Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Damen (Moderatoren: bluevelvet)
  elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze..
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
ronin3
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:06.07.09 14:40 IP: gespeichert Moderator melden


Elisabeths Zettel
oder die Nächte der schwarze Katze..

Neue Worte wollt ich finden.
Worten neue Bedeutung geben. Alten Worten das Gesicht verleihen, dem Blinden gleich, der den ersten Tag sehn kann. Wenn sie nur Sekunden, früher so gehofft, in Unwissenheit. Ihr Gesicht sah ich nie. So weiß ich es jetzt endlich, selbst wenn es vergebens wär. Dennoch, die Frau über die ich schreiben möchte, genauso einzigartig wie die Geschichte um sie. Die ich nur mit meinen Worten festhalten kann. Aber fangen wir am Anfang an.

Ich war jünger, viel jünger.

Und es war wieder einer dieser sonnigen Tage, an denen ich eine innere Unruhe spürte, wenn ich sie nicht sinnvoll nutzte. Die letzten Wochen waren turbulent und ich hatte mich vom Thema Frauen wieder verabschiedet. So sehr sie sich bemühte, wir waren einfach zu unterschiedlich.
So sehr ich hoffte die Liebe zu finden, verschwand ich hinter meinen Mauern. Innerlich wusste ich das es nicht die Frau war, die ich immer wollte. Solang bis es zerbrach.
Ich hatte also nur den Gedanken etwas aus dem Tag zu machen. Vor einiger Zeit hatte ich etwas von einem nicht weit entfernten Kloster gehört. Solche Gebäude zogen mich schon immer an, manchmal bilde ich mir ein dass die Mauern einem etwas erzählen, von den Dingen ,die sie schon sahen. Als müsste man die Ohren nur spitzen, wanderte ich über eine kleine Brücke durch den luftig, ausladende Eingangsbereich. Bröckeliges Gemäuer und steinalte rote Ziegel ließen die Neugier wachsen. Ich trat auf einen großzügigen Innenhof voller Menschen. Der Himmel strahlte wie ich es schon lang nicht mehr tat. Stimmen der m
Menschen, Vogelstimmen, leichtes Rauschen der Blätter, die an uralten wuchtigen Bäumen leise ihr Lied sangen. Gedankenverloren schlenderte ich über das Kopfsteinpflaster. Da ich sehr wissbegierig war, meldete ich mich für die folgende Führung durch das Kirchengelände an. Eine aufgeregt wirkende Frau mittleren Alters händigte mir eine schlichte Eintrittskarte aus und verwies auf eine intelektuell angehauchte Frau, die unweit vom Kassenbereich stand und von einer Traube neugieriger Personen umringt war. Sie redete schon munter drauf los, so dass ich mich schnell und möglichst geräuscharm dazugesellte. Nachdem mein Herz die Schlagfrequenz verringerte und ich der im sicheren Ton referierenden Frauenstimme entspannter folgen konnte, nahm ich die Umgebung erst richtig wahr. Die luftigen Rundbögen strahlten Eleganz und Ruhe , fast Meditation aus. In Cremetönen gehaltene Steine wuchsen aus trotzigem Mauerwerk. Arbeitsbereiche in dicken Mauern in Kontrast zu verspielten gothischen himmelzustrebenden Rundbögen. Der Innenhof war schnell erreicht und einer der Höhepunkte der Führung. Ich ließ mich leicht zurückfallen, als wolle ich noch ein paar Bilder fotografieren. Waren die Menschen erst mit der Mitarbeiterin das Klosters außer Hör- und Sichtweite konnte man sich einbilden in einer anderen Zeit zu sein. Es viel einem nicht schwer die Mönche vergangener Tage und ihren Alltag sich vorzustellen. Das Licht strahlte zwischen den Säulen und luftigen Fenstern des steinernen Innenhofes. Lichter glänzten auf den Bodensteinen im Schatten des Kreuzganges, der sich um den geometrischen Innenhof schmiegte. Natur und Grün blinzelte besinnlich durch die Fenster, als Begleitung dem geneigten Betrachter.
Ich war so gefangen von der Stimmung, dass ich das Fotografieren gänzlich vergaß.
Ein sachtes Plätschern erregte meine Neugier. Nach einigen Minuten fand ich einen Brunnen, der leicht eingerückt, bedächtig sein Wasser tanzen ließ. Über drei Ebenen lief das Wasser säuselnd hinab, über den etwas übermannsgroßen, rundlichen Metallturm. Beruhigend und entspannend nahm einen der kleine Winkel gefangen. Wenn ich nicht in Deutschland gestanden hätte, hätte ich die Bögen und das Wasserspiel in einem arabischen heiligen Haus vermutet und für Momente verlor ich mich in der menschenleeren, zeitlosen Szenerie. Mein Blick fiel auf das untersten Becken, das auf Hüfthöhe das Wasser auffing. Auf dem Rand lang ein kleiner sorgfältig zusammengefalteter Zettel. Die Schrift wirkte alt, kaum lesbar. Und was ich da las war einzig der Name einer Stadt. Sie war unweit von hier und eine kleine Ansammlung unscheinbarer Häuser. Eigentlich nur für einen Platz bekannt, auf dem einmal im Jahr ein ausergewöhnlich großer Markt satttfand.
Ich hörte ein Flüstern, während ich noch über den Zettel sah. „Wirst du mir helfen?“ als ich mich überrascht umdrehte huschte nur ein Schatten über die Säulen und Verzierungen des Hofes. Eine Frau mit hellem Haar, gewandet in ein langes schwarzes Kleid. Kopfschüttelnd versucht mein Gehirn sich das Gesehene zu erklären und zusammenzubauen, es festzuhalten.
Ich schüttelte den Gedanken ab und schrieb es auf meine übertreibende Fantasie , die wieder mal mit mir durchging, folgte der Führung dann weiter und sitze irgendwann wieder im Auto auf dem Heimweg. Der Tag geht zur Neige und ich mach Licht am Fahrzeug an. Mein Blick geht auf den Beifahrersitz und da liegt er, der Zettel, den ich warum auch immer mitgenommen hatte, schon fast vergessen. Durch das schwache Licht seh ich die Buchstaben und die Stimme wiederholt die Frage.. in meinem Geiste. Meine Lippen wiederholten das Gehörte und durch eine innere Eingebung.. und weil mir das Erscheinen der Frau mir nicht mehr aus dem kopf ging.. fuhr ich nicht weiter meinem angestrebten Ziel entgegen sondern in Richtung der notierten Ortschaft. Die Nacht brach langsam herein. während ich über die Straßen flog, begleitet von fernen Lichtern, die vorbeisausten, sah ich immer wieder diesen Moment, in dem sie mir begegnet war. Mit aller Macht versuchte ich mich an ihr Gesicht zu erinnern, an ihre Haare, ihre Gestalt. Vor Jahren war ich das letzte Mal in dieser Gegend. Ohne Probleme erreichte ich den Ortseingang, der nicht vermuten ließ was mich noch erwarten würde.
Kaum seine Hände konnte man vor Augen sehn. Trotzdem schaffte ich es relativ schnell den Platz, der unweit des Stadtkerns lag, zu erreichen. Langes Gras strich um meine Beine, die Luft frisch und abgekühlt. Keine zwei Minuten vor dem Festplatz erspähte ich Lichter, Geräusche und reges Treiben. Ein Strom aus Gelächter und ausgelassenem Gemurmel, dumpfen Trommelschlägen floß auf mich zu. exotische Düfte und Stroh, leckere warme Speisen und der Duft gebrannter Naschereien fand den Weg zu meiner Nase. Ich traute meinen Augen kaum,als ich an einer kleinen Brücke angelangt war.
Nur eine Ansammlung hoher Bäume, entlang eines kleinen Rinnsaals, trennte mich von einem nächtlichen Kirmestreiben. In all seiner Pracht. einige Männer standen bierseelig, mit dem Rücken zu mir, am anderen Ende der Brücke. ihre Gewänder waren sehr stilecht, besser hätte man sich nicht für ein mittelalterliches Treffen kleiden können. Je näher ich den Menschen kam, desto mehr merkte ich, dass sie für mein Verständnis merkwürdig sprachen. Ein Hühne mit breitem Kopf und Wuschelmähne, fast wie ein Ritter gekleidet, mit allerlei Metall und einem Wams, der einem Kreuzritter zur Ehre gereicht hätte, hielt die Gruppe mit seinen Erzählungen in Atem. Grußlos und ohne groß zur Kenntnis genommen zu werden stand ich nun auf dem Weg, keine fünfzig Schritt vom ersten, aus schwarz -weiß gefärbten Stoff bestehendem Zelt eines beeindruckenden Zeltdorfes, welches zwischendurch halbfeste Häuser und kleinere Stände besaß. Ein freches Lied, voller bösen Wortwitzes drang aus einer größeren Ansammlung von Leuten. Auf einer kleine Bühne legten sich eine Frau und drei Männer ins Zeug um die Zuschauer zu unterhalten. Sie tanzten, spielen mittelalterliche Instumente und die flackernden Fackeln ,ringsum , spielten Schatten und erleuchteten die Grimasen und Gesten der Darsteller. Ich stellte mich etwas abseits, immer noch nicht ganz fassend wo ich hier hingeraten bin. In einer Nebenreihe der Zelte spielte ein Musikant leise, melancholisch sein Lied. Nur Wenige, aber die um so gebannter, standen um ihn herum. Seine Mütze passte zum restlichen Kleidungsstil. Samt in rot und gelb verteilt über Mütze bis Beinkleid. Vor Jahren hatte ich mal Malereien von Walter von der Vogelweide gesehn, was mich stark an den inbrüstig darbietenden Mann vor mir erinnerte. Er sprach von einer Liebe, von heldenhaften Geschichten, von unerfüllter, sehnsüchtiger Liebe, von Opfern und Drachen, von Glück und Leid, Sehnsucht und Tod, von Hoffnung und Trost. Gebannt verfolgte ich das Spektakel noch einen Moment , bis er eine Pause zu machen schien. Ein Stelzenläufer in bunter Kleidung spuckte einen riesigen Feuerball in die Nacht und die Menschen drehten sich schnell weiteren Geschehnissen und Auftritten anderer Stände und Gaukler ringsum zu. Ich nutze die Gunst der Stunde und sprach den fast erschöpft wirkenden Mann an. Auf was für einem Fest oder Markt ich mich denn hier befände, ohne zu vergessen ihn für seine Darbietung zu loben. Er blickte auf und sah mich irritiert aber freundlich an.“ Du bist 1489 im Jahre des Herrn, auf dem alljährichen Mittsommermarkt. Der Tag ist hinüber aber der Abend erwacht“. Er lächelte mich an.“ Du bist nicht von hier?!“ ohne Worte schüttelte ich belustigt den Kopf. Er hatte seine r
Rolle gut gelernt und ich ärgerte mich , dass ich nicht schon viel früher einmal hier hergekommen war. „Was führt dich in diese Gegend?“ fragte mich der Sänger ermattet weiter. Statt eines Satzes gab ich ihm den Zettel, den ich vor ein paar Stunden im Kloster gefunden hatte. So verrückt die Situation war, die ganze Geschichte konnte ich ihm nicht erzählen, da es mir zu unpassend schien, ich wahrscheinlich nur als Spinner da gestanden hätte. Er sah auf das Wort welches auf dem Papier stand. Sichelwiese. Ohne große Reaktion betrachtete er einen langen Moment den Namen dieses Ortes. Dann blickte er auf, schüttelte bedächtigt sein Haupt. „Mahandra. Du musst zu Mahandra. Sie ist die einzige die dir vielleicht die Antwort auf deine Frage geben kann.“ Er hielt mir den Zettel ganz nah vor die augen und ich sah,im Fackellicht, das neben dem Wort noch ein kleines Zeichen aufgetragen war, dass ich kaum beachtet hatte.
Ein Kreis mit fremdartigen, verschlungenen Symbolen, kaum größer als das „e“ am ende des Wortes. so dezent, rechts unterhalb des Buchstabens aufgetragen, war es mir in der Eile kaum aufgefallen. Ich hielt es für eine Macke im Papier oder Verzierung, ohne größere Bedeutung.
„Mahandra ist unsere betagte Wahrsagerin. Sie ist die Tochter eines alten Zigeunergeschlechts, man munkelt eines Königs.“ Mit einer beiläufigen Geste und leicht ehrfürchtigen Blick zeigte er an dem Auflauf an ausgelassenen Leuten vorbei, die gerade einem Magier zusahen, der mit ausschweifenden Reden eine junge Frau verschwinden lassen wollte. Ich folgte seinem Blick.
Am Ende der Reihe, in einer schattigeren Nische, sah man die Hälfte eines roten Wagens. Schnell bedankte ich mich bei ihm und ging mit klopfendem Herzen auf dem weichen Pfad, an fröhlich, laut feiernden Gestalten vorbei, die aus einer rustikalen Schenke traten, dem, abseits des Trubels, blutroten Kasten entgegen. Vor der Tür angekommen, stürzte ein junger Mann, in Junkerkleidung, mir entgegen. Der federgeschmückte Hut flog ihm herunter und er stolpert fast über seine Beine, als er an mir vorbei hastete. Mit geweiteten Augen stützte er sich kurz an meinem Arm ab und war im Nu in dem geschäftigen Gewimmel, unweit der Wagen, verschwunden. Einen Moment hielt ich inne und trat dann durch eine einfache Holztür. Hinter einem rundlichen Tisch saß eine ältere Dame mit angegrauten dunklen Locken. Behangen mit Goldschmuck und farbenfrohem Tuch blickte sie mich mit durchdringenden Augen an. Keine zwei Schritte in der kargen Behausung und ich stand so dicht vor ihr, dass ich deutlich mein Spiegelbild in einer kinderkopfgroßen Glaskugel sehn konnte. Sie hielt ihren Blick auf mir, unerträgliche Sekunden. „ Wirst du ihr helfen?“ War das Erste was sie zu mir sagte. „Wer ist sie?“ entfuhr es mir reflexartig.
Ohne ihre Antwort abzuwarten legte ich den Zettel vor sie. Ihre Hände fuhren über das Blatt. seltsame Zeichen waren auf ihrem Arm verteilt, mir völlig unbekannt. Ihr Zeigefinger verharrte auf dem Zeichen neben dem Wort. Sie hob ihren Blick und sah mich mit einer ruhigen und fast vertrauten Art an. „ Du kannst sie aus der Dunkelheit führen, wie sie dir das Licht zeigen kann. Du musst an sie glauben, wenn du sie finden willst.“ Kaum war sie fertig mit ihrer Einlage veränderte sich ihre Stimmung, sie maulte mich nach ihrem Lohn für ihren Dienst an und trieb mich hastig aus dem vernebelten Raum, der nur durch eine breite, verlaufene Kerze aufgehellt wurde. Ähnlich schnell, wie der Mann vor mir, stand ich wieder in der Nacht. Hatte ich nur einen schlechten Traum?! An sie glauben... An wen? Ich versuchte mich wieder an ihr Gesicht zu erinnern, kaum dass ich meinen eigenen Erinnerungen vertraute. Sie war schön, zumindest das was ich mir noch abrufen konnte, aus dem Moment, kaum einen Wimpernschlag lang. Alles was ich wusste, war das sie meine Hilfe suchte und das ich etwas spürte was mich mit ihr verband, was ich zu dem Zeitpunkt nicht wahrhaben, nicht wissen wollte. Doch das mich etwas an ihr anzog konnte ich nicht leugnen. Etwas was mich dazu brachte immer intensiver nach ihr zu suchen und gleichzeitig fast zu hoffen sie nicht zu finden. Nachdem ich fast den ganzen Festplatz abgesucht hatte, vorbei an Attraktionen, die wenn ich den Kopf frei gehabt hätte, mir Kurzweil verschafft hätten, vorbei an offenen Kneipen, allerlei Geschichtenerzählern, Musikern, wollte ich mich schon resigniert wieder, in Richtung meines Wagens, aufmachen. In meinem Rücken hörte ich abermals die leisen Worte der unbekannten Frau. „Glaubst du an mich?“ eine
