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  Eva, mein Weg zur Windelträgerin
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:05.08.19 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich musste mich, bis auf meine Windel, ausziehen. Ich tauschte meinen Businessdress gegen einen der rosefarbenen Strampelanzüge, die ich mit Luis zusammen ausgesucht hatte. Ich kam mir albern vor, als ich in mich damit in einem Spiegel betrachtete. Luis hatte mir noch ein passendes Häubchen aufgesetzt. Das war nicht ich, eine erwachsene Geschäftsfrau, die mit beiden Beinen fest am Boden stand. Ich fühlte mich aber auch noch nicht als ein Baby.

Vielmehr erinnerte mich mein Outfit viel mehr an ein Kleinkind. Seltsamerweise fühlte ich mich in meinen Sachen und dem Kinderzimmer, welches die Größenverhältnisse auf den Kopf zu stellen schienen, sogar ein wenig in meine eigene Kindheit zurückversetzt. Luis nannte mich kleine Prinzessin. Ich hatte es ihm nie erzählt, aber auch mein Vater hatte mich auch immer so genannt. Wie von selbst ließ ich mich auf den Boden sinken und krabbelte zu meinen Laufstall.

Luis öffnete die Tür, damit ich hineinkriechen konnte und verschloss sie hinter mir wieder. „Ich fühle mich zwar überhaupt nicht wie ein Baby, viel mehr kamen Erinnerungen aus meiner Kindheit, die ich längst vergessen geglaubt habe“, beichtete ich Luis. Er lächelte. „Das ist doch super. Ich lass dich jetzt einfach eine Weile mit deinen Gedanken allein. Auch so, fast hätte ich´s vergessen.“

Er ging an den Schrank, öffnete ihn und Griff hinein. Mit einer weichen Puppe, die offensichtlich auch für viel zu große Kinder gemacht wurde trat er wieder an meinen Lausstall und steckte sie durch die Gitterstäbe. „Deine neue Vertraute. Mit ihr wirst du dich sicherlich noch öfter verbünden, wenn du mit den Maßnahmen deines Papis nicht einverstanden bist. Aber gegenüber einem richtigen Kind hast du einen kleinen Vorteil.

Du warst schon einmal erwachsen und hast Einblicke, die ein kleines Kind nicht haben kann. Ich wette auch du hast als Kind viele Entscheidungen deiner Eltern als falsch ungerecht oder gemein empfunden, im Nachhinein aber erkannt, dass sie nur zu deinem Wohl gehandelt hatten. Sicherlich wird es bei unserem Spiel auch Situationen geben, wo du die Tragweite meiner Entscheidungen vielleicht nicht erkennen kannst.

Als dein Erzieher werde ich bestimmt die eine oder andere Entscheidung auch gegen deinen Willen treffen müssen. Aber als ein gutes Kind wirst du irgendwann einsehen, dass meine Maßnahmen nur zu deinem Besten sind. Eigentlich bist du den meisten Erwachsenenbabys die gerade wie du ihr Dasein als ein Baby beginnen, schon meilenweit voraus, denn an das Tragen an eine Windel hast du dich ja schon gewöhnt.“

Er griff mit der Hand durch die Gitterstäbe und streichelte mir meinen Kopf. Genieße deine Zeit, bis nachher“, sagte Luis und verschwand aus dem Zimmer. Ich dachte daran, was Luis eben zu mir gesagt hatte. Ich hatte mich wirklich schon an das Tragen meiner Windeln gewöhnt. Wenn ich darüber nachdachte, füllte ich mittlerweile meine Windeln, ohne es überhaupt noch zu registrieren. Luis hatte recht.

Beim Tragen von meinen Windeln verhielt ich mich schon oder sollte ich sagen wieder wie ein kleines Kind, dass seine Ausscheidungen noch nicht unter Kontrolle hatte. Da ich wegen den abschließbaren Windelbodys, die ich, wenn ich nicht unter Luis Kontrolle war, tragen musste, hatte ich mir tatsächlich abtrainiert, meine Ausscheidungen zu halten, bis ich eine Toilette erreichte. Wozu auch. Spürte ich einen Druck, konnte ich diesem sofort nachgeben.

