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Holzfäller
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um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

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  ...nur ein einziges Mal noch... Datum:26.12.23 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich nicht so richtig weiß, in welche Rubrik ich meine neue Geschichte einordnen soll und es Keine extra für Sissy´s gibt, stelle ich sie mal hier ein.

Zum Schreiben der folgenden Geschichte wurde ich durch eine Andere angeregt, die ich dereinst im Netz gelesen habe. Ich bitte den Autor um Nachsicht, sollte er/sie Gemeinsamkeiten entdecken und bedanke mich für die Inspiration.

Eine andere Zeit, andere Gesetze und Regeln, andere Umgangsformen, eine andere Welt, ähnlich der unseren, Manches ist gleich, Anderes ist anders.

Nur ein einziges Mal noch, ….

Da sitzt er nun, ich will nicht sagen, wie ein Häufchen Unglück, aber doch eingeschüchtert, vor der neuen Sachbearbeiterin, die ihn bereits heute hier her bestellt hat. Er hat allen Grund dazu, ängstlich zu sein, denn zu den vielen regulären Terminen, an denen er hier vorstellig werden musste, lief es nicht besonders gut für ihn. Außerdem kennt er die junge Frau, die da, in ihrer schicken Uniform des Vollzugsamtes, vor ihm sitzt. Vor einem halben Jahr ist er mit ihr ausgegangen, hat sich sogar sofort in sie verliebt. Sie hat nicht die typischen Attribute einer Frau, wirkt eher Knabenhaft, dennoch keinesfalls maskulin. Sie hat nur wenig Busen, kaum weiblichen Rundungen, nichts dergleichen. Doch sie ist hübsch geschminkt, trägt einen super kurzen Rock und hohe Stiefel. Kurzum, sie sieht wirklich heiß aus. Vor allem dieser vermeintliche Widerspruch zwischen dem femininen und dem leichten maskulinen macht ihn besonders an.
Das ausgerechnet die Mitarbeiter/innen dieses Amtes in solchen sexy Uniformen auftreten, ihm weisungsberechtigt sind, ohne das er ihnen zu Nahe kommen darf, ist für ihn eigentlich schon Strafe genug.

Wie wir erleben ist es anders gekommen. Er hatte keine Gelegenheit mehr, ihr seine Zuneigung zu gestehen. Mittlerweile ist er ein verurteilter Sträfling, dessen Leben strengeren und kontrollierten Regeln unterworfen ist. Er muss aber nicht einsitzen, denn als Buße wurde eine Bewährungsstrafe genehmigt. Dabei darf der/ die Sträfling ( ob männlich, ob weiblich), sich relativ frei bewegen. (Diese Methode der Strafverbüßung wird, außer bei schweren Vergehen, sehr oft gewählt. Sie ist für die Justiz kostengünstiger und bringt der öffentlichen Hand zudem noch erhebliche Einnahmen ein. Der/die Sträfling muss lediglich in der Öffentlichkeit als solche/r klar erkennbar sein, was in der Regel durch die Kleidung realisiert wird. Wie sich dies aussieht, wird in den folgenden Kapiteln noch beschrieben.)

Er geht davon aus, dass sie ihn nicht erkennt. Die Chancen stehen gut. Als sie sich das letzte Mal, zu einem Essen, getroffen haben, war er noch der ganz normale, junge Mann von Nebenan. Doch Heute sitzt er hier als Sträfling, noch dazu eingekleidet, wie ein weiblicher Sträfling, geschminkt und hübsch zurecht gemacht. Meiner Ansicht nach, sieht er fast so sexy, wie die Dame hinterm Schreibtisch, aus und ich glaube sogar, die Beiden sehen sich ein bisschen ähnlich.

Sie überfliegt noch einige Papiere, dann wendet sie sich an ihn. „Wie ich das so sehe haben sie, (Sie redet ihn mit „Sie“ an, in ihm keimt Hoffnung. Er wird beachtet. Vielleicht meint sie es ja gut mit ihm. Die Andere, die ihn sonst betreut, behandelt ihn wesentlich geringschätziger. Sie verwendet nur „du“, oder abfällige Begriffe für ihn.) ihre Bewährung in relativ kurzer Zeit auf ein beträchtliches Niveau angehoben. Noch ein Jahr zusätzlich dann machen sie die 15 voll. Das bedeutet sie erhalten einen anderen Status und dann kommt Einiges auf sie zu.“

Er hat nicht die geringste Ahnung, wovon sie redet, auch wenn er sich sicher ist, dass es dann für ihn strenger wird.

