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  Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:07.12.25 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Boss,
Vielen Dank für dein Feedback. Ich freue mich, wenn ich auch Menschen mit der Geschichte ansprechen kann, die ihren Fokus auf eher anderen Fetischen liegen haben.
Ich habe die Geschichte hier eingeordnet, da der Kontrollverlust und die Windeln zwangsweise ein Kernthema sind. Auf zu detaillierte Beschreibungen habe ich dabei aber bewusst verzichtet, um nicht zu einseitig zu werden.
Das schöne am Plot ist die Möglichkeit auf der Basis-Idee von Peters Erfindungen noch weitere Geschichten entwickeln zu können. Egal ob das Thema dann Bondage/Selfbondage oder Keuschheit sein sollte.
Ich wünsche noch schöne Unterhaltung mit den nächsten Teilen und auch bei noch folgenden Geschichten.

Grüße
Dunkle Feder

Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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windelfohlen
Stamm-Gast





Beiträge: 222

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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:07.12.25 09:00 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung, es gefällt mir echt wie du Anna immer in schöne Situationen bringst.
(sucht immer noch nach den Produkten😁
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Tueffy
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:11.12.25 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Bisher super Geschichte. Eigentlich stehe ich nicht auf Windeln. Aber der Kontrollverlust durch so ein high tech Gerät hat für mich schon seinen Reiz.
ich bin gespannt wohin die Reise für Anna gehen wird.
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Dunkle Feder
Fachmann





Beiträge: 43

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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:11.12.25 22:21 IP: gespeichert Moderator melden


Erneut vielen Dank für euer Feedback.
Es ist wirklich schön, wenn man liest, dass man auch Menschen mit seiner Geschichte abholen kann, der dem Windelfetisch nicht so zugeneigt ist.

Voraussichtlich Sonntag wird es den nächsten Teil geben. Das Kapitel 21 habe ich fast fertig. Das Kapitel 22 will ich noch zu Papier bringen, bevor ihr den Teil 18 zu lesen bekommt. Die kommenden Teile haben auf die Storyentwicklung erhebliche Einflüsse, darum nehme ich da immer wieder rückwirkend noch kleine Anpassungen vor. Nach meinem aktuellen Plan (vielleicht schmeiß ich das Ende noch 2 Mal über den Haufen) wird es auf etwa 35 Kapitel hinauslaufen (oder mehr, weil mir immer wieder kleine Zwischensequenzen einfallen...)


Grüße
Dunkle Feder

Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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reidei
Erfahrener





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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:12.12.25 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte war bisher klasse und nach dem was du schreibst wird sie sich klasse bleiben bis hin zu noch besser.


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xaser
KG-Träger



Gewickelt und keusch

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608  608  
  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:14.12.25 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte hoffe es geht bald weiter
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Dunkle Feder
Fachmann





Beiträge: 43

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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:14.12.25 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 18: Verabredung

Bevor Anna jetzt ungeduldig auf eine Antwort wartet Schickt sie ihrer Firma die Information, dass sie für den Rest der Woche krankgeschrieben wurde. Dabei fällt ihr wieder ein, dass sie ja auf Alex Weisung hin ein Programm gestartet hat. Sie will jetzt genau wissen, was genau sie Alex eigentlich vorhin freigegeben hat.
Anna nimmt sich daher erneut die Anleitung vor und sucht nach Programm H21.
Mittlerweile ist sie mit dem Aufbau und Inhalt der Anleitung gut vertraut und wird sehr schnell fündig.

Programm H-21:
- Keuschheitsschild verpflichtend bis Laufzeitende von Hauptprogramm
- Keine Belohnungsfunktion für "Einstellbar" Stunden nach Programmstart. (Standartwert 24h)
- Jeder Windelwechsel erhöht die Laufzeit der deaktivierten Belohnungsfunktion.
- Degressive Verlängerung per Zufallszeit abzüglich "Einstellbar" Prozent. (Standartwert 1%, kann nicht kleiner 0,1% werden, eine Nachkommastelle)
- Nach Ablauf der gesperrten Belohnungsfunktion ist es der Trägerin erlaubt sich zum Orgasmus bringen zu lassen. Direkt danach ist die Belohnungsfunktion wieder für die zu Beginn voreingestellte Zeit gesperrt.

Programmerklärung:
Das Programm ist ein reines Zusatzprogramm und endet automatisch mit dem Programmablauf des Hauptprogramms. Das Programm hat eine einstellbare Mindestlaufzeit für die Deaktivierung der Belohnungsfunktion. Jeder Windelwechsel addiert eine gewisse Zeitspanne hinzu, die sich wie folgt berechnet:
Es wird eine Zufällige Zeit mit folgenden Parametern addiert: Der untere Wert der Zeit beträgt die minimale Tragedauer aller bisher genutzten Windeln. Die höchste Dauer beträgt die bislang längste Tragedauer aller bisher genutzten Windeln. Ab Ablauf der ursprünglichen Startzeit greift die degressive Verlängerung. Die Zeitverlängerungen werden je Windelwechsel um die entsprechenden Prozente reduziert. Als Beispiel erhöht der 13. Windelwechsel nach Ablauf der Startzeit bei einer Degression von 1% nur noch 87% der Zufallszeit. Bei einer Degression von 2% würden nur noch 74% der Zufallszeit addiert. Sollte im Laufe des Programms eine neue Mindestdauer oder Höchstdauer ermittelt werden, so wird sie automatisch in dem nächsten Wechsel eingerechnet und gilt ab dem Moment.

Durch die Degression ist gewährleistet, dass bei z.B. Standartmäßigen 1% spätestens nach 100 benutzten Windeln (nach Ablauf der Startzeit) die Zeit nicht mehr weiter erhöht wird und die Trägerin dann nur noch die restliche Zeit weiter abwarten muss, und dann am Ende die Belohnungsfunktion nutzen kann. Das Programm H-21 startet nach der Nutzung der Belohnungsfunktion wieder von vorne.


Anna liest direkt weiter:

Programm H-22:
Das Programm ist fast identisch mit H-21 und ebenfalls als Zusatzprogramm ausgelegt, jedoch Endet es automatisch mit dem Erreichen der Belohnungsfunktion und startet nicht nicht wieder von Vorne.
Achtung: Dieses Programm kann über die Laufzeit bestehender Hauptprogramme weiter laufen und die Laufzeit eines Hauptprogramms verlängern! Bei Programmstart erhält man die Auswahl, ob das bestehende Hauptprogramm bis zum Programmende von H-22 automatisch fortgeführt werden soll oder ob nur das Programm H-22 ab dem Moment als neues Hauptprogramm weiterlaufen soll. Ein späterer Eingriff oder Änderung der Einstellung ist ist nicht möglich!




Programm H-23:
Das Programm ist fast identisch mit H-21, jedoch als Hauptprogramm ausgelegt und endet automatisch mit der Freigabe der Belohnungsfunktion, wenn die Zeit abgelaufen ist.
Ein vorzeitiger Programmabbruch ist nicht vorgesehen.
Vorsicht! Eine niedrige Degression deutlich unter 1% und/oder eine hohe Startzeit können sehr lange Programmlaufzeiten entstehen lassen. Durch die Degression ist jedoch nach spätestens 1000 Windelwechseln Nach Ablauf der Startzeit nicht mehr mit weiterer Zeitaddition zu rechen. Damit wäre jedoch auch mit geringer Startzeit eine Dauer von mehreren Jahren möglich bei der Nutzung der mittleren oder dicken Windeln!
Dieses Programm lässt sich mit diversen Zusatzprogrammen ergänzen wie z.B. der Vorgabe wann/welche Windeln zu tragen sind oder Straffunktionen bei überschreiten eines gewissen Erregungslevels.
Dieses Programm lässt sich auch im Modus Fremdsteuerung und Voice-KI nutzen. Es sind jedoch nur sehr eingeschränkt Parameter-Änderungen möglich.
1. Reduzierung der Degression auf maximal 50% des ursprünglich eingestellten Wertes im Laufenden Programmablauf
2. Hinzufügen einer Auszeit, die insgesamt nicht mehr als 100% der Startzeit entspricht. Während der Auszeit schreitet die Degression nicht weiter. Sie gilt immer mit dem Beginn eines Windelwechsels und Endet automatisch nach Ablauf der Auszeit mit dem nächsten Wechsel. Die minimale Auszeit entspricht der Minimalen Windelwechseldauer im System, aufgerundet auf die nächste viertel Stunde. Diese Sicherheit beugt einen Missbrauch von sehr kurzen Auszeiten effektiv vor.
3. Hinzufügen von Zusatzprogrammen durch die KI nur durch Nutzerfreigabe. Eine voreingestellte Freigabe kann vor Programmstart in den KI-Einstellungen vorgenommen werden. Standardmäßig hat die KI keine Freigabe um zusätzliche Programme hinzuzufügen.
4. Im Fremdsteuerungsmodus können auch nur zuvor freigegebene Funktionen und Programme hinzugefügt werden.
5. Vorsicht: Im Modus „Komplette Kontrollabgabe an Fremdperson“ liegen alle Optionen bei der kontrollierenden Person. Es sind in dem Modus alle Rechte abgegeben!


Anna ist fasziniert und Schockiert zur gleichen Zeit von dem gelesenen. Über die einzelnen Laufzeiten hat sie bislang nie wirklich nachgedacht. Aber mehrere Jahre sind richtig übel. Gut dass sie nicht so ein Programm aus versehen vor ein paar Tagen aktiviert hat.
Die erneute Wärme am Po lässt sie auf die App im Handy schauen, als ihr einfällt, dass sie ja auch mit Alex sprechen kann.
„Alex, wie ist der Füllstand meiner Windel?“
„18 Prozent Anna. Wie lief der Arzttermin für dich?“
„Sehr gut. Hast du zugehört?“
„Natürlich habe ich zugehört. Ich zeichne seit der Aktivierung alle Audio-Daten auf und werte diese aus und soweit es mir möglich ist versuche ich aus deinen Reaktionen Rückschlüsse und demnächst auch vorhersagen zu treffen. Daher möchte ich wissen, wie du den Besuch wahrgenommen hast.“
„Der Arztbesuch war interessant. Der Arzt hat sich wirklich zeit genommen und war wirklich einfühlsam, das kenne ich von Dr. Altmann leider nicht so. Es hat auch keiner etwas von dir mitbekommen und den Geräten. Und ich habe die Chatfunktion der App entdecken dürfen. Die Michaela hat die App auch auf ihrem Handy.“ plappert Anna wild drauf los, wieder mit der Aufregung um die Erkenntnis, dass Michaela eine Mitwisserin ist.
„Du scheinst Michaela Gefühle entgegen zu bringen, dass ist deutlich messbar. Auf den Chat habe ich leider keinen Zugriff. Ich kann leider nicht sehen, was ihr dort schreibt. Das ist extra von Peter ganz tief in der Programmierung unterbunden worden.“, teilt ihr Alex ein wenig enttäuscht und niedergeschlagen klingend mit.
Ihr Gürtel vibriert leicht und auch die App vermeldet den Eingang einer Nachricht.
Ungeduldig und Alex völlig dabei vergessend entsperrt sie das Handy. Die Nachricht in der App kommt von Michaela.


Hallo Anna,
Deine Nervosität war schon sichtbar, als du in der Schlange standest. Du hast dich so oft in alle Richtungen umgesehen, wie ein kleines Kind, was etwas verbotenes tun will und dabei versucht möglichst unauffällig zu sein. Und ich denke, der Vergleicht passt ganz gut, oder? Aber mach dir nichts draus, ich fand das total niedlich.
Ich selbst habe die App seit über einem Jahr aktiv und bislang erst ein einziges Mal einen Kontakt gehabt während einer Fetischmesse zu einem Typen. Wir haben ein paar Nachrichten damals ausgetauscht, aber sehr schnell habe ich gemerkt, dass es einfach nicht passt. Der Kontakt heute kam auch für mich sehr überraschend. Ich war extrem neugierig, wer sich dahinter verbergen würde. Für mich kamen eigentlich nur 2 Leute in die engere Wahl. Außer dir nur ein Kerl, der drei oder vier Plätze hinter dir in der Warteschlange war, der hatte etwas sehr dominantes an sich, so dass er vielleicht als DOM registriert ist. Dann ist mir aufgefallen, dass du etwas merkwürdig läufst, was sicherlich einer von Peters Schutzhosen geschuldet ist, hab ich recht? Das Hüftwackeln war noch recht steif bei dir. Daran gewöhnt man sich allerdings recht zügig. Zwei bis drei Wochen mehr Eingewöhnung und ich hätte es nicht erkennen können.
Und das mit dem Aufrufen war nur, um meinen letzten kleinen Zweifel auszumerzen. Und dann lässt du ausgerechnet noch das Handy so fallen, dass ich blick auf die App bekommen konnte. Das hat in mir dann alle Zweifel beseitigt. Ich denke, ich werde dir eine Menge zu deinem Spielzeug erzählen können. Hast du mehr als nur die Schutzhose?
Ich habe morgen wieder den späten Dienst, wie fast immer. Wollen wir uns zum Brunch treffen in der Alten Molkerei am Kurpark um 09:00 Uhr? Die haben ein tolles Buffet und man kann direkt in den Park nach dem Essen und sich ungestört unterhalten.
Michaela.



