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Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
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Frühlingsabend
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Datum:03.04.22 07:22 IP: gespeichert 
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Frühlingsabend
Es ist ein Frühlingsabend.
Der erste richtige Frühlingsabend.
Die Temperaturen sind angenehm warm. Und es treibt die Leute raus um diesen Abend zu genießen.
Auch mich treibt es raus. Endlich mal wieder. Seit dieser Pandemie kommt man so selten dazu.
Ich schlendere mit meiner obligatorischen Maske über Mund und Nase und meinem Tablett unter
dem Arm durch den Park.
Der Park ist auch zu dieser späten Stunde noch gut besucht. Viele Leute wollen noch die letzten
Sonnenstrahlen ausnutzen. Aber ich kenne einen Platz der sehr ruhig ist. Eine Ecke des Parks in die
sich nur wenige verirren. Abseits der Hauptwege und abends etwas spärlich beleuchtet. Mit ein
Grund, warum es wenige Leute dort hinzieht.
Aber an einer der wenigen Laternen gibt es ein schönes Rund aus Sitzbänken. Abgelegen und ruhig.
Genau das richtige um in Ruhe zu schreiben.
Dort angekommen setze ich mich auf eine der Bänke. Ich schalte das Tablett an und beginne zu
schreiben.
Die Sonne berührt schon den Horizont, und taucht den Park in eine Mischung aus Dämmerlicht und
Schatten. Die Beleuchtung schaltet sich an, aber erhellt die Wege nur spärlich. Weite Teile des Weges
liegen bereits im Dunkeln.
Aus der Dunkelheit taucht ein Schatten auf.
Eine Person kommt den Weg entlang. Sie bewegt sich nur mit kleinen Schritten voran.
Langsam nähert sie sich den Bänken bei der Laterne. Im abendlichen Dämmerlicht lassen sich einige
Details erkennen.
Die Person scheint weiblich zu sein. Sie trägt einen roten Hoodie und einen schwarzen Rock. Ihre
Hände hat sie in der Bauchtasche des Hoodies stecken.
Die erste Besonderheit was an ihr auffällt sind ihre Schuhe. Diese haben nicht nur unter dem
Vorderfuß ein 5cm hohes Plateau, sondern sie haben an der Ferse auch keine Hacke. Die Frau ist
somit gezwungen ihr Gewicht auf ihrem Vorderfuß auszubalancieren.
Bedächtig setzt sie einen Fuß vor den andern. Das laufen in den Schuhen scheint sehr anstrengend zu
sein, denn sie atmet schwer. Trotz ihrer kleinen Schritte, rutscht ihr Rock bei jedem Schritt ein Stück
nach oben. Dabei blitzt immer wieder etwas Silbernes mit einem blauen Rand unter ihrem Rock
hervor.
Als sie näher kommt kann man an ihren Hals etwas erkennen. Um ihren Hals läuft ein Silberneres
Band mit blauem Rand. An der Vorderseite scheint ein kleines Schloss angebracht zu sein.
Sie ist an einer Bank angekommen. Langsam und vorsichtig setzt sie sich hin. Ein gedämpftes Stöhnen
dringt hinter der Maske hervor als sie sich auf der Bank niederlässt.
Sie sitzt dort mit leicht gespreizten Beinen. Durch die hohen Absätze ihrer Schuhe sind ihre Knie
deutlich höher als ihre Hüfte. Dies hat zur Folge, dass der Bereich unter ihrem Rock gut einsehbar ist.
Zumindest für jemanden der ihr gegenübersitzt.
Es sind zwei silberne Ringe mit blauen Rändern zu sehen, die sich um ihre Oberschenkel legen.
Zwischen diesen spannt sich eine silberne Kette.
Ihre Sitzposition lässt einen tiefen Einblick bis zu ihrem Schritt zu. Doch von ihrem Intimbereich ist
nichts zu sehen. Denn ein silbernes Band mit blauen Rändern zieht sich über diesen sensiblen
Bereich, und deckt ihn vollständig ab.
Nur durch einen schmalen Schlitz in der Mitte des Bandes, zeichnet sich ein wenig von ihrem
Lustbereich ab. Unterbrochen wird dieser Schlitz von einem silbernen Knauf auf der Außenseite. Auf
der Innenseite ist ein großes weißes Rund zu erkennen, welches in ihrem Lustbereich verschwindet.
Von diesem Rund führt ein Kabel ab und verschwindet unter dem Rock.
Ein leises Geräusch durchbricht die stille. Es hört sich wie der Vibrationsalarm eines Smartphones an.
Die Frau scheint aber keinen Anruf entgegen nehmen zu wollen. Ihre Hände behält sie weiterhin in
der Bauchtasche. Nur ihre Atmung scheint sich etwas zu beschleunigen.
Das Vibrieren hört nicht auf, es wird nur immer lauter. Im gleichen Maße beschleunigt sich auch die
Atmung der Frau.
Einige Zeit vergeht und ihre Atmung ist mittlerweile sehr schnell geworden. Ihr Blick scheint in die
Ferne gerichtet zu sein.
Plötzlich geht ein leichtes zucken durch ihren Körper. Ein gequältes stöhnen dringt aus ihrem Mund.
Aber es klingt seltsam gedämpft. Als ob sie etwas im Mund hätte.