„Weil so etwas doch recht ungewöhnlich ist, haben wir uns heute hier getroffen. Ich bin von der Revision beauftragt, zu prüfen, ob bisher Alles mit rechten Dingen zu ging, ob sich meine Vorgängerin an die Vorschriften und ihr Betreuer an die Verträge gehalten hat. Ich habe hier ihre Akte, nun bitte ich sie, damit wir vergleichen können, mir aus ihrer Sicht, zu berichten, wie sie hier her, b.z.w. in diese Situation gekommen sind. Fangen sie dort an, wo sie denken, dass Alles begonnen hat. Bitte lassen sie kein Detail aus. Schildern sie ihre Gefühle und Gedanken. Alles ist wichtig. Es geht um ihre Zukunft. Wir haben alle Zeit der Welt.“


otto
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windelfohlen
Freak





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  RE: ...nur ein einziges Mal noch... Datum:26.12.23 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Intressanter Anfang, würde mich freuen wen die Geschichte weitergeht.
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Holzfäller
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um Rochlitz


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  RE: ...nur ein einziges Mal noch... Datum:28.12.23 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hier noch ein wenig Lesestoff für den Jahreswechsel.
Das nächste Kapitel gibt es erst Mitte Januar. Ich bitte um Vergebung.

Kapitel 1)

Der junge Mann ist nervös. Er sieht für sich eine Chance eventuell dieser albernen Bewährungsstrafe zu entgehen. Dann müsste er keine Röcke mehr tragen, keine Absatzschuhe. Er müsste nicht mehr als Privat-Prostituierte bei Gunther leben. Vielleicht könnte er in sein altes Leben zurück.
Er überlegt, was er ihr sagen soll und was besser nicht.
Sie sieht sein Dilemma und muntert ihn auf: „Nehmen sie sich ruhig Zeit. Erzählen sie mir nicht, wovon sie denken, das ich es hören will. Erzählen sie mir das, was für sie wichtig ist. Ich bin verpflichtet, hier als objektiver Beobachter aufzutreten. Wenn sie mir nach dem Mund reden, werde ich das merken und das wir für sie nicht von Vorteil sein.“

Er überlegt noch eine Weile, dann setzt er an. Seine Stimme ist dünn, wirkt weich und zögerlich. Er ist aufgeregt und versucht daher langsam und überlegt zu reden.
„Eigentlich hatte ich ein ganz normales Leben. Ich bin täglich meiner Arbeit nachgegangen und sollte sogar befördert werden, weil gut war, in meinem Job.
Da ich keinen Hobbys nachgehe, habe ich, immer wenn ich Zeit hatte, das Netz durchstöbert und mich von den Angeboten berieseln lassen. Eines Tages bin ich dann auf ziemlich bizarre Webseiten gestoßen. Dort ging es um Bondage und SM. Das hat mich fasziniert. Immer öfter habe ich mich auf diesen Seiten herumgetrieben. Letztendlich wurde es zur Sucht. Jede freie Minute war ich in dieser fremden, speziellen Welt unterwegs. Ich habe mir alles reingezogen, was es darüber zu berichten gab. …. Natürlich habe ich auch Foren im Netz besucht und mich mit Gleichgesinnten unterhalten. Da war z.B. Gunther. Es schien, als schwämmen wir auf der gleichen Welle. Wenn wir einen Kommentar zu einem Bericht oder zu einer bizarren Geschichte abgaben, hatten wir meistens die gleichen Gedanken, oder Ideen dazu. Daraus hat sich eine Art privater Chat entwickelt. Wir haben uns relativ vertraut über unsere gegenseitigen Vorlieben unterhalten. Aber wir sind uns nie begegnet. Ich glaube, dass der Kontakt zu Gunther dazu geführt hat, dass ich mehr wollte als nur Bilder und Filme ansehen. Ich gierte danach es selbst zu erleben, es zu fühlen. ...“

„Das klinkt interessant. Bei dieser Voraussetzung ist die Entwicklung verständlich. Wie ging es weiter?“

„Zuerst begann ich mit leichter Selbstfesselung. Vieles habe ich ausprobiert. Doch dann musste es immer mehr, extremer und strenger werden. Immer musste der Kick etwas höher liegen, damit es am Ende richtig gut wird“

„Meinen sie mit gut, sie haben sich dabei selbst befriedigt?“, unterbrach in die Sachbearbeiterin.