Gänshaut überkam mich und ich drehte mich langsam in die vermeintliche Richtung, aus der die Frau sprach. Nichts! Nur ein leerer w
Weg. Die meisten Besucher des Platzes hatte sich auf den Heimweg begeben und nur Reste versprengter Grüppchen und wankende Pärchen strichen über die nun verloren wirkenden Wege. Ich kann nicht mehr sagen warum, doch ich bog in eine unauffällige Nebenreihe der Zeltstraße ein, die mir zuvor zu nebensächlich und uninteressant erschien. Hier verstauten die Händler, Spielmannsleute und diverse obskuren Gestalten ihre Habseeligkeiten oder hockten vereinzelt im Dämmerschlaf auf einfachen Strohbetten oder hölzernen Bänken. Einige Zelterücken weiter fand sich keine Gestalt mehr und nur kühle Nebelschwaden umrahmten mich noch. Gedankenversunken blieb ich vor einem schäbig anmutenden Zelt stehn, an dessen Seite eine niedrige Holzkiste stand. Außer kleinere wenige, rundliche Aussparrungen auf dem Deckel, war nichts interessantes an dem Holzgebilde. „ Wirst du mir helfen?“ flüsterte es aus einem Spalt der Kiste. Urplötzlich war ich wieder hellwach, denn die Stimme war jene die ich schon den ganzen Tag nicht mehr aus meinen Gedanken bekam. Vorsichtig kam ich mit meinem Gesicht der Öffnung näher und konnte ihre a
Augen sehn. Verlaufen und verweint ihre Schminke. Zerzaust ihr Haar, zerschliessen und schmutzig ihr Kleid.“Wie nennt man dich?“ fragte ich hinunter. „Elisabeth!“ Wie ihr Anblick, so war die Antwort ebenso bezaubernd und betörend im Klang. Ich werde nie ihre vollen Lippen vergessen. Vergebens versuchte ich den Deckel der Truhe abzunehmen und die daran befindlichen schweren Schlösser zu öffnen. Immer wieder versuchte ich es mit aller Gewalt , ohne zu großes Aufsehn zu erregen. Mit einem lauteren Schnaufgeräusch ließ ich mich erschöpft neben der Truhe nieder sinken. Meinen Kopf über der Kiste. Ihre Augen trafen meine, wie gern wär ich in ihnen versunken. Ich merkte das ich sie anstarrte , doch es war mir egal, verlor jeden Bezug zur Zeit und verschämt lächelnd blickte sie zur Seite. „Glaub an mich und sei nach meiner Vorstellung zur Stelle, wenn du gewillt bist mir zu helfen. Ich habe auf dich gewartet, wenn auch nicht mehr daran geglaubt dass du kommst“ flüsterte sie und ich glaubte ein leichtes Lächeln um ihre Lippen in der Düsternis , ihres hölzernen Grabes, erkennen zu können. „ Führe mich aus dem Dunkel und ich werde dir Licht sein, wenn du es möchtest. Ich muss nachher Auftreten und danach wird man mich wieder hier hineinsperren wollen. Dann rette mich und ich werde mich erkenntlich zeigen“. Sie versuchte, mit gefesselten Handgelenken, aus ihrem Gewand etwas zu ziehen und nach einer Weile streckte sie einen kleinen Zettel, der vertraut gründlich und eckig zusammengefaltet war, durch die Öffnung. „ Schreibe einen Wunsch, eine Fantasie auf, die ich dir erfüllen werde, wenn du mich befreist“. Mit einem hoffnungsvollen Schmunzeln und ungreifbarer Vertrautheit sahen wir uns an und kurz berührten sich unsere Fingerspitzen, als sie mir den Zettel übergab. Eine seltsame Mischung aus Zuneigung und Leidenschaft, aus ungekannter Gier überkam mich.
Eine so schöne Frau hatte ich noch nie gesehn, alles andere wäre reine Lüge gewesen. Aus Gründen die ich nicht greifen konnte, genoß ich den Gedanken das sie mit zu willen sein könnte, wenn auch leichte Zweifel an mir nagten, da ich echte Zuneigung in mir aufkeimen spürte. Sollte ich so ein Geschenk annehmen, die Lage ausnutzen, wenn ich sie ehrlich begehren konnte? Die Gier schrie „ja“ in mir, die Zurückhaltung und Schamgefühl hielt mich mahnend zurück. doch mehr von ihr wollen zu können. Diese verworrenen Gedanken kannte ich von mir nicht und ich hatte Mühe mich darauf zu konzentrieren, mich in Geduld zu üben um meine Möglichkeit zu nutzen, die noch kommen würde.
Ich schlich um die Zelte herum und stand, einige Minuten später, im Pulk eines neugierigen Haufens vor dem Zelt, hinter dem sie gefangen gehalten wurde. „Mein verehrtes Publikum. Ich möchte ihnen dieses unglaublich Experiment vorführen. Schwerter und Messer werde ich in den Kasten stoßen, tief und für Jeden tödlich. Diese Frau , auf wunderliche Art und Weise, unglaublich! Wird sie es überleben? k
Kommt herbei und seht. Diese wunderschöne Frau, aus einem fernen Land “. Die Menge angestachelt, wird sie auf die Bühne geführt. In Ketten liegend steht sie neben dem schmierigen Anpeitscher, in seiner schrillen Robe. Schwere lange Haare rahmen sein grobes Gesicht ein. Er ist groß und seine Augen leuchten vor Begierde. Ein unangenehmer Mann mittleren Alters, dessen Zähne eines Raubtiers gleich, beim Lächeln mordlustig blinken. Auf der schmalen Holzbühne steht sie verschüchtert abseits und ergibt sich scheinbar fast gleichmütig in ein alltägliches Schauspiel.
Ohne das sie mich ansehn muss, spüre ich ihre Augen auf mir, der Blick gesenkt und teilnahmslos. Mit viel Lärm und Effekten wird ein blaubemalter Holzwürfel hereingeschoben, der mit gelben Sternen verziert ist. Der lautstarke Darsteller zerrt sie unsanft an den rahmen des Würfels. Sie nimmt Platz in ihm und zieht ihre Beine an , so dass sie, mit dem ganzen Körper, nach wenigen Augenblicken, an einen der Winkel angelehnt, im Inneren des Kastens sitzt. Blumig ausgeschmückt unterhält der falsche Zauberer die Gaffer und verschließt dabei die Front des Aufbaus. n
Nur ihr Kopf, ein Bein und ein Arm war aus einigen Aussparrungen noch zu sehn. Sie drehte ihren Kopf emotionslos zum Publikum und schien mich unauffällig zu suchen. Während ich den Worten des Kerls kaum noch zuhörte, rassten Gedanken, wie ich sie später befreien könnte und was ich auf den Zettel schreiben könnte, fiebrig durch meinen Kopf. Ein Schwert blinkte in seinen Händen auf. Weit ausladend holte dieser Widerling aus und ..unter lauter Musik und erschauderndem Aufschrein der Zuschauer..stach in eine der oberen Kastenöffnungen, neben ihrem Kopf. Der Schaft, der Waffe, rastete ein und ein leichtes Verziehn ihres Mundwinkels schien ich wahrzunehmen. Das nächste Messer wurde wieder hochtrabend, ankündigend in die Luft gestreckt. Diesmal stach er hinter ihrem Kopf, seitlich zu. Ihr Körper verbog sich geschmeidig nach leicht vorn, was ihr zusehens Mühe bereitete. Die Klinge ächzte im Holz und sie biss sich auf die Seite ihrer Unterlippe, ihr rechtes Auge verschloss sich, kaum auszumachen ob es ihr gleichgültig war oder Schmerz bereitete. So sehr ich die Situation unerträglich fand, so sehr genoss ich ihren Anblick , auf eine für mich damals pervers anmutende Art. Sie konnte sich im Oberkörper kaum noch rühren und es folgt ein Schwert, welches sie bis zur äußersten Belastung seitlich attaktierte, keiner konnte noch sagen ob sie sich so verbog das sie ihm gerade noch ausweichen konnte oder es sich schon gefährlich in ihr Fleisch schneiden würde. Kein Laut entwich ihr, kein Bllut zu sehen. Die Meute wurde immer aufgeregter und zum Abschluss holte er die längste, fast mannslange,Klinge seiner Mater aus einer w
Wandhalterung. Ich konnte mich kaum noch zurückhalten, doch ihre Augen sahen mich für einen Bruchteil zärtlich an und mahnten mich zur Ruhe. Meine Muskeln spannten sich, meine Fäuste ballten sich, wenn sie jemand so führte und unterwarf, dann wollte ich das sein, so verrückt es sich anhörte, was ich in der Situation dachte. Den Anblick kaum ertragend und gleichzeitig hingerissen verfolgte ich das Finale der Nummer.
Über die Köpfe der ersten Reihe schwang er das Metall und holte über seinem Kopf aus. Sekunden vergingen und eine unerträgliche Stille breitete sich aus, mit aller Kraft hieb er es in den Schlitz des Holzwürfels, der sich oberhalb ihres Rückens befand. Es krachte und unter einer Nebelwolke und Funkenregen war sie verschwunden. Drei Musiker ließen ihre Instrumente auf der Bühne heulen und ich sah mich irritiert um, bis ich die Situation erfasste. Rasch lief ich um die Zelte, um mich ihrem Gefängnis planlos und unauffällig zu nähern. Ihr Peiniger hing über der Truhe und wollte sie gerade darin verstauen. Ich hörte schon die Schlösser rasseln, als ich einen Holzscheit, der zu meinen Füßen lag, ergriff und ihn, ohne großes Nachdenken oder Zögern, ihm über den Scheitel zog. Mein Herz schlug bis zum Hals und der Unmensch krachte wie ein Kartoffelsack zu Boden. Unter schwerem, leisen Gestöhn lag er hilflos und unverständlich jammernd auf dem aufgewühlten Boden, bis er sein Bewußtsein schneller verlor, als ich ihr Gesicht sehn konnte. Sie erhob sich rasch und geschmeidig aus der Kiste und ergriff wie selbstverständlich meine Hand und sah mich mit großen Augen erwartungsvoll an. „Glaubst du an mich?“
„ja“ entfuhr es mir kaum hörbar. Und ich drehte mich zu dem Kerl auf dem Boden um, der sich nicht rührte. Sie stieg aus dem Holz und stand nun neben mir. Sie war so groß, dass ihr Kopf bequem an meiner Brust ruhen konnte. Ihre Kurven bemerkte ich jetzt erst richtig und sie raubten mir den Atem, was ich mir nicht anmerken ließ. In ihrem Blick lag etwas unergründlich geheimnisvolles, das ich wohl nie ganz enthüllen werden könne. Vielleicht wollte ich das auch gar nicht. Ihre hand fühlte sich gut in Meiner an. Ich rannte mit ihr in Richtung meines Wagens, oder zumindest, wo ich ihn vermutete. Abseits der zelte, in einem kleinen Wäldchen blieben wir noch einmal atemlos stehen. Ich sah mich konzentriert um und sie strich , mir zugewand, über die Wange, eine kleine Schweißperle weg. Zärtlich sah sie mich an und ich nahm ihre Hand , legte sie flach in Meine. Irritiert ließ ich es geschehen. Wie wir schnell merken verliefen unsere Handlinien gleich dem des Anderen. „ Deshalb konnte ich dich rufen“ hauchte sie mir ins Ohr. Fragend , belustigt und ungläubig, erfreut.. ließ ich sie nicht mehr los. Vor ein paar Stunden wäre ich am liebsten im Kloster geblieben und nun stand ich einer Frau gegenüber, die mir das Gefühl gab, dass wir uns schon seid Ewigkeiten kannten, dass wir auf seltsame Weise verbunden waren. Sie mehr sein könnte als jede Frau, die mir zuvor begegnet war. Die Lichter und das Treiben drangen nur noch leise an unsere Ohren, Blätter und Äste umgaben uns und schenkten uns Sicherheit und einen Moment der Ruhe. Mir noch nicht ganz sicher dass wir die Situation im Griff hatten, sah ich mich wieder um und so bemerkte ich nicht wie sie vor mir auf die Knie sank. Ihr dunkles Kleid umrahmte sie, ließ ihre helle Haut wie Elfenbein schimmern, ihr helles Haar wurde nur noch an Leuchtkraft von ihren Augen übertroffen. So wie sich unsere Blicke fanden, senkte sie langsam ihr Haupt und sie flüsterte durch die, in Mondschein getauchte Nacht. „Ich weiß was du dir gewünscht hast, was du auf deinen Zettel geschrieben hast“. Für einen Moment war ich versucht nach dem Zettel in meinen Taschen zu tasten, die dunkle Stunde verbang meine Röte, die mir ins Gesicht gestiegen war. Ich spürte mein Blut, wie es an meinem Hals pulsierte und immer mehr, in meinem ganzen Körper ,zu kochen begann. Ich hatte in einem Anflug von Unglauben einen erotischen Wunsch verfasst, sicher und desillusioniert belustigt in dem Glauben, sie würde ihn nie lesen, bzw.: erfüllen. Nun blieb mir die Luft weg und ich drehte mich zu ihr, voller Erwartung und Unglauben, dass sie sich meiner spielerischen Gier ,nach ihr, hingeben würde.
Meine Hand fuhr unter ihre Kinnspitze und hob sie sacht an…“Komm!“. Ohne unsere Hände zu lösen Schritten wir schnell durch den Wald. Erste Häuser tauchten am Wiesenende auf. Sie drehte sich kurzentschlossen um. „Mein Retter“. Mir war es unmöglich zu sagen, ob sie es mit ihrem zärtlichen Blick, demütig dankbar und zugeneigt meinte, oder sich ironisch mit einem inneren Augenzwinkern über mich belustigte. Wie schon erwähnt, ich war jung.
Sie sah mich einen viel zu kurzen Augenblick an. Was ich immer suchte, die Antwort stand direkt vor mir, auch wenn ich es mir damals noch nicht eingestehn wollte. Irgendwann nickte sie leicht lächelnd, zog sie sich aus ihrer zärtlichen inneren Umarmung heraus und hielt ihre Hand auf mein Gesicht. Alles erblasste um uns herum und das nächste was ich sah war ein war eine aufleuchtende Kerze, die uns aus der Dämmerung riss. Die Kerze klomm auf einem simplen Holztisch, in einem muffigen Raum, dessen schwere Wände aus groben Quadern bestand. Der Boden getaucht in verteilten Blutlachen und dreckigem Schutt und Schmutz. Im Mittelpunkt des Raums thronte ein massiver Prager, dunklen mächtigen Holzes. Elisabeth stand vor mir, hielt mir mit niedergeschlagenen Augen, einen Lederriemen in längerem Maß entgegen. Ich kann nicht mehr sagen ob sie dabei schmunzelte, oder ihre Augen funkelten, aber in dem Moment dachte ich es. Sie drehte mir den Rücken zu.
„ Du weißt was du dir gewünscht hast! Dann beschenk mich und dich damit, wenn ich dir gefalle.“ Sie löste ihre Robe etwas und ich tat auf sie zu, griff nach ihrem Rückenausschnitt um ihn ruckartig fest nach unten zu ziehn. Der Stoff machte ein ächzende, reissendes Geräusch und mit einem Rascheln begleitet legte ich ihren Rücken und Oberkörper frei. Die weiße Rose, die vom Dornenbusch befreit. Strahte trotz Gestank und Dreck, trotz Dunkelheit heller, als ich je eine Frau hab sehn können.
Mondlicht tauchte, durch ein vergittertes Deckenfenster, sie und alles um uns herum in bläulichen Schimmer. Ich war hingerissen, konnte kaum noch denken. Wie sehr sprach mich diese Frau an, wie sehr war sie die einzige Antwort. Ich hätte mir keine meiner Fantasien mir einer anderen Frau vorstellen können und bei ihr war es mehr als richtig und nahm immer mehr Besitz von mir, was hatte diese Frau nur getan mit mir.
Ich konnte ihre Duft einsaugen, ihr Haar wehte einladend in meine Richtung. Sie stand ganz still voller Erwartung rücklings vor mir. Einen Schritt noch und ich war ein Stück näher meinen Träumen, ihr!, ich holte tief luft und…