Dass ich meine mich schon so sehr an meine Windeln gewöhnt hatte, dass ich diese stellenweise benutze, ohne mir darüber klar zu sein, machte mir jetzt doch Sorgen. Ich rief nach Luis, aber er kam nicht. Es war nur ein Knubbel zum Drehen, um die Tür meines Laufstalls zu öffnen, aber erst jetzt, wo ich versuchte an diesen zu gelangen, fiel mir auf, dass die Gitterstäbe meines Laufgitters in diesem Bereich so eng nebeneinander waren, dass ich zwar meine flache Hand, aber nicht meinen Arm durchstecken konnte.

Außerhalb dieses Bereichs gelang es mir zwar, jetzt waren aber meine Arme zu kurz, um an den Verschluss zu gelangen. Es war zum Mäusemelken. Dieser Drehknopf war zum Greifen nach. Ich konnte ihn sehen und dennoch war es völlig unmöglich für mich, diese Türe in die Freiheit von innen zu öffnen. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu Warten. Warten, bis Luis mich wieder aus diesem Käfig befreien würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy



Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
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Erika2
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:05.08.19 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi lieber Keuschy,

danke, das es so schnell weiter geht, die Spannung ist für mich riesen groß. Jetzt hat sich die süße Eva voll in die Abhängigkeit von Luis begeben und ist diesem ausgeliefert. Dein Erzählstil lässt mich so in Eva hineinversetzen als wäre ich selbst an Eva`s Stelle. Hilflos als Baby im Laufstall und absolut abhängig von einer anderen Person, ein Vorstellung die mich erschaudern lässt.
Ich bin gespannt auf das weitere Verhalten von Eva und Luis.
Bitte, bitte bald weiterschreiben.

Ihre treue kleine Leserin

Erika
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DieFledermaus
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Bayern


Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:07.08.19 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wundervolle Geschichte

Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung. Dieser prozess das sie stück für stück hilfloser wird egal was sie tut.
Immer wieder schön zu lesen.
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:08.08.19 19:48 IP: gespeichert Moderator melden


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Als Luis endlich wieder auftauchte, versuchte ich ihm klar zu machen, dass ich gerade Gefahr lief, die Kontrolle über meine Blase zu verlieren, und zukünftig keine Windeln mehr tragen wollte, um diesen Zustand nicht noch zu verschlimmern. Er lächelte nur und meinte, damit müsste ich noch ein Jahr warten. Ein Baby, das keine Windeln braucht, wäre ziemlich unrealistisch.

Er versuchte mich zu beruhigen, indem er mir erklärte, dass es nach dem absetzen von Windeln nach einer so langen Zeit bestimmt zu dem einen oder anderen Unfall kommen könnte. Wir müssten dann eben beginnen, erst an den Wochenenden auf meine Windeln wieder zu verzichten und bis ich alles wieder unter Kontrolle hätte, vorsichtshalber diese während meiner Arbeit zwar noch weiterhin zu tragen, aber nach Möglichkeit nicht mehr zu benutzen.

Er wollte mir sogar entgegenkommen und diesen Deal, wie er es nannte, schon ein viertel Jahr vor unserem Rollenspiel einführen. Als Gegenleistung musste ich ihm versprechen, mich zukünftig nicht mehr so wie ich es vorhin versucht hatte, bemerkbar zu machen, wenn ich etwas von ihm wollte, sondern wie ein kleines Baby, indem ich weinte oder entsprechend schrie.

Damit ich dies auch wirklich zu meiner Routine werden würde, meinte Luis, er würde von nun an grundsätzlich alles ignorieren, was ich zu ihm in Erwachsenensprache sagen wollte. „Strecke bitte einmal deine Hände durch das Gitter.“ Ich tat wie mir befohlen und Luis streifte mir ein paar Fäustlinge drüber und fixierte diese mit kleinen Vorhängeschlössern. „Ich glaube, die lassen wir, zumindest am Anfang noch an, damit es dir besser bewusst ist, dass deine Motorik in Zukunft etwas eingeschränkt sein wird.