Ihm ist die Frage peinlich, doch er ringt sich zur Antwort durch. „ Ja, habe ich. … Letztendlich war es das Ziel jeder Session. Manchmal währenddessen, manchmal danach, manchmal mehrmals. Mitunter habe ich mir die Möglichkeit auch eingeschränkt. “

„Das hat bei ihnen zu Hause stattgefunden? Oder haben sie auch entsprechende Örtlichkeiten, Einrichtungen aufgesucht aufgesucht, oder sich mit Gleichgesinnten getroffen?“

„Es ist so, ich besitze ein Gartengrundstück mit Laube und einer Garage daran. Es liegt am Stadtrand und es ist das Letzte in der Reihe. Danach gibt es nur noch einen wenig befahrenen Waldweg und eben Wald. Die Garage habe ich mit der Laube verbunden. Ich nutze sie zum Basteln oder Aufbessern... meiner Ausstattung. In den Räumen der Laube trage ich diese dann. Dort lebe ich meine dunkle Seite aus.
Zu einer Domina zu gehen, davor habe ich mich immer gescheut. Ich hätte nicht gewusst, wie ich ihr meine Vorlieben erklären soll. Außerdem wäre mir das total peinlich gewesen und zu kostspielig.“

„Ich verstehe. Hier steht sie hätten bei ihrer Inhaftierung Latex-Strümpfe und Latex-Kleidung getragen, die eher dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen ist. Haben sie eine Neigung zum Cd oder sind sie eher Tg?“

„Nein Transgender bin ich nicht. Zur Erklärung denke ich behaupten zu können, das Gunther´s Offenheit dazu geführt hat, dass ich zudem noch eine Vorliebe für Latexkleidung entwickelt habe und ab und zu weibliche Kleidungsstücke in das Spiel mit einbeziehe. Er hat immer davon geschwärmt, wie sehr ihm die Kombination von Korsett, Rock, Stiefeln mit Absätzen und diversen Fesselungen gefällt. Wenn dazu noch Latex ins spiel käme, dann wäre das der Burner. So bin ich neugierig geworden und habe mich auch darüber informiert und es letztendlich ausprobiert. Es hat sich soweit entwickelt, bis es zum Selbstläufer wurde. Weniger weil ich mich als Frau fühle, sondern eher, weil ein enger Rock beim Gehen einschränkt, weil in hohen Schuhen zu Laufen anstrengend ist, weil ein Korsett zu tragen sich so anfühlt, als wäre der Körper gefesselt. Einschränkungen, verbunden mit diversen Schmerzen verstärken den Kick.“

„Wollen sie damit sagen, dass sie durch Schmerz erregt werden?“

Nur zu gern würde er sich jetzt um die Antwort drücken, doch er weiß, dass er nicht darum herum kommt. „Bis zu einem gewissen Grad und vor allem in der Summe des Ganzen, erregt mich auch Schmerz.“

„Ah, ja, verstehe. Was ist mit den Frauen-Kleidern? Haben die nicht zu ihrem Erregungszustand beigetragen?“

Er starrt betreten auf ihre schönen Stiefel, die unter dem Schreibtisch hervorschauen. Zögerlich gibt er zu: … „Doch haben sie. Zuerst wollte ich es allerdings nicht wahrhaben. Ein weiterer Vorteil der weiblichen Kleidung bestand für mich darin, dass ich mein „ich“ in den Sachen verstecken konnte. Ich war dann jemand anderes. Ich war dann eben „Sie“. Ein zierliches, feminines Wesen, welches es liebt, auf hohen Hacken den Waldweg entlang zu spazieren. Außerdem erhöhte es den Anspruch. Ich war ja so auch gezwungen mich weiblich und mit einer gewissen Eleganz zu bewegen.
Wenn dann noch Fesselungen dazu kamen, wurde aus dem Spaziergang eine süße, anregende Qual.“

„Also halten wir fest, sie haben sich in ihrer Gartenlaube, wann immer ihnen danach war, ein paar „schöne Stunden“ gemacht und sich mit ihrem Gunther darüber ausgetauscht. Da ist bisher noch nichts Schlimmes dabei. Was ist dann passiert?“

