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  The Amish People (Diskussion)
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surfi
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  The Amish People (Diskussion) Datum:21.05.04 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich nicht hinter das "Wandgeflüster" komme, hier meine Meinung zu den Folgen 04 - 06:

Unerfahrener Reporter gerät während einer Recherche unter den Amish People in die Hände einer geschickten jungen Frau namens Amalie. Sein Glück könnte grenzenlos sein, wenn ... ja, wenn sie nicht einen Keuschheitsgürtel trüge. Dennoch kommt er, durch die Handarbeit der 24-jährigen, deren phänomenaler Busen ihn immer wieder neu in Erstaunen versetzt, zu zahlreichen Orgasmen, und so verschleudert er seinen Samen millionenfach auf das fruchtbare Land der Amish People. Die Recherche gewährt ihm tiefe Einblicke in das einfache und harte Leben der Amish, wobei ihm, einem "Kampftrinker", wie der Verfasser schreibt, der selbstgebrannte Pflaumenwein, Kirschlikör, Birnenschnaps und Kartoffelbrand der Amish nachhaltig beeindruckt. Das merkt man auch an seiner Sprache. Hier geht sie richtig liebevoll ins Detail. Auch die ausführliche Beschreibung eines gemeinsamen Ausflugs mit Amalie in den Wald und auf die Felder der umliegenden Hügel gefällt durch ihre Naturnähe. Einige sprachliche Übertreibungen hinsichtlich seiner Männlichkeit und wenige formale Fehler schmälern zwar etwas den guten Gesamteindruck der Folgen 04 - 06, aber der Leser darf hoffen, dass der Verfasser diese Durchhänger in den noch ausstehenden Folgen in den Griff bekommen wird.

surfi


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Roger_Rabbit
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  Re: The Amish People (Diskussion) Datum:26.05.04 10:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Surfi!

Da ich nicht hinter das "Wandgeflüster" komme, hier meine Meinung zu den Folgen 04 - 06:

Ich hoffe doch, daß du deinen Status hast ändern lassen. Das kann übrigens jedes angemeldete Mitglied machen. Antrag bei Johni stellen und nach ein paar Tagen kann im "Wandgeflüster" die komplette Geschichte bis Kapitel 14 gelesen werden.

...wobei ihm, einem "Kampftrinker", wie der Verfasser schreibt, der selbstgebrannte Pflaumenwein, Kirschlikör, Birnenschnaps und Kartoffelbrand der Amish nachhaltig beeindruckt.

Na irgend etwas gutes muß doch in der Geschichte stecken.
Andererseits, wie soll ein Autor den unstetigen Lebenswandel eines heruntergekommenen Reporters dem Leser verdeutlichen, wenn der Protagonist nicht durch eine reizvolle Frau gelockt wird.
Aber ich versuche ja auch Stück für Stück den Wandel, der in unserem namenlosen Hauptdarsteller vorgeht, zu beschreiben. Von heute auf morgen wird man als Heide nicht zum gläubigen Christen. Von heute auf morgen auf einen saftigen Hamburger zu verzichten und sich nur mit Haferschleim und Gemüsesuppe zu ernähren, muß schon ganz schön hart sein. Hat man aber erst die Natürlichkeit erkannt oder gar selber das Korn eingesammelt, schmeckt das Essen ganz anders.

Das merkt man auch an seiner Sprache. Hier geht sie richtig liebevoll ins Detail. Auch die ausführliche Beschreibung eines gemeinsamen Ausflugs mit Amalie in den Wald und auf die Felder der umliegenden Hügel gefällt durch ihre Naturnähe.

Wenn mein Bild so angekommen ist, bin ich ja zufrieden.

... aber der Leser darf hoffen, dass der Verfasser diese Durchhänger in den noch ausstehenden Folgen in den Griff bekommen wird.

Die Geschichte war fertig, als ich sie im öffentlichen Bereich einstellte. Wenige Tage später stand sie bereits komplett in allen 14 Teilen im Mitgliederbereich. Ich habe daran nichts geändert. Ich nehme mir aber die Kritik zu Herzen und werde mit meinen Übertreibungen sparsamer umgehen.
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Detlev
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  Re: The Amish People (Diskussion) Datum:26.05.04 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

diesen Surfi finde ich Klasse!

Ein richtig guter Kritiker hat nämlich diesen ganzen Aggressionsschei... gar nicht nötig.