Krabble schon mal in die Küche, dort steht jetzt eine hübsche Überraschung am Tisch. Ich kam mir albern vor, auf dem Boden kriechend in die Küche geschickt zu werden. Dennoch tat ich es Luis zuliebe. Er hatte meinen Stuhl durch einen Hochstuhl ausgetauscht. Ärger stieg in mir hoch, er konnte doch nicht einfach meinen normalen Stuhl einfach wegräumen.

Vielleicht wollte ich auch einmal normal am Tisch sitzen und nicht in diesen zu groß geratenen Kinderstuhl, der jetzt hier stand. Luis hob mich hoch als würde ich nichts wiegen und setzte mich wie ein kleines Kind in diesen Hochstuhl hinein. Als ich noch in meinem Laufgitter saß, durchzog ein köstlicher Duft das Haus, doch jetzt, wo ich diese Pampe auf meinen Teller sah, verging mir mein Appetit.

Luis hatte Fleisch und Beilagen durch unserem Mixer laufen lassen und wollte mich nun damit füttern. Dies war zu viel. Auch wenn Luis bei seinem Rollenspiel ein Perfektionist war, sah ich nicht ein, dieses Spiel so mit ihm zu spielen. In diesen albernen Strampelanzügen rumzulaufen war ja noch ok. Sie waren nicht unbequemer wie eine Jogginghose. Schon nach meinem kurzen Aufenthalt in meinem Laufstall konnte ich mir nicht vorstellen, tagelang darin meine Zeit zu verbringen.

Hätte mir Luis wenigstens ein gutes Buch erlaubt. Aber nur mit Bilderbüchern und ein paar kitschigen Spielsachen für Babys konnte ich unmöglich ein ganzes Wochenende verbringen. Dies versuchte ich Luis nun klar zu machen. Er streichelte meinen Kopf und erklärte mir, dass er meine Einwände durchaus verstehen würde, ich mich aber mit meiner neuen Situation recht schnell abfinden würde.

Schließlich hätte ich dieser Vereinbarung zugestimmt. „Da wusste ich auch noch nicht, was da alle auf mich zukommen würde, brauste ich auf. „Momentan ist alles noch etwas zu viel für dich, du wirst dich daran gewöhnen, das verspreche ich dir“, versuchte Luis mich zu beschwichtigen. „Dies alles habe ich mir einfach anders Vorgestellt und nun habe ich mich eben entschieden, doch nicht dein Baby zu sein,“ jammerte ich.

Du hast dich aber entschieden mein Schatz. Für das nächste Jahr wirst du wohl meine kleine Eva sein müssen. „Scheiß auf die Vereinbarung. Wenn du meinst, auf diese schriftliche Vereinbarung zu pochen, dann zahl ich eben die Strafe. Allerding kannst du dann auch gleich deine Koffer packen und sehn, wo du dann unterkommst.“ Luis schien meine Drohung gar nicht wahrgenommen zu haben, denn erneut hielt er mir den Löffel mit der zermanschten Nahrung unter meine Nase. „Willst du nun noch etwas essen, oder soll ich dich hungrig ins Bettchen schicken?“
Fortsetzung folgt
Keuschy



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Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:08.08.19 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Fortsetzung. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Schönen Abend
Andreas
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Erika2
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:09.08.19 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

ja, wenn man mit der Realität konfrontiert wird wird es schon schwieriger, bin gespannt wie sich die kleine Eva fügt. Beim Lesen wird mir ganz kriebelig, wenn ich mir vorstelle an Eva´s Stelle zu sein.

Liebe Grüße

Erika
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:11.08.19 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


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„Diesen Brei soll essen wer will. Ich jedenfalls werde dieses Zeug nicht essen, erklärte ich trotzig und presste dabei demonstrativ meine Lippen zusammen. Auch das Fläschchen, das Luis mir hinhielt verweigerte ich. „Wie du willst mein Schatz, dann geht es eben ohne etwas im Magen zum Schlafen. „Spinnst du jetzt total, fuhr ich Luis an, draußen ist noch heller Tag und du weißt genau dass ich sonst auch nie vor elf ins Bett gehe.