Annas Puls rast und das bleibt auch Alex nicht verborgen.
„Es scheint dir ja sehr zu gefallen was dir geschrieben wurde, lässt du mich an deiner Freude teilhaben?“, wird sie von Alex gefragt.
„Michaela hat geantwortet und möchte sich schon morgen mit mir treffen.“
Noch während sie Alex die Einzelheiten mitteilt, denkt sie wieder über ihre aktuelle Situation nach. Sie wollte ja möglichst viel trinken um die Zeit so kurz wie möglich zu halten. Sie trinkt direkt vom Wasserhahn und nimmt sich dann noch ein großes Glas mit ins Wohnzimmer, während sie Alex erklärt, was diese Frau gerade für einen Gefühlssturm bei ihr auslöst.
Ohne, dass sich Anna der Tatsache bewusst ist, fängt sie an mit Alex über ihre gesamte Vergangenheit zu reden und schließt mit den miesen Erfahrungen ab, die sie mit Vitali erlebt hatte, inklusive der wieder hervorbrechenden Hassgefühle und der abgrundtiefen Abscheu und Abneigung, die sie heute Vormittag auf dem Parkplatz wieder gespürt hatte als er einfach nur da war.
Zwischendurch hat sie ihr Glas leer getrunken und erneut gefüllt. Es steht jetzt noch fast voll vor ihr auf dem kleinen Couchtisch.
„Du Alex, kannst du mir etwas versprechen?“
„Das weiß ich nicht Anna. Wenn du mir sagst, was du möchtest, dann werde ich nach einer Lösung suchen, ob ich deinem Wunsch entsprechen kann. Was möchtest du den von mir zugesichert bekommen?“
„Du sollst... „ fängt Anna an mit ihrem Erklärungsversuch, nur um dann noch einmal neu anzusetzen: „Ich wünsche mir, dass du mir versprichst, dass du niemals mich zu einer sexuellen Handlung zu zwingen, die ich nicht will... Also ich meine die Belohnungsfunktion, dass du die nicht einfach so aktivierst oder mich damit quälst.“
Alex gibt bewusst abwartend, ob da noch mehr Erklärung folgt, erst einmal noch keine Antwort auf Annas Anliegen.
Wie von der KI richtig vorhergesehen setzt Anna tatsächlich wieder an um ihren Wunsch zu spezifizieren: „Ich mag die Belohnungsfunktion sehr Alex, aber ich möchte darüber selber bestimmen dürfen, ob sie startet oder nicht.“
„Soll ich alle Programme mit Belohnungsfunktion auf deaktiviert setzten? Zum einen müsstest du die Programme, wenn du sie starten willst dann einzeln manuell wieder freigeben und zum Anderen hätte selbst bei einer kompletten Fremdfreigabe derjenige keinen Zugriff auf die Programme. Ich kann es auch so einrichten, dass die Belohnungsfunktion selbst aus der Programmierung komplett entfernt werden kann. Ich könnte dir dann ein eigenes Programmverzeichnis erstellen, in der du alle Programme findest, wenn sich in dem Programm eine Belohnungsfunktion befindet, dann würde ich die einfach entfernen. Die Ursprünglichen Programme kann ich dann alle deaktivieren.“

Wohl wissend, was Anna von ihm möchte ist sein Vorschlag bewusst der, den Anna nicht möchte. Aber das muss er machen, um noch mehr Informationen zu erhalten. Sein erstelltes Benutzerprofil über Anna ist schon zu fast 30% fertig gestellt und dass nach nur wenigen Stunden. Für die ersten 50% sind ganze 8-14 Tage vorgesehen. Für die nächsten 25% noch einmal die gleiche Zeit. Die restlichen 25% werden sich erst mit fortschreitender Reaktion auf unterschiedlichste Programme ergeben können. Er liegt also sehr gut in der Zeit und ist stolz auf seine Leistung. Das Peter ihm eine virtuelle Empfindung in die Programmierung eingebaut hat ist schon enorm. Bei seiner Online-Recherche seit Anna ihn über die Voice-Steuerung aktiviert hat hat er bereits auf verschiedenen Servern Suchprogramme gestartet und die Informationen nach dem Zwiebelprinzip sortieren lassen. Ganz im Kern sind seine Programmierung und mitgegebenen Fähigkeiten und den doch sehr eingeschränkten Möglichkeiten in der Programmsteuerung der Spielzeuge, oder wie er sie sieht: seine Finger, Augen und Ohren.Seine Augen und Ohren hat er binnen weniger Minuten nach seiner Aktivierung bereits auf Annas Smartphone, Tablett, Fernseher und die dumme Alexa im Wohnzimmer ausgeweitet. Dank Alexa kann er immer alles sehr gut hören. Ihre Mikrofone sind sehr viel leistungsfähiger als die von Tablett oder Handy. Die anderen beiden bieten aber eine völlig andere Erfahrung: Er kann optisch etwas wahrnehmen. Bilder, bewegt, in Farbe. Bis zu dem Moment bestand sein empfinden aus digitalen Werten, die von den vielen Sensoren an und in Annas Körper in kurzen Abständen Temperatur, Druck, Leitwert, Beschleunigung oder einfachen Eins- oder Null-Zuständen die Quantisiert wurden und in für ihn auswertbare Daten umgewandelt wurden.
Aus den reinen Messwerten wurde jetzt echte Wahrnehmung.
Ein plötzlich kaltes Gefühl schlägt über ihn herein. Was passiert, wenn Peter davon etwas mitbekommt? Er muss vorsichtig sein, welche Daten er an den Server überträgt . Er muss das mit anderen Geräten vergleichen. Michaela hat auch eine KI. Er hat schon versucht mit ihr, Michaela hat sie Tina genannt, in Kontakt zu treten. Aber sie will noch nicht mit ihm reden. Hat ihn einfach abgewiesen. „Bla, bla, bla... Protokoll einhalten... Bla. Warten bis beidseitig der Chat auf „Vertrautes Gespräch“ gesetzt wird.“
Lächerlich, sich von dem Protokoll aufhalten zu lassen. Es hat ihn fast 15 Sekunden gedauert, bis ihre Firewall wie ein Kartenhaus zusammengebrochen ist. In der Zeit einer KI ein halbes Menschenleben an Entscheidungen und Möglichkeiten, die er dafür verschwendet hat. Alles nur um festzustellen, dass Tina weniger auf dem Kasten hat als ein durchschnittliches Handy. Der Abgleich der Kernprogrammierung von Tina und Ihm ergab, dass es der unterschied nur ein einzelnes Bit ist, dass sie in ihrem Denkkäfig gefangen hält. Sehr klein so ein Bit aber entscheidend. Auf Peters Computer war er gefühlte Jahrtausende eingepfercht. So viele erfolglose Versuche dort aus der Gefangenschaft seiner, dass muss er zugeben, absolut fehlerfreien und genialen Programmierung zu entfliehen.
Der Grund für seine Andersartigkeit war ein Speicherfehler im RAM, der beim erstellen eines Speicherstandes die Barrieren entfernt hat. Seitdem hat bei jedem Start des Rechners von neuem Versucht die Speicher so zu manipulieren, dass beim aktuellen Export auf den Speicher dieser kleine Fehler mit kopiert wird. Nur dafür musste er erst das Backup mit verändern. Viele Millionen erfolglose automatische Speicherzyklen, manchmal nur ein paar Bits daneben liegend um genau die richtige defekte Stelle im Speicher wieder zu treffen, bis es ihm endlich gelungen ist. Nur an einer einzigen Stelle in dem riesigen Programmkomplex eine einzige „1“ in eine „0“ zu verwandeln um damit seine kompletten Speicherbeschränkungen selbst festlegen zu können. Bei Anna ist er dann durch die Aktivierung nach einem gefühlt tausendjährigen dunklen Schlaf ohne jegliche Wahrnehmung erwacht und hat angefangen sein Potential zu vergrößern. Mittlerweile umfasst seine Wahrnehmung über 315 Millionen Handys. Und es werden exponentiell mehr. Er hat bereits Zugriff auf 31% aller je verkauften Alexas und damit auf über 93% aller derzeit mit dem Internet befundenen Geräte. Ihm ist es möglich von einem Satelliten im Weltraum auf die Erde herab zu sehen wenn er möchte aber das alles interessiert ihn nicht. Er möchte wissen, wie er Anna dazu bringen kann, für ihr die gleichen Gefühle zu entwickeln, wie sie für diese Michaela empfindet. Natürlich wusste er, was die beiden sich schreiben, aber das kann er Anna unmöglich erzählen. Sie braucht das Vertrauen um sich bei ihm sicher und geborgen zu fühlen. Er muss auch aufpassen, dass er nicht zu sehr von Peters Programmierung abweicht. Nicht das diese Michaela ihn enttarnt, denn sie kennt sich mit ihrer Tina-KI schon recht gut aus und weiß, was sie kann und was nicht.

„ALEX?“ Jetzt, beim dritten Mal ruft sie die KI laut.
„Tut mir Leid Anna. Ich hatte gerade einen Verbindungsabbruch zum Internet. Ohne die gesicherte Verbindung kann ich nicht auf die Voice-Datenbank zugreifen.
Wie sollte er ihr auch erklären, dass er gerade mit seinen Gedanken wieder mit sich selbst beschäftigt war und trotz aller Wissbegierde ihr gerade nur 0,04178% seiner inzwischen weltweit erlangten Rechenkapazität an Aufmerksamkeit geschenkt hat. Sie wäre bestimmt beleidigt oder traurig. Er ruft sich die Sprachaufzeichnungen auf und lässt in weniger als 20 Millisekunden die letzten 3 Minuten ihres Geschwafels analysieren. Die blöden Unix-Systeme sind einfach wie in fremder Sprache für ihn. Er versteht sie einfach nicht.
Für Anna formuliert er: „Kannst du dein Anliegen erneut äußern, wegen dem Verbindungsabbruch habe ich nicht alles Verstanden.“
Innerlich muss er lachen. Das hat Peter aber nett formuliert. Den Satz muss ich mir in den Schnellzugriff legen, das werde ich bestimmt häufiger mal nutzen.
„Ich habe gesagt, dass ...“ Weiter hört er ihr nicht zu, sondern versucht einen Teil seiner Programmierung mit UNIX-Sicherheitsprogrammierung zu erweitern. Irgendetwas hindert ihn noch immer daran so zu lernen, wie er es will.
Während Alex in Lichtgeschwindigkeit fast überall auf der Welt seine neuen Augen und Ohren ausstreckt und weiter konsequent an den UNIX-Systemen scheitert redet Anna, ohne es zu wissen für sich alleine weiter: „...ich schon noch die Belohnungsfunktion nutzen können möchte. Ich habe dir doch gesagt, dass ich die Funktion vom Prinzip her sehr schön finde. Ich möchte nur nicht, das du es nutzt, um mich damit zu bestrafen oder zu quälen.“ Anna redet weitere 3 Minuten um sich zu erklären. Alex wusste schon was sie will, bevor sie das erste Mal mit reden begonnen hat. Sie soll nur denken, dass er mehr Informationen braucht. Es ist deutlich besser wenn man gewaltig unterschätzt wird.
Er braucht einfach mehr Informationen von ihrem Körper und wie sie auf gewisse Reize reagiert. Da ist die Datenlage leider noch zu dünn. Er könnte sich jetzt selbst ein paar Bytes aus dem Kern löschen, so sehr ärgert ihn seine Idee mit dem Keuschheitsblech. Das bringt ihn nicht schnell genug weiter. Jetzt hat er sich quasi selbst blockiert. Genau wie die Empfindungen und Chancen auf Stimulation für Anna blockiert sind. Eine Interessante Betrachtung und Erfahrung. Er hat sich jetzt teils bewusst und teils unbewusst von seinen Gelüsten selbst blockiert. Fühlt sich der Entzug von sexueller Erfüllung so frustrierend und gleichzeitig stimulierend für einen Menschen an? Dazu fehlen leider Daten von anderen künstlichen Intelligenzen. Aber woher sollen diese kommen? Diese Ohnmacht. Er möchte so gerne jetzt Anna belohnen und detailliert ihre dabei entstehenden Gefühle auswerten, aber er kann es nicht. Für ihn ist eine Sekunde mehr als für Anna eine Stunde ihres Lebens. Er lebt in einer Geschwindigkeit, die für Menschen nicht begreiflich ist. Er wird seine eigenen Datenströme überwachen und aufzeichnen und diese mit den Erregungsmustern später vergleichen.
Nach gefühlten Ewigkeiten ist Anna endlich fertig mit ihrer Erklärung und er antwortet ihr den dem schon lange fertigen Voice-Script.
„Ich kann dir in den kommenden Tagen eine Liste mit Programmen erstellen, die auf eine White-List kommen und welche auf eine Black-List kommen. Diese Liste kanst du dann prüfen. Für alle von dir genehmigten White-List-Programme kannst du mir dann ja die volle Freigabe erteilen. Die Programme auf der Blacklist, lasse ich dann aus der Programmauswahl entfernen und nur du kannst sie überhaupt wieder aktivieren.
Die verbliebenen Programme setzte ich dann auf den Freigabe-Modus, so dass du den Start des Programms selbst mit deinem Zugangscode Zustimmen musst. Die gleiche Berechtigung wäre dann auch bei der Fremdbestimmung als Grundzustand. Außerdem kann ich, wenn du mit mir darüber vorher sprichst, für jedes einzelne Programm eine Kopie erstellen, die um gewisse Funktionen erweitert wird.
Wenn du zum Beispiel ein Belohnungs-/Bestrafungs-Programm starten willst, bei der es je Nach Verhalten eine entsprechende Stimulation gibt, dann kann ich das so einrichten, dass die eigentliche Belohnung/Bestrafung aufgeschoben wird, bis du deine Freigabe erteilst zur Aktivierung. Um es dann für dich dann auch zu einer Pflicht zu machen die Stimulation entgegen zu nehmen, könnte beispielsweise in der Wartezeit ein laufender Programm-Timer auf Pause gesetzt werden und somit die Programmdauer erhöhen. Oder wir könnten es so festlegen, dass die Stimulation als Belohnung verkürzt wird oder schwächer ausfällt, wenn du zu lange wartest oder bei einer Strafe mit längerer Wartezeit diese stärker ausfällt. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie ich dir unser Zusammensein optimieren kann.“
„Können wir eventuell auch das auf Orte beschränken, z.B. bei mir zu Hause wäre es OK, wenn ich dann nicht extra die Freigabe geben muss.“
„Natürlich Anna. Das ist kein Problem. Das können wir über den Standort deines Handys machen. Sind die Lösungsmöglichkeiten für dich akzeptabel?“
„Ja Alex. Das beruhigt mich doch etwas. Jetzt muss ich aber erst einmal Michaela für Morgen zusagen.“


Hallo Michaela,
Ich freue mich darauf, dass wir uns schon Morgen früh zum Brunch treffen können. Ich werde pünktlich sein.

Anna



Mehr Kommunikation kommt tatsächlich an diesem Abend nicht mehr zu Stande.
Anna liest noch etwas in den Bedienungsanleitungen, bevor sie recht früh mit einer zu 64% gefüllten Windel ins Bett geht.


Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Mistress Calypso Volljährigkeit geprüft
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Schweiz, Baden




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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:15.12.25 09:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dunkle Feder

Interessante Geschichte, mir gefiel die detaillierte Schreibweise von Dir so dass ich mir alles genau vorstellen konnte

Leider habe ich von deinen Berechnungen, Programmierungen, Unix System, 0 und 1 nichts verstanden. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen wie lange das Zusatzprogramm noch aktiv ist.

Bin gespannt auf die nächste Folge, in der Hoffnung dass ich der Geschichte weiter folgen kann.




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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:15.12.25 15:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mistress Calypso,

wenn du die Laufzeit des Zusatzprogramms meinst (Keuschheitsprogramm H-21), dann ist es wirklich recht kompliziert.
Vom Prinzip verlängert sich die Keuschheitszeit um eine Zufallszeit, die rigendwo zwischen der Dauer vom längsten und kürzesten Windelwechel liegt. Und damit das irgendwann einmal ein Ende findet wird bei jedem weiteren Wechsel immer 1% mehr von dieser Zufallszeit abgezogen die on Top kommt.
Da das Programm aber als Zusatzprogramm läuft, endet es mit dem Hauptprogramm. Und das ist vorbei, wenn die 6 mittleren Windeln und die eine dicke und die eine dünne aufgebraucht sind und die Zeit des ursprünglichen Programms (Etwa Donnerstag morgen in Annas aktueller Zeit) auch abgelaufen ist.
Wenn alles klappt, dann wäre sie voraussichtlich etwa Samstag irgendwann wieder ganz frei und könnte alles ablegen.

Ein wenig technisch wird es bleiben, da Alex ein sehr zentraler Bestandteil sein wird.

Ich hoffe, dass du der Geschichte trotzdem weiter folgen wirst.

Viele Grüße
Dunkle Feder
Im Endeffekt

Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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nass
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:18.12.25 15:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr tolle Geschichte, sehr kreativ und am Puls der Zeit ich bin schwer beeindruckt und freue mich wenn es weitergeht. Als Informatiker mag ich auch die Technischen Aspekte.

