen war. Kam im Radio, irgendwo war ne Leitung kaputt. Daher wollte sie im Studio duschen und sich bereit machen. Sie hatte gerade ihren wohl verzierten Körper und seine Reize ausgepackt, als es an der Tür klopfte. Ein Badehandtuch musste reichen und schon durchs Fenster sah sie den, wenn auch um diese Zeit zu frühen, aber die Nacht über irgendwie ersehnte Paketzusteller.
Er hatte heute zujause kein Wasser - irgendwas an der Hauptleitung - und daher etwas eher mit dem Ausfahren begonnen - er hoffte nur, dass die Empfänger hier in der eher gewerblich oder besser früher vor all den Schließungen mal gewerblich geprägten Straße schon da waren. Kein Problem bei Bäcker, Apotheke, Kiosk und so, und bei vielen Läden hatte er eh eine Abstellgenehmigung oder nahm den Hintereingang. Bei diesem neuen Laden kannte er sich nicht so aus, aber der Versuch wurde in ungeahnter Freundlichkeit beantwortet. Nur in einem Handtuch kam jemand nach vorne. Er hatte in seinem Job schon viele solcher Begegnungen, aber das hier war optisch so ziemlich die beste davon. "Sie sind aber früh. Ich wollte gerade duschen, wissen sie, zuhause ist das Wasser abgestellt und ich brauche morgens eine Dusche und einen Kaffee, ..." Sie plapperte wie ein aufgeregtes Kind. Dabei fiel ihr auch noch das Handtuch runter, und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wo man überall Metall in den Körper einer Frau einbauen konnte. Da kam er sich mit seinem Reverse PA sehr übersichtlich ausgerüstet vor. "Oh, entschuldigung, ich, äh, also,..." Jetzt hatte er zwei Möglichkeiten. Paket hinstellen und schnell gehen oder die Chance nutzen. Sein Kumpel war für die zweite Möglichkeit. Der Zusteller bückte sich gekonnt langsam nach dem Handtuch und reichte legte es ihr um die Schultern. Er hätte zuhause heute auch kein Wasser, und noch gar nicht geduscht.
Die weiteren Details der gemeinsamen Reinigung könnt Ihr Euch selbst ausmalen, wobei Metall und Lümmeltüten sich nicht vertragen. Aber beide waren handwerklich sehr begabt, und auch ganz schön zungenfertig. Und so ein PA kam für den Moment ohnehin raus. Hinterher jedenfalls brauchten sie erstmal ne Dusche und einen spärlich bekleideten Kaffee. Dabei packte sie gleich das Paket aus - kein Wunder, dachte er erschöpft und erleichtert, dass das kleine Teil so schwer war. Jede Menge Stahl. "Hier, die neuen Wands. Alle neu und steril Kennst du sowas? Kennen schon, aber trauen, sich aufzuspießen? "An sich würde ich dir jetzt anbieten, am Glücksrad zu drehen. Aber ich schenke dir auch so einen. Probieren wir mal" - und sie suchte - den hier. Ist für Reverse PA und in XL. Sollte dir gut passen. Darf ich mal?" Sie durfte. Sein Speer war nun tatsächlich schön gefüllt. Er solle morgen noch mal vorbeikommen, und berichten. Dann zeige sie ihm auch, wie man das Teil wieder lösen könne. "Ich habe in all der Eile jetzt zu einem mit festem Gewinde gegriffen, da braucht man einen Trick, und das zu lösen." Erschöpft, befriedigt, verwirrte und in mehrfacher Hinsicht gestärkt machte er sich auf die weitere Runde. Das Wasser sollte öfter ausfallen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 27.07.20 um 08:03 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:28.07.20 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie war ihr jetzt doch langweilig. Der Paketbote war allerdings nochmal da, und sie hatte seinen Prince's Wand wie versprochen aufgesperrt. Wobei es eigentlich eher eine Frage des Geschicks war - der Haltestift durch die Eichel war in den Wand in einem etwas schrägen Winkel eingedreht, und das Gewinde so gefräst, dass man wie bei einer Kindersicherung drücken und drehen musste. Aber das hatte sie ihm natürlich nicht verraten. Nach erneut jedenfalls für sie sehr angenehmem Zeitvertreib fand sie aber, nun müssten beide arbeiten: "Ich glaube, du kannst auch mal nen Tag warten, oder? Außerdem hält dich dieser Wand so schön stabil und sicher, dass mir nicht eine andere Paketempfängerin zuvorkommen kann - was meinst du, soll ich mal ne andere Größe ausprobieren?" Dabei spielte sie mit seinem Teil, so dass er natürlich zustimmte. Etwas Gel und ein paar Streicheleinheiten später blickte er auf sein deutlich nach hinten gebogenes Anhängsel. Was sollte das denn jetzt, so würde er sich doch selbst anpullern. "Ey, jetzt halt mal dein sonst sehr gut arbeitendes Mundwerk im Zaum. Wenn du mal genauer hinschaust, bevor du mich hier beschuldigst, hättest du gesehen, dass die Bohrung nicht durchgeht, dafür der Stift eine hat. Ich glaube, du wirst kein Problem haben damit - im Gegrnteil, durch den Wand siehst du noch besser bestückt aus. Und darauf steht ihr Männer doch. Wer hat den längsten und die dicksten. Wobei ich da mal nach einem Teiler suchen würde. Was meinst du, Großer, haltet ihr da etwas durch?" Jetzt hatte sie ihn bei der Ehre, natürlich. Er wäre ja spätestens morgen wieder da.