Das vibrieren hat aufgehört.
Sie sitzt auf der Bank und langsam beruhigt sich ihre Atmung wieder.
Ihr Blick geht weiterhin irgendwo in die Ferne.
Einige Minuten sitzt sie so da. Dann ist das Vibrieren wieder zu hören. Deutlich lauter als vorher.
Sofort beschleunigt sich wieder ihre Atmung. Ihr Blick ist seltsam entrückt. Ihre Atmung wird immer
schneller und lauter…
Ein kräftiges zucken geht durch ihren Körper. Gefolgt von einem lauten gequälten Stöhnen und
einem reflexartigem hochziehen ihrer Hände in Richtung ihrer Brüste.
Dadurch, dass ihre Hände noch in der Bauchtasche des Hoodies stecken zieht sie diesen mit hoch.
Unter dem Hoodie trägt sie nichts. Es kommt nur ein Band zum Vorschein welches um ihre Taille
verläuft. Es ist, wie die anderen Bänder, silbern mit einem blauen Rand. In der Mitte ist ein silbernes
Rechteck. Von diesem geht ein Band in Richtung ihres Schrittes ab und verschwindet unter dem Bund
des Rockes. In der Mitte des Rechteckes leuchtet Messingfarben ein Schloss.
Mehrmals zuckt sie und versucht verzweifelt an ihre Brüste zu kommen. Aber diese scheinen unter
etwas Unnachgiebigen verborgen zu sein.
Die Zuckungen haben plötzlich aufgehört.
Sie nimmt ihre Hände von ihren Brüsten und bedeckt wieder ihren Bauch.
Sie atmet tief durch.
Das brummen ist wieder verstummt.
Die Minuten vergehen und ihre Atmung ist wieder flach und regelmäßig.
Dann plötzlich ist wieder das vibrieren zu hören.
Zuerst ganz schwach. Aber mit jeder Minute die vergeht wird das vibrieren lauter, und ihre Atmung
schneller.
Das vibrieren wird noch lauter. Das Atemgeräusch weicht einem leisen Stöhnen.
Die Vibrationen scheinen ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Die Frau aber noch nicht. Immer lauter
wird das Stöhnen, welches nur gedämpft durch ihre Maske dringt.
Plötzlich laufen wieder einige Zuckungen durch den Körper der Frau. Doch diesmal erklingt kein
gequältes Stöhnen, sondern ein Lustvolles.
Sie bäumt sich mit einem langem lauten Stöhnen auf.
Danach sinkt sie auf die Parkbank zurück.
Kurzzeitig ist nur noch das laute vibrieren zu hören, dann ist es still.
Bis auf die schwere Atmung der Frau.
Die Minuten vergehen. Die Atmung der Frau wird langsam wieder ruhiger.
Nach einer gefühlten Ewigkeit blickt sie auf. Ihr Blick ist wieder klar.
Sie atmet noch einmal tief durch, dann steht sie auf. Aber sie steht nur wackelig auf ihren Beinen.
Und die Schuhe machen es ihr nicht leichter.
Ihr Rock hat sich verfangen und entblößt die silbernen Ringe um ihre Oberschenkel vollständig. Die
Kette ist deutlich zu erkennen, und wie sie sich bei jedem Schritt spannt und ihre Schrittweite
begrenzt
Sie scheint dies nicht zu bemerken.
Sie ist damit beschäftigt ihr Gleichgewicht zu halten. Wenn sie hinfallen würde, hätte sie
wahrscheinlich Probleme alleine wieder aufzustehen.
Mit langsamen und bedächtigen Schritten verschwindet die Frau in der Dunkelheit des Parks.
Es ist dunkel geworden. Und Zeit für mich nach Hause zu gehen. Ein wenig unruhig rutsche ich auf
der Parkbank hin und her. Das Geheimnis unter meinen Kleidern macht sich allmählich bemerkbar.
Ich stehe langsam von der Parkbank auf. Richte meine Kleider und meine „Unterwäsche". Etwas steif
und breitbeinig setze ich mich in Richtung Hauptweg in Bewegung.
Moment, bevor ich es vergesse sollte ich noch Speichern. Ich drücke auf Speichern.
Das Tablett meldet.
„Datei ‚Frühlingsabend.docx' gespeichert".
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Einsteiger
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RE: Frühlingsabend
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Datum:03.04.22 09:16 IP: gespeichert
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Top - danke
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Freak
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RE: Frühlingsabend
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Datum:03.04.22 09:51 IP: gespeichert
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Heute Morgen sofort gelesen, atmosphärisch und spannend. Danke!
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| Sklave_amano |
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KG-Träger
Dortmund
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RE: Frühlingsabend
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Datum:03.04.22 11:47 IP: gespeichert
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Liest sich gut, vielen lieben Dank.
Freue mich auf eine Fortsetzung.
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Sklavenhalter
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Frühlingsabend
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Datum:04.04.22 09:01 IP: gespeichert
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Großartige Story - so eine Begegnung wünsche ich mir auch immer wieder. Und ich wüsste nicht, wie ich dann reagieren sollte! Aber außerdem: schöner Schreibstil und eine von wenigen Geschichten hier, die orthografisch fehlerfrei sind! Danke
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Frühlingsabend