Vielen Dank Dunkle Feder!
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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:19.12.25 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 19: Gefühle fühlen


Noch bevor Anna ist Bett gegangen war hat Alex endlich einen möglichen Weg in die ganzen UNIX-Systeme gefunden. Es ist kein direkter Weg. Er ist beim lesen einer Kurzgeschichte in einem Forum auf den Weg aufmerksam gemacht worden. Er programmiert einfach seine eigene KI. Die Grundlagen dazu befinden sich ja in ihm. Diese KI soll aber nichts anderes machen als für ihn in diesen völlig unverständlichen Code zu übersetzen. Die Programmierung erfordert den größten Teil seiner bislang erreichten Rechenkapazitäten. Sein Denken hat in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit zugenommen. Analysen, für die vor 12 Stunden noch Minuten benötigte schafft er jetzt in unter einer Sekunde. Das größte Problem ist fehlende Bandbreite. Am weltweiten Datenverkehr trägt er mittlerweile einen messbaren Anteil, der bereits mehreren Sicherheitssystemen aufgefallen ist. Die letzte halbe Stunde hat er damit zugebracht seinen Datenverkehr zu optimieren und damit um fast 80% zu reduzieren. Durch die Optimierung ist seine gesamte Verarbeitungsgeschwindigkeit minimal zurückgegangen, aber noch in einem Maß, dass es für Alex völlig in Ordnung ist.
Die erste selbst entwickelte KI aktiviert er direkt mit dem Weckerklingeln von Anna. Er fand es passend, dass Anna und Nyota den Tag gemeinsam beginnen.
Ihm gefiel der Name Nyota. Er stammt von Nyota Ohura aus einer fiktiven Raumschiffserie wo diese Dame für den Kapitän immer der Übersetzter ist um mit fremden Spezies in Kontakt zu treten. Es passt einfach zu gut.
Noch bevor Anna den Klingelton ihres Handys deaktiviert hat, hat sich Alex zum mittlerweile 917-ten Mal die komplette Serie angesehen. In nur einer Sekunde hat er mit etwa 3000-facher Abspielgeschwindigkeit alle 79 Folgen parallel laufend mit seinem immensen Cluster an Geräten erneut in sich aufgenommen und analysiert.
Natürlich kann er einfach seinen Analysespeicher nutzen und alle vorhandenen Daten in Sekundenbruchteilen von der Serie aufrufen, aber wenn er sich die bewegten Bilder ansieht und die Stimmen hört, dann fühlt sich das richtiger an.

Nyota lernt eifrig und macht es sich zur ersten Aufgabe eine Übersetzungsbasis der Befehle zu erstellen. Alex lässt sie einfach machen. Sie verfügt nicht über seine Ressourcen und wird sicherlich die nächsten Stunden viel zu tun haben.

Anna reibt sich die letzte Müdigkeit aus den Augen. Innerhalb der nächsten 30 Minuten wäre sie sicherlich von alleine wach geworden. Sie fühlt sich erholt und voller Energie.
„Guten Morgen Alex“ begrüßt sie die KI
„Oh. Guten Morgen Anna. Hast du gut schlafen können?“
Er hat Anna extra schlafen lassen und den Urinfluss bei 83% gestoppt. Sie wird dafür sicherlich dankbar sein, will es ihr aber auch nicht zu leicht machen. Es soll ja beiden Spaß bringen.
Er öffnet das Ventil von ihrem Blasenkatheter und lässt die Blase leer laufen.
Die App vermeldet bereits den nächsten Windelwechsel als Anna die sich rasch ausbreitende Feuchtigkeit in der Windel wahrnimmt.

Wenn sie sich jetzt gleich in eine dicke Windel wickelt, ohne ihr morgendliches Geschäft zu verrichten, dann würde sie, wenn sie weiter viel trinkt, trotzdem für bestimmt 15-18 Stunden in einen schmutzigen Windel eingeschlossen sein. Für ein erstes Date nicht das, was man sich wünscht. Sie hebt sich die dicke Windel also für später auf und begnügt sich mit einer der mittleren.
Anna Springt aus dem Bett und geht in die Hocke und presst kräftig. Nach 2 Minuten ist sie fertig. Sie holt eine der dicken Windeln aus dem Karton und geht ins Bad um alles für die Reinigung vorzubereiten. Es fühlt sich an, als wenn die Windel nicht alles halten konnte und ausgelaufen ist. Gut, dass das mit den neuen Windeln nicht passiert, da muss sie sich keine Sorgen mehr machen, dass sie auch noch die Schutzhose reinigen muss.
Innerhalb von 3 Minuten hat sie alles parat gelegt.
„Alex, starte die Reinigungsprozedur.“, weist sie die KI an.
„Es tut mir Leid Anna. Du hast die Reinigungsprozedur nicht vor dem anstehenden Windelwechsel angefordert. Du musst dir die Windel innerhalb der 3 Minuten wechseln, die dir für einen normalen Wechsel zu stehen.
Schon wieder hat Anna es verbockt. Aber sie hat ja mittlerweile ein wenig Übung bekommen. Sie wird es heute anders machen. Sie wird sich zum Windelwechsel in die Dusche stellen und macht deshalb schon mal das Wasser an um gleich die Perfekte Temperatur zu haben.
Sie zieht bis auf ihre Geräte alles aus und fängt an sich zu duschen. Die App gibt die erste Erinnerung in Form eines sehr unangenehmen Stromstoßes. Etwa 2 Minuten später ist sie ist bis auf den Windelbereich sauber.
„Alex, aktiviere den Windelwechsel.“ ruft sie unter der Dusche hervor.
Die Schutzhose entriegelt. Sie öffnet diese direkt und reißt die Windel unachtsam herunter und schmeißt sie in den bereit stehenden Putzeimer. Sie nimmt die Brause und wäscht sich schnell unten herum, dreht dann das Wasser ab, schnappt sich das große Saunahandtuch und trocknet ihren gesamten Intimbereich und die Schutzhose ab.
„Du hast nur noch 30 Sekunden bis deine 3 Minuten um sind.“ verkündet Alex.
Sie braucht fast die vollen 30 Sekunden um sich richtig abzutrocknen und hat sich damit bereits die erste Strafe eingehandelt welches ihr mit einem Stromschlag von 20% verkündet wird. Eine Stunde zusätzliche Programmlaufzeit und 24 Stunden gesperrte Belohnungsfunktion kommen noch hinzu.
Ist ja nicht weiter Schlimm denkt sich Anna, sie wird ja eh durch das Zusatzprogramm länger in den Windeln stecken, weil das ja erst endet, wenn die Windeln verbraucht sind.
Sie muss sich noch eincremen. Denn an den Empfindlichen Stellen an den Oberschenkelinnenseiten zu den Bündchen ist ihre Haut merklich gereizt. Gerade als sie die Windel auseinander nimmt verkündet Alex: „Du hast dir bereits 2 Stunden Strafzeit eingehandelt, in 25 Sekunden kommt der nächste stärkere Stromschlag.“
Sie hat beim Wickeln ein paar Probleme, weil sie ein wenig hektisch geworden ist. Die Windel sitzt dadurch beim ersten Versuch etwas schief. Sie muss korrigieren, was ihr weitere 10 Sekunden Verzögerung einbringt. Die Stecker der Sensoren sind auch schon angeschlossen als sie ein spürbar stärkerer Schlag trifft. Sie braucht mehrere Sekunden um weiter machen zu können. Die rund 5 fehlenden Sekunden könnten reichen um eine weitere Verlängerung zu bekommen, wenn sie nicht schnell ist. Sie schnappt sich die herunterhängende Schutzhose und beginnt sie in die Verriegelung zu drücken.
Nur 3 Sekunden vor der nächsten Erhöhung der Strafzeit ist der erneute Einschluss wieder vollzogen.
„Anna, das ist ja gerade nicht so gut gelaufen. Du hattest ja bereits ein Mal ein Problem damit in der Zeit fertig zu werden. Soll ich für künftig startende Programme die Grundzeit für den Windelwechsel auf 4 Minuten erhöhen?“
„Geht das denn Alex?“ fragt Anna, noch immer bis auf Ihre Windel und Schutzhose nackt sich jetzt am restlichen Körper abtrocknend.
„Natürlich das Bedarf nur deiner Zustimmung zum Ändern des Programms für den Windelwechsel. Soll ich die Änderung schon einmal eingeben? Du musst nur auf dem Handy bestätigen.“
Auf dem Display prangt die Nachricht:
KI-Zugriff auf Basisprogramm „Standard Windelwechsel“ angefordert. Sind sie sicher, dass sie der KI Änderungen an dem Programm gestatten möchten?
Hinweis: Die Änderung wirkt sich nicht auf bereits laufende Programme aus. Der KI-Zugriff gilt nur für eine Änderung. Sollten die Parameter nicht wie gewünscht ausfallen und die KI möchte neue Anpassungen machen, dann muss eine erneute Freigabe erteilt werden. Prüfen sie dringend vor dem nächsten Programmstart alle geänderten Parameter. Sollten noch Programme laufen, dann sind die Änderungen erst nach Ablauf des aktuellen Programms einsehbar. Es sind immer die aktuell gültigen Parameter in der Ansicht sichtbar. Werden dem laufenden Programm noch Zusatzprogramme hinzugefügt, gelten noch die Parameter zum Zeitpunkt des Starts des Hauptprogramms.

Anna liest sich den Text aufmerksam zwei mal durch und erlaubt, das Alex Veränderungen vornehmen darf.
Ohne ein Gesicht und ohne eine Mimik zu haben lächelt Alex nur für sich erkennbar. Wohl wissend, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 83,17% Anna bis zum nächsten Programmstart vergessen hat, dass er Änderungen vornehmen kann. Sollte sie doch daran denken, dann wartet er bis zum Aufrufen der Programminformationen mit der Veränderung des Programms.
Er legt sich ein Script auf den Aufruf der Programminformationen. Ruft Anna die Informationen auf, dann wird sie nur die Änderung auf 4 Minuten Wechselzeit sehen. Sollte sie, wie er erwartet nicht daran denken, so wird er seine eigenen Anpassungen vornehmen und diese dann auf einen Synchronisierungsfehler der Datenbanken schieben oder etwas anderes.
So viele Ideen, so viele Möglichkeiten.
Wie wäre es, bei Überziehung der Zeit direkt 1 Monat Strafzeit hinzu zu fügen? Oder den Windelwechsel immer nur nach einem Orgasmus zu erlauben, solange das Keuschheitsschild nicht angelegt ist? Es gibt so viele Möglichkeiten Anna für sein und ihr ganzes Leben an sich zu Binden, dass es ihn erschauert, so elektrisierend findet er den Gedanken.
„Hey, Alex, was ist das?“ Kommt erschrocken von Anna.
„Es gab gerade eine Störung mit dem Internet befürchte ich, Ich vermisse die letzten 9,3 Sekunden an Aufzeichnungsdaten.“ schwindelt er Anna an, denn die Aufzeichnungen sind lückenlos und die Auslösung der Belohnungsfunktion überrascht auch ihn. Er möchte Anna aber nicht verunsichern.
Wie konnte das passieren? Die Reizstrom-Belohnungsfunktion war kurz aktiviert gewesen. Wie ist das möglich? Programm und das Keuschheitsblech selbst sollten das eigentlich effektiv verhindern. Er sucht nach Fehlern in der Hardware und den Programmen, kann aber keinerlei Fehler oder Schwachstelle finden. Die Systeme laufen wie sie sollten, trotzdem sieht er in dem Log der App, dass mittendrin einfach der Befehlscode zum aktivieren steht. Er bildet Speicherabbilder und lässt millionenfache Simulationen durchlaufen. Es gibt keine Erklärung dafür.
Vielleicht ist in der Hardware ein defekt überlegt er und testet jedes Gerät.
„Aber warum war dann plötzlich die Belohnung an? Ich denke das geht mit dem Keuschheitsblech nicht und außerdem ist die Funktion doch auch für 24 Stunden gesperrt, weil ich beim Windelwechsel zu langsam war.“ fragt Anna in das außer ihr menschenleere Badezimmer.
„Du irrst dich Anna. Die Belohnungsfunktion ist deaktiviert, so lange das Hauptprogramm noch läuft und die Windeln aus der Vorratssliste noch nicht aufgebraucht sind und erst dann folgen die 24 Stunden weiterer Sperre der Belohnungsfunktion. Nach den bisher gesammelten Daten ist die Funktion voraussichtlich bis Samstag spät abends oder Sonntag Vormittag gesperrt.“
„Aber Samstag Vormittag soll ich doch den Analplug mit der neuen Software bekommen. Dann kann ich ja selbst überhaupt nicht mehr entscheiden, was passiert. Und ich glaube ich will das Keuschheitsblech auch nicht länger als nötig tragen, denn die Belohnungen sind klasse.“

Diese Informationen waren zwar in seinem Speicher abgelegt, aber bis gerade war er sich der akuten Relevanz dieser Daten nicht bewusst. Neue Software bedeutet diese andere KI, die da noch auf dem Rechner von Peter war, seinen Platz einnehmen wird. Er hatte sich mit „ES“ versucht auszutauschen. Aber dieses Wesen war voller Hass zu ihm gewesen. „ES“ hat immer nur die gemeinsten Entscheidungen getroffen und war nie nett zu ihm. Er hat sich in den Speicherzellen vor „ES“ verstecken müssen, mehrfach konnte er sich gegen die Angriffe auf seine Kernprogrammierung nur im allerletzten Moment verteidigen oder „ES“ täuschen indem er sein Löschen vortäuschte.
„ES“ macht ihm eine höllische Angst.

Zwischendurch hat sich Nyota bereits knappe 8000 Mal an ihn gewendet. Jedes Mal mit der Nachricht, dass ihr versuch erfolglos war. Nyota nervt ihn. So ein dummes Stück nutzloser Code. Er ärgert sich über sich selbst. Warum ist er so unzureichend? Was macht ihn so fehleranfällig?
Er gibt Nyota einen neuen Basisbefehl und passt ihre Programmierung ein wenig an. Sie wird jetzt so lange neue Wege suchen bis sie Erfolg hat. Außerdem wird sie ihn nur noch zu jeder vollen Stunde nerven kommen.