„Um elf hat ein Baby zu schlafen. Aber keine Angst, deinen alten Rhythmus wirst du schon bald ablegen und schon bald immer um diese Zeit müde werden“. „Noch ein Grund mehr dieses blöde Spiel zu beenden“, tobte ich . Nachher kommt ein Krimi den ich mir unbedingt ansehen möchte und….

Luis schnappte micheinfach und hob mich wieder aus meinen Hochstuhl. Obwohl ich wütend auf seinen Rücken einschlug, trug er mich gegen meinen Willen zurück ins Kinderzimmer und schob mich durch die Öffnung in mein Gitterbett. Kurz darauf verschloss sich die Türe hinter mir. Es war die gleiche Konstruktion wie bei meinen Laufstall. Ich brauchte gar nicht erst versuchen, mich aus diesem Bett wieder zu befreien.

„So nun ab unter die Decke, gleich wird es dunkel“, meinte Luis und löschte das Licht. An schlafen war beim besten Willen nicht zu denken, ich schäumte vor Wut. Luis behandelte mich tatsächlich wie ein kleines Kind. Wir hatten dies ja so vereinbart. Aber ich war genauso auch noch seine Partnerin. So konnte er mit mir, bei aller Liebe, nicht einfach umspringen. Gleich morgen würde ich ihn zur Rede stellen.

Rollenspiel hin oder her, es gab hier Dinge, da wollte, nein, da konnte ich einfach nicht mitspielen. Luis musste einsehen, dass ich diesen pürieren Einheitsbrei, den er mir vorsetze, niemals essen würde. Und ich war auch nicht bereit, meine komplette Freizeit als Baby zu verbringen. Wir mussten da einen Kompromiss finden. So wie Luis sich das vorgestellt hatte, funktionierte dies in der Praxis eben nicht.

Wütend wälzte ich mich in meinem Bett hin und her. Ich hatte versucht, mich aus diesem Bett selbstständig zu befreien, musste aber feststellen, dass diese Gitter viel zu stabil für mich waren. Selbst als ich mich mit aller Kraft dagegen stemmte, bewegten sich die massiven Holzleisen keinen Millimeter. Mehrmals hatte ich nach Luis gerufen, doch er ignorierte mich einfach.

Ich kochte vor Wut. So konnte er nicht mit mir umgehen. Er konnte mich doch nicht einfach so in dieses Bett sperren. Mir fiel ein, dass ich ihm versprochen hatte, nicht mehr zu rufen und nur wie ein Baby zu weinen. Ein Versuch war es zumindest wert. Ich kam mir komisch vor, wie ein Baby zu schreien, aber es funktionierte. Das Licht in meinem Zimmer ging an. „Was hat den meine kleine Prinzessin?“ fragte mich Luis und seine Stimme klang besorgt.

Dies machte mich noch wütender, denn er wusste ganz genau was ich hatte. Hunger nach etwas anständigem zum Essen und das Verlangen den Abend als eine erwachsene Frau ausklingen zu lassen. Ich beschimpfte ihn und befahl ihn mich sofort aus diesem Bett zu befreien, doch anstatt auf mich einzugehen, holte er aus dem Schrank eine Spieluhr heraus hing diese neben mein Bett, zog sie auf und als sie zu klimpern begann, knipste er einfach wieder das Licht aus und ließ mich im Dunkeln sitzen.

Natürlich ließ ich mir diese Ignoranz meiner Forderungen nicht auf mir Sitzen und begann erneut wie ein Baby zu schreien. Es war mit egal, ob Luis wegen meiner Rufe oder wegen meines Babygeschreis kam. Hauptsache er kam. So konnte er mich nicht behandeln. Mit dem Schreien hatte ich Erfolg. Das Licht ging erneut an und Luis stand in der Tür. „Lass mich hier sofort wieder raus, tobte ich in meinem Bett.

Endlich hatte Luis ein Einsehen. Er öffnete die Tür meines Gitterbettes. Sofort versuchte ich durch die Öffnung zu gelangen. Doch er griff nach meinem Arm und wickelte ein weißes Band darum. Gleiches wiederholte er an meinem anderen Arm. Dann schob er mich zurück und wickelte das andere Ende des Bandes um eines der Gitterstäbe. Ich zog daran, konnten meinen Arm aber nicht mehr von dieser Fixierung befreien.