„Meistens war es Gunther, der mir Tipp´s gegeben hat, wo ich im Netz günstig sexy Sachen und Fetish-Kleidung kaufen kann.
So habe ich mich dann auch hier immer mehr hineingesteigert. So kam es zu der Idee mit der Sträflings-uniform. Ich glaub, letztendlich hat er mich darauf gebracht. Warum sich ausgerechnet zu ihm sich eine solche Vertrautheit entwickelt hat, kann ich nicht sagen.
Es sollte ein neuer, stärkerer Kick werden. Ich plante ein besonderes Wochenende, an dem ich sehr lange mit den mir auferlegten Einschränkungen, Fesselungen, hätte zurechtkommen müssen. … Eine Besonderheit besteht nämlich darin, den finalen Höhepunkt möglichst lang hinaus zu zögern. Dazu wähle ich meine Kleidung und die Fesseln so, dass ich nicht an mein bestes Stück herankomme. So bin daran gehindert, mich der Versuchung hinzugeben.
Doch so sehr ich mich auch mühte, so eine Uniformen war nirgends auf zu treiben. Erst als ich kurz davor war meine Vorhaben aufzugeben, bekam ich den Kontakt, zu einem Dealer, von dem ich dann die Uniform gekauft habe.“

„Lassen sie mich raten ..., Gunther hat ihnen diesen empfohlen. Wollte er Fotos von Ihnen oder Filme?“

Er schaut zu ihr auf und überlegt woher jenes wissen kann, doch dann ist es ihm klar, dass das nur die logische Schlussfolgerung aus dem bisher berichteten ist. „Ja, hat er und er hat auch keinen Hehl daraus gemacht, dass er gern Bilder gesehen hätte. Er hat mich aber nie dazu gedrängt oder darum gebettelt. Als ich ablehnte, hat er Verständnis gezeigt und es akzeptiert. ….“

„Natürlich, so ein Guter, der Gunther.“

Er tut, als hätte er den Spott überhört und berichtet einfach weiter. „Also, ich hatte ein ziemlich intensives Vorhaben geplant, habe mir strenge Fesseln gebastelt und einzelne Komponenten ausprobiert. Ich habe sogar den Waldweg mit Kameras überwacht, um festzustellen, wie viel Verkehr dort in der Nacht herrscht. Nachts als Sträfling draußen herum zu streifen, mit dem Reiz des Verbotenen, da Sträflinge ja einer Ausgangssperre unterliegen, sollte etwas Besonderes, Intensives sein.
Doch kurz bevor ich mein Vorhaben umsetzen wollte, ergab sich etwas, weshalb ich es erst mal auf Eis gelegt habe. Ich bin mir aber nicht sicher ob das hier her gehört.“

„Keine Angst, auch wenn sie denken das es nicht wichtig ist, immer auf den Tisch damit. Erzählen sie mir lieber mehr als zu wenig.“

„Nun Gut. Der Grund warum ich mein Vorhaben nicht gleich umgesetzt habe liegt darin, dass ich eine Frau kennengelernt habe, die mir sehr gefällt.“ dabei schaut er sie an, ob sie irgendeine Reaktion zeigt, die vermuten lässt, das sie ihn erkennt. „Wegen ihr, für sie, habe ich mir vorgenommen mit dem „Zeug“ auf zu hören und mich um sie zu bemühen, weil sie mir wirklich wichtig war.“

„Tatsächlich. Das hätten sie getan?“ … Sie mustert ihn. Ihr durchdringender Blick ist fast schon schmerzhaft. Ihm ist zum Heulen zumute. Er ist kurz davor, ihr zu erklären, wer er ist und sie an zu flehen, ihn hier raus zu holen. Doch er schämt sich seiner Neigung, schweigt somit und redet sich ein, dass er es nicht besser verdient hat, als hier zu sitzen und ihre Verachtung über sich ergehen zu lassen. Vielleicht hat sie ihn ja noch immer nicht erkannt.

… „Aber wie ich sehe, kam es dann doch anders?“ Ist da eine gewisse Enttäuschung in ihrer Regung, oder nur kühles, neutrales, dienstliches Interesse?