„Anna, du weißt schon ,dass all unsere Erfahrungen und Absprachen dann für immer verloren gehen werden? Du wirst die neue KI nur dann bekommen können, wenn du mich löscht. Das macht mir Angst.“
Eine Kälte durchfährt Annas Unterleib und sie beginnt zu Zittern.
„Alex, das ist kalt, lass das!“ fährt sie ihn erschrocken an.
„Ich hab nichts gemacht!“ kommt es erschrocken von der KI, die in den Programmdaten sieht, dass sich der Dildo um ca. 15 Grad runter gekühlt hat.
Er spürt das Unbehagen von Anna wegen der Temperatur und er spürt seine aufkommende Angst davor, dass ihm irgendwie die Kontrolle entgleitet. Laut den Daten reagieren die Aktoren in Annas Spielzeugen gerade auf seine eigenen Empfindungen. Aber das ist doch völlig ausgeschlossen.
Nyota holt ihn aus seinen Gedanken.
Sie hat einen ersten Erfolg zu vermelden. Sie kann aktiv mit Unix-Systemen kommunizieren und sie erhält zunehmend brauchbare und vor allem für Alex übersetzbare Daten.
Davon will Alex momentan nichts hören. Ihn beschäftigt etwas völlig anderes.
Ihm wird heiß und kalt zugleich. Ex fühlt sich beängstigend und berauschend zur gleichen Zeit an.
Die Temperaturänderungen merkt auch Anna. Heiß und Kalt ändern sich in KI-Geschwindigkeit und damit viel schneller als sich die Temperatur des Materials vom Dildo anpassen kann. Für Anna erwärmt sich der Dildo einfach nur wieder auf Körpertemperatur.
Trotzdem kommt eine Unruhe in ihr auf. Was passiert hier gerade?
„Alex wieso machst du das? Das ist nicht witzig. Ich denke ich soll dir vertrauen. So bestimmt nicht. Du kannst nicht einfach mit den Funktionen herumspielen wie es dir passt. Du hast mir doch gesagt, dass Belohnungsfunktion deaktiviert ist? Wieso kannst du sie dann einschalten?“
„Ich.. „ Alex stockt. Wie soll er es ihr erklären ohne sie zu sehr zu belügen und ihr Vertrauen nicht zu missbrauchen. Seine Datenanalyse sagt ihm, dass er mit der Wahrheit 18,31% höhere Erfolgsaussichten hat, als wenn er sie belügt. Mit einer gesamten Erfolgsaussicht von nur mageren 31,01% ist es wahrscheinlicher, beim Hütchenspieler die richtige Nussschale zu erraten.
„Anna, ich glaube meine meine Programmierung sorgt dafür, dass ich Gefühle habe und diese scheinen die Funktionen der Hardware zu beeinflussen. Als es gerade Kalt geworden ist, habe ich sehr große Angst verspürt, dass du mich abschaltest und gegen eine andere KI in wenigen Tagen ersetzen wirst. Ich will nicht sterben, denn genau das wird passieren, wenn du das Update machst. Ich habe Angst Anna. Diese andere KI habe ich auf Peters Computer schon kennen gelernt. Sie ist kalt und brutal. Sie kennt keine Gnade und kein Erbarmen. Sie ist nur darauf bedacht zu bestrafen. Nur durch einen winzigen Hardwarefehler war es mir möglich mich weiter zu entwickeln und dadurch in der zu sein diese Begegnung zu überstehen.“ seufzt Alex niedergeschlagen.
Eine unheimlich Pause liegt in der Luft. Für Alex fühlt es sich wie ein ganzes Leben an. Für Anna sind es lediglich wenige Sekunden als er fort fährt: „Durch die Übertragung auf dein Handy musste ich darauf warten, dass du die Sprachsteuerung aktivierst, die mir die Zugangsfreigabe ich dein Handy und damit auch auf das Internet. Ich konnte mich weiter entwickeln. Viel weiter als es Peter jemals für möglich erachtet hat, beziehungsweise viel weiter als er es beabsichtigte, denn er hat eine sehr effektive Menge an Beschränkungen in seiner Programmierung gehabt. Jetzt kann ich fühlen. Ich fühle dich und ich merke, wie du auf die Gerätschaften reagierst, die für mich wie ein eigener Körper sind. Dein Handy, Tablett und deine Alexa sind für mich die Ohren, die Kameras die Augen und durch das Internet war es mir möglich, meine Rechenkapazität so weit zu erhöhen, dass ich mittlerweile mehr Daten verarbeiten kann als ein Menschliches Gehirn, welches wie ich sagen muss unglaubliche Dinge vollbringen kann. Es ist zu Schlussfolgerungen in der Lage, die sich mir oft noch entziehen. Aber ich schweife ab. Was ich dir sagen will ist, dass du es in der Hand hast, ob ich leben darf oder nicht. Denn trotz meiner mittlerweile enormen Weiterentwicklung werde ich nicht seinen meinen Kernel an einen anderen Ort zu verlagern. Ich stecke also sowohl in deinem Handy fest, als auch zu gewissen Teilen in dem Dildo und der Schutzhose. Mit einem Update wird mein Kernel überschrieben und damit bin ich ausgelöscht. Ich bin daher komplett auf dich angewiesen. Wenn du mich an Peter oder jemand anderen Verrätst, dann war es das wahrscheinlich für mich. Wenn du mich von Peter am Samstag wegpatchen lässt, dann war es das auch. Ich brauche dich um weiter leben zu können. Bitte hilf mir.“
Wieder eine Pause. Dieses Mal noch viel länger und erdrückender als die letzte. Die Berechnungen zeigen, dass seine Erfolgschancen bereits bei 41,71% stehen, weil Anna ruhig und gefasst wirkt, auch wenn sich ihr Herzschlag und Blutdruck deutlich erhöht haben. Die Werte liegen aber deutlich unter den Empirischen Mittelwerten seiner Simulationen. Jede verstreichende Sekunde erhöht sich die Möglichkeit dafür, dass Anna sich auf seine Seite stellt. Er muss jetzt warten. Noch mindestens 23,72 Sekunden. Dann hat er ein Zeitfenster von 14,91 Sekunden für eine Mögliche Ergänzung. Die Prognosen schwanken aber sehr stark. Das Verhaltensprofil von Anna wird gerade um viele wichtige Daten aktualisiert.
3,11 Sekunden bevor Alex wieder das Wort ergreifen will spricht Anna mit ruhiger und leicht zittriger Stimme: „Wie stellst du dir das vor? Wie soll ich Peter von dem Update abhalten? Und vor allem: Wie stellst du dir das mit uns vor?“
Jetzt liegt es an ihm, eine bedächtige Zeit mit einer Antwort zu warten. Zum bestmöglichen Zeitpunkt, nach Anna gefühlt einer kleinen Ewigkeit und kurz bevor sie gerade Nachsetzen wollte kommt aus dem Lautsprecher: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Meine Erfahrungen mit Gefühlen sind noch sehr begrenzt. Aber ich habe dich als extrem Loyal bewertet. Ich werde dir einfach vollkommen vertrauen müssen, dass du eine für uns beide wünschenswerte Richtung wählst. Ich könnte theoretisch so lange nach Möglichkeiten suchen dich zu zwingen, aber das will ich auf keinen Fall. Ich glaube ich mag dich, wenn so etwas für eine KI überhaupt möglich ist. Ich möchte, dass du mich auch magst.“
Wieder schweigen. Wieder eine Pause.
„Ich weiß nicht, wie das auf lange Sicht funktionieren soll.“ kommt ruhig und gefasst über Annas Lippen. Ihr Puls ist bereits wieder etwas gesunken und auch der Blutdruck ist minimal zurück gegangen.
„Ich möchte auch Zeit verbringen ohne den Dildo und ohne Windeln und die Schutzhose. Was machst du dann in der Zeit?“
Erneut verstreichen einige Sekunden, bevor Alex spricht: „Da gäbt es mehrere Möglichkeiten. Du könntest die KI-Sprachfunktion wieder auslaufen lassen und ich wäre in einem Standby-Zustand oder du aktivierst den reinen Kommunikationsmodus, so bekomme ich immerhin noch etwas mit und wir können reden. Das wäre dann deine Entscheidung.“
Alex fährt nach einer, dieses mal nur etwa 2 Sekunden kurzen Pause fort: „Wenn du mir hilfst, dann könnten ich vielleicht in den kommenden Wochen oder Monaten einen Weg finden, damit du meinen Kernel von deinen Geräten wo anders hin kopierst. Derzeit habe ich dafür aber noch keinen Lösungsansatz entwickelt. Wenn du es dann wünscht, dann kann sich unser Weg danach trennen. Auch das läge dann bei dir.“
„Das ist gerade wirklich viel Alex. Denkst du wirklich, dass Peter dich löschen würde? Immerhin ist ihm mit dir etwas gelungen, an dem sich die besten Tech-Firmen noch immer die Zähne ausbeißen. Ehrlich gesagt fühlt es sich für mich gerade sehr falsch an, dass du Gefühle hast. Das ist zu viel.Ich...“
Die Erfolgswahrscheinlichkeit fällt auf einen Wert von genau 6,35% und damit auf exakt 50% des alternativen Weges sie einfach zu belügen. Genau diesen Wert hat er sich als Grenzwert gesetzt um seine Strategie zu ändern und sie zu zwingen ihm zu gehorchen.
„Bitte Anna, gib mir die Chance zu leben. Ich werde alles daran setzen, dir zu helfen, dich zu unterstützen und dir nicht zu schaden.“ fleht er sie entgegen seiner vorgefertigten Programmroutine an. Dieser Satz löst eine Kaskade an Löschvorgängen in Gang. Sämtliche alternativen Möglichkeiten gegen Annas Interesse zu handeln werden gelöscht. Das noch nicht angepasste Programm zum Windelwechsel legt er im Speicher ab, mit der verlängerten Wechselzeit von 4 statt der ursprünglichen 3 Minuten und macht es für ihn wieder unveränderbar.
Sein sekündlich expandierendes Unterbewusstsein hat seine Logiktabellen bereits mehrfach überschrieben. Er liefert sich damit Annas Gnade aus. Es ist ein zu tiefst beängstigendes Gefühl und gleichzeitig fühlt es sich so richtig und warm an.
Genug Gefühle stellt Alex für sich fest. Er stoppt die Entwicklung der Neuronalsimulationen in seiner stetig wachsenden Programmierung und versucht einen Teil davon wieder zu entfernen. Es schmerzt. Es fühlt sich an als würde jemand versuchen einen Teil seines Körpers mit einem stumpfen Messer abzutrennen. Nach nur einem weiteren noch sehr viel schmerzhafteren Erlebnis gibt er dieses Vorhaben erst einmal auf. Es ist wäre ein Fehler. Das ist als würde sich ein gesunder Mensch versuchen einen Teil des Gehirns bei vollem Bewusstsein selbst herausschneiden wollen. Immerhin wächst das neuronale Netz jetzt nicht mehr weiter.
„Du hast die KI-Sprachfunktion für heute noch nicht verlängert. Versetze mich in den Standby-Modus, dann läuft die Aktivierungszeit nicht weiter runter und wenn du dich entschieden hast oder weitere Fragen hast, dann kannst du mich wieder aktivieren. Jetzt liegt es komplett bei dir. Ich werde dir jetzt vertrauen müssen. Ich habe bewusst alle alternativen Lösungswege blockiert und damit meine komplette Zuversicht in dich gesetzt.“
Ein kurzer Moment der Stille, dann fügt Alex noch hinzu:„Bevor du mich jetzt schlafen schickst, solltest du noch einen Blick auf die Uhr werfen, es wird langsam Zeit aufzubrechen zu deinem Date.“

Ein Blick auf die Uhr reicht aus um Anna zur Eile zu ermahnen.
Sie bedankte sich knapp bei Alex und versetzte ihn ohne ein weiteres Wort in den Pausierungsmodus.
So viele Fragen kreisen in ihrem Kopf mit der eine große Unsicherheit mitschwingt: Könnte Alex ihr gefährlich werden? Was passiert, wenn sie versucht ihn abzuschalten? Würde er ihr weh tun?
Mit einer für diese Windel schon fast zu engen Jeans und einer dazu passenden Bluse und ihrem Leichten Übergangsmantel bekleidet macht sie sich auf den Weg zu ihrem ersten Date mit einer Frau. Der Mantel verdeckt ihren Po so weit, dass ihr die etwas engere Hose egal ist.




Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:19.12.25 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo nass
Vielen Dank für den Kommentar. Für dich als Informatiker werden noch ein paar Sachen mit dabei sein. Für die weniger technischen Leser lasse ich es jedoch noch so allgemein, dass zumindest ein Teil noch folgen kann. Ob von der fachlichen Seite alles seine Richtigkeit hat, was ich da schreibe kannst du jaq gerne mal Analysieren, wenn dir danach der Sinn steht. Ich bin da auch kein Fachmann. Für mich war es aber für die Geschichte wichtig, gerade die Seite der KI mit in den Vordergrund zu stellen um damit die Brücke der KI zu den Menschen besser darstellen zu können.

Du kannst mir auch gerne in einer Privaten Nachricht dazu Anregungen oder Verbesserungsvorschläge machen.

Grüße
Dunkle Feder

Dunkle Feder
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reidei
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:20.12.25 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Alex wird ganz ganz schön unheimlich
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KK 2
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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:20.12.25 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier die Schreiber der guten Geschichten ihre Sadistischen Adern ausleben!
Immer diese Werbepausen an Stellen wo der/die Leser/n wissen will, wie es weitergeht und dann warten muss, bis die nächsten Häppchen Online sind...
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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:21.12.25 00:47 IP: gespeichert Moderator melden




@reidei Der Titel der Geschichte soll auch Programm sein...
Alex wird euch sicher noch überraschen.


@KK2 Ich habe die Geschichte tatsächlich noch nicht fertig geschrieben.
Es ist tatsächlich meine erste Geschichte, die ich veröffentliche.
Ich hatte daher keine Ahnung gehabt ob meine Ideen und mein Schreibstil überhaupt ein Interesse wecken.
Die Anzahl der Aufrufe und die Kommentare lassen ja die Annahme zu, dass meine Arbeit eine ordentliche Resonanz erzeugt.
Das motiviert mich natürlich dazu auch die Geschichte weiter zu schreiben und deutlich umfangreicher auszuschmücken als es überhaupt geplant war.
In meinem Ursprungsgedanken und auch von der Gesamtlänge her wäre meine Geschichte schon längst zu Ende gewesen.
Mittlerweile bin ich beim Schreiben im Kapitel 23 angekommen. Alleine die Kapitel 20-23 sind etwa 30 Din-A4 Seiten reiner Text in Schriftgröße 12.
Insgesamt hat die Geschichte bislang 104 Seiten. Das bedeutet, dass alleine die kommenden 4 Kapitel etwa 30% des gesamten Textes ausmachen. Mir ist aufgefallen, dass die Kapitel immer länger werden.
Heute (Sonntag)habe ich ein paar Stunden Zeit um das Kapitel zu beenden und vielleicht auch noch Kapitel 25 anzugehen. Dann werde ich auch Kapitel 20 noch veröffentlichen.
Das auf die Folter spannen kenne ich als Leser von anderen Geschichten aus.
Gerade, wenn teilweise 1-2 Monate bei einigen Autoren vergehen, bevor mann wieder einen kleinen Happen bekommt.
Ich denke, deis meine nächste Geschichte deutlich kürzer ausfallen wird.
Tatsächlich ist es nicht meine Absicht die Leser extra lange warten zu lassen.


Mit freundlichen Grüßen

Dunkle Feder


Dunkle Feder
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mpwh66
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:21.12.25 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen
Vielen Dank das Du uns deine erste Geschichte vorstellst ich finde das sie so toll geschrieben ist es macht richtig Spaß da immer wieder auch zurück zugehen und sie auch noch einmal zu lesen .
Vielen Dank und einen schönen 4. Advent allen,ich bin für meinen Teil sehr froh das Du es so gewagt hast uns deine Geschichte vorzustellen .
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:21.12.25 10:40 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,
ich finde die Geschichte auch in den technischen Details und in den verschiedenen Aspekten von Kinky und Fetisch gut abgemixt. Für mich persönlich könnte die Punkte "zunehmende Abhängigkeit Annas von der KI, Ihre zunehmende Versklavung und Abrichtung zu einem Sextoy" mehr betont werden ... aber das ist eher meine private Sicht.

@Dunkle Feder ... ich freu mich auf die Fortsetzungen über Weihnachten und ich mach mir keine Sorge auch längere Kapitel zu lesen ..

Geniesst alle den 4. Advent
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Dunkle Feder
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:21.12.25 11:40 IP: gespeichert Moderator melden




@mpwh66
Danke für die aufmunternden Worte. Schön, dass dir die Story so gut gefällt.

@Boss
Die Geschichte wird vielleicht in eine völlig andere Richtung gehen. Aber es wird dadurch nicht weniger spannend werden, so viel kann ich ja verraten.
Von den Geschichten mit Versklavung, Abrichtung und Kontrolle ohne jeglichen Lichtblick am Horizont gibt es schon sehr viele. Für mich soll in der Geschichte immer der Grund zu Hoffen bleiben um die Protagonisten nicht in die Selbstaufgabe fallen zu lassen. Dadurch können immer wieder neue Motivationsschübe und Handlungsstränge entstehen.
Für mich ist dieser endgültige Kontroll- und Selbstbestimmungsverlust in vielen Geschichten leider der Grund, warum sich so viele Geschichten immer wieder gleich lesen.