Mach weiter so Alter!

Liebe Grüße
danijelle




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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Roger_Rabbit
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  Re: The Amish People (Diskussion) Datum:27.05.04 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Richtig!

Ich war ja so von seiner Zusammenfassung beeindruckt, daß ich gar nicht auf professionelle Kritik eingegangen bin. Danke für den Hinweis, Danijelle.
Auf Wiederlesen

Detlev
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surfi
Gast



  Re: The Amish People (Diskussion) Datum:30.05.04 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Meinung zu den Folgen 07 - Ende:

Die Geschichte macht eindeutig eine positive Entwicklung durch. Die Handlung folgt einer klar erkennbaren Klimax: Rückkehr des Reporters ins Dorf aus Liebe zu Amalie, die Verlobung, das ungeduldige Warten auf die Hochzeit als retardierendes Moment. Nun erfährt man auch eine Menge mehr über das Leben der Amish-People, indem der Ich-Erzähler seinen Artikel schreibt, während er sich von Amalie berichten lässt. Einige Schilderungen von dem, was vor der Hochzeit im Dorf geschieht, klingen manchmal so merkwürdig, dass man als Leser gerne wüsste, ob es die beliebten Übertreibungen des Autors oder ob es Tatsachen bei den Amish sind, zum Beispiel die Glöckchen an den Beinen, die Bannmeile um das Haus der Schneiderin u.a.m. Vorläufiger Höhepunkt ist die Schilderung der Trauung in der Kirche. Auch die anschließende Hochzeitsfeier im Dorf, dass alles ist sehr bunt und lebhaft und auch witzig geschildert, zum Beispiel: "Was der Pfarrer meiner Braut für eine Frage stellte, bekam ich nicht mit. Der Psalm war ja ellenlang. In Reno wäre das fixer gegangen."

Die anschließende "Flucht" in die Scheune schildert das "erste" Mal für Amalie. Hier zeigt der Autor, dass er Könnerschaft für passende Bilder hat, wenn es ums Thema Nr. 1 geht. Ich habe mehrmals herzhaft gelacht: "Wie eben fing ich mit einem Finger an und ließ in ihrer Pfanne die Butter zum Schmelzen bringen." Das ist köstlich formuliert. Gut gefallen hat mir auch, wie Sexszenen mit Naturschilderungen abwechseln. Das gibt dem Leser sozusagen Gelegenheit, sich von den wilden Sexschilderungen zu "erholen". Das gefällt mir. Zum Beispiel die Eule, die vor den Liebe machenden Menschen flüchtet, oder diese Stelle: "Rauf und rein war hier die falsche Taktik.
Nebel stieg in dem freien Gelände auf. Der Spätherbst kündigte sich an. Die Sonne war schon längst verschwunden, es wurde langsam frisch in der Scheune, doch unsere Körper waren wie nach einem Saunabesuch aufgeheizt. Ich empfand Amalie nun vorbereitet und legte mich auf sie. Ich fühlte nur den lieblichen Körper unter mir und wie sie ihren Atem in meine Richtung ausstieß. Ich spürte aber auch ihren festen Busen und ihren Herzschlag."

Tolle Situationskomik bekommt man auch bei der Szene serviert, als die beiden zum ersten Mal Liebe in der elterlichen Wohnung machen: "Sie jaulte, das Bett ächzte. Mit dem letzten Stoß entlud ich mich, doch das war zuviel für das Bett. Die geleimten Querträger rutschten aus den Nuten und krachten zu Boden. Die vier senkrechten Ständer hatten keinen Halt mehr und kippten zusammen. Während unseres Höhepunkts zerlegte sich das Etagenbett in seine Einzelteile. Das Krachen übertönte ihre Lust." Währenddessen lauschen die Eltern unten, weil sie wissen wollen, ob die beiden auch ja ans Kinderzeugen denken. Das ist ein wirklich rundes Bild und prägt sich gut ein.
Wenn man gemeint hat, dieses vorletzte Kapitel sei der Höhepunkt gewesen, wird im letzten Kapitel eines besseren belehrt. Die Eröffnung eines gut gehenden Amish-Restaurants rundet die Geschichte sehr schön ab und nebenbei bekommt man eine Menge Wahrheiten über schlechtes Fast-Food-Essen gesagt. Passend dazu die "Fruchtbarkeit" Amalies, die aber bei einer Amish-Frau glaubhaft klingt. Selbst hier spielt der KG, allerdings nur durch seine Abwesenheit, eine Rolle: "Ich hatte so den leisen Verdacht, daß sich Amalie mit ihren dauernden Schwangerschaften vorm Tragen des Keuschheitsgürtels drücken wollte." Ist doch witzig formuliert!