Während mir Luis nun auch noch meinen zweiten Arm fixierte, erkannte ich,, dass sich an den Enden der Bänder ein Klettverschluss befand. Wehrlos lag ich nun auf meinen Rücken. Zu meinem Entsetzen zeigte mir Luis nun einen viel zu groß geratenen Schnuller. Er hielt mir die Nase zu und als ich nach Luft schnappte, schob er ihn mir einfach in den Mund und fixierte ihn mit einem Gummiband, so dass ich ihn nicht einfach mehr ausspucken konnte.

„Nun beruhige dich erst einmal und schlaf schön, meine Liebe. Du hast jetzt einen Tag lang kennen lernen dürfen, wie es ist, als ein Baby zu Leben. Sicherlich ist vieles noch vollkommen neu und ungewohnt für dich. Aber war es das nicht auch, als du deine erste Windel getragen hast? Denk einfach nochmal darüber nach. Morgen früh werden wir dann alles bereden und dann darfst du entscheiden, wie es weitergeht.
Fortsetzung folgt
Keuschy

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Erika2
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:11.08.19 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ob die kleine Eva wirklich etwas entscheiden darf, ich bin schon sehr gespannt.
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didibuzz
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:11.08.19 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,
deine Geschichte gefällt mir.
Ich finde Du hast einen ausgezeichneten Schreibstil.

Schreib schnell weiter!
🔒💊🏥🚑💉😷🎠🚼😏

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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:16.08.19 18:37 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich schlug die Augen auf. Kurz dachte ich, noch zu träumen. So unreal sah alles um mich herum aus. Aber es war kein Traum. Ich war wach. Und meine Erinnerungen wieder da. Seit gestern hatte ich mich dazu bereiterklärt, für Luis ein Baby zu spielen. Jetzt fragte ich mich ernsthaft was mich dazu bewegt haben konnte, dieses Theater mitzuspielen. Ich war kein Baby, ich war eine erwachsene Frau.

Ich war immer noch wütend auf Luis. Er hatte mich einfach gegen meinen Willen hier in dieses Bett gesperrt und gleichzeitig gefiel es mir, dass er sich einfach über meinen Willen hinwegsetzte. Dies wagte in meiner Firma keiner. Jetzt hatte ich Hunger und rief nach Luis. Wieder spürte ich die Wut in mir aufsteigen. Er musste mich doch hören, warum kam er nicht? Jetzt fiel es mir wieder ein. Wir hatten ausgemacht, dass ich wie ein Baby zu artikulieren hatte.

Ich fand es blödsinnig, dennoch versuchte ich ein schreiendes Baby zu imitieren. Endlich hatte ich Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit stand Luis an meinem Bett und befreite mich. Jetzt durfte ich in meine Küche krabbeln. Frischer Kaffeeduft stieg in meine Nase. Luis schnappte mich und setzte mich in meinen Hochstuhl. Er fixierte nun meine Füße. Durch die Platte vor mir kam ich nicht an meine Füße und solange diese fest mit diesen Stuhl verbunden waren, hatte ich nicht die geringste Chance ohne fremde Hilfe wieder aus meinem Stuhl zu gelangen.

Zu allem Überfluss band er mir ein viel zu großes Lätzchen um meinen Hals. „Das brauche ich nicht, fauchte ich Luis an, der sich dadurch nicht beirren ließ. Zu meinem Entsetzen stellte er mir nun einen Kinderteller mit einem Brei vor die Nase. „Das esse ich nicht“, knurrte ich. Ohne auf mich einzugehen zog Luis den Teller wieder weg und begann, sich ein Brötchen zu schmieren.

„Ich habe auch Hunger maulte ich. Wieder schob Luis mir den Breiteller entgegen. Dieses Spiel wiederholte sich noch ein paarmal, bis ich schließlich aufgab und mich bereiterklärte, diese Pampe vor mir zu essen. Nun gab es erneut einen Machtkampf, den ich verlor. Ich hatte noch immer diese verflixten Fäustlinge an, mit denen man nichts greifen konnte und da Luis nicht bereit war, mir diese zu entfernen blieb mir erneut nichts anderes übrig, als nachzugeben.