Tja, und seither war eigentlich nicht viel passiert. Diverse Kerle mit verschiedensten Verbesseungen verrichteten ihre Arbeit, sogar der Tischler war vorläufig gezähmt. Eine Kundin ließ sich ein Septum stechen, ein häßlicher Kerl suchte erfolgreich nach Gold-Schmuck für sein Ohrloch - die 10 Euro Gewinn vom Glücksrad hatte sie vorher auf den Preis draufgeschlagen, und daneben viel Kleinkram. Na, auch solche Tage musste es geben. Am Ende stimmte die Kasse und sie überlegte, dass moegen der Paketbote wohl leider keine Erleichterung bekommen sollte. Sie hatte noch so viel vor, und er würde sich vermutlich mehr Mühe geben, wenn er etwas schmorte. Ja, das war ein schöner Gedanke, während ihre Hand gen Süden wanderte.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:29.07.20 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Die Piercerin gefällt mir immer besser. Die weiß, wie sie sich ihre Helferlein warm hält. Mal sehen, wann bzw. ob der Paketbote zu seinem Glück kommt. Wenn er den Trick mit dem Gewinde nicht schnallt, ist er selbst schuld.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:29.07.20 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Die Malerarbeiten waren fertig. Er hatte so gut, so oft und so schnell gearbeitet, wie es eben ging. Und ein wenig war er auch stolz auf sich. Gerne hätte er seine Arbeiten seinem Ausbilder präsentiert, aber das ging aus verschiedenen Gründen nicht. Dass sein Verlobter sich bei dieser Taschenspielertrickserin ebenfalls ins Zeug legte, damit endlich das Schloss an seiner Ladder wieder eine ordnungsgemäße Funktion freigab, machte ihn auch etwas stolz. Es fühle sich gut an, wenn jemand so für einen kämpfte. Und den Rücktausch der Rollre von Bottom zu Top sehnte er auch herbei. Zugegeben, sein Kerl war als Top besser geworden, und insgesamt war trotz seines Frusts die Beziehung ausgeglichener geworden. Aber swin Sexleben hatte nunmal nicht irgendeine Piercing-Lady zu bestimmen.
"Schön. Sehr schön. Tolle Arbeit." Sie lobte ihn auch. Trotz allem Groll - das war fair. Und das blieb sie jetzt doch sicher auch: "Also, damit hast du den Schlüssel verdient. Ich kümmere mich noch eben um deinen elektrisierenden Schatz, er hat schließlich auch noch was gewonnen. Magst du zusehen oder lieber noch deine Eimer und so wegräumen - ihr wollt sicher schnell nach Hause?" Zusehen bei ner Schlüsselübergabe? Nee, da räumte er noch besser seinen Kram weg.
Sein Schatz lag da fast schon auf dem Stuhl. "Okay, du willst deine Guiche immer noch? Dann soll es so sein." Ein brennender gleißender Schmerz, kurz und heftig, danach das fast unangenehmere Durchfädeln des vorläufigen Schmucks - workte gsnz schön schwer und dick, aber sie war die Expertin. "Die Blutung steht schon fast, aber eine dicke saugfähige Einlage klebe ich mal drüber. Und du bekommst noch Ersatz mit, ist draußen in der bunten Tüte auf dem Tresen. Dort ist auch ein bestimmter Schlüssel drin. Bin ja mal gespannt, wie ihr mit der neuen Situation so klar kommt. Hoffentlich bekommen wirvwegen deines neuen Schmucks nicht zu viel Ärger mit deinem Allersüßesten", scherzte sie. "Na los, für heute habt ihr genug geschuftet." Und schon waren sie auf dem Weg nach Hause. Der etwas unrunde Gang des Elektrikers fiel kaum auf, und zuhause lüftete er das Geheimnis. Blöd nur, dass nach der Entfernung des Klebepads darunter nicht nur die Überraschung eines neuen Piercings wartete, sondern - statt Ring - ein weiteres Schloss! Das war nun nicht abgesprochen. Und es sah eigentlich genauso aus wie das, welches zumindest nach der Idee des Malers gleich abgemacht werden sollte. In der Züte lag tatsächlich ein Kästchen mit einem Schlüssel - nur, für welches Schloss war der jetzt? Oder für beide? Ein gemeinsamer wütender Anruf in Studio endete an einer Bandansage. Vielleicht passte er ja für beide Schlösser? Sie versuchten es zunächst bei dem frischen Piercing, um möglichst schnell Klarheit zu haben - passen ja, öffnen nein. Der Umnut wuchs. Aber man konnte ihn noch steigern. Der Schlüssel musste also für des Malers Jacob's Ladder-Verschluss passen. Tat er auch, und er ließ sich auch gut drehen. Zu gut. Voller Entsetzen hielt der Malergeselle den abgebrochenen Stiel des Schlüssels in der Hand - der Bart steckte im Schloss und es bewegte sich gar nichts. Da war ohne Schlosser nichts zu machen. Oder Seitenschneider. Oder Flex. Nur - an dieser empfindlichen Stelle? Noch ein vergeblicher Anruf. Diese (...böses Schimpfwort einsetzen...)!