Fortsetzung folgt


E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Lilith
Fachmann

Berlin


Es gibt Höhen der Seele von wo aus gesehen selbst dieTragödie aufhört tragisch zu wirken

Beiträge: 63

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:06.07.09 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Anfang.
Lass nicht zu lange mit der Fortsetzung warten
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
353fan
Fachmann

bei Berlin


get a live you sad individuum

Beiträge: 54

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:07.07.09 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön geschrieben, nicht nur vom Inhalt, auch wie es geschrieben wurde gefällt mir sehr gut.

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Elisabeth
Sklavin

Stuttgart


meinem Herrn in ewiger Liebe ergeben

Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:07.07.09 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wunderschöne Geschichte..
ich danke dir Geliebter


E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Phantasievoll Volljährigkeit geprüft
Sklavin





Beiträge: 19

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:07.07.09 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbar geschrieben - ich freue mich auf die Fortsetzung!
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ronin3
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:12.08.09 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


.. drehte sie zu mir um. Ihr Gesicht war eine Mischung aus Belustigung und Unsicherheit. Meine Gier nach ihr wuchs unaufhörlich weiter als ich ihr Verlangen und die Verlockungen in ihren Augen erkannte. Nun stand ich nur wenige fingerbreit vor ihr und unsere Blicke ertranken im Gegenüber. Sie duftete so gut, das war mir schon sehr früh an ihr aufgefallen. Elisabeth hatte etwas an sich dem ich nicht widerstehen konnte. Ihre Adern am Hals traten ein wenig heraus und ich konnte ihren Oberkörper beben sehn. Ihre Lippen waren in einer Art geformt, die Männer dazu bringt Romane darüber zu schreiben und selbst in dieser dunklen Szenerie konnte ich den Rotton ihrer Lippen deutlich leuchten sehn. Ihre Augen wurden mutiger und meine Hände hielten sie an den Oberarmen fest und das besitzergreifender als ich es von mir gewohnt war. Was hatte dieses Geschöpf das mich so abgrundtief dazu brachte über sie verfügen zu wollen, sie zu beherrschen, alles von ihr zu fordern. Und mit einem Male wusste ich wieder ganz genau ,was ich auf den Zettel geschrieben hatte.

Während ich noch leicht in Gedanken versunken, stieg ihr Atemstoß wolkenartig in die kalte Nacht hinauf. Sie zitterte, ob nun durch Kälteschauer oder Unwissenheit was ich nun mit ihr anstellen wolle. Ihr Gesicht hatte sie mir abgewendet. Wo war ich hier eigentlich und was ich nun vor hatte konnte ich nicht glauben. Ich sah auf meine Hände herab, die immer noch unerbittlich ihre Arme hielten, auf ihren so lieblichen Körper der nur dafür gemacht zu sein schien um mich vollends wahnsinnig zu machen. Mittlerweile war mir egal wo ich mit ihr gerade war, was das hier alles zu bedeuten hatte. Ich wusste nur eines. Ich musste sie haben und das sie bereit war mir meinen Wunsch zu erfüllen als wär es das Normalste von der Welt trat langsam in den Hintergrund. Wie oft hab ich meine kleinen schlimmen Gedanken in kleine Räume meiner Seele gesperrt, aus Angst anzustoßen, im Gegenüber kein Verständnis zu finden. Weil ich mich selbst in Frage stellte deshalb. „War ich krank? „ hatte ich mich oft genug gefragt.

Nichts davon war in dem Moment von Belang. Und mit einer Selbstverständlichkeit stand ich nun mit dieser bildschönen Frau in dieser unwirklichen Grube, weit ab von dem was ich mir hätte erträumen können, als ich an diesen Tag in den Wagen gestiegen war. Die Riemen die ich unweit auf dem Prager in mitten des Saals fand erreichte ich mit ein paar Schritten, sog dabei ihren Duft unwillkürlich tiefer ein. Ohne sie eines Blickes zu würdigen bewegte ich mich schnell durch den Raum. Ergriff meine fesselnden Hilfsmittel und legte ihr eines der Lederbänder als Schlinge bequem um den Hals. Was nun passierte kann ich mir bis heute nicht erklären.

Im Nu hatte ich aus dem gut 5 Meter langen Band ein Geflecht um ihren Torso das sie schmückte wie in windeseile einschnürt. Meine Hände vollbrachten das ohne meine geistige Führung, es war als würde ich sie im Wahn, aus einer tiefen Sucht heraus sie einspannen zu wollen. Dem Kleid entledigte ich sie , mit einem weiteren kräftigen hastigen Ruck, der meine Neugier auf sie doch mehr verriet als ich zulassen wollte. Unwillkürlich zog sie die Arme schützend hoch, doch blieb sie, wie ich, schwer atmend stehen. „ Es hat wirklich funktioniert.“ flüsterte sie, eher zu sich selbst als zu mir.

Ich war mir ziemlich sicher das wir beide nun nichts mehr von der hereinbrechenden Kälte um uns spürten. Ich nahm auch die abscheulich stinkenden besudelten Wände und Böden nicht mehr war. Meine Finger griffen in das nun wabenförmige Netz um ihren Leib. Das gab unmerklich für einen Augenblick nach, um mir dann fast trotzig zu zeigen, dass es sich keinen Deut von ihrem Körper trennen wolle. Tiefer grub ich meine Hand um das Geflecht, zerrte etwas testend an ihr. Doch dann konnte ich kein Vorsicht und kein Zögern mehr zulassen. Unter einem leichtem aufbäumenden Stöhnen zog ich sie einige Schritte durch den Raum, mit mir mit. So verrückt und schlecht ich mich bei jeder anderen Frau gefühlt hätte, wenn ich das vernommen , gesehn hätte, so trieb mich ihr Gewinsel und ihr Stöhnen nur noch mehr freudig erregt an. Wieder sah sie mich unvermittelt keck an.

„ Weißt du wirklich noch was du dir gewünscht hast?!“ ein Blitzen in ihren Augen forderte mich heraus alle Hemmungen nun abzulegen. Und ich vergaß mich.. meine Hand griff, wie einem liebevollen Ritual gleich , um ihren Hals und drängte sie an einen Punkt von dem aus ich sie schön im Halbdunkeln betrachten konnte. Ich drängte sie auf die Knie, in den moderigen Staub der uns umgab. Kein Zögern in ihren Bewegungen und nur ein Schnaufen zeigte von ihrer Inbrunst die mich vielleicht gleich erwarten würde.

Elisabeths Blick war längst ungebeten gesenkt. Die Augen niedergeschlagen. Schon in der Sekunde war ich so erregt wie ich es so ungezügelt und wild nicht von mir kannte. Ich hörte mich laut sagen, dass sie ihre Arme mir entgegenstrecken solle und das ich keinen Ton von ihr hören möchte ,bis ich ihr was anderes sagen würde. War ich das? War das meine Stimme? Es war meine Gier und Sehnsucht, das war das einzige was ich wusste. Ein Traum, nicht mehr und nicht weniger konnte das hier gerade nur sein. Ihre Handgelenke so zart und hell wie sehr würd ich sie genießen und ansehn wollen, welch Wonne sie zu fesseln dachte ich noch, als sie sich aufbäumte und mich belustigt herausfordernd anfuhr, was ich mit ihr vor hätte.

Das schwarze Lederseil entfuhr mir fast vor Überraschung und ich fragte ich das fast ebenso. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte die Arme sinken lassen und mir verleugnend, über mich selbst erschrocken, eingestanden, das dies hier alles nur Blödsinn und nicht tiefste Neugier und Erregung sei. Doch meine Finger schlossen sich um das Seil. Fest und ebenso routiniert, ohne das ich jemals ausprobiert hätte, wie bei dem sie nun einengenden Muster um Elisabeths Leib. Konnte es normal sein, dass ich mir wünschte, sie meinem Willen, meinen schlimmsten Süchten, meinen Blicken auszuliefern?! Das verrückte daran war, das ich mir sicher war, warum auch immer, dass es ihr gefiel und sie vergehn würde wenn ich meiner Sucht nach ihr nur richtig nachgeben würde. Eine Gewissheit die ich zuvor nie verspürt hatte und nicht kannte.

Sie zuckte etwas als ich das Leder über ihre Haut zog und es trieb mich nur noch mehr an sie tanzen zu lassen. Wie sie ihr Gesicht verzerrte, manchen hätte es erschreckt, für mich wars der Himmel wie sie sich wand und bog, wie ein Halm der einem Sturm unterworfen wurde. Der nicht brach und so tanzte das der Betrachter dahin schmolz. Leicht lächelnd schüttelte ich den Kopf, ohne dabei aufzuhören und dachte, ich müsse verrückt sein. Die Handgelenke waren nun gut fixiert, das Band ließ die Hände ein paar fingerbreit auseinander doch die Gelenke vermochte sie nicht aus dem gierigen Gewirr und Geschlinge zu befreien, so sehr sie es versuchte.

Gut umwickelt, von den Lederschlangen entmachtet griff ich zwischen ihre Gelenke, packte mir die Stränge und zog sie mir hinter her zum Pranger, in die Mitte des Raumes. Sie versuchte ihren Schwerpunkt nach hinten zu legen, ihr Becken, auf das ich mich unbändig freute, drückte sie so weit es ging nach hinten. Sie stand nur noch auf den Zehnspitzen und ihr Oberkörper so weit von mir weg sie nur konnte. Ihre Hände waren mir ausgeliefert, wie ich ihr geistig schon lang in meiner Sucht. Mit durchgedrückten Armen, ihre Finger einer Blüte gleich, folgte sie mir widerwillig und sperrig. Machtvoll zog ich nochmals an ihrer Fesselung und sie verlor das Gleichgewicht und stürzte fast erleichtert in den Raum. Sie fiel auf die Knie und ich war direkt wieder dicht bei ihr,damit sie mir nicht entwischen konnte. Mein Atem ging schneller und ich spürte wie es mir wärmer wurde. Ich wollte die Frau wirklich so wie ich es mir auf meinem Zettel gewünscht hatte, und ich war nur einen Moment davon entfernt, dass ich sie wirklich dahin getrieben hätte, in ihrem Willen und ihrer Gunst.