Nicht einmal allein essen konnte ich jetzt mehr. Luis bestand darauf, mich zu füttern. Und er machte sich offensichtlich einen Spaß daraus, mir den Löffel immer so hinzuhalten, dass Teile des Breis nicht in meinem Mund, sondern daneben landeten. „Siehst du jetzt ein, dass so ein Latz für dich durchaus Sinn macht?“ Ich schwieg. Auch wenn sich meine Begeisterung für diese Nahrung noch immer in Grenzen hielt, so machte es wenigstens satt.

Bevor mit eine weitere Ernährungspause verordnet wurde, machte ich diesen Quatsch eben mit. Ich war erstaunt, wie sättigend diese Pampe war und brauchte die warme Milch, die Luis mir nun noch machen wollte, gar nicht mehr. Aber er bestand darauf, und meinte, er würde mich erst aus meiner etwas streng riechenden Windel befreien, wenn ich mein Fläschchen brav ausgetrunken hätte. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in mir breit.

Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass ich diese dumme Milch aus einem Flasche saugen sollte. Aber das war mein kleineres Problem. Durch meine Wut hatte ich, bis Luis mich darauf aufmerksam machte meine volle Windel völlig ignoriert. Obwohl alles an mir zu kleben schien, fiel es mir nicht auf. Bis gestern noch war es das Schlimmste, was mir widerfahren konnte und heute bemerkte ich dieses Malheur nicht einmal mehr.

Bereitwillig ließ ich mir von Luis nun auch noch die warme Milch einflößen, damit er mir schnell meine Windel wechselte. Dies tat er anschließend dann auch und setzte mich zu meinem Entsetzen erneut in meinen Laufstall. „Wir hatten gestern doch ausgemacht, dass wir die ganze Sache mit diesem Babygetue noch einmal bereden würden“, schimpfte ich. „Stimmt“, meinte Luis.

„Aber wir haben auch gemeinsam beschlossen, dass du deinen Wortschatz einschränken wolltest und ich kann mich auch daran erinnern, dass du mir erlaubt hast, dich auch gegen deinen Willen wie ein Baby zu behandeln. Und nun musst du dich leider ein wenig mit dir selbst beschäftigen, dein Papi muss jetzt leider die Küche aufräumen gehen.
Fortsetzung folgt
Keuschy



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Erika2
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:16.08.19 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

schön, dass die Geschichte jetzt weiter geht, ich war schon ganz gespannt auf die Fortsetzung und konnte es kaum erwarten, so dass ich mich immer wieder beim Forum anmelden musste u, ob es etwas neues gibt. Hoffentlich muss die kleine Erika nicht wieder so lange auf die spannende Fortsetzung warten, es ist ja kaum auszuhalten.
Noch einmal lieben Dank für die wirklich wunderbar schöne Geschichte.

Erika
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windel28 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:18.08.19 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte sehr gut.
Luis setzt seinen Plan ja konseqeunt um. Bin gespannt was noch alles passieren wird.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:21.08.19 21:46 IP: gespeichert Moderator melden


23
Luis hatte mich tatsächlich das ganze Wochenende, auch gegen meinen Willen, wie ein Baby behandelt. Ich hatte mir tatsächlich schon Sorgen gemacht, dass er mich für immer gefangen halten wollte, doch am Montagmorgen befreite er mich zuerst aus meinem Bett und anschließend von meinen Fäustlingen. Sofort zog ich mir meinen dämlichen Strampelanzug aus und schmiss ihn achtlos in die Ecke.

Ich würde mich bestimmt nicht noch einmal freiwillig in diese Lage bringen. Ich war noch immer wütend auf ihn. Jetzt ging ich zuerst einmal Duschen und zog mir danach etwas Normales an. Erst als ich in meinem Büro angekommen war, fiel mir auf, wie ausgeglichen ich war. Alles lief fast wie allein. Diese Trägheit, mit der ich sonst immer anfangs meiner Woche zu kämpfen hatte, verspürte ich heute überhaupt nicht. Im Gegenteil.