Genau diese saß in ihrem Laden und sah die Rufnummer auf dem Display. Zweimal. Sie liebte es, wenn ihre Pläne funktionierten. Die beiden würden wohl noch etwas in ihren Rollen gefangen bleiben. Und der Elektriker kam garantiert wieder. Hätte er mal besser die Show mit dem Glücksrad gelassen.
Sie hatte heute den Mietvertrag bis Mitte des Monats verlängert. Funktionierte zu gut, um es jetzt schon zurückzugeben.
Zufrieden schloss die Piercerin das Studio ab. Ihr Schlüsselbund hatte seit heute zwei Schlüssel mehr. Zwei Hauptpreise.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:01.08.20 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Heute kam zur üblichen Routine doch mal eine Besonderheit für unsere Glücksrad-Heldin. Sie hatte gerade den Morgenlatte serviert bekommen, als - der großen Hitze geschuldet - ein Pärchen sehr zeitig erschien. Man habe, so erklärte sie, über "einen entfernten Bekannten" erfahren, dass sie auch speziellere Piercings anbiete. "Ja, klar, steht doch auf meiner Homepage, das ist mein Job. Worum geht's denn?" Die Kundin übernahm das Wort: Es gehe um die Ausbruchssicherheit eines Keuschheitskäfigs. "Und wie kann ich da helfen?" Ein Blick und der Mann ließ seine ohnehin etwas deplatziert wirkende Radlerhose fallen. Darunter kam ein metallischer Käfig samt strammem A-Ring zum Vorschein - gehalten noch von einem dünnen pinken Spitzenstring. Ihr "Lecksklave" ziehe gelegentlich sein nutzloses Anhängsel heraus. Das könne sie nicht länger dulden, und sie halte eine Fixierung durch einen PA oder so für geboten. Den Käfig mit entsprechender Vorrichtung sei eigentlich baugleich, sie habe ihn dabei. Sie überreichte das Teil. Die Piercerin kannte das Modell. "Für eine wirkliche Ausbruchssicherung brauchst du eigentlich was Stabileres. Aber mit nem PA mit Schloss bekommt er auch das hier nicht ab. Müsste allerdings schon ein recht großer Durchmesser sein, damit alles passt und nicht scheuert. Also 6 oder so. Ist das ok?" Natürlich war das ok - für die Kundin.
Nachdem die Entscheidung damit klar war, war die Arbeit schnell getan. Klar, dass an das neue Piercing noch kein Käfig gehängt werden konnte. Erstmal kam Gauze drum und ein Kondom - "und die Radlerhose ist nichts für lange Strecken. Ach, habe ich ganz vergessen: Mein Glücksrad steht noch. Wollt ihr nochmal drehen, bevor ich um die Bezahlung bitte? Sie wollte und (na, was ratet Ihr?) 10 Euro Rabatt. "Darf der, ähm, Sklave auch?". Er durfte, aber nur aus Höflichkeit ihr gegenüber, aber die Piercerin selbst solle für den Sklaven drehen. Und, zweite Ratechance - richtig, Hauptgewinn! Doch dann überraschte die Kundin die Piercerin erneut: Hauptgewinn bedeute in diesem Fall Hauptgewinn für sie, die Inhaberin. Ihr Sklave würde sicher gerne auch ihr zu Diensten sein. Der nickte heftig. Naja, wozu hatte sie ihren Stuhl? Die Lundin zauberte aus ihrer Tasche eine Augenbinde - der Sklave habe schon lange keine Frau mehr nackt gesehen, und das neue Piercing müsse geschont werden. Der Sklave erwies sich als gut ausgebildet und das Pärchen ließ sie sehr entspannt im Studio zurück. "Du, ihr könnt gerne öfter kommen!" rief sie noch hinterher. Wozu so ein Glücksrad doch alles gut war.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:02.08.20 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Was frau so als Piercerin für ein interessantes Leben hat!