Sie hockte gebeugt auf dem Boden vor mir, ihr Oberkörper, hob und senkte sich rasch. Ihr Mund war weiter als normal geöffnet und sie drehte prüfend ihren Kopf zu mir. Ihre Wangen waren rosig, da war ich mir sicher, auch wenn ich nun nur noch die Hälfte erkannte in dem Dämmerlicht. Ihr Haar floss glatt, einer Tunika gleich, über ihre Schultern und ihre Wangen. Die Strähnen glänzten im Mondlicht und ich wollte es berühren. Das sie mich kaum länger als zehn Sekunden ansah, egal wann, machte mich neugierig und sie umso anziehender.
Der Wolf in mir, wollte sie und ich wusste das ich mich in dieser Nacht selbst opfern würde, für sie. „Beug dich vor!“ fuhr ich sie an, als ich ihr unsanfter als es meine Art sonst war, in Richtung Pranger, aufhalf und ihr Bewegungen führte. Sie wollte mich mit den Armen treffen und ich hatte Mühe ihr auszuweichen. Ich packte ihre Hände seitlich und drängte ihren Oberkörper seitlich nach unten, hielt sie herrisch fest und sie lächelte mich verstohlen an.

„Was hab ich dir aufgetragen!?“ sagte ich bestimmt nahe an ihrem Ohr. Ihre Augen wanderten , mehr als bitte als in Verlegenheit durch den schäbigen großen Raum, bis sie auf eine Wand blickten, deren einziger Sinn es war Werkzeuge zu halten, Gerätschaften zu sammeln, die einzig und allein dafür da waren Menschen Schmerzen zu bereiten oder auf abscheuliche Art Aussagen zu erzwingen. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich höre noch meine Schritte auf die Wand zu, die wie leise schabende Herzschläge widerhallten. Ich drehte mich um, blickte ihr fest in die Augen. „Wehe du rührst dich weg!“ früher hätte ich auf solche Worte ein Gesicht gefüllt mit verdrehten Augen erwartet, doch nun blickte mich eine Frau an, die mir mit ihrer, und somit auch meiner Lust, eine Gänsehaut in ihrer Kompromisslosigkeit bescherte, und allein dafür würde ich sie nie mehr vergessen können.

Neben Schlaginstrumenten, dornigen Stecken, hingen fein aufgereiht von großen rostüberzogenen Materwerkzeugen, fast maschinenartigen Quälvorrichtungen bis hin zu messerscharfen kleinen, blitzend, schmalen Schmerzensbringern. Die Geräte hingen in Lederschlingen oder an Holzpinnen gestütz an der grobkotzig gemauerten Wand. Ohne groß nachzudenken, noch hingerissen oder angewidert von einigem Schandwerkzeug fiel mein Auge auf eine mittelgroße Holzlanze, mit kleinen metallischen Dornen gespickt, die zum Griff zu schmaler zusammen lief. Schnell hatte ich sie von der Wand genommen und einem Tiger gleich der seine Beute vergessen hatte drehte ich mich hastig um, um zu sehn ob Elisabeth meinem Befehl gefolgt war.

Sie stand noch am selben Punkt und harrte offensichtlich auf die Dinge die da kommen würde.“ Beug dich vor!“ befahl ich zunehmend sicherer dass ihr das Spiel genauso gefiel wie mir. Der Balken vor ihr war aus dunklem grob verarbeiteten Holz, das schon so manche arme Kreaktur gefangen hielt.
In dem Holsstück war ein großes Loch und mit wenigen Handgriffen hatte ich die Metallschellen an den Außenseiten so gelöst, dass der balken sich in zwei Hälften teilte. Ich griff beherzt in ihren Nacken und mit festem Griff zeigte ich ihr wo sie ihren Kopf zu lassen hatte. Kaum war sie, überraschend gegenwehrlos, dort angekommen klackten die Schellen und sie stand nun gebeugt auf unterer Brusthöhe, mit ihrem Kopf in dem Holzmonster gefangen, vor mir. Die Hände so über ihrem Kopf dass die Handgelenke sich, auf dem Prangerholz, oberhalb ihres Kopfes befanden.

Gefesselt und gespannt ab und an luden sie mich nur noch mehr ein. Wie schön war sie. Wie sehr war sie ein Traum. Und ich musste mir erstmals richtig eingestehn, dass ich mich an diese Frau gewöhnen konnte. Da stand sie nun in der lüsternen Nacht. Gebeugt, nackt, ausgeliefert und meiner Zudringlichkeit nur einen Schritt entfernt ausgesetzt. Den Prügel in der Hand schritt ich um sie herum. Meine Augen fuhren jeden Punkt ihres einladenden Körpers ab. Nichts hätte ich an ihr verändern wollen. Nichts schöner hätte entwerfen können. Sicher wusste ich was sie an sich vielleicht nicht mochte, was sie stören mochte.

Wenn gleich jeder gesunde Mann sie nicht verschmäht konnte. Und das würde sie wissen müssen dachte ich zumindest damals. So etwas Anziehendes hatte ich noch nie an einer Frau erlebt und wirklich dürfte sie es nie erfahren, da ich sonst total verloren wär. Hinter ihr stehend trat ganz nah an sie heran. Eine zarte, warmen Berührung und sie musste gespürt haben wie sehr dies alles, sie mich erregte. Ihre Füße hatte sie ungeordnet dicht beieinander abgestellt und es fiel mir sehr schwer mich nicht an ihrem wunderschönen Rundungen direkt zu veregehn. „Stell deine Füße weiter auseinander!“ flüsterte ich in ihr Ohr, wobei ich ihr Ohrläppchen zärtlich in meinen Mund sog. Ein paar ihrer Haare streichelten mich übers Gesicht. Mein Gott roch diese Frau gut und ich küsste mich ihren Hals hinab, nicht ohne mit Vergnügen festzustellen, dass ich eine Gänsehaut in ihr entfachte, die über ihren Hals, ihren Nacken rannte. Mir vorraus, in Gegenden an ihr die ich später noch ausgiebig kosten wollte.

Meine Hände legten sich wie automatisch um ihre Taille. Ein schönes Gefühl. Ein Richtiges.
Meine Lippen küssten sich weiter über ihren Rücken sacht in der Mitte herab über ihre Schulterblätter. In Täler voller Sehnsucht in denen ich für immer verweilen könnte.
„Deine Füße!“ wurde ich lauter. Sie gehorchte nicht. Mit einem schwungvollen Schub halb schiebend, halb tretend schob ich ihre Beine auseinander, ihre Füße, durch den Dreck ,soweit von einander entfernt, bis ich zufrieden war. Sie hatte schöne Füße und ich konnte mich nicht erinnern,dass ich mal irgendwelche Füße schön fand. Ihre Frechheit genoss ich wie sie mich nervte. Warum konnte sie sich nicht einfach fügen?! Warum fügte sie sich überhaupt? War ich es nicht der sich in sein Schicksal fügte?! Meine Lust hatte schon lange Besitz von mir ergriffen. Erregt und neugierig stand ich immer noch hinter ihr. Betrachtete ihre schönen Arme. Hörte ihren leisen Geräuschen zu.

„Kennst du deinen Wunsch noch?“ sagte sie atemlos, mit belegter Stimme. Meine Lust auf sie schwoll weiter unsagbar an. Was trieb sie nur mit mir?! Ich lief schnell nochmals zur Meuchelwand und nahm einen schweren, ungefähr armlangen und dicken, schwarzen Lederstreifen aus der Sammlung. In seiner Mitte war er etwas dicker als an den Enden und ich wusste genau wozu ich den gebrauchen konnte. Schnell hatte ich den um ihren Mund und Kopf geschlungen, sodass kein Wort mehr ihre Lippen verlassen und keine Möglichkeit den Mund wieder richtig schließen zu können, für sie bestand. Ihr weit geöffneter Mund gefiel mir, ein gebändigtes Raubtier, das mich anfallen wollte, für einen Moment.

Ihre Gier in unterwerfender Form so vor mir zu sehn, raubte mir fast die Beherrschung und Sinne. Elisabeths Augen öffneten sich ebenso wie der Mund und sie schnaubte wütend, leicht lief etwas Saft aus ihren Mundwinkeln und machte sich nur noch unwiederstehlicher. Sie versuchte den Kopf anzuheben und steckte ihr Kinn nach oben. So etwas schönes hatte ich noch nicht gesehn. Ich genoss es sehr dass sie mich nicht sehn konnte, was ich alles schlimmes noch mit ihr so treiben würde. Ich hob die Keule leicht an und fuhr mit den Metallnägeln über ihre Haut. Sie begann am ganzen Leib zu zittern. Spannte sich und zerrte so gut es ihr möglich war. Was berauschte sie mich! Erst strich ich zart über ihren unwissenden Körper, bis ich die Dornen pflügen ließ, in roten Bahnen verzierte ich sie. Ihre stummen Schreie genoss ich ebenso wie sie.

Das Zittert war noch nicht abgeebbt, da ließ ich den süßen Schmerz erst einmal von ihr ab. Ich drehte die Keule in meiner Hand. Ein schmales stück Holz etwa so lang wie mein Unterarm, lag nun nagelfrei in meiner Hand. Meine andere Hand glitt neugierig über ihren Rücken, über ihren Steiß. Wie herrlich sie sich anfühlte. Wie sehr sie es wohl genoss. Ich konnte nicht anders und musste einfach zwischen ihre Beine mit meinen forschen Fingern eintauchen, um zu sehn wie heiss ich sie gemacht hatte. Als ich in ihrem Innenschenkel ankam, voller Verzückung und Gier tauchte meine Hand in warme nasse Lust die mir schon entgegen lief. Meine Hand wollt ich nie mehr wegnehmen, mahnte mich aber zur Ordnung weil ich noch so vieles mehr mit ihr vorhatte. Dennoch musste ich so weit es möglich war einmal tief durch sie hindurchstreichen. Meine Lust sie endlich ganz und gar zu spüren war grenzenlos.

Süßes Verlangen drängte sich in meine Lenden, der ganzer Körper stand in Flammen und sie war schuld. Ich ließ von ihr ab ging einmal um sie herum und blieb vor ihr stehen, sah in ihre hellen Augen die mich über dem schwarzen Balken über ihrem Mund ansahen. Sie schien nicht im mindesten müde., eher zornig und aufgekratzt. Wie ich sie begehrte. Allein für diesen Anblick wär alle Mühe wert gewesen. Es fiel ihr schwer den Blick standzuhalten und den Kopf angehoben zu lassen, irgendwann ließ sie ihn ergeben sinken.

Ich blieb vor ihr stehen und entledigte mich nach und nach meiner Sachen und ich merkte wie ich es genoss diese Macht über sie zu haben. Die Kleidung fiel schnell zu Boden, was das einzige Geräusch neben dem leise flüsterenden Wind, zwischen den Gitterstäben über uns und unserem immer auffälligeren Atmen. Den Knüppel wieder in Händen fuhr ich damit unter ihr Kinn und hob es langsam an. Wie sie sich spannte. Ihre Katzenaugen sahen mich angestachelt durchs dunkel an. War sie wütend? War sie erregt? War sie bereit noch viel weiter zu gehen?! Ich konnte mich nicht sattsehn an ihrem in Stellung gebrachten Körper. Ihr Busen trat anziehender, zwischen dem Geflecht, denn je hervor. Ihre Knospen streckten sich mir lüstern entgegen. Und in dem Augenblick wie sie da so stand, leicht japsend und gestreckt meinem willen ausgeliefert, sah ich wie sehr sie es genoss.

Ihr Schoß blühte auf, das ich mühe hatte nicht direkt voller Verlockung in sie zu gehen. Nein ich wollte es noch auskosten. Ich wusste sie hatte mir noch so viel mehr zu geben, dass ich den Gedanken verdrängte, sie wieder gehen lassen zu müssen. Das Holz in meiner Hand fühlte ich hart und spröde an. Ich folgte seiner Form und betrachtete die Metalldornen die sich wieder sacht aber neugierig in ihr Fleisch drängten. Ich hätte kein Stück stärker Druck ausüben dürfen, das wusste ich, der Grad war schmal und süß.

Mein blick ging nach oben und ich sah, zu meiner großen Überraschung eine Art Flaschenzugwinde, die mir zuvor nicht groß aufgefallen war. Schnell war ein passendes Seil aufgetrieben. Ich durchforstete abermals,so kurz es ging, die Gerätewand und fast am ende neben mehreren Meuchelstecken, stand an die Wand gelehnt eine breitere Holzrute. Biegsam und doch zugleich unnachgiebig fest, wie ihr williger Leib. Ein Lächeln spielte sich um meine Lippen, welches ihr nicht verborgen geblieben war und sie kaum merklich spiegelte.

Den schwerere Prügel ließ ich aus meinen Händen gleiten und stand wenige Augenblicke später mit meinem neuen Stab wieder neben ihr. “Du bist also willens mir meinen Wunsch zu erfüllen?“
Ein kurzes, stummes noch mögliches Kopfnicken bekam ich als Antwort. Wollte ich sie je wieder losmachen?! Mein Blut schoß wieder durch meinem Körper, wie die Flut über ein ausgetrocknetes Flussdelta. Wenn ich nicht aufpasste würde sie mir vollends den Verstand rauben, da war ich mir sicher. Versunken in ihren schönen Anblick, sah ich mir ihre wohlgeformten Beine an. Sicher hätten sie in hohen schuhen unglaublich ausgesehn, doch war es hier barfuß genauso wie es sein musste.