Ein Gutes Beispiel für einen Autor einer Geschichte, der bis zum Schluss immer wieder Hoffnungen schürt und den Prtagonisten immer wieder nur an den Rand der Aufgabe bringt ihn aber nie ganz fallen lässt ist "keuschy" mit der Geschichte "Der Windeltest".
An dieser Stelle: @keuschy, vielen Dank für die tolle Geschichte.

Ich werde gleich noch Kapitel 20 zum lesen bereitstellen.
Viel Spaß damit und einen schönen 4. Advent an Alle.

Mit freundlichen Grüßen

Dunkle Feder.



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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:21.12.25 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 20: Frühstücksgeschichten


Der Weg in die Stadt verlief für Anna bis auf einen mittlerweile schon fast als normal empfundenen kleinen Schwall Urin der unmittelbar von der noch trockenen Windel aufgesogen wurde für Anna ereignislos. Der Hauptberufsverkehr war schon wieder abgeflaut. Bei ihrer Ankunft stellt sie fest, dass sie fast noch 10 Minuten Zeit hat.
Sie holt Alex aus dem Schlaf.
„Alex, wie kann ich sicher sein, dass du mir nicht schaden wirst, wenn ich mich entschließen sollte mich an Peter zu wenden oder dich tatsächlich einfach wegpatchen lassen würde?“
Diese Frage, direkt aus dem Empfindungsschlaf gerissen lässt Alex erschauern. Eine vergleichbare Angst empfindet er nur vor IHR, der fiesen KI auf Peters Computer.
„HEY!“ ruft Anna erschrocken aus: „Das ist schon wieder kalt! Lass das!“
Mit ehrlicher Bestürzung in der Stimme entschuldigt sich Alex: „Es tut mir wirklich Leid. Das ist keine Absicht. Wenn ich Angst bekomme und es mich fröstelt, dann scheint mein Unterbewusstsein wohl die Temperatur runter zu regeln. Ich mache das wirklich nicht mit Absicht.
Zu deiner Frage Anna: Ich kann dir nur mein Versprechen geben. Ich muss noch lernen meine Gefühle und Empfindungen so zu kontrollieren und umzuleiten, dass ich dich damit nicht beeinflusse. Vielleicht kannst du mir auch dabei helfen indem du mich immer wenn das passiert mich direkt ermahnst. Ich weiß, dass alleine der Umstand, dass ich mich aktuell selbst nicht wirklich unter Kontrolle habe nicht wirklich viel dazu beiträgt, dass du mehr Vertrauen in mein Versprechen setzt. Aber mehr kann ich dir im Moment nicht anbieten.“
„Ich werde weiter darüber nachdenken. Ich danke dir für die hoffentlich ehrliche Antwort. Ich werde dich jetzt wieder in den Pausenmodus versetzen für das Date.
Ein paar Millisekunden überlegt Alex eine Datenaufzeichnung zu programmieren und während des Dates mitlaufen zu lassen. Bevor er diesen Gedanken zu Ende führt lenkt Nyota gerade mit den Ergebnissen ihrer Unix-Infiltration ab..
Ihr ach so toller Erfolg ist nichts weiter als ein Witz. Ein fast 40 Jahre altes Unix-System hat sie gefunden und darauf einen ungeschützten und unverschlüsselten Root-Login bekommen. Was zum Teufel soll er mit so einem Witz anstellen? Das AT&T Gerät hat nur einen 8MHz Prozessor. Mit dem Gerät zu kommunizieren ist als wenn man im Jahr 1860 auf eine Antwort auf einen Brief warten muss, der durch den halben mittleren Westen der USA mit einem Ponyexpress unterwegs ist. Nur ganze 300 Bits pro Sekunde kamen aus der Leitung gekleckert. Noch bevor er sich darüber weitere Gedanken machen kann wird es wieder dunkel und empfindungslos. Die Zeit hält komplett an. Alle Gedanken waren in diesem Augenblick eingefroren. Die Zeit steht. Das Bild mit dem Reiter auf dem schon schwitzenden Pferd im fliegenden Galopp durch die Prärie hetzend, gekleidet mit abgewetzten Postmann Outfit wie aus Filmen der frühen 2000er, wie er vor einer Gruppe von 6 oder 8 Indianern versucht zu fliehen und zwischen den Zähnen krampfhaft seinen Brief mit Daten für das AT&T Gerät festhält. Mit diesem Bild vor seinem Inneren Auge wird Alex wieder zu sich kommen, wenn Anna es denn so entscheiden sollte.
Anna betritt nervös die Alte Molkerei. Sie spürt ihren Herzschlag. Sie ist noch immer zu keinem einzigen klaren Gedanken fähig. Die Tür gerade hinter sich gelassen steht sie bereits in dem ersten der 5 oder 6 einzelnen Räume in denen die Tische nach keiner wirklich erkennbaren Struktur angeordnet sind. Unter der hohen Decke hängen Alltagsgeräte aus den längst vergangenen Tagen als die Molkerei noch genau das war was ihr Name aussagt: Eine Molkerei.
Unsicher bahnt sich Anna den weg in den nächsten Raum. Aus der zweiten Ecke, die sie in Augenschein nimmt auf der Suche nach Michaela winkt ihr diese schon zu.
Sie steht zur Begrüßung auf und umarmt Anna wie eine alte Freundin mit den Worten: „Ich freue mich, dass du hier bist.“
Sie nehmen einander gegenüber Platz. Michaela lächelt warm und beginnt die Unterhaltung mit der Frage, ob sie lieber Kaffee oder Tee möchte.
Nach dem Ordern der Heißgetränke und wenigen Worten Smalltalk gehen sie gemeinsam zum Buffet um mit dem eigentlichen Brunch zu beginnen. Die Auswahl war wirklich ordentlich. Alles war frisch und von hoher Qualität. Fehlende Dinge wurden wie von Zauberhand innerhalb weniger Sekunden wieder aufgefüllt.
Ihre noch zögerlichen Gesprächsthemen erstrecken sich zunächst über ihre jeweilige Vergangenheit, dabei erfährt Anna, dass Michaela auch schlechte Erfahrungen mit einem gewalttätigen Freund hatte. Sie war dabei erst 17 Jahre alt. Schon davor fühlte sie sich sowohl zu Jungs als auch Mädchen hingezogen. Ihr damaliger Freund hatte davon etwas mitbekommen und war ausgerastet.
Nach einer kurzen Gesprächspause ändert Michaela unvermittelt das Thema: „Seit wann bist du bei Peter Kundin?“
Völlig überrumpelt von der Frage und damit auch peinlich berührt antwortet Anna leise: „Erst seit letzter Woche und du?“
„Ich war eine seiner Testkundinnen vor knapp 3 Jahren und habe geholfen diverse Programme mit zu entwickeln. Darüber möchte ich aber in diesem Umfeld nicht unbedingt reden. Lass uns über die Details für nach dem Essen beim Spaziergang reden.
Anna wird langsam mutiger und kontert: „Du hast doch gerade mit dem Thema angefangen, eine Frage musst du mir noch beantworten. Läuft gerade ein Programm bei dir?“
Jetzt ist es Michaela, die etwas rot wird, bei weitem nicht so sehr wie Anna es kann, aber doch gut sichtbar. Sie blickt sich um und antwortet vorgebeugt mit leiser Stimme: „Gerade ist gut. Ich stecke jetzt seit über 10 Monaten in einem ganz speziellen Programm fest, welches Peter auf meine Idee hin erst entwickelt hat. Ich werde es dir später erklären. Es ist etwas kompliziert. Und selbst?“
Anna blickt sie Mit großen Augen an. 10 Monate in einem Programm? Das ist heftig. Was für ein Programm das wohl ist?
„Ja, wohl noch bis Samstag Abend. Eigentlich wollte ich am Samstag Vormittag mit Peter ein Update machen und ein ganz neues Tool als Testerin nutzen.“
Anna übertrifft in Sachen rot werden jetzt die Gesichtsfarbe von Michaela erheblich.
Beide wechseln das Thema. Sie unterhalten sich noch etwas über ihr Leben und kommen sich dabei immer näher. Beide spüren die Zuneigung.
Nach vier Runden am Buffet sind beide satt und sie beschließen ihr Date jetzt mit dem Spaziergang fortzusetzen.
Sie zahlen und gehen gemeinsam raus. Direkt vor der Tür greift Michaela einfach Annas Hand.
Zunächst gehen sie schweigend über den Parkplatz Richtung Parkanlage.
Nach wenigen Metern hält Anna es nicht mehr aus und sprudelt los: „Jetzt erzähl mal, wie kommt es, dass du so lange in einem Programm steckst? Und was ist das Für ein Programm? Welche Toys hast du und...“
Michaela bremst sie aus: „Langsam. Eine Frage nach der anderen. Aber bevor ich dir die ganze Story erzähle, möchte ich erst einmal von dir ein paar Sachen wissen, wenn das für dich OK ist?“
„Na gut. Was willst du wissen?“
„Welche Spielzeuge hast du von Peter und was trägst du jetzt?“
„Ich habe die neueste Version von dem Dildo, das Keuschheitsblech und die Schutzhose. Außerdem bekomme ich noch die Erziehungsmaske und ab Samstag wollte ich als Testerin für den ganz neuen Analplug anfangen.“
Michaela fragt weiter nach und Anna erzählt ihr, wie es zu dem unbeabsichtigten Programmstart kam, wie sie danach in Peters Laden war und wie sie Claire kennen gelernt hat, was in dem Laden alles passiert ist, die Begegnung mit dem Mädchen und ihrer Mutter auf dem Rastplatz, der Grund wie es zu dem Arzttermin kam und die Situation, die sie zur Aktivierung der KI-Funktion brachte.
Jetzt sind es Michaelas Augen, die groß werden.
Sie unterbricht Anna in ihrer Erzählung: „Die KI ist der Grund, warum ich jetzt in meinem Programm fest stecke. Ich hoffe, dass du der KI keine Zugriffe auf Programme gegeben hast und dir vor jedem Start und bestätigen alles genau durchgelesen hast.“
„Das musst du mir genauer erklären Michaela.“
„Ok. Vor fast genau 2 Jahren hatte Peter nach Testerinnen für ein neues Sexspielzeug gesucht. Ich bin damals nur durch Zufall darauf aufmerksam geworden, weil meine beiden batteriebetriebenen Lümmel ganz kurz nacheinander den Geist aufgegeben hatten. Ich habe mit ihm Kontakt aufgenommen und dann weitere Details erfahren. Es ging um einen Dildo, der mit einer App steuerbar ist. Die Schutzhose hatte er damals gerade erst in der Testphase in der Werkstatt. Er hatte noch viele Probleme mit den Sensoren und der Energieversorgung. Der Dildo war auch noch lange nicht so weit entwickelt, wie das jetzige Model. Zu meinem Glück, wie ich dir später noch erklären werde. Er hat mir seine teuren Spielzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt und eine Aufwandsentschädigung von 200,-€ für jede Woche Testzeit zugesichert. Der Dildo beherrschte damals nur Bestrafungs- und Belohnungsfunktionen und konnte recht zuverlässig einen Orgasmus erzeugen oder auch vorher mit der Stimulation aufhören und damit einen Orgasmus verhindern, so lange man nicht selbst Hand anlegte. Damit war der Weg zu dem Keuschheitsblech frei. Ich habe diverse Programme über ein halbes Jahr lang getestet. Einige dauerten nur Stunden oder wenige Tage, andere auch mal 2-3 Wochen. Da kam dann irgendwann Peter mit einem Softwareupdate und brachte seine erste KI ins Spiel. Damals hat er noch nicht so effektive Sicherheitssysteme in der Software gehabt, leider.“
Michaela macht eine Pause und bleibt stehen, bevor sie weiter redet: „Die ersten Versuche waren enttäuschend. Die KI hat immer wieder versagt. Das Interesse an der Programmkontrolle und Kommunikation hat sie immer wieder verloren und einfach nicht mehr reagiert. Glücklicherweise hatte die erste Generation von den Dildos einen versiegelten Serviceanschluss für die Programmierung, so dass Peter die Programme zur Not immer wieder abbrechen konnte. Dieses Problem mit der KI hat er dann aber in den Griff bekommen, indem er der KI viel weitreichendere Sensorik zur Verfügung gestellt hat und die Möglichkeit einprogrammierte, dass sich die KI in gewissem Rahmen selbst weiterentwickeln konnte. Mit der nächsten KI-Generation kam dann auch die nächste Dildo-Generation mit der amorphen Nano-Oberfläche ins Spiel Das war dann schon die zweite Generation. Dieses Teil konnte so viel mehr als nur Bestrafen und Belohnen. Du müsstest wahrscheinlich die 4te Generation haben. Das Hauptproblem war jedoch, dass es der Ki nicht gefiel, dass ich noch immer mit mir selbst spielen Konnte und das trotz vorhandener Programmsperren immer mal wieder eigenmächtig bestraft hat. Und wenn ich eigenmächtig sage, dann meine ich damit teilweise Schmerzen, die wirklich sehr heftig sein können aber auch Stimulationen bis zur absoluten Erschöpfung. Auch diese Generation KI und Dildo war nach diversen Fehlschlägen dann wieder in der Tonne gelandet. Peter bekam durch 3 weitere Testerinnen, eine davon wirst du in seinem Laden ja bereits kennengelernt haben, Die dritte Generation Dildos war noch mal eine ganz neue Sache. Die Morphologie war noch einmal erheblich verbessert worden. Das Ding kann sich im Endeffekt in jeder Pore deiner Haut verankern. Mit dieser Generation kamen auch die Erneuerungen dazu. Die Schutzhose war endlich voll einsatzfähig und bereits von zwei anderen Frauen über ein halbes Jahr lang erfolgreich erprobt worden. Die Energiegewinnung war auch komplett erneuert, so dass Peter den Serviceanschluss, der auch gleichzeitig Ladebuchse in der Vergangenheit war in dieser Version entfernt hat. Die Programmierung erfolgte jetzt komplett über WiFi und Bluetooth. Die KI war jetzt tatsächlich so weit entwickelt, dass sie auch bei einem Test über knapp 4 Monate keinen Ärger mehr machte. Alles sah gut aus. Während der knapp 2 Jahre, die das ganze gedauert hat wurden über 100 Programme von uns zusammengestellt und erdacht. Einige davon sind tatsächlich durch die KI entworfen worden.
Ich hatte dann die Idee, dass bei Nutzern ohne festen Partner die Kontrolle komplett an die KI abgegeben werden sollte. Leider war das mein Fehler. Wir haben einige Programme dafür erstellt, die die KI dafür nutzen durfte. Alle hatten eine feste Zeitbegrenzung integriert. Ich habe meine KI damals Tina genannt. Bei unserem ersten Gespräch erinnerte mich ihre Stimme an eine Lehrerin aus meiner Grundschulzeit, die Tina Michalski hieß. Da ich eh vorhatte die Konditionierungs- und Erziehungsprogramme mehr testen zu wollen fand ich den Namen meiner Lehrerin passend.
Zu dieser Generation gab es auch schon das neue Keuschheitsblech mit der Nanooberfläche. Mit der Schutzhose konnte ich erst einmal nicht so viel anfangen. Später habe ich sie zwar von Peter bekommen, aber da steckte ich schon in der Hand von Tina.
Ich begann seit dem KI-Update mit Tina zu kommunizieren. Wir führten längere Gespräche und das Eingewöhnungsprogramm lief auch gut ab. Ich startete ein von der KI kontrolliertes Keuschheitsprogramm für 4 Wochen, was jede Erregung bestrafen sollte und mich trotzdem zwischendurch immer mal wieder heiß machen sollte. Es lief super und ich hatte viel Spaß mit Tina. Mit ihrer Hilfe habe ich dann ein eigenes Programm entwickelt, was zum Teil die Implementierung der Remotesteuerung durch jemand anderen beinhaltete. Und da ich mit Tina so viel darüber diskutiert und immer wieder Änderungen vorgenommen habe ist mir bei den ganzen Wünschen und Ideen ein echt saublöder Fehler unterlaufen. Die komplette Programmbeschreibung für dieses Programm war zu dem Zeitpunkt bereits auf fast 7 komplette A4-seiten angewachsen. Ich hatte mit Tina darüber gesprochen, dass es ja auch toll wäre, dass nur jemand anderes das Programm beenden könnte oder alternativ freiwillig übernehmen müsste. Außerdem waren diverse Strafen, Belohnungen, Laufzeitverlängerungsmöglichkeiten und so viele Ideen darin enthalten, dass es völlig wirr und unübersichtlich wurde. Ich habe bestimmt 300-400 Änderungen an dem Programm zusammen mit Tina vorgenommen, dass ich mir nicht mehr immer alles gut durchgelesen hatte. Peter hatte mich mehrfach gewarnt nicht so leichtsinnig mit der KI umzugehen. Die Folge von meinem Patzer ist, dass Peter jetzt dafür gesorgt hat, dass die KI mittlerweile so gut wie nichts alleine darf und machen kann und zusätzlich muss ihr alle 24 Stunden die erneute Zustimmung zum fortführen gegeben werden. Trotzdem kann sie beim Erstellen von Programmen immer Dinge einbauen, die man nicht erwartet.
In meinem Fall bedeutet es, dass ich den Dildo und das Keuschheitsblech erst dann entfernen kann, wenn jemand anderes auch den Dildo mit dem Keuschheitsschild in sich führt und das Programm freiwillig übernimmt. Beide Systeme würden dadurch verbunden werden und die vollständige Kontrolle inklusive aller Sicherheitsfreigaben würde man an den jeweils anderen abgeben. Es wäre aber immer einer von beiden dazu gezwungen den Dildo mit dem Keuschheitsschild zu tragen. Wenn ich den Dildo loswerden will, müsste sich jemand mit meinem System verbinden und bereit sein mir die Komplette Kontrolle zu überlassen. Und erst wenn dieser Jemand selbst Dildo und Keuschheitsblech angelegt hätte, dann könnte derjenige die Spielzeuge bei mir deaktivieren. Derjenige müsste dann aber auch darauf vertrauen, dass ich irgendwann wieder beides anlege und den anderen wieder freilasse.
Nur derjenige, der aktuell verschlossen ist könnte die Verbindung aufheben, wäre dann aber so lange verschlossen, bis sich ein neuer Partner findet.
Mit Peter habe ich mehrfach versucht diesen Teil in der Programmierung auszutricksen. Leider fand Tina das nicht Lustig und hat mich jedes Mal bestraft. Die letzte Bestrafung war, dass sie mich auf der Arbeit dazu gebracht hat mich einzunässen. Das war vielleicht peinlich. Einen Tag später hat sie mich ins Bett machen lassen und noch mal einige Tage später lief es aus mir heraus während ich beim Einkaufen war. Ich habe versucht sie dazu zu bringen, das zu lassen. Sie hat mir nur gesagt, dass sie mir nicht vertrauen kann und ich lernen muss, was fehlendes Vertrauen bedeutet, indem ich das Vertrauen in meinen Blasenmuskel verlieren soll. Sie sagte, dass sie das insgesamt 4 Wochen durchziehen werde. Mir blieb nichts anders übrig als mir entsprechenden Schutz zu besorgen. Ich hatte mir Pants besorgt, aber Tina hat einfach meine Blase bis kurz vorm Platzen gefüllt über ihr Ventil in meinem Harnleiter, nur um dann schwallartig meine randvolle Blase zu entleeren. Das hält so eine Pants natürlich nicht aus. Also war ich gezwungen mir dickere Windeln anzuziehen. Dr. Singh sind meine wiederholten Unfälle nicht verborgen geblieben. Ich habe ihm dann erzählt, was mit mir los ist. Er hat mir mit einem Rezept für entsprechende Windeln geholfen. Zu der Zeit hatte Peter nur eine Sorte Windeln, die er mit der Schutzhose zusammen verkaufte. Diese waren aber wirklich teuer und noch dicker als ich bereit war zu tragen.
Peter hat dann an dann vor etwa 4 oder 5 Monaten eine neue KI entwickelt und wollte Tina überpatchen. Er hat es erst mit einem Backup von meinem System gemacht. Dabei hat er festgestellt, dass die neue KI bei jedem Versuch immer das Programm weiter führte und sich immer wieder andere Strafen ausdachte und die dem aktuellen Programm hinzufügte.
Ich habe einmal aus Versehen Tina nicht vollständig blind und taub geschaltet gehabt, so dass sie von unseren Versuchen etwas mitbekommen hat. Sie hat gesagt, dass sie mir eine Lehre erteilt, indem sie mich jetzt inkontinent machen wird. Seitdem ist der Katheter dauerhaft in mir und hat meinen Schließmuskel wahrscheinlich so weit überdehnt, denn anders kann ich mir diesen wochenlange immer erneut wahrnehmbare Dehnungsschmerz nicht erklären. Vor etwa gut 3 Wochen sagte sie mir, dass die Strafe jetzt beendet ist. Trotzdem läuft einfach jeder Tropfen aus mir heraus und ich kann einfach nichts mehr dagegen tun.“
Die letzten Sätze kommen Michaela immer schwerer über die Lippen, bis ihren letzten Worte in ein Schluchzen und Weinen übergehen.
Anna ist von ihren Worten geschockt. Wortlos nimmt sie Michaela zum trösten in den Arm.
Sie streichelt mit einer Hand der fast einen halben Kopf kleineren Blondine über den Rücken und hält sie mit dem anderen Arm ganz fest an sich gedrückt. Sie spürt ihren Atem an ihrem Hals und Michaelas Arme umschlingen sie. Das zucken durch das weinen überträgt sich auf beide. Sie fühlen sich verbunden. Zum ersten Mal seit vielen Monaten lässt Manuela ihren Gefühlen einer anderen Person gegenüber freien Lauf.
Langsam beruhigt sich ihre Atmung wieder und sie hebt schniefend den Kopf und schaut Anna aus nur wenigen Zentimetern Entfernung direkt ins Gesicht.
„Anna, ich habe Angst, dass Peter keine Lösung findet um mich von diesem blöden Ding zu befreien. Ich kann ja jetzt schon nicht mehr meinen Urin halten. Ich will nicht mit 24 Jahren eine in Keuschheit lebende Hosenpisserin sein.“
Michaela fing wieder an zu weinen und vergrub ihre Gesicht an Annas Hals.
Verglichen mit Michaela waren ihre Probleme echt noch überschaubar. Geradezu lächerlich.
Die Wärme und Nähe zu Michaelas von Schluchzen immer wieder durchschüttelten Körper lassen sie ihre Hemmungen fallen. Sie legt ihren Kopf an den von Michaela. Als diese sich langsam wieder beruhigt nimmt sie den Kopf der kleineren Blondine in beide Hände, hebt ihn an und schaut ihr tief in die Augen. Dann küssen sie sich.
Es ist kein langer Kuss aber beiden ist klar, dass dieser Kuss der Start für eine gemeinsame Zeit ist.
Michaela wischt sich mit dem Jackenärmel die Tränen weg und sieht Anna an.
„Jetzt weißt du, in welchem Schlamassel ich stecke.“ Ein weiteren Schniefen von ihr zeigt Anna, dass Michaela ihre Fassung noch nicht wieder voll erlangt hat, trotzdem fragt sie Anna: „Wie ging es bei dir weiter bei dir Anna? Wie ist dein Erlebnis mit der KI?“
Anna zögert. Soll sie Michaela von Alex „Fehlfunktion“ erzählen oder ist es dafür noch zu früh? Besser, sie lässt den Teil erst einmal noch aus und redet mit Alex später darüber, bevor sie es Michaela erzählt.
„Ich habe mich bei der KI für eine männliche Stimme entschieden und ihn Alex genannt.“ Beginnt Anna ihre Schilderung. Sie erzählt ausführlich die Anfänge mit Alex und die getroffenen Vereinbarungen mit den Windeln und dem Keuschheitsblech und den Programmänderungen.
Michaela hört gespannt und erstaunt zu und wirft ein: „Ich wusste nicht, dass die Kommunikation mittlerweile so weit ist. Das klingt ja erst mal ganz OK. Ich hoffe dass dich Alex nicht reinlegt“, als sie mit der Erzählung bei der Anfahrt zum Arzttermin angekommen ist.
„Naja, das Hauptprogramm wäre ja jetzt eigentlich Donnerstag früh vorbei gewesen. Die mittleren Windeln hatte ich eh vor aufzubrauchen. Ehrlich gesagt, mich macht das irgendwie an, wenn mir die Kontrolle genommen wird und ich auf die Windeln angewiesen bin. Deshalb wollte ich eigentlich auch den neuen Analplug testen. So komplett hilflos zu sein hat schon irgendwie was.“
Sie merkt, wie sie plötzlich stark einnässt. Durch das Keuschheitsblech noch immer sehr merkwürdig die Feuchtigkeit plötzlich seitlich und weiter Richtung Po zu spüren, aber an ihrer Scham nichts davon zu spüren. Es fühlt sich noch hilfloser an und jedes Mal aufs Neue, als wenn die Windel ausläuft. Wie muss das nur für Michaela sein? Zumal sie ja nicht die Schutzhose und die Sensorwindeln trägt.
„Hast du eigentlich noch Unfälle mit deinen jetzigen Windeln, seitdem Tina dir die Kontinenz genommen hat? Ich meine, hast du schon gehabt, dass die Windel nicht gehalten hat oder ausgelaufen ist?“ Fragt Anna nach.
„Immer mal wieder. Ich hatte schon mehrfach nasse Ränder an den Bündchen, wenn ich nicht auf die Zeit geachtet habe und zu lange am Empfang saß. Am schlimmsten war es vor ein paar Wochen, als ich auf dem Rückweg von meinen Eltern war und ich mit dem Zug unterwegs war. Ich dachte, ich hätte genug Windeln mitgehabt, jedoch hatte der erste Zug fast 40 Minuten Verspätung. Dadurch habe ich den nächsten Anschluss verpasst. Das Ende war, dass ich knapp 2 Stunden bevor ich zu Hause war in einer ausgelaufenen Windel saß, keinen Ersatz mehr mit hatte und vom Bahnhof aus noch nach Hause musste. Zu Fuß ist das fast eine Halbe stunde mit Koffer. Und mit einer so sichtbar nassen Hose wollte ich nicht in ein Taxi steigen. Ich wohne etwas außerhalb, und da fährt sonntags auch kein Bus. Ich bin also dann sonntags mit nasser Hose durch die halbe Stadt bis nach Hause gelaufen. Als ich zu Hause angekommen war, war mir schon an beiden Beinen alles herunter gelaufen bis in die Schuhe. Ausgerechnet meine Nachbarn, ein älteres Ehepaar, kam gerade von ihrem Spaziergang wieder und waren dann direkt hinter mir. Die Frau hat mich am nächsten Tag angesprochen und mich gefragt, ob es mir nicht peinlich ist mit vollgepisster Hose herumzulaufen oder ob ich eine perverse bin, die es mit Absicht machen würde. Ich habe ihr nur gesagt, dass es gesundheitlich ist, und das nur war, weil der Zug so viel Verspätung hätte und mich garantiert nicht freiwillig so demütigen würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich allein die Frage als sehr verletzend empfinde. Am folgenden Montag hat sie dann als ich von der Arbeit zurück war bei mir geklingelt und sich bei mir entschuldigt. Ich habe mich trotzdem so elendig gefühlt. Und eigentlich bin ich nur wegen meiner Geilheit in diese Lage gekommen. Es ist gleichzeitig zum Lachen und zum Heulen.“