Freue mich schon auf die nächsten Streiche dieser Femme fatale.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:04.08.20 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Die Post war da. Diesmal keine Eilsendung, nur dem Boten war es wohl eilig. Weil er vorübergehend in einem anderen Bezirk aushelfen musste und auch, weil er tatsächlich an dem Wand Gefallen gefunden hatte, erschien er erst heute wieder im Studio. Sie hatte schon auf ihn und seine Fähigkeiten gewartet - naja, der Lecksklave hatte auch etwas geholfen. Und der Bote war tatsächlich nicht ganz blöd und hatte den Mechanismus erkannt - nur hätte er ihr das vielleicht nicht sagen sollen. Denn so hatten zwar beide ihren Spaß, aber sie wollte ihn ungern teilen. Unter dem Vorwand, seinen Wand gründlich im Ultraschall reinigen zu wollen und ihn mal probehalber mit dem versprochenrn Teiler ausrüsten zu wollen, ließ er sich schön müde und entspannt von ihr bedienen. Sie ksm mit einem sehr dezenten Ballstetcher, der gleichzeitig durch einrn Metallbogen seine beiden Kugeln auseinanderdrückte und so neben einen leuchten Zug einen leichten Druck setzte. Dass der dann eingesetzte Wand etwas länger und dicker war, bemerkte er deshalb kaum. Auch der Stift mit Bohrung war eigentlich wie vorher, und alles saß super und machte vor allem in seiner ohnehin knapp geschnittenen Retro-Short einen sehr hübschen und verführerischen Eindruck. Er verabschiedete sich dankend und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort forderte die Dose Bier, die er gerade vor Sperrzeit noch bei einem hinter Scheiben, Gesichtsschutz und Maske versteckten behandschuhten Büdchen-Betreiber erstanden und hektisch heruntergestürzt hatte, ihren Tribut. Als er die Schweinerei bemerkte, war er zum Einen froh, dass sein Stammtisch wegen des Verbots der allgemeinen Handlungsfreiheit schon seit 5 Monaten nicht mehr existierte (und ihm somit die Schweinerei nicht vor Publikum passiert war. Zum Anderen war er sauer, nein, wütend, weil doch tatsächlich nicht nur der Stift eine Bohrung hatte, sondern die reguläre Kugel am Wandende auch - und das gebrauchte Bier aus beiden Öffnungen gleichzeitig strömte - die eine Hälfte ergoss sich daher nun doch über seine schön durch den Stretcher/Teiler fixierten Eier. Fluchend versuchte er, den Mechanismus zu lösen, um dss Teil loszuwerden. Aber alles Ziehen, Drücken, Biehen und Drehen führte nicht weiter. Diese Bi...!
Die Bandansage im Studio hätte sich wieder einmal einiges anhören müssen. So genoss die Piercerin nur den Triumph der Rufnummernanzeige auf dem Display, während sie an die Spezialzange dachte, mit der man den Stift wieder rausdrehen könnte, wenn man wollte. "Entschuldige, diese späten Anrufe stören. Ich habe jetzt das Telefon ausgestöpselt, damit wir wieder unseren Spaß haben können. Du hast doch auch Spaß, oder?" kehrte sie in den Behandlungsraum zurück. Warum nuschelte der Tischler bloß so?