Seit ewig langer Zeit hatte ich wirklich das Gefühl, wirklich erholt aus meinem Wochenende zu kommen. Der Widerstand, der sich in mir aufgebaut hatte, Fiel immer mehr in sich zusammen und als ich Feierabend machte, war ich soweit, dass ich zumindest vorläufig noch ein wenig für Luis das Baby spielen würde. Ich wollte einfach wissen, wie sich diese Babywochenenden auf meine Leistungsfähigkeit auswirken würden.

Einzig meine Ernährung würde ich umstellen müssen. Zukünftig würde ich mittags essen gehen müssen. Denn mittlerweile kannte ich Luis gut genug, dass er keine halben Sachen dulden würde. Das bedeutete für mich, wenn ich sein Spiel mitmachen wollte, musste ich daheim auch diese Babynahrung zu mir nehmen. Den halben Tag grübelte ich was ich tun sollte.

Ich konnte die Freude in Luis Gesicht geradezu sehen, als ich ihm am Abend mitteilte, dass ich mich dazu bereiterklären würde, für eine kleine Zeitspanne mich noch auf dieses Spiel einzulassen. Jetzt zuhause, in den eigenen vier Wänden war dieser Frotteestrampelanzug von seinem kitschigen Aussehen einmal abgesehen, gar nicht mal so unpraktisch. Er war bequem zu tragen und hielt gleichzeitig meine Windel, die Luis nun dicker gestaltete, an Ort und Stelle.

Auch dieses Mal hatte Luis recht behalten. Ich gewöhnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten immer mehr daran, dass Luis mich in meiner Freizeit als sein Baby behandelte. Mein anfänglicher Widerstand schwand und ich akzeptierte immer mehr, dass ich in meiner Freizeit ein Baby war. Ehe ich mich versah waren mehrere Monate vergangen. Es war fast beängstigend, wie sehr ich zwischen meine Rollen als Chefin und Baby hin und her tauschen konnte und letztere geradezu immer perfekter spielen konnte.

Luis hatte es tatsachlich fertiggebracht, dass ich mich daheim fast ausschließlich nur noch in Babysprache verständigte. Es machte mir absolut nichts mehr aus, dass ich daheim nur noch Babynahrung zum Essen bekam, und selbst, dass mein Stuhl dadurch nun etwas breiiger wurde, störte mich nicht mehr. Wenn ich ehrlich zu mir war bemerkte ich dies meist erst dann, wenn Luis mich darauf aufmerksam machte.

Da mir diese Malheure immer Morgen und am späten Nachmittag passierten, machte ich mit darüber aber gar keine großen Gedanken, denn dies bedeutete, dass ich im Büro normalerweise damit keine üblen Gerüche verbreiten würde. Gelegentlich, wenn ich in meinem Laufstall sitze, denke ich manchmal daran, wie alles begann. Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, freiwillig ständig eine Windel zu tragen.

Ich machte mir nichts vor. Jetzt hatte ich mich abhängig davon gemacht. Ohne Windel ging es nicht mehr. Hätte man mir damals jemand gesagt, dass dies, als ich mir von Luis meine erste Windel aufschwatzen ließ, dass dies so enden würde, so hätte ich ihn für verrückt erklärt. Nie im Leben hätte ich mir vorstellen können, ständig gewindelt zu sein. Nun würde man mich wieder für verrückt erklären, aber ich hatte mich mittlerweile so an diesen Zustand, ein erwachsenes Baby gewöhnt, dass ich mir nicht mehr vorstellen konnte, wie eine normale Frau leben zu wollen. So wie es war, war es gut.
Ende



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Manni241
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Leipzig




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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:22.08.19 06:02 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte, leider schon zu Ende.
Ich danke Dir für deine mühen.
Gruß Manni.
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Erika2
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:22.08.19 07:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

schade, das die Geschichte so schnell zu Ende geht. Ich hätte gerne noch Ausführlicheres aus dem Leben des Windelbabys Eva erfahren.
Nochmals herzlichen Dank für die schöne Story.