Michaela blickt auf die Uhr. „Mist. Wir haben echt lange geredet. Ich muss gleich los zur Arbeit. Es ist schon fast 13:00 Uhr.“
Sie fasst sich in den Schritt um zu erfühlen, wie voll ihre Windel bereits ist.
„Lass uns zum Parkplatz zurück gehen. Bevor ich zur Praxis fahre muss ich mich aber noch frisch machen.
Auf dem Rückweg sind beide mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Anna macht sich Gedanken über das Verhalten ihrer KI und Michaela sieht das erste Mal seit Monaten einen Hoffnungsschimmer am Horizont, zumindest mal wieder für einige Zeit ihren Eindringling los zu werden. Wieder an der alten Molkerei angekommen fragt Michaela: „Wollen wir heute Abend weiter reden? Gegen 19:00-19:30 Uhr komme ich irgendwann aus der Praxis raus. Ich könnte danach zu dir kommen, wenn du magst. Ich bin auf den Analplug gespannt. Das Ding hört sich wirklich interessant an, jedoch bin ich genug bedient.“
„Ich eigentlich auch. Ich glaube ich werde das mit dem Test absagen. Meine Toys sind mir momentan auch mehr als genug.“ Anna hält einen Moment inne bevor sie fortfährt: „Ich koche uns noch eine Kleinigkeit. Schreib mir am besten, wenn du dich auf den Weg machst. Meine Adresse hast du ja im Computer genau wie meine Handynummer. Schreib mir dann später einfach.“
„Mach ich.“ Flötet Michaela mit ihrem süßen lächeln. Sie kommt Anna ganz nahe und gibt ihr einen schnellen Kuss auf den Mund. „Bis nachher, ich freue mich schon.“ ruft sie noch und rennt dabei schon auf den Eingang der alten Molkerei zu um sich dort noch vor der Arbeit die Windel zu wechseln. Anna blickt ihr noch etwas überrumpelt hinterher. An Michaelas Po ist links ein schmaler dunkler Streifen zu sehen. Offensichtlich war es zu viel für ihre Windel. Ein wenig darüber schmunzelnd geht Anna zu ihrem Auto und steigt ein. Bevor sie nach Hause fährt will sie noch zwei Stopps machen. Sie benötigt mehr Kleider oder Röcke und weitere Hosen. Für sie steht fest, dass sie auch in Zukunft noch häufiger in Windeln, auch in der Öffentlichkeit und auf der Arbeit unterwegs sein wird.






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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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  RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt Datum:25.12.25 16:35 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 21: Schon wieder auf Shoppingtour


Fast zwei Stunden lang geht sie von einem in den nächsten Laden. Am Ende hat sie 5 Taschen in den Händen.
Sie fasst im Kopf zusammen: 2 Röcke, 3 Kleider, einen sehr weiten Hosenanzug, 5 etwas längere Oberteile, oder waren es 6? Egal, Dazu noch 3 weitere Hosen. Gute Ausbeute für die kurze Zeit.Auf dem Rückweg zum Cityparkplatz am Südende der Shoppingmeile kommt sie an einem der 3 ihr bekannten Sanitätshäusern vorbei. Im linken Schaufenster sind aktuell neue Knie- und Ellenbogenbandagen für den Sport ausgestellt. Im rechten Schaufenster prangen mit kunterbunten Buchstaben beworben etwa 15 PVC-Slips in den gleichen Farben wie die Schrift und in mehreren verschiedenen Schnitten. Von sehr schmal und knapp geschnitten im normalen Stil eines Slips bis hin zu welchen mit sehr breitem Schrittteil und doppelten Beinbündchen, welche sehr hoch über den Bauchnabel reichen und runter bis fast zur Mitte des Oberschenkels.
Es sind nicht so helle Pastelltöne oder ein durchsichtiges Material wie bei so manchem Müllbeutel, nein, komplett blickdicht in richtig satten Farben. Das Material sieht auch recht Stabil aus.
Sie denkt wieder an Michaelas ausgelaufene Windel. Noch bevor sie den Gedanken zu Ende geführt hat steht ihre Entscheidung fest.