Naja, vielleicht war die Kombination aus dem jüngst gestochenen Zungenpiercing und dem Knebel nicht so gut, um deutlich zu sprechen. Aber was hätte sie denn machen sollen, er hatte ihr zu laut seine Lust herausgebrüllt. Dabei hatte sie ganz vorschriftsgemäß das tatsächlich schon gut heilende Piercing kontrollieren wollen und natürlich seinen Ballstretcher. Er hatte vorher beim Aufräumen und Sortieren gute Arbeit geleistet und sogar ihren lange vermissten Spielzeugkarton gefunden - wobei sie es ziemlich unmöglich fand, dass er das zwar weisungs- und temperaturangemessen bis auf Maske nackt machte, aber zum einen häßliche Badelatschen trug und zum anderen ständig sein Teil Fäden absonderte. "Ich glaube, jemand braucht da mal Entspannung, um dieses Geglibber zu reduzieren", hatte sie ihm doch nichts Falsches versprochen, bevor er auf dem Stuhl von ihr fixiert wurde. Er hatte es - natürlich - über sich ergehen lassen, wobei er sich schon fragte, wie sie den Akt technisch in dieser Position gestalten wollte. "Guck mal, hier, das hast du beim Aufräumen gefunden", und sie präsentierte einen Umschnalldildo mit Innenteil für die Dame. Was meinst du, wenn ich das mal ausprobiere, hättest du was dagegen?". Sie hatte ihn nicht ganz falsch eingeschätzt - er hatte zuhause auch schon seine Erfahrungen mit Plugs gemacht, was in seinem Job natürlich niemand wissen sollte. Er hatte sogar selbst heimlich die Teile aus Holz gefertigt, die sich aber als etwas unflexibel erwiesen hatten. Sie hätte ohne seine Zustimmung nicht weiter gemacht - natürlich hatte sie aber auch erkannt, dass er keine Jungfrau mehr war. Mit Kondomen bezogen machte sie sich fast zärtlich an die Arbeit. Der Erfolg zeigte sich sehr schnell, trotz des Gewichts am Sack stand er sehr schnell. Noch ein Kondom drüber, und sie konnte eine etwas härtere Gangart einlegen, bis er dann einfach zu laut wurde und sie ihn auch oben verstöpseln musste. Das war ein anständiges Haus, und sie wollte weder Ärger mit dem Vermieter, noch die Corona-Polizei auf sich aufmerksam machen. So nannte man unter Geschäftsleuten inzwischen das örtluche Ordnungsamt, das im Wesentlichen auf Denunziationen tätig wurde, so schien es.
Am Ende hatte er offenbar seinen ersten analen O., sie hatte auch nochmal Freude, und mit dem Versprechen, das zu wiederholen, ließ sie ihn nach einer Dusche und oben vollkommen unverstöpselt ziehen. Klar, das verbesserte Gewicht an seinem Beutel blieb dran. Er bettelte noch etwas, aber eigentlich, das musste er sich selbst nach diesem Erlebnis eingestehen, eigentlich nur in der Hoffnung auf eine Verschärfung. Was passierte da mit ihm? "Hör auf zu flennen. Ich glaube, wir hatten doch Spaß. Weißt du was?" Und sie nestelte an seinem Ballstretcher rum und schob ihm wieder irgendwas hinten rein. "Das ist eine kleine Erinnerung. Ein Stab, eine Biegung, eine Kugel. Zur Anwendung bei Bedarf. Also bei dir, mein kleiner Bi-Tischler, für annähernd ständig. Wohin auch sonst mit der Kugel?" Ein Anbau, der sich lohnte, dachte er, als er mit der lustig auf- und ab- und auch mal raus- und reingleitenden Kugel den Heimweg antrat.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 05.08.20 um 06:32 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:07.08.20 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Deine Story ist ja das reinste Piercingstudium. Was es alles so gibt, wusste ich gar nicht. Ich kenne nur die Klassiker.

Der Tischler hat nun seinen Spaß auf ganz neue Art kennengelernt. Aber er ist nun abhängig von der Piercerin. Ob das gut geht?
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:08.08.20 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hitzebedingt nur ein Cliffhanger. Sorry!

Das ist eine Hitze. Da kommt wirklich niemand freiwillig ins Studio. Und selbst die Unfreiwilligen durften heute und morgen ohne ihre Pflichtaufgaben bei der Piercerin freinehmen. Natürlich ließ es sich der Kaffeebote aber nicht nehmen, vorbeizukommen - aus Latte wurde bei der Hitze ein kalter Eiscafé, und auch Espresse geht als Caffè Freddo. Und die Piercings wollten auch kontrolliert werden. Bei der Hitze und der tapfer getragenen schwarzen Kellner-Hose war es sicherlich gsnz gut, dass mal kurz Luft dran kam. Und auch der Putzmann bedurfte intensiverer Reinigung und kam deshalb auch vorbei. Die Räume nach hinten waren etwas kühler, aber es war insgesamt ein zäher Tag. Sie entschied sich, mittags zu schließen und nutzte die freie Zeit, um noch ein paar Bestellungen aufzugeben. Ist schin hilfreich, wenn man alles zum Einkaufspreis bekommen kann. Sie fand eine Belohnung für den fleißigen Putzmann und hoffte auf schnelle Lieferung. Was Kühles hilft bei der Hitze, dachte sie.


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Sehr interessante Story. Das meiste musste ich erstmal nachschlagen. 😁 ich hoffe es geht bald weiter.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:16.08.20 15:35 IP: gespeichert Moderator melden


...ab morgen soll es etwas kühler werden. Ob dann die Story weitergeht...?
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Mit KG ist besser als ohne Phantasie

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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:16.08.20 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist wirklich so eine Sache mit der Hitze. Jeden Tag heißt es, spätestens übermorgen wird es kühler. Wer's glaubt.