Natürlich gibt es auch ein paar Stellen, die man aus der lesenden Distanz vielleicht anders schreiben würde. Zum Beispiel klingt im 7. Kapitel die Begründung Amalies, warum auch der Reporter einen KG tragen müsse, etwas künstlich und langatmig. Hier hätte statt Amalies Monolog ein Dialog zwischen ihr und dem sich sträubenden Reporter besser gepasst. Auch die Erzählung Wilhelms von seiner Verlobung und Wanderschaft (Walz) im 11. Kapitel hängt etwas durch und ist von der Handlung her auch nicht zwingend notwendig. Manchmal, aber längst nicht mehr so häufig wie in den ersten Kapiteln, gibt es auch noch die beliebten Übertreibungen des Autors, auf die ich schon früher hingewiesen habe. Aber nach einiger Zeit nimmt man sie doch nicht mehr so wichtig, weil man sie halt als das empfindet, was sie sein sollen: lustige Einschübe.

Sprachlich und orthographisch gibt es kaum nennenswerte Fehler, weswegen es sich auch gar nicht lohnt, die wenigen hier zu nennen.

Die Geschichte hat nur einen großen Nachteil: Dass sie ab dem 7. Kapitel in das Board "Wandgeflüster" verschoben wurde, so dass die meisten potentiellen Leser sie nicht mehr lösen können. Hätte mir nicht ein anderes Forumsmitglied den Rest der Geschichte per PN zugeschickt, hätte ich auch zu diesen gehört. Und das wäre schade gewesen.

surfi
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Roger_Rabbit
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  Re: The Amish People (Diskussion) Datum:02.06.04 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Surfi!

Einige Schilderungen von dem, was vor der Hochzeit im Dorf geschieht, klingen manchmal so merkwürdig, dass man als Leser gerne wüsste, ob es die beliebten Übertreibungen des Autors oder ob es Tatsachen bei den Amish sind, zum Beispiel die Glöckchen an den Beinen, die Bannmeile um das Haus der Schneiderin u.a.m.

Gibt es da nicht "künstlerische" Freiheiten? Mit irgendeinem Aufhänger beginnst du deine Geschichte (Burg in Schottland, Reise auf einem Schiff, Planet Pluto oder eben die Amish-People) und baust dann deine Ramenhandlung darum herum. Warum sollte es nicht auch den Brauch der Glöckchen am Bein geben? Haben wir nicht auch einen ähnlichen Brauch, nachdem der Bräutigam seine Braut erst vor dem Altar in ihrem Kleid sehen darf?

Ich habe mehrmals herzhaft gelacht: "Wie eben fing ich mit einem Finger an und ließ in ihrer Pfanne die Butter zum Schmelzen bringen." Das ist köstlich formuliert.

Auch wieder ein Bild und wenn du es so willst, auch eine Übertreibung. Ich möchte den Leser ja unterhalten.

Währenddessen lauschen die Eltern unten, weil sie wissen wollen, ob die beiden auch ja ans Kinderzeugen denken. Das ist ein wirklich rundes Bild und prägt sich gut ein.

Dabei hast du den Schluß weggelassen. Aber das sollen nach meinem Meinungswechsel die Leser nun selbst entscheiden.

... nebenbei bekommt man eine Menge Wahrheiten über schlechtes Fast-Food-Essen gesagt.

Hat hier der Autor nicht alle Möglichkeiten, den Sinneswandel des Ich-Darstellers zu begründen und neben dem Aufhänger auch noch seine Wandlung zum Verbleib in dieser Zwischenwelt zu schildern? In der Welt zwischen vorgestern und heute?

Und das wäre schade gewesen.

Ich habe mich ja nun doch umentschlossen. Hier können sich die nicht auf Wandgeflüster zugreifenden Leser gerne über deine Kritikpunkte äußern. Ich bitte aber persönliche Anfeindungen zu unterlassen.
Auf Wiederlesen

Detlev
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