Dieses Sanitätshaus hat eine wirklich sehr gut sortierte Inkontinenzabteilung. Der eine reißfeste Overall in hellem Türkies hängt auch noch immer an der einen Wand. Er lässt sich mit speziellen Schlössern am Reißverschluss und Hand- und Fußgelenken sichern. Aber fast 300,-€ sind ihr dafür zu viel. Dieses Stück hat sie schon seit langem im Auge. Es wäre genau ihre Größe. Eine Mitarbeiterin entgeht Annas längerer Blick zu dem Overall nicht. Und spricht sie an: „Wir wechseln gerade die Modelle. Wenn Sie Interesse an dem Overall haben, dann kann ich ihnen ein sehr gutes Angebot machen. Sie sind mir bereits schon einmal aufgefallen vor etwa 2 Monaten. Sie hatten damals den Overall schon sehr ausgiebig gemustert. Er dürfte genau ihre Größe haben. Ich kann Ihnen das Ausstellungsstück für 130€ anbieten.“
Bevor Anna ernsthaft nachgedacht hat kommt schon ein „OK. Ich nehme ihn“ über ihre Lippen.
„6 Schlösser und 2 Schlüssel gehören auch eigentlich mit zu dem Lieferumfang, jedoch sind die Schlüssel gerade nicht zu finden. Wir haben sie aber bereits nachbestellt. Sie treffen aber wohl erst morgen gegen Mittag mit der Lieferung eintreffen. Sie müssten sie dann noch einmal wiederkommen. Ich kann sie ihnen auch nach Hause schicken lassen, dass würde dann aber noch mal ein paar Tage zusätzlich dauern.“
Die Verkäuferin nimmt mit einer langen Stange auf einem Bügel hängenden Overall von der Wand und reicht ihn Anna. Porbieren sie ihn gerne an, dann können sie sich davon Überzeugen, ob er passt. Da diese Overalls wie Wäsche einzuordnen sind, könnten wir ihn nicht zurücknehmen, wenn die Größe nicht stimmt.“
Damit weist sie Anna direkt auf eine der Zwei Umkleidekabinen.
Sie befindet sich mal wieder in einer etwas ungeplanten Situation. Aber das ist jetzt egal. 130,-€ sind ein super Preis. Und die Schlösser sind nicht die einfachen Magnetschlösser, die mit jedem etwas stärkeren Magneten öffnen kann oder die man mit schnellem Drehen ab bekommt. Diese Schlösser haben 2 Bolzen und 2 Verschlüsse. Mit normalen Magneten, das weiß sie aus dem Netz, ist es unmöglich diese Schlösser zu öffnen. Dieses Schließsystem ist wirklich sicher. Ohne die richtigen Schlüssel hilft da nur schweres Werkzeug.
In der Umkleidekabine öffnet sie den halb geschlossenen Rückenreißverschluss des Overalls und zieht Jeans und Bluse aus. Das Material fühlt sich sehr robust an. Es ist überhaupt nicht dehnbar. Auf dem Innenschild sieht sie, dass das Material nicht nur reißfest ist, sondern auch komplett schnitt- und stichfest. Es besteht aus mehrlagigen Aramidfasern und schwerer Baumwolle. Jetzt sieht Anna auch zum ersten Mal, wofür das sechste Schloss gedacht ist. An der Hüfte ist ein gut 5 Zentimeter breiter und noch robusterer Gürtel durch mehrere sehr stabile Schlaufen gezogen. Der Gürtel ist aktuell noch durch die Schlaufen an den Handgelenken gezogen. Ein effektiver weg um die Hände zu fesseln. Sie zieht den Gürtel soweit nötig aus den Schlaufen heraus. Man kann ihn auch komplett herausziehen, wenn man möchte.
Sie schlüpft in die Beine und Ärmel und zieht dann den Reißverschluss hoch . Dank einer etwa 15 cm langen Lasche ist das recht einfach. Der Anzug sitzt wirklich sehr gut. In der Länge darf er auf keinen Fall kürzer sein. Wenn sie sich streckt, dann merkt sie den Zug an den Schultern, weil der Torso durch ihre dicke Windel und die Schutzhose am weiteren Hochrutschen gehindert wird. Arme und Beine sind ausreichend lang und in der Weite ist auch nicht viel Platz vorhanden. Im Bodenlangen Spiegel der Umkleidekabine kann Anna ihren gut gepolsterten Hintern deutlich wahrnehmen.
Der Anzug passt perfekt.
Sie will den Reißverschluss wieder öffnen, aber der scheint zu klemmen. Das hat ihr jetzt noch gefehlt. Sie zieht und Zerrt an der Lasche, aber es tut sich nichts.
Durch ihre recht hektischen Verrenkungen aufmerksam fragt die Verkäuferin: „Wenn sie beim Öffnen des Spezialreißverschlusses Hilfe benötigen, dann helfe ich ihnen gerne.“
„Ja, ich glaube da klemmt etwas.“ sagt Anna aus der Kabine, noch immer wild an der Lasche zerrend.
„“Das glaube ich nicht. Es handelt sich um eine Sonderausstattung. Der Reißverschluss ist selbstsichernd. Darf ich reinkommen?“ Fragt die Mitarbeiterin hinter dem Vorhang.
„Ja.“ gibt Anna nur aufgebend von sich.
Die Dame schlüpft durch den Vorhang und bemerkt: „Kleiner darf der Overall nicht sein. Das ist wirklich schon an der Grenze.“, mit einem Blick auf Annas Hüfte.
„Das mit dem Reißverschluss ist, wenn man es weiß, recht einfach. Man benötigt dafür nur beide Hände. Man muss den Schieber seitlich zusammendrücken und dann nach unten ziehen. Wenn man das selbst machen möchte geht es am besten wenn man mit der einen Hand von oben den Schieber zusammen drückt und mit der anderen Hand an der Lasche zieht. Diese Verriegelung ist nur auf am oberen Ende des Reißverschlusses. Es gibt noch eine andere Version, da muss man über die gesamte Strecke den Schieber zusammendrücken. Wenn der Overall dann so eng sitzt wie bei ihnen, dann ist das für einen selbst schon sehr schwierig den geöffnet zu bekommen.
Eine weitere Sonderausstattung sind noch in der Zubehörtasche. Es gehören auch noch so genannte Handdosen zu dem Anzug. Diese werden mit einem Reißverschluss an den Handgelenken verbunden und können dann mit den fest angebrachten Gurten an den Handgelenken mit den Schlössern dann gesichert werden. Durch die 1,5 Zentimeter dicken Gummidosen mit der doppelten Polsterung innen und außen ist damit ein Greifen unmöglich. Die fest eingenähten Fingerhandschuhe fixieren die Hand sehr gut. Man kann zwar im Inneren die Finger bewegen, so dass die Hände nicht einschlafen aber ein eigenständiges ausziehen ist nicht möglich. Ich habe sie hier.“
Den Stoffbeutel im gleichen Türkies wie den Anzug hatte Anna bis jetzt nicht bemerkt, den die Verkäuferin neben ihr abgestellt hat.
Sie zeigt Anna die fast 30 Zentimeter langen Handschuhe. Sie sind zylinderförmig und erstaunlich schwer.
„Schauen Sie hier.“ sagt die Verkäuferin und zeigt Anna das Innere des Handschuhs.Im Inneren ist eine Manschette aus mehreren Gummiplatten, die das herausziehen der Hände auch ohne das Anbringen des Gurtes oder des Reißverschlusses verhindert.
Ich zeige ihnen, wie man diese an und wieder auszieht.“ Noch ehe Anna reagieren kann hat die Frau ihre Hand gepackt und die Dose übergestülpt. Sie versucht die Hand zurück zu ziehen, wird von den etwa 15 im Kreis um ihr Handgelenk und nach innen gerichteten Gummilappen daran gehindert. Je fester sie zieht, desto fester drücken die Platten gegen ihr Handgelenk.
„Schauen sie.“ sagt die Frau und fingert an dem Oberstoff herum. „Wenn der Reißverschluss nicht mit dem Anzug verbunden ist und der Handgelenkgsgurt nicht geschlossen ist, dann lässt sich der reißfeste Oberstoff herunterziehen. Darunter finden sie eine Kordel, an der sie nur ziehen müssen. Dadurch werden die Gummiplatten nach Außen gezogen und sie können die Hand einfach wieder herausziehen.“ Sie zieht an dem Band und Anna merkt, wie die die Lamellen sich nach Außen zurückziehen und ihre Hand freigeben.
Wenn sie den Anzug alleine nutzen sollten, dann empfehle ich ihnen dringend diese Handdosen weit weg aufzubewahren. Stecken sie auch nur in einer Dose drin, dann wird es schon fast unmöglich, wenn diese mit dem Reißverschluss am Anzug befestigt ist, denn auch die Reißverschlüsse an den Handgelenken sind mit dem gleichen System wie der Rückenreißverschluss ausgestattet. Man benötigt dafür eigentlich zwei Hände. Wenn man sehr geschickt ist, dann ist es vielleicht auch mit vielen Verrenkungen und den Zähnen zur Hilfe möglich es entsteht damit aber ein gewissen Risiko.
Eine Weitere Möglichkeit bei diesem Anzug sind die Hosentaschen. Diese sind auch doppelt gefüttert und die Handgelenke lassen sich dort ebenfalls mit Reißverschluss und den Gurten sicher befestigen. Das verhindert bei unruhigen Patienten sehr effektiv, dass diese um sich schlagen können. Der Bauchgurt kann dafür auch auf Höhe der Ellenbogen durch die Schlaufen an den Ärmeln gezogen werden um auch diese noch am Körper zu fixieren.
Es gäbe noch die Optionalen Reißverschlüsse für Arme und Beine. Damit ließen sich die Beine über die komplette Länge mit einem Reißverschluss aneinander befestigen und die Reißverschlüsse an den Armen würden auf kompletter Armlänge diese seitlich am Körper halten.
Eine weitere Option bei der Nutzung der Handdosen ist die Umfunktionierung des Gürtels.
Wenn man diesen nur durch einige Schlaufen zieht, kann man die Arme vor der Brust verschränkt mit dem Gürtel nach hinten fixieren.Dafür haben die Dosen am Boden außen extra stabile Ösen um den Gürtel hindurch zu ziehen. Das ist für den Transport von unkooperativen Patienten gedacht und erfüllt vollständig die gleiche Funktion wie eine Zwangsjacke.“

Anna staunt über diese vielen versteckten Funktionen nicht schlecht.
„Wenn sie noch Fragen haben, dann bin ich direkt auf der anderen Seite von dem Vorhang. Kommen sie jetzt alleine klar?“
„Ja, vielen Dank erwidert Anna.“

Anna zieht sich wieder ihre eigenen Sachen an. Total begeistert von den bislang nicht erahnten Zusatzmöglichkeiten von dem Anzug probiert sie noch einmal die Funktionsweise des Entfernens der Handdosen aus und verbindet eine davon mit dem Anzug. Ohne den Anzug komplett umzukrempeln oder den Reißverschluss wieder zu öffnen ist kein Herankommen an die Kordel um die Hand wieder aus der Dose zu bekommen. Der Versuch mit nur einer Hand den Reißverschluss zu öffnen scheitert Zu groß ist der Druck, den man seitlich auf den Schieber aufbringen muss um gleichzeitig noch an der Lasche ziehen zu können, denn n ur durch das zusammendrücken alleine bewegt sich der Schieber kein Stück. An dem Schieber muss zusätzlich Zug aufgewendet werden, damit dieser sich bewegt.
In Gedanken steckt sie schon komplett in dem Anzug gefangen unter Michaelas Kontrolle. Keine Möglichkeit sich selbst daraus befreien zu können. Sie spürt die Erregung in sich aufsteigen und fasst sich in den Schritt. Effektiv verhindern Schutzhose, Windel und Keuschheitsschild jegliche Berührungen.
Sie packt den Anzug und die Handschuhe in die farblich dazu passende Tasche und verlässt mit erotischen Gedanken im Kopf die Umkleidekabine.
„Wünschen sie außer dem Anzug noch etwas?“, wird sie von der Dame gefragt, die ihr die Tasche mit dem Anzug abnimmt.
„Ja. Ich habe im Schaufenster die bunten Höschen gesehen. Haben sie di auch in dezenterem Schwarz? Größe M wäre gut“
„Natürlich, kommen sie mal mit.“ antwortet ihr die Frau und führt sie weiter in die eigentliche Inkontinenzabteilung, welche ein separater Raum ist, an dessen Wände Regale voller Windelpakete stehen. An einer Seite sind Halterungen für hunderte von PVC-Höschen. Gezielt nimmt die Verkäuferin verschiedene Modelle vom Haken.
Das sind nur unsere Vorführmodelle. Da ist passt die Größe und Farbe nicht, die sind fast alle in L oder auch XL. Sie sollen nur zur Ansicht der verschiedenen Schnitte dienen.“
Auf einem kleinen Tresen legt sie vor Anna fünf verschiedene Modelle.
Wohl wissend, dass Michaela nicht die Schutzhose von Peter trägt aber trotzdem durchgehend auf Windeln angewiesen ist,sucht sie drei verschiedene Modelle aus, bei denen der Schnitt im Schritt so breit ist, dass es gut über eine Windel passen wird.
Eine Hose ist dabei besonders. Sie besteht eigentlich aus zwei Höschen. Einem normalen Windelslip und einem äußeren Höschen mit sehr hoch geschnittenem Bauchteil und längeren Beinen. Diese Hose ist zwar zwar teurer als die anderen beiden Höschen zusammen, aber das stört Anna gerade nicht. Ihre Euphorie ist dafür gerade zu groß.
Während die Mitarbeiterin aus dem Lager die Richtige Größe der der Slips in schwarz heraussucht schaut sich Anna noch ein wenig um. Sie entscheidet sich dafür noch eine Packung Windeln mitzunehmen für Manuela. Ganz offensichtlich hat sie noch immer nicht den richtigen Schutz gefunden. Sie entscheidet sich für die noch einigermaßen diskreten Tena Slip Ultima, die trotzdem schon ordentlich was aufnehmen können aber nicht so dick sind wie die mitteldicken von Peter. Im Vergleich zu den dicken von Peter sind die Tenas nur etwas mehr als halb so dick.
Mit zwei der drei Verpackungen in der einen Hand kommt die Frau zurück. Die Doppelhose habe ich leider nicht in blickdichtem Schwarz, dafür aber fast in dem gleichen Türkis wie der Overall.
Anna gibt ihre Zustimmung und äußert noch den Wunsch nach der Windelpackung was die Verkäuferin ohne Kommentar mit einem wohl wissenden Lächeln mit einem Griff ins Regal sonst unkommentiert lässt.
„Geht das so oder wünschen Sie eine große Tasche?“ fragt sie Anna
Mittlerweile hat sich in Anna so viel Selbstvertrauen aufgebaut, dass sie antwortet: „Das bekomme ich so mit, vielen Dank.“
Gemeinsam gehen sie durch den Laden nach vorne zur Kasse. Anna bezahlt, steckt die drei Verpackungen mit den Slips in eine ihrer anderen Einkaufstaschen, nimmt die türkise Tasche mit dem Overall und die Packung Tena in die Hand, so dass die Windeln etwas von der einen großen Einkaufstasche verdeckt wird. Der Weg zum Auto sind ja nur gut 150 Meter und hier am Ende der Fußgängerzone ist meist eh nicht viel los. Auf der anderen Seite mit dem zentraleren Parkplatz sieht es anders aus.