Eine Unschuld und natürliche Schönheit, die mein Beinkleid und Fußschmuck hätten verstärken können, in diesen dreckigen Mauern. Ein Tuch, welches ich ebenfalls von der Wand geholt hatte, verweigerte ihr die restliche Sicht auf das Geschehen und meine Freude daran konnte sie nun nicht mehr sehn aber um so mehr spüren.
Ich holte mir noch einen Holzschemel der in der nähe rumstand.

Stellte ihn direkt vor sie.
Ich stellte mich direkt vor sie und mein Schwert stand ihr entgegen aufstrebend zugewandt. Wie sehr wollte ich sie spüren, überall. Ich stellte mich so dicht an sie das sie, mit ihrem Haupt direkt darunter, mit geneigtem Kopf, stand. Diese Position legte mir eine unglaubliche Sicht auf ihren makellosen Rücken und die sündigen Kurven hinab zu ihrem anziehenden Hintern. Wie sehr ich sie in dem moment wollte und sie streicheln, über ihren ganzen Körper fahren wollte, sie nie mehr freigeben wollte, dass wird für immer mein Geheimnis bleiben.

Mein Sch…. lehnte an ihrem Hinterkopf und meine Lust schoß mir durch die Glieder. Meine Hand führte ihren Kopf etwas und ich berührte ihr Haar. Die Finger schlossen sie wie zuvor um ihr Geflecht am Körper und zeigten ihr die Richtung. Elisabeth hob, ob nun prüfend oder zurückweisend den Kopf, dich an meinen Sch…. geschmiegt. Zärtlich strich ich ihr über den Kopf. Von weitem hörte man wabernd durch die Nacht einen Vogel rufen. Die Wolken rasten nun durch den Mondschein, zerschnitten das Leuchten. Wie bemüht zu verbergen was sich unter ihm abspielte.

Leichter Nieselregen setze ein und ein unterschwelliges Trommelgeräusch stimmte in das Summen des Windes. Ich verlor das Gefühl für Zeit und Raum. Nur noch dieses wunderschöne Geschöpf ,vor mir, interessierte mich. Meine Hand glitt an ihrer Wange herab, suchte kurz ihren Hals, wie wunderbar er sich anfühlte, man konnte das Leben und die Lust förmlich durch ihre Vehnen fließen spüren. Zwischen ihren Brüsten glitt ich mit meiner Suche weiter herab.

Über ihren bebenden Brustkorb, hinab über den sinnlich geformten und doch festen Bauch. Ehe sie reagieren konnte strichen meine Fingerkuppen zärtlich über ihren schönen, längeren, schlanken Schlitz der mir entgegen zu eilen schien. Wie sehr wünschte ich niemehr aus diesem Traum aufwachen zu müssen, meine Hand für immer dort ruhen lassen zu können. Etwas tiefer konnte ich das ganze Ausmaß meines Tuns versinkend genießen. Was sich auch reichlich tat unter ihren Windungen, ob aus Scham oder Wolllust, es war ein Traum!
"Bitte“ wisperte sie irgendwann, nachdem ich ausgiebig in ihrer Vorfreude gebadet hatte.
Und wieder „ Bitte!“ mit einem gezielten Ruck zog ich ihr den Knebel aus dem Gesicht. Sie holte tief Luft, als wäre sie getaucht und fast ertrunken. Ohne großes Aufhebens stand ich nun wieder direkt vor ihr. „Öffne deinen Mund!“ sie schüttelte bockig den Kopf. „Öffne deinen Mund!“ fuhr ich sie nun lauter an. Wieder nur ein zickiges Kopfschütteln.

Ich holte aus und meine Handfläche traf ihre Wangen. Nicht fest aber gezielt. „Du hast deinen Mund zu öffnen!“ ich spürte nach dem Schlag genau wie sie es genoss und wie sie innerlich weitaus mehr wollte. Ein kurzes dumpfes Geräusch drang aus dem versiegelten Mund als meine Haut auf ihre traf.
„Und du wirst dich nicht bewegen, oder deinen Mund schließen bis ich es dir sage!“ meine Sehnsucht, sie endlich richtig zu nehmen wuchs soweit sie noch wachsen konnte. Mit einer einlandend devoten Geste, streckte sie ihren Hals soweit es ihr nur ging und öffnete ganz langsam und lustvoll ihren bildschönen Mund. Ihre vollen Lippen. Mit einer beherzten Geste zog ich an ihren Handgelenken zu mir heran, soweit der Prager es zuließ.

Langsam fuhr ich in ihren Mund und sie bewegte sich ein wenig. „Halt still!“ sagte ich vernehmlich. Und so streckte ich mich weiter peinlichst versucht ihren Mund nicht zu berühren. Weit aufgerissen hielt sie stand , unbeweglich, soweit möglich und nach ein paar Sekunden vernahm ich Schluckgeräusche von ihr. Sie bot alles auf um sich in der gewünschten Position anzubieten und nicht zu bewegen. Ich war verloren und sie wusste es! Als ich nicht aufpasste schloß sie ihre Lippen vorsichtig und ich zog , wenn auch zuspät meinen Dolch aus ihr. Ihre sanfte Berührung nahm mich gefangen. Dennoch ließ ich von ihr ab. Ging um sie herum. Drängte abermals ihre Beine weiter auseinander, da sie ihre Position vernachlässtigt hatte. Wie ich mich an ihr erfreute. Meine Hände fuhren an ihr entlang. Meine Augen, meine Sinne. Meine Finger fanden irgendwann ihre Taille und es war um mich geschehn. Fester als ich es von mir kannte, sie wehrte sich eindringlich. Hielt ich sie für mich bereit. Packte noch fester in ihr Fleisch und meine Lust konnte nicht mehr warten. Mit einem Mal stieß ich in sie. Sie bäumte sich , so dass der Prager knarzte weitaus stärker als ich es vermutet hätte, noch mal auf. Ließ einen kehligen Schrei aus, den ich von einer rolligen Katze vermutet hätte und kam mir soweit entgegen,dass ich kaum noch an mich halten konnte. Ihr ganzer Körper , meiner ebenso wurden überflutet von süßer Gier und Spannungen die sich in erlegener Erlösungen abwechselten und über uns hinweg rasten. Meine Augen hätte ich in dem Moment nicht sehn wollen, einem Tier gleich setze ich sie mir aus. Nahm sie als würde ich sonst ersticken ,wenn ich sie nicht kosten würde. Sie bot sich mir mit allem entegegen, umspielte mich dass ich meinen Augen ,Sinnen nicht traute, wozu eine Frau im stande war.

„Bitte!“ jammerte sie. Ohne das ich groß nachdachte ergriff ich den Stock und fuhr über ihren Rücken damit, während ich im Takt unseres Verlangens in sie stieß. Abermals fuhr ich über sie, sodass eine deutliche Spur , unserer Nähe zu sehn war. Ich steigerte die Intensität und mit jedem Ton unseres Taktes schwangen wir immer mehr zusammen. Ich flog über den Wolken und sie jammerte und winselte und ich erkannte wie ihr der Saft aus dem Mund lief, wie ihr Haar sich wog und ihr Körper scheinbar nur darauf gewartet zu haben schien. Wir ließen Geräusche vernehmen,die an das schlimmste denken ließen.

Und meine Schläge erhoben sich in die Luft nur um beim Einschlag auf ihren schon gezeichneten Rücken , ihre Anspannung im Takt meiner Stöße zu genießen. Einem Gemälde gleich war sie schon gezeichnet und hing nur noch unbeholfen in ihrem Gefängnis, immer noch hingebungsvoll sich mir hingebend. Jede Strieme ihres Rücken eine tiefe Verbeugung gegenseitiger Lust und Sucht. Immer wilder peitschen wir uns hoch und ihre Arme streckten sich soweit es ging in die Luft, ich hielt sie nach vorn gestreckt fest und ließ auch so sie nicht ungestraft und unbedacht. Ihr Jammern wurde immer lauter. „ Bitte!“ und in einem Anflug von Raserei in den wir uns über die Nacht getrieben hatten, kam sie wie die Einschläge in sie. Nur länger und tiefer. Kurz darauf, ihr Bemühen war rührend , ihre erschöpfte Wohltat ein Genuß, überflutete ich sie mit meinem Saft. Als dies geschah, trat ich buchstäblich aus meinem Körper, sah uns zu wie wir verschmolzen süchtig dernieder standen. Betrachtete uns. Hörte das schwere Atmen und hatte das Gefühl zu schweben. Ich verschwand in dem Bild, und sie stand urplötzlich in dem Kerkerraum, bekleidet und angekettet nach oben blickend, mir direkt ins Herz. Ihr Blick hatte etwas selbstbewusstes, als würde sie stolz auf Etwas sein und etwas melankolisches, trauriges.
Leise sagte sie:“ Ich habs wirklich geschafft..“ mit einer Zärtlichkeit, die ich immer an ihr vermutet aber nie gehört oder gesehn hatte, bis dahin. Ich flog immer weiter und irgendann sah ich sie in der Dunkelheit gar nicht mehr.

Bevor es ganz dunkel wurde wachte ich in meinem Bett auf. Der Morgen war längst reingebrochen. Keine Ahnung wie ich hierher gekommen war, ich war allein. In meiner Hand einen leeren Zettel. Ich wusste nur eins. Ich musste zurück auf den Markplatz diese Nacht.

du fehlst..
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:12.08.09 22:06 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ronin3,

du bist gut einstiegen in deine geschichte.
da möchte ich gerne mehr davon lesen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Spongegag
Einsteiger

Braunau


Ich hasse mich dafür, Euch zu mögen

Beiträge: 8

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:31.08.09 10:17 IP: gespeichert Moderator melden


Um für diese Geschichte DANKE zu sagen, habe ich mich angemeldet!
Dies ist wohl die beste Geschichte, die ich jemals im Web gefunden habe....
Danke für dieses Geschenk..

Ich bin ein Ekelpaket
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ronin3
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:11.10.09 17:42 IP: gespeichert Moderator melden



 

Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.   Cicero

Besonderen Dank an @sponge..( zu schade , wenn du ne Frau wärst würde sich jetzt Jemand besonders ärgern aber nun ja,, man kann nicht alles haben..lach ) und den restlichen Lesern und Schreibern, die sich die Mühe machten meine Gedanken zu verfolgen.

Zurück zu ihr.
Bevor ich noch weitere Gedanken greifen konnte bekam ich wellenartige Kopfschmerzen und Stiche durchzogen meinen Kopf. Mir wurde schwindlig und abermals wurde mir schwarz vor Augen. Doch anstatt das Bewusstsein zu verlieren schien ich zu schweben und ich sah in ihre abgrundtiefen Augen, die mich aus der Tiefe anblickten. Ich hörte Kettengerassel ihre geballten Fäuste waren mit schweren Metallbändern versehen an denen stumpfe, grobe Ketten klirrten. Sie waren so schwer das man sah, dass sie die Arme kaum heben konnte, trotz ihres Zorns, gegen diese Behandlung. Wo war sie? Unverwandt sah sie weiter hinauf zur Decke, in mein Gesicht. Ihre Lippen waren schmal und jegliche Freude und der Hauch einer glühenden duftenden Rose, der sie in meinen Gedanken immer umgab war verschwunden. Ihre Augen wirkten matter als sonst. Sie trug ein verschmiertes Leinenband, dass der dreckigen, Gestank verhangenen Umgebung, dem Kerker in nichts nach stand.Wie lang musste sie da schon eingesperrt sein? War sie es jetzt? Würde sie es noch sein? Die Fragen rasten durch mich hindurch, die Sorge im Schlepptau. Obwohl sie müder als sonst wirkte, sah sie mich weiter schweigend, fast forschend an. Ich war nicht in der Lage zu sagen, ob sie erstaunt oder fragend, oder gar erfreut wirkte.

Trotz dieser absurden Situation nahm ich ihre Schönheit war, ihre Brüste lächelten mich sacht an, als ich ihren Ausschnitt besser als jemals in Augenschein nehmen konnte und schämte ich fast für diesen flüchtigen Blick. Ich mochte alles an ihr und auch mit ihren Formen war sie reichlicher und schöner beschenkt worden als es die meisten Frauen von sich behaupten konnten. Ich riss mich aus meinem Feuerkreis von Verlangen und versuchte sie anzusprechen. Doch kein Wort das ich ihr zurief schien sie zu hören. Eine kleine Falte schlug sich ihren Weg zwischen ihren Augenbrauen und ihre Augen weiteten sich, sie öffnete ihren Mund und ihre Worte schienen vom Wind verweht. Nur das Rasseln der Ketten und das Gejammer der Böhen durchfuhr mein Gehör. Sie strengte sich noch mehr an, senkte den Blick kurz und ihre Arme bäumten sich auf.

Das Geschepper der Ketten wurde lauter und ging mit dem Anspannen ihrer betörenden Arme und Nacken einher. Bis das Geklirr verstummte und die Ketten wie eingefroren sich nicht mehr zu wehren schienen und vibrierten und in der zeit eingefroren. Elisabeth streckte mit aller Kraft ihre Arme aus , Schweißperlen liefen ihr an der Stirn herab und um ihre Lippen bildete sich ein weisser Saum, den ich selbst durch die halbnächtliche Situation sehen konnte. Sie streckte den Kopf empor, warf ihn in den Nacken und schrie mir entgegen, was ich aber nur sehr leise wahrnahm. Dennoch konnte ich genug verstehn was sie sagte. Es war nur ein Satz. „ Ich hab dich gefunden.“ Etwas blendete mich und ich lag wie vom Blitz niedergeschmettert und am ganzen Körper zitternd , ermattet auf meinem Bett.