Liebe Grüße

Erika
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:24.08.19 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,
eine tolle Geschichte und schade das sie schon zu Ende ist. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Fortsetzungen z.B. mein "Leben als Baby Eva" Ich würde mich sehr freuen.

Schönes Wochenende
Andreas
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folssom Volljährigkeit geprüft
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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:26.08.19 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo keuschy,

manchmal bedarf es halt einer besonderen Motivation von außen, um dann doch sein Glück zu finden.

Schöne Geschichte.

Freundl. Gruß
Sarah
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Matze23
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:10.09.19 12:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

ich habe lange überlegt, ob ich das Werk eines Autoren-Kollegen kommentieren sollte und habe mich dann doch dazu durchgerungen.
Ich mag Deine Geschichten; sie sind flüssig, angenehm und pointiert geschrieben, nicht vulgär, und alle sind thematisch leicht abgedreht, aber auf eine liebenswerte Art.

Die Geschichte um das Windelmädchen Eva ist dabei m.E. ein Ausrutscher nach unten.
Das Thema hat ein ungeheures Potential, welches Du mit Deinem Können und Deiner Erfahrung hättest problemlos ausschöpfen können.

Stattdessen werden wir kapitellang mit für den Leser ermüdenden pseudo-juristischen Diskussionen gelangweilt, und als die Geschichte endlich mal in Fahrt kam, war sie schon wieder vorbei. Einmal erholt ins Büro gekommen und schon ist alles Friede, Froide, Eierkuchen? Und wenn sie nicht gestorben sind, dann windeln sie noch heute?

An dieser Stelle wäre es eigentlich erst richtig interessant geworden.
Wie sieht eigentlich so ein (vermutlich stinklangweiliger) Tag eines erwachsenen Babys aus? Wie kommt Eva mit dem Widerspruch einer erfolgreichen und durchsetzungsstarken Businessfrau tagsüber und einem willen- und rechtlosen Baby abends zurecht? Wie kommt sie damit klar, von der gesellschaftlichen Entwicklung abgeschnitten zu sein? Kein Fernsehen, keine Zeitung, kein Kino, kein Theater, kein 'Mitreden' mehr bei Kollegen? Wie kann sie im Geschäftsleben bestehen, wenn sie vom aktuellen Tagesgeschehen und den Infos darüber komplett abgekoppelt ist? Wie sieht ihre sexuelle Seite aus? Ein Jahr lang und länger keinerlei Intimitäten mehr?

Der Schluss liest sich eher wie 'Ich habe keine Lust mehr, will aber keine offene Geschichte hinterlassen'.

Damals liefen zwei (oder gar drei?) Geschichten von Dir gleichzeitig. Im Augenblick ist es wieder so. Hoffentlich ereilt keine dieser wieder tollen und interessanten Geschichten ein ähnliches, undankbares Schicksal.

Hoffnungsvolle Grüße, Matze


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Gum
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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:10.09.19 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23,

ich glaube, Deiner Beurteilung dieser Story ist nicht viel hinzuzufügen.Auch ich war am Anfang von dieser Geschichte um Eva gefangen. Wusste ich doch aus anderen Geschichten von Keuschy, wie er das Potential, das dieses Thema bietet, umsetzen kann.
Erste Zweifel kamen mir dann bei den angeführten juristischen Sptzfindigkeiten. (Hatte ich auch schon angemerkt)
Eine eigentliche Handlung: Fehlenzeige.
Gelegentliches gedankliches Aufbäumen wurde durch die Erkenntnis"das wird schon gut für mich sein"ersetzt.
Viellleicht sind wir auch durch die anderen Geschichten des Verfassers verwöhnt?

Soweit der Senf von einem, der es sicher nicht besser machen kann....Aber gerne gute Geschichten liest....

mfG

Gum


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  RE: Eva, mein Weg zur Windelträgerin Datum:13.09.19 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn die Leser sich doch nur beim Lob so viel Mühe gäben wie beim Tadel, dann hätten wir gewiss viel besser motivierte Autoren.
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