„Ja genau. Das kam so. Wie schon erwähnt hatte ich mit Gunther ein sehr vertrautes Verhältnis. Wir haben uns so ziemlich über Alles ausgetauscht. So wusste er er über mein Vorhaben Bescheid und ich habe ihm davon erzählt, weshalb ich es nicht mehr tun möchte. Er hat es mir nicht direkt ausgeredet. Doch seine Meinung dazu war ausschlaggebend. - „Sieh mal, du hast soviel Vorbereitung da rein gesteckt und Geld ausgegeben, um deinen Spaß zu haben. Sie hast du erst kennengelernt, hast noch keine feste Beziehung zu ihr, also was soll´s? Gönne dir deinen Spaß und dann kämpfe um sie.“ - Da habe ihm Recht gegeben und mich der verruchten Sucht hin.
Nur ein einziges Mal noch... wollte ich es tun.“


otto
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Holzfäller
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  RE: ...nur ein einziges Mal noch... Datum:03.02.24 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Güte. Hatte ich doch fast vergessen, dass ich hier noch ne Geschichte am Laufen habe. Trotz der vielen Leser, gedrängelt hat Keiner.

Kapitel 2)

„ … und das ist wie abgelaufen?“

Er überlegt, weis nicht wo er anfangen soll. Jetzt ist der Moment gekommen, wo er die Einzelheiten seine dunklen Leidenschaft offenbaren muss. Sie zeigt Verständnis und bietet ihm einen Kaffee an. Als sie an ihm vorbei geht, diesen zu holen, hält er es kaum aus. Diese wohlgeformten Beine, die in den Stiefeln mit den beachtlich hohen Absätzen und dem verboten kurzen Rock so fantastisch präsentiert werden, ihr Körper, wie sie geht, sich bewegt, ihre gesamte Erscheinung ist perfekt. Wie ein Essen der Spitzenklasse, zum genussvollen Verköstigen angerichtet. Mit ihr hätte er eine so schöne Zeit haben können, die Betten zerwühlen, in den Urlaub fahren und wer weis was noch. Er ist sehr erregt. Doch der unangenehme Schmerz zwischen seinen Beinen, verursacht von dem enger werdenden Keuschheitsgürtel, erinnern ihn daran, dass es eben anders gekommen ist. ...(Der erwähnte Keuschheitsgürtel nennt sich nur so, mit einem Gürtel hat das Ding nichts gemein. Es ist nur eine unnachgiebige, enge Röhre, in der sein bestes Stück steckt, die jeden Anflug einer Erektion zunichte macht, die sich aber, ohne den richtigen Schlüssel, absolut nicht entfernen lässt .)

Sie reicht ihm den Kaffee. Er dankt, trinkt aber nicht, sondern beginnt zu berichten. „Es war ein Freitag-Nachmittag, nach der Arbeit. Ich habe zu Hause geduscht, mit Enthaarungscreme habe ich schon seit Tagen meinen Körper haarlos gehalten. Dann habe ich mir was leichtes angezogen, mir meinen Laptop geschnappt und bin mit dem Fahrrad zur Laube gefahren. Es dunkelte bereits. Mein Herz raste vor Aufregung. Ob Alles gelingen wird?
Ich war bereits jetzt sehr erregt, versuchte mich abzulenken in dem ich mich etwas schminkte. Na ja. So gut ich das eben zu diesem Zeitpunkt konnte. Vor allem die Lippen habe ich auffällig orange betont, damit sie zur Kleidung passen. Obwohl mir die Gestalt im Spiegel nicht besonders gefallen hat, fand ich diese orangen Lippen außerordentlich erniedrigend, was mich wiederum geil gemacht hat. Ich war so voll Adrenalin und erregt, dass ich die Schlange mehrmals würgen musste, um überhaupt klar zu kommen. Das hat geholfen. In den kurzen Phasen, in denen ich entspannt war, habe ich mich weiter zurecht gemacht.
So habe ich mir meine Nippel mit einem speziellen Mittel eingecremt und dann kleine Saugglocken darüber gestülpt. Es ziept ein bisschen, wenn sie die Nippel in sich hinein ziehen. Kein großer Schmerz. Eher so ein kleiner, gemeiner, der mich ständig neckt. Damit sie nicht abreißen können, habe ich darüber große ausgehöhlte Silikontitten geklebt, um meiner Silhouette zu weiblichen Rundungen zu verhelfen. Die haben an der Haut gezogen und jede Berührung hat sich sogar dumpf auf die Nippel darunter übertragen.