Ich war mir sicher, dass ich nie mehr aufstehn konnte. Mit großer Anstrengung stemmte ich mich hoch. Ich ging zum Waschbecken. Ließ kaltes Wasser in das Becken laufen, sah es an und irgendwann gingen meine Hände zum kühlen Nass. Nachdem ich mein Gesicht immer wieder mit eiskaltem Wasser übergoss aus der Mulde meiner Handflächen, kam meine Kraft und Konzentration wieder. „du musst zu ihr.“ Flüsterte ich zu mir selbst. Den Weg kannte ich ja , also setzte ich mich keine Zigarette später ins Auto und fuhr los. Das an diesem Abend alles anders sein sollte, würde ich später noch erfahren. Dieser Tatsache noch nicht gewiss fuhr ich relativ erwartungsvoll und zuversichtlich in Richtung der nächtlichen Treibens, wo ich sie den Tag zuvor auffand. Der Motor verstummte mit samt des Lichts und ich stieg unweit der Wiesenfläche, die den Markt einsäumte, aus dem Wagen.

Zu meinem Entsetzen war der Markt nicht da. Kein Licht. Keine Menschenseele, außer zwei drei Dohlen die sich anscheinend am Wegesrand  spielerisch um einen stock balgten.

Mein Blick ging zur Uhr. Es war längst Nacht und dunkel, das restliche Licht kämpfte erfolglos den Kampf der Unabdingbarkeit seiner Niederlage. Es war gerade noch hell genug ,dass ich am Ende des Wiesenrandes eine Frauengestalt sehn konnte, einen Schattenriss der sich nicht bewegte. In dem Moment wurde mir klar, das ich Elisabeth aus Tausend Menschen erkennen würde, egal wo und dass sie in hundert Meter Entfernung vor mir stand. Bildete ich es mir nur ein?! Meine Schritte wurden schneller, nachdem ich mich in ihre Richtung umdrehte. Irgendwann fing ich an zu rennen. Immer schneller und schneller. Das Gras feuerte mich leise surrend an. Der Wind so oft mein Gegner schob mich diesmal an. Als ich so nah war das ich ihre Augen hätte, selbst in der Dunkelheit um mich, sehn müssen war sie verschwunden.

Zwei große Bäume standen links und rechts von mir. Sie worgten sich im Wind und ihre Blätter raschelten tosend. Ich hatte den Eindruck sie begutachteten mich, einen Moment fragte ich mich was diese schon die Zeit gesehen haben mochten, die sie auf Erden standen. Langsam fragte ich mich ob ich noch Herr meiner Sinne war. Meine Haare zerzaust und vom Wind durchwühlt, stand ich knietief in einer nächtlichen Wiese im Niemandsland, voller Erwartung einer Halluzination zu begegnen die ich nie hätte zu träumen gewagt. Ich suchte fieberhaft die Umgebung ab, meine Augen durchstrichen jeden Wipfel und jeden Hausumriss der dunkel sich in die Nacht schlich. Eine leise Glocke, klingelte so leise und verwaschen durch die fegenden Winde das es nur fetzenartig zu mir drang. Mein gedrehter Kopf sah zu der Behausung , einem großen noch bedrohlicher wirkenden Klotz rechts von mir, der sich hinter der Wiese weg duckte.

Das musste die Burg sein, die sich in der Nähe befand. Vielleicht würde ich sie dort finden?! Ich beschäftigte mich noch nicht mit der Frage wie ich da rein komme um diese Stunde, sondern ging eilenden Schrittes in Richtung der Burg. Je näher ich kam desto mehr konnte ich ein schwaches Licht ungefähr auf der Mitte der dunklen Behausung erkennen, wie eine Glut die an der Fackelspitze jeden Moment zu erlöschen droht und doch voller Wärme und Geheimnisse steckte. Der Weg wurde holpriger, grobe Steine spürte ich nun unter den Sohlen.
Nachdem ich durch einem riesigen hölzernem Eingangstor hindurch geschritten war, stand ich auf einem Hofplatz. Ein paar Fackeln erleuchteten das Nötigste, ohne zu viel Preis zu geben. Ich konnte keine Menschenseele ausmachen, auch wenn ich nie das Gefühl hatte unbeobachtet zu sein. Meine Schritte hallten wie sachte Wellenschlägen wieder, als ich immer tiefer in den Platz trat.

Eine leise Frauenstimme rief meinen Namen. Ich drehte mich um und da stand sie halb in einer kleineren roten Tür deren Türrahmen spitz zulief. Ihr Arm stütze sie leicht und als ich ich sie ansah, hob sie sie Hand zu einer einladenden Geste. Keine zwei Schritte und sie war abermals verschwunden. Als ich an der Tür ankam legte ich unwillkürlich meine Hand an das Holz und im selben Augenblick durchzuckte mich stromschlaggleich eine Kraft die mächtiger war als alles um mich.

Es war Tag, der Hof war voller Menschen, keiner schien mich wahrzunehmen. Die Tür öffnete sich durch meinen unbedachten leichten druck, knarrte unangenehm und störend , doch niemand schien davon Notiz zu nehmen. Der Gaukel vom Markt, mit dem ich einige Worte gewechselt hatte stand unweit von mir und unterhielt mit seinen Kunststücken einige Leute. Hingerissen bestaunten die einfachen Dienstleute ,sein können und Geschick , ebenso wie die besser und auffälliger gekleidete Gruppe von Damen die leise klingelnd ,mit Glöckchen verziert , belustigt , auffällig erstaunte Laute von sich gaben und amüsiert den Platz in Freudigkeit, Ausgelassenheit tauchten. Ein Vater mit seinem kleinen Sohn zeigte ihm gerade etwas was im beim Gaukler aufgefallen war und er Junge sah ihn konzentriert ,aber fröhlich an. Wo war ich hier hingeraten?! Keiner sah sich nach mir um, nur zwischen den fliegenden Fackeln hatte ich plötzlich das Gefühl der Fuhrmann betrachtete mich einen Wimpernschlag lang. Seine Augen sahen mich entschlossen und wissend an, dachte ich für einige Augenblicke. Als die Entschlossenheit wieder über die Neugier am bunten Treiben hinter mir und die Sehnsucht und Sorge um Elisabeth wieder siegte.

Einige Treppen hatte ich bezwungen als ich an einem verliesartigen Flur kam. Alles war so dunkel und schummrig , das sich dachte wenn man zu lang hier bliebe , nie mehr das Tageslicht ertragen zu können. Ein Wachmann saß gelangweilt auf einer Kiste, vor einer der schweren Zellentüren, die aller drei Meter die langweilige trostlose Mauer nur in sofern interessant machten,als das der Betrachter sich fragte was dahinter wohl noch Grauenhafteres oder Bemitleidenswerteres sein musste. Ich strich an dem Aufseher vorbei, der mich ebenfalls nicht wahrnahm und roch den Alkohol, der seinen Gestank nur bedingt übertünchte, der sich wie ein Nebel an mir festhielt und nicht aus meiner Nase verschwinden wollte bis ich zwei , drei Türen von dem brutal wirkenden Schergen entfernt war. Ich weiß bis heute nicht warum , aber ich blieb an einer Tür stehen und wusste das sie dahinter sein musste. Die Fackeln flackerten und ich wußte ich hatte nicht viel Zeit und musste irgendwie in diese Zelle hinein. Ich berührte die schwere Zellentür , kaltes Metall traf an meine Handfläche. Und bevor ich luftholen konnte stand ich in dem Raum den ich vor einigen Stunden von oben betrachtet hatte. Sie vor mir.

Ihr Kopf hing herab. Und ihre Arme hatten scheinbar aufgegeben sich gegen den Zwang zu wehren. Ein krachen hinter mir und der Wachmann stand in der Tür. „Elisabeth“ rasselte seine versoffene Stimme lüstern an mir vorbei.

Die schweren Schuhe kratzen sich mit schabenden Schritten durch das verschmutze Streu und Heu , welches auf dem Boden lang, als er sich zu ihr bewegte. Ohne von mir Notiz zu nehmen ging er eine Armlänge an mir vorbei und stand nun vor ihr. Er nahm ihr Kinn in seine dreckigen Hände bevor ich mich bewegen konnte, mit allem was ich hatte holte ich aus und rannt schreiend in seine Richtung und hieb auf ihn ein. Nichts! Meine Bewegung versank im Nebel aus Unantastbarkeit. Als wäre ich ein Geist durchfuhr ich ihn und er spürte nicht mal einen Lufthauch. Ich schrie noch entsetzter und hilfloser und ließ einen Schlagregen auf ihn hernieder, bis ich ich beruhigte und fast aufgab.

Sie hob ihren Kopf widerwillig und versuchte seinem Griff mit einer Seitwärtsbewegung des Kopfes zu entkommen. Ein Murren entfuhr dem Kerl. „Lange werd ich mir das nicht mehr ansehen. Du weißt dass irgendwann mein Herr kein Interesse an deinen Fähigkeiten haben könnte und dann.. ..solltest du dich mir Erkenntlicher zeigen für meine Hilfe“ ächzte der Widerling. Und drehte sich umständlich um und ging dahin von wo er gekommen war. Ihr Blick folgte ihm und ich war wie gefangen von ihren Anblick, ihren Augen. Ich stand vor ihr und ihre Augen drehten sich langsam von der Tür in meine Richtung. Bis ihre Augen fest und fast liebevoll auf mir ruhten. „Du bist es wirklich.“ Flüsterte sie.
Alle Sicherheit verlor ihr Blick und ungläubig über das was sie offensichtlich vollbrachte und das was ihr nun gegenüberstand kämpfte es in ihr, ich dachte sie würde mich jeden Moment wegschicken oder gar ganz in sich zusammenfallen, nach all den Strapazen hier. Ihre Knie sackten etwas ein und ich war bei ihr. Stütze sie etwas ab und ihr Blick streichelte mich und bedachte mich mit einem leichten Lächeln. „Wer bist du?“ fragte ich sie. „Elisabeth, du Dummkopf“ konterte sie, begleitet von einem frechen Lächeln.
Ich kam so nah an sie heran das ich sie ohne große Bewegung hätte küssen können. Ihr Duft war trotz allem wie der Blütengarten des Paradieses für meine Sinne. Was hatte diese Frau nur an sich?! Ihr Haar war strähniger als ich es von ihr kannte und ihr Zustand schien ihr , wenn auch ohne große erschöpfte Gegenwehr klar zu sein. Und mir wurde klar das sie das offensichtlich beschämte.
Langsam schüttelte ich den Kopf und sah sie mindestens so zärtlich an wie sie mich. „Berühr meine Stirn „bat sie mich. Meine Hand legte sich auf ihre warme Haut und ich sah noch im Augenwinkel wie ihr Arme sich langsam senkten, ihr Haar wunderschön duftete und gepflegt aussah, die Kleid an Farbe zunahm und keinerlei Dreck mehr aufwies. Zu einem wunderschönen langen weinroten Samtkleid wuchs. Um ihre Hüften eine silberne Schnur. In ihrem Haar eine kleine, zarte blass weiss rosa Rosenblüte. In ihrem Gesicht  zeigte sich ein zufriedenes und glückliches Leuchten, diese Wärme und Frische war mir schon, obwohl sie gern verborgen bliebe, sehr früh an ihr aufgefallen.
Und das verborgene , das sich gern wieder verstecken würde, wenn es voller Lust am Leben und frischer Kraft einem entgegen strahlte,das war das schönste an ihren Blicken. Diese Frau hatte etwas was ich bis heute nicht greifen kann und mich nie loslassen wird. Die Mauern verschwanden und um uns war Wald, helllichter Tag, Vögle sangen um die Wette und die Sonne blinzelte zwischen den dichten Blättern der Bäume. Auf einer Lichtung drehte sie sich neben mir gehend zu mir und fragte mich „ Hast du den Zettel noch?!“ ihre Augen machten einen belustigten Eindruck.
„ Ich kramte unbeholfen in meinen Hosentaschen und förderte doch irgendwann einen leicht zerknitterten Zettel hervor.
„Was wünschst du dir?“ fragte sie weiter in dem ruhigen Ton, den sie so an sich hatte, wenn sie nicht gerade nur so übersprudelte mit ihren Sätze. Mein Blick fiel auf den leeren Zettel und wieder zu ihr, ihr Haar wehte sacht und sie sah so gut aus wie ich sie noch nie gesehen hatte, als ob all die Anstrengungen von ihr abgefallen waren, nie gewesen.
Berufsbedingt fand sich ein kleiner Bleistift in einer meiner Taschen und ich kritzelte aufgeregt einen Wunsch auf das Papier. Sie nahm ihn mir schweigend aus dar Hand. Ein leichtes belustigtes Funkeln hoffte ich in ihren Augen auszumachen. Sie nahm mich wortlos bei der Hand und wir gingen eine Anhöhe hinauf.
Irgendwann blieb sie stehen und hielt mir die Hand vor die Augen und fuhr damit von meiner Stirn herab über mein Gesicht. Als mein Blick wieder frei war, stand sie geschmückt mit einem Halsband , vor mir. Am Lederband hing eine Leine, die sie mit beiden Händen mir entgegenhielt, als wolle sie mir ein Zepter überreichen.
Ihr Kleid war verschwunden, stattdessen trug sie nun Nichts außer ein paar Schuhe die mich umbrachten. Ihr Haar war verwoben zu mehreren Zöpfen die sich eng schneckenförmig an ihrem Kopf anschmiegten. Ihr Lippen glühten rot und aus ihren Augen strahlten mich Freude und Genuss gleichermaßen an.
„Dann erfüll dir deinen Wunsch, das er zu Meinem werde.“ Mehr sagte sie nicht mehr. Sie ging auf die Knie und blieb dort den Blick gerade aus, auf allen Vieren. Mein Blick fuhr wieder über sie und meine Gedanken wurden immer wilder und schlimmer, allein ihre Taille und Hüfte ließen mich innerlich hundert mal an ihr vergehen. Sie war für mich ein Kunstwerk an Sucht und Verzückung , an Lust und Erlösung. Ihr Schöpfer musste sich einen Spaß mit ihr gemacht haben, oder eigentlich mit mir. So verfallen war ich ihr.