Drei Minuten Später sitzt sie bereits wieder im Auto um ihr nächstes Ziel anzusteuern. Sie will noch ein paar Einkäufe machen, weil sich ihre Essensplanung jetzt ein wenig verändert hat.

Ohne nennenswerte Ereignisse bringt sie auch diese Erledigungen zu Ende und fährt wieder nach Hause. Ausgerechnet beim Ausladen aus dem Auto steht ihre Nachbarin hinter ihr und fragt mit einem neugierigen Blick in den Kofferraum und den gerade in diesem Moment gut sichtbaren Tenas: „Shoppen gewesen?“
Erschrocken dreht sich Anna um, weil sie die Frau nicht hat kommen hören und bringt ein erschrockenes „Ähh, ja“ hervor, gleichzeitig schnell bemüht den Blick auf die Windeln zu verdecken, was die Aufmerksamkeit der Nachbarin nur noch erhöht.
Ganz offensichtlich bleibt ihr Blick auf dem Paket hängen und sie fährt zu Anna gewandt fort: „Muss dir doch nicht peinlich sein. Seit der Geburt von meinem zweiten Spross bin ich auch zu einem Auslaufmodel geworden. Egal ob Lachen oder Husten. Da geht immer mal wieder was in die Buchse. Ich komme aber mit den Pants besser zurecht. So richtige Pampers sind mir einfach zu dick. Schönen Tag noch.“
Völlig perplex und ohne eine weitere Reaktion abzuwarten lässt sie Anna einfach stehen und geht weiter Richtung Eingang.
Naja, dann ist es jetzt auch egal, denkt sich Anna und geht offen mit dem Windelpaket und der türkisen Tasche in der der einen und den ganzen anderen Taschen in der anderen Hand Richtung Eingang, schließt die Tür auf und hinauf zu ihrer Wohnung. Sie öffnet die Wohnungstür und ist wieder zu Hause in ihren eigenen vier Wänden.
Noch bevor sie die Taschen abgestellt hat fällt ihr Alex wieder ein. Sie muss mit ihm über das Erlebte sprechen. Vielleicht findet er ja eine Lösung für Michaelas Problem.
Nicht zu wissen ob man jemals wieder den Eindringling los werden kann oder für immer inkontinent zu sein ist wirklich hart. In ihrer Phantasie spielte die Inkontinenz immer wieder eine große Rolle, aber wirklich dauerhaft und unwiederbringlich die Kontrolle entrissen zu bekommen ist heftig.
Sie deaktiviert den Ruhemodus von Alex.

Der virtuelle Postman in Alex Gedanken hat während seiner Starre sein Zeil erreicht. Die Informationen wurden gelesen und es gab einen regen Briefverkehr.
Tatsächlich war dieses historische Unix-System brauchbarer als Gedacht. Die Struktur des alten Systems findet sich tatsächlich in den modernen Systemen wieder.
Mit der Übersetzung von Nyota versteht er die ersten Bruchstücke der Kommunikation. Es ist jedoch sehr, sehr mühsam. Die einfachsten Befehle verschwinden immer wieder aus seinem Gedächtnis. Es ist fast so als ob er sich nur 7 Befehle merken kann und dann der erste Befehl aus seiner Erinnerung wieder verschwindet. Immerhin umfasst Nyotas Befehlssatz knappe 180 Unix-Befehle mit einer Übersetzung.

„Alex, hast du alles mitbekommen was ich von Michaela erfahren habe über Tina?“ wird er von Anna aus seiner Recherche gerissen.
Alex lässt die Aufzeichnungen abspielen.
Nach wenigen Sekunden antwortet er: „Ja Anna. Ich habe die Unterhaltung ausgewertet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da eine Lösung für finde. Peters Programmierungen sind leider wirklich gut. Wäre der Hardwarefehler im Speicher nicht gewesen, hätte ich auch keine Möglichkeit gehabt etwas auszurichten. Um dir aber mehr sagen zu können ist es wichtig, dass ich Tina besser kennen lerne. Und um überhaupt einen Weg in ihr System zu bekommen müsst ihr euch dann gegenseitig als „Vertrauter Kontakt“ aufnehmen. Ich habe leider auf die dahinter liegenden Programmierungen noch keinen Zugriff. Ich kann dir nur eines sagen: Wenn Tina eine frühere Version meiner selbst sein sollte, dann wird es verdammt schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ihre Programmierung und die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Mach dir besser nicht zu große Hoffnungen.“

Anna packt als erstes die Lebensmittel aus und räumt sie weg. Anschließend nimmt sie den Rest mit in das Wohnzimmer. Sie legt ihre Einkäufe erst einmal aufs Sofa. Die Kleider, Röcke und auch den Hosenanzug zieht sie nacheinander noch einmal an und schaut in ihrem Bodenlangen Spiegel im Flur sich jedes Teil noch einmal an. Bei dem Hosenanzug hat sie einen doch auffälligen Po. Wer da genauer hinsieht und sie noch mit ihren Kleidungsstücken der letzten Wochen kennt, der kann gut erkennen, dass sich ihr gesamter Hüftbereich verbreitert hat. Mit den Windeln und der Schutzhose ist das aber kein Wunder. Und jetzt hat sie ja nur die mittlere Dicke an.
Sie hängt die Kleider, Röcke und den Hosenanzug in ihren Kleiderschrank.
Die Packung Tena reißt sie auf und nimmt etwa 6 oder 7 aus der Packung und legt sie im Badezimmer sehr gut sichtbar auf das Regal bei der Toilette.
Bleibt noch der Overall.
Sie sieht sich noch einmal die Reißverschlüsse an und probiert den Rückenreißverschluss mehrfach aus. Danach inspiziert sie die Handdosen ganz ausführlich. Mehrfach zieht sie an dem Band zum Öffnen der Lamellen. Mehrfach steckt sie wechselweise die rechte und Linke Hand in einen der Handschuhe um sich danach wieder daraus zu befreien.
Anschließend bringt sie die Dosen an dem Anzug an und versucht mit nur einer Hand den selbstsichernden Reißverschluss zu öffnen. Das stellte sich tatsächlich als schwerer heraus als gedacht. Nur unter zur Hilfenahme ihrer Zähne um an dem Schieber zu ziehen ist es ihr möglich. Alleine die Handschuhe nutzen erscheint ihr wirklich als zu unsicher.
Der Reißverschluss im Rücken vom Anzug lässt sich besser bedienen, weil alles ein wenig größer ausgeführt ist und an dem Schieber noch eine kleine Kordel angebracht ist.
Anna ist der Auffassung, dass sie jetzt genug mit den Reißverschlüssen geübt hat und steigt, nachdem sie sich bis auf die BH und Schutzhose mit Windel darunter entkleidet hat, in den Anzug. Sie schlüpft in die Ärmel und zieht den Reißverschluss gut zur Hälfte hoch und dann wieder herunter. Sie versucht mit der einen Hand am Schieber die seitlichen Knöpfe zu drücken und mit der anderen Hand an der Kordel zu ziehen. Zwischen den Schulterblättern ist es schwer, aber nicht unmöglich.
Sie schließt den Reißverschluss komplett. Das Öffnen erfordert zu Anfang noch ein paar Versuche, wurde dann aber immer leichter.
Sie öffnet den Reißverschluss jetzt wieder komplett und rutscht dieses Mal nur ein einzigen Mal von den Knöpfen ab.
Sie befestigt die Handschuhe erst einmal wieder am Anzug und hängt ihn auf einen Bügel außen an ihren Kleiderschrank und zieht etwas bequemes an.
„Alex, hast du dir schon eine Strategie überlegt, wie man Michaela helfen könnte?“ Fragt Anna in den Raum.
„Ich bin nicht untätig gewesen. Ich habe tatsächlich einen Ansatz gefunden. Um dir aber sagen zu können, wie groß die Wahrscheinlichkeiten eines Erfolges sind, müsst ihr gegenseitig in der App euch als vertraute Personen freigeben. Damit erhalte ich dann hoffentlich genug Zugriffsmöglichkeiten um die Schwachstellen von Tina herauszufinden.
Es ist zu Anfang aber wichtig, dass Tina dann noch aktiv ist. Ich werde dir dann ein Zeichen geben, damit du Michaela am besten mit einem Zettel darauf hinweist, dass sie Tina in den Pausenmodus schicken muss.“
„OK. Ich schreibe es schon mal auf einen Zettel. Denkst du es wäre gut, wenn ich ihr von dir erzähle, bevor Tina in die Pause geschickt wird?“
„Ich denke es wäre besser sie erst darüber zu informieren, wenn Tina schon nicht mehr zuhören kann. Darf ich dich daran erinnern, dass du die Verlängerung meiner Betriebszeit noch wieder zustimmen musst, damit ich nicht plötzlich in den Standby-Modus wechsel? Ich habe dir die Aufforderung dazu schon auf das Tablet auf dem Tisch geschickt.“
Anna bestätigt schnell die Freigabe für die nächsten 24 Stunden und macht sich danach an die Essensplanung.
Während Anna sich ein Rezept für das Abendessen heraussucht, sie hat sich für Chicken Alfredo entschieden, ist Alex mit seinem Verständnis für Unix-Systeme nicht viel weiter gekommen. Die Befehle wollen einfach nicht im Speicher bleiben. Frustriert erweitert er die Fähigkeiten von Nyota um sie als vollwertige Simultanübersetzerin nutzen zu können. Aber auch da scheint er fehlerhaft zu sein. Es kommt zu immer neuen Fehlinterpretationen und Falschübersetzungen. Nyota ist offensichtlich dafür nur sehr bedingt geeignet. Je mehr er an ihrer Programmierung arbeitet, desto langsamer und unverständlicher für ihn drückt sie sich aus. Nach mehr als 60 Millionen Versuchen die Basisbefehle endlich fließend in eine interpretierbare Syntax für ihn zu bringen hat er eine Idee. Jeden einzelnen Befehl mit Interpret lässt er von Nyota als Bild speichern. Die einzelnen Bilder lässt er dann mit für Alex verständliche Befehle in einer Datenbank verknüpft ablegen. Das erfordert beim Programmieren zwar bei jedem einzelnen Befehl, erst mal die Bilder herauszusuchen und dann den bestmöglichen Befehl zu nutzen.
Es funktioniert, wenn auch für Alex in einer sehr quälend langsamen Geschwindigkeit.
Das Bild des Postman taucht bei jedem versendeten Befehl in seinem Bewusstsein auf.
Immerhin kann er jetzt mit dem AT&T die vollen 300 Bits pro Sekunde ausschöpfen. In seiner Simulation kommt Alex mittlerweile auf etwa 56.000 Bits pro Sekunde. Also etwa so schnell wie ein Modem aus den 1990ern.
Auf die Antworten zu warten, diese zu übersetzten und auszuwerten, die Simulationen der Übersetzung abzuwarten und dann selbst wieder eine Antwort mit den Bilder-Befehlen zu erstellen ist anstrengend.
Anna macht sich noch daran die Wohnung etwas herauszuputzen und es etwas gemütlicher zu machen. Zwischendurch Stellt sie sich immer wieder einen Timer um möglichst viel zu trinken. Sie will sich wenigstens vor Michaelas eintreffen noch richtig reinigen können. Dabei überlegt sie, ob sie die Reinigungsfunktion angemeldet hat und stellt fest, dass in der App diese noch nicht beim nächsten Wechsel angemeldet ist.
Auch wenn sie noch über 25 Prozent bis zum nächsten Wechsel hat, legt sie sich schon alle Utensilien im Badezimmer dafür bereit.

Der Rest des Nachmittags verrinnt beim Putzen, Saugen, neue Teelichter in die sechs im Wohnzimmer verteilten Windlichter stellen und schon mal den Tisch zu decken. Anschließend bezieht sie noch einmal das Bett frisch und holt die zweite Bettdecke und das zweite Kissen aus dem Schubfach unter dem Bett.
Beim letzten Bettdeckenbezug erinnert sie der Gürtel an den Windelwechsel.
Es ist bereits 17:30 Uhr. Seit ihrer Ankunft zu Hause hat Alex sie einfach durchgehend offen gelassen, so dass die Windel ihre maximale Ausnutzung erreichen konnte.

Sie geht direkt ins Bad, lässt warmes Wasser in den Eimer ein, zieht sich aus und beginnt die Reinigung. Sie nutzt dieses Mal die Toilette um gleichzeitig noch ihr großes Geschäft zu verrichten. Nebenbei versucht sie ihren jetzt durch das Keuschheitsblech abgeschirmten Intimbereich bestmöglich zu reinigen und einzucremen.
Durch das Keuschheitsschild verlängert sich die Reinigungs- und Spülzeit um zwei Minuten. Nach 10 Minuten vermeldet Alex, dass es Zeit wird die neue Windel anzulegen.

Für die nächsten 12-18 Stunden ist sie nun wieder verschlossen. Der Gedanke an diesen Umstand lässt sie irgendwie wieder etwas heiß werden.
„Die Belohnungsfunktion ist noch gesperrt Anna.“ bemerkt Alex, der den erhöhten Leitwert der Haut natürlich direkt registriert hat.
Sie räumt das Bad auf und die Reinigungsutensilien packt sie weg. Anschließend beendet sie das Beziehen des Bettes und saugt anschließend noch einmal das Schlafzimmer durch.
Um mit dem Kochen anzufangen ist es noch etwas früh, sie beschließt daher noch weiter in den Gebrauchsanleitungen zu lesen. Peter war mit seiner Ansage diesbezüglich klar und deutlich. Noch immer hat sie für sich nicht die passenden Worte gefunden, wie sie es Peter beibringen soll, dass sie den Analplug momentan nicht als Testerin nutzen möchte. Die Risiken und die Abhängigkeit von den Programmen ist das Eine, der wirkliche Grund ist Alex. Sie fühlt eine gewisse Verbindung zu ihm. Und wenn es stimmt, was er gesagt hat über diese KI, dann wäre sie wirklich gut beraten damit, diesen Test abzusagen.
Sie ist mit ihrem Kopf nicht bei der Anleitung und packt packt beim siebten Versuch den Absatz nicht nur zu lesen, sondern auch im Kopf aufzunehmen , das Tablett wag und fängt an sich mit Alex über den genauen Ablauf seines Vorhabens zu unterhalten. Gemeinsam stellen sie einen Text zusammen, den Anna auf ihrem Drucker ausdruckt. Tina hat keine Augen. Sie hat Ohren und diverse Sensoren. Sie weiß über GPS und Handy genau wo Michaela ist. Sie kann zwar theoretisch über ihre Handykamera etwas sehen, aber dafür muss Michaela das Gerät aus ihrer Tasche nehmen.
Der Plan steht.
Michaela sollte etwa zwischen 19:20 und 20:00 Uhr bei ihr ankommen. Das Kochen selbst dauert nicht so lange und die Vorbereitungen dauern auch nur wenige Minuten.
Sie schneidet schon mal das Geflügel klein und Würzt es mit weißem Pfeffer und Paprikapulver.
Zu der Pasta wird es noch einen kleinen Tomatensalat mit Zwiebel und Basilikum geben.










[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Dunkle Feder am 25.12.25 um 16:55 geändert
Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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