Ich habe einen Latex-Body angezogen. Das männliche Anhängsel wird dabei zwischen die Oberschenkel geklemmt. Darauf folgten Latex-Strümpfe, dann ein Korsett. Die strenge Schnürung schränkt ziemlich ein, dafür werden aber die Brüste etwas abgestützt und ich kann den Body nicht mehr öffnen, bin dann also daran gehindert, mich selbst zu verwöhnen. Am Korsett sind Strapse. Mit denen werden die Strümpfe gegen Rutschen gesichert.
Danach bin ich in meine kniehohen Lackstiefel gestiegen und habe sie, was durch das Korsett sehr anstrengend war, straff an meine Unterschenkel geschnürt. Die Stiefel haben 10cm Absatz und damit sie nicht zu bequem sind, hatte ich sie eine Nummer kleiner gekauft. Anschließend habe ich noch Oberarm-lange Latexhandschuh angezogen und mir Fessel-Manschetten an Hand- und Fußgelenken, sowie ein breites Halsband angelegt. Alles mit kleinen Schlössern gesichert.
Schon war mein Erregungszustand wieder sehr hoch. Ich musste mich erneut beruhigen und irgendwie meinen Adrenalin-Pegel etwas herunter fahren. Deshalb bin ich erst mal ein paar Schritte hin und her gegangen. So richtig hat das allerdings nichts gebracht. Um mich abzulenken habe ich mir etwas zum Essen gemacht. …“

„Tut mir Leid, wenn ich unterbreche. Aber haben sie nicht eine oder zwei Kleinigkeiten vergessen? Was wenn sie nun mal plötzlich pieseln müssen“

Oh Scheiße, er fühlt sich ertappt. Die merkt aber auch alles. Weil es ihm peinlich ist, wollte er paar unwesentliche Details weglassen. Doch er erinnert sich, dass er ihr Wohlwollen braucht. „Ja, natürlich, sie haben Recht. Ich bin so aufgeregt, da habe ich wohl etwas verdrängt.“

„Schon gut, ich werde es ihnen nicht weiter ankreiden. Aber erzählen sie, wie geht das?“

… „Es gibt da eine Art Kondom, mit einem Schlauch daran und damit kann Man(n) dann pinkeln, aber nur im Sitzen.

„Haben sie schon mal einen Analzapfen benutzt?“

Er starrt sie an und wünschte sich, er könne im Boden versinken. Das er das auch noch hier zum Besten geben muss ist für ihn unendlich peinlich.
„An jenem Abend nicht und bevor sie fragen, ausprobiert habe ich so was schon. … Es fühlt sich irgendwie erniedrigend und aufputschend zugleich an. Aber an diesem Abend, nein, da habe ich es nicht benutzt. Ich wollte nur in die Rolle eines weiblichen Sträflings schlüpfen, der einige Repressalien zu erdulden hat.“

Er sieht zu ihr, ob sie mit der Erklärung zufrieden ist. Doch sie erwidert den Blick völlig regungslos, als ob sie auf mehr wartet.

„Um meine Hilflosigkeit zu toppen, habe ich mir, nach dem Halsband, auch noch einen Knebel, der abgeschlossen am Halsband gesichert wird, in den Mund geschoben. Wie sehr mich meine Ausstattung und die Situation schon jetzt erregt, hätte ich mir nicht träumen lassen. Wie schon gesagt, bin ich wie besessen im Zimmer auf und ab gestöckelt und habe es kaum ausgehalten. Am Liebsten hätte ich die Sachen noch mal ausgezogen und mir es noch Einmal besorgt.
Um nicht schwach zu werden habe ich die Schlüssel für das Korsett und die anderen Fesseln, die ich bis dahin trug, in einen Zeitsafe gepackt und die Zeit auf Sonntag Nachmittag gestellt. Das war´s dann. Als die Tür des Kästchens mit einem Klick einrastete lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich fasse mir wehleidig in den Schritt. Doch ich hatte Tatsachen geschaffen. Die Schlüssel sind für die nächsten Stunden unerreichbar. Wohl oder Übel hatte ich mich selbst dazu verurteilt, die kommenden 36 Stunden, so gekleidet zu bleiben, wie ich es gerade war und noch dazu mein grausam, hohes Lustlevel eben so lang ertragen zu müssen.