Sprachlos und versunken stand ich über ihr, einen Schritt neben ihr, die Leine enger nehmend, und schritt ein paar Schritte vorran. Sie folgte ergeben und soweit es ihr möglich war. Ihr Hals streckte sich und was ich da sah und in ihr, ließ mich sie fast zu Rasender Unzucht verführen. Dinge mit ihr machen, die ich mir nie hätte ausmalen , denken können. Mein Herz schlug vor Verlangen und Vorfreude bis zum Hals.
Doch ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Blieb stehen. Sah auf sie herab. Und nahm ihr Kinn in meine Handfläche und sah sie an. Sie schlug die Augen auf und betrachtete mich eingehend und ich spürte und sah wie ihre Lust zu wachsen schien. Wie die Freude sich in ihrem Verlangen ausbreitete. „sitz“ sagte ich mit betontem Klang. Doch sie parierte nicht. Bleib ruhig, sagte ich mir innerlich und wiederholte meinen Befehl.

Diesmal mit mehr Nachdruck. Sie blickte mich an und tat immer noch nicht wie ihr Befohlen. Ich nahm die Leine auf halber Strecke enger um die Faust und holte mit einem armlangen Endstück des Leders aus. „Setzt du dich jetzt endlich hin, du Miststück“ entfuhr es mir, barsch, ich sah mich selbst an , verharrte einen Moment und erschrak etwas selbst über mich. War ich nun nicht besser als der Kerkermeister, nicht genauso schlimm und boshaft?! Doch als mich ihre Augen streiften spürte ich, dass es etwas ganz anderes war ,was uns da gefangen nahm.
Die Leine fuhr herunter und traf ihren Rücken. Sie gab etwas nach und ihr Mund gab kein Stöhnen ,oder Schreien von sich, vielmehr ein erwartungsvolles Entweichen der Luft und sie sackt etwas ein, um dann gehorsamer denn je wieder da zu verharren wo sie gerade war. „Sitz“ pfiff ich sie an , im Genuss das sie mir abermals widersprach. Ich schlug drei mal auf ihren Rücken ein, rote Striemen zeichneten sich auf ihrem Rücken ab, sie wand sich wie zum Tanz und je härter ich schlug desto schlimmer wurde ihr Ungehorsam und ihre wahrzunehmende Lust.
Sie bog sich das ich sie am liebsten sofort genommen hätte. Langsam entschlüpfte ihr ein beschämtes Jammern und ich gab ihr die Möglichkeit dem durch Gehorsam zu entkommen, doch danach war ihr nicht der Sinn, nach einer weiteren Verweigerung hieb ich stärker auf ihren Hintern ein, ihre sagenhaften Kurven , so unberührt und hell, durchfuhr es zuckend und meine Lust auf sie wuchs unermesslich.
Ihr Gejammer und ihre Stöhngeräusche wurden immer lauter. Doch nichts konnte uns jetzt ablenken. Ich stellte mich leicht hinter sie und betrachtete ihr Spalte und sah das sie in feuchter Erwartung ebenso kaum noch an sich halten konnte, sie wollte sich umdrehen doch meine Züchtigungen, und mein folgender fester Griff in den Nacken brachten sie wieder zum Folgen. Ich war so im Rausch das mir der Speichel aus dem Munde tropfte und ich sie anwies ihn aufzulecken. Immer tiefer gehorchte sie , gab mir ihren Willen immer mehr und ich merkte wie ich in einem Strudel aus Begierde und Sucht immer tiefer in ihr gefangen genommen wurde. Im Wahn schlug ich mit dem Lederstriemen auf sie , was sie nur mit noch tieferem Stöhnen und gierigeren Angeboten an Verbiegungen quittierte, ich wollt leise und zwar jetzt, ihr weisser Grund überzogen von roten Pinselstrichen , ich war hingerissen und so gierig nach ihr, und ich sah sie an und erkannte das sie mein Spiegel war, ihre Augen flackerten schlimmer als die Fackeln des Kerkers, ihre Lust war stürmischer als jede meiner Gelüste und ich wusste ich war erst am Anfang mit ihr und sie mit mir, ich holte abermals aus und…

Fortsetzung folgt und ja, dann bekommt ihr all den Schweinkram , besonders du! Fg, den du erwartest, lächeln in die Dunkelheit verschwind..
du fehlst mir, hast es immer getan.. Deiner
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Elisabeth
Sklavin

Stuttgart


meinem Herrn in ewiger Liebe ergeben

Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:11.10.09 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die wundervolle Fortsetzung..

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ronin3
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:12.11.09 23:27 IP: gespeichert Moderator melden


wenn auch gemacht , so nur halbgemacht..