Auch die Piercerin verstand, dass bei 33 Grad ein PA oder für die Frauen ein Hood jetzt nicht so die erste Idee war, wie man den Tag verbringen konnte. Vormittags kam mal etwas Kundschaft zum Kaufen, nicht zum Stechen. Das Glücksrad jedenfalls blieb auch bis Ende des Monats - ohne Feste, Feiern und bei dem Wetter war der Verleihbetrieb sehr zufrieden, niemanden zum Abholen schicken zu müssen.
Ihr erster Hauptgewinn hatte weniger Wahl, gerade bei dem Wetter bedurfte er der häufigen Reinigung und daher des Aufschlusses. Und der Paketbote hatte geliefert. Unter Erfüllung seiner weiteren Pflichten ihr gegenüber, für die er als Belohnung neben einer intensiven Reinigung, fixiert auf dem Stuhl auch ein paar deutliche Schläge mit einem nassen Handtuch auf seine gut präsentierten Bällchen bekommen - als belohnende Abkühlung bei dem Wetter. Eher unerwartet entlud sich dabei aufgestaute Eiweißpampe. Da würde sie sicherlich über Konsequenzen nachzudenken haben. Aber so hatte der Putzmann mal ordentlich zu tun - nein, ganz regulär, mit Lappen und Reiniger. Und die neuen Gummihandschuhe, die eben für ihn gebracht worden waren, durfte er auch gleich ausprobieren. Klar, heiß waren die schon. Fand er auch. Sichtbar, wenn man die Bewegungen seines Käfigs beobachtete. Na, und die warwn supersicher gegen allerlei Viren und Bakterien. Weil sie so schön dick waren. Und dadurch, dass das Material so stark war, blieben sie auch bei Hitze schön fest. Wobei da auch half, dass sie mit Metallstreben verstärkt waren umd bis knapp unter die Achseln reichten. Okay, das Reinigen kostete ihn dadurch mehr Zeit. Viel mehr. Aber so war es einfach sicherer, oder? In diesen Zeiten gibt doch das eine Gebot, Virusschutz um JEDEN Preis die Richtung vor. Außerdem durfte er sie nach den knapp zwei Stunden auch wieder ausziehen. Danach musste er sie reinigen - wozu war er schließlich da?
Ausgesprochen glücklich und geradezu erleichtert verließ er ihren Laden. Wäre nur nicht dieser blöde KG gewesen, der irgendwie wieder mehr zwickte. Er musste sein Teil besser in den Griff bekommen, das war ja viel zu eng. War es auch, klar, da sie mal wieder den Durchmesser des Dilators ganz wenig erhöht hatte. Puh, diese Hitze. Eine Dusche wäre schön. Aber mit wem?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 16.08.20 um 22:42 geändert
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:23.08.20 22:48 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich wurde es kühler. Der morgendliche Kaffee schmeckte endlich wieder, und er wurde wie immer perfekt serviert. Ihr knackiger Kellner hatte sich nun entschieden, das Studium erst einmal für ein Semester zu unterbrechen - wenn er ein Fernstudium wollte, würde er sich bei der Fernuni einschreiben und könnte sich dann nebenher um das Café kümmern. Seine Tante konnte so günstige Hilfe gebrauchen und er sparte sich das Zimmer. Wenn es wirtschaftlich überall derart steil bergab geht, sollte man rechtzeitig etwas Geld beiseite legen. Und dann gab es noch einen, eigentlich zwei, wichtige Gründe: Seine neuen Piercings. Seine Kommilitonin war angesichts seiner "Ausrede" entsetzt und sprach von Verstümmelung zu ihren Lasten - naja, schade eigentlich, sie hatten doch bislang viel Spaß, und ein Ampallang würde, sobald die Heilung es zuließ, beiden Beteiligten mehr Spaß bringen. Aber dafür war ja eine neue, erfahrenere Frau in sein Leben getreten - die Piercerin. Es war zu ahnen, dass er von ihr auch in dieser Hinsicht etwas lernen könnte - sie hatte ihm auch von den Vorteilen erzählt. Sie hatte ihm allgemein eine Tür zu einer geheimen Welt geöffnet. Und trotz der Hitze waren beide Piercings gut eingeheilt. Er hatte sich mit viel Selbstdisziplin auch aller Erleichterung enthalten. Da der Ampallang durch die Harnröhre gestochen worden war und die Stichkanäle somit kürzer waren, war die schnellere Heilung auch die Hoffnung der Piercerin gewesen. Außerdem konnte man damit dann auch noch etwas mehr Zusätzliches anfangen. Und so ein Lorum (kommt übrigens von Low Frenum) heilt ohnehin recht gut. Die Piercerin war heute jedenfalls der Auffassung, dass sie zu Teil 2 übergehen könnte. Sie bat den Kellner, beim nachmittäglichen "Caffè" etwas mehr Zeit mitzubringen. Das tat er, dank eines Regenschauers war im Café fast nichts los - die Leute wollten nach Möglichkeit draußen sitzen. Wenn dieser Corona-Mist für etwas gut ist, dann für mehr Freiluft in der Gastronomie. Deutschland rückt damit nicht nur klimatisch nach Süden. Der Kellner jedenfalls wurde zum Duschen geschickt - blitzblank rasiert war er seit der letzten Session ohnehin. Sichtlich erfreut und befehlsgemäß nackt und inzwischen auch viel weniger verschämt, zeigte er sich. "Du hast offenbar ganz brav durchgehalten. Damit hast du dir eine Belohnung verdient. Setz dich schon mal auf den Stuhl, während ich nur eben " - und mal eben waren Arme und Beine fixiert" - etwas Spray nehme. Zu seiner Überraschung war das Eisspray - nicht gerade hilfreich bei seiner Vorstellung von dem, was jetzt kommen sollte. Aber da war seine Phantasie noch zu vanillig. Sie nestelte etwas herum und überraschte ihn dann, indem sie ihm von vorne mit Gleitmittel versehen einen Metallstab einführte. Erst war er entsetzt, doch dann merkte er, wie intensiv die Reizung war, wenn er fast nur innen etwas spürte. Ganz vosichtig schob sie das Teil voran, zog es wieder hinaus, setzte kurz darauf neu an, und jedesmal wurde das Gegühlt intensiver. Immer tiefer drang sie in unbekannte Gebiete vor, aber hörte immer so rechtzeitig auf, dass er nicht kam. Er spürte einen ungeheuren Druck, und dann, in einem letzten schnellen Herausziehen des Dilators schaffte sie Platz für die Welle der aufgestauten Säfte. Pumpend und keuchend lag er vor ihr. Das hatte er noch nie erlebt, das wollte er wieder. Das war besser als Blümchens. Er bettelte um eine Wiederholung. "Das lässt sich bestimmt einrichten. Aber entleere erstmal auch deine Blase", band sie ihn los. Wieder zurück, präsentierte sie ihm das Teil, das die Freude bringen sollte: "Schau mal, das ist ein auf dein Piercing modifizierter Prince's Wand. Wobei die Bezeichnung bei dir nicht ganz passt. Jedenfalls kommt das Teil so" - und sie ließ es seinen reizvollen Weg finden - "in deine Harnröhre und wird dann jeweils von rechts und links mit einem einschraubbaren Stab gehalten. An sich haben die Teile eine abschraubbare Kugel vorne, bei dem hier" - und sie schnippte mit dem Finger dagegen, was einen weiteren Schauer der Erregung auslöste- " ist die Kugel fest mit durchgehender Bohrung. Und für dein Lorum habe ich auch noch was Hübsches." Sie bastelte etwas, und schon hing am Lorum eine kleine Kette, vorne mit einem massiven Ende. "Das ist magnetisch und passt wunderbar" - klick - "an die Kugel. Wenn dich also - wie offenbar jetzt - die Lust überkommt, zieht das etwas am Lorum. Wenn es zu viel wird, klickst du es einfach ab. Und wenn du alles etwas sicherer und massiver haben willst, hätte ich noch ne Idee für Teil 3!" Teil 3 - war das heute überhaupt zu toppen? Sehr glücklich zog er sich an. Etwas sperrig, dieses Teil, aber durch den Magneten gab es immer etwas Bewegung - was für ein Gefühl. Dieses Glücksrad war echt ne super Sache für ihn geworden.
Die Piercerin fand das auch. Bei dem hier musste sie gar nicht viel tricksen, der war auch so Wachs in ihren Händen.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:25.08.20 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


hi, ich lese deine geschichten echt gerne.
schön wäre es, wenn du ein paar absätze im text einbauen könntest. so ist es wirklich schwer am bildschirm im lesefluß zu bleiben.
freu mich schon auf weutere kurzunterhaltung
cu dragonia, sub von kh lady_max
ich brauch keinen sex, mich fi**t das leben jeden tag.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:27.08.20 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


So langdam kam nach der Hitzeschlacht der Ladem wieder in Gang.
Eine behördliche Kontrolle auf Einhaltung von Maskenpflicht, Hygieneregeln, Vorhandensein eines Hygienekonzepts, Kundennachverfolgung, Desinfektion, Lüftung, und allerlei Regeln, die sich die beiden Kontrolleurinnen offenbar ausdachten, war allerdings schon ein bemerkenswerter Höhepunkt der Woche. Während sie ohne irgendeinen Grund zu nennen alles durchsuchten, kam nur "Wir dürfen das. Die Coronaverordnung und das Infektionsschutzgesetz erlauben zum Schutz der Gesundheit umfassende und unangekündigte Kontrollen aller Bereiche auch ohne Verdacht, und wenn Ihnen das nicht passt, kommen wir gerne jeden Tag wieder, und das Verweigern des Zutritts führt schnell zu Zwangsgeld oder Zwangshaft."