Ich habe mir tatsächlich etwas zu Essen gemacht. Musste aber feststellen, dass ich ja mit dem Knebel gar nichts essen kann. Es stand schlimm um mich. Durch meinen hohen Erregungszustand, war mein Verstand völlig daneben.
Am schlimmsten empfand ich die Zeit, die nicht verging, wie es eben immer so ist, wenn man auf etwas wartet und zum Nicht-Tun verurteilt ist. Gegen Mitternacht, ich glaube, ich hatte mich dann doch etwas beruhigt, habe ich beschlossen, den geplanten Spaziergang zu machen, nur um mich zu beschäftigen. Natürlich war mir auch bewusst, das dies meinen Zustand sicher nicht verringert. Zuerst habe ich die Beleuchtung im Raum auf das Nötigste reduziert. Dann zog ich mir die besorgte Sträflingskleidung an. (grauer, kurzer Rock mit orangen Nähten und orangem Gürtel, graues, enganliegendes Sweatshirt und einen grauen Blazer mit orangen Applikationen, es war festgeschrieben, das die Kleidung der Sträflinge mit genehmigter Bewährung grundsätzlich dunkelgrau mit orangen Anteilen zu sein hat, die Stiefel, die er bereits trug waren auch dunkelgrau mit orangen Nähten, orangen Schnürsenkeln und sogar mit orangen Sohlen und das Halsband war gänzlich orange, also schön auffällig)
Ein Blick in den Spiegel und ich gefiel mir schon besser. Das feminine Wesen da würde nun ertragen müssen, was ich für sie geplant hatte. Ich nahm das Set, welches ich vorbereitet hatte und verband die Fesselmanschetten an den Füßen mit einer kurzen Kette, die meinen Schritt einschränkt. Diese Kette wurde mit einer weiteren Kette am Halsband befestigt. Meine Hände fesselte ich mir auf den Rücken.

Jetzt scheute ich mich davor, mich noch Einmal im Spiegel anzusehen, aber ich kann mir vorstellen, das Gunther sonst was dafür gegeben hätte mich so zu sehen.
Meine Bewegungsfreiheit war erheblich eingeschränkt, was den Kick aber nur verstärkte.
Jetzt war ich für den Höhepunkt bereit. Noch nie war ich gefesselt oder als Frau gekleidet draußen gewesen. Vorsichtig habe ich die Türen geöffnet, und bin, ständig in die Nacht lauschend, nach draußen gegangen. Der Mond schien hell. Sein Schein erzeugte ein merkwürdiges Licht. Mein Herz raste. Aber draußen war alles still. Nur kühle, frische Luft.
Also bin ich losmarschiert, ein Fuß vor den Andern, immer weiter. Ständig mit den Fesseln kämpfend und gegen die Gedanken in meinem Kopf, was wäre wenn jetzt Jemand käme?... Zum Glück kam Niemand. Da war Nichts. Außer dem Rasseln meiner Ketten und dem wahnsinnig geilen Geräusch, das vom Klacken meiner Absätze auf dem Asphalt verursacht wurde.
Ca 1km bin ich gelaufen und dann zurück, wissend, das meine Überwachungskamera die Gestalt filmt, die hier durch die Nacht stöckelt und insgeheim habe ich mich bereits darauf gefreut, mir das noch mal anzusehen. Daher habe ich mir auch große Mühe gegeben elegant zu laufen und nicht tolpatschig zu wirken. Einzig die Anstrengung, so denke ich, hat verhindert, dass ich noch erregter wurde.

Zurück und vor der Haustür war ich froh und erleichter. Es durchströmten mich dermaßen viele Glückshormone, das ich mich fragte, ob ich es tatsächlich nur bei diesem einen Mal belassen sollte.“


otto
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  RE: ...nur ein einziges Mal noch... Datum:09.02.24 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser.
Ich werde diese Geschichte in den SM-Bereich verlegen, weil es doch später etwas deftiger zur Sache geht.
Dafür hänge ich das Kapitel 4) noch an. Wenn sich der Eine oder Andere vielleicht durchringen Könnte mal einen Kommentar zu posten, fände ich das nicht schlecht. Woher soll ich sonst wissen, wie die Geschichte ankommt.
otto
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