..und ich sah ihre Muskeln, sie sich winden und anspannen, geschmeidig fließend
wie eine Katze. Ihr Antlitz so anziehend, wenn ich nicht so dahin gerissen
gewesen wäre von ihrer ganzen Erscheinung, wäre mir ihr spitzbübischer Blick
und ihre süßen Mundwinkel sofort aufgefallen, ihre unsicheren Augen, wenn sie
sich unbeobachtet fühlte, ihr eleganten Gesten und Bewegungen. Die mich noch
viel weiter in ihren Bann ziehen sollten. Mein Blick fand ihr Gesicht einige
Herzschläge später, wunderschön und entrückt entspannt, ihre Augen geschlossen,
begierig auf meine nächste Berührung. Ihren Mund leicht geöffnet, als ob sie
nach Luft schnappte, entwich ein glasiger Faden ihres Nektars, der glitzernd zu
Boden glitt. Meine Finger wurden wie magisch von ihrer Haut angezogen. Sie
sanft zu berühren ebenso wie tief in sie zu dringen und ihr Herr zu werden,
dieser Wunsch überkam mich wie ein Fieber. Alle möglichen Empfindungen
stürtzen, in ihrer Nähe, auf mich ein. „Senk deinen Blick!“ sagte ich und
während sie ihren Rücken durchhängen ließ und ihren kopf ergeben senkte
entflammte sie in ihrer demut meine lust aufs neue. Meine augen wurden vom
anblick ihres hinterns gefangen genommen, der eine scham zu eigen, mittig,
hatte, wie ich sie noch nie begehrte, eingerahmt in wunderschöne blasse
rundungen. Diese köstliche frucht sollte mein sein. das herz schlug vor
verlangen bis zum hals als ich sah, dass ihre scham es ihrem mund dezent gleich
tat .. glasig, sämige lust schlängelte sich langsam zwischen ihren lippen über
ihre samtene haut und lief langsam hinab über die schenkel die ich so begehrte.
Ich wollte sie packen und meiner gier nach geben ohne sie zu schonen. Sekunden
wurden zu stunden. Meine hand strich intensiv über ihre angeschwollenen warmen
lippen, begleitet von ihrem lustvollen stöhnen. Bilder in denen sie in
schulmädchen-röckchen und enger bluse in hohen schuhen schossen mir durch die
sinne. Das ich mich über sie in einem wald hermachte, sie vor mir herlief und
ich ihre lauten atmengeräusche vernahm und ihre aufgerissenen augen, voller
neugier und lust, die vor mir herjagten. Allein wie sie ihre hüften schwang und
lief ließ mich fast umkommen vor lust auf sie. Geschmeidig und außergewöhnlich
lusterregend bewegte sie sich in ihrer natürlichen anmut, als könne sie gar
nicht anders. Sie stützt bei rennen vor mir, griff in den waldboden um sich
abzufedern und und ihr atem wurde lauter. Ich war ganz dich hinter ihr..
Ihr haar glänzte in der sonne, wehend fahnengleich und ich war so nah bei ihr,
dass ich ihren duft tief einatmen konnte . so süß und sinnlich. Sie raubte mir
fast die fassung. Ich hatte mühe mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
Da stand ich nun, sie hockte neben mir an der leine und meine gedanken
überschlugen sich vor vorstellungen was ich alles mit ihr anstellen könnte. Das
sie es mindestens so genoss wie ich deutete ich in ihren augen und erfüllte mich
mit einer freude an einer frau, wie ich sie noch nie kannte. Gedanken die mich
früher eher schämen ließen, mich fälschlicherweise und unreflektiert in eine
Reihe männer stellten, die menschen nur aus Eigennutz zerstörten, gegen ihren
Willen, brodelten jetzt in einer Intensität in mir, eine Lust auf süße
Erfüllung und Elisabeth war der Auslöser, das Feuer in mir, welches nie
erlischen würde. Hatte ich vorher Männer verachtet die Frauen dominierten und
schlecht behandelten, so konnte ich nur auf sie zugehen, in dem ich erkannte ,
das dies hier ganz etwas anderes war, die Erfüllung unserer beiden Träume.
Warum sie es genoss hinterfragte ich ebenso wenig in diesem Moment, wie ob sie
es jemals vor mir so genoss, da ich sonst in Traurigkeit der Sinne Leichtigkeit
davonfliegen sah. Ebenso warum ich es genoss sie in dem zu genießen was sie
gerade für mich war. Gedankenverloren wandelte ich über ihren Rücken, ihre
roten male, ihre Kurven und Tälern , die Anhöhen entlang. Meine Lust ließ sich
nun nicht mehr verbergen. Mein körper reagierte schlimmer als der eines
Teenagers und nur ihr gesenkter Blick ließ sie nicht sehn ,was sie sicher
längst vermutete. Ich vergrub meine Hand zwischen ihren Lippen, tief in ihrem
Schritt und statt zurückzuziehen, drängte sie mir entgegen. Ihr Haar leuchtete
wie Gold das im Herbstlicht über ihre Schulter gegossen wurde, wenn gleich ich
ein leichtes rot darin zu entdecken schien. Sie ließ meine Finger satt in ihre
Spalte, umschloß mich unvergleichlich. Elisabeths Knie stellten sich freiwillig
weiter auseinander und ihr Becken senkte sich bereit und gieriger als ich
erwartete, das ich fast Routine in ihr argwöhnisch unterstellen hätte
können. Beruhigte mich damit, dass die Lust ihr den weg wies so schön mir
entgegen. Sie sollte mir gehören! Diesen Gedanken konnte ich immer weniger
leugnen, mit jedem Herzschlag und jedem Blick und jeder Berührung von ihr. Wie
schön wäre es wenn wir uns gegenseitig begleiteten auf unserem Wege. Meine
Linke griff beherzt in ihren Nacken und gleichzeitig trieb ich meine Rechte
tiefer und fester in ihre Lust. Elisabeths Geräusche wurden lauter und ihre
Bewegungen ruckartiger und weniger. Sie bäumte ihren Kopf auf, drückte den
Rücken durch und wand sich unter meiner Kontrolle. Ihre Haut so warm und ein
nasser Film überzog sie. Ich weiß bis heute nicht was mich zurück hielt nun in
sie zu gehen und meine Lust voller Extase an ihr zu stillen. Ich wollte das der
Moment nie zu ende geht. Wollte nicht denken und nicht wissen wie sie so
wunderbar sein konnte, und wie sie mit einem Augenstreich Männerwunsch in
Vollendung sein konnte. Mein unverhoffter Wunsch sein konnte. Ich wollte nur
das der Traum nie endet. Währenddessen wand sie sich weiter unter mir ,zwischen
meinen Unterschenkeln. Ich riss mich los.
Und zog frische Luft durch meine Nase. Ich sah sie nicht an, spürte nur den
gleichmäßigen spannungsreichen, kontrollierenden Zug der auf der Leine lag. Ich
drehte mich um und schritt langsam einen kleinen Weg hinab. Ich genoss das
Elisabeth auf Knien über den flachen Rasen kroch und versuchte meinem
bedächtigen Schritt zu folgen. Unsere Blicke kreuzten sich und das funkeln in
ihren Augen war weiter entfacht ,als ich es je kannte bei ihr und schritt mit
einträchtiger Zärtlichkeit in meine seele. Ich ging einige Meter , als die
Spannung plötzlich an meiner Hand riss, die die Leine inne hatte. Schlagartig
war ich aus meinen Tagträumen gerissen und alles in mir wandte sich ihr zu. Weit
über ihr stehend betrachtete ich sie herablassend über mein erhobenes Kinn.
Wollte sie mit mir spielen?! Das ich mit ihr spielte?! Bevor ich mich in
endlosen unsinnigen Fragen und Gedanken verlor, blieb ich im hier und jetzt.
„Bei fuß!“ knurrte ich sie noch verhalten an. Doch mir zu folgen, zog sie
weiter in die entgegen gesetzte Richtung. „ unerzogene Hündin..“ sah ich sie
leicht entnervt und gleichzeitig amüsiert an.“ Folge mir!“ raunzte ich lauter
und zog stärker an ihrer Leine, sie streckte dem Zug ergeben den Hals etwas und
ihre Unterseite strahlte mich mit all ihren reizen an. Wie sehr wollte ich mich
an ihr vergehen. Ich trat einen Schritt auf sie zu und nahm sie hastiger enger
an der Leine, rollte die Schnur um meine Hand und nahm sie so eng das sie nur
eine Hand breit von meiner Rückhand enfernt mit ihrem Gesicht dort ruhen
musste. Ich drängte ihre Wange zu Boden, was sie auch ohne große Gegenwehr
zuließ. Der Rest ihres Saftes an ihrer Kinnspitze ließ nun den Staub des Untergrunds
und einzelne Grashalme an ihrem Körper, an ihren Wangen kleben. „Geht doch!“
sagte ich triumphierend und genüsslich, ohne den Druck zu reduzieren.
Ich schlich um sie herum und konnte mich nicht mehr zurück halten, ich musste
sie spüren.
Packte ihr Becken und tauchte mit meinem Gesicht in ihre nassen Lust, leckte
ihren Feuchte und genoss die Lust, die Windungen, ihre Bewegungen als ich unnachgiebig
ihre Scham genoss. Gierig erhob ich mich und sah sie kurz an. Wie schön sie
war. Elisabeth wollte die Sekunde nutzen und sich von mir wegschleichen und sie
hätte es fast geschafft über den Rasen davon zu robben, wenn ich nicht mit einem
beherzten Tritt die Leine unter mir fixierte. Ich nahm den Strick und ließ
sie tief in ihre Seite knallen. Das schmerzliche süße Ende des Leders fraß
Feuer in ihre Seite,, immer wieder, bis sie kaum noch so hocken konnte, sie bog
sich und jammerte. Kurze Spannung in ihrem Gesicht wechselte sofort danach mit
hingebungsvoller Entspannung und einem strahlen in ihrem Blick. Sie wand sich
, und nach dem sie ihre Position wieder einnahm, sich demütig anbot, die Wange
tief im staub versunken, ihren Hintern mir weit entgegen gereckt, unterwürfig
ihre Lust mir zum Geschenk machte,, wie ihr geheißen, ließ ich ab von ihr. Ich
drängte mich von hinten an sie und vergrub meinen Mund in ihrem Nacken, meine
Zähne hielten sie fest und sie konnte nicht entkommen, das schien ihr jetzt
klar zu werden. Ihre saftigen Lippen klatschten an mein erregtes geschlecht und
mit einem Stoß drang ich in sie ein, machtvoll und gierig zog ich an ihrem Seil
, an ihrem Halsband, so das sie mich tiefer aufnahm als sie es je zugelassen
oder erwartet hätte. Sie war so erregt das ich keine Mühe hatte in sie zu gehen.
Sie fühlte sich wunderbar an und ich spürte das sie darauf gewartet hatte, sie
empfing mich wie eine Königin.
Trotz der Härte in ihren Augen, dem Schmutz, die Säfte an ihr, ihre
zerzausten Haare, ihrer Unwilligkeit, war sie das schönste was ich je gesehn
hatte. Ein Traum den ich nie gewagt hatte zu denken oder gar zu wünschen. Meine
Zähne gruben sich in sie einem Wolf gleich ,der seine gierige Lust in sie stoßen
wollte. Unter dem Haltegriff wand sie sich und beugte sich noch tiefer und nahm mich
noch heisser und tiefer auf. Ließ es geschehen und bei jedem Stoß in sie schrie
sie in die Nacht. Jammerte und ächzte nach Luft, die sie mir ebenso raubte.
Nach einigen Stößen verwoben wir zu einem Tanz der im Einklang uns sonst wo hin
gebracht hätte, so das ich mich von ihr fort riss,, Komm meine dreckige Hündin“
sagte ich zu ihr, als ich unvorstellbar erregt und nackt vor ihr her schritt
und es mich nicht mehr kümmerte ob sie sah, oder sonst wer, was sie mit mir
anrichtete. Ihr Saft und meiner hatten sich vermischt und tropften mir von
meinem Stab. ihre Bewegungen verlockten mich jetzt noch mehr. Ihr feuchter Schoß
brachte mich jetzt fast um. Ihre Lippen waren nackt und glatt wie Seide und
ihren kleinen Hügel zierte eine kleine Ansammlung von Haar. Ich war ihr
erlegen, das wussten wir beide. wie es um sie aussah, konnte ich zu dem
Zeitpunkt nicht genau sagen, nur hoffen und sucht sprach in meinen Träumen und
gierigen Momenten zu mir. „Sitz!“ fauchte ich und ich stellte mich vor sie.
Meinen Stab fest in der Hand betrachtete ich sie und strich über ihn, und ihre
Augen verfolgten nach einem zögern meinen Bewegungen. „Komm her!“ befahl ich.
Langsam und bedächtig näherte sie sich , ohne nur eine Sekunde meine Sucht aus
den augen zu lassen.“ Öffne deinen Mund und streck deine Zunge heraus! Schieß
die Augen dabei!“ Sie ließ den Kopf hängen und tat wie ihr aufgetragen. Ich
nahm Elisabeths Kinn und streckte es hoch. So dass sie sich weiter nach hinten
über ihre Mitte zurücklehnen musste. Das Spannungsspiel auf ihren Schenkeln machte
mich an und sie spannte sich und reckte mir ungewollt ihre üppigen Brüste
entgegen. „ So bleibst du!“ Meine Hand macht unter ihrem Anblick unwillkürlich
heftigere Bewegungen und strich wie toll über meinen Lustspeer. Unter Nässe
freigelegt sehnte er sich ihr entgegen. Sie blieb gehorsam so in Position.
„Lehn dich weiter zurück!“ und öffne deine Scham weiter für mich!“ Zögerlich
machte sie sich daran. Meine Hand fuhr herab zu ihr, bis sie meinem Wunsch so
nachkam wie ich es mir vorstellte. „Streichel dich, Hündin!“ langsam fing
Elisabeth an ihre Hand über ihre Lust zu wandern. Ihr Atmen wurde wieder
hörbarer. Und ich zog sie weiter zu mir an der leine heran. Wiederspensiger als
zuvor kam sie auf mich zu. Meine nassen Hände strichen über ihr Gesicht, sie
versuchte meinen Berührungen und meiner feuchten Hand zu entkommen. „Öffne
deinen Mund!“ fauchte ich und meine Finger glitten in sie , reinigten sich mit
ihr und ergötzten sich an ihr. Ich nahm ihren Saft und strich ihn mir über
meinen Stab und genoss ihren Besitz der langsam zu meinem wurde. Mein
Streicheln wurde lauter und ihre lust funkelte in ihren Augen. „Öffne deinen
mund!“ sie gab nach und ich fuhr in ihre warmen Lippen,, zog sie nah an mich und
drang so tief und gemächlich in sie das ihre Nase meinen Körper berührte, tiefe
nahe Umklammerung, tiefe nahe Lust und mich in ihr vergessen drangen in sie,
nahmen sie gefangen, meine Hand verkrampfte sich eng an ihrem Kopf, die Leine
umwickelt, zog sie sie immer fester zu mir. Ich spürte alles was in ihr
vorging, ihre Bewegungen, ihr Atmen, ihr Verlangen. Berauschte mich daran ihr
so nah zu sein und sie so gefangen zu nehmen. Ich machte ihr Halsband ab und
ließ der Karabiner klicken. Sie lächelte mich an und drehte sich Behände auf
die seite und war so schnell wie ein gehetztes Tier wieder auf der Flucht vor
mir. Ich konnte gerade noch ihr Bein packen und sie landete in ihrer
Vorwärtsbewegung, mit einem tiefen Stöhnen und Ausatmen auf dem boden. Ich
stand nun über ihr. Sie zog die Unterarme an und ihre Beine zu einer
angewinkelten Klammer, einer Muschel die ihrer Perle bewusst. Ich beugte mich zu
ihr herab und streichelte sie um den Bauch herum und flüstere mit leiser Stimme:“ Wo ist den meine kleine?“ meine Finger nahmen keine Rücksicht mehr, ich dachte nicht mehr nach, ich genoss es meine Hündin da so
vor mir liegen zu haben. Elisabeths Windungen erregten mich nur umso mehr. Ihr
Mund öffnete sich und ihre Zunge glitt etwas heraus, ich beute mich tiefer und
unsere Zungenspitzen berührten sich und ich leckte sie innig , schmeckte sie das ich
alles vergaß um uns. Ich hob meinen Kopf und sah in ihr hechelndes Gesicht,
rote Wangen voller Leben.
Ich griff um ihren Hals und packte sie so , das sie sich nicht mehr wegmachen
konnte. Sie umklammerte mein Handgelenk und umschlang mich mit all ihrer Sucht
und Lust. Ihre Begierde umfasste mich und ich wollte sie. Ohne viel Geplänkel
fuhr ich auf ihrem nassen Körper in ihren Schoß und wir vereinigten uns gierig
und ich nahm sie wie ein geiles Tier, welches seiner Lust ohnmächtig nachging. Bevor
ich, tief stöhnend und außer mir, mich tief in sie ergoss öffnete ich meine
verzauberten Augen weit . Wir zuckten und verschmolzen, umschlagen uns , als ob
wir uns nie mehr verlieren wollten warmes erkennendes Glück verschmolz unsere
Seelen und unsere Leiber und ich sah ihre , offen und liebevoll , zärtlich
lächelnden Augen als wir gewaltig zusammen kamen, die Leine noch fest um meine
Faust geschlungen, verloren wir uns und ich sie unter mir. Kennst du das, wenn
eine Frau ihren Kopf an deine Schulter legt und der genau da hin gehört?! Ich
ja! Nenn es Fluch oder Segen. Aber wo war ich? Die Flammen der Vergangenheit
loderten noch einmal in meinen Augen und der Kamin der Erinnerungen ließ mich
gewärmt fortfahren. Ihre Hand streckte sie noch einmal aus und ich schwebte im
schwarzen Nichts und ihre Worte drangen nur noch leise zu mir. „Es gibt dich
doch.“ Kaum hatten sich ihre Lippen geschlossen war sie verschwunden. Nach der dunklen Leere, die mich scheinbar Tage schlafen ließ. Schnurrte eine schwarze
Katze an meinem Gesicht vorbei. „Die Nacht der schwarze katze „ hörte ich mich sagen und lächelte über den versprecher, kaum Herr meiner Worte , berauscht in sie versunken..Sanft und pelzig strich sie an mir entlang,
begleitet von einem halblauten klagenden Miauen. Meine Augen öffnete ich nur
zögerlich, mein Kopf hämmerte. Ich betrachtete meinen ausgestreckte Arm, sah
auf meine Hand und öffnete sie langsam. In ihr ein zerknüllter Zettel. Während
ich ihn öffnete, hörte ich die Katze nochmals. Sah zu ihr, wie sie im
Nebenzimmer verschwand und hörte Elisabeths stimme sanft: „ Du hast nur noch zwei
Tage Zeit mich zu retten. Bitte.“ Ich stürzte hoch, soweit meine Kräfte es
zuließen und hastete zum Nebenraum. Keine Katze , keine Elisabeth. verwundert
starrte ich in den leeren Raum und wieder fragte ich mich wie wir uns so
erliegen konnten und wie ich sie retten könnte, die zeit verflog und immer noch
keine Ahnung wie ich es anstellen sollte, nur eine oder besser ein fester
Entschluß. Ich musste sie retten. Mit etwas Mühe strich ich den Zettel glatt
und wollte meinen Augen nicht trauen…




E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ronin3
Einsteiger





Beiträge: 5

Geschlecht:
User ist offline
  RE: elisabeths zettel oder die nächte der schwarze katze.. Datum:06.02.10 10:52 IP: gespeichert Moderator melden


Die Schrift wirkte dünn und in Zeilen darauf in Eile verfasst.

Bist du Weg, dann bin ich es auch
Bist du nah, dann bin ich es auch

Deine Sucht nach mir verheißt Erlösung
Meine Sucht nach dir geheimes Wunsch

Wenn du mich siehst bin ich am Leben
Seh ich dich, wachsen Träume in mir

Dein Leiten vermag mich in Freiheit fliegen lassen
Meine Demut lässt dich lebendig werden, frei

Vertraut länger als wir uns kannten
Gefunden ohne uns gesucht zu haben
Verwoben, da wir uns endlich wissen

Mit deiner Hilfe kann ich fallen,
berauscht vom Wind, das Leben in den Adern
Durch mich wirst du dein Schicksal auffangen.
Lass es nicht fallen. Ergreif meinen Hals wie mich

Wenn du dich rettest, wirst du sehn du mich ebenso…

Hecktisch suchte ich Sinn in den Zeilen, Botschaft , Hinweise.
Minuten starrte ich das Blatt an. Rannte über die Zeilen, immer wieder. Ich musste sie finden.
Sie halten und ihr sagen, dass sie mein Schicksal ist, mein Verlangen, meine Sucht, meine Freiheit.. Rettung?! Aber wie sollte ich sie retten? Mit aufgewühlt hämmernden Gedanken drehte ich mich, dabei meinen Mantel greifend, zur Tür und schritt in die kalte Welt um sie zu suchen. In der Tür stehend, zerfiel der Zettel zu Staub zwischen meinen Fingern. Ihre Stimme wehte an mein Ohr: „Du siehst mich. Töte die Dämonen und lass mich nicht mehr los.“ Ich drehte meinen Kopf noch mal zurück um mich der Stimme zuzuwenden. Keine Menschenseele. Ein pulverartiges flüchtendes gefühl auf meine Finger herab sah. Ein merkwürdiger Geruch drang zu mir. Wo hatte ich das schon mal gerochen?! Geistesabwesend, ging ich vor mich her und irgendwann sah ich den Fuhrmann, mit dem ich in der erste Nacht nacht meiner reise sprach. Sah verwaschen den matschigen weg zur Herberge der Zigeunerin, hörte entfernt die Geräusche der geschäftigen Nacht. Und da war es plötzlich! Spürte fast die Fransen die sich mir übers Gesicht legten, den Stoff der mich kaum in den Raum ließ, jede Pore des Wagens strömte diesen Geruch aus und die Stimme der merwürdig beänsgtiegenden, undurchdinglich wirkenden Frau war so deutlich, als würde sie vor mir stehen.“.. Welcher nur Räucherstäbe aus weiten Ländern und gestorbene Träume, erweckte Geister, vergangene Zeiten und die Tränen einer Nacht, der Atem eines Raben ersprungen sein kann. Wenn die Sonne in der Dunkelheit scheint.. der Duft alte Bäume..wenn du verbrennst, obwohl du im Wasser versinkst, dann wirst du sie retten. Wenn du stirbst, wird sie leben, wenn du denkst du gehst unter wird sie deine Rettung sein..“ Trocken meine kehle. Stand ich nun verloren und verwirrt in einem nachmittaglichen Moment eines alten Parks. Kinderstimmen huschten zu mir. Die Blätter rauschten wie mein Blut. Entschlossen schlug ich meinen Kragen hoch und ging weiter. Die Sonne schien, aber ich fror, denn sie war nicht da. Nur von einem gedanken beseelt- dass sie nie mehr aus meinem leben verschwinden sollte…

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.69 sec davon SQL: 0.01 sec.