Der Zusatz: "wenn Sie nichts zu verbergen haben, haben sie auch nichts zu befürchten" führte einmal mehr vor, was aus dem Rechtsstaat binnen Monaten werden kann.
Früher brauchte der Staat mal Gründe, um bei den Bürgern zu schnüffeln. Aber das war damals.
Tatsächlich, so hatte die Piercerin dann aber angesichts der etwas seltsamen Schwerpunkte der Kontrolle - zum Beispiel das eingehende Studium der Musterbilder und des - dank des Putzmannes einwandfrei geführten - Lagers der Piercings und Materialien - schien die Neugier doch schnell über den Jagdinstinkt zu siegen.
Auch das Glücksrad wurde kontrolliert. Worauf? Ist doch egal. Sicherheit, Gesundheit, Hygiene, Gründe findet man für alles. Vor allem die kleinere der beiden ließ sich sehr genau die Funktion erklären und bestand, natürlich nur nach Aushändigung eines frischen Paars Einmalhandschuhen, die danach gleich in den Müll mussten, auf einem Probedreh.
Blöderweise konnte die Piercerin den Steuerungsmechanismus nicht aktivieren, und so erdrehte sich die Kontrolleurin 50 Euro. Die Kontrolle endete dann recht freundlich und ohne Bußgeld "da sind Sie einige der wenigen Gewerbetreibenden, die nicht zahlen müssen. Ich komme wieder!" klang die kleinere Kontrolleurin halb drohend, halb augenzwinkernd. Eine neue Kundin oder eine Falle? Die Piercerin war froh, dass gerade keiner ihrer "Männer" seine Frondienste bei ihr verrichtete. Das würde noch spannend.
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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:28.08.20 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ob die kleine Kontrolleurin sich als Piercingfan entpuppt?
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++

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  RE: Glücksrad (Kurzgeschichte) Datum:28.08.20 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Nach der somit recht glimpflich überstandenen Kontrolle war die Piercerin froh, natürlich mit Hilfe ihrer diversen Helferlein, dem Tagesgeschäft nachgehen zu können. Tatsächlich hatte sie ganz ordentlich zu tun, denn nach den heißen Sommertagen waren viele Kunden jetzt bereit, die Nadeln anzusetzen - noch beeindruckt oder neidisch betreffend Leute aus Freibad und Badestrand, und sie wollten pünktlich, bevor der Herbst warme Klamotten und die Regierung weitere Freiheitsbeschränkungen diktierten, ihre überwiegend profanen Piercings gestochen haben.
Da kam das Wiedererscheinen der Kontrolleurin doch etwas überraschend und wirkte beängstigend. Zum Glück hatte die Piercerin ihre Maßnahmen im Griff. Und anders als am Vortag wedelte sie nicht mit irgendeinem hastig laminierten Dienstausweis. Sie wollte gerne ihren Gewinn einlösen. Na, da sie den eigentlich im Dienst gar nicht hätte machen, geschweige denn annehmen und erst recht nicht einfordern durfte - Stichwort Vorteilsnahme im Amt - entstand jetzt ein wechselseitiges Schweigegelübde. Die Piercerin hoffte, weiteren willkürlichen Maßnahmen und Überprüfungen ein Stück weit entgehen zu können. "Na, was hatten Sie sich denn vorgestellt?", fragte sie vorsichtig. Die Kontrolleurin stellte sich mit Vornamen vor und gab zu, dass sie an einer Prinzessin Albertina interessiert sei, und nur wenige dazu in der Lage und bereit seien. Die Puercerin war es, Intimpiercings waren schließlich ihre Spezialität. Der Behandlungsstuhl war gerade frei - natürlich auch frisch desinfiziert, und die Kontrolleurin schneller entkleidet, als die Piercerin sie bitten konnte. Tatsächlich waren die anatomischen Voraussetzingen gegeben. Und es war nicht das erste Piercing - die kleine Kontrolleurin hatte tatsächlich schon eine ganze Reihe - ein Isabella, zwei in den inneren und jeweils zwei in den äußeren Lippen. Diese sechs Piercings waren alle schon ziemlich gut geweitet, saßen tief und sicher. Gut zu wissen, und die Piercerin konnte nach den Vorbereitungen loslegen. Sie setzte gleich auf einen dickeren Stichkanal, und setzte einen BCR als vorläufigen Schmuck ein. Die Kundin war begeistert, und versprach, "zur Konrtolle, hihi" vorbeizukommen.
Die Piercerin war einverstanden. Hier bot sicj, obwohl das eigentlich nicht in ihr Schema passte, für die Zukunft eine hübsche Idee für eine Stärkung ihrer